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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Online-Shop der SPIESSER GmbH. Dieser trug aktuell nur geringfügig zum Umsatz des Gesamtunternehmens bei. Im Rahmen einer Optimierung des Shops wurde ein zielgruppenspezifisches Marketingkonzept erstellt, welches eine Verbesserung der Verkaufszahlen mit sich bringen soll. Die Grundlage eines solchen Konzepts bildet eine Situationsanalyse, innerhalb derer das eigene Angebotsprofil sowie bisherige Marketingaktivitäten erfasst und Informationen zu Kaufvorgängen und Kunden gesammelt und ausgewertet wurden. Zudem konnten Zielgruppen favorisiert und entsprechend beschrieben werden. Zur besseren Marktkenntnis wurden außerdem aktuelle und zukünftige Konkurrenten untersucht. Die umfassende Ist-Analyse wurde genutzt um Alleinstellungsmerkmale der firmeneigenen (Merchandise-) Produkte zur Abgrenzung von Wettbewerbern herauszuarbeiten. Als erster Schritt des Marketingkonzeptes wurden realitätsnahe Marketingziele festgelegt. Um diese zu erreichen wurde nachfolgend die entsprechende Marketingstrategie gewählt, welche sich aus verschiedenen Strategieoptionen zusammensetzt und zukünftig einen langfristigen Handlungsrahmen für den SPIESSER-Online-Shop geben soll. Darauf basierend wurde der Marketing-Mix definiert. Dabei wurde umfassend auf mögliche, zielgruppenspezifische Maßnahmen innerhalb der Produktpolitik, der Kontrahierungspolitik, der Kommunikationspolitik sowie der Distributionspolitik eingegangen, welche als Handlungsempfehlungen für die weitere Existenz des Online-Shops zu verstehen sind.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Einstellungen katalanischer Rock- und Popmusiker zur Sprachensituation in Katalonien. Nach einer Einführung in die Modelle der Einstellungsforschung wird die historische Entwicklung der katalanischen Kultur, Sprache und Musik beschrieben. Den Hauptteil bildet die Analyse von Interviews, Zeitungsartikeln und Liedtexten von Musikern und Bands verschiedener Generationen, die hinsichtlich der Spracheinstellungen dieser Künstler ausgewertet werden.
Leitfaden für deutsche Unternehmen in Mexiko- eine Umfeldanalyse sowie interkulturelle Betrachtungen
(2012)
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Überwindung wirtschaftlicher sowie interkultureller Barrieren von deutschen Unternehmen des Mittelstandes in Mexiko. Dies betrifft speziell Unternehmen, die in das mexikanische Ausland expandieren möchten. Sie lassen sich mit einem eigenen Standort in Mexiko nieder oder gehen Geschäftsbeziehungen mit Firmen vor Ort ein. Die Diplomarbeit fungiert als Bindeglied zwischen den Interessen bzw. Zielen deut-scher Firmen und den Begebenheiten vor Ort in Mexiko. Sie sollte dem betreffenden Unternehmen Aufschluss darüber geben, ob Mexiko als Wirtschaftspartner und Ziel-region in Frage kommt oder einzelne Projekte realisierbar sind.
Das Thema untersuch das deutsche Pkw-Mautsystem. In dem Zusammenhang beinhaltet die Arbeit 10 Kapitel. Kapitel 1: Einleitung und Aufbau der Arbeit, Kapitel 2: Grundlagen und Erläuterungen, Kapitel 3: Strategische Ziele von Road-Pricing, Kapitel 4: Systemarchitektur und techische Gestaltung von Mautsystemen, Kapitel 5: Organisationsformen eines Pkw-Mautsystems, Kapitel 6: Die Pkw-Maut in der EU, Kapitel 7: Rechtliche Grundlagen in der EU, Kapitel 8: Die Maut in Deutschland, Kapitel 9: Die Maut in Österreich, Kapitel 10: Auswertung Deutschland - Österreich
Im Rahmen der Diplomarbeit sind die in Frankreich und Deutschland existenten Betriebsformen analysiert und ihre Bedeutung für den Konsum bzw. Absatz von Drogerieprodukten ausgewertet worden. Ebenfalls ist eine Endverbraucherbefragung deutscher sowie französischer Drogerieartikelkonsumenten vorgenommen worden, um letztendlich auf mögliche Potenziale einer Expansionserweiterung des Drogeriemarktkonstrukts zu schließen.
Die Weblogs als Form der Social Media bieten eine neue Möglichkeit für Unternehmen mit Kunden zu kommunizieren. Die Anzahl der Weblogs weltweit steigt ständig an und ihre Funktion als Instrument der Kommunikation wird sowohl für Kunden als auch für Unternehmer zunehmend interessanter. In kurzer Zeit haben sie sich als Medium der Online Kommunikation etabliert, es bilden sich neue Web-Öffentlichkeiten, die nicht mehr mit klassischen Medien erreicht werden können. Um die Einsatzmöglichkeiten für Blogs in der Kommunikation zwischen Kunden und Unternehmen betrachten zu können, sind vorherige Betrachtungen der technischen und theoretischen Grundlagen von Nöten. Die Chancen, die sich für die Unternehmen ergeben werden genauso verdeutlicht wie die Risiken, die mit dem Einsatz der Weblogs verbunden sind.
Der Nutzen von Kennzahlensystemen bei der Unterstützung des Supply Chain Managements wird verdeutlicht und die Vorgehensweise zur Entwicklung eines solchen Instruments wird anhand der praktischen Fallstudie eines pharmazeutischen Dienstleisters erläutert. Auf Grundlage bestehender Performance Measurement Systeme erfolgt die Entwicklung eines individuellen Kennzahlensystems, welches die spezifischen Anforderungen des Unternehmens berücksichtigt. Darüber hinaus wird ein Überblick über existierende Ansätze zur Gestaltung von Kennzahlensystemen dargeboten.
Guerilla Marketing- Alternative zu den klassischen Werbemaßnahmen der Galeries Lafayette Berlin?
(2012)
Problemstellung Heutzutage ist es immer schwieriger für Unternehmen, die Aufmerksamkeit der Kunden auf sich zu lenken. Egal ob über Plakatwände, das Radio, Fernsehen, via Internet, per Post oder Magazine, auf jeden Konsument in Deutschland wirken laut Werbeforschern täglich zwischen 2500 und 10 000 Werbebotschaften ein. Laut einer Studie des Marktforschungsinstitutes
Das Ziel der Diplomarbeit ist die Analyse des derzeitigen Beschwerdemanagements bei der Firma Gumpert und dessen interkulturelle Prägung. Die Daten werden mit Hilfe von Interviews mit den Mitarbeitern und Kunden der Firma erhoben. Es werden deutsche Mitarbeiter, deutsche Kunden und französischsprachige Kunden dazu befragt. Die Auswertung wird mit Hilfe der inhaltlichen Strukturierung vorgenommen. Die Interviews zeigen, dass sich deutsche und frankophone Kunden in Bezug auf Kommunikation voneinander unterscheiden. Ansonsten sind sich beide Kundengruppen ähnlich. Ein interkulturelles Beschwerdemanagement ist nicht notwendig. Trotzdem besteht Handlungsbedarf in Bezug auf die Behandlung von Beschwerden, die Übermittlung von Informationen, der sprachlichen Kompetenz der Mitarbeiter etc.
Diese Arbeit betrachtet die Umsetzung von Corporate Social Responsibility in den Lieferketten westlicher Marken- und Handelsunternehmen der Konsumgüterindustrie, wobei der Fokus auf Zulieferern in der Volksrepublik China liegt. Nach der Darlegung konzeptioneller Grundlagen werden zunächst die Notwendigkeit sowie Anreize für Corporate Social Responsibility in der Lieferkette erörtert und es wird ein Überblick über soziale und ökologische Bedingungen in chinesischen Zulieferbetrieben gegeben. Weiterhin werden Herausforderungen für die Verwirklichung von Corporate Social Responsibility in China identifiziert und Umsetzungsinstrumente untersucht, die anschließend hinsichtlich ihrer Wirksamkeit bewertet werden. Aus der kritischen Auseinandersetzung mit den bisherigen Ansätzen werden Umsetzungsstrategien für eine wirkungsvolle Implementierung von Corporate Social Responsibility in chinesischen Lieferketten abgeleitet.
Die Arbeit leitet mit der allgemeinen Bedeutung der Verringerung des CO2 Ausstoßes ein und definiert Messgrößen und Bilanzierungsmethoden, um einer weiteren Erhöhung entgegenzuwirken. Anschließend werden Faserstoffe, Faserhalbzeuge und Herstellungsmethoden für die Anfertigung von Faserverbundwekstoffen unter ökologischen Gesichtspunkten beschrieben. Danach werden bei der Durchführung eines ausgewählten Prozess relevante Daten aufgezeichnet und diese in ein Modell überführt. Die Modellierung dient als Grundlage einer Simulation mit anwenderorientierten Design. Materialdaten werden aus einer recherchierten und für diese Arbeit zusammengestellten Datenbank entnommen. Die Arbeit schließt mit der Validierung der gewonnen Daten ab und zeigt weitere Möglichkeiten auf, wie diese Validierung geschehen kann. Zum Schluss findet eine Diskussion der Ergebnisse statt und ein Ausblick für weitere Versuche wird gegeben.
Ziel der Arbeit war es, die thematischen Schwerpunkte der Bands Barón Rojo und Accept zu erfassen. Es sollten Gemeinsamkeiten identifiziert und Unterschiede herausgestellt werden. Die Themen beider Gruppen wurden, unter Anwendung der Techniken der qualitativen Inhaltsanalyse, in die fünf Kategorien Soziales, Religion, Musik, Politik und Fantastisch eingeordnet.
Die Lateinamerikaner bilden neben den Afroamerikanern und den Asiaten eine der größten übergeordneten ethnischen Minderheitengruppen des us-amerikanischen Schulwesens. Die Zahl hispanischer Schüler an amerikanischen öffentlichen Schulen, die Gefahr läuft, schulisch zu versagen, ist alarmierend hoch. Städtische Schulen haben Probleme, den Bedürfnissen der Schulkinder vor dem Hintergrund kultureller Diversität gerecht zu werden. Die Arbeit beschäftigt sich daher mit den Fragen, wie die Unterschiede im Vergleich zu anderen ethnischen Bevölkerungsgruppen im einzelnen aussehen und wie sie entstehen. Wie versuchen die Vereinigten Staaten dem entgegenzuwirken? Kann die Schule dazu beitragen, die bestehenden Hürden abzubauen und den lateinamerikanischen Schulkinder dazu verhelfen, in der Wahlheimat ihrer Eltern erfolgreich zu sein? Die Rolle der Schule sowie die Bedeutung der Familie sind Faktoren, die in die Auswertung einbezogen werden. Es werden Problemfelder aufgezeigt und mögliche Lösungsansätze gegeben.
Untersuchung des Packmittelmanagements bei BMW Dingolfing und Vorschläge zu dessen Optimierung
(2012)
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird das Packmittelmanagement der BMW Group am Standort Dingolfing untersucht und ein Versorgungskonzept für Lieferanten erstellt. Besondere Berücksichtigung findet dabei der zunehmende Trend der Standardisierung von Packmitteln. Mit Hilfe der ABC-Analyse wird ein für dieses Projekt geeignetes Packmittel-Sortiment ausgewählt. Bei der Erarbeitung des Konzeptes wird auf das Mengengerüst und dem damit verbundenen Flächenbedarf, die prozessseitige Abwicklung, die Preisbildung und schließlich die Einsparpotentiale eingegangen und eine entsprechende Empfehlung zur Umsetzung abgegeben.
In der Bundesrepublik Deutschland ist in den letzten Jahrzehnten ein struktureller Wandel hin zu einer multikulturellen Gesellschaft zu verzeichnen. Gründe für diese Entwicklung können in der Gastarbeiteranwerbung der sechziger Jahre und der damit verbundenen Zuwanderungswelle sowie der Migrationsbewegung zahlreicher Spätaussiedler während der neunziger Jahre gefunden werden. Viele dieser "Ausländer" leben seitdem mit ihren Familien in Deutschland und konsumieren auch hier. Laut jüngster Erhebungen des statistischen Bundesamtes leben gegenwärtig 15,7 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland. Neben dieser zunehmenden kulturellen Pluralität sind gleichzeitig eine Überalterung und ein Rückgang der deutschen Gesellschaft und deren Kaufkraft zu beobachten. Im Zuge zahlreicher öffentlicher Debatten, welche sich mit dem Thema auseinandersetzen, sollte auch die Wirtschaft auf diese Entwicklung reagieren und ethnischen Gruppen mehr Beachtung schenken. Aus dem Konsum der in Deutschland lebenden ethnischen Gruppen ergibt sich ein großes Potential für deutsche Unternehmen. Da die Kaufkraft dieser Gruppen jährlich zunimmt, sollte diese nicht unterschätzt werden. Vor dem Hintergrund des bereits erwähnten gesellschaftlichen Wandels, zunehmend gesättigter Märkte und homogener Produktleistungen wäre es also ratsam, genau diese Käufergruppen näher zu betrachten. Da nicht davon ausgegangen werden kann, dass sich Mitglieder ethnischer Minderheiten vollkommen an die Kultur des Gastlandes anpassen, sondern eher eine Bewahrung der eigenen Kultur und deren kulturellen Eigenheiten und Wertvorstellungen zu erwarten ist, spielt die Ausrichtung auf diese Eigenheiten im Marketing eine zunehmend wichtige Rolle. Ein Ansatz, welcher sich mit ethnischen Minderheiten als Zielgruppe für Unternehmen auseinandersetzt, wird als Ethno-Marketing bezeichnet. Leider verhalten sich deutsche Unternehmen auf diesem Gebiet noch immer sehr zögerlich. Laut statistischem Bundesamt gehört mehr als die Hälfte der registrierten Mitbürger mit Migrationshintergrund der türkisch- oder russischstämmigen Gruppe an. Im Vergleich zur ethnischen Minderheitengruppe der Türkischstämmigen, wurde den Russischstämmigen im Marketing bisher weniger Beachtung geschenkt. Zudem besteht ein großer Mangel an qualitativen Studien bezüglich russischstämmiger Menschen in Deutschland, was deren Identifizierung erschwert. Diese Arbeit betrachtet die ethnische Gruppe der russischstämmigen Menschen in Deutschland. Das Ziel ist es, diese zu identifizieren, kulturelle Eigenschaften darzustellen und daraus folgend ein beispielhaftes Marketingkonzept herauszuarbeiten, welches die Besonderheiten der Zielgruppe berücksichtigt.
Der Markenauftritt am Point of Sale (POS) in Form von Beratung und Produktpräsentation ist essenziell für das vom Kunden wahrgenommene Erscheinungsbild einer Marke und das sich daraus ergebende Image. Für die Luxusuhrenmarke A. Lange & Söhne ist es daher von besonderer Bedeutung, dass der Kunde beim Händler ein qualifiziertes Beratungsgespräch erhält und dass die Uhren markenkonform präsentiert werden. In Bezug auf die Qualität des Beratungsgespräches führt das Unternehmen mit den Händlern gezielte Trainingsprogramme in der eigenen Akademie durch, bei denen ein detailliertes Marken- und Produktwissen vermittelt wird. Im Zusammenhang mit der Markenpräsentation hat das Unternehmen ein eigenes Shop-in-Shop- und Display-Konzept entwickelt mit dem Ziel, ein weltweit einheitliches Erscheinungsbild zu schaffen. Zudem erhalten die Konzessionäre gezielte Dekorationsvorgaben, die eine einheitliche Markenpräsentation gewährleisten sollen. Die Erfahrungen haben gezeigt, dass es bei den Händlern im Bereich der Markenpräsentation dennoch zu Abweichungen kommt. Aus diesem Grund hat das Unternehmen das Kontrollinstrument des Visual Merchandise Checks (VMC) eingeführt, um den Auftritt am POS in Bezug auf seine Markenkonformität nachhaltig zu überprüfen. Das Ziel der vorliegenden Diplomarbeit besteht darin, die bisher eingesetzten Kontroll- und Steuerungsinstrumente, den Visual Merchandise Check und die Händlerschulungen, auf ihre Effizienz hin zu untersuchen. Des Weiteren wird geprüft, ob die unternehmensinterne CRM-Datenbank im Sinne eines zentralen Speicher- und Informationsinstrumentes geeignet ist, um den markenkonformen Auftritt sicherzustellen. Insgesamt werden drei Stärken-Schwächen-Analysen vorgenommen, aus denen sich im Anschluss gezielte Handlungsempfehlungen für das Unternehmen ableiten lassen.
In Nordrhein-Westfalen haben sich viele Russlanddeutsche angesiedelt. Im Rahmen der Arbeit wurde untersucht, inwieweit sich in Russland eine russische Minorität entwickeln konnte, wie gut Russlanddeutsche in der bundesdeutschen Gesellschaft integriert sind und in welchen Bereichen sie mit Problemen konfrontiert werden. Zudem werden Lösungsansätze vorgestellt um die Integration zu optimieren.
Marketingstrategien zur Einführung des neuen Zahlungsdienstes "Mobile Payment" der Deutschen Post
(2012)
Ausgangspunkt dieser Arbeit ist die Entwicklung eines Mobile Payment Systems, das in naher Zukunft von der Deutschen Post auf den Markt gebracht werden soll. Grund für diese Entwicklung/Überlegung ist die seit Jahren zunehmende Bedeutung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs. Zum Einen sind innovative Zahlungsmethoden bereits wichtige Themen, zum Anderen ist das Mobiltelefon in der heutigen Zeit zu unserem ständigen Begleiter geworden. Mobile Zahlungssysteme sind daher seit einigen Jahren Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen. In der Praxis hat sich Mobile Payment bislang jedoch nur begrenzt durchsetzen können. Die Auseinandersetzung mit der Thematik wird hierbei vor allem durch die hohe Entwicklungsdynamik der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien und des auf ihnen basierenden Electronic Commerce geprägt. Immer wieder werden neue Einflussbereiche entdeckt, innovative Einsatzformen identifiziert und bisher unerkannte Chancen und Risiken ausgemacht. Im Rahmen dieser Arbeit soll eine Antwort auf die Frage gefunden werden, mit welchen Strategien mobile Bezahlsysteme erfolgreich eingeführt und damit effizienter und zukunftsorientierter gestaltet werden können. Um eine Hilfestellung für ein erfolgreiches mobiles Bezahlverfahren zu bieten, werden deshalb zunächst Grundlagen von Mobile Payment zusammengefasst und der gegenwärtige Entwicklungsstand vorgestellt. Zudem wird das Mobile Payment System der Deutschen Post
Die vorliegende Arbeit liefert eine vergleichende Analyse des Schul- und Bildungssystems in Deutschland und Frankreich. Der Bildungsapparat beider Länder ist teilweise mit ähnlichen Problemen konfrontiert und doch unterscheiden die beiden Systeme sich in vielerlei Hinsicht. Diese Diplomarbeit beschäftigt sich deswegen mit der Frage, ob die beiden Länder in gewissen Punkten noch voneinander lernen können und welche Lösungsansätze zu einer erfolgreicheren Problembewältigung führen könnten. Dabei wird zunächst der Aufbau des Bildungssytems betrachtet. Wie werden die Klassenstufen unterteilt? Welche Wahlmöglichkeiten gibt es für die Lernenden und welche Abschlüsse können sie erreichen? Ein weiterer interessanter Ansatzpunkt ist das in Deutschland umstrittene Prinzip der Ganztagsschulen. Vorteile bringt dieses System
Die Diplomarbeit zeigt die gemäß den Gesetzmäßigkeiten festgelegten Anforderungen an intelligente Messsysteme. Weiterhin werden die Elektrizitätsmesstechnik und das Messkonzept der eins energie in sachsen GmbH & Co. KG analysiert. Die gegenwärtig verfügbare Smart-Metering-Technologie wird bewertet und zukünftige Messsysteme vorgestellt. Anschließend wird der Einsatz der Messsysteme, die Neuordnung des Messkonzeots und die Anpassung des Gerätemanagements empfohlen. Die Arbeit schließt mit der Bewertung des Themenkomplexes ab.
Die Energieversorgung von Deutschland wird von verschiedenen Energieversorgern gewährleistet, die einen unterschiedlichen Netz- und Anlagenumfang betreuen. Bei jedem dieser Unternehmen werden für den Betrieb der Versorgungsanlagen elektrische Daten verwendet. Die digitale Abbildung dieser Daten ist zur Gewährleistung des reibungslosen Netzbetriebs für alle Netzbetreiber unerlässlich. Hierzu werden geografische Informationssysteme eingesetzt. Entsprechend des unterschiedlichen Netzumfangs sind jedoch für die Netzbetreiber unterschiedliche Unternehmens- bzw. Programmstrukturen notwendig. Diese Strukturen bedingen eine unterschiedliche Intensität bei der Anwendung der elektrischen Daten. Daraus folgen deutliche Unterschiede bei der Integration geografischer Informationssysteme. Das G/Technology System (kurz G/Net) der Intergraph Corporation und das GIS Small-world Network Resource Manager (kurz GIS Smallworld NRM) von GE Energy sind zwei bei Netzbetreibern in Deutschland häufig eingesetzte geografische Informationssysteme. Anhand einer Gegenüberstellung des Einsatzes vom G/Technology System bei einem größeren regionalen Energieversorgungsunternehmen und des Einsatzes vom GIS Smallworld NRM bei einem im Vergleich dazu kleinem Stadtwerksverbund, lassen sich die genannten unterschiedlichen Strukturen anschaulich darlegen. Solche Unterschiede bestehen ebenfalls bei Netzberechnungsprogrammen. Diese Prog-ramme sind unverzichtbare Werkzeuge für Netzausbau und Netzplanung bei Netzbetrei-bern. Die Arbeit mit den Netzberechnungsprogrammen kann durch eine Verknüpfung mit einem geografischen Informationssystem deutlich erleichtert werden. Jedoch wird auch diese Möglichkeit noch nicht bei allen Netzbetreibern genutzt. Das Energieversorgungsunternehmen nutzt das Programm Elektra von der KEMA-IEV GmbH. Dieses ist über zwei sekundäre Programme in Verbindung mit dem G/Technology System einsetzbar. Der Stadtwerksverbund setzt dagegen das Programm Cerberus von Adapted Solutions ein. Dieses besitzt dort bisher keine derartige Verbindung zum GIS Smallworld NRM. Mit Hilfe einer Netzberechnung für dasselbe Netzgebiet mit den beiden Netzberechnungsprogrammen, ist es möglich, Funktionalitäten sowie Berechnungsergebnisse zu vergleichen. Dabei können auch Verknüpfungsmöglichkeiten betrachtet werden. Das Netzgebiet für die Berechnungen wird aus einem Konzessionsgebiet gewählt, wel-ches kürzlich von dem Energieversorgungsunternehmen zum Stadtwerksverbund übergegangen ist. Solch ein Konzessionsübergang macht auch eine Datenmigration zwischen den geografischen Informationssystemen notwendig. Diese Migration bietet die Gelegenheit einer vergleichenden Untersuchung der vorhandenen Sachdaten in den beiden Systemen. In Hinblick auf den perspektivischen Datenbedarf der Stadtwerke kann eine Aussage darüber getroffen werden, welche Sachdaten übergeben werden können.
Sprachliche Mittel zur Referenz von Organen und Körperteilen in der Deutschen Gebärdensprache
(2012)
Die Arbeit untersucht sprachliche Mittel die in der Deutschen Gebärdensprache eingesetzt werden um auf Organe bzw. Körperteile eines Menschen zu verweisen. Das Datenmaterial wurde von gehörlosen Probanden gewonnen, welche durch entsprechende Textausschnitte mit Bildern (entnommen aus medizinischen Patientenaufklärungsbögen) zum Diskurs über bestimme Körperteile angeregt wurden. Der Fokus liegt auf der Untersuchung der dabei angewendeten sprachlichen Mittel für Organe/Körperteile ansich sowie deren Häufigkeit, Ausführungsstelle und kontextuale Einbettung.
Diese Arbeit gibt eine Einführung über die Inhalte von Anzeige- und Bedienkonzepten im Kraftfahrzeug, Fahrzeugbussysteme und CAN-Bus-Schnittstellen. Es werden verschiedene Architekturvarianten beschrieben, die einen Datenaustausch zwischen einem Fahrzeug und einem mobilen Gerät ermöglichen sowie die Umsetzung für die Implementierung in Android 4 beschrieben.
Die Möglichkeiten zur computervermittelten schriftbasierten Kommunikation sind vielfältig und bieten insbesondere für hörgeschädigte Menschen einen neuen Zugang zu Information, Wissen, Bildung und Kontaktaufnahme zu anderen Menschen, da der Hörstatus in den Hintergrund rückt und die Kommunikation mittels Schrift ermöglicht wird. Die Schriftsprachkompetenz ist jedoch aufgrund des derzeit vorherrschenden, lautsprachlich orientierten Unterrichts für Hörgeschädigte oftmals defizitär. Doch gerade die zwanglose und anonyme Kommunikation in schriftbasierten Webforen bietet hörgeschädigten Menschen neue Möglichkeiten, ihre Schriftsprachkompetenz zu verändern sowie ein etwaiges Wissensdefizit auszugleichen. Besonders der Ausdruck von Emotionen kann innerhalb der nonverbal restriktiven computervermittelten Kommunikation (CvK) verschiedenartig kompensiert werden. Die Nutzer können ihre Stimmungen und Emotionen
In dieser Arbeit wurde das Transliterieren, das Übertragen in Lautsprachbegleitendes Gebärden (LBG), von Funktionswörtern am Beispiel der Präpositionen "an", "auf", "aus" und "in" untersucht. Diese Präpositionen werden in der Deutschen Gebärdensprache für gewöhnlich nicht genutzt und stellen aus diesem Grund ein Problemfeld dar. Nach der theoretischen Betrachtung der Bereiche Transliteration und Funktionswörter wurde untersucht wie die gewählten Präpositionen in LBG umgesetzt wurden. Dabei stellte sich heraus, das die unterschiedlichen Funktionen der Präpositionen häufig keinen Einfluss auf die Transliteration hatten. Die Funktionen sind lokal, temporal, kausal und modal. Die Probanden ließen sich eher von der Form als von der Bedeutung leiten. Dies widerspricht den Ergebnissen der Literatur, könnte aber mit der Besonderheit der Funktionswörter und dem Verständnis von LBG, beziehungsweise dem Ziel der Transliteration zusammenhängen.
Um der fehlerfreien Motorenproduktion so nah wie möglich zu kommen werden während der Montage kontinuierlich Funktionstests einzelner Bauteile und zusammenarbeitender Komponenten durchgeführt. Da es trotz der existierenden Funktionstests immer wieder zu Bauteilausfällen bei der Erstbenutzung im Fahrzeug kommt, lässt das auf eine unzureichende oder falsche Prüfung dieser Bauteile nach der Montage schließen. Um diese möglicherweise vorhandenen Fehler aufzudecken werden in dieser Arbeit die verwendeten Bauteilprüfungen detailliert untersucht, mit den Anforderungen im Feld verglichen und gegebenenfalls Optimierungen ausgearbeitet. Aufgrund der Vielfältigkeit im Motorenwerk Chemnitz werden ausschließlich die elektromechanischen Bauteile die an der Montagelinie vier verbaut werden betrachtet.
Charakterisierung der Verbrennung und der Schadstoffemission eines Einzylinder-Transparentmotors
(2012)
In dieser Diplomarbeit wird die Verbrennung und die Schadstoff- sowie die Partikelbildung eines Einzylinder-Transparentmotors der Ottomotorenvorentwicklung der Volkswagen AG charakterisiert. Um die komplexen Vorgänge der Gemischbildung und der Verbrennung einer Benzin-Direkteinspritzung erfassen zu können, wird in der Brennverfahrensentwicklung ein Transparentmotor verwendet. Dieser ermöglicht als zusätzliche Informationsquelle neben der üblichen Indizierung durch große optische Zugänge die Visualisierung sämtlicher Vorgänge im Brennraum. Zur Bewertung des Partikelverhaltens steht ein Partikelzähler beziehungsweise zur Bewertung des Emissionsverhaltens eine Abgasanalyse am Motorprüfstand zur Verfügung. Aufgrund des instationären Betriebs des Transparentmotors wird zunächst ein geeigneter Messablauf sowie eine Auswertestrategie entwickelt. Anhand mehrerer Variationen von entscheidenden Betriebsgrößen werden das Brennverfahren und das Emissionsverhalten des Transparentmotors analysiert und mit Vollmotorenmessung verglichen. Zur genaueren Bewertung der innermotorischen Vorgänge des Transparentmotors werden zusätzlich Bildaufnahmen einer High-Speed-Video-Kamera verwendet. Einen weiteren Teil der Arbeit bildet die Quantifizierung des bei der Verbrennung auftretenden Rußleuchtens durch die optischen Messverfahren High Speed Video und laserinduzierte Inkandeszenz. Die Resultate der optischen Messungen werden mit den Ergebnissen des Partikelzählers verglichen.
Entwicklung und Aufbau einer Messapparatur zur Bestimmung des Wärmedurchgangs von Pulverschüttungen
(2012)
In dieser Arbeit wird der Umbau einer bereits bestehenden Apparatur zum Messen der Wärmeleitfähigkeit λ von Pulverschüttungen beschrieben. Zusätzlich zur Bestimmung der Wärmeleitfähigkeit wird die Möglichkeit einer parallelen Ermittlung des Kontaktwiderstandes zwischen Schüttung und Festkörper mit diesem Messverfahren untersucht. Die bestehende Apparatur arbeitet nach dem Komparativverfahren, welches zu den stationären Messverfahren zählt. Die mit der bestehenden Apparatur gemessenen Werte waren größer als die herangezogenen Literaturwerte der Referenzmaterialien. Mit der umgebauten Apparatur soll es möglich sein, Pulverschüttungen im Vakuum zu messen. Dabei ist das Vakuum als Isolation gegenüber der Umgebung notwendig, um Wärmeverlustströme zu minimieren. Zur Verifizierung der Ergebnisse wurden die gemessenen Wärmeleitfähigkeiten mit Literaturwerten und Messergebnissen anderer Messmethoden verglichen. Dabei ergaben sich Werte, die geringfügig unterhalb der Literatur- und Vergleichswerte lagen. Als Ergebnis zeigte sich, dass die umgebaute Apparatur zuverlässigere Messwerte zur Bestimmung der Wärmeleitfähigkeit von Schüttungen liefert. Die zuverlässige parallele Bestimmung des Kontaktwiderstandes feiner Schüttungen mittels Komparativmethode erfordert jedoch weitere Modifikationen der Anlage
Die vorliegende Arbeit behandelt das Adhäsionsverhalten der aushärtbaren Aluminiumknetlegierung EN AW-6082 (AlMgSi1) im Temperaturbereich der Halbwarm- bzw. Warmumformung. Im Sonderforschungsbereich 692 werden die Halbzeugherstellungsverfahren Querfließpressen und indirektes Strangpressen zur Verbunderzeugung zwischen Aluminium und Magnesium eingesetzt. Ziel ist es, durch aluminiumummantelte Magnesium-Halbzeuge die Vorteile beider Materialien zu nutzen. In Vorversuchen konnten bereits umformtechnisch Verbunde hergestellt werden. Die dabei erzeugbaren Oberflächenqualitäten machen einen industriellen Einsatz unmöglich. Zur Verringerung des Verschleißes wurden in einem ersten Schritt Querfließpressversuche mit verschiedenen Werkzeugbeschichtungen in Kombination mit verschiedenen Schmierstoffen untersucht. Anschließend wurden die Ergebnisse auf das indirekte Strangpressen übertragen. Durch den Einsatz eines Schmierstoffsystems, bestehend aus Phosphatierung und MoS2 Schmierstoff, konnte beim Querfließpressen die Oberflächenqualität verbessert werden. Mit Werkzeugbeschichtungen konnten keine Verbesserungen erzielt werden. Die Verschleiß-erscheinungen beim indirekten Strangpressen konnten nicht vollständig reduziert werden. Die Ergebnisse können als Ausgangsbasis für weitere Betrachtungen dienen.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entwicklung eines autarken Rekuperations-systems, im Rahmen eines Forschungsprojektes der Firma VOITH Engineering Services GmbH. Das Vorgehen, wird in Form einer Recherche bezüglich Doppelschichtkondensatoren, zu erfüllenden Anforderungen und eines Variantenvergleichs erstellter Lösungsansätze dokumentiert. Ausgehend von einer umfangreichen Literaturstudie zum Thema Supercaps, deren Aufbau und Funktion, sowie deren heutige Fahrzeuganwendungen können grundlegende Ansätze für weiter Forschungen gesetzt werden. Hauptzielgruppe sind Verkehrsbetriebe und deren Stadtbussflotten. Im Verlauf der Arbeit wird auf Messfahrten, in Zusammenarbeit mit den Chemnitzer Verkehrsbetrieben, als Basis für eine elektrische Dimensionierung der Speichereinheit eingegangen. Hauptaufgabe der Diplomarbeit, ist die Entwicklung eines Gehäuses, unter Berücksichtigung der erlangten Erkenntnisse und geltender Normen und Richtlinien. In diesem Zusammenhang, wird ein Anforderungskatalog erstellt und bei der Konstruktion umgesetzt. Im weiteren Verlauf werden zwei Lösungen mit unterschiedlichen Ansätzen vorgestellt und detailliert beschrieben. Betrachtungen in Hinsicht auf verschiedene Aspekte, wie Fertigung, Montage und Kosten, lassen einen di-rekten Vergleich gemäß VDI 2225 beider Varianten zu und ermöglichen die Auswahl einer Vorzugslösung. Die Erkenntnisse dieser Arbeit und die daraus hervorgehenden Modelle beruhen zum Teil auf theoretischen Erkenntnissen. Ein abschließender Ausblick, wird daher weitere Bearbeitungsschritte und nötige praktische Untersuchungen aufzeigen, um den Weg für die Serienreife des
Entwicklung eines wirtschaftlichen Konzeptes für werksinterne Transporte eines Automobilzulieferers
(2012)
Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung eines Transportkonzeptes für eine Werksneuplanung der Grammer AG am Standort Most in Tschechien zur Verbindung bestehender mit geplanten Werksbereichen. Es wird sich im Vorfeld mit verschiedenen Förderkonzepten auseinandergesetzt, die für einen Einsatz möglich sind. Im Rahmen der Ist-Analyse werden die zukünftig zu erwartenden Materialflüsse, die bestehenden Logistikprozesse und die Werksstrukturen untersucht und daraus die Anforderungen für ein Logistikkonzept formuliert. Nach einer Vorauswahl werden die Konzepte des Einsatzes von Routenzügen, Gabelstaplern, einer Rollenbahn, eines fahrerlosen Transportsystems und eines Straßengüterfahrzeuges weiter betrachtet. Die Konzepte werden auf eine weitere Eignung geprüft, mit den Werksstrukturen kombiniert und für eine mögliche Umsetzung weiterentwickelt. Es erfolgt eine Betrachtung der möglichen Risiken für Mitarbeiter und Technik. Die Maßnahmen einer Risikominimierung werden in der folgenden Konzeptplanung mit berücksichtigt. Die Steuerung der Prozesse wird für alle Konzepte auf die bestehende Steuerung angepasst und vereinheitlicht. Zeitmessungen erfolgten zu den Prozessabläufen, um daraus anschließend die notwendigen Anforderungen an einzusetzende Ressourcen zu formulieren. Im Anschluss an die Betrachtung der verschiedenen Konzepte wird eine Kostenvergleichsrechnung für einen Zeitraum von 10 Jahre erarbeitet. Auf Basis der Vorbetrachtungen erfolgt eine Nutzwertanalyse zur Definition der optimalen Umsetzungsvariante.
Für einen Automobilzulieferer wurden in der vorliegenden Diplomarbeit Konzepte zur bestandsminimierung des zubetrachtenden Produktionsbereichs entwicklet. Im Kapitel 1 werden die Grundlagen für das Diplomthema abgehandelt. Kapitel 2 beschäftigt sich mit der Ist-Analyse des Produktionsbreiches. Dafür wurden verschiedene Werkzeuge wie ABC-Analyse oder Materialflussanalyse angewandt. Anhand der Ist-Analyse konnten im dritten Kapitel drei Konzepte erarbeitet werden. In einem Variantenvergleich wurde die Vorzugsvariante quantifiziert und festgelegt. Daraufhin wurde eine Umsetzungsreihenfolge und ein Zeitplan entwickelt.
Die Arbeit beschäftigt sich mit einer Prozessanalyse in einem Porzellanwerk und der Kennzeichnung von ermittelten Schwachstellen. Es folgt eine Bewertung und anschließende Entwicklung von Lösungskonzepten für ausgewählte Schwachstellen, um diese zu beheben. In einem Umsetzungsplan wird die Vorgehensweise bei Anwendung der Konzepte beschrieben.
Das Ziel dieser Diplomarbeit ist es eine Hochvolt-Steckerfamilie für Hybrid- und Elektrofahrzeuge zu entwickeln. Die großen Spannungen und Stromstärken im HV-Bereich überschreiten die Leistungsfähigkeit der Steckverbindungen konventioneller Fahrzeuge. Da Einzelentwicklungen teuer sind, soll eine neue Steckerfamilie ausgelegt werden. Diese soll eine zuverlässige und sichere Leistungsübertragung innerhalb des Bordnetzes gewährleisten. Durch eine ausführliche Situationsanalyse werden die Grundlagen geschaffen, dass verschiedene Ideen in der späteren Konzeptphase entstehen und miteinander verglichen werden können. Anschließend wird eine Bewertung durchgeführt, um am Ende eine Variante zu konstruieren, die sowohl den technischen Anforderungen als auch den Sicherheitsaspekten Rechnung trägt und dabei die geringstmöglichen Produktionskosten hat.
In der vorliegenden Arbeit soll die Integration eines Allradantriebes in einen Kleinwagen untersucht werden. Das Ziel dieser Diplomaufgabe ist eine komplette Packageuntersuchung mit allen wichtigen Allradkomponenten in einem gegebenen Basisfahrzeug mit Frontantrieb. Dabei werden, wenn möglich, Bauteilkomponenten aus einem Baukastensystem verwendet. Für erforderliche Neuteile werden konstruktive Entwürfe erstellt. Zu Beginn der Arbeit werden wichtige Grundlagen zum Antriebsstrang der Allradantriebes zusammengestellt. Anschließend erfolgt die Untersuchung des Bauraumes im Basisfahrzeug und geeignete Baugruppen werden ausgewählt. Die Ergebnisse werden in die Präzisierung der Aufgabenstellung einbezogen, um eine Anforderungsliste mit den Schwerpunkten zu erstellen. Im Hauptteil der Arbeit erfolgt die Zusammenstellung des Package, sowie die Auslegung und Berechnung von verschiedenen Komponenten des Antriebsstranges im Umbaufahrzeug. Die Positionierung des Triebsatzes, der Getriebeumbau, die Auslegung der Gelenkwellen und der Kardanwelle, die Integration der Hinterachse und der Entwurf des Tanks sind dabei die wichtigsten Punkte des Konzeptes. Der Abschluss der Diplomarbeit besteht aus der Zusammenfassung der Ergebnisse und einem Ausblick auf weitere Optimierungen des Fahrzeugkonzeptes.
Das Ziel dieser Diplomarbeit war die Entwicklung eines Technologiestandards zum Dachfügen, da es noch keinen einheitlichen Standard gab, der die Bereitstellung des Daches bis zum Verbau an der Karosse beschreibt. Nach kurzer Einführung des derzeitigen Stands der Technik zu Produkt, Prozess und eingesetzten Betriebsmitteln wurde auf Basis von bereits umgesetzten Projekten, die das Dachfügen beinhalteten, eine Analyse durchgeführt. Diese gab einen Überblick über mögliche Dachfügekonzepte. Ausgehend von diesen Projekten wurden drei Grundkonzepte des Dachfügens abstrahiert. Zu diesen gehören der Geo-Greifer mit Zentriervorrichtung, die Dachglocke bzw. Dachgreiferglocke und der Spannrahmen. Diese Grundkonzepte wurden mittels aufgestellter Bewertungskriterien beurteilt. Hierzu zählen unter anderem die Anlagenflexibilität und die Anwendbarkeit typsicher Dachfüge-verfahren. In einem nachfolgenden Schritt wurde die Bewertung der Grundkonzepte ver-glichen. Der Vergleich zeigte aber, dass keines der Grundkonzepte als eindeutiger Technologie-standard zum Dachfügen dienen kann. Daher wurden zwei spezifische Vorzugslösungen empfohlen, die die Bewertungskriterien erfüllen und an die Anforderungen des Dachfügeprozesses und des OEMs angepasst werden können. Zu den Vorzugslösungen gehören ein Baukastensystem und der Spannrahmen.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Erstellung eines wissensbasierten CAD-Templates in CATIA V5 und eines zugehörigen Automationstools für Fensterheber-Führungsschienen. Ziel ist es, ein Template zu erstellen, das möglichst viele firmeninterne Normen und Standards zur Auslegung von Führungsschienen beinhaltet und außerdem die Anforderungen verschiedener OEMs (original equipment manufacturer) erfüllen kann. Dadurch soll der Konstruktionsprozess beschleunigt und vereinheitlicht werden. Die Anwendung des Templates soll zusätzlich mit Hilfe eines Automationstools vereinfacht werden. Zunächst werden spezielle Anforderungen an das Bauteil Führungsschiene von den firmeninternen OEM-Kundenteams zusammengetragen und klassifiziert. Um diese Anforderungen sowie die internen Normen und Standards in das CAD-Modell zu integrieren, wird die Knowledgeware-Funktionalität von CATIA V5 verwendet. Das Automationstool wird mit Microsoft Visual Basic Express 2010 erstellt und ermöglicht die Steuerung der Geometrie des Führungsschienen-Templates. Zudem wird die Einhaltung von Grenzwerten geprüft und der Anwender erhält bei Bedarf entsprechende Korrekturhinweise. Letztlich wird die Funktionsfähigkeit des Templates und des Automationstools anhand der Modellierung einer Beispielschiene nachgewiesen.
Für die Reduzierung des Energiebedarfes von Kraftfahrzeugen soll der Luftwiderstand verringert werden. Eine sich daraus ableitende Verbesserung der aerodynamischen Form ist jedoch von weiteren Anforderungen, wie bspw. dem Design, abhängig. Dies führt häufig bei der Entwicklung von neuen Komponenten zu Zielkonflikten und erfordert einen Kompromiss zwischen den jeweiligen unterschiedlichen Anforderungen. Eine Lösung solcher Zielkonflikte soll mittels Freiformdeformation erzielt werden. Durch diese, auch als Morphing bezeichnete Maßnahme, ist ein Anpassen von definierten Karosseriebereichen an die jeweiligen Bedingungen möglich. Im Ergebnis einer Recherche erwies sich die Wasserfangleiste an der Frontscheibe des Kraftfahrzeuges als potenzieller Anwendungsbereich für eine Morphing-Maßnahme. Neben der Aerodynamik können hier auch weitere Bereiche, wie das Wassermanagement, die Aeroakustik und das Design positiv beeinflusst werden. Eine Untersuchung des Ausgangszustandes der derzeitig statisch ausgeführten Wasserfangleiste führt mittels einer genauen Betrachtung zu einer Darstellung der optimalen Zielgeometrie für die einzelnen Anforderungen. Daraufhin erfolgt die Definition eines zweiten schaltzustandes, in welchem der Wasserfangkanal verschlossen ist. In einer folgenden Analyse unterschiedlicher Aktoren wird das am besten bewertete Kinematik-Konzept für die Verformung ausgewählt und anschließend mit dem CAD-Programm CATIA konstruktiv ausgearbeitet. Anhand eines aufgebauten Funktionsdemonstrators werden das Kinematik-Konzept geprüft und Optimierungsvorschläge abgeleitet. Eine anschließende Berechnung der verformbaren Wasserfangleiste zeigt eine aerodynamische und aeroakustische Verbesserung auf.