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In dieser Arbeit wurde eine Untersuchung zur Fahrschulausbildung von hörenden und gehörlosen Fahrschülern dargestellt. Dabei wurde der Aspekt des Theorie- und Praxisunterrichts auf die formale, inhaltliche und sprachliche Umsetzung untersucht und die entsprechenden Ergebnisse präsentiert. Weiterhin wurden die verschiedenen Sichtweisen des Fahrlehrers und der Fahrschüler in Bezug auf die Fahrkompetenz bei Hörenden und Gehörlosen zusammengetragen und verglichen. Diese Untersuchung stellt eine erstmalige Darstellung der Thematik Fahrschulausbildung und Gehörlosigkeit dar.
Entwurfen werden soll ein Mehrzweckgebäude in Crottendorf. Ein Gebäude welches die unterschiedlichen Vereine mit ihren sportlichen Aktivitäten vereint und Platz für Kommunikation und Veranstaltungen bietet. Das Spielfeld im Gebäude soll individuell an die Voraussetzungen für den jeweiligen Sport (Fußball, Handball, Tischtennis...) angepasst werden können. Das bedeutet, Spielfeldgröße und Bodenbelag müssen flexible händelbar sein. Für Events soll ein Cateringbereich mit Küche und Sitzmöglichkeiten vorhanden sein. Die Vereine haben die Möglichkeit im Foyer ihre aktuellen Spielergebnisse usw. auszuhängen. Außerdem ist dort Platz für aktive Kommunikation geschaffen.
Die Arbeit umfasst die Auseinandersetzung mit der Institution 'Museum' als kulturelle Bildungsstätte für Menschen unterschiedlichen Alters und gesellschaftlicher Herkunft. Das vorgestellte Gestaltungskonzept basiert auf der Untersuchung museumsspezifischer Vermittlungsmethoden. Weiterhin beruht die speziell für Kinder konzipierte Gestaltungsidee auf der Betrachtung verschiedener Denkansätze hinsichtlich einer kindgerecht gestalteten Umwelt.
Das Thema der Bachelorarbeit beinhaltet eine angebots Kollektion von "Shirt bis Schuh", unter Berücksichtigung der aktuellen Trendtendenzen. Aber auch die Beleuchtung des Themas, Streetwear und die damit verbundene Jugendkultur, durch das T-Shirt und die Leggings. Desweiteren geht es darum welche Wirkung mit dem konfektionierten Stoff erzielt werden kann.
Einleitung: In jüngster Zeit erlangen Menschen in hohem Alter, die im Sport außerordentliche Leistungen vollbringen, immer mehr gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die Lebenswelten dieser Menschen zu erforschen. Theoretischer Hintergrund: Der vielschichtige und komplexe Begriff der Motivation wurde beleuchtet. Beim 'Flow Effekt', den insbesondere Sportler erleben, gehen diese vollständig in ihrer Sportart auf und vergessen teilweise alles um sich herum. Hinsichtlich der Definitionen von Alter gibt es verschiedene Ansätze, welche vom jeweiligen Kontext abhängen. Methode: In dieser Bachelorarbeit wurden zwei bekannte und sehr erfolgreiche Langstreckenläufer aus dem Seniorenbereich interviewt, um die Forschungsfrage zu beantworten: Was motiviert Menschen, bis ins hohe Alter sportliche Höchstleistungen zu erbringen? Als Forschungsdesign wurde die Einzelfallanalyse gewählt, wobei die Daten mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet wurden. Ergebnisse: Die Ergebnisse umfassen sowohl ausführliche Deskriptionen als auch Interpretationen zur Motivation der Befragten. Ehrgeizige Ziele zu haben und durch den Sport in Kontakt zu anderen Menschen zu kommen, gibt ihrem Leben mehr Inhalt. Für beide Läufer ist ihr Laufsport auch eine besonders gute Möglichkeit, einer potentiellen Einsamkeit im Alter entgegenzuwirken. Diskussion: Das Forschungsdesign war dem Untersuchungsgegenstand angemessen. Somit konnte die Forschungsfrage ausführlich beantwortet werden. Bis auf wenige Limitationen kommen die Ergebnisse der angestrebten Verallgemeinerbarkeit sehr nahe. Fazit und Ausblick: Die bisher wenig erforschte Motivation zu sportlichen Höchstleistungen im Alter wurde in dieser Bachelorarbeit untersucht. Für die Zukunft ist es sicher interessant den weiteren Werdegang beider Sportler zu verfolgen, um zu erfahren, ob sie sich ihre Motivation bewahren konnten.
Meine Bachelorarbeit befasst sich mit Auslandseinsätzen von Frauen in China. Mit Hilfe der Durchführung eines episodischen Interviews soll die Frage geklärt werden, welche Erfahrungen eine Frau während ihres Auslandseinsatzes in China macht. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Relevanz des Geschlechtes für die Entsendung und dem Einfluss des Gastlandes auf den Auslandsaufenthalt.
Die Arbeit beschäftigt sich mit Sprachkontaktphänomenen zwischen Deutsch und DGS bei gehörlosen Kindern auf der lexikalischen Ebene. Ein besonderes Augenmerk wird hierbei auf die Verwendung von Mundbild und Stimme gelegt. Im theoretischen Teil wird der Spracherwerb gehörloser Kinder mit hörenden bzw. gehörlosen Eltern, die schulische Bildung gehörloser Kinder und der Sprachkontakt innerhalb eines Individuums und zwischen zwei Sprachgemeinschaften beleuchtet.
In der vorliegenden Arbeit wurden mittels PECVD und ICPCVD hergestellte SiC-Schichten hinsichtlich ausgewählter Schichteigenschaften, wie Brechungsindex, Schichtdicke bzw. Wachstumsrate, Homogenität, Bindungsverhältnissen, Schichtspannung und Schichtzusammensetzung, untersucht. Ziel dabei die Herstellung spannungsarmer bzw.
Mit dem massiven Ausbau datenverarbeitender Systeme in fast allen Branchen und Unter-nehmensgrößen werden Kennzahlen aus computergenerierten Standardanalysen verwendet, um Prozesse innerhalb des Unternehmens zu überwachen und zu optimieren. Durch den allzeit rasanten technologischen Fortschritt und immer günstiger werdende Hardware sind selbst in vielen kleineren Unternehmen Datenerfassungssysteme vorhanden, mit welchen Daten in Umfang und Menge weit über die Anforderungen der Standardanalysen hinaus gesammelt werden. Der technische Fortschritt spiegelt sich auch in den Prozessoptimierungen wieder. Im marktwirtschaftlichen Ringen setzen sich diejenigen Un-ternehmen durch, welche ihre Prozesse über die Standardanalysen hinaus optimieren kön-nen. Dazu werden neue Analyseverfahren wie zum Beispiel VisualAnalytics eingesetzt, welches sein Potential aus dem vollständigen Datenbestand schöpft. Hierbei werden neue Fragestellungen an die Daten durch Echtzeitvisualisierung des vollständigen oder teilweisen Datenbestandes und durch die Arbeit mit den Visualisierungen erörtert. Durch Zoomen und Filtern in den Visualisierungen können Fragestellungen so in kleinere Teilfragen aufgebro-chen werden, welche sich dann bis zur Datensatzebene hinab beantworten lassen. Eine Softwarelösung für VisualAnalytics ist VisualCockpit von der Firma n³. Dieses ist eine umfas-sende Lösung mit vielen Möglichkeiten zur Visualisierung der Daten sowie zur Arbeit mit den erstellten Analysen. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, auch kleineren und mittelständigen Unternehmen mit geringeren personellen Kapazitäten den Einstieg in VisualAnalytics mit VisualCockpit zu erleichtern, indem aus den ins VisualCockpit geladenen Daten automati-siert Basisanalysen generiert werden.
Zielstellung: Die vorliegende Arbeit untersucht die Einstellung Jugendlicher zum Thema Alkohol mithilfe des Präventionsprojekt 'Alles im blauen Bereich?!', welches seit 2004 für die achten Klassen im Landkreis Zwickau durchgeführt wird. Den Jugendlichen werden Entscheidungshilfen für einen gesundheitsförderlichen Umgang mit Alkohol vermittelt, indem sie aufgeklärt, informiert und befähigt werden selbstkompetent und konfliktfähig mit der Thematik Alkohol umzugehen. Methode: Mithilfe eines Vorher-Nachher-Fragebogens wurden 198 Schüler im Zeitraum vom 14.04.2014 bis zum 17.04.2014 zu Einstellungen, dem Umgang mit Alkohol sowie dem Mitmach-Parcours befragt. 7,6 % waren Schüler einer Schule zur Lernförderung, 49,4 % gehörten einer Oberschule an und 46,2 % besuchten ein Gymnasium. Die Mehrheit der Jugendlichen (62,6 %) war 14 Jahre alt. Zusätzlich wurden 24 Kurzfragebögen an die Moderatoren ausgegeben, um deren persönliche Einschätzungen zu erfassen. Weitere Daten wurden mithilfe nicht-teilnehmenden Beobachtungen erhoben, die an allen Stationen des Mitmach-Parcours durchgeführt wurden. Die Auswertung der Daten erfolgte mittels der Software SPSS. Ergebnisse: Die Aufklärung zum Thema Alkohol schätzte die Mehrheit der Befragten als 'sehr wichtig' (29,8 %) oder 'wichtigW (51 %) ein. Einen zukünftigen Genuss alkoholischer Getränke konnten sich 87,9 % der Mädchen und 71,8 % der Jungen vorstellen, vor allem zu gesellschaftlichen Anlässen wie Geburtstagen/Feiern (41,3) oder zur Jugendweihe, bzw. Konfirmation (8,4 %). Die Mehrheit der Befragten (77,8 %) hat schon einmal Alkohol getrunken. Das durchschnittliche Einstiegsalter lag zwischen 13 und 14 Jahren. Der Mitmach-Parcours fand bei 40,9 % der Befragten sehr großen und bei 53 % großen Anklang. Zehn der 24 Moderatoren berichteten von Auffälligkeiten während der Durchgänge. Die Stationen 'Pantomime' und 'Lebenswege' wurden von den Teilnehmern nicht ernst genommen. Bei dem 'Würfel' kam es zu Streitereien. Die Jugendlichen schienen unaufmerksam und zeigten ein auffälliges Verhalten. Die Beobachtung der Schülergruppen bestätigte diese Einschätzung. Die Förder- und Oberschüler verhielten sich im Vergleich zu den Gymnasiasten des Öfteren unangemessen und zeigten inadäquates Verhalten. Die räumliche und zeitliche Gestaltung des Mitmach-Parcours erschien zum größten Teil gut angepasst. Die Gymnasiasten drückten sich im Vergleich zu den anderen Schülern gewählter aus und sprachen in mehrteiligen Sätzen. Des Weiteren schienen sie insgesamt aktiver, aufgeschlossener und interessierter zu sein. Die 'Alkoholbande', eine Gruppe von 66 Lernförderschülern, fiel vermehrt durch unangemessenes Verhalten auf und musste an verschiedenen Stationen ermahnt werden. Den meisten Spaß hatten die Schüler beim Hindernisparcours. An keiner anderen Station wurde so viel gelacht und spontan agiert. Fazit: Die alkoholbezogene Prävention ist trotz der positiven Entwicklung in Hinblick auf den Alkoholkonsum unter Jugendlichen ein wichtiges Thema. Da die Mehrheit der Teenager zum ersten Mal im Jugendalter Alkohol konsumiert, ist frühzeitig mit der Präventionsarbeit zu beginnen. Denn in diesem Alter wird der Grundstein einer kritischen oder befürwortenden Einstellung zum Thema Alkohol gelegt. Der Mitmach-Parcours 'Alles im blauen Bereich?!' liefert dazu einen wichtigen Beitrag. Die durch die Untersuchung gewonnen Erkenntnisse sollten genutzt werden, um das Präventionsprojekt zukünftig noch besser auf die Bedürfnisse der Zielgruppe abzustimmen. Denn nur so können die Ziele des Präventionsprojektes langfristig gesichert werden.
Die Bachelorthesis untersuchte, wie die Mitarbeiter, insbesondere die Pflegekräfte, die Umstrukturierung der Geriatrischen Rehabilitationsklinik in Radeburg erlebt haben. Welche Veränderungen traten auf und wie geht das Personal damit um? Schwierigkeiten, Belastungen aber auch positive Seiten der Entwicklung sollten identifiziert werden. Es wurden neun halbstrukturierte Interviews geführt und mit der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet.
Laut Umfragen wandelt sich der Wunsch nach Wohnen im Alter. Heutige Ältere Menschen setzen noch nicht vermehrt auf Hilfe- und Pflegemöglichkeiten innerhalb ihrer Wohnung. Dabei ist die Tendenz bei einem Teil der Babyboomer zu erkennen, welche dies zunehmend ab einem Alter von 70 Jahren wünschen. Ziel war es herauszuarbeiten, wer zu den Babyboomern zählt, wie stark sie in der Bevölkerung insgesamt, in Sachsen-Anhalt und dem Saalekreis vertreten sind und welche Einflussfaktoren es auf ihre Wohnwünsche gibt. Außerdem erfolgte eine begriffliche Klärung von Hilfe- und Pflegebedarf und dazu ebenfalls Zahlen zu Pflegebedürftigen in der BRD, dem Land Sachsen-Anhalt und dem Saalekreis. Eine Auseinandersetzung mit den derzeitigen Wohnmöglichkeiten mit Hilfe und Pflege sollte eine kurze Übersicht zu den Angeboten aus heutiger Sicht bieten. Zukünftig auftretende Versorgungsdefizite zeigten auf, dass die jetzigen Wohn- und Versorgungsformen, der Zahl der Babyboomer und ihren Ansprüchen schwer gerecht werden können. Quartierskonzepte hingegen bieten die Chance, den Bedürfnissen der Babyboomer Rechnung zu tragen und die sich entwickelnden Versorgungsdefizite zu minimieren. Zwar gibt es auch Hürden zu einer intakten Quartiersstruktur, aber bereits umgesetzte Projekte an verschiedenen Standorten beweisen, dass diese überwunden werden können.
In den vergangenen Jahren entstand ein Kooperationsprojekt zwischen dem Fraunhofer Institut für Elektronenstrahl- und Plasmatechnik (FEP), Instituten der Technischen Universität Dresden (TUD) und dem Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR). Dieses beinhaltet den Aufbau eines Photovoltaik-Laborprozesses zur Herstellung und Vermessung von Silizium-Solarzellen. Der Laborprozess soll einerseits als Laborpraktikum für Studiengänge an der TU Dresden und andererseits als Versuchsanlage für Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Silizium-Photovoltaik zur Verfügung stehen. Ein Teilgebiet dieses Laborprozesses ist die Herstellung von hochwertigen Aluminium (Al)- und Aluminiumoxid (Al2O3)-Schichten. Aluminiumoxid zeichnet sich durch exzellente Passivierungs- und Isoliereigenschaften aus, weshalb es seit 2006 verstärkt als Oberflächenpassivierung für Silizium-Photovoltaik-Zellen untersucht wird. Dazu soll ein neu konzipiertes Magnetron für die Abscheidung von Al- und Al2O3-Schichten erprobt werden. Nach Inbetriebnahme des Magnetrons sollen verschiedene Einflüsse, wie z.B. Veränderung der Magnetronleistung, des Arbeitsdrucks und Substrat-Target-Abstands, auf die Al-Beschichtungsrate untersucht werden. Nach Festlegung eines stabilen Prozessfensters, soll dieses auf die Al2O3-Versuche übertragen werden. Ziel ist es mit dem neuen Magnetron Untersuchungen zu reaktivem Sputtern durchzuführen. Dabei soll ein Prozessfenster gefunden werden in dem die Herstellung von transparenten Al2O3-Schichten möglich ist, unter Variation des Ar-/O2-Gasgemisches und ohne aufwendige Prozesskontrolle.
In der Diplomarbeit werden die Abheft- und Schließelemente an den Vorderlehnenbezügen von Fahrzeugsitzen analysiert. Initiiert wurde die Aufgabenstellung von der Firma Sitech Sitztechnik GmbH in Wolfsburg. Das Ziel der Arbeit liegt in der Analyse der bestehenden Abheft- und Schließmethoden bezüglich ihres Aufbaus und ihren Funktionen. Weiter werden in Form einer Wettbewerbsanalyse mögliche alternativen Methoden der Abheftung und Schließung an Vorderlehnenbezügen aufgezeigt, wobei die Bewertung der Abheft- und Schließelemente unter ergonomischen und fertigungsgerechten Gesichtspunkten im Vordergrund steht. Tiefgründig betrachtet werden insbesondere die Fahrzeugsitzbezüge von Volkswagen, Kia, Hyundai, Toyota, Peugeot, Renault, Ford, Citroen und Volvo. Die Erkenntnisse der Ausarbeitungen werden genutzt, um abschließend einen Entwurf für ein ergonomisches und fertigungsgerechtes Schließkonzept abzuleiten.
Um den Kundenanforderungen gerecht zu werden, muss jedes Unternehmen die lückenlose Rückverfolgbarkeit seiner Produkte gewährleisten können. Mit Betrachtung des Firmenschwerpunktes der Leiterplattenbestückung werden all-gemeine Bedingungen zur Erfüllung einer lückenlosen Rückverfolgung sowie Möglichkeiten zur Kennzeichnung beschrieben, verbunden mit deren Vor- und Nachteile. Unter Berücksichtigung der Baugruppeneigenschaften und der fertigungsspezifischen Einflüsse werden anschließend ausgewählte Auto-ID-Verfahren in Betracht gezogen und getestet. Die darauf folgende Auswahl des umzusetzenden Verfahrens wird abhängig von den Kundenanforderungen und den wirtschaftlichen Aspekten des Unternehmens gemacht. Dabei wird mit einem Test die Sicherstellung der Datenübernahme in das hauseigene ERP-System überprüft.
In der vorliegenden Bachelorthesis wurde eine Ist-Analyse zum Arbeitsaufkommen eines Wohnbereiches durchgeführt, um den Arbeitsalltag der Pflegekräfte widerzuspiegeln. Im Mittelpunkt der Analyse standen die Zusammensetzung der Tätigkeiten des Pflegepersonals sowie die Identifikation von Arbeitsspitzen und Arbeitstälern.
Die Etablierung von Versorgungszentren für Schwer- und Schwerstverletzte im zivilen Bereich erfolgte in den letzten drei Jahrzehnten. Diese sollen eine flächendeckende Versorgung von homogener Qualität gewährleisten. Das Polytrauma in Deutschland hat zu 95% stumpfe Verletzungen, welche sich im Straßenverkehr bzw. nach Stürzen aus Höhe zusammensetzen, zur Ursache. Männer verletzen sich 2,6-mal häufiger wie Frauen und Frauen verletzen sich schwerer als Männer. Die Einteilung der Verletzungsschwere erfolgt anhand der schwersten Verletzung pro betroffene Körperregion und maximal drei betroffene Körperregion werden in die Berechnung des ISS einbezogen. Eine Person gilt als Schwerverletzt, wenn ein ISS ≥ 16 ermittelt wird. Die Versorgung von Unfallopfern erfolgt in Traumazentren, welche sich in Traumanetzwerken organisieren. Nach der Rettung an der Unfallstelle, der Versorgung im Schockraum und die Therapie auf der Intensivstation erfolgt die Weiterbehandlung und Rehabilitation auf der unfallchirurgischen Normalstation. Der pflegerische Aufwand und der daraus ableitbare Personalbedarf werden mit der PPR ermittelt. Auch der PKMS wird auf Normalstation kodiert. Hintergrund dieser Studie war es zu untersuchen, welche Kriterien Einfluss auf den pflegerischen Aufwand hatten. Es wurden weiterhin ausgewählte ökonomische Aspekte betrachtet. Die Untersuchungspopulation setzte sich aus Polytrauma-Patienten zusammen, welche auf der unfallchirurgischen Normalstation im Heinrich-Braun-Klinikum versorgt wurden. Die Einteilung der Gruppen erfolgte einerseits nach den Minutenwerten lt. PPR und andererseits nach dem Verletzungsmuster, welche in die Kategorien Verletzungsmuster "Kopf", "Rumpf" sowie "obere" und "untere Extremitäten" eingeteilt wurden. Bei der Betrachtung der ökonomischen Aspekte erfolgte keine Einteilung in Gruppen, es wurden nur Aufwände und Erträge miteinander verglichen. Da zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Studie wenige Daten zum Vergleich vorlagen, ist weitere Forschung auf diesem Gebiet notwendig.
In dieser Diplomarbeit werden Forschungsprogramme zur Entwicklung neuer Verfahren und Produkte auf nationaler und internationaler Ebene betrachtet und deren Inhalte verglichen. Die Forschungsschwerpunkte werden zudem nach relevanten Themen fuer die Textilbranche untersucht. Hierzu wird die Forschung auf dem Gebiet der technischen Textilien auf ihrem momentanen Stand und in ihrer zukuenftigen Entwicklung analysiert. Auch die angewandte Forschung kleiner und mittelstaendischer Unternehmen (KMU) wird miteinbezogen und hinsichtlich ihrer kuenftigen Forschungsfelder beleuchtet. Ein Teilabschnitt eines laufenden Forschungsprojekts der KMU am Institut fuer Textil- und Ledertechnik wird mit bearbeitet. Hierzu werden an einem Prototypen eines Insektenschutzgewebes verschiedene Materialpruefungen durchgefuehrt. Die Pruefungen dienen einerseits zur Einschaetzung der Wirkungsweise des entwickelten Funktionstextils und liefern zum anderen Daten zu grundsaetzlichen und bekleidungsphysiologischen Eigenschaften des Textils.
Diese Masterthesis befasst sich mit der Demenzentwicklung im ländlichen Raum (Landkreis Elbe-Elster) unter Berücksichtigung von Prävalenz- und Inzidenzraten. Das Ärztenetz Südbrandenburg hat ein stufenartiges Betreuungssystem für demente Menschen entwickelt. Durch dieses Modell soll den dementen Menschen eine optimale Versorgung geboten und die pflegenden Angehörigen entlastet werden. Die Masterthesis basiert auf der Analyse epidemiologischer Sekundärdaten zur Prävalenz und Inzidenz von Demenz, der Analyse statistischer Daten zur Prognose der Bevölkerungsentwicklung, der Auswertung von Expertengesprächen und selektiver Literaturrecherche. Durch das stufenartige Modell des Ärztenetzes Südbrandenburg kann die Versorgung von Demenzkranken in der strukturschwachen Region umfassend sichergestellt und optimiert werden. Aufgrund der hohen Transparenz und Skalierbarkeit ist das Modell zur Demenzversorgung geeignet, um auf die Versorgung für ganz Deutschland übertragen zu werden.
Analyse und Bewertung von Möglichkeiten zur Montagestrukturerweiterung bei einem Automobilhersteller
(2014)
Die fortschreitende Elektrifizierung des Antriebes eines Personenkraftwagens verändert nicht nur das Erscheinungsbild auf der Straße sondern zwingt auch die Hersteller zum Umdenken in der Forschung, Entwicklung und letztendlich auch in der Produktion der Fahrzeuge. Die erhöhte Nachfrage nach Elektrofahrzeugen wirkt sich insbesondere auf die Produktion aus, die im Zweifelsfall erweitert werden muss. Dazu sind Analysen der Unternehmensziele mit den entsprechenden Produktionsprogrammszenarien sowie der verfügbaren Produktionskapazität durchzuführen. Sollten die vorhandenen Kapazitäten nicht ausreichen, ist entsprechend der Grundfälle der Fabrikplanung über eine Erweiterung oder sogar einer Verlagerung der Produktion mit vorgelagertem Neubau der Produktionsstätte nachzudenken. Der Entwurf von Lösungsvarianten anhand von Groblayouts richtet sich nach den Vorgaben der Unternehmen und dem Umfeld der Produktionsstätte. Für die Auswahl einer möglichen Variante eignet sich die Nutzwertanalyse, die mittels eines Rankings und einer Bewertung der Varianten anhand von verschieden Kriterien. Die Kriterien richten sich dabei nach den etablierten Prämissen und Standards eines Unternehmens sowie wissenschaftliche Kriterien. Mit dem Ergebnis der Vorzugslösung einer Grobvariante werden Möglichkeiten einer zukunftsweisen Produktion ausgezeigt und stellen einen Lösungsvorschlag für eine Erhöhung der Ausbringungsleistung und kann einer gesteigerten Nachfrage der Kunden gerecht werden.
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist es, Technologien für automatisierte Oberflächeninspektionssysteme auf Rohbauoberflächen im Automobilbau aufzuzeigen und diese in integrativen Montage- bzw. Anlagenkonzepten umzusetzen. Des Weiteren beinhaltet diese Diplomarbeit Konzepte zur messdatengeführten Türeinstellung und eine Zusammenführung beider Anlagen. Der erste Teil der Arbeit behandelt die Analyse der Ist-Situation des Bereiches Rohbau-Finish im Daimler-Werk Wörth. Im Anschluss daran werden Prämissen an eine künftige Anlage formuliert. Im Rahmen der Oberflächeninspektionsthematik findet eine Auswahl geeigneter Mess- und Auswertetechnik für die zu prüfenden Teile und die am meisten auftretenden Fehlerarten statt. Im Rahmen dieser Diplomarbeit werden Musterbleche für Teststellungen an auf dem Markt angebotenen Systemen angefertigt, die Ergebnisse der Teststellungen ausgewertet und vergleichend gegenübergestellt. Für die messdatengeführte Türeinstellung findet ein Vergleich von Messgeräten für dieses Aufgabenfeld statt und im Zuge dessen wird ein Betriebsversuch mit einem präferierten Gerät durchgeführt. Im Anschluss an die Auswahl geeigneter Technologien / Hardware werden entsprechende Anlagen-konzepte gestaltet und hierfür die Soll-Prozesse formuliert. Eine Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse für die gestalteten Prozesse folgt dem Kapitel der Anlagenkonzepte. Abschließend wird die Wirtschaftlichkeit der neuen Anlagen-konzepte und somit die jeweilige Amortisationszeit berechnet.
Innerhalb dieser Arbeit wird das Verfahren der Flächenrückführung auf Scandaten mittels ICEM Surf analysiert. Hierfür werden vorrangig automatisierende Werkzeuge dargestellt und mögliche Vorgehensweisen zur Verwendung dieser erarbeitet. Zur Bewertung im Bezug zur konventionellen Strakmethode werden unter Anwendung dieser Werkzeuge zwei Scans rückgeführt. Vorab wird hierfür festgestellt, welche Arbeitsschritte der Flächenrückführung automatisierbar sind und welche Werkzeuge diese Automatisierung ermöglichen. Durch die Anwendung auf fiktive Testteile werden Vorgehensweisen zur Rückführung mit den geeigneten Werkzeugen erarbeitet. Zur weiteren Prüfung werden diese anschließend auf zwei Scans angewendet und zum Vergleich die konventionelle Vorgehensweise dargestellt. Aufgrund zahlreicher Einflussfaktoren ist eine Bewertung des zeitlichen Aufwandes nicht zielführend. Daher werden die verschiedenen Werkzeuge hinsichtlich ihres Automatisierungsgrades und der erreichbaren Flächenqualität dargestellt. Die Projektion von Geometrie sowie die Darstellung von Charakterlinien
Den Schwerpunkt der Arbeit bildet die Ausarbeitung von Lösungsansätzen und Optimierungsvorschlägen für den Prozess in der Sitzbezugsentwicklung der Lear Corporation GmbH in Wolfsburg. Das Ziel dabei ist die Erstellung eines praktisch nutzbaren Standardwerkes, welches den gesamten Prozessablauf vereinfacht und eine reibungslose und systematische Arbeitsweise ermöglicht.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der digitalen Regelung von Klima und Lüftungsgeräten. Es wird auf die digitale Regelung eingegangen sowie auf die Anpassung eines Regelalgorithmus infolge der gerätetypischen Eigenheiten, die gewünschten Raumzustände und der Abhängigkeit der Kennlinie und Installationspunkte von Messfühlern und Stellgliedern. Auf Grundlage der Literaturstudie wird ein globaler Überblick über Begriffe und Typen von Regelstrecken und deren üblichen charakteristischen Parameter analysiert sowie deren Auswertung erörtert. Durch die Gegenüberstellung der Angebote etablierter Hersteller und zum Teil durch Normen soll ein Eindruck vom Aufbau und den typischen Funktionalitäten sogenannter
Die Ursachen für die Entwicklung einer Substanzabhängigkeit sind vielfältig (vgl. Rothenhäusler & Täschner, 2007, S. 271). Diverse Studien zeigten, dass verschiedene soziale Faktoren einen Einfluss auf den Behandlungsabschluss von Alkohol- und Drogenabhängigen hatten. Unter anderem ließen sich dazu das Einkommen, der Bildungsstand, die Erwerbstätigkeit sowie die Wohnsituation aufzählen (vgl. Green et al., 2002, S. 288-293; Baekeland & Lundwall, 1975, S. 763-765; Mertens & Weisner, 2000, S. 1525-1530). Neben diesen Einflussfaktoren waren auch die Substanzabhänigkeitsdiagnose, das Geschlecht sowie die Anzahl vorherigen Behandlungen wesentlich für den ambulanten Therapieabschluss (vgl. Mertens & Weisner, 2000, S. 1525-1530; Braune et al., 2008, S. 220, Brewer et al., 1998, S. 73-87; Wickizer et al., 1994, S. 216-218). Diese Ergebnisse zeigten, dass Einflüsse auf den Behandlungsabschluss existierten. In dieser Arbeit sollten ebenso Einflussfaktoren nachgewiesen werden, sowie Unterschiede innerhalb der hier definierten Untersuchungsgruppen (Diagnose- und Geschlechtergruppen) aufgezeigt werden. Ein weiteres Ziel war zum einen die Identifikation von Unterschieden in den Substanzgruppen (Alkohol, Cannabinoide, Opioide und Stimulanzien) bzw. Geschlechtergruppen. Die Erhebungseinrichtung war die Jugend- und Drogenberatungsstelle (JDB) der Stadt Dresden. Der Untersuchungszeitraum umfasste drei Jahre von 31.12.2009 bis 31.12.2012. Die Datenlage waren Anamnesedaten von betreuten Klienten der JDB, welche durch die Mitarbeiter der JDB im Erhebungssystem easy Bado-K eingegeben wurden. Der Abschluss der Behandlung wurde in einen planmäßigen und unplanmäßigen Behandlungsabschluss eingeteilt und stellte damit den Behandlungserfolg dar. Mit der logistischen Regressionsanalyse wurde die Eintrittswahrscheinlichkeiten (planmäßiger Behandlungsabschluss) von vorab definierten Einflussgrößen bestimmt (vgl. Backhaus et al, 2011, S. 252-266). Die Einflussgrößen waren die unabhängigen Variablen, welche Klienten-, Sucht und soziodemografische Merkmale umfassten. Der Datenüberblick der Variablen war eine deskriptive Auswertung. Bei Männern wurde deutlich, dass der Bezug von Arbeitslosengeld (p<0,05) und bei Frauen das Unterhaltseinkommen sowie ein sonstiges Erwerbseinkommen (p<0,05) einen negativen Einfluss auf den Behandlungserfolg hatte. Somit war für Männer und Frauen ein eigenständiges Erwerbseinkommen bedeutsam. Für Cannabinoidabhängige war das Zusammenleben mit der Familie signifikant (p<0,05) und ein positiver Einfluss auf den regulären Abschluss. Bei Stimulanzienabhängigen waren hingegen andere Faktoren wichtig, wie die berufliche und finanzielle Stabilität. Ferner hatten weibliche alkoholabhängige Klienten eine geringere Wahrscheinlichkeit für einen erfolgreichen Behandlungsabschluss (p<0,05). Für Opioidabhängige war eine vermehrte Anzahl an Betreuungen ein zuverlässiger Einfluss auf den planmäßigen Abschluss. Über die deskriptive Auswertung wurde ermittelt, dass Frauen mehr planmäßige Abschlüsse zu verzeichnen hatten und auch ein wenig jünger als Männer waren. Innerhalb der Diagnosegruppen wurde errechnet, dass Stimulanzien- und Cannabinoidabhängige eine stabilere Wohn- und Bildungssituation aufwiesen. Alkoholkonsumenten hingegen waren sozial instabiler und bildungsschwächer. Für zukünftige und langfristige Erhebungen zum Behandlungserfolg ist eine Katamnese sinnvoll, um prüfen zu können inwiefern die erreichten Abschlussergebnisse auch langfristig bestand haben.
Die PTVS, die die Kriterien der Bewertung und Veröffentlichung der Qualitätsprüfungen in stationären Pflegeeinrichtungen regelt, wurde evaluiert und geändert. Die novellierte PTVS trat im Januar 2014 in Kraft. Ziel der Untersuchung war, Analysen zu den Pflegenoten und zum Zusammenhang zwischen den Pflegenoten und den Preisen für Leistungen stationärer Pflegeeinrichtungen nach der Novellierung der PTVS fortzuführen. Die im ersten Halbjahr 2014 veröffentlichten Pflege-Transparenzberichte vollstationärer Pflegeeinrichtungen in Sachsen wurden hinsichtlich möglicher Zusammenhänge zwischen den Pflegenoten, den Preisen und der Auslastung mittels Pearson Korrelationen und multipler linearer Regression untersucht. Die Pflegenoten der Einrichtungen erwiesen sich als sehr gut (mittlere Gesamtbewertung 1,1) und als homogen. Es zeigte sich kein signifikanter Zusammenhang zwischen den Pflegenoten und den Preisen. Die Auslastung korrelierte signifikant mit den Pflegenoten (r = -0,191, p = 0,038) und den Preisen (r = 0,234, p = 0,010): mit zunehmen-der Auslastung verbesserte sich die Pflegenote und erhöhte sich der Preis. Im Regressionsmodell erwiesen sich die Auslastung und die private Trägerschaft als den Preis signifikant beeinflussende Faktoren. Freigemeinnützige Einrichtungen waren im Vergleich rund drei Euro teurer. Nach der Novellierung der PTVS zeigte sich keine Differenzierung der Qualitätsergebnisse. Um zwischen den Einrichtungen Qualitätsunterschiede zu identifizieren und Wettbewerb zu fördern, sollten valide Kriterien der Ergebnis- und Lebensqualität im Prüfverfahren implementiert werden. Der Preis regulierte die Nachfrage nach Pflegeplätzen nicht, da dieser vom Anbieter (Pflegeeinrichtungen) nicht mit dem Nachfrager (Pflegebedürftigen), sondern mit den Kostenträgern verhandelt wird, die an der Begrenzung der Preissteigerung interessiert sind.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Analyse, Entwurf und Implementie-rung einer Schnittstelle für die Integration und Visualisierung von Gebäudedaten in das Softwaresystem HighwayDesigner. Zuerst wurden mögliche dreidimensionale Gebäudeformate untersucht und eins ausgewählt, welches allen geforderten Kriterien entsprach. Aus den analysierten Formaten wurde dann konkret das CityGML-Format ausgewählt. Als Nächstes wurde eine Software konzipiert und danach ein Plugin entwickelt, welches die Visualisierung und das Importieren von Gebäude in das Softwaresystem ermög-licht. Im Laufe der Entwicklung ergab sich ein Problem in den Verschiedenheiten der Auflösungen von den DGM- und CityGML-Daten. Dies wurde durch eine Höhenanpassung behoben. Während der weiteren Arbeit wurde ein hohes Performanceproblem durch die Optimierung und den Einsatz eines Caches behoben. Die Möglichkeit der Selektion der zu importierenden Daten rundet die Arbeit ab.
Meine Aufgabe besteht darin, die Regelung der Fernwärme-Hausanschlussstation in Chemnitz zu optimieren. In meiner Diplomarbeit werden zwei typische Hausanschlussstationen im Fernwärmenetz Chemnitz beschrieben und bewertet. In diesem Zusammenhang spielt die HAST mit integrierter Warmwasserbereitung eine bedeutende Rolle. Die effektive Nutzung der bereitgestellten Wärme bei den Abnehmern, zum Beispiel, eine höhere Spreizung (Temperaturdifferenz zwischen Fernwärmevor- und Fernwärmerücklauf), ist eine ratsame Lösung für eine wirtschaftliche Betreibsweise des Fernwärmenetzs. Das Hauptziel dieser Untersuchung besteht darin, die alten Formen der Hausanschlussstationen unter dem Gesichtspunkt der Veränderung der Anschlussleitungen zu verbessern. Außerdem ist eine Kosteneinsparung aus Sicht des Netzbetreibers während der Nutzungsdauer, abhängig vom reduzierten Aufwand für die Wärmeverluste, Wartung und Inbetriebnahme, möglich.
Die Aufgabenstellung erfordert die Entwicklung eines modularen Push-Servers, wel- cher direkt von der Westsächsischen Hochschule Zwickau verwaltet und erweitert werden kann. Der Push-Server soll die Funktionalität besitzen Streams von verschie- denen Schnittstellen dynamisch lesen zu können, zu parsen und zu cachen. Das heißt der Server ist in der Lage bei ihm bekannten APIs automatisch nach aktuellen Nachrichten anzufragen und diese für die Weitergabe an eingetragene Empfänger aufzubereiten. Darüber hinaus muss der Push-Server eine Schnittstelle anbieten, über die sich Geräte (Smartphones) registrieren und authentifizieren können, sowie diese Geräteinformationen für den eigentlichen Pushversand speichern. Zur Demonstration dieser Funktionalität gehört ebenfalls eine Beispiel-Applikation für die WHZ. Ziel dieser mobilen Applikation ist es dem Nutzer die Möglichkeit zum Abonnement der vom WHZ-Push-Server bereitgestellten Neuigkeiten-Feeds zu ge- ben. Durch Registrierung der Applikation am Server werden die abonnierten Feeds gespeichert und das Gerät bei zielgruppengerechten Neuigkeiten via Push-Nachricht informiert.
Das Ziel der Arbeit ist es, ein bestehendes Bankmanagementsystem mithilfe des Framework Vaadins umzusetzen. Es handelt sich dabei um eine Abschlussarbeit von Michael Schott die im Jahre 2012 entwickelt wurde. Der Inhalt dieser Arbeit war es mit JSF, CDI und Arquillian ein fiktives Bank-System innerhalb einer Java EEUmgebung umzusetzen. In der Web-Applikation ist es möglich verschiedene Banken, Kunden und die zugehörigen Konten zu erstellen und anschließend Geld zu transferieren.
Bergland, vor hunderten Jahren in einer urtümlichen bäuerlichen Bauweise in den Südhang gebaut. Ein für mich magischer Ort. Die ersten Sonnenstrahlen erklimmen den Hügel. Der Morgentau glitzert. Weitab des Stadtlebens, weitab des Lärmes, frei von Abgasen und Gestank. Es duftet. Durchatmen und fallen lassen. Was in weißer und zartrosa Blüte die Streuobstwiesen ziert, sind Vorboten der glänzenden rot-grünen Äpfel im Herbst. Dieses kleine, weit abgelegene Ensemble, bestehend aus vier Häusern, gehörte zu den
Eine Pandemie kann aufgrund der schnellen Übertragungswege und der hohen Ansteckungsrisiken einer Infektionskrankheit die Bevölkerung ungeahnt schnell ereilen. Die Erkenntnisse aus der Historie zeigen zudem, dass sie häufig mit hohen Mortalitäts- und Morbiditätsraten verbunden sind. Auf nationaler, internationaler und globaler Ebene werden Notfallpläne erstellt, welche in einer Pandemiesituation zum Einsatz kommen können. Auch für viele Unternehmen erscheint eine Pandemievorsorgeplanung als geeignetes Mittel, um hohen Ausfällen in der Leistungserbringung vorzubeugen. Unter diesen Aspekten lässt sich die Sinnhaftigkeit einer Pandemieplanung kaum von der Hand weisen. Begibt man sich jedoch selbst auf den Weg der Planerstellung für eine einzelne Unternehmung, werden frühzeitig auch Grenzen in der Vorsorgeplanung klar, welche nicht ausschließlich von unternehmensspezifischer, sondern ebenso gesamtgesellschaftlicher Natur sind. Auch Bund, Länder und große Wirtschaftsunternehmen befassen sich seit 2005 mit der Pandemievorsorgeplanung. Die Gründe hierfür liegen in der Unbestimmbarkeit des Eintrittszeitpunktes, aber auch in der Erhaltung der Wirtschaftskraft auf allen Ebenen der Leistungserbringung auch in Zeiten erhöhter Erkrankungs- und Mortalitätsraten. Die vorliegende Bachelorarbeit hat zwei wesentliche Ziele. Zum einen sollen Hintergrundinformationen zum Thema Pandemie bereitgestellt werden, zum anderen wird ein eigens erstellter Pandemieplan vorgestellt. Resultierend daraus wurde die Arbeit in zwei Komponenten gegliedert, die theoretischen Grundlagen und die Umsetzung der Ergebnisse in einen Pandemieplan für ein Wohnheim für mehrfach- behinderte, hörgeschädigte Menschen im thüringischen Schleiz. Die theoretischen Grundlagen wurden durch Literaturrecherche in unterschiedlichen Fachgebieten lokalisiert. Ein Grund hierfür liegt im gesellschaftlichen Gesamtgefüge, worauf eine Pandemie Einfluss nimmt. Diese Feststellung beruht auf der Tatsache, dass eine solche Massenerkrankung auf medizinischen Ursachen zurück zu führen ist, jedoch aber Historie, gesetzliche Grundlagen und die Wirtschaft immanent beeinflusst. Aus diesem Grund werden zunächst die medizinischen Grundlagen dargestellt. Sie bilden den Ausgangspunkt für eine Betrachtung der Folgen einer Pandemie, welche vor allem in der Wirtschaft, den rechtlichen Regelungen, aber auch in der Menschheitsgeschichte deutlich werden. Ein zweites wichtiges Ziel ist, einen selbst erstellten Notfallplan für das Auftreten einer ansteckenden Infektionskrankheit in einzelnen Teilen darzustellen. Hier musste sich zunächst in das Betriebsfeld einer Einrichtung der Behindertenhilfe begeben werden, um die Spezifik einer solchen Unternehmung kennenzulernen. Dabei wurde deutlich, dass unterschiedliche Aufgaben und Aufgabenträger zu Disparitäten in der Zielstellung führten. Somit mussten zunächst organisatorische Abläufe und Befugnisse identifiziert und ein Organigramm erstellt werden. Hieraus lassen sich Ziele des Pandemieplanes ableiten, welche im Weiteren in Grob-und Feinziele unterteilt werden konnten. Ferner wurde deutlich, dass ein Pandemieplan für ein Wohnheim für mehrfach- behinderte, hörgeschädigte Menschen unterschiedliche Ansprechpartner nach sich zieht, da sowohl den Betriebsabläufen wie auch den Bewohnern und Mitarbeitern eine besondere Schutzfunktion zu kommt. Besonderes Augenmerk wurde auf die Arbeitsfelder Hygiene, Kommunikation und die Einhaltung der gesetzlichen Grundlagen, insbesondere des Infektionsschutzgesetzes, gelegt. Innerhalb der Bearbeitung wurde deutlich, dass das Wohnheim Schutzmaßnahmen schon aus vergangenen Erkrankungen kennt, jedoch nicht einheitlich anwendet. Die unterschiedlichen Vorgehensweisen wurden versucht, unter Berücksichtigung der einzelnen Störungsbilder der Bewohner, auf ein einheitliches Niveau zu heben und in den Plan zu implementieren. Dabei erschien es als wichtig, Instrumente, wie Checklisten, Aushänge, Elternbriefe, Notfallpläne zu erstellen, um eine schnellstmögliche Umsetzung von Maßnahmen im Pandemiefall vorantreiben zu können.
Aufbau eines prozessorientierten Qualitätsmanagementsystem in der Firma HERMS technologies GmbH
(2014)
Steigende Qualitätsanforderungen der Kunden, Konkurrenzdenken sowie sich immer weiter öffnenden Märkten, verlangt von immer mehr Unternehmen ein Umdenken. Dies hat zur Folge, das Organisationen sich selbst, aber auch ihre Abläufe, neu definieren müssen und dabei zu immer mehr Innovationsbereitschaft gezwungen werden. Speziell im Bereich der Automobil- und Zulieferindustrie geht der Trend ganz klar in Richtung des prozessorientierten Management. Dabei sollen die Verbesserungen im Management dazu beitragen, die Ergebnisse von Entwicklungs- und Dienstleistungsprojekten transparenter zu gestalten und bestehende Risiken frühzeitig zu erkennen. Viele Unternehmen entscheiden sich daher für die Integration ein prozessorientierten Managementsystems, um so durch den Einsatz von definierten Abläufen der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein. Die gegenständliche Diplomarbeit beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit dem Aufbau und der Implementierung eines prozessorientierten Qualitätsmanagementsystems in einem mittelständigen Unternehmen basierend auf der DIN EN ISO 9001:2008. Einem Modell um die Prozesse der Produkt- und Dienstleistungserbringung schneller, preiswerter und mit einem besseren Ergebnis gestalten und durchführen zu können. Neben der Erarbeitung aller zugrunde liegenden Prinzipien und Fakten dieses Modells wird das Unternehmen HERMS technologies GmbH vorgestellt. Anhand dieses Unternehmens werden alle, von der Norm geforderten Punkte praxisnah beschrieben und umgesetzt.
Diese Arbeit behandelt den Aufbau eines Tieftemperatur-Rastertunnelmikroskops. Dieses Mikroskop soll stabile Messungen in einem Temperaturbereich von Raumtemperatur bis hinab zu zwanzig Kelvin ermöglichen. Der Einstieg in das Themengebiet der Rastertunnelmikroskopie wird hier über einen Blick auf die theoretischen Grundlagen gegeben. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden einige wichtige Komponenten des experimentellen Aufbaus näher beschrieben. Mit den am Ende dieser Arbeit gezeigten Messungen konnte die Funktionsfähigkeit des Rastertunnelmikroskops aufgezeigt werden.
In Zeiten steigender Energiepreise und zunehmender Rohstoffverknappung ist es wichtig, mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen sorgsam umzugehen und Energieverluste möglichst gering zu halten. Die Bunderepublik hat sich 2008 zum Ziel gesetzt, den Primärenergieverbrauch bis 2020 um 20% und bis 2050 um 50% zu senken und den Anteil der erneuerbaren Energien auf 60 % zu steigern1. Um dieses hochgesteckte Ziel zu erreichen, muss mit geballter Kraft an Lösungen für eine Verbesserung der energetischen Effizienz gearbeitet werden. Ein bedeutender Schritt in diese Richtung ist die 2011 veröffentlichte Norm DIN EN ISO 50001, welche erstmals eine internationale standardisierte Norm für die Integration eines Energiemanagementsystems darstellt. Die gesteigerte Brisanz führt dazu, dass sich Unternehmen zunehmend mit der Thematik konfrontiert sehen. Die Einführung hilft beim bewussten und effizienten Einsatz von Energie und bietet darüber hinaus die Chance den Verbrauch im Unternehmen systematisch zu verringern und die damit verbundenen Kosten erheblich zu senken.
Diese Arbeit befasst sich mit Schwingenlagerungskonzepten eines Moto2- Rennmotorrades, welche eine gezielte Positionsänderung des Schwingendrehpunktes in zwei Dimensionen ermöglichen sollen. Es erfolgt die konzeptionelle Erstellung verstellbarer Schwingenlagerungen, die den gestellten Anforderungen entsprechen und in die gegebenen Rahmenbedingungen einfließen. Neben bereits bestehenden Verstellmöglichkeiten werden hier besonders neue und innovative Konzepte für eine Lageänderung des Schwingendrehpunktes mit einbezogen. Über eine Steifigkeitsanalyse wird beurteilt wo die günstigste Positionierung der Lagerung erfolgen kann. Im Anschluss werden die Lagerauswahl und alle notwendigen Normteile ausführlich behandelt. Abschließend werden die Ergebnisse der geometrischen Analyse des Verstellsystems hinsichtlich ihres Einflusses auf den verfügbaren Einbauraum diskutiert.
Die Erarbeitung eines Konzeptes in Schalenbauform zur Substitution eines Gussknotens, welcher den Schweller mit dem Hecklängsträger verbindet, war das Ziel dieser Diplomarbeit. Diese intelligente Blechlösung sollte in den bestehenden Aluminium-Space-Frame des Audi A8 D4 integriert werden. Die darauf aufbauenden Untersuchungen wurden aufgrund des gestiegenen Anforderungsprofils in Bezug auf Crashtests und neue Antriebskonzepte für PEHV-Fahrzeuge notwendig. Für dieses Ziel sollten Untersuchungen zu den Lastpfaden im Fahrzeug und im Bauteil selbst durchgeführt werden. Diese zeigten Belastungen und Teilfunktionen des Ausgangsbauteils auf. Ein sehr hoher Detailierungsgrad wurde durch die bionisch optimierte Rippenführung und die Wandstärkenoptimierung des Druckgussteils deutlich. Weiterhin sollte dargestellt werden, welche Varianten dieses Bauteils bereits von Audi in anderen Modellen verbaut werden. Um weitere Varianten des Schwellerverbindungsteils aufzuzeigen wurde die Benchmark-Analyse in Absprache mit den Betreuern der Arbeit auf die wichtigsten Hauptwettbewerber erweitert. Der BMW 7er F01 und die Mercedes Benz S-Klasse W222 wurden durch Rahmenbedingungen herausgefiltert. Eine sehr ähnliche Trägerstruktur bei den Oberklasselimousinen zeigt sich bei der näheren Betrachtung. Der große Unterschied zwischen dem Audi A8 und seinen Wettbewerbern stellte sich in der Karosseriebauform und den verwendeten Werkstoffen dar. Vor allem die Trägerstruktur wird bei den Wettbewerbern mit ihrer Stahlblechschalenbauweise aus ultrahochfesten warmumgeformten Stahlblechen gefertigt. Die geringen Kosten und die guten Crasheigenschaften von solchen Stählen wurden herausgearbeitet. Als innovativer Ansatz wurde die Chevrolet Corvette C7 mit in die Benchmark-Analyse gebracht. Diese weist eine völlig neue Trägerstruktur aus modernen, großen hydrogeformten Profilen auf. Aus den Untersuchungen wurde eine Anforderungsliste verfasst. Diese zeigt das geforderte und gewünschte Lasten- und Leistungsspektrum der neuen Konzepte. Die Ideensammlung bildete die Grundlage für die Variantenfestlegung. Dafür wurde das Schwellerverbindungsteil in die Außenhaut und die eventuell nötigen Verstärker aufgeteilt. Aus der Vielzahl an Möglichkeiten wurden vier Varianten zusammengesetzt. In der anschließenden Variantenbewertung zeigte sich der Vorteil von Stahlelementen abermals. Diese Varianten lieferten gute Ergebnisse im Bereich Lastübertragung und auch im Bereich der Kosten. Die Variante mit drei Mischbauelementen, das heißt einer durchgängigen Aluminiumoberschale, einem warmumgeformten Stahlelement für die Unterschale im vorderen Bereich und einem weicheren Stahlelement im Bereich des Heck-LTR, setzte sich als beste durch. Die gewählte Variante wurde in der Ausarbeitung und Detailierung zu einem funktionellen Konzept im Hinblick auf Herstellung und Integration in die Karosse konstruktiv überarbeitet. Hier wurde noch ein neuer Aspekt implementiert. Die Kombination der verschieden Blechhalbzeugvarianten, die als Tailored-Blanks bekannt sind, lieferte eine Bauteilvereinfachung und ein hohes Optimierungspotential in Bezug auf Festigkeitsverteilung und Gewichtsreduktion. Die Flansche der umliegenden Bauteile wurden geringfügig angepasst und nur die Verprägung für die Tankanbindung aus fertigungstechnischen Gründen entfernt. Die Geometrie des Konzeptes stellt sich sehr ähnlich zum Ausgangsbauteil mit dessen Außenhaut dar. Durch Adaption der Rippe, die im Gussteil einen sehr günstigen Lastpfad darstellt, wurde im Bereich der Kurbel zusätzlich an Steifigkeit gewonnen. Das Baugruppenkonzept wurde mit insgesamt drei Schottteilen zur Verstärkung versehen. Der erstellte CAD-Datenstand bildet Konzeptflächen ab. Daher handelt es sich nicht um einen für die Serienfertigung oder Bauteilherstellung optimierten Stand. Die Betrachtung des Konzeptes der CAD-Daten im Endstand wies eine unerwartete Gewichtsreduktion zur Ausgangssituation nach. Die Kostenreduktion durch die Verwendung von Stahlbauteilen wurde verdeutlicht. Die Aussagen bezüglich Festigkeit und Crashverhalten konnten nur auf Erfahrungswerte zurückgeführt werden. Nach diesen müsste sich ein deutlich verbessertes Verhalten des Schwellers in seiner Anbindung zum SVT für den Small-Overlap Crashtest präsentieren. Auch der Heckaufprall sollte bessere Ergebnisse liefern, begünstigt von der ultrahochfesten Unterschale mit weicherem Heck-LTRteil. Eine Entlastung der Baugruppe würde sich nach der Untersuchung der umliegenden Geometrie sehr schwierig gestalten und betont die Bedeutung des SVT.
Aufgabenstellung war es eine stufenlos verstellbar Mittelarmlehne auszulegen. Zu Beginn wurde das Fahrzeugkoordinatensystem beschrieben, ein Benchmark zu Mittelarmlehen und stufenlosen Verstellungen durchgeführt, eine Bauraumanalyse durchgeführt und ein Lastenheft erstellt. Weiterhin wurden verschiedene Konzepte erarbeitet und bewertet. Anschließend wurde eine Vorzugsvariante ausgewählt, diese konstruiert und mit einer FEM-Analyse überprüft.