Refine
Year of publication
Document Type
- Diploma Thesis (8420)
- Bachelor Thesis (2639)
- Master's Thesis (1052)
- Doctoral Thesis (351)
- Article (127)
- Book (34)
- Part of a Book (33)
- Working Paper (5)
- Report (4)
- Other (2)
Institute
- Maschinenbau und Kraftfahrzeugtechnik (bis 2018) (4525)
- Physikalische Technik, Informatik (1836)
- Gesundheits- und Pflegewissenschaften (1630)
- Wirtschaftswissenschaften (1405)
- Elektrotechnik (770)
- Sprachen (602)
- Angewandte Kunst (561)
- Kraftfahrzeugtechnik (384)
- Architektur (374)
- Ingenieurhochschule (254)
Language
- German (12417)
- English (231)
- French (12)
- Multiple languages (3)
- Spanish (3)
- Portuguese (1)
Diese Arbeit befasst sich mit den Einflüssen auf den Kraftstoffverbrauch, die während der Fahrt eines Fahrzeugs enstehen und der Nachbildung dieser Faktoren in Simulationsprogrammen durch Modelle, mit dem Ziel eine Kraftstoffverbrauchsprognose für eine variable Strecke mit einem solchen Programm treffen zu können.
Der Fachkräftemangel, die Krankenstände sowie das Wissensmanagement zählen im Pflegebereich der Krankenhäuser zu bedeutenden Herausforderungen, sodass in der vorliegenden Arbeit speziell für das Universitätsklinikum Leipzig der Ist-Zustand erhoben sowie Handlungsmaßnahmen vorgeschlagen werden sollten. Das methodische Vorgehen war dabei durch eine deskriptive Datenanalyse von unternehmensinternen Daten zu Geschlechterverteilung, Fluktuation, Arbeitsunfähigkeitstagen und Anderem gekennzeichnet. Ergänzend fand ein Experteninterview mit der geschäftsführenden pflegerischen Departmentleitung statt, um getätigte Maßnahmen für die Sicherung des Fachkräftebedarfs, die Gesunderhaltung der Mitarbeiter und die Gestaltung des Wissensmanagements zu erheben. Anschließend wurde eine Literaturrecherche anhand unterschiedlicher Suchhilfen durchgeführt, um weitere mögliche Maßnahmen identifizieren zu können.
Von 1.353 Personen im Pflegebereich waren 86 Prozent Frauen. Im Jahr 2018 betrugen die durchschnittlichen Arbeitsunfähigkeitstage 17,3 Tage, wobei es bereichsspezifische Unterschiede gab. Zu den getätigten Maßnahmen gehören zum Beispiel betriebseigene Kindertagesstätten, ein Personalpool sowie ein Employee Assistance Programm als auch die Wissensbewertung durch Zertifikate und Feedback von Zertifizierungen. Ergänzt werden könnten unter anderem die Ausbildung von Tagesmüttern, Job-Rotation oder auch der Vergleich von Zielen und Ergebnissen zur Wissensbewertung. Die Ergebnisse der Arbeit können aufgrund der individuellen Personalstruktur und Maßnahmengestaltung nur auf das Universitätsklinikum Leipzig bezogen werden. Dieses hat bereits einige Maßnahmen ergriffen, um den Herausforderungen zu begegnen. Dennoch gibt es Verbesserungspotenzial. Der höhere Frauenanteil erhöht die Relevanz von Kinderbetreuungsmöglichkeiten. Mit Hilfe von Job-Rotation könnten Belastungen reduziert und die Attraktivität gefördert werden. Zudem ermöglicht die Gegenüberstellung von Wissenszielen und Ergebnissen, die Effizienz der Prozesse einzuschätzen. Überdies bedarf es auch politischen Aktionen zur Attraktivitätssteigerung der Pflegeberufe.
In dieser Arbeit werden Medizinische Versorgungszentren (MVZ) als Leistungserbringer der Gesundheitsversorgung vorgestellt, weil diese für die Sicherstellung der Versorgung der alternden und zunehmend multimorbiden Bevölkerung bedeutsam sind. Dabei wird zunächst die Gesundheitsversorgung anhand von Versorgungsbereichen, ausgewählten Leistungserbringern und der Finanzierung erläutert, bevor im Anschluss daran MVZ näher betrachtet werden. Zu den Schwerpunkten gehören unter anderem die rechtliche Entwicklung, das Zulassungsverfahren, die Rolle als Arbeitgeber, die Finanzierung, Qualitätsmanagement und -sicherung, aber auch Vor- und Nachteile.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entwicklung eines autarken Rekuperations-systems, im Rahmen eines Forschungsprojektes der Firma VOITH Engineering Services GmbH. Das Vorgehen, wird in Form einer Recherche bezüglich Doppelschichtkondensatoren, zu erfüllenden Anforderungen und eines Variantenvergleichs erstellter Lösungsansätze dokumentiert. Ausgehend von einer umfangreichen Literaturstudie zum Thema Supercaps, deren Aufbau und Funktion, sowie deren heutige Fahrzeuganwendungen können grundlegende Ansätze für weiter Forschungen gesetzt werden. Hauptzielgruppe sind Verkehrsbetriebe und deren Stadtbussflotten. Im Verlauf der Arbeit wird auf Messfahrten, in Zusammenarbeit mit den Chemnitzer Verkehrsbetrieben, als Basis für eine elektrische Dimensionierung der Speichereinheit eingegangen. Hauptaufgabe der Diplomarbeit, ist die Entwicklung eines Gehäuses, unter Berücksichtigung der erlangten Erkenntnisse und geltender Normen und Richtlinien. In diesem Zusammenhang, wird ein Anforderungskatalog erstellt und bei der Konstruktion umgesetzt. Im weiteren Verlauf werden zwei Lösungen mit unterschiedlichen Ansätzen vorgestellt und detailliert beschrieben. Betrachtungen in Hinsicht auf verschiedene Aspekte, wie Fertigung, Montage und Kosten, lassen einen di-rekten Vergleich gemäß VDI 2225 beider Varianten zu und ermöglichen die Auswahl einer Vorzugslösung. Die Erkenntnisse dieser Arbeit und die daraus hervorgehenden Modelle beruhen zum Teil auf theoretischen Erkenntnissen. Ein abschließender Ausblick, wird daher weitere Bearbeitungsschritte und nötige praktische Untersuchungen aufzeigen, um den Weg für die Serienreife des
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entwicklung eines autarken Rekuperations-systems, im Rahmen eines Forschungsprojektes der Firma VOITH Engineering Services GmbH. Das Vorgehen, wird in Form einer Recherche bezüglich Doppelschichtkondensatoren, zu erfüllenden Anforderungen und eines Variantenvergleichs erstellter Lösungsansätze dokumentiert. Ausgehend von einer umfangreichen Literaturstudie zum Thema Supercaps, deren Aufbau und Funktion, sowie deren heutige Fahrzeuganwendungen können grundlegende Ansätze für weiter Forschungen gesetzt werden. Hauptzielgruppe sind Verkehrsbetriebe und deren Stadtbussflotten. Im Verlauf der Arbeit wird auf Messfahrten, in Zusammenarbeit mit den Chemnitzer Verkehrsbetrieben, als Basis für eine elektrische Dimensionierung der Speichereinheit eingegangen. Hauptaufgabe der Diplomarbeit, ist die Entwicklung eines Gehäuses, unter Berücksichtigung der erlangten Erkenntnisse und geltender Normen und Richtlinien. In diesem Zusammenhang, wird ein Anforderungskatalog erstellt und bei der Konstruktion umgesetzt. Im weiteren Verlauf werden zwei Lösungen mit unterschiedlichen Ansätzen vorgestellt und detailliert beschrieben. Betrachtungen in Hinsicht auf verschiedene Aspekte, wie Fertigung, Montage und Kosten, lassen einen di-rekten Vergleich gemäß VDI 2225 beider Varianten zu und ermöglichen die Auswahl einer Vorzugslösung. Die Erkenntnisse dieser Arbeit und die daraus hervorgehenden Modelle beruhen zum Teil auf theoretischen Erkenntnissen. Ein abschließender Ausblick, wird daher weitere Bearbeitungsschritte und nötige praktische Untersuchungen aufzeigen, um den Weg für die Serienreife des
Entwicklung eines Modells zur Prognose des Bremsweges unter Beachtung häufiger Fahrbahnunebenheiten
(2016)
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde der Einfluss von Fahrbahnunebenheiten auf den Bremsweg und das ABS-Regelverhalten untersucht. Dabei wurden weiterhin die Anfangsgeschwindigkeit, die Fahrzeugmasse und der Reifenfülldruck variiert. Das Ziel der Arbeit ist es, ein Modell zur Prognose des Bremsweges unter Beachtung häufiger Fahrbahnunebenheiten zu entwickeln. Dazu werden Untersuchungen zu vorkommenden Fahrbahnunebenheiten und dem ABS-Regelprinzip angestellt. Diese dienen zur Entwicklung von Testszenarien. Nach der praktischen Durchführung dieser Testszenarien, stehen Ergebnisse zur Verfügung, welche den Einfluss unterschiedlicher Fahrbahnunebenheiten auf den Bremsweg wiedergeben. Außerdem werden weitere Versuchsvariablen ausgewählt, definiert und ebenfalls deren Einfluss auf den Bremsweg ermittelt.
Grundlegendes Ziel dieser Arbeit ist es, Erkenntnisse über Spiegelvibrationen zu vermitteln. Es wurden die Schwingungen im Lenkerbereich von Motorrädern und deren Einflussfaktoren analysiert. Dies geschah durch theoretische Betrachtungen sowie durch experimentelle Untersuchungen auf dem Rollenprüfstand und im Fahrversuch. Vergleiche zwischen den Untersuchungsvarianten sollen Aufschluss über den am besten geeigneten Messaufbau geben. Resultat der Untersuchungen sind konstruktive Empfehlungen für lenkerfeste Motorradrückspiegel.
Im ersten Teil der vorliegenden Arbeit wird die derzeitige Dimensionierung bezüglich der Festigkeit durch Teststreckenmesswerte analysiert und beschrieben. Der Schwerpunkt dieser Diplomarbeit liegt in der Beschreibung des Kundenverhaltens und Auswirkung der Fahrzeugbeanspruchungen auf eine Schädigngszahl. Ausgesuchte Kundenfahrzeuge wurden im Vorfeld der Arbeit mit Messtechnik ausgestattet und die am Fahrzeug auftretenden Beanspruchungen durch indirekte Messgrößen gespeichert. Zur Auswertung dieser Messdaten werden Anforderungsprofile für die Auslegung im Kundenbetrieb erstellt. Durch diese Anforderungsprofile werden Kenngrößen und Schädigungszahlen mit Hilfe des Programms KuKoSoft ermittelt. Abschließend werden die erarbeiteten Auslegungskriterien basierend auf Kundenmessungen mit den bisherigen Prüfanforderungen bei der AUDI AG verglichen.
In der Diplomarbeit wird ein Konzept für die Entwicklung eines Blechabwicklungsmoduls für das CAD/CAM-System CATIA erstellt. Der Anforderungskatalog basiert auf Anwenderbefragungen und auf Studien der Trendsysteme Medusa, Helikon u.a. Als Darstellungsart wird das CATIA-Solidmodell ausgewählt. Das Konzept des Blechabwicklungsmoduls gliedert sich in die Abschnitte Geometrieerfassung, Abwicklung, Ausklinken und Aufwickeln. <!-- #h:dissdiplBlechabwicklung.doc# -->
Metamorphose - Strategien in Kunst und Design als Basis für die eigene Kollektionsentwicklung
(2014)
In der Auseinandersetzung und Analyse von Metamorphose in Kunst, Literatur und Design werden verschiedene Betrachtungsweisen der Thematik im Bezug auf den Menschen aufgeführt, untersucht und hinterfragt. Basierend auf dieser Analyse werden bestimmte Eigenschaften durch Assoziation auf die Bekleidung zu übertragen. Die experimentelle Auseinandersetzung mit dem Thema unter Einbeziehung verschiedener Falt-und Smoktechniken dienen sowohl der Silhouettenfindung als auch der Nachempfindung verschiedener Oberflächenstrukturen.
Der Alltag in deutschen Pflegeheimen sollte nicht nur durch die direkte Pflege gestaltet sein, sondern auch durch die Aktivitätengestaltung. Der Alltagsgestaltung kommt neben der Pflege eine wachsende Bedeutung im Pflegeheim zu, da die Vereinsamung im Pflegeheim verhindert werden muss. In diesem Zusammenhang kommt intergenerativer Arbeit eine wachsende Bedeutung zu, da sie neben der Alltagsgestaltung die Möglichkeit des Generationenaustausches bietet in Zeiten des demographischen Wandels.
Hintergrund:
Der demografische Wandel ist mit seinen Auswirkungen in vielen Unternehmen spürbar und fördert damit den Handlungsbedarf. Die Erhaltung und Förderung der Arbeitsfähigkeit spielt in diesem Kontext eine bedeutende Rolle.
Fragestellung:
Besteht ein Zusammenhang zwischen Altersklassen und der Arbeitsfähigkeit sowie zwischen der Arbeitsfähigkeit und den psychischen Leistungsreserven? Welche Faktoren beschreiben die Arbeitsbedingungen am besten und welche ausgewählten Faktoren haben Einfluss auf die Arbeitsfähigkeit?
Material und Methoden:
Die Studie basiert auf Ergebnissen einer Mitarbeiterbefragung mit den Schwerpunktthemen Arbeitsfähigkeit und Arbeitsbedingungen. Befragt wurden Mitarbeiter in einem Unternehmen der Automobilindustrie.
Die vorliegende Diplomarbeit behandelt die Ausarbeitung eines Konzepts zur Etablierung des Prozesses der virtuellen Bezugsauslegung für Kopfstützen des Automobilzulieferers Grammer AG. Ausgehend von einer Ist-Analyse des bestehenden Prozesses mit Fokus auf die Problemstellung der hohen Iterationszyklen im Prototypenbau werden zunächst Anforderungen an die virtuelle Bezugsentwicklung ausgearbeitet. Anhand von von CAD-Kopfstützenmodellen wird dieser Prozess im Konstruktionsprogramm Catia V5 sowie an 3 weiteren Softwarelösungen zur Zuschnittgenerierung untersucht und hinsichtlich Anforderungskriterien bewertet. Des Weiteren wird eine Materialprüfung durchgeführt, die zur Implementierung genauer Materialkennwerte des virtuellen Prozesses genutzt wird. Abschließend werden die Resultate der virtuellen Bezugsentwicklung anhand von gefertigten Prototypen ausgewertet.
Im Rahmen dieser Arbeit wird untersucht, wie sich im Vergleich zur Annahme eines Elastizitätsmoduls, die veränderlichen E-Module (bei Hochdruckeinspritzsystemen) auf den Einspritzvorgang, insbesondere auf den Einspritzdruck und auf die Einspritzdauer auswirkt. <!-- #h:dissdiplKraftstoffelastizität.doc# -->
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Konzeptausarbeitung einer Heckklappe in Thermoplast für ein Oberklassefahrzeug. Der Fokus liegt dabei bei der Untersuchung der Einsatzmöglichkeit von Kunststoff, insbesondere Thermoplast, als Werkstoff für die Heckklappen-und Heckdeckelkonzepte der Porsche-Baureihen. Zu diesem Zweck wird eine Reihe von Versuchen an einer Peugeot 308-Heckklappe in Thermoplast sowie dem Gesamtfahrzeug, nach dem Porsche-Prüfkatalog durchgeführt. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Ermittlung der mechanischen Eigenschaften. Aus der Bewertung der Versuchsergebnisse, werden die notwendigen material- und aufbauseitigen Maßnahmen und Modifikationen abgeleitet und anhand von einer Porsche-Aluminium-Heckklappe
Gegenwärtig werden in der Serienproduktion von PKW große Anstrengungen unternommen, mehrere Bauteile in geeigneten Modulen zusammenzufassen. Die aufgebauten Module werden an geeigneten Schnittstellen in das Fahrzeug eingebracht und montiert. Das Dachverkleidungsmodul beschränkt sich auf Interieurkomponenten und von außen nicht sichtbare Bauteile. Die Konzeptentwicklung eines Dachverkleidungsmoduls für die A-Klasse wird in folgenden Arbeitsschritten ausgeführt. - Analyse der Eigenschaften und Funktionen der Bauteile - Entwicklung von Befestigungskonzepten - Entwicklung der Bauteile - Prüfung der Prototypenteile Mit den derzeit bestehenden Bauteilen und Montagelösungen wird das entwickelte Konzept verglichen. Die Unterschiede mit ihren Auswirkungen werden gegnüber gestellt. Das Ziel der Arbeit besteht darin, für die BR 169 (A-Klasse) ein Konzept eines schnell in die Serie umsetzbaren Dachverkleidungsmoduls zu entwickeln. Dieses Konzept ist eine Basis für weitere Entwicklungsarbeiten.
In der Firma Blechformwerke Bernsbach AG werden bei der automatisierten Fertigung von Blechteile an Großpressen Platinen einzeln von einem Blechstapel weggehoben und der Presse zugeführt. Da die Platinenstapel dafür genau positioniert sein müssen, sind sie in Stapelmagazinen eingesetzt. Die Arbeit beinhaltet die Konstruktion eines Handlinggeätes zum Befüllen dieser Stapelmagazine. Da die Platinen verschieden Größen und Formen besitzen, muss das Handhabungsgerät möglichst stufenlos verstellbar sein. Weitere wichtige Kriterien sind Arbeitsschutz und einfache Handhabbarkeit des Handlinggerätes. Bei der Konstruktion des Handlingsgerätes werden verschieden Varianten untersucht und durch eine ausreichende Bewertung wird die günstigste Variante ausgewählt. Die Entwurfs- und Festigkeitsberechnungen aller wichtigen Bauteile führen zu einem konstruktiven Entwurf des Handhabegerätes. Für den späteren Bau des Gerätes müssen noch Einzelteilzeichnungen aus dem Entwurf erstellt werden.
Entwicklung und Konstruktion eines speziellen Prüfstandes zur Untersuchung von Elektromotoren.
(2011)
Diese Arbeit gibt einen allgemeinen Überblick über die Auslegungsmöglichkeiten von Prüfstandsystemen für Elektromotoren. Sie stellt die Vor- und Nachteile der hierzu gebräuchlichen Komponenten gegenüber und erläutert grundlegende Zusammenhänge, welche bei der Konzeption und Auslegung derartiger Prüfsysteme zu beachten sind. Aufgrund der vorangegangenen Erkenntnisse und unter Berücksichtigung spezieller Anforderungen, erfolgt eine Aufstellung und Bewertung unterschiedlicher Lösungsvarianten eines speziellen Anwendungsfalles. Die daraus resultierende Vorzugsvariante wurde vollständig konstruiert und dokumentiert. Im Ergebnis entstand ein flexibles, modular aufgebautes Prüfstandsystem welches sowohl die Anforderungen eines Entwicklungsprüfstandes erfüllt, als auch einen Einsatz im Dauerlaufbetrieb gestattet.
Gegenstand der Arbeit ist die Untersuchung von verschiedene Varianten eines Mustergebäudes. Die Grundlage bildet ein als Grundschule genutztes Nichtwohngebäude. Bei der Erstellung der Varianten wird von einem Neubau des Gebäudes ausgegangen. Somit müssen die gesetzlichen Anforderungen des Erneuerbare-Energie-Wärmegesetz und der Energieeinsparverordnung berücksichtigt werden. Untersucht wird das Gebäude anhand drei unterschiedlicher energetischer Standards. Es handelt sich um den EnEV 2009 -Standard, den EnEV 2012 -Standard und um den Passivhaus-Standard. Jedem energetischen Standard sind drei Anlagenvarianten zugeordnet. Für alle neun Varianten erfolgt eine wirtschaftliche und ökologische Betrachtung.
Die sächsischen Industrie- und Handelskammern betrieben in ihrem Intra- und Internet ein System zur Verwaltung ihres stark strukturierten und vernetzten Informationsangebotes. Diese Arbeit befasst sich mit der Entwicklung eines Portals, das die Präsentation bestehender Informationsinhalte mit Hilfe einer flexiblen Navigationsstruktur realisieren soll. Die Arbeit untersucht mögliche Software-Architekturen für die Portalfunktion sowie Schnittstellen zur Einbindung der Inhalte und zur Verwertung von bereits vorhandenen Komponenten des Informationssystems.
<UL> <LI>Rollenschere zum Schneiden langer Grobbleche (Länge 20 m, Dicke 25 mm) <LI>Hydr. Antrieb für Messerwagen und Schneidspaltverstellung <LI>Messerwagen durch Kettentrieb bewegt, Antrieb des Kettenrades durch Hydromotor mit Planetengetriebe <LI>Hydr. Verstellmotor zur Einstellung der Schnittgeschwindigkeit <LI>Wegaufnehmer ermittelt Größe des Schneidspaltes <LI>Regelung mit Servoventil <LI>Anpassung der Schnittgeschwindigkeit an Schneidspaltregelung in Anfangs- und Endphase des Schnittes </UL> <!-- #h:dissdiplRollenschere.doc# -->
In der heutigen Automobilbranche spielen Komfort und hochwertige Verarbeitung eine immer größere Rolle. Die Handschuhfächer namhafter Autohersteller sind bereits seit vielen Jahren mit einem Dämpfungselement ausgestattet, wodurch die Klappe beim Öffnen nicht herunter fällt, sondern langsam abgebremst wird. Die momentan verfügbaren Dämpfungssysteme sind jedoch sehr stark temperaturabhängig. Unter Extremtemperaturen funktionieren diese schlecht oder gar nicht. Daher wird in dieser Diplomarbeit dargestellt, inwiefern es möglich ist, ein Dämpfungssystem zu entwickeln, dass unter Anwendung von Seilreibung die Handschuhfachklappe sanft heruntergleiten lässt. Neben der Zusammenstellung der Anforderungen an ein solches Dämpfungselement, werden alle relevanten physikalischen und tribologischen Zusammenhänge recherchiert und in der Berechnung angewandt. Das Ergebnis dieser Diplomarbeit ist ein Seilreibungsdämpfer für den Handschuhkasten des BMW F40. Es wurde ein vollständiges CAD-Modell sowie Zeichnungsdaten angefertigt, sodass dieses Dämpfungskonzept in einem ersten Prototyp erprobt und weiterentwickelt werden kann.
Anhand interner Analysen wurden teambezogene Unterschiede deutlich. In dieser Arbeit werden die Unterschiede der Befundhäufigkeiten aufgezeigt. Weiter wurde anhand der quantitativen Analyse eine Beobachtung der Kita-Untersuchungen durchgeführt. In einer strukturierten, offenen, teilnehmenden Beobachtung wurde die Durchführung der Untersuchung zwischen den 5 Teams verglichen und abschließend Maßnahmen abgeleitet.
In dieser Arbeit wird der demographische Wandel mit seinen Herausforderungen, die auf die Gesundheitssysteme wirken, beschrieben. Für eine verständliche Darstellung, wurden die Vergleichsländern, Deutschland, Italien, Niederlande und Norwegen, näher in ihrer Organisationsstruktur, Finanzierung und im Leistungsangebot betrachtet. Weiter wurde ein Vergleich erarbeitet, welcher mit Hilfe einzelner Indikatoren die Systeme gegenüberstellt. Aus diesem Vergleich können positiven Anregungen und negative Folgen, die bei einer Optimierung beachtet werden sollten, verdeutlicht werden. Dementsprechend ist auch beschrieben, welches Land bisher am Besten auf die Gegebenheiten des demographischen Wandel, das eigene System aufgebaut hat. Mit Verbesserungsvorschlägen und einen Blick in die Zukunft wird verdeutlicht, welche Optimierungsmaßnahmen in Betracht gezogen werden können und welche Schritte Deutschland in den nächsten Jahren gehen wird.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den entwurfs- und verkehrstechnischen Untersuchungen zur Umgestaltung der K 2196 im Raum Hohenmölsen/A 38 unter Beachtung der Förder- und Rohstoffgewinnungsgebiete. Ausgehend von den Braunkohleabbauplänen der MIBRAG mbH und der zukünftigen Verkehrsentwicklung werden Handlungserfordernisse im Sinne einer Umverlegung der K 2196 abgeleitet. Aufgrund der ungewissen Grenzdefinition der Braunkohlegewinnungsgebiete werden zwei Planungsszenarien getrennt voneinander behandelt. Jedes Szenario berücksichtigt drei Varianten. Unter Beachtung der örtlichen Zwangspunkte sowie der allgemein geltenden Richtlinien für die Straßenplanung werden die insgesamt sechs Varianten in Lage, Höhe und Querschnitt trassiert und auf Sichtverhältnisse überprüft. Ein abschließender Variantenvergleich mit Bewertung weißt für jedes Szenario eine Vorzugsvariante aus.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit dem Einfluss von Garn- und Zwirnparameter auf den Faserverbundwerkstoff. Hierzu werden drei verschiedene Streichgarne, ein Dref-Garn und Zwirne aus beiden Garnarten mit unterschiedlichen Drehungen je Meter erzeugt. Die Streichgarne bestehen aus Aramid-Regeneratfasern, die Dref-Garne weisen eine Glasfaserseele im Kern und originale Aramidfasern im Mantel auf. Aus den Garnen werden im ersten Schritt Zwirne erzeugt, welche weiter zu Geweben verarbeitet werden, um letztendlich als Verstärkung eines Faserverbundkunststoffes in Verbindung mit einer Phenolharzmatrix eingesetzt zu werden. In jedem Fertigungsschritt werden Prüfungen zur Ermittlung von Festigkeitswerten und verschiedenen Parametern durchgeführt. Ziel dieser Arbeit ist es die auf den Verbundwerkstoff Einfluss nehmenden Garn- und Zwirngrößen zu ermitteln und gegebenenfalls zu optimieren.
Im Rahmen dieser Arbeit werden die Stofftransportvorgänge in einer gasförmig betriebenen Direkt-Methanol-Brennstoffzelle an Hand einer Einzelzelle untersucht. Ziel ist es, die Parametersensitivität des Methanol- und Wasserdurchtritts durch Membran zu quantifizieren. Hierfür wird der Wasserhaushalt durch Untersuchungen des kathodischen Abgases analysiert. Desweiteren wird das anodische sowie kathodische Abgas auf den CO2-Gehalt hin untersucht. Diese Meßdaten werden mit den Daten eines aufgestellten Modells, welches auf einer rein gasförmigen Präsenz der Reaktanden basiert, verglichen. Es wird gezeigt, dass quantitative und qualitative Unterschiede zwischen den simulierten und experimentell ermittelten Werten bestehen, welche zum Teil auf die anodenseitige Existenz einer flüssigen Phase zurückgeführt werden können.
Ist-Analyse der bisher im Kundendienstanforderungskatalog nicht berücksichtigten Technologien und Erarbeitung einer Übersicht der dazugehörigen Anforderungen des Kundendienstes. Erarbeiten von Lösungsmöglichkeiten für eine kontinuierliche Aktualisierung der Instandhaltbarkeitsanforderungen in Abhängigkeit von der technischen und technologischen Weiterentwicklung. Herausarbeiten einer optimalen Variante zur Umsetzung der Instandhaltbarkeitsanforderungen im Produktentstehungsprozess bei Volkswagen.
Das Qualitätsmanagement des Diakoniekrankenhauses Chemnitzer Land ist bestrebt, die Arbeitsabläufe in der Verwaltung stetig zu verbessern. Aufgrund der aktuellen Problemlage in der Abteilung Rechnungswesen und Finanzbuchhaltung wurde die Struktur- und Prozessanalyse von der Geschäftsführung angefordert. Die Betrachtung der unterschiedlichen Managementstrategien verdeutlicht, dass Checklisten eine Möglichkeit der Verbesserung der Arbeits- und Ablauforganisation in der Abteilung darstellen können. Im Rahmen der Struktur- und Prozessanalyse sollen Checklisten für die Jahresabschlusserstellung der Abteilung Rechnungswesen erstellt werden. Es wurde, im Rahmen der quantitativen Forschung, eine Ist-Analyse und eine SOLL-Konzeption durchgeführt. Mittels einer schriftlichen Befragung konnte die aktuelle IST-Situation der Abteilung Rechnungswesen bei der Jahresabschlusserstellung erfasst und dokumentiert werden. Parallel erfolgte eine Dokumentenanalyse inner- und außerbetrieblicher Datenquellen. Das SOLL-Konzept enthält Anforderungen an Checklisten sowie an Zeitpläne und Tätigkeiten der Jahresabschlusserstellung. Es konnten insgesamt 51 Tätigkeiten für die Jahresabschlusserstellung erfasst werden. Diese Tätigkeiten wurden in die Checklisten der Mitarbeiter der Abteilung Rechnungswesen eingearbeitet. Das Endergebnis sind fünf Checklisten, die speziell für jeden einzelnen Mitarbeiter der Abteilung Rechnungswesen angepasst wurden.
In der Arbeit werden folgende geometrische Eigenschaften an einer Werkzeugmaschine untersucht : <UL> <LI>Tischebenheit <LI>Geradlinigkeit der Bewegung für horizontale und vertikale Achsen <LI>Ermittlung der kleinsten Schrittweite <LI>Verlagerung geführter Baugruppen beim Nicken und Gieren. </UL> Es werden optimale Meßaufbauten konzipiert und der Umgang mit der Software für das System der Fa. RENISHAW erklärt. <!-- #h:dissdiplLaserinterferometer.doc# -->
Weiterentwicklung eines im vorigen Semester entworfenen Fassadenbauteils zu einem Fassaden- oder Dachsystem. Dieses Sytem reagiert selbstständig auf die umgebenden Umwelteinflüsse, vor allem auf die Temperatur. Dies geschieht ohne Hilfe von elektrischen Bauteilen - nur über die natürliche Reizenergie. Als Anwendungsbeispiel wurde ein mobiler Ausstellungspavillon entworfen.
Das Erheben von Anforderungen ist der Ausgangspunkt eines jeden Softwareentwicklungsprojektes. Die richtigen Anforderungen zu erheben und in geeigneter Weise im gesamten Entwicklungsprojekt verfügbar zu machen, ist oftmals ein entscheidender Faktor dafür, ob ein Projekt erfolgreich wird oder nicht. Um die richtigen Anforderungen erheben zu können, wird ein systematischer Prozess benötigt. Die vorliegende Arbeit zeigt, wie ein solcher Prozess aussehen kann. Dabei wird auf wesentliche Schritte des Prozesses sowie auf die im Prozess erhobenen Artefakte und deren inhaltlicher Gestaltung eingegangen. Es wird weiterhin gezeigt, wie die gewonnenen Kenntnisse in einem konkreten Projekt angewandt wurden. Ferner wird der Prototyp eines Werkzeugs vorgestellt, das die erarbeiteten Kenntnisse nutzt und für die Verwaltung von Anforderungen in einem Projekt eingesetzt werden kann.
Verbesserung des Startverhaltens einer Common-Rail-Pumpe durch Optimierung der internen Flügelzellenpumpe. -Darstellung Common-Rail-System -Erklärung der Funktionsweise der Hochdruckpumpe -Darstellung der Probleme in technischen Randsituationen -Vorschläge zur Optimierung -Messtechnische Analyse der Optimierung -Zusammenfassung der Ergebnisse
Ziel der Diplomarbeit ist die Entwicklung neuer Befestigungskonzepte für Vorrohraufhängungen. Es soll ein Ausgleich von Fertigungstoleranzen während der Montage in x, y und z realisiert werden. Während des Fahrbetriebes soll der Halter am Vorrohr angreifende Kräfte, unter einer maximal zulässigen Verformung aufnehmen und einen Ausgleich der Wärmedehnung des Vorrohrs ermöglichen. Die Anzahl der Einzelteile ist aus Gewichts- und Kostengründen zu minimieren. Für ein Fahrzeug sind ein oder mehrere Konzepte konstruktiv umzusetzen. Eingesetzte Befestigungen eines Automobilherstellers sind zu Auswertung des Ist-Standes analysiert worden. Ausgewählte Fahrzeuge der Mitbewerber wurden auf ihre Vorrohrbefestigungen untersucht und eine Übernahme des Prinzips überprüft. An der Westsächsischen Hochschule erfolgte eine Patentrecherche zu Vorrohraufhängungen und Befestigungen mit einem Montageausgleich in mehreren Richtungen. Zur Konzeptfindung wurde die Aufgabe der Vorrohrbefestigung in Unterfunktionen zerlegt und mögliche Teillösungen miteinander kombiniert. Für die Variantenbewertung sind zur Abschätzung der Bauteildimensionierung Berechnungen durchgeführt worden. Dabei wurde auch die Methode der finiten Elemente angewandt. An einem einfachen Beispiel wurden die Ergebnisse der FEM mit der analytischen Lösung verglichen und für die Vernetzung wichtige Parameter abgeleitet. Von vier ausgewählten Varianten konnten drei für ein ausgewähltes Fahrzeug des Automobilherstellers konstruktiv umgesetzt werden. <!-- #h:dissdiplAbgasanlage.doc# -->
Anliegen dieser Diplomarbeit war die Untersuchung des Gesamtsystems der Fahrzeugfederung bezüglich ihrer Wirkungsweise und ihres Einflusses auf definierte Bewertungsmaßstäbe in Form der Aufbaubeschleunigung und der dynamischen Radlast. Untersucht wurden dabei konventionelle Feder- und Dämpferelemente sowie Komponenten semiaktiver Systeme zur Beeinflussung der charakteristischen Parameter. Der theoretische Teil umfasst die Darstellung der relevanten Fahrwerkskomponenten und Anregungsmechanismen sowie die Simulation am linearen Einspurmodell mittels der Programmumgebung Scilab. Aus der Simulation sollen grundsätzliche Zusammenhänge im System der Fahrzeugfederung hervorgehen. Die beschriebene Durchführung und Auswertung der Untersuchungen auf einem Einachs-Prüfstand und im Fahrversuch mit passiven und semiaktiven Schwingungsdämpfern soll Aufschluss geben über die Wirkungsweise und erzielbare Verbesserungen bezüglich der Bewertungsmaßstäbe. Fazit dieser Diplomarbeit ist letztlich das Aufzeigen des technischen Stands und des Entwicklungspotenzials bei Fahrzeugschwingungsdämpfersystemen.
Im Rahmen der Diplomarbeit bestand die Aufgabe darin, UP-Schweißversuche an T-Stößen mit den Nahtarten Stumpfnaht und Kehlnaht an UP-Schweißportalen in der Stahlbau Plauen GmbH, Werk Zwickau, durchzuführen. Die in den Versuchen eingesetzten Parameter werden in Arbeitsblättern zusammengefaßt. Die Schweißproben werden nach verschiedenen Vorschriften des Stahlbaues geprüft und ausgewertet. Auf dieser Grundlage werden vorläufige Schweißanweisungen nach DIN EN 288, Teil 3 erstellt. In den Vorbetrachtungen werden Einflußgrößen auf die Qualität der Schweißverbindungen mit praktischen Hinweisen zur Problematik UP-Schweißen dargelegt. Für die Auswahl von Draht-Pulver-Kombinationen werden die Produkte von vier führenden Firmen untersucht und geeignete Draht-Pulver-Kombinationen für das Einsatzgebiet Stahlbau vorgeschlagen.Aus der Analyse betriebs- und produktspezifischer Kennziffern der Stahlbau Plauen GmbH, Werk Zwickau, werden günstige Verfahrensvarianten ausgewählt. Die Erarbeitung von UP-Schweißtechnologien nach europäischen Normen mit allen Einzelheiten bilden die Grundlage rißfreie Stahlkonstruktionen in allen Einsatzgebieten nach DIN 18800 herzustellen und die Stahlbau Plauen GmbH, Werk Zwickau, auf den europäischen Binnenmarkt vorzubereiten. <!-- #h:dissdiplTandemschweißen.doc# -->
Auswertung und Vergleich von 3D-µCT-Datensätzen von Titanimplantaten aus einer in vivo-Studie
(2023)
In dieser Masterarbeit lag der Schwerpunkt auf dem Vergleich von Titanimplantaten, die mittels unterschiedlichen Herstellungsmethoden (konventionell vs. additiver Fertigungstechnologien wie EBM und SLM) produziert wurden. Das Hauptinteresse galt dabei ihrem Einwachsverhalten bzw. der Osseointegration in den Knochen im Vergleich zu den Kontrollmaterialien. Titan und seine Legierungen sind für ihre herausragende Biokompatibilität, mechanische Robustheit und Korrosionsresistenz bekannt und daher erste Wahl als metallische Biomaterialien im Schädelbereich, Orthopädie und Zahnmedizin. Obwohl die AM-Technologien zur Titanverarbeitung wegen ihrer Kosten zunächst zurückhaltend eingesetzt wurden, haben sich Ansätze wie SLM und EBM in der biomedizinischen Forschung etabliert, vor allem durch die Möglichkeit, maßgeschneiderte komplexe und ggf. poröse Strukturen für das Knochenwachstum zu schaffen. Weil jedes AM-Verfahren seine spezifischen Vorteile und Grenzen hat, zielte diese Arbeit darauf ab, die verschiedenen Methoden in Bezug auf ihre Osseointegration zu vergleichen. Im Ergebnis zeigte sich, dass alle untersuchten Implantate als Knochenersatz gut geeignet sind. Allerdings überzeugten in dieser Studie die CNC-gefrästen Implantate am meisten. Doch unter Einbeziehung der Vorzüge additiver Techniken könnten SLM-gefertigte Implantate an Relevanz gewinnen.
Die histomorphometrische Analyse hat verdeutlicht, dass BIC und BID essenzielle Indikatoren zur Bewertung von Implantaten sind, wobei deren Kombination eine vertiefte Sicht auf die Osseointegration ermöglicht. Für zukünftige Untersuchungen sollte auch die Beurteilung des Knochenvolumen mit einbezogen werden, was bedingt durch technische Schwierigkeiten mit der Software in dieser Arbeit nicht umgesetzt werden konnte.
Die Software HistoGap bringt für die Auswertung der histologischen Schnitte und µCT-Schnittbilder zwar viele Vorteile, benötigt jedoch auch Weiterentwicklungen. Insbesondere sollten Parameter wie die Bindegewebsdicke, die den BIC beeinflusst, sowie eine automatisierte Datenauswertung integriert werden. Angesichts dieses Bedarfs und gestützt auf vorherige Erfahrungen in der C++-Programmierung und neu erworbenem Fachwissen in der biologischen Morphometrie und Statistik, entstand die Initiative, eine neue Software zu entwickeln. Diese soll nicht nur alle Funktionen von HistoGap integrieren, sondern auch erweiterte Analyse- und Statistiktools bereitstellen. Ein besonderes Ziel ist, dass die Software durch maschinelles Lernen (KI) trainiert werden kann, um eigenständig Knochen von Implantaten zu unterscheiden und so die BID automatisch zu bestimmen. Jedoch war es aufgrund zeitlicher und materieller Beschränkungen nicht möglich, diese umfangreiche Entwicklung komplett zu realisieren – ein Projekt, das in einer zukünftigen Arbeit weitergeführt werden könnte.
Weiterhin wurde ein Vergleich zwischen µCT- und histologischen Analysen bezüglich BIC und BID an verschiedenen Implantaten vorgenommen. Es zeigte sich eine gute Übereinstimmung zwischen diesen beiden Methoden. Die Untersuchung hat bestätigt, dass die Histologie der Goldstandard für die Bestimmung der Osseointegrationsparameter bleibt, während µCT eine zerstörungsfreie Untersuchung und die Möglichkeit einer 3D-Auswertung bietet. Beide Methoden sollten komplementär zueinander eingesetzt werden.
Bei der 3D-Segmentierung traten spezielle Herausforderungen auf, insbesondere bei der Unterscheidung zwischen Knochen und Implantatmaterialien, besonders bei den Bioverit®-Proben. Durch Methoden wie die manuelle Helligkeitshistogrammanalyse und die Anpassung der Lookup-Tabelle in 3DSlicer konnten diese Schwierigkeiten bewältigt werden. Während des Einsatzes von 3DSlicer für die 3D-Segmentierung ergaben sich Probleme mit den umfangreichen Datensätzen. In anderen Studien, die die Software Avizo verwendeten, wurden bei vergleichbaren Aufgaben bessere Ergebnisse erzielt. Daher wird Avizo für zukünftige Untersuchungen mit großen Datensätzen als geeignetere Option vorgeschlagen.
The objective of this document is to design a connection between the devices of the two technologies SunSpec and Smart Energy 2.0 without the establishment of security backdoors. Smart Energy 2.0 devices should be able to gather data from SunSpec devices and modify writable registers for controlling purposes. Among other alternatives, the gateway proves itself as the most realistic and reasonable option and is chosen for further investigations. The connectivity requirements for such a device are analysed and mentioned. Interoperability between both networks is the core function of the gateway and established by the development of a Smart Energy 2.0 function set that implements the ability to represent SunSpec devices as resources in the Smart Energy 2.0 network. The gateway utilizes existing and introduces new mechanisms that maintain the high standard of security in Smart Energy 2.0 without any drawbacks. The document shows fundamental architectural approach and generally explains the functional and security mechanisms, but does not describe a complete gateway implementation.
Modell eines horizontalen Netzwerkes zur Verbesserung der Wäscheversorgung in Altenpflegeheimen
(2010)
In der qualitativ hochwertigen Altenpflege sollte eine individuelle Versorgung der Bewohner angestrebt werden. Durch die Erfüllung der speziellen Bedürfnisse der Bewohner erreicht das Pflegeheim in der Regel eine hohe Bewohnerzufriedenheit und einen vorteilhaften Auslastungsgrad. Hierzu ist es notwendig, die Erwartungen der Bewohner zu kennen und auf ihre Realisierbarkeit in der Einrichtung zu untersuchen. Dabei werden die gegenwärtige Situation betrachtet und Handlungsoptionen zur Qualitätssteigerung abgeleitet. Zur individuellen Lebensgestaltung gehören die Kleidung und Heimtextilien. Im Idealfall wird erreicht, dass die Bewohner ihre bevorzugte Kleidung tragen und ihre Zimmer nach eigenen Wünschen ausstatten können. Allerdings belegen Studien, z.B. von Josat et al. aus dem Jahr 2005, dass die Wäscheversorgung bei nur circa 40% der Bewohner deren Vorstellungen entspricht. Pflegeheime, die sich in ihrem Leitbild verpflichten, den Bewohnern ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen und auf ihre Individualität einzugehen, sollten daher unter anderem an einer optimalen Wäscheversorgung interessiert sein. Diese Dienstleistung unterliegt jedoch dem Wirtschaftlichkeitsgebot gemäß § 29 SGB XI. Um Qualitätsansprüche und Wirtschaftlichkeitsanforderungen zu optimieren, bietet sich der Zusammenschluss mehrerer Pflegeheime zu einem horizontalen Netzwerk an. Dieses muss sorgfältig geplant und gepflegt werden, um eine hohe Effizienz zu erreichen. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist daher die Entwicklung eines Modells, das Leitungspersonen von Altenpflegeheimen aufzeigt, wie ein effizientes Netzwerk zur Verbesserung der Wäscheversorgung aufgebaut sein kann.