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Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird ein allgemeiner Überblick über die Vorraussetzungen und Möglichkeiten der Hochleistungsschleifbearbeitung technischer Keramiken gegeben. Es werden Einflußgrößen auf den Schleifkörperverschleiß und auf die Werkstückeigenschaften benannt und ihre Auswirkungen beschrieben. Mit dem Ziel, die getroffenen theoretischen Aussagen zu verifizieren bzw. zu konkretisieren, wurden experimentelle Untersuchungen durchgeführt. Die dafür benötigte Technik, die Versuchsproben und die Versuchsprogramme sind näher erläutert. Im Ergebnis dieser Untersuchungen konnte für das Hochleistungsschleifen von Siliziumnitridkeramikbauteilen ein erstes Prozessfenster für die wirtschaftliche und qualitätssichernde Bearbeitung ermittelt werden. In einer abschließenden Wirtschaftlichkeitsbetrachtung wurden über den Vergleich von drei Prozessketten die Fertigungskosten ermittelt und damit mögliche Sparpotenziale für verschiedene Varianten aufgezeigt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung von verschiedenen Werkzeugen beim Reiben von Stahlwerkstoffen. Zum Einsatz kommen mit Wendeschneidplatten bestückte, leistengeführte Reibahlen der Firma Kennametal Shared Services GmbH Ebermannstadt, deren Verbesserung hinsichtlich Bohrungsqualität und Standzeit primäres Ziel dieser Arbeit ist. Dabei wird auf zwei verschiedene Werkstückwerkstoffe zurückgegriffen. Zum einen ist dies der Allroundstahl 42CrMo4, und zum anderen der schwer zerspanbare vollaustenitische Stahl X6CrNiMoTi17-12-2, der bei zerspanenden Aufgaben Schwierigkeiten durch seine hohe Klebeneigung bereitet.
Bei den Schneidkörpern kommen unterschiedliche Grundwerkstoffe, Beschichtungen und variierte Mikrogeometrien zum Einsatz. Dabei sollen für jeden dieser Aspekte entsprechende Verbesserungspotentiale erkannt und Empfehlungen abgegeben werden. Dabei steht nicht nur die Verbesserung des Ist-Standes durch die erprobten Schneidkörper im Fokus, sondern auch eine Empfehlung für weiterführende Forschungsaktivitäten.
Um zufällig beeinflusste Ergebnisse zu vermeiden wurden die Schneidplatten vor ihrem Einsatz vermessen und auf Maßhaltigkeit überprüft, die Prozessrandbedingen stabil gehalten und überwacht, und lediglich die Schnittgeschwindigkeit als variable Größe genutzt.
In der vorliegenden Arbeit werden neu entwickelte Wendeschneidplatten für einschneidige Maschinenreibahlen der Firma Kennametal Shared Services GmbH Ebermannstadt untersucht. Diese unterscheiden sich in ihrer Mikrogeometrie, Beschichtung und Schichtdicke. Dabei werden vor allem das Verschleißverhalten, sowie die Bohrungsqualität experimentell ermittelt und ausgewertet um auf eine Werkzeugempfehlung schließen zu können, welche die Bohrungsqualitäten des Iststandes übertreffen. Bei der Bearbeitung von Gusseisen mit Lamellengraphit wird mit innerer Kühlmittelzuführung ein definiertes Versuchsprogramm für sämtliche Wendeschneidplatten gefahren. Hauptthematik ist die Erforschung der Leistungsfähigkeit dieser Wendeschneidplatten bei unterschiedlichen Schnittgeschwindigkeiten und Werkzeugvorschüben. Nach einer umfangreichen Recherche zu den Einflussgrößen auf den Reibprozess wurden die Wendeschneidplatten vor den Spanungsuntersuchungen genau vermessen, da vor allem der Schneidkantenradius Einfluss auf den Bearbeitungsprozess nimmt. Neben sehr guten Verschleißergebnissen der Referenzwerkzeuge konnte eine Multilayerbeschichtung mit einem Schneidkantenradius von 30 Mikrometer als geeignete Variante für das Reiben von Gusseisen herausgestellt und eine Handlungsempfehlung für die weitere Schneidstoffentwicklung für zukünftige Projekte gegeben werden.
Die Diplomarbeit umfasst die systematische Vorgehensweise zur Entwicklung eines Werzeugkonzeptes zur maßgetreuen Herstellung einer eng tolerierten Sitzführungsschiene. Basis für das neue Konzept bildet die Herstellungsmethode einer bestehenden Sitzschiene. Anhand des aktuellen Transferwerkzeuges werden die im Fertigungprozess auftretenden Abweichungen untersucht und Maßnahmen zu deren Minimierung ausgearbeitet. Nach der Bewertung der Einflussmöglichkeiten werden alternative Varianten zur Herstellung des Blechteiles untersucht und Entwurfsrechnungen für die kritischen Bauteile vorgenommen. Die Varianten werden im Weiteren unter verschiedenen Aspekten miteinander verglichen und die Vorzugsvariante zu einem Werkzeugkonzept präzisiert. Nach Festlegung der modifizierten Arbeitsstufenfolge wird eine Werkzeugstufe zur konstruktiven Gestaltung ausgewählt. Nach der Analyse der Teilfunktionen der Beschneidestufe werden entsprechende Funktionsträger zugeordnet und anhand von Entwurfsrechnungen konkretisiert. Abschließend werden die kritischen Werkzeugteile nachgerechnet. Als Ergenis liegen ein Methodenplan zur maßgetreuen Herstellung der Sitzführungsschiene und die Konstruktion der Beschneidestufe vor.
Für die neu entwickelte Schneid- u. Umformeinheit, welche im betreuenden Unternehmen Anchor Lamina GmbH als Prototyp steht, sind Werkzeugkonzepte für die Verfahren Schneiden und Umformen von Blech zu entwickeln, die den Einsatz dieser Fertigungsanlage als universelle Maschine zum Herstellen von Formplatinen und gezogene Blechformteilen ermöglicht. Da die Schneid- u. Umformeinheit über kein Pressengestell mit Stößelführung verfügt sondern dem Aufbau eines Großwerkzeuges mit Säulengestell in Verbindung mit einem hydraulischen Antrieb gleicht, ist zu untersuchen und zu diskutieren, inwiefern der Einsatz einfach aufgebauter u. ggf führungsloser Werkzeuge/Aktivteileinschübe möglich ist. Aus Sicht des Werkzeugwechsels u. der notwendigen Genauigkeit im Prozess werden Varianten zur Werkzeugspannung u. -zentrierung / -führung erarbeitet u. konstruktiv an einem Platinenschneidwerkzeug verifiziert. Hinsichtlich des Ziehwerkzeuges steht die Betrachtung des Antriebs u. der Anordnung des Blechhalters, unter der Bedingung der als einfachwirkende Maschine konzipierten Schneid- u. Umformeinheit im Vordergrund. Zur Abgrenzung des Einsatzgebietes werden ausgehend von den Kenngrößen der Schneid- u. Umformeinheit Grenzparameter für das herstellbare Teilesprektrum aus Blechformteilen des Automobilbaus aufgezeigt.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit einem Werkzeugvergleich bei der Fertigung von Dampfturbinenschaufeln. Nach einem Überblick über die Arten von Turbinenschaufeln, den verwendeten Werkstoffen und der allgemeinen Herstellungstechnologien, wird der derzeitigen Stand der Technik bei der Fertigung von Turbinenschaufeln aus Stahl, wie er bei namenhaften Herstellern abläuft, dargestellt. Im weiteren Verlauf der vorliegenden Arbeit wird die aktuelle Fertigungsstrategie des Schaufeltyps
Das durch hohe Schnittgeschwindigkeiten geprägte Fertigungsverfahren Kreissägen stellt hohe Anforderungen an die eingesetzten Zerspanungswerkzeuge. Eine besondere Art des Kreissägens von metallischen Werkstoffen ist die Aufteilung von Platten. In der Praxis stark schwankende Plattenstärken überschreiten bei einem Universalkreissägeblatt die Grenzen von Prozessparametern wie der Anzahl der Zähne im Materialeingriff, dem Zahnvorschub und dem Sägeblattüberstand. Dabei fordert speziell die Zerteilung von Aluminiumwerkstoffen durch weitläufige Eigenschaften infolge verschiedenartiger Legierungsbestandteile den Kreissägeblättern eine große Flexibilität ab. Die Anforderungen an größere spezifische Schnittflächen und reduzierte Schnittbreiten der Kreissägeblätter steigen zudem ständig. Auf Basis der Rahmenbedingungen im Unternehmen und der Analyse zum technologischen Erkenntnisstand am Markt werden technisch-mathematische Zusammenhänge beim Kreissägen von Aluminiumplatten dargestellt. Es werden praktische Untersuchungen an hartmetallbestückten Kreissägeblättern mit unterschiedlichen Zähnezahlen und Spanungsbreiten durchgeführt. Die Ergebnisse werden anschließend nach qualitativen und rationellen Aspekten ausgewertet. Sie dienen als Grundlage des Vorschlages für eine praktisch umsetzbare und wirtschaftlich zu vertretende Trenntechnologie durch Kreissägen.
Die Brennstoffzelle hat in den letzten Jahren einen hohen Stellenwert in der Forschung und Entwicklung der Industrie eingenommen. Es gibt zahlreiche Projekte, in denen Untersuchungen zu den verschiedenen Brennstoffzellentypen, mit den verschiedensten Materialien und Bauweisen unternommen werden, um in der Brennstoffzellentechnik voranzuschreiten. Dazu wird in dieser Arbeit zunächst auf die verschiedenen Brennstoffzellentypen eingegangen und speziell für die Komponente Bipolarplatte die verwendbaren Materialien und Herstellungstechnologien verglichen. Damit sich die Brennstoffzelle gegen andere Energiesysteme durchsetzen kann, müssen deren einzelne Komponenten wirtschaftlich herstellbar sein. Das daraus entstehende Ziel dieser Arbeit ist die Erarbeitung einer Herstellungsmethode für eine 0,1 mm dicke, metallische Bipolarplatte als Folgeverbund mit anschließender Auskonstruktion des Werkzeugs, um große Stückzahlen herstellen zu können. Weiterhin werden prozessrelevante Kräfte wie Umformkraft und Schneidkraft berechnet beziehungsweise simulativ überprüft, um einen Machbarkeitsnachweis zu führen.
Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung eines vernickelten VDSiCr-Federdrahtes auf seine Anwendbarkeit für Einspritzpumpenfedern. Dabei wird besonderes Augenmerk auf den Korrosionsschutz sowie die Dauerfestigkeit der gefertigten Federn gelegt. Dabei wird ebenfalls der Einfluss verschiedener Kugelstrahlparameter auf die Schicht und damit der Korrosionsbeständigkeit untersucht. In Vorbereitung der Dauerschwingversuche und zur Bewertung der Kugelstrahlbehandlung wurden Eigenspannungsmessungen sowie Oberflächenbeurteilungen mittels Rauheitsmessung und REM durchgeführt und ausgewertet.
Kern der nachfolgenden Diplomarbeit ist die Untersuchung eines möglichen Einsatzes hochfester Stähle im Fahrwerksbereich. Als mögliche Einsatzgebiete kommen Vorder- und Hinterachsträger in Frage. Es handelt sich dabei nicht um serienreife auskonstruierte Bauteile, sondern um Technologiekonzepte, welche die Besonderheiten der betrachteten hochfesten Stähle anschaulich zeigen soll. Im Vorfeld der schweisstechnischen Untersuchung werden geeignete Stähle recherchiert und deren werkstofftechnischen und schweisstechnischen Eigenschaften erarbeitet. Dabei wird besonderes Augenmerk auf thermisches Fügen und Kaltumformung gelegt. Die experimentellen Schweissaufgaben werden von einem konstruierten Entwicklungskonzept eines Hinterachsträgers abgeleitet. Anhand verschiedener Schweissaufgaben sollen die Verfahrensgrenzen, Vor- und Nachteile, Prozesssicherheit sowie der Anwendungsbereich des Wechselstrom-Impulslichtbogens ermittelt werden. Ziel dieser Arbeit ist es, die Schweisseigenschaften unterschiedlicher hochfester Stähle zu untersuchen, die werkstofflichen Besonderheiten und Schwierigkeiten beim MAG-Schweissen aufzuzeigen. Ausserdem sollen geeignete Prozessparameter ermittelt werden, um die Schweisssicherheit bzw. Prozesssicherheit beim MAG-Schweissen von hochfesten Stählen darzulegen.
Werkstoffmechanische Charakterisierung funktionaler Polymere mittels experimenteller Methoden
(2009)
Bauteile und Produkte in allen Bereichen der Technik werden in zunehmendem Maße nach Kriterien des Leichtbaus konstruiert. Dabei erfordert die Verarbeitung dieser Leichtbauwerkstoffe neue Fertigungsverfahren und die damit in Verbindung stehenden Modifikationen der Prüfverfahren. Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Charakterisierung von Kohlefaserverbundwerkstoffen mittels ausgewählten Messmethoden. Dabei werden unter Beanspruchung eine zerstörungsfreie Analyse des Verformungsverhaltens und das daraus entstehende Dehnungsverhalten des Werkstoffs klassifiziert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Verwendung und der Herausarbeitung der methodischen Besonderheiten der Grauwertkorrelationsanalyse.
Durch steigende Abgastemperturen unterliegen Krümmer und Abgasturbolader immer höheren Belastungen. Den daraus resultierenden größeren Anforderungen an die Werkstoffe wird ab einer Temperatur von 950°C durch den Einsatz austentitischer Stähle für Turbinengehäuse Rechnung getragen. Bis zu dieser Temperatur werden austenitische Gusseisen eingesetzt. Da diese im Vergleich zum Stahl einen wesentlichen Preisvorteil bieten, wird versucht diese Grenze über 950°C durch geeignete Maßnahmen anzuheben. Jedoch erweist sich die derzeitige Vorgehensweise Werkstoffe auszuwählen und zu erproben als zu teuer und nicht zuverlässig genug. Nach einem Vergleich der Eigenschaften von austenitischen Gusseisen und austenitischen Stahl anhand der Daten einer Literaturrecherche, erfolgt die Betrachtung der Belastungen eines Turbinengehäuses durch die Messung der Temperaturverteilung am Motorenprüfstand und die Auswertung einer FEM-Rechnung. Aus diesen Daten werden die Rahmenbedingungen für einen anwendungsspezifischen Werkstoffversuch auf Probenbasis erarbeitet.
Schwerpunkt dieser Diplomarbeit ist die Untersuchung von Schweissverbindungen zwischen Al-Druckguss und Al-Knetlegierung hinsichtlich deren Einsatz im Fahrwerksbereich. Mögliche Einsatzgebiete sind Vorder- und Hinterachsträger der BMW-Produktpalett. Zunächst werden geeignete Aluminiumwerkstoffe recherchiert und deren Schweisseignung erarbeitet. Die experimentellen Schweissaufgaben werden von einem konstruierten Entwicklungs-Konzept eines Hinterachsträgers abgeleitet. Anhand der Versuchsschweissungen mittels MIG-Impulslichtbogen sollen geeignete Prozessparameter ermittelt werden. Ziel dieser Arbeit ist es, die Schweisseignung anhand verschiedener Nahtvorbereitungen unter Berücksichtigung der jeweiligen Stoßform und Legierung zu beurteilen.
Werkstoff- und Prozessparameteruntersuchungen reibungsreduzierter Zylinderlaufflächenbeschichtungen
(2013)
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird das quasimonolithische Zylinderlaufbahnkonzept optimiert. Dazu wird in die bereits praktizierte thermisch gespritzte Zylinderlauffläche ein Festschmierstoff eingebracht. Es werden drei verschiedene Festschmierstoffe durch eine Vielzahl an Beschichtungsversuchen auf ihre Eignung untersucht. Von den entstandenen Schichten werden Schliffe zur metallographischen Untersuchung angefertigt. Es wird der Schichtaufbau, die Porosität, die Schichthärte untersucht. Außerdem werden die Proben unter Zuhilfenahme des Rasterelektronenmikroskops und der EDX-Analyse noch spezifischer untersucht. Durch diese Untersuchung kann nachgewiesen werden, dass Festschmierstoff durch das Lichtbogendrahtspritzen in die Zylinderlaufbahn eingebracht werden kann.
Das Anliegen der Arbeit besteht darin, zu beweisen ob und inwiefern die Kultur eine Werbung beeinflusst, indem sie sich intensiv damit auseinandersetzt. Um diese weitläufige Thematik einzuschränken, begrenzt sich die Forschung auf die spanische und deutsche Kultur. Hierzu wird anhand eines Vergleiches zweier Werbespots der Automobilindustrie der jeweiligen Länder eine empirische Untersuchung durchgeführt.
Werbeeffizienzkontrolle der Endverbraucher - Anzeigenkampagne von Villeroy & Boch in Großbritannien
(2005)
„Demenziell Erkrankte bilden die wohl größte Gruppe von Pflegebedürftigen“ (König & Zemlin, 2016, S. 8).
Diese Bachelorthesis befasst sich inhaltlich mit dem Thema Demenz und verfolgt als Ziel die Ermittlung der Effizienz des `Geraer Wegweisers für Menschen mit Demenz und deren An-gehörige´ aus Expertensicht. Dazu wird zunächst auf inhaltliche und fachliche Grundlagen der Thematik genauer eingegangen. Um anschließend zu ermitteln, wie die Wirksamkeit des Demenzwegweisers durch Fachleute beurteilt wird, greift diese wissenschaftliche Arbeit auf eine qualitative Erhebungsmethode in Form der Durchführung von leitfadenbasierten Exper-teninterviews zurück. Diese erfolgen mit Spezialisten auf dem Gebiet von demenziellen Er-krankungen und zeigen auf, welche Aufklärungs- und Hilfemöglichkeiten es in der Stadt Gera gibt, die laut Expertenmeinungen zur Information und Unterstützung Betroffener sowie Angehöriger behilflich sind. Es kommt zum Vorschein, auf welche Aspekte bei der Aufklä-rung Erkrankter sowie Ratsuchender zu achten ist und inwieweit die Experten vor der Teil-nahme an dem Interview bereits Kenntnis über das Vorhandensein des Wegweisers hatten. Es geht zudem als Ergebnis hervor, welche Aspekte durch die Experten als positiv und wel-che als negativ bewertet werden, wo diese in Bezug auf den Wegweiser noch Verbesse-rungspotenzial sehen und was alternative Möglichkeiten zu dem Wegweiser sein können. Das finale Ergebnis stellt die Einschätzung der Experten bezüglich der Effizienz des Geraer Demenzwegweisers hinsichtlich der Unterstützung Demenzkranker sowie Angehöriger in-nerhalb der Stadt Gera dar. Um die Ergebnisse übersichtlich abbilden und diese im An-schluss miteinander vergleichen sowie kritisch betrachten zu können, erfolgt eine qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring. Am Ende dieser Arbeit wird ein Fazit inklusive Handlungs-empfehlungen für die Zukunft gebildet.
Die Bachelorarbeit untersucht interkulturelle Irritationen durch Blicke. Neben einer Übersicht über die verschiedenen Arten von Blicken im touristischen Kontext wird das Medium Blog, vor allem hinsichtlich seiner Anwendung in der interkulturellen Forschung, genauer betrachtet. Anschließend werden Blogeinträge, Reiseberichte und Forumsdiskussionen bezüglich des Blickverhaltens chinesischer Gastgeber gegenüber Touristen untersucht.
Mit der Innovation smardwatch wurde ein sensorgestütztes Monitoring-System zur Überwachung des Gesundheitszustandes und Verhaltens von Tieren entwickelt. Ziel der Diplomarbeit ist die Erarbeitung eines Marketingkonzepts und die Vorbereitung der Markteinführung, um dem Produkt die Chance auf maximale Erfolge einzuräumen. Nach einer Marktstudie wird die Marketingkonzeption mit den operativen Entscheidungen zum Marketing-Mix ausgestaltet. Im Ergebnis stehen der Auftritt auf der branchenspezifischen Messe EuroTier zu Tierhaltungs- und Managementsystemen sowie eine Imageerweiterung der Entwicklungsfirma BITSz engineering GmbH.
In der Vergangenheit wurden Tätigkeiten der Beschäftigten im Krankenhaus nicht mit Me-thoden der empirischen Sozialforschung erfasst und bewertet. Der Grund für diese ablehnende Haltung resultiert aus der Vorstellung, dass jeder Behandlungsfall individuelle Behandlungsbedürfnisse erfordert. Während früher alle Kosten über einen tagesbezogenen Pflegesatz nachträglich vergütet wurden, ist das heutige Vergütungssystem auf eine Abrechnung pro Fall (sogenannte diagnosisrelatedgroup, kurz DRG) ausgelegt. Auch die Anzahl der eingesetzten Mitarbeiter wurde früher mit den Kostenträgern verhandelt. Heute werden die Fallerlöse für einen Behandlungsfall mit einem fallspezifischen Relativgewicht errechnet, die mit einer Baserate (deutschlandweit gültiger Preis) multipliziert werden und die unabhängig von der Verweildauer eines Patienten bezahlt werden. Mit der Einführung der DRGs interessieren sich die Kostenträger auch nicht mehr für die Menge und In der Vergangenheit wurden Tätigkeiten der Beschäftigten im Krankenhaus nicht mit Me-thoden der empirischen Sozialforschung erfasst und bewertet. Der Grund für diese ablehnende Haltung resultiert aus der Vorstellung, dass jeder Behandlungsfall individuelle Behandlungsbedürfnisse erfordert. Während früher alle Kosten über einen tagesbezogenen Pflegesatz nachträglich vergütet wurden, ist das heutige Vergütungssystem auf eine Abrechnung pro Fall (sogenannte diagnosisrelatedgroup, kurz DRG) ausgelegt. Auch die Anzahl der eingesetzten Mitarbeiter wurde früher mit den Kostenträgern verhandelt. Heute werden die Fallerlöse für einen Behandlungsfall mit einem fallspezifischen Relativgewicht errechnet, die mit einer Baserate (deutschlandweit gültiger Preis) multipliziert werden und die unabhängig von der Qualität des eingesetzten Personals. Die Krankenhäuser müssen jetzt selbst darauf achten, wie viel Personal für die Patientenbehandlung eingesetzt werden soll. Damit werden die vormals abgelehnten analytischen Verfahren der empirischen Sozialforschung für Krankenhäuser wieder interessant. Diese Umstrukturierung im Gesundheitswesen steigert den Kostendruck enorm und führt zwangsläufig zu Reorganisationsprozessen in den Krankenhäusern. Allerdings fällt es den Krankenhäusern hierzulande schwer, die nötige Flexibilität für Veränderungen im Betriebsalltag aufzubringen. Jeder Reorganisationsprozess verändert etwas Bekanntes und kann positiv oder negativ von den Mitarbeitern aufgenommen werden. Um die negativen Eindrücke der bevorstehenden Veränderung zu minimieren, sollten die Beschäftigten richtig und rechtzeitig mit den Reorganisationsvorhaben vertraut gemacht werden. Dieser Lernprozess beinhaltet eine gezielte Mitarbeiterentwicklung sowie die Ausrichtung der Leistung an die neuen Anforderungen. Die Qualität muss in allen Ebenen und Bereichen transparent und messbar sein. Dabei sind nicht nur die Patientenzufriedenheit und die Leistungseffizienz entscheidend für die Ergebnisqualität des Krankenhauses. In einem Dienstleistungsunternehmen hängen die Leistungsqualität und das Leistungspotenzial größtenteils von den Leistungserbringern ab. In Zukunft müssen Krankenhäuser mit einer genauen Beschreibung ihrer Ausgangs-bedingungen beginnen und Ist-Analysen durchführen, um sich ein Bild über ihre Strukturen und Prozesse zu machen. Um die modernen Instrumente des Krankenhaus-Managements einsetzten zu können, müssen erst systematische Beschreibungen und Bewertungen der Prozesse der einzelnen Fachabteilungen vorgenommen werden, um den Beschäftigten die Chance zu geben, ihre eigene Organisation zu verstehen und weiter zu entwickeln. Erst daran schließen sich die notwendigen Reorganisationsmaßnahmen an. Aus diesem Grund ist das Ziel dieser hier vorliegenden Bachelorarbeit, sich mit der Analyse der pflegerischen Arbeitsvorgänge auf der Notfallaufnahme des Diakonie DIAKOMED Krankenhauses Chemnitzer Land gGmbH auseinanderzusetzen und diese abzubilden. Der folgende Gliederungspunkt beschäftigt sich mit dem theoretischen Einstieg in das Themengebiet der Prozessanalyse, der Auswahl einer geeigneten Erhebungsmethode sowie deren theoretische Grundlagen. Anschließend wird die Fragestellung und das methodische Vorgehen der Untersuchung erörtert. Im darauffolgenden Gliederungspunkt werden die gewonnenen Daten ausgewertet und graphisch dargestellt. Im Anschluss daran werden Verbesserungsvorschläge und Lösungsansätze vorgestellt. Danach erfolgt eine theoretische Betrachtung flexibler Dienstzeitmodelle sowie die Einführungsvorschläge geeigneter Arbeitszeitmodelle für die Notfallaufnahme des Diakonie DIAKOMED Krankenhauses Chemnitzer Land gGmbH. Am Schluss dieser Arbeit erfolgt eine Diskussion über die eingesetzte Methodik und es wird ein Ausblick für die Zukunft gegeben.
Wenn das Zeichen für das Bezeichnete fehlt - Dolmetschstrategien für medizinische Fachtermini
(2005)
Eine empirische Arbeit bei der eine Reihe von Dolmetschstrategien beim Gebärdensprach-dolmetschen untersucht wurde. Die Datenerhebung erfolgte mittels teilnehmender Beobachtung während einer Physiologievorlesung, die im Rahmen eines Medizinstudiums vorgesehen war. Die Themen Fachsprache, Gebärdensprache und fachsprachliche Ausprägungen in der Deutschen Gebärdensprache bieten die Grundlage für die Datenauswertung und die Ursachenanalyse der Dolmetschstrategien. Für die Repräsentanz und Untermauerung der in dieser Arbeit gewonnenen Ergebnisse wäre sicher eine Bereicherung und ein Wunsch der Autorin, diese Untersuchung auch in einem anderen Fachgebiet vorzunehmen.
Ziel der Arbeit war es, die Möglichkeiten und Grenzen der Mitgliedschaft in Seniorengenossenschaften im Hinblick auf die primärpräventiven Schutzfaktoren für Alterssuizidalität darzustellen. In Form von halb-standardisierten Interviews wurden fünf Mitglieder einer Seniorengenossenschaft befragt. Als Erhebungsinstrument wurde ein Interviewleitfaden mit offenen Fragen eingesetzt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Mitgliedschaft in einer Seniorengenossenschaft einen positiven Einfluss auf die primärpräventiven Schutzfaktoren für Alterssuizidalität hat. Die psychische Gesundheit wird gestärkt und ein nichtfamiliales Netzwerk wird aufgebaut. Die Gesundheitspolitik sollte Seniorengenossenschaften als Instrument für die Primärprävention für Alterssuizidalität erkennen, fördern und entsprechend in der Suizidpräventionsstrategie berücksichtigen.
Wellness ist ein oft missbräuchlich verwendeter Begriff der Medien und der Werbeindustrie. Um das tatsächliche Konzept, welches hinter dem Begriff Wellness steht erkennbar zu machen, wird eine Begriffsklärung zur genaueren Abgrenzung vorgenommen. Rückenschmerzen sind die häufigste Ursache für musculoskeletale Erkrankungen und damit Ursache der höchsten Zahl von Arbeitsnfähigkeitstagen bei der arbeitenden Bevölkerung in Deutschland. Yoga und Massagen sind Anwendungen aus dem Wellnessbereich, die sich in Deutschland wachsender Beliebtheit erfreuen. Daher wurden diese beiden Komponenten (Rückenschmerzen und Yoga/Massage) in Zusammenhang gebracht und ein Studienvergleich zur Wirkungsforschung durchgeführt. Es wurde festgestellt, dass sowohl Yoga als auch Massagen zur Verbesserung von lumbalen Rückenschmerzen beitragen können. Letztendlich konnte so die Bedeutung von Wellness für Gesundheit und Wohlbefinden verdeutlicht werden.
Erstmals in meiner jungen beruflichen Laufbahn stand ich vor der Aufgabe Führungsverantwortung und damit Personalverantwortung zu haben. Als Besonderheit kam hinzu, dass sich dies alles in Thailand abspielte und ich zu großen Teilen auf mich allein gestellt war. Mein direkter Vorgesetzter war in Hamburg und die Kommunikation war dadurch eingeschränkt. Zentraler Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit ist die Frage welcher Führungsstil sich in der Praxis, als der für mich Geeignetste erweist.
Einleitung: Die Vorstellung von Lebensqualität der Babyboomer in Deutschland ist von besonderer Bedeutung für Unternehmen. Sie weisen ein enormes Kaufpotenzial auf. Deswegen sollte auf ihre Bedürfnisse eingegangen werden. Theoretischer Hintergrund: Als Babyboomer werden alle Personen, die zwischen 1954 und 1968 in Deutschland geboren wurden bezeichnet. Die Lebensqualität besteht aus einer objektiven und einer subjektiven Komponente. Das subjektive Verständnis von Lebensqualität der Babyboomer herauszukristallisieren ist Bestandteil dieser Arbeit. Methodik: Es wurden fünf Personen mit Hilfe eines Interviewleitfadens nach Lebensqualität befragt. Die Auswertung der Interviews erfolgte nach Mayring. Ergebnisse: Unter Lebensqualität verstehen die Babyboomer Gesundheit, eine intakte Familie und finanzielle Absicherung. Reisen spielt ebenfalls eine Rolle für die Lebensqualität. Auch im Alter möchten die Babyboomer verreisen, wenn dies finanziell und körperlich möglich ist. Diskussion: Aus den Vorstellungen von Lebensqualität der Babyboomer wurde ein Konzept für ein Hotel mit pflegerischen Leistungen des Wohn- und Pflegezentrums Annaberg-Buchholz erstellt.
Betrachtet man den Einsatz von GebärdensprachdolmetscherInnen innerhalb akademischer Settings beschäftigt man sich zwangsläufig auch mit der Fragestellung wie sich GebärdensprachdolmetscherInnen hinsichtlich Fachterminologie vor- und nachbereiten. Im Folgenden wird dargelegt, wie DolmetscherInnen damit umgehen sich vor- und/oder nachbereiten in Bezug auf Fachgebärden und akademische Einsatzfelder. Darüber hinaus wird der Umgang mit Fachvokabular, Fachgebärden, und dem akademischen Alltag von Gehörlosen durchleuchtet. Das Hauptziel dieser Diplomarbeit liegt darin die Erkenntnisse aus bestehender Literatur (vgl. Hillert & Pflugfelder 1997, S. 412 ff./Vega Lechermann 1998/Karar 2003, S.70 ff./Bittner 2009, S.80 f./Lohe et al. 2010 S. 334 ff./Krausneker et al. 2017, S. 178 ff.) mit Inhalten und Aussagen dieser Erhebung zu vergleichen. Hillert und Pflugfelder (1997) waren eines
Die Arbeit thematisiert Führungstheorien in deutschen und französischen Start-ups und deren kulturellen Einfluss. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, systematisch herauszuarbeiten, ob die nationalen Kulturen einen großen Einfluss auf die Wahl der Führungstheorien in Start-ups haben und dabei einen Vergleich zwischen Deutschland und Frankreich zu ziehen. Dieses Ziel soll mithilfe einer empirischen Probandenbefragung erreicht werden.
Diese Bachelorarbeit geht der Frage nach, ob die private Krankenvollversicherung oder die gesetzliche Krankenversicherung im Verlauf der gesamten Versicherungszeit die günstigere ist. Dafür werden fünf Fallbeispiele konstruiert, welche so angelegt sind, dass prinzipiell eine Wahlmöglichkeit zwischen beiden Versicherungsarten besteht. Um die Versicherungsarten und die Fallbeispiele einordnen zu können, werden zunächst einige Grundlagen des dualen Krankenversicherungssystems in Deutschland erläutert. Um zwischen der privaten (PKV) und der gesetzlichen (GKV) Krankenversicherung wählen zu können, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Angestellte Arbeitnehmer müssen ein Einkommen oberhalb der Versicherungspflichtgrenze nachweisen können. Selbstständig Erwerbstätige können sich sofort privat Krankenversichern. In der PKV werden die Beitragsprämien einkommensunabhängig erhoben. Sie richten sich ausschließlich nach dem gewählten Tarif und damit nach den gewünschten Leistungen sowie Risikozuschlägen nach den Gesundheitsprüfungen durch die Versicherungsgesellschaft. Für die Versicherung in der GKV wird ein einkommensabhängiger Beitrag erhoben, bis zum Höchstbeitragssatz, der sich durch die Beitragsbemessungsgrenze ergibt. Diese gibt die maximale Höhe des Einkommens an, welches für die Beitragsberechnung zugrunde gelegt wird. Im Unterschied zur PKV, gibt es in der GKV auch versicherte Mitglieder, die keinen eigenen Beitrag zahlen. Diese Familienversicherten sind über die Beiträge eines Familienmitglieds mit versichert. In der PKV muss für jedes Familienmitglied ein eigener Tarif und damit eine eigene Prämie gezahlt werden. Ein weiterer Unterschied besteht in der Kostenerstattung der beiden Versicherungsarten. Während in der GKV das Sachleistungsprinzip gilt, in dem Leistungen direkt zwischen Leistungserbringer (bspw. Arzt) und Krankenkassen vergütet werden, gilt im System der PKV die Kostenerstattung. Der Patient geht (meist) in Vorleistung gegenüber dem Arzt und reicht anschließend die Rechnung bei seiner Versicherung ein. Derzeit sind rund 10% der Bevölkerung bei einem der 46 privaten Krankenversicherungsunternehmen krankenvollversichert. Von wenigen Nichtversicherten abgesehen, sind die anderen rund 90% bei einer der 134 gesetzlichen Krankenkassen versichert. Um die Frage nach dem günstigeren Gesamtbeitrag über die Versicherungsjahre zu beantworten, müssen zunächst Prognosen für die Entwicklungen in der Zukunft aufgestellt werden. Dazu zählt die Kostenentwicklung, die sich vor allem durch den medizinisch-technischen Fortschritt verändert, die demographische Bevölkerungsentwicklung Deutschlands und die wirtschaftliche Entwicklung, von der die Prognose der beitragspflichtigen Einnahmen abhängt. Für die Beitragsentwicklung in der GKV werden drei Studien untersucht, die sich mit diesen Determinanten auseinandersetzen, um eine 'best-case' und eine 'worst-case' Beitragsentwicklung zu prognostizieren. Aus der Auswertung einer Datenreihe des sozioökonomischen Panels (SOEP), wird eine optimistische und pessimistische Prämienentwicklung der PKV erstellt.
Theoretische Grundlagen: Grundlagen der Sozialpsychiatrie und der Gemeindepsychiatrie; Demografische Entwicklung; Praktisches Beispiel der Verbund Marzahn-Hellersdorf in Berlin; Gründung der gerontopsychiatrischen-geriatrischen Verbünde Leipzig; Eine qualitative Untersuchung mit 14 Experteninterviews zu den Erwartungen und Vorstellungen über das Netzwerk; Als Ergebnis der Untersuchung entstanden 7 Thesen
Weites Land
(2015)
In dieser Arbeit wird das Blickverhalten von Fahrzeugführern von PKW durch die
Innen- und Außenspiegel thematisiert.
Dazu werden zu Beginn der technische Stand von Fahrzeugspiegeln und Assistenzsystemen
im Zusammenhang mit diesen, rechtliche Rahmenbedingung zu
Fahrzeugspiegeln (insbesondere für PKW) sowie Grundlagen zur Informationsaufnahme
und Distanzschätzung des Menschen behandelt. Weiterhin werden die Ergebnisse
vorheriger Untersuchungen zum Blickverhalten von Fahrzeugführern
durch die Rückspiegel sowie zur Einschätzung von Distanzen durch die Rückspiegel
thematisiert.
Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt darauf, in einem Versuch unter der Vorgabe der
Fixationszeiten vergleichbare Ergebnisse zu vorangegangenen Untersuchungen
hinsichtlich der Qualität von Distanzschätzungen durch die Fahrzeugspiegel zu erzielen.
Dazu wurde im Vorfeld ein System entwickelt, welches es dem Versuchsleiter
ermöglicht die Fixationsdauern der Probanden für die einzelnen Spiegel gezielt
zu steuern. Die gewonnenen Ergebnisse des Versuchs werden im Anschluss ausgewertet
und mit denen vorangegangener Untersuchungen verglichen.
Schlussendlich werden Rückschlüsse für die Verkehrssicherheit sowie die Verwendbarkeit
der Probandenaussagen im Rahmen der Rekonstruktion von Verkehrsunfällen
gezogen. Abschließend erfolgt ein Ausblick auf weiterführende Untersuchungen.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Weiterentwicklung einer Software zur Berechnung und Simulation von Kolbenverdichtern. Durch die wachsenden Ansprüche an die Software war eine Portierung angestrebt, die zu Beginn der Arbeit vorlag. Für die Übernahme von vorhandenen Projekten wurde eine Schnittstelle entworfen, die es ermöglicht, auch zukünftig erstellte Datensätze von extern genutzten Programmen zu verwenden. Ein automatisierter Stapelimport spielt eine wichtige Rolle und ermöglicht es, komplette Projekte zu übernehmen. Für die Nachrechnung von Verdichtern soll eine Grundlage geschaffen werden, die es ermöglicht, verschiedene Regelfälle zu simulieren. Dies zieht eine Anpassung und Erweiterung des Algorithmus sowie der grafischen Oberfläche nach sich. Die Erstellung der Dialoge für Eingabedaten der Nachrechnung war ein Punkt in der Erweiterung der grafischen Oberfläche. Des Weiteren wurde der Arbeitsbereich auf die neuen Funktionalitäten angepasst und erweitert. Für die Bewertung vorhandener Berechnungsalgorithmen wurde ein Feldtest ermittelt, der Ergebnisse des alten Berechnungsprogramms mit den neu ermittelten Ergebnissen vergleicht und analysiert. Da die Regelfälle im zu übernehmenden Algorithmus stark voneinander abhängen, war die Realisierung eines Fahrfalles annähernd so umfangreich wie die Umsetzung aller Regelfälle. Die Arbeiten wurden so ausgeführt, dass das System einfach erweitert werden kann.
Die jährliche Wachstumsrate an Zahnimplantationen liegt bei ca. 18 %. Diese Tendenz erfordert die Entwicklung eines chirurgischen Trainingssystems für die Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (MKG). Bisherige MKG-Systeme sind nicht in der Lage, Verletzungen von Risikostrukturen objektiv zu bewerten. Die Entwicklung eines neuen Trainingssystems für die MKG wird somit notwendig, um objektive Aussagen über verletzte Risikostrukturen zu treffen, chirurgische Instrumente zu validieren und die Weiterqualifizierung von Chirurgen zu ermöglichen. Ein bereits auf Basis des 3D-Drucks entwickeltes, austauschbares Kiefermodul mit elektrischen Sensoren zur Registrierung von verletzten Risikostrukturen soll an einen Schädel, der als Basisstation dient, angekoppelt werden. Dazu wurden konstruktive Maßnahmen am Schädel angewendet, um einen sicheren elektrischen Kontakt zwischen Kiefer und Schädel zu gewährleisten und die Bewegungsfreiheitsgrade des Kiefers zu berücksichtigen. Weiterhin sind Halterungen im Schädel für eine Mikrocontrollerschaltung (MCS) und deren Anschlüsse konstruiert worden. Die Visualisierung des Systems erfolgte mit einer Simulationssoftware. Mit Hilfe von vorgefertigten Programmen der grafischen Programmierumgebung LabVIEW (National Instruments, Austin, Texas) ließen sich die segmentierten anatomischen Strukturen durch triangulierte Datensätze mittels XML-Dateien in die Software einpflegen. Ebenso fand die Definition der Kanäle der MCS bzgl. der Risikostrukturen statt. Weitere LabVIEW-Bausteine sorgen für die Steuerung des Programmablaufs und ermöglichen die Kommunikation zwischen dem USB-Controller der MCS und einem handelsüblichen PC. Die Simulationssoftware ist in der Lage, die gewonnenen Simulations-OP-Daten zu erfassen und auszuwerten. Die realistische haptische Wahrnehmung und der reale OP-Workflow des MKG-Systems sind durch frei wählbare chirurgische Instrumente garantiert. Auf der Grundlage eines entsprechenden CT-Datensatzes können patientenindividuelle Pathologien am System dargestellt werden. Objektive Bewertungen des chirurgischen Eingriffs sowie dessen Qualität sind durch das Simulationssystem gegeben. Aussagen über Verletzungen von Risikostrukturen lassen sich in Echtzeit treffen. Die Wirtschaftlichkeit des Systems ist durch den modularen Aufbau möglich, da das Operationsareal ausgetauscht werden kann. Ebenso sind einheitliche Studien über die Validierung von chirurgischen Instrumenten, die realitätsnahe Ausbildung und die Weiterqualifizierung von Chirurgen durchführbar.
Gegenstand dieser Arbeit ist die Weiterentwicklung eines elektrohydraulischen Motorbremssystems. Der Arbeit wird eine Übersicht über Dauerbremssysteme, die als Konkurrenzsysteme bereits auf dem Markt sind, vorangestellt. Ausgehend von der Analyse des vorhandenen Aggregates, bei der konstruktiven Betrachtung sowie Probleme, die bei der Erprobung des Motorbremssystems auftraten, berücksichtigt worden sind, werden an ausgewählten Bauelementen einer Radialkolbenpumpe und einer Verteilereinrichtung Optimierungen vorgenommen. Die Untersuchung an der Radialkolbenpumpe konzentrieren sich auf solche Kriterien wie u.a. der Verschleiß an der Kolbenstirnseite, das Ansaugverhalten sowie die Montage des Druckventils. Im Zusammenhang mit der rotierenden Verteilereinrichtung werden Aussagen für Lösungsansätze bezüglich des Gleitflächenverschleißes getroffen. Anhand von Berechnungen und kleineren Versuchen werden Optimierungsvarianten aufgezeigt und diskutiert. Die Lösungsvorschläge sollen als Anregung zur weiteren Verbesserung und Weiterentwicklung des Motorbremssystems dienen.
Die Tendenz in der Kraftfahrzeugmotorenentwicklung geht hin zu immer größeren Antriebsleistungen und Drehmomenten. Der Fahrzyklus weist steigende Leerlaufanteile und zunehmend Betriebszustände mit niedriger Last auf. Somit ist es mehr denn je notwendig, nach Optimierungsmöglichkeiten für den Verbrennungsmotor zu suchen. Eine Möglichkeit den Kraftstoffverbrauch und somit auch die Schadstoffemission zu reduzieren, bieten variable Ventilsteuerungen. Zur Zeit beschränkt sich die in Serie befindlichen Systeme auf die Phasenverschiebung. Die Diplomarbeit Nr. KK/25/98 befasst sich mit der Konstruktion von schaltbaren Tassenstößeln. Dazu dient der IAV-Schalttassenstößel (Modell 1994) als Konstruktionsgrundlage. In der Arbeit werden zwei Weiterentwicklungen dargestellt. Mit den Schalttassenstößeln kann zusätzlich zu den Steuerzeiten, der Ventilhub bzw. Ventilhubverlauf variiert werden. Dies geschieht in zwei Schaltstellungen, durch den Wechsel auf die andere der zwei Nockenkonturen. Bei Bedarf besteht die Möglichkeit der Ventilabschaltung.
Der Inhalt dieser Diplomarbeit behandelt den derzeitigen Entwicklungsstand von Direktmethanol- und Brennstoffzellen vom Typ 3. Nach einer Einführung in die Brennstoffzellentechnologie werden die Grundlagen der Direktmethanol-Brennstoffzellen dargestellt. Auf diesen Grundlagen aufbauend erfolgt die Erarbeitung des aktuellen Entwicklungsstandes dieser Zellen. Mithilfe der aus Versuchen ermittelten Ergebnisse werden Optimierungsmöglichkeiten abgeleitet und dokumentiert. Bei der Optimierung steht die Weiterentwicklung von geprägten Fluidverteilerplatten im Vordergrund. Die Fluidverteilerplatten wurden hinsichtlich Herstellung und Funktion verbessert und für einen wesentlich einfacheren Aufbau angepasst. Der stabile Betrieb von leistungsfähigen Ein- und Mehrzellern mit geprägten Fluidverteilerplatten konnte mithilfe verbesserter Designs nachgewiesen werden. Die Herstellung der Fluidverteilerplatten erfolgt mittels spezieller Prägewerkzeuge. Für den funktionellen Aufbau von Fluidverteilerplatten wurde die Abhängigkeit der wirklich ausgeprägten Kanalflächen des Flowfields von den projektierten Kanalflächen im Prägewerkzeug analysiert. Spezielle Stichelfräser für die Herstellung der Flowfieldstruktur im Werkzeug konnten und in der Auslegungsrechnung berücksichtigt werden. Mit Hile von Druck-Stauchungs-Versuchen konnten Erkenntnisse über das Verformungsverhalten der Fluidverteilerplatten unter Stackverspannung gewonnen werden.
Für die Automobilindustrie werden Leichtbaustrukturen zunehmend wichtiger, da somit Reichweiten und Fahrzeug-Perfomance gezielt gesteigert werden können. Durch ein Herabsenken der Fahrzeuggesamtmasse wird der Energieverbrauch und somit auch der Schadstoffaustausch reduziert. neben diesen Automobilentwicklungsanforderungen sind hohe Steifigkeiten, ausreichende Betriebsfestigkeiten und die nötige Crash-Sicherheit zu realisieren. Bei entsprechender auslegung bieten Faserkunststoffverbunde sehr gute Energieabsorptionseigenschaften kombiniert mit der Reduzierung der Fahrzeugmasse. Studien des Fraunhofer Instituts IWU weisen ein vorteilhaftes Crash-Verhalten für diese Werkstoffgruppe auf. Diese Arbeit umfasst die Weiterentwicklung von Crash-Energieabsorbern in Faserverbundbauweise, um eine effiziente Auslegung und Optimierung derartiger Strukturen in Zukunft realisieren zu können. Hierzu wurden verschiedene Konzepte für die Erweiterung von faserverbundgerechten Crash-Mechanismen entwickelt, die später ihren Einsatz in der Fahrzeugindustrie wiederfinden sollen. Anhand dieser Konzepte wurden entsprechende probekörper gefertigt, die in hochdynamischen Versuchen experimentell untersucht worden sind. Die gewonnen Daten wurden anschließend ausgewertet und dokumentiert.
Derzeit beruht der Großteil der Arbeitsplanerstellung im Unternehmen AWEBA Werkzeugbau GmbH Aue auf der Methode der Neuplanung, welche eine große Planungsunsicherheit und einen großen Planungsaufwand aufweist. Um die Planungsmethoden Ähnlichkeits- und Variantenplanung in höherem Maße nutzen zu können, sollen die Einzelteile der Werkzeuge durch technologieorientierte Teilefamilien in eine Systematik gebracht werden. Damit will man den Planungsaufwand verringern und die Planungsqualität verbessern. Weiterhin sollen aufbauend auf dieser Systematik Standardarbeitspläne entwickelt werden. Dazu wurde bereits eine Studie zur Identifikation einer solchen Klassifizierung durchgeführt. Die Ergebnisse sind in diese Arbeit eingeflossen und weiter bearbeitet worden. Die Einordnung in die einzelnen Teilefamilien wurde neu strukturiert und in Form einer Hierarchie gestaltet. Zur Erstellung der Standardarbeitspläne müssen diese aber in weitere Untergruppen aufgeteilt werden. Die Vorgehensweise dazu wird in dieser Arbeit beispielhaft beschrieben. Bei der Umsetzung der geschaffenen Systematik gilt es, verschiedene Rahmenbedingungen zu beachten. Eine diesbezügliche Möglichkeit wird beschrieben und Hinweise für eine effektive Nutzung gegeben. Außerdem werden Möglichkeiten einer weiteren Nutzung der Systematik, der Standardarbeitspläne und der beschriebenen Klassifizierungssysteme aufgezeigt.
Ziel dieser Diplomarbeit ist die Modifikation und Weiterentwicklung eines luftdurchströmten Gesteinsspeicher zur Anwendung in anderen Klimaregionen, insbesondere dem arabischen Raum. Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit der gegenseitigen Abhängigkeit der einzelnen Faktoren, hinsichtlich der angewandten Technik und dem Einsatzort, einem möglichen Lösungsansatz für die Auslegung sowie einem Modelversuch.
Weiterentwicklung und Bereitstellung einer Lehrprogrammverwaltung im Intranet der WHZ Zwickau FH
(1999)
Ausgangspunkt dieser Arbeit ist das Ergebnis der Diplomarbeit von Mario Helget (Ma. 94). Hauptaufgabe meiner Arbeit war dabei die Weiterentwicklung und anschließende Bereitstellung im Intra-/Extranet, das von Frank Pleitz (Ma. 94) an der WHZ implementiert wurde. Die Probleme, auf die ich während meiner Arbeit stieß, resultieren vornehmlich aus den Zusammenhängen, die aus einer Arbeit der Weiterentwicklung einer vorhandenen Software entstehen und dem allgemeinen Problem der Portabilität. So musste ich sehr viel Zeit investieren, um das Vorgehen von Mario Helget nachvollziehen zu können. Trotz alledem reizte mich gerade dieses Thema, da es genau die Entwicklung widerspiegelt, die allgemein sichtbar wird. Voranschreitende Globalisierung auf Basis des Internet, weltweite Vernetzung, das muss auch oder gerade im Bildungsbereich Auswirkungen zeigen. Vergleicht man die Entwicklung im Bereich der Berufsaus- bzw. -weiterbildung so lässt sich leicht erahnen, was auf die Informatik und Pädagogik in den nächsten Jahren zukommen wird. Wichtig erscheint mir dabei, frühzeitig die Zeichen der Zeiten zu erkennen und dem allgemeinen Trend folgend, die eigene Forschung und Entwicklung auszurichten. Sobald die Weichen seitens der Politik gestellt wurden, ist es sicher von Vorteil bereits Lösungen anbieten zu können. Die WHZ Zwickau FH aus meiner Sicht in die richtige Richtung und ich bin glücklich einen Beitrag dazu leisten zu können. Jürgen Ott 1999 <!-- #h:dissdiplLehrprogrammverwaltung.doc# -->
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Auslegung, Weiterentwicklung und Erprobung eines neuartigen Spurstangen-Außengelenkes für Personenkraftwagen. Eine umfassende Anforderungsliste entsprechend Kundenvorgabe wird erstellt und ein serienmäßiges Spurstangengelenk analysiert. Es werden Optimierungsmöglichkeiten aufgezeigt und entsprechende neue Varianten gebildet Anschließend erfolgt ein technologisch-wirtschaftlicher Variantenvergleich sowie die Berechnung, der Prototypenaufbau und die praktische Erprobung der Vorzugsvarianten in zwei Stufen.