Refine
Year of publication
- 2011 (691) (remove)
Document Type
- Diploma Thesis (397)
- Bachelor Thesis (238)
- Master's Thesis (56)
Institute
- Maschinenbau und Kraftfahrzeugtechnik (bis 2018) (271)
- Gesundheits- und Pflegewissenschaften (105)
- Wirtschaftswissenschaften (70)
- Physikalische Technik, Informatik (65)
- Architektur (55)
- Elektrotechnik (44)
- Sprachen (41)
- Angewandte Kunst (40)
Is part of the Bibliography
- no (691) (remove)
Gegenstand der Arbeit ist die Untersuchung der Herstellung von Vorverzahnungen (Schruppbearbeitung) durch spanende Verfahren an Großverzahnungsbauteilen. Das Hauptziel der Diplomarbeit ist die Untersuchung des Einflusses der Schnittgeschwindigkeit auf die Werkzeugauslegung hinsichtlich Spanraumgestaltung, Schneidkörper-Geometrie und Schneidkörper-Substrat. Daraus abgeleitet soll eine Empfehlung zur Werkzeugauslegung in Abhängigkeit von der Schnittgeschwindigkeit gegeben werden. Dabei wird zunächst der Stand der Technik hinsichtlich der möglichen Herstellungsvarianten und im Anschluss der Verfahrens- und Werkzeugaufbau für das Zahnprofilfräsen erläutert. Im Anschluss erfolgen die Beschreibung und Auswertung der durchgeführten technologischen Untersuchungen sowie die Darstellung der daraus gewonnenen Erkenntnisse. Bei den technologischen Untersuchungen stehen besonders die auftretenden Effekte in Abhängigkeit von der Schnittgeschwindigkeit und das Werkzeugverhalten bzw. der Freiflächenverschleiß an verschiedenen Schneidkörper-Geometrien und -Substraten im Vordergrund. Abschließend ist der weitere Handlungsbedarf formuliert.
In der vorliegenden Diplomarbeit werden zunächst grundlegende Sachverhalte zum Thema Marketing und zum Marketing im Bildungssektor diskutiert. Danach werden die Besonderheiten einer Fakultät als Organisationseinheit der Hochschule dargestellt. Im Mittelpunkt der Diplomarbeit steht eine empirische Studie zur Bekanntheit des Studiengangs LBA an der Fakultät Sprachen der WHZ. Hierbei wurden Schüler der elften Klassen im Einzugsgebiet Sachsen um Stellungnahme zu verschiedenen Fragestellungen rund um den Studiengang LBA und die WHZ im Allgemeinen gebeten. Die Befragung fand schriftlich in Form eines zweiseitigen Fragebogens statt. Aus den gewonnenen Ergebnissen werden im darauffolgenden Kapitel Verbesserungsvorschläge und. Maßnahmen für ein strategisches Marketing für die Fakultät Sprachen abgeleitet. Abschließend folgt eine Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse die-ser Diplomarbeit.
Im Zuge dieser Diplomarbeit wird das Achsprinzip einer Fünf-Lenker-Hinterachse näher beleuchtet, wobei neben elastokinematischen Auslegungszielen diverse Wirkzusammenhänge zwischen den Achsparametern und den Achskennwerten und die daraus resultierenden Zielkonflikte aufgezeigt werden. Ausgehend von einer Abfolge zur Konfiguration einer Fünf-Lenker-Hinterachse wird dann ein Überblick über den Entwurf einer solchen Achse im Bauraum eines raumfunktionalen Hinterwagens gegeben. Dabei steht stets die Umsetzung einer Achskonfiguration mit aufgelöster Anordnung von Feder und Dämpfer während der frühen Phase der Fahrwerksentwicklung im Vordergrund. So werden im Rahmen einer bedarfsgerechten Entwicklungskette neben der elastokinematischen Auslegung der Hinterachse mittels ADAMS Car ebenfalls die konstruktive Gestaltung der Komponenten sowie die Auslegung der Bauteile bzgl. Festigkeit und Steifigkeit mit CATIA V5 dargestellt. Abschließend findet dann eine Bewertung der entworfenen Fünf-Lenker-Hinterachse im Vergleich zu einer ähnlichen Achskonfiguration statt.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Weiterentwicklung eines bestehenden Prüf-standes, um die Leistungsfähigkeit präventiver Schutzsysteme für Fußgänger unter dessen Anwendung ermitteln zu können. Eine grundsätzliche Betrachtung des Aufgabengebietes der Fahrzeugsicherheit soll der Heranführung an das Thema dienen. Darunter zählen die passive sowie aktive Sicherheit, unter deren Vernetzung Systeme der integralen Sicherheit entstehen. In einem zweiten Schritt folgen Informationen zur aktuellen Unfallanalyse. Hieraus wird ersichtlich, dass die Gruppe der Fußgänger mit 14,2 % den drittgrößten Anteil aus der Gesamtheit aller getöteten Verkehrsteilnehmer bildet und somit die Notwendigkeit einer Handlung sichtbar macht. Aus der Ermittlung der Unfalltypen werden darstellbare Referenzszenarien entwickelt und die Vorgänge eines Fußgängerunfalls geschildert. Nachfolgend wird ein Einblick in Gesetzgebung und zum Verbraucherschutz gegeben. Die für die darzustellenden Lastfälle verbundenen Anforderungen der vFFS-Group schließen den Abschnitt der Grundlagen ab.
In dieser Diplomarbeit werden Maßnahmen zur Nachhaltigkeitssteigerung in der Paketlogistik im Bereich B2C untersucht. Diese Konzepte sollen einerseits die von der Gesellschaft und Politik geforderte umwelt- und ressourcenschonende Verkehrslogistik ermöglichen und andererseits Wettbewerbsvorteile gegenüber der Konkurrenz schaffen. Es erfolgt eine Analyse der Bestandssituation in der Paketlogistik und die Findung geeigneter nachhaltiger Maßnahmen. Anschließend wird eine Untersuchung der Umsetzbarkeit durchgeführt und die Ergebnisse verglichen und bewertet. Abschließend erfolgen eine Abschätzung der Reduktionspotentiale und ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen in diesem Bereich.
Bezugstoffe für Stühle
(2011)
Die fortschreitende Globalisierung und der Wettbewerb machen sich auch auf dem Markt der Luxusgüter bemerkbar. Eine erkennbare Differenzierung gegenüber den Wettbewerbern ist immer mehr nötig. Durch die weite Verbreitung des Internets hat der Kunde die Möglichkeit sich allumfassend zu informieren, was ihm die Möglichkeit gewährt, schnell und einfach die gewünschten Informationen über Unternehmen und deren Produkte zu gewinnen. In den letzten Jahren hat sich die Technologie, wie auch das Nutzerverhalten der Bevölkerung rapide weiterentwickelt, was zu einer neuen Begrifflichkeit des Internets führte: Web 2.0. Für Unternehmen erschließt sich das Web 2.0 als eine neuartige Möglichkeit der Kommunikation, welches in seiner Mittlerfunktion den Kunden langfristig ansprechen und binden kann. Da diese recht allgemein gehaltene These häufig nicht argumentativ begründet und analysiert wird, setzt sich diese Diplomarbeit mit der Richtigkeit auseinander. und versucht die Eignung verschiedener Web 2.0 - Kanäle für Luxusunternehmen zu klassifizieren.
Zur Gesunderhaltung hochbetagter, kranker oder pflegebedürftiger Menschen hat die Gewährleistung der bedarfs- und bedürfnisgerechten Ernährung und Flüssigkeitsversorgung hohe Priorität. Außerdem spielt Essen und Trinken zur Erhaltung von Lebensqualität und Wohlbefinden eine zentrale Rolle. Mehrere Studien belegen, dass Mangelernährung eine Herausforderung im Pflegealltag charakterisiert. Eine repräsentative, multizentrische Studie der Universität Paderborn deckte 2006 auf, dass ungefähr 67 Prozent der untersuchten Bewohner unter Mangelernährung leiden. Über die Folgen einer mangelhaften Ernährung, wie eine Allgemeinzustandsverschlechterung, welche oftmals mit einer langfristigen pflegerischen und therapeutischen Behandlung einhergeht, wird verdrängt. Deswegen prüft auch der MDK regelmäßig Einrichtungen auf ihre Ernährungs- und Flüssigkeitsversorgung, wobei sich aus den Erhebungen des Jahres 2007 noch zahlreiche Qualitätsdefizite herauskristallisieren. Vor diesem Hintergrund zeigt nicht nur der MDK mit seinen Prüfrichtlinien, sondern auch das DNQP mit ihrem Expertenstandard zum Ernährungsmanagement, Reaktion auf die hohe Prävalenz der Mangelernährung in den verschiedenen Pflegeeinrichtungen Deutschlands. Nach §114 SGB XI tritt für alle stationären und ambulanten Einrichtungen, die Pflicht zur Einführung von Qualitätssicherungsinstrumenten wie den Expertenstandard in Kraft. Damit macht es sich auch die Sozialstation der Volkssolidarität in Gera zur Aufgabe, den Expertenstandard anforderungsgerecht zu implementieren.
Entwicklung und Konstruktion eines speziellen Prüfstandes zur Untersuchung von Elektromotoren.
(2011)
Diese Arbeit gibt einen allgemeinen Überblick über die Auslegungsmöglichkeiten von Prüfstandsystemen für Elektromotoren. Sie stellt die Vor- und Nachteile der hierzu gebräuchlichen Komponenten gegenüber und erläutert grundlegende Zusammenhänge, welche bei der Konzeption und Auslegung derartiger Prüfsysteme zu beachten sind. Aufgrund der vorangegangenen Erkenntnisse und unter Berücksichtigung spezieller Anforderungen, erfolgt eine Aufstellung und Bewertung unterschiedlicher Lösungsvarianten eines speziellen Anwendungsfalles. Die daraus resultierende Vorzugsvariante wurde vollständig konstruiert und dokumentiert. Im Ergebnis entstand ein flexibles, modular aufgebautes Prüfstandsystem welches sowohl die Anforderungen eines Entwicklungsprüfstandes erfüllt, als auch einen Einsatz im Dauerlaufbetrieb gestattet.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit dem Einfluss von Garn- und Zwirnparameter auf den Faserverbundwerkstoff. Hierzu werden drei verschiedene Streichgarne, ein Dref-Garn und Zwirne aus beiden Garnarten mit unterschiedlichen Drehungen je Meter erzeugt. Die Streichgarne bestehen aus Aramid-Regeneratfasern, die Dref-Garne weisen eine Glasfaserseele im Kern und originale Aramidfasern im Mantel auf. Aus den Garnen werden im ersten Schritt Zwirne erzeugt, welche weiter zu Geweben verarbeitet werden, um letztendlich als Verstärkung eines Faserverbundkunststoffes in Verbindung mit einer Phenolharzmatrix eingesetzt zu werden. In jedem Fertigungsschritt werden Prüfungen zur Ermittlung von Festigkeitswerten und verschiedenen Parametern durchgeführt. Ziel dieser Arbeit ist es die auf den Verbundwerkstoff Einfluss nehmenden Garn- und Zwirngrößen zu ermitteln und gegebenenfalls zu optimieren.
Weiterentwicklung eines im vorigen Semester entworfenen Fassadenbauteils zu einem Fassaden- oder Dachsystem. Dieses Sytem reagiert selbstständig auf die umgebenden Umwelteinflüsse, vor allem auf die Temperatur. Dies geschieht ohne Hilfe von elektrischen Bauteilen - nur über die natürliche Reizenergie. Als Anwendungsbeispiel wurde ein mobiler Ausstellungspavillon entworfen.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Projektierung und Konstruktion eines Prüfstands für Hydraulikgerotormotoren, der es ermöglichen soll, die Abtriebswelle der Hydraulikmotoren während des Betriebs mit radialen und axialen Kräften zu belasten, um deren Auswirkungen auf die hydraulische und mechanische Struktur der Motoren zu ermitteln.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, einen kompakten Leitfaden hin zum besseren Verständnis und somit zur erfolgreichen Führung chinesischer Mitarbeiter zu geben. Zuerst werden zum besseren Verständnis chinesischer Werthaltungen kulturelle Einflussgrößen dargestellt: So wird zunächst die chinesische mit der deutschen Kultur anhand der Dimensionen nationaler Kultur nach HOFSTEDE verglichen. Folglich findet sich eine kurze Zusammenfassung des Konfuzianismus. Danach werden einzelne Aspekte der chinesischen Kultur, wie Gesicht, Beziehungen, Harmonie etc., erläutert. Auf der Grundlage dieser chinesischen Eigenheiten und Werthaltungen findet sich folglich eine Anleitung für deutsche Führungskräfte zur Führung chinesischer Mitarbeiter. Hier werden Vergleiche zur deutschen Führungspraxis gezogen und grundlegende Ratschläge zu Führungsstil, Motivation, Aufgabendelegation, Kontrolle, Konfliktbewältigung und Kritikäußerung gegeben.
In der folgenden Arbeit gilt es den Zusammenhang zwischen Entwicklung der Metalltechnologie und der Formgestaltung bei Metallmöbeln des 20. Jahrhunderts im designgeschichtlichen Kontext zu untersuchen. Diese Arbeit basiert auf Literaturrecherche und erhebt keinen Anspruch auf eine vollständige Betrachtung aller Entwicklungen der Technologien und Formen im Bereich der Metallmöbel dieses Jahrhunderts. Vielmehr wird anhand von ausgewählten Produkten und Techniken die Verbindung zwischen beidem untersucht. Führten neue Technologien zu innovativen Formen? Beobachteten die Gestalter des letzten Jahrhunderts die Entwicklungen der Industrie und wendeten sie diese auf ihre Objekten an? Gab es eine industrielle Formensprache? Ich beginne meine Thesis mit einem kurzen Rückblick auf das 19. Jahrhundert, um die Grundlagen der industriellen Entwicklung und die herrschende Formsprache zu erörtern. Erläutere im Anschluss die Umstände zu Beginn des 20. Jahrhunderts und untersuche daraufhin die Zusammenhänge von Technologie und Form am Beispiel des Clubsessels
In der Diplomarbeit wurde eine Variantenuntersuchung zur Benutzung von geklärtem Abwasser zur Betreibung einer Wärmepumpe durchgeführt. Dabei wurden drei Varianten mit unterschiedlichen Aufstellungsmöglichkeiten und Betriebsweisen ingenieurtechnisch und kostentechnisch untersucht. Das Ziel bestand darin eine Möglichkeit zu betrachten auf Kläranlagen eine technisch realisierbare und kostentechnisch vertretbare Heizungsalternative zu ergründen. Der komplette technische Aufwand und alle zur Betreibung notwendigen Komponenten wurden dabei berechnet und dimensioniert. Des Weiteren wurden alle drei Varianten mit einander verglichen und die für den Anwendungsfall geeignetste Variante empfohlen. Das Beispiel zur Betrachtung und Auslegung lieferte die Kläranlage Adorf.
Bei der Montage der Wandbefestigungselemente, einer Fertigungsgruppe der Geberit Lichtenstein GmbH, bedarf es einer Optimierung des Materialflusses. Unter der Anwen-dung von Lean- Methoden wird in der kommenden Diplomarbeit nach Verbesserungspo-tenzialen gesucht und Beispiele zur möglichen Umsetzung aufgezeigt. Ein besonderer Fokus wird hierbei auf die Anwendung der Wertstromanalyse zur Umset-zung des Lean- Gedankens gelegt, um den Materialfluss transparent zu gestalten und somit Potenziale zur Optimierung aufzudecken. Als Berechnungsgrundlage dient das Zeitgliederungsschema nach dem Reichsausschuss für Arbeitszeitermittlung (REFA), das zudem als Basis für die Dimensionierung der Ar-beitsmittel sowie des Personals genutzt wird. Unter dem Aspekt die Durchlaufzeit zu minimieren wird analysiert, ob anhand der Verän-derung des Layouts und unter der Anwendung des Methode Time Measurement (MTM) - Grundsystems Arbeitsmethoden optimiert werden können.
Diese Diplomarbeit beinhaltet das Konzept sowie die Erkenntnisse und Auswertungen der Mehrzeitenaudits, die während der Tätigkeit als Diplomand bei der BMW AG im Forschungs- und Innovationszentrum München durchgeführt wurden. Die Audits wurden in sieben BMW-Werken durchgeführt, neben den vier deutschen Werken auch in Oxford, Rosslyn und Spartanburg. Das Hauptaugenmerk des Audits lag auf der Transparenz über den Taktausgleich und den Einsatz und Monitoring von leistungsgewandelten Mitarbeitern. In den Grundlagen werden die WPS-Montageprozessprinzipien benannt sowie die Ausgangssituation der Leistungsgewandelten beschrieben. Das Konzept des Audits wird im gleichnamigen Kapitel beschrieben, notwendige Teilnehmer benannt sowie Matrizen erklärt, die zur Durchführung des Audits und zur Datenaufnahme genutzt wurden. Bei der Auswertung des Audits werden ausgewählte Mehrzeitenblöcke genauer betrachtet, eine Transparenz hergestellt sowie die Zusammenhänge zwischen anderen Mehrzeitenblöcken und Fixkosten dargestellt. Im Anschluss werden zu den ausgewählten Blöcken Einsparmöglichkeiten benannt sowie das Potenzial quantitativ eingeschätzt.
Ionenkanäle, als Wirkungsorte neuer Wirkstoffe, rückend zusehend in den Fokus bei der Entwicklung neuer Medikamente. Die manuell durchgeführte Patch-Clamp-Technik gilt dabei nach wie vor als Goldstandard zur Erforschung neuer Medikamente an Ionenkanälen; allerdings etablieren sich seit einigen Jahren Produkte, die das Patch-Clamp-Verfahren automatisieren. Sie sind zum einen einfacher in der Bedienung und liefern zum anderen mehr Ergebnisse in kürzerer Zeit, jedoch können nur suspendierte Zellen untersucht werden. Die innovative Technologie des Chipsystems PoreGenic® vereint die Vorzüge manueller und automatisierter Patch-Clamp-Verfahren, da es die Erforschung von Wirkstoffen an adhärenten Zellen ermöglicht. Das bedeutet, dass die Ionenkanäle der überwiegend im Zellverbund auftretenden Zellen unter typischen Bedingungen untersucht werden können. Während von dem Chipsystem PoreGenic® ein Gerätemuster entwickelt wird, werden gleichzeitig die vorbereitenden Maßnahmen für den Markteintritt des gleichnamigen Spin-offs PoreGenic vorangetrieben. Mittelpunkt eines erfolgreichen Markteintritts ist die Wahl einer adäquaten Markteintrittsstrategie. Erste Impulse für ihre Entwicklung liefert eine SWOT-Analyse, welche die Stärken und Schwächen (Strength/Weaknesses) des Gründungsvorhabens und die Chancen und Risiken (Opportunities/Threads) des Eintrittsmarktes, hier der Markt der roten Biotechnologie, ermittelt. Die Bestandteile der SWOT-Analyse sind eine Markt-, Konkurrenz- und Unternehmensanalyse. Die Marktanalyse liefert neben quantitativen Daten, wie z.B. Marktwachstum, Marktpotenzial und Marktvolumen auch qualitative Daten wie aktuelle Trends (Chancen/Risiken) und marktspezifische Erfolgsfaktoren. Durch den Einsatz dieser letztgenannten Schlüsselgrößen wird die Erfolgswahrscheinlichkeit einer Unternehmung in einem entsprechenden Markt erhöht. Insbesondere mit Blick auf Gründungsvorhaben dienen sie zur Analyse der eigenen Unternehmung, da aufgrund der fehlenden Firmenhistorie kennzahlenbasierende Analysemethoden nicht in Betracht kommen. Auch die Analyse der Konkurrenz, zu deren Kreis in Bezug auf innovative technologieorientierte Gründungsunternehmen auch die Anbieter von Substitutionsprodukten zählen, geschieht auf Basis der Erfolgsfaktoren. Dadurch ist anschließend eine Gegenüberstellung der Ressourcen und Potenziale des Gründungsvorhabens zu denen der Konkurrenz möglich, wodurch die Stärken und Schwächen des Gründungsprojektes deutlich werden. Eine geeignete Markteintrittsstrategie ist dann jene, die unter Einbeziehung der Stärken und Schwächen des Unternehmens, die Chancen am Markt nutzt und gleichzeitig die Risiken minimiert.
Da es sich bei dem Entwurf "Hochhaus des 21. Jahrhunderts" um einen so genannten "Prototyp" in Form eines Solitärs handelt, ist er ohne Bezug zu einem bestimmten Ort entworfen worden. Aufgrund der einfachen quadratischen Grundform des Entwurfs ist es möglich, dieses Hochhaus in so gut wie jede Stadtstruktur zu integrieren. Warum ein Hochhaus? Dies ist die erste Frage, welche man als Studentin bei der Wahl dieser Master Arbeit gestellt bekommt. Modere Hochhäuser sind grundsätzlich immer komplexe Baukörper mit einer allumfassenden Sichtweise und einer hohen Planungsleistung. Die Planung selbst benötigt eine gehörige Portion Wissen in unterschiedlichen Bereichen des Hochbaus. Wissen, welches ich mir über die vielen Semester und durch die berufliche Tätigkeit im Rahmen meines Architekturstudiums angeeignet habe und jetzt mit meiner Master Arbeit zum
Die Aufgabe der Verlängerung und Verkürzung der Einspritzzeit zur Leistungssteigerung außerhalb des im Motorsteuergerät abgespeicherten Kennfelds wurde, beruhend auf den theoretischen Ausarbeitungen, anhand von Erprobungen an einem Audi A1 mit Benzin-Direkteinspritzung umgesetzt. Es wurden die Einflussfaktoren der Gemischregelung untersucht und die Möglickeiten, die zur Manipulation der Einspritzmenge führen können, geprüft. Die Auswahl der Signalanpassung an der Breitbandlambdasonde erfolgte anhand einer Schaltungsanalyse und Berechnungen zur Änderung des Pumpstroms, der ein Maß für den Restsauerstoffgehalt im Abgas darstellt. Um die Signalmanipulation an den Leitungen sowie die Messungen durchführen zu können, wurde der Audi A1 mit einem Adapterkabelstrang ausgestattet. Weiterhin wurde ein Lambda-Messmodul sowie ein Thermometer für die Überwachung der Abgastemperatur ins Fahrzeug eingebaut. Die Erhöhung der eingespritzten Kraftstoffmenge konnte anhand einer Parallelschaltung eines variablen Widerstands erreicht werden. Für die spätere Anwendung in einem Modul zur Leistungssteigerung wurde ein Widerstandskennfeld erstellt. Eine Abmagerung des Kraftstoff-Luft-Gemischs wurde mit einem variablen Widerstand in Reihe zum Kalibrierwiderstand der Breitbandlambdasonde erzielt. Aufgrund der Abhängigkeit der Signalmanipulation zum Kalibrierwiderstand der Lambdasonde wurde in einer Häufigkeitsuntersuchung dessen Widerstandsverteilung geprüft. Die Kalibrierwiderstände wurden in Gruppen eingeteilt und seperate Widerstandskennfelder für eine prozentuale Pumpstromänderung bei der Kennfeldabstimmung erstellt. Für ein automatisches Erfassen des Kalibrierwiderstands durch das Zusatzsteuergerät wurde eine Messschaltung entwickelt und deren Funktion geprüft. Die Auswirkugen der Veränderung der Einspritzmenge auf die Katalysatorüberwachung wurden überpüft. Abschließend wurde die Veränderung der Einspritzzeit durch die Signalmanipulation in einer Messung bestätigt.
Durch den demografischen Wandel und die Veränderung der Arbeitswelt werden zukünftig die Abwesenheitszeiten in den Unternehmen und die damit einhergehenden Kosten weiter ansteigen. Aus diesem Grund sollten frühzeitig Bedingungen und Voraussetzungen geschaffen werden, um die Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit in den Unternehmen herzustellen, zu erhalten und dynamisch weiter zu entwickeln. Diesen Ansatz verfolgt die Smiths Medical Deutschland GmbH durch die Konzeption eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements für den Produktionsstandort Fraureuth. Nach der Ausführung der zugrunde liegenden theoretischen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Implementierung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements erfolgt eine Vorstellung des Unternehmens und des Produktionsstandortes. Eine wichtige Grundlage für die Konzeption eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements stellt die Ist-Analyse des Gesundheitszustandes im Unternehmen dar. Dafür erfolgte in Zusammenarbeit mit der AOK PLUS eine umfassende Mitarbeiterbefragung und die Auswertung von Arbeitsunfähigkeitsdaten. Abschließend erfolgt ein Ausblick auf die mögliche praktische Umsetzung im Unternehmen. Der Schwerpunkt dieser Diplomarbeit liegt auf der ganzheitlichen Konzeption des Betrieblichen Gesundheitsmanagements für den Produktionsstandort Fraureuth mit den vier Aktionsfeldern Organisation, Arbeitssysteme, Individuum und Gesundheit.
In der vorliegenden Arbeit werden drei empirische Untersuchungen analysiert. Dabei interessiert, inwieweit die berufliche Mobilität von Wochenpendler die Biografie beeinflusst. Während der Analyse der Studien wurde eine Gemeinsamkeit zwischen international mobilen Erwerbstätigen und national beruflich Mobilen entdeckt, die zusätzlich erläutert wird. Dabei handelt es sich um eine Gemeinschaft, die sowohl im In- als auch im Ausland gebildet wird, um das in der Heimat zurückgelassene soziale Netzwerk, zu ersetzen. Die Arbeit bietet eine interessante Reise durch die Mobilität von Wochenpendler in Deutschland.
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist die Weiterentwicklung und Optimierung eines Gerätes zum betreiben von Laserdioden. Bezogen darauf werden elektrische und mathematische Grundlagen der verwendeten Schaltungen dargestellt. Entwürfe und Testaufbauten zu den Schaltungen und der Konstruktion der Hardware werden erläutert und ausgewertet. Die Parameter der fertigen Baugruppen werden zusammengefasst und verglichen.
Das Bohren in die Erde ist ein wichtiges Teilgebiet bei der Baugründung sowie der Erkundung und der Erschließung von Rohstoffen und Energieträgern. Für die Umsetzung des Bohrens gibt es verschiedene Bohrverfahren, auf die im nächsten Gliederungspunkt näher eingegangen wird. Durch mobile Mastbohrgeräte können viele Bohrverfahren realisiert werden, um die vielfältigen Bohraufgaben umzusetzen. Die Bohrgeräte werden in verschiedenen Gewichtsklassen und Baugrößen angeboten, die im Zusammenhang mit der maximalen Bohrtiefe stehen. Häufig werden die Bohrgeräte auf Nutzkraftwagen aufgebaut oder seltener auf einen Auflieger montiert. Somit wird gewährleistet, dass die Bohrgeräte eine hohe Mobilität aufweisen und ein schneller Standortwechsel möglich ist. Für Gebiete mit unbefestigter Erdoberfläche (z.B. Wüsten- oder Steppenlandschaft) sind die Bohrgeräte auf einem Nutzkraftwagen (geringe Aufstandsfläche der Räder) weniger geeignet. Um Bohrarbeiten mit einem Mastbohrgerät in solchen Gebieten zu verwirklichen, soll in Rahmen dieser Diplomarbeit ein Konzept eines Mastbohrgerätes auf einem Kettenfahrwerk erstellt werden. Durch das Kettenfahrwerk wird eine große Aufstandsfläche realisiert, die den Einsatz einer höheren Bohrgerätgewichtsklasse in diesen Gebieten ermöglicht. Im Gegensatz zu Nutzkraftwagen ist die Beweglichkeit durch den Einsatz des Kettenfahrwerks eingeschränkt. Für die Erkundung und Erschließung der Uranlagerstätte in Kasachstan wird keine hohe Mobilität benötigt, weil keine großen Abstände zwischen den einzelnen Bohrlöchern sind. Der Grundaufbau des Bohrgerätes soll dem bis jetzt leistungsstärksten Mastbohrgerätetyp RB 50 der Firma PRAKLA entsprechen. Dieser Bohrgerätetyp ist für eine maximale Rückzugskraft von 500 kN und eine maximale Bohrtiefe von 1200 m ausgelegt. Hauptsächlich werden mit diesem Bohrgerätetyp die Bohrverfahren Lufthebebohren, Rotary-Spülbohren und Im-Loch-Hammerbohren ausgeführt.
Ziel dieser Arbeit ist das Erstellen eines Kinematikmodells einer Doppelquerlenkerachse für ein Nutzfahrzeug, das ein zulässiges Gesamtgewicht von zwölf Tonnen besitzt. Es werden die Lagen und Anbindungspunkte der Querlenker und das daraus resultierende Verhalten der kinematischen Radaufhängungsgrößen über den Federweg ermittelt. Dabei wird vor allem auf den Bauraum der Achse, die Reifenabnutzung und die Lenkkräfte Rücksicht genommen. Das Kinematikmodell wird mit dem CAD-Programm CATIA V5 erzeugt. Es werden der Aufbau des Modells und die Verfahrensweise in CATIA V5 erklärt. Im Anschluss wird die Vorgehensweise zur Ermittlung der Lagen und Anbindungspunkte beschrieben. Daraufhin werden die Rückstellmomente der Lenkung mit den ermittelten Punkten berechnet und die Anbindungspunkte gegebenenfalls angepasst. Für eine Bauraumuntersuchung werden Radhüllkurven erzeugt und bewertet. Darauf folgt die Festlegung von Gleichteilen der Vorder- und Hinterradaufhängung. In Bezug auf den Bauraum und die Belastungen der Querlenker werden weiterhin die Lagen der Befestigungspunkte für die Feder- und Dämpferelemente bestimmt. Im letzten Abschnitt werden die Ergebnisse zusammengefasst und weitere Achskonfigurationen betrachtet.
Zu Beginn der Diplomarbeit werden verschiedene Theoriegrundlagen über aktive-simulationsgebundene-Lernverfahren geschaffen. Im weiteren wird dann ein Planspielkonzept erstellt welches auf verschiedene Schwerpunkte zurückgreift. Unter anderem werden Finanzierung, Steuern, Personal sowie Statistik und Unternehmensführung in diesem Planspiel angesprochen. Das Planspiels selbst soll zur Aufbereitung des Wissensstandes der Teilnehmer dienen.
Entwicklung einer Pendelschlageinrichtung zur Durchführung von Schlagprüfungen an Fahrwerksbauteilen
(2011)
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurde ein Prüfstand für die Untersuchung von Fahrwerksbauteilen bezüglich auftretender Schlagbelastungen am Fahrzeug entwickelt. Zum Gesamtumfang der Diplomarbeit zählen die Konzipierung, die Konstruktion, die Betreuung der Fertigung und des Aufbaus sowie der experimentelle Funktionsnachweis des Prüfstandes. Dieser funktionelle Nachweis wird am Beispiel eines Radträgers erbracht. Die Auslegung der Prüfstandskomponenten erfolgte nach Festlegung des Prüfstandfunktionsbereiches mittels analytischer Berechnungen. Für die konstruktive Umsetzung wurde das CAD
In dieser Arbeit werden die mechanischen, tribologischen und optischen Eigenschaften von Aluminiumnitridschichten untersucht, die mithilfe von PVD (Sputtern) abgeschieden wurden. Zunächst geht man auf die Eigenschaften ein, die von Aluminiumnitrid (-schichten) zu erwarten sind. Darunter zählen die strukturellen, mechanischen und die optischen Eigenschaften. Im darauf folgenden Teil wird auf die verwendeten Messverfahren eingegangen. Darunter zählen Wägemethode (Schichtdicke), Ellipsometrie (Schichtdicke und optische Konstanten), Röntgenreflektometrie (Schichtdicke), Deflexionsverfahren (mechanische Schichtspannungen), Ritztest (Tribologie, Haftfestigkeit), EDX- und XPS-Analyse (Zusammensetzung) und Röntgenphasenanalyse (Kristallstruktur). Der nächste Teil der Arbeit beschreibt den Sputterprozess. Danach folgt eine Übersicht über die Abscheidungen und die verwendeten Abscheideparameter (Druck, Stromstärke, Reaktivgasdruck, Gasflüsse, Spannung, Leistung, Beschichtungszeit). Im vorletzten Teil der Arbeit werden die, an den abgeschiedenen Schichten durchgeführten, Messungen interpretiert. Die daraus resultierenden Schichteigenschaften werden mit den erwarteten Eigenschaften verglichen. Als Letztes erfolgt eine Zusammenfassung
Sucht bei geistig behinderten Minderjährigen ist ein noch wenig untersuchtes Thema, obwohl diese durch verschiedene Faktoren begünstigt wird. Daher beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit dieser Thematik am speziellen Beispiel der Medikamentensucht. Ziel ist es den aktuellen Stand der Forschung darzustellen sowie Handlungsempfehlungen zu geben, um eine Sensibilisierung des Themas auch für zukünftige Untersuchungen zu erreichen. Zunächst wird der Begriff Sucht ausführlich erläutert und danach auf das Thema geistige Behinderung eingegangen, wobei beide Themen im Folgenden kombiniert werden. Dabei wird speziell auf Psychopharmakasucht in der Gruppe der geistig behinderten Minderjährigen eingegangen. Weiterhin fließt ein Vergleich zweier umfangreicher Studien ein, die sich mit Psychopharmakotherapie bei geistiger Behinderung beschäftigen, und Schlussfolgerungen werden abgeleitet. Aufbauend darauf, wird die Problematik für die Minderjährigen aufgegriffen und entsprechende Handlungsempfehlungen für den betroffenen Personenkreis und die weiteren beteiligten Personen, wie zum Beispiel Ärzte, Pfleger und Angehörige, werden vorgeschlagen. Dabei wird auf Präventions- und Interaktionsmöglichkeiten eingegangen und alternative Therapiekonzepte werden vorgestellt.
Die Arbeit entwickelt ein Konzept von Licht, Material und Farbe für eine Indoor-Surfhalle. Diese ist Bestandteil eines fiktiv geplanten Extremsport-Hallenkomplexes auf der Lohmühleninsel in Berlin. Es wird eine städtbauliche Einordnung vorgenommen und ein Entwurf für die Surfhalle entwickelt. Die atmosphärische Wirkung von Licht, Material und Farbe wird im Kontext zum Thema Surfen untersucht.
Der öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) untergliedert sich in viele verschiedene Fachgebiete. Diese Fachgebiete arbeiten und kommunizieren auf Basis von Gesetzen und Verordnungen. Die Kommunikationswege sind dabei vielgestaltig. Die kommunizierenden Handlungsträger sind aufgrund der föderalen Struktur des ÖGD nicht immer eindeutig. Es besteht die Absicht diese Kommunikationswege in naher Zukunft elektronisch zu gestalten. Hierfür soll ein einheitlicher Standard für den ÖGD in der Bundesrepublik Deutschland entwickelt werden. In dieser Bachelorthesis wurden Methoden erarbeitet, um die Kommunikationswege der Gesundheitsämter und anderer Behörden des ÖGD aus bestehenden Quellen und Befragungen zu erheben. Es wurde dabei auf Erkenntnisse aus dem Bereich Anforderungserhebung zurückgegriffen. Die Kommunikationswege des öffentlichen Gesundheitsdienstes wurden im Rahmen dieser Arbeit als Grundlage für die Entwicklung eines einheitlichen Standards erhoben. Das Vorgehen der Erhebung ist dargestellt. Es werden Methoden beschrieben, wie die Kommunikation im öffentlichen Gesundheitsdienst modelliert werden kann und welche Spezifika dabei zu beachten sind.
Durch die stetig steigende Anzahl von Derivatentwicklungen sowie die wachsende Modellvielfalt der Fahrzeughersteller, stoßen die jeweiligen für den Entwicklungsprozess im Aufbau und Versuch tätigen Abteilungen an ihre Kapazitätsgrenzen. Zu beobachten ist, dass zunehmend einzelne Bereiche der OEM's an Ingenieur- und Entwicklungsdienstleister vergeben werden, um den wachsenden Anforderungen der Fahrzeugaktualisierung und einhergehenden Modelloffensive termin- und fachgerecht erfüllen zu können. Als innovatives Unternehmen bietet die EDAG ihre Dienstleistungen ohne Einschränkungen, an eine Vielzahl von Fahrzeugherstellern an. Gerade diese Vielfalt sowie die Individualität von unterschiedlichen OEM-Prozessen in Klein- sowie Großserienprojekten erfordert ein einheitliches vorgehen innerhalb der EDAG. Prozesse mit Bezug auf die Planung, den Aufbau, die Aktualisierung sowie Entsorgung von Prototypen müssen speziell für dieses Aufgabengebiet zugeschnitten sein. Im Rahmen dieser Arbeit wird ein Prozessmodell auf dem Gebiet des Prototypen-Managements zur innerbetrieblichen Anwendung im Entwicklungsprozess bei der Firma EDAG entwickelt. Anhand der Vorbetrachtung, Analyse und Einordnung des Prototypen-Managements kann ein zeitlich planbarer und umsetzungsfähiger Dienstleistungsprozess erarbeitet werden, welcher gesamtheitlich auf unterschiedliche Schnittstellen und Prozessabläufe der einzelnen OEM's anwendbar ist. Dieses Modell soll das Prototypen-Management innerhalb der EDAG und die daraus resultierenden Aufgaben im Bereich Fahrzeugintegration regeln, vereinfachen, und zeitlich optimieren.
Mit einer zunehmenden sektorenübergreifenden Vernetzung mittels IT gewinnt neben Pflegemanagement, Pflegewissenschaft und Pflegepädagogik ein neues Feld an Bedeutung, der die genannten Bereiche unweigerlich einschließt- die Pflegeinformatik. Bislang wird deren Entstehung in Deutschland wenig verfolgt. Die vorliegende qualitative Studie (n=6) ermöglicht einen ersten kritischen Blick auf die Pflegeinformatik aus arbeitswissenschaftlicher Perspektive. Mit der Untersuchung wird der Fragestellung nachgegangen, welches Gestaltungs- und Innovationspotenzial sich für das Berufsfeld der Pflege ergibt, indem sich Pflegekräfte beruflich an der IT-Entwicklung orientieren. Es sind zumeist EDV-affine und qualifikationsorientierte Pflegende, die aus verschiedenen Gründen Abstand von der Pflegepraxis nehmen. Als Pioniere der Pflegeinformatik agieren sie als Dolmetscher zwischen Pflegepraxis, Pflegemanagement, IT-Bereich und Softwarehersteller. Sie leisten einen ersten Beitrag, die Innovationen in den Krankenhäusern zu etablieren. Derzeit sieht es die Mehrheit in der Untersuchung allerdings nicht prioritär als ihre Aufgabe an, IT-Anwendungen für die Pflege unter Berücksichtigung von Standards einzuführen, anzupassen und weiterzuentwickeln. Das Potenzial, die Pflege unter Einbezug von IT-Strukturen professionalisieren zu können, indem die Berufsgruppe auf einen wissenschaftlich basierten Fundus an Wissen zugreifen kann, findet noch zu wenig Beachtung. Dem wird für eine qualitativ hochwertige und effektive Patientenversorgung lediglich durch eine professionelle Sozialisation im Sinne eines fundierten, eigenständigen Weiterbildungs- und Studienangebotes für Pflegeinformatik begegnet werden können.
Mit dieser Diplomarbeit wird ein HiL-System zur Simulation des Antriebsstrangs in Betrieb genommen. Dazu ist das Simulationsmodell so zu editieren, dass die eingespritzte Kraftstoffmenge ohne das Ansteuersignal der Injektoren berechnet werden kann. Weiterhin sind vom Steuergerät erkannte Fehler des Systems zu beheben. Letztlich ist eine Bedienoberfläche zu programmieren, die eine Steuerung des Simulators ermöglicht, sowie wichtige Parameter der Motorsteuerung bereitstellt, welche den Motorlauf kontrolliert beeinflussen.
Entsprechend der Entwicklung von Patientenautonomie und des e-Health-Trends, kann längst von einem Bedarf des Endkunden bzw. Patienten an Selbstentscheidung, Transparenz und weiterführenden Informationen zum Thema Medizin gesprochen werden. Das e-Marketing, insbesondere dessen Online-Nutzung, hat markenbindende und imageoptimierende Funktionen und kann sowohl die Beziehung des Patienten zum Leistungserbringer als auch zur Marke Bauerfeind positiv beeinflussen. Um diese Potentiale zu nutzen ist die Bauerfeind AG dabei ein endverbraucherorientiertes on-/offline Informationstool zu konzipieren. Es soll verschiedene Lifestyle Situationen des Alltags aufgreifen um somit die Endverbraucher (e-Patienten) für medizinische Hilfsmittel sensibilisieren und deren Gesundheits- sowie Körperbewusstseins zu stärken. Im Auftrag der Bauerfeind AG wurden im Rahmen dieser Diplomarbeit folgende Untersuchungsgegenstände bearbeitet: 1.Welche Argumentationsansätze können für oder gegen die Implementierung einer Online-Anwendung, zur Sensibilisierung von Endverbrauchern für medizinische Hilfsmittel, ermittelt werden? 2.An welchen weiteren, strategischen Schritten kann sich im Falle der Implementierung orientiert werden? 3.Welche Empfehlungen können, auf Basis des entwickelten Prototyps, zur Optimierung, Positionierung und Kommunikation der Anwendung ausgesprochen werden?
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Absicherung der Türeindrehung in der Form-findungsphase der Fahrzeugentwicklung. Ziel der Diplomarbeit ist es, für diese Phase ein Study Template zu entwickeln, welches die Untersuchung und Absicherung der Tür-eindrehung im Bereich der A- und B-Säule ermöglicht. Das Template soll dabei insbesondere den Abteilungen Design, Rohbau sowie Gesamtfahrzeug als gemeinsame und standardisierte Grundlage für deren Entwicklung und Dialog untereinander dienen. Des Weiteren sollen dadurch Entwicklungszeiten verkürzt, Entwicklungskosten verringert und die Qualität des Fahrzeuges erhöht werden. Nach der Darstellung des Modellabsicherungsprozesses, der Templatetechnik und den Problemen bei der Türeindrehabsicherung wird intensiv auf die Templateumsetzung und deren Ergebnisse, dem Fallungs- und Fugenkorridor, eingegangen. Dabei sind wichtige funktionelle Untersuchungen enthalten, welche die spätere Form der Fahrzeugaußen-haut und die Lage ihrer Türfuge beeinflussen. Im Anschluss daran wird auf die An-wender-dokumentation eingegangen, die sich im Anhang befindet.
Ziel der Diplomarbeit war es, eine bedarfsgerechte Kühlmittelpumpe im Kühlkreislauf eines Verbrennungsmotors zu untersuchen und auszulegen. Es wurde ein Benchmark bereits vorhandener oder zum Patent angemeldeter schaltbarer Kühlmittelpumpen durchgeführt und Vor- bzw. Nachteile aufgezeigt. Anschließend wurde das Planetengetriebe als geeignete Lösung für die Umsetzung vorgestellt und die Anforderungen an die Betriebsmodi der bedarfsgerechten Kühlmittelpumpe definiert. Es erfolgte eine detaillierte Darstellung für die Grundlagen der Berechnung an einem Planetengetriebe. Auf Basis eines Pumpenkennfeldes der konventionellen Kühlmittelpumpe des 2,0 l EA888 fand die Berechnung und Gegenüberstellung mit gleichzeitiger Bewertung verschiedener Antriebskonzepte statt. Dabei wurden unterschiedliche Lösungsansätze vorgestellt. Eine Konstruktion eines möglichen Konzeptes, sowie eine anschließende Aussagen hinsichtlich Potenzial, Package, Masse und Kosten rundeten die Arbeit ab.
Innerhalb der Master Thesis werden verschiedene elektrische Energiespeichertopologien hinsichtlich relevanter Eigenschaften untersucht. Die Untersuchung erfolgt sowohl simulativ als auch unter Anwendung analytischer Berechnungen und bezieht sich auf den elektrischen Antriebsstrang als Ganzes. Als Ergebnis wird eine Bewertungsmethodik beschrieben, mit Hilfe derer eine Rangfolge verschiedene Energiespeicherkonzepte unter Berücksichtigung verschiedener Einsatzszenarien erstellt wird.
Auslegung und Konstruktion einer elektrischen Antriebseinheitzur Verwendung in einem Kraftfahrzeug
(2011)
Die Zielvorstellung dieser Arbeit liegt bei der Erstellung eines Berechnungswerkzeuges, mit welchen man die Antriebsparameter, eines vorrangigen elektrischen Antriebs, in Hin-sicht auf selbst gesetzte Anforderungen und Vorgaben der ECE-Richtlinie ermitteln kann. Grundlage für die Auslegung und spätere Konstruktion ist ein, aus der Formula Student, erprobter permanenterregter Synchronmotor in Außenläuferbauweise.
Mittels Screening - Befragung wurden insgesamt 129 zu Hause lebende über 65 - jährige Personen in drei verschiedenen Hausarztpraxen der angrenzenden Region von Chemnitz befragt. Dabei sollte der Bedarf an präventiver und rehabilitativer geriatrischer Versorgung dieser Zielgruppe festgestellt werden, indem bereits bestehende Funktionsdefizite, Probleme bei der autonomen Alltagsbewältigung und Risikofaktoren für Funktionseinschränkungen durch die Befragung aufgedeckt werden. Damit sollte die Notwendigkeit und der Sinn der Integration der älteren zu Hause lebenden Bevölkerung in das Geriatrienetzwerk_C begründet werden. Das Geriatrienetzwerk_C wird vom Geriatriezentrum der Klinikum Chemnitz gGmbH für die Stadt Chemnitz und die angrenzenden Regionen von Chemnitz konzipiert und beabsichtigt die Integration einer solchen Personengruppe.
Mit der Etablierung des Modularen Querbaukastens im Jahr 2012 bei der Volkswagen Sachsen GmbH, soll gleichzeitig eine Fertigungsoptimierung im Sinne einer Stabilen Produktion fortgeführt werden. Als langfristiges Ziel gilt hierbei das Produktionsprinzip Perlenkette. Im Fokus der Arbeit steht in diesem Zusammenhang der Farbsortierspeicher, welcher aus seiner derzeitigen Funktion herausgelöst und schließlich als Resortierspeicher genutzt werden soll. Das Ziel der Diplomarbeit besteht darin, mittels neuer Speichersteuerstrategien den Farbsortierspeicher hinsichtlich seines Resortierpotentials zu untersuchen und entsprechende Schlüsse aus den Ergebnissen zu ziehen.
Ziel einer wirtschaftlichen Produktion ist es, Güter hoher Qualität in kurzer Zeit kostenoptimal herzustellen. Um dies stets gewährleisten zu können, muss eine Fertigung einem kontinuierlichem Verbesserungsprozess unterzogen werden. Diese Abhandlung befasst sich mit der Optimierung der Fertigungsprozesse für die Herstellung von Wärmeübertragern für die Luftfahrtindustrie. Zur Aufnahme des Ist-Zustandes werden dabei die Methoden der Prozessanalyse, des Wertstromdesigns und des Toyota-Produktionssystems genutzt. Aus den gewonnen Erkenntnissen werden anschließend mögliche Maßnahmen zur Einhaltung der geplanten Durchlaufzeiten für die Fertigung definiert und miteinander verglichen. Das Insourcing von Prozessen sowie die 5S-Methode werden in diesem Zusammenhang näher betrachtet. Ziel ist es, geeignete Maßnahmen auszuwählen und in Gesamtkonzept zu integrieren. Mit diesem soll, nach dessen Umsetzung, die Einhaltung der geplanten Durchlaufzeiten gewährleistet werden.