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Lastflussumkehr, E-Mobilität und Wärmepumpen sind einige der Schlagwörter für die heutigen
Herausforderungen der elektrischen Verteilungsnetze. Auf der einen Seite, durch den vermehrten
Anschluss von dezentralen Erzeugungsanlagen, wie Photovoltaik-Einspeiseanlagen oder Kleinwindkraftwerke, werden die Netze mitunter entlastet. Sie werden auch immer öfter kurzfristig
zu Spitzenzeiten in Lastflussumkehr betrieben. Sprich: der Verbraucher wird zum Erzeuger. Auf
der anderen Seite stehen die neuartigen, leistungsstarken Verbraucher und der immer höhere
Elektrifizierungsgrad der Kundenanlagen, welche die Netze sehr stark belasten und die Netzbetreiber vor eine neue Herausforderung stellen. Diese Herausforderungen sind zum einen das
elektrische Heizen sowie die Aufbereitung des Warmwassers mittels Wärmepumpen und zum
anderen der Trend zum elektrischen Fahren, die Elektromobilität.
Um die Versorgungssicherheit mit Implementierung dieser Szenarien gewährleisten zu können, bilden Instandhaltung und laufende Investitionen die Grundvoraussetzung. Eine weitere Herausforderung ist die Spannungsqualität im Netz beizubehalten und langfristig den Netzausbau zu optimieren. Dafür darf nicht nur das Niederspannungsnetz in Betracht gezogen werden, es müssen auch das Mittelspannungs- und das Hochspannungsnetz für das Erreichen der Bundesziele betrachtet werden.
Diese wissenschaftliche Arbeit soll die Mittelspannungs-Ebene abbilden und die Daten von bestehenden Feldversuchen analysieren, auswerten und zukünftige Netzplanungen optimieren.
Dafür werden verschiedene Simulationen mit den zukünftig auftretenden Lastwechsel durch die diversen, leistungsstarken Verbraucher abgebildet und es wird ein Ausblick auf die AES für die Mittelspannungsebene anhand eines UW-Abzweiges gegeben.
Unter AES versteht man die Sektorkopplung in der elektrischen Energieversorgung. Das bedeutet: Die Versorgungsenergie soll elektrisch bereitgestellt werden, um einen Umstieg der fossilen Brennstoffe zu erzielen. Ein Hauptaugenmerk dabei liegt auf den Bereichen der Fortbewegung sowie dem Heizen und Kühlen. Die Simulationen werden für zwei verschiedene Szenarien durchgeführt und die jeweiligen Unterschiede definiert und erläutert.
Zum einen werden die eigens ausgewerteten Daten aus Niederspannungsmessungen in Siedlungsgebieten mit Ladeinfrastruktur, Wärmepumpen und regenerativen Einspeise-Anlagen herangezogen und auf die Mittelspannungsebene adaptiert, zum anderen werden die Faktoren von einer bereits bestehenden Gleichzeitigkeitskurve für die Simulation herangezogen. Der stufenweise Lastanstieg soll die Simulation möglichst wahrheitsgetreu nachbilden und auf aktuelle Netzsituationen bis hin zur Anpassung für die zukünftigen Netzkonzepte erweitert werden. Dabei werden die Anpassungsmöglichkeiten im Netz anhand einer Lastflussanalyse definiert und mögliche Alternativen für die Netzverstärkung geprüft. Ein wichtiger Punkt für die Netzbetreiber sind die ungefähren Investitionskosten für den Ausbau des Verteilnetzes. Diese werden mittels Kostenabschätzung für den definierten Netzbereich berechnet, um Aussagen bezüglich zukünftiger Planung treffen zu können.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, ein stabiles Verteilnetz mit Ausblick auf die All-Electric-Society zu schaffen und die stufenweise Integration bis zu den Grenzpunkten des betrachteten Netzes darzustellen. In weiterer Folge werden die Anpassungen für eine betriebssichere Netzführung mit voller Ausbaustufe dieses Szenarios dargestellt und die überschlagsmäÿigen Kosten für den Umbau ermittelt. Schlussendlich wird geprüft ob und welche Alternativen für einen Netzausbau möglich, und zukünftig auch sinnvoll sind.
Die Pflege-Transparenzberichte stationärer Pflegeeinrichtungen sollen dem Verbraucher als Instrument im Auswahlprozess einer geeigneten Pflegeeinrichtung dienen, um das vorliegende Qualitätsniveau abzubilden sowie Vergleiche zwischen den Einrichtungen zu ermöglichen. Die stationären Pflegeeinrichtungen waren bestrebt die Bestnote 1,0 zu erhalten, wobei die Pflegenoten seit Einführung stark kritisiert wurden. Dennoch konnte die Betrachtung der Pflege-Transparenzberichte als Informationsgrundlage dienen, indem neben der Qualitätsbewertungen ebenso Informationen zu strukturellen Gegebenheiten, wie medizinische Versorgung und Preise angegeben waren. Die vorliegende Arbeit sollte eine umfassende Analyse zum Qualitätsniveau und strukturellen Bedingungen in sächsischen stationären Pflegeeinrichtungen geben, sowie Einflüsse möglicher Faktoren auf das Heimentgelt pro Tag aufdecken. Ebenso wurde untersucht, ob mögliche Zusammenhänge zwischen Pflegenote und Preise für die Leistungen, Pflegenote und Auslastung oder zwischen Preise der Leistungen und Auslastung bestehen. Des Weiteren wurde untersucht ob sich die Preise, Pflegenoten und Auslastung nach der Trägerschaft bzw. Einrichtungsart unterscheiden.
Aus diesem Grund wurden Pflege-Transparenzberichte mit der Prüfungs-grundlage 2017 und die Preise von 655 sächsischen vollstationären Dauerpflegeeinrichtungen ausgewertet. Die Berechnung des mittleren Gesamtheim-entgelt erfolgte mittels der bundesweiten Anteile pro Pflegegrad. Es wurden sowohl bivariate Korrelationen nach Spearman und Eta, als auch nicht-parametrische Verfahren (Kruskal-Wallis-H-Test) und binäre logistischen Regressionsanalysen durchgeführt. Es konnten sehr gute Qualitätsbewertungen in den untersuchten Einrichtungen festgestellt werden. Im Durchschnitt erhielten die vollstationären Pflegeeinrichtungen in Sachsen eine Gesamtpflegenote von 1,2. Das mittlere Heimentgelt pro Tag betrug 85,58
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Entwicklung einer Methodik im Bezug zur Planung von innerstädtischen Radverkehrsnetzen als Grundlage für nachfolgende Radverkehrskonzepte. Derzeit ist kein einheitliches Vorgehen bei der Entwicklung von Radverkehrskonzepten bekannt. Jedoch basieren Radverkehrskonzepte auf einer Bestandsanalyse, Netzplanung und einem Handlungskonzept. In der entwickelten Methodik werden die drei Hauptpunkte mittels aktueller Literatur zur Grundlage der Untersuchung. Die entwickelte Methodik wird anhand einer Kreisstadt in Sachsen, die kein bisheriges Radverkehrsnetz oder Radverkehrskonzept besitzt, erprobt sowie bewertet. Das Ziel ist es, eine Aussage über die Anwendbarkeit der entwickelten Methodik durch das Praxisbeispiel tätigen zu können.
1 1Einleitung Energie ist heute das Grundbedürfnis der Menschen. Aufgrund des Industrialisierungs-prozesses steigt der Energiebedarf in jeder Branche von Tag zu Tag. Die Möglichkeiten, Ener-gie aus fossilen Quellen zu gewinnen und zu erzeugen, sind allerdings begrenzt . Heut-zutage werden jedoch häufig fossile Rohstoffe zur Energiegewinnung wie Kohle, Erdöl und Erdgas verwendet, und die Umweltverschmutzung erreicht gefährliche Ausmaße. Eines der ers-ten Probleme, das in der Zukunft gelöst werden muss, ist der zunehmende Umweltschaden. Der Treibhauseffekt und die Zerstörung der Wälder gelten als die Auswirkungen des heutigen Ener-giebedarfs. Andererseits machen einige erneuerbare Energiequellen möglich, unseren Ener-esgiebedürfnissen mit weniger Schaden für Natur und Umwelt zu begegnen.
Zunehmender Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte fordert Arbeitgeber auf, Nach-wuchskräfte anzuwerben und die Bindung zwischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und dem Unternehmen zu stärken. xxx am Standort xxx sieht sich zunehmend mit Herausforderungen bei der Rekrutierung neuer Auszubildender konfrontiert. Die Bewerberzahlen für die sechs angebotenen Ausbildungsberufe sind in den letzten Jahren rückläufig.
Diese Arbeit beschäftigt sich im Wesentlichen mit der Analyse der Generation Z, deren Vertreter die potenziellen Auszubildenden des Unternehmens darstellen. In diesem Zusammenhang wurde eine Umfrage an Schulen in der Nähe des Werksstandortes durchgeführt. Das Ziel dieser Befragung bestand darin, Ansprüche an einen modernen Arbeitgeber zu identifizieren.
Auf Basis der Ergebnisse der Befragung werden Handlungsempfehlungen ausgesprochen, um xxx als Arbeitgeber auch im ländlichen Raum Sachsens attraktiv zu gestalten.
Einleitung: Nach Schätzungen einer Studie verbringt medizinisches Personal bis zu 20 % seiner Arbeitszeit mit der Suche nach benötigten Utensilien und Hilfsmitteln. Eine Lösungsmöglichkeit zur Reduzierung dieser Aufwände könnten moderne Ortungssysteme sein, mit welchen es möglich ist, diese Gegenstände zu identifizieren und in Echtzeit zu verfolgen. Ein weiteres Potenzial dieser Technik ist es, Prozesse in Krankenhäusern zu vereinfachen und zu verbessern.
Methode: Ziel der wissenschaftlichen Arbeit ist es zu untersuchen, ob ein Einsatz von Ortungssystemen im
In der Arbeit wurde die Anleitung der Skopostheorie bei der Übersetzung der Unternehmenswebseite, am Beispiel der Übersetzungspraxis der Webseite von Dr. Hauschka, untersucht. Unter der Anleitung von Skopostheorie muss man beim Übersetzen einer Unternehmenswebsite zunächst die Funktion der Website bestimmen. Der Ausgangstext stellt hauptsächlich die Kultur und den Wert des Unternehmens sowie einen kleinen Teil des Service und der interaktiven Informationen vor, was dazu dient, die Produkte von Dr. Hauschka natürliche Bio-Kosmetik sind. Durch die Analyse der Hauptfunktionen des Artikels sollte die Ausgangssprache in die Zielsprache übersetzt werden. Selbstverständlich geriet die Übersetzerin in verschiedene Schwierigkeiten. Sie hat die Hindernisse bei der Übersetzung gesammelt und geordnet und dann auf lexikalische und syntaktische Ebenen die Forschungsfrage beantwortet.
In diese Arbeit wird zuerst die Skopostheorie von Reiß und Vermeer vorgestellt. Laut der Skopostheorie ist die Arbeit Translation als eine zielgerichtete kommunikative Handlung zu verstehen. Das Übersetzungsziel bestimmt die Übersetzungsstrategien und ist wiederum von den Adressaten der Übersetzung abhängig. Der Verfasser wählte MARCO POLO Reiseführer Malediven als Ausgangstext als Übersetzungspraxis aus, dessen Adressaten hauptsächlich Chinesen sind. Dann wurde die Textfunktion, nämlich die Informationsfunktion, festgestellt. Zuletzt wurden Übersetzungsprobleme vorstellt und mit Hilfe entsprechender Übersetzungsstrategien gelöst.
In der vorliegenden Arbeit wird das Buch Konfliktmanagement im Unternehmen als Übersetzungamaterial ausgewählt und ins Chinesische übersetzt. Ziel der Übersetzungspraxis und der Arbeit ist, eine Übersetzung zu produzieren, welche die Äquivalenzforderungen so weit wie möglich erfüllt, damit die Äquivalenzbeziehung zwischen dem Ausgangstext und dem Zieltext maximal ausfallen.
Durch die Übersetzungspraxis und diese Forschung ergibt sich, dass es in jeder Übersetzungspraxis viele unterschiedliche Äquivalenzforderungen gibt und diese Forderungen normalerweise in keiner Übersetzungspraxis gleichzeitig erfüllt werden können. In dieser Übersetzungspraxis hat die Verfasserin den Ausgangstext analysiert und dann festgelegt, dass denotative, konnotative, textnormative und pragmatische Äquivalenz so weit wie möglich realisiert werden sollten, wohingegen die formal-ästhetische Äquivalenz als nicht ganz so wichtig eingestuft wurde. Um diese unterschiedlichen Äquivalenzbeziehungen in der Übersetzung maximal zu realisieren, hat die Verfasserin die hilfreichen Methoden wörtliche Übersetzung, wörtliche Übersetzung mit Fußnoten, freie Übersetzung, ergänzende Übersetzung, definitorische Umschreibung, Übernahme des ZS-Ausdrucks, Umwandlung und Umstrukturierung gewählt.
In den letzten Jahren hat sich die biografische Literatur im In- und Ausland rasant entwickelt und ist zu einer
beliebten literarischen Form geworden. Die Verfasserin wählte die Biographie als Material für den
Ausgangstext, auch wegen dieser Entwicklungstendenz. Andererseits liegt es auch daran, dass es zu wenige
Übersetzungen der ausländischen Biografien in China gibt.Nach Lesen einer großen Anzahl von
Dokumenten wird festgestellt, dass die Unterschiede, obwohl chinesische Biografien und deutsche Biografien
auch Gemeinsamkeit haben, relativ größer sind. Sie haben unterschiedliche Hintergründe, unterschiedliche
Geschichte und unterschiedliche Entwicklungsumgebungen, weshalb ihre Merkmale selbstverständlich
anders sind. Durch den Vergleich ihrer Ähnlichkeiten und Unterschiede fasst der Verfasserin einige
Schwierigkeiten bei der Übersetzung zusammen. Um diese Schwierigkeiten zu lösen, hat die Verfasserin die
Skopostheorie übernommen. Schließlich analysiert die Verfasserin die Übersetzungsschwierigkeiten mit Hilfe
einiger Übersetzungsmethoden, löst die oben genannten Probleme und beantwortet im Wesentlichen die in
dieser Arbeit aufgeworfene Forschungsfrage.
Die Entwicklungen der Aerodynamik spielen vor allem bei Hochgeschwindigkeitsfahrzeugen im Motorsport eine entscheidende Rolle. Die Umströmung eines Rennfahrzeuges hat Einfluss auf die erreichbare Höchstgeschwindigkeit, den Kraftstoffverbrauch, das Beschleunigungsverhalten sowie die maximal erreichbare Querbeschleunigung. Die Vielfalt der Rennstrecken erfordert genaue Vorhersagen der aerodynamischen Performance, zum Erreichen der bestmöglichen Rundenzeit. Zur Entwicklung kommt, neben Windkanaluntersuchungen und Testfahrten, vermehrt numerische Strömungssimulationen zum Einsatz. Die in dieser Arbeit untersuchte, auf OpenFOAM basierende, Prozesskette für CFD-Simulationen, ermöglicht stationäre, inkompressible Halbmodell Berechnungen vollautomatisert. Im Rahmen der Bearbeitung wurde die Prozesskette analysiert und durch Optimierung verbessert. Der Verbesserung der Grenzschichtvernetzung mittels SnappyHexMesh ist ein Schwerpunkt der Optimierungsziele gewesen. Das erarbeitete numerische Setup, wurde für den Einsatz an Rennfahrzeugen optimiert. Die gewählten Einstellungen wurden anhand der DrivAer-Geometrie überprüft und werden als effizient und leistungsfähig eingeschätzt. Die gewonnenen Erkenntnisse wurden bei der Anwendung an einer LMP1 Geometrie genutzt. Dadurch ist es möglich gewesen, diese Geometrie aerodynamisch zu bewerten und Änderungen vorzuschlagen. Die automatische Auswertung der Berechnungen wurde um neue Funktionen ergänzt und durch Parallelisierung beschleunigt. Abschließend wurden die ermittelten aerodynamischen Beiwerte mit denen einer externen Firma verglichen. Auf Grundlage dieses Vergleiches wurde der CFD-Prozess bewertet. Die erarbeiteten Optimierungen ermöglichen zukünftige aerodynamische Entwicklungen an Rennfahrzeugen der Bykolles GmbH.
In Zeiten der Globalisierung und des vorschreitenden Klimawandels muss nicht nur die Politik gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Auch Unternehmen müssen sich Fragen nach einer nachhaltigen Unternehmensweise stellen. Dabei ist es wichtig, dass sie Ansprüche und Erwartungen der Gesellschaft wahrnehmen.
Die Arbeit analysiert mit Hilfe einer empirischen Studie die gesellschaftlichen Erwartungen und Wahrnehmungen in Deutschland zu den Themen Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility. Dabei wird anhand von drei Faktoren (Konsumentenverhalten, Unternehmensimage und Arbeitgeberattraktivität) die zunehmende Bedeutung unternehmerischer Nachhaltigkeit beschrieben und analysiert.
Für die Automobilindustrie werden Leichtbaustrukturen zunehmend wichtiger, da somit Reichweiten und Fahrzeug-Perfomance gezielt gesteigert werden können. Durch ein Herabsenken der Fahrzeuggesamtmasse wird der Energieverbrauch und somit auch der Schadstoffaustausch reduziert. neben diesen Automobilentwicklungsanforderungen sind hohe Steifigkeiten, ausreichende Betriebsfestigkeiten und die nötige Crash-Sicherheit zu realisieren. Bei entsprechender auslegung bieten Faserkunststoffverbunde sehr gute Energieabsorptionseigenschaften kombiniert mit der Reduzierung der Fahrzeugmasse. Studien des Fraunhofer Instituts IWU weisen ein vorteilhaftes Crash-Verhalten für diese Werkstoffgruppe auf. Diese Arbeit umfasst die Weiterentwicklung von Crash-Energieabsorbern in Faserverbundbauweise, um eine effiziente Auslegung und Optimierung derartiger Strukturen in Zukunft realisieren zu können. Hierzu wurden verschiedene Konzepte für die Erweiterung von faserverbundgerechten Crash-Mechanismen entwickelt, die später ihren Einsatz in der Fahrzeugindustrie wiederfinden sollen. Anhand dieser Konzepte wurden entsprechende probekörper gefertigt, die in hochdynamischen Versuchen experimentell untersucht worden sind. Die gewonnen Daten wurden anschließend ausgewertet und dokumentiert.
Diese Arbeit befasst sich mit der Optimierung des Normteileeinsatzes im Sonderfahrzeugbau. Durch eine Clusterung der Teile sollen die vorhandenen Varianten reduziert werden, um somit Lagerfläche und Kosten zu sparen. Außerdem sollen die vorhandenen Prozesse zur Teilebestellung, -lagerung und -bereitstellung analysiert, standardisiert und optimiert werden. Desweiteren soll die Datenkonsistenz der Stücklisten durch eine systemgestützte Erstellung und Bearbeitung nachhaltig gesichert werden.
Als praktisches Anwendungsbeispiel dient der Sonderfahrzeugbau von Volkswagen an den Standorten Zwickau, Wolfsburg und Emden und der zugehörigen Entwicklungsabteilung am Standort Zwickau.
Ziel dieser Arbeit ist das Konzept einer bedarfsgerechten Mittelspannungsanlage eines Großtanklagers der TOTAL Deutschland GmbH. Das 10 kV-Energieverteilungsnetz bestehend aus sechs Transformatorstationen, soll vor allem hinsichtlich des Kabelnetzes und der Mittelspannungsschaltanlage erneuert werden.
Zu dem Entwurfsvorgang zählen sowohl die theoretische Einführung in die benötigten energietechnischen, elektrischen sowie elektronischen Anlagen, als auch die Analyse der aktuellen Normungslage sowie Vorschriften für elektrische Anlagen in Großtanklagern. Das zu entwickelnde Konzept eines bedarfsgerechten sowie sicheren Gesamtsystems zur Energieversorgung des Lagers stellt den Hauptteil der wissenschaftlichen Arbeit dar. Um den stetig steigenden Anforderungen der Anlagensicherheit gerecht zu werden, ist es zudem erforderlich ein geeignetes Schutzkonzept zu entwickeln sowie für die Anlage passend zu parametrieren.
Die Diplomarbeit entstand im Rahmen eines Forschungsprojektes an der Westsächsischen Hochschule Zwickau. Das zukünftige Energieversorgungsnetz mit einem erheblichen Anteil fluktuierender Einspeiser und weiteren Verbrauchern hinsichtlich der Sektor Kopplung über Wärme und Verkehr muss gerüstet sein für den Weg zu einer
Für die Erfassung wesentlicher Kenngrößen und Kennlinien der Reifen-Fahrbahn-Interaktion, z. B. Seitenkraft- und Rückstellmomentkennlinien oder Rollwiderstandsermittlung, werden u. a. Reifenprüfstände genutzt.
Im Prüffeld Antriebstechnik der WHZ existiert ein Scheitelrollenprüfstand, welcher im Rahmen der Diplomarbeit als Basis hinsichtlich seiner Erweiterungsmöglichkeit zu einem Reifenprüfstand herangezogen werden soll.
Ausgehend von den technischen Daten das Rollenprüfstandes und den baulichen Gegebenheiten ist ein Konzept vom Aufbau eines semimobilen Prüfgestells zu entwickeln, welches ausgerüstet mit der notwendigen Verstellaktorik und Messtechnik eine Prüfung von Einzelreifen/-rädern möglich macht.
Der E-Scooter wurde am Standort Deutschland, durch die entsprechende Gesetzesgrundlage, im Juni 2019 flächendeckend nutzbar gemacht. Die Zukunftsfähigkeit des mikromobilen Verkehrsmittels für eine deutsche Großstadt und speziell für den Standort Dresden, lässt sich beurteilen, indem lokale und internationale Erkenntnisse und Ansprüche in Kombination betrachtet werden. Durch eine zusätzliche Befragung von Dresdner Mobilitätsexperten und -expertinnen ergaben sich Resultate zu Potenzialfeldern, Handlungsbedarfen und der Nutzungsweise von E-Rollern. Abschließend konnten konkrete Entwicklungsindikatoren und Ansätze für weiterführende Untersuchungen formuliert werden.
Entwicklung und Validierung einer Probennahme zur Messung flüchtiger organischer Verbindungen
(2019)
Das vorgestellte Projekt dient als Proof-of-Concept für ein System zur schnellen mikrobiellen Detektion, bei dem der Gasraum über flüssigen Proben analysiert wird. Das technische Design eines Prototyps eines Musters soll in einer Machbarkeitsstudie geprüft werden. Die Untersuchung zu diesem Thema wird in Zusammenarbeit mit Airbus, Universidade Nova de Lisboa und NMT tecnologica durchgeführt. Merck ist als Entwicklungspartner für einen potenziellen pharmazeutischen Einsatz beteiligt. Daher ist das Projekt in die Task Force E-Nose integriert, die Überwachungssysteme für die Kontrolle der Umgebungsluft und die Abschätzung der mikrobiellen Belastung an Bord der ISS sowie die Atemgasanalyse von Astronauten entwickelt. Ziel dieser Entwicklung ist es, eine eigene Arbeitsgruppe zu bilden, deren Schwerpunkt auf terrestrischen Anwendungen der Weltraumtechnologie liegt. Die Entwicklung eines Prototyps eines Multi-Gefäß-Probenahmesystems, um flüssige Nährmedien in sterile oder mikrobiologisch verschmutzte Gruppen einzuordnen.
Ziel dieser wissenschaftlichen Arbeit ist es, die Hypothese zu überprüfen, dass ein mikrobieller Metabolismus einen signifikanten Einfluss auf die Zusammensetzung von flüchtigen organischen Verbindungen (VOCs) im Luftraum flüssiger Nährmedien haben wird. Die Beobachtung der Gasphase stellt daher eine Möglichkeit für den Echtzeitnachweis von Mikroorganismen in vitro dar. Die Mindestzeit für eine potenziell automatisierte Erkennung eines definierten Bakterienwachstums ist mit einem elektronischen Spurengasmessverfahren in Kombination mit Datenanalyse zu bestimmen. Basierend auf einer eingehenden Untersuchung des theoretischen Hintergrunds des Mikrobenwachstums und der Probenahme von VOCs wird ein automatisiertes Probenahmesystem entwickelt, um die VOC-Zusammensetzung im Kopfbereich von Nährmedien ständig zu überwachen. Um die zuvor erwähnte Hypothese und das Design der Apparatur zu überprüfen, wird eine Laborstudie durchgeführt.Aus Gründen der Praktikabilität dieser These werden die nachfolgenden Beschränkungen festgelegt. VOC-Muster im Luftraum von Nährmedien sind das Ergebnis des Gleichgewichts der gasförmigen und flüssigen Phase. Die Mischung aus breitbandigen Nährmedien und Mikroorganismen bildet ein komplexes Stoffwechselsystem mit sich ändernden Bedingungen über die Lebensdauer einer Belastung. Der theoretische Hintergrund biochemischer Prozesse wird nur in der notwendigen Tiefe dargestellt, um die Kausalität von Wachstum und Stoffwechsel von Mikroorganismen zu verstehen. Um eine umfassendere Beschreibung der Prozesse zu erhalten, wird der Leser gebeten, sich mit akademischer Literatur der relevanten Bereiche zu befassen. Die Erfassung mikrobieller Belastungen über VOC-Emissionen wird als wachstumsbasierte Methode klassifiziert und kann daher erst nach einer bestimmten Wachstumszeit Me-Tabolismus-Produkte erkennen. Eine Erkennung von toten Zellen ist nicht möglich. Die Nachweisgrenze für lebende Zellen soll untersucht werden. Die Auswahl der getesteten Mikroorganismen für die Prüfung der pharmazeutischen Sterilität wird von der WHO in The International Pharmacopoe-ia festgelegt. Die kurze Vorlaufzeit in diesem frühen Entwicklungsstadium führt zu einer Abweichung der Stämme von den jeweiligen Standardmikroorganismen. Dies wirkt sich jedoch nicht auf die allgemeine Fähigkeit aus, die technische Wettbewerbsfähigkeit eines auf VOC-Emissionen basierenden Systems zu bewerten.
Im Rahmen der Bearbeitung des Problemfeldes wurde diese Arbeit zur Erfassung und anschließenden Auswertung mehrerer Layoutvarianten erstellt. Aus Gründen der stetig zunehmenden Variantenvielfalt liegt der Schwerpunkt im Bereich der Konfektionsstrecke, wodurch die Variantenerzeugung gegeben wird. Ihre Abgrenzung soll diese Arbeit daher in der Schnittstelle zur Logistik-Fachabteilung finden, sodass die Betrachtung der Logistikkonzepte aufgeführt, allerdings nicht vertiefend ausgeführt wird. Mit Hilfe von Dimensionierungsberechnungen im Rahmen der Fabrikplanungsschritte und der weiteren Bearbeitung mittels Softwarelösungen zur Darstellung der Layoutvarianten sollen die Layoutvarianten vergleichbar dargstellt werden. Auf Basis einer Nutzwertanalyse ist die Vorzugsvariante zu ermitteln und anschließend im Sinne der Bearbeitung eines Feinlayouts darzustellen. Aufgrund der Bearbeitung dieses Themas wurden grundlegende Vorschläge hinsichtlich des zu planenden Layouts der Firma REHAU AG + Co erstellt und zur Umsetzung bereitgestellt. In der Zielführung dieser Arbeit ist festzustellen, dass ein Linienaufbau, mit Implementierung eines Zusatzartikels, umsetzbar und wirtschaftlich zu gestalten ist. Die Handlungsempfehlung gibt Ausblick auf eine Übernahme des Systems und somit die Übertragung auf weitere Bereiche mit ähnlicher Fertigungsfolge.
Der aktuelle Stand zum Gesundheitsverhalten von Schwangeren wird erfasst und der Bedarfs an Prävention und damit verbundener Verbesserungsansätze ermittelt. Mit den Erkenntnissen soll ein Beitrag zur Sensibilisierung Schwangerer zu einer gesunden Lebensweise und Ansatzpunkte für Berater hinsichtlich einer intensiveren Aufklärung zum Thema Gesundheitsverhalten geschaffen werden.
Im Rahmen dieser Arbeit wird ein Befestigungsmechanismus für die Montage des hinteren Stoßfängers entwickelt. Dafür wird zunächst der prinzipielle Aufbau eines Stoßfängers analysiert und geltende gesetzliche Vorschriften genauer aufgezeigt. Eine Analyse über die Vorgänge im Endmontageprozess in der Fahrzeugherstellung gibt Aufschluss über das Einsparpotential eines innovativen Befestigungssystems. Weiterhin werden grundlegende Zusammenhänge über das Toleranzmanagement im Fahrzeugbau erläutert, welche zur Erstellung eines Toleranzausgleichssystems notwendig sind. Im Verlauf der Arbeit wird eine Benchmark-Analyse durchgeführt, welche die Untersuchung verschiedener Fahrzeuge unterschiedlicher Fahrzeugklassen beinhaltet. Zusammenfassend aus dem heutigen Stand der Technik, gesetzlichen Anforderungen und Erkenntnissen aus der Benchmark-Untersuchung ergeben sich die Randbedingungen für die Konzepterstellung, auf deren Grundlage verschiedene Konzepte erstellt und miteinander verglichen werden. Als Resultat entsteht ein Befestigungsmechanismus, welcher den Montagevorgang des Stoßfängers vereinfacht und Toleranzabweichungen im Fahrzeugrohbau ausgleichen kann. Mit diesem Mechanismus ist es nun möglich, den komplett zusammengebauten Stoßfänger in einem Schritt an ein Fahrzeug zu montieren
Neue Produkte und die Integration neuer Technologien und Werkstoffe erfordern die fortlaufende Entwicklung neuer Fertigungskonzepte. Diese Herausforderung gilt ebenso für die Fertigung der Türen des Fahrzeugmodells Lamborghini Aventador, welche die Grundlage dieser Diplomarbeit bildet. Betrachtet werden für dieses in Kleinserie gefertigte Modell die Karosseriebauumfänge der Türen. Im Rahmen einer Einführung der Leichtbauwerkstoffe werden die Eigenschaften und Herstellungsprozesse von Bauteilen aus Aluminium und Kohlefaserverstärkten Kunststoff charakterisiert. Schwerpunkt dieser Arbeit bildet dabei CFK, wobei ein Konzept zur Integration von Komponenten aus diesem Werkstoff entwickelt wird. Die mit dem Integrieren einhergehenden Prämissen und Besonderheiten werden unter den technischen-, logistischen- und arbeitsschutzseitigen Aspekten betrachtet. Zur Erreichung einer Vergleichbarkeit mit bisher eingesetzten Werkstoffen, wird ein Konzept einer Fertigungszelle mit Aluminiumumfängen bzw. sogenanntem Superplastisch formbaren Aluminium entwickelt. Die erarbeiteten Konzepte der Fertigungszelle werden anhand verschiedener Kriterien miteinander verglichen und die jeweiligen Besonderheiten herausgestellt.
Ziel der Bachelorarbeit ist eine detaillierte Aufzeichnung des aktuellen Lieferantenvorverpa-ckungsprozesses in der Cross Dock Halle unter Führung der DB Schenker mittels Wertstrom-analyse. Dadurch werden ineffiziente Prozessschritte identifiziert und im Rahmen des Wert-stromdesigns neue Lösungsansätze vorgestellt und bewertet.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit Kernspinresonanzspektroskopie-Messungen an der Verbindung LaOFeAs1-xPx. Diese gehört zur Gruppe der Eisenpniktide, unkonventionelle Hochtemperatursupraleiter, die 2008 entdeckt wurden.
Gemessen werden die 31P-NMR-Spektren und --Zeiten der Proben in Abhängigkeit von Temperatur und Dotierungsgrad der Probe mit Phosphor. Ziel war die genaue Einordnung in das Phasendiagramm und die Verfeinerung desselben, sowie die Verbesserung der Probenqualität
Untersucht wird der Zusammenhang zwischen Supraleitung und niederenergetischen antiferromagnetischen Fluktuationen.
Die vorliegende Arbeit stellt eine Untersuchung und den Ansatz zur Optimierung des Versandlagers mit seinen angrenzenden Prozessen dar.
Auf Basis von Literaturstudien, der Auswertung des Ist-Zustandes und der Dimensionie-rung von Lagerkonzepten werden nach dem Variantenprinzip fünf Alternativen für die Optimierung des Versandlagers erstellt.
Untersucht werden dabei die Einflüsse möglicher Höhen- und Flächenbegrenzungen in Gebäuden und der Einsatz unterschiedlicher Lagertechnik zur Erfüllung der geforderten Umschlagleistung im Versandlager.
Der Vergleich der Alternativen stellt sich über eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung dar. Eine Nutzwertanalyse mit gewichteten Parametern erlaubt es, die Ausgewogenheit des Nutzens über die betrachteten Aspekte zu beurteilen und für weitere Untersuchungen flexibel anzupassen.
Mit immer größer werdender Nachfrage nach leichten und gleichzeitig hochbelastbaren Bauteilen, steigt der Bedarf nach Faserverbundbauteilen. Zu deren Herstellung werden häufig flächige textile Halbzeuge manuell in die gewünschte Form gebracht und nachträglich mit einer Matrix (Verbindungsstoff) imprägniert. Beim Aufbau der gewünschten Geometrie entstehen oft prozessbedingte Störstellen in Form von Einschnitten. An solchen, oder spannungskritischen Stellen, ist eine lokale Verstärkung der Bauteile erforderlich. Aktuell wird ein Nähkopf entwickelt, der in Verbindung mit einem Industrieroboter und unter Verwendung von Rovings (Bündel aus Einzelfäden) die aufgebaute Geometrie vor dem Imprägnieren lokal verstärkt. Inhalt dieser Diplomarbeit ist die konstruktive Ausgestaltung eines Querschubrahmens, welcher während der Stichbildung einen prozessbedingten Stillstand, bei konstanter Bewegung des Industrieroboters, erzeugt.
Vor der konstruktiven Umsetzung des Querschubrahmens wird der Stand der Technik analysiert, eine Patentrecherche durchgeführt und die Aufgabenstellung präzisiert, sowie der Nahtbildungsprozess untersucht. Für die Lösungsfindung wird ein Konstruktionskatalog erstellt, welcher einzelne Lösungsmöglichkeiten der Teilfunktionen darlegt. Mithilfe des Kataloges und eines morphologischen Kastens wird eine Vorzugsvariante ausgewählt. Anschließend wird diese Variante, unter Beachtung der Anforderungen, auskonstruiert.
Ergebnis der Arbeit ist ein konstruktiv ausgestalteter Querschubrahmen, welcher theoretisch die Gesamtheit der Anforderungen erfüllt. Eine praktische Funktionsprüfung ist kein Bestandteil der vorliegenden Arbeit.
Diese Arbeit hat die Absicherung der Applikation im Fahrversuch für instabile Anhänger durch Entwicklung einer Rückfallebene zur Notauslösung der Bremsfunktion TSM bei Nichterkennung durch die Serienlogik im ESP zum Ziel.
Dafür wird zunächst auf das Schwingungsverhalten von Gespannen eingegangen. Des Weiteren wird eine Marktuntersuchung durchgeführt, um bereits existente Lösungen zu vergleichen und auf Anwendbarkeit zu prüfen. Darauf aufbauend werden Kriterien aufgestellt, auf deren Grundlage Konzepte für eine verbesserte Anwendung im Applikationsbetrieb erarbeitet werden.
Im Hauptteil werden die Konzepte verglichen und die präferierte Variante weiterentwickelt. An den Entwicklungsprozess schließen sich sowohl eine Versuchsreihe als auch Simulationen an.
Abschließend erfolgt eine Auswertung, sowie ein Ausblick auf Optimierungsmaßnahmen.
Erprobung eines Druckwasser-Trenn-Verfahrens für das Recycling von NMC-Lithium-Ionen-Akkumulatoren
(2019)
In dieser Bachelorarbeit wird der Aufbau, Wirkungsweise und Verwendung aktueller Fahrzeugbatterien erläutert und ein neu entwickeltes Recyclingverfahren für Lithium-Ionen-Akkumulatoren vorgestellt. Bei diesem Verfahren werden insbesondere Nickel-Mangan-Cobalt-Beschichtungen der Kathoden mittels Druckwasserstrahl mechanisch abgetragen. Dabei haben Druck, Temperatur und Sprühzeit des Druckwasserstrahls wesentlichen Einfluss auf das Entschichtungsverhalten der Kathode. Diese Bachelorarbeit beinhaltet eine detaillierte Beschreibung des Recyclingprozesses und der Entschichtungsanlage. In mehreren Versuchsreihen im Rahmen des Praxismoduls vom 01.11.2018 bis 15.02.2019 wurde der Entschichtungsprozess für verschiedene Batteriezellen getestet und optimiert. Dabei konnte gezeigt werden, dass eine hohe Porosität der Kathodenbeschichtung eine schnelle Entschichtung begünstigt.
Einleitung/ Zielstellung: Das Internet ist heute omnipräsent und dient vielen Menschen zur Informationsbeschaffung. Es ist also eine gute Möglichkeit für Unternehmen, sich selbst vorzustellen und Kunden über Leistungen und Angebote zu informieren. Auch im Gesundheits- und Pflegesektor wird hier keine Ausnahme gemacht. Daher untersucht die vorliegende Arbeit die Websites von ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen im Raum Erfurt. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Unterschiede zwischen ambulanten und stationären Einrichtungen gelegt, sowie auf die Punkte Inhalt, Usability, Design, Barrierefreiheit und Dialogkomponente.
Methodik: Zu Beginn wurde eine umfangreiche Literaturrecherche vollzogen, um den aktuellen Stand der Forschung zu durchleuchten und mit Hilfe vorangeganger Studien und rechtlicher Rahmenbedingungen eine Checkliste zur Bewertung der Websites zu erstellen. Anschließend wurde der AOK-Pflegenavigator zur Suche nach Einrichtungen in und um Erfurt genutzt. Nach der Datenerhebung wurden die Daten mit Hilfe von IBM SPSS Statista 25, sowie Microsoft Excel, ausgewertet und in Diagrammen und Tabellen zusammengefasst.
Ergebnisse: Insgesamt wurden durch den AOK-Pflegenavigator 168 Einrichtungen zur Untersuchung vorgeschlagen. Nach Ausschluss der Einrichtungen ohne Website und der Zusammenfassung einiger Einrichtungen, aufgrund gleicher Trägerschaft, blieben 64 zu untersuchende Websites übrig. Die Einrichtungen erreichten im Mittel einen Punktewert von 20,48 bei einer Maximalpunktzahl von 51. Die Standardabweichung betrug 4,22. Signifikante Zusammenhänge zwischen den erreichten Punkten der einzelnen Kategorien und der Art der Einrichtung konnten nur selten gefunden werden.
Diskussion: Die Ergebnisse der vorliegenden Studie decken sich größtenteils mit den Ergebnissen vorangegangener Studien. In einzelnen Unterpunkten, wie der Anfahrtsskizze oder dem Kontaktformular, lässt sich ein positiver Trend erkennen. Dennoch schöpfen die Websites immer noch nicht alle technischen Möglichkeiten voll aus und können nicht durch außerordentlich gutes Design oder inhaltliche Aussagekraft glänzen. Die Einführung von Qualitätsstandards für Websites im Pflegedienstleistungsbereich könnte Unternehmen hier unterstützen.
Die hier vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Erstellung einer Systematik zu Kollisionen zwischen Fahrzeugen und Tieren. Damit ein aussagekräftiges System entstehen kann, wird vorher auf Grundlagen eingegangen, die entscheidend sind für die Beurteilung von Schäden, welche durch Unfälle mit Tieren entstanden sind. Dabei werden Fakten zu Tieren, Statistiken sowie gängige Rekonstruktionsmöglichkeiten im Allgemeinen und im Speziellen reflektiert. In die daraus resultierende Übersicht werden beispielhaft einige Realunfälle eingegliedert, um einen Ausblick geben zu können, wie eine daraus hervorgehende Datenbank aufgebaut sein könnte. Im weiteren Ausblick werden zudem nützliche Fahrerassistenzsysteme zur Vermeidung von Wildunfällen genannt, sowie geeignete Präventivmaßnahmen aufgezeigt.
Im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit wurde ein Komponentenprüfstand für
Konuskupplungen entwickelt. Da die stetig steigenden Emissionsanforderungen an
Nutzfahrzeugen die Optimierung der Nebenaggregate dieser Fahrzeuge erfordert, wurde zur Entkopplung der Hubkolbenkompressoren vom Antriebsaggregat am Fahrzeug die Voith-Konuskupplung entwickelt. Da sich diese Komponente noch in der Entwicklung befindet, sind zur Optimierung eine Reihe von Prüfstandsversuchen notwendig. Die Konstruktion es Prüfstand ermöglicht Verschleißversuche an mehreren Kupplungen gleichzeitig, um die Lebensdauer und das Verschleißverhalten der Kupplungs-komponenten zu prüfen. Ein weiterer Bestandteil des Prüfstandes ist die Drehmoment-messung, bei der die Kupplung abtriebsseitig durch ein Gegenmoment einer Brems-maschine beansprucht wird. Diese Untersuchungen zeigt das übertragbare Drehmoment und Temperaturverhalten der Kupplung auf. Die Erkenntnisse der Versuche dienen zur Optimierung der Kupplung in der Entwicklung. Durch die Überlastversuche sollen Schwachstellen an der Kupplung ermittelt und beseitigt werden. Im Anschluss an die Entwicklungsarbeiten kann damit die Serieneignung der Kupplung in der Verschleiß- und Drehmomentuntersuchung nachgewiesen werden.
Die Arbeit beinhaltet die konzeptionelle Entwicklung eines Hybrid Doppelkupplungsgetriebebaukastens für Personenkraftwagen. Dieser Baukasten soll dabei verschiedene Fahrzeugklassen und Märkte bedienen können. Es wird die Notwendigkeit eines Fahrzeuggetriebes und deren Anforderungen betrachtet. Das Aufzeigen verschiedener am Markt befindlicher Produkte ermöglicht den Vergleich mit dem hier ausgelegten Getriebe. Nach der Bewertung einzelner Strukturen wird näher auf die höchste Ausbaustufe als kombinierter Parallel-Hybrid eingegangen. Durch eine firmen-interne Abstimmung wurden fahrzeugspezifische Eigenschaften und Bauraumvorgaben festgelegt. Um alle gestellten Forderungen zusammenzufassen, wird eine Anforderungs-liste erstellt. Der Schwerpunkt der Arbeit bildet die Auslegung und Konstruktion der erforderlichen Komponenten. Dabei wird eine konzeptionelle Konstruktion des Getriebewellenschnittes aller Baukastenstrukturen im 2D sowie eine abgeleitete 3D Konstruktion des Hauptradsatzes umgesetzt. Ein Ausblick, auf mögliche Verbesserungen und den weiteren Entwicklungsprozess, schließt die Arbeit ab.
Die Schichtarbeit ist insbesondere durch die Störung des zirkadianen Rhythmus mit einer Vielzahl von Belastungsfaktoren für den Mitarbeiter verbunden. Die Untersuchung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Arbeitsorganisation in einem Universitätsklinikum optimiert werden kann, um die Pflegenden im Nachtdienst zu entlasten. Um diese Möglichkeit zu finden, führt die Forscherin Interviews mit Pflegekräften aus ausgewählten Schwerpunktbereichen durch. Es wurde eine Reihe von Handlungsempfehlungen generiert und somit Anstoß gegeben, die nächtliche Situation zu verbessern.
Die Weiterentwicklung der Robotertechnologie als auch die Integration der Industrie 4.0 in den betrieblichen Produktionsablauf führen zu neuartigen Möglichkeiten der Zusam-menarbeit von Mensch und Maschine. Nach dem heutigen Stand der Technik ermögli-chen die hochempfindlichen Software-Komponenten sowie intelligente Steuerungssys-teme eines kollaborierenden Roboters die schutzzaunlose Zusammenarbeit mit dem Menschen. Jedoch erfordert dieses Zusammenarbeitsmodell für den Planer roboterspezi-fische und normative Grundkenntnisse sowie einen erhöhten planerischen Aufwand.
In dieser Arbeit wird ein Konzept für die Ausgestaltung eines Arbeitssystems für die neuartige Befüllung von Hydro-Dehnspannfutter mit Öl durch eine Vakuum-Befüllanlage beschrieben. Dieses Konzept beinhaltet die Analyse des Ist-Zustandes des Arbeitsplatzes, die Ausarbeitung und der Vergleich verschiedener Arbeitsplatzvarianten mithilfe von REFA-Zeitaufnahmen und der MTM-Planungsanalyse sowie die endgültige Konzeption eines umsetzungsfähigen Soll-Zustandes.
Entwicklung des Fahrer-/Mannschaftsraumes eines MAN mit Doppelkabine mit feuerwehrtechnischem Ausbau
(2019)
Diese Diplomarbeit umfasst den für die Feuerwehr relevanten Ausbau des Fahrer-/Mannschaftsraumes des MAN TGL und TGM mit Doppelkabine. Es wird der Inhalt aller dafür relevanten Normen aufgeschlüsselt und anhand dessen die Sitzplatzverteilung im Mannschaftsraum festgelegt. Durch einen wissenschaftlichen Variantenvergleich werden die zwei notwendigen Sitzgestelle mit einer Aufnahme für Atemschutzgeräte ausgewählt. Alle Verkleidungsteile der Sitzgestelle werden konstruiert, an einem Prototyp getestet und bis zur Serienreife gebracht. Jedes Teil wird mit Materialnummer versehen und mithilfe von Stücklisten übersichtlich zusammengefasst. Für sämtliche den Fahrer-/Mannschaftsraum betreffende Beladung nach Norm des Tragkraftspritzenfahrzeuges mit Wasser und dem Mittleren Löschfahrzeug wird die Standardlagerung festgelegt. Zudem werden Sonderausstattungen und Zusatzbeladungen betrachtet. Alle im Fahrer-/Mannschaftsraum getätigte Arbeiten werden in einer Fertigungsdokumentation aufgeführt. Die in der Arbeit beschriebenen Erläuterungen beziehen sich auf die in der Ziegler Feuerwehrgerätetechnik GmbH & Co. KG eingesetzten Verfahren und verwendeten Komponenten.
Ziel dieser Diplomarbeit ist die Konzipierung und Entwicklung einer Schaltung zur Simulation von Raddrehzahlsensoren an Kraftfahrzeugen sowie der dazu benötigten Software. Dazu werden die Signale der zum Zeitpunkt der Diplomarbeit verwendeten Raddrehzahlsensoren analysiert und erörtert.
Durch einen programmierbaren Mikrocontroller werden diese Signale auf bis zu vier Kanälen nachgebildet. Es wird der Programmcode erklärt, welcher die Funktionsweise der Signalbildung sowie die Konfiguration und Bedienung über ein LCD-Display und einen Drehgeber ermöglicht. Das Simulationssystem wird auf eine Leiterplatte übertragen und mit einem Gehäuse versehen. Es wird auf die Auslegung der Leiterplatte und die Konstruktion des Gehäuses mittels 3D-Druck eingegangen. In verschiedenen praxisnahen Versuchen wird die Optimierung der Software in Erwiderung aufgetretener Probleme dargestellt. Es wird auf zukünftige Potentiale zur Erweiterung des Simulationssystems eingegangen. Außerdem sind Hinweise zur Montage, Programmierung und Bedienung des Simulationssystems beigelegt.
In allen Teilen der Welt sind Ornamente eines der ältesten Kulturbestände der Gesellschaft. In unterschiedlichsten Ausbildungen wandern sie als stilisierte beziehungsweise abstrakte, als naturalistische oder rein geometrische Formen durch das künstlerische und handwerkliche Schaffen des Menschen.
Mit symbolischer Bedeutung bedacht oder als rein dekoratives Element sind Ornamente dabei einer ständigen Innovation und Aufbereitung unterlegen. Dies führte dazu, dass ein Konvolut an Formen, Figuren und Mustern, welche der Ornamentbildung dienen, im Laufe der Geschichte entstanden sind.
Doch der Inhalt dieser Thesis soll sich nicht mit der detaillierten Geschichte der Ornamentik, deren einzelnen Stile und Epochen auseinandersetzen, sondern widmet sich viel mehr der Entstehung der ersten Ornamente und hinterfragt die ursprüngliche Bedeutung derer für die Menschheit.
Das heißt, viel tiefgreifender werden psychologische wie auch gesellschaftliche Aspekte der Ornamentik besprochen. Unter anderem wird sich der Wahrnehmung der Menschen gewidmet und somit auf das Abstraktionsverhalten, den Ordnungssinn und den Rhythmus ornamentaler Sprachen eingegangen.
Zudem war die Ausbildung von Ornamenten prägend für die Entwicklung eines konstruktiven Geistes, deshalb soll aufgezeigt werden, dass Ornamente mehr als nur Dekoration oder ein schmückendes Beiwerk von Gegenständen, Architektur und Flächengestaltungen sind.
Diese Auseinandersetzung dient vor allem der eigenen Stellungnahme gegenüber der kritischen Haltung einzelner Avantgardisten zu Beginn des 20. Jahrhunderts, welche die übermäßige bis hin zur allgemeinen Verwendung von Ornamente als überholt und zwecklos empfanden. Wie zum Beispiel Adolf Loos, der diese Anschauung ausführlich in seiner schriftlichen Erläuterung,
Die Arbeitszeiterfassung von Angestellten ist eine Hauptaufgabe von leitenden Mitarbeitern. In der vorliegenden Arbeit wurden alternative Lösungen für die im Fahrdienst des ASB KV Zwickau e.V. praktizierten Prozesse bei der Arbeitszeiterfassung untersucht. Es wurden die rechtlichen Grundlagen zum Thema erarbeitet, potenzielle technische Lösungen recherchiert und dann eine genaue IST-Analyse im eigenen FD erstellt. Die Zeitdaten wurden durch die Fahrer manuell über einen Stundenzettel erfasst und später von der Fahrdienstleitungmanuell digitalisiert und weiterverarbeitet.
Zur Datengewinnung nutzte die Arbeit Interviews mit anderen Fahrdiensten zu deren Prozessen und Lösungen. Dabei wurden ebenso Daten zur Fahrdienstgröße, zum Dienstleistungsangebot und zu den Aufgaben der Fahrer erhoben, da hier eine Abhängigkeit zur Forschungsfrage angenommen wurde.
Es wurden fünf weitere Fahrdienste aus anderen ASB-Verbänden in Bayern und Sachsen interviewt. Im Ergebnis präsentierten sich zwei deutlich größere Fahrdienste, die bereits auf vollelektronische Lösungen umgestellt hatten, während drei deutlich kleinere Fahrdienste die Arbeitszeiterfassung ähnlich gestalteten wie der Ausgangsfahrdienst in Zwickau. Es zeigte sich, dass bei kleineren Fahrdiensten der Aufwand zur Arbeitszeiterfassung noch überschaubar ist.
Vollelektronische Lösungen ersparen der Fahrdienstleitung Arbeit, sind aber für kleinere Fahrdienste nicht notwendig und mit erheblichen finanziellen Risiken verbunden. Größeren Fahrdiensten erleichtert eine vollelektronische Lösung nicht nur die Arbeitszeiterfassung, sondern auch die vollständige Fahrdienstadministration.
Im Rahmen dieser Arbeit werden die Einflüsse ausgewählter Parameter auf den Bodenwiderstand ermittelt, um Lasten an Bodenbearbeitungsgeräten bei Arbeitsmessungen vergleichbar zu machen. Weiterhin wird die Verteilung des Bodenwiderstandes, zur Ableitung allgemeingültiger Lasteingangsdaten für Bodenbearbeitungswerkzeuge, ermittelt. Dafür wird eine entsprechende Messanordnung zur Erfassung der Kräfte am Werkzeug entwickelt. Auf die Umsetzung einer hebelarmunabhängigen Kraftmessung an Werkzeugen wird dabei näher eingegangen.
Die Ergebnisse der statistischen Versuchsplanung zeigen, dass der Eindringwiderstand, die Geschwindigkeit und die Werkzeugform einen hohen Einfluss auf den Bodenwiderstand besitzen. Besonders der leicht ermittelbare Eindringwiderstand ermöglicht es, die Lasten von Arbeitsmessungen zu vergleichen.
Die Ermittlung der Verteilung des auf die Werkzeugfläche bezogenen Bodenwiderstandes zur Bodenschwere zeigt, mit welcher Höhe des Wertes zu rechnen ist. Die ermittelte Verteilung des genannten Bodenwiderstandes kann dazu verwendet werden, neue Bodenbearbeitungsgeräte entsprechend auszulegen.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der IT-Architekturentwicklung für E-Bike/Pedelec-
Anwendungen im Internet der Dinge. Diese domänenspezifische Architektur wird mit Hilfe der Referenzarchitektur, Internet of Things - Architecture (IoT-A) entwickelt. Die IoT-A soll es ermöglichen, IoT-Systeme für eine Vielzahl von Anwendungen zu entwerfen. Die Arbeit soll die Frage klären, ob sich mit der IoT-A konkrete IoT-Architekturen für E-Bike-Anwendungsfälle entwickeln lassen bzw. ob dabei alle E-Bike-spezifischen Anforderungen erfüllt werden. Dafür soll ein Anwendungsfall der Pendix GmbH (https://pendix.de/, Stand: 31.12.2018) prototypisch implementiert werden. Der nachrüstbare Antrieb von Pendix soll mit entsprechenden Technologien ausgestattet werden, die es ermöglichen, die
aktuelle Position und Geschwindigkeit des Pedelec zu bestimmen. Diese Daten sollen mit Hilfe einer geeigneten Funktechnologie an einen Applikationsserver zur Speicherung und Weiterverarbeitung übertragen werden. Außerdem soll über diese redundante Messung der Geschwindigkeit die indirekt gemessene Geschwindigkeit über den Raddrehzahlsensor des Antriebs überprüft werden können. Dadurch werden Manipulationen des Drehzahlsignals erkannt. Im Rahmen dieser Arbeit soll die IoT-Architektur für diesen Anwendungsfall prototypisch implementiert werden. Dabei wird sich hauptsächlich auf die Grundfunktionalitäten, wie die Kommunikation zwischen IoT-Gerät und Applikationsserver, fokussiert.
In der Automobilindustrie werden weltweit tagtäglich mehrere Millionen Teile verbaut. Der Großteil dieser Bauteile stammt jedoch nicht von dem Fahrzeughersteller, sondern wird von externen Lieferanten bezogen. Aufgrund von weit entfernten Produktionsstandorten, langen Transportwegen und einem unterschiedlichen Qualitätsbewusstsein, kann es zu Problemen im Herstellungsprozess und fehlerhaften Bauteilen kommen. Um dies zu vermeiden, werden Fehlerbilder dokumentiert und Abstellmaßnahmen eingeleitet. Vor allem bei Vergabeprozessen zu neuen Fahrzeugprojekten sind Erkenntnisse über qualitativ schlechte Lieferanten wichtig. Die Kenntnis über das Wissen wiederholt auftretender und kostenintensiver Fehler, wird als Lessons Learned bezeichnet und kann aufgrund der digitalen Informationsart der Industrie 4.0 zugeordnet werden. Um generierte Erkenntnisse in neue Fahrzeugprojekte zu integrieren, bedarf es definierter Phasen und geeigneter Zeitpunkte, die jedoch nicht bekannt oder beschrieben sind. Bei BMW nennen sich Meilensteine in der Industrialisierung