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Der Gebrauch der Deutschen Gebärdensprache variiert je nach Situation, vor allem aber je nach Adressat. Gehörlose DGS-Benutzer ändern ihr Register und passen sich an ihre Gesprächspartner an. Für unterschiedliche Adressaten, die in Hörstatus und Zeitpunkt des DGS-Erwerbs differieren, bevorzugen Gehörlose unterschiedliche sprachliche Formen. Anhand der syntaktischen und morphologischen Verneinung werden die Register für hörende und gehörlose Adressaten untersucht und belegt.
Die demografische Entwicklung stellt Unternehmen heute, vor allem aber auch zukünftig, vor große Herausforderungen. Im Jahre 2020 wird jede dritte Arbeitskraft 50 Jahre und älter sein. Das bedeutet für Unternehmen, dass ihre Arbeitnehmer immer älter werden und somit auch anfälliger für Krankheiten. Es wird zukünftig nicht mehr ausreichen, Investitionen in moderne Technologien zu tätigen und sich ein sicheres Finanzpolster zu schaffen, um sich nachhaltige Wettbewerbsvorteile zu sichern. Unternehmen müssen in die physische und psychische Gesundheit ihrer Mitarbeiter investieren, um die Arbeitskraft langfristig zu erhalten. Nur gesunde Mitarbeiter sind engagiert bei der Arbeit, haben neue Ideen und verursachen keine krankheitsbedingten Kosten. Somit hängt das Unternehmensergebnis ganz stark von dem Wohlbefinden der Mitarbeiter ab. Im Hinblick auf die wirtschaftliche Lage und Altersstruktur der Bevölkerung wird eine Betriebliche Gesundheitsförderung benötigt, um langfristig die Humanressourcen zu erhalten und somit den Erfolg des Unternehmens zu sichern. Diesen Trend haben die Anbieter von Gesundheitsleistungen erkannt und wollen die Betriebliche Gesundheitsförderung als neues Geschäftsfeld nutzen. Dieses Ziel verfolgt auch die Unternehmensgruppe Graf von Oeynhausen-Sierstorpff, die mit ihren vier Rehabilitationskliniken das nötige Wissen und Know-How für das Anbieten von Leistungen der Betrieblichen Gesundheitsförderung mitbringt. Vor diesem Hintergrund ist das Ziel der vorliegenden Arbeit, das Geschäftsfeld
Die vorliegende Diplomarbeit beleuchtet den Einsatz eines Netzpuffers unter technischen und netzwirtschaftlichen Aspekten im Netzbetrieb der Südsachsen Netz GmbH. Ausgehend von den gesetzlichen Bestimmungen und den theoretischen Grundlagen wurde speziell die Größe des Netzpuffers für drei aufeinander folgende Gaswirtschaftsjahre nach verschiedenen Berechnungsverfahren ermittelt und für unterschiedliche Lastfälle ausgewertet. Für die Wirtschaftlichkeit des Netzpuffers wurde die interne Bestellung und Ermittlung der Bruttokapazität lt. Kooperationsvereinbarung durchgeführt. Es wurden Vorschläge bezüglich der Berechnung des Netzpuffers, zur Netzpuffererhöhung bzw. -reduzierung sowie Empfehlungen für den Aus- bzw. Rückbau des Netzpuffers im Hinblick auf die Anreizregulierung gegeben.
Diese Diplomarbeit ist eine Wandgestaltung nach dem Prinzip der modularen Installation mit vielseitigen, kindgerechten Funktionen. Es wurden Flächen entwickelt, die neben dem dekorativen Zweck, funktionalen, veränderbaren Ansprüchen genügen. (Mein Inhalt bezieht sich auf; Hinführung, Ort, Zielgruppe, Inspiration, Ideenfindung und Gestalterische Vision, Material und Technik, Formfindung, Umsetzung, Befestigungsmöglichkeiten, Anwendungsideen usw.)
Mit zunehmender Bedeutung des Qualitätsmanagements und des stetigen Wandels in den Krankenhäusern, müssen Effizienz und Effektivität zwischen äußeren Anforderungen und inneren Möglichkeiten verbessert werden. Dazu wurde im Rahmen einer Mitarbeiterbefra-gung die interne Dienstleistungsqualität zur Erhöhung der Mitarbeiter- und Kundenzufrie-denheit sowie zur Verbesserung der Qualität der internen Dienstleistungen erfasst. Ziel der Untersuchung war es, die Zufriedenheit der internen Kunden (Mitarbeiter), die am pri-mären Kernprozess beteiligt sind, hinsichtlich des Leistungsspektrums und der subjektiven Qualität der Unterstützungsprozesse, transparent darzustellen und mögliche Zusammen-hänge aufzuzeigen. Zudem sollten Maßnahmen zur Steigerung der Qualität sowie Ver-besserung in der Aufbau- und Ablauforganisation in den jeweiligen Dienstleistungsberei-chen eruiert und umgesetzt werden. In dem Zeitraum 01.10.2009 bis 30.11.2009 fand eine schriftliche zweiteilige Dienstleistungsbefragung in der Ernst von Bergmann Klinikum gGmbH statt. Teil 1 der Befragung wurde vom 01.10.2009 bis 31.10.2009 und Teil 2 wur-de vom 01.11.2009 bis 30.11.2009 durchgeführt. Hierzu wurde ein Fragebogensystem entwickelt, welches die wesentlichen Merkmale und Anforderungen an die jeweiligen Be-reiche abbildete. Die Befragten sollten die Aspekte mit Schulnoten (1 [sehr gut] bis 6 [un-genügend]) bewerten. In die Untersuchung wurden die Zentrums-, Abteilungsleitungen, der Pflege- und Funktionsdienst, der Medizin-technische Dienst sowie die Verwaltungs-mitarbeiter eingeschlossen. Die Auswertung erfolgte mit Hilfe von MS Excel und SPSS 18. Die statistische Analyse erfolgte mit Hilfe des t- und U-Testes. Die Rücklaufquote für Teil 1 betrug 18,6% und für Teil 2 40,0%. Insgesamt wurden für Teil 1 500 Fragebögen und für Teil 2 240 Fragebögen verteilt (die Rücklaufquote Teil 1 war die Basis für die Anzahl der Fragebögen für Teil 2). Im Ganzen haben die Dienstleistungsbe-reiche mit einem Durchschnittsergebnis von 2,33 gut abgeschnitten. Zwischen den Berei-chen existieren große Spannweiten. Besonders kritisch wurden Bereiche beurteilt, deren Leistungen unmittelbar für die Kernleistungen notwendig sind (Wäscheversorgung, Ge-bäudereinigung, Einkauf, Bauplanung, Catering). Optionale Angebote wie z. B. die Biblio-thek, wurden eher positiv bewertet. Zusammenfassend konnten anhand der Dienstleistungsbefragung Verbesserungs-potenziale durch die jeweiligen Bewertungen der Mitarbeiter aufgezeigt werden. Es be-stand die Möglichkeit Problemfelder sowie Wünsche hinsichtlich der Optimierung in der Aufbau- und Ablauforganisation des jeweiligen Dienstleistungsbereiches aufzuzeigen. Um die Dienstleistungsbefragung langfristig gesehen als effektives Qualitätsmanagementin-strument nutzen zu können, sind regelmäßige Mitarbeiterbefragungen erforderlich, um im Rahmen eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses eine Optimierung der Prozesse in der Aufbau- und Ablauforganisation zu erreichen.
Die große Herausforderung dieses Diplomthemas beruht darin, dass neben den gestalterischen und funktionalen Eckpfeilern in der Entwurfsfindung noch ein weiterer, alles dominierender Aspekt berücksichtigt werden muss: Das Endprodukt dieses Entwurfsprozesses ist nicht nur ein Möbelstück, welches mal mehr, mal weniger in der ihm zugedachten Funktion genutzt wird - sondern Lebewesen werden einen Großteil ihres Lebens in dem Objekt verbringen. Sie werden das gesamte Produkt erleben, beleben. Sie werden es in jeglicher erdenklicher - und unerdenklicher - Weise nutzen. Dies bedarf bei der Ideenentwicklung viel Gespür für die unendlichen Eventualitäten, die mit dem Leben an sich einhergehen. Man muss sich weitestgehend in die Lebewesen hinein versetzen: was sind ihre Vorlieben, was ängstigt sie, was interessiert sie, was brauchen sie? In dieser Arbeit wird eine Tierbehausung vorgestellt, die sowohl die ästhetischen als auch funktionalen Aspekte berücksichtigen. Das Ergebnis ist eine Behausung die viel mehr ist, als ein Möbelstück: Sie ist Mittelpunkt des Lebens und Erlebens für Tier und Tierhalter.
Gebärdensprachdolmetsch-Studenten der WHZ üben DGS auch durch Erzählen von Bildergeschichten. Im Theorieteil werden die Möglichkeiten der DGS, um die handelnden Personen (Aktanten) beim Geschichtenerzählen einzuführen, zu verorten und auf sie Bezug zu nehmen, vorgestellt. Anhand von sechs Videoaufnahmen wird untersucht, welche Möglichkeiten davon tatsächlich von den gehörlosen Geschichtenerzählern genutzt werden.
"Klamotte!"
(2010)
Vor dem Hintergrund der kulturgeschichtlichen Beziehung zwischen Mensch und Tier, entwickelte sich als Ausgangspunkt meiner Kollektion die Idee einer Verschiebung des menschlichen Körpers in kreatürliche Dimensionen. Durch die Arbeit an Morphologie, Silhouette , sowie Oberfläche und Textur soll der Versuch unternommen werden, andere, assoziativere Formen einer Rezeption von Information zu finden, um komplexe Zusammenhänge erfassen und beleuchten zu können. Die Oberflächen und die Formsprache sollen das haptische und ästhetische Empfinden erweitern, eingebettet sind diese jedoch in verständliche Bekleidungscodes aus dem Streetwear- und Avandtgarde Bereich. Dadurch entsteht ein Bruch, der zunächst erst einmal irritierend wirkt. Im Zusammenspiel jedoch harmonisch und individuell anmutet. Der Träger findet so einen schnelleren Zugang zu der Kleidung und der individuellen Struktur. Im weiteren Verständnis der theoretischen Arbeit soll durch einen Einblick in die kulturelle Beziehung zwischen Mensch und Tier veranschaulicht werden, inwieweit die Auseinandersetzung mit faunistischen Elementen und Symbolen zu unserer kulturellen Entwicklung beigetragen haben. Anhand von Beispielen der Auseinandersetzung mit der Tierthematik in den angewandten und bildnerischen Disziplinen werden die Aktualität , sowie Parallelen zu meiner Arbeit verdeutlicht.
In Zusammenarbeit mit E15 Design und Distributions GmbH wurde eine Kollektion an Paravents/Raumteilern entwickelt. Spezifische Auseinandersetzung fand mit der Möbeltypologie des Paravents statt, sowie der Markenphilosophie von E15. Der Fokus des Entwurfs liegt auf der Materialität. Die Prototypen sind in Massivholz (Eiche/Nussbaum) ausgeführt.
Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 Permanentmagneterregte Synchronmaschinen 2.1 Allgemeiner Aufbau 2.2 Erregersystem 2.3 Betriebszustände 2.4 Mathematische Beschreibung 3 Grundlagen von Permanentmagneten 3.1 Magnetmaterialien 3.2 Magnetische Kenngrößen 3.3 Typische Bauformen und Magnetisierung 3.4 NdFeB-Magnete 3.4.1 Herstellungsprozess 3.4.2 Kennwerte und Toleranzangaben der Hersteller 4 Messeinrichtungen zur Beurteilung von Permanentmagnetläufern 4.1 Messgerät zur Erfassung der magnetischen Eigenschaften von Dauermagneten 4.1.1 Funktionsweise 4.1.2 Bedienung und Messabfolge 4.2 Prüfstände zur Ermittlung der elektrischen Parameter von PM-Maschinen 4.2.1 Aufbau 4.2.2 Zugehörige Messgeräte 4.2.3 Mögliche Messungen 5 Auswahl signifikanter Muster permanenterregter Synchronmaschinen 5.1 Auswahl und Aufbau der Mustermaschinen 5.2 Realisierung unterschiedlicher Magnetisierungen des Erregersystems 6 Auswirkungen von Qualitätsschwankungen der NdFeB-Magnete auf PM-Motoren 6.1 Arten von Qualitätsschwankungen 6.2 Beurteilung gegebener Toleranzgrenzen 6.3 Theorie zur Auswirkung von Schwankungen 6.3.1 Einfluss auf das Trägheitsmoment 6.3.2 Einfluss auf die Polradspannung 6.3.3 Einfluss auf die Umrichterspannungsgrenze 6.3.4 Einfluss auf Maschinenparameter bei Nennbetrieb 7 Praktische Überprüfung der magnetischen Einflüsse an den Versuchsmustern 7.1 Polradspannung 7.2 Umrichterspannungsgrenze 7.3 Betrieb bei Nennlast 8 Festlegung einer Toleranzbreite für die magnetischen Eigenschaften 9 Wareneingangskontrolle der Magnete 9.1 Einzelmessung der Magnetkörper 9.1.1 Abhängigkeit des magnetischen Flusses vom Magnetvolumen 9.1.2 Statistische Aufnahme der magnetischen Eigenschaften 9.2 Systematische Mehrfachmessungen 10 Überwachung der Läuferqualität durch Polradspannungsmessung 10.1 Mögliche Prüfverfahren 10.2 Vergleich generatorische und motorische Polradspannungsmessung 10.3 Abläufe der motorischen Polradspannungsmessung 10.4 Festlegen einer Toleranzgrenze für die ermittelte Polradspannung 10.5 Vorschlag für einen geeigneten Prüfstand 11 Zusammenfassung und Ausblick
Die Diplomarbeit befasst sich mit dem Tourismus im Landkreis Zwickau und wurde für den Tourismusregion Zwickau e.V. erstellt. Aufgrund des nahegelegenen Flughafens Leipzig-Altenburg soll eine neue Zielgruppe, die Briten, gewonnen werden. Um diese zu erforschen, fand eine Befragung am Flughafen zu deren Reiseverhalten und -anforderungen statt. Mit Hilfe der Ergebnisse und Sekundärstudien wurde eine SWOT-Analyse zur Region Zwickau entwickelt. Anschließend folgen Ansätze eines Marketingkonzepts.
Gerontopsychiatrische Erkrankungen, speziell dementielle Erkrankungen gehören zu den häufigsten Erkrankungen im Alter. Durch den wissenschaftlichen Fortschritt in der Technik und Medizin steigt die Lebenserwartung der Menschen, demzufolge ist ein immer höherer Anteil älterer Menschen in der Gesamtbevölkerung zu verzeichnen. Bis heute gibt es bei der Ursachenerforschung von Demenz sowie bei der frühzeitigen Diagnose Defizite. Auch existieren bisher kaum Kenntnisse, wie die Krankheit verhindert werden kann. Durch gezielte Maßnahmen kann das Fortschreiten der Krankheit, jedoch in einem begrenzten Umfang, aufgehalten und die Situation der Betroffenen verbessert werden. Dafür sind vor allem eine effiziente Versorgung und ein ausreichendes Wissen über Demenzerkrankungen sowie deren Betreuung nötig. Durch die Entwicklung im Gesundheitswesen und die sich verändernden gesellschaftlichen, politischen, ökonomischen, aber auch technischen Bedingungen und gesetzlichen Vorgaben, entsteht immer wieder die Notwendigkeit die Arbeitsweise und Arbeitsorganisation in den Gesundheitsunternehmen anzupassen. Aus diesem Grund entwickelt sich ein kontinuierlich verändernder Fortbildungsbedarf. So sind auch im Bereich der Pflege spezialisierte Fortbildungsangebote gefordert. Eine stetige Aktualisierung des Wissens ist unabdingbar, um berufliche Hand-lungskompetenzen der Mitarbeiter zielgerichtet anzupassen und weiter zu ent-wickeln. Dazu ist es erforderlich, dass Fortbildungen geplant, durchgeführt und evaluiert werden. Die vorliegende Arbeit unterstützt und begleitet eine Einrichtung im kontinuierlichen Prozess der Fortbildung und deren Vernetzung. Grundlage dafür ist die Bereitschaft zur Kooperation mindestens zweier Institutionen, die aufgrund eines gemeinsamen Aufgabengebietes einen Informations- und Erfahrungsaustausch durchführen.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Abbildung eines pädiatrisch-onkologischen Dokumentations-und Managementsystems in einem KDMS. Das Klinische Dokumentations und Managementsystem (KDMS) ist MCC. Mit dieser Arbeit war zu beweisen, dass ein normeles KDMS für die pädiatrische Onkologie ausreicht. Es wurde eine pädiatrische Onkologie mittels Parametrierung erstellt. Mit der fertigen Paramierung kann nun ein Patientendurchlauf durchgeführt werden.
In dieser Diplomarbeit werden alternative Prozessketten für die Herstellung einer hohlen Getriebehauptwelle für schwere Nutzfahrzeuge sowie die Beweggründe der Herstellung einer Solchen betrachtet. Es werden ferner andere Bauteile des Antriebsstranges auf ihre mögliche Hohlgestaltung zum Zweck des Leichtbaus hin untersucht. Im derzeitigen Prozess wird ein Schmiederohteil für eine Massivwelle über verschiedene Verfahrensschritte zunächst weich und nach einer anschließenden Wärmebehandlung hart bearbeitet. Eine für die Ölführung benötigte Bohrung wird mittels eines zeitaufwändigen Tieflochbohrprozesses eingebracht. Bei der herkömmlichen Bearbeitung der Welle entstehen große Mengen an Spänen. Etwa 25 % der Ausgangsmasse des Schmiederohteils muss als Abfall dem Werkstoffkreislauf zugeführt werden. Mit dem vorrangigen Ziel einer möglichst kurzen Prozesskette und den im Rahmen vorliegender Arbeit betrachteten Randbedingungen zeigt sich die untersuchte Prozessfolge als besonders vorteilhaft. In einem Wirtschaftlichkeitsvergleich verschiedener Verfahrensvarianten werden die Kostenstrukturen der einzelnen Verfahren einander gegenübergestellt. Es stellt sich heraus, dass eine Hohlwelle trotz Gewichtseinsparpotenzial, mit einem Kostenvorteil zur derzeitigen hohl gebohrten Vollwelle umgesetzt werden kann. Als Ausblick werden weitere mögliche Anwendungsfelder für den Schleuderguss sowie Randbedingungen beim Einsatz von alternativen Werkstoffen aufgezeigt.
"Jedes Alter, jeder Lebensabschnit birgt für den einzelnen Menschen bestimmte Potentiale und Lernfähigkeiten. Gleiches gilt auch für ältere Menschen, selbst wenn sie in ihrer Lebensführung eingeschränkt sein sollten. [...] Die Arbeit betrachtet einen wichtigen Aspekt im Lebenszyklus des Menschen- das Wohnen. Bei immer mehr älteren Leuten besteht der Wunsch, so lang wie nur möglich, selbstbestimmt und selbstorganisiert ihren Lebensabend zu verbringen. Aus der vertrauten Umgebung herausgerissen zu werden, ist eine Schreckensvorstellung für viele. Die Arbeit betrachtet die Entwicklung und Förderung alternativer Wohnformen. Speziell wird dabei auf die Form einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft eingegangen, wobei am Ende ein Pflegekonzept stehen soll, welches für eine Einrichtung in HOT gültig sein soll.
Im Rahmen eines Forschungsprojekts im Bereich der Fahrdynamik sollen Möglichkeiten zur Skalierbarkeit der Spurweite in Form eines Achsbaukastens untersucht werden. Dieses Thema geht aus folgendem Beispiel-Scenario hervor. Die Karosserie des 3er BMW Touring wurde im Vergleich zur 3er BMW Limousine verbreitert. Die Hinterachse wurde beim ersten Touring-Prototyp jedoch exakt beibehalten. Der Vorstand entschied, das Auto nicht so umzusetzen, sondern gab Anweisung die Spur zu verbreitern. Daraus resultierte ein enormer Aufwand im Hinblick auf die Neuentwicklung und die Kosten. Aufgrund dieser immer wiederkehrenden Situation wurden bereits Baukastenlösungen realisiert, diese gilt es zu untersuchen und mittels des Benchmark-Prinzips mit anderen Herstellern zu vergleichen. Der Grundgedanke ist, die Achse mit minimalem Aufwand in der Spurweite zu modifizieren. Diese Idee kann auch auf ein weiteres Scenario ausgeweitet werden. Es deskribiert den Einsatz einer Achse in mehreren Fahrzeugklassen, beispielsweise im 1er, 3er und 5er BMW. Zielstellung dieser Diplomarbeit ist es, verschiedene Konzepte zu analysieren, darzustellen und das beste Konzept, bezüglich Konstruktionskriterien und Kosten zu eruieren. Anschließend wird das optimalste Konzept mittels Catia V5 konstruktiv visualisiert sowie eine damit verbundene Spreizung des BMW-Achsbaukastens erzielt.
Diese Arbeit untersucht die Patientensturzsituation sowie deren finanzielle Effekte an einem Krankenhaus der Maximalversorgung. Sie hinterfragt den Einfluss denkbarer diagnostischer und therapeutischer Mehraufwendungen auf die Kostenstruktur des Unternehmens und betrachtet zusätzliche Personal- und Sachkosten infolge von Patientenstürzen.
Die Arbeit befasst sich mit den strömungstechnischen Vorgängen im Inneren von Hydraulikschlauchleitungen. Solche Schlauchleitungen bestehen i.d.R. aus einem verstärkten Gummischlauch und jeweils einer Anschlussarmatur an jedem Ende. Durch diese Anschlussarmaturen kommt es im Schlauchinneren zu zum Teil unerwünschten Strömungsvorgängen. In dieser Arbeit werden die Zusammenhänge der Innengeometrie dieser Armaturen und den daraus resultierenden strömungsteschnischen Vorgängen untersucht. Dabei werden die theoretisch ermittelten Druckverluste mit experimentell ermittelten Werten verglichen.
Ein entscheidender Differenzierungsfaktor und eine wichtige Determinante für den Erfolg oder Misserfolg eines Dienstleistungsunternehmens ist dessen Arbeitnehmerqualität (Weuster, 2008). Der Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeiter wurde aufgrund der steigenden Nachfrage, des demografischen Wandels, des zurückgehenden Fachkräfteangebots und der steigenden Fluktuation der Arbeitnehmer besonders im Pflegesektor verstärkt (Bundesagentur für Arbeit, 2010; Neumann & Klewer, 2008; Afentakis & Böhm, 2009). Dem Prozess der Mitarbeitergewinnung wird daher eine besondere Bedeutung zugeschrieben. Trotz dieses Wissens erfolgen die Anwerbung und die Auswahl neuer Mitarbeiter in vielen Unternehmen noch unsystematisch und nicht zielorientiert. Begründet wird diese Vorgehensweise durch den bestehenden Mangel an Fachkräften auf dem Arbeitsmarkt (Reuschenbach, 2004). Dabei wird nicht berücksichtigt, dass ein unprofessionelles Bewerbungsverfahren negative Auswirkungen auf das Unternehmens- und Arbeitgeberimage hat und diese Situation zusätzlich verstärken kann. Die Gestaltung des Rekrutierungsprozesses ermöglicht es, für das Unternehmen und dessen Arbeitgeberleistungen zu werben und somit die Anzahl an qualifizierten Bewerbern zu erhöhen (Weuster, 2008). Vor diesem Hintergrund befasst sich die vorliegende Diplomarbeit mit der Analyse der Personalauswahlprozesse in den Niederlassungen der advita Pflegedienst GmbH, um aufbauend auf den gewonnenen Ergebnissen eine Konzeption zur Optimierung der Personalauswahl zu entwickeln.
Gegenstand der vorliegenden Bachelorthesis ist die Analyse der Pflegedokumentation in einem Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung. Dieses wichtige interdisziplinäre Kommunikationsinstrument wurde auf seinen rechtlichen, ökonomischen und qualitativen Inhalt überprüft. Das Ziel dieser Analyse war die Abbildung der aktuellen Dokumentationsstruktur, deren Schwachstellen sowie die Empfehlung für die weitere Vorgehensweise. In dem deskriptiven Forschungsprojekt wurde eine Stichprobe von 100 archivierten Pflegeakten des ersten Quartals dieses Jahres untersucht. Die schriftliche Befragung erfolgte mittels einer nach den MDK-Richtlinien erstellten Dokumentations-Checkliste, welche an die Formularstruktur der Einrichtung angepasst wurde. Da die Pflegedokumentation den Pflegeprozess abbildet und damit ein umfassendes, komplexes Arbeitsmittel darstellt, wurde die Analyse auf die wesentlichsten Dokumente bezogen.
In dieser Bachelorarbeit geht es darum, dass eine IST-Analyse der Tagesbetreuung für die Bewohner, die die Zusatzleistung nach dem § 87 b SGB XI von der Pflegekasse bezahlt bekommen, durchgeführt wurde und positive Punkte aber auch Verbesserungspotenziale herausgefiltert wurden. Dann wurden außerdem sechs Bewohnerinnen, die alle Demenz haben und wo jeweils zwei die Pflegestufen 1, 2 und 3 haben, herausgesucht und beobachtet. Am PC wurde eine Verlaufsanalyse der Selbständigkeiten bzw. Einschränkungen zu den Bereichen "Essen und Trinken", "Ausscheidung", "Sich bewegen", "Medikamentenreduzierung", "Gewichtsverlauf", "Kommunikation" und "Ruhen und Schlafen" vor und nach der Alltagsgestaltung durchgeführt und somit Rückschlüsse gezogen, ob die Alltagsgestaltung Nutzen bringt oder nicht. Als dritter Punkt wurde noch in der Arbeit untersucht, ob die vorgeschriebenen Unterrichtsstunden ausreichen, um qualifizierte Betreuungskräfte auszubilden.
Das Anliegen der Arbeit besteht darin, die bestehende Personaleinsatzplanung im ambulanten Anna-Pflegedienst hinsichtlich ihrer Effektivität und Wirtschaftlichkeit zu analysieren und Vorschläge für eine Optimierung abzuleiten. Dafür wurden bestehende Abläufe und Prozesse überprüft und ausgewertet. Weiterhin wurde eine Ist-Erhebung des Leistungs- und Personalbedarfs im Bereich des Service Wohnens durchgeführt. Es konnten Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt werden, die u.a. wegweisend sind um in Zukunft die Synergien aus dem Verbund von stationärer und ambulanter Pflege auszuschöpfen.
Im Zuge dieser Diplomarbeit werden Untersuchungen angestellt die beurteilen wie sich die Software ICEM Shape Design im Vergleich zu ICEM Surf in der Praxis anwenden lässt und in wie weit sich die parametrischen Konstruktionsmethoden an verschiedenen Bauteilen realisieren lassen. Dazu werden sowohl regelgeometrische Größe wie zum Beispiel Wandstärken und Beschnittformen /-lagen als auch die Bombierung von Freiformflächen geändert und bewertet. Als Basis hierfür dient eine Motorhaube welche in beiden CAD-Programmen erstellt wird. Im Anschluss daran wird durch geeignete Bewertungskriterien wie Zeitaufwand, Anwenderfreundlichkeit sowie die Qualität des Aufbaus, die Effektivität der Software reflektiert und beurteilt.
In der vorliegenden Arbeit wird die Detektierung und Charakterisierung typischer Fehlerbilder an einen Fahrzeugsitz, mittels 3D-Digitalisierung beschrieben. Ziel ist es, die derzeitige Subjektivität hinsichtlich der Anmutungsqualität im Prüfprozess der Sitzfertigung, weitestgehend zu eliminieren. Häufig auftretende Fehler wurden detailliert beschrieben, visualisiert und mit Hilfe von 3D-Digitalisierungen dargestellt. Für die Umsetzung des Prüfkonzeptes wurde eine Nutzwertanalyse der verschiedenen Unternehmen durchgeführt, um einen Anbieter der digitalen Koordinatenmesstechnik zu favorisieren. Eine Optimierung stellt das Konzept hinsichtlich des standortübergreifenden Vergleiches dar. Denn durch die 3D-Digitalisierung ist es möglich den erreichten Qualitätsstand der Sitze, gegen ein und den selbem Referenz-Sitz zu überprüfen.
Die folgende Diplomarbeit befasst sich mit dem Thema des Weiterbildungsmanagements. Dieser Managementbereich bekommt in den Unternehmen einen immer höheren Stellenwert zugeschrieben. Der Mitarbeiter wird zunehmend einer der Erfolgsfaktor im Unternehmen. Daraus ergibt sich eine kontinuierliche Steigerung der Qualitätsanforderungen an den Mitarbeiter, um diesem Erfolgstrend gerecht zu werden. Die Unternehmen haben erkannt, dass man auf eine derartige Wissensexplosion nur durch eine stetige Unternehmenstransformation mit gleichzeitiger kontinuierlicher Weiterqualifizierung der [Mitarbeiter] optimal reagieren kann.
In dieser Arbeit erfolgt eine Betrachtung und Erläuterung von grundlegenden sowie speziellen Zusammenhängen der quasidimensionalen (phänomenologischen) Verbrennungsmodellierung anhand des Entrainment - Modells. Dabei werden die notwendigen turbulenten Strömungskenngrößen beschrieben und der Gültigkeitsbereich der Modellannahme diskutiert. Im Weiteren wird ein geeignetes Optimierungsverfahren ausgewählt, um das in der kommerziellen Ladungswechselsoftware GT-Power verwendete phänomenologische Verbrennungsmodell abzustimmen. Der Schwerpunkt des Modellabgleichs liegt bei der Vorausberechnung von unbekannten Betriebspunkten im Motorkennfeld. Anhand von verbrennungsspezifischen Größen und über einen Vergleich mit einem Referenzmodell werden die Ergebnisse des abgestimmten Modells als sehr gut eingestuft. Was bedeutet, dass eine Vorausberechnung von unbekannten Betriebspunkten mit diesem Verbrennungsmodell grundsätzlich möglich ist und es somit in der Vorentwicklung von Verbrennungsmotoren genutzt werden kann.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird die elektrische Sicherheit von Hybrid- und Elektrofahrzeugen betrachtet. Sowohl Parameter der funktionalen Sicherheit, als auch solche der Sicherheit von Personen werden analysiert, kontrolliert und kritisiert bzw. bewertet. Nach einer anfänglichen, allgemeinen Darstellung der Hybridtechnologie, ihrem technischen Stand und den spezifischen Begriffen wird die aktuelle gesetzliche und normative Situation im Zusammenhang mit der Sicherheit von Hochvolttechnik im Kraftfahrzeug wiedergegeben. An drei Versuchsfahrzeugen werden ausgewählte Messungen und Kontrollen auf Einhaltung normativer Vorgaben ausgeführt. Zu jedem der Fahrzeuge wurde ein Informationsmaterial erstellt, das die Art und Funktion der Komponenten des jeweiligen Hochvolt-Antriebssystems darstellt. Auf Basis des Hybridsystems und der Ausstattung des Toyota Prius ZHW30 wurde ein exemplarischer Prüfbogen in Form einer Checkliste angefertigt, der die Überprüfung eines derartigen Hybridfahrzeugs anhand der derzeitigen normativen Vorgaben schnell und unkompliziert zulassen soll. Der Bogen versteht sich als Basis zur Erstellung einer Checkliste für eine modellübergreifende Prüfroutine. Abschließend wird auf Personengruppen eingegangen, die am Fahrzeuglifecycle beteiligt sind. Für diese Gruppen wurde ein Gliederungssystem entwickelt, durch das sich Gefahren und notwendige Maßnahmen zu deren Verhinderung zuordnen lassen. Neben Ansätzen zur sinnvollen Verbesserung der Vorschriftenlage werden auch einige konstruktive Anregungen zu Bauteilen gegeben, durch die möglicherweise mit geringem Aufwand eine erhebliche Steigerung der Sicherheit umgesetzt werden kann. Auch aktuell am Markt verfügbare Produkte werden dazu erläutert.
Die Untersuchung von hybridisierten Antriebssträngen insbesondere die Kombination aus Verbrennungsmotor und Elektromaschine auf konventionellen Motorenprüfständen, setzt die Bereitstellung geeigneter Energiequellen sowie Regelungstechnik voraus. In dieser Arbeit wird ein bestehender Prüfstandaufbau zur Entwicklung eines Verbrennungsmotors mit Startergenerator auf die geänderte Regelungselektronik des Hybridantriebstrangs angepasst. Dies beinhaltet eine Analyse der Funktionsweise des bestehenden Prüfstandaufbaus, um diese mittels geeigneter Kommunikationswege an einem erweiterten Prüfstandaufbau wiederherstellen zu können. Weiterhin werden an beiden Prüfstandaufbauten mehrere Versuchszyklen durchfahren, vermessen und anhand der Nachfahrgüte einzelner Messgrößen verglichen. Die realisierten Kommunikationswege haben sich bewährt und bilden die Grundlage für weitere Untersuchungen an Prüfstanden für Hybridantriebe.
Analyse und Optimierung der Geschäftsprozesse eines Konsignationslagers am Beispiel der Brose S.A.
(2010)
Zunächst wird die Brose Gruppe und deren Geschichte sowie Geschäftsentwicklung und insbesondere der Produktionsstandort in Spanien näher vorgestellt. Anschließend werden einige Begriffe und theoretische Konzepte näher erläutert, um eine Grundlage für die spätere Analyse und Optimierung zu schaffen. Im Einzelnen werden die essentiellen Schlüsselworte Prozess, Konsignationslager sowie Kanban definiert und ausführlich grundlegende Instrumente zur Analyse und Optimierung von Geschäftsprozessen erläutert. In Kapitel 3.2.1 wird detailliert dargelegt, warum die Führung, Organisation und das Controlling von Prozessen in der heutigen Zeit von großer Bedeutung ist und wie in der Praxis eine Prozessanalyse durchzuführen ist. Die Darstellung der Prinzipien des Toyota-Produktionssystems (TPS) und deren möglicher Einsatz zur Optimierung von Prozessen schließen den theoretischen Teil dieser Arbeit ab. Im Hauptteil dieser Arbeit wird zunächst das Konsignationslager im Allgemeinen charakterisiert und dabei auf die Aufgaben des Lagers, den Material- und Informationsfluss, das Lagerverwaltungssystem, die automatische Lagerplatzvergabe sowie die Lagerausstattung und Fördertechnik eingegangen. Im Anschluss werden sämtliche Geschäftsprozesse des Lagers ermittelt und analysiert. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Kerngeschäftsprozesse Wareneingang, Einlagerung, Kommissionierung und Distribution im Werk gelegt. In Kapitel 5 werden auf Basis der Ist-Analysen der einzelnen Prozesse und deren Schwachstellen verschiedene Verbesserungsansätze zur Effizienzsteigerung entwickelt und deren praktische Umsetzung, Vor- und Nachteile sowie deren Einsparungspotential eruiert. In der Schlussbetrachtung werden abschließend die Resultate dieser Arbeit ausgewertet und zusammengefasst.
In der Arbeit werden Konzepte für die Organisation der Instandhaltung des Werkes Untertürkheim der Daimler AG erarbeitet. Dazu werden zunächst theoretische Grundlagen, wie Begriffe und Ziele der Instandhaltung beschrieben. Abschließend werden Analysemethoden, die zum wissenschaftlichen vorgehen der Arbeit benötigt werden beschrieben. Es werden drei Konzepte beschrieben, diese werden durch die Kombination der Faktoren Steuerung, räumliche Lage und Leitungsebene gebildet. In der abschließenden Analyse wird als erstes mit Hilfe einer SWOT Analyse auf die Stärken, Schwächen, Risiken und Chancen der heutige Situation, sowie der drei Konzepte der Instandhaltung eingegangen. Im zweiten Schritt werden die heutige Situation und die drei Konzepte der Instandhaltung miteinander verglichen. Dazu wird eine Nutzwertanalyse verwendet. Anschließend wird mit einer Sensitivitätsanalyse die Beweisführung der Nutzwertanalyse gesichert. Das Ergebnis der Arbeit stellt eine Empfehlung für die Instandhaltungsorganisation im Werk Untertürkheim der Daimler AG dar.
Der werksinterne Güterverkehr eines produzierenden Unternehmens soll mit Hilfe von digitaler Materialflusssimulation optimiert werden. Hierzu wird der aktuelle Zustand analysiert und simuliert. Anhand der erkannten Störungen werden Ansätze zur Behebung abgeleitet und anschließend deren Machbarkeit und Verbesserungspotential mit Simulationsmodellen nachgewiesen. Die erstellten Modelle dienen außerdem der Ermittlung der maximalen Kapazität des Systems und der vorhandenen Engpässe. Damit werden die Grundlagen für weitere Projekte zur Optimierung des Materialflusses und der Durchlaufzeit geboten.
Die Frage des Energieverbrauchs von Kraftfahrzeugen und der damit verbundenen Umweltbelastung rückte in der letzten Zeit immer mehr in den Fokus der öffentlichen Diskussion. Die Reglementierung sowohl der Schadstoffemissionen, als auch des Kraftstoffverbrauchs sind weltweit grundsätzlich in drei verschiedenen Gesetzgebungen verankert. Diese Arbeit gibt einen Überblick über diese wichtigsten internationalen Abgasgesetzgebungen. Dabei werden Unterschiede bzw. Gemeinsamkeiten herausgestellt. Anhand eines Versuchsträgers werden die theoretisch gewonnenen Erkenntnisse mit praktischen Untersuchungen untermauert.
Diese Diplomarbeit setzt den Fokus auf die Analyse verschiedener Lehnen-schließungsprinzipien und einer sich daraus ergebenden allgemein gültigen Konstruktionsrichtlinie (Design Rule). Die Zielsetzung dieser Arbeit war, die derzeit bei Faurecia entwickelten Vordersitzgarnituren bezüglich deren Lehnenschließung zu analysieren, diese strukturiert darzustellen und aus den Ergebnissen eine Design Rule nach dem Faurecia- Standard zu entwickeln. Für das Erreichen dieses Zieles wurden allgemeine Betrachtungen der Sitz- bzw. Lehnenkonstruktion an den Anfang gestellt, um aus diesen Kenntnissen Größen zu ermitteln, welche deutlichen Einfluss auf die technische Umsetzbarkeit der einzelnen Lehnenschließungsmöglichkeiten einer Vorderlehne haben. Die Ergebnisse der anschließenden Analyse zu den Lehnen einzelner Fahrzeuge wurden in einer Vergleichsmatrix zusammengestellt, mit der es möglich ist, verschiedene Zusammenhänge herauszulesen. Die somit gewonnenen Resultate wurden teilweise praktisch an Hand von mehreren Lehnen umgesetzt, um zu sehen, wie deutlich sich eine Veränderung von entsprechenden Parametern auswirken kann. Als Ergebnis steht zum einen die Vergleichsmatrix zur Verfügung, welche einen umfassenden Überblick über die analysierten Lehnen mit ihren unterschiedlichen Lehnenschließungsmöglichkeiten und dessen Umsetzung gibt. Zum anderen ist eine 6-seitige Konstruktionsrichtlinie entstanden, welche die Definition von Parametern und möglichen Grenzen beinhaltet, die den Einsatz eines Sackbezuges beeinflussen bzw. ermöglichen. Die Umsetzung dieser Richtwerte ermöglichen ein gutes Trim und damit die Einhaltung des JIT- Prozesses. Die Design Rule ist nach einer Prüfung durch Faurecia möglicherweise im Intranet hinterlegt.
Diese Diplomarbeit beschäftigt mit der Integration eines neuen thermographischen Prüfsystems in ein bestehendes Prüfkonzept und der gleichzeitigen Analyse und Bewertung des Transfers der Prüfergebnisse in ein neues Datensystem. Dabei werden auftretende Probleme und deren Lösungsansätze besprochen. Die auftretenden Probleme liegen zum Beispiel in der Fehlererkennung und Kodierung. Desweiteren werden Möglichkeiten der automatischen Auswertung und der Abgleich mit anderen Prüfverfahren im Datensystem geschildert.
Die Bedeutung des Risikomanagement ist in den letzten Jahren zunehmend gestiegen. Gerade Existenzgründer sind dabei besonders häufig von Insolvenzen betroffen. Diese Arbeit soll dazu dienen, Existenzgründer bei der Implementierung von Risikomanagementsystemen zu unterstützen, und somit einen Beitrag zur Stabilisierung und Entwicklung dieser Unternehmen zu leisten.
Die Diplomarbeit verfolgt das Ziel, mit Hilfe einer Fahrzeuglängsdynamiksimulation einen Motorenprüfstand in Echtzeit anzusteuern. Grundlage dafür liefert ein existierendes und in der Modellierungs- und Simulationsumgebung Dymola entworfenes Fahrzeugmodell, welches notwendigerweise für die dynamische Ansteuerung des Prüfstandes angepasst werden muss. Dies umfasst sowohl die Implementierung der erforderlichen Schnittstellen als auch die Optimierung des Modells bezüglich Echtzeitfähigkeit. Weiterhin besteht die Aufgabe in der Wahl einer Softwareumgebung, welche die Möglichkeit bietet, das Fahrzeugmodell in Echtzeit zu simulieren und dabei gleichzeitig als Kommunikationsschnittstelle mit dem Prüfstand dient. Zusätzlich ist auf Basis dieser Softwareumgebung eine grafische Nutzeroberfläche zu entwickeln, die eine anwenderfreundliche Bedienbarkeit der Fahrzeugsimulation zur Prüfstandssteuerung gewährleistet. Bei erfolgreicher Umsetzung sind die Simulationsergebnisse auf ihre Güte im statischen und dynamischen Verhalten zu untersuchen und mit Fahrzeugmessungen zu vergleichen. Weiterhin ist das Ergebnis der Diplomarbeit mit der IAV internen Entwicklung Velodyn im Hinblick auf Simulationsgüte, Bedienerfreundlichkeit und Kosten gegenüberzustellen.