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Im Zuge dieser Diplomarbeit werden Untersuchungen angestellt die beurteilen wie sich die Software ICEM Shape Design im Vergleich zu ICEM Surf in der Praxis anwenden lässt und in wie weit sich die parametrischen Konstruktionsmethoden an verschiedenen Bauteilen realisieren lassen. Dazu werden sowohl regelgeometrische Größe wie zum Beispiel Wandstärken und Beschnittformen /-lagen als auch die Bombierung von Freiformflächen geändert und bewertet. Als Basis hierfür dient eine Motorhaube welche in beiden CAD-Programmen erstellt wird. Im Anschluss daran wird durch geeignete Bewertungskriterien wie Zeitaufwand, Anwenderfreundlichkeit sowie die Qualität des Aufbaus, die Effektivität der Software reflektiert und beurteilt.
Die 'Palm Up Open Hand' (PUOH)-Gestenfamilie wird verstanden als eine Sammlung von Gesten, die im Rahmen der allgemeinen Alltagskommunikation verwendet werden. In der Gebärdensprache stellen Gesten generell ein Dilemma dar, da sie nicht die lautsprachlichen Äußerungen unterstützen, sondern eine Ergänzung zu gebärdensprachlichen Äußerungen darstellen, welche eben das selbe Medium beanspruchen - die Hände.
Modell eines horizontalen Netzwerkes zur Verbesserung der Wäscheversorgung in Altenpflegeheimen
(2010)
In der qualitativ hochwertigen Altenpflege sollte eine individuelle Versorgung der Bewohner angestrebt werden. Durch die Erfüllung der speziellen Bedürfnisse der Bewohner erreicht das Pflegeheim in der Regel eine hohe Bewohnerzufriedenheit und einen vorteilhaften Auslastungsgrad. Hierzu ist es notwendig, die Erwartungen der Bewohner zu kennen und auf ihre Realisierbarkeit in der Einrichtung zu untersuchen. Dabei werden die gegenwärtige Situation betrachtet und Handlungsoptionen zur Qualitätssteigerung abgeleitet. Zur individuellen Lebensgestaltung gehören die Kleidung und Heimtextilien. Im Idealfall wird erreicht, dass die Bewohner ihre bevorzugte Kleidung tragen und ihre Zimmer nach eigenen Wünschen ausstatten können. Allerdings belegen Studien, z.B. von Josat et al. aus dem Jahr 2005, dass die Wäscheversorgung bei nur circa 40% der Bewohner deren Vorstellungen entspricht. Pflegeheime, die sich in ihrem Leitbild verpflichten, den Bewohnern ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen und auf ihre Individualität einzugehen, sollten daher unter anderem an einer optimalen Wäscheversorgung interessiert sein. Diese Dienstleistung unterliegt jedoch dem Wirtschaftlichkeitsgebot gemäß § 29 SGB XI. Um Qualitätsansprüche und Wirtschaftlichkeitsanforderungen zu optimieren, bietet sich der Zusammenschluss mehrerer Pflegeheime zu einem horizontalen Netzwerk an. Dieses muss sorgfältig geplant und gepflegt werden, um eine hohe Effizienz zu erreichen. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist daher die Entwicklung eines Modells, das Leitungspersonen von Altenpflegeheimen aufzeigt, wie ein effizientes Netzwerk zur Verbesserung der Wäscheversorgung aufgebaut sein kann.
Vergleichende Betrachtung von thermischen Solaranlagen zur Heizungsunterstützung bei Fertighäusern
(2010)
Thermische Solaranlagen von Fertighausherstellern werden in den Vergleich mit dem freien Markt und einer eigenen geplanten Anlage gesetzt. Alle Anlagen werden umfangreich mit einem Simulationsprogramm (polysun von vela solaris) ausgewertet. Die eigene Anlage ist individuell mit innovativen Komponenten geplant.
Aufzeigen eines Konzeptes zur Implementierung einer elektronischen Auftragskommunikation, um die Prozessabläufe zu verbessern (insbesondere Untersuchungsanforderungen und Untersuchungsverwaltung); Durchführen einer Prozesskostenanalyse bezüglich der anfallenden Kosten für die einzelnen Untersuchungen in der Endoskopie
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entwicklung eines Vakuumhandlingsystems für Solarzellen, welches in ein bestehendes Anlagenkonzept integriert werden soll. Aufgabe dieses Handlingsystems ist es, die Substratbestückung einer Plasmaprozesskammer in einer seriennahen Pilotanlage für die Solarzellenfertigung zu realisieren. Nach der Betrachtung der nötigen physikalischen Grundlagen erfolgt die Analyse der Randbedingungen und der Anforderungen an das Handlingsystem. Auf deren Basis werden verschiedene Lösungsvarianten entwickelt, bewertet und eine Variante als günstigste ausgewählt. Anschließend erfolgt die konstruktive Umsetzung der Vorzugsvariante. Hierfür wird das Handlingsystem in Funktionsbaugruppen zerlegt, um eine systematische Gestaltung der Teilfunktionen zu erleichtern. Ergebnis der Untersuchungen ist ein funktionsfähiger konstruktiver Entwurf des Handlingsystems, wobei die Randbedingungen eingehalten und die gestellten Anforderungen erfüllt werden. Er beinhaltet neben den erforderlichen Berechnungen die Zusammenbauzeichnungen der Gesamtkonstruktion und die Stückliste.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird ein Konzept eines Einzylinder-Grundmotors erstellt. Ziel ist es, verschiedene Freiheitsgrade zu integrieren, um detaillierte tribologische Untersuchungen im Bereich des Kurbeltriebes vornehmen zu können. Die Basis hierzu liefert der Audi 4-Zylindermotor der Baureihe EA888. Zunächst werden bei einer Recherche verschiedene Freiheitsgrade und Messverfahren zusammengetragen und hinsichtlich des Aufwandes und des Potentials bewertet. Die hierdurch ermittelten Freiheitsgrade werden im weiteren Verlauf näher betrachtet und unter Berücksichtigung der Vergleichbarkeit zum Serienmotor weiter detailliert. Die Detaillierung konzentriert sich dabei auf eine variable Kurbelschränkung, eine austauschbare Zylinderlaufbuchse und die Möglichkeit zum Variieren der Kurbelwellenlager in Art, Größe und Position. Im letzten Teil der Arbeit werden die erstellten Konzepte zu einem modular aufgebauten Kurbelgehäuse zusammengefasst und mit einem Zylinderkopf und einem Riementrieb versehen. Um einen ruhigen Lauf des Motors zu garantieren und um die Messtechnik zu schonen, wird ein Massenausgleich in das Konzept integriert, womit ein vollständiger Ausgleich der oszillierenden Massenkräfte der 1. und 2. Ordnung erzielt wird.
Da es im Greizer Stadtzentrum Konflikte im ruhenden Verkehr gibt, wurde die Aufgabe von Seite der Stadtverwaltung Greiz formuliert, ein Konzept für ebendiesen Parkraum zu erstellen. Grundlage dafür bildeten zum einen eine Bestandsaufnahme des derzeitigen Parkraumes, eine Analyse der bestehenden Situation im ruhenden Verkehr sowie eine Prognostizierung des Parkraumbedarfs nach der Veröffentlichung der FGSV: "Empfehlungen für Anlagen des ruhenden Verkehrs". Darauf aufbauend konnte eine Bilanzierung von Parkraumangebot und -bedarf durchgeführt werden, aus deren Ergebnis Erkenntnisse über Parkraumdefizite und -überangebote zum Prognosezeitpunkt abgeleitet werden konnten. Aus diesen Erkenntnissen sowie denen der Parkraumanalyse wurden Maßnahmen abgeleitet, welche in ihrer Gesamtheit das Konzept darstellen. Zusätzlich wurde eine Maßnahme inhaltlich vertieft und Beispiele für deren Ausarbeitung geliefert.
Die schriftliche Arbeit stellt eine Modekollektion vor aus recycelten Jeanshosen der Marke Mustang. Dabei wird auf die Geschichte der Jeans, Jeans in ausgewählten Jugendkulturen und die sehr bedenklichen Bedingungen bei der Jeansherstellung eingegangen. Des Weiteren geht es um ökologisch korrekte Mode und die Eco-Fashion-Szene.
Die Arbeit behandelt die Thematik "Weiterbildungsevaluation". Dabei bezieht sich die Fragestellung auf die Transfersicherung und den Transfererfolg von Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen für Pflegeberufe. Eine Evaluation untersucht den Theorie-Praxis-Transfer, indem neben einer Post-Befragung, eine Follow-up-Berfragung erhoben wird.
Diese Arbeit soll dazu dienen, nicht kapitalmarktorientierte Kapitalgesellschaften bei der Bilanztransformation von HGB zu IAS/IFRS zu unterstützen. Die praktische Transformation der Bilanzpositionen Forderungen und Verbindlichkeiten wird gezeigt, indem relevante Fragen des Ansatzes und der Bewertung nach HGB und IAS/IFRS herausgearbeitet werden. Die anschließende Bilanztransformation wird mithilfe eines bestehenden Excel- Programmes realisiert, an dem Studenten der vergangenen Jahrgänge gearbeitet haben.
Seit Bekanntwerden der Einführung der Euro-VI-Abgasnormen im Jahr 2013 besteht seitens der Fahrzeughersteller der Bedarf nach effizienteren Verbrennungsmotoren. Mit Reduzierung der innermotorischen Reibung kann der Wirkungsgrad des Motors erhöht und damit ein Beitrag zur Einhaltung der gesetzlichen Grenzwerte realisiert werden. Im Rahmen dieser Arbeit sollten unterschiedliche Oberflächentopographien hinsichtlich ihres Reibungs- und Verschleißverhaltens zur Optimierung metallischer Bauteiloberflächen untersucht und bewertet werden. Dazu werden mediengeschmierte, temperierte Tribometerversuche der Kategorie VI, mit aus Motorversuchen abgeleiteten Beanspruchungskollektiven, durchgeführt. Als Gegenkörper werden 100Cr6-Kugeln und als Grundkörper Cf53-Scheiben mit vier unterschiedlichen Oberflächenstrukturen verwendet. Die Versuchsdurchführung erfolgt mit Hilfe von statistischer Versuchsplanungssoftware (DoE) und der selbst entwickelten sequentiellen Versuchsmethodik. Bei der Auswertung der Messergebnisse zeigen sich signifikante Unterschiede im Reibungs- und Verschleißverhalten in Abhängigkeit der Oberflächentopographie. Mit den durch das neuartige Verfahren GBQ ® -Microfinish der Fa. Neuteq Europe hergestellten Oberflächen kann
Tax Accounting nach BilMoG
(2010)
"Klamotte!"
(2010)
Vor dem Hintergrund der kulturgeschichtlichen Beziehung zwischen Mensch und Tier, entwickelte sich als Ausgangspunkt meiner Kollektion die Idee einer Verschiebung des menschlichen Körpers in kreatürliche Dimensionen. Durch die Arbeit an Morphologie, Silhouette , sowie Oberfläche und Textur soll der Versuch unternommen werden, andere, assoziativere Formen einer Rezeption von Information zu finden, um komplexe Zusammenhänge erfassen und beleuchten zu können. Die Oberflächen und die Formsprache sollen das haptische und ästhetische Empfinden erweitern, eingebettet sind diese jedoch in verständliche Bekleidungscodes aus dem Streetwear- und Avandtgarde Bereich. Dadurch entsteht ein Bruch, der zunächst erst einmal irritierend wirkt. Im Zusammenspiel jedoch harmonisch und individuell anmutet. Der Träger findet so einen schnelleren Zugang zu der Kleidung und der individuellen Struktur. Im weiteren Verständnis der theoretischen Arbeit soll durch einen Einblick in die kulturelle Beziehung zwischen Mensch und Tier veranschaulicht werden, inwieweit die Auseinandersetzung mit faunistischen Elementen und Symbolen zu unserer kulturellen Entwicklung beigetragen haben. Anhand von Beispielen der Auseinandersetzung mit der Tierthematik in den angewandten und bildnerischen Disziplinen werden die Aktualität , sowie Parallelen zu meiner Arbeit verdeutlicht.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Untersuchung der räumlichen Linienführung von Bestandsstraßen mit dem Programm VIS-All 3D. Es wird eine Analyse zur Anwendbarkeit dieses Programms auf diesem Gebiet erstellt. Dieser Untersuchungsprozess wird anhand von real existierenden Straßenverläufen im Kreis Mittelsachsen durchgeführt. Dabei werden sechs Kreisstraßen aus einem Gebiet südlich von Freiberg ausgewählt, mit VIS-All 3D auf ihre räumliche Linienführung untersucht und Umplanungen nach geltenden Planungsrichtlinien vorgenommen. Die Arbeit befasst sich auch mit der These, dass VIS-All 3D unter bestimmten Rahmenbedingungen Schwierigkeiten bei der Defizitberechnung hat. Dies wird über den regulären Planungsablaufe, wie er bei Neubaumaßnahmen angewendet wird, anhand der sechs bestehenden Kreisstraßen analysiert. Erkannte Einschränkungen der Anwendbarkeit von VIS-All 3D werden dokumentiert und Lösungsvorschläge für deren Beseitigung erarbeitet. Anhand des Umplanungsprozesses wird weiterhin ein Leitfaden speziell für die Umplanung von bestehenden Straßen entwickelt. Dieser beinhaltet alle erkannten Möglichkeiten ein Defizit in der räumlichen Linienführung zu beseitigen und umfasst den gesamten Umplanungsprozess. Er stellt eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Umplanung von Bestandsstraßen unter Berücksichtigung der Umfeldverhältnisse dar.
"Jedes Alter, jeder Lebensabschnit birgt für den einzelnen Menschen bestimmte Potentiale und Lernfähigkeiten. Gleiches gilt auch für ältere Menschen, selbst wenn sie in ihrer Lebensführung eingeschränkt sein sollten. [...] Die Arbeit betrachtet einen wichtigen Aspekt im Lebenszyklus des Menschen- das Wohnen. Bei immer mehr älteren Leuten besteht der Wunsch, so lang wie nur möglich, selbstbestimmt und selbstorganisiert ihren Lebensabend zu verbringen. Aus der vertrauten Umgebung herausgerissen zu werden, ist eine Schreckensvorstellung für viele. Die Arbeit betrachtet die Entwicklung und Förderung alternativer Wohnformen. Speziell wird dabei auf die Form einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft eingegangen, wobei am Ende ein Pflegekonzept stehen soll, welches für eine Einrichtung in HOT gültig sein soll.
Die Arbeit analysiert ein teilnarratives Interview mit einer sudanesischen Migrantin in Deutschland. Sie rekonstruiert die Sicht dieser Migrantin auf ihre Lebens- und Migrationsgeschichte und wie sie diese beschreibt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Themen Selbstdarstellung und Identität, Kultur, Integration und Familie.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurden die Auswirkungen des demografischen Wandels- demografisch, wirtschaftlich, technisch und strukturell - auf die Wasserversorgung, am konkreten Beispiel der Stadt Meerane, dargestellt. Zur Analyse der Ausgangsdaten wurden Kennzahlen von Bevölkerungs- und Bebauungsstruktureigenschaften erhoben. Um zukünftigen Handlungsbedarf hinsichtlich der Wasserversorgung in den Stadtquartieren besser ableiten zu können wurden die Kennzahlen in einer Datenmatrix zusammengefasst. Kernstück der Diplomarbeit stellt die Analyse des Ist-Zustandes des Trinkwasserleitungsnetzes der Stadt Meerane dar, auf deren Basis das Fließgeschwindigkeitsverhalten und die Verweildauer des Wassers in den Prognosehorizonten für die Jahre 2015, 2020 und 2025 simuliert wurde.
Rapid-Eye-Movement
(2010)
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird die elektrische Sicherheit von Hybrid- und Elektrofahrzeugen betrachtet. Sowohl Parameter der funktionalen Sicherheit, als auch solche der Sicherheit von Personen werden analysiert, kontrolliert und kritisiert bzw. bewertet. Nach einer anfänglichen, allgemeinen Darstellung der Hybridtechnologie, ihrem technischen Stand und den spezifischen Begriffen wird die aktuelle gesetzliche und normative Situation im Zusammenhang mit der Sicherheit von Hochvolttechnik im Kraftfahrzeug wiedergegeben. An drei Versuchsfahrzeugen werden ausgewählte Messungen und Kontrollen auf Einhaltung normativer Vorgaben ausgeführt. Zu jedem der Fahrzeuge wurde ein Informationsmaterial erstellt, das die Art und Funktion der Komponenten des jeweiligen Hochvolt-Antriebssystems darstellt. Auf Basis des Hybridsystems und der Ausstattung des Toyota Prius ZHW30 wurde ein exemplarischer Prüfbogen in Form einer Checkliste angefertigt, der die Überprüfung eines derartigen Hybridfahrzeugs anhand der derzeitigen normativen Vorgaben schnell und unkompliziert zulassen soll. Der Bogen versteht sich als Basis zur Erstellung einer Checkliste für eine modellübergreifende Prüfroutine. Abschließend wird auf Personengruppen eingegangen, die am Fahrzeuglifecycle beteiligt sind. Für diese Gruppen wurde ein Gliederungssystem entwickelt, durch das sich Gefahren und notwendige Maßnahmen zu deren Verhinderung zuordnen lassen. Neben Ansätzen zur sinnvollen Verbesserung der Vorschriftenlage werden auch einige konstruktive Anregungen zu Bauteilen gegeben, durch die möglicherweise mit geringem Aufwand eine erhebliche Steigerung der Sicherheit umgesetzt werden kann. Auch aktuell am Markt verfügbare Produkte werden dazu erläutert.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist die elektrochemische Erzeugung von reaktiven Multilagensystemen (RMS) basierend auf dem System Palladium/Zink. Es wurden Abscheidungen mittels der Einbad- (SBT) und der Zweibadtechnik (DBT) vorgenommen. Die Ergebnisse der SBT zeigen, dass es möglich ist Legierungsschichten variierender Zusammensetzung aus einem Elektrolyten abzuscheiden. Mittels der DBT kann die Reinheit der Schichten gesteigert werden. Das Stapeln dieser Einzelschichten ist nur möglich, wenn Palladium als Seed-Layer dient. Des Weiteren konnte der kornverfeinernde Einfluss des Pulse Platings (PP) auf die Zinkschichten nachgewiesen werden. Die Charakterisierung aller verwendeten Elektrolyte erfolgte an Hand von Stromdichte-Potential Kurven (SPK). Mittels dieser Messungen ist der Einfluss von Polyethylenglykol (PEG) und Zitronensäure auf die Abscheidungen nachgewiesen worden. In diesem Zusammenhang besitzt PEG einen stabilisierenden und Zitronensäure einen, in der starken Komplexbildung begründeten, hemmenden Effekt auf die Zinkabscheidung. Beide Additive inhibitieren die Palladiumabscheidung. Abschließend konnten mit der Chronoamperometrie und der rotierenden Scheibenelektrode (RDE) zwei einfach durchzuführende Experimente zur Badüberwachung vorgestellt werden. Diese beruhen auf der Bestimmung des Diffusionskoeffizienten und der Berechnung von typischen Elektrolytparametern, wie z.B. der Metallionenkonzentration oder der kinematischen Viskosität.
Die Arbeit hat zum Ziel, mit Hilfe einer empirischen Untersuchung herauszufinden, welche Bedeutung Gütesiegel im Onlineshop für den Endkunden haben und wie diese Onlinegütesiegel wahrnehmen. Ebenso werden vom Autor praxisrelevante Handlungsempfehlungen für den Einsatz und Gebrauch von Onlinegütesiegeln formuliert, die es ermöglichen sollen, Erfolgsfaktoren für das Betreiben eines Onlineshops zu definieren, sowie weitere Optimierungspotentiale aufzeigen. Die Diplomarbeit gliedert sich in sechs Teile. Nach der Einleitung im ersten Teil werden im zweiten Teil der Arbeit die Besonderheiten elektronischer Geschäfte und deren Auswirkungen auf das Nachfragerverhalten analysiert. In diesem Teil wird näher auf die Charakteristika und auf die Beurteilungsprobleme des Nachfragers bei Onlinegeschäften, sowie auf die Risikowahrnehmung durch den Nachfrager eingegangen. Des Weiteren wird im dritten Teil die theoretische Fundierung des Kundenbeziehungsmanagements im Onlinekauf erörtert, welche einen weiteren Schwerpunkt darstellen wird. Im Zuge dessen liegen die Hauptaugenmerke auf dem Kompetenzmarketing, auf der Informationsökonomie, auf den Phasen des Kaufentscheidungsprozesses und auf der Unsicherheit und Vertrauensprobleme im Onlinekaufprozess. Abgeschlossen wird dieser Abschnitt mit einem kurzen Fazit. Der vierte Teil der Arbeit beinhaltet einen Überblick über die Onlinegütesiegelanbieter und deren Siegel. Zur Definition und zum Aussagewert von Onlinegütesiegeln soll im Zuge dessen ebenfalls eine Aussage getroffen werden. Außerdem sollen die Kriterien der Onlinegütesiegelvergabe und die damit verbundenen Rechte und Pflichten näher beleuchtet werden. Im fünften Kapitel, d.h. im empirischen Teil der Arbeit, soll der Fokus auf zwei Hauptgesichtspunkte gelegt werden, zum einen die Wahrnehmung von Gütesiegeln und zum anderen die Bedeutung von Gütesiegeln für den Endkunden beim Onlinekauf. Hierbei wird sich lediglich auf die Befragung von Privatendkunden beschränkt. Zur Umsetzung der empirischen Studie wurde aus Kosten- und Zeitgründen ein schriftlicher Fragebogen erstellt. Die Erhebung soll eine quantitative Statistik darstellen, welche direkt von Endkunden umgesetzt werden soll. Die Zielgruppe betrifft also Privatendkunden von Onlinegeschäften verschiedener Altersgruppen. Es soll keine Vollerhebung durchgeführt werden, sondern eine Teilerhebung innerhalb des Segments bzw. der Zielgruppe. Dieses Zielgruppensegment wird durch die Mitarbeiter der KOMSA AG repräsentiert. Folgende Themenblöcke sind für den Fragebogen vorgesehen: 1. statistischer Block, 2. Fragen zur Wahrnehmung von Gütesiegeln, 3. Fragen zur Bedeutung von Gütesiegeln für den Endkunden, 4. Fragen zur Entscheidungsfindung beim Onlinekauf (Dahingehend sollen eventuelle Zusammenhänge zwischen Gütesiegeln und der Marke des Shops untersucht werden.). Im Fragebogen sollen dazu sowohl geschlossene, als auch offene Fragen formuliert werden. Die Auswertung der Umfrage soll mittels des Statistikprogramms SPSS 17.0. durchgeführt werden. Im sechsten und letzten Kapitel schließt die Arbeit mit Schlussfolgerungen und einer kritischen Interpretation der Untersuchungsergebnisse ab. Außerdem sollen Handlungsempfehlungen über die Maßnahmen zur Vertrauenssteigerung beim Endkunden im Onlinegeschäft formuliert und weitere Forschungsansätze und ein Ausblick aufgezeigt werden.
Der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit liegt auf den spezifischen Problembereichen, die in einer bikulturellen Partnerschaft auftreten können. Dazu wurden die Geschichten von drei Ehepaaren, bei denen deutsche Frauen mit einem ausländischen Mann verheiratet sind, von der ersten Begegnung bis zu ihrer gegenwärtigen Situation durch narrative Interviews erhoben. Den Hauptteil der vorliegenden Arbeit bildet die gesprächsanalytische Untersuchung eines der genannten Interviews. Ausgehend von den Aussagen der Ehepartner wird dargestellt, mit welchen Problemen, Vorurteilen und Diskriminierungen beide im Verlauf ihrer Ehe konfrontiert wurden und wie deren Familien auf die Beziehung reagiert haben. Außerdem wird deutlich gemacht, welche Konfliktpunkte innerhalb der Beziehung auftreten und wie die Befragten damit umgehen.
Die vorliegende Arbeit beschreibt den grundsätzlichen Aufbau der Antriebsstrangarchitektur eines Supersportwagens. Der Analyse einzelner Komponenten folgen fahrzeugspezifische Kennfelduntersuchungen sowie eine Analyse hinsichtlich des Wandlungsbereiches. Weiterhin werden Grundsätze der Bedarfsregelung anhand wirkender Fahrwiderstände beleuchtet und die für das Fahrzeug geltenden Fahrgrenzen, sowohl auf motorlimitierender Basis, als auch vom Standpunkt des Kraftschlusses unter Einbezug des komplexen Wechselspiels zwischen Reifen und Fahrbahn, theoretisch untersucht. Im Anschluss sollen die gewonnenen Erkenntnisse durch experimentelle Fahrversuche hinsichtlich ihrer realen Umsetzbarkeit geprüft und generelle Verläufe von Torsionsbelastungen der Antriebswelle beschrieben werden. Dabei gilt es auftretende Spitzenbelastungen sowie deren Ursprung zu erfassen und beeinflussende Faktoren zu ermitteln. Der vollständig beschriebenen Applikation des Messaufbaus gehen dabei Studien bezüglich angewandter Messprinzipien voraus. Einer ausführlichen Auswertung des Datenmaterials folgt schließlich eine Diskussion der im Antriebsstrang auftretenden Schwingungsphänomene. Hier soll das generelle Schwingverhalten sowie die Einflussnahme dynamischer Überhöhungen beleuchtet, Ursachenforschung betrieben und präventive Maßnahmen geschildert werden.
In dieser Arbeit erfolgt eine Betrachtung und Erläuterung von grundlegenden sowie speziellen Zusammenhängen der quasidimensionalen (phänomenologischen) Verbrennungsmodellierung anhand des Entrainment - Modells. Dabei werden die notwendigen turbulenten Strömungskenngrößen beschrieben und der Gültigkeitsbereich der Modellannahme diskutiert. Im Weiteren wird ein geeignetes Optimierungsverfahren ausgewählt, um das in der kommerziellen Ladungswechselsoftware GT-Power verwendete phänomenologische Verbrennungsmodell abzustimmen. Der Schwerpunkt des Modellabgleichs liegt bei der Vorausberechnung von unbekannten Betriebspunkten im Motorkennfeld. Anhand von verbrennungsspezifischen Größen und über einen Vergleich mit einem Referenzmodell werden die Ergebnisse des abgestimmten Modells als sehr gut eingestuft. Was bedeutet, dass eine Vorausberechnung von unbekannten Betriebspunkten mit diesem Verbrennungsmodell grundsätzlich möglich ist und es somit in der Vorentwicklung von Verbrennungsmotoren genutzt werden kann.
Die vorliegende Arbeit erläutert den derzeitigen Abrechnungsweg über DRGs, den massiven Personalabbau in deutschen Krankenhäusern und die Möglichkeiten, wie man Pflege im DRG System abbilden kann. Die Arbeit zeigt zudem den neuen Weg auf, der seit In-Kraft-Treten des Krankenhausfinanzierungsreformgesetzes 2009, gegangen wird und erklärt wie man nun hochaufwendige Patienten erlösrelevant darstellen kann. Die Einführung der neuen Wege in ein Krankenhaus wird am Beispiel des Projektes "Implementierung des Pflegekomplexmaßnahmenscores und praktische Anwendung des OPS 'hochaufwendige Pflege'" beschrieben.
Inhalt dieser Diplomarbeit ist der Einsatz und die Optimierung des Qualitätssicherungsprogramms Konzernproblemmanagement/ Produktion im Fahrzeugwerk Zwickau der Volkswagen Sachsen GmbH. KPM/P ist ein Workflowsystem zur Erfassung, Verfolgung und Abstellung von Produktionsproblemen. Es wurde zentral vom Volkswagen Konzern konzipiert und soll in den fahrzeugbauenden Werken zum Einsatz gebracht werden. Während eines mehrmonatigen Pilotprojektes soll den Mitarbeitern der A- und B- Klasse der Umgang, der Nutzen und die Potenziale des KPM/P näher gebracht werden. In diesem Projekt tritt der Autor der Arbeit als Verantwortlicher auf. In der Auswertung des Pilotprojektes werden aufgetretene Probleme, erkannte Optimierungspotenziale und Erfolgsfaktoren genannt. Außerdem soll die Arbeit einen Leitfaden zur weiteren Vorgehensweise bei der Implementierung des Programms geben.
In der vorliegenden Arbeit wird unter Bezugnahme auf die Kleinserienspezifika im Premiumsegment des Automobilbaus der wirtschaftliche Einsatz der verschiedenen Metall- Schutzgas- Verfahrensvarianten und ihre Mechanisierung an ausgewählten Fügeaufgaben beim neuen Bentley Continental GT (BY624) betrachtet. Mögliche alternative Verbindungstechnologien werden an geeigneter Stelle aufgezeigt und bewertet. Im Rahmen der Vorserienproduktion dieses Modells werden dabei vornehmlich fügetechnische bzw. konstruktive Untersuchungen an festgelegten Fahrzeugbereichen vorgenommen, welche für die Aufnahme des Serienbetriebes besonders relevant sind. Aus den Betrachtungen resultierende Einsparpotentiale sowie prozess- oder qualitätssichernde Auswirkungen werden dargestellt und umzusetzende Maßnahmen benannt.
Mit der Diplomarbeit "KNITBIT", ist eine gestrickte Angebotskollektion für den Modesektor entstanden. Dabei steht die Reliefwirkung und deren Vielfalt im Vordergrund. Um die verschieden Oberflächen und deren Effekte am Körper zu zeigen antstand die Angebotskollektion in Form von Schals, die durch Drapierung am Körper zu Eionsatzmöglichkeiten anregen.
Für Pflegeheimbetreiber stellt die Sicherstellung der Finanzierung ihrer Einrichtung ein bedeutsames Thema dar. Die Höhe des Heimentgeltes, das von den Bewohnern für stationäre Leistungen zu zahlen ist, kann aber nicht vom Betreiber eigenmächtig festgesetzt werden. In Entgeltverhandlungen, welche auch Pflegesatzverhandlungen genannt werden, sind stattdessen die Vergütungen für stationäre Leistungen zu verhandeln. Hinsichtlich verschiedener Gesichtspunkte ist eine Anpassung der Entgelte unumgänglich. Nicht nur laufende Kosten sind zu decken, auch zukünftige strategische Entwicklungen sind zu beschreiten. Diese Relevanz von Entgeltverhandlungen veranlasst die Pflegeheimbetreiber sich mit dem Verhandlungsprozess zu beschäftigen und ihn zum eigenen Vorteil auszugestalten. Die Entwicklung des Leitfadens im Rahmen dieser Diplomarbeit soll dazu einen Beitrag leisten.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung zur Eignung des Wolfram-Inert-Gas-Schweißens zur Reparatur von Aluminiumgroßgussteilen aus AlSiMg0,3. Es wird das WIG-Wechselstrom- als auch das WIG-Gleichstromschweißen betrachtet. Neben theoretischen Betrachtungen wird eine Ist-Analyse der vorhandenen Fehlstellen erstellt. Aus der Fehleranalyse werden Versuchsfehler abgeleitet und mit verschiedenen Verfahrensvarianten des WIG-Schweißens in Stand gesetzt. Durch Werkstoffprüfungen der Versuchsschweißungen werden die Verfahren hinsichtlich ihrer Eignung voneinander abgegrenzt. Zur Beurteilung werden mechanische als auch metallurgische Eigenschaften betrachtet. Auf Basis der ermittelten Daten werden konkrete Vorschläge für eine zukünftige Fertigung erarbeitet.
Die vorliegende Diplomarbeit stellt Fügeverfahren zur Herstellung steifer Anbauteile, das heißt Türen, Front- und Heckklappen, in der Automobilindustrie vor. Die Anbauteile bestehen aus einem Innenblech, einem Außenblech und zusätzlichen Verstärkungen. Das Fügen des Innen- und Außenbleches erfolgt durch das Falzen. Zusätzliche Festigkeit und Steifigkeit erhalten die Anbauteile durch vorherige Applikation von Klebstoff auf die zu falzenden Bereiche am Außenblech. Jedoch benötigt der applizierte Klebstoff eine gewisse Zeit, bis dieser abgebunden hat. In dieser Zeit sind die Anbauteil instabil hinsichtlich ihrer Maßhaltigkeit. Zur Folge hat dieser Sachverhalt eine kostenintensive Nacharbeit. Deshalb wird eine Fixierung zwischen Innen- und Außenblech gefordert. Auf Grund der Erkenntnisse aus der Analyse möglicher Fixierverfahren wurde ein Variantenvergleich von drei einseitigen, indirekten Sichtpunktschweißverfahren auf Basis der technischen und wirtschaftlichen Machbarkeit durchgeführt. Darüber hinaus wurde auf eine mögliche Integration in die Fertigungsanlagen der Anbauteile des Golf A7 eingegangen.
Das Phänomen Biedermeier ist mit all den kleinen Dingen die das Leben lebenswert machen in unsere aktuelle Gesellschaft zurückgekehrt. Die Inspiration meiner Arbeit liegt in den Traditionen der Handarbeit, des häuslichen Lebens sowie der Formensprache der Kleidung gepaart mit den Elementen des alltäglichen Bekleidungsrepertoires. Spontan auftretende Volumen und den damit erzeugten Formenkontrast spielen eine große Rolle in der Gestaltung einzelner Bekleidungsteile. Die Liebe zum Detail, als Ausdruck der persönlichen Note wird innerhalb der Kollektion erst auf dem zweiten Blick sichtbar und lädt auf eine Reise durch die Befindlichkeiten des neuen Biedermeiers ein.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit Schadensfällen an Photovoltaik-Modulen, welche nach Prüfungen der Normen IEC 61215 für Module mit kristallinen Solarzellen und IEC 61646 für Dünnschichtmodule entstehen. Die Schadensfälle werden dabei dokumentiert und hinsichtlich ihres Vorkommens nach bestimmten Belastungen statistisch ausgewertet. Die Daten stützen sich auf Auftragsinformationen und Prüfergebnisse des TestLab PV Modules am Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme in Freiburg. Es werden Verteilungen von Schäden und Versagensraten bestimmt, die einen Vergleich zwischen den einzelnen, belastenden Prüfungen und deren Auswirkung bei der Charakterisierung laut Norm erlauben. Entstandene Schadensbilder und Unterschreitungen von definierten Grenzwerten werden bezüglich ihrer Häufigkeit bzw. ihrer Ausmaße analysiert und den vorangegangenen Belastungen zugeordnet. Bekannte Ursachen von Defekten können somit bestätigt und neue Phänomene bzw. Korrelationen gefunden werden. Als Grundlage dienen Kenntnisse über die Solarzelle und deren Parameter, die Modulkomponenten und die von den Herstellern verwendeten Werkstoffe sowie die Bedingungen und der Ablauf der durchgeführten Prüfverfahren.
Die Diplomarbeit untersucht die Einbaumöglichkeiten von Liftsystemen in Reisebusse. Nach einer kurzen Reflexion der Bevölkerungs-Ist-Situation erfolgt eine Marktanalyse der vorhandenen Liftsysteme sowie bereits vorhandener Liftanwendungen in Reisebussen renommierter Hersteller. Anschließend bekommt man einen Einblick in die Historie der Neoplan Hochbodenreisebusse und erhält Informationen über den Aufbau des Busgerippes und den in der Fertigung des Rohbaus verwendeten Fügeverfahren. Die zusammengetragenen gesetzlichen Vorschriften für das Betreiben von Hubeinrichtungen in Reisebussen bilden den Rahmen für die anschließende Erarbeitung einer konstruktiven Einbaulösung eines Liftsystems in einen Reisebus vom Typ Neoplan Starliner. Dafür werden mögliche Einbauorte untersucht und unter technischen und wirtschaftlichen Aspekten miteinander verglichen. Der so ermittelte Bauraum wird anschließend mit einem geeigneten Liftsystem versehen. Nach dem Festlegen der Hubhöhe und den Untersuchungen am Package des Reisebusses erfolgt der computergestützte konstruktive Einbau des Systems mit Hilfe geeigneter Software. Die schriftliche Nachrechnung der Anbindungspunkte, die die Sicherheit der Verbindungselemente zwischen Lift und Reisebus garantieren, bildet den Abschluss.
Pavillon Schlosspark
(2010)
Idee und Konzept Die Idee für den neuen Pavillon beruht auf der Transformation der regelmäßigen Form des Sechsecks, wie sie für einen klassischen Pavillon typisch ist. Dabei entsteht eine neue wesentlich unregelmäßigere Form. Dieser Prozess der Metamorphose steht nicht nur als Synonym für die Entwicklung von klassisch zu modern, sondern kann auch die Gegenbewegung des englischen zum französischen Landschaftspark symbolisieren. Der französische Landschaftsgarten zwingt die Natur in strenge geometrische Formen während der englische Park freie Formen zulässt. Der Standort des Pavillons liegt auf dem höchsten Punkt des Landschaftsgartens, einer kleine Anhöhe. Von hier sollen Ausblicke in den Park und in das Muldental im Osten möglich werden. Hierzu müssen ein paar Bäume des ohnehin sehr stark bewachsenen Hügels entfernt bzw. gestutzt werden. Der alte Wasserspeicher und die Erdmulde sind ebenfalls störende Elemente im Park und können abgetragen bzw. verfüllt werden. Der Pavillon selbst ist nicht von überall sichtbar, durch seine Lage entstehen bestimmte Blickpunkte. Für den Parkbesucher ist er von einem Standpunkt aus gut zu sehen, an einem anderen blitzt er nur kurz aus dem Gehölz hervor oder verschwindet ganz dahinter. Der Grundriss des Baukörpers ist bestimmt durch einen großen Multifunktionsraum mit zwei Funktionsschienen für Sanitär, Bar, Technik und Lager für Stühle, Tische, Stellwände o.ä. Dadurch wird eine hohe Flexibilität für die verschiedenen Nutzergruppen gewährleistet, die von kleineren Konzerten und Ausstellungen bis hin zu privaten Feierlichkeiten reicht. Der durchlaufende Hauptraum gibt dem Pavillon eine innere Ausrichtung die sich klar auf die wichtigen Ausblicke bezieht. Für ca. 50 Personen ist der Neubau ausgelegt und es besteht die Möglichkeit die Außenbereiche zu zuschalten. Gestaltung Das Volumen des Baukörpers wird Innen wie Außen durch Verkippungen und feine Knicke bestimmt, die dem Pavillon seine Formsprache geben und seine Bezüge zum Park unterstreichen. Die äußere Hülle erzeugt eine kristalline Wirkung und das Innere ist als eine Art Klangkörper beschaffen. Dadurch wird Schall, beispielsweise von Musik, ähnlich wie bei einer Flüstertüte verstärkt und kann bei geöffneten Türen bis weit in den Park gehört werden. Die beiden Hauptseiten des Pavillons sind verglast und können komplett geöffnet werden, so entsteht der Eindruck, dass die Landschaft direkt hindurch fließen kann. Die Fassade und das Dach bestehen aus korundgestrahltem Blech in einem matten Anthrazitfarbton. Bei dem Material der Innenwände handelt es sich um helles Fichtenholz, welches in einen bewussten Kontrast zur Außenhaut steht. Farbe, Materialität und Form der Hülle sollen einem Stück Kohle ähneln, während das Innere fast einem Schacht gleicht. Damit soll der Pavillon an die Bergbaugeschichte des Ortes erinnern, durch den das Schlossensemble, zu welchem auch der englische Landschaftsgarten gehört, erst ermöglicht wurden. In die Glasfronten können geschlossene oder perforierte Metallplatten eingesetzt werden, um wenn nötig einen besseren Sonnenschutz oder einen von außen geschlossenen Eindruck zu erreichen. Bedeutung Der neue Pavillon ist als Pendant zum Teehaus gedacht und soll im östlichen Teil des Parks einen neuen Bezugspunkt schaffen. In einigen Belangen stellt er das Gegenteil des Teehauses dar. Während sich das freistehende, zweigeschossige Teehaus mit seiner hellen Fassade stark auf das Schloss bezieht, ist der neue eingeschossige Pavillon mit seiner dunklen Blechfassade etwas versteckter gelegen und bezieht sich klar auf den Ausblick in Richtung Muldental. Zudem befindet sich der moderne Bau auf einer Anhöhe, der Teepavillon auf dem westlichen Teil der Ebene. Die Anforderungen an das Teehäuschen sind eher klassisch, beim Neubau überwiegen die funktionellen Aspekte. Durch diese Kontraste soll ein spannungsvoller Zusammenhang von Park, den für ihn bedeutenden Einrichtungen und den kulturellen Bedeutungsebenen geschaffen werden. Der Pavillon ist in vielerlei Hinsicht flexibel nutzbar und fügt sich mit einer eigenen Formsprache in das Ensemble ein.
Pavillon Schlosspark
(2010)
Idee und Konzept Die Idee für den neuen Pavillon beruht auf der Transformation der regelmäßigen Form des Sechsecks, wie sie für einen klassischen Pavillon typisch ist. Dabei entsteht eine neue wesentlich unregelmäßigere Form. Dieser Prozess der Metamorphose steht nicht nur als Synonym für die Entwicklung von klassisch zu modern, sondern kann auch die Gegenbewegung des englischen zum französischen Landschaftspark symbolisieren. Der französische Landschaftsgarten zwingt die Natur in strenge geometrische Formen während der englische Park freie Formen zulässt. Der Standort des Pavillons liegt auf dem höchsten Punkt des Landschaftsgartens, einer kleine Anhöhe. Von hier sollen Ausblicke in den Park und in das Muldental im Osten möglich werden. Hierzu müssen ein paar Bäume des ohnehin sehr stark bewachsenen Hügels entfernt bzw. gestutzt werden. Der alte Wasserspeicher und die Erdmulde sind ebenfalls störende Elemente im Park und können abgetragen bzw. verfüllt werden. Der Pavillon selbst ist nicht von überall sichtbar, durch seine Lage entstehen bestimmte Blickpunkte. Für den Parkbesucher ist er von einem Standpunkt aus gut zu sehen, an einem anderen blitzt er nur kurz aus dem Gehölz hervor oder verschwindet ganz dahinter. Der Grundriss des Baukörpers ist bestimmt durch einen großen Multifunktionsraum mit zwei Funktionsschienen für Sanitär, Bar, Technik und Lager für Stühle, Tische, Stellwände o.ä. Dadurch wird eine hohe Flexibilität für die verschiedenen Nutzergruppen gewährleistet, die von kleineren Konzerten und Ausstellungen bis hin zu privaten Feierlichkeiten reicht. Der durchlaufende Hauptraum gibt dem Pavillon eine innere Ausrichtung die sich klar auf die wichtigen Ausblicke bezieht. Für ca. 50 Personen ist der Neubau ausgelegt und es besteht die Möglichkeit die Außenbereiche zu zuschalten. Gestaltung Das Volumen des Baukörpers wird Innen wie Außen durch Verkippungen und feine Knicke bestimmt, die dem Pavillon seine Formsprache geben und seine Bezüge zum Park unterstreichen. Die äußere Hülle erzeugt eine kristalline Wirkung und das Innere ist als eine Art Klangkörper beschaffen. Dadurch wird Schall, beispielsweise von Musik, ähnlich wie bei einer Flüstertüte verstärkt und kann bei geöffneten Türen bis weit in den Park gehört werden. Die beiden Hauptseiten des Pavillons sind verglast und können komplett geöffnet werden, so entsteht der Eindruck, dass die Landschaft direkt hindurch fließen kann. Die Fassade und das Dach bestehen aus korundgestrahltem Blech in einem matten Anthrazitfarbton. Bei dem Material der Innenwände handelt es sich um helles Fichtenholz, welches in einen bewussten Kontrast zur Außenhaut steht. Farbe, Materialität und Form der Hülle sollen einem Stück Kohle ähneln, während das Innere fast einem Schacht gleicht. Damit soll der Pavillon an die Bergbaugeschichte des Ortes erinnern, durch den das Schlossensemble, zu welchem auch der englische Landschaftsgarten gehört, erst ermöglicht wurden. In die Glasfronten können geschlossene oder perforierte Metallplatten eingesetzt werden, um wenn nötig einen besseren Sonnenschutz oder einen von außen geschlossenen Eindruck zu erreichen. Bedeutung Der neue Pavillon ist als Pendant zum Teehaus gedacht und soll im östlichen Teil des Parks einen neuen Bezugspunkt schaffen. In einigen Belangen stellt er das Gegenteil des Teehauses dar. Während sich das freistehende, zweigeschossige Teehaus mit seiner hellen Fassade stark auf das Schloss bezieht, ist der neue eingeschossige Pavillon mit seiner dunklen Blechfassade etwas versteckter gelegen und bezieht sich klar auf den Ausblick in Richtung Muldental. Zudem befindet sich der moderne Bau auf einer Anhöhe, der Teepavillon auf dem westlichen Teil der Ebene. Die Anforderungen an das Teehäuschen sind eher klassisch, beim Neubau überwiegen die funktionellen Aspekte. Durch diese Kontraste soll ein spannungsvoller Zusammenhang von Park, den für ihn bedeutenden Einrichtungen und den kulturellen Bedeutungsebenen geschaffen werden. Der Pavillon ist in vielerlei Hinsicht flexibel nutzbar und fügt sich mit einer eigenen Formsprache in das Ensemble ein.
Um den Dispersionsverlauf von Lichtwellenleitern mit hoher Genauigkeit zu bestimmen, wird ein zeitliches Weißlichtinterferometer auf Basis eines Mach-Zehnder-Interferometers vorgestellt. Es ermöglicht die Messung der wellenlängenabhängigen differentiellen Gruppenlaufzeit von Licht in konventionellen Fasern und photonischen Kristallfasern in einem Spektralbereich von 630 nm bis 1550 nm. Interferenzen werden durch die Überlagerung zweier Laserteilstrahlen erzeugt, von denen sich einer durch die Testfaser, der andere durch Luft ausbreitet. Messungen an einer Stufenindexfaser zeigen, dass die differentiellen Gruppenlaufzeiten mit ausreichender Genauigkeit ermittelt werden können. Zudem wird ein empirisches Berechnungsmodell beschrieben, mit dem das Modenverhalten photonischer Kristallfasern mit hexagonaler Gitterstruktur simuliert und analysiert werden kann. Dazu werden auch verschiedene mögliche Methoden diskutiert, um höhere Transversalmoden zu diskriminieren.
Diese Diplomarbeit leistet einen Beitrag zur verbesserten Rückhaltewirkung eines Fahrzeuginsassen im Seitencrash und beschreibt die methodische Entwicklung eines innovativen Seitenairbagkonzeptes zur Steigerung der passiven Sicherheit. Das Fundament bildet die Auseinandersetzung mit derzeitigen Seitenairbagsystemen, unter Einbeziehung der Unfallkinematik zur Ermittlung der Randbedingungen. Es folgt die Erarbeitung von Lösungskonzepten zur differenzierten Anordnung des Seitenairbagkonzeptes einschließlich deren Beurteilung. Die Vorzugsvariante wird hinsichtlich der Änderungen am Luftsack optimiert. Den Abschluss bildet die Überprüfung der Theorie, in der Erprobung der Seitenairbagkonzepte durch Airbagentfaltungsversuche am Komponentenversuchsverstand. Die Analyse der ermittelten Ergebnisse schließt diese Arbeit ab.