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Die Thesis untersucht und veranschaulicht Augmented Reality Verfahren und ordnet diese ein. Neben theoretischen Aspekten zur Augmented Reality allgemein, wird ein besonderes Augenmerk auf Prinzipien der Objekterkennung, die genutzten Koordinatensystem, sowie markerbasierte Verfahren gelegt. Hier finden sich repräsentative Beispiele, welche mit Hilfe der Software "ARToolkit" angefertigt wurden und anhand von Codeauszügen erklärt werden. Abschließend wird ein Ausblick über mögliche künftige Verfahren gegeben.
In der Arbeit wurden alternative Kohlenstoffquellen zu Saccharose in einem Verfahren zur Reinigung von Wässern aus einer Aquakulturanlage untersucht. Die Reinigung erfolgte durch heterotrophe Assimilation in einem Membranbioreaktor. Weiterhin wurde für diese Anlage die Belastungsgrenze hinsichtlich der Gesamtfischmasse bestimmt.
Die Modalanalyse ist ein wichtiges Werkzeug zur Charakterisierung modaler Parameter einer Struktur. Im Rahmen dieser Arbeit wurde an einem Versuchsträger gezeigt, welche Einflüsse Änderungen der Werkstoffverbindung auf die modalen Eigenschaften haben. Die Arbeit gibt einen Überblick sowohl über die Vorgehensweise der Modalanalyse im Experiment als auch über die der Simulation. Die Ergebnisse der verschiedenen Ansätze wurden vergleichend dargestellt und bewertet. Dabei wurden Fehlerquellen und entsprechende Lösungsansätze genannt.
Wie Menschen mit (geistiger) Behinderung ihre Lebenssituation bewerten, steht im Mittelpunkt dieser Arbeit. Wie zufrieden sind sie mit ihren Lebensumständen und ihrer Wohnsituation? Haben sie Möglichkeiten ihren Alltag selbst zu bestimmen? Lebensqualität ist eine erstrebenswerte Zielgröße für Menschen mit und ohne Behinderung. Bei Menschen mit Behinderung ist diese jedoch wesentlich von der Qualität der Dienstleistungen abhängig. Durch den sich vollziehenden Wandel in der Behindertenhilfe von einem Versorgungsmodell hin zu einer verstärkten Nutzerorientierung tritt die Zielsetzung in den Vordergrund, Menschen mit Behinderung so zu befähigen, dass sie ihre eigenen Lebensentwürfe verwirklichen können. Ziel dieser Arbeit war es eine Bewohnerbefragung im Pflegeheim Jahnsdorf durchzuführen. Die Heimbewohner wurden in Einzelinterviews mit Hilfe eines standardisierten Fragebogens befragt. Dabei sollten sie als Experten ihrer eigenen Lebensvorstellungen von dem, was ein gutes Leben ist, zu Wort kommen.
Vergleichende Untersuchung von Trägerstrukturen verschiedener Materialien und Verbindungstechniken
(2010)
Schwerpunkt der Arbeit ist die Planung, Durchführung und Auswertung von Laborversuchen anhand idealisierter Trägerprofile, die den vorderen Längsträgerbereich der Porschemodelle Carrera 911 und Boxster repräsentieren. Untersucht werden ausgewählte Werkstoffe, vor allem im Hinblick auf eine stabile Energieaufnahme. Der Versuchsumfang beachtet das Leichtbaupotenzial von Werkstoffen (Umfang sind Aluminiumwerkstoffe, hochfeste Stahlwerkstoffe, Materialmischverbindungen und Magnesiumwerkstoffe) und überprüft Instandsetzungskonzepte anhand der Crashperformance der Fügeverbindungen. Zur Erstellung des Versuchsprogramms wird die FEM als Entscheidungswerkzeug für einzelne Parameter herangezogen. Quasistatische Scherzugversuche und dynamische Stauchversuche ermöglichen eine Bewertung der Werkstoffe und der Fügeverbindungen hinsichtlich ihrer Energieaufnahme und Crashperformance.
Es wird ein Prüfstand zur Untersuchung von Strömungsproben, welche in einem Kraftstoffkreislauf eingebunden sind und verschiedene Strömungsphänomene abbilden, vorgestellt. Ziel des Prüfstandes ist es, Untersuchungen zu ermöglichen, die zur Verträglichkeitsempfehlung für den Einsatz von Werkstoffen im Bereich der Kraftstoffführung resultieren. Im Rahmen der Arbeit soll ein Vergleich von Prüfstands- und Dauerlaufversuchen mit Zylinderköpfen aus dem Werkstoff AlSi6Cu4 die Eignung des Prüfstandes nachweisen. Es wurden Strömungsversuche mit E85 und dem Werkstoff AlSi6Cu4 durchgeführt. Die Versuche erfolgen über eine Zeitdauer von 200 Stunden und einer Kraftstofftemperatur im Probekörper von 50°C
Fahrräder mit elektrischem Hilfsantrieb erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Im Gegensatz zur fortschreitenden Entwicklung der Elektromotoren und Akkumulatoren wurde im Bereich der Fahrradschaltungen bisher auf konventionelle Produkte aus dem Fahrradsegment zurückgegriffen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich daher mit der Entwicklung eines elektromotorisch unterstützen Fahrradgetriebes, welches Schaltung und Elektromotor im Bereich der Tretkurbel vereint und so die vorteilhafte zentrale Anordnung aller Antriebskomponenten realisiert. Hauptprobleme bei der Entwicklung eines solchen Antriebskonzeptes sind der eingeschränkte Bauraum sowie die hohen Antriebsmomente an der Tretkurbelwelle. Um ein geeignetes Antriebskonzept zu entwickeln, erfolgt zunächst eine Recherche im Bereich der gegenwärtig verwirklichten Schaltungsprinzipien. Ausgehend von den gewonnenen Erkenntnissen werden vier unterschiedliche Schaltungsprinzipien in Kombination mit einem Elektromotor auf die Tauglichkeit im Fahrrad untersucht. Das Vorzugskonzept in Form eines dreistufigen Planetengetriebes wird konstruktiv umgesetzt und an ein Referenzfahrrad angepasst.
Im Rahmen der Bachelorthesis werden die Delegationsmöglichkeiten ärztlicher Tätigkeiten im Berufsrecht der Ärzte geprüft. Nachdem die Notwendigkeit der Delegation ärztlicher Tätigkeiten einleitend diskutiert ist, erfolgt die Abgrenzung der Termini Delegation und Neu- Allokation. Um eine theoretische Grundlage für delegationsfähige ärztliche Tätigkeiten zu schaffen, werden die delegierbaren ärztlichen Tätigkeiten in Orientierung an der DKI Studie
Die Sicherstellung des Kaltstarts von Ottomotoren mit Direkteinspritzung unter Ver-wendung von E85 ist aufgrund der Eigenschaften des Kraftstoffes im Vergleich zum herkömmlich verwendeten Benzin kritischer und somit hinsichtlich der Applikation anspruchsvoller. Das Ziel dieser Diplomarbeit war es, die optimalen Startparameter für einen ausgewählten Motor unter bestimmten Randbedingungen zu ermitteln. Dafür wurde ein Simulationstool, welches die Zylinderfüllung und die Verdampfung im Startvorgang berechnet, in Betrieb genommen und hinsichtlich der Beschreibung der Verdampfung und Gemischbildung weiterentwickelt. Anschließend wurden Kaltstartversuche zur Bewertung der Simulationsergebnisse durchgeführt, wobei diese Ergebnisse nur geringe Abweichungen zur Berechnung aufwiesen. Mit der Einarbeitung eines neuen Modellansatzes für die Gemischbildung sowie dem erneuten Abgleich mit realen Versuchen lassen sich die optimalen Parameter für einen akzeptablen Start für unterschiedliche Temperaturen noch genauer vorausberechnen. Zur Veranschaulichung der innermotorischen Prozesse wurde ein auf Excel basierendes Geometriemodell weiterentwickelt. Mit der überarbeiteten Version können eventuelle Kollisionen des Kraftstoffes mit Bauteilen sowie grundlegende Vorgänge im Brennraum optimal dargestellt werden.
Diese Diplomarbeit handelt über die Designfindung und konstruktive Entwicklung von Verkleidungs- und Funktionsteilen eines Sportmotorrades. Mit Hilfe des CAD-Systems ICEM Surf© wurden eigene als auch vom Auftraggeber vorgegebene Designvarianten als dreidimensionaler Strak visualisiert. Als technische Basis diente ein vorentwickelter Prototyp eines Custom Motorrades. Ziel war die Schaffung eines Konzeptstraks von einzelnen Verkleidungskomponenten unter Berücksichtigung von technischen und gestalterischen Aspekten. Weiterführend wurden anhand der erstellten CAD-Daten erste Modelle im Maßstab 1:1 erstellt, wodurch eine genaue Designbeurteilung ermöglicht wird.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung eines Verbindungselementes für eine Koppelstange eines PKW-Fahrwerks mit einzelnen Gelenkköpfen. Nach einer Situationsanalyse des technischen Standes zu bestehenden Verbindungselementen wird eine Werkstoffauswahl getroffen. Dieser folgt die Bestimmung entsprechender Materialkennwerte für die ausgewählten Werkstoffe mit Hilfe von Laborversuchen. Die ermittelten Materialdaten werden für die weitere Verwendung in nichtlinearen FEM-Berechnungen aufbereitet. Es werden konstruktive Lösungsvarianten erarbeitet, ausgelegt und einem Variantenvergleich, der die Vorzugsvariante ergibt, unterzogen. Anschließend erfolgt die endgültige Dimensionierung des Verbindungselementes mit Hilfe von nichtlinearen FEM-Berechnungen. Ein Ausblick zeigt abschließend einige Ansätze zur Verbesserung der Konstruktion und Berechnung von Kunststoffbauteilen auf
Im Rahmen der Diplomarbeit wird die Produktionslinie eines Echtholzproduktes im Werk Langfang V.R. China geplant. Hintergrund: Das Werk Langfang in der V.R. China ist ein Fertigungsstandort der Novem Car Interior Design GmbH. Dieses Werk produziert seit 2007 Echtholzteile für den Automobilinnenraum. Zum momentanen Zeitpunkt werden 3 verschiedene Projekte im Werk Langfang produziert. Ab Oktober 2010 wird eine neue Produktionslinie für das Projekt Audi C7 eingerichtet. Die Planung dieser neuen Produktionslinie wird im Rahmen dieser Diplomarbeit behandelt. Hauptaufgabestellungen sind: Kapazitätsplanung Materialflussplanung Lagerplanung Layoutplanung
Bei der Inbetriebnahme von Karosseriebauanlagen werden bis zur Erfüllung der Ansprüche an Qualität und Anmutung der Baugruppen zeit- und kostenintensive Optimierungsschleifen durchlaufen. Zur Reduzierung dieser Prozesse soll zukünftig verstärkt von der FE-Simulation Gebrauch gemacht werden. Um die FE-Simulation zukünftig verstärkt anwenden zu können, muss die entsprechende CAD-Modelle vom Bauteil und Werkzeug aufgebaut werden.
Die vorliegende Diplomarbeit beinhaltet eine Recherche zum Stand der Wissenschaft der existierenden Verschleißgrundmechanismen und Verschleißarten, sowie zum Stand der Wissenschaft und Technik der Erfassungs- und Bewertungsmöglichkeiten von Verschleißgrundmechanismen bzw. der durch Verschleißgrundmechanismen/ Verschleißarten erzeugten Verschleißergebnisse und deren statistische Absicherung. Des Weiteren erfolgt die Prüfung von Reibung und Verschleiß an drei Werkstoffsystemen unter Nutzung des Kugel-Scheibe-Prüfsystems. Die Auswertung und Diskussion der Ergebnisse wird mit Blick auf das Spannungsfeld zwischen Tribosystem, Testanlagendesign, Statistik und der einzuhaltenden Vorgehensweise bei der Durchführung und Bewertung von Verschleißtests bzw. deren Ergebnisse geführt.
Infolge der zunehmend notwendigen Effizienzsteigerung in Produktionsunternehmen sind CMMS-Applikationen (Computerized Maintenance Management System) ein wesentliches Werkzeug zum Gestalten des zugrundeliegenden Verbesserungsprozesses geworden. Oberstes Ziel dieser Systeme ist es, durch Erfassen, Verwalten, Visualisieren, Analysieren und Auswerten von produktionsrelevanten Daten sowie der Planung von Instandhaltungsprozessen Stör- und Ausfallzeiten zu minimieren. Die vorliegende Arbeit repräsentiert den ersten, iterativen Schritt der Verwirklichung einer solchen Anwendung. Als Teil einer evolutionär prototypischen Realisierung wird ein technologischer Entwicklungsrahmen mit der Programmiersprache Python geschaffen. Zentrales Augenmerk erhält dabei die Lösung der Integrationsproblematik in modernen Unternehmen, die Defizitbeseitigung einer vormaligen Implementierung sowie eine zweckdienliche Technologieauswahl. Der entwickelte Prototyp soll die Grundlage für eine prozessnahe Weiterentwicklung sein und dieser weitestmögliche Flexibilität bieten.
Entwicklung einer Marketingkonzeption für die Frankfurt-Hahn GmbH im Kundensegment Geschäftsreisende
(2010)
Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wird die Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH einer umfangreichen Situationsanalyse, bezogen auf das Kundensegment der Geschäftsreisenden, unterzogen. Hierbei werden sowohl wirtschaftliche, politische, technologische uns soziale Aspekte betrachtet. Durch das Auswerten von Befragungen wurde das Reiseverhalten von Geschäftsreisenden untersucht. Basierend darauf konnten die Unternehmens- und Marketingziele, sowie die Marketingstrategien der Frankfurt-Hahn GmbH formuliert werden. Um diese Ziele und Strategien zu erreichen, werden Handlungsmöglichkeiten zur besseren Bearbeitung des Kundensegments Geschäftsreisende im Rahmen des Marketing-Mix aufgezeigt.
Im Rahmen dieser Arbeit wird eine Schaltung entwickelt, die dazu dient Spannungen von Signalleitungen linear herabzusetzen um diese mit DAC-Messkarten messen zu können. Hierfür wird zunächst überprüft aus welchen Gründen die vorhandene Schaltung zerstört wird. Anschließend wird anhand von Simulationen und Versuchsaufbauten eine Lösung herausgearbeitet und als Leiterplatte umgesetzt. Zusätzlich zu dieser Komponente werden zwei weitere Leiterplatten für die Belastung der Signalleitungen mit Ohmschen Lasten und für die Ausgabe der Signalzustände als TTL-Pegel entwickelt. Alle Komponenten werden anschließend in Betrieb genommen.
In der vorliegenden Arbeit wird auf das betriebliche Gesundheitsmanagement eingegangen. Zunächst werden dabei wichtige Begriffe für das Verständnis der Thematik erläutert. Unter anderem was unter dem Wort 'Gesundheit' und Gesundheitsförderung zu verstehen ist, basierend auf verschiedenen Ansätzen. Aber auch was unterscheidet die betriebliche Gesundheitsförderung' von dem 'betrieblichen Gesundheitsmanagement'? Aufbauend wird der Nutzen des BGM für das Unternehmen und die MitarbeiterInnen aufgezeigt. Denn für den mittel bis langfristigen Erfolg müssen das Human- und Sozialkapital wahrgenommen und gefördert werden. Unter sicheren, gesunden Arbeits-bedingungen sind die Beschäftigten motiviert. Daraus ergeben sich neue kreative Aspekte, die sich nutzen lassen, um im Wettbewerb sich gegen andere Unternehmen abzuzeichnen. Im Hauptteil folgt der Leitfaden zur Umsetzung des betrieblichen Gesundheitsmanagements. Hierbei werden als Basis die Leitlinien der Luxemburger Deklaration genutzt. Aufbauend wird im ersten Punkt auf die Partizipation eingegangen. Die Wahrnehmung und Erkennung der Aufgabe des betrieblichen Gesundheitsmanagements bei den Führungskräften und dessen Einbau in die Organisation. Es soll erkannt werden, dass das Unternehmen lernen soll, Gesundheit als wichtigen Aspekt zu verstehen und umzusetzen. Fortlaufend wird sich auf die Integration bezogen. Dazu gehören Punkte wie die Arbeitsorganisation, das Personalwesen sowie die Betrachtung der gesundheitsfördernden und gesundheitsbelastenden Merkmale. Danach erfolgt die Thematik des Projektmanagements. Hierbei werden die Aspekte der Zieldefinition, Bedarfsanalyse, Prioritätensetzung, Maßnahmenplanung und -durchführung, Wirksamkeitsanalyse und die Bewertung der Ergebnisse erläutert. Unterstützt werden die Darstellungen anhand eines praxisnahen Falls aus dem Sozial- und Gesundheitswesen. Abschließend soll auf die Ganzheitlichkeit des betrieblichen Gesundheitsmanagements eingegangen werden. Dies muss verstanden und entwickelt werden, damit es kein kurzfristiger, sondern ein langfristiger und kontinuierlicher Prozess bleibt, um zum Erfolg zu führen.
Solarzellen gelten als Lieferanten sauberen Stromes. Ob deren Herstellung jedoch auch diesem Motto gerecht wird, muss durch Betrachtung und Bewertung der Produktionsbedingungen, nach umweltkritischen Gesichtspunkten, geklärt werden. Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung, wie Emissionen einer PECVD-Anlage, zur Antireflexbeschichtung auf Si3N4 Basis, effizient behandelt werden können. In diesem Zusammenhang wurde die Eignung, eines neuentwickelten Abgasnachbehandlungssystems der Firma Edwards, überprüft. Es handelt sich dabei um ein DC-Plasmaabatement mit brennstofffreier Arbeitsweise. Ein FTIR-Spektrometer der Firma Bruker Optics lieferte die zur Bestimmung der Reinigungseffizienz notwendigen Daten. Unterschiedliche Belastungen, im Hinblick auf die eingeleiteten Schadgasmengen, wurden getestet mit dem Ergebnis, dass der Schadgasgehalt im Abgasstrom des Abatements unterhalb der Nachweisgrenze lag. Eine kurze Abschätzung der Betriebskosten zeigt, dass dieses System auch in finanzieller Hinsicht Vorteile gegenüber konventionellen Abgasbrennern mit sich bringt.
Diese Diplomarbeit beinhaltet den Vergleich und die Bewertung der Softwarelösungen für Prozesse der Umformtechnik Stampack und Autoform. Hauptziel der Arbeit ist die Formulierung einer konkreten Anschaffungsempfehlung für den Auftraggeber, die Fahrzeug-Entwicklung-Sachsen (FES-AES GmbH). Zur Bewertung der Softwarelösungen werden Anforderungen aufgestellt und entsprechende Bewertungskriterien abgeleitet. Es erfolgt die Prüfung der Funktionsumfänge und Benutzerfreundlichkeit hinsichtlich Tiefziehsimulation und Rückfederungsberechnung. Zusätzlich werden die Module der Autoformsoftware für Ziehanlagengestaltung und Rückfederungskompensation untersucht und bewertet. Die Übereinstimmung von Versuchsdurchführungen und Simulationsergebnissen wird im praktischen Teil der Arbeit exemplarisch an zwei Prototypenwerkzeugen überprüft. Hierbei zeigt Autoform, im Gegensatz zu Stampack, sehr gute Übereinstimmungen. Weiterhin wird die Wirtschaftlichkeit der Softwarelösungen mittels Return On Investment
Gegenstand der hier vorgestellten Thesis ist die Arbeit mit Modellgetriebener Softwareentwicklung zur automatischen Erzeugung von lauffähiger Software aus formalen Modellen. Im Bereich der MDSD wurde an der Westsächsischen Hochschule Zwickau bereits ein Framework entwickelt, mit welchem es, zum Zeitpunkt dieser Thesis, möglich ist aus UML2 Modellen JAVA-, insbesondere EJB3, und PHP Quellcode zu erzeugen. Genau dieses Framework mit dem Namen GeneSEZ soll im Rahmen dieser Thesis um die Erzeugung von lauffähigen JSF 2 Anwendungen erweitert werden. Dabei wird der komplette Prozess von der Konzepterstellung bis hin zum finalen Ansatz dokumentiert.
In dieser Diplomarbeit werden Machbarkeitsuntersuchungen zum Rotationsdrehen und Verschleißuntersuchungen von CBN-Werkzeugen durchgeführt. Zu Anfang wird die Literatur hinsichtlich der Kernpunkte "Stand der Technik zur Bearbeitung von gehärteten Stahlwerktsoffen" und "Stand der Technik zum Drallfrei Drehen" ausgewertet. Im ersten Schwerpunkt dieser Arbeit werden die Anforderungen an die Schneidstoffe, deren Auswahl und ein Vergleich der Fertigungsverfahren Hartdrehen gegenüber Schleifen aufgeführt. Im zweiten Teil der Literaturrecherche wird das neue Fertigungsverfahren "Drallfrei Drehen" erläutert. Im praktischen Teil dieser Arbeit wird ein Versuchprogramm aufgestellt, in welchen die Bearbeitung des zur Verfügung stehenden Werkstückspektrums dargestellt wird. Dabei liegt der Schwerpunkt in der Bearbeitung und Auswertung der Antriebswelle NAG 2 (A 220 272 02 02). Nach der Bearbeitung der Antriebswelle wird die Werkstückqualität hinsichtlich der erreichten Oberflächenkennwerte und -formen, Auswirkungen auf die Randzone und Auswirkungen auf das Gefüge und den Härteverlauf nach der Bearbeitung untersucht. Aus diesen gewonnen Daten werden Schnittwerte für eine weitere Bearbeitung abgeleitet. Abschließend wird eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung des "Drallfrei Drehens" durchgeführt und eine mögliche Verkürzung der Prozesskette aufgezeigt.
Aktuelle Designentwicklungen funktioneller Bauteile erfordern mit zunehmender Integrationsdichte neue Werkstoffe, um den technischen Anforderungen gerecht zu werden. Dabei stellen Metallbauteile hinsichtlich Massenfertigung bei komplexer Geometrie eine Herausforderung für den Herstellungsprozess Pulverspritzgießen dar. Aufgrund der Resistenz von Werkstoffen gegenüber mechanischer Bearbeitung macht es sich erforderlich ein solches Herstellungsverfahren für eine kostengünstige Produktion zu optimieren. In vorliegender Diplomarbeit wurden, ausgehend vom Polymerspritzgießen die aufeinanderfolgenden Verfahrensschritte speziell im Hinblick auf füllstoffspezifische Aspekte untersucht. Dabei wurden die Eigenschaften der Füllstoffe und Binderkomponenten, deren optimales Mischungsverhältnis zueinander, sowie deren Auswirkungen auf die Prozessstabilität und Bauteilqualität dargelegt. In mehreren praktischen Versuchsreihen wurden an einem Dop-pelschneckenkneter ZSK 18, diese Aspekte untersucht und anhand der Aufbereitungseigen-schaften sowie nachgelagerter Untersuchungen die extrudierten Formmassen ausgewertet. Im Rahmen dieser Untersuchungen konnten Zusammenhänge aufgezeigt werden, inwiefern durch Variation der Prozessparameter beim Extrudieren sowie unterschiedlicher Materialzu-sammensetzungen die Eigenschaften der Formmasse beeinflussbar sind. Dabei zeigte sich, dass insbesondere zur Binderentwicklung noch Untersuchungspotential besteht, denn die Bin-derkomponenten üben in Abhängigkeit vom chemischen Aufbau einen maßgeblichen Einfluss auf Prozess- und Baueilqualität.
Im Rahmen dieser Arbeit werden Risiken betrachtet, die anhand der Kombination von Lithium-Ionen-Akkumulatoren und Doppelschichtkondensatoren im Betrieb eines neuartigen Fahrzeugkonzeptes auftreten können. Zuerst wird in den Grundlagen die Funktion der Energiespeicher erläutert und aktuelle Prüfvorschriften genannt. Danach werden der Aufbau und die Funktion des Energiemanagementsystems beschrieben, um im Anschluss eine Risikoanalyse durchzuführen. Dabei werden durch praktische Versuche an einem Teil der Energiemanagementsystems die systemeigenen Risiken ermittelt. Aus den gewonnenen Erkenntnissen wurden anschließend verschiedene Sicherheitskonzepte und Vorschläge zu Prüfungen bezüglich Systemsicherheit erarbeitet.
Entwicklung einer Fahrwerksschwinge für eine Pkw-Hinterachse mit erhöhten Festigkeitsanforderungen
(2010)
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurde eine Schwinge der Hinterachse einer Oberklasse-Limousine untersucht. Der Serien-Konstruktionsstand wurde bewertet, Aussagen zu Festigkeit, Steifigkeit und Lebensdauer wurden getroffen. Davon ausgehend und mit erhöhten Lastprofilen erfolgte die Definition von Entwicklungszielen für ein neues Schwingenkonzept. Nach der Erfassung von Möglichkeiten für den Einsatz alternativer Werkstoffe und Fertigungsverfahren erfolgte die Ausarbeitung von Konzeptvarianten unter Berücksichtigung von Package und Achskinematik. Für eine Vorzugsvariante erfolgte die detaillierte Modellierung im CAD-System CATIA V5 mit iterativer Optimierung der Geometrie mittels Ergebnissen aus FEM-Berechnungen.
Diese Diplomarbeit setzt den Fokus auf die Analyse verschiedener Lehnen-schließungsprinzipien und einer sich daraus ergebenden allgemein gültigen Konstruktionsrichtlinie (Design Rule). Die Zielsetzung dieser Arbeit war, die derzeit bei Faurecia entwickelten Vordersitzgarnituren bezüglich deren Lehnenschließung zu analysieren, diese strukturiert darzustellen und aus den Ergebnissen eine Design Rule nach dem Faurecia- Standard zu entwickeln. Für das Erreichen dieses Zieles wurden allgemeine Betrachtungen der Sitz- bzw. Lehnenkonstruktion an den Anfang gestellt, um aus diesen Kenntnissen Größen zu ermitteln, welche deutlichen Einfluss auf die technische Umsetzbarkeit der einzelnen Lehnenschließungsmöglichkeiten einer Vorderlehne haben. Die Ergebnisse der anschließenden Analyse zu den Lehnen einzelner Fahrzeuge wurden in einer Vergleichsmatrix zusammengestellt, mit der es möglich ist, verschiedene Zusammenhänge herauszulesen. Die somit gewonnenen Resultate wurden teilweise praktisch an Hand von mehreren Lehnen umgesetzt, um zu sehen, wie deutlich sich eine Veränderung von entsprechenden Parametern auswirken kann. Als Ergebnis steht zum einen die Vergleichsmatrix zur Verfügung, welche einen umfassenden Überblick über die analysierten Lehnen mit ihren unterschiedlichen Lehnenschließungsmöglichkeiten und dessen Umsetzung gibt. Zum anderen ist eine 6-seitige Konstruktionsrichtlinie entstanden, welche die Definition von Parametern und möglichen Grenzen beinhaltet, die den Einsatz eines Sackbezuges beeinflussen bzw. ermöglichen. Die Umsetzung dieser Richtwerte ermöglichen ein gutes Trim und damit die Einhaltung des JIT- Prozesses. Die Design Rule ist nach einer Prüfung durch Faurecia möglicherweise im Intranet hinterlegt.
Die Arbeit beinhaltet die Untersuchung der Energieaufnahme von Pkw-Pkw-Kollisionen im Kleinschadenbereich. Das Ziel ist die Erstellung eines Kataloges von EES-Werten in Abhängigkeit des Anprallortes am jeweiligen Fahrzeug. Nach einer Einleitung und Zielsetzung der Arbeit, wird in der Grundlagenbetrachtung die Theorie (mathematische und physikalische Zusammenhänge) der Deformation an Fahrzeugen erläutert. Anschließend daran erfolgt eine Literaturrecherche als eine Zusammenstellung der schon existierenden Untersuchungen auf diesem Gebiet. Die Auswertung der Unfallakten des Ingenieurbüros Lange + Tenzer sollen im weiterem den Ausgangspunkt für die Anstoßkonstellationen der durchzuführenden Versuche zu bilden. Nachdem ein Konzept für die Versuchsdurchführung erdacht wurde ist es notwendig einen passenden Prallkörper zu entwickeln. Als sinnvollstes erscheint eine Nachbildung eines Stoßfängermodells aus Hartholz zu sein, welches an einem 1,6 t schweren Betonklotz (Barriere) montiert, als Rammwagen eingesetzt wird. Im weiterem werden 2 Fahrzeuge (Citroen AX, Renault 19) zu diesen Versuchen beschafft, die jeweils von beiden Seiten in verschiedenen Winkeln an allen Karosseriebereichen (Kotflügel, Tür, Seitenteil, Seitenschweller) deformiert werden können. Die Versuchsreihe beinhaltet 18 Einzelversuche. Die Versuchsdurchführung wird dokumentarisch auf Video und Bild von außen, und durch Unfalldatenspeicher im Fahrzeug und an der Barriere festgehalten. Nach den Versuchen kann eine Auswertung der Daten am PC erfolgen und daraus die erforderlichen Werte errechnet werden. Den Abschluss bildet eine Zusammenfassung der ermittelten Versuchsergebnisse. Zur Komplettierung der Arbeit wird im Angang eine genaue Versuchsprotokollierung mit Bildmaterial der entstandenen Schäden und Auswertungsdiagrammen der Unfalldatenspeicher für jeden Versuch erstellt.
In dieser Arbeit soll geklärt werden, bei welchen Kollisionsgeschwindigkeiten bzw. EES-Werten (Energy-Eqvivalent-Speed, vergleichende Maueraufprallgeschwindigkeiten), die Stoßfängerkonstruktionen von Versuchsfahrzeugen soweit aufgebraucht sind, bis bleibende Deformationen an der Karosseriestruktur auftreten. Nach der Einleitung und Zielsetzung der Arbeit, wird in einer Grundlagenbetrachtung zur Theorie (mathematische und physikalische Zusammenhänge), die Deformation an Fahrzeugen erläutert. Anschließend erfolgt eine Literaturrecherche sowie eine Zusammenstellung der schon vorhandenen Untersuchungen auf diesem Gebiet. Die Auswertung der Unfall-Datenbank des Ingenieurbüros Lange + Tenzer soll als Grundlage für die Kollisionsversuche dienen. Mögliche Anstoßkonfigurationen mit dazu passenden Überdeckungsgraden, sind in der Versuchsplanung mit den Ingenieuren des Büros erstellt worden. Um die Versuche auch realisieren zu können, musste die vorhandene Messtechnik weiterentwickelt und verfeinert werden. Damit gegen eine starre undeformierbare Barriere gefahren werden kann, war es notwendig, eine Solche herzustellen. Eine Industrie-Gitterbox-Palette befüllt mit etwa 1 m³ Stahlbeton, diente als Barriere. Das Prallelement aus Hartholz ist in seiner Form einem realen Stoßfänger nachempfunden und fungierte als Prallkörper. Der Versuchsablauf sah 18 Kollisions-Versuche mit drei verschiedenen Pkw vor. Diese sind extra für die Tests gekauft worden, um die Deformationseigenschaften verschiedener Stoßfängersysteme aufzeigen zu können. Die Dokumentation erfolgte mit Foto- und Videoaufzeichnung, sowie zweier im Auto installierter Unfalldatenspeicher. Nach den Versuchen konnte eine Auswertung der Daten am PC erfolgen und daraus die erforderlichen Werte errechnet werden. Den Abschluss der Arbeit bilden die Auswertung und eine Zusammenfassung der ermittelten Ergebnisse jedes einzelnen Versuchs. In der Anlage sind alle relevanten Unfallbilder und die dazugehörigen Unfalldiagramme, sowie alle Vermessungsdaten der Fahrzeuge hinterlegt.
Entwicklung einer Anhängezugvorrichtung für ein landwirtschaftliches Fahrzeug mit dem Ziel der Erhöhung von Fahrkomfort und Sicherheit Bei dem landwirtschaftlichen Fahrzeug handelt es sich um einen Ballensammelwagen, welcher starr in Bezug auf Lenkbewegungen an eine Strohpresse gekoppelt ist. Diese Verbindung bringt zwangsläufig ein Ausschwenken des Wagens bei Kurvenfahrt mit sich. Es soll eine Konstruktion entwickelt werden, bei der der Ballensammelwagen bei Straßenfahrt in Form eines Einachsanhängers gezogen wird. Beim Betrieb auf dem Acker muss der Wagen jedoch wieder starr mit der Strohpresse gekoppelt werden. Im Zuge der Entwicklung wurde die Leistungsfähigkeit des Unternehmens, zur Erzeugung des Produktes ermittelt. Ebenfalls wurde eine Anforderungsliste erstellt. Entsprechend dieser wurden mehrere Varianten entwickelt, miteinander verglichen und schließlich eine Vorzugsvariante ermittelt. Für die Vorzugsvariante wurde eine Entwurfsrechnung für alle notwendigen Parameter erstellt. Da nicht alle Komponenten dieser Konstruktion im Unternehmen hergestellt werden können, sind verwendungsfähige Erzeugnisse anderer Unternehmen ermittelt und in die Konstruktion einbezogen wurden. Im Ergebnis wurde eine Anhängezugvorrichtung entwickelt, die die gestellten Forderungen erfüllt.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit Crashelementen für Gleichlaufgelenke in Längswellen. Diese werden mit einer bestimmten Auslösekraft bei einem Frontalcrash eines allradbetriebenen Kraftfahrzeuges zerstört. Durch diese Elemente wird ein unkontrolliertes Ausknicken mehrteiliger Längswellen in den Fahrzeuginnenraum verhindert, um so die Insassen vor Verletzungen zu schützen. Im Mittelpunkt der Diplomarbeit steht die Entwicklung der Crashelemente. Dafür werden im ersten Teil der Arbeit die theoretischen Grundlagen der Gleichlaufgelenke in Kraftfahrzeugen erläutert. Anschließend erfolgen Entwürfe mehrerer Varianten der Crashelemente unter Berücksichtigung einer Anforderungsliste. Diese werden basierend auf einer Variantenbewertung nach der VDI 2225 beurteilt. Der danach beste Vorschlag wird analytisch anhand mathematischer und geometrischer Zusammenhänge weiter untersucht und in einer technischen Zeichnung dargestellt. Basierend auf den gewonnen Ergebnissen, erfolgt die Modellierung verschiedener FEM Modelle, welche anschließend simuliert und ausgewertet werden. Im letzten Teil der Diplomarbeit werden die praktischen Versuche mit den theoretischen Erkenntnissen gegenüberstellt.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Anwendbarkeit ökologisch optimierter Fluorcarbonharzausrüstungen zur Medienabweisung bei Vliesstoffen. Bisher werden zur Ausrüstung technischer Textilien C8-basierte Verbindungen verwendet, die je nach Herstellungsverfahren gesundheitsgefährdende und ökologisch bedenkliche Nebenprodukte enthalten. Aus diesem Grund erfolgt zurzeit eine System-umstellung auf C6-basierte Fluorcarbonharzausrüstungen. Alle Hersteller von Fluor-carbonharzen verändern herkömmliche Produkte und bringen neue auf den Markt. Ziel der Arbeit ist es zu ermitteln, welche Produkte im Unternehmen künftig bei den Ausrüs-tungen im Produktionsprozess eingesetzt werden können. Unter Berücksichtigung der firmenspezifischen Bedingungen wurde sich mit der Problematik von Fluorcarbonharzausrüstungen, ihren Inhaltsstoffen sowie deren Verarbeitungs- und Eigenschaftsprofilen auseinander gesetzt. Auf Grundlage einer umfangreichen aktuellen Marktrecherche erfolgten zur Ermittlung der Eigenschaften der Ausrüstungsprodukte Laborversuche. In den verschiedenen praktischen Versuchen wurden Effekte und Anwendbarkeit der neuen C6-Produkte untersucht und verglichen. Im Ergebnis konnte ein Produkt selektiert werden, dass dem Anforderungsprofil der Firma entspricht und sich für weitere Untersuchungen eignet. Die Arbeit bildet die Grundlage für die Entwicklung neuer Ausrüstungsflotten auf C6-basierten Fluorcarbon-verbindungen und ihrer Einführung in den Produktionsprozess.
The demands of metal working industry on cutting tools increase due to the emergence of new materials and a growing ratio of high speed and dry machining. For these requirements efficient cutting tools with specialized coatings or coating systems are necessary. Such coatings ought to be hard, have high oxidation stability and should adhere well to the underground. The adhesion is a fundamental property of hard coatings relating to tribological and mechanical demands. This work is focused to the adhesion of titanium based CVD coatings which is determined by means of a scratch tester. With respect to practice, the quantification of adhesion between coating and substrate is not easy to handle. Different procedures to determine this feature exist. However the scratch test is the best established and well discussed test method. This work evaluates the adhesion of approved TiN coatings in comparison to novel TiSiN nanocomposite coatings. Different sublayer systems are evaluated with the aim to achieve a better adhesion of TiSiN. TiSiN was chosen because it is a promising nanocomposite material with high hardness and oxidation stability.
Heutzutage ist das Projektmanagment in fast jedem deutschen Unternehmen anzutreffen. Jedoch wissen viele Unternehmen noch nicht genau, was genau unter Projektmanagement zu verstehen ist und wie es erfolgreich für den eigenen Betrieb eingesetzt werden kann, insbesondere bei der Abwicklung internationaler Projektvorhaben. Internationale Projekte bieten den Unternehmen in erster Linie umfassende finanzielle und strategische Chancen, jedoch bergen sie auch viele unbekannte Risiken und Herausforderung. Fremde Rahmenbedingungen und der Einfluss unterschiedlicher Kulturen auf das Projekt und seine Projektmitglieder können die komplexe Projektabwicklung um ein Weiteres erschweren. Mit Hilfe der vorliegenden Diplomarbeit sollen im ersten Schritt die allgemeinen Grundlagen des Projektmanagements und seine Besonderheiten auf internationaler Ebene analysiert werden. Im zweiten Schritt gilt es, die Bedeutung kultureller Unterschiede im Projektmanagement und ihr Einfluss auf die Projektumsetzung sowie auf die interkulturelle Zusammenarbeit des Projektteams genauer zu untersuchen. Die Grundlage für diese Untersuchung bildete dabei die Durchführung von qualitativen Experteninterviews, bei denen deutsche Fach- und Führungskräfte zu ihren spezifischen Praxiserfahrungen im deutsch-chinesischen Projektmanagement befragt wurden. Anhand des deutsch-chinesischen Praxisbeispiels bietet diese Diplomarbei demnach eine umfassende Analyse der internationalen Projektmanagementmethoden mit dem Schwerpunkt auf der Projektumsetzung und vedeutlicht den Einfluss interkultureller Unterschiede auf diese Phase.
In der Diplomarbeit wurden Erkenntnisse zur Anwendung des Ultraschallschweißverfahrens und den unterschiedlichen Ambossgeometrien im Bereich der Kunststoffverarbeitung gewonnen. Ziel der Arbeit ist es, für verschiedene thermoplastische Materialien eine bestimmte Nahtfestigkeit zu erreichen und dies in Abhängigkeit von der Schweißgeometrie zu bewerten. Nach Verschweißungen unter verschiedenen Parametern werden Nahtfestigkeit, Luftdurchlässigkeit und Biegesteifigkeit normgemäß geprüft.
Ziel dieser Diplomarbeit ist es, Konzepte zu erarbeiten, die einen komfortableren Messerwechsel, vor allem an kleinen Ladewagen, ermöglichen. Bei den aktuellen Ladewagen des Auftraggebers wird der Messerwechsel unter der Maschine durchgeführt. Infolge einer Überarbeitung soll bei der kleinen Ladewagenbaureihe der Kratzboden im vorderen Bereich abgesenkt werden. Dies hat zur Folge, dass der Bediener die Messer in einer geknieten Position entnehmen müsste. Beschrieben werden die grundsätzliche Funktionsweise von Ladewagen und der Stand der Technik für den Messerwechsel in Ladewagen und Pressen. Ziel ist es, den Zeitaufwand und die Belastung für den Messerwechsel zu reduzieren. Zum Lösen der Problemstellung werden bekannte Konstruktionen mit betrachtet, sowie neue Konzepte erarbeitet. Diese sind z.B. ein komplett automatisierter Messerwechsel am Ladewagen sowie eine Freiraumerweiterung im Berech des Schneidrahmens, die es dem Bediener ermöglicht, in aufrechter Position die Messer zu wechseln .
Schichtdicken schwanken bei strukturierten DRAM - Scheiben prozessbedingt durch die Halbleiterfabrikation. In der vorliegenden Arbeit wird die Nutzung von Makro - Farbdaten zur Erweiterung der Schichtcharakterisierung untersucht. Dabei kommen verschiedene Stabilitäts- und Zonenuntersuchungen zum Einsatz. Im Ergebnis werden Farbeffekte als Inhomogenitäten auf strukturierten Siliziumscheiben gezeigt und detektiert. Die Ergebnisse bieten Hinweise auf Anwendungen für verschiedene Oberflächenbeschaffenheiten.
Untersuchung und Bewertung des Einflusses der Rußbildung im Motor auf den Rußgehalt im Schmieröl
(2010)
Ziel der Arbeit ist die Erarbeitung eines quasi-online-Analyseverfahrens zur Messung des Rußgehaltes im Motorenöl. Es wurde eine Literaturrecherche zu Bildung von Ruß und Auswirkungen von Ruß im Motorenöl durchgeführt und unterschiedliche Verfahren zur Messung des Rußgehaltes untersucht und bewertet. Zum Vergleich von motorischem Ruß mit Carbon Black wurden die Partikelgrößen gemessen sowie Untersuchungen mittels Rasterelektronenmikroskop und Infrarotspektroskopie durchgeführt. Aus den daraus gewonnenen Erkenntnissen wurden Schlussfolgerungen für ein quasi-online-Analyseverfahren der Messung des Rußgehaltes mittels Infrarotspektroskopie gezogen. Es liefert innerhalb kurzer Zeit im Rahmen der Messgenauigkeit reproduzierbare Ergebnisse. Damit konnte ein Kennfeld für den Rußgehalt im Motorenöl eines Ottomotors erstellt werden. Dieses Verfahren wurde mit kommerziellen Messverfahren für den Rußgehalt verglichen und Empfehlungen für schnellere und genauere Messungen gegeben.
Modelle zur Ermittlung der Ganzkörperexposition sowie zur Organdosimetrie bei der Nuklidtherapie
(2010)
Die intratherapeutische Dosimetrie basiert auf patientenspezifischen Parametern, deren Erfassung sich trotz modernster Messverfahren, wie das SPECT/CT als problematisch erweist. Der für Jod- 131 SPECT/CT-Datensätze entwickelte Algorithmus zur Bestimmung des Volumens und der Aktivität mittels automatisierter ROI-Technik wurde auf die Radionuklide Y-90, Sm-153 und Lu-177 übertragen. Allerdings zeigten die Phantomexperimente, dass sich diese Methode nicht für Patientenstudien eignet. Da das Herdvolumen nicht sicher erfasst werden konnte, wurde ein Algorithmus zur Bestimmung der Aktivitätskonzentration in einem definierten Volumen entwickelt. Anhand des MIRD-Konzeptes gelang aus dem zeitlichen Verlauf der Aktivitätskonzentration, welcher sich aus zwei SPECT/CT-Aufnahmen ergab, eine Abschätzung der Herddosis. An einer Patientenstudie wurden verschiedene Varianten zur Berechnung der effektiven Dosis sowie den Organdosen getestet und mit der gegenwärtigen Methode zur Dosimetrie verglichen. Zur Verfügung standen dafür zwei Ganzkörperszintigrafifien und eine am Ganzkörperzähler aufgenommene Messreihe. Die Dosiswerte wurden mittels OLINDA/EXM berechnet und mit den berechneten Herddosen aus den SPECT/CT-Aufnahmen verglichen.
Heijunka ist eine Methode des Lean Management und bedeutet Produktionsglättung. Was bereits erfolgreich von vielen Unternehmen in der Produktion angewendet wird, soll mit Hilfe der vorliegenden Arbeit in den administrativen Bereich eines Unternehmens übertragen werden. Die Inhalte der vorliegenden Arbeit sind die Grundlage für den daraus entwickelten Workshop, der der Entwicklung von Führungskräften und Lean-Experten-Trainees der Daimler AG dient.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Optimierung von Beschichtungen an Hartmetall-WSP für die Fräsbearbeitung von Hublagern und Wangen bei Kurbelwellen. Dabei werden neuentwickelte Beschichtungen von Wendeschneidplatten bei verschiedenen Schnittgeschwindigkeiten getestet. Ziel ist dabei, das Potential der neuen Beschichtungen im Vergleich zu den bereits in der Praxis etablierten zu erhalten. Die sogenannte Pin- und Unterstich-, sowie die Wangen-Bearbeitung finden dabei in der Praxis durch die Bearbeitungsverfahren Innen- bzw. Außenfräsen statt. Durch die Anwendung eines vom Auftraggeber entwickelten Versuchsprogramms zur Simulation dieser Prozesse, werden in Laboruntersuchungen an der Westsächsischen Hochschule Zwickau die verschiedenen Schneidstoffe bis zu einem festgelegten Standzeitende an Proben aus typischen Kurbelwellenwerkstoffen (GJS-600-3 und 42CrMo4) getestet. Dabei wird deren Verschleißverhalten bei Schnittgeschwindigkeiten von 250 und 300 m/min ermittelt. Simuliert wird hierbei zum Einen die Schlicht- und zum Anderen die Schruppbearbeitung von Kurbelwellen. Dabei werden die jeweiligen Standzeiten der Schneidstoffe und deren Eigenschaften bei den verschiedenen Bearbeitungen herausgestellt und bewertet. Neben dieser Auswertung für die jeweilige Schnittgeschwindigkeit erfolgt bei der Pin- und Unterstich-Bearbeitung die Ermittlung der bearbeitbaren Hublagersitze in der Praxis. Aus den gewonnenen Erkenntnissen der durchgeführten Einzelversuche wird die Einsatzmöglichkeit der neuen Schneidstoffe in der Praxis beurteilt und der weitere Handlungsbedarf herausgestellt.