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Für ein zukunftsorientiertes Unternehmen ist es erforderlich, sich ständig weiter zu entwickeln und das Ziel kontinuierlicher Wirtschaftlichkeit zeitnah und fortlaufend zu verfolgen. Der gesamte Bereich der Betriebswirtschaftslehre hat sich in den letzten Jahren erheblich verändert und reformiert, entstanden und determiniert durch neue Anforderungen und Betrachtungsweisen sowie veränderte betriebliche Bedingungen. Das wichtigste betriebswirtschaftliche Instrument ist die Kosten- und Leistungsrechnung in Zusammenarbeit mit dem Controlling, welche direkt in die Geschäftsprozesse Einfluss nehmen. Das Controlling befindet sich im Zentrum der Betriebswirtschaftslehre. Hier fließt alles zusammen, was im Unternehmen passiert, mit allen Erfolgen und Pannen aus Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft: Umsätze, Kosten, Ergebnisse, Preise, Kalkulationen, Investitionen usw. Damit ist der Controller häufig die am besten informierte Person im Unternehmen.1
Ziel moderner Motorenentwicklung ist es, den CO2-Ausstoß und die Schadstoffemission zu verringern. Als besonders wirkungsvolle Strategie hat sich das Downsizing in Kombination mit Direkteinspritzung erwiesen. In jedem Drehzahlbereich stehen dem Fahrer viel Drehmoment und Leistung aus kleinem Hubvolumen mittels mehrstufiger Aufladung zur Verfügung. Durch die deutlich höheren spezifischen Drehmomente und Mitteldrücke entstehen wesentlich höhere Belastungen für alle Bauteile. Das besonders kritische Phänomen der Vorentflammung des Kraftstoff-Luft-Gemisches, deutlich vor der eigentlichen Zündung, setzt diesem Trend bislang Grenzen. Diese Diplomarbeit untersucht den Einfluss des Öleintrages in die Zylinderladung auf die Vorentflammungshäufigkeit. Für die Gasanalyse wurde kontinuierlich im Abgasstrom und Brennraum entnommen, um mittels Massenspektrometer quantitativ die darin enthaltene Ölmenge zu bestimmen. Zur gezielten Erhöhung des Öleintrages wurden an zwei der vier Zylinder die Kolbenringe manipuliert. Zusätzlich wurde Öl durch die Zumischung zum Kraftstoff verdüst, um den Einfluss des verdampften Öles auf die Vorentflammungshäufigkeit zu untersuchen.
Für unsere Arbeit interviewten wir zwei Migrantinnen und befragten diese zu ihrer ersten Zeit und Erfahrungen in Deutschland. Die Interviews wurden anschließend nach GAT transkribiert und nach qualitativen Auswertungsverfahren analysiert und interpretiert. Dadurch konnten wichtige Aspekte zu deren Integration zusammengetragen und verglichen werden.
Die Diplomarbeit besteht aus einem theoretischen Teil, welcher sich mit dem Gitarrenmodell "Framus Präsident" aus dem Framusmuseum in Markneukirchen beschäftigt. Hierbei wurde das Modell genauer untersucht, dessen Geschichte und auch die Geschichte des Gitarrenherstellers Framus erzählt. Des weiteren befindet sich auch ein praktischer Teil in dieser Diplomarbeit, welcher den genauen Verlauf des Nachbaus einer Jazzgitarre "Framus Präsident" zeigt und darstellt.
Es wurde untersucht, ob mit der Methode laserinduzierter akustischer Oberflächen-wellen randschichtgehärtete Stähle hinsichtlich ihrer Härtetiefe und Oberflächen-härte charakterisiert werden können. Zur Randschichthärtung wurde das Laser-härten eingesetzt, mit dem Härtetiefen bis zu 2mm erzielt werden können. Für diesen Bereich gibt es noch kein zerstörungsfreies Verfahren zur Charakterisierung der Härtezone. Die Untersuchungen wurden an den Stahlmarken 42CrMo4, C45, X155CrMoV12.1, 90MnCrV8 und 17CrNiMo6 durchgeführt. Als Messgröße diente die Ausbreitungsgeschwindigkeit der akustischen Ober-flächenwellen, die in Abhängigkeit von der Frequenz gemessen wurde. Das Ergebnis nennt man Dispersionskurve. Wichtig ist dabei, dass die Eindringtiefe von der Frequenz abhängt, weshalb mit dieser Messung unterschiedliche Tiefen des Materials abgefragt werden können. Es wurde Frequenzen von 1 bis 10 MHz angewendet, für welche die Eindringtiefe in reziproker Abhängigkeit von 0,3 bis 3 mm variiert. Die metallphysikalische Grundlage für die Annahme der Möglichkeit, dieses akustische Verfahren anwenden zu können, besteht darin, dass die martensitische Härtung das Metallgitter aufweitet, wodurch sich Elastizitätsmodul und Dichte verringern. Beide Materialkennwerte bestimmen die Schallgeschwindigkeit. Es wurde an allen Stahlmarken nachgewiesen, dass die Schallgeschwindigkeit durch das martensitische Umwandlungshärten verringert wird. Durch Anlassen von drei Stählen wurde dieser Effekt rückgängig gemacht, da sich das Gitter entspannt. Der Messeffekt, der vom Laserhärten hervorgerufen wird, liegt im Bereich von 2-3 %. Dies erfordert eine ausreichend hohe Messgenauigkeit, um Unterschiede in Härte und Härtetiefe empfindlich genug nachweisen zu können. Dafür wurde eine Messanordnung entwickelt, die auf Laseranregung der Oberflächenwellen beruht. Im Gegensatz zu herkömmlichen ultraschallerzeugenden Wandlern lassen sich Schallimpulse ohne Koppelmedium reproduzierbar und in definiertem Abstand anregen. Durch eine Zeiterfassung der Signale mit 10 GSa/s Abtastrate wurde an ebenen Oberflächen eine Wiederholgenauigkeit von 0,05 % erreicht. Die Oberflächenhärte wurde durch unterschiedliche Laserhärtung und durch Anlassen der lasergehärteten Stahlprobe bis in den Bereich von 650 oC variiert. Es wurde in der Dispersionskurve eine Schallgeschwindigkeit bei einer möglichst hohen Frequenz (8MHz) und damit geringer Eindringtiefe ausgewählt und mit der Oberflächenhärte nach Vickers (Laststufe 20kp) korreliert. Es ergab sich für alle Stahlmarken eine negative Korrelation. Mit steigender Härte nahm die Schall-geschwindigkeit ab. Allerdings wurde die Oberflächenhärte des Anlieferungs-zustandes der Stähle nicht wieder erreicht, so dass die Korrelation nur für den gehärteten und angelassenen Stahl gilt. Die aus den Untersuchungen gewonnen Korrelationen zwischen Schallgeschwindigkeit und Härte ermöglichen es, die Oberflächenhärte durch Messung der Oberflächenwellengeschwindigkeit zu messen. Die Wiederholgenauigkeit betrug über 90%. Die Korrelation ist allerdings von der Stahlmarke abhängig. Für die Härtetiefe wurden Phasengeschwindigkeitswerte aus den niedrigen Frequenzen des Dispersionsspektrums ausgewählt,von 1,25 bis 2,5 Mhz. Diese Frequenzen besitzen eine ausreichende Eindringtiefe, um über die Härtezone hinaus auch in das Grundmaterial zu reichen. Um die Härtetiefe bestimmen zu können, wurde eine Dispersionskurve als Funktion der Schichtdicke zur Wellen-länge theoretisch berechnet, die als Generalkurve bezeichnet wird. Mit der Frequenz und der zugehörigen Schallgeschwindigkeit kann aus der Generalkurve die Härtungstiefe bestimmt werden. Zum Vergleich wurde die Härtungstiefe an den Schliffbildern ermittelt. Bis zu einer Härtetiefe von 1 mm ergab sich in guter Näherungen eine lineare Korrelation zwischen den Härtetiefenwerten, welche zerstörungsfrei und am Schliffbild bestimmt wurden. Für einzelne Stahlmarken wurden auch in tieferen Bereichen noch gute lineare Ergebnisse erzielt. Die Abweichungen lagen im Bereich bei weniger als 15 %. Es ist darauf zu verweisen, dass auch die Härtungstiefe am Querschliff nur punktuell und mit einiger Unsicher-heit bestimmt werden kann. Die Laserakustik liefert einen Mittelwert über das Messvolumen, das aus Messlänge (Abstand der Laserbrennpunkte) multipliziert mit der Breite des akustischen Empfangssensors besteht. Unter diesem Gesichtspunkt ist die Übereinstimmung ein akzeptables Ergebnis.
Die Bachelorarbeit beinhaltet die theoretischen Grundlagen für das Personalmanagement in einer Holding-Organisation, mit der Vorstellung der verschiedenen Kernprozesse der Personalarbeit. Im empirischen Teil führt der Autor eine Ist-Analyse in der edia.con gGmbH durch, wertet die Daten aus und gibt daraufhin entsprechende Handlungsempfehlungen.
Bei der hoch energieeffizienten Betreibung von Blockheizkraftwerken bewirkt sich die möglist Vollnutzung von Abwärme stark. Die im Winter zur Heizung angewandte Abwärme muss im Sommer auf einer anderen Weise sinnvoll vernutzt werden, damit der gesamte Wirkungsgrad des BHKW auf einer hohem Niveau bleibt. Deswegen erscheint die ungenutzte Abwärme aus BHKW zur Kühlung während der Nichtheizperiode sinnvoll. Und in dieser Diplomarbeit treten die gesetzlichen Randbedingungen über BHKW und KWKK(Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung) auf. Solche verschiedene energetische bzw. thermische Technik wird als potential möglich Lösungen für den Wärmenutzungskonzept vorgestellt. Und am Beispiel einer Biogasanlage tritt absorptive Kältetechnik zum Einsatz, wodurch die KWKK realisierbar ist. Und gleichzeitig lässt sich die Verwendung von konventionelle Kälteanlage zur Deckung des Kältebedarfs untersuchen. Durch den Vergleich zwischen den beiden Kältesysteme macht es die wirtschaftliche, energetische betriebstechnische Besonderheiten von KWKK und absorptive Kältetechnik deutlich. Außerdem liefert sich ein echter Beispiel zur Realisierung der KWKK auf Basis von KWK.
In der Diplomarbeit entstand eine Kollektion Effekttapeten. Als Inspiration diente das Thema "Großstadt". So finden sich typische Gestaltungselemente wieder, z. Bsp.das Straßennetz, die Stadtaufsicht und Metrofahrpläne einer Stadt. Zu diesen drei Gruppen wurde eine typische Farbskala erstellt, welche mit Schäumen, Glimmer und Leuchtpaste umgesetzt wurde.
wohnen_auf_zeit
(2010)
Das Städtebauprojekt im 4. Semester thematisierte die Neugestaltung des Flussufers am Neckar in Heidelberg (Stadtteil Neuenheim) an der Karl-Ruprecht-Universität. Ein neu gestaltetes Wegesystem in Mäanderform beherbergt verschiedene Zonen. Neben Treffund Erholungsplätze und Aktivitätsbereichen für Sport und Freizeit entsteht auch ein Bereich für modernes Wohnen auf Zeit. Dieser dient als Ergänzung der bisherigen renovierungsbedürftigen Studentenwohnheime flussabwärts, die auch nicht ausreichenden Wohnraum für die dortigen Studierenden und oder Gastdozenten bieten. Die Gestaltung dieses Bereiches für Wohnen auf Zeit ist Bestandteil meiner Arbeit, dabei möchte ich in meiner Vorstellung zur Gestaltung, städtebauliche Einordnung , zur Farbgestaltung und zur funktionalen Gestaltung nachvollgend vorstellen. Der Ausgewählte Bereich für den Wohnpark hat direkte Anbindung zum Campus der Universität, behält aber trotzdem den Charakter einer modernen Pavillonsiedlung im Grünen. Die Grundform der Neubauten leitet sich aus den umliegenden Gebäuden ab. Durch die parallele Ausrichtung zum Fluss entsteht eine günstige Ost-West-Ausrichtung der Gebäude. Somit erhalten die Wohnhäuser im Inneren die besten Lichtverhältnisse, keine zu warme Südsonne oder zu dunkles/ kühles Nordlicht. Diese günstigen Lichtverhältnisse werden durch die Anordnung der Räume nach West und Ost ausgenutzt. Jedes Gebäude bekommt seine eigene Grünfläche, die die Privatsphäre für jedes Wohnhaus ermöglicht. Dadurch erhält die Anlage seinen eigenen Charme des lockeren, modernen Wohnens auf Zeit. Verbunden werden die Gebäude mit dem Wegesystem, welches sich vom Mäander, durch die Aufnahme des Versprungs der Wohnheime, unterscheidet. Hier bewirken die versetzten Steinplatten einen weichen Übergang zwischen Weg und Grünanlage. Baumreihen an den mittleren Wegen führen zum Hauptweg (Mäander). Dies ermöglicht die Blickbeziehung zum Fluss und die Sicht vom Fluss lässt eine lockere Bebauung erscheinen. Die Wege sind für die Nutzung der Fussgänger und Radfahrer ausgelegt. Parkmöglichkeiten der Autos entsteht nord-östlich mit direkter Anbindung an die Hauptstrasse. Das meist genutzte Verkehrsmittel in Heidelberg ist das Fahrrad, auch Studenten sind fast ausschliesslich mit dem Rad unterwegs. Aus diesem Grund, wird für ausreichend Unterstellmöglichkeiten für Fahrräder gesorgt. Jedes Gebäude erhält seinen eigenen Abstellbereich, gleichzeitig dient dieser als Trennung zwischen den dahinter liegenden Wohnheimen. Die Wohnheime sind zwei aneinander gekoppelte Körper, die sich in ihrer Form unterscheiden. Die durch ihre unterschiedlichen Höhen und durch die Versetzung getrennten Körper erhalten im Inneren und Ausseren gemiensame Bereiche und gemeins Gestaltung, somit wird ein Verhältnis zueinander aufgebaut. In dem größeren Körper befinden sich 3 Etagen und der Eingang, der beiden dient. Das angedockte Gebäude hat 2 Etagen mit einer gemeinsam benutzbaren Dachterrasse. Ausserdem ist im Eingangsbereich ein weiterer Raum für die gemeinsame Kommunikation unter den Bewohnern vorgesehen. Während im größeren Gebäudeteil die Wohngemeinschaften (WGs) platz erhalten, bekommt der kleinere Einzelappartements und Zweiraumappartements für Paare. Der Erschliessungsgang liegt immer in der Mitte und die Ausrichtung der Wohnheime ist in westliche bzw. ostliche Richtung. Die Nord- und Südseiten dienen der Belichtung der Flure. Grundsätzlich sind alle Zimmer gleich aufgeteilt, neben den Einbaumöbeln bekommt auch jedes Zimmer seine eigene Nasszelle. Nur die Kochmöglichkeit variiert je nach Einzelappartement oder WG. Während die WGs die gemeinsame Nutzung einer Küche haben, erhalten die Einzelappartements jeweils ihre Kochstelle. Die Farbgestaltung der Fassade verblast vom Fluss nach Universität. Es findet eine Abstufung der Farben Blau, Rot und Grün statt. Die Farbgestaltung ordnet sich in ein Farbkonzept, welches sich von Fluss bis zum Universitätsgelände zieht und eine abnehmende Farbintensität vom Fluss her hat. Die Abstufung verdeutlicht den Übergang zwischen der Pavillonsiedlung und dem Beginn des Universitätscampus, also von Bereichen der Erholung und Freizeit hin zu Arbeit und Alltagsstress. Die drei gewählten Farben besitzen bestimmte Eigenschaften, Blau wirkt beruhigend und entspannend und eignet sich daher optimal um Stress und Hektik vom Studiumalltag abzubauen. In seiner vollendeten Neutralität zwischen allen Extremen wirkt Grün inspirierend, ohne zu ermüden oder aufzuregen. Diese Eigenschaft fordert Ausdauer und Zufriedenheit, zudem steht sie für Harmonie und Lebenskraft. Grün ist die beste Umgebungsfarbe, um Kraft zu tanken und um sich zu erholen. Auf mentaler Ebene vermittelt Rot Entschlossenheit und Durchhaltevermögen. Auch dies ist ein wichtiger Aspekt, denn die Studenten benötigen, um ihr Studium erfolgreich abzuschliessen. Diese Farben finden an den kleineren Gebäudeteilen an allen Seiten Anwendung. Bei den größeren Gebäudeteilen werden nur die West- und Ostseiten farbig gestaltet. Die Nord und Südseiten werden mit einem hellen Grauputz angestrichen, um den Kontrast aussen deutlich hervor zuheben. Die Fensterfronten werden durch Holzverschalung hervorgehoben, dieser Effekt wird auch mit dem heraus drücken der gesamten Front von der Putzfassade verstärkt. Um den wohnlichen Eindruck der Baukörper hervorzuheben werden verschiedene Materialien eingesetzt. Mit einer hervorgehängten Holzfassade werden die Fensterfronten hervorgehoben. Im Inneren setzt sich die Materialität der Aussenhaut fort. Die Einbaumöbel bestehen aus dem farblich gleichen Holz, wie die Fussböden (helle Parkettoptik). Zusätzlich wird auch die Farbe des Putzes an den jeweiligen Gebäude nach Innen übernommen. Ist das Wohnheim aussen mit rötlichen Putz versehen, erhält die Wand, die sich an der Fensterfront befindet den gleichen Anstrich. Somit entsteht eine Verbindung mit Aussehaut und dem Inneren. Um zusätzlich eine wohnliche, private Atmosphäre zu schaffen, wird jedes Zimmer mit seiner eigenen Loggia ausgestattet. Als gemeinsame Aufenthaltsbereiche dienen der Kommunikationsraum im Eingangsbereich und die begrünte Dachterrasse, für die warme Jahreszeit zum Verweilen, Gedankenaustausch und Relaxen. Für den Anspruch der Barrierefreiheit steht ein Fahrstuhl zu Verfügung und um den Höhenunterschied zwischen Boden und Eingangsbereich zu überwinden wird eine Rampe genutzt.
Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung eines vernickelten VDSiCr-Federdrahtes auf seine Anwendbarkeit für Einspritzpumpenfedern. Dabei wird besonderes Augenmerk auf den Korrosionsschutz sowie die Dauerfestigkeit der gefertigten Federn gelegt. Dabei wird ebenfalls der Einfluss verschiedener Kugelstrahlparameter auf die Schicht und damit der Korrosionsbeständigkeit untersucht. In Vorbereitung der Dauerschwingversuche und zur Bewertung der Kugelstrahlbehandlung wurden Eigenspannungsmessungen sowie Oberflächenbeurteilungen mittels Rauheitsmessung und REM durchgeführt und ausgewertet.
Die jährliche Wachstumsrate an Zahnimplantationen liegt bei ca. 18 %. Diese Tendenz erfordert die Entwicklung eines chirurgischen Trainingssystems für die Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (MKG). Bisherige MKG-Systeme sind nicht in der Lage, Verletzungen von Risikostrukturen objektiv zu bewerten. Die Entwicklung eines neuen Trainingssystems für die MKG wird somit notwendig, um objektive Aussagen über verletzte Risikostrukturen zu treffen, chirurgische Instrumente zu validieren und die Weiterqualifizierung von Chirurgen zu ermöglichen. Ein bereits auf Basis des 3D-Drucks entwickeltes, austauschbares Kiefermodul mit elektrischen Sensoren zur Registrierung von verletzten Risikostrukturen soll an einen Schädel, der als Basisstation dient, angekoppelt werden. Dazu wurden konstruktive Maßnahmen am Schädel angewendet, um einen sicheren elektrischen Kontakt zwischen Kiefer und Schädel zu gewährleisten und die Bewegungsfreiheitsgrade des Kiefers zu berücksichtigen. Weiterhin sind Halterungen im Schädel für eine Mikrocontrollerschaltung (MCS) und deren Anschlüsse konstruiert worden. Die Visualisierung des Systems erfolgte mit einer Simulationssoftware. Mit Hilfe von vorgefertigten Programmen der grafischen Programmierumgebung LabVIEW (National Instruments, Austin, Texas) ließen sich die segmentierten anatomischen Strukturen durch triangulierte Datensätze mittels XML-Dateien in die Software einpflegen. Ebenso fand die Definition der Kanäle der MCS bzgl. der Risikostrukturen statt. Weitere LabVIEW-Bausteine sorgen für die Steuerung des Programmablaufs und ermöglichen die Kommunikation zwischen dem USB-Controller der MCS und einem handelsüblichen PC. Die Simulationssoftware ist in der Lage, die gewonnenen Simulations-OP-Daten zu erfassen und auszuwerten. Die realistische haptische Wahrnehmung und der reale OP-Workflow des MKG-Systems sind durch frei wählbare chirurgische Instrumente garantiert. Auf der Grundlage eines entsprechenden CT-Datensatzes können patientenindividuelle Pathologien am System dargestellt werden. Objektive Bewertungen des chirurgischen Eingriffs sowie dessen Qualität sind durch das Simulationssystem gegeben. Aussagen über Verletzungen von Risikostrukturen lassen sich in Echtzeit treffen. Die Wirtschaftlichkeit des Systems ist durch den modularen Aufbau möglich, da das Operationsareal ausgetauscht werden kann. Ebenso sind einheitliche Studien über die Validierung von chirurgischen Instrumenten, die realitätsnahe Ausbildung und die Weiterqualifizierung von Chirurgen durchführbar.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Auslegung, Weiterentwicklung und Erprobung eines neuartigen Spurstangen-Außengelenkes für Personenkraftwagen. Eine umfassende Anforderungsliste entsprechend Kundenvorgabe wird erstellt und ein serienmäßiges Spurstangengelenk analysiert. Es werden Optimierungsmöglichkeiten aufgezeigt und entsprechende neue Varianten gebildet Anschließend erfolgt ein technologisch-wirtschaftlicher Variantenvergleich sowie die Berechnung, der Prototypenaufbau und die praktische Erprobung der Vorzugsvarianten in zwei Stufen.
In dieser Diplomarbeit werden Fahrzeugmodelle von Personenkraftwagen für die Simulation der Unfalleinlaufphase realer Verkehrsunfälle erstellt. Dies Modelle werden in das interne Simulationsprogramm der Verkehrsunfallforschung an der TU Dresden GmbH implementiert. Grundlage dieser Modellbildung ist die GIDAS-Datenbank. Ebenfalls Inhalt dieser Arbeit ist die Erstellung von Routinen zur automatisierten Vervollständigung der Fahrzeug-Datensätze. Basis für die entwickelten Routinen bilden die Programme Matlab/Simulink und CarSim.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Weiterentwicklung eines pauschalisierten Bewertungssystems speziell für Nutzfahrzeuge. Die Notwendigkeit der Pauschalisierung begründet sich in der Vielfalt der derzeit am Markt vorhandenen Nutzfahrzeuge sowie der nur für eine begrenzte Anzahl von Fahrzeugtypen verfügbaren Kalkulationsgrundlagen für Sachverständige. Um dieses breite Spektrum in der Bewertung abdecken zu können, wurde der MAXSYS-truck-Anwendungsvorschlag erarbeitet und weiterentwickelt.
Weiterentwicklung der Kommunikationsmöglichkeit in Fahrzeugen des öffentlichen Personennahverkehrs
(2010)
Die Arbeit beinhaltet eine Betrachtung von Kommunikationsmöglichkeiten in Fahrzeugen des öffentlichen Personennahverkehrs im Allgemeinen. Unterschiedliche Systeme werden verglichen und bewertet. Dabei werden Entwicklungserfordernisse ausgearbeitet und Verbesserungsmöglichkeiten anhand der betrachteten Anforderungen aufgezeigt. Besondere Aufmerksamkeit erhalten die in den Fahrzeugkommunikationsmöglichkeiten integrierten Fahrgastnotsprechsysteme. Ferner werden anhand von festgelegten Prioritäten alle denkbaren Betriebszustände getestet und konfiguriert. Im Resultat dieser Weiterentwicklung wird ein auf der Basis des Internetprotokoll beruhendes Kommunikationssystem vorgestellt. Somit kann einerseits der standardisierte Datenaustausch zwischen den Notsprechkomponenten und andererseits zwischen den Fahrzeugkomponenten erfolgen.
Die Arbeit analysiert ein teilnarratives Interview mit einer sudanesischen Migrantin in Deutschland. Sie rekonstruiert die Sicht dieser Migrantin auf ihre Lebens- und Migrationsgeschichte und wie sie diese beschreibt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Themen Selbstdarstellung und Identität, Kultur, Integration und Familie.
Diese Arbeit befasst sich mit der Erarbeitung der Vorplanung zur Umgestaltung der Verkehrsanlagen der Georg-Schwarz-Straße in Leipzig. Auf der Straße kommt es aufgrund des geringen Straßenquerschnitts momentan zu zahlreichen Konflikten zwischen den einzelnen Verkehrsträgern. Die bestehenden Haltestellen entsprechen nicht den modernen Ansprüchen an Sicherheit und Barrierefreiheit. Die Aufenthaltsqualität im Straßenraum ist gering. In einer umfangreichen Analyse werden die Probleme der einzelnen Verkehrsträger offengelegt. Zusammen mit den Trägern öffentlicher Belange werden Zielvorstellungen erarbeitet. Anschließend werden Vorplanungs-Entwürfe in Lageplänen und Querschnitten für 4 Varianten zur Umgestaltung der Georg-Schwarz-Straße entwickelt. Ein besonderer Schwerpunkt ist dabei die Gestaltung barrierefreier Haltestellen. Die Varianten werden bewertet, die Baukosten geschätzt und eine Vorzugsvariante wird ausgewählt.
Diese Arbeit ist bei der Firma Porsche Engineering Services GmbH entstanden. Ziel der Arbeit war es, den ersten Schritt zur Entwicklung einer variablen Sauganlage für die folgenden Generationen des aktuellen Boxermotors zu machen. Ausgangsbasis war die Sauganlage einer Werksleistungssteigerung für den Boxermotor. Auf dieser Basis wurde, im Verbund mit der hauseigenen Berechnungsabteilung, ein numerisches Simulationsmodell erstellt. Die daraus gewonnenen Erkentnisse wurden genutzt, um optimale Parameter für die Sauganlagenkonstruktion voraus zu berechnen. In einem weiteren Teil dieser Arbeit erfolgte eine CAD-Methoden-Untersuchung. Hierbei wurden die Grundlagen für ein parametrisch-assoziatives Modell zur Sauganlagenkonstruktion gelegt. Mit diesem CAD-Modell wurde anschließend eine Sauganlage als Prototyp auskonstruiert. Abschließend erfolgte eine thermodynamische Untersuchung auf dem dynamischen Motorenprüfstand und der Abgleich zwischen Vorausberechnung und Messung.
Das Phänomen Biedermeier ist mit all den kleinen Dingen die das Leben lebenswert machen in unsere aktuelle Gesellschaft zurückgekehrt. Die Inspiration meiner Arbeit liegt in den Traditionen der Handarbeit, des häuslichen Lebens sowie der Formensprache der Kleidung gepaart mit den Elementen des alltäglichen Bekleidungsrepertoires. Spontan auftretende Volumen und den damit erzeugten Formenkontrast spielen eine große Rolle in der Gestaltung einzelner Bekleidungsteile. Die Liebe zum Detail, als Ausdruck der persönlichen Note wird innerhalb der Kollektion erst auf dem zweiten Blick sichtbar und lädt auf eine Reise durch die Befindlichkeiten des neuen Biedermeiers ein.
Voice Analysing im Tk-Umfeld
(2010)
Im Rahmen der Einführung klinischer Behandlungspfade in der Kreiskrankenhaus Greiz GmbH beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit der Visualisierung und Bearbeitung von Behandlungspfaden im Anwendungssystem NEXUS/KIS sowie mit der Aufbereitung und Auswertung der fallbezogenen Daten innerhalb der mit der Business Intelligence (BI) Software QlikView erstellten Anwendung Information Store.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung zweier statische Mischer zur Dispergierung von Füllstoffen und Gasen in Kunststoffschmelzen. Innerhalb der Arbeit soll festgestellt werden, welcher der beiden statischen Mischer die besseren Mischergebnisse erzielt. Nach dem Zusammentragen der notwendigen Informationen, um Kunststoffe zu mischen, wurden Vorbereitungen für Versuche getroffen. Es musste festgestellt werden, wie der Kunststoff mit der Kreide mischbar ist, mit welchen Einstellungen gearbeitet wird und Vergleichsproben wurden gebraucht. Es sind verschiedene Versuche zur Vermischung mit Kreide sowie mit Gas erarbeitet worden. Nach Durchführung der Versuche konnten die Proben auf verschiedene Arten untersucht werden. Mit deren Hilfe konnten Erkenntnisse aufgezeichnet und ausgewertet werden. Schlussfolgerungen für die zu untersuchenden Mischer sowie ein Endergebnis sind aufgezeigt und dargestellt.
Vergleichende Untersuchung von Trägerstrukturen verschiedener Materialien und Verbindungstechniken
(2010)
Schwerpunkt der Arbeit ist die Planung, Durchführung und Auswertung von Laborversuchen anhand idealisierter Trägerprofile, die den vorderen Längsträgerbereich der Porschemodelle Carrera 911 und Boxster repräsentieren. Untersucht werden ausgewählte Werkstoffe, vor allem im Hinblick auf eine stabile Energieaufnahme. Der Versuchsumfang beachtet das Leichtbaupotenzial von Werkstoffen (Umfang sind Aluminiumwerkstoffe, hochfeste Stahlwerkstoffe, Materialmischverbindungen und Magnesiumwerkstoffe) und überprüft Instandsetzungskonzepte anhand der Crashperformance der Fügeverbindungen. Zur Erstellung des Versuchsprogramms wird die FEM als Entscheidungswerkzeug für einzelne Parameter herangezogen. Quasistatische Scherzugversuche und dynamische Stauchversuche ermöglichen eine Bewertung der Werkstoffe und der Fügeverbindungen hinsichtlich ihrer Energieaufnahme und Crashperformance.
Im Rahmen eines DFG-Forschungsvorhabens an der Professur Maschinenelemente der Westsächsischen Hochschule Zwickau wird durch Untersuchungen an genormten und nicht genormten unrunden Profilen die Geometrie der Konturen für das optimale Tragverhalten der Verbindung ermittelt. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Bewertung eines neuartigen Profils für formschlüssige Welle-Nabe-Verbindungen auf Basis der komplexen Epitrochoiden des Typs E-T03. Dabei werden vergleichende numerisch-analytische Untersuchungen unter reiner Torsionsbelastung durchgeführt. Zur Ermittlung der relevanten Ergebnisgrößen wird die Finite-Elemente-Methode (FEM) eingesetzt. In diesem Zusammenhang wird die eingesetzte Berechnungsmethodik eingehend validiert. Die Bewertung der mechanischen Eigenschaften des neuartigen Profils erfolgt auf Basis von 2D- und 3D-Berechnungsmodellen, bei deren Erstellung die geometrischen und mechanischen Eingangsgrößen variiert wurden. Im Rahmen der Auswertung werden die Ergebnisse mit dem Evolventenzahnprofil nach DIN 5480 und der komplexen Hypotrochoide des Typs M-T04 verglichen. Dabei werden Tendenzen erkennbar, die Rückschlüsse auf das Potential der neuartigen Profile zulassen.
Vergleichende Betrachtung von thermischen Solaranlagen zur Heizungsunterstützung bei Fertighäusern
(2010)
Thermische Solaranlagen von Fertighausherstellern werden in den Vergleich mit dem freien Markt und einer eigenen geplanten Anlage gesetzt. Alle Anlagen werden umfangreich mit einem Simulationsprogramm (polysun von vela solaris) ausgewertet. Die eigene Anlage ist individuell mit innovativen Komponenten geplant.
Für die Errichtung von Freiflächen-Photovoltaikanlagen gibt es mehrere Systeme, die angewandt werden können. Es bieten sich starre, 1-achsig und 2-achsig nachgeführte Anlagen an. Da durch das EEG eine feste Einspeisevergütung festgelegt ist, ist der wichtigste Investitionsaspekt die Wirtschaftlichkeit und somit die verbundenen Kosten zum Ertag. Eine nachgeführte Anlage hat eine höheren Ertrag an kWh pro installierter Leistung, jedoch auch höhere Investitionskosten (Tracker, Mechanik, Fundamente, etc.). Es wird mit Hilfe eines Simulationsprogrammes für eine Standardanlage bei Nürnberg jede dieser Anlagentypen berechnet und die Kosten dazu ins Verhältnis gesetzt. Wann lohnt sich welcher Anlagentyp in Mitteleuropa, welche Risiken bestehen, und welcher Anlagentyp ist zu favorisieren.
In dieser Arbeit werden die Temperaturen von elektrochemischen Gassensoren mittels drei verschiedener Temperaturmessverfahren experimentell bestimmt. Die Sensortem-peraturen sollen Widerstandsverhältnissen von Platinwiderständern zur Heizungsregelung zugeordnet werden. Eine Berechnung des Zusammenhanges wird mittels temperaturabhängigen elektrischen Widerstand sowie elektrochemischer Reaktionen ver-sucht. Als Messverfahren kommen die Thermographie, Mikrothermoelemente und die Messung mit Mantelthermoelemente im Ofen zum Einsatz. Es konnte gezeigt werden, dass die Messung im Ofen zu niedrige Temperaturmesswerte erzeugt. Thermographie und Mikrothermoelemente liefern annähernd gleiche Werte. Damit konnten der gesuchte Zusammenhang zwischen Widerstandsverhältnis und Sensortemperaturen bestimmt werden.
Diese Diplomarbeit beinhaltet den Vergleich und die Bewertung der Softwarelösungen für Prozesse der Umformtechnik Stampack und Autoform. Hauptziel der Arbeit ist die Formulierung einer konkreten Anschaffungsempfehlung für den Auftraggeber, die Fahrzeug-Entwicklung-Sachsen (FES-AES GmbH). Zur Bewertung der Softwarelösungen werden Anforderungen aufgestellt und entsprechende Bewertungskriterien abgeleitet. Es erfolgt die Prüfung der Funktionsumfänge und Benutzerfreundlichkeit hinsichtlich Tiefziehsimulation und Rückfederungsberechnung. Zusätzlich werden die Module der Autoformsoftware für Ziehanlagengestaltung und Rückfederungskompensation untersucht und bewertet. Die Übereinstimmung von Versuchsdurchführungen und Simulationsergebnissen wird im praktischen Teil der Arbeit exemplarisch an zwei Prototypenwerkzeugen überprüft. Hierbei zeigt Autoform, im Gegensatz zu Stampack, sehr gute Übereinstimmungen. Weiterhin wird die Wirtschaftlichkeit der Softwarelösungen mittels Return On Investment
Vergleich der Freiformflächenkonstruktion (Class A) mit ICEM- Surf und ICEM- SHAPE- DESIGN (ISD)
(2010)
In dieser Arbeit werden die CAD- Programme ICEM Surf und ICEM Shape Design (ISD) gegenüber gestellt. ISD ist eine in CATIA V5 integrierte Lösung zur Freiformflächenkonstruktion, mit einer Vielzahl von Befehlen, die sowohl von ICEM Surf als auch von CATIA V5 verwendet werden. Mit diesen Befehlen ist es möglich, einen qualitativ hochwertigen Strak in Verbindung mit Parametrik und Assoziativität zu erstellen. Anhand einer Türverkleidung wird die Vorgehensweise zur Class A Flächenmodellierung in beiden Programmen untersucht und dargestellt. Inwieweit ein parametrischer und assoziativer Flächenaufbau realisierbar ist, zeigen definierte Geometrieänderungen am fertigen Bauteil. Dabei werden die einzelnen Bauteile der Türverkleidung in klassische Freiformteile und geometrisch bestimmte Bauteile klassifiziert.
Die vorliegende Arbeit untersucht die Dispositions- und Bestellprozesse der Firma Dräger Safety AG & Co. KGaA im Zusammenhang mit der Belieferung der US- amerikanischen Tochtergesellschaft mit den Produkten Dräger- Röhrchen und CMS- Chips. Das Ziel ist die Erarbeitung von Verbesserungsmöglichkeiten bezüglich der o.g. Prozesse. Grundlage dafür ist die Analyse von Bedarfsentwicklungen der betreffenden Produkte, sowie die Untersuchung des Bestellprozesses zwischen beiden Partnern. Zudem wird ein kleiner Exkurs in das Gebiet "Interkulturelles & Kommunikation" unternommen, um zu verdeutlichen, dass auch kulturspezifische Verhaltensweisen und die Art der Kommunikation zu Erfolg und Misserfolg beitragen.
In der vorliegenden Arbeit wird im Rahmen der Critical Process Analysis (CPA) die Analyse zur Verbesserung des Prozesses der Fahrzeuglampenproduktion erläutert. Im Betrachtungsfokus steht die Visualisierung der Wechselwirkungen zwischen Kundenanforderungen sowie Produkt- und Prozessparametern. Weiterhin dienen spezielle Bewertungen zur Definition und Selektion kritischer Parameter. Zunächst werden die Grundlagen zur CPA sowie die Methode selbst vorgestellt und die Herangehensweise zur Projektdurchführung beschrieben. Die Ermittlung der Produkt- und Prozessparameter sowie das Verfahren zu deren Bewertung sind Inhalt der Aufnahme des Istzustands. Nachfolgend werden die gewonnenen Daten aufbereitet, die Ergebnisse vorgestellt sowie Orientierungshinweise zum weiteren Vorgehen gegeben.
Heutzutage werden immer häufiger Verbundwerkstoffe benötigt und auch eingesetzt. Diese Verbundwerkstoffe können zum Beispiel in Form von textilbewehrten Betonbauteilen zur Anwendung kommen. Textilbeton kann als Alternative oder in Kombination mit herkömmlichen Baustoffen eingesetzt werden. Der Gebrauch von textilbewehrten Beton wird als eine sinnvolle und innovative Ergänzung zum Stahl- und Spannbetonbau gesehen. Denn die Schonung der Ressourcen beim Einsatz der Baustoffe dient der Reduktion des Energieverbrauchs. An die für Textilbeton verwendeten textilen Strukturen inklusiv der eingesetzten Beschichtungen sind viele Anforderungen hinsichtlich deren Tragsicherheit und Gebrauchstauglichkeit auch unter extremen Bedingungen zu stellen. Besonders eine hohe Temperaturbeständigkeit im Brandfall bezüglich des Brandverhaltens ist für die bauaufsichtliche Zulassung des Textilbetons von großer Bedeutung. Ohne Zertifizierung ist die Verwendung der textilbewehrten Betonteile nicht möglich.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Verbesserung der Produktionsplanung und -steuerung am Fertigungsstandort Neumark der Alstom Power Service GmbH. Nach einer kurzen Einführung, folgt die Darstellung des Ist-Standes der Auftragsplanung und -steuerung. Anschließend werden verschiedene Varianten zur Optimierung vorgestellt. Zunächst wird die Verbesserung der bestehenden Software, ohne zusätzliche Investitionen gezeigt. Hierfür werden zwei Möglichkeiten dargestellt. Eine Variante ist die verstärkte Nutzung von MS-Office, speziell von MS-Project und MS-Excel. Die zweite Variante sieht vor, dass das gesamte Potenzial des Enterprise Resource Planning (ERP)-Systems SAP zur Auftragsplanung und -steuerung genutzt wird. Als weitere Variante, mit zusätzlichen Investitionen, wird die Optimierung mit Hilfe eines Advanced Planning Scheduling (APS)-System angestrebt. Am Anfang werden Grundlagen vermittelt und der Aufbau der Systeme dargestellt. Nach Zeigen der Möglichkeiten von APS-Systemen, werden verschiedene Anbieter solcher Software vorgestellt. Das System FELIOS von der Firma INFORM wird als bevorzugtes System ausgewählt und näher beschrieben. Für dieses wird anschließend ein Umsetzungsszenario speziell für den Fertigungsstandort Neumark dargestellt. Als Ergebnis stellt sich jedoch die optimierte Nutzung des ERP-System SAP als die beste Alternative dar, da die Ersparnisse des APS-Systems lediglich die Anschaffungskosten decken.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit den physikochemischen Grundlagen von metallischen Verbundwerkstoffen (MMC). Ziel ist eine Verbesserung der Benetzung von technischen Fasern mit metallischen Schmelzen zu erreichen. Es werden textilphysikalische Untersuchungen an AR-Glasrovings (CemFil) und Aluminiumoxidrovings (Nextel) durchgeführt. Zur Beurteilung der Benetzung bzw. der Änderung der Oberflächeneigenschaften bei verschiedenen Temperaturen zur Simulation des Gießprozesses, werden Messungen nach der Sessile-Drop-Methode auf Glas, Quarzglas, Graphit und Aluminiumoxid durchgeführt. Dabei dienen Plättchen der jeweiligen Stoffe als Modell für den entsprechenden Faserstoff. Es kann eine Temperatur- als auch eine Zeitabhängigkeit des statischen Randwinkels nachgewiesen werden. Zur Bestimmung des polaren sowie dispersiven Anteils der Oberflächenspannung von Rein-Aluminium werden Proben mittels Sessile-Drop-Methode mit drei verschiedenen Messflüssigkeiten benetzt, anschließend nach verschiedenen Methoden ausgewertet und der Wetting Envelope bestimmt. Es erfolgt eine Bestimmung der Oberflächenspannung einer Rein-Aluminium-Schmelze mithilfe der Wilhelmy-Plattenmethode. Des weitern wird mit der Wilhelmy-Plattenmethode die Benetzung von Aluminiumoxid mit Rein-Aluminium bei der Schmelztemperatur untersucht. Der dynamische Vorrückwinkel verhält sich in den Versuchen nicht hydrodynamisch. Darüber hinaus wird ein praxisrelevantes Bauteil aus einer AlSi7-Legierung mit einem Gestick aus AR-Glas bzw. Aluminiumoxidroving im Niederdruckvollformgießverfahren gegossen und anschließend die Benetzung durch metallographische Schliffe beurteilt. Es zeigt sich, dass die verwendete Faser/Matrix-Kombination mit dem gewählten schmelzmetallurgischen Herstellungsverfahren keine ausreichende Anbindung der Verstärkungskomponente an die Matrix liefern kann.
Die vorliegende Diplomarbeit stellt Fügeverfahren zur Herstellung steifer Anbauteile, das heißt Türen, Front- und Heckklappen, in der Automobilindustrie vor. Die Anbauteile bestehen aus einem Innenblech, einem Außenblech und zusätzlichen Verstärkungen. Das Fügen des Innen- und Außenbleches erfolgt durch das Falzen. Zusätzliche Festigkeit und Steifigkeit erhalten die Anbauteile durch vorherige Applikation von Klebstoff auf die zu falzenden Bereiche am Außenblech. Jedoch benötigt der applizierte Klebstoff eine gewisse Zeit, bis dieser abgebunden hat. In dieser Zeit sind die Anbauteil instabil hinsichtlich ihrer Maßhaltigkeit. Zur Folge hat dieser Sachverhalt eine kostenintensive Nacharbeit. Deshalb wird eine Fixierung zwischen Innen- und Außenblech gefordert. Auf Grund der Erkenntnisse aus der Analyse möglicher Fixierverfahren wurde ein Variantenvergleich von drei einseitigen, indirekten Sichtpunktschweißverfahren auf Basis der technischen und wirtschaftlichen Machbarkeit durchgeführt. Darüber hinaus wurde auf eine mögliche Integration in die Fertigungsanlagen der Anbauteile des Golf A7 eingegangen.
State Machines erweisen sich spätestens seit ihrer Definition in der UML als vielseitig einsetzbare Modellierungssprache, auch im Zuge der Objektorientierten Softwareentwicklung. Die vorliegende Bachelorthesis stellt die UML State Machines in den Mittelpunkt der Softwaremodellierung zur Nutzung durch den an der Westsächsischen Hochschule Zwickau entwickelten Codegenerator GeneSEZ Generator Framework. Sie schildert Recherchen, Konzepte und Vorgehensweisen bei der Validierung von UML State Machine Modellen, welche automatisiert in das GeneSEZ-spezifische State Machine Metamodell überführt werden, um im nächsten Schritt lauffähigen JAVA-Quellcode zu generieren. Ziel der Arbeit ist es, das UML-Modell vor seiner Umwandlung in ein Gcore-Modell auf Validität zu überprüfen, um den Benutzer auf eventuell auftretende Divergenzen noch vor Beginn der Generierung des Quellcodes aufmerksam zu machen, sodass der Workflow der eigentlichen Erzeugung transparenter und damit verständlicher wird. Mit Augenmerk auf die Zielstellung wurden umfangreiche Recherchen durchgeführt, die Workflows zur Umwandlung des Modells sowie zur Generierung des Quellcodes analysiert und die für das UML sowie das GeneSEZ-Metamodell gewonnenen Ergebnisse vergleichend gegenüber gestellt. Schließlich wurden die ergründeten Validierungsfälle in der Programmiersprache Check in die GeneSEZ Software integriert. Im Rahmen der gewonnenen Erkenntnisse entstand ebenfalls ein Referenzdokument zur Erstellung von State Machine Modellen mit GeneSEZ für das zugehörige Manual.
Das Ziel ist die Validierung eines Verbrennungs- und Abgasnachbehandlungskonzepts zur Darstellung der Emissionsgrenzen EURO VI / Tier 4 final am Motor TCD2013L06-4V anhand eines Simulationsmodells. Zur Anwendung kommt ein an das gewählte Konzept angepasstes Modell, basierend auf dem Design of Experiments-Programm ENE 2000. Dieses Modell ermöglicht die Simulation der Verbrennung- und Abgasnachbehandlung. Das gewählte Konzept besteht aus dem Dieselmotor (TCD2013L06-4V) mit brennerunterstütztem SCRT®-System. Die Ergebnisse aus der Simulation für die Verbrennung und Abgasnachbehandlung werden repräsentativen Prüfstandmesswerten gegenübergestellt. Die Beurteilung der Güte des angepassten Modells erfolgt mittels Differenzkennfelder und