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Hintergrund: Die Menschen in Deutschland werden immer älter, denn die Lebenserwartungen nehmen stark zu. So sind bis Ende 2017 bundesweit 3,41 Millionen Menschen pflegebedürftig gewesen. Einen Anstieg um 19,4% seit Ende 2015, was dazu führt, dass der Bedarf an Pflegepersonal heute und in der Zukunft stetig steigen wird. Da der Fachkräfte Mangel im Pflegebereich nicht abgedeckt werden kann, sind die Folgen steigende physische und psychische Anforderungen. Somit gehen die Pflegekräfte ständig an ihre Leistungsgrenzen.
Methode: Ziel dieser nicht experimentellen Untersuchung war eine einmalige Analyse der psychischen Belastungen und Beanspruchungen von Altenpflegekräften in einem stationären Pflegezentrum in Nürnberg. In zwei unterschiedlichen Wohnbereichen, der demenzkranken Pflegebedürftigen (A) und der jungen pflegebedürftigen Erwachsenen (B), sollten die insgesamt 33 Altenpflegekräfte ihre psychische Belastungen und Beanspruchung anhand eines standardisierten Fragebogens einschätzen und bewerten. Zusätzlich wurden fünf qualitativ mündliche Interviews durchgeführt, um die quantitativen Ergebnisse stärker zu untermauern und den Erkenntnisgewinn beziehungsweise die Validität der Forschungsergebnisse zu steigern.
Ergebnisse: Das durchschnittliche Alter der Pflegekräfte lag zum Zeitpunkt der Befragung bei 44 Jahren. Die Teilnehmer der Studie im Wohnbereich A waren im Durchschnitt 13 Jahre älter als die Teilnehmer im Wohnbereich B. Der weibliche Geschlechtsanteil war um 57,14 % höher als die der männlichen Altenpflegekräfte. Die psychische Belastung aller Teilnehmer (12,05 Punktwerte) wurde höher bewertet als die psychische Beanspruchung aller Teilnehmer (10,33 Punktwerte) und liegt somit im überdurchschnittlichen Bereich. Im Wohnbereich A wurde die psychische Gesamtbelastung (11,76 Punktwerte) niedriger bewertet als im Wohnbereich B (12,45 Punktwerte). Jedoch ist die psychische Gesamtbeanspruchung im Wohnbereich A um 2,91 Punktwerten höher als im Wohnbereich B mit 8,67 Punktwerten. Die psychische Belastung sorgt laut Bewertungen der Befragten in den Oberkategorien
In der heutigen Automobilbranche spielen Komfort und hochwertige Verarbeitung eine immer größere Rolle. Die Handschuhfächer namhafter Autohersteller sind bereits seit vielen Jahren mit einem Dämpfungselement ausgestattet, wodurch die Klappe beim Öffnen nicht herunter fällt, sondern langsam abgebremst wird. Die momentan verfügbaren Dämpfungssysteme sind jedoch sehr stark temperaturabhängig. Unter Extremtemperaturen funktionieren diese schlecht oder gar nicht. Daher wird in dieser Diplomarbeit dargestellt, inwiefern es möglich ist, ein Dämpfungssystem zu entwickeln, dass unter Anwendung von Seilreibung die Handschuhfachklappe sanft heruntergleiten lässt. Neben der Zusammenstellung der Anforderungen an ein solches Dämpfungselement, werden alle relevanten physikalischen und tribologischen Zusammenhänge recherchiert und in der Berechnung angewandt. Das Ergebnis dieser Diplomarbeit ist ein Seilreibungsdämpfer für den Handschuhkasten des BMW F40. Es wurde ein vollständiges CAD-Modell sowie Zeichnungsdaten angefertigt, sodass dieses Dämpfungskonzept in einem ersten Prototyp erprobt und weiterentwickelt werden kann.
Diese Arbeit hat die Absicherung der Applikation im Fahrversuch für instabile Anhänger durch Entwicklung einer Rückfallebene zur Notauslösung der Bremsfunktion TSM bei Nichterkennung durch die Serienlogik im ESP zum Ziel.
Dafür wird zunächst auf das Schwingungsverhalten von Gespannen eingegangen. Des Weiteren wird eine Marktuntersuchung durchgeführt, um bereits existente Lösungen zu vergleichen und auf Anwendbarkeit zu prüfen. Darauf aufbauend werden Kriterien aufgestellt, auf deren Grundlage Konzepte für eine verbesserte Anwendung im Applikationsbetrieb erarbeitet werden.
Im Hauptteil werden die Konzepte verglichen und die präferierte Variante weiterentwickelt. An den Entwicklungsprozess schließen sich sowohl eine Versuchsreihe als auch Simulationen an.
Abschließend erfolgt eine Auswertung, sowie ein Ausblick auf Optimierungsmaßnahmen.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage, wie relevant das Konstrukt der psychischen Distanz bei der Entscheidung für den Eintritt in einen ausländischen Markt aus Sicht eines Unternehmers ist. Dazu wird anhand einer empirischen Forschung die persönlichen Gedanken, Meinungen und Einstellungen eines Unternehmers untersucht und analysiert.
Der entstandene variable Bühnenvorhang ist als Auftrag für das Foyer der Villa Merz, einem Veranstaltungs- und Konzertraum des Studienganges Musikinstrumentenbau in Markneukirchen, vorgesehen. Er fügt sich als eigenständiges Kunstwerk zu Veranstaltungen in den Hintergrund des Raumes ein und steht im Alltag als wertiges Wandbild im Kontext zum Foyer. In Verbindung mit der praktischen, funktionellen Anwendung und der künstlerischen Auseinandersetzung für einen bestimmten Raum, vom Konzept bis hin zur Fertigung, ergibt sich ein Werk der Angewandten Kunst.
Die Auseinandersetzung mit Material, Farben und Form um eine harmonische, ruhige und wertige Formulierung zu erzeugen, bildet das Grundkonzept der Arbeit. Das Textil in seiner Sinnlichkeit als Mittler einer visuellen Symphonie der Vergangenheit und Gegenwart stellt sich der Zukunft. Der Raumklang und die Musik als nicht greifbares Element eröffnen eine neue Wahrnehmungsebene und sind somit die Seele der Arbeit.
In einem Unternehmen haben viel Faktoren einen Einfluss auf die Abläufe in Betrieb. Diese Prozesse sollten regelmäßig untersucht werden. Nicht nur eine Untersuchung sollte erfolgen, sondern das Unternehmen sollte sich Gedanken machen wie die Prozesse in Zukunft aussehen sollen. Mittels der vorliegenden Arbeit sollen die innerbetrieblichen Prozesse bei dem Unternehmen KIESELSTEIN International GmbH untersucht werden. Dazu werden sie analysiert und Optimierungen daraus abgeleitet. Dazu sollen unteranderen Prozessmodelle, die den Prozess darstellen, genutzt werden. In den Modellen sollen die Wechselwirkungen von vor- und nachgelagerten Prozessen dargestellt werden. Die Analyse soll die Schwachstellen im Prozess ermitteln und daraus Optimierungsansätze entwickelt werden. Aus den Optimierungsansätzen entsteht das Soll-Modell in denen die Optimierungsansätze eingearbeitet wurden. Daraus folgte das Umsetzungskonzept.
Due to the current emission standards and the even more environmentally friendly vehicle developing. The ethanol level in the fuel has been increased more and more over the past few years. This is the reason why the manufactures must look out for while developing the engine management software.
To get a subjective point of view of what happens with this increase, a universal test procedure was established. A fully instrumented gasoline vehicle was tested with four test fuels. During testing the procedure had to be modified from the first seen data. That is why two Drive cycles had been generated.
After the evaluation of the collected data, the influence of ethanol on the cold start and warm up phase was shown. As a result, higher ethanol content in the fuel increased hesitation and negative effect of that component. Also, it became even more clear, that this test procedure should be used for more than just one vehicle. This would help with clarifying if this effect was caused by the ethanol alone or if the software or design of the engine had an influence on it.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Erstellung einer Bewertungshilfe für subjektive Beanstandungen an einem Fahrzeug für die Dynamische Kundenabnahme bei der Porsche Leipzig GmbH. Dafür wurde ein Versuch durchgeführt, bei denen drei Probanden-klassen mit je 12 Personen verschiedene Beanstandungen an mehreren Fahrzeugen anhand eines Fragebogens, hinsichtlich Entdeckungswahrscheinlichkeit und Kundenverhalten bewer-ten mussten. Mit Hilfe dieser Ergebnisse wurde die Bewertungshilfe erstellt und kann in der Dynamischen Kundenabnahme angewendet werden.
Das Ziel war es, subjektive Beanstandungen zu objektivieren und die Diskussionsgrundlage in Bezug auf Entdeckungswahrscheinlichkeit und Kundenverhalten zu reduzieren.
Diese Diplomarbeit dient der Entwicklung einer neuen Abgasuntersuchung im Rahmen der wiederkehrenden Fahrzeugprüfung. Dabei wurden aktuelle Systeme zur Schadstoffreduzierung sowie die aktuelle Abgasgesetzgebung berücksichtigt. So entstand eine neue dynamische Messmethode zur Untersuchung des Abgasverhaltens von Fahrzeugen. Diese wurde auf ihre Tauglichkeit mittels eines Diesel- und eines Benzinfahrzeugs geprüft. Besonders bei der Messung des Dieselfahrzeugs konnte ein deutlicher Mehrwert gegenüber aktuellen Messverfahren festgestellt werden. Auch im Vergleich zu einem bestehenden dynamischen Verfahren zeigte die entwickelte Messmethode im Hinblick auf die Schadstoffkonzentration eine bessere Aussagekraft. Des Weiteren wurden unterschiedliche Randbedingungen beim Dieselfahrzeug überprüft, wobei die Auswirkungen der Außentemperatur problematisch waren.
Durch die zunehmend homogenen Produkte auf gesättigten Märkten wird es für Unternehmen immer schwieriger, sich vom Wettbewerb abzuheben und Konsumenten auf sich aufmerksam zu machen. Der funktionale Grundnutzen in einem Produkt ist eine Selbstverständlichkeit und der emotionale Zusatznutzen steht im Vordergrund. Daher gewinnt das Erlebnismarketing immer mehr an Bedeutung. Um dies zu erreichen, setzt das Marketing auf die emotionale Produktdifferenzierung.
Entwicklung einer verteilten Softwarearchitektur als Testumgebung zur Simulation von Fahrszenarien
(2019)
Das Erproben neuer Fahrerassistenzsysteme sowie das Testen einzelner Komponenten in realen Fahrzeugtests, wird durch die immer komplexer werdenden Verknüpfungen der Steuergeräte in Fahrzeugen zunehmend erschwert. Eine ressourcenschonende und kostengünstigere Variante bietet das Vehicle in the loop Verfahren. Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Entwicklung und Integration einer Software, mit der es möglich ist, in einen laufenden Vehicle in the loop Testlaufes einzugreifen und Einfluss auf die virtuelle Fahrszene zu nehmen. Zunächst wurde sich in die von der IAV eigens entwickelten Tools zur Erstellung von Fahrszenen sowie deren Darstellung eingearbeitet. Anschließend wurden aus den ermittelten Anforderungen die Software erstellt und in die bestehende Prozesskette integriert. Die Funktionalität konnte daraufhin in durchgeführten Tests erfolgreich gezeigt werden.
Bestimmung und Präzisierung von Nutzer-Standorten in Bluetooth-basierten Indoor-Navigationssystemen
(2019)
In dieser Bachelorarbeit werden Konzepte vorgestellt, mit deren Hilfe der Standort eines Nutzers innerhalb eines Indoor-Positionierungssystems ermittelt wird. Zunächst werden Grundlagen aus dem Bereich der Positionierung mit Bluetooth vorgestellt. Zur Standortbestimmung werden die Signale von Bluetooth-Sendern (Beacons) genutzt. Weiterhin werden Möglichkeiten vorgestellt, wie die ungenaue Standortbestimmung, bedingt durch Störungen des Bluetooth-Signals, präzisiert werden kann.
Optimierung prozesstechnischer Anlagenkomponenten zur Herstellung superharter Kohlenstoffschichten
(2019)
Im Rahmen der vorliegenden Masterarbeit wurden tetraedrische amorphe Kohlenstoffschichten nach dem Prinzip der Laser-Arc-Verdampfung abgeschieden und untersucht. Vermessen wurden die hergestellten Schichten mittels Interferenzmikroskopie, dem laserakustischen Prüfverfahren LaWave, Kalottenschleifverfahren und Nanoindentation.
Im ersten Teil der Arbeit wird darüber berichtet, wie die Prozessstabilität und die Qualität der abgeschiedenen Schichten optimiert wurden. Dabei wurde zum einen der Aufbau der Kohlenstoffkathodenwalzen modifiziert, um einen stabileren und zuverlässigeren Prozess zu gewährleisten. Zum anderen wurde der elektromagnetische Partikelfilter des Laser-Arc-Moduls angepasst. Dabei
zeigte sich, dass die Konfigurationen verschiedener ferromagnetischer Bleche und damit die Ausbildung des Magnetfeldes zur Filterung der Partikel unterschiedliche Auswirkungen haben. Durch eine geeignete Konstellation konnte somit die Abscheidung homogener Schichtdicken über eine größere Beschichtungshöhe ermöglicht werden.
Der zweite Teil dieser Arbeit befasst sich mit den Auswirkungen einzelner Prozessparameter auf die Eigenschaften der abgeschiedenen Schichten. Der Einfluss der Kammertemperatur nimmt hierbei eine zentrale Rolle ein. Überschreitet diese einen Grenzwert von 100 °C, so werden die Schichten zunehmend inhomogen. Das heißt es liegt ein Gradient vor und die Schichteigenschaften
- insbesondere Elastizitätsmodul - sind über die Schichtdicke nicht konstant. Weiterhin wurden die Parameter Substratbiasspannung und -pulsdauer variiert. Es zeigte sich, dass mit zunehmender Biasspannung und Pulsdauer die Schichten härter werden. Ein dritter Prozessparameter, dessen Auswirkungen auf die Schichteigenschaften untersucht wurde, ist die Pulsfrequenz der Bogenentladung. Eine Erhöhung der Frequenz hat eine starke Erhöhung der Kammertemperatur
zur Folge. Dadurch weisen die hergestellten Schichten wieder einen Gradienten auf.
Die vorliegende Bachelorarbeit analysiert den Ist-Stand eines sächsischen Krankenhauses der Schwerpunktversorgung der Vorhaltung von Ressourcen für das Großschadensereignis. Die Auszählung des bestehenden Materials erfolgt anhand von Bestandslisten. Der vorgehaltene Materialbestand wird mit der hausinternen Preisliste, sowie Preisempfehlungen geschätzt. Der gesetzliche geforderte EAP wird hinsichtlich des Aufbaus und des Inhalts betrachtet. Die Kontrolle des Depots, die Ausarbeitung von Einsatz- und Alarmpläne und die Teilnahme an Übungen verursacht weitere Kosten. Eine Berechnung dieser Kosten erfolgt mittels durch- schnittlicher Stundenlöhne. Eine Bewertung der erfolgt durch Gespräche der Mitwirkenden. Die Ergebnisse der Ist-Analyse wurden aktuellen Empfehlungen gegenüber gestellt.
Diese Bachelorarbeit behandelt das Thema Analyse, Bewertung und konzeptionelle Zusammenlegung von FIS-Software-Tools. Nach einer Einführung in die Grundlagen der Volkswagen Group IT Services GmbH und der zu analysierenden Systeme werden einige Begriffe des Requirements Engineering erläutert.
Nach Abhandlung der Grundlagen werden verschiedene Methoden der Anforderungs-ermittlung vorgestellt. Es wird anhand von Einflüssen auf das Projekt die beste Ermittlungsmethode ausgewählt.
Im Weiteren wird die Vorbereitung und Durchführung der Anforderungsermittlung in Form von leitfadengestützten Experteninterviews sowie die Dokumentation der Anwendungsfälle beschrieben. Das methodische Vorgehen wird durch Literaturquellen begründet.
In einer Auswertung der ermittelten Anwendungsfälle werden diese priorisiert und bewertet. Auffallende Ergebnisse werden erklärt. Anschließend werden aus dieser Auswertung Kernanforderungen an ein mögliches Folgesystem abgeleitet. Zuletzt werden zwei Szenarien vorgestellt, welche mögliche Weiterentwicklungen der Systeme und die damit verbundenen Herausforderungen beschreiben.
In einer Auswertung der ermittelten Anwendungsfälle werden diese priorisiert und bewertet. Auffallende Ergebnisse werden erklärt. Anschließend werden aus dieser Auswertung Kernanforderungen an ein mögliches Folgesystem abgeleitet. Zuletzt werden zwei Szenarien vorgestellt, welche mögliche Weiterentwicklungen der Systeme und die damit verbundenen Herausforderungen beschreiben.
Einleitung/Zielstellung: Karies ist immer noch eine der weitverbreitetsten Erkrankungen des Mundes weltweit. Trotz der sehr erfolgreichen Kariesprophylaxe der letzten Jahrzehnte in Deutschland, wurde in den letzten drei Jahren in manchen Bundesländern bei Schülern ein Wiederanstieg der Karieswerte festgestellt (vgl. DAJ 2018, S. 221). Im Schuljahr 2017/18 lagen die Werte der 3- und 6-jährigen Kinder im Landkreis Zwickau mit einem behandlungsbedürftigen Gebiss über den Durchschnittswerten Sachsens. Das Gesundheitsamt Zwickau erkannte hier einen Handlungsbedarf und stellte die Aufgabe nach einer Untersuchung der Gruppenprophylaxe im Landkreis. Zielstellung war es, ein einheitliches Konzept in Form einer Handlungsempfehlung für Grund- und Oberschulen sowie Gymnasien zu erstellen.
Methodik: Die Untersuchung fand im Landkreis Zwickau statt. Zur Erfüllung der gesetzten Ziele wurde sich für einen Methodenmix aus quantitativen und qualitativen Forschungsmethoden entschieden. Es wurden eine Sekundärdatenanalyse, eine systematische Literaturrecherche, Beobachtungen und Experteninterviews durchgeführt. Die Ergebnisse der Literaturrecherche, der Beobachtungen und der Experteninterviews stellten die Grundlage für die Erstellung der didaktisch-methodischen Handlungsempfehlung dar.
Ergebnisse: Die Sekundärdatenanalyse bestätigte, mit den gewonnenen Werten, den Handlungsbedarf. Die Gesamtheit der untersuchten Schüler der letzten beiden Schuljahre wies sinkende Werte für naturgesunde Gebisse und steigende Werte bei den sanierten und behandlungsbedürftigen Gebissen auf. Die dmft-Werte stiegen ebenfalls in diesem Zeitraum. Die Literaturrecherche konnte alle für die Handlungsempfehlung relevanten Kriterien abdecken. Es konnten vier Personen bei der Durchführung der Gruppenprophylaxe in Schulen in 24 Beobachtungen untersucht werden. Es zeigten sich unterschiedliche Durchführungsweisen, Themenwahlen für die Klassenstufen und die Anwendung verschiedener Materialien. Inhaltlich wurden alle relevanten Themen behandelt. Es konnten vier Experten bezüglich der Kariesprophylaxe interviewt werden. Hier zeigte sich der Wunsch nach Überarbeitung der Inhalte, eine komplett einheitliche Vorgabe wurde jedoch abgelehnt. Der Nutzung neuerer Medienformen steht man offen gegenüber. Für das Ergebnis der Handlungsempfehlung wurden alle gewonnenen Aspekte einbezogen und es konnte ein Konzeptentwurf nach allen Kriterien entwickelt werden.
Diskussion/Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse aus Sekundärdatenanalyse, Beobachtung und Experteninterview bestätigten die Relevanz einer Überarbeitung der gruppenprophylaktischen Maßnahmen. Die Handlungsempfehlung gibt einen Rahmen für eine optimalere Gestaltung der Gruppenprophylaxe im Landkreis Zwickau.
In der Diplomarbeit Entwicklung eines Verfahrens zum Recycling von Paintball-Abfällen wird die Notwendigkeit eines Recycling-Verfahrens anhand der Abfallmengen und der vorhandenen Entsorgungsmöglichkeiten erklärt. Auf Basis der Gespräche mit den Betreibern der Paintball-Parks Mühldorf und Salzburg wurde eine anfallenden Abfall-Masse von 3,6 kg/m²*30d für ein Indoor-Spielfeld ermittelt. In Deutschland und seinen Nachbarländern wurden 100 Paintball-Parks identifiziert. Auf den 107.950 m² Indoor-Spielflächen dieser Parks fallen monatlich 388.629 kg Paintball-Abfälle an. Die These, dass sich Paintball-Abfälle von Indoor-Spielfeldern für die Aufbereitung und die abschießende bestimmungsgemäße Verwendung eignen wurde anhand von Paintball-Abfällen des Paintball Parks Salzburg untersucht. Es wurden unterschiedliche Versuche durchgeführt, um die recherchierte Zusammensetzung von Paintball-Abfällen einzugrenzen. Des Weiteren wurden unterschiedliche Verfahrensstufen und deren Einsatzmöglichkeit in einer Prototyp Paintball-Recycling-Anlage theoretisch und praktisch untersucht. Es folgte die Beschreibung der Aufbereitung von 9688,5 g Paintball-Abfällen des Paintball-Parks Salzburg in der Prototyp Paintball-Recycling-Anlage. Nach dem Durchlauf aller Verfahrensstufen lag die Sortierung
Inhalt dieser Arbeit ist es ein geeignetes Prüfverfahren zu entwickeln, welches die Funktionsprüfung der kamerabasierten Fahrerassistenzsysteme ermöglicht. Unter Verwendung der Funktionsweise dieser Systeme und des aktuellen Standes der Technik, wurden Prüfverfahren getestet, die jene Aufgabe erfüllen könnten. Das ist jedoch nach aktueller Lage nicht umfassend möglich. Unter den getesteten Prüfmaßnahmen hat sich die Erweiterung der Sichtprüfung als die sinnvollste herausgestellt, wohingegen andere Prüfverfahren ihr Potenzial erst durch zusätzliche Funktionen ausschöpfen könnten. Dazu zählen unter anderem die Freischaltung geeigneter Istwerte vom Hersteller und die Entwicklung eines für die umfassende Überprüfung der Kamerasysteme notwenigen Prüfmittels. Mit Hilfe dieser neuen Gegebenheiten ist es durchaus vorstellbar, eine weitestgehend vollständige Überprüfung des Kamerasystems durchzuführen.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den Zusammenhang zwischen den psychischen Merkmalen der Arbeitsaufgabe und dem Wohlbefinden der Fachkräfte in der stationären Kinder- und Jugendhilfe zu untersuchen. Dazu werden für das Verständnis dieser Arbeit relevante Begriffe definiert, sowie das Berufsbild der Sozialen Arbeit erläutert. Das theoretische Konstrukt der Arbeit bildet das Job-Demand-Resources Model, welches die An-forderungen und Ressourcen der Mitarbeitenden mit Stressentstehung im Beruf in Wechselwirkung betrachtet. (Bakker & Demerouti, 2007) In der Literatur wird insgesamt deutlich, dass Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe hohen Anforderungen ausgesetzt sind und daraus resultierend ein großes Belastungspotenzial herrscht. (Rau, Ohlert, Seidler, Fegert, & Allroggen, 2017; Hungerland, 2016)
Die vorliegende Querschnittsuntersuchung wurde in einem freien Träger der Sozi-alen Arbeit in Mitteldeutschland durchgeführt. Dabei sind zehn Fachkräfte aus vier ver-schiedenen Wohngruppen der Kinder- und Jugendhilfe im Juni und Juli 2019 befragt worden. Die Datenerhebung erfolgt mit Hilfe eines Interviews, sowie einem schriftlichem Befragungsbogen. Methodisch wird demnach eine Kombination aus quantitativen sowie qua-litativen Verfahren eingesetzt. Das Wohlbefinden der Fachkräfte wird mithilfe des validier-ten WHO-5 Index analysiert. Die Auswertung der Interview-Aussagen wird mit einer In-haltsanalyse durch Kategorisierung der Antworten durchgeführt. Durchschnittlich sind die Befragten seit sieben Jahren für diesen Träger tätig. Die Geschlechterverteilung liegt bei neun weiblichen sowie einer männlichen Fachkraft bei einem Durchschnittsalter von 37,7 Jahren.
Mithilfe des validierten WHO-5 Index kann im Mittel ein gutes Wohlbefinden (64,8%) bei den Fachkräften ermittelt werden. Eine Fachkraft weist ein geringes Wohlbefinden (36%) mit Gefahr einer psychischen Erkrankung auf. Die Daten sind ein Indiz für eine Wechselwirkung zwischen der Dauer der Berufsausübung und dem Wohlbefinden der Mitarbeitenden. Als belastungsfördernde Aufgabenmerkmale können die Unvorhersehbarkeit, hohe Verantwortung, der große Informationsfluss sowie das häufige Nichterfüllen der Ganzheitlichkeit benannt werden. Dagegen fördern große Autonomie, starke Bedeutung der Aufgabe und gute soziale Unterstützung die Motivation und das Wohlbefinden der Fachkräfte. Es kann ein Zusammenhang zwischen den psychischen Merkmalen der Arbeitsaufgaben und dem Wohlbefinden der Fachkräfte erkannt werden.
Einleitung: Der demografische Wandel sorgt dafür, dass die Anzahl der Erwerbstätigen in den nächsten Jahren in Deutschland rapide abnehmen wird. Dies und die zunehmende Alterung der erwerbstätigen Bevölkerung, führt zu einem Wissensverlust und Fachkräf-temangel. Tendenziell sind vorwiegend ältere Arbeitnehmer von Langzeiterkrankungen betroffen. Nach dem 60. Lebensjahr steigt die Anzahl der Fehltage im Falle einer Krank-schreibung im Durchschnitt auf 20 Tage.
Theoretischer Hintergrund: Im Hinblick auf diese Humanressourcen verpflichtet das Neunte Sozialgesetzbuch Arbeitgeber ein Betriebliches Eingliederungsmanagement ein-zuführen. Es handelt sich hierbei um eine mehrstufige Maßnahme, die vom Arbeitgeber angeboten und bei Zustimmung des Arbeitnehmers mit ihm gemeinsam durchgeführt wird. Die Implementierung dieses Managementbereichs kann als Prozess erfolgen. Pro-zesse können in Prozessmodellen dargestellt werden und bilden dabei vereinfacht die Realität ab.
Methode: Unter Einbezug der Grundsätze der ordnungsgemäßen Prozessmodellierung wurden auf Basis einer systematischen Literaturrecherche zwei Prozessmodelle grafisch dargestellt.
Ergebnisse: Für die Durchführung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements ist die Implementierung sowohl auf strategischer, fachlich-konzeptioneller und operativer Ebene notwendig. Die Einführung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements muss nicht zwingend als Prozess erfolgen. Im Rahmen dieser Bachelorthesis wurden zwei Prozess-modelle erstellt, die miteinander korrelieren und einen Handlungsrahmen für die Durch-führung in Form von einzelnen Schritten bilden.
Diskussion: Ein Prozess kann es Arbeitgebern erleichtern, das Betriebliche Eingliede-rungsmanagement praktisch umzusetzen. Hierbei sind ggf. unternehmensspezifische An-passungen notwendig. Weiterer Forschungsbedarf besteht hinsichtlich der Applikabilität, der Komplikationen bei der Implementierung und des Kosten-Nutzen-Aufwandes des Prozesses für kleine und mittlere Unternehmen.
Fazit: Die Prozessmodelle bilden die theoretische Grundlage für die Umsetzung des Be-trieblichen Eingliederungsmanagements und die damit verbundene Optimierung der Nut-zung der personellen Ressourcen eines Unternehmens.
Der Gesetzgeber fordert die Implementierung und Anwendung von Arbeitsschutz im klinischen Alltag eines Krankenhauses. Im Zuge dessen spielt dieses Thema ebenfalls in den Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) einer solchen Einrichtung eine große Rolle. Im Rahmen der Implementierung von Arbeitsschutzbegehungen mussten auch Schulungsgrundlagen für die MVZ des Heinrich-Braun-Klinikums Zwickau gGmbH (HBK Zwickau) erstellt werden. Hierfür wurden MS Excel und MS Word sowie sie Software Babtec genutzt. Gleichermaßen mussten die erforderlichen Dokumente in das Qualitätsmanagementhandbuch des HBK Zwickau eingefügt werden. Besonders relevant war die Anpassung von Begehungen und Unterweisungsmaterialien auf die Gegebenheiten der MVZ - hier mussten sowohl Risikobereiche, wie bspw. Röntgen, Lasern, Eingriffsräume als auch Nicht-Risikobereiche, wie etwa HNO berücksichtigt werden. Begehungen in Risikobereichen finden jährlich, Begehungen von Nicht-Risikobereichen können alle zwei Jahre durchgeführt werden. Grundlage für die Zusammenstellung der geforderten Informationen waren Gesetzestexte, Normen, Richtlinien und erfahrungsbasiertes Wissen aus bisherigen Begehungen im HBK Zwickau selbst. Weiterhin wurden Informationen aus Unterweisungsvorschlägen des TÜV genutzt.
Es entstanden zwei Versionen für den Begehungsplan der HBK MVZ Polikliniken, perspektivisch muss hier geprüft werden, welche der beiden Varianten am praktikabelsten ist und die meisten Vorteile birgt. Weiterhin kann entschieden werden, inwiefern die Unterweisungs- und Schulungsmaterialen zu einer Verbesserung bzw. Aufrechterhaltung des Arbeitsschutzes im Alltag beitragen (können). Grundlegend ist es die Pflicht des Arbeitgebers, seine Mitarbeiter bezüglich Arbeits- und Gesundheitsschutz entsprechend zu unterweisen, doch auch der Arbeitnehmer ist dem Arbeitgeber gegenüber in der Pflicht, diese sicherheitsrelevanten Hinweise zu befolgen. Mit Hilfe der Erstellten Arbeitsmaterialien wird diese gesetzliche Forderung unterstützt.
Autorenreferat
Das autogene Brennschneiden ist das bedeutendste Trennverfahren im schweren Stahlbau. Es bietet eine wirtschaftliche und maßhaltige Möglichkeit des Zuschneidens von unlegierten Stählen für Materialstärken ab 20mm. Durch verschiedene Einflüsse, kommt es beim Brennschneiden zur Aufhärtung der Schnittflächen.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Findung der jeweils wirtschaftlichsten Methode zur Verringerung dieser Randschichthärte auf ein Maß, welches den geltenden Normen und Richtlinien entspricht und ein Einsatz der Bauteile über die volle Lebensdauer gewähr-leistet. Diese Gewährleistung kann nur gegeben werden, wenn eine ausreichende Haftung der Beschichtung der Schnittflächen sichergestellt ist, welche nur bis zu einer, in dieser Arbeit ermittelten Grenzoberflächenhärte besteht.
Da die Oberflächenhärte abhängig von der Materialstärke ist, wird für jede Materialstärke die wirtschaftlichste Methode zur ausreichenden Verringerung der Randschichthärte bestimmt. Dafür wird ein Kostenvergleich der einzelnen Methoden miteinander erstellt.
Um die gewonnen Erkenntnisse in die Praxis umzusetzen, wird eine ergänzende Arbeitsanweisung für das ausführende Personal erarbeitet. So beinhaltet diese Arbeitsanweisung Angaben zur Vorschubgeschwindigkeit der Brenner der Brennschneidanlage und Festlegungen zur Auswahl der Nachbehandlungsverfahren.
Dem Nutzer dieser Arbeit werden dadurch eine qualitätsgerechte, wirtschaftliche Lösungen der Problematik der Aufhärtungserscheinungen autogen geschnittener Flächen geboten.
Wie wir ein fremdes Land und seine Kultur wahrnehmen, ist meist geprägt von der Berichterstattung der Medien (vgl. Richter/Gebauer 2010, S.7). Ohne die Möglichkeit zu haben sich ein Bild aus erster Hand zu machen, wird sich auf die Leitmedien verlassen.
China ist als bevölkerungsreichstes Land der Erde, Deutschlands wichtigstem Handelspartner und seinem kommunistischen Einparteiensystem ein interessantes Land, welches auch in Zukunft sowohl politisch als auch wirtschaftlich enorm an Bedeutung für Deutschland gewinnen wird. Umso wichtiger ist es, dass die breite Masse über dieses für viele Menschen sehr fremdartige Land informiert wird.
Damit, wie China in den deutschen Medien wahrgenommen wird, befasste sich im Jahr 2010 die Studie der Heinrich-Böll-Stiftung. In einem aufwendigen Prozess wurden alle chinarelevanten Beiträge aus dem Jahr 2008 aus den meisten meinungsführenden Printmedien und Informationssendungen aus dem Fernsehen analysiert. Insgesamt kam man zu dem Ergebnis, dass durch eine eurozentristische Perspektive bestimmte Themenfelder bevorzugt und andere Darstellungen verkürzt werden (vgl. Richter/Gebauer 2010, S.14). Außerdem herrsche
Der Faktor Wissen hat im Zuge der fundamentalen gesellschaftlichen und technologischen Umwälzungen des 21. Jahrhunderts zunehmend an Bedeutung gewonnen. In vielen Unternehmen fehlt jedoch eine Wissensmanagementstrategie, um die aus der Digitalisierung entstehenden Hilfsmittel nutzbringend mit dem Bedarf der Mitarbeiter zu verknüpfen.
Basierend auf den Grundzügen des Wissens, beleuchtet diese Arbeit die Bedeutung einer bedarfsorientierten Organisation und Bereitstellung von Wissen. Bestehende konzeptionelle Ansätze des Wissensmanagements werden dargestellt und diese Konzepte nachfolgend an die Praxis herangeführt. Im Zuge des empirischen Forschungsteils, sollen das System der Wissensbeschaffung und der Wissensbereitstellung in der LAMILUX Heinrich Strunz Gruppe betrachtet werden. Der Forschungsauftrag dieser Arbeit besteht im Verstehen und Erfassen der Nutzung des internen und externen Wissensangebots der Mitarbeiter der Firma LAMILUX. Besonders der Umgang der Mitarbeiter mit externen Wissensquellen im Internet wird untersucht.
Ziel ist es, mögliche Schwachstellen der internen Wissensbereitstellung zu ermitteln und methodische Ansätze zu erarbeiten, um diese potenziellen Schwachstellen bedarfsgerecht zu beheben. Der Erkenntnisgewinn dieser Forschung soll zu einer verbesserten Nutzungsstrategie von hausinternen und externen Wissensquellen beitragen.
Einleitung/Zielstellung: In Zeiten des Fachkräftemangels und Personalengpasses muss die Bedeutung der Mitarbeiterzufriedenheit und die daraus resultierende Bindung besonders hervorgehoben werden. Dazu wurde in der stationären Pflegeeinrichtung in Winzenburg eine empirische Untersuchung durchgeführt. Geklärt werden sollte, wie die aktuelle Gesamtzufriedenheit der Mitarbeiter eingeschätzt wird, welche Maßnahmen das Unternehmen für eine erfolgreiche Personalbindung bereits veranlasst und was sich im gleichen Zuge die Beschäftigten wünschen. Darüberhinaus sollte evaluiert werden, welche Bedeutung das Führungsverhalten für die Personalbindung hat.
Methodik: Entschieden wurde sich für zwei Forschungsinstrumente. Für die Zufriedenheitsbefragung wurde quantitativer, halbstrukturierter Fragebogen gewählt, der an alle Beschäftigten ausgegegen wurde. Weiterhin fiel die Auswahl auf ein leitfadengestütztes Experteninterview, mit welchem die Einrichtungsleitung zur aktuellen Personalsituation und zur Mitarbeiterbindung befragt wurde.
Ergebnisse: Der Rücklauf der Befragung belief sich auf 57,34%. Die Befragung wurde überwiegend nach den Arbeitsbereichen und teilweise nach Altersgruppen ausgewertet. Zum Vorschein kam, dass die Mitarbeiter in den meisten Bereichen eine hohe Zufriedenheit erlangen und nur wenige Bereiche Optimierung bedürfen. Verbesserungspotentiale weisen folgende Themen auf: Mehrarbeit und Überstunden, körperliche Anstrengung, Informationsweitergabe innerhalb des Teams und zwischen Mitarbeiter und Führungskraft, Einspringen im Frei, betriebliche Mitarbeitervorteile. Druch das Experteninterview wurde die überdurchschnittlich gute Personalbesetzung ersichtlich. Leiharbeit wird kaum in Anspruch genommen. Weiterhin verdeutlicht die Einrichtungsleitung die Wichtigkeit des respektvollen, ehrlichen und wertschätzenden Umgang mit den Mitarbeitern. Folgende betriebliche Mitarbeitervorteile wurden genannt: Kinderfahhradhelmaktionen, Einkaufvorteile in Autohäusern und auf der Onlineplattform bpa, betriebliche Altersvorsorge, Kinderbetreuungszuschuss, zweimal jährlich Sondervergütungen, einmal pro Quartal Wohlfühlmassage oder Physiotherapie.
Diskussion/Schlussfolgerung: Aktuell erreichen die Mitarbeiter eine allgemein hohe Zufriedenheit, welche ausschlaggebend für die Motivation und für die Personalbindung ist. Bereiche, die der Verbesserung bedürfen, könnten schnell mit gezielten Maßnahmen optimiert werden. Die betrieblichen Mitarbeitervorteile müssen auf Aktualität und Passgenauigkeit überprüft werden, da ein großer Teil der Beschäftigten jene Angebote nicht beansprucht. Ein qualitatives und wertschätzendes Führungsverhalten kann positiv zu einer langfristigen Personalbindung beitragen und fördert zudem die Zufriedenheit und Motivation.
Handlungsempfehlung: Zur Erhöhung der Arbeitgeberattraktivität können folgende Maßnahmen unterstützen: verstärkte Kommunikation der Angebote für Mitarbeiter nach außen, Joker-Dienste, Sachbezüge für Mitarbeiter als Leistungsanreiz und Ausbau der betrieblichen Gesundheitsförderung.
Das Ziel der Arbeit war es, eine Software für Dozierende und Studierende zu entwickeln, die zukünftig für bestimmte Module, die klassische Unterrichtsform des Frontalunterrichts ablöst. Eine Herausforderung der Arbeit war es, das didaktische Lehrkonzept DIADEM zu verstehen und auf ein Softwarekonzept zu übertragen. Hierfür konnte die Unterstützung der Autoren des Lehrkonzeptes Prof. Dr. rer. nat. Wolfgang Golubski und M. Sc. Oliver Arnold gewonnen werden. Die weitere Herausforderung war die konkrete Entwicklung der beiden auf unterschiedlichen Plattformen und Programmiersprachen beruhenden Softwarelösungen und das Zusammenspiel der beiden.
Durch die Entwicklung des Backend-System war es das Ziel, dass bei den Dozierenden der Anspruch geweckt wird, die Interaktion mit den Studierenden in den Vorlesungen dynamisch zu gestalten. Ein weiteres Ziel war es sich von dem elektronischen Lehrveranstaltungsplaner der Universität Wuppertal zu lösen und auf ein eigenständiges System aufzubauen. Dadurch besteht die Möglichkeit der zukünftigen Weiterentwicklung von Features oder das Anpassen individueller Inhalte der Westsächsischen Hochschule Zwickau. In der Implementierungsphase war es wichtig, dass Frontend des Backend-Systems so zu gestalten, dass alle Features und Funktionen selbsterklärend sind und auch mobil abgerufen werden können. Durch das Umsetzen eines responsiven Webdesigns, können wichtige und kurzfristige Änderungen, von Modulinformationen, von überall aus mit dem Smartphone angepasst werden.
Durch die Umsetzung der Applikation soll der Anspruch der Studierenden zurückgewonnen werden sich im Selbststudium zu beweisen. Für den Wandel des digitalen Zeitalters ist es wichtig für die Studierenden von heute eine Softwarelösung zu konzipieren, die das Abrufen von Informationen nach heutigem Standard ermöglicht. Die Herausforderung bestand darin eine ansprechende Applikation zu entwerfen die das Abrufen von Informationen eines Moduls nachdem Lehrkonzept DIADEM beinhaltet. Es musste eine einheitliche Plattform geschaffen werden, die alle notwendigen digitalen Inhalte von einem Modul zur Verfügung stellt. Der Umgang mit verschiedenen Dateiformaten und das Darstellen von PDF Dateien inkl. Downloadfunktion war ein elementarer Bestandteil der Arbeit. Die Darstellung der individuellen Selbstreflexion eines jeden Studierenden ist ein weiteres Feature, welches dem Studierenden mithilfe der Applikation zur Motivation am Selbststudium verhelfen soll.
Durch den in den Medien beschrieben Fachkräftemangel ist es wichtig, gute Mitarbeiter im Unternehmen zu halten und zu fördern. Nur motivierte und zufriedene Mitarbeiter erbringen gute Leistungen. Mitarbeiter die unzufrieden sind, bleiben auf ihrem Level stehen und erbringen Dienst nach Vorschrift. Mit Hilfe eines standardisierten Fragebogens wurde eine Befragung zur Mitarbeiterzufriedenheit in der Pleißental- Klinik GmbH durchgeführt. Ziel dieser Befragung war, die Zufriedenheit der Mitarbeiter zu untersuchen und gegebenenfalls mittels Handlungsempfehlungen die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern. Dafür wurden Forschungsfragen entwickelt, die für die Untersuchung essentiell waren. Insgesamt wurden 461 Fragebögen ausgegeben, die Rücklaufquote belief sich auf über 50%. Ergebnisse zeigten, dass das Betriebsklima in der Klinik nicht gut ist. ( circa 2% der Befragten gaben an, dass das Betriebsklima sehr gut ist). Ebenfalls die Zusammenarbeit in der gesamten Klinik ist für die Mitarbeiter nicht zufriedenstellend (lediglich circa 2% gaben an, dass die Zusammenarbeit sehr gut funktioniert). In der jeweiligen eigenen Abteilung ist das Betriebsklima gut (über 60% haben der Aussage vollkommen beziehungsweise eher zugestimmt). Mit den Arbeitsbedingungen, dem Führungsverhalten, der Weiterentwicklung sind die Mitarbeiter im Allgemeinen zufrieden. Gespräche, die die Weiterentwicklung der Mitarbeiter betreffen, werden wenig angeboten (über 60% haben angegeben, dass wenige bis gar keine Gespräche angeboten werden). Die Mitarbeiter wünschen sich mehr Personal, Lob und Anerkennung für ihre Arbeit. Das Gehalt ist im Gegensatz zu Studien, für die Mitarbeiter der Pleißental- Klinik GmbH nicht so relevant. Mit Hilfe von Handlungsempfehlungen sollen die Bereiche, die nicht zufriedenstellend waren, verbessert werden.
Der aktuelle Stand zum Gesundheitsverhalten von Schwangeren wird erfasst und der Bedarfs an Prävention und damit verbundener Verbesserungsansätze ermittelt. Mit den Erkenntnissen soll ein Beitrag zur Sensibilisierung Schwangerer zu einer gesunden Lebensweise und Ansatzpunkte für Berater hinsichtlich einer intensiveren Aufklärung zum Thema Gesundheitsverhalten geschaffen werden.
Einleitung/Hintergrund: Soziale Ungleichheit hat nachgewiesenermaßen einen Einfluss auf die Gesundheit der Menschen. Bevölkerungsgruppen, die unter materieller oder immaterieller Armut leiden werden durch diese nicht nur zusätzlich belastet, sie haben auch einen schlechteren Zugang zu Gesundheitsleistungen. Studierende bilden in der Bevölkerung eine besondere Statusgruppe, welche durch viele hochschulbezogene und alltagsbezogene Stressoren psychisch belastet ist. Um einen dieser alltagsbezogenen Stressoren genauer zu betrachten wurde die Auswirkung der ökonomischen Ungleichheiten auf die psychische Gesundheit der Studierenden untersucht.
Methodik/Stichprobe: Es wurde eine Onlineumfrage an der Westsächsischen Hochschule an den Standorten Zwickau, Reichenbach, Markneukirchen und Schneeberg durchgeführt. Die Vollerhebung wurde gemeinsam mit einem weiteren Bachelorprojekt zum Thema
Die stationäre Pflegeeinrichtung steht aufgrund der demographischen Entwicklung sowie dem bestehenden Fachkräftemangel vor einer großen Herausforderung. Da jedoch der Ausbildungsberuf in der Pflege als unattraktiv bei den Jugendlichen gilt , sind die stationären Pflegeeinrichtungen angehalten innovative Ausbildungssettings zu schaffen. Das neue Pflegeberufegesetz wird einen Beitrag zur Steigerung des Ansehens des Pflegeberufes beitragen. Die Praxisanleitung wurde hier zum ersten Mal im zeitlichen Umfang gesetzlich niedergeschrieben. Das Ziel soll sein, dass dem Praxisanleiter feste Anleitungszeiten zur Verfügung stehen. Denn gerade Praxisanleiter stehen immer mehr im unauflösbaren Widerspruch zwischen Bewohner- bzw. Auszubildendenorientierung und ökonomischen Zwängen. Die Rahmenbedingungen für die Schüleranleitungen sind aktuell in Deutschland ungünstig. Laut Mensdorf bezieht sich das zum einen auf die Anzahl der qualifizierten Anleiter, zum anderen auf den Zeitdruck im Pflegealltag. Aufgrund, dass die Praxisanleiter im Pflegealltag voll integriert sind, ist für die geplante Praxisanleitung wenig Zeit. Jedoch nur die geplante Praxisanleitung trägt dazu bei, die Qualität der Pflegeausbildung zu sichern. Die Reform der Pflegeausbildung schafft die Grundlage Praxisanleitung konkreter zu planen und den Theorie-Praxis-Transfer zu fördern. Diese Chance ist von den Pflegeeinrichtungen zu nutzen. Innovative Ideen zur Sicherung des eigenen Nachwuchses müssen kreiert werden und der Mut dazu, diese auch umzusetzen. Inwieweit ein dauerhafter Schülerwohnbereich die Attraktivität des Pflegeberufes erhöhen kann und die Praxisanleitung verbessert, wurde in der vorliegenden Bachelorarbeit analysiert.
Es werden die aktuellen Herausforderungen für Unternehmen beleuchtet. Weiterhin werden thematische Grundlagen wie Alter, Leistungsfähigkeit und Motiavtion thematisiert. Die Bedeutung von älteren Arbeitnehmern wird herausgestellt, um im Anschluss die Handlungsfelder für Unternehmen zu identifizieren. Zum Abschluss werden Konsequenzen und Handlungsempfehlungen für Unternehmen benannt, die in Eigenleistung aus dem gesichteten Material abgeleitet wurden.
Diese Arbeit soll die Machbarkeit des Braunkohleausstiegs der BRD bis 2038 untersuchen. Dazu wird die Ist-Situation und das geplante Soll, mit besonderem Blick auf den Abschlussbericht der Braunkohlekommission, aufgeschlüsselt. Auf dem Inhalt des Berichtes fußt der Aufbau dieser Arbeit.
Neben der Analyse des Abschlussberichts werden die verschiedenen, für Deutschland in Frage kommenden, alternativen Energieträger sowie Gas als Übergangslösung beschrieben und in ihrer gesamten Auswirkung auf die Umwelt und in ihrer Wirtschaftlichkeit betrachtet. Sie werden mit der Braunkohle verglichen. Zusätzlichen werden in Zusammenhang mit dem Abschlussbericht die Notwendigkeiten organisatorischer und politischer Aspekte betrachtet. Im Besonderen der Netzausbau.
Con base en mi experiencia en el campo de las traducciones, he podido tomar conciencia de que la labor de un traductor abarca mucho más del hecho ser bilingüe. Una de las dificultades más pronunciadas que he podido reconocer a lo largo de mi formación es la complexidad que deparan la traducciónes de sintagmas o compuestos nominales provenientes del lenguaje específico y especializado.
Partiendo de esta afirmación, con este estudio se pretende realizar analizar contrastivamente los compuestos nominales terminológicos del catálogo Home & Garden lanzado el año 2019 para poder determinar la equivalencia semántica entre los sintagmas alemanes y españoles.
In der Bachelorarbeit werden die Themen interkulturelle Kommunikation und Kundenmanagement diskutiert und analysiert. Es werden die kundenorientierten Strategien sowie Voraussetzungen französischer und deutscher Unternehmen untersucht und anschließend verglichen, um bessere Erkenntnisse über kulturelle Unterschiede bei Geschäftsbeziehungen zu erlangen.
Der interkulturelle Vergleich wird mit Hilfe von Forschungsstudien und Beobachtungen durchgeführ und anschließend wird eine Zusammenhangsanalyse erstellt.
Da der Verfasser ein Jahr in einem französischen Unternehmen in Paris gearbeitet hat, entstand die Idee die deutsche und französische Kultur im Arbeitsalltag naeher zu betrachten und im Zusammenhang mit dem Unternehmen Hygitech zu vergleichen.
Es werden die Themengebiete interkulturelle Kommunikation und Kundenmanagement betrachtet und naeher erlaeutert. Am Ende soll im Zusammenhang mit den Forschungsstudien und dem analysierten Material die Bedeutsamkeit des Kundenmanagements verdeutlicht werden.
Systemintegration industrieller Leitsystemtechnik für Gebäudeautomation und Energiemanagement
(2019)
Das Ziel dieser Arbeit ist, die Analyse und die optimale Auswahl einer neuen Gebäudeleittechnik
für das Motorenwerk Chemnitz zu treffen. Es sollte zusätzlich die Systemintegration
des Energiemanagementsystems in die neue Leittechnik geprüft werden.
Weiterhin wurde eine neue Standardanbindung für Medienzähler entwickelt und das
bestehende EDMS an die Normänderung der DIN EN ISO 50.001:2018 angepasst.
Nach dem Erstellen einer ausführlichen Analyse des Iststands und der Recherche der
normativen Kriterien an eine Gebäudeleittechnik, wurden die wichtigen Softwaremodule
der Leittechnik erläutert. Diese Module und Funktionen wie z.B. Trenddatenauswertung,
Langzeitdatenerfassung, Alarm- und Nutzerverwaltungsmanagement sind Grundvoraussetzung
für die neue Leittechnik.
Für die Systemintegration des Energiemanagementsystems in die neue Gebäudeleittechnik,
war das EDMS zu analysieren. Zusätzlich wurde die aktuelle Variante der
Medienzähleranbindung beschrieben, um die Schwachstellen wie z.B. Kommunikationsprobleme
und Zeitverzug der Daten aufzuzeigen.
Bei der anschließenden Marktrecherche für Gebäudeleittechniksysteme wurden die
firmenspezifischen Vorgaben und die Rahmenbedingungen aus den Normen berücksichtigt.
Mit Anforderung der Informationsangebote ist eine Kostenermittlung durchgeführt
und ein Vergabevorschlag ausgearbeitet worden. Die Gebäudeleittechnik Desigo
CC der Firma Siemens überzeugte im Preis-Leistungs-Verhältnis und wird zum Einsatz
im Motorenwerk vorgeschlagen. Weiterhin wurde eine Standardlösung zur Medienzähleranbindung
entwickelt und an einer Pilotanlage validiert. Zur Lösung der Probleme
wird zukünftig ein Bussystem eingesetzt. Je nach Zählerart ist M-Bus oder Modbus
einzusetzen, da die dargelegte Lösungsvariante mit beiden Bussystemen kompatibel
ist. Die beschriebenen Probleme sind nachweislich behoben und die neue Variante
führt zu einer kontinuierlichen Datenbereitstellung auf einer SQL-Datenbank. Die Daten
dienen zur Erfüllung der Änderung der aktualisierten Energienorm DIN EN ISO
50.001:2018. Hierzu werden Energiekennzahlen gebildet, automatisch erfasst, ausgewertet
und verfolgt. Zu den Kennzahlen gehören die Energieeffizienzkennzahl, die
Leistungskennlinien des Wärme- und Kältemengenzählers, die Temperaturspreizung
des Kältemengenzählers, die Rücklauftemperatur des Wärmemengenzählers sowie
die CO2-Emission der Lüftungsanlage. Durch den aufgezeigten Weg von der Datenerzeugung
bis zur Auswertung, kann ein neuer Standardweg installiert werden.
Diese Arbeit befasst sich der Bewertung der Impedanzspektroskopie als Methode für die Schichtdickenmessung an komplexen geometrischen Formen. Dafür wird die Herstellung und Untersuchung von Kondensatoren für Grundlegende Betrachtungen herangezogen. Als Basis wird der Aufbau eines Plattenkondensators genutzt. Hierfür wird über das RF-Sputtern ein Metall/Isolator/Metallsystem auf eine 18x18 große Siliziumprobe abgeschieden. Für die Metallschicht wird Titan verwendet und als Isolator kommt Titanoxid zum Einsatz. Die Mes-sung der einzelnen Schichten erfolgt über das spektrale Ellipsometer und die Röntgenreflek-tometrie. Beide Varianten werden gegeneinander abgeglichen, um zu sehen, welches Mess-verfahren sich besser für die Bestimmung der Schichtdicke eignet. Mit den gemessenen Da-ten des Schichtsystems erfolgt anschließend eine Impedanzmessung. Da die zumessenden Proben in der Form von Plattenkondensatoren sind, ist ein kapazitives Verhalten zu erwarten. In einem doppelt logarithmischen Diagramm, indem die Impedanz über der Messfrequenz aufgetragen ist, sollte es zu einem linearen Anstieg bei größeren Frequenzen kommen. Aus diesem Verhalten wird die Kapazität des Systems heraus berechnet und für die Berechnung der Schichtdicke der dielektrischen Schicht verwendet. Ziel ist es, anhand eines hergestellten Messsystems eine realistische Schichtdicke über die Impedanzspektroskopie berechnen zu können. Der praktische Hintergrund ist die Beschichtung von Bohrern.
Bedingt durch die Elektrifizierung der Mobilität und der damit einhergehenden Elektroantriebsstränge, ergibt sich ein neues Geräuschbild dieser Fahrzeuge. Die NVH-Herausforderungen bestehen darin, den geräuscharmen und hochfrequenten Antrieben ein angenehmes und einprägendes Klangbild zu verleihen. Auf Basis einer Prüfstandsmessung wird der Klang einer bestehenden elektrischen Achse unter psychoakustischen Gesichtspunkten analysiert, um akustische Problemstellen zu detektieren. Auf Basis dieser Erkenntnisse kommen gezielte Klangveränderungen zum Einsatz, damit ein anderes Geräuschbild resultiert. Des Weiteren werden die Auswirkungen verschiedener Konstruktionsänderungen auf das Geräuschverhalten erarbeitet bzw. nötige Änderungen für den gewünschten Klang aufgezeigt. Daneben erfolgt eine Berechnung der abgestrahlten Frequenzen der einzelnen E-Achsen Komponenten, welche jeweils Geräusche anregen. Ergebnis ist zum einen ein Tool zur Darstellung der Schwingungsanregungen in einem analytischen Campbell-Diagramm, nach Eingabe der Maschinenparameter. Zum anderen beinhaltet das Resultat einen Arbeitsablauf zur Analyse und Veränderung des Klanges einer elektrischen PKW-Achse. Hinzu kommt eine Möglichkeit zur künstlichen Sounderzeugung, mit welcher potentielle Konstruktionsschritte simuliert werden können.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der konstruktiven Vereinheitlichung zweier Motoren eines OEM, wobei es sich einerseits um einen Otto- und andererseits um einen Dieselmotor handelt. Zur Sicherung der niedrigen Herstellkosten von Verbrennungsmotoren erscheint die Nutzung von Synergien in der Herstellung verschiedener Motoren und -baureihen sinnvoll. Nach erfolgter Literaturrecherche bezüglich existierender Baukastenkonzepte verschiedener OEMs wurde für einen Hersteller ein zukünftiges Portfolio an Antriebsvarianten erstellt, das Kenngrößen wie Zylinderzahl, Arbeitsverfahren (Otto/Diesel), Hubraum, Leistung, Aufladung und Hybridisierung berücksichtigt. Die hieraus hervorgehende logische Konsequenz für einen Baukastenmotor wurde daraufhin weiter verfolgt und in CAD mit PTC Creo bezüglich Rumpfmotor (Zylinderkurbelgehäuse, Kurbeltrieb, Steuertrieb, Ausgleichswellen, Hochdruckpumpe, Wasserpumpe und Ölpumpe) konstruktiv umgesetzt. Das Ergebnis und dessen Bewertung sollen als Grundlage für weitere Untersuchungen dienen.
Beim direkten Presshärten werden aus einem Coil gestanzte Platinen im Rollenherdofen kontinuierlich erwärmt und oberhalb der Austenitisierungstemperatur temperiert, um durch das nachfolgende Umformen mit integrierter Abschreckung eine Gefügeumwandlung in Martensit zu erreichen. Im Unternehmen Snop Automotive wurde der Zeitraum der Austenitisierung und dessen Einfluss auf das Bauteil noch nicht genauer untersucht und man sieht ein Optimierungspotenzial aufgrund verbesserter Prozesskenntnisse. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit soll diese Lücke unter dem Aspekt der Erfüllung von Qualitätsanforderungen geschlossen werden. In einer Versuchsreihe wurde zunächst experimentell ermittelt, welche Qualitätsmerkmale durch die Parameter Austenitisierungszeit und Presskraft beeinflusst werden. Einen wesentlichen Aspekt hierbei stellte die Untersuchung der Austenitisierungszeit und deren Auswirkung auf die Aluminium-Silizium-Beschichtung, sowie Härte- und Festigkeitseigenschaften dar. Im Rahmen der Versuchsreihe wurde ein lineares Wachstum der Diffusionsschicht mit steigender Austenitisierungszeit ermittelt. Um die hohe Qualität der Bauteile abzusichern, wurden die aus der Versuchsreihe gewonnenen Erkenntnisse auf die Gesamtheit des Produktportfolios übertragen. Dazu wurden gezielt weitere Versuchsteile erzeugt, um eine ausreichend große Datenbasis zur Untersuchung des Wachstums der Diffusionsschicht zu schaffen. Anhand eines statistisch ermittelten Vertrauensbereiches gelang es, eine Prozessobergrenze für den Austenitisierungszeitraum festzulegen. Es konnte eine Handlungsempfehlung für die Optimierung der Erwärmungsprofile gegeben werden, um die Bauteilqualität langfristig zu gewährleisten und eine hohe Wirtschaftlichkeit des Prozesses zu erzielen.
Die Laserinduzierte Plasmaspektroskopie (LIBS) spielt heutzutage eine wichtige Rolle und wird in der medizinischen Anwendung bereits für die Detektion von Intoxikationen im Körper genutzt. Das Ziel dieser Arbeit ist es, mit Hilfe dieser Messmethode, einen Aufbau zur endoskopischen Bestimmung von elementspezifischen Spektrallinien zu realisieren. Dazu wurde letztendlich ein mobiles Messsystem aufgebaut und realisiert, welches für einen endoskopischen Einsatz geeignet ist. Für die Untersuchung der Anwendbarkeit des Systems wurde auf Proben von Aluminium und Kalzium ein Plasma erzeugt und anschließend spektral untersucht. Die zeitgleiche Detektion beider Elemente war das Ziel der Untersuchungen. Lässt der Versuchaufbau eine eindeutige Zuordnung der beiden Proben zu, wäre es möglich auch Aluminiumablagerungen im Knochen endoskopisch zu detektieren.