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Verkehrsberuhigungsmaßnahmen dienen der gezielten Reduktion von Verkehr und ihren Auswirkungen. Zur Beurteilung ihrer Wirksamkeit können Simulationen hilfreich sein. Aktuell gibt es jedoch keine unmittelbaren Anwendungen, um Verkehrsberuhigung zu simulieren. Unter der Zusammenstellung von möglichen Verkehrsberuhigungsmaßnahmen und Simulationsarten soll ein allgemeines Verfahren zur Simulation solcher Maßnahmen entwickelt werden. Dieses Verfahren gilt es anhand von Beispielen zu festigen. Bei der Umsetzung des Verfahrens an einem Fallbeispiel in Zwickau Mitte-Nord wurden drei Varianten untersucht. Aus diesen Varianten wurde mittels Vergleiche ihrer Auswertungen und ermittelten Auswirkungen eine Vorzugsvariante herausgebildet.
Customer Engagement kann als ein psychologisches oder verhaltensbezogenes Konzept definiert werden, das Aussagen dazu trifft, weshalb sich Konsumenten für Marken und Unternehmen durch verschiedene Verhaltensweisen engagieren. Diese Verhaltensweisen können durch unterschiedliche Ursachen hervorgerufen und beeinflusst werden. Ziel dieser Arbeit ist es, Customer Engagement zu definieren, unterschiedliche Dimensionen vorzustellen und mögliche Einflussfaktoren zu ermitteln und zu analysieren.
Gerade in der heutigen Zeit aufgrund der Digitalisierung, dem technologischen Wandel und der Dynamik der Märkte, müssen sich Unternehmen heute mehr als je zuvor permanent weiterentwickeln und verbessern, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Change Management ist dazu der prägende Begriff. Bei der Einführung und anschließend der Umsetzung der Maßnahmen, welche im Rahmen des kontinuierlichen Verbesserungsprozess eingeführt werden, bilden die Mitarbeiter den Motor des Wandels. Ohne ihr Engagement und ihre Motivation diesen Wandel mitzutragen und umzusetzen scheitert ein jedes Veränderungsprojekt. Doch der Mensch neigt von Natur aus eher dazu Veränderungen kritisch zu begegnen und im schlimmsten Fall Widerstände zu bilden. In der vorliegenden Arbeit wurde eine empirische Studie zu diesem Thema in einem KMU durchgeführt, um die Frage zu beantworten wie man die Motivation aller Beteiligten zum Wandel steigern kann und die Widerstände überwindet, sodass das Veränderungsprojekt ein voller Erfolg wird.
Das bedingungslose Grundeinkommen (kurz: bGE) ist heutzutage ein beliebtes Gesprächsthema. Werden im Zuge der Digitalisierung immer mehr Arbeitsplätze wegrationalisiert, würde das System des Sozialstaates, das auf lohnfinanzierten Abgaben basiert, zusammenbrechen und das bGE wäre als neues System von ökonomischer Notwendigkeit. Diese Arbeit beschäftigt sich zunächst mit der Entwicklung der Gesellschaft bis hin zur vierten industriellen Revolution, deren Beschäftigungseffekte und der Wandlung des Arbeitsbegriffs mit der Zeit. Es wird die Funktionsweise des bGEs dargelegt, die aus verschiedenen Modellen zusammengetragen worden ist, in der unter anderem seine Höhe und Finanzierungsmöglichkeiten diskutiert werden. Zuletzt werden mögliche positive und negative Auswirkungen des bGEs gegenübergestellt und es wird auf die typischen Bedenken eingegangen, zum Beispiel, dass es zum Müßiggang verleitet, keine Arbeitsanreize schafft und die wirtschaftliche Produktivität abtötet.
Es werden die aktuellen Herausforderungen für Unternehmen beleuchtet. Weiterhin werden thematische Grundlagen wie Alter, Leistungsfähigkeit und Motiavtion thematisiert. Die Bedeutung von älteren Arbeitnehmern wird herausgestellt, um im Anschluss die Handlungsfelder für Unternehmen zu identifizieren. Zum Abschluss werden Konsequenzen und Handlungsempfehlungen für Unternehmen benannt, die in Eigenleistung aus dem gesichteten Material abgeleitet wurden.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit einer Analyse der wesentlichsten Argumente, in der britischen Debatte um die Europäische Union. Sie soll Auskunft darüber geben, wie es zum Referendum im Juni 2016 kam und weswegen die Briten den Brexit wählten.
Zu Beginn der Arbeit wird die Entstehungsgeschichte der Europäischen Union beleuchtet sowie im weiteren Verlauf die Rolle des Vereinigten Königreichs darin widergegeben. Dabei liegt der Fokus darauf, aufzuzeigen, dass die Briten stets eine Sonderrolle in der EU einnahmen.
Im nächsten Abschnitt werden der Volksentscheid und sein Ausgang näher erläutert. Unter anderem wird auf die regionale Wahlverteilung eingegangen und weitere Faktoren, die einem Abstimmungsmuster zugrunde liegen. Auch die weltweite Resonanz auf den Brexit wird erwähnt.
Im Hauptteil geht es um die wichtigsten Argumente, welche die britische Bevölkerung zu ihrem Wahlergebnis führte und damit zur Entscheidung, die Europäische Union zu verlassen.
Im letzten Abschnitt geht es um die Beschreibung einer Umfrage, die ausschließlich an britischen Bürgern und Bürgerinnen durchgeführt wurde. Die angegebenen Gründe in dieser Meinungsforschung werden abschließend mit den Ergebnissen zum Brexit-Referendum ausgewertet.
Tag täglich sind wir von Werbebotschaften und deren Einflüssen umgeben, ob wir diese nun bewusst oder unbewusst wahrnehmen. Ihre Botschaften sollen uns zum Kauf der Produkte stimulieren, Emotionen übertragen und uns an die Marken binden. Am besten funktioniert dies, wenn sie auf unseren kulturellen Hintergrund ausgerichtet sind und die Werte unseres Landes, unserer Kultur in der wir aufgewachsen sind, suggerieren. So zumindest besagt es die Theorie.
Doch haben die kulturellen Hintergründe mit dem ein jeder aufwächst tatsächlich einen Einfluss auf die Werbebotschaft? Nehmen wir Werbung anders wahr, weil Deutschen andere Werte wie Regeln und Ordnung wichtig sind? Kann ein so komplexes und subjektives Thema wie der Kultureinfluss auf die Werbung so einfach kodiert werden und eine ganze Bevölkerung darstellen? Inwiefern beeinflussen kulturelle Hintergründe die Wahrnehmung von Werbebotschaften?
Diese Arbeit befasst sich mit diesen Fragen und geht hierbei auf die unterschiedliche Wahrnehmung von Werbung in Deutschland und in China ein.
Der Faktor Wissen hat im Zuge der fundamentalen gesellschaftlichen und technologischen Umwälzungen des 21. Jahrhunderts zunehmend an Bedeutung gewonnen. In vielen Unternehmen fehlt jedoch eine Wissensmanagementstrategie, um die aus der Digitalisierung entstehenden Hilfsmittel nutzbringend mit dem Bedarf der Mitarbeiter zu verknüpfen.
Basierend auf den Grundzügen des Wissens, beleuchtet diese Arbeit die Bedeutung einer bedarfsorientierten Organisation und Bereitstellung von Wissen. Bestehende konzeptionelle Ansätze des Wissensmanagements werden dargestellt und diese Konzepte nachfolgend an die Praxis herangeführt. Im Zuge des empirischen Forschungsteils, sollen das System der Wissensbeschaffung und der Wissensbereitstellung in der LAMILUX Heinrich Strunz Gruppe betrachtet werden. Der Forschungsauftrag dieser Arbeit besteht im Verstehen und Erfassen der Nutzung des internen und externen Wissensangebots der Mitarbeiter der Firma LAMILUX. Besonders der Umgang der Mitarbeiter mit externen Wissensquellen im Internet wird untersucht.
Ziel ist es, mögliche Schwachstellen der internen Wissensbereitstellung zu ermitteln und methodische Ansätze zu erarbeiten, um diese potenziellen Schwachstellen bedarfsgerecht zu beheben. Der Erkenntnisgewinn dieser Forschung soll zu einer verbesserten Nutzungsstrategie von hausinternen und externen Wissensquellen beitragen.
Das Thema beschäftigt sich mit dem Aufbau eines Personal Branding, d.h. einer persönlichen Marke, auf YouTube und plattformübergreifend auf andere Soziale Medien. Dabei werden verschiedene, internationale Medienproduzenten (Deutschland, USA, Brasilien) als Fallbeispiele betrachtet sowie diverse Ressourcen, die sich mit Strategien zum Aufbau eines Personal Branding beschäftigen (Einschlägige Literatur, Leitfäden für Plattformen, aktuelle Internetquellen,Tools) untersucht.
Auch die negativen Seiten, bspw. Urheberrechte, andere rechtliche Risiken und psychische Faktoren, werden beleuchtet. Es handelt sich um einen praxisnahen Leitfaden, der die Theorie des Online-Marketing mit dem noch relativ jungen Gebiet der Digital Influencer mit Fokus auf YouTube verbindet.
Diese Arbeit soll einen kurzen Überblick über Business Cycles (1939) geben, indem sie die Schumpeterschen Theorien dieses und des Werks Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung (1912) zusammenführt und zusammenfasst. Dabei ist das Ziel dieser Arbeit, die Fragen zu beantworten, inwieweit Innovationen zur Entwicklung der Wirtschaft beitragen und welche Argumente für und welche gegen die Existenz der Kondratieff-Zyklen sprechen.
Motivation ist ein sehr komplexes Phänomen und wird durch viele Faktoren beeinflusst. In dieser Arbeit wurde der Zusammenhang zwischen monetären Anreizen und der Leistungsbereitschaft von Mitarbeitern untersucht. Dafür wurden sowohl die Lohnbildung als auch verschiedene Motivationstheorien betrachtet, um die Entwicklung der wissenschaftlichen Erkenntnisse zu diesem Thema nachzuvollziehen. Im Anschluss wurden theoretische Fakten mit Ergebnissen einer selbsterstellten Umfrage vergleichen und diese ausgewertet. Außerdem enthält die Arbeit Maßnahmen und Handlungsempfehlungen, um die Leistungsbereitschaft von Mitarbeitern nachhaltig zu stärken und demotivierende Faktoren zu reduzieren.
Between Clash of Civilizations and Global Identity - the Interdependence of Culture and Economics
(2019)
Our life is becoming faster, more connected and more global - this developments have a lot of positive but also negative effects. Being fearful towards the "different" is a growing phenomenon and the question arises of we heading towards a global identity or a clash of civilizations, which factors play the important parts and how did they come into existence. By using North African immigration in France as an example, an approach is made to put this topic in a smaller context in order to see where the scenario is heading to and what is conducive and/or detrimental.
Die Welt befindet sich in einem stetigen Wandel, von dem auch die Arbeitswelt betroffen ist. Wo früher jahrelange Berufserfahrungen in ein und demselben Betrieb oder der gleichen Branche notwendig waren um Führungspositionen zu erlangen, kann heutzutage, auf Grund der höher qualifizierten Abschlüsse und individuellen Eigeninitiative, auch ein Vertreter einer jüngeren Generation, bereits kurz nach seinem Abschluss, weit oben in einem Unternehmen stehen oder einsteigen. Dies führt zu einer Veränderung am Arbeitsmarkt und wachsenden Herausforderungen bei der Personalplanung und -entwicklung. Spätestens mit dem Eintritt der Generation Z sind nun häufig wieder vier verschiedene Generationen in einem Unternehmen vertreten. Vor allem bei Führungskräften jeglichen Alters wirft das häufig die Frage auf, wie mit jeder Generation umgegangen werden muss, um auch individuell auf neue Mitarbeiter eingehen zu können, ohne jedoch kostenintensiven Aufwand zu betreiben um Ziele zu erreichen. Die Unternehmenskommunikation spielt dabei eine zentrale Rolle, denn sie verändert sich zunehmend. Die Art und Weise wie Menschen miteinander kommunizieren, beeinflusst sowohl Privat- als auch Arbeitsleben. Die Einstellung zur Kommunikation wird seit jeher von Führungskräften vorgelebt und weitergegeben. Vorgesetzte, die heutzutage noch immer nach dem Motto:
In der vorliegenden Arbeit wird zunächst ein Überblick über Abo-Commerce gegeben. Um ein Grundverständnis zu ershaffen werden hierbei die Hintergründe genannt und wichtige Begriffe definiert. Dazu wird auf ie Entwicklung von Abo-Commerce geschaut und auch aktuelle Beispiele erfasst. Anschließend werden die Vorteile dieses Geschäftsmodells aufgezeigt, um den Gründertrend nachvollzeihen zu können. An dieser Stelle werden aber auch eventuelle Hindernisse und Hürden dargestellt. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden dann verschiedene Abo-Commerce-Modelle vorgestellt. Anschließend werden verschiedene Erfolgsfaktoren definiert und die wichtigsten Kennzahlen zur Erfolgskontrolle erklärt. Diese werden dann Mithilfe von drei Experteninterviews mit verschiedenen Abo-Box-Unternehmen und deren Erfahrungen verglichen. Es wird zudem die Verwendung von Experteninterviews begründet und die Interivew PArtner kurz vorgestellt. Am Ende folgt ein abschließendes Fazit mit einem kurzen Blick in die Zukunft sowie die Beantwortung der Forschungsfrage.
Diese Arbeit befasste sich mit der Verbrauchermeinung in Deutschland zum Thema Elektro-Scooter (E-Scooter).
Basis der Arbeit ist die rechtliche Lage vor Juni 2019. Zu diesem Zeitpunkt sind E-Scooter, als Teil der neuen Fahrzeugklasse der Elektrokleinstfahrzeuge (eKF) nicht im öffentlichen Straßenverkehr zugelassen. Die Elektrokleinstfahrzeuge Verordnung (eKFV) soll E-Scootern die Nutzung im öffentlichen Raum ermöglichen. Die Verordnung stellt auf der einen Seite Anforderungen hinsichtlich der Nutzung und der sicherheitstechnischen Ausstattung der E-Scooter, eröffnet auf der anderen Seite auch neue Anwendungsmöglichkeiten für unterschiedliche Zielgruppen. Mithilfe einer online basierten Fragebogenstudie (n= 514) wurde die Verbrauchermeinung zum E-Scooter und der Straßenzulassung erfasst und unter Anderem die Kaufentscheidung der Teilnehmer und deren Wissensstand zum rechtlichen Lage ermittelt.
Ziel der Bachelorarbeit ist eine detaillierte Aufzeichnung des aktuellen Lieferantenvorverpa-ckungsprozesses in der Cross Dock Halle unter Führung der DB Schenker mittels Wertstrom-analyse. Dadurch werden ineffiziente Prozessschritte identifiziert und im Rahmen des Wert-stromdesigns neue Lösungsansätze vorgestellt und bewertet.
Ziel dieser Arbeit ist es einen Abgleich zwischen chinesischen
Firmenbeteiligungen in den Jahren 2014 bis 2017 und Hidden Champions
vorzunehmen. Es geht darum, einen Überblick zu geben, bei welchen
Beteiligungen Hidden Champions das Ziel waren, in welche Branchen
vorrangig investiert wurde, ob es sich bei den chinesischen Käuferfirmen eher
um Staatsunternehmen oder um Privatunternehmen handelt und inwiefern
sich diese zu der industriepolitischen Strategie
Nachdem Portugal Ende des letzten Jahrzehnts von der europäischen Krise getroffen worden ist, musste die Regierung strenge Reformen durchführen, um die negative Entwicklung seiner Wirtschaft zu stoppen. Mit Sparmaßnahmen versuchte die Regierung, die Ausgaben zu senken und höhere Einnahmen zu erzielen. Diese Arbeit beschreibt die vorgenommenen Austeritätsmaßnahmen, die Voraussetzungen für diese und ihre Ziele, um später den portugiesischen Fall analysieren und bewerten zu können.
Zu Beginn dieser Arbeit werden in Kapitel zwei geldtheoretische Grundlagen vermittelt. Dazu zählen die Funktionen des Geldes und der Unterschied zwischen Bargeld und Giralgeld. Kapitel drei und vier bilden den inhaltlichen Schwerpunkt der Arbeit und untersuchen Chancen und Risiken, die mit einem bargeldlosen Zahlungsverkehr einhergehen. Dabei legt Kapitel drei die wichtigsten Argumente dar, die für eine Bargeldabschaffung sprechen. Die vier Unterpunkte dieses Kapitels analysieren das Kostensenkungspotenzial, die Bekämpfung der Schattenwirtschaft und des illegalen Zahlungsverkehrs, die Reduzierung des Risikos eines Bankensturms und die Realisierung negativer Zinsen als geldpolitisches Instrument. Jene Punkte sehen Gegner des Bargelds durch eine ausschließliche Verwendung unbarer Zahlungsmittel als realisierbar an.
Die Risiken eines ausschließlich bargeldlosen Zahlungsverkehrs werden in Kapital vier erörtert. Hierbei wird unter anderem das Konzept des Pain of Paying vorgestellt und erläutert, inwiefern Personen bei einer Bargeldabschaffung einen Teil ihrer Ausgabenkontrolle einbüßen. Im nächsten Unterpunkt wird erläutert, dass arme und alte Menschen die Leidtragenden einer Abschaffung von Bargeld wären. Des Weiteren wird aufgezeigt, dass aktuelle alternative Zahlungsmittel ein nur unzureichendes Substitut für Bargeld darstellen und eine Bargeldabschaffung ein Eingriff in die freiheitliche Grundordnung ist.
Im fünften Kapitel wird der Fokus auf China gelegt. Hier wird zuerst die historische Entwicklung des bargeldlosen Zahlens aufgezeigt, um ein besseres Verständnis für die aktuelle Lage zu haben. Des Weiteren wird in diesem Kapitel das neue Sozialkredit-System kurz erklärt und es wird auf die möglichen Risiken eines solchen Systems, bei vollständiger Abschaffung von Bargeld eingegangen. Im sechsten und letzten Kapitel werden die markantesten Ergebnisse der Arbeit durch ein Fazit zusammengefasst und eine Schlussbetrachtung vorgenommen.
Diese Arbeit wird neben einem historischen Rückblick auf die wirtschaftlichen und politischen Beziehungen beider Länder und die genannten Punkte Import, Export und Investitionen zwischen Taiwan und VR China aufgreifen. Im Folgenden werden die Entwicklung und der aktuelle Stand dieser Punkte beleuchtet, um anhand verschiedener Quellen aufgezeigt, inwiefern Taiwan in diesen Bereichen auf die VR China angewiesen ist. Anhand von verschiedenen Szenarien soll festgestellt werden wie hoch die Wahrscheinlichkeit von erfolgreich verhängten Sanktionen in den Bereichen Import, Export und Investitionen ist. Hieraus lässt sich als Konsequenz daraus beurteilen inwieweit die wirtschaftliche Abhängigkeit Taiwans zu der VR China ausgeprägt ist. Mitberücksichtigt wird auch die besondere Geschichte und Beziehung zwischen beiden Ländern um die von Hufbauer, Schott, und Elliott definierten Faktoren, zur Wahrscheinlichkeit von Sanktionen besser beurteilen zu können. Neben schriftlichen Quellen dienen hierzu Statistiken aus taiwanesischen als auch chinesischen Regierungsstellen.
Vergleichende Bewertung der Rahmenbedingungen für FDIs deutscher Investoren in China und vice versa
(2019)
In den letzten vierzig Jahren hat die Regierung der Volksrepublik China ihre Investitionspolitik und den Umgang mit Direktinvestitionen im und aus dem Ausland mehrmals auf die eigenen Bedürfnissen und Anforderungen zugeschnitten. Der deutsche Markt für Direktinvestitionen steht für Offenheit und Transparenz, wogegen sich in China ausländische Unternehmen mit Restriktionen und Diskriminierung auseinandersetzen müssen. Obwohl die chinesische Regierung zugesagt hatte, die Unterschiede der Rahmenbedingungen für Direktinvestitionen zu beheben, und Präsident Xi 2017 angekündigt hatte, dass ausländische Unternehmen in Zukunft nach Markteintritt in China gesetzlich wie nationale Unternehmen behandelt werden sollen, gibt es dennoch - vor allem in strategisch wertvollen Sektoren - formale sowie informale Restriktionen. Zwar wurden einige Fortschritte gemacht, aber es ist noch unklar, ob und wann es zu ausgeglicheneren Investitionsbedingungen kommen wird.
Die chinesischen Regeln für ausgehende Auslandsdirektinvestitionen wurden seit Mitte der 2000er Jahre stetig gelockert, wodurch ein schneller Anstieg von
Auslandsdirektinvestitionen ermöglicht wurde. Vor allem nach der Finanzkrise 2008
und mit der Einführung des Projekts
In der vorliegenden Arbeit wurden auf Grundlage von Literaturrecherchen zum Thema interkulturelles Projektmanagement und interkultureller Projektarbeit verschiedene Handlungsempfehlungen erstellt sowie die Auswirkung der kulturellen Unterschiede verschiedener Länder auf das Projektmanagement untersucht. Diese wurden zum einen spezifisch für die Projektleitung und zum anderen separat für die Zusammenarbeit in Projektteams verfasst. Dabei wurden die ersten beiden Dimensionen der Theorie von Geert Hofstede auf Anwendbarkeit überprüft. Die Handlungsempfehlungen sollen die interkulturelle Zusammenarbeit in Projekten erleichtern und Lösungsansätze zur Optimierung aufzeigen. Zusätzlich zur Literaturrecherche wurden Fallbeispiele anhand von leitfadengestützten Interviews näher betrachtet. Dabei wurden die erlebten Herausforderungen im Bereich des Projektmanagements in Ghana, Indien und der USA nochmals beldeuchtet und gleichzeitig die Relevanz des Forschungsthemas unterstrichen bzw. betont. Hierfür wurden drei Personen interviewt, die Erfahrungen mit interkultureller Zusammenarbeit in diesen Ländern gemacht haben. Anhand dieser Beispiele soll nochmals verdeutlicht werden, dass die Kulturen sehr starken Einfluss auf das Projektmanagement haben. Ferner wurden kulturspezifische Handlungsempfehlungen für die aufgeführten drei Länderschwerpunkte aufgezeigt. Insgesamt richtet sich die vorliegende Arbeit an jene Personen, die im internationalen Umfeld tätig sind.
Die Arbeit "Meditation als Methode der Persoenlichkeitsentwicklung von Führungskraeften und als Praeventionsmaßnahme zum Umgang mit Stress im Beruf" behandelt die Methode der Meditation aus wirtschaftwissenschaftlicher Sicht und versucht zu ergruenden welche Potentiale sich für die Nutzung in diesem Kontext ergeben. Forschungsfragen der Arbeit sind: Kann das Praktizieren einer Meditationsform Fuehrungspersonen helfen Stress besser zu bewaeltigen und sich gleichzeitig persoenlich weiterzuentwickeln? Und zweitens: Inwieweit und in welcher Form ist eine Meditationspraxis sinnvoll in den Alltag der Fuehrungskraft zu integrieren und welche konkreten Handlungsschritte empfehlen sich?
Die theoretische Literaturarbeit behandelt eingehend das Thema Stress und Burnout bei Fuehrungskraeften und stellt dann verschiedene Loesungsansaetze zur Reduzierung von Stress am Arbeitsplatz dar. Meditation wird im wissenschaftlichen und medizinischen Kontext erlautert und verständlich erklaert. Danach werden die konkreten durch Meditation zu erwartenden Veraenderungen diskutiert. Es wird mit der Methode der Mindfulness-Based Stress Reduction eine klare Handlungsempfehlung ausgesprochen. Abschließend werden die Risiken und Probleme von Mediation im Umfeld des Unternehmens analysiert.
Die Bachelorthesis beinhaltet einen Businessplan über ein neues Hotelkonzept, das sich am Standort Triberg etablieren soll. Erklärt wird hierbei die Geschäftsidee und die einzelnen Faktoren, wie bspw. der Markt und Wettbewerb und die geplante Vermarktung. Außerdem wird dargstellt, inwiefern es Risiken gibt und wie das Hotel die Chancen nutzen kann. Abschließend erfolgt ein Finanzplan, der einen Einblick in die finanzielle Zukunft des Hotels gibt.
Das Stage-Gate Model nach Cooper erleichtert den Innovationsprozess in heutige Unternehmen. Den Aufbau des Models und die Maßnahmen zur Innovationsförderung werden in der vorliegenden Arbeit erläutert. Zudem wird ein mögliches Zusammenwirken mit agilen Methoden untersucht. Hierbei wird insbesondere auf das Design Thinking eingegangen.
Durch die zunehmend homogenen Produkte auf gesättigten Märkten wird es für Unternehmen immer schwieriger, sich vom Wettbewerb abzuheben und Konsumenten auf sich aufmerksam zu machen. Der funktionale Grundnutzen in einem Produkt ist eine Selbstverständlichkeit und der emotionale Zusatznutzen steht im Vordergrund. Daher gewinnt das Erlebnismarketing immer mehr an Bedeutung. Um dies zu erreichen, setzt das Marketing auf die emotionale Produktdifferenzierung.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage, wie relevant das Konstrukt der psychischen Distanz bei der Entscheidung für den Eintritt in einen ausländischen Markt aus Sicht eines Unternehmers ist. Dazu wird anhand einer empirischen Forschung die persönlichen Gedanken, Meinungen und Einstellungen eines Unternehmers untersucht und analysiert.
China
(2019)
Die York-Kaserne in Münster wird zu einem Wohnquartier umgestaltet. Dabei entsteht neuer Verkehr auf dem Albersloher Weg. Auf Grundlage dieser neuen Verkehrszahlen sollen sechs Knotenpunkte auf dem Albersloher Weg verkehrstechnisch überplant werden. Weiterhin soll eine Empfehlung ausgesprochen werden, ob Rechtsabbieger getrennt signalisiert werden. An drei Knotenpunkten ist die getrennte Signalisierung wegen hoher Verkehrszahlen zu empfehlen. Auf Basis dieser Umplanung ist eine Koordinierung für den Streckenzug Albersloher Weg (acht Knotenpunkte) zu erstellen. Im Zuge der Umgestaltung der York-Kaserne sollen zwei Möglichkeiten der Seitenraumgestaltung mit Hilfe einer Simulation untersucht werden. Hierzu dient ein Variantenvergleich zur Entscheidungsfindung. Es wird eine Busspur zur Beschleunigung des Busverkehrs untersucht und Schrägparkstände auf dem Albersloher Weg. Die Simulation hat gezeigt, dass keine der beiden Varianten eine deutliche Verbesserung mit sich zieht. Somit ist eine Umgestaltung des Seitenraumes nicht zu empfehlen.
Der derzeitige wissenschaftliche Stand belegt, dass die Arbeitsprozesse medizinischer Einrichtungen Ineffizienzen und verschenkte Ressourcen verbergen. Die monistische Finanzierung durch die Kostenträger, bedingt eine ständige Steigerung der Qualität und der vorzuweisenden Ressourcen. Um diesen Anforderungen standzuhalten ist eine kosteneffiziente Arbeitsweise unabdingbar. Wissenschaftler des Gesundheitsmanagements haben die aus der Industrie kommenden, Methoden zur Prozessanalyse, auf medizinische Gesundheitseinrichtungen angewendet und konnten herausfinden, dass gerade die administrativen Prozesse Effizienzpotentiale verbergen.
Die Untersuchung der Prozesse fand am Beispiel eines Ambulanten Rehabilitationszentrum Anwendung. Mittels einer analysierenden Vorgehensweise konnte ein Überblick über die administrative Prozesslandschaft dargestellt werden. Die Vermutung, dass gerade diese Prozesse, Ineffizienzen verbergen, hat sich bestätigt. Die einzelnen Prozesse wurden durch den Autor der Arbeit visualisiert dargestellt und wörtlich beschrieben. Im Anschluss konnten somit Schwachstellen aufgedeckt werden, anhand derer dem Rehabilitationszentrum zunächst fünf essenzielle Verbesserungsvorschläge aufgezeigt werden.
Diese Optimierungspotentiale beziehen sich auf einen gezielten Einsatz von Hilfsmitteln, beispielhaft wurden Checklisten erstellt oder die Anforderungen an den Einsatz einer Software erhoben. Teilweise konnten Aufgaben auf andere Mitarbeiter verteilt oder so strukturiert werden, dass sie nun in einer effizienteren Abfolge stattfinden. Die Prozesse sind nun transparent für alle Mitarbeiter dargestellt. Die Auflistung der dazugehörigen Verantwortungen und zu verwendenden Hilfsmittel, ermöglicht eine strukturierte Arbeitsweise, mit einer Früherkennung von Schwachstellen. Durch die schriftliche Festlegung der Aufgabenabläufe, ist die Grundlage gegeben, dass keine spontanen Handlungen mehr erfolgen sollten. Es hat sich herausgestellt, dass innerhalb von Aktivitäten, welche mit einem Patientenkontakt verbunden sind, zeitliche Ressourcen nicht ausreichend geplant werden können. Diese Arbeitsbereiche sind verschiedenen Störfaktoren ausgesetzt. Daraufhin wurden die Aufgaben umverteilt, sodass die Mitarbeiter einem geringeren Ablenkungspotential ausgesetzt sind.Das ambulante Rehabilitationszentrum resultiert nun von einer Handlungsanweisung, in welcher die Einführung der Prozesse Schritt- für-Schritt erläutert ist. Um die Veränderungen erfolgreich einzuführen bedingt es das Prozessverständnis aller Mitarbeiter. Somit ist es die Aufgabe der Geschäftsleitung den Mitarbeitern die Veränderungen transparent zu erläutern. Es sollten die Vorteile, welche durch die Umstrukturierung für jeden einzelnen Mitarbeiter hervorgehen, benannt werden. Ein Prozessverantwortlicher übernimmt die Aufgabe der Projektleitung und ist Hauptverantwortlicher für die Umsetzung. Zu Beginn werden die schon bestehenden Prozesse den Mitarbeitern näher gebracht, sodass im weiteren Vorgehen die optimierten Prozesse eingeführt werden können. Das Verständnis und Commitment (engl. Selbstverpflichtung) aller Mitarbeiter ist unabdingbar für das Vorantreiben der kontinuierlichen Verbesserung während eines angestrebten Veränderungsprozesses. Ist der Prozessgedanke in den Köpfen der Mitarbeiter verankert, werden sich zukünftige Veränderungen leichter einführen lassen.