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Eine qualitative Untersuchung der Erwartungshaltung Gehörloser an Gebärdensprachdolmetscher im kirchlichen Setting (2017)
Bonin, Marianne
Ob eine Hochzeit, eine Taufe oder eine Beerdigung - viele wichtige Lebensereignisse finden im Rahmen eines kirchlichen Settings statt. Davon sind auch Gehörlose nicht ausgenommen und verlangen immer wieder nach Gebärdensprachdolmetschern1 (GSD) in diesem Bereich. Das kirchliche Setting beinhaltet einige Herausforderungen, die in anderen Settings nicht vorhanden sind. Es ist sowohl inhaltlich als auch sprachlich überaus komplex. Zudem kann es emotional zu einem inneren Konflikt des Dolmetschers kommen. Viele GSD schrecken zurück, wenn sie eine Dolmetschanfrage für ein kirchliches Setting erhalten. Im Kontext dieser Diplomarbeit soll der Faktor der Kundenorientierung gemessen werden, indem die Erwartungen von gehörlosen Kunden durch Interviews erfragt werden. Dabei lautet die Forschungsfrage zu dieser Untersuchung:
Stress und Belastungssituationen beim Gebärdensprachdolmetschen im Hochschulsetting (2019)
Grimm, Sarah
In der vorliegenden Diplomarbeit wurde untersucht, welche Stress- und Belastungssituationen von Gebärdensprachdolmetschern beschrieben werden, die im Hochschulsetting dolmetschen. Für die Datenerhebung wurde das qualitative Interview gewählt. Diese wurden nach möglichen Stressoren, wahrgenommenen Stresssymptomen sowie Strategien, um mit dem empfundenen Stress umzugehen, analysiert. Außerdem wurde auf langfristige Folgen und Präventionsstrategien eingegangen.
Dolmetschen bei Beerdigungen für Angehörige. Die emotionalen Auswirkungen auf Gebärdensprachdolmetscher*Innen. (2018)
Kines, Diana
Es werden die Auswirkungen auf GSD untersucht, die eine Beerdigung für ihre eigenen Familienangehörigen dolmetschen.
Verdolmetschung von lautsprachlichen Redewendungen und Metaphern im Setting des Nachrichtendolmetschens (2019)
Badstübner, Luise
Untersuchung von gebärdensprachlichen Verdolmetschungen einer Nachrichtensendung in Hinblick auf Strategien zur Verdolmetschung von lautsprachlichen Metaphern und Redewendungen. Gleichzeitiger Vergleich der angewandten Dolmetschstrategien mit beschriebenen Strategien der Übersetzungswissenschaft.
Interferenzen als Sprachkontaktphänomen.Schwierigkeiten des Voicens bei Studierenden des Studiengangs Gebärdensprachdolmetschen. (2018)
Kaufhold, Ines
Treffen zwei oder mehrere Sprachen aufeinander kommt es zu Sprachkontakt. Eine Form dabei sind Interferenzen. Interferenzen ist das ungewollte und unbewusste Vermischen von Eigenschaften verschiedener Sprachen. Unterschieden wird dabei zwischen syntaktischen Interferenzen, in denen die grammatische Struktur einer Sprache auf eine andere Sprache übertragen wird, und lexikalischen Interferenzen, in denen Wörter einer Sprache in einer direkten Übersetzung in eine andere Sprache übertragen werden. Zu solchen Interferenzen kann es auch beim Gebärdensprachdolmetschen kommen. In dieser Diplomarbeit werden Interferenzen in den lautsprachlichen Verdolmetschungen von GSD-Studierenden betrachtet. Kategorisiert wird dabei in lexikalische und syntaktische Interferenzen.
Untersuchung der Funktionen von Constructed Action und Constructed Dialogue in gebärdensprachlichen Gedichtverdolmetschungen (2018)
Beulig, Emily
In der Diplomarbeit wurden Gedichtverdolmetschungen von GSD-Studierenden auf die Verwendung von Constructed Action und Constructed Dialogue analysiert. Dabei wurde sich an den von Tannen (1989) und Metzger (1995) aufgestellten Funktionen zu Constructed Dialogue und Constructed Action orientiert.
Strategien beim Voice von gehörlosen Menschen mit Demenzverdacht (2017)
Kirch, Jana-Katrin
Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es keine Forschungsarbeit, die sich genauer mit dem Thema
Strategien beim Teamdolmetschen von Deutsch in Deutsche Gebärdensprache (2017)
Zindorf, Eva
In dieser Arbeit werden folgende Forschungsfragen beantwortet: 1. Welche Strategien nutzen Dolmetscher für Deutsche Gebärdensprache im Team bei der Verdolmetschung von Deutsch in Deutsche Gebärdensprache? 2. Wie reagiert der aktive Dolmetscher auf Informationen, die er während des Dolmetschens von seinem Teamkollegen erhält? Dazu wurden Gebärdensprachdolmetschstudenten beim Teamdolmetschen beobachtet und analysiert.
Tonkunst in Deutscher Gebärdensprache - Qualitative Untersuchung zu Herangehensweisen an Übertragungen von Musik in die Deutsche Gebärdensprache (2015)
Knoth, Maria
Gebärdensprachdolmetscher werden unter anderem in Settings tätig, in denen sie Musikstücke in die Deutsche Gebärdensprache übertragen. Um dabei "den richtigen Ton zu treffen" und einen originalgetreuen Zieltext zu produzieren wenden sie verschiedene Strategien an. Anhand teilstrukturierter, systematisierender Experteninterviews und anschließender qualitativer Inhaltsanalyse wird untersucht, wie berufstätige Gebärdensprachdolmetscher beim Übertragen von Musik in die Deutsche Gebärdensprache vorgehen. Es wird insbesondere analysiert, welche Strategien sie in Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung nutzen, und inwieweit sich die genutzten Strategien für verschiedene Musikübertragungen unterscheiden. Die Ergebnisse der Untersuchung verdeutlichen, welche Strategien in der Praxis angewandt werden, und zeigen auf, dass Gebärdensprachdolmetscher ihr Vorgehen jeweils an die entsprechende Situation anpassen. Je nach Situation liegen der Musikübertragung andere Prinzipien zugrunde und die angewandten Strategien unterscheiden sich in Abhängigkeit von diesen Prinzipien. Des Weiteren sind Unterschiede in der Vorgehensweise festzustellen, je nachdem ob es sich bei der Übertragung um eine Musikverdolmetschung oder um eine Musikübersetzung handelt. Die gewonnenen Ergebnisse geben insgesamt Aufschluss über mögliche Herangehensweisen an Musikübertragungen und zeigen Chancen des Musikübertragens auf.
Sprecherwechsel und Dolmetschstrategien zur Gesprächssteuerung beim Gebärdensprachdolmetschen - Gesprächsanalytische Untersuchung eines bilateral gedolmetschten Gruppengesprächs mit mehr als drei Beteiligten (2015)
Steinchen, Elisabeth
Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Sprecherwechselverlauf in einem simultan und bilateral gedolmetschten Gruppengespräch. Die beiden Schwerpunkte der Arbeit liegen also auf dem Interaktionsverhalten der Gesprächsteilnehmer und der gleichzeitigen Situation des Gesprächsdolmetschens mit den damit verbundenen Einflüssen durch den Gebärdensprachdolmetscher und dessen angewandten Strategien zur Gesprächssteuerung.
Notwendigkeit von Dolmetscherdienstleistungen in der Gesundheitsversorgung und Umsetzung in Deutschland (2014)
Trommer, Julia
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Einsatz von Dolmetschern in der deutschen Gesundheitsversorgung. Kommunikation und Sprache sind von hoher Bedeutung, um eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung zu gewährleisten. Sind keine ausreichenden Deutschkenntnisse seitens der Patienten vorhanden, sollten Dolmetscher zu Gesprächssituationen hinzugezogen werden. Der Gesetzgeber hat bisher keine einheitlichen Regelungen der Finanzierung von Dolmetschereinsätzen im Gesundheitswesen vorgenommen. Lösungsstrategien beschränken sich bis dato auf kommunale Ansätze.
Sprecherwechselorganisation innerhalb eines bilateral verdolmetschen Unterrichtsdiskurses in der Tschechischen Republik (2014)
Gritzner, Anne
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Sprecherwechselorganisation und Gesprächssteuerung innerhalb eines tschechischen Unterrichtsgespräches. Der Diskurs zwischen dem hörenden Lehrer und den sechs gehörlosen und schwerhörigen Schülern wird von einem Gebärdensprachdolmetscher simultan und bilateral verdolmetscht. Bevor näher auf die zwei Forschungsfragen eingegangen wird, kann der Leser sich Hintergrundwissen zur Lebensweise von Menschen mit Hörbehinderung in der Tschechischen Republik, zum derzeitigen Stand der Gehörlosenbildung aneignen. Eine Einführung in die Gesprächsanalyse und Einblicke in die Gesprächssteuerung u. a auch in Bezug auf (Gebärdensprach-) Dolmetscher werden ebenso erläutert. Nach der Beschreibung des methodischen Vorgehens folgt die Analyse des erhobenen Datenmaterials. Hierbei werden die Sprecherwechsel detailliert nach Art der Entstehung analysiert. Im Anschluss werden insbesondere die Fremdzuweisungen unter Beachtung des sozialen Status an ein Unterrichtsgespräch angepasst und neue Kategorien für ein verdolmetschtes Gespräch entworfen. Diskussion und die Schlussbetrachtungen bieten Aufschluss über die erhobenen Ergebnisse dieser Arbeit.
Konzeption einer funktionstheoretischen Fehlerdefinition fuer die Verdolmetschung der Tagesschau in die Deutsche Gebaerdensprache (2013)
Rethberg, Brigitte
In dieser Arbeit wird versucht mit dem Ansatz der funktionalen Translationstheorie eine Fehlerdefinition für die Tagesschauverdolmetschung zu erarbeiten. Dafür werden die zugrunde liegenden Theorien und Methoden vorgestellt und auf das Setting angewendet. Wichtige Ergebnisse sind ein Hypertext-Prototyp für die Tagesschau, eine Skoposdefinition für die Verdolmetschung, Funktionshierarchien für die identifizierten Textsorten der Tagesschau, eine Fehlerdefinition sowie Vorschläge zur gebärdensprachlichen Umsetzung.
Transliterierendes Lormen: Diskussion der Einordnung dieser Sprachübertragung in den Kontext von Translations-, Transliterations- und Schriftdolmetschdefinitionen sowie deren Theorien zu Ausgangstext-Zieltext-Veränderungen (2013)
Gäbler, Marie
Thema der Arbeit ist die Einordnung des Übertragens von gesprochenem Deutsch in das Lormalphabet in derselben Sprache für taubblinde Nutzer, was als transliterierendes Lormen bezeichnet wird. Es wird nach Vergleich beschriebener Eigenschaften und der Kategorien von Veränderungen vom Ausgangs- zum Zieltext mit der Translation (Dolmetschen), der Transliteration und dem Schriftdolmetschen der Transliteration zugeordnet, wobei im Gegensatz zu bisher beschriebenen Formen allerdings keine andere Sprache fortwährend und direkt beteiligt ist. Daraus ergeben sich weitere Unterschiede. Viele Gemeinsamkeiten sowohl bei der Begriffsbeschreibung als auch bei den Abweichungen gibt es mit dem Schriftdolmetschen. Beim Dolmetschen dagegen sind die Gemeinsamkeiten nur allgemeiner Art.
Schriftlicher versus mündlicher Ausgangstext - eine vergleichende Untersuchung der Dolmetschprodukte von Studierenden (2011)
Voigt, Franziska
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Auswirkung mündlicher bzw. schriftlicher Ausgangstexte auf die Produktion von Zieltexten von Studierenden. Im Theorieteil dieser Arbeit wird auf Verstehensprozesse bei der Sprachverarbeitung mündlicher und schriftlicher Texte ebenso eingegangen, wie auf bestehende Studien im Bereich der Translation vom Blatt. Der meiner Arbeit zugrunde liegende Datenkorpus wurde mit Hilfe von neun studentischen Probanden, welche je eine vom-Blatt-, sowie eine Simultandolmetschaufnahme anfertigten und anschließend zu ihren dolmetschtechnischen Entscheidungen befragt wurden erstellt. Ausgewertet wurden die Verdolmetschungen im Hinblick auf Weglassungen, Hinzufügungen, Substitutionen und Reduzierungen. Desweiteren wurde die Benutzung des Fingeralphabets ausgezählt und die Orientierung der Probanden im Schrifttext erörtert. Mit Hilfe einer retrospektiven befragung wurden die Probanden außerdem zu Schwierigkeiten beim Dolmetschen befragt. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass das Wahrnehmen und Memorieren von Schrifttexten eine besondere Herausforderung der Translation vom Blatt darstellen. Dies wirkt sich jedoch nicht zwangsläufig in negativer Weise auf die Zieltexte der Probanden aus, da durch eine vergrößerte Zeitspanne bei der Erstellung der Translation die Möglichkeit besteht, einen rezipientengerechten, zielsprachlichen Zieltext in der Gebärdensprache zu formulieren.
Dolmetschen von Wortspielen am Beispiel der Sendung "Wissen macht Ah!" (2011)
Kautz, Susanne
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Dolmetschen von Wortspielen von deutscher Lautsprache in die Deutsche Gebärdensprache. Zunächst wird auf verschiedene linguistische Aspekte eingegangen und im Weiteren einige theoretische Abhandlungen zum Thema "Wortspiele in Gebärdensprache" beschrieben. Schließlich werden verschiedene wissenschaftliche Meinungen zum Thema "Übersetzbarkeit von Wortspielen" zusammengetragen. Im empirischen Teil werden die gebärdensprachlichen Verdolmetschungen der Sendung "Wissen macht Ah!" untersucht und mit Hilfe der theoretischen Grundlagen diskutiert.
Eine vergleichende Untersuchung der Verwendung von Gliederungssignalen beim taktilen und visuellen Gebärdensprachdolmetschen im Kontext eines Vortrags (2009)
Mariano, Beate
Die Diplomarbeit verfolgt einen qualitativen Forschungsansatz, in dessen Verlauf das bekannte Vorwissen zu Gliederungssignalen in taktiler und visueller Gebärdensprache offengelegt wird. Für die Untersuchung wurde Bildmaterial im Rahmen eines Vortrags gewonnen, in dem zwei Gebärdensprachdolmetscher zeitgleich aber unabhängig voneinander in die untersuchten Modi dolmetschen. Nach der Transkription von ausgewählten Abschnitten widmet sich die Untersuchung der Beschreibung und dem Vergleich der beobachteten Gliederungssignale.
Wie von Äpfeln gesprochen wird und Birnen verstanden werden: Zur Problematik von Experten-Laien-Gesprächen beim Gebärdensprachdolmetschen (2007)
Hayn, Jana
Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Problematik einer Experten-Laien-Kommunikation und den Schwierigkeiten und Herausforderungen, denen ein (Gebärdensprach-)Dolmetscher in einer solchen Situation gegenüber steht. Um die Schwierigkeiten eines Experten-Laien-Gespräches besser verstehen zu können, wird zu Beginn der Arbeit zunächst dargestellt, welche Bedeutung Wissen in einer Kommunikation hat. Basierend auf der Kommunikationstheorie nach Herbert H. Clark wird beschrieben, über welches Wissen ein Sprecher (Kommunikator) verfügen muss, um sich verständlich ausdrücken zu können. Anschließend werden die Wissensbereiche erläutert, die für das Verstehen von Texten ausschlaggebend sind. Der letzte Teil dieses zweiten Kapitels beschäftigt sich mit Formen von Nicht- und Missverstehen und deren Entstehung. Das folgende Kapitel drei widmet sich ausführlich der Problematik der Experten-Laien-Kommunikation. Nachdem die Begriffe
Gehörlose mit geistiger Behinderung (2006)
Friedrich, Cornelia
Gehörlose Menschen mit einer geistigen Behinderung leben als Minderheit innerhalb der Minderheit gehörloser Menschen und zeichnen sich vor allem durch ihre individuelle Art, zu leben und zu kommunizieren aus. In der vorliegenden Diplomarbeit werden die Lebenssituation dieser Menschen, im Speziellen der Bewohner des Hermann-Gocht-Hauses (HGH - Einrichtung für mehrfachbehinderte gehörlose Menschen in Zwickau), und insbesondere ihre Kommunikation näher betrachtet und in Folge des gesetzlichen Anspruches ein Bedarf für den Einsatz eines Gebärdensprachdolmetschers in verschiedenen Situationen des täglichen Lebens festgestellt. Anhand der Analyse einer exemplarischen Dolmetschsituation wird aufgezeigt, wie ein Dolmetscher den speziellen Erfordernissen in einer Situation mit gehörlosem geistig behindertem Rezipienten aus dem HGH begegnen kann. Dabei werden zum einen mögliche Strategien im Dolmetschprozess, zum anderen Empfehlungen für das sprachliche Verhalten herausgestellt.
Constructed action and Constructed dialogues als Diskursphänomene von Gebärdensprachen: Eine vergleichende Untersuchung von Rekonstruktionen in der Deutschen Gebärdensprache und im Deutschen und die sich daraus ergebenden Implikationen (2005)
Paesler, Katja
Die vorliegende Diplomarbeit widmet sich den gebärdensprachlichen Diskursphänomenen constructed action und constructed dialogue. Dazu werden diese beiden Begriffe erläutert und in ihrem Wesen und ihren Funktionen beschrieben. Im Anschluss daran wird der Bereich der Rekonstruktionen von Ereignissen als ein kommunikatives Genre vorgestellt, innerhalb dessen constructed action und constructed dialogue häufig in Erscheinung treten. Im Rahmen dessen wird zum einen auf den allgemeinen Stellenwert von Rekonstruktionen in der täglichen Kommunikation eingegangen. Zum anderen wird der besondere Stellenwert thematisiert, den Rekonstruktionen innerhalb der Gehörlosengemeinschaft erfüllen. Den Hauptteil der Arbeit bildet schließlich eine Untersuchung von rekonstruktiven Diskursen der Deutschen Gebärdensprache und des Deutschen. Es wird der Frage nachgegangen, ob und in welcher Form contructed action und constructed dialogue in diesen beiden Sprachen in Erscheinung treten. Auf der Grundlage dieser Ergebnisse werden Schlussfolgerungen für das Voicen, also die Verdolmetschung von gebärdensprachlichen Rekonstruktionen in das Deutsche formuliert.
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