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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der produktionstechnischen Optimierung des Fertigungsbereiches Kartuschen-Bau der Öko-Haustechnik inVENTer GmbH mit Sitz in Löberschütz. Das mittelständige Unternehmen besitzt derzeit ca. 80 Mitarbeiter und wurde 1999 von Dipl.-Ing. Peter Moser gegründet. Bei dem Betrieb handelt es sich um ein Industrieunternehmen mit Werkbankfertigung. Für das Jahr 2017 plant die Geschäftsführung der Öko-Haustechnik inVENTer GmbH Marktführer im Bereich der dezentralen Lüftungssysteme zu sein sowie erstmalig 100000 Lüfter in einem Jahr zu verkaufen. Diese beiden Ziele sind eng miteinander gekoppelt. Eine ständige Prozessoptimierung ist unumgänglich, um sich im Wettbewerb mit anderen Herstellern für dezentrale Lüftungsgeräten behaupten zu können und damit die beiden Kernziele der Geschäftsleitung zu erreichen. Ziel der Arbeit ist es, die Produktionsabläufe im Kartuschen-Bau, als Kernelement der Lüftungssysteme, zu optimieren. Hierzu werden eingangs verschiedene Optimierungs-mittel erläutert. Daran anknüpfend wird eine Ist-Analyse durchgeführt. Neben der Eingliederung der Abteilung Kartuschen-Bau in den Gesamtprozess wird dabei auch der derzeitige Prozess in dieser Abteilung näher beschrieben. Nachdem anhand der Ist-Analyse verschiedene Verbesserungspotentiale definiert werden konnten, erfolgt im Bearbeitungsteil die Umsetzung der Optimierungspotentiale. Hierbei handelt es sich um Verbesserungen hinsichtlich der Produktionsstruktur, des Produktionsprozesses und der Materialbereitstellung. Abschließend werden die Ergebnisse diskutiert und es folgt ein Ausblick über weitere mögliche Optimierungen.
In der vorliegenden Diplomarbeit, wird für ein auftragsfertigendes Mittelstandsunternehmen eine softwarebasierende Systematik zur effektiven Planung und Steuerung der Ressourcenauslastung entsprechend der vorliegenden Auftragslage entwickelt. Mittels statistischer Erhebungen wird der aktuelle Fertigungsauftragsdurchlauf des westsächsischen Herstellers von Verbindungselementen untersucht und Schwerpunktbereiche zur vertiefenden Betrachtung ermittelt. Es wird eine Möglichkeit entwickelt für den mittel- und langfristigen Planungsbereich, mittels standardisierter Werte einen Kapazitätsbestand zu erheben und mittels einer individuellen Dateneingabe diesen im kurzfristigen Planungsbereich zu verfeinern. Desweiteren werden Berechnungsgrundlagen für den Kapazitätsbedarf spezifischer Arbeitsstationen gegeben. Basierende auf diesen Grunddaten wird eine, aus Kalkulationsschritten und Handlungsanweisungen bestehende Systematik zur Terminierung von Fertigungsaufträgen entwickelt. Abschließend wird eine Empfehlung zur Umsetzung der entwickelten Systematik in das bestehende MS-Access basierende PPS-System gegeben
Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, die in der Bekleidungsindustrie eingesetzten elastischen Bänder hinsichtlich ihrer technischen Eigenschaften zu charakterisieren. Die zu prüfenden Bänder wurden in Anlehnung an die DIN 14704-3 auf verschiedene Eigenschaften unter verschiedenen Einflüssen geprüft. Um der Praxis nahe zu kommen, wurden die elastischen Bänder z.B. im Verbund mit ihren dazugehörigen Begleitmaterialien, unter Einfluss verschiedener Stichtypen und nach dem Waschgang auf ihre Dehnungseigenschaften untersucht. Zur Prüfung standen von der Firma Anita Dr. Helbig GmbH 5 verschiedene Artikel der unterschiedlichen Kollektionen zur Verfügung.
Aufgrund der stetig anwachsenden Komfortanforderungen im Bereich der Verkehrstechnik hat die Suche nach geeigneten Methoden zur Lösung von Schwingungsproblemen auf diesem Gebiet einen großen Stellenwert. Besonders der Lokalisierung vibroakustischer Quellen sowie deren Schallausbreitung über verschiedene Übertragungsmedien wird gegenwärtig eine hohe Bedeutung zugemessen. In Anlehnung an eine Klimaanlage für den Bus- oder Bahnverkehr sollen anhand eines Modells Erkenntnisse bezüglich der Schwingungsidentifikation abgeleitet werden. Nach dem Aufbau und der Charakterisierung des Versuchsträgers werden geeignete Korrelationsuntersuchungen näher betrachtet und teilweise angewendet.
In der vorliegenden Arbeit wird der stationäre Blasversuch an verschiedenen Einlasskanälen eines Ottomotors mithilfe einer CFD-Software simuliert. Der stationäre Blasversuch ist ein Versuchsaufbau, durch den die Durchströmung des Kanals sowie die durch den Kanal erzeugte Ladungsbewegung untersucht und mittels dimensionsloser Kennzahlen bewertet wird. Dazu fördert ein Gebläse Luft durch den im Versuchsaufbau montierten Kanal. Dabei wir der Massenstrom gemessen, welcher den Kanal bei vorgegebener Druckdifferenz durchströmt. Dieser wird zum theoretischen Massenstrom ins Verhältnis gesetzt, welcher sich isentroper Verlustfreier Strömung einstellen würde. Das Ergebnis ist die sog. Durchflusszahl, welche die auftretenden Strömungsverluste zusammenfassend beschreibt. Der im Versuch zu messende Massenstrom wurde durch ein CFD-Modell, welches die Bedingungen des Blasversuchs nachbildet, berechnet. Die Vorgehensweise zur Simulation gliedert sich dabei in Netzerstellung, Definition von Anfangs- und Randbedingung, Einrichten der Lösungsalgorithmen sowie die graphische Visualisierung der Ergebnisse. Die einzeln auszuführenden Schritte werden aufgeführt und erläutert. Zunächst werden zwei Kanalvarianten untersucht, die dem Serienstand eines Gasmotors entsprechen. Auf Grundlage der Berechnungsergebnisse werden zwei weitere Kanalvarianten erstellt, in deren Gestaltung die Erkenntnisse aus der vorangegangenen Berechnung einfließen. Als Simulationssoftware soll das freie Softwarepaket OpenFOAM verwendet werden, welches eine Alternative zu kommerziell vertriebenen Softwareprodukten darstellt. Auf die Vor- und Nachteile, die bei der Anwendung dieser Software festgestellt wurden, werden im Fazit der Arbeit dargelegt.