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Ob eine Hochzeit, eine Taufe oder eine Beerdigung - viele wichtige Lebensereignisse finden im Rahmen eines kirchlichen Settings statt. Davon sind auch Gehörlose nicht ausgenommen und verlangen immer wieder nach Gebärdensprachdolmetschern1 (GSD) in diesem Bereich. Das kirchliche Setting beinhaltet einige Herausforderungen, die in anderen Settings nicht vorhanden sind. Es ist sowohl inhaltlich als auch sprachlich überaus komplex. Zudem kann es emotional zu einem inneren Konflikt des Dolmetschers kommen. Viele GSD schrecken zurück, wenn sie eine Dolmetschanfrage für ein kirchliches Setting erhalten. Im Kontext dieser Diplomarbeit soll der Faktor der Kundenorientierung gemessen werden, indem die Erwartungen von gehörlosen Kunden durch Interviews erfragt werden. Dabei lautet die Forschungsfrage zu dieser Untersuchung:
- qualitative Studie zur Beschreibung der genannten Kommunikationssituation
- Sprachkontakt zwischen Gebärden- und Lautsprache
- Untersuchung von möglichen und tatsächlich angewendeten Kommunikationsstrategien
- theoretische Betrachtung: barrierefreie Meldungen des Notfalls; Rolle von Gebärdensprachdolmetscher*innen (GSD) + Bestellung + Finanzierung; technikbasierte Alternativen zur Anwesenheit einer*s GSD
- Datenerhebung mittels Interviews gehörloser Probanden
Mangelnde Bekanntheit in sozialen Netzwerken ist eine große Herausforde- rung, mit der zahlreiche Hochschulen konfrontiert sind, darunter auch die Fakul- tät Angewandte Sprachen und Interkulturelle Kommunikation der Westsächsi- schen Hochschule Zwickau. Aus diesem Grund beschäftigt sic h diese Arbeit mit der Erstellung der Facebook-Seite des Masters LBA German-Chinese, um dem Studiengang und somit auch indirekt der Hochschule eine Onlinepräsenz zu verschaffen. Dadurch soll der Auftritt in sozialen Netzwerken verbessert werden und Einfluss auf den Erwerb neuer Studenten genommen werden.
Wegen der Globalisierung und der nationalen Entwicklung der beiden Länder gibt es in verschiedenen Bereichen immer mehr Austausch zwischen China und Deutschland. Unter ihnen nimmt auch die Bedeutung des kulturellen Austauschs zu. Durch das Lesen literarischer Werke wird eine gute Möglichkeit angeboten, den kulturellen Austausch zwischen den beiden Ländern zu fördern und die Verständnisse der Menschen für die Kultur anderer Länder zu vertiefen.
Hier in dieser Arbeit konzentriert sich die Verfasserin auf Skopostheorie, die eine von Katharina Reiß und Hans Vermeer vorgestellte Übersetzungstheorie ist. In der Skopostheorie wird es betont, dass Translation eine kommunikative Handlung ist. Wie alle kommunikativen Handlungen ist Translation auch vom Zweck der Kommunikation bestimmt. Neben der Zielorientierung gibt es noch zwei andere Komponenten: Adressatenorientierung und Kulturorientierung. Das heißt, beim Übersetzen soll die Übersetzerin oder der Übersetzer nach die Zielbestimmung die Adressaten des Zieltextes und die kulturellen Unterschiede der beiden Länder auch berücksichtigen. In diesem Sinn sollte eine fließende, adressatenorientierte, ästhetische Übersetzung die drei Grundregeln der Skopostheorie gleichzeitig erfüllen. Unter der Perspektive von Skopostheorie kann man mit
Dolmetschen in den Medien
(2018)
Unternehmen haben erkannt, dass Social Media eine zunehmend wichtige Rolle spielt und nutzen Facebook, YouTube, Instagram und Co. als Marketing-Kanäle. Doch wie interagieren Konsumenten überhaupt mit Marken auf Social Media? Und wie würden sie gern mit ihnen interagieren, d.h. welche Art von Verhalten seitens der Marken gefällt ihnen? Damit Unternehmen ihre Marketing-Maßnahmen auf Social Media aber besser an die jeweilige Plattform und ihre Nutzer anpassen können, müssen sie deren Interaktionsmuster auf der betreffenden Plattform kennen. Ebenso sollten sie Kenntnisse darüber haben, wie sich Nutzer die Interaktion mit Marken idealerweise vorstellen. Folglich untersucht diese Bachelorarbeit die beiden genannten Forschungsfragen. Konkret beschäftigt sie sich mit der Foto- und Video-Sharing-Plattform Instagram. Es soll herausgearbeitet werden, wie junge Instagram-Nutzer mit Marken auf dieser Plattform interagieren und wie sie dies gern tun würden, d.h. welche Wünsche sie an die Marken in Bezug auf die Interaktion mit denselben haben. Es soll also eine Bestandsaufnahme des Ist- ebenso wie eine Beschreibung des Soll-Zustandes vorgenommen werden.
Betrachtet man den Einsatz von GebärdensprachdolmetscherInnen innerhalb akademischer Settings beschäftigt man sich zwangsläufig auch mit der Fragestellung wie sich GebärdensprachdolmetscherInnen hinsichtlich Fachterminologie vor- und nachbereiten. Im Folgenden wird dargelegt, wie DolmetscherInnen damit umgehen sich vor- und/oder nachbereiten in Bezug auf Fachgebärden und akademische Einsatzfelder. Darüber hinaus wird der Umgang mit Fachvokabular, Fachgebärden, und dem akademischen Alltag von Gehörlosen durchleuchtet. Das Hauptziel dieser Diplomarbeit liegt darin die Erkenntnisse aus bestehender Literatur (vgl. Hillert & Pflugfelder 1997, S. 412 ff./Vega Lechermann 1998/Karar 2003, S.70 ff./Bittner 2009, S.80 f./Lohe et al. 2010 S. 334 ff./Krausneker et al. 2017, S. 178 ff.) mit Inhalten und Aussagen dieser Erhebung zu vergleichen. Hillert und Pflugfelder (1997) waren eines
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, vor dem Hintergrund des ökologischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Wandels, linguistische Charakteristika des Nachhaltigkeitsberichts der Hennes und Mauritz Group aus dem Jahr 2015 zu bestimmen. Dies soll ebenso dazu dienen, das Konzept der nachhaltigen Entwicklung vorzustellen und dessen Implementierung in der Unternehmenskommunikation zu beleuchten. Der auf der unternehmenseigenen Homepage publizierte Bericht stellt hierbei einen Teil des gesamtgesellschaftlichen Nachhaltigkeitsdiskurses dar und dient somit als Korpus der Untersuchung. Derart soll auch die progressive Relevanz dieses Kommunikationstools verdeutlicht werden.
Obwohl die wirtschaftliche Entwicklung Chinas derzeit sinkt (OECD 2015: 13) und das Land keinen neuen Wachstumsrekord aufstellt, ist das wirtschaftliche Wachstum Chinas seit der Öffnung 1978 sehr bemerkenswert. Mit dem sich entwickelten Markt in China und der zunehmenden Bedeutung Chinas als Welthandelsmacht weiten immer mehr deutsche Firmen ihre Geschäfte auf dem chinesischen Markt aus. Ohnehin ist Deutschland schon lange der wich- tigste Handelspartner Chinas in Europa und China mittlerweile wichtigster Han- delspartner in Asien. China sieht sich selbst als eine führende Kultur- und Technologienation und respektiert dahingehend kulturelle und technologische Leistungen anderer Na- tionen. Ausgehend davon können sowohl das große Interesse Chinas an einer Zusammenarbeit mit Deutschland in wirtschaftlichen, technologischen und wis- senschaftlichen Bereichen als auch die sich stetig entwickelnden Beziehungen zwischen beiden Ländern begründet werden (Wolff 2006: 8). Deutsch-chinesische Zusammenarbeit findet jedoch nicht nur in diesen Berei- chen statt. Einen weiteren großen Teil der Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern bildet neben der politischen und rechtlichen die Entwicklungszusam- menarbeit. Weltweit war in den zwei vergangenen Jahrzehnten Deutschland einer der größten bilateralen Geberländer in diesem Bereich (OECD 2010: 13). 1.1 Fragestellung Bei der Entwicklungszusammenarbeit sind Projekte die bis heute am weitesten verbreitet Form der Umsetzung (Struck / Hagedorn 2012: 192). Arbeit in Projek- ten ist ein wichtiger Bereich der Wirtschaftswissenschaften und über die erfolg- reiche Durchführung von Projekten wurde viel geforscht. Obwohl der Stand der Forschung in diesem Bereich sich auf einem hohen Niveau befindet, steht die Durchführung vieler Projekte im Einzelnen vor sich ständig ändernden Heraus- 1 forderungen. Sie werden von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst und die Realisierung von Projekten verläuft auf Grund dessen nicht immer reibungslos. Hinsichtlich der Bedeutung von Projekten in der Entwicklungszusammenarbeit kann davon ausgegangen werden, dass auf Grund der weit größeren Zahl von Einflussfaktoren, Anzahl der Beteiligten und deren Interessen, die erfolgreiche Durchführung eines Projektes vor wesentlich höheren Anforderungen steht. Wenn es sich dabei noch um eine gemeinsame Zusammenarbeit zwischen ver- schiedenen Kulturen wie Deutschland und China handelt, muss eine äußerst gewissenhafte Projektplanung im Voraus erfolgen. Da ich selbst im Rahmen eines Praktikums in einem deutsch-chinesischen Pro- jekt vielfache Erfahrungen sammeln konnte, stellen sich aus eigenen Beobach- tungen folgende Frage zur Untersuchung des Themas: Welche Herausforderungen stellen sich in konkreten Projekten der deutsch- chinesischen Entwicklungszusammenarbeit? Welche Handlungsempfehlungen lassen sich aus diesen Herausforderungen lassen für einen verbesserten Pro- jektablauf geben? Die Arbeit gliedert sich grundsätzlich in zwei Teile. Die Vorgehensweise zur Bearbeitung der Fragestellung führt im ersten Teil zu folgendem Aufbau: Im ersten Punkt wird zunächst die Entwicklung der deutsch-chinesischen Ent- wicklungszusammenarbeit dargestellt. Außerdem erfolgt die Klärung von in die- sem Zusammenhang wichtigen verwendeten Begriffen. Der zweite Punkt des ersten Teils der Arbeit behandelt den Projektbegriff an sich. Dabei wird der Begriff Projekt definiert, welche Merkmale und Phasen ty- pische Projekte haben und warum Projekte durchgeführt werden. Des Weiteren wird auf internationales Projektmanagement und Projektmanagement in der Entwicklungszusammenarbeit eingegangen. Im Anschluss werden mit Hilfe von qualitativen Interviews die Herausforderun- gen in drei konkreten Projekten der deutsch-chinesischen Entwicklungszusam- menarbeit untersucht. Im dritten Punkt wird zunächst die Vorgehensweise zur Datenerhebung erläu- tert. Im darauf folgenden vierten Punkt der Arbeit werden mit der Auswertung der Interviews die konkreten Herausforderungen in den Projekten ausgearbeitet. 2 Im letzten Punkt werden die gesammelten Erkenntnisse zusammengefasst und ausgewertet. Aus den Ergebnissen erfolgt die Erstellung eines Leitfadens zur erfolgreichen Zusammenarbeit in den Projekten der deutsch-chinesischen Ent- wicklungszusammenarbeit. Der zweite Teil der vorliegenden Arbeit ist ein Praxisbericht zur Übersetzung eines zum Thema der Arbeit passend gewählten chinesischen Fachtextes. Zu- nächst erfolgt eine theoretisch fundierte Analyse der durchgeführten Überset- zung nach den übersetzungstheoretischen Ansätzen der Übersetzungswissen- schaftlerin Christiane Nord. Anschließend erfolgt die Analyse von Überset- zungsproblemen auf lexikalischer oder syntaktischer Ebene sowie der Darstel- lung von Vorschlägen und Lösungen zur Übersetzung.
Bei der Praxis der Übersetzungsübung neigen viele dazu, das Textverstehen als etwas Selbstverständliches oder Automatisches anzusehen. Man legt eventuell viel mehr Wert auf die Recherche nach fremden Wörtern oder auf die Formulierung des Zieltextes. Aber das Verstehen und die Analyse des Ausgangstextes spielen in dem Ablauf des Übersetzungsprozesses eine große Rolle. Wenn ein Leser einen Text verstehen möchte, wird eine Verbindung zwischen seinem sprachlichen Wissen und seinem Weltwissen hergestellt. Der sprachliche Faktor bezieht sich auf die lexikalische, grammatische Text-Kompetenz. Das Weltwissen, nämlich der nichtsprachliche Faktor, stellt das Hintergrundwissen dar. Da Jeder unterschiedliche Sprachkenntnisse sowie Hintergrundwissen beherrscht, verstehen alle Menschen einen Text anders. Wenn ein normaler Übersetzer einen Text übersetzen möchte, ist der Prozess des Textverstehens auch unterschiedlich. Das hängt davon ab, ob der Ausgangstext in der Muttersprache oder in der Fremdsprache geschrieben wird. Deshalb wird die Forschungsfrage so sein: Welche Faktoren beeinflussen das Textverstehen in der Muttersprache sowie in der Fremdsprache im Ablauf des Übersetzungsprozesses? Anhand meiner Forschungsfrage habe ich einen chinesischen Text (2013年全国教育事业发展情况) und noch einen deutschen Text (Die soziale Situation in Deutschland: Bildung, Forschung und Entwicklung) ausgewählt. Ich werde beide Texte lesen, verstehen und dann versuchen jeweils in die Zielsprache zu übersetzen. Im Ablauf des ganzen Übersetzungsprozesses werde ich ausführlich protokollieren, in welchem Wörterbuch, z.B. in ein- oder zweisprachigem Wörterbuch, ich nachgeschlagen habe, welche Hintergrund- und Paralleltexte ich gelesen habe, mit welchen translatorischen Methoden ich Probleme gelöst habe und Schwierigkeiten überwunden habe. In beiden Texten handelt es sich um ein gleiches Thema, nämlich das Bildungswesen. Der Texttyp und Sprachstil beider Texte sind auch ähnlich. So kann ich das Verstehen des Ausgangstextes in der Muttersprache und in der Fremdsprache besser analysieren und vergleichen.