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Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, die in der Bekleidungsindustrie eingesetzten elastischen Bänder hinsichtlich ihrer technischen Eigenschaften zu charakterisieren. Die zu prüfenden Bänder wurden in Anlehnung an die DIN 14704-3 auf verschiedene Eigenschaften unter verschiedenen Einflüssen geprüft. Um der Praxis nahe zu kommen, wurden die elastischen Bänder z.B. im Verbund mit ihren dazugehörigen Begleitmaterialien, unter Einfluss verschiedener Stichtypen und nach dem Waschgang auf ihre Dehnungseigenschaften untersucht. Zur Prüfung standen von der Firma Anita Dr. Helbig GmbH 5 verschiedene Artikel der unterschiedlichen Kollektionen zur Verfügung.
In dieser Arbeit wird die Norm für Funktionale Sicherheit (ISO 26262) bezüglich den Anforderungen für die Konzeption eines sicheren Systems betrachtet. Anschließend werden vor allem die Anforderungen an die Software sowie dem Betriebssystem analysiert. Auf dieses Wissen aufbauend wird die Herangehensweise beschrieben, um ein prototypisches Testsystem zu erstellen. Anhand des Testsystems sollen Linux spezifische Mechaniken und Architekturkonzepte verwendet und anschließend die Eignung im Sinne der Norm ISO 26262 bewertet werden. Dadurch sollen Grenzen und Möglichkeiten von Linux beispielhaft dargestellt werden.
Eine Arbeit die um das Thema, Spielen im Öffentlichen Raum geht. Dabei werden die Einzelnen Zeit Epochen im Zusammenhang mit Spielen untersucht. Welcher Einfluss hat spielen auf die Gesellschaft und welchen die Gesellschaft auf das spielen. wie hat sich das Spielen im Öffentlichen Raum verändert und wie wird es sich noch verändern.
Das Herzklopfen Afrikas
(2014)
Wenn jemand nach dem Herzklopfen Afrikas fragt, ist es die afrikanische Religion Voodoo. Doch was ist Voodoo? Wilde Vorstellungen von Nagelpuppen, Zombies bis zu schwarzer Magie spielen sich sofort in unseren Köpfen ab. Wild und unbändig ist diese Religion, aber keineswegs schadend oder feindlich. Was beinhaltet die Religion wirklich? Und warum erscheint Voodoo vielen unheimlich? In Benin, einem kleinen Land in Westafrika hat Voodoo seine Wurzeln. Eine stürmische Geschichte prägt diesen Glauben. Gefürchtete und einflussreiche Kriegerkönige formten das Reich Dahomey, das heutige Benin. Doch genau diese Vergangenheit prägte den heutigen Voodoo. Die Geschichte Benins ist auch die Geschichte des Voodoo. Wie kann aus einer für die westliche Welt befremdlichen Religion Bekleidung entstehen? Angestrebt wurde Klassik, Tragbarkeit und Modernität mit religiösen Aspekten zu vermischen. Damit der Herzschlag Afrikas erhört werden kann. Aber was ist das Herzklopfen Afrikas?
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Um- und Ausgestaltung des Schulhofes am Sandberg- Gymnasium in Wilkau-Haßlau. Hierbei sollen neue Sitzmöglichkeiten und Plätze zum Verweilen geschaffen werden. Der Praktische Teil gliedert sich zum einen in eine sozial- kommunikative Komponente in Form einer Arbeitsgruppe mit Schülern des Gymnasiums und zum anderen in die Phase des Entwurfes. Weiterführend beschäftige ich mich mit der Frage, ob jeder beliebige Mensch ein Designer sein kann, selbst wenn er über keinerlei Ausbildung in diesem Bereich verfügt.
In der „High-k Metal Gate“ Technologie ist Titannitrid aktuell eines der wichtigsten Elektrodenmaterialien. Am NaMLab wird es u.a. auch in ferroelektrischen Kondensatoren eingesetzt. Um Prozess- und Wartungszeit zu reduzieren, ist das Ziel dieser Arbeit einen DC-Magnetron-Sputter-Prozesses in einer Hochvakuum-Anlage als Alternative zum vorhandenen Prozess in einer Ultrahochvakuumanlage zu etablieren. Letztere dient dabei als Referenz zur Beurteilung der Schichtqualität. Anfangs werden Prozessdruck und das Flussverhältnis von Stickstoff zu Argon bei Raumtemperatur optimiert. Aus der Anlagen-Geometrie ergeben sich Plasmainstabilitäten bereits bei deutlich höheren
Drücken als in der UHV-Anlage. Dies limitiert den verfügbaren Parameterraum, sodass auch bei 350°C nur 2/3 der Leitfähigkeit der Referenzschichten erreicht werden. Es wird gezeigt, dass mittels RF-Plasma am Substrat sowohl die Dichte als auch Leitfähigkeit deutlich erhöht werden können. Bei Raumtemperatur sind die Schichten aus der HV-Anlage leitfähiger als die aus der UHV-Anlage. Mit steigender Substrattemperatur gleichen sich die Werte an. Als abschließender Test werden ferroelektrische Kondensatoren mit TiN-Elektroden aus beiden Anlagen untersucht. Vergleichbare Ergebnisse in Kapazitäts- und Polarisationsmessung sowie geringerer Leckstrom bestätigen die Eignung des neuen Prozesses mit RF-Plasma.
In der vorliegenden Arbeit wurde die Wechselwirkung des Bioliganden Glutathiondisulfid (GSSG) mit sechswertigem Uran untersucht. Dafür wurden hauptsächlich die Kernspin-resonanz- (NMR) und die zeitaufgelöste Laser-induzierte Fluoreszenz-Spektroskopie (TRLFS) eingesetzt. Es wurden Probereihen mit unterschiedlichen Gesamt-Konzentrationen und Ligand-zu-Metall-Verhältnissen in wässriger und deuterierter Lösung hergestellt. NMR-spektroskopisch wurden sowohl ein- als auch zweidimensionale Methoden genutzt, wobei der Fokus auf den Kernen 1H und 13C lag. Als spektrale Parameter wurden insbesondere die chemische Verschiebung, die skalare Kopplung und die Linienbreite analysiert. Die Komplexbildung wurde in Abhängigkeit des pH bzw. pD-Wertes im Bereich von pD 2 bis pD 8 untersucht. Für das Komplexierungsverhalten konnten sowohl eine Konzentrations- als auch eine Verhältnisabhängigkeit festgestellt werden. Bei höheren Konzentrationen waren die Protonen generell besser abgeschirmt. bei pD 2 konnte, vor allem am α-Proton der Glutaminsäure, bei höheren Konzentrationen eine stärkere Wechselwirkung beobachtet werden. Über den gesamten pH-Bereich wurden Fällungs-reaktionen beobachtet, die einerseits auf die Komplexierung, andererseits auf die mit steigendem pH-Wert sinkende Löslichkeit des Uran(VI) zurückzuführen sind. Deutliche Änderungen im Spektrum zeigen sich selbst noch bei Kernen, die drei Bindungen von den Carboxyl-Sauerstoffatomen entfernt liegen, was auf deren Uran-Bindung schließen lässt. Im Vergleich zu freiem GSSG, das im Vorfeld dieser Arbeit unter sonst gleichen Bedingungen untersucht wurde, sind die Wechselwirkungen in saurem Milieu besonders deutlich zu sehen. Die mittels TRLFS untersuchten ausgewählten Präzipitate und die Überstände zeigten im sauren Milieu deutliche Banden, die dem U(VI)-GSSG-Komplex zugeordnet werden konnten. Weiterhin wurden für pH 3 Assoziationskonstanten anhand der Stern-Volmer-Gleichung ermittelt. Aus dem Datenfit ging hervor, dass sich abhängig vom Ligand zu Metall Verhältnis ein 1:1- und ein 2:1-Komplex bildet. Die Konstanten wurden zu pKAss,1:1 = 4,6 ± 0,1 und pKAss, 2:1 = 3,31 ± 0,9 bestimmt. Zur Bestimmung wurden unterschiedliche Methoden heran-gezogen .Basierend auf den gewonnenen Daten und deren Vergleich mit der Literatur wurden Strukturvorschläge erstellt.
Internetbasierte Krankenhausportale wurden in jüngster Vergangenheit neu entwi-ckelt, um Nutzer über die Qualität stationärer sowie ambulanter Leistungsanbieter zu informieren und damit ihren Informationsbedürfnissen gerecht zu werden. Die Ergebnisse dieses Artikels resultieren aus zwei Querschnittstudien. Mit Hilfe der Patientenbefragung am Universitätsklinikum Jena (UKJ) sollen die Suchstrategien der Patienten bei der Wahl des Krankenhauses eruiert werden. Zudem wurde eine Onlineumfrage bei den IQM- und 4QD-Mitgliedskliniken konzipiert, welche der Erhebung des Nutzens von Krankenhausportalen dient. Dabei soll festgestellt werden, welches Krankenhausportal besser bewertet wird und ob eine Teilnahme an einem Krankenhausportal für das Universitätsklinikum Jena von Nutzen ist. Die Ergebnisse der Patientenbefragung verdeutlichen, dass Patienten des Universitätsklinikums Jena keine Krankenhausportale verwenden. Teilnehmende IQM-Krankenhäuser bewerten den Nutzen von Peer Reviews deutlich hilfreicher als 4QD-Krankenhäuser Audits. Das Verhältnis zwischen Aufwand und Nutzen wird zudem von den IQM-Mitgliedskliniken besser eingeschätzt. Der Gesamtnutzen von IQM und 4QD wurde im Durchschnitt mit einem mittleren Nutzen bewertet. IQM-Kliniken bewerten den Nutzen im Durchschnitt mit 2,7 und damit um 0,6 Punkte höher als 4QD-Kliniken. Obwohl sie in ihrer Nutzung noch gering verbreitet sind und für Patienten nicht als Informationsquelle in Frage kommen, stellen Krankenhausportale ein zunehmend aktueller werdendes Thema im Bereich der Gesundheitsinformation dar. So ist das Voranschreiten der Krankenhausportale auch von der Konzeption des neuen "Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen".
Ziel dieser Untersuchung ist es förderliche und hinderliche Faktoren für die Entwicklung eines Versorgungsnetzwerkes entsprechend der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung in der Region Oschatz aus der Perspektive der versorgenden Hausärzte sowie der aus der Sicht des betreuenden Pflegebereichs zu ergründen, um somit nach Möglichkeit die Implementierung einer organisierten und strukturierten Palliativversorgung voranzutreiben bzw. die Etablierung einer solchen Struktur zu unterstützen. Die herauskristallisierten tragenden Faktoren werden in der abschließenden Diskussion als Anregung aufgegriffen.