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Die ursprüngliche Absicht dieses Artikels ist eine BIM-Lösung für ein bestehendes Gebäude zur Verfügung zu stellen. Es lässt solches Projekt, das unvollständige und ungenaue Daten von Grundrisse und Geräteinformation besetzt, den BIM-Modell durch Punktwolke mithilfe neuer Lasertechnologie wiederkonstruieren. Für Modellrekonstruktion können wir zahlreiche Funktionen von der Gebäude- Informationen-Integration in Revit verwenden, um Gebäude-Informations-Modell weiterhin zu verbessern und Gebäudes-Zyklusmanagement-Modell dadurch zu ermöglichen. Nach der Fertigstellung des BIM-Modell können wir die entsprechende Datenbank mithilfe des API in Revit erzeugen, so dass eine Vielzahl von Informationen von verschiedenen Benutzergruppen effektiv verwendet werden können. Das Beispielprogramm zur Fehlerdiagnose in diesem Artikel ist basiert auf die Datenbank und kombiniert mit räumigen und identifizierenden Informationen vom Modell benutzt werden zu können, um den folgenden Zweck zu ermöglichen, dem Ingenieur bei der Verwaltung zu helfen oder selbständige Heizungsanlagen-Diagnose und Reparaturverfahren zu durchzuführen.
Gegenstand der Arbeit ist es, die Prozessstabilität für die Herstellung von nanoskaligen Strukturen durch Laserinterferenztlithographie zu optimieren und die Möglichkeit des Einbringens dieser Strukturen in eine OLED zu untersuchen. Dabei steht die Optimierung der Strukturen im Vordergrund dieser Arbeit. Zur Optimierung der nanoskaligen Strukturen wurde ein Doppelbelichtungsverfahren nach O
In der vorliegenden Bachelorthesis werden die Chancen und Risiken des Strukturmodells zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation für den Dokumentationsalltag von Pflegekräften beschrieben. Hierzu wird ein theoretischer Überblick über die Pflegedokumentation gegeben und der Weg zur Entbürokratisierung erläutert. Ziel der Arbeit ist es zu untersuchen, wie das neue Strukturmodell den Dokumentationsalltag verändert bzw. es von den Pflegekräften wahrgenommen wird. Neben den Chancen wie eine Arbeitserleichterung und Reduzierung des Bürokratieaufwands werden jedoch auch die Risiken des Strukturmodells beleuchtet, denn die Gefahr der Nachlässigkeit im Dokumentieren durch die Reduzierung des Bürokratieaufwands ist hoch. Zur Erhebung der Daten im Hinblick auf die Veränderung wurde eine teilnehmende Beobachtung und Interviews im Katharinenhof Stift Hartenstein durchgeführt. Mit Hilfe der teilnehmenden Beobachtung wird aus Sicht des Beobachters der Dokumentationsalltag der Pflegekräfte beschrieben. Durch die Interviews wird die eigene Sichtweise der Pflegekräfte zum Dokumentationsmodell abgebildet und somit ein Perspektivwechsel geschaffen. Die Ergebnisse der teilnehmenden Beobachtung wirken dabei ergänzend zur Interviewführung, welche die Hauptmethodik darstellt. Die wesentlichen Ergebnisse sind, dass sich der Dokumentationsalltag durch das Strukturmodell nicht wesentlich verändert hat. Fast alle Pflegekräfte sind mit dem neuen Entbürokratisierungsmodell zufrieden und sehen für ihren Dokumentationsalltag eine Erleichterung. Strittig wird die Nachlässigkeit und Ungenauigkeit im Dokumentieren durch die Reduzierung der Dokumentationsarbeit gesehen. Es kann somit festgestellt werden, dass die Chancen des Strukturmodells im Vergleich zu den Risiken überwiegen. Insgesamt hat sich das Strukturmodell zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation im Katharinenhof Stift Hartenstein positiv ausgewirkt.
Thema: Die Thematik der Masterarbeit setzt sich mit den Einflussfaktoren der schulischen Ausbildung auf die psychische Belastung bei Auszubildenden in medizinischen und sozialen Berufen auseinander. Theoretische Grundlagen: Bei der Betrachtung der psychischen Gesundheit in Deutschland ist seit den letzten 39 Jahren eine Zunahme an psychischen Erkrankungen (BKK, 2016) zu verzeichnen. Demnach stellen psychische Erkrankungen heute die zweithäufigste Diagnose bei Krankschreibungen und Arbeitsunfähigkeit dar (Knieps & Pfaff, 2015). Auszubildende geben starke Belastungen durch die Arbeitsanforderungen, schlechte Arbeitsbedingungen sowie einen erlebten Zeitdruck durch die Ausbildung an (Hagenmiller, 2016). Die theoretischen Grundlagen für die Messbarkeit von psychischen Belastungen konzentrieren sich primär auf Modelle wie dem Salutogenese- Modell (Antonovsky, 1979) und dem Belastungs- Beanspruchungs- Modell (Rohmert & Rutenfranz, 1975). Erkennbar ist, dass die Belastungsfaktoren multifaktoriell ihren Ursprung in der Person oder der Umwelt haben können (Nübling et al, 2005) und die Wirkungen kurzfristiger oder langfristiger Art (Engel, 1976) sind. Ziel-/ Fragestellung/ Methodik: Ziel der Masterarbeit war es, die Einflussfaktoren auf die psychische schulische Belastung von Auszubildenden sowie die Präventionsbereitschaft in Abhängigkeit zu den soziodemografischen Daten zu erfassen. Im methodischen Vorgehen konnten bei den Befragungen, von August bis September 2016, 212 Auszubildende erfasst werden. Der Fragebogen wurde auf den Grundlagen des Copenhagen Psychosocial Questionnaire entwickelt. Die Daten wurden deskriptiv und anhand einer binär logistischen Regression ausgewertet (SPSS Version 22). Ergebnisse: Relevante Faktoren für eine erhöhte psychische schulische Belastung konnten Prüfungsdruck, Zeitmangel sowie geringe Abwechslung in den Inhalten der Ausbildung und widersprüchliche Anforderungen ausgemacht werden. Von Vorteil zeigten sich eine stabile soziale Beziehung untereinander und dass die Schüler ihre Ausbildung zum Großteil als wichtig und bedeutungsvoll empfanden. Zudem stellten sich die Sozialassistenten als zu fördernde Zielgruppe heraus, jedoch zeigten diese bei der möglichen Inanspruchnahme eines schulischen Präventionssettings wenig Interesse. Schlussfolgerung: Tendenzen in der Veränderung von psychischen Belastungen, bezogen auf eine bestehende Prüfungsangst oder erlebten Zeitmangel, sollten in Richtung effektiver Bewältigungsstrategien mit positiven Beanspruchungsfolgen gelenkt werden.
MODULWERK - Untersuchung und Konzept zu einem zukunftsfähigen Arbeitsplatz für Designer und Maker
(2017)
In den letzten 25 Jahren kam es zu einer raschen bundesweiten Entwicklung der Hospiz- und Palliativarbeit. Die Palliativversorgung rückt zunehmend in das Blickfeld von Politik und Öffentlichkeit. Der Bedarf an palliativen Angeboten ist sehr hoch und bis heute wurde noch keine flächendeckende Versorgung erreicht. Palliativstationen stellen eine Art der vorhandenen Versorgungsformen für Palliativpatienten in Deutschland dar. Damit ein weiterer Ausbau der stationären als auch ambulanten Palliativversorgung möglich ist, sind Untersu-chungen über das Patientengut notwendig, um eine optimale Versorgung der Palliativpatienten gewährleisten zu können. Bisher existieren im deutschsprachigen Raum nur wenige Studien über die Merkmale solcher Patienten. Ziel dieser Untersuchung sollte sein, anhand eines deskriptiven Ansatzes die Patienten der Palliativstation des DRK Krankenhauses Chemnitz-Rabenstein bezüglich ihrer demografischen und klinischen Aspekte zu charakterisieren. Alle personen-, krankheits- und therapiebezogenen Daten der Patienten der Palliativstation wurden retrospektiv mittels der Patientenakten für das Jahr 2015 erhoben. Nach einigen Ausschlusskriterien ergab sich eine Grundgesamtheit von 278 Patienten, davon waren 47,1 % weiblich und 52,9 % männlich. Das Durchschnittsalter betrug 70,7 Jahre ± 15,5 Jahre. 94,3 % der Patienten wohnten in einer eigenen Wohnung bzw. Haus und über die Hälfte war verheiratet. Der Großteil der Patienten kam aus einem Umkreis von ca. 50 km. Der Aufnahmegrund der stationären Behandlung bestand bei den meisten Patienten aus mehreren Komponenten. Fast alle Patienten (92,8 %) mussten aufgrund einer Symptombelastung auf die Palliativstation aufgenommen werden. Insgesamt hatten 86,2 % eine Tumorerkrankung als Hauptdiagnose. Am häufigsten (15,8 %) betroffen war das Bronchialkarzinom. Bei den nichttumorbedingten Erkrankungen litten die meisten Patienten (23,7 %) an Herzinsuffizienz, gefolgt mit jeweils 10,5 % an COPD Stadium IV sowie einer Sepsis. Fast die Hälfte der Patienten (48,6 %) verstarb während ihres Aufenthaltes auf Station. Der Todeszeitpunkt der verstorbenen Patienten war über Tag und Nacht relativ gleichmäßig verteilt. Rund ein Drittel der Patienten (32,4 %) konnte wieder in ihr häusliches Umfeld entlassen werden. Über 90 % der Patienten nahm während ihres Aufenthalts eine Schmerzmedikation ein, davon wurde zu 92,4 % ein Medikament der WHO-Stufe I, zu 7,9 % Medikamente der WHO-Stufe II und zu über 80 % ein Medikament der WHO-Stufe III verab-reicht. Die durchschnittliche Verweildauer lag bei 9,0 Tagen. Durch das Gesetz zur Stärkung der Hospiz- und Palliativversorgung konnte sich die Hospizkultur und Palliativversorgung insgesamt weiterentwickeln. Doch immer noch bestehen Versorgungslücken (Prütz & Saß 2017). In den nächsten Jahren sollte sich die Palliativmedizin vor allem an den Bedürfnissen einer erweiterten Zielgruppe anpassen. Dringender Handlungsbedarf besteht zum Thema 'Sterbeorte. Anhand des Vergleiches mit den Wünschen der Bevölkerung in Deutschland wird deutlich, dass weiterhin die Notwendigkeit besteht, ambulante Strukturen der palliativen Versorgung zu stärken (Grote-Westrick & Volbracht 2015). Um Weiterentwicklungen des Patientengutes schneller zu erkennen und Therapieziele aktueller definieren sowie auf das Patientenwohl besser einzugehen, empfiehlt es sich in Zukunft, regelmäßig solche Auswertungen über die Patientencharakteristika der Palliativstation im DRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein fortzuführen.
In der vorliegenden Arbeit wurde eine Untersuchung zur Umgestaltung der Gleisanlagen, insbesondere der Nebengleise, im Bahnhof Johanngeorgenstadt betrachtet. Und entspricht den Planungsphasen Vor- bzw. Entwurfsplanung. Aus der betrieblichen Bestellung der Erzgebirgsbahn, der Verkehrsprognose sowie der Bestands- und Defizitanalyse ergibt sich, dass die Nebengleisanlagen überdimensioniert sind. Um diese Defizite zu beseitigen, wurden drei Varianten erstellt, sowie verschiedene Bautechnologien miteinander verglichen. Die Varianten 1 und 3 wenden den jochweisen Umbau an, in Variante 2 wurde sich für den konventionellen Umbau entschieden. Die erste Variante weist eine hohe Umweltverträglichkeit auf und wurde aufgrund ihrer Eigenschaften als Ergebnis des Variantenvergleiches zur Vorzugsvariante ausgewiesen. Die nachfolgende Betrachtung einer kostengünstigeren Variante der Vorzugsvariante ergab, dass dies zu Lasten der Umwelt gehen würde und dies ohne ein Baugrundgut-achten nicht vertretbar ist. Die Vorzugsvariante weist alle geforderten Parameter auf und ist durch den Lückenschluss im Gleis 4 fahrdynamisch verbessert worden. In den folgenden Planungsphasen sollte neben dem Baugrundgutachten eine Vermessung der Gleisanlagen erfolgen, um die nötige Genauigkeit für den Bau zu garantieren.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, vor dem Hintergrund des ökologischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Wandels, linguistische Charakteristika des Nachhaltigkeitsberichts der Hennes und Mauritz Group aus dem Jahr 2015 zu bestimmen. Dies soll ebenso dazu dienen, das Konzept der nachhaltigen Entwicklung vorzustellen und dessen Implementierung in der Unternehmenskommunikation zu beleuchten. Der auf der unternehmenseigenen Homepage publizierte Bericht stellt hierbei einen Teil des gesamtgesellschaftlichen Nachhaltigkeitsdiskurses dar und dient somit als Korpus der Untersuchung. Derart soll auch die progressive Relevanz dieses Kommunikationstools verdeutlicht werden.
Die Textil- und Bekleidungsindustrie ist eine große und komplexe Industrie, welche in den letzten Jahrzehnten durch allgemeine Globalisierungsprozesse stark geprägt wurde. Die Produktion von Textilien und Bekleidung findet heutzutage überwiegend in asiatischen Ländern wie China und Bangladesch statt. Dortige Arbeitsgesetze schützen die Arbeitnehmer der Textil- und Bekleidungsindustrie jedoch nicht ausreichend. Ein verheerendes Beispiel dafür ist der Rana Plaza-Einsturz im Jahr 2013, bei welchem über 1000 Personen starben. In der vorliegenden Arbeit wird erörtert, welche Institutionen sich mit welchen Maßnahmen für menschenwürdige Arbeitsbedingungen einsetzen. Darauf basierend werden Handlungsempfehlungen für die unterschiedlichen involvierten Interessengruppen ausgesprochen.