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Konzeptionelle Entwicklung von Gesundheitstagen im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements
(2018)
Einleitung/Zielstellung: Für kleine und mittlere Unternehmen in Deutschland erweist sich die Umsetzung von betrieblichem Gesundheitsmanagement [BGM] häufig als schwierig. Besonders mangelhafte Führungskulturen und inkonsequente Arbeitsplatzgestaltung stellen große gesundheitliche als auch ökonomische Herausforderungen für die Gesellschaft dar. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, den gesundheitlichen Handlungsbedarf eines mittelständigen Wasserbauunternehmens zu identifizieren und mittels Experteninterviews BGM-Fachwissen für die Entwicklung von Gesundheitstagen zu ergründen.
Methodik: Es wurde eine Mitarbeiterbefragung unter zur Hilfenahme eines Fragebogens mit insgesamt 67 Teilnehmern durchgeführt. Die Stichprobe umfasste gewerblich-technische Mitarbeiter/innen und Mitarbeiter/innen in der Verwaltung eines mittelständigen Wasserbauunternehmens, welche zu ihren gesundheitlichen personen- und bedingungsbezogenen Ressourcen befragt wurden. Aus zwei Experteninterviews wurden Daten zusammengefasst, welche Ausgestaltungsmöglichkeiten von BGM bündelten.
Ergebnisse: Durch die Untersuchung konnte eine Prävalenz von 39,4% von Muskel-Skelett-Erkrankungen ermittelt werden. Etwas weniger als die Hälfte der Befragten [40,3%] können ihre Arbeit unter Beschwerden ausführen. 47,8% [n = 67] gaben Störungen und Unterbrechungen bei der Arbeit an. Aus den Interviews konnten fünf Kategorien im Rahmen einer qualitativen Inhaltsanalyse herausgebildet werden.
Diskussion/Schlussfolgerungen: Bezogen auf die Stichrobe des Wasserbauunternehmens konnte eine erhöhte Prävalenz von Muskel-Skelett-Erkrankungen und ein erhöhtes Risiko für Stress ermittelt werden. Dies belegt, dass immer mehr Erwerbstätige unter Rückenschmerzen leiden und Stress auf Arbeit oftmals unüberwindbar empfunden wird. Entsprechend sollten Führungskompetenzen und Kommunikation durch BGM-Expertise gefördert werden. Ein Ziel zukünftiger Bemühungen nach Durchführung von Gesundheitstagen sollte eine Evaluation sein.
Einleitung/Zielstellung: Im Stadtarchiv Zwickau wurde die teilweise erhaltene Erbgesundheitskartei, die 1681 Karteien umfasst, gefunden. Das Ziel der Arbeit war es diese sozialstatistisch auszuwerten und dabei die Charakteristik der gemeldeten Personen aufzunehmen, sowie eine Opferzahl mit den Umständen der Sterilisation zu erheben.
Methodik: Die Fragestellungen wurden mithilfe einer quantitativen Dokumentenanalyse operationalisiert. Dabei wurde das vorliegende qualitative Datenmaterial mithilfe einer quantitativen Inhaltsanalyse in quantitative Daten überführt, die eine statistische Auswertung mit der Statistiksoftware IBM SPSS Statistics ermöglichten.
Ergebnisse: Die vorliegende Kartei wies ungefähr gleich viele Männer und Frauen auf, deren Durchschnittalter bei der Meldung bei 23 Jahren lag. Dabei waren 78 % gebürtige Zwickauer und 82 % stammten aus dem häuslichen Milieu. Bei 18,4 % (n=310) wurde eine Sterilisation angeordnet, während diese bei 40,8 % abgelehnt wurde. Die Diagnose angeborener Schwachsinn führte mit 47,7 % am häufigsten zur Sterilisation, gefolgt von Schizophrenie mit 16,5 %. In den Jahren von 1934 bis 1938 wurden die meisten Sterilisationen durchgeführt.
Diskussion/Schlussfolgerung: Die Ergebnisse ähneln dem aktuellen Forschungsstand, ermöglichen neue Erkenntnisse und einen neuen Zugang zu diesem Forschungsfeld für die Region Zwickau und Sachsen. Da die Kartei nur teilweise erhalten ist, bedient sie sich einer begrenzten Repräsentativität. Dennoch werden Aufschlüsse über das Erbgesundheitsverfahren und die Zwangssterilisation der dokumentierten Bürger Zwickaus ermöglicht.
Dekubitus sind ein weit verbreitetes Problem in Einrichtungen des Gesundheitswesens, obwohl sie sich durch prophylaktische Maßnahmen weitestgehend vermeiden lassen. Um das Auftreten von Dekubitus zu minimieren, veröffentlichte das Deutsche Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege einen Expertenstandard zur "Dekubitusprophylaxe in der Pflege", welcher seit 2017 in der 2. Aktualisierung vorliegt. Diese soll nun im Klinikum Altenburger Land implementiert werden. Im Zuge der vorliegenden Bachelorthesis wurde vorbereitend auf die Implementierung ein dafür vorgesehenes Audit durchgeführt. Ziel war es, die Güte der aktuellen Umsetzung des Standards zu erfassen und daraus ein Konzept zur Implementierung der 2. Aktualisierung abzuleiten.
Die langfristige Bindung von Mitarbeitern erlangt im akut von Fachkräftemangel betroffenen Gesundheitssystem einen hohen Stellenwert und wird von einer erfolgreichen Einarbeitung begünstigt.
Der Prozess der Einarbeitung wird von vielen Faktoren beeinflusst. Ebenso vielfältig wie die Einflussfaktoren gestalten sich die Möglichkeiten diese zu verbessern.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es, der Heimleitung des Altenhilfezentrums
Die Datenerhebung für die Studie erfolgte in Form eines quantitativen Elternfragebogen in sieben Einrichtungen des Zwickauer Kinderhausverein e.V.
Dadurch konnte eine Datenbasis über die Zusammensetzung der Frühstücks- und Zwischenmahlzeit von Kindern im Alter von null bis unter sieben Jahren, im Bezug auf ihre Brotdosen sichergestellt werden.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit besteht darin heraus zu finden ob, wie und durch welche Einflüsse sich die Erziehungsarbeit in den letzten Jahrzehnten verändert hat. Durch Leitenfadeninterviews drei verschiedener Generationen möchte ich ermitteln wo jede Generationen Schwerpunkte in ihre Erziehung festgelegt. Zuerst möchte ich die zu interviewende Person über ihre persönliche Lebenssituation befragen. Werte und Vorstellungen sind ebenfalls ein Aspekt der mir sehr wichtig erscheint, wenn es um das Thema Erziehung von Kindern geht. Hier möchte ich herausfinden ob "alte" Werte in der Gegenwart noch bestand finden. Da Institutionen die pädagogische Arbeit leisten unabdingbar sind werde ich auch hierzu Fragen stellen. Welchen Einfluss trägt die Gesellschaft bei der Entwicklung der Kinder bei. Freizeitgestaltung damals und heute werde ich in meinen Interviews ebenfalls thematisieren, da es auch einen wichtigen Punkt in der Erziehung darstellt. Und ebenfalls erscheint mir die Gesundheitserziehung ein weiterer interessanter Focus zu sein dem es gilt zu untersuchen. Die Auswertung folgt unter der Annahme das Erziehung nicht standardisiert ist und es keine festen Regeln oder einen Plan gibt der richtig oder falsch ist. Jede Erziehung ist so einzigartig wie der Erziehende selbst. Die Arbeit soll aufzeigen wie Erziehung in Abhängigkeit zum sozialen Konstrukt Gesellschaft und historischen Veränderungen steht. Wie der einzelne Erziehende seine Umwelt bewusst und unbewusst nutzt seine Kinder zu erziehen. Haben sich Wert- und Moralvorstellungen geändert und welche Rolle spielt die Geschlechterverteilung bei der Entwicklung aktueller Erziehungsvorstellungen.
Es wurde eine empirische Untersuchung mittels Fragebogen zum Thema psychsiche und physcihe Belastungen der Mitarbeiter des Sächscihen Gemeinschafts-Diakonissenhaus Zion e.V. durchgeführt. Es handelt sich um eine Einrichtung der stationären. teilstationären und ambulanten Versorgung. Die Auswertung wurde mittels SPSS statistics durchgeführt.