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Das Ziel dieses Masterarbeitsprojekts ist, ein Lastaufnahmemittel (LAM)für eine Drohne gefertigt aus kurzfaserverstärktem Thermoplast mit 3D-Druck zu entwickeln. In diesem Projekt wird insbesondere auf die methodische Entwicklung der Konzeptvarianten für das Lastaufnahmemittel, die Bewertung und Ableitung eines Konstruktionsvorschlags mit Festigkeitsberechnungen, Vorbereitung und Ausführung der additiven Fertigung eines Prototypen-Bauteils und Durchführung von Festigkeitsuntersuchungen eingegangen.
In dieser Arbeit wird die Norm für Funktionale Sicherheit (ISO 26262) bezüglich den Anforderungen für die Konzeption eines sicheren Systems betrachtet. Anschließend werden vor allem die Anforderungen an die Software sowie dem Betriebssystem analysiert. Auf dieses Wissen aufbauend wird die Herangehensweise beschrieben, um ein prototypisches Testsystem zu erstellen. Anhand des Testsystems sollen Linux spezifische Mechaniken und Architekturkonzepte verwendet und anschließend die Eignung im Sinne der Norm ISO 26262 bewertet werden. Dadurch sollen Grenzen und Möglichkeiten von Linux beispielhaft dargestellt werden.
Das Master-Projekt ist eine Konstellation, die die volkshandwerkliche
Spitzenklöppelei der Bergstadt Schneeberg im Erzgebirge mit der
traditionellen chinesischen Handwerkstechnik des Scherenschnitts
verbindet. Die Autorin hat moderne Elemente hinzugefügt: transparente
Acrylplatten und Metallrahmen, um die verschiedenen kulturellen
Elemente der beiden Länder zu kombinieren. Das Werk zeigt die Kultur, die Kunst, das Leben und die Landschaft der Bergstadt Schneeberg aus der Perspektive der chinesischen Studentin Yiwen Yang. Ihre Arbeit veranschaulicht die einzigartige Schönheit und den Charme der Stadt.
Ebenso will die Autorin zeigen, dass sich die Kultur und Kunst der Stadt Schneeberg weiterentwickelt und neue Formen annimmt, wenn sie mit fremden Elementen kombiniert wird. Dieses Werk zeigt nicht nur die
Gefühle und Eindrücke der Autorin von Schneeberg, sondern auch, wie
sie von der lokalen Spitzenwebkultur beeinflusst und inspiriert wurde.
Ziel des Projekts ist es, den Bewohnern und Besuchern der Stadt
Schneeberg das aus der Sicht der Autorin Besondere der Stadt zu zeigen. Die kulturellen Hintergründe und handwerklichen Fertigkeiten der Stadtbewohner dienen als Ausgangspunkt für diese Arbeit. Diese
handwerkliche Errungenschaft erweist sich nach wie vor als sehr attraktiv und es lohnt sich, sie weiterzuentwickeln. Das Projekt konzentriert sich auf die Kombination und den Vergleich von zwei unterschiedlichen Kulturen, woraus einige neuartige Werke hervorgehen.
Wir befinden uns in einem ökonomisch multipolaren Zeitalter, in dem einzelne Märkte eng in der Weltwirtschaft integriert sind. Hierbei zählt der Aufstieg des Reichs der Mitte zur treibenden Wirtschaftsmacht zu eine der historisch größten Ereignisse der globalen Machtverschiebung. Im Jahr 2013 überholte China die USA und ist zum ersten Mal globaler Exportmeister geworden. Zudem bedeutet dies, dass einzelne Staaten durch die Dominanz von Wirtschaftsmächten wie China und die USA stark abhängig sind. Als der chinesische Staatspräsident Xi Jinping im Jahr 2013 den Aufbau der sogenannten
Ziel der Masterthesis ist es, allgemein Handlungsempfehlungen zur besseren Förderung der bürgerschaftlich Engagierten zu geben, um damit im Speziellen das Gemeinde-bauprojekt erfolgreich auszugestalten, da die langfristige Bindung und Neugewinnung von freiwillig Engagierten in Deutschland eine Herausforderung darstellt. Hierfür wurde eine schriftliche Befragung (n=67) der Mitglieder und Freunde der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Schneeberg durchgeführt und teststatistisch ausgewertet. Die Dimensionen Motive und Rahmenbedingungen gaben dabei Aufschluss über Potenziale des Engagements. Obwohl die meisten Engagierten eine Zufriedenheit bei der An-erkennungskultur ausdrückten, zeigt sich, dass ein Mangel von Wertschätzung zu un-günstigen Erscheinungen und dementsprechend zu Demotivation führt. Weitere Grenzen wurden ebenfalls an der eigenen Gesundheit und bestehenden Ressourcen wie Zeit und Geld sichtbar. Die Ergebnisse ermöglichen über den kirchlichen Bereich hinaus Anknüpfungspunkte für eine Förder- und Anerkennungskultur, die die spezifischen Grenzen bürgerschaftlichen Engagements wahrnimmt, individuellen Raum der Entfaltung ermöglicht und entsprechend auf die Bedürfnisse der Engagierten eingeht und diese handlungspraktisch umsetzt.
MedLab in Leipzig
(2012)
Menschengerechte Arbeitsgestaltung und Gesunderhaltung am Arbeitsplatz sind aktuelle Schwerpunkte in unserer Gesellschaft. Die zur Umsetzung etablierten Instrumente AGS und BGF haben in Deutschland einen unterschiedlichen gesetzlichen Rahmen und werden von verschiedenen Aus- und Weiterbildungsinstituten geschult. Die Analyse des Status quo hat gezeigt, dass zunehmend eine Vernetzung der Themen Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung auf der Managementebene gefordert wird, um die Umsetzung im Unternehmen zu erleichtern und finanzielle oder personelle Ressourcen effizient einzusetzen. Im Kontext der zunehmenden Akademisierung zeigt sich daher ein Bedarf an einer akademischen Ausbil-dung, die AGS und BGF mit Managementkompetenzen verbindet. An der WHZ gibt es Bestrebungen, zukünftig einen OSH-Studiengang anzubieten, der den geschilderten Bedarf adressiert. Mangels eines konkretes Anforderungsprofil für das Berufsbild eines Managers für ein sicheres und gesundes Unternehmen ist die aktuelle Situation in der Studienlandschaft jedoch sehr divers. Es ist daher nicht zweifelsfrei zu ermitteln, inwieweit ein tatsächlicher Bedarf an dem OSH-Studiengang besteht.
Zur Schließung dieser Datenlücke werden in der vorliegende Masterarbeit daher zwei Forschungsfragen mit einer mehrstufigen quantitativen Inhaltsanalyse untersucht. Zum einen soll Überblick über den akademischen Bildungsmarkt im Bereich AGS und BGF gegeben werden. Zum anderen soll eruiert werden, inwiefern die Lehrinhalte des OSH-Studiengangs bereits durch existierende Lehrangebote abgedeckt werden. Mit diesen Daten kann eine Aussage darüber getroffen werden, ob das geplante Kompetenzprofil des OSH-Studiengangs eine sinnvolle Ergänzung in der deutschen Hochschullandschafft darstellen würde.
Zur Beantwortung der Forschungsfragen wurde das grundsätzlich methodische Vorgehen in sechs Schritte unterteilt. Die Identifikation aller Hochschulen in Deutschland stellte hierbei den ersten Schritt dar. Grundlage war die Liste des Statistischen Bundesamtes für den Hochschulfachbereich des Wintersemester 2020 / 2021, in der 787 Hochschulen gelistet sind. Im zweiten Schritt wurden die Studiengänge identifiziert, bei denen aufgrund ihrer Studi-engangsbezeichnung eine Nähe zu den Bereichen AGS und BGF vermutet wurde. Insgesamt wurden so 585 potenziell relevante Studiengänge für die nähere Betrachtung ausgewählt. Da im dritten Schritt nur von 462 dieser Studiengänge ein Modulhandbuch beschafft werden konnten, können nachfolgend 21 % der potenziell relevanten Studiengänge nicht diskutiert werden. Dennoch stellt diese Masterarbeit das öffentlich verfügbare Bild über Studienlandschaft im Bereich AGS und BGF dar.
Mit Hilfe der quantitativen Inhaltsanalyse konnten in den Schritten 4 und 5 des methodischen Vorgehens 76 Studiengänge identifiziert werden, die AGS und BGM in ihren Lehrinhalten miteinander verbinden. Von diesen Studiengängen werden 60 an Fachhochschulen und 16 an Universitäten angeboten. AGS- und BGF-Lehrinhalte kommen bei den ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen insbesondere in den Fachbereichen Sicherheitstechnik und Arbeitswissenschaften vor.
Ansonsten sind die Studiengänge mit den gesuchten Kompetenzprofilen in den Fachbereichen Gesundheitsförderung, Gesundheitswissenschaften und BGM / GM zu suchen, wobei bei ersterem Fachbereich nahezu alle betrachteten Studiengänge AGS und BGF im Curriculum aufführen.
Alle 76 relevanten Studiengänge wurden im Schritt 6 auf das Vorhandensein der 16 für den OSH-Studiengang seitens der WHZ definierten Lehrkompetenzen abgesucht. Als Methodik wurde ebenfalls die quantitative Inhaltsanalyse eingesetzt. Dabei hat sich gezeigt, dass kein Studiengang existiert, der alle im OSH-Studiengang geplanten Kompetenzfelder abdeckt. Es gibt zwar 7 Hochschulen, die mindestens 12 der 16 Lehrkompetenzen abdecken, aber diese werden von nur einer Universität sowie zwei Fachhochschulen angeboten. Hinzu kommt, dass die beiden Fachhochschulen 6 der 7 Studiengänge anbieten und ausschließlich im Bundesland Badem-Württemberg angesiedelt sind.
Allgemein hat sich gezeigt, dass die 16 Lehrkompetenzen aktuell nur unzureichend innerhalb eines Studiengangs von den bestehenden akademischen Lehrangeboten adressiert werden. Ein Mangel ist insbesondere an den Universitäten festzustellen. Bei den Fachhochschulen sind vor allem Master-Studiengänge selten mit den gesuchten Lehrkompetenzen ausgestattet. Keinen Mangel gibt es bei den Lehrinhalten:
• Projektmanagement,
• Statistik und
• Personalmanagement.
Allerdings sind unabhängig von Hochschulart und Abschluss die Lehrinhalte:
• Unternehmensberatung,
• Psychologische Arbeitsgestaltung,
• Gestalten von Arbeitssystemen,
• Emotionsmanagement und
• Technische Sicherheit
besonders unterrepräsentiert. Zusätzlich wurde eine unzureichende räumliche Verteilung von Studiengängen mit hoher Ähnlichkeit zum geplanten OSH-Studiengang der WHZ identifiziert. Aus diesem Grund kann festgehalten werden, dass der geplante Studiengang an der WHZ eine sinnvolle Ergänzung zum bisherigen Angebot an deutschen Hochschulen darstellt, sowohl aus der Analyse der Lehrinhalte heraus als auch aufgrund der räumlichen Verteilung über die Bundesländer. Mit der Bezeichnung Occupational Safety & Health würde ein weiteres Alleinstellungsmerkmal in Deutschland geschaffen werden.Die beiden Forschungsfragen der Masterarbeit konnten mit den vorliegenden Daten und Auswertungen beantwortet werden. Es liegt zudem viel Datenmaterial auf dem Datenträgeranhang D vor, das Basis weiterführender Untersuchungen sein kann.
In allen Teilen der Welt sind Ornamente eines der ältesten Kulturbestände der Gesellschaft. In unterschiedlichsten Ausbildungen wandern sie als stilisierte beziehungsweise abstrakte, als naturalistische oder rein geometrische Formen durch das künstlerische und handwerkliche Schaffen des Menschen.
Mit symbolischer Bedeutung bedacht oder als rein dekoratives Element sind Ornamente dabei einer ständigen Innovation und Aufbereitung unterlegen. Dies führte dazu, dass ein Konvolut an Formen, Figuren und Mustern, welche der Ornamentbildung dienen, im Laufe der Geschichte entstanden sind.
Doch der Inhalt dieser Thesis soll sich nicht mit der detaillierten Geschichte der Ornamentik, deren einzelnen Stile und Epochen auseinandersetzen, sondern widmet sich viel mehr der Entstehung der ersten Ornamente und hinterfragt die ursprüngliche Bedeutung derer für die Menschheit.
Das heißt, viel tiefgreifender werden psychologische wie auch gesellschaftliche Aspekte der Ornamentik besprochen. Unter anderem wird sich der Wahrnehmung der Menschen gewidmet und somit auf das Abstraktionsverhalten, den Ordnungssinn und den Rhythmus ornamentaler Sprachen eingegangen.
Zudem war die Ausbildung von Ornamenten prägend für die Entwicklung eines konstruktiven Geistes, deshalb soll aufgezeigt werden, dass Ornamente mehr als nur Dekoration oder ein schmückendes Beiwerk von Gegenständen, Architektur und Flächengestaltungen sind.
Diese Auseinandersetzung dient vor allem der eigenen Stellungnahme gegenüber der kritischen Haltung einzelner Avantgardisten zu Beginn des 20. Jahrhunderts, welche die übermäßige bis hin zur allgemeinen Verwendung von Ornamente als überholt und zwecklos empfanden. Wie zum Beispiel Adolf Loos, der diese Anschauung ausführlich in seiner schriftlichen Erläuterung,
Gegenstand der Arbeit ist es, die Prozessstabilität für die Herstellung von nanoskaligen Strukturen durch Laserinterferenztlithographie zu optimieren und die Möglichkeit des Einbringens dieser Strukturen in eine OLED zu untersuchen. Dabei steht die Optimierung der Strukturen im Vordergrund dieser Arbeit. Zur Optimierung der nanoskaligen Strukturen wurde ein Doppelbelichtungsverfahren nach O
Es gibt verschiedene Formen in der Begründung zum Schwangerschaftsabbruch. Bei der Form 'Abbruch aufgrund medizinischer Indikation' handelt es sich um erwünschte Schwangerschaften. Diese werden beendet, weil die Weiterführung Lebensgefahr oder eine erhebliche Beeinträchtigung für Mutter und/oder Kind darstellt. Die Entscheidung zum Abbruch der Schwangerschaft kann eine Entscheidung im Leben darstellen, die im Folgenden immer wieder zu Konflikten führen kann. Aus diesem Grund sind ein sensibler Umgang und ein strukturierter Ablauf wichtig, um eine Grundlage für die weitere Verarbeitung des Erlebten zu schaffen. In Erfahrungsberichten von Betroffenen7 wird immer wieder darauf hingewiesen, dass eine Trauerbewältigung von Anfang an sehr wichtig ist, da diese Zeit niemals verändert oder nachgeholt werden kann. Wird dies nicht berücksichtigt, kann das bei den Betroffenen zu physischen und/oder psychischen Erkrankungen führen. Während der Krankenhausbehandlung müssen verschiedene Expertengruppen für einen reibungslosen Ablauf beim Abbruch der Schwangerschaft sorgen. Für Experten kann der Umgang mit den Patienten eine Herausforderung darstellen. Es ist anzunehmen, dass dafür soziale Hemmschwellen sowie mangelnde Aufklärung und unzureichende Übermittlung von Methodenrepertoires, im besseren Umgang mit den Patienten, verantwortlich sind. Diese Situation kann dazu führen, dass Informationen verloren gehen und die Behandlungsqualität beeinträchtigt wird. Ein strukturierter Ablauf und definierte Kompetenzbereiche könnten helfen, die Situation qualitativ für die Betroffenen und Experten zu verbessern. Evaluationen werden bislang nicht durchgeführt. Diese sind jedoch für die Identifikation von Verbesserungspotenzialen eine wichtige Voraussetzung. Der Fokus dieser Masterarbeit liegt auf der stationären Behandlung. Die Patientenaufnahme und die Diagnose nehmen starken Einfluss auf die Entlassung, denn schon am Anfang werden wichtige Informationen über den Patienten und dessen Diagnose eingeholt, welche für die Behandlung und für die Weiterführung in andere ambulante Sektoren relevant sind. Das Ziel besteht darin, ein Entlassungskonzept für Schwangerschaftsabbrüche, die aufgrund medizinischer Indikation erfolgten, zu entwickeln. Hierbei sollen die Behandlungsabläufe im Krankenhaus unter Einbeziehung von medizinischen, rechtlichen und psychologischen Aspekten erfasst werden, um die Entlassung aus dem Krankenhaus optimal auszurichten.
In dieser Arbeit wird sich der Weiterentwicklung eines Verfahrens zur Übertragung von Strukturen auf metallischen Schichten, welche sich auf einer gekrümmten Oberfläche befinden, gewidmet.
Hierfür wurden zuerst PDMS-Stempelmaterialien untersucht und für das weiteren Vorgehen basierend auf den Ergebnissen ausgewählt. Anschließend wurden Resistmaterialien für die Etablierung des NIMB-Verfahrens charakterisiert. Für das weitere Vorgehen wurde sich hier für zwei Resistmaterialen entschieden. Erste Versuche haben gezeigt, dass für die in dieser Arbeit zu strukturierende Metallschicht nur Gold verwendet werden kann. Weitere Versuche während der Erprobung des NIMB-Verfahrens haben gezeigt, dass hierbei Randdefekte auftreten. Aufgrund dieser Erkenntnis wurden die Prozessparameter an diese Problemstellung angepasst. Zusätzlich konnte festgestellt werden, dass sich dieses Verfahren nicht für die Übertragung von Strukturen im Mikrometerbereich in Bezug auf die Strukturhöhe eignet. Da die Beschichtung von gekrümmten Oberflächen nicht mit einer Lackschleuder zu realisieren ist, wurde sich im Anschluss mit dem Prägen von Substraten beschäftigt, welche mit der floating-film-transfer-methode beschichtet und im Anschluss mit einer Goldschicht bestückt wurden.
Hierbei konnte eine ungleichmäßige Schichtdickenverteilung festgestellt werden, jedoch ist es möglich, diese Substrate zu strukturieren. Nun wurde dieses Verfahren auf Glassubstrate übertragen. Hier konnte festgestellt werden, dass das Temperaturverhalten in der verwendeten Anlage nicht genau definiert werden konnte, welches eine Voraussetzung für die Strukturierung mit den verwendeten Resistmaterialien ist. Es sind weitere Versuche und
Messungen erforderlich, um eine erfolgreiche Strukturierung der zylindrisch gekrümmten Linsen durchführen zu können.
In dieser Arbeit werden Maßnahmen zur Optimierung des Straßenverkehrs beim Brückenbau an Bahnübergängen und Eisenbahn- und Straßenüberführungen untersucht. Das Hauptprojekt umfasst den zweispurigen Bau von Mühldorf nach Freilassing, der erste Teil dieses Projekts umfasst 2 Bahnübergänge und 11 Eisenbahn- und Straßenüberführungen.Außerdem wird der Bauablauf an diesen Kreuzungen untersucht. Für die Verkehrsgestaltung im örtlichen Straßennetz werden drei allgemeine Konzepte vorgestellt: An jeweils 13 Kreuzungen werden mögliche Probleme untersucht und für jede Situation entsprechende Lösungen bereitgestellt.
In dieser Arbeit wird versucht, alle Aspekte und Faktoren einschließlich der Vorschriften und der Lage der Region zu berücksichtigen, um optimalere Modelle zu planen. Außerdem werden alle Grundmodelle der Kreuzungen während des Brückenbaus vorgestellt, so dass ein klareres Bild des Bauprozesses entsteht. Abschließend wird der Generalplan überprüft, um die Auswirkungen des Brückenbaus auf das Straßenverkehrsnetz zu minimieren.
This work aimed to apply the Floating Film Transfer Method (FTM), developed by Kaneto et.al., as a new way of coating planar and nonplanar substrates with photoresist. Focus laid on the creation of a workflow to coat the substrate and process it by UV-Lithography and Nanoimprint lithography. Conventional coating methods like spin-, spray- or dip coating are well established in today’s industry but are limited in their capabilities to coat curved and structured surfaces. FTM offers the possibility to overcome these limitations. Therefore, two negative resists AR N 4400 and AR N 4600 10 as well as two positive resists AR P 3110 and AZ MIR 701 were drop cast on deionized water. The resist spreads into a thin film that can be transferred to a planar or curved substrate. Profilometric and ellipsometric measurements were conducted to evaluate the topography of the resist. A non-uniform thickness distribution was found depending on the resist and parameters like solid content, water temperature, and the amount of surfactant. UV-Lithography and Nanoimprintl ithography were successfully performed with these films. Resolutions as low as 2,3±0,4 µm were achieved by UV-Lithography of AR P 3110. A periodic pattern with a pitch of 1,51 µm was transferred by thermal nanoimprint lithography to AR N 4400 10. As proof of concept Laser Direct Writing was performed to structure AZ MIR 701coated on a glass vial.
The thesis analysis the car parks’ elements and the factors that influence the drivers’ behaviour on them. Then makes an approach to the definition of the strategy of how the car drivers search for free parking spaces. The reason for it is that there is a need to assess car parks’ design parameters in the terms of their performance. One of the decisive factors is also the drivers’ behaviour. A car park simulation based on the environment of matrices is designed and implemented in MATLAB. The algorithm for searching for the parking spaces is designed and implemented within that as well. The results of the simulation are presented.
Die Erzgebirgische Volkskunst ist seit Jahrhunderten ein fester Bestandteil der erzgebirgischen Kultur. Seit jeher versuchen Kunsthandwerkende, Gestaltende und Designende neue und innovative Gestaltungslösungen hervorzubringen.
Doch ist es möglich, trotz der bereits vorhandenen Vielfalt, etwas Neuartiges zu schaffen? Welche Materialien sind in ihrer Ästhetik und Beschaffenheit noch nicht ausgereizt? Welches Handwerk ist elementarer Bestandteil der Kulturgeschichte? Kann man Tradition und Moderne authentisch kombinieren? Oder gibt es keine Möglichkeit der Neuinterpretation?
Hierzu ist es notwendig einen Blick in die Vergangenheit zu werfen und die Entwicklung des Erzgebirgischen Kunsthandwerkes bis zum heutigen Zeitpunkt genauer zu betrachten. Dabei soll unter dem Gesichtspunkt der verschiedenen Regionen eine Zusammenfassung der bereits vorhandenen Formen und Farben erfolgen. Von großer Wichtigkeit ist auch die Bedeutung der Erzgebirgischen Volkskunst, denn nicht ohne Grund erfreut sie sich großer Beliebtheit. Sowohl der wirtschaftliche als auch emotionale Aspekt sollen betrachtet werden. Da die Holzkunst aus dem Erzgebirge über ein breites Spektrum verfügt, ist es notwendig sich im weiteren Verlauf einer spezifischen Gruppe zu widmen.
Ziel ist die Neuinterpretation des erzgebirgischen Lichterengels und das Anfertigen einer Kollektion unter Einbezug der gewonnenen Erkenntnisse.
In dieser Arbeit werden die Vorteile von GRPC im Vergleich zu REST in Client Server Kommunikationsarchitekturmodellen untersucht. Um dies zu ermitteln, wurde eine Blogging Anwendung mit einer domänengesteuerten Designarchitektur implementiert, die beide Kommunikationsschnittstellen für die Client Kommunikation bieten. Eine Reihe von Last Tests wurde für beide Schnittstellen durchgeführt und die Ergebnisse ausgewertet. Das Ergebnis zeigt, dass GRPC im Durchschnitt eine um 11% schnellere Antwortzeit als REST hat und GRPCs Kapazität ist um 18% größer als REST.
In dieser Arbeit wurden die grundlegenden Methoden der Ermittlung von Drehschwingungen an Kurbelwellen theoretisch und messtechnisch dargestellt. Dazu wurde an einem Motorenprüfstand ein Fünfzylinder-Dieselmotor mit Messtechnik zur Winkelgeschwindigkeits- und Zylinderdruckerfassung ausgerüstet. Die Amplituden der Drehschwingungen wurden mit Hilfe des PAK-Messsystems der Fa. Müller BBM aufgezeichnet und ausgewertet. Außerdem wurde an einem Vierzylinder-Dieselmotor das Messsystem
Cultural Crossroads
(2018)
Diese Arbeit ist eine Auseinandersetzung mit den Identitätskonzepten, die die Hybridität und kulturelle Identitäten untersuchen und die Idee von festgeschriebenen ethnisch-kulturellen Grenzen als Norm hinterfragen. Im allgemeinen Sprachgebrauch versteht man Hybridität als eine Metapher für Vermischung, die gegenwärtig in verschiedenen Disziplinen Anwendung findet. Im Rahmen dieser Arbeit wird der Hybriditätsbegriff vorwiegend aus der Sichtweise einer kulturellen Vermischung betrachtet. Diskurse zur Hybridität und Hybridbildung, um die theoretischen Möglichkeiten der Hybriditätskategorie und auch ihre Grenzen ausfindig zu machen, ist Teil dieser Arbeit.
This research investigates the Leipzigerstraße and Gießereistraße intersection in Rackwitz to enhance safety and sustainable transportation. The study analyzes existing designs that experience accidents and proposes a design plan of mini roundabout to improve safety while using the guideline Anlage von Kreisverkehren. In this project, the roundabout is planned according to the currently valid guidelines from phase 2 of the HOAI (Fee Structure for Architects and Engineers). Rainwater management strategies and traffic quality of the roundabout are considered. Additionally, cyclist-friendly paths connecting Rackwitz and Zschölkau are developed in line by using guideline ERA. The proposed roundabout design and elevated cycle paths are identified as effective solutions to enhance safety and support eco-friendly transportation. By adhering to established guidelines and prioritizing safety, this research contributes to creating a secure and sustainable urban transportation network.
FMEA-Untersuchungen zur Fehlerdiagnose elektronischer Schaltungen basierend auf LTSpice-Simulationen
(2021)
Im Schaltungsentwicklungsprozess weist die FMEA-Analyse eines einzelnen Produkts Einschränkungen auf. Das Ziel dieser Masterarbeit besteht darin, die Fehlerdiagnosetechnologie zu untersuchen und die FMEA-Analyse weitestgehend automatisieren zu können.
An einer leistungselektronischen Wandlerschaltung (Auf/Abwärtswandler oder synchroner Buck-Boost-DC-DC Wandler mit SiC-Bauelementen für Dioden und Schalter) werden FMEA-Analysen für Raumtemperatur und maximal möglicher Schaltungstemperatur durchführt. Die in der Schaltung enthaltenen Komponenten werden nach ihrem Fehlermodus, möglichen Fehlermechanismen, damit verbundenen Fehlerauswirkung, und versehen mit benötigten Zusatzinformationen sortiert.
Die Analyse des Einflusses von Fehlern werden mittels Schaltungssimulation durchgeführt. Realisiert wird die Schaltungsmodellierung mit LTSpice, um eine schnelle Simulation unterschiedlicher Fehlermöglichkeiten einzelner Schaltungskomponenten zu ermöglichen, deren Einfluss auf Schaltungsfunktionen oder den Gesamtausgangsstrom zu extrahieren. Dadurch soll die ursprüngliche FMEA-Analysetabelle überprüft und in deren Aussagen und Wichtungen gegebenenfalls verbessert werden.
Konkret wird versucht anhand der FMEA-Analysetabelle diese Umsetzbarkeit dieser Fehlerdiagnosemethode zu untersuchen. Die FMEA-Analysetabelle soll dazu in eine Art Fehlerquellentest-Abhängigkeitsmatrix umgewandelt werden, daraus soll ein Fehlerdiagnosebaum durch einen informierenden Suchalgorithmus (AO * -Algorithmus) erzeugt werden. Anschließend soll die Fehlerdiagnose der Schaltung gemäss diesem Fehlerdiagnosebaum und der Diagnosesequenz überprüft werden.
Zusammenfassend sollen Aussagen darüber getroffen werden, wieweit dieser Entwurfsprozess und deren Implementierung einer automatisierbaren FMEA-Methode entsprechen, die damit eine verbesserte FMEA-Analyse an einer Schaltung durchführen kann und damit eine Fehlerdiagnose vereinfacht erstellt werden kann.
Thema: Die Thematik der Masterarbeit setzt sich mit den Einflussfaktoren der schulischen Ausbildung auf die psychische Belastung bei Auszubildenden in medizinischen und sozialen Berufen auseinander. Theoretische Grundlagen: Bei der Betrachtung der psychischen Gesundheit in Deutschland ist seit den letzten 39 Jahren eine Zunahme an psychischen Erkrankungen (BKK, 2016) zu verzeichnen. Demnach stellen psychische Erkrankungen heute die zweithäufigste Diagnose bei Krankschreibungen und Arbeitsunfähigkeit dar (Knieps & Pfaff, 2015). Auszubildende geben starke Belastungen durch die Arbeitsanforderungen, schlechte Arbeitsbedingungen sowie einen erlebten Zeitdruck durch die Ausbildung an (Hagenmiller, 2016). Die theoretischen Grundlagen für die Messbarkeit von psychischen Belastungen konzentrieren sich primär auf Modelle wie dem Salutogenese- Modell (Antonovsky, 1979) und dem Belastungs- Beanspruchungs- Modell (Rohmert & Rutenfranz, 1975). Erkennbar ist, dass die Belastungsfaktoren multifaktoriell ihren Ursprung in der Person oder der Umwelt haben können (Nübling et al, 2005) und die Wirkungen kurzfristiger oder langfristiger Art (Engel, 1976) sind. Ziel-/ Fragestellung/ Methodik: Ziel der Masterarbeit war es, die Einflussfaktoren auf die psychische schulische Belastung von Auszubildenden sowie die Präventionsbereitschaft in Abhängigkeit zu den soziodemografischen Daten zu erfassen. Im methodischen Vorgehen konnten bei den Befragungen, von August bis September 2016, 212 Auszubildende erfasst werden. Der Fragebogen wurde auf den Grundlagen des Copenhagen Psychosocial Questionnaire entwickelt. Die Daten wurden deskriptiv und anhand einer binär logistischen Regression ausgewertet (SPSS Version 22). Ergebnisse: Relevante Faktoren für eine erhöhte psychische schulische Belastung konnten Prüfungsdruck, Zeitmangel sowie geringe Abwechslung in den Inhalten der Ausbildung und widersprüchliche Anforderungen ausgemacht werden. Von Vorteil zeigten sich eine stabile soziale Beziehung untereinander und dass die Schüler ihre Ausbildung zum Großteil als wichtig und bedeutungsvoll empfanden. Zudem stellten sich die Sozialassistenten als zu fördernde Zielgruppe heraus, jedoch zeigten diese bei der möglichen Inanspruchnahme eines schulischen Präventionssettings wenig Interesse. Schlussfolgerung: Tendenzen in der Veränderung von psychischen Belastungen, bezogen auf eine bestehende Prüfungsangst oder erlebten Zeitmangel, sollten in Richtung effektiver Bewältigungsstrategien mit positiven Beanspruchungsfolgen gelenkt werden.
Neben verschiedenen integrierten Entwicklungsumgebungen für eingebettete Systeme gibt es am Markt verschiedene Programme für deren formalen Echtzeitfähigkeits-nachweis. Diese Masterarbeit schafft eine allgemeine Schnittstelle für Scheduling-Analyse-Programme und integriert das Programm MAST in die erweiterbare Entwicklungsumgebung mbeddr, um so die Entwickler von eingebetteten Systemen beim Echtzeitfähigkeitsnachweis zu unterstützen. Dazu wird mithilfe von mbeddr als modellzentrierter Entwicklungsumgebung das mbeddr-Quellcode-Modell in das MAST-Analyse-Modell transformiert, die MAST-Analyse mit diesem Modell aufgerufen und die Ergebnisse in mbeddr angezeigt.
Gegenstand der hier vorgestellten Master-Thesis ist eine Vorgehensweise, wie Metriken in einen vorhandenen Softwareentwicklungsprozess eingebunden werden können. Hierfür wird ein Qualitätsmodell aufgestellt, das den Einsatz von Softwaremetriken zu beschreiben versucht. Der Einsatz der Softwaremetriken beruht auf den definierten Zielen des Unternehmens. Diese Ziele werden zu Beginn dieser Master-Thesis ermittelt. Aufbauend auf den Zielen werden Softwaremetriken erhoben. Dabei werden keine neuen Metriken aufgestellt, sondern mit Hilfe vorhandener Metriken diese Ziele verfolgt. Ebenso wird nach Werkzeugen gesucht, die definierten Ziele zusammen mit den aufgestellten Metriken in den Softwareentwicklungsprozess zu intergrieren. Ein dauerhaftes Messverfahren mit einer zentralen Bereitstellung von Messergebnissen wird dabei vorgestellt. Die Umsetzung und der Einsatz des Qualitätsmodelles wird ebenfalls besprochen. Grundlegend wird sich mit verschiedenen Softwaremetriken auseinandergesetzt. Die Diskussionen über die Metriken bilden den Hauptumfang in dieser Master-Thesis.
In der AG Biomateriallabor wurde ein Projekt gestartet, das sich mit der Schwingungsanalyse zur Beurteilung der Osseointegration von Implantaten beschäftigt. Dazu wurde zunächst eine Bachelorarbeit [19] in Kooperation mit dem Frauenhofer Institut ENAS Chemnitz gemacht. Darauf aufbauend wurde im Labor der AG im Rahmen einer eigenen Arbeit [20] eine Messtrecke konzipiert und realisiert.
Zudem wurde ein stabiles und schweres Implantatgehäuse entwickelt, das mit Hilfe eines Piezoaktors zum Schwingen gebracht wurde. Die Resonanzfrequenzen wurden dann mit einem Beschleunigungssensor gemessen und mit einem USB-Oszilloskop aufgezeichnet.
Mit der selbst entwickelten Messtrecke konnte zusätzlich an Gehäuse Materialblöcke (Stahl, Kunstholz, Kunstknochen) angekoppelt werden, die Knochengewebe simulieren sollten. Doch durch die schwere und kompakte Bauweise des Gehäuses konnte nur eine Veränderung des Schwingungsverhalten mit angekoppelten Stahlblöcken beobachtet werden. Zusätzlich konnte das Gehäuse mit angekoppelten Materialien mit reproduzierbaren Einspannkräften in der Messstrecke verspannt werden.
Diese Messtrecke wurde als Grundlage der vorliegenden Arbeit genommen und sollte im Rahmen dieser verbessert werden.
Dazu sollte zu einem ein neues Gehäusemodell konzipiert und realisiert werden. Das neuentwickelte Gehäuse sollte im Gegensatz zu seinem Vorgänger vor allem im Gewicht reduziert werden, damit leichter angekoppelte Materialien eine Auswirkung auf das Schwingverhalten des Gehäuses hätten. Außerdem sollte ein neues Aktorsystem zur Schwingungsanregung getestet und mit dem Piezoaktor verglichen werden. Des Weiteren sollte ein Auswertungsprogramm in Matlab realisiert werden, das das Aktor- und Beschleunigungssensorsignal mit Hilfe einer FFT auf ihre Frequenzspektrum untersucht.
Im Rahmen der Arbeit wurde ein neues Implantatgehäuse entwickelt, das um 36,4 g leichter war als sein Vorgängermodell. Durch die starke Gewichtsreduzierung konnte auch ein verändertes Schwingverhalten bei leichter angekoppelten Materialblöcken beobachtet werden. Zudem wurde ein Unwuchtmotor als neues Aktorsystem für Schwingungsanregung des neuentwickelten Gehäusemodells getestet.
Doch im Vergleich zum Piezoaktor ist das Größe-Leistungs-Verhältnis wesentlich schlechter. So gab der Piezoaktor Spannungen im Volt-Bereich und der Unwuchtmotor nur in mV-Bereich aus. Jedoch konnten auch mit dem Unwuchtmotor Veränderungen der Spannung, je nach angekoppeltem Material gemessen werden. Als letztes wurde eine Software in Matlab implementiert, dass die aufgenommenen Daten einliest und die Signale mit Hilfe einer FFT auf ihre Frequenzspektrum analysiert. Jedoch lief das Programm nicht optimal für die aufgenommenen Messdaten, was aber aufgrund der Zeit im Rahmen dieser Arbeit nicht behoben werden konnte.
Diese Arbeit soll mit als Grundlage für weitere Messungen und Verbesserungen für die Evaluierung der Schwingungsanalyse zur Beurteilung der Osseointegration von Implantaten dienen und vorantreiben.
Internetbasierte Krankenhausportale wurden in jüngster Vergangenheit neu entwi-ckelt, um Nutzer über die Qualität stationärer sowie ambulanter Leistungsanbieter zu informieren und damit ihren Informationsbedürfnissen gerecht zu werden. Die Ergebnisse dieses Artikels resultieren aus zwei Querschnittstudien. Mit Hilfe der Patientenbefragung am Universitätsklinikum Jena (UKJ) sollen die Suchstrategien der Patienten bei der Wahl des Krankenhauses eruiert werden. Zudem wurde eine Onlineumfrage bei den IQM- und 4QD-Mitgliedskliniken konzipiert, welche der Erhebung des Nutzens von Krankenhausportalen dient. Dabei soll festgestellt werden, welches Krankenhausportal besser bewertet wird und ob eine Teilnahme an einem Krankenhausportal für das Universitätsklinikum Jena von Nutzen ist. Die Ergebnisse der Patientenbefragung verdeutlichen, dass Patienten des Universitätsklinikums Jena keine Krankenhausportale verwenden. Teilnehmende IQM-Krankenhäuser bewerten den Nutzen von Peer Reviews deutlich hilfreicher als 4QD-Krankenhäuser Audits. Das Verhältnis zwischen Aufwand und Nutzen wird zudem von den IQM-Mitgliedskliniken besser eingeschätzt. Der Gesamtnutzen von IQM und 4QD wurde im Durchschnitt mit einem mittleren Nutzen bewertet. IQM-Kliniken bewerten den Nutzen im Durchschnitt mit 2,7 und damit um 0,6 Punkte höher als 4QD-Kliniken. Obwohl sie in ihrer Nutzung noch gering verbreitet sind und für Patienten nicht als Informationsquelle in Frage kommen, stellen Krankenhausportale ein zunehmend aktueller werdendes Thema im Bereich der Gesundheitsinformation dar. So ist das Voranschreiten der Krankenhausportale auch von der Konzeption des neuen "Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen".
Im Rahmen dieser Masterarbeit sollen Anforderungen für eine realitätsnahe, skalierbare und funktional anpassbare Simulationsumgebung aufgestellt, eine Lösung konzipiert und umgesetzt werden. Die Lösung soll es unerfahrene Mitarbeiter in die Lage versetzen, sich in die Thematik der Steuergeräteentwicklung, der Fahrerassistenz Algorithmen und der Timing- und Trace Analyse sowie der Entwicklung von Testfällen einzuarbeiten und weitere Funktionen zu entwickeln und diese in Bezug auf das Timing-Verhalten zu
prüfen.
Die Masterarbeit umfasst folgende Schwerpunkte:
- Analyse der Anforderungen an eine solche Umgebung
- Bewertung und Eignung bestehender Lösungen
- Konzeption einer Lösung
- Umsetzung der gewählten Lösung
- Validierung der Lösung an einem Algorithmus für ein Fahrerassistenzsystem im Hinblick auf das
Echtzeitverhalten
Neben der faszinierenden und spannenden experimentellen Behandlung, war das Gestalten und Versinnbildlichen eines Gesamteindrucks emotionalen Handelns und dessen Wahrnehmung besonders herausfordernd. Es ist wichtig zu verstehen, dass sich ein „emotional geladenes Produkt“ schwer mit der Absicht gestalten lässt, primär eine tiefe Bindung zu etablieren. Dem voran geht immer ein individueller Zweck, dessen Funktion und Ausdruck sich durch Aspekte des Gestaltens von Emotionen abrunden lässt. Am Ende soll und muss ein Gestalter die langanhaltende Wirkungsweise seiner Arbeit vorhersehen können und berücksichtigen, um der Wegwerfgesellschaft entgegen zu wirken und künftiges Handeln im ökologischem Sinne zu fördern.
Natural varnishes have been used for centuries by musical instrument makers to protect the instruments for climatic, aesthetic and acoustic reasons. The effects of varnishes on the protection of the wood surface, as well as their aesthetic parameters, are easier to verify and compare visually, but the comparison of their acoustic effects has always been challenging and debated.
In fact, varnish layers have a small effect on the vibration properties of wood. For example, the effect of a decrease or increase in humidity on the vibration properties of wood is sometimes equal to the effect of several layers of varnish. Because of this small amount of effect, measuring this effect is also difficult and challenging.
Our strategy in this study is to obtain the clearest possible results by comparing the effect of only two types of oil varnishes with completely opposite elastomechanical properties and increasing the number of samples varnished.
The samples were measured before and after each varnish layer using conventional methods for measuring vibration properties, and the average results of the same samples were discussed and analyzed.
Overall, the amber varnish obviously has a more negative effect on the vibration properties of the violin plates compared to the colophony varnish.
Konzeptionelle Mitentwicklung und Implementierung des Palliativkonzeptes beim ASB RV Leipzig e.V.
(2022)
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit der Konzeptentwicklung und Implementierung eines Palliativkonzeptes für die stationären Pflegeeinrichtungen des ASB Regionalverbandes Leipzig e.V..
Dieses Konzept soll einen Mehrwert für die Palliativversorgung der Einrichtungen und somit für die Bewohner*innen schaffen.
Um einen Einblick in die Theorie zu bekommen, wurde eine ausführliche Literaturrecherche durchgeführt und während der Mitarbeit Beobachtungen durchgeführt. Diese Daten wurden kritisch betrachtet und mit der praktischen Umsetzung verglichen. Anschließend wurde ein Resümee zwischen Theorie und Praxis gezogen. Daraus wurden geeignete Handlungsempfehlungen abgeleitet.
Flexible Mechanismen unterscheiden sich von klassisch starren, da sie ihre Beweglichkeit durch elastische Verformung ihrer Komponenten erlangen. In der Natur allgegenwärtig, erlangen sie durch ihre Präzision und Langlebigkeit, sowie durch ihren inhärenten Leichtbau seit zwanzig Jahren verstärkt technische Anwendung.
Wenig Verwendung fanden die Strukturen bisher in Möbeln. Im technischen Einsatz irrelevant waren zudem natürliche Kompositmaterialien wie Massivholz und Bambus. Ähnlich synthetischen faserverstärkten Materialien weisen diese hohe Festigkeiten bei vergleichsweise geringer Steifigkeit auf. Motiviert durch die Ökologie der Werkstoffe und die Leistungsfähigkeit der integrierten Strukturen geht die vorgestellte Arbeit deshalb der Frage nach, welches Einsatzpotential hölzerne, flexible Mechanismen im Möbelbau haben. Insbesondere GestalterInnen soll ein Überblick über die relevanten Potentiale und Herausforderungen verschafft werden. Neben der grundlegenden Funktionsweise werden für den potentiell herausfordernden Entwurf Konstruktions- und Analysemethoden vorgestellt. Die benötigte Expertise und der Fertigungsaufwand wird mit den Gestellbauten des klassischen Holzhandwerkes verglichen. Dabei werden digitale Entwurfs-, Analyse,- und Fertigungsstrategien als Schlüsseltechnologien für die Weiterentwicklung ausgemacht. Zur Bewertung der inhomogenen Materialien wurden die statischen und dynamischen Vorraussetzungen für den Einsatz dargestellt. Dabei demonstrierte vor den Holzarten Esche, Buche und Akazie besonders Bambus unter großen Verformungen seine Eignung.
Gestalterische Einsatzpotentiale wurden in der Analyse etablierter Produkte herausgearbeitet. Insbesondere die Integration beweglicher Funktionen in Gestelle von Leuchten, Sitzobjekten und Lagermöglichkeiten wurde analysiert. Die theoretischen Untersuchungen wurden von praktischen Experimenten und der Entwicklung flexibler Hockerprototypen begeleitet. Die Erkenntnisse wurden
genutzt, um Sachverhalte des Rechercheteils aufzuarbeiten und zu vertiefen.
Im ersten Abschnitt dieser Masterarbeit werden theoretische Betrachtungen zum Trocknungsverhalten dicker Photoresistschichten durchgeführt. Nach Konditionierung der vorliegenden Messdaten eines innovativen, gravimetrisch gesteuerten Infrarot-Trocknungssystems werden die Kurvenanpassungen der gewonnen Berechnungsgleichungen durchgeführt. Betrachtungen hinsichtlich verschiedener Trocknungstemperaturen ergeben eine eindeutige, exponentielle Temperaturabhängigkeit des Diffusionskoeffizienten. Zusammenfassend können die gewonnenen analytischen Ansätze zur Beschreibung der diffusionsdominierten Trocknungsphase als geeignet angesehen werden. Im zweiten Abschnitt dieser Masterarbeit wird ein Simulationstool zur analytischen Beschreibung der Eigenfrequenz eines beladenen Cantilevers in der VBA-Programmierumgebung des Softwarepaket MS Excel® entwickelt. Ein Abgleich gemessener und berechneter Eigenfrequenzen zeigen eine äußerst zufriedenstellende Korrelation und damit die Anwendbarkeit des vorgestellten Berechnungstools.
Entwicklung eines Messmoduls zur Beurteilung von Haltung, Bewegung und Aktivität im Arbeitsumfeld
(2020)
Ziel der Arbeit ist die Konzeption eines Messystems zur Erfassung von Haltung und Bewegung im Arbeitsumfeld als Teilmodul des Forschungsprojektes midasKMU. Dazu werden die Möglichkeiten der messtechnischen Erfassung von Bewegung und Position am Körper dargestellt sowie die anatomischen Besonderheiten der bewegten Gelenke. Zusammen mit den bisherigen Ergebnissen aus dem Forschungsprojekt und der Betrachtung der arbeitswissenschaftlichen Methoden sowie aktuell verfügbaren Systemen wird ein Anforderungskatalog nach MoSCoW - Kriterien aufgestellt. Auf Grundlage des Kataloges wird ein theoretisches Konzept für die messtechnische Erfassung relevanter Größen mithilfe am Körper getragener Sensoren vorgestellt. Im praktischen Teil der Arbeit wird das Konzept für die unteren Extremitäten prototypisch umgesetzt. Das entstandene Modul wird mithilfe eines Testaufbaus geprüft und mit dem theoretischen Anforderungskatalog verglichen. Die Auswertung der Messergebnisse wird zur Verbesserung und Erweiterung des theoretischen Konzeptes verwendet. Im Ausblick der Arbeit werden nächste Schritte vorgestellt um den Prototypen genauer, stabiler und benutzerfreundlicher zu gestalten mit dem Ziel eine Anwendung im Arbeitsumfeld zu ermöglichen.
Automatische Codegenerierung für Domain-Driven Design-Implementierungen auf Basis von Event Modeling
(2022)
In dieser Arbeit wird das „ONoteReader“-Projekt vorgestellt.
Hierbei handelt es sich um eine frei verfügbare und nicht kommerzielle Software, die auf Basis eines „Event Models“ [Dym19] wiederverwendbaren Programmcode generiert. Event Modeling ist eine Methode, Systeme ausführlich zu modellieren und deren Verhalten zu beschreiben, bevor diese implementiert werden. Dabei wird der Fokus auf eine ereignisgesteuerte Systemarchitektur gelegt. Die für den Vorgang benötigten Event Models werden von „oNote“ (onote.com) bereitgestellt. oNote ist ein Online-Tool, mit dessen Hilfe man ereignisgesteuerte Informationssysteme designen kann [oNo21]. ONoteReader ist eine Desktop-Anwendung, die ein in oNote entworfenes Event Model in Form einer JSON-Datei entgegennimmt.
Dieses Modell wird in Java-Quellcode umwandelt und anschließend im gewählten Dateiverzeichnis des Nutzers abspeichert.
Ziel der Software ist es, die fachlichen und technischen Bestandteile des Event Models so wiederzuverwenden, wie sie zuvor definiert wurden. Dadurch kann aus dem vorliegenden Modell direkt und ohne Aufwand Code generiert werden, ohne diesen selbst implementieren zu müssen. Der hierbei generierte Java-Code spiegelt das Event Model detailgetreu wider und orientiert sich dabei an der Vorgabe von „Domain-Driven Design“ (DDD). Einem Ansatz, bei dem das Software-Entwurfsmodell der Fachlichkeit des zugrundeliegenden Systems entsprechen soll [Ver13]. ONoteReader richtet sich an jene, die vorhaben, ein oNote Event Model in Java umzusetzen und dabei Zeit und Aufwand sparen möchten.
Die Diagnosefindung für Hautkrebserkrankungen kann mit neuronalen Netzen erleichtert werden. Diese benötigen jedoch eine große Anzahl an Trainingsdaten, die im medizinischen Kontext häufig nicht vorhanden sind.
In dieser Arbeit wird ein Cycle-GAN genutzt, um Bilddaten zur Erweiterung begrenzter, medizinischer Datensätze zu erzeugen. Ein öffentlich zugänglicher, dermatologischer Bilddatensatz dient als Grundlage des Trainings. Die gewählte Architektur erlaubt es, Daten der Klasse Naevi in Daten der Klasse Melanome umzuwandeln. Der Einfluss verschiedener Parameter wurde untersucht.
Ein Großteil der durchgeführten Versuche konzentriert sich auf die Gewichtung der vier Lossfunktionen, anhand derer das Netz seinen Trainingsprozess optimiert. Wobei der adversariale Loss die Klassenzugehörigkeit bewertet, der Identitätsloss zur Qualitätserhaltung dient und die beiden Cycle-Loss den mathematischen Identitätsfunktionen der Datenverteilungen entsprechen.
Weiterhin wurde die Wirkung der Datenstandardisierung und -vorbereitung geprüft. Auch die Folgen einer Mehrfachnutzung ausgewählter Daten wurden betrachtet. Die Diskriminatoren des Cycle-GAN wurden hinsichtlich ihres Nutzens als Klassifikatoren für reale Daten getestet. Um die Nutzbarkeit der generierten Daten in Trainingsprozessen zu prüfen, wurde ein Klassifikator auf realen und anschließend auf generierten Daten trainiert.
Die erzielte Genauigkeit für Melanome stimmte in beiden Trainingsprozessen überein.
Die flatexDEGIRO AG, ein führender Online-Broker, nutzt für den technischen
Onboarding-Prozess seiner Neukunden eine Monolithen-Architektur, mit Hilfe welcher
Kundenkonten, Konten und Depots angelegt werden.
Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung der Möglichkeiten, den aus technischer Sicht
langlaufenden IT-Prozess auf eine Microservice-Architektur umzustellen und dafür
einen geeigneten Prozessmanager zur Überwachung und Steuerung zu empfehlen.
Dazu wird in dieser Arbeit der Geschäftsprozess detailliert erklärt und sowohl der Ist-
als auch der Soll-Zustand der Systeme aufgezeigt. Es werden verschiedene Patterns
im Kontext der Anforderungen der flatexDEGIRO AG evaluiert. Darunter befinden sich
Two Phase Commit, Three Phase Commit, Saga, Routing Slip, Message Router und
Prozessmanager. Diese Patterns, werden in Bezug auf ihren Aufbau und ihre
Funktionen beschrieben, um ein fundiertes Verständnis zu gewährleisten. Ergänzend
werden notwendige Technologien und Konzepte erläutert.
Darüber hinaus werden Frameworks wie Apache Camel, Spring Integration und Axon
betrachtet, um die Patterns zu implementieren. Die Auswahl dieser Frameworks
wurde, durch die bei der flatexDEGIRO AG bereits vorhandenen Technologien
beeinflusst.
Den Abschluss dieser Arbeit wird die Zusammenfassung der Evaluation und des
Vergleichs der Patterns bilden. Hierfür wird ein Bewertungsschema ein Ergebnis
hervorbringen, das für die weitere Entwicklung des Gesamtsystems und vor allem des
betrachteten Geschäftsprozesses valide Optionen aufzeigen wird.
Entwicklung und Untersuchung eines alternativen Gemischbildungssystems für Verbrennungsmotoren
(2018)
Diese Arbeit beschäftigte sich mit der Entwicklung und Untersuchung von alternativen Gemischaufbereitungssystemen. Es wurden dafür verschiedene Systeme theoretisch näher betrachtet und relevante Informationen extrahiert. Basierend auf diesen wurden im Anschluss verschiedene Systeme entwickelt, konstruiert, gebaut und letztendlich mit geeigneter Messtechnik getestet und untersucht. Die ermittelten Ergebnisse wurden zuletzt ausgewertet, verglichen und beurteilt. Die so gewonnen Erkenntnisse wurden in einem Fazit und einem Ausblick zusammengefasst.
SYSTEM UNIFORM - CONCEPT DESIGN TECHNICAL RESCUE 2030 beschreibt ein zukunftsweisendes Bekleidungskonzept im Bereich der Workwear für technische und humanitäre Helfer von Technischem Hilfswerk, Bundeswehr und Deutschem Roten Kreuz. Das Konzept basiert auf einer intensiven Recherche zu den Organisationsstrukturen und den spezifischen Anforderungen an die Bekleidung. Die wesentlichen Schwerpunkte des Konzepts Design, Komfort und Nachhaltigkeit, welche in der Entwicklung der Bekleidungsteile aufgegriffen wurden, begründen die Zukunftsfähigkeit von SYSTEM UNIFORM.
Im Rahmen dieser Arbeit wird die Software SUMO hinsichtlich der Eignung für die Simulation von autonomen Fahrzeugen in Parkbauten untersucht. Im Speziellen wird hier das Automated Valet Parking betrachtet. Zusätzlich werden Vorschläge und Konzepte für die Implementierung neuer Funktionen im Zusammenhang mit dem Valet Parking dargestellt und diskutiert.
Die strahlentherapeutische Behandlung mit Protonen von bestimmten Tumorentitäten, welche sich zum Beispiel in der Lunge, dem zentralen Nervensystem oder der Prostata befinden, stellt eine vielversprechende Alternative zu der konventionellen Photonentherapie dar. Zur Bestrahlungsplanung für die Bestrahlung mit Protonen werden Computertomographien (CT) verwendet.
Da es keinen direkten mathematischen Zusammenhang zwischen den Wechselwirkungen von Photonen bei der CT-Bildgebung und Protonen bei der Bestrahlung gibt, müssen heuristische Kalibrierkurven (HLUT) für jedes CT-Gerät individuell angefertigt werden. Die Motivation der Arbeit war es, das Kleintierbestrahlungsgerät Small Animal Radiation Treatment integrated beamline (SmART+ IB) für die Strahlenforschung mit Protonen vorzubereiten, das heißt die Voraussetzungsen für die Bestrahlungsplanung im Protonenstrahl zu schaffen.
Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit der Erstellung von HLUT’s für das SmART+ IB zur zukünftigen Bestrahlungsplanung für Protonen-Kleintierbestrahlung. Im Rahmen dieser Arbeit wurden die Bildqualität und die Strahlendosen von vier Aufnahmeprotokollen des SmART+ IB’s ermittelt, bewertet und mit dem Präzisionbestrahlungsgerät für Kleintiere (SAIGRT) verglichen. Das SAIGRT wird aktuell zur Bestrahlungsplanung mit Protonen am „OncoRay - Nationales Zentrum für Strahlenforschung in der Onkologie“ verwendet. Die Ergebnisse zeigen eine gleichwertige Bildqualität und Strahlendosis der CT-Aufnahmen der beiden Geräte. Jedoch entstehen durch Strahlaufhärtungsartefakte Abweichungen von bis zu 50 HU von der tatsächlichen CT-Zahl eines zylinderförmigen Phantoms mit einem Durchmesser von 30 mm.
Zusätzlich wurden im Rahmen der Arbeit HLUT’s nach der empirischen Methode und nach der stöchiometischen Methode erstellt. Mithilfe von unbekannten Materialien konnte die Genauigkeit der erstellten HLUT’s validiert werden. Der wichtigste Teil der Bestrahlungsplanung ist die Reichweitenvorhersage und mittels dem Bildgebungsprotokoll Mouse Bone Low Dose (60 kV; 0,5 mA) und der empirischen HLUT kann bei einer Strahlendosis von 22 mGy die Reichweite auf 0,5 mm genau bestimmt werden.
Ferroelectric doped hafnium oxide might be able to revive the ferroelectric memory as a candidate for future non-volatile memories. Recent publications have reported ferroelectricity in HfO2 films deposited via physical vapor deposition (PVD) and thermal atomic layer deposition (ALD). Within this thesis, such layers have been fabricated by a plasma enhanced ALD process for the first time. Using an O2 remote plasma to oxidize TEMAHf and TMAl, respectively, Al:HfO2 stacks with different compositions have been deposited. Sputter deposited TiN was used as bottom and top electrode to form metal-insulator-metal capacitors. Compared to the PVD or thermal ALD films reported in literature, the plasma enhanced ALD films exhibited one to two orders higher leakage current at 1 V. The root of this higher leakage are oxygen vacancies as well as carbon and nitrogen impurities in the range of several at%. Despite the consequential perturbing effects, the main trends reported earlier are discernable. Just these perturbing effects turn out to substantiate the current explanation of a ferroelectric phase as route source for the observed electrical behavior.
Mobile Banking Terminal
(2011)
Despite lacking sufficient evidence, the shift to automated mobility has often been regarded as progress towards a safer road transport system. Following the introduction of the first production car that has been officially certified as Level 3 earlier in 2022, the driver can shift their role to only as a fallback when the automated driving system reaches its limit of the Operational Design Domain. In the event of an accident, though, the matter will only get even more complicated, especially in the process of unravelling the party that was performing the Dynamic Driving Task at the time of the collision. An accident investigation is done to provide insight into how it occurred and uncover the liable parties. This thesis reviews various methods reconstructing an accident scene, such as photogrammetry and laser scanning, as well as elaborating the relevant data that has already available in the vehicle and from the infrastructure. Recommendations are also presented on for the future data collection, specifically in the scenario of automated driving, to improve such practice.
Ziel dieser Arbeit war es, verschiedene Membranarten auf Ihre Trenneigenschaften bezüglich der Abtrennung von Ethylacetat aus einen Strippgasvolumenstrom von Stickstoff zu testen.
Zur Durchführung wurde ein Stripping-Prozess mit nachgeschaltetem Membranprozess verwendet, wobei die praktischen Versuche an einer Anlage im Labormaßstab durchgeführt wurden. Als Membranen fanden drei verschiedene Arten Anwendung. Dies waren absorptionsselektive Silikonmembranen sowie Kompositmembranen aus einer Silikonmatrix, in der entweder ZIF-8-Partikel oder MFI-Zeolith-Partikel eingebracht wurden.
Im ersten Schritt wurde mit den drei Membranarten ein Screening durchgeführt, um herauszufinden, welcher Membrantyp sich am besten für weitere Untersuchungen eignet. Dabei fanden alle Messungen bei selben Bedingungen statt, nur beim Permeatdruck gab es eine Variation. Es wurde aufgrund der limitierende Saugleistung der Membranpumpe immer der niedrigste mögliche Druck eingestellt.
Im Ergebnis zeigte sich, dass die MFI-Kompositmembranen von der Trennleistung und dem Fluss den ZIF-8-Kompositmembranen leicht überlegen waren. Die Silikonmembranen zeigten, bis auf zwei, auch einen Permeatfluss auf, allerdings war dieser geringer und die Trennleistung bis auf eine Ausnahme ebenso schlechter. Aus diesem Grund wurde eine durchschnittliche MFI-Kompositmembranen für die weiteren Messungen ausgewählt.
In den folgenden Schritten wurden mit der Membran MFI-4 eine Vielzahl von Prozessvariationen durchgeführt. Es erfolgte im ersten Schritt eine Variation des Strippgasvolumenstromes, um festzustellen, inwieweit dieser einen Einfluss auf die Trennleistung und den Permeatfluss der Membran hat. Es stellte sich heraus, dass dieser nur Einfluss auf den Permeatfluss und nicht auf die Trennleistung der Membran hat. Als nächstes erfolgte die Variation des Permeatdruckes, wobei hier auch Augenmerk auf die Massebilanzen gelegt wurde. Der eingestellte Permeatdruck betrug bei den Versuchen immer 100 mbar, 200 mbar und 300 mbar. Allerdings wurde zum einen mit zwei und zum anderen mit drei Permeatkühlfallen gemessen. Es wurde festgestellt, dass bei den Messungen mit drei Permeatkühlfallen eine geringere Differenz an Ethylacetat zwischen der Einwaage und der Summe aller entnommenen Proben, sowie dem Feedende festgestellt werden konnte. Zwei Kühlfallen waren somit nicht genug für eine hinreichende Kondensation des Ethylacetats. Im letzten Schritt erfolgte noch ein Vergleich zwischen N2 und CO2 als Strippgas. Es zeigte sich, dass der Permeatfluss unter Verwendung von Stickstoff leicht erhöht scheint, im Vergleich zum Kohlenstoffdioxid.
Weiterhin sollten wiederholte Versuche unternommen werden, wie sich die Membranen beim Einsatz von CO2 als Strippgas verhalten. In Zukunft sollte der Einsatz der Membranen an dem Reaktor mit der Fermentationsbrühe erfolgen. Es treten dort andere verfahrensspezifische Bedingungen als an der Laboranlage auf. So werden sich unter diesen realen Bedingungen noch andere Stoffe wie Aceton oder Ethanol im Strippgas lösen. Es sollte dementsprechend untersucht werden, wie sich die Trennleistung der Membranen sowie der Permeatfluss verhalten. Auch sollten die ZIF-8-Kompositmembranen hier nochmals charakterisiert werden, da noch unbekannt ist, wie sich diese bei Kontakt mit Ethanol oder Aceton verhalten. Ebenso ist ein weiteres Augenmerk bei den zukünftigen Versuchen an dem Bioreaktor auf die mechanische und chemische Stabilität der Membranen zu legen, um den geeignetsten Typ bei Langzeitversuchen festzustellen.
Hintergrund: Unerwünschte Ereignisse im Gesundheitswesen sind seit Mitte der 80ziger Jahre vermehrt Gegenstand epidemiologischer Studien. Das Institute of Medicine (IOM) zeigte mit der Veröffentlichung des Report "To Err is Human", dass jährlich zwischen 44.000 - 98.000 Todesfälle in US-amerikanischen Kliniken vermeidbar gewesen wären. Somit stellen unerwünschte Ereignisse sowohl für Patienten als auch den weiteren Akteuren und Institutionen des Gesundheitswesens die negative Seite der medizinischen Versorgung dar. Zielsetzung: Die Zielstellung der vorliegenden Arbeit liegt darin, die Häufigkeit von unerwünschten Ereignissen im telemedizinischen Setting darzustellen und darüber hinaus zu skizzieren, durch welche Determinanten diese begünstigt werden und korrespondierend Zusammenhänge erkennbar sind. Zusätzlich soll neben den häufigkeits-relevanten Resultaten die Transparenz der Berichterstattung von unerwünschten Ereignissen untersucht werden. Methodik: Für die Identifizierung relevanter Studien wurde eine systematische Literaturrecherche in MEDLINE und EMBASE durchgeführt. Zusätzlich wurde eine Handsuche in den Referenzlisten der eingeschlossenen Studien sowie auf patientensicherheitsrelevanten Institutionen durchgeführt. Die Datenextraktion und Bewertung der methodischen Qualität (nach ROB) wurde durch zwei unabhängige Personen durchgeführt. Ergebnisse: 31 Untersuchungen wurden eingeschlossen. Der überwiegende Teil der Studien schließt eine alters- und geschlechtsspezifische Differenzierung von uE nicht ein. Für die Determinante Intervention (Telemedizin) konnte festgestellt werden, dass nur sehr geringfügige häufigkeitsrelevante Unterschiede (uE pro Person) zur herkömmlichen Therapie hinsichtlich der Patientensicherheit bestehen. Die Meta-Analyse zeigte keine statistisch signifikanten Gruppenunterschiede (Telemedizin vs. herkömmliche Therapie) in Bezug auf die Häufigkeiten von uE (RR 0,92-1,3, p=0,3). Die Transparenz der Berichterstattung von uE ist inhaltlich unzureichend und unausgewogen. Schlussfolgerung: Die untersuchten telemedizinischen Interventionen erweisen sich bezüglich der Patientensicherheit im Vergleich zur herkömmlichen Therapie als adäquate Therapieform. Der Schwerpunkt künftiger Forschung liegt vor allem darin, weitere telemedizinische Applikationen im Zusammenhang mit Patientensicherheit zu untersuchen sowie Instrumente und Richtlinien für eine transparente und ausgewogene Berichterstattung zu erreichen.
In dieser Arbeit wurde der Materialabtrag in Form eines Massenabtrages beim plasmaelektrolytischen Polieren untersucht. Dabei wurden Proben aus rostfreiem Stahl poliert und per Wägung auf den Masseverlust durch den Prozess untersucht. Während des Prozesses wurden die Elektrolyttemperatur und die Stromstärke gemessen und anschließend analysiert.
Dabei konnte festgestellt werden, dass an den Proben zunächst die Kanten vermehrt abgetragen werden. Dies wurde aus dem zeitlichen Verlauf der Stromstärke und des Massenabtrages geschlussfolgert. Dabei konnte gezeigt werden, dass die angelegte Polierspannung keinen Einfluss darauf hat, wie stark die Kanten abgetragen werden. Trotzdem beeinflusst die Polierspannung den Materialabtrag. Dieser Einfluss konnte jedoch noch nicht quantifiziert werden.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der domänenübergreifenden Sentiment Analysis.
Es soll überprüft werden, ob ein trainiertes Modell auf Review-Daten für die Klassifikation von Twitter-Nachrichten verwendet werden kann. Dazu werden die Verfahren Transformer und Ensemble-Methoden genutzt.
Das Ergebnis der Arbeit zeigt, dass die Transformer die besten Ergebnisse liefern, jedoch für den praktischen Einsatz die Werte verbessert werden müssen.
Es wird ein neuartiges, interferometrisches Verfahren zur Analyse dünner Filme beschrieben.
Theorie/Zielstellung:
Barrierefreie Zugänglichkeit zu Webangeboten ist seit der UN-BRK, BGG und BITV zu einem Grundrecht für Menschen mit Beeinträchtigung geworden. Wie sich die Barrierefreiheit von Fachhochschulwebseiten tatsächlich gestaltete und ob es unterschiedliche Typen unter den Hochschulen gab, sollte im Rahmen dieser Untersuchung ermittelt werden.
Methodik:
Die Barrierefreiheit der Webseiten wurde dargestellt über den WAB-Score, der berechnet wurde mithilfe der Daten des AChecker Online Tools, das die Verletzungen zur WCAG 2.0 Richtlinie prüft und dem eigens entwickelten Informationsindex, der über eine Checkliste die angebotenen Informationen zum barrierefreien Studium ermittelt hat. Die Two-Step-Clusteranalyse gab Aufschluss über den unterschiedlichen Umsetzungsstand der Barrierefreiheit in Form von verschiedenen Typen von insgesamt 191 Fachhochschulen.
Ergebnisse:
Es konnten drei Hochschultypen ermittelt werden: die Nachzügler (66/191), die Zurückhaltenden (71/191) und die Vorreiter (54/191) in Sachen barrierefreie Website. Dabei ist deutlich geworden, dass ein guter Stand der Barrierefreiheit der Website mit einem niedrigen WAB-Score (0,00-0,25 Punkte) und einem hohen Informationsindex (32-38 Punkte) einhergeht, was überwiegend bei staatlichen Hochschulen mit vielen Studierenden verortet war (Vorreiter). Im Gegensatz dazu standen die privaten Fachhochschulen, die wenig Studierende hatten und einen sowohl mangelhaften WAB-Score (≥41,53 Punkte) als auch Informationsindex (≤17,5 Punkte) aufwiesen (Nachzügler). Im Mittelfeld lagen die überwiegend kirchlichen Hochschulen (Zurückhaltende).
Diskussion:
Der überwiegende Teil der Hochschulen hat wenig Wert auf die Barrierefreiheit seiner Website gelegt, sowohl darin sie technisch barrierefrei zu gestalten als auch Informationen zum barrierefreien Studium zur Verfügung zu stellen. Die Typen der Hochschulen zeigen einen Trend auf, bei dem besonders die privaten FH‘s schlecht abschnitten und die staatlichen Hochschulen sehr gut aufgestellt waren.
Berliner Blau wurde mittels potentiostatischer elektrochemischer Abscheidung auf Gold und ITO synthetisiert.
Eine Untersuchung der Morphologie und der Zusammensetzung wurde in Abhängigkeit von ausgewählten thermodynamischen Eigenschaften durchgeführt. Diese wurden zusammen mit hergestellten Schichten von Natriumhexacyanoferrat und Cobalthexacyanoferrat mithilfe ausgewählter spektroskoskopischen Untersuchungsmethoden (REM, XPS, EDX, XRD, Raman) analysiert. Kubische Kristalle unterschiedlicher Gitterparameter und Zusammensetzung konnten ermittelt werden. Elektrische Messungen konnten ein resistives Schaltverhalten in den untersuchten Schichten zeigen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Thematik: Landschaften- ein Impuls für Teppiche, eine Angebotskollektion für die Halb- mond Teppichwerke Oelsnitz. Im ersten Teil dieser Arbeit wird der Praxispartner für Realisierung der Kollektion vorgestellt, sowie die gestalterische Grundlage dargelegt. Das Konzept des Eco-Design und die Landschaft der Magdeburger Börde beschrieben, die als Anregungen für die Kollektion KRUME dienten.
Die Arbeit lässt sich in zwei große Themenkomplexe gliedern:
Simulation und Berechnung von Prüfstandkennwerten und
Eingabebasierte Steuerung des Gelenklagerprüfstands.
Beide Hauptthemen beinhalten die Ermittlung von Prüfstandparametern und sind eng miteinander verknüpft.
Die Simulationen der Kenngrößen Schwenkwinkel αs, Gleitgeschwindigkeit ω ⃗ und Gleitbeschleunigung α ⃗ erfolgen auf der Basis von Modellen. Neben einem realitätsnahen CAD-Modell kommen ein abstrahiertes Modell (Prüfstandmodell) sowie ein Balkenmodell zum Einsatz. Alle Modelle wurden in der Matlab-Simscape-Umgebung erstellt und unterscheiden sich ihn ihrem Abstraktionsgrad voneinander. Um die Modelle in Bezug auf ihre Realitätsnähe zu verifizieren, wurden die simulierten Ergebnisse der einzelnen Modellvarianten direkt miteinander verglichen. Die deckungsgleichen Verläufe der einzelnen Kenngrößen haben dabei die geometrische Korrektheit des jeweiligen Modells bestätigt. Ein zusätzlicher Vergleich wurde mit dem Vektorenmodell des Prüfstandantriebs angestellt. Hier waren die Simulationsergebnisse ebenfalls identisch. Die mit dem Prüfstandmodell simulierten Kenngrößen wurden abschließend mit den aufgezeichneten Messwerten eines realen Versuchs verglichen. Das Übereinstimmen beider Schwenkwinkel-Verläufe bestätigt die Realitätsnähe des Prüfstandmodells zusätzlich. Diese wertvollen Erkenntnisse zur Modellgestaltung erlauben die zukünftige Anwendung der Modelle für Simulationen und Berechnungen.
Die simulierten Kenngrößen sind zugleich auch Eingabeparameter für das LabVIEW-Programm zur Prüfstandsteuerung. Daraus werden weitere Prüfstandparameter, wie beispielsweise die Motordrehzahl nMot, berechnet. Der so ermittelte Vorgabewert für die Motordrehzahl wird direkt über eine, im Rahmen der Arbeit entwickelte, Schnittstelle an die Motorsteuerung übergeben. Das LabVIEW-Programm dient nicht nur der Motorsteuerung, auch die im Versuch ermittelten Messwerte werden hier gesammelt, aufbereitet und in Form einer Log-Datei ausgegeben. Der Datenaustausch zur Messwerterfassung geschieht ebenfalls über eigens dafür entwickelte Schnittstellen, welche in der Arbeit beschrieben sind. Somit sind die Dokumentation und Weiterverarbeitung der Versuchsergebnisse gegeben.
Since Carbon emissions are soaring all over the atmosphere, the world suffers from significant problems daily. It has become apparent that reliance on single occupancy vehicle transportation is unsustainable, expensive, and primarily harmful to humankind. Rural areas are frequently abandoned while expanding
transportation infrastructure as urbanisation grows. In rural areas, a lack of adequate and inexpensive transportation options leads to seclusion and restricted access to products, facilities, and job opportunities.
This study explores the potential of alternative transportation methods to improve mobility in rural areas. The objectives of the research are to expand knowledge on sustainable alternative transportation in rural regions and to offer practical solutions for enhancing accessibility and mobility for rural residents.
The study employed a mixed-method approach, including a literature review, a survey, and interviews with participants in two rural regions, Mosel and Oberrothenbach. The findings suggest that the transportation challenges faced by rural inhabitants can be effectively and sustainably addressed through walking and by using alternative transportation modes, such as cycling and public transit. This thesis provides a range of ideas and strategies to improve regulations, programs, and infrastructure related to alternative transportation modes in rural areas. This study dives into the characteristics and requirements
of these places using a combination of quantitative and qualitative surveys done in representative two rural regions to recommend successful alternative transportation solutions of On-Demand Transport Services and Electric or Trolley bus Services for daily commutes. The findings underline the need for flexible, multimodal, and on-demand transit choices, as well as the need for community participation and technology integration.
The traffic calming measures aim to slow down traffic speed, accident frequency, and reduction of through traffic caused mainly by motorized vehicles in residential areas. These measures are primarily addressed to the specific streets and lead the necessary or remaining traffic to drive in a restrained or considerate manner. While these measures are designed to prevent conflicts between pedestrians and motorists, they impose unstable traffic patterns and are sometimes unable to accommodate the increasing motor vehicle flows, as they are concentrated only on certain streets.
This paper investigates area-wide urban traffic calming techniques from existing projects. It explains how traffic regulatory and structural measures link together or separately to restrict the movement of motor vehicles traveling through neighborhood streets and divert them to main roads. The implemented sample measures were illustrated and described with photos of their current locations.
In this thesis, the district Äußere Neustadt was defined as a model area in Dresden to analyze and redesign the existing mobility plan in order to reduce the MIV flows with the main objectives of giving space for pedestrians, cyclists, and public transport. The district's street infrastructure is heavily impacted by the presence of parked vehicles, raising challenges to the safe movement of both bicyclists and oncoming motor vehicles. In the frame of the model project initiative - "Woche des guten Lebens", the volunteer team has designed a traffic experiment and carried out an online survey to assess citizens' opinions of the Äußere Neustadt. The analyses demonstrate and emphasize the necessity of political support and interactive communication with citizens regarding the area-wide radical sustainable mobility plan. Considering the positive feedback of the citizens, the new mobility plan was realized in this paper.
Area-specific traffic calming techniques such as diagonal or cross barriers, zone speed limits, offsets, one-way streets, etc. were analyzed from the implemented projects to determine the appropriate solutions for the specified streets. The district's existing traffic network and the new solutions offered were visualized using QGIS software.
The implemented new traffic plan will lead to more space for pedestrians and bicycle traffic and a reduction in traffic noise.
ABSTRACT
Traffic congestion is a worldwide issue seen in various metropolitan cities. The reason for the existence of traffic congestion is overpopulation and high volumes of private cars that the roads are not able to sustain. The causes of traffic congestion are accidents, pollution, rush hours, bus bunching, and delays. Data and statistics are provided for traffic congestion related to rush hours. The benefits of public transportation such as buses are discussed. In this paper various forms of transit signal priority (TSP) strategies are assessed. TSP is a strategy that improves public transportation. The goal is to lessen congestion, lessen wait times, lessen travel times, and improve the service. Various forms of transit signal priority are researched and analyzed such as green wave, red truncation, dedicated bus lanes, queue jumps, etc.
The principal objective and aim of this thesis are improving traffic flow at the intersections of 2nd avenue @ 97th street, 2nd avenue @ 98th street and 2nd avenue @ 99th street in Manhattan. VISSIM will be utilized in implementing and setting up a high-quality microscopic simulation model of the signalized intersection in Manhattan. Providing prioritization for public transportation (specifically buses). Analyzing deficiencies in the traffic flow at the intersection 2nd avenue @ 97th, 98 and 99th street. The real time aspects will be considered on the selected intersections such as traffic signal coordination, speeds, pedestrians, various types of vehicles, public transportation, and bus stops.
There will be two models simulated: one that simulates the real time conditions. The second model in VISSIM implement changes to traffic flow on signalized intersection through V-A controller logic system. Improved signalization utilizes tsp and shows changes to congestion by giving buses priority with the help of detectors on signalized intersections. The aim of this model is to provide priority to buses and allows them special treatment; ultimately improves the bus service and traffic congestion.
KEYWORDS:
Bus priority, transit signal priority, detectors, public transportation, green extension, V-A Signal controller.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie sich Aspekte einer transkulturellen Identität und die Inspiration durch die japanische Kultur kreativ in einer Reihe textiler Bilder ausdrücken lassen. Dabei werden künstlerisch die eigene Vergangenheit, Gefühle, Erfahrungen und Erlebnisse mit der japanischen Kultur reflektiert.
Im Zuge dieser Auseinandersetzung wird zunächst die Theorie der Kultur beleuchtet, besonders das Konzept der Transkulturalität und dessen Auswirkung auf unser Selbstverständnis. Aufbauend darauf wird anhand von Beispielen gezeigt, wie sich dieses Konzept bereits auf die Kunst ausgewirkt hat. Des Weiteren werden drei in Japan entstandene und praktizierte traditionelle textile Techniken vorgestellt, welche einen essentiellen Bestandteil der eigenen künstlerischen Auseinandersetzung darstellen, um anschließend zu untersuchen in welcher Form diese bereits in zeitgenössischen künstlerischen Werken zu finden sind.
Schlussendlich wird auf die eigene kreative Umsetzung eingegangen, in welcher versucht wurde abstrakt und assoziativ japanische Elemente mit Hilfe textiler Techniken in eine eigene künstlerische Handschrift einzubetten, um somit eine Reihe zeitgenössischer, sehr persönlicher Bildwelten zu erschaffen, welche die Einflüsse der japanischen Kultur auf die eigene Identität reflektieren.
Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Darstellung der Integrierten Sozialplanung des sächsischen Landkreises Zwickau. Er beschreibt die Herangehensweise des Landkreises an eine Sozialraumanalyse für die Lebenslage Gesundheit und führt verschiedene Entwicklungsstufen des Models vor Augen. Vorangestellt werden verschiedene Definitionen, welche auf der Grundlage von Entscheidungen der Fachplanungen im Landkreis Zwickau, gewählt wurden. Die Grundlage für die Einschätzung der gesundheitlichen Lage sind die zur Verfügung stehenden Landkreisdaten. Nach erfolgter Berechnung der Lebenslage Gesundheit im Landkreis Zwickau werden für die verschiedenen Akteure Handlungsempfehlungen formuliert und den Adressaten zugeordnet. Abschließend wird ein kurzer Ausblick auf die Weiterentwicklung der Integrierten Sozialplanung im Landkreis Zwickau gegeben.
Im ersten Teil der Arbeit wird der Begriff 'Maker' / 'Maker-Bewegung' analysiert. Über die Entstehungsgeschichte des Do-It-Yourself werden unterschiedliche Motivationen für das 'Making' nachvollzogen. Neue Kommunikations- und Fertigungsmöglichkeiten, kollaborative Strukturen und gesellschaftliche Bezüge bilden die Grundlage für den vorgeschlagenen Begriff 'Maker-Kultur'.
Im zweiten Teil werden anhand entwicklungspsychologischer Ansätze die Potenziale der 'Maker-Kultur' für den Bereich der kindlichen Entwicklung und Bildung thematisiert.
Im dritten Teil findet der Transfer der Erkenntnisse auf das Produktkonzept von mobilen Gestaltungsräumen für Kinder statt.
Zielsetzung der vorliegenden Arbeit war eine Transformation von BPMN-Elementen in logische Aussagen. Hierfür wurden zunächst die Anforderungen definiert und eine Analyse der BPMN-Diagramme durchgeführt, wobei häufig verwendete BPMN-Elemente ausgewählt wurden. Darüber hinaus wurde ein Konzept mit der Übersicht über die wichtigsten Schritte erstellt. Des Weiteren wurde ein Transformationsprogramm für die ausgewählte BPMN-Elemente und deren Eigenschaften entwickelt.
Die Funktionsweise dieses Programms basiert auf der Java-Programmiersprache und nutzt die XSLT-Implementierung Saxon. Das
Transformationsprogramm durchsucht die gegebene Datei nach BPMN-Diagrammen, analysiert die gefundenen BPMN-XML-Dateien und erzeugt die Prolog-Datei mit den Fakten. Anschließend wurden in dieser Arbeit Prolog-Regeln definiert, um zu zeigen, wie die generierten logischen Aussagen zur Validierung von BPMN-Diagrammen eingesetzt werden können.
Bezogen auf die zunehmende Internationalisierung der Beschäftigten an deutschen Krankenhäusern, werden anhand einer Erhebung die aktuellen Umstände eines religions- und kulturgerechten Arbeitsplatzes in deutschen Krankenhäusern festgestellt. Anhand dessen werden Handlungsempfehlungen und eine Zukunftsprognose abgegeben.
Einleitung und Zielstellung
Die Thematik des Gesundheitsverhaltens stellt seit Beginn der Covid-19-Pandemie ein großes Interesse in der wissenschaftlichen Forschung dar. Neben dem Anstieg an gesundheitsschädigenden Verhaltensweisen resultieren die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie in Konflikten zwischen Arbeit und Privatleben, welche hohe emotionale Anforderungen zur Bewältigung voraussetzen. Die vorliegende Studie befasst sich mit dem Einfluss von Work-family Konflikten auf das Gesundheitsverhalten von Studierenden und Beschäftigten der Westsächsischen Hochschule Zwickau und geht der Frage nach, inwieweit emotionale Kompetenzen diesen Zusammenhang vermitteln.
Methodologie
Die Untersuchung erfolgte auf Grundlage von Fragebogendaten bei allen immatrikulierten Studenten und Beschäftigten aller Standorte der Westsächsischen Hochschule Zwickau (n = 3800). Mittels Onlinebefragung durch das Umfrage-Tool LimeSurvey konnten neben soziodemografischen Daten, Gesundheitsverhalten (HoL-Selfcare (Franke & Felfe, 2011)) sowie Work-family Konflikte (work-family conflict Skala (Netemeyer et al., 1996)) auch emotionale Kompetenzen (SEK-27 (Berking & Znoj, 2008)) erhoben werden. Die Daten konnten mittels dem Statistikprogramm SPSS Statistics 26 deskriptiv statistisch dargestellt und durch einen Mann-Whitney-U-Test unterschieden werden. Korrelation- und Mediationsanalysen analysierten die Wirkungszusammenhänge und potenzielle Einflussfaktoren. Die Stichprobengröße beträgt n = 545. Ergebnisse. Das Gesundheitsverhalten vermerkt bei Studierenden im Mittel M = 3.3, (SD = .84) sowie bei Beschäftigten M = 3.54 (SD = .97) und spiegeln damit nur mittelmäßige Ergebnisse wider. Der Mann-Whitney-U-Test bestätigt einen Unterschied (p < .05) zwischen Studierenden und Beschäftigten, gleiches gilt für Work-family Konflikte und die emotionalen Kompetenzen. Es zeigen sich Zusammenhänge zwischen Work-family Konflikten, Gesundheitsverhalten sowie emotionalen Kompetenzen. Emotionale Kompetenzen vermitteln teilweise den Zusammenhang von Work-family Konflikten auf das Gesundheitsverhalten. Work-family Konflikte verringern die emotionalen Kompetenzen, welche mit einer Verschlechterung des Gesundheitsverhaltens einhergehen. Diskussion.
Aus den Ergebnissen lassen sich Handlungsempfehlungen in Form einer Stärkung der emotionalen Kompetenzen sowie einer Reduzierung von Work-family relevanten Belastungen ableiten.
Das Wort Pflege beschreibt alle Maßnahmen, die dazu dienen, Hilfsbedürftige zu versorgen. Pflege kann in verschiedenen Einrichtungen der Gesundheitsförderung und -pflege durchgeführt werden. In unserer heutigen Gesellschaft mit immer älter werdenden Menschen und der gestiegenen Lebenswartung wird es von immer höherer Bedeutung, diese Menschen fair und gerecht in ihren letzten Lebensjahren zu unterstützen und zu betreuen. Die Lebenserwartung ist im letzten halben Jahrhundert von zirka 70 auf über 80 Jahren gestiegen . Im Dezember 2013 waren in Deutschland 2,63 Millionen Menschen pflegebedürftig im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes (SGB XI). Dafür werden in den letzten Jahren immer mehr Pflegeeinrichtungen erneuert und gebaut. Unterteilt wird die Pflege in ambulante und stationäre Pflege. Im Jahre 2013 gab es in Deutschland über 13.000 Pflegeeinrichtungen und mehr als 12.500 ambulante Pflegedienste. Das Pflegeangebot umfasst Dauer- und Kurzzeitpflege sowie Tagespflege und/oder Nachtpflege. All diese Einrichtungen benötigen zum Erhalt der eigenen Wirtschaftlichkeit aufgrund des steigenden Konkurrenzkampfs effiziente Maßnahmen des Managements. Zu diesen Maßnahmen beziehungsweise Aufgaben gehören verschiedene Handlungs- und Aktionsfelder, wie zum Beispiel die Finanzierung, das Personalmanagement oder die Öffentlichkeits-arbeit. In dieser Arbeit soll spezifisch auf diese drei Handlungsfelder eingegangen und speziell am Beispiel der CURANUM Seniorenresidenz Zwickau beleuchtet werden. Es soll erklärt werden, wobei es sich bei diesen drei Handlungsfeldern handelt, wie bei diesen vorgegangen wird und was zu beachten ist. Des Weiteren wird spezifisch auf die Seniorenresidenz Zwickau eingegangen. Hier werden die Organisationsstruktur, das Leitbild, Spezialisierungen und Weiteres behandelt. Zur allererst soll jedoch die ambulante und die stationäre Pflege erläutert werden. Hier wird erklärt, um was es bei diesen Pflegemöglichkeiten geht, welche Leistungen erbracht werden, wie die Versorgung erfolgt und wie die Finanzierung geregelt ist. Auf Basis von durchgeführten Befragungen mit Personal in Führungspositionen in der Seniorenresidenz Zwickau werden in dieser Arbeit zusätzlich die Ausgestaltung betriebswirtschaftlicher Handlungsfelder der CURANUM AG in Zwickau untersucht.
Diese Masterarbeit untersucht die Möglichkeiten der virtuellen Simulation von Verkehr, in dem ein vom Menschen gesteuertes Fahrzeug aktiv beteiligt ist. Es wird dabei vor allem auf mikroskopische Verkehrsmodelle eingegangen, die Grundlage der Simulation sind. Modellierung und Implementierung eines Softwaremoduls, welches als Bestandteil eines Verteilten Systems auf der Basis vorgestellter Verkehrsmodelle den Verkehr simuliert, werden beschrieben. Dabei wird darauf eingegangen, wie die Abarbeitung parallelisiert erfolgen kann. Untersuchungsergebnisse zu den verschiedenen Verkehrsmodellen werden vorgestellt. Sie geben Aufschluss darüber, wie real Menschen das Fahren in Verkehrsströmen empfinden. Es ist das Anliegen dieser Arbeit, einen Einblick in die Verkehrssimulation zu geben und mit dem entwickelten Modul einen kleinen Beitrag für eine sichere Straßenplanung zu leisten. Mit dessen Hilfe ist es möglich, geplante Straßen unter realistischen Bedingungen virtuell abzufahren und riskante Stellen im Vorfeld der Bauung zu erkennen.
Die Informationstechnik hat sich in den letzten Jahrzehnten beständig weiterentwickelt und es wird nach wie vor nach Möglichkeiten gesucht, die Speicherdichte bzw. Bauteilfunktionalität zu erhöhen. Dafür ist das Erforschen neuer Materialien, die für solche Anwendungen Potential besitzen, ein wichtiger Bestandteil. Eine vielversprechende Legierung ist in diesem Zusammenhang Fe60Al40, deren magnetische Eigenschaften je nach Ordnungszustand (B2: geordnet, A2: ungeordnet), sowohl paramagnetisch als auch ferromagnetisch bei Raumtemperatur sein können. Genau dieser Sachverhalt könnte für die Informationstechnologie von besonderem Interesse sein. In dieser Arbeit wird die Herstellung von mikrostrukturierten Fe60Al40 Bauteilen beschrieben. Diese dienen zur Untersuchung des Magnetowiderstandes, insbesondere dem Erforschen des Zusammenhangs zwischen den einzelnen magnetischen Zuständen der Legierung und deren Widerständen. Weiterhin beinhaltet diese Arbeit die Untersuchung einer strominduzierten Zustandsänderung der Mikrostrukturen. Für diese Mikrostrukturen wurden polykristalline Leiterbahnen mit Hilfe von Elektronenstrahllithografie und Dünnschichtabscheidungen sowie mittels Lift-off Prozessierung hergestellt. Die Untersuchungen des Magnetowiderstandes wurden dabei in einer hochsensitiven Messstation mit Heliumkühlung bei Tieftemperaturen durchgeführt. Die strominduzierten Messungen fanden bei Raumtemperatur ihre Anwendung, da die Zustandsänderung auf strominduziertem Heizen basiert. Diese Arbeit legt die Grundlagen für zukünftige in-situ Untersuchungen von Widerstandseffekten bei Ordnungs/Unordnungs-Phasenübergängen in ähnlichen Materialsystemen.
Bei der Entwicklung von Maschinen müssen Konstruktionsfehler möglichst frühzeitig erkannt und beseitigt werden, um Kosten und Zeit zu sparen. Daher wird es immer wichtiger, schon beim Entwurf auf ergonomische Faktoren zu achten. Um diesen Prozess zu vereinfachen, beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit der Entwicklung eines virtuellen Menschmodells, welches die Bewegungen eines realen Menschen nachahmt, um Untersuchungen am virtuel-len Modell einer Maschine durchführen zu können. In einem ersten Teil wird daher ausführlich das hierfür notwendige
Automotive transportation plays an important role in everyday urban life. The motorization is increasing along with rising population every year. The constant increase of cars causes various problems in big cities. One of the major problems is parking. Parking search traffic contributes to about 30% of the traffic volume in city centers. This leads to problems like congestion, road accidents, increase of fuel emission due to the circling of cars inside the city looking for parking facilities, environmental pollution etc. Most of the cities face this problem not because of the unavailability of parking spots in parking facilities but rather because drivers don't have the right information on where to park. This can be solved by providing proper guidance about the parking facilities to the drivers. For this, efficient parking space management including the design of a suitable parking guidance system is required. The Entsorgungs and Vekehrsbetrieb (EVB) Wismar has been responsible for the parking space management in the city since 2012 and is implementing the parking space concept in Wismar that was approved by the town council. So far, there is a static parking guidance system in Wismar, which consists of 20 locations with signs pointing to six parking facilities. The Entsorgungs und Vekehrsbetrieb (EVB) intends to replace the static parking guidance system of the Hanseatic City of Wismar with a dynamic parking guidance system (DPGS). The aim of my master thesis is to create a concept for the development of a dynamic parking guidance system in the Hanseatic city of Wismar, including the technical operation and possible implementation, taking autonomous driving into account.
Transmit Motion
(2016)
Leipzig und das städtische ÖPNV-Netz stehen unter einer großen Herausforderung, weil die Bevölkerungszahl der Stadt in den letzten zehn Jahren sehr schnell steigt. Das bedeutet, dass die Leipziger Grenze erweitert wird und neue nicht versiegelte, aber geeignete Flächen, sowie Grünau-Plattenbau-Gebiet, versiegelt werden müssen. Dementsprechend stellt sich die Frage der tangentialen Verkehrsverbindung und eine neue Straßenbahnstrecke, die das bestehende Straßenbahnnetz verbinden soll. Wichtig ist unter diesen Bedingungen Flexibilität, Sicherheit und Attraktivität im Straßenverkehr für MIV, Fußgänger und Radfahrer zur Verfügung stellen.
Die Untersuchung der Masterarbeit deckt ein Teilabschnitt des Projektes „Straßenbahntangente Südsehne in Leipzig“ ab. Der Untersuchungsraum befindet sich im Stadtteil Grünau-Ost der Stadt Leipzig. In der Masterarbeit wurden vier Varianten für den Bereich „Brünner Straße – Lützner Str. – Antonienstraße – Ratzelstraße“ untersucht und geprüft. Die Rationalität und Machbarkeit der Varianten wurden nach den folgenden Kriterien bewertet: Parametern der Querschnittsplanung und Längsschnitt, Erreichbarkeit, Gebäudenutzung des Gebietes, sicherheitstechnische Verkehrsanlage, verkehrliche Wirkung und Umweltverträglichkeit. Durch die Bewertungsmatrix wurde eine Variante gewählt und eine grobe Kostenschätzung der Variantenrealisierung vorgestellt.
Das Ergebnis der Masterarbeit kann als ein Teil des Vorentwurfes für das Projekt „Straßenbahntangente Südsehne in Leipzig“ benutzt werden. Nach der Bewertung der vieren Varianten muss noch eine Variante mit einem separaten Gleiskörper tiefer untersucht werden.
Im Modul "Spezifikations- und Verifikationsmethoden" wird im Rahmen der Praktika ein System spezifiziert. Tools zum Abbilden, Erstellen und Management kommen nicht zum Einsatz. Aufgabe der Arbeit ist es, die Durchführung effizienter zu gestalten. D.h., dass durch den gezielten Tooleinsatz das Arbeiten unterstützt wird und die Studenten dazu angehalten werden, Requirements richtig zu erfassen und zu verwalten. Im Rahmen der Praktika werden verschiedene Diagrammtypen der UML verwendet sowie atomare textliche Anforderungen definiert und mehrmals überarbeitet. Die Erfassung, Verwaltung und die Überarbeitung der Anforderungen erfolgt aktuell formlos. Mit fortschreitenden Praktika werden verschiedene Reviewtechniken angewendet, wodurch ebenfalls teilweise Formalien eingeführt werden und Techniken aus dem Bereich des RE vermittelt werden. Den Studierenden soll, unter Berücksichtigung der durch das Studium vorgegebenen Randbedingungen, erlebbar ein Eindruck der Tätigkeiten im Rahmen des RE vermittelt werden. Außerdem sollen die Möglichkeiten und Grenzen bei der Durchführung mittels Textverarbeitung veranschaulicht werden sowie darauf basierend mögliche Auswege aufgezeigt werden.
In dieser Arbeit wird ein statistisch anlernbares Modell vorgestellt, das in der Lage ist die komplexwertige Übertragungsfunktion einer optischen Multimodefaser auf Basis ebenfalls komplexwertiger Datensätze zu approximieren.
Zu diesem Zweck werden komplexwertige Schichten eines neuronalen Netzes implementiert und ein deterministisch inspiriertes Modell des zugrundeliegenden Systems aufgebaut. Die Konvergenz des Modells beim Training
für verschiedene, durch Simulation erhaltene, Datensätze wird gezeigt. Die Interpretierbarkeit des Modells in dem Sinne, dass aus dem antrainierten Modell die Eigenlösungen der zugrundeliegenden Differentialgleichungen, also die Moden der Faser gewonnen werden können, wird ebenfalls überprüft.
Zudem wird gezeigt, dass ein effizientes Umlernen des Modells auf sich kontinuierlich verändernde Faserzustände möglich ist, solange die eingeführten Perturbationen nicht zu stark vom jeweils vorherigen Zustand abweichen.
Das Ziel dieser Arbeit ist es eine Migration des Java – Programms in die Produktivumgebung bzw. des MES Systems zu vollziehen.
Dabei wird der Aufbau des Programms grundlegend verändert bzw refactort. Zusätzlich dazu erfolgt eine Betrachtung und ggf. Vereinfachung der Datenbeschaffung– und Haltung. Des Weiteren ist die Schnittstellenfunktionalität zu erweitern. Hierunter fällt u.a. die Anforderungsanalyse, Ausweitung der Datenbeschaffung bzw. Speicherung (z.B. redundante Speicherung der Daten abzulösen).
Mit zunehmender Automatisierung von Industrieanlagen und der daraus entstehenden leistungsfähigen Infrastrukturen, wird der Bedarf einer permanenten Netzwerküberwachung unumgänglich. Das Vorhersagen oder Analysieren des Netzwerkzustandes spielt dabei eine entscheidende Rolle. Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung von Methoden des maschinellen Lernens zur Zustandsanalyse industrieller Netzwerke. Hierfür wurde zunächst mit einem Versuchsaufbau die dafürbenötigte Datenbasis geschaffen. Auf dieser Datenbasis wurden daraufhin verschiedene Klassifikations-Algorithmen trainiert und evaluiert. Dabei konnte festgestelltwerden, dass sich bestimmte typische Fehler schwerer als andere bestimmen lassen.
BIM (Building information modeling) is becoming a reliable method for the planning, design, implementation, and maintenance stages of construction projects due to its ability to improve the quality of project stages, reduce project time, and ensure costs. From 2000 onwards, the trend of using BIM method increased in the world. And in the last decade, many developed countries have introduced BIM as a reasonable and efficient method with the aim of optimizing project stages, and many employers have paid attention to training and persuading consulting and contracting companies.
In the meantime, the BIM method is constantly being updated. Many researchers are looking to modify existing sub-methods to help the project achieve all of the great BIM goals.
Although BIM has great goals such as those mentioned, in some cases, projects are not able to achieve all of them for various reasons.
This thesis has put its hypothesis on the existence of deficiencies in the content of the EIR (Employer's Information Requirements) document and its writing methods.
This document, which is a kind of project guide in BIM format, is compiled by the client and its task is to announce the needs of the client to the members involved in the project and to clarify the different stages of the project. In many construction projects, due to the complexity of the EIR, the employer's lack of attention to some information, or the failure to include the opinions and views of the project's stakeholders in the writing of this document, the EIR cannot fulfill its key role with its maximum potential performance in the project.
This thesis is written with the aim of finding a comprehensive solution to maximize the power of the BIM method in a project through correct and complete document writing.
Also, this thesis seeks to prove its claims by focusing on the ABS 38 project as a case study. In addition, a literature review on important and key issues in the field of BIM and EIR documents has been done. After that, a scoring system (Relative rating method) was used to find the best variant and compare it to prove the proposed hypothesis.
Entstanden ist ein Gestaltungsangebot, welches auch auf andere Themen- und Umsetzungsbereiche anwendbar ist. Kennzeichnend dafür sind die drei Komponenten, die sich aus Pädagogik, Farb- und Formensprache zusammensetzen. Durch die intensive Auseinandersetzung und die verschiedenen Gestaltungsphasen haben die Schüler*innen die Möglichkeit bekommen sich intensiv auf ein Thema einzustellen und ausdauernd daran zu arbeiten. Das Projekt FARBE UND FORM bewegte sich innerhalb des Lehrplans für Sachsen im Fach Kunst, war aber dennoch themenübergreifend. Das Thema bietet sich für diese Art des Lernens an, da es thematisch nur wenig einschränkt. Dem gegenüber stehen die zahlreichen Umsetzungsmöglichkeiten.
Während der Formenfindung war zu erkennen, dass sich Kinder zu den organischen Formen hingezogen fühlen. Eine mögliche Erklärung liegt in der nahen Verbundenheit zur Natur. Abgerundete Formen und Figuren lassen sich dort finden.
Die Umsetzung mit farbigen, transparenten Folien wirkt sich positiv auf die Atmosphäre im Schulhaus aus. Die Gestaltung und das Gebäude gehen eine Symbiose miteinander ein. Bereichernd für die Ästhetik des Schulhauses ist der Kontrast zwischen dem symmetrischen Gebäude und den lebhaften Farbflächen an den Glasscheiben. Ein angenehmes Raumklima entstand, welches Kinder, Lehrer*innen, Eltern und Gäste des Hauses zum Verweilen einlädt.
SUIT UP!
(2017)
Aus heutiger Sicht ist der Herrenanzug nicht mehr aus der Modewelt wegzudenken. Er ist nicht nur als eine Art der Uniformierung im Berufsleben zu sehen, sondern schafft auch Raum zur Selbstinszenierung. Dabei ist seine Beständigkeit über die Jahre ein interessanter Fakt. Kaum ein anderes Kleidungsstück scheint so zeitlos zu sein, wie der Anzug. Im Laufe seiner Geschichte hat er sich schon oft verändert und ist doch in seiner Grundform immer gleich geblieben. Diese Thesis beschäftigt sich mit der Entwicklung des Herrenanzuges im Laufe der Zeit und warum er als Allrounder von den Menschen geschätzt wird, um bei der Ausarbeitung des Gestaltungskonzepts die Aspekte des Herrenanzugs neu interpretieren zu können. Bei der Entstehung der Abschlussarbeit spielen auch Dandys und Sapeurs eine tragende Rolle. Ihr Aussehen und nicht zuletzt ihr Habitus waren maßgebliche Inspirationen für die entstandene Herrenkollektion SUIT UP!. Viele selbstbewusste Männer von Heute möchten sich nicht einfach nur noch anziehen. Sie möchten modern aussehen und durch ihre Kleidung auffallen. Trotzdem soll das Outfit elegant sein, denn es soll Seriosität und Sicherheit ausstrahlen. Mit der Abschlusskollektion und der dazugehörigen Auseinandersetzung wird versucht, ein Angebot für junge Männer mit hohen Qualitätsansprüchen zu schaffen. Das Angebot wird dabei mit Hilfe einer Analyse der Entwicklung des Herrenanzuges und den bildhaften Eigenschaften der Dandys und der Sapeurs entworfen.
Radiation measurements have been employed in research for close to a century and over the last years a growing interest for application in workshops has developed. However, some problems of standardization mainly pertaining to room acoustics arise, which make measurement results comparable only to those conducted under the same circumstances. Our aim is to modify measurement procedure and rig design in such a way, that comparable results can be attained even in acoustically non-ideal spaces. A specialized rig for violin radiation measurements was constructed leaning on partial automation to allow for the application of thick curtains as a means of decoupling measurements from the surrounding room. Trial runs in an acoustically challenging space - our living room - as well as in a small studio environment were conducted.
Improvements of measurement results were obtained for frequencies above 800 Hz, measurements were influenced significantly by the surrounding room below that threshold. As a result, calculated features were heavily skewed by the environment, rendering obtained data useless for statistical purposes. Therefore additional measurements of six instruments were performed in a small studio environment and features as defined in the literature calculated. Correlations with listening test results concerning the evenness of sound as well as structural instrument parameters were obtained. Listening test results were inconclusive, which is proposed to be attributed to the narrow range of instrument quality available for trials. Some interesting correlations of measurement features with structural parameters could be obtained and further vetted through the comparison with a second set of data. Three correlations were found which were significant or approaching significance in both groups, giving a more complete connection from instrument making to sound perception. Furthermore we have found some interesting correlations of structural parameters, giving insights into maker decisions and corroborating some workshop wisdoms.
Schwerst- und mehrfachbehinderte Menschen sind eine stark wachsende Bevölke-rungsgruppe, die zunehmend älter wird und beginnt, ihre Eltern zu überleben. Aus die-sem Grund wird es notwendig, die Zukunft und Versorgung der komplexbehinderten Menschen zu planen, um ihnen ein möglichst selbstbestimmtes und gesichertes Leben ermöglichen zu können. Leider wird dieses Thema zwar in der Medizin und Behinder-tenhilfe wahrgenommen, aber nicht strukturiert darauf reagiert. Auch die Elternarbeit ist untrennbar mit den Themen Zukunftsplanung und Ablösung verbunden. Aber mit der Planung, dem Finden von Perspektiven und den Krisen, die eine Behinderung des Kindes oder geliebten Menschen auslöst, bleiben die Eltern und Angehörigen noch immer allein. Die Teilhabe von Behinderten am Arbeitsleben ist offenbar stärker im Fokus als ihre Teilhabe an der Gesellschaft in Form von Interessenfindung und Frei-zeitgestaltung. Auch die Entwicklung von Kommunikationskonzepten oder Möglichkei-ten, die Lebensqualität von behinderten Menschen zu erfassen, wird noch nicht ausrei-chend und institutionsübergreifend vorangetrieben und, sofern vorhanden, genutzt so-wie durch mangelnde Dokumentation und Weitergabe wesentlich erschwert.
Mobile Smartphone-Applikationen bieten ein großes Potenzial als Unterstützung für die Behandlung von Diabetes Mellitus. Durch eine Nutzung können nachweislich bessere Blutzuckerwerte erzielt werden. Dennoch ist die Nutzung und Akzeptanz sehr gering.
Untersucht wurde die Fragestellung „Welche Faktoren beeinflussen die Akzeptanz zur Nutzung mobiler Anwendungen durch Diabetes-Patient*innen in Hinblick auf die Versorgung ihrer Krankheit in Deutschland?“. Die Einstellung, Nutzung und Akzeptanz der Betroffenen sollte ermittelt und daraus Möglichkeiten zur Verbesserung der Akzeptanz gegenüber Diabetes-Apps abgeleitet werden.
Es wurde eine Online-Befragung von Diabetiker*innen in Diabetes-Foren und Facebook-Gruppen durchgeführt. Zur Messung der Akzeptanz wurde eine Erweiterung der Unified Theory of Acceptance and Use of Technology genutzt und mit einer multiplen linearen Regression ausgewertet.
Insgesamt haben 52 Personen an der Umfrage teilgenommen. Hindernisse einer Nutzung waren fehlende Kenntnisse über vorhandene Apps und die fehlende Überlegung über eine Nutzung. Die Auswertung ergab einen signifikanten und positiven Einfluss auf die Akzeptanz durch den sozioökonomischen Status und durch eine hohe wahrgenommene Nützlichkeit.
This work analyzes and evaluates different approaches to translate UML state machines into C++ code. The first part of this thesis covers the ground of transforming information of a source language to a target language. It addresses the basics of language theory and different approaches of language transformation. The second part examines the properties and formalisms of state machines to value their characteristics for further reuse in the development cycle. The third part disassembles the programming language C++ with all its quirks and oddities. The last part puts all mentioned pieces together. Beyond this approach the thesis tries to point out several concepts of language engineering to ease the use of software languages for the language user as well as the language engineer. It scrutinizes diverging solutions with the resulting consequences.
Hintergrund
Der demografische Wandel befördert Fachkräfteengpässe und den Bedarf an medizinischen Leistungen. Eine Möglichkeit für Krankenhäuser, einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen, bietet ein diversitätsspezifisches Personalmanagement.
Ziel der Arbeit
Im Mittelpunkt der Mixed-Methods-Analyse steht die Fragestellung: Wie stellen sächsische Krankenhäuser Diversität und Inklusion – im Kontext der Personalgewinnung – auf der Unternehmenswebseite dar?
Material und Methoden
Mithilfe der Inhaltsanalyse und anhand des Modelles der vier Dimensionen von Diversität werden die Internetpräsenzen der Einrichtungen analysiert. Durch die multiple Regression werden Zusammenhänge in Bezug auf die Krankenhausgröße sowie die Einwohnerzahl des Landkreises bzw. der kreisfreien Stadt untersucht.
Ergebnisse
Die inhaltlichen Aspekte beziehen sich vorwiegend auf die organisationale (v. a. Funktionen, Arbeitsinhalte) und die äußere Dimension mit den Schwerpunkten Ausbildungsmöglichkeiten und Elternschaft der Beschäftigten. In Bezug auf den Stellenwert wird eine Spannweite von fünf bis 131 codierten Segmenten je Webseite dargestellt. Es besteht ein signifikanter Zusammenhang zwischen höherer Bettenzahl der Einrichtung sowie steigender Summe von Paraphrasen der Webseiten.
Diskussion
Ein Diversity-Management kann Grundlage eines konzeptionelles Ansatzes sein. Zur Steigerung der Arbeitsgeberattraktivität können Webseiten einen wesentlichen Beitrag leisten; eine Darstellung nur in Stellenausschreibungen ist ungenügend. Die Maßnahmen sollten sich insbesondere am Learning-and-Effectiveness-Ansatz orientieren.
Die Arbeit nutzt das Requirements Engineering zum Erheben funktionaler und nicht-funktionaler Anforderungen an eine Bedienoberfläche. Zielgruppe sind ältere multimorbide Menschen. Die zu entwickelnde App soll die Möglichkeit einer Videosprechstunde und das Übertragen von Vitaldaten, die von medizinischen Kleingeräten gewonnen wurden, an die elektronische Patientenakte ermöglichen.
Die analytische Elektronenmikroskopie ist eine häufig genutzte Charakterisierungsmethode für Festkörperoberflächen. Sie findet im Rahmen der Entwicklung, Modifizierung und Prüfung von Werkstoffen weitreichenden Einsatz. Daher bildet dieses Verfahren einen wesentlichen Baustein der Fachhochschulausbildung in vielen physikalisch orientierten Studiengängen.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Erstellung eines Praktikumskonzeptes für die Ausbildung von Bachelor- und Masterstudierenden an der Fakultät PTI der Westsächsischen Hochschule Zwickau. Insgesamt vier sowohl mikroskopisch als auch spektroskopisch orientierte Versuche wurden so gestaltet, dass sie didaktisch aufeinander aufbauend absolviert werden können. Dafür wurden zahlreiche Proben, unterschiedliche Detektoren sowie Kontrastvarianten auf ihre methodische und laborpraktische Eignung hin untersucht. Außerdem erfolgte eine vergleichende Betrachtung des Einflusses diverser Anregungs- und Auswerteparameter bei der energiedispersiven Röntgenspektroskopie.
Anhand von Experteninterviews, Peer-Befragungen und studentischem Feedback konnten sowohl die Gestaltung der Aufgabenstellung als auch der zeitliche Ablauf der Praktika optimiert werden. Zusätzlich fließen Berechnungen sowie komplexe Übungen als neue Komponenten in die Experimente ein. Durch eine adressatenspezifische Anpassung hinsichtlich Inhalt und Probenmaterial können die Praktika für Teilnehmer der Biomedizin- und Umwelttechnik oder perspektivisch auch anderer Studiengänge noch interessanter gestaltet werden.
Wie oft erinnern wir uns oder andere an etwas? Wir schreiben Listen und Geschichten. Wir schwelgen in Erinnerungen, die nicht einmal unbedingt unsere eigenen sein müssen. Gerüche, Farben und Geräusche können uns in längst vergangene Zeiten katapultieren und alte Bilder wieder aufleben lassen, die für kurze Zeit in Vergessenheit geraten waren.
Vergangene Ereignisse und unsere Erinnerung daran prägen unsere persönliche Identität, unser Leben und die Menschen mit denen wir es teilen. Wir bewerten aus einer Erinnerung heraus und lassen uns dennoch manchmal von ihr trügen. Das Projekt (P)review beschäftigt sich theoretisch mit Erinnerung im Design und ihren Einfluss auf unsere gegenwärtige Gestaltung, sowie unseren zukünftigen Umgang damit.
Die praktische Arbeit (P)review ist eine ganz persönliche und künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema sich Erinnern und Vergessen. Ziel ist es ein Ausstellungskonzept zu gestalten, welches verschiedene Visualsierungen und Perspektiven vereinen und dokumentieren soll.
‚Licht und Schatten – eine textile Kollektionsentwicklung für den Innenraum’ ist der Titel der praktischen und theoretischen Auseinandersetzung dieser Masterarbeit. Das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit dem Praxispartner Norafin Industries (Germany) GmbH. Bei diesem Unternehmen handelt es sich um eine im Erzgebirge ansässige Firma, welche Vliesstoffe herstellen.
Ziel der Kooperation ist es, eine Kollektion für den Innenraum zu schaffen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Verwendung von Flachstapeten.
Des Weiteren findet während der theoretischen Erarbeitung eine Auseinandersetzung mit der Flachstapete in Bezug auf ihre Nachhaltigkeit statt. Berücksichtigt werden dabei der konventionelle und biologische Anbau von Flachs, die Ernte und die Weiterverarbeitung zur Flachstapete.
Der Vergleich zwischen anderen Tapeten, wie zum Beispiel Raufasertapete und Textiltapete mit Flachstapete, ist ebenfalls Teil der theoretischen Auseinandersetzung. Dabei werden die Vor- und Nachteile der Tapeten betrachtet und ausgewertet.
Was ist Licht und wie entsteht Schatten? Auch die Klärung dieser Frage wurde erörtert. Dabei wird physikalisch erklärt wie Licht und Schatten entstehen.
Im letzten Teil der Masterarbeit wird auf die praktische Ausarbeitung zu dem Thema Licht und Schatten eingegangen. Beschrieben wird, wie die Muster und Designs entstanden sind und was die Inspirationsquellen waren. Auch die Veredelungstechniken, mit welchen die Designs aufgebracht wurden, werden in dieser schriftlichen Auseinandersetzung erläutert.
Diese Arbeit behandelt die Notwendigkeit der Etablierung eines Risikomanagementsystems für medizinisch genutzte IT-Netzwerke in Krankenhäusern. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den organisatorischen Voraussetzungen für die Einführung der DIN EN 80001-1:2011 sowie den Schwierigkeiten, die bei der Bewertung von IT bezogenen Risiken auftreten. Es werden Anforderungen aufgezeigt, welche an Medizinprodukte zu stellen sind und Möglichkeiten er-läutert, wie eine möglichst hohe Gesetzeskonformität erreichbar ist. Wie ein Risikomanage-ment umgesetzt werden kann und welche Hürden dabei zu meistern sind, wird anschließend anhand der bestehenden Infrastruktur der Klinik Münchberg vorgestellt.