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Konzipierung eines Prüfstandes zur Untersuchung der Anregungsmechanismen bremserregter Schwingungen
(1996)
Die Aufgabe der Arbeit war es, ein Konzept für einen Prüfstand zu erstellen, mit dessen Hilfe Anregungsmechanismen bremserregter Schwingungen untersucht werden können. Geprüft wird eine ganze Achse. Deren Rad wird über eine Flachbahn angetrieben. Dadurch werden die Radaufstandskräfte genau abgebildet, was zu einen exakten dynamischen Verhalten der Radaufhängung führt. Der Prüfstand ist in Modulbauweise ausgeführt.
Autorenreferat: Diese Diplomarbeit beschreibt die Konzeption eines Übertragungsmanagers für das KVen Datenverbundsystem zum automatisierten Datenaustausch zwischen den KVen und der KBV. Aufgabe des Übertragungsmanagers ist es, diesen Datenaustausch durch verschiedene Softwaretechnologien zu beschleunigen, sicherer zu gestalten und für den Nutzer zu vereinfachen. Das Ziel dieser Arbeit ist es, ein vollständiges Pflichtenheft, welches nach KBV internen Richtlinien in Produktleistungen und Produktfunktionen unterteilt ist, zu entwerfen. Außerdem werden verschiedene Softwaretechnologien, wie Dateizerlegung und Dateikompression näher untersucht und deren Funktionalitäten mittels beispielhafter Implementierungen nachgewiesen und veranschaulicht. Nach umfangreicher Untersuchung vorhandener Softwarelösungen, wurde kein Programm gefunden, welches alle Anforderungen erfüllen kann. Lediglich einzelne Softwarekomponenten, die in Java implementiert wurden, konnten für den Übertragungsmanagers genutzt werden. Eine Vielfalt von Produktfunktionen bedarf einer umfangreichen Konfigurierbarkeit des Übertragungsmanagers. Hierfür waren im Hinblick auf Usability und Ergonomie geeignete grafische Oberflächen zu entwerfen, welche dem Nutzer die Konfiguration erleichtern und sämtliche Konfigurationsdateien automatisch generieren. Das Pflichtenheft und sämtliche darin enthaltene Produktfunktionen sollen als Vorlage für die Implementierung des Übertragungsmanagers dienen, welcher den Datenaustausch im KVen Datenverbundsystem regeln soll.
Der theoretische Hintergrund der Balanced Scorecard als strategisches Managementinstrument und - system wird erfasst, einzelne Komponenten allgemein und im Hinblick auf den besonderen Bereich sozialer Organisationen erläutert. Die bekanntesten Modelle (Kaplan&Norton, Horváth&Partner, Friedag&Schmidt) werden aufgezeigt. Es findet eine Einordnung in bestehende Managementttheorien statt. Als Praxisbeispiel wurde eine Heimleitungsscorecard für eine stationäre Altenpflegeeinrichtung erarbeitet. Die Prozessschritte werden hier Schritt für Schritt erläutert. Abschließend resümiert die Verfasserin über Chancen und Risiken des Ansatzes, sowie der allgemeinen Eignung desselben für das Management der stationären Pflege.
Aufgrund der fehlenden Klarheit über potentiell nachteilige Auswirkungen langwelliger elektromagnetischer Strahlung des Radiofrequenzbereiches auf die gesundheitliche Unversehrtheit des Individuums und mangelndes Vertrauen in die von staatlicher Seite festgelegten Grenzwerte, erhebt sich die Frage, in wie weit Schritte zur signifikanten Reduktion von elektromagnetischen Wechselfeldern als Präventivmaßnahmen am effektivsten ergriffen werden können. Im Rahmen der Immissionsverminderung im häuslichen Bereich, wird daher verstärkt der Einsatz von Abschimrmaterialien als ein Mittel zur Erzeugung von quasi feldfreien Bedingungen postuliert. Um beurteilen zu können, mit welchen Mitteln sich eine adäquate Abschirmung erreichen läßt, ist eine vorherige Messung der Immissionen, sowohl in qualitativer, wie auch in quantitativer Hinsicht, unerläßlich. Ein im Rahmen der Arbeit entwickeltes Programm ermöglicht dabei die exakte Analyse der Meßdaten sowie die Extrapolation der auf diese Weise gewonnenen Momentaufnahme des Belastungszustandes auf den Worst-Case maximaler Immissionen. Des weiteren gestattet das Programm eine Simulation des erzielbaren Erfolges nach Durchführung einer immissionsvermindernden Sanierungsmaß- nahme. Da insbesondere die auf Laborwerten basierenden Ergebnisse der Simulation ein unerreichbares Optimum darstellen, wurde anhand einer unter realistischen Bedingungen vorgenommenen Untersuchung des Schirmdämpfungsverhaltens verschiedener Materialien festgestellt, dass Verlegefehler als Ursache für diese Differenz weitgehend ausgeschlossen werden können, jedoch Refl exionen der transmittierten Strahlungsanteile nicht vernachlässigbar sind, was bei einer Raumabschirmung unbedingt Beachtung finden sollte, so dass eine geeignete Materialauswahl erfolgen kann.
Ziel dieser Diplomarbeit ist es, ein drahtloses Pulsoximeter zu entwickeln, welches Daten eines Sensors auswertet, abspeichert und via Bluetooth überträgt. Außerdem sollen die Messwerte, für den Anwender sichtbar, auf einem LC-Display angezeigt werden. Dieses Gerät soll möglichst klein und stromsparend sein, da es für den mobilen Einsatz batteriebetrieben sein soll. Diese Diplomarbeit beinhaltet die Beschreibung der Softwarerealisierung auf dem MSP430F449 von Texas Instruments, sowie die Ausarbeitung und Umsetzung der Anforderungen an die genutzte Hardware. Das entwickelte Gerät ist so klein, dass es am Handgelenk getragen werden kann. Durch die Bluetooth-Funktechnologie, die im 2,4-GHz-ISM-Band arbeitet, ist es möglich, kostenfrei Funkfrequenzen zu nutzen. Dies trägt somit zu einer günstigen Gesamtlösung bei.
In dieser Diplomarbeit wird die Vorgehensweise bei der Entwicklung der Spindelgehäuse für ein dreispindeliges Bearbeitungszentrum dargestellt. Dabei soll eine vorgegebene Biegesteifigkeit bei kleinst möglicher Masse des Gehäuses erreicht werden. Zunächst werden eine Anforderungsliste, und darauf aufbauend, mehrere Konstruktionsvarianten zur Gestaltung der äußeren Form des Gehäuses erstellt. Die Varianten werden gegenüber gestellt und bewertet. Um das bestmögliche Verhältnis zwischen Steifigkeit und Masse zu ermitteln, wird das Spindelgehäuse mittels Finite-Elemente-Methode berechnet. Hierzu werden verschiedene steifigkeitserhöhende Maßnahmen simuliert und hinsichtlich Massezunahme des Gehäuses und Steifigkeitsverbesserung bewertet. Dabei wird festgestellt, dass alle untersuchten Maßnahmen keine deutliche Verbesserung der Gehäusesteifigkeit ergeben. Für die Vorzugsvariante des Gehäuses erfolgt die Überprüfung des in der Vorschubachse verwendeten Servomotors, sowie die der eingebauten Kupplung hinsichtlich Eilgangsgeschwindigkeit und Spindelsteigung. Hierbei wird ersichtlich, dass die bereits im Einsatz befindlichen Baugruppen weiterhin verwendet werden können.
Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist es Möglichkeiten aufzuzeigen, wie die Kosten die durch die notwendige Anschaffung von Spezialwerkzeugen beim Betrieb einer Markenvertragswerkstatt entstehen, minimiert werden können. Zur Auswahl relevanter Spezialwerkzeuge wurde der Servicevertrag des kooperierenden Fahrzeugherstellers analysiert und auf Einsparmöglichkeiten hin untersucht. Herausgefiltertes und mit dem Betreuer der Diplomarbeit abgestimmtes Spezialwerkzeug wurde katalogisiert und auf seine betriebliche Nutzung bezogen bewertet. Zu diesem Zweck erfolgte die Erarbeitung von Varianten für eine verbesserte Werkstattplanung. Anhand dieser Ergebnisse wurde die benötigte Menge der jeweiligen Spezialwerkzeuge bestimmt und das Einsparpotenzial berechnet. Anschließend wurden Schlussfolgerungen für eine praktische Umsetzung angegeben.
In der vorliegenden Arbeit wird eine Verpackungsmaschine der Saint-Gobain Oberland AG unter dem Aspekt störungsbedingter Stillstände untersucht. Dazu wird eine Multimomentaufnahme nach REFA durchgeführt und durch Betrachtungen des Prozessablaufs sowie des Arbeitsumfelds qualitativ ergänzt. Das darauf aufbauende Verbesserungskonzept soll einen Weg aufzeigen, wie durch den gezielten Einsatz von TPM-Maßnahmen und unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen vor Ort die langfristige Vermeidung störungsbedingter Stillstände erreicht werden kann.
Auswirkungen der Einführung der IFRS-Rechnungslegung auf das interne Berichtswesen von Unternehmen
(2007)
wesentliche Schwerpunkte: Internes Reporting: Bedeutung, Aufbau, Zweck, Formen, Gestaltung, Funktion Notwendigkeit der IAS/IFRS-Einführung Auswirkungen der Umstellung: Veränderung der Kennzahlen, Konvergenzbestrebungen, Management Approach, Informationsmanagementsystem, Veränderungen des Controllerleitbildes wesentliche Erkenntnisse: Internes Reporting: Die grundsätzlichen Prinzipien und Denkansatz des internen Reporting und der IFRS-Rechnungslegung stehen sich sehr nahe. Durch die IFRS-Rechnungslegung könnten die kalkulatorischen Größen weitestgehend eliminiert werden. IAS/IFRS: Es gibt verschiedene Gründe nach IFRS zu bilanzieren. Bei der Entscheidung die Rechnungslegung auf IFRS umzustellen sollte keine HGB Rechnungslegung mehr durchgeführt werden. Wenn HGB-Daten benötigt werden dann können diese manuell übergeleitet werden. Kennzahlen: Durch die Veränderung der Eingangsgrößen werden Kennzahlen im Jahr nach der Umstellung entstehen, die nicht langfristig beibehalten werden können. Entstehung eines erhöhten Interpretations- und somit auch Berichtsbedarfs Konvergenzbestrebungen: Das interne und externe Rechnungswesen und somit auch das Berichtswesen werden aneinander angeglichen. Ziel ist eine größere Transparenz und somit eine bessere Kapitalmarktkommunikation. Die Generierung der Daten sollte weitestgehend dem Controlling vorbehalten bleiben. Management Approach: Durch die Umsetzung des IFRS 8 rückt die Übernahme von Daten des internen Reporting in die Jahresabschlüsse weiter ins Blickfeld der Controller. Wurde bisher bei der Segmentierung eine Einteilung nach Geschäftsfeldern und Regionen vorgenommen soll mittlerweile die Organisationsstruktur abgebildet werden. Die Investoren sollen das Unternehmen
Das Open-Source Betriebssystem eCos wurde auf das an der WHZ für Lehrzwecke entwickelte ARM-System "WHZ-2292" portiert. Zunächst wird eine Übersicht über den Aufbau von eCos sowie seine Eigenschaften und Fähigkeiten gegeben. Weiter werden die zur Portierung notwendigen Anpassungen des Hardware Abstraction Layers (HAL) für den LPC2292-Mikrocontroller und die Implementierung bzw. Anpassung von Treibern sowohl für auf dem Chip implementierte Peripheriegeräte, wie z.B. der IIC-Schittstelle, als auch für den extern angebundenen RTL8019AS Ethernet-Controller beschrieben. Abschließend wird auf den Test des Systems eingegangen, wobei das von eCos bereitgestellten Test-Framework im Mittelpunkt steht.
Die Arbeit beschreibt die Konzeption eines Prüfstandes für elektrische Schiebeausstelldächer (SAD). Ausgehend von der Basisspezifikation für elektrische SAD und der 74/60 EWG werden Anforderungen an die Hard- und Software erarbeitet. Wesentliche Kriterien sind die Positionsbestimmung des SAD im Temperaturbereich von -40°C bis +120°C und eine Reversionserkennung. Die SAD-Position wird mit einem Seilzugsensor für die horizontale und mittels Mechanik mit einem Messzylinder für die vertikale Position erfasst. Zum Kollisionsschutz kann die Mechanik mittels Drosselklappe bewegt werden. Für einen mechanisch zu schließenden Verschiebehimmel wird ein Schließkonzept entwickelt, das sich in seiner Geschwindigkeit steuern lässt. Als Antrieb wird ein SAD-Motor verwendet. Der SAD-Schalter wird mittels Digitalpotentiometer, das mit Hilfe eines Inter-Integrated Circuit (I2C) Busses angesteuert wird, emuliert. Mit diesem ist auch eine Ansteuerung eines elektrischen Verschiebehimmels möglich. Eine Strommessung bis 20 A erfolgt mittels Shunt. Die Boardnetzsimulation arbeitet mittels linear geregeltem Netzteil, Vorwiderstand und zusätzlichen Kondensatoren. Aus verschiedenen Möglichkeiten zur Messdatenerfassung und Steuerung wird der Einsatz unterschiedlicher USB-Messkarten bevorzugt. Für die Steuerung wird ein Programmablaufplan entwickelt, der zusätzlich eine Restbussimulation integriert.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Konzipierung eines IT-basierenden Intranetportals für die BMW AG (Standort Dingolfing). Nach der Einführung in das Thema folgt ein Überblick über die Grundlagen der Betrieblichen Katastrophenschutz Organisation. Anschließend werden die bisherigen Abläufe in der BMW AG analysiert. Daran anknüpfend wird das passende Softwareentwicklungsmodell betrachtet. Mit Hilfe dieses Modells wird das Konzept für das Intranet-Portal erstellt. Es werden die Sicherheitsbedingungen der Kommunikationsplattform betrachtet und erarbeitet. Abschließend wird auf weiterführende Aspekte, wie Schulungsmaßnahmen und Hardwareanforderungen, eingegangen, die die Implementierung des Portals bei BMW unterstützen sollen.
Untersuchung zur Anpassung eines Technikpraktikums zur Computerarchitektur an den aktuellen Stand
(2007)
Thema dieser Diplomarbeit ist eine Untersuchung und Einführung neuer Hardware und Aufgaben für die Praktika im Fach Informationstechnik/Computerarchitektur bei Prof. Dr. Krauß. Zu den Aufgaben gehört, die Analyse der alten Praktika, die Erarbeitung neuer Praktika, die Auswahl der benötigten Hardware, deren Installation und Konfiguration, sowie die Einführung und Vorstellung der fertigen Praktikaaufgaben.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit XPS Untersuchungen eines Schichtsystems, bestehend aus einer La0,6Sr0,4CoO3 Schicht, die auf YSZ Substrate aufgebracht wurden. Ziel ist es, Vorgänge die sich an Festoxidbrennstoffzellen dieses Typs abspielen, zu untersuchen. Es wurde zunächst die Zusammensetzung der Oberfläche und der Konzentrationsverlauf im Inneren der Probe mit SIMS und AES bestimmt. Anschließend wurde die Oberflächenveränderung durch Temperatureinwirkungen, wie sie bei Arbeitstemperaturen von SOFC's vorherrschen, beobachtet. Weiterhin wurde das Schichtsystem mit einer neu entwickelten Messmethode im laufenden Betrieb mittels XPS untersucht. Hierbei wurde versucht, Informationen über eine Umordnung der LSC-Schicht zu erhalten, welche die Reaktionskinetik beeinflusst. Um mögliche irreversible Veränderungen der Probe, die durch den geringen Sauerstoffpartialdruck im Vakuumsystem verursacht wurden, zu erkennen, wurden vor und nach den Messungen Untersuchungen mit XRD, AES und SEM vorgenommen.
Diese Arbeit beinhaltet die Erarbeitung eines Konzeptes zum Einsatz von Lego Mindstorms Robotern an der Hochschule. Als Ausgangspunkt dient eine erdachte Fertigungszelle, welche einen Ausschnitt in einem Produktionsunternehmen darstellt. Es wird die Umsetzung und der Entwurf eines Modells dieser Simulationsumgebung erläutert. Weiterhin wird erklärt, wieso sich der Lego Mindstorms NXT Roboter als agierender Roboter in der Umgebung sehr gut eignet. Bei der Programmierung der Roboter wird vor allem berücksichtigt, dass die Fertigungszelle zum Lehrzweck für Studenten an der Hochschule eingesetzt werden soll. Zu dem werden erste Grundlagen für die Darstellung einer virtuellen Simulationsumgebung, in der Entwicklungsumgebung Robotics Studio, mit den Lego NXT Robotern gegeben. Es wird gezeigt, wie eine virtuelle Simulationsumgebung mit dem Robotics Studio Editor bzw. mit Visual Studio entwickelt werden kann. Das Ziel der Arbeit, einen ersten Prototypen der Fertigungszelle zu entwickeln, wurde erreicht und die Arbeit kann als Informationsgrundlage für weitere Projekte in diesem Bereich genutzt werden.
Problemstellung Die im Laufe der vergangenen Jahre vorangeschrittene Automatisierung und zunehmende Flexibilisierung der Fertigung, hat zu wesentlichen Veränderungen in den Kostenstrukturen der Unternehmen geführt. Der Fixkostenanteil an den Gesamtkosten ist gestiegen, so dass ein Großteil der Kosten nicht mehr direkt den einzelnen Kostenträgern zurechenbar ist. Sie nehmen damit Gemeinkostencharakter an und Kostenarten wie Kapital-, Logistik- und Qualitätskosten erhalten eine zunehmende Bedeutung. Dem gegenüber ist es möglich mit flexiblen Fertigungssystemen, kleine Losgrößen mit hoher Produktivität und Qualität wirtschaftlich fertigen zu können, was wiederum eine wesentliche Grundvoraussetzung darstellt, die durch ein Produkt verursachten Kosten so gering wie möglich zu halten. Durch die Verschiebung der Kostenstruktur, sprich der faktischen Erhöhung der Gemeinkosten, entstehen im Unternehmen Verrechnungsprobleme, die vor allem bei Flexiblen Fertigungssystemen eine verursachungsgerechte Verteilung erschweren. Die Mehrproduktfertigung und betriebliche Arbeitsteilung in heutigen Unternehmen machen eine interne Kostenverrechnung notwendig. Dies bedingt zwangsläufig eine Verteilung bzw. eine Umlage der Kosten aus den indirekten Bereichen des Leistungserstellungsprozesses. In der Kosten- und Leistungsrechnung spielen die Kostenverrechnung bzw. die Kostenumlagen eine zentrale und wichtige Rolle. Vor allem die Problematik der Schlüsselung von Gemeinkosten ist ein umstrittenes Thema. Zur Umsetzung der internen Kos-tenverrechnung stehen den Unternehmen zahlreiche Methoden zur Verfügung. Die Auswahl der zur gegebenen Unternehmenssituation passenden Methode gestaltet sich bei Flexibler Automatisierung als schwierig. Bei der Wahl der Methode sollten die Unternehmen vor allem darauf achten, dass es sich um eine praktikable, möglichst einfache, effiziente und wirtschaftliche Lösung handelt ohne dabei das Verursachungsdenken zu vernachlässigen.
In der Marktforschung spielt die realitätsnahe Abbildung der Präferenzen von Personen in Bezug auf ein Produkt oder eine Dienstleistung eine wichtige Rolle. Im Rahmen der Arbeit soll deshalb eine differenzierte Analyse der Messebesucherpräferenzen durchgeführt werden. Die scheinbar einfachste Möglichkeit, Informationen über die Präferenzen von Menschen zu finden besteht darin, die Personen zu befragen. Ein bewährtes Instrument zur Messung und Analyse ist dabei die Conjoint-Analyse. Unter diesem Begriff werden verschiedene Methoden der Präferenzmessung zusammengefasst. Die Conjoint-Analyse ist eine Verfahrensklasse, mit der die Teilnutzen der verschiedenen Attributsausprägungen eines Objektes effektiv geschätzt werden können. Hauptziel der Diplomarbeit ist es, ein geeignetes Konzept für die Durchführung einer Conjoint-Analyse zu erarbeiten und durch die Anwendung einer solchen Analyse mögliche Präferenzen von Besuchern in Bezug auf den Messestand abzubilden. Dadurch könnten positive Ergebnisse nutzbar gemacht werden und zu einem zukünftig verbesserten Auftritt der Firma auf Medizintechnikmessen beitragen.
- Allgemeine Informationen zum TPS (Toyota-Produktionssystem) - Detaillierte Beschreibung von Kanban und seinen unterschiedlichen Umsetzungen - Detaillierte Beschreibung der Erstellung von Wertströmen - daraus abgeleitet die Vorzugslösung und Umsetzung des Kanban-Systems am betrachteten Produktionsprozess
Zur Funktion des Bassbalkens
(2008)
Teil 1: Sammlung, Aufarbeitung und Kommentation von meist englischsprachigen Publikationen zum Thema "Funktion des Bassbalkens im Streichinstrument" im Sinne eines Nachschlage-, Referenzwerkes. Teil 2: Durch Auswertung einer zu diesem Zwecke entwickelten und durchgeführten Versuchsreihe wird die Bedeutung der Querschnittsform des Bassbalkens in Bezug auf die Möglichkeiten der Einflussnahme auf Abstimmung der Deckenplatte sowie der Wirkung auf das Instrument als ganzes untersucht.
Diese Arbeit befasst sich mit den Einsatzmöglichkeiten thermoelektrischer Generatoren zur Stromerzeugung im Kraftfahrzeug. Der Umfang des Gebietes erfordert die Behandlung der thermoelektrischen Grundlagen bis hin zu technischen Daten der Module. Für einen direkten Vergleich zu alternativen Möglichkeiten der Stromerzeugung im Fahrzeug wurde die derzeitige Elektroenergieerzeugung und Speicherung betrachtet. Alternative Möglichkeiten wie Solar- und Brennstoffzelle, Abgasturbine und Dampfsystem wurden erläutert, bewertet und gegenübergestellt. Die Ermittlung der vorherrschenden Randbedingungen der Umwelt und im Fahrzeug bilden die Grundlage für die Absteckung der Einsatzgrenzen und Möglichkeiten der thermoelektrischen Generatoren. Zu diesem Zweck wurde eine Abgastemperatur-messung nach dem neuen europäischen Fahrzyklus durchgeführt. Außerdem wurden Einbaubedingungen und Probleme, die sich daraus ergeben, erläutert. Die Entwicklung von drei Konzeptvarianten bildet den Hauptteil der Arbeit, wobei eine überschlägige Wärmetauscherberechnung, Dimensionierung durchgeführt wird und ein Konstruktionsvorschlag erfolgt. Die elektrische Konfiguration und Schaltung der Module sowie der Einsatz von Gleichspannungswandlern rundet das Themengebiet ab. In der Auswertung werden die drei Konzepte miteinander und mit alternativen Systemen verglichen. Es wird dabei Wert auf die möglichen, zu erzeugenden elektrischen Leistungen gelegt. Es erfolgt eine Endempfehlung, die sich auf den derzeitigen Stand der Technik und die notwendigen Entwicklungen bezieht.
Die Arbeit befasst sich mit dem Einsatz von Metallschaum in Kraftfahrzeugmotoren. Durch Experimente konnten in der Vergangenheit gute Dämpfungseigenschaften hochporöser Metalle nachgewiesen werden. Daraus resultiert die Annahme, dass der Einsatz dieser Werkstoffe an Kraftfahrzeugmotoren, durch Fertigung und Austausch bestehender Bauteile, akustisch verbesserte Eigenschaften des Antriebsaggregates erwarten lässt. Um diese Annahme experimentell zu prüfen, wurde ein Bauteil eines Motors mit großer Hüllfläche favorisiert, das gleichzeitig im Betrieb geringen Belastungen ausgesetzt ist. Die Wahl fiel dabei auf eine Ölwanne eines PKW-Ottomotors. Da keine konstruktiven Änderungen am bestehenden Versuchsfahrzeug vorgenommen werden konnten, wurden drei Varianten entworfen, die der Geometrie des Originalbauteils bestmöglich nachempfunden wurden. Nach anschließender simulativer Modalanalyse mit einem FEM-Programm und Variantenvergleich nach VDI 2225 wurde die beste Variante vollständig konstruktiv umgesetzt und aus AFS-Platten gefertigt. Im Anschluss wurden mittels Schalldruckpegelmessung im Nahfeld und Intensitätssondenmessung über einem genormten Terzspektrum die jeweiligen Schallpegel der Prototypen- und Originalwanne erfasst, ausgewertet und verglichen. Dabei konnte gezeigt werden, dass im niederfrequenten Bereich Vorteile für den Schaum zu erkennen sind, die sich jedoch nicht für den hochfrequenten Bereich bestätigt haben. Die guten Dämpfungseigenschaften konnten vor allem durch die Verringerung des Schalldruckpegels, vorwiegend hervorgerufen durch die Ölpumpe, bei niedrigen Drehzahlen nachgewiesen werden.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Synthese von Cr Al C Schichten die mittels inertem bzw. reaktivem Lichtbogenverdampften auf einer industriellen RCS (Rapid Coating System) PVD-Anlage von Oerlikon Balzers abgeschieden wurden. Bei der inerten Versuchsreihe wurde der Argondruck von 0,05 Pa bis 1,25 Pa, bzw. bei den reaktiven Versuchen der Reaktivgasfluss des Acetylens von 75 sccm bis 200 sccm variiert. Hierbei wurde in dieser Arbeit ein besonderer Focus auf die Synthese von Cr2AlC-MAX-Phasen-Schichten gelegt. Die Charakterisierung der Schichtzusammensetzung erfolgte mittels GDOES, ERDA sowie XRD. Außerdem wurden die Schichtdicke, Rauheit, E-Modul, Härte, Reib- und Verschleiß-koeffizient, sowie die Schichteigenspannungen in Abhängigkeit zur Temperatur bestimmt. Weiterhin wurde bei allen reaktiven Versuchen die Phasenumwandlung bei Glühungen in atmosphärischer Umgebung bei 700°C untersucht. Die reaktive Probe mit den hochsten ermittelten Cr2AlC-MAX-Phasen Anteilen wurde außerdem in sechs Temperaturschritten zwischen 300°C und 700°C geglüht und jeweils auf Phasenumwandlungen untersucht.
In der Forschung rund um das Kniegelenk, gilt es immer bessere Simulationsmodelle zu entwickeln, da experimentelle Untersuchungen an Menschen aus ethischen Gründen nicht durchführbar, oder von der Aussagekraft sehr begrenzt sind. Ziel dieser Arbeit war es den bestehenden Kniekinemator nach Plitz und Wirth, welcher Anfang der 90
Um die Möglichkeiten effizienter parametrischer Konversion zu demonstrieren und zur Untersuchung verschiedenster nichtlinearer Kristalle und Konversionsprozesse wurde in dieser Diplomarbeit die Erzeugung von rotem, grünem und blauem Laserlicht aus monochromatischer Strahlung realisiert. Gütegeschaltete Lasersysteme bieten aufgrund hoher Pulsenergien die Möglichkeit der parametrischen Konversion in diverse Wellenlängenbereiche mit hoher Effizienz. Auf dieser Basis wurden die zweite und dritte Harmonische mit 10\,ns-Pulsen mit einer Pulsenergie von 0,3\,mJ (40\,kHz) und einer Wellenlänge von 1064\,nm erzeugt. Durch die Verwendung periodisch gepolter Kristalle in Kombination mit einem signal-resonanten optisch- parametrischen Oszillator konnte mit dem übrigen fundamentalen Laserlicht von 100\,\textmu J für die Konversion zu 1,6\,\textmu m eine Effizienz von über 32\,\% erreicht werden. Diese hohe Effizienz ermöglicht die anschließende Konversion zu Blau und Rot mit der zuvor generierten dritten Harmonischen und der restlichen Fundamentalen. Numerische Simulationen ergaben eine zu erwartende Laserleistung zwischen 0,5 und 1\,W pro Farbe. Aufgrund der durch einen Materialfehlers hervorgerufenen Zerstörung der Faser der Pumpdiode, welches die Beeinträchtigung weiterer optischer Bauteile des Pumplasers zur Folge hatte, konnten die hohen theoretisch vorhergesagten Werte praktisch nicht erreicht werden. Trotzdem konnte gezeigt werden, dass eine effiziente Konversion mit einem eher unüblich signal-resonanten OPO und der anschließenden gezielten Konversion zu Wellenlängen im sichtbaren Spektralbereich auch direkt aus einem gütegeschalteten Laseroszillator ohne kostenintensive Verstärkersysteme realisierbar ist.
Für einen Kfz-Diagnosetester wurde ein Testkonzept geplant und umgesetzt. Dieses Testkonzept beinhaltet sowohl Hard- als auch Software des Diagnosetesters. Für den Test der Hardware wurde in die vorhandene Software des Testers ein Selbsttest integriert, der mit Hilfe eines Prüfadapters die Hardware automatisch prüft. Der Softwaretest erfolgt automatisiert über ein Testablaufprogramm.
Der Entwurf für das Wohnbauprojekt erfolgte unter den Gesichtspunkten einer effzienten Nutzung von alternativen und regenerativen Energien des Landes Südafrika, am Beispiel des Grundstückes in "Hout Bay".(Provinz Western Cape). Die Baumaterailien sollten ebenfalls den Gegenbenheiten vor Ort entsprechend mit in den Entwurf einfliessen.Verwendet wurden zu einem grossen Teil ökologische Materalien wie Lehm oder Holz, die auch im Land vorhanden sind und durch Ihre Verwendung wesentlich zur Energieeinsparung beitragen können. Für das Grundstück selbst ist ein "Baukastensystem" entstanden, mit insgesamt vier variablen Bausteinen. Diese werden je nach Grundstückslage und Ausrichtung für die geplanten Häuser kombiniert. Durch dieses System sind verschieden grosse Haustypen entstanden, die aus mindestens zwei der vier Bausteine bestehen. Beide Gebäudeteile sind durch einen Glasgang miteinander verbunden. Auf diesem sind aufgrund der ständige hohen Temperaturen des Landes zusätzlich unterbrochenen Holzlamellen angebracht, die den Gang verschatten. Bei den kleineren Häusern gliedert sich dort eine Terasse mit integrierten Pool an. Die Grundrisse spiegeln grosszügiges Wohnen wieder und alle Räume sind unter den Gesichtspunkten der klimatischen Bedingungen der Provinz ausgerichtet. Im ersten Baustein orientieren sich dabei die Nebenräume wie Garage, Arbeits- oder Hobbyraum und im zweiten Teil schliessen sich daran eine offene Küche mit Wohnraum und inneliegender überdachter Terasse an. Ebenfalls befinden sich hier die Schlafräume, die jeweils unter den Gesichtspunkten der klimatischen Nutzung immer zur kühleren Seite der Gebäude ausgerichtet sind. Die Idee des Entwurfes war es so unterschiedliche Zielgruppen, wie zum Beispiel Familien mit Kindern, Paare oder auch den reicheren Single anzusprechen. Ein weiterer Gedanke war der "des grünen Wohnenes". Enstanden ist ein Band, das das Grüne von Außen nach Innen zieht und gleichzeitig auch verschiedene Nebenutzungen (wie Garderobe oder Bad) mit integriert. An den Wohnräumen wird dieses "Grüne Band" zu einem offenem Glasgang, in dem Kakteen oder Palmen wachsen können. Aufgrund der natürlichen Bewässerung ist dieser nach oben offen. Ein vollständiges Energiekonzept mit Berechnungsnachweisen für die Nutzung der Photvoltaikanlage, dem Heizwert und Strom - und Wasserverbrauch ist ebenfalls entstanden. Aus diesem geht hervor, das die Wohnhaussiedlung den derzeitigen Stromverbrauch um mehr als die Hälfte auf 60KWh senkt und dabei wesentlich zur Verbesserung der Situation vor Ort beitragen kann. Geheizt werden die Häuser ausschließlich über Fußbodenheizung und die benötigte Wärme dafür wird über eine "umkehrbare" Wärmepumpe erzielt, die das Haus in Sommermonaten kühlt. Eine natürlich Belüftung ist ebenfalls über die Anordnung der Fenster gegeben, die zusätzlich mit verstellbaren Holzlamellen verschattet werden können. Durch den Einsatz einer 300m³ (siehe Berechnung) Zisterne und der Wassernutzung für die verschiedenen Verbrauchsstellen (wie Dusche, Waschmaschine, Badewanne, Waschbecken) im Haus wesentlich zur Wassereinsparung beitragen. Entstanden sind so ökologische Häuser, die durch den konzipierten Entwurf auf die klimatischen Bedingungen der "Provinz "Western Cape" eingehen und dabei alternative und regnerative Energien effizient nutzen. Gleichzeitig ist durch den Entwurf der grosszügigen grünen Wohnhäuser sicher auch ein neuer Anziehungspunkt für den Ort Hout Bay entstanden.
Ein Stadtteil über dem Rhein Die Aufgabe war es eine Wohnbrücke für Duisburg mit weiteren Nutzungen zu entwerfen. Die Brücke ist 800 Meter lang und muss den Rhein 250m stützenfrei überspannen. Die Stadt Duisburg hat 499.000 Einwohner und eine Fläche von 232qkm. In Duisburg gibt es den mit 10 qkm größten Binnenhafen der Welt, der sich entlang des Rheins befindet. Am Brückengrundstück befindet sich das Naherholungsgebiet der Stadt Duisburg, die Rheinwiesen, welche gleichzeitig Flutrinne des Rheins sind. Der Rhein und die Wiesen teilen an dieser Stelle die bebaute Fläche. Östlich des Rheins befindet sich Duisburg Mitte, die Innenstadt und westlich des Rheins die Vorstadt von Duisburg, Rheinhausen. Der Entwurf holt ein Stück Stadt auf die Brücke, mit den Funktionen die das Wohnumfeld bestimmen. Wohnen liegt in einem Netz von Funktionen, die miteinander verwoben sind. Heutzutage ist ein möglichst kurzer Arbeitsweg und gleichzeitiges Wohnen im Grünen, mit nahegelegenen Freizeitmöglichkeiten, gefragt. Die Brücke schafft dies durch ihre verschiedenen Nutzungen, wie Wohnen, Arbeiten, Sport und Kultur, welche durch Straßen, Wege, Fahrstühle und Treppen miteinander verbunden sind. Das Äußere erinnert an eine Stadtsilhouette. Um die Staffelung der Stadt darzustellen liegt das Gebäude in drei Schichten hintereinander. Zwei Ausschnitte mit einer Größe von 16 mal 16 Meter und 8 mal 12 Meter schaffen große begrünte Aussenbereiche. Hier wird eine Verbindung zwischen Erholung, Freizeit und Wohnen geschaffen. Es gibt fließende Übergänge von den begrünten Ausschnitten zu den anliegenden Dachterrassen. Für das Gebäude ist eine Lochfassade vorgesehen, die sich mit den nebenliegenden Sonnenschutzelementen zu Bändern zusammenfasst. Die Sonnenschutzelemente bestehen aus Lochblech, welche in zwei Schienen vor den Fenstern in den Bändern beliebig hin und her geschoben werden können. In der Nacht zeigt sich das Gebäude wie eine kleine beleuchtete Stadt, da nur die Lochfassade wahrgenommen wird, die Bänder sind nicht mehr sichtbar. Neben den Fenstern gibt es große Glasflächen hinter denen die öffentlichen Nutzungen ablesbar sind. Bewohner der Innenstadt können über einen öffentlichen Weg vom Stadtteil Duisburg Mitte nach Rheinhausen gelangen. Treppenabgänge machen es möglich schneller auf die Rheinwiesen zu gelangen. An einem der Treppenabgänge liegt ein Fahrradweg mit Fahrradverleih und ein Fahrradparkhaus. Ein zweiter Treppenabgang endet an einer Kletterhalle mit Aussenkletteranlage, die sich am Brückenpfeiler befindet. Der dritte Treppenabgang liegt auf der westlichen Seite des Rheins und gewährleistet den Rheinhausenern einen ungefährlichen Weg über die Straße zu den Rheinwiesen. Öffentliche Nutzungen Die öffentlichen Funktionen, wie Galerie, Gastronomie, Kletterhalle, Schlittschuh/ Rollschuhbahn, locken auch andere Bewohner der Stadt an. Besondere Highlights sind die Strandlounge mit Pool auf dem Dach und das Panoramarestaurant in Ebene 16 mit Dachterrasse. Besucher können zu Fuß, per Fahrrad oder mit dem Auto, auf die Brücke gelangen und in der unteren Ebene ihr Auto abstellen. Öffentliche Fahrstühle verbinden Parkebene, wie auch die Eingangsbereiche mit den jeweiligen Nutzungen. In der Strandlounge angekommen laden Pool, Strandstühle, eine Bar zur Erholung und Entspannung ein. Umkleidemöglichkeiten liegen im Eingangsbereich. Wohnen Die Bewohner der Brücke gelangen über öffentliche Erschließung und private Treppenaufgänge, Fahrstühle und Flure zu ihren Wohnungen, können aber auch, wie die Besucher, ihr Auto in der unteren Ebene abstellen. Die 106 Wohnungen sind im gesamten Gebäude verteilt. Die 1- bis 5-Raum-Wohnungen erstrecken sich über ein, zwei oder 3 Ebenen. Zu einigen Wohnungen gehört eine Loggia oder eine Dachterrasse mit Gemeinschaftscharakter. Die Wohnungen sind sehr unterschiedlich, und sprechen so verschiedene Zielgruppen an. Arbeiten Weiterhin befinden sich auf der Brücke 13 Büroräume in verschiedenen Größen, welche als Kombibüro konzipiert sind. Das Tagungszentrum bietet sechs Säle in denen 54 bis 170 Gäste Platz finden. Jeweils vor den Sälen liegt ein Cateringbereich von dem der Aussenbereich betreten werden kann. Übernachten Übernachtungsmöglichkeiten für Tagungsteilnehmer sind im Hotel und der Jugendherberge vorhanden. Das Hotel liegt in den Ebenen 17 bis 19, von wo sich ein fantastischer Blick auf Duisburg und den Rhein bietet. Die Zimmer bestehen aus einem Schlafraum mit anliegendem Bad. Direkt unter dem Hotel im Panoramarestaurant auf Ebene 16 können die Hotelgäste speisen. Die Jugendherberge befindet sich auf Ebene 9 und 10 mit drei bis sieben Bett-Zimmern, welche den Gästen einfache Übernachtungsmöglichkeiten bieten. Gastronomie An dem öffentlichen Weg gibt es weiterhin zahlreiche gastronomische Einrichtungen, wie ein Kochstudio, ein Billardcafé, das Panoramarestaurant und ein zum Mehrzwecksaal gehörendes Restaurant mit 60 Plätzen. Freizeit Im Gebäude an dem öffentlichen Weg befindet sich ein dreigeschossiger Raum der durch seine große Glasfassade Ausblick gewährt und Wiesenhügel, als Spielfläche auch für Kinder des Kindergartens, bereithält. Der Mehrzwecksaal bietet vielfältige Freizeitmöglichkeiten, es können Konzerte, Theateraufführungen und Kinovorführungen stattfinden. Mit dem Fahrstuhl gelangt man zur Galerie, welche aus mehreren Ausstellungsräumen und einem kleinen Galeriecafé besteht. Hier erhalten Künstler die Möglichkeit ihre Werke zu präsentieren. Am östlichen Ende des Gebäudes findet der Besucher die Bibliothek mit Computerplätzen und Lesesaal. Über diesen gelangt man zu einem kleinen begrünten Aussenbereich. Auf der Dachterrasse des Hauses befindet sich die Rollschuh- und Schlittschuhbahn, die Sommer wie Winter in Benutzung ist. An die Dachterrasse grenzt ein begrünter Ausschnitt, der mit Bänken zum Sitzen und Verweilen einlädt. Durch die vielfältigen Nutzungen erhält die Brücke mit ihrem Gebäudekomplex die Funktion eines neuen Duisburger Stadtteils.
Studentenwohnhaus Weimar
(2008)
Im Rahmen dieser Arbeit wird das Ziel verfolgt, eine Ergänzung für die DIN ISO 5459 zur Ermittlung anliegender Geraden zu geben. Dabei wurde Wert auf einen sicheren Stand des Bauteils auf der zu ermittelnden Gerade gelegt. Die Arbeit beginnt mit der Erläuterung einiger grundlegender Begriffe. Es werden Ausführungen zum Bilden von Bezügen an geraden Linien und Ebenen gemacht. Dabei wird auf die Bestimmungen der Norm DIN ISO 5459 und die Betrachtungen von Univ-Prof. (em.) Dr.-Ing. Walter Jorden in seiner Publikation
Im Rahmen eines Forschungsvorhabens wurden neuartige komplexe Profilkonturen für formschlüssige Welle-Nabe-Verbindungen (WNV) entwickelt. Unter Anwendung der Finite-Elemente-Methode (FEM) konnten Unterschiede zu herkömmlichen Profilen nach DIN in Festigkeit, Schlupf oder Spannungszustand dargestellt werden. Ziel dieser Arbeit war es, an verschiedenen Profilgruppen Berechnungen unter reiner, statischer Torsion durchzuführen. Die Ergebnisse wurden mit entsprechenden genormten Zahnwellenprofilen nach DIN 5480 verglichen. Durch die Veränderung wichtiger formgebender Parameter wurden außerdem tendenzielle Entwicklungen innerhalb der jeweiligen Profilklassen sichtbar gemacht. Auf diese Weise konnten die Vor- und Nachteile der neuartigen WNV verifiziert werden.
Körperliche Veränderungen sowie psychische und soziale Herausforderungen verlangen eine explizit auf die Bedürfnisse und Erfordernisse des Alterns ausgerichtete Pflege und Betreuung. Diesem Anliegen ist eine Berücksichtung der Lebensgeschichte des alternden Menschen verpflichtend. Demnach fokussiert die vorliegende gerontologische Untersuchung die Biographiearbeit als Grundlage der Pflege- und Betreuungskonzeption in einem Pflegeheim der vierten Generation. Das dargestellte Forschungsvorhaben zielt darauf ab, die Prozesshaftigkeit des Lebens mit seiner Differenziertheit und Variabilität des individuellen Erlebens zu erfassen und zum Gegenstand einer persönlichkeitswertschätzenden Pflege und Betreuung zu definieren. Unter diesem Anspruch versucht die empirische Ausarbeitung die vielen Gesichter des Alters zu erblicken, um somit das Alter mit all seinen Einschränkungen erlebbar und lebbar werden zu lassen.
Das Dokument beschreibt die Erweiterung eines Prüfstandes für ein AFS-Steuergerät zu einem automatisierten Testsystem. Das System ist echtzeitfähig und wurde mit LabVIEW programmiert. Eingebunden wurde der Bertrandt-Sequenzer und NI-Teststand. Des Weiteren wurde die Integration von EXAM des Volkswagenkonzerns evaluiert. Es wurden ausserdem ATML Möglichkeiten geprüft und das NI-Requirements Gateway eingebunden.
Grundlegende baukörperliche Erscheinung ist zu erst ein massiver Sockel, welcher alle öffentlichen Räume einer Botschaft beinhaltet. Im Anschluss daran folgt ein großer Garten, der in der 8m hohen Zwischenebene platziert ist. Dieser hohe Freibereich erlaubt Passanten echte Einblicke und Duchblicke. Hiermit möchte ich der Transparenz gerecht werden. Der obere Gebäudeteil ist ein schwebender Ring. In diesem Ring finden wir die privaten Räume der Bewohner und des Botschafters. Getragen wird dieser Ring von einem Stützensystem, welches ebenfalls aus zwei Ringen besteht, sowie 2 Versorgungskernen. Dadurch wird eine wunderbare Leichtigkeit erzielt. Zudem bietet der Entwurf 2 Lichthöfe.
In dieser Diplomarbeit wird die Entwicklung einer Simulation für mobile, mit ihrer Umwelt interagierende Roboter beschrieben. Verwendung findet das LEGO Mindstorms NXT System als Roboterplattform für die Realisierung der Simulation. Die Leistungsgrenzen dieses Systems werden ausgelotet und beschrieben. Untersuchungen hinsichtlich des Leistungsver-mögens des Microsoft Robotics Studios und des Bricx Command Center werden angestellt. Ein Vergleich beider Entwicklungsumgebungen wird durchgeführt und eines davon für die softwareseitige Realisierung der Simulation ausgewählt. Vorüberlegungen für die Umsetzung der Simulation werden getroffen und verschiedene Konzepte und Sensoren getestet. Eine Beschreibung der software- und hardwaretechnischen Lösungen für verschiedene aufgetretene Probleme wird gegeben. Es ist das Anliegen dieser Arbeit, an einem Beispiel einen Einblick in die Entwicklung benötigter Algorithmen und den dabei auftretenden Problemen der mobilen Robotik zu geben. Auf diesem Gebiet soll ein Beitrag für mögliche weitere Untersuchungen im Rahmen der Lehre im Studiengang Informatik an der Westsächsischen Hochschule Zwickau geleistet werden.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Möglichkeiten der Drehmomenterhöhung bei einer gegebenen permanenterregten Synchronmaschine in Außenläuferbauweise. Der Magnetkreis wird mit Hochenergiemagneten ausgelegt und es werden verschiedene Wicklungsvarianten simuliert. Drei der Wicklungsvarianten werden gefertigt und auf dem Prüfstand ausgemessen. Die Ergebnisse werden abschließend mit der Simulation verglichen.
Das Verlangen nach einer räumlichen Mobilität gehört zu den grundlegenden Bedürfnissen der Menschen. Der Grad der Motorisierung unserer technologischen Gesellschaft ist zwar relativ hoch, jedoch profitieren davon nicht alle Bevölkerungsschichten. Gerade die typischen Nutzergruppen sind zwingend auf den öffentlichen Verkehr angewiesen. Die Handlungsfelder sind sehr komplex und stehen oft in einem sozial-historischen Zusammenhang der Akteure. Der Staat tut sein Übriges, um mit vielen Regelungen ein transparentes System zu verhindern. Wohin die
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Auslegung von innovativen und modularisierten Sitzsystemen für Einsatzbereiche im Messebau und anderen Gebieten der Eventbranche. Eine vergleichende Untersuchung mehreer Varianten, unter Berpücksichtigung fertigungstechnischer und sicherheitsrelevanter Kriterien, dient als Grundlage zur Erstellung eines Konzeptes. Nach der konstruktiven Ausarbeitung des Entwurfs und einer mechanischen Festigkeitsanalyse wird ein Prototyp auf Basis des Konzeptes gefertigt, welcher anschließenmd einer Bewertung unterzogen wird. Anhand der Analyse des Prototyps können Problembereiche aufgedeckt werden. Nach einer Untersuchung des Änderungs- und Optimierungspotentials der Konstruktion wird das Konze im Hinblick auf eine Serienferigung überarbeitet.
Die Diplomarbeit beinhaltet die Erarbeitung eines vierteiligen, gefilzten Wandteppichs zum Thema "Amor und Psyche". Ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit besteht aus künstlerischer Arbeit für die Entwurfsfindung sowie der Umsetzung der künstlerischen Idee im Material Filz. Die bildhafte Darstellung im Filz wird durch den Scherenschnitt realisiert. Die Autorin enwickelte eine eigene Form und Bildsprache um narrativ eine Interpretation der Erzählung von Amor und Psyche (Apuleius) umzusetzen. Das Werk hat die Maße von insgesamt 4,50 Meter x 1,50 Meter.
Faserbasierte Repetitionsratenstabilisierung eines diodengepumpten Ultrakurzpulserbiumfaserlasers
(2009)
In dieser Arbeit wurde die fasergestützte Repetitionsratenstabilisierung eines Ultrakurzpulserbiumfaserlasers ohne zusätzliche Temperaturstabilisierung demonstriert. Die Repetitionsrate eines passiv modengekoppelten Erbiumfaserlasers hängt von der Resonatorlänge und der Gruppengeschwindigkeit des Pulses ab. Die Temperatureinflüsse auf die Resonatorlänge und den Brechungsindex wurden vollständig ausgeregelt. Die Repetitionsrate wurde mit einem Piezoaktuator verändert, der in einer mechanischen Konstruktion eingespannt war, die die Faser dehnt. Mit dem Faserstrecker konnte die Repetitionsrate vom 47,66 MHz um 1,1 kHz verändert werden. Der Einfluss der Faserstreckung auf die Polarisation durch spannungsinduzierte Doppelbrechung wurde untersucht und konnte als unwesentlich eingestuft werden. Die Ausgangsparameter des Lasers variierten bei der Repetitionsratenänderung ebenfalls nur leicht, z.B. änderte sich die Pulsdauer um 2,4 % und die Ausgangsleistung um 4 %. Die Repetitionsrate wurde mit einer Phasenregelschleife auf eine elektronische Referenz stabilisiert. Dazu wurde die 97ste Harmonische der Repetitionsrate verwendet, um die Sensitivität zu erhöhen. Zur Stabilisierung wurden zwei Referenzquellen miteinander verglichen. Das beste Ergebnis wurde mit einem PSG-Signalgenerator erzielt. Die Standardabweichung der Repetitionsrate sank von 14 Hz im unstabilisierten Zustand auf 7,9 mHz im stabilisierten. Die Stabilisierung konnte über mehrere Stunden aufrecht erhalten werden.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Konzeption, dem Aufbau und der Charakterisierung eines regenerativen Verstärkers. Mit ytterbiumdotiertem Fluorid- Phosphatglas (Yb:FP-Glas) als Lasermedium konnten Lichtimpulse aus einem Nd:YAG Laser von 20 nJ auf 100 μJ verstärkt werden. In der vorliegenden Arbeit wird nach der Darstellung des Laserprozesses der regenerative Verstärker beschrieben. Die Auswertung der Simulation der Strahlform führt zu einem gefalteten Resonator mit gekrümmten Spiegeln. Durch diese Anordnung konnte die Auswirkung des auftretenden Astigmatismus minimiert und die gewünschte Strahlform ermittelt werden. Im weiteren wurde der Seedlaser und die Pumpanordung charakterisiert. Zusätzlich wurde noch auf das als Lasermedium verwendete Yb:FP-Glass eingegangen. Beim Aufbau des Verstärkers wurde zuerst der cw-Betrieb des Resonators realisiert und charakterisiert, zusätzlich wird der Resonator im
In der Halbleiterindustrie spielen vor allem zwei Größen eine herausragende Rolle, Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit. Mit fortschreitender Miniaturisierung der Struk-turgrößen bei gleichzeitiger Erhöhung der Funktionalität von mikroelektronischen Bauteilen wird es immer wichtiger, dass genaue Modelle hinsichtlich der Lebens-dauer und deren Einflussgrößen zur Verfügung stehen. Vorhersagen zur Zuverläs-sigkeit eines Bauelementes müssen präzise, kostensparend und schnell getroffen werden um am Markt zu bestehen. Ziel dieser Diplomarbeit ist es eine Messmethode zur zeitabhängigen Durchbruchs-bestimmung (Time Dependent Dielectric Breakdown
Einflussfaktoren und deren Auswirkung bei der Herstellung von Karosserieaußenhautteilen im Presswerk
(2009)
Das Tiefziehen zählt zu den am häufigsten angewendeten Umformverfahren für die Herstellung von Blechformteilen in der Automobilindustrie. Dabei werden in der Regel hohe Anforderungen an die Formgenauigkeit und die Qualität gestellt. Ein Problem bei der Blechumformung ist dabei eine Formänderung bedingt durch die Rückfederung. Um bei zum Teil sehr engen Prozessfenstern eine störungsfreie Produktion im Presswerk zu gewährleisten, müssen alle Prozessparameter innerhalb enger Toleranzen konstant gehalten werden. In der vorliegenden Arbeit wird für ein ausgewähltes Blechformteil, durch bewusste Beeinflussung von Prozessparametern, der Einfluss auf die Bauteilgeometrie, die Bauteilqualität und den Umformprozess untersucht. Ziel in der Arbeit ist es eine Grundlage für die Darstellung der Untersuchungsergebnisse zu schaffen, um ein zielgerichtetes und schnelles Eingreifen in den Herstellungsprozess zu ermöglichen. Nach einem kurzen Überblick über die Grundlagen den Herstellungsprozess betreffend, erfolgt eine ausführliche Analyse des ausgewählten Blechformteils und der Prozesskette. Nach der Identifizierung einiger sich auf den Umformprozess auswirkenden Prozessparameter, wird ein Messkonzept zur Bauteilvermessung aufgestellt. Im Anschluss an alle Untersuchungen erfolgt eine ausführliche Auswertung der Untersuchungsergebnisse.
Um das fluktuierende Energieangebot, beispielsweise aus der Schwankung der solaren Einstrahlung an Photovoltaikanlagen, aus wärmegeführten Blockheizkraftwerken (BHKW) oder anderen dezentralen Einspeisern an die Energienachfrage anzupassen und um lokal die gesetzlich vorgeschriebenen Parameter der Elektroenergiequalität einhalten zu können, sind zukünftig Energiespeichersysteme zwingend erforderlich. Ziel dieser Arbeit ist die Simulation verschiedener zukünftiger typischer Szenarien zum Einsatz von Energiespeichern im Niederspannungsnetz zur Integration dezentraler Einspeiser im Vergleich zum klassischen Netzausbau.
Die Diplomarbeit verfolgt einen qualitativen Forschungsansatz, in dessen Verlauf das bekannte Vorwissen zu Gliederungssignalen in taktiler und visueller Gebärdensprache offengelegt wird. Für die Untersuchung wurde Bildmaterial im Rahmen eines Vortrags gewonnen, in dem zwei Gebärdensprachdolmetscher zeitgleich aber unabhängig voneinander in die untersuchten Modi dolmetschen. Nach der Transkription von ausgewählten Abschnitten widmet sich die Untersuchung der Beschreibung und dem Vergleich der beobachteten Gliederungssignale.
Atelierhäuser Pfefferberg
(2009)
Entwurfsthema ist die Bearbeitung zweier Atelierhäuser auf dem Gelände des Pfefferbergs in Berlin, im Stadtteil Prenzlauer Berg. Während eines den Blockrand berührt und eine wichtige Eingangssituation für den Standort markiert, thematisiert das zweite den Blockinnenbereich mit seinen verschieden Hofbildungen. .
Atleirhäuser Pfefferberg
(2009)
Entwurfsthema ist die Bearbeitung zweier Atelierhäuser auf dem Gelände des Pfefferbergs in Berlin, im Stadtteil Prenzlauer Berg. Während eines den Blockrand berührt und eine wichtige Eingangssituation für den Standort markiert, thematisiert das zweite den Blockinnenbereich mit seinen verschieden Hofbildungen. .
Konzept zur Adaption des Volkswagen Konzern Logistikstandards auf das Werk Volkswagen Navarra, S.A.
(2009)
Die Diplomarbeit handelt von der Bedeutung der Lean Production Philosophie Toyotas für europäische Unternehmen wie z.B. den Volkswagen Konzern. Unter Berücksichtigung vorgegebener Logistikrichtlinien, dem NLK, wird ein Konzept für den Standort VW Navarra erarbeitet, welches Optimierungsansätze zu weiteren Adaptionsmaßnahmen innerhalb der internen Logistik aufzeigt.
In den vergangenen zwanzig Jahren unterlag das deutsche Gesundheitssystem einem stetigen Prozess der Veränderung. Vor allem im Krankenhaussektor wurden mehrfach strukturelle Rahmenbedingungen überarbeitet. Bis zum Jahr 1993 basierte die Vergütung auf dem Kostendeckungsprinzip, also eine rückwirkende Vergütung. Im selben Jahr wurden die prospektive Budgetierung und tagesgleiche Pflegesätze eingeführt. Die Vergütung der erbrachten Leistungen orientierte sich demnach an der Verweildauer, da jeder weitere Behandlungstag, egal ob medizinisch notwendig oder nicht, ohne Abschläge finanziert wurde. Die somit ungewollt geschaffenen Fehlanreize sollten mit der Einführung der diagnosebezogenen Fallpauschalen (Diagnosis Related Groups) auf der Basis von Patientenklassifikationssystemen eliminiert werden. Die Vergütung orientiert sich seither nicht mehr an der Verweildauer, sondern an der Gesamtbehandlung des Patienten, die über einen pauschalierten Erlös finanziert wird. Seit der Einführung des Fallpauschalengesetzes am 1. Januar 2003 stehen Krankenhäuser in Deutschland unter enormem Finanzierungsdruck. Einem fixen Erlös stehen heterogene Kostenstrukturen gegenüber. Auf Grund knapper Mittel und eng kalkulierter Ressourcen ergeben sich vielfältige Anforderungen an das Klinikmanagement. Vor der Gesundheitsreform war es für die Krankenhäuser sehr einfach das Kosten-Erlös-Verhältnis zu beeinflussen. Nicht selten wurden Krankenhausaufenthalte ohne Rücksicht auf die entstehenden Kosten über das medizinisch notwendige Maß hinausgezögert. Die nachträgliche Kostenerstattung führte im Endeffekt zu wenig Motivation bezüglich der Kosten- und Ressourcenkontrolle. Seit der Umstellung auf DRGs sind die Krankenhäuser zu einer ökonomischen Arbeits- und Denkweise gezwungen. Durch die aktive Beeinflussung der Kostenseite lässt sich das Verhältnis von Kosten und Erlösen aus Sicht des Krankenhauses verbessern. Der Anreiz zur effizienteren Arbeitsweise verschlechtert allerdings dabei ohne strategisches Handeln unter Umständen die Qualität der Patientenversorgung. Direkt betroffen vom Erfolg oder Misserfolg strategischen Handelns sind dabei die Patienten. Patienten wandeln sich in ihrem Status im Gesundheitswesen mehr und mehr zu Kunden. Angesichts steigender inhaltlicher und finanzieller Anforderungen und zunehmenden Wettbewerbs im Gesundheitswesen ist es erforderlich, die Qualität für die Empfänger der Leistungen zu sichern und dauerhaft zu verbessern. Unternehmen in allen wirtschaftlichen Bereichen sind im Sinne des Überlebens, neben der Qualität der angebotenen Leistungen, sehr stark von ihren Kunden abhängig. Zufriedene Kunden bedeuten wirtschaftliches Überleben und Sicherung der Existenz, denn die Zahl der Kunden bestimmt die eigene Marktposition. Es wird deutlich, dass die Zufriedenheit der Kunden ein sehr wichtiger Aspekt bei der Krankenhausbehandlung ist. Die Maßnahme zur Erreichung von hoher Kundenzufriedenheit ist die Gewährleistung einer qualitativ hochwertigen Behandlung. Mit hoher Qualität geht allerdings auch hoher Kostendruck einher. Ein Instrument zur Lösung dieses Dilemmas ist der klinische Behandlungspfad. Es ermöglicht dem Krankenhaus sowohl auf die Qualität, als auch auf die Kosten einer Krankenhausbehandlung Einfluss zu nehmen. Der klinische Behandlungspfad legt die während des Krankenhausaufenthaltes wichtigsten bei einer Diagnose zu erfolgenden Interventionen in einer optimalen Reihenfolge fest und dient der Überbrückung des Zwiespalts zwischen Kostendruck und Qualität. Das Ziel ist daher, die Versorgung effizient aber gleichzeitig qualitativ hochwertig zu gestalten. Die Entwicklung der klinischen Behandlungspfade ist theoretisch stecken geblieben. Es gibt zahlreiche theoretische Abhandlungen über Vor- und Nachteile sowie Sinn und Unsinn der klinischen Behandlungspfade. Veröffentlichungen über den praktischen Einsatz dieses Instruments und die erzielten Effekte sind Mangelware. Aus diesem Grund beschäftigt sich der Autor der vorliegenden Arbeit im praktischen Teil mit der Entwicklung und Erprobung eines klinischen Behandlungspfades für die Diagnose Epilepsie im Fachkrankenhaus
Die folgende Diplomarbeit befasst sich mit dem Thema des Weiterbildungsmanagements. Dieser Managementbereich bekommt in den Unternehmen einen immer höheren Stellenwert zugeschrieben. Der Mitarbeiter wird zunehmend einer der Erfolgsfaktor im Unternehmen. Daraus ergibt sich eine kontinuierliche Steigerung der Qualitätsanforderungen an den Mitarbeiter, um diesem Erfolgstrend gerecht zu werden. Die Unternehmen haben erkannt, dass man auf eine derartige Wissensexplosion nur durch eine stetige Unternehmenstransformation mit gleichzeitiger kontinuierlicher Weiterqualifizierung der [Mitarbeiter] optimal reagieren kann.
Da es im Greizer Stadtzentrum Konflikte im ruhenden Verkehr gibt, wurde die Aufgabe von Seite der Stadtverwaltung Greiz formuliert, ein Konzept für ebendiesen Parkraum zu erstellen. Grundlage dafür bildeten zum einen eine Bestandsaufnahme des derzeitigen Parkraumes, eine Analyse der bestehenden Situation im ruhenden Verkehr sowie eine Prognostizierung des Parkraumbedarfs nach der Veröffentlichung der FGSV: "Empfehlungen für Anlagen des ruhenden Verkehrs". Darauf aufbauend konnte eine Bilanzierung von Parkraumangebot und -bedarf durchgeführt werden, aus deren Ergebnis Erkenntnisse über Parkraumdefizite und -überangebote zum Prognosezeitpunkt abgeleitet werden konnten. Aus diesen Erkenntnissen sowie denen der Parkraumanalyse wurden Maßnahmen abgeleitet, welche in ihrer Gesamtheit das Konzept darstellen. Zusätzlich wurde eine Maßnahme inhaltlich vertieft und Beispiele für deren Ausarbeitung geliefert.
Die Elbe gehört zu den Flüssen, die jedes Jahr mit ständig schwankenden Wasserständen zu kämpfen haben (Spätsommerhochwasser, Winterhochwasser, Frühsommerniedrigwasser). Daher ist eine schnelle Informationsweiterleitung und -verarbeitung besonders wichtig. Nicht nur der Faktor Wasser hat Einfluss auf die Binnenschifffahrt, sondern auch die Infrastruktur auf und über den Fluss. So sind Brücken ab bestimmten Wasserständen Hindernisse, die überwunden werden müssen. Projektladungen sind abhängig von der Größe, des Gewichts und der Verpackung des Gutes. Denn auch die Abmaße des Binnenschiffes müssen für die zu transportierende Ware geeignet sein. Um langwierige Probleme und Konflikte zu vermindern, soll das River Information Services (RIS) in ganz Europa eingesetzt werden. So soll jeder Teilnehmer die Informationen und Daten jederzeit empfangen, verstehen und weiterverarbeiten können. Damit beispielsweise bei Projektladungen rechtzeitig gehandelt werden kann und folgerichtige Entscheidungen getroffen werden. Wie dabei die Transportplanung und die Entscheidungsfindung für Projektladungen abläuft soll in meiner Arbeit dargestellt werden.
Die Arbeit befasst sich mit Untersuchungen für ein flexibles Umfromwerkzeug. Es wird das Verfahrne Nibblen betrachtet, Patente werden ausgewertet. Im Haupteil der Arbeit wird die Konstruktion eines Versuchswerkzeuges zur Ermittlung der Querkräfte beim offenen Schnitt, Versuche ausgwertet und erste Ebrgenisse präsentiert.
Das Bioregulationssystem des Menschen passt den Organismus stets an veränderte innere und äußere Umstände an, und es ist für Gesundheti und Wohlbefinden verantwortlich. Dem vegetativen Nervensystem kommt dabei eine Leitfunktion zu. Über den Sympathikus und Parasympathikus werden die Organe des menschlichen Körpers innerviert und der Organismus ist so in der Lage auf Einflussfaktoren entsprechend zu reagieren. In der Arbeit wurden Probandenuntersuchungen zu den Einflussfaktoren Tageszeit, Nahrungsaufnahme, Farbeinflüsse sowie zu physischer und mentaler Belastung druchgeführt.Die Ergebnisse haben gezeigt, dass der Organismus in der Zeit zwischen 9.00 und 12.00 Uhr leistungsfähiger ist als nach 13.00 Uhr, dass Farben den Organismus beeinflussen, dass Verkehrsgeräusche einen störenden Einfluss haben und dass das Laufen bei 3,6 km/h die Entspannung fördert.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit experimentellen Untersuchungen zur Ionenaustauschkapazität von chemisch modifizierten Naturmaterialien, vorzugsweise Ramie. In diskontinuierlichen Beladungsversuchen (Einrührverfahren) wurden sowohl physikalische Parameter, wie die Kontaktzeit, als auch chemische Parameter, wie die Konzentration, geprüft. Zur Charakterisierung der Materialien erfolgten Stabilitätsuntersuchungen in Form von Reißfestigkeitsmessungen, Untersuchungen der Faserstruktur mittels Rasterelektronenmikroskopie sowie die Bestimmung des Gehaltes an organischer Substanz durch Ermittlung von Trockensubstanz und Glühverlust. Im zweiten Teil erfolgte eine Optimierung der Phosphorylierungsparameter. Die Auswirkungen der chemischen Behandlung auf die Stoffeigenschaften der Naturfasern konnte durch Variation von Phosphorylierungsgrad und -zeit diskutiert werden. Die Analyse des Schwermetalls Nickel als Modellion der durchgeführten Experimente erfolgte mittels Flammen-Atomabsorptionsspektroskopie. Die gewonnenen Erkenntnisse lassen darauf schließen, dass die Bastfaser Ramie grundsätzlich zur chemischen Modifizierung mittels Phosphorylierung mit dem Ziel des Einsatzes zur Entwicklung einer Trenneinheit für die Reinigung von schwermetallhaltigen Abwässern geeignet ist.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurden die Auswirkungen des demografischen Wandels- demografisch, wirtschaftlich, technisch und strukturell - auf die Wasserversorgung, am konkreten Beispiel der Stadt Meerane, dargestellt. Zur Analyse der Ausgangsdaten wurden Kennzahlen von Bevölkerungs- und Bebauungsstruktureigenschaften erhoben. Um zukünftigen Handlungsbedarf hinsichtlich der Wasserversorgung in den Stadtquartieren besser ableiten zu können wurden die Kennzahlen in einer Datenmatrix zusammengefasst. Kernstück der Diplomarbeit stellt die Analyse des Ist-Zustandes des Trinkwasserleitungsnetzes der Stadt Meerane dar, auf deren Basis das Fließgeschwindigkeitsverhalten und die Verweildauer des Wassers in den Prognosehorizonten für die Jahre 2015, 2020 und 2025 simuliert wurde.
Das Thema der Diplomarbeit behandelt die Untersuchung von Gitarrendecken mit Wabenbeleistung und den Bau einer Konzertgitarre mit Doppelboden. Mit dieser Bauweise der Wabenbeleistung kann normalerweise eine Gitarre mit dünner Decke gebaut werden. Solche Instrumente haben Vorteile, weil das allgemeine Prinzip der Akustik von Zupfinstrumenten ist, dass leichte und flexible Decken die zugeführte Schwingungsenergie mit sehr großen oder großen Amplituden ausführen können. Aber bei solchen Instrumenten (nur mit weicher Decke) wird der Klang schnell verklingen und statische Probleme irgendwann hervorbringen. Deshalb habe ich mich für eine Konstruktion der Wabenbeleistung interessiert, um eine steife und dünne Decke zu bauen. Als Gitarrenbauer kennt man den großen erfolgreichen Gitarrenbauer Greg Smallman aus Australien. Er baut Gitarren mit leichter Decke mit Wabenbeleistung aus Balsaholz und seine Konstruktion der Zargen und des Bodens ist schwerer und extrem steifer als die der normalen spanischen Gitarre. Diese Gitarre wird die sogenannte
Die Diplomarbeit beinhaltet folgende Punkte: -Auswahl eines Led-Treibers und der entsprechenden Beschaltung -Schaltungsentwurf und Berechnung aller Bauteile -Leiterplattenentwurf und -Fertigung -Softwareentwicklung und Microcontrollerprogrammierung in C -Testaufbau einer Straßenbeleuchtung -Lichttechnische Messungen
Die Möglichkeiten zur computervermittelten schriftbasierten Kommunikation sind vielfältig und bieten insbesondere für hörgeschädigte Menschen einen neuen Zugang zu Information, Wissen, Bildung und Kontaktaufnahme zu anderen Menschen, da der Hörstatus in den Hintergrund rückt und die Kommunikation mittels Schrift ermöglicht wird. Die Schriftsprachkompetenz ist jedoch aufgrund des derzeit vorherrschenden, lautsprachlich orientierten Unterrichts für Hörgeschädigte oftmals defizitär. Doch gerade die zwanglose und anonyme Kommunikation in schriftbasierten Webforen bietet hörgeschädigten Menschen neue Möglichkeiten, ihre Schriftsprachkompetenz zu verändern sowie ein etwaiges Wissensdefizit auszugleichen. Besonders der Ausdruck von Emotionen kann innerhalb der nonverbal restriktiven computervermittelten Kommunikation (CvK) verschiedenartig kompensiert werden. Die Nutzer können ihre Stimmungen und Emotionen
Um die Effizienz der Anlagen zu verbessern, werden Photovoltaikanlagen zunehmend mit höheren Systemspannungen von bis zu 1000 V und trafolosen Wechselrichtern betrieben. Dadurch können jedoch, je nach Modultyp und Zelltechnologie, schädigende Potentialunterschiede zwischen Modulrahmen und Zelloberfläche entstehen, sodass sich der Wirkungsgrad der Module stetig verringert. Diese Form der Leistungsabnahme wird als potentialinduzierte Degradation (PID) bezeichnet. Dieser Effekt wurde erst in den letzten Jahren und zunächst nur bei bestimmten Zelltypen entdeckt [SCHW11]. Infolge einer Veröffentlichung im Fachmagazin Photon im Dezember 2010 wurde dieses Phänomen auch außerhalb von Forschungskreisen diskutiert [PHOT10]. In dieser Publikation wurden bei einigen Modulen Leistungsabnahmen von über 50 % angeführt. Derartige Meldungen führten zu einer allgemeinen Verunsicherung bei den Betreibern und Investoren von Photovoltaikanlagen. Aus diesem Grund sah sich die gesamte Photovoltaikbranche gezwungen zum PID-Effekt Stellung zu nehmen. Ganz gleich, ob die Presseerklärung von BP Solar, Schott Solar, Solar Park oder anderen Modulherstellern veröffentlicht wurde, der Grundtenor war stets der gleiche: Man kenne zwar den PID-Effekt, dieser sei aber bisher nicht bei den eigenen Solarmodulen im Feld aufgetreten. Den Kunden wurde versichert, der Effekt habe auch in Zukunft für die eigenen Produkte keinerlei Bedeutung. Zusätzlich zu dieser Entwarnung wurde auf eigene Projekte zur Erforschung der PID und die entsprechenden Produktoptimierungen verwiesen [BPSO12, SCHO11b, SOLA12]. Trotz der anfänglichen Verharmlosung des PID-Effekts stellt dieser eine potentielle Bedrohung für den langfristigen Ertrag von Photovoltaikanalgen dar. In unabhängigen Forschungskreisen ist das Phänomen der PID bereits seit 2005 bekannt und wird seitdem von wissenschaftlichen Instituten sowie den Zell- und Modulherstellern erforscht [SCHW11]. Um die Entstehung des PID-Effekts zu verhindern bzw. um bei bereits eingetretenen Effekt korrigierende Maßnahmen einzuleiten, ist die Untersuchung der Entstehungsbedingungen wichtig. Um den PID-Effekt im Labor oder Freiland nachzuweisen, werden derzeit verschiedene Verfahren zur beschleunigten Degradation genutzt. Diese Versuche werden als PID-Stresstests bezeichnet und ermöglichen eine Bestimmung der PID-Resistenz von Modulen und Solarzellen. Die meisten Stresstests werden an Solarmodulen und unverkapselten Solarzellen durchgeführt, indem eine hohe Gleichspannung von über 600 V zwischen Modulrahmen und den Zellkontakten angelegt wird. Aufgrund der Verkapselung sind jedoch nachfolgende Untersuchungen an den einzelnen Zellen schwierig und nur bedingt möglich. Daher werden derzeit Versuche mit Koronaentladungen genutzt, um eine Degradation an unverkapselten Solarzellen herbeizuführen. Das Ziel der vorliegenden Arbeit besteht darin, einen
Im Rahmen einer Zeitanalyse, bei der NEOPLAN-Bus GmbH in Plauen, wurde im Verbund mit dieser Diplomarbeit eine Datenbank, unter Verwendung von Microsoft Access erstellt. Mit deren Hilfe soll es den Prozessplanern ermöglicht werden, die aufgenommenen Informationen zielgerichtet zu verwalten und für künftige Planungssysteme nutzen zu können. Dabei werden die einzelnen Prozessaufnahmen mit Unterstützung der Mitarbeiter vor Ort, zu planbaren Bausteinen zusammengefasst. Dadurch gelingt es den Prozessplaner die einzelnen Tätigkeiten, für unterschiedliche Taktzeiten effizient anzuordnen, um eine Auslastung annähernd 100 Prozent zu erreichen. Die entwickelte Lösung wird anschließend in einen Segment getestet und evaluiert. Dabei wird aufgezeigt, welche Möglichkeiten sich mithilfe des erstellten Systems für die Austaktung selbst und für alltägliche Prozess- und Montageplanungen ergeben. Des Weiteren können die eingepflegten und aufbereiteten Informationen für die künftige Werksneuplanung in Plauen genutzt werden. Anhand der erstellten Prozessbausteine ist es dem Montageplaner möglich, die Taktplätze schon im Vorfeld zielgerichtet und effizient zu gestalten und entsprechende Betriebsmittel bereitzustellen.
In dieser Arbeit wird ein Verfahren zu realitätsnahen Darstellung der verkehrlichen Tagesganglinien für den Verkehrsablauf in der Stadt Chemnitz entwickelt. Aufbauend auf dem entwickelten Verfahren wird die Veränderung der durchschnittlichen täglichen Verkehrsstärke (DTV) an ausgewählten Knoten und Querschnitten in Zeitreihen dargestellt. Als Grunddaten werden dazu die seit Mai 1986 in einer zentralen Verkehrsdatenbank in Chemnitz gespeicherten Verkehrserhebungen genutzt. In dieser Datenbank sind bis zum heutigen Tag 868 Zählstellen mit über 8000 Erhebungen hinterlegt. Zur Festlegung des am besten geeigneten Weges der verkehrlichen Tagesgangli-nienermittlung werden zunächst verschiedene Hochrechnungsverfahren verglei-chend gegenüber gestellt und ihre Vor- und Nachteile erläutert. Mit Hilfe der, durch Langzeitzählungen und Dauerzählstellen gewonnenen, realen Tagesganglinien an insgesamt 24 beispielhaften Kern- und Randstadtmessquerschnitten werden die einzelnen Verfahren auf ihre Genauigkeit überprüft. Mittels der optimalen Tagesganglinie wird zuletzt die durchschnittliche tägliche Verkehrsstärke ermittelt und die Verkehrsentwicklung der Stadt Chemnitz anhand der Beispiele dargestellt.
Vorliegende Diplomarbeit verfolgt das Ziel ein innerbetriebliches Flurfördersystem für selbsttragende Fahrzeugkarossen für Neoplan / Plauen zu konzipieren. Die Notwendigkeit eines geeigneten Systems liegt in der stattfindenden Werksentwicklung begründet. Durch die Umstrukturierung soll der innerbetriebliche Transport der Fahrzeuge vereinfacht werden. Weiterhin sollen die ergonomischen Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter im Bereich Lackierung durch die Konzeption verbessert werden. Für die Erstellung dieses Konzepts wurden verschiedene fabrikplanerische Ansätze und ergonomische Gesichtspunkte verfolgt. Weiterhin sind Kräfteberechnungen für die Überwindung der Anschubkraft und des Rollwiderstandes durchgeführt worden. Im weiteren Verlauf der Arbeit ist eine Auswahl an zur Verfügung stehenden Alternativen dargestellt worden. Darüber hinaus wird jede Alternative anhand von festgelegten Anforderungen bewertet und der Gesamtnutzwert für das Unternehmen ermittelt. Abschließend werden die genannten Systeme mit den dazugehörigen Nutzwerten einem Sensitivitätstest unterzogen. Dies geschieht im Rahmen einer Entscheidungsempfehlung für das am besten geeignetste System.
Ziel dieser Diplomarbeit war es, ein geeignetes Open-Source-Monitoring-System für die Rohde & Schwarz GmbH & Co KG zu finden, welches unterstützend zur Analyse des Datenflusses zwischen einzelnen Prozessstufen einer Videoverarbeitungskette eingesetzt werden kann. Zu diesem Zweck wurde die Videoverarbeitungskette hinsichtlich ihres Aufbaus sowie ihrer Struktur hin untersucht, um entsprechende Anforderungen zu erstellen und diese in die theoretischen Betrachtungen einzuordnen. Die so ermittelten Anforderungen flossen in einen Bewertungsmaßstab, der die gewählten System hinsichtlich ihrer Überwachungs-, und Analysefähigkeiten sowie deren technischen und nicht-technischen Merkmale beurteilt. Aus dieser Bewertung ging letztendlich das
Für die Entwicklung einer einheitlichen, überschaubaren und leistungsfähigen Prozesslandschaft eines zurzeit nicht zertifizierten Qualitätsmanagementsystems, gilt es, ein Sollkonzept bzw. Grundgerüst auf der Grundlage der DIN EN ISO 9001:2008 zu erstellen. Anhand der Norm soll hierzu der aktuelle Stand bewertet und eine realistische Struktur entwickelt werden. Nach dem die grundlegenden theoretischen Fakten zum Thema erläutert und die Erfordernisse eingeführt wurden, werden die einzelnen Bereiche der Komponentenfertigung einer intensiven Ist-Analyse unterzogen. Der prozessorientierte Ansatz der ISO 9001, alle Prozesse in ihre Unter- bzw. Teilprozesse zu zerlegen und abzugrenzen, wird hier aufgegriffen, um das Zusammenspiel der Abhängigkeiten, Abläufe und Wechselbeziehungen besser erkennen, analysieren und verstehen zu können. Die Prozesse und ihre Wechselwirkungen lassen sich nun nach der Erfüllung der Normforderungen bewerten. Auf Grundlage dieser hier erlangten Ergebnisse, können signifikante Schwachstellen und Verbesserungspotentiale aufgezeigt und ausgewählt werden, die dann in der Entwicklung der Soll-Prozesse um bzw. abgestellt werden. Der durchgeführte Ablauf wird anhand eines Beispiels nachvollziehbar beschrieben und kann somit als Anleitung bei späteren Prozessaufnahmen begleitend eingesetzt werden.
In dieser Arbeit wird die Notwendigkeit des Einbaus von kontrollierten Lüftungsanlagen in Neubauten erläutert. Dies soll mithilfe eines Bauprojektes in Hamburg erörtert und anhand der Darstellung verschiedener Anlagenvarianten verdeutlicht werden. Dabei wird durch die besondere Berücksichtigung des baulichen und energetischen Aufwan-des speziell auf die Interessen des Bauherrn und des Betreibers eingegangen, damit eine langfristig zufriedenstellende Lösung für alle Projektbeteiligten gefunden werden kann. Um entsprechend des Planungsablaufes vorzugehen, sollen zunächst die genau-en Anforderungen an die raumlufttechnische Anlage der einzelnen Aufenthaltsbereiche beschrieben werden. Die Berechnung der erforderlichen Luftwechsel erfolgt unter Zuhil-fenahme der gültigen Gesetze und technischen Normen. Auf der Grundlage dieser Vo-lumenströme sollen diverse Anlagenvarianten vordimensioniert werden. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden diese entsprechend der Arten der Wärmerückgewinnung, des baulichen Aufwandes sowie der brand- und schallschutztechnischen Maßnahmen ver-glichen. Für eine Aussage über die technisch sinnvollste Variante, sollen am Ende der Arbeit Investitions- und Betriebskosten sowie die Energiebedarfe der einzelnen Plan-szenarien gegenübergestellt werden.
Entwicklung einer Telemetrieeinheit auf Basis des IEEE 802.15.4 Standards (2,45 GHz) und Analyse der anwendungsspezifischen Sende- und Empfangseigenschaften 1.) theoretische Einarbeitung in das Themengebiet 2.) Einarbeitung in die existierenden Hardwarekomponenten des Sensorsystems 3.) Auswahl von geeigneten konfektionierten Antennen 4.) Recherche nach geeigneten Antennendesigns zur Simulation 5.) Einarbeitung in die Simulationssoftware 6.) anwendungsspezifische Entwicklung und Simulation einer planaren Antenne 7.) Entwicklung eines Prototypen für die Telemetrieeinheit 8.) messtechnische Verifizierung der Simulationsergebnisse und Vergleich mit bereits konfektionierten Antennen 9.) Auswertung der Ergebnisse und Ausarbeitung einer Schlussfolgerung
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Standortsuche für einen neuen Umschlagbahnhof in der Region Westsachsen. Nach einer eingehenden Betrachtung der Entwicklung des Güterverkehrs in der Bundesrepublik Deutschland und dem Freistaat Sachsen werden die beiden bestehenden Umschlagbahnhöfe in der Region Westsachsen (Glauchau und Hof) anhand von Wettbewerbsdeterminanten analysiert und miteinander verglichen. Die Analyse kommt zu dem Ergebnis, das beide Umschlagbahnhöfe trotz geplanter Ausbaumaßnahmen ihre Kapazitätsgrenze erreicht haben und der Bedarf an einem weiteren Umschlagbahnhof in der Region Westsachsen besteht. Im Anschluss werden die Gründe für die Errichtung eines neuen Umschlagbahnhofes, vor allem hinsichtlich der Entwicklung des Seehafenhinterlandverkehrs und der betriebswirtschaftlichen Vorteile, erläutert und dessen Gestaltung charakterisiert sowie potenzielle Hauptkunden und die ökonomischen Effekte beleuchtet. Im Folgenden werden anhand von ausgewählten Standortfaktoren verschiedene Standorte untersucht. Mithilfe einer Stärken/Schwächen-Analyse werden die beiden favorisierten Standortvarianten Reichenbach und Gutenfürst miteinander verglichen. Auf Basis dieser Analyse wird eine Standortempfehlung für einen weiteren Umschlagbahnhof in der Region Westsachsen ausgesprochen.
In nachfolgender Arbeit wird ein Verfahren beschrieben, welches die durch den Ersatz von Fuhrparkfahrzeugen der Zellstoff- und Papierfabrik Rosenthal GmbH entstehenden Kosten, jährlich auf ungefähr dem gleichen Niveau verlaufen lässt. Dafür stehen Daten des Fuhrparks ab 2001 zur Verfügung. Auf der Grundlage der Vorgehensweise des Tiefbauamtes Basel-Stadt zur Ermittlung optimaler Ersatzzeitpunkte von Fahrzeugen (vgl. Reinauer, R.: Egli, D.: Kostenoptimale Bewirtschaftung von Kommunal- und Nutzfahrzeugen. In: Straße und Verkehr (2010), Nr. 1-2) wird ein Ersatzkonzept entwickelt, welches die Fahrzeugersatzkosten pro Jahr auf einem relativ gleichbleibenden Niveau erhält und gleichzeitig die wirtschaftlich optimale Nutzungsdauer der einzelnen Fahrzeuge gewährleistet.Die Reduzierung von Fahrzeugen oder allgemeine Kosteneinsparungen gehören nicht zu den Untersuchungen. Außerdem wird die Entwicklung einer Excel-Anwendung beschrieben, mit der die Fuhrparkfahrzeuge verwaltet werden können.
Ziel ist es, die Randbedingungen, die einen Rückschluss auf den Bewegungszustand von Fahrzeugen während Kollisionen zulassen, zu analysieren und bewerten. Zu diesem Zweck werden 42 Seitenkollisionen exemplarisch ausgewertet. Vorgefundene, analysierte und bewertete Merkmale sind die Fahrzeugendlagen, Splitterfelder, Erstkontaktspuren, Relativspuren, und Deformationen. Das Ergebnis ist, dass nur in drei speziellen Ausprägungen der objektiven Merkmale die Ermittlung des Bewegungszustands erfolgen kann. Die Formulierung eines Leitfaden soll Grenzen und Nutzen dieser Arbeit für die Sachverständigenpraxis ableiten.
In dieser Diplomarbeit wird das Recyclingpotential kritischer Rohstoffe am Beispiel von Energiesparlampen wie Kompaktleuchtstofflampen und LED-Lampen analysiert. Dazu werden neben Aufbau und Funktion der Beleuchtungskörper, die Zusammensetzung der stofflichen Komponenten sowie deren primäre Gewinnung erläutert. Die Darstellung der Recyclingprozesse von Energiesparlampen wird anhand des bestehenden Kreislaufwirtschaftssystems dargestellt und die zugehörigen Verfahren und Patente für die Rückgewinnung der relevanten Metalle beschrieben. In der Zusammenfassung werden die Vor- und Nachteile der sekundären Rohstoffgewinnung diskutiert.
Durch den voranschreitenden Treibhauseffekt und der sich daraus ergebenden Erderwärmung ist die Reduktion von Treibhausgasen ein großes Ziel von einigen Staaten und manchen Unternehmen. Durch die Entscheidung der deutschen Bundeskanzlerin, Frau Angela Merkel, Deutschland zum Weltmarktführer innerhalb der Elektromobilität zu machen, wurden enorme Forschungssummen im der Bereich Elektromobilität frei. Diese Arbeit ist ein Teil eines solchen Forschungsprojektes. In der jüngeren Vergangenheit kam es teilweise zu kritischen Situationen bei namenhaften Herstellern von Fahrzeugen durch explodierte und in Brand geratene Lithium-Ionen Batterien. Diese Arbeit soll helfen, die Gefahr einer thermischen Überlastung einer solchen Batterie zu minimieren. Im Verlauf dieser Arbeit wird auf die Gefahren einer Lithium-Zelle eingegangen. Zudem wird ein vorhandenes Batterie-Stack thermisch analysiert. Das erfolgt durch teilweise analytische Berechnungen, numerische Simulationen und Messergebnisse. Anschließend werden die Ergebnisse miteinander verglichen und Verbesserungsvorschläge für das bestehende Batterie-Stack gegeben.
Die Diplomarbeit beschreibt die Entwicklung einer generischen Ausführungsumgebung für Software-Modultests auf eingebetteten Systemen. Über die Testausführungsumgebung soll der Modultest auf der Zielplattform ausgetauscht werden. Unabhängig davon sollen auch die für den Test notwendigen Daten ausgetauscht werden können.
In einem kleinem mittelständigem Unternehmen soll ein neues ERP System eingeführt werden, dabei handelt es sich um das Programm: Microsoft Dynamics AX. Da das System viele neue Möglichkeiten und Anwendungen bietet, sollen in Zukunft auch die Arbeitspläne damit verwaltet und automatisiert erstellt werden, was eine erhebliche Zeiteinsparung in Arbeitsvorbereitung bietet. In dieser Diplomarbeit wird erläutert wie schrittweise Arbeitspläne für Produktvarianten erstellt werden. Dabei sind die Pläne in einer einheitlichen Struktur aufgebaut, so dass sie das ERP System eingegeben werden können. Um die Arbeitspläne automatisiert im System erstellen zu lassen, sind 2 grundlegende Konzepte erläutert. Diese werden an Hand eines Beispielproduktes, dem Trägerprofilrollo mit 96 Produktvarianten, detailliert aufgezeigt und den Vor- und Nachteile diskutiert. Im Arbeitsplan sind alle zusätzlichen Informationen enthalten zur richtigen Reihenfolge, Ressourcenauswahl, Zeitkalkulation und Werkerqualifikation. Des Weiteren wird die Umsetzung im ERP System beschrieben und das Ergebnis, ein automatisiert erstellter Arbeitsplan gezeigt. Darüber hinaus wurden dann für eine MTM Zeitkalkulation, die Arbeitsvorgänge bis zum MTM Grundvorgang beschrieben und aufgeschlüsselt.
Die Phytoplanktonanalyse ist ein wichtiger Indikatorparameter zur Qualitätsbestimmung und -überwachung von Rohwasser aus Oberflächengewässern. Aus der Verordnung zum Schutz der Oberflächengewässer und den Europäischen Normen DIN EN ISO/EC 17025, DIN EN 14996 sowie DIN EN 15204 für die Phytoplanktonanalyse leiten sich zwingend Maßnahmen zur Qualitätssicherung (QS) ab. Die DIN-Normen geben jedoch nur Vorschläge zur QS. Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung eines Qualitätssicherungssystems für die Phytoplanktonanalyse, das über die DIN EN 15204 hinaus geht und alle Aspekte der Qualitätssicherung integriert. Aus dem Vergleich des prinzipiellen Aufbaus von QS-Systemen mit dem IST-Zustand in der Phytoplanktonanalyse sowie potenziellen Fehlerquellen wird der konkrete Bedarf an weiteren QS-Bausteinen ermittelt. Dabei wird unter Berücksichtigung der Besonderheiten biologischer Verfahren im Allgemeinen und der Phytoplanktonanalyse im Speziellen die mögliche Verwendung von Referenzmaterialien untersucht. Diese fehlen bisher fast vollständig. Weitere QS-Werkzeuge wie interne Audits und Ringversuche werden beschrieben und gezielt für die Phytoplanktonanalyse entwickelt und angepasst. Als Ergebnis werden die neu entwickelten Referenzzählkammern als geeignete Referenzmaterialien ausgewählt und Shewhart-Kontrollkarten entwickelt. Mit diesen können die Referenzzählkammern in der Praxis zur Fehlerminimierung beitragen. Das in dieser Arbeit entwickelte interne Audit mit Auditplan, Fragenkatalog und Maßnahmeplan ermöglicht eine Fehlerüberwachung sämtlicher Verfahrensschritte. In Kombination mit den Referenzzählkammern und dem von der Landestalsperrenverwaltung Sachsen, Untersuchungsstelle Plauen ausgerichteten Ringversuch EQAT Phytoplankton trägt das Audit zu einem umfangreichen QS-System bei. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die vorliegende Arbeit eine wesentliche Erweiterung des Qualitätssicherungssystems für die Phytoplanktonanalyse um essentielle Bausteine erreicht hat. Kleinere Defizite bleiben aber bestehen. Ganz im Sinne der Qualitätssicherung wird auch in Zukunft eine stetige Überprüfung und Verbesserung nötig und sinnvoll sein.
Die vorliegende Arbeit soll in ihrer Gesamtheit einen Überblick über die Möglichkeiten eines neuen Türöffnungskonzeptes für einen Oberklassewagen liefern. Die Ergebnisse umfassen sowohl prinzipielle Betrachtung als auch konstruktive Lösungsansätze. Weiterhin steht eine Leichtbauvariante der Vordertür mit unterschiedlichen Verbindungsvarianten im Fokus. Unter Berücksichtigung sicherheits- und gesetzlich relevanten Rahmenbedingungen werden mögliche Öffnungsprinzipien erarbeitet. Diese Öffnungskonzepte unterstanden vorerst einer Marktanalyse wie einer Patentrecherche. Des Weiteren erfolgte eine Berechnung des Getriebefreiheitsgrades, um den Zwanglauf rechnerisch nachzuweisen. Im nächsten Schritt wurde ein konsequenter Leichtbau im Türbereich für zukünftige Oberklassemodelle erarbeitet, um mehrere Bauteile und Masse einzusparen. Hierzu wurden verschiedene Rohmaterialien verglichen, um den ökonomischsten Werkstoff zu finden. Anschließend erfolgte eine Untersuchung verschiedener Verbindungtechniken, um die optimalste Verknüpfungstechnik zwischen den erarbeiteten Bauteilen zu erhalten. Abschließend erfolgen eine kritische Auseinandersetzung mit den erarbeiteten Ergebnissen, sowie ein Ausblick auf weitere Arbeiten.
Langzeitmonitoring von Krankenhausabwasser hinsichtlich des Verhaltens ausgewählter Antibiotika
(2014)
In Vorbereitung auf die Umsetzung der WRRL wurde im Rahmen des PILLS-Projektes eine Pilotkläranlage am MHG errichtet. Neben anderen Spurenstoffen werden seit September 2011 dort unter anderem Antibiotika im Rahmen eines Monitorings untersucht. Im Abwasser des MHG sind hohe Konzentrationen von dem Fluorchinolon Ciprofloxacin, sowie den Metaboliten dh-Erythromycin und N4-Acetyl-Sulfamethoxazol nachweisbar. Nach Analytik des Jahresganges der Antibiotika konnte eine Periodizität für die kumulierte Antibiotikafraktion nachgewiesen werden; die Werte liegen im Sommer etwa 2 µg/L niedriger als im Winter. Für die Makrolide, die vermehrt für die Therapie von Atemwegsinfektionen sowie im HNO-Bereich eingesetzt werden, kann eine Periodizität im Jahresgang vermutet werden, ebenso für die Fluorchinolone Ciprofloxacin und Ofloxacin. Für die Plausibilisierung der gemessenen Werte wurde eine Prognose der Antibiotikakonzentration im Abwasser (PEC) aufgrund von Verbrauchsdaten, Ausscheidungsrate und Wasserabfluss errechnet. Problematisch hierbei ist, dass für die jeweilige Ausscheidungsrate der einzelnen Antibiotika unterschiedlichste Literaturangaben gibt; außerdem schwankt sie für unterschiedliche Applikationsformen. Weiterhin wird bei dieser Berechnung das chemische Verhalten der Antibiotika im Abwasser nicht berücksichtigt. Während für ß-Lactame aufgrund hoher Verbrauchszahlen eine hohe PEC errechnet wurde, sind sie am Abwasser kaum nachweisbar aufgrund des instabilen ß-Lactamringes. Sinnvoller kann hier die Anwendung der Wiederfindungsrate sein, bei der aus Abwasserkonzentration und Verbrauchsdaten der Anteil errechnet wird, der tatsächlich im Abwasser nachweisbar ist. Der im Rahmen des Intensivmonitorings untersuchte Wochenverlauf lässt auf einen Wochengang schließen, bei dem gegen Anfang und Mitte der Woche höhere Konzentrationen nachgewiesen werden als am Wochenende. Nach Literaturrecherche entspricht dies auch der Bettenbelegung, die in der Woche höher ist als am Wochenende. Leider liegen für das MHG keinerlei Belegungszahlen vor, so dass hier keine Korrelation zwischen Bettenbelegung und Antibiotikanachweis im Abwasser möglich ist. Die Pilotkläranlage des MHG verfügt über unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten für das Abwasser. Nach der obligaten Behandlung im MBR gibt es die optionalen Stufen Ozonung und Aktivkohleadsorption. Die Eliminationsraten des MBR liegen im Vergleich mit den Literaturwerten sehr hoch, teilweise über den Literaturwerten. Hervorzuheben ist hier das Ciprofloxacin, das zwar eine sehr gute Eliminationsrate hat, aber aufgrund seiner hohen Konzentration im Abwasser auch nach der MBR-Behandlung im Mittel noch über 1 µg/L gemessen wird. Außerdem ist die mangelhafte Elimination von Sulfamethoxazol im MBR zu betonen. Die Mittelwerte von MBR-Zulauf und MBR-Ablauf sind ähnlich hoch, hier findet fast keine Elimination statt. Die Effizienz der weiteren Behandlungsstufen wurde im Rahmen dieser Arbeit nicht untersucht. Die Errichtung und der Betrieb der Pilotanlage führen zu zusätzlichen Kosten, die für die Kalkulation einer Antibiotikatherapie berücksichtigt werden sollten. Während es Antibiotika gibt, deren Einsatz in Bezug auf deren Eliminierung nahezu "kostenneutral" sind (z. B. ß-Lactam-Antibiotika), gibt es andere Antibiotika, für die eine Eliminierung mit mehreren Behandlungsstufen nötig ist (z. B. Sulfamethoxazol). Wenn diese Eliminierungskosten zu den Tagestherapiekosten addiert werden, kann das, gerade für kostengünstige Antibiotika, zu großen Kostensteigerungen führen.
Grundlagenvermittlung zu WLAN und Verschlüsselungsstandards sowie zu Datensicherheitsrichtlinien. Die Entwicklung eines Konzepts für die WLAN Konfiguration eines auf Embedded Linux basierendem Systems, welches letztlich als Prüfgerät für die Hauptuntersuchung an Lastkraftwagen verwendet wird. Im Verlauf der Arbeit wird Schritt für Schritt die Vorgehensweise zur WLAN Konfiguration mit Verweis auf Grundlagen und Einschränkungen erläutert. Anhängig sind die beiden Konfigurationsprogramme sowie jeweils Beispielkonfigurationsdateien zu finden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der produktionstechnischen Optimierung des Fertigungsbereiches Kartuschen-Bau der Öko-Haustechnik inVENTer GmbH mit Sitz in Löberschütz. Das mittelständige Unternehmen besitzt derzeit ca. 80 Mitarbeiter und wurde 1999 von Dipl.-Ing. Peter Moser gegründet. Bei dem Betrieb handelt es sich um ein Industrieunternehmen mit Werkbankfertigung. Für das Jahr 2017 plant die Geschäftsführung der Öko-Haustechnik inVENTer GmbH Marktführer im Bereich der dezentralen Lüftungssysteme zu sein sowie erstmalig 100000 Lüfter in einem Jahr zu verkaufen. Diese beiden Ziele sind eng miteinander gekoppelt. Eine ständige Prozessoptimierung ist unumgänglich, um sich im Wettbewerb mit anderen Herstellern für dezentrale Lüftungsgeräten behaupten zu können und damit die beiden Kernziele der Geschäftsleitung zu erreichen. Ziel der Arbeit ist es, die Produktionsabläufe im Kartuschen-Bau, als Kernelement der Lüftungssysteme, zu optimieren. Hierzu werden eingangs verschiedene Optimierungs-mittel erläutert. Daran anknüpfend wird eine Ist-Analyse durchgeführt. Neben der Eingliederung der Abteilung Kartuschen-Bau in den Gesamtprozess wird dabei auch der derzeitige Prozess in dieser Abteilung näher beschrieben. Nachdem anhand der Ist-Analyse verschiedene Verbesserungspotentiale definiert werden konnten, erfolgt im Bearbeitungsteil die Umsetzung der Optimierungspotentiale. Hierbei handelt es sich um Verbesserungen hinsichtlich der Produktionsstruktur, des Produktionsprozesses und der Materialbereitstellung. Abschließend werden die Ergebnisse diskutiert und es folgt ein Ausblick über weitere mögliche Optimierungen.
Aufgrund der stetig anwachsenden Komfortanforderungen im Bereich der Verkehrstechnik hat die Suche nach geeigneten Methoden zur Lösung von Schwingungsproblemen auf diesem Gebiet einen großen Stellenwert. Besonders der Lokalisierung vibroakustischer Quellen sowie deren Schallausbreitung über verschiedene Übertragungsmedien wird gegenwärtig eine hohe Bedeutung zugemessen. In Anlehnung an eine Klimaanlage für den Bus- oder Bahnverkehr sollen anhand eines Modells Erkenntnisse bezüglich der Schwingungsidentifikation abgeleitet werden. Nach dem Aufbau und der Charakterisierung des Versuchsträgers werden geeignete Korrelationsuntersuchungen näher betrachtet und teilweise angewendet.
Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, die in der Bekleidungsindustrie eingesetzten elastischen Bänder hinsichtlich ihrer technischen Eigenschaften zu charakterisieren. Die zu prüfenden Bänder wurden in Anlehnung an die DIN 14704-3 auf verschiedene Eigenschaften unter verschiedenen Einflüssen geprüft. Um der Praxis nahe zu kommen, wurden die elastischen Bänder z.B. im Verbund mit ihren dazugehörigen Begleitmaterialien, unter Einfluss verschiedener Stichtypen und nach dem Waschgang auf ihre Dehnungseigenschaften untersucht. Zur Prüfung standen von der Firma Anita Dr. Helbig GmbH 5 verschiedene Artikel der unterschiedlichen Kollektionen zur Verfügung.
In der vorliegenden Arbeit wird der stationäre Blasversuch an verschiedenen Einlasskanälen eines Ottomotors mithilfe einer CFD-Software simuliert. Der stationäre Blasversuch ist ein Versuchsaufbau, durch den die Durchströmung des Kanals sowie die durch den Kanal erzeugte Ladungsbewegung untersucht und mittels dimensionsloser Kennzahlen bewertet wird. Dazu fördert ein Gebläse Luft durch den im Versuchsaufbau montierten Kanal. Dabei wir der Massenstrom gemessen, welcher den Kanal bei vorgegebener Druckdifferenz durchströmt. Dieser wird zum theoretischen Massenstrom ins Verhältnis gesetzt, welcher sich isentroper Verlustfreier Strömung einstellen würde. Das Ergebnis ist die sog. Durchflusszahl, welche die auftretenden Strömungsverluste zusammenfassend beschreibt. Der im Versuch zu messende Massenstrom wurde durch ein CFD-Modell, welches die Bedingungen des Blasversuchs nachbildet, berechnet. Die Vorgehensweise zur Simulation gliedert sich dabei in Netzerstellung, Definition von Anfangs- und Randbedingung, Einrichten der Lösungsalgorithmen sowie die graphische Visualisierung der Ergebnisse. Die einzeln auszuführenden Schritte werden aufgeführt und erläutert. Zunächst werden zwei Kanalvarianten untersucht, die dem Serienstand eines Gasmotors entsprechen. Auf Grundlage der Berechnungsergebnisse werden zwei weitere Kanalvarianten erstellt, in deren Gestaltung die Erkenntnisse aus der vorangegangenen Berechnung einfließen. Als Simulationssoftware soll das freie Softwarepaket OpenFOAM verwendet werden, welches eine Alternative zu kommerziell vertriebenen Softwareprodukten darstellt. Auf die Vor- und Nachteile, die bei der Anwendung dieser Software festgestellt wurden, werden im Fazit der Arbeit dargelegt.
In der vorliegenden Diplomarbeit, wird für ein auftragsfertigendes Mittelstandsunternehmen eine softwarebasierende Systematik zur effektiven Planung und Steuerung der Ressourcenauslastung entsprechend der vorliegenden Auftragslage entwickelt. Mittels statistischer Erhebungen wird der aktuelle Fertigungsauftragsdurchlauf des westsächsischen Herstellers von Verbindungselementen untersucht und Schwerpunktbereiche zur vertiefenden Betrachtung ermittelt. Es wird eine Möglichkeit entwickelt für den mittel- und langfristigen Planungsbereich, mittels standardisierter Werte einen Kapazitätsbestand zu erheben und mittels einer individuellen Dateneingabe diesen im kurzfristigen Planungsbereich zu verfeinern. Desweiteren werden Berechnungsgrundlagen für den Kapazitätsbedarf spezifischer Arbeitsstationen gegeben. Basierende auf diesen Grunddaten wird eine, aus Kalkulationsschritten und Handlungsanweisungen bestehende Systematik zur Terminierung von Fertigungsaufträgen entwickelt. Abschließend wird eine Empfehlung zur Umsetzung der entwickelten Systematik in das bestehende MS-Access basierende PPS-System gegeben
Die Arbeit befasst sich mit der Frage der Inklusion von gehörlosen und schwerhörigen Sportlern in den Leistungssport. Zur Debatte steht, ob es möglich ist, dass gehörlose, schwerhörige und hörende Sportler in einer Mannschaft gemeinsam Leistungssport (Landesliga, Regionalliga, Bundesliga) betreiben können. Der Literaturteil befasst sich mit dem aktuellen Thema der Inklusion, die UN - Behindertenrechtskonvention, kulturelle Aspekte Gehörloser und Schwerhöriger sowie Gebärdensprache, Sport und Leistungssport, Kommunikation sowie Psychologie in Sportmannschaften. Für die methodische Analyse wurden Leitfaden-Interviews mit 10 Leistungssportlern geführt. Die hörenden, gehörlosen sowie schwerhörigen Probanden betreiben Leistungssport in den Sportarten Fußball und Kegeln. Die Interviewteilnehmer sind mindestens sportlich aktiv in der Landesliga oder einer höheren Spielliga. Neben der zentralen Forschungsfrage der Inklusion, gehen einige andere Fragen einher, die im Methodenteil analysiert werden. Grundlage für die Interviews und damit die methodische Vorgehensweise sind 50 Fragen des Leitfaden-Interviewbogens.
Im Sinne der Textverarbeitung beschreiben Walter Kintsch und Teun van Dijk das Situationsmodell als eine mentale Repräsentation der Situation, welche im Text beschrieben wird. Dieses Modell besagt, dass Informationen eines Textes vom Rezipienten so lange in ein Situationsmodell eingefügt werden, bis diese inkohärent sind. Eine Inkohärenz entsteht durch Erzählereigniswechsel, auch narrative Shifts genannt. Diese Erzähleireigniswechsel sind für hörende Personen als Personenwechsel, Zeitwechsel, Ortswechsel, Emotionswechsel und Handlungswechsel definiert. Aufgrund bisheriger Studien mit hörenden Probanden wird von der Annahme ausgegangen, dass das Situationsmodell ein allgemeingültiges Modell ist, welches sowohl modalitätsunabhänig (Sehen, Lesen, Hören) als auch sprachunabhängig (Deutsch, Finnisch, Spanisch) angewandt wird. Die Gebärdensprachen stellen jedoch insofern eine Besonderheit dar, als dass sie sich sowohl einer anderen Modalität bedienen als auch eigenständige Sprachen sind. Diese Studie befasst sich daher mit der Frage, ob die Verarbeitung von Texten bei gehörlosen Gebärdensprachnutzern anhand des Situationsmodells, wie es für hörende Lautsprachnutzer definiert ist, verläuft oder nicht. Hierfür werden deutschen gehörlosen Gebärdensprachnutzern sprachfreie Filme gezeigt, da auch diese im Sinne der Sprachverarbeitung als Texte angesehen werden, und ihre Reaktionen mit bereits vorliegenden Reaktionen deutscher hörender Probanden verglichen. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass das Situationsmodell zwar auch bei Gebärdensprachnutzern Anwendung findet, jedoch um einen Erzählereigniswechsel erweitert werden muss. Desweiteren unterscheidet sich die Priorität, mit der Erzählereigniswechsel von gehörlosen Personen wahrgenommen werden, grundlegend von der Priorität hörender Personen.