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Das Erheben von Anforderungen ist der Ausgangspunkt eines jeden Softwareentwicklungsprojektes. Die richtigen Anforderungen zu erheben und in geeigneter Weise im gesamten Entwicklungsprojekt verfügbar zu machen, ist oftmals ein entscheidender Faktor dafür, ob ein Projekt erfolgreich wird oder nicht. Um die richtigen Anforderungen erheben zu können, wird ein systematischer Prozess benötigt. Die vorliegende Arbeit zeigt, wie ein solcher Prozess aussehen kann. Dabei wird auf wesentliche Schritte des Prozesses sowie auf die im Prozess erhobenen Artefakte und deren inhaltlicher Gestaltung eingegangen. Es wird weiterhin gezeigt, wie die gewonnenen Kenntnisse in einem konkreten Projekt angewandt wurden. Ferner wird der Prototyp eines Werkzeugs vorgestellt, das die erarbeiteten Kenntnisse nutzt und für die Verwaltung von Anforderungen in einem Projekt eingesetzt werden kann.
In dieser Arbeit wurden die grundlegenden Methoden der Ermittlung von Drehschwingungen an Kurbelwellen theoretisch und messtechnisch dargestellt. Dazu wurde an einem Motorenprüfstand ein Fünfzylinder-Dieselmotor mit Messtechnik zur Winkelgeschwindigkeits- und Zylinderdruckerfassung ausgerüstet. Die Amplituden der Drehschwingungen wurden mit Hilfe des PAK-Messsystems der Fa. Müller BBM aufgezeichnet und ausgewertet. Außerdem wurde an einem Vierzylinder-Dieselmotor das Messsystem
Konzepte zur Integration einer Komponente zur Traceability von Anforderungen in ein MDA Framework
(2010)
Die Traceability von Anforderungen ist ein Aspekt, der mehr Transparenz bei der Entwicklung von Software verspricht und die Qualität dieser steigern soll. Ausgehend von einem MDA-Framework werden die technischen Möglichkeiten zur Realisierung einer Traceability untersucht und die notwendigen Aspekte prototypisch realisiert. Dabei entstehen für die Traceability Informationen sowie die Anforderungsbeschreibungen jeweils ein Metamodell, und es wird auf die Konsistenz von modellübergreifenden Beziehungen sowie der Navigation zwischen unabhängigen Modellen eingegangen. Neben dieser technischen Basis wird auf die Möglichkeiten zur Erstellung der Traceability Informationen eingegangen. Dabei werden anhand eines Beispielprojekts Traceability Informationen erstellt und drei Möglichkeiten zur Verwendung dieser aufgezeigt. Die Arbeit endet mit einem Ausblick, der auf eine tiefere und allgemeinere Integration der Traceability in ein MDA-Framework eingeht, sowie auch auf weitere Möglichkeiten zur Verwendung dieser Informationen hinweist.
Diese Masterarbeit untersucht die Möglichkeiten der virtuellen Simulation von Verkehr, in dem ein vom Menschen gesteuertes Fahrzeug aktiv beteiligt ist. Es wird dabei vor allem auf mikroskopische Verkehrsmodelle eingegangen, die Grundlage der Simulation sind. Modellierung und Implementierung eines Softwaremoduls, welches als Bestandteil eines Verteilten Systems auf der Basis vorgestellter Verkehrsmodelle den Verkehr simuliert, werden beschrieben. Dabei wird darauf eingegangen, wie die Abarbeitung parallelisiert erfolgen kann. Untersuchungsergebnisse zu den verschiedenen Verkehrsmodellen werden vorgestellt. Sie geben Aufschluss darüber, wie real Menschen das Fahren in Verkehrsströmen empfinden. Es ist das Anliegen dieser Arbeit, einen Einblick in die Verkehrssimulation zu geben und mit dem entwickelten Modul einen kleinen Beitrag für eine sichere Straßenplanung zu leisten. Mit dessen Hilfe ist es möglich, geplante Straßen unter realistischen Bedingungen virtuell abzufahren und riskante Stellen im Vorfeld der Bauung zu erkennen.
Grundsätzliche Idee des Entwurfs baut auf die Gegebenheiten des Grundstücks, die Weiterbenutzung des Altbaus bis zur Fertigstellung und das Raumprogramms auf. Um die grundsätzliche Ost-West Ausrichtung des Grundstücks zu übergehen, da sie für den Schulbetrieb eher ungeeignet ist, kam für mich nur ein Baukörper mit Innenhof in Frage. So ist es möglich die Klassenräume an den
Bei der Entwicklung von Maschinen müssen Konstruktionsfehler möglichst frühzeitig erkannt und beseitigt werden, um Kosten und Zeit zu sparen. Daher wird es immer wichtiger, schon beim Entwurf auf ergonomische Faktoren zu achten. Um diesen Prozess zu vereinfachen, beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit der Entwicklung eines virtuellen Menschmodells, welches die Bewegungen eines realen Menschen nachahmt, um Untersuchungen am virtuel-len Modell einer Maschine durchführen zu können. In einem ersten Teil wird daher ausführlich das hierfür notwendige
Mobile Banking Terminal
(2011)
MedLab in Leipzig
(2012)
Die Qualität von Software lässt sich ohne eine ausgiebige Analyse nicht objektiv bewerten. Um diese Bewertung vornehmen zu können, sind Metriken das geeignete Mittel um die Beschaffenheit von Software konkret zu veranschaulichen. Diese Arbeit stellt den Weg von einem subjektiven Qualitätsgefühl für ein Softwareprodukt, hin zu einer objektiven Bewertung dar. Dazu fasst sie die Schritte in das Capability Maturity Model Integration (CMMI) Referenzmodell ein und stellt mit Hilfe von Goal Question Metric (GQM) ein Qualitätsmodell auf, dass den Anforderungen im betrachteten Projekt gerecht wird. Es erfolgt zuvor eine Evaluierung weit verbreiteter Tools und der Metriken, die mit ihnen berechnet werden können. Abschließend wird dargestellt, wie sich die Tools in den Entwicklungsprozess einbringen lassen und so eine beständige Qualitätsanalyse ermöglichen.
Gegenstand der hier vorgestellten Master-Thesis ist eine Vorgehensweise, wie Metriken in einen vorhandenen Softwareentwicklungsprozess eingebunden werden können. Hierfür wird ein Qualitätsmodell aufgestellt, das den Einsatz von Softwaremetriken zu beschreiben versucht. Der Einsatz der Softwaremetriken beruht auf den definierten Zielen des Unternehmens. Diese Ziele werden zu Beginn dieser Master-Thesis ermittelt. Aufbauend auf den Zielen werden Softwaremetriken erhoben. Dabei werden keine neuen Metriken aufgestellt, sondern mit Hilfe vorhandener Metriken diese Ziele verfolgt. Ebenso wird nach Werkzeugen gesucht, die definierten Ziele zusammen mit den aufgestellten Metriken in den Softwareentwicklungsprozess zu intergrieren. Ein dauerhaftes Messverfahren mit einer zentralen Bereitstellung von Messergebnissen wird dabei vorgestellt. Die Umsetzung und der Einsatz des Qualitätsmodelles wird ebenfalls besprochen. Grundlegend wird sich mit verschiedenen Softwaremetriken auseinandergesetzt. Die Diskussionen über die Metriken bilden den Hauptumfang in dieser Master-Thesis.
Masterarbeit beschäftigt sich damit, wie man für ein bereits existierendes Softwareprojekt ein eigenständiges Modul entwickelt, das eine bestimmte Funktionalität dieser Anwendung realisiert. Es wird dabei in die Entwicklungsphasen des Softwareprojektes eingegangen beginnend mit Planungsphase und abschließend mit Entwurfsphase. Dabei werden die Besonderheiten jeder Entwicklungsphase und die dabei verwendete Technologien beschrieben. Zum Schluss werden die Sicherheitsmaßnahmen für die Web Anwendungen betrachtet und die im Projekt berücksichtigte Sicherheitsmaßnahmen erläutert.
Ferroelectric doped hafnium oxide might be able to revive the ferroelectric memory as a candidate for future non-volatile memories. Recent publications have reported ferroelectricity in HfO2 films deposited via physical vapor deposition (PVD) and thermal atomic layer deposition (ALD). Within this thesis, such layers have been fabricated by a plasma enhanced ALD process for the first time. Using an O2 remote plasma to oxidize TEMAHf and TMAl, respectively, Al:HfO2 stacks with different compositions have been deposited. Sputter deposited TiN was used as bottom and top electrode to form metal-insulator-metal capacitors. Compared to the PVD or thermal ALD films reported in literature, the plasma enhanced ALD films exhibited one to two orders higher leakage current at 1 V. The root of this higher leakage are oxygen vacancies as well as carbon and nitrogen impurities in the range of several at%. Despite the consequential perturbing effects, the main trends reported earlier are discernable. Just these perturbing effects turn out to substantiate the current explanation of a ferroelectric phase as route source for the observed electrical behavior.
Im Bereich der Münzindustrie werden an die Gravur von metallischen Werkstoffen immer höhere Anforderungen an die zu erzielende Oberfläche gestellt. Durch die Wahl der Laserparameter können unterschiedliche Strukturierungen, Oberflächenveränderungen und Qualitäten erfolgen. Mit einem industriellen Lasersystem der Firma Baublys Laser GmbH soll ermittelt werden, welche Laserparameter für die Veränderung der Oberfläche verantwortlich sind. Zu diesen Veränderungen zählen unter anderem die Rauheit, Abtragtiefe und materialspezifischen Elemente wie Eigenspannungen. In diesem Zusammenhang sollen geeignete wirtschaftliche Parametersätze erforscht werden. In dieser Arbeit werden systematisch Untersuchungen zu den Prozessparametern wie Frequenz, Pulsdauer, Brennweite der Abbildungsoptiken und Powerfaktor durchgeführt. Dabei wird deren Wirkung auf die Oberflächenrauheit, Maÿgenauigkeit (Präzision, Wiederholgenauigkeit) und die Volumenabtragrate bzw. Abtragtiefe mit einbezogen. Mittels unterschiedlicher Abtragverfahren (Einzelpulsabtrag, Überlapppulsabtrag, Schichtabtrag) werden verschiedene Strukturen (Dot, Linie, Fläche) erzeugt. Für die Ermittlung der genannten Kenngröÿen stehen unterschiedliche Messmethoden zur Verfügung, zu denen unter anderem mehrere Mikroskoptechniken und ein Tastschnittgerät gehören. Zur Beurteilung der Strukturqualit ät wird ein Bewertungsystem eingeführt, welches sichere Rückschlüsse auf die Abtragqualit ät erlaubt. Dazu werden die Abweichungen, in Bezug auf Unebenheit des Bodens, Steilheit der Wände und die Abtragtiefe, von der Idealform zur Bewertung herangezogen. Daraus ergibt sich ein Hauptbearbeitungsparameter der auf Grund des wirtschaftlichen Aspektes Verwendung in der Münzindustrie finden soll.
Es gibt verschiedene Formen in der Begründung zum Schwangerschaftsabbruch. Bei der Form 'Abbruch aufgrund medizinischer Indikation' handelt es sich um erwünschte Schwangerschaften. Diese werden beendet, weil die Weiterführung Lebensgefahr oder eine erhebliche Beeinträchtigung für Mutter und/oder Kind darstellt. Die Entscheidung zum Abbruch der Schwangerschaft kann eine Entscheidung im Leben darstellen, die im Folgenden immer wieder zu Konflikten führen kann. Aus diesem Grund sind ein sensibler Umgang und ein strukturierter Ablauf wichtig, um eine Grundlage für die weitere Verarbeitung des Erlebten zu schaffen. In Erfahrungsberichten von Betroffenen7 wird immer wieder darauf hingewiesen, dass eine Trauerbewältigung von Anfang an sehr wichtig ist, da diese Zeit niemals verändert oder nachgeholt werden kann. Wird dies nicht berücksichtigt, kann das bei den Betroffenen zu physischen und/oder psychischen Erkrankungen führen. Während der Krankenhausbehandlung müssen verschiedene Expertengruppen für einen reibungslosen Ablauf beim Abbruch der Schwangerschaft sorgen. Für Experten kann der Umgang mit den Patienten eine Herausforderung darstellen. Es ist anzunehmen, dass dafür soziale Hemmschwellen sowie mangelnde Aufklärung und unzureichende Übermittlung von Methodenrepertoires, im besseren Umgang mit den Patienten, verantwortlich sind. Diese Situation kann dazu führen, dass Informationen verloren gehen und die Behandlungsqualität beeinträchtigt wird. Ein strukturierter Ablauf und definierte Kompetenzbereiche könnten helfen, die Situation qualitativ für die Betroffenen und Experten zu verbessern. Evaluationen werden bislang nicht durchgeführt. Diese sind jedoch für die Identifikation von Verbesserungspotenzialen eine wichtige Voraussetzung. Der Fokus dieser Masterarbeit liegt auf der stationären Behandlung. Die Patientenaufnahme und die Diagnose nehmen starken Einfluss auf die Entlassung, denn schon am Anfang werden wichtige Informationen über den Patienten und dessen Diagnose eingeholt, welche für die Behandlung und für die Weiterführung in andere ambulante Sektoren relevant sind. Das Ziel besteht darin, ein Entlassungskonzept für Schwangerschaftsabbrüche, die aufgrund medizinischer Indikation erfolgten, zu entwickeln. Hierbei sollen die Behandlungsabläufe im Krankenhaus unter Einbeziehung von medizinischen, rechtlichen und psychologischen Aspekten erfasst werden, um die Entlassung aus dem Krankenhaus optimal auszurichten.
This work analyzes and evaluates different approaches to translate UML state machines into C++ code. The first part of this thesis covers the ground of transforming information of a source language to a target language. It addresses the basics of language theory and different approaches of language transformation. The second part examines the properties and formalisms of state machines to value their characteristics for further reuse in the development cycle. The third part disassembles the programming language C++ with all its quirks and oddities. The last part puts all mentioned pieces together. Beyond this approach the thesis tries to point out several concepts of language engineering to ease the use of software languages for the language user as well as the language engineer. It scrutinizes diverging solutions with the resulting consequences.
In dieser Arbeit wird die Norm für Funktionale Sicherheit (ISO 26262) bezüglich den Anforderungen für die Konzeption eines sicheren Systems betrachtet. Anschließend werden vor allem die Anforderungen an die Software sowie dem Betriebssystem analysiert. Auf dieses Wissen aufbauend wird die Herangehensweise beschrieben, um ein prototypisches Testsystem zu erstellen. Anhand des Testsystems sollen Linux spezifische Mechaniken und Architekturkonzepte verwendet und anschließend die Eignung im Sinne der Norm ISO 26262 bewertet werden. Dadurch sollen Grenzen und Möglichkeiten von Linux beispielhaft dargestellt werden.
Die Arbeit befasst sich mit der Integration von zwei Software-Komponenten für das Anforderungsmanagement und die Validierung von Datenmodellen. Die Integration erfolgte dabei auf Basis der von ScopeSET entwickelten Architektur für einen Daten Model Editor. Für die Integration wurden Eclipse-Technologien wie zum Beispiel EMF und JFace verwendet. Betrachtet wird dabei auch der Prozess des Anforderungsmanagements und der Prozess zu Validierung des Datenmodells unter Verwendung der integrierten Software-Komponenten
Hebammen und ihre Aufgabengebiete Schwangerenvorsorge Geburtshilfe durch die Hebammen Wochenbettbetreuung Familienhebammen Weitere Angebote einer Hebamme Hebammen und ihr Arbeitsverhältnis Die freiberufliche Hebamme Die angestellte Hebamme Männer im Hebammenberuf Vertragsverhältnis zu den Kostenträgern Hebammen und Geburtshäuser Häufig gestellte Fragen Hygieneanforderungen an ein Geburtshaus
Die Ursachen für die Entwicklung einer Substanzabhängigkeit sind vielfältig (vgl. Rothenhäusler & Täschner, 2007, S. 271). Diverse Studien zeigten, dass verschiedene soziale Faktoren einen Einfluss auf den Behandlungsabschluss von Alkohol- und Drogenabhängigen hatten. Unter anderem ließen sich dazu das Einkommen, der Bildungsstand, die Erwerbstätigkeit sowie die Wohnsituation aufzählen (vgl. Green et al., 2002, S. 288-293; Baekeland & Lundwall, 1975, S. 763-765; Mertens & Weisner, 2000, S. 1525-1530). Neben diesen Einflussfaktoren waren auch die Substanzabhänigkeitsdiagnose, das Geschlecht sowie die Anzahl vorherigen Behandlungen wesentlich für den ambulanten Therapieabschluss (vgl. Mertens & Weisner, 2000, S. 1525-1530; Braune et al., 2008, S. 220, Brewer et al., 1998, S. 73-87; Wickizer et al., 1994, S. 216-218). Diese Ergebnisse zeigten, dass Einflüsse auf den Behandlungsabschluss existierten. In dieser Arbeit sollten ebenso Einflussfaktoren nachgewiesen werden, sowie Unterschiede innerhalb der hier definierten Untersuchungsgruppen (Diagnose- und Geschlechtergruppen) aufgezeigt werden. Ein weiteres Ziel war zum einen die Identifikation von Unterschieden in den Substanzgruppen (Alkohol, Cannabinoide, Opioide und Stimulanzien) bzw. Geschlechtergruppen. Die Erhebungseinrichtung war die Jugend- und Drogenberatungsstelle (JDB) der Stadt Dresden. Der Untersuchungszeitraum umfasste drei Jahre von 31.12.2009 bis 31.12.2012. Die Datenlage waren Anamnesedaten von betreuten Klienten der JDB, welche durch die Mitarbeiter der JDB im Erhebungssystem easy Bado-K eingegeben wurden. Der Abschluss der Behandlung wurde in einen planmäßigen und unplanmäßigen Behandlungsabschluss eingeteilt und stellte damit den Behandlungserfolg dar. Mit der logistischen Regressionsanalyse wurde die Eintrittswahrscheinlichkeiten (planmäßiger Behandlungsabschluss) von vorab definierten Einflussgrößen bestimmt (vgl. Backhaus et al, 2011, S. 252-266). Die Einflussgrößen waren die unabhängigen Variablen, welche Klienten-, Sucht und soziodemografische Merkmale umfassten. Der Datenüberblick der Variablen war eine deskriptive Auswertung. Bei Männern wurde deutlich, dass der Bezug von Arbeitslosengeld (p<0,05) und bei Frauen das Unterhaltseinkommen sowie ein sonstiges Erwerbseinkommen (p<0,05) einen negativen Einfluss auf den Behandlungserfolg hatte. Somit war für Männer und Frauen ein eigenständiges Erwerbseinkommen bedeutsam. Für Cannabinoidabhängige war das Zusammenleben mit der Familie signifikant (p<0,05) und ein positiver Einfluss auf den regulären Abschluss. Bei Stimulanzienabhängigen waren hingegen andere Faktoren wichtig, wie die berufliche und finanzielle Stabilität. Ferner hatten weibliche alkoholabhängige Klienten eine geringere Wahrscheinlichkeit für einen erfolgreichen Behandlungsabschluss (p<0,05). Für Opioidabhängige war eine vermehrte Anzahl an Betreuungen ein zuverlässiger Einfluss auf den planmäßigen Abschluss. Über die deskriptive Auswertung wurde ermittelt, dass Frauen mehr planmäßige Abschlüsse zu verzeichnen hatten und auch ein wenig jünger als Männer waren. Innerhalb der Diagnosegruppen wurde errechnet, dass Stimulanzien- und Cannabinoidabhängige eine stabilere Wohn- und Bildungssituation aufwiesen. Alkoholkonsumenten hingegen waren sozial instabiler und bildungsschwächer. Für zukünftige und langfristige Erhebungen zum Behandlungserfolg ist eine Katamnese sinnvoll, um prüfen zu können inwiefern die erreichten Abschlussergebnisse auch langfristig bestand haben.
Internetbasierte Krankenhausportale wurden in jüngster Vergangenheit neu entwi-ckelt, um Nutzer über die Qualität stationärer sowie ambulanter Leistungsanbieter zu informieren und damit ihren Informationsbedürfnissen gerecht zu werden. Die Ergebnisse dieses Artikels resultieren aus zwei Querschnittstudien. Mit Hilfe der Patientenbefragung am Universitätsklinikum Jena (UKJ) sollen die Suchstrategien der Patienten bei der Wahl des Krankenhauses eruiert werden. Zudem wurde eine Onlineumfrage bei den IQM- und 4QD-Mitgliedskliniken konzipiert, welche der Erhebung des Nutzens von Krankenhausportalen dient. Dabei soll festgestellt werden, welches Krankenhausportal besser bewertet wird und ob eine Teilnahme an einem Krankenhausportal für das Universitätsklinikum Jena von Nutzen ist. Die Ergebnisse der Patientenbefragung verdeutlichen, dass Patienten des Universitätsklinikums Jena keine Krankenhausportale verwenden. Teilnehmende IQM-Krankenhäuser bewerten den Nutzen von Peer Reviews deutlich hilfreicher als 4QD-Krankenhäuser Audits. Das Verhältnis zwischen Aufwand und Nutzen wird zudem von den IQM-Mitgliedskliniken besser eingeschätzt. Der Gesamtnutzen von IQM und 4QD wurde im Durchschnitt mit einem mittleren Nutzen bewertet. IQM-Kliniken bewerten den Nutzen im Durchschnitt mit 2,7 und damit um 0,6 Punkte höher als 4QD-Kliniken. Obwohl sie in ihrer Nutzung noch gering verbreitet sind und für Patienten nicht als Informationsquelle in Frage kommen, stellen Krankenhausportale ein zunehmend aktueller werdendes Thema im Bereich der Gesundheitsinformation dar. So ist das Voranschreiten der Krankenhausportale auch von der Konzeption des neuen "Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen".
Im ersten Abschnitt dieser Masterarbeit werden theoretische Betrachtungen zum Trocknungsverhalten dicker Photoresistschichten durchgeführt. Nach Konditionierung der vorliegenden Messdaten eines innovativen, gravimetrisch gesteuerten Infrarot-Trocknungssystems werden die Kurvenanpassungen der gewonnen Berechnungsgleichungen durchgeführt. Betrachtungen hinsichtlich verschiedener Trocknungstemperaturen ergeben eine eindeutige, exponentielle Temperaturabhängigkeit des Diffusionskoeffizienten. Zusammenfassend können die gewonnenen analytischen Ansätze zur Beschreibung der diffusionsdominierten Trocknungsphase als geeignet angesehen werden. Im zweiten Abschnitt dieser Masterarbeit wird ein Simulationstool zur analytischen Beschreibung der Eigenfrequenz eines beladenen Cantilevers in der VBA-Programmierumgebung des Softwarepaket MS Excel® entwickelt. Ein Abgleich gemessener und berechneter Eigenfrequenzen zeigen eine äußerst zufriedenstellende Korrelation und damit die Anwendbarkeit des vorgestellten Berechnungstools.
Medizinische Leitlinien zu modellieren und zu formalisieren, sodass sie computergestützt verarbeitet und ausgewertet werden können ist eine komplexe aber wichtige Arbeit. Nur eine solche Ausführbarkeit ermöglicht die beste Patientenversorgung ohne diese aufzuhalten. Dazu werden verschiedene Modellierungssprachen eingesetzt, die domänenspezifische Besonderheiten und Einschränkungen aufweisen. In dieser Arbeit sollen Sprachen die im klinischen Umfeld Verwendung finden evaluiert werden. Dazu sollen in dieser Arbeit klinische Modellierungssprachen für Prozesse und standardisierte Modellierungssprachen wie UML und BPMN formal verglichen werden. Heutzutage ist die Computergestützte Ausführung von medizinischen Leitlinien eines der interessantesten Themen der Informatik. Medizinische Leitlinien enthalten Prinzipien und Richtlinien, die Praktiker bei der Diagnose, Therapie oder anderen spezifischen klinischen Behandlungspfaden unterstützten. Im Rahmen dessen wurde eine umfangreiche Literaturrecherche durchgeführt.
Mobilität ist in der heutigen Gesellschaft die Triebfeder für Wachstum und Innovationen, die wiederum als Motor des Fortschritts gelten und als unverzichtbare Voraussetzung für Weiter- entwicklung und Wettbewerbsvorteil eines Landes angesehen werden (Vgl. EFI, 2016: 95). Die vorliegende Arbeit bezieht sich nicht auf die Vielfalt von Mobilitätskonzepten, sondern auf das innovative Mobilitätskonzept - Car-Sharing. Insbesondere in den chinesischen Großstadtmetropolen, wie Shanghai, Peking, Chongqing oder Tianjin, werden seit Jahren ein hohes Verkehrsaufkommen und damit verbundene Um- weltverschmutzung oder Lärmbelästigung beanstandet. Hinzu kommen so genannte
Im Modul "Spezifikations- und Verifikationsmethoden" wird im Rahmen der Praktika ein System spezifiziert. Tools zum Abbilden, Erstellen und Management kommen nicht zum Einsatz. Aufgabe der Arbeit ist es, die Durchführung effizienter zu gestalten. D.h., dass durch den gezielten Tooleinsatz das Arbeiten unterstützt wird und die Studenten dazu angehalten werden, Requirements richtig zu erfassen und zu verwalten. Im Rahmen der Praktika werden verschiedene Diagrammtypen der UML verwendet sowie atomare textliche Anforderungen definiert und mehrmals überarbeitet. Die Erfassung, Verwaltung und die Überarbeitung der Anforderungen erfolgt aktuell formlos. Mit fortschreitenden Praktika werden verschiedene Reviewtechniken angewendet, wodurch ebenfalls teilweise Formalien eingeführt werden und Techniken aus dem Bereich des RE vermittelt werden. Den Studierenden soll, unter Berücksichtigung der durch das Studium vorgegebenen Randbedingungen, erlebbar ein Eindruck der Tätigkeiten im Rahmen des RE vermittelt werden. Außerdem sollen die Möglichkeiten und Grenzen bei der Durchführung mittels Textverarbeitung veranschaulicht werden sowie darauf basierend mögliche Auswege aufgezeigt werden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Thematik: Landschaften- ein Impuls für Teppiche, eine Angebotskollektion für die Halb- mond Teppichwerke Oelsnitz. Im ersten Teil dieser Arbeit wird der Praxispartner für Realisierung der Kollektion vorgestellt, sowie die gestalterische Grundlage dargelegt. Das Konzept des Eco-Design und die Landschaft der Magdeburger Börde beschrieben, die als Anregungen für die Kollektion KRUME dienten.
Hintergrund: Unerwünschte Ereignisse im Gesundheitswesen sind seit Mitte der 80ziger Jahre vermehrt Gegenstand epidemiologischer Studien. Das Institute of Medicine (IOM) zeigte mit der Veröffentlichung des Report "To Err is Human", dass jährlich zwischen 44.000 - 98.000 Todesfälle in US-amerikanischen Kliniken vermeidbar gewesen wären. Somit stellen unerwünschte Ereignisse sowohl für Patienten als auch den weiteren Akteuren und Institutionen des Gesundheitswesens die negative Seite der medizinischen Versorgung dar. Zielsetzung: Die Zielstellung der vorliegenden Arbeit liegt darin, die Häufigkeit von unerwünschten Ereignissen im telemedizinischen Setting darzustellen und darüber hinaus zu skizzieren, durch welche Determinanten diese begünstigt werden und korrespondierend Zusammenhänge erkennbar sind. Zusätzlich soll neben den häufigkeits-relevanten Resultaten die Transparenz der Berichterstattung von unerwünschten Ereignissen untersucht werden. Methodik: Für die Identifizierung relevanter Studien wurde eine systematische Literaturrecherche in MEDLINE und EMBASE durchgeführt. Zusätzlich wurde eine Handsuche in den Referenzlisten der eingeschlossenen Studien sowie auf patientensicherheitsrelevanten Institutionen durchgeführt. Die Datenextraktion und Bewertung der methodischen Qualität (nach ROB) wurde durch zwei unabhängige Personen durchgeführt. Ergebnisse: 31 Untersuchungen wurden eingeschlossen. Der überwiegende Teil der Studien schließt eine alters- und geschlechtsspezifische Differenzierung von uE nicht ein. Für die Determinante Intervention (Telemedizin) konnte festgestellt werden, dass nur sehr geringfügige häufigkeitsrelevante Unterschiede (uE pro Person) zur herkömmlichen Therapie hinsichtlich der Patientensicherheit bestehen. Die Meta-Analyse zeigte keine statistisch signifikanten Gruppenunterschiede (Telemedizin vs. herkömmliche Therapie) in Bezug auf die Häufigkeiten von uE (RR 0,92-1,3, p=0,3). Die Transparenz der Berichterstattung von uE ist inhaltlich unzureichend und unausgewogen. Schlussfolgerung: Die untersuchten telemedizinischen Interventionen erweisen sich bezüglich der Patientensicherheit im Vergleich zur herkömmlichen Therapie als adäquate Therapieform. Der Schwerpunkt künftiger Forschung liegt vor allem darin, weitere telemedizinische Applikationen im Zusammenhang mit Patientensicherheit zu untersuchen sowie Instrumente und Richtlinien für eine transparente und ausgewogene Berichterstattung zu erreichen.
Bei der Praxis der Übersetzungsübung neigen viele dazu, das Textverstehen als etwas Selbstverständliches oder Automatisches anzusehen. Man legt eventuell viel mehr Wert auf die Recherche nach fremden Wörtern oder auf die Formulierung des Zieltextes. Aber das Verstehen und die Analyse des Ausgangstextes spielen in dem Ablauf des Übersetzungsprozesses eine große Rolle. Wenn ein Leser einen Text verstehen möchte, wird eine Verbindung zwischen seinem sprachlichen Wissen und seinem Weltwissen hergestellt. Der sprachliche Faktor bezieht sich auf die lexikalische, grammatische Text-Kompetenz. Das Weltwissen, nämlich der nichtsprachliche Faktor, stellt das Hintergrundwissen dar. Da Jeder unterschiedliche Sprachkenntnisse sowie Hintergrundwissen beherrscht, verstehen alle Menschen einen Text anders. Wenn ein normaler Übersetzer einen Text übersetzen möchte, ist der Prozess des Textverstehens auch unterschiedlich. Das hängt davon ab, ob der Ausgangstext in der Muttersprache oder in der Fremdsprache geschrieben wird. Deshalb wird die Forschungsfrage so sein: Welche Faktoren beeinflussen das Textverstehen in der Muttersprache sowie in der Fremdsprache im Ablauf des Übersetzungsprozesses? Anhand meiner Forschungsfrage habe ich einen chinesischen Text (2013年全国教育事业发展情况) und noch einen deutschen Text (Die soziale Situation in Deutschland: Bildung, Forschung und Entwicklung) ausgewählt. Ich werde beide Texte lesen, verstehen und dann versuchen jeweils in die Zielsprache zu übersetzen. Im Ablauf des ganzen Übersetzungsprozesses werde ich ausführlich protokollieren, in welchem Wörterbuch, z.B. in ein- oder zweisprachigem Wörterbuch, ich nachgeschlagen habe, welche Hintergrund- und Paralleltexte ich gelesen habe, mit welchen translatorischen Methoden ich Probleme gelöst habe und Schwierigkeiten überwunden habe. In beiden Texten handelt es sich um ein gleiches Thema, nämlich das Bildungswesen. Der Texttyp und Sprachstil beider Texte sind auch ähnlich. So kann ich das Verstehen des Ausgangstextes in der Muttersprache und in der Fremdsprache besser analysieren und vergleichen.
Obwohl die wirtschaftliche Entwicklung Chinas derzeit sinkt (OECD 2015: 13) und das Land keinen neuen Wachstumsrekord aufstellt, ist das wirtschaftliche Wachstum Chinas seit der Öffnung 1978 sehr bemerkenswert. Mit dem sich entwickelten Markt in China und der zunehmenden Bedeutung Chinas als Welthandelsmacht weiten immer mehr deutsche Firmen ihre Geschäfte auf dem chinesischen Markt aus. Ohnehin ist Deutschland schon lange der wich- tigste Handelspartner Chinas in Europa und China mittlerweile wichtigster Han- delspartner in Asien. China sieht sich selbst als eine führende Kultur- und Technologienation und respektiert dahingehend kulturelle und technologische Leistungen anderer Na- tionen. Ausgehend davon können sowohl das große Interesse Chinas an einer Zusammenarbeit mit Deutschland in wirtschaftlichen, technologischen und wis- senschaftlichen Bereichen als auch die sich stetig entwickelnden Beziehungen zwischen beiden Ländern begründet werden (Wolff 2006: 8). Deutsch-chinesische Zusammenarbeit findet jedoch nicht nur in diesen Berei- chen statt. Einen weiteren großen Teil der Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern bildet neben der politischen und rechtlichen die Entwicklungszusam- menarbeit. Weltweit war in den zwei vergangenen Jahrzehnten Deutschland einer der größten bilateralen Geberländer in diesem Bereich (OECD 2010: 13). 1.1 Fragestellung Bei der Entwicklungszusammenarbeit sind Projekte die bis heute am weitesten verbreitet Form der Umsetzung (Struck / Hagedorn 2012: 192). Arbeit in Projek- ten ist ein wichtiger Bereich der Wirtschaftswissenschaften und über die erfolg- reiche Durchführung von Projekten wurde viel geforscht. Obwohl der Stand der Forschung in diesem Bereich sich auf einem hohen Niveau befindet, steht die Durchführung vieler Projekte im Einzelnen vor sich ständig ändernden Heraus- 1 forderungen. Sie werden von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst und die Realisierung von Projekten verläuft auf Grund dessen nicht immer reibungslos. Hinsichtlich der Bedeutung von Projekten in der Entwicklungszusammenarbeit kann davon ausgegangen werden, dass auf Grund der weit größeren Zahl von Einflussfaktoren, Anzahl der Beteiligten und deren Interessen, die erfolgreiche Durchführung eines Projektes vor wesentlich höheren Anforderungen steht. Wenn es sich dabei noch um eine gemeinsame Zusammenarbeit zwischen ver- schiedenen Kulturen wie Deutschland und China handelt, muss eine äußerst gewissenhafte Projektplanung im Voraus erfolgen. Da ich selbst im Rahmen eines Praktikums in einem deutsch-chinesischen Pro- jekt vielfache Erfahrungen sammeln konnte, stellen sich aus eigenen Beobach- tungen folgende Frage zur Untersuchung des Themas: Welche Herausforderungen stellen sich in konkreten Projekten der deutsch- chinesischen Entwicklungszusammenarbeit? Welche Handlungsempfehlungen lassen sich aus diesen Herausforderungen lassen für einen verbesserten Pro- jektablauf geben? Die Arbeit gliedert sich grundsätzlich in zwei Teile. Die Vorgehensweise zur Bearbeitung der Fragestellung führt im ersten Teil zu folgendem Aufbau: Im ersten Punkt wird zunächst die Entwicklung der deutsch-chinesischen Ent- wicklungszusammenarbeit dargestellt. Außerdem erfolgt die Klärung von in die- sem Zusammenhang wichtigen verwendeten Begriffen. Der zweite Punkt des ersten Teils der Arbeit behandelt den Projektbegriff an sich. Dabei wird der Begriff Projekt definiert, welche Merkmale und Phasen ty- pische Projekte haben und warum Projekte durchgeführt werden. Des Weiteren wird auf internationales Projektmanagement und Projektmanagement in der Entwicklungszusammenarbeit eingegangen. Im Anschluss werden mit Hilfe von qualitativen Interviews die Herausforderun- gen in drei konkreten Projekten der deutsch-chinesischen Entwicklungszusam- menarbeit untersucht. Im dritten Punkt wird zunächst die Vorgehensweise zur Datenerhebung erläu- tert. Im darauf folgenden vierten Punkt der Arbeit werden mit der Auswertung der Interviews die konkreten Herausforderungen in den Projekten ausgearbeitet. 2 Im letzten Punkt werden die gesammelten Erkenntnisse zusammengefasst und ausgewertet. Aus den Ergebnissen erfolgt die Erstellung eines Leitfadens zur erfolgreichen Zusammenarbeit in den Projekten der deutsch-chinesischen Ent- wicklungszusammenarbeit. Der zweite Teil der vorliegenden Arbeit ist ein Praxisbericht zur Übersetzung eines zum Thema der Arbeit passend gewählten chinesischen Fachtextes. Zu- nächst erfolgt eine theoretisch fundierte Analyse der durchgeführten Überset- zung nach den übersetzungstheoretischen Ansätzen der Übersetzungswissen- schaftlerin Christiane Nord. Anschließend erfolgt die Analyse von Überset- zungsproblemen auf lexikalischer oder syntaktischer Ebene sowie der Darstel- lung von Vorschlägen und Lösungen zur Übersetzung.
Blendwerk
(2015)
Im Rahmen meiner Masterarbeit habe ich mich mit der Wahrnehmung von Bekleidung, unter besonderer Berücksichtigung der verschiedenen Textildruckverfahren, auseinandergesetzt. Die aus der Analyse der Anwendungsbeispiele gewonnenen Erkenntnisse waren Grundlage und Orientierung im Designprozess meiner Abschlusskollektion Blendwerk.
Das Ziel dieser Arbeit ist eine Literaturrecherche zum Thema Mangelernährung und Demenz sowie die Erstellung eines Fragenkatalogs für beobachtende epidemiologische Studien. Für die Recherche wurden nur Beobachtungsstudien verwendet bei denen die Probanden in Pflegeheimen wohnen, an Demenz erkrankt sind und unter Malnutrition leiden. Die Recherche wurde nach den ersten drei Schritten von Kunz durchgeführt. Für den Fragenkatalog wurden die sechs Schritte nach Beinke und für die inhaltliche und sprachliche Analyse das Vorgehen nach Mayring angewendet. Es konnten dabei elf Publikationen gefunden werden und erfolgreich ein Fragenkatalog mit 58 Fragen erstellt werden, welcher mit zwei der elf Publikationen getestet wurde.
Lithiumtitanat-Elektroden finden in schnellladefähigen Lithiumionen-Akkumulatoren Anwendung. Aus der hohen Potenziallage gegenüber den herkömmlichen Graphitelektroden resultiert eine höhere Toleranz für Überspannungen und eine bessere Effizienz auch bei hohen Ladeströmen. Mit einer entsprechenden Gegenelektrode hergestellte Akkumulatorzellen können damit häufig in weniger als 20 Minuten geladen werden und gelten als Hochleistungszellen. Zusätzlich haben diese Zellen eine besonders hohe Lebensdauer von über 10 000 Zyklen. Herstellungsparamter wie Pastenzusammensetzung, Schichtdicke und Verdichtung nehmen auf die Hochstromfähigkeit der Lithiumtitanat-Elektrode Einfluss. Um diese zu quantifizieren sind Parameter gezielt ausgehend von einer Referenzkonfiguration variiert worden. Für die Charakterisierung sind hauptsächlich der Innenwiderstand und die nutzbare Entladekapazität bei höheren Stromraten betrachtet worden. Es konnte herausgestellt werden, dass die elektronische Leitfähigkeit des halbleitenden Lithiumtitanat den Innenwiderstand der Elektrode maßgeblich bestimmt, woraus eine exponentielle Temperaturabhängigkeit resultiert. Der Transport der Lithiumionen innerhalb der Elektrode, aber auch im Elektrolyten findet ausreichend schnell statt, sodass bei den durchgeführten Messungen keine transportlimitierten Effekte beobachtet werden konnten. Durch Verdichtung der Elektroden wurde die elektrische Leitfähigkeit der Elektroden weiter verbessert, ohne sich negativ auf die Ionenleitfähigkeit innerhalb des Kristalls auszuwirken. Eine weitere Leistungssteigerung konnte durch Erhöhung des Kohlenstoff-Binder-Verhältnisses und Verringerung der Schichtdicke erzielt werden. Eine Stabilitätsmessung über 500 Zyklen wurde durchgeführt und Alterungseffekte gezielt provoziert. Damit konnten Erkenntnisse über den sicheren Betrieb und Arbeitsbereich von Lithiumtitanat-Elektroden gewonnen werden.
Erfolgsfaktoren eines Entwicklungsprozesses fuer Medizinprodukte nach dem Design Control CFR 820
(2016)
Innerhalb der Arbeit wird aufgezeigt, welche Erfolgsfaktoren innerhalb des Entwicklungsprozesses auf Basis des Design Control eine Rolle spielen. Diese werden mittels einer ausgiebigen Literaturrecherche unter Berücksichtigung verschiedener Blickwinkel zusammengetragen. Insgesamt werden 43 Erfolgsfaktoren dem Entwicklungsprozess zugeordnet, welche den Entwicklungsprozess beeinflussen. Diese Erfolgsfaktoren unterscheiden sich dabei zum einen in der örtlichen Wirkung innerhalb der Produktentwicklung, zum anderen lassen sich aber auch Unterschiede in deren Wahrnehmung bei unterschiedlichen Anwender feststellen. Innerhalb der Arbeit wird ein beispielhafter Entwicklungsprozess abgebildet werden, welcher es ermöglicht, kritische Stellen innerhalb des Workflows im Design Control CFR 820 zu erkennen. Dies wird mit Hilfe einer Anwenderbefragung eine Bewertung der Erfolgsfaktoren auf ihren Einfluss im Entwicklungsprozesses vorgenommen. Schlussendlich werden die wichtigsten Erfolgsfaktoren genauer betrachtet und Maßnahmen empfohlen, welche zu einer Risikominimierung bei Entwicklungsprojekten führen.
Erbrachte und nicht erbrachte Leistungen am Notfallpatienten müssen aus juristischen Aspekten und zur Fortschreibung eines Qualitätsmanagements dokumentiert werden. Ärztliches und nicht-ärztliches Rettungspersonal ist aus juristischen Vorgaben und zur Patientensicherheit zu eine umfänglichen Dokumentation verpflichtet. Welche Faktoren beeinflussen diese Maßnahme?
Das Wort Pflege beschreibt alle Maßnahmen, die dazu dienen, Hilfsbedürftige zu versorgen. Pflege kann in verschiedenen Einrichtungen der Gesundheitsförderung und -pflege durchgeführt werden. In unserer heutigen Gesellschaft mit immer älter werdenden Menschen und der gestiegenen Lebenswartung wird es von immer höherer Bedeutung, diese Menschen fair und gerecht in ihren letzten Lebensjahren zu unterstützen und zu betreuen. Die Lebenserwartung ist im letzten halben Jahrhundert von zirka 70 auf über 80 Jahren gestiegen . Im Dezember 2013 waren in Deutschland 2,63 Millionen Menschen pflegebedürftig im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes (SGB XI). Dafür werden in den letzten Jahren immer mehr Pflegeeinrichtungen erneuert und gebaut. Unterteilt wird die Pflege in ambulante und stationäre Pflege. Im Jahre 2013 gab es in Deutschland über 13.000 Pflegeeinrichtungen und mehr als 12.500 ambulante Pflegedienste. Das Pflegeangebot umfasst Dauer- und Kurzzeitpflege sowie Tagespflege und/oder Nachtpflege. All diese Einrichtungen benötigen zum Erhalt der eigenen Wirtschaftlichkeit aufgrund des steigenden Konkurrenzkampfs effiziente Maßnahmen des Managements. Zu diesen Maßnahmen beziehungsweise Aufgaben gehören verschiedene Handlungs- und Aktionsfelder, wie zum Beispiel die Finanzierung, das Personalmanagement oder die Öffentlichkeits-arbeit. In dieser Arbeit soll spezifisch auf diese drei Handlungsfelder eingegangen und speziell am Beispiel der CURANUM Seniorenresidenz Zwickau beleuchtet werden. Es soll erklärt werden, wobei es sich bei diesen drei Handlungsfeldern handelt, wie bei diesen vorgegangen wird und was zu beachten ist. Des Weiteren wird spezifisch auf die Seniorenresidenz Zwickau eingegangen. Hier werden die Organisationsstruktur, das Leitbild, Spezialisierungen und Weiteres behandelt. Zur allererst soll jedoch die ambulante und die stationäre Pflege erläutert werden. Hier wird erklärt, um was es bei diesen Pflegemöglichkeiten geht, welche Leistungen erbracht werden, wie die Versorgung erfolgt und wie die Finanzierung geregelt ist. Auf Basis von durchgeführten Befragungen mit Personal in Führungspositionen in der Seniorenresidenz Zwickau werden in dieser Arbeit zusätzlich die Ausgestaltung betriebswirtschaftlicher Handlungsfelder der CURANUM AG in Zwickau untersucht.
Transmit Motion
(2016)
Thema: Die Thematik der Masterarbeit setzt sich mit den Einflussfaktoren der schulischen Ausbildung auf die psychische Belastung bei Auszubildenden in medizinischen und sozialen Berufen auseinander. Theoretische Grundlagen: Bei der Betrachtung der psychischen Gesundheit in Deutschland ist seit den letzten 39 Jahren eine Zunahme an psychischen Erkrankungen (BKK, 2016) zu verzeichnen. Demnach stellen psychische Erkrankungen heute die zweithäufigste Diagnose bei Krankschreibungen und Arbeitsunfähigkeit dar (Knieps & Pfaff, 2015). Auszubildende geben starke Belastungen durch die Arbeitsanforderungen, schlechte Arbeitsbedingungen sowie einen erlebten Zeitdruck durch die Ausbildung an (Hagenmiller, 2016). Die theoretischen Grundlagen für die Messbarkeit von psychischen Belastungen konzentrieren sich primär auf Modelle wie dem Salutogenese- Modell (Antonovsky, 1979) und dem Belastungs- Beanspruchungs- Modell (Rohmert & Rutenfranz, 1975). Erkennbar ist, dass die Belastungsfaktoren multifaktoriell ihren Ursprung in der Person oder der Umwelt haben können (Nübling et al, 2005) und die Wirkungen kurzfristiger oder langfristiger Art (Engel, 1976) sind. Ziel-/ Fragestellung/ Methodik: Ziel der Masterarbeit war es, die Einflussfaktoren auf die psychische schulische Belastung von Auszubildenden sowie die Präventionsbereitschaft in Abhängigkeit zu den soziodemografischen Daten zu erfassen. Im methodischen Vorgehen konnten bei den Befragungen, von August bis September 2016, 212 Auszubildende erfasst werden. Der Fragebogen wurde auf den Grundlagen des Copenhagen Psychosocial Questionnaire entwickelt. Die Daten wurden deskriptiv und anhand einer binär logistischen Regression ausgewertet (SPSS Version 22). Ergebnisse: Relevante Faktoren für eine erhöhte psychische schulische Belastung konnten Prüfungsdruck, Zeitmangel sowie geringe Abwechslung in den Inhalten der Ausbildung und widersprüchliche Anforderungen ausgemacht werden. Von Vorteil zeigten sich eine stabile soziale Beziehung untereinander und dass die Schüler ihre Ausbildung zum Großteil als wichtig und bedeutungsvoll empfanden. Zudem stellten sich die Sozialassistenten als zu fördernde Zielgruppe heraus, jedoch zeigten diese bei der möglichen Inanspruchnahme eines schulischen Präventionssettings wenig Interesse. Schlussfolgerung: Tendenzen in der Veränderung von psychischen Belastungen, bezogen auf eine bestehende Prüfungsangst oder erlebten Zeitmangel, sollten in Richtung effektiver Bewältigungsstrategien mit positiven Beanspruchungsfolgen gelenkt werden.
Die Basis der vorliegenden Untersuchung bilden anonymisierte Aktivitaetstagebuecher einer Mitarbeiterbefragung, welche im Rahmen eines sechswoechigen Tragetests mit der Aktivbandage GenuTrain durchgefuehrt wurde. Die dabei freiwillig teilnehmenden Mitarbeiter des Entsorgungsbetriebes ALBA Berlin wurden im Rahmen des Gesundheitstages stichprobenartig ausgewaehlt und ueber den Studieninhalt sowie -verlauf von dem extern eingesetzten BGM Team der Bauerfeind AG informiert und umfangreich betreut. Da in dieser Branche sehr hohe Fehlzeiten aufgrund von Gelenkverschleisserscheinungen bestehen, bietet sich die Untersuchung zur Ermittlung des Praeventionsbedarfes an. Meist werden bisher nur Angebote geliefert, die die Betroffenen kurativ behandeln - die zkuenftige Tendenz sollte jedoch ansetzen bevor Probleme auftreten. Neben Handlungsempfehlungen fuer den Arbeitsalltag werden auch Schritte zur Implementierung des betrieblichen Gesundheitsmanagementes eruiert. Insgesamt werden die Mitarbeiter hinichtlicht der Nutzung orthopaedischer Hilfsmittel sensibilisiert und werden vom Betroffenen zum Beteiligten.
Gegenstand der Arbeit ist es, die Prozessstabilität für die Herstellung von nanoskaligen Strukturen durch Laserinterferenztlithographie zu optimieren und die Möglichkeit des Einbringens dieser Strukturen in eine OLED zu untersuchen. Dabei steht die Optimierung der Strukturen im Vordergrund dieser Arbeit. Zur Optimierung der nanoskaligen Strukturen wurde ein Doppelbelichtungsverfahren nach O
Bezogen auf die zunehmende Internationalisierung der Beschäftigten an deutschen Krankenhäusern, werden anhand einer Erhebung die aktuellen Umstände eines religions- und kulturgerechten Arbeitsplatzes in deutschen Krankenhäusern festgestellt. Anhand dessen werden Handlungsempfehlungen und eine Zukunftsprognose abgegeben.
Schwerst- und mehrfachbehinderte Menschen sind eine stark wachsende Bevölke-rungsgruppe, die zunehmend älter wird und beginnt, ihre Eltern zu überleben. Aus die-sem Grund wird es notwendig, die Zukunft und Versorgung der komplexbehinderten Menschen zu planen, um ihnen ein möglichst selbstbestimmtes und gesichertes Leben ermöglichen zu können. Leider wird dieses Thema zwar in der Medizin und Behinder-tenhilfe wahrgenommen, aber nicht strukturiert darauf reagiert. Auch die Elternarbeit ist untrennbar mit den Themen Zukunftsplanung und Ablösung verbunden. Aber mit der Planung, dem Finden von Perspektiven und den Krisen, die eine Behinderung des Kindes oder geliebten Menschen auslöst, bleiben die Eltern und Angehörigen noch immer allein. Die Teilhabe von Behinderten am Arbeitsleben ist offenbar stärker im Fokus als ihre Teilhabe an der Gesellschaft in Form von Interessenfindung und Frei-zeitgestaltung. Auch die Entwicklung von Kommunikationskonzepten oder Möglichkei-ten, die Lebensqualität von behinderten Menschen zu erfassen, wird noch nicht ausrei-chend und institutionsübergreifend vorangetrieben und, sofern vorhanden, genutzt so-wie durch mangelnde Dokumentation und Weitergabe wesentlich erschwert.
Hintergrund Die Lebenserwartung in Deutschland steigt immer weiter an. Folglich nimmt auch die Zahl an Pflegebedürftigen zu. Mit den Pflegestärkungsgesetzen sollen diesen Entwicklungen angegangen werden. Mit dem neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff und dem neuen Begutachtungsverfahren soll die Pflege gestärkt werden. Zu den Neuerungen gehört auch die Entbürokratisierung der Pflegedokumentation [8]. Methoden Mit einer Ist- Analyse des Qualitätsmanagements der Kranken- und Altenpflege Meerane , wurden Dokumente identifiziert, in denen das Pflegepersonal doppelt dokumentierte. Weiterhin wurden alle Inhalte des Qualitätsmanagements identifiziert, welche an die neuen Kriterien angepasst werden müssen. Ergebnis Die Identifizierten Inhalte wurden an die neuen Kriterien angepasst. Neue Dokumente für den Pflegeprozess wurden erstellt. Dazu erfolgte die Erstellung von Verfahrensanweisungen, im Umgang mit den neuen Dokumenten. Bestehende Verfahrensanweisungen, Protokolle, Pflegekonzept, Stellenbeschreibung, Einarbeitungsplan und Einschätzung wurden ebenfalls angepasst. Diskussion Mit der Einführung der Neuheiten, müssen zunächst Erfahrungswerte gesammelt werden. Erst dann ist es möglich, dass die bearbeiteten Inhalte noch individueller gestaltet werden können [1].
SUIT UP!
(2017)
Aus heutiger Sicht ist der Herrenanzug nicht mehr aus der Modewelt wegzudenken. Er ist nicht nur als eine Art der Uniformierung im Berufsleben zu sehen, sondern schafft auch Raum zur Selbstinszenierung. Dabei ist seine Beständigkeit über die Jahre ein interessanter Fakt. Kaum ein anderes Kleidungsstück scheint so zeitlos zu sein, wie der Anzug. Im Laufe seiner Geschichte hat er sich schon oft verändert und ist doch in seiner Grundform immer gleich geblieben. Diese Thesis beschäftigt sich mit der Entwicklung des Herrenanzuges im Laufe der Zeit und warum er als Allrounder von den Menschen geschätzt wird, um bei der Ausarbeitung des Gestaltungskonzepts die Aspekte des Herrenanzugs neu interpretieren zu können. Bei der Entstehung der Abschlussarbeit spielen auch Dandys und Sapeurs eine tragende Rolle. Ihr Aussehen und nicht zuletzt ihr Habitus waren maßgebliche Inspirationen für die entstandene Herrenkollektion SUIT UP!. Viele selbstbewusste Männer von Heute möchten sich nicht einfach nur noch anziehen. Sie möchten modern aussehen und durch ihre Kleidung auffallen. Trotzdem soll das Outfit elegant sein, denn es soll Seriosität und Sicherheit ausstrahlen. Mit der Abschlusskollektion und der dazugehörigen Auseinandersetzung wird versucht, ein Angebot für junge Männer mit hohen Qualitätsansprüchen zu schaffen. Das Angebot wird dabei mit Hilfe einer Analyse der Entwicklung des Herrenanzuges und den bildhaften Eigenschaften der Dandys und der Sapeurs entworfen.
Ziel der Masterthesis ist es, allgemein Handlungsempfehlungen zur besseren Förderung der bürgerschaftlich Engagierten zu geben, um damit im Speziellen das Gemeinde-bauprojekt erfolgreich auszugestalten, da die langfristige Bindung und Neugewinnung von freiwillig Engagierten in Deutschland eine Herausforderung darstellt. Hierfür wurde eine schriftliche Befragung (n=67) der Mitglieder und Freunde der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Schneeberg durchgeführt und teststatistisch ausgewertet. Die Dimensionen Motive und Rahmenbedingungen gaben dabei Aufschluss über Potenziale des Engagements. Obwohl die meisten Engagierten eine Zufriedenheit bei der An-erkennungskultur ausdrückten, zeigt sich, dass ein Mangel von Wertschätzung zu un-günstigen Erscheinungen und dementsprechend zu Demotivation führt. Weitere Grenzen wurden ebenfalls an der eigenen Gesundheit und bestehenden Ressourcen wie Zeit und Geld sichtbar. Die Ergebnisse ermöglichen über den kirchlichen Bereich hinaus Anknüpfungspunkte für eine Förder- und Anerkennungskultur, die die spezifischen Grenzen bürgerschaftlichen Engagements wahrnimmt, individuellen Raum der Entfaltung ermöglicht und entsprechend auf die Bedürfnisse der Engagierten eingeht und diese handlungspraktisch umsetzt.
Diese Arbeit behandelt die Notwendigkeit der Etablierung eines Risikomanagementsystems für medizinisch genutzte IT-Netzwerke in Krankenhäusern. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den organisatorischen Voraussetzungen für die Einführung der DIN EN 80001-1:2011 sowie den Schwierigkeiten, die bei der Bewertung von IT bezogenen Risiken auftreten. Es werden Anforderungen aufgezeigt, welche an Medizinprodukte zu stellen sind und Möglichkeiten er-läutert, wie eine möglichst hohe Gesetzeskonformität erreichbar ist. Wie ein Risikomanage-ment umgesetzt werden kann und welche Hürden dabei zu meistern sind, wird anschließend anhand der bestehenden Infrastruktur der Klinik Münchberg vorgestellt.
Neben verschiedenen integrierten Entwicklungsumgebungen für eingebettete Systeme gibt es am Markt verschiedene Programme für deren formalen Echtzeitfähigkeits-nachweis. Diese Masterarbeit schafft eine allgemeine Schnittstelle für Scheduling-Analyse-Programme und integriert das Programm MAST in die erweiterbare Entwicklungsumgebung mbeddr, um so die Entwickler von eingebetteten Systemen beim Echtzeitfähigkeitsnachweis zu unterstützen. Dazu wird mithilfe von mbeddr als modellzentrierter Entwicklungsumgebung das mbeddr-Quellcode-Modell in das MAST-Analyse-Modell transformiert, die MAST-Analyse mit diesem Modell aufgerufen und die Ergebnisse in mbeddr angezeigt.
Einleitung: Die medizinische Versorgung von Schwangeren ist über die Mutterschafts-Richtlinien geregelt. Diese sehen im Rahmen der Prävention für gesunde Schwangere über 100 Tests vor. Hinzu kommen weitere Untersuchungsangebote, die die Schwangeren selbst zahlen müssen, sogenannte IGeL (Schäfers, Kolip, & Schumann, 2015). Das Inanspruchnahmeverhalten von IGeL in der Schwangerschaft und die damit verbundene finanzielle Belastung für die Frauen, wurden in bisherigen Forschungen kaum thematisiert. Die "Ökonomische Evaluation von individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL) in der Schwangerschaft" zielt darauf ab, die Inanspruchnahme von individuellen Gesundheitsleitungen und die dadurch anfallenden Kosten für Schwangere genauer zu betrachten. Ziel der Arbeit ist eine individuelle, patientenbezogene Kostenbeurteilung, basierend auf Alter, Einkommen, Bildung und Risiko (anhand vorangegangener Fehlgeburten) für die genutzten Zusatzleistungen.
Im Rahmen der Arbeit wird ein historisch gewachsenes Softwareprojekt modernisiert. Dabei wird ein Continuous Delivery-Verfahren umgesetzt. Ein Teil dieses Verfahrens sind Softwaretests und -inspektionen. Mit diesen werden verschiedene Aspekte der Softwarequalität verbessert und die zukünftige Erhaltung gesichert. Ein weiterer Teil der Arbeit ist die Überarbeitung der Architektur. Die überarbeitete Softwarearchitektur orientiert sich an gängigen Richtlinien und setzt moderne Softwaretechnologien ein.
Wegen der Globalisierung und der nationalen Entwicklung der beiden Länder gibt es in verschiedenen Bereichen immer mehr Austausch zwischen China und Deutschland. Unter ihnen nimmt auch die Bedeutung des kulturellen Austauschs zu. Durch das Lesen literarischer Werke wird eine gute Möglichkeit angeboten, den kulturellen Austausch zwischen den beiden Ländern zu fördern und die Verständnisse der Menschen für die Kultur anderer Länder zu vertiefen.
Hier in dieser Arbeit konzentriert sich die Verfasserin auf Skopostheorie, die eine von Katharina Reiß und Hans Vermeer vorgestellte Übersetzungstheorie ist. In der Skopostheorie wird es betont, dass Translation eine kommunikative Handlung ist. Wie alle kommunikativen Handlungen ist Translation auch vom Zweck der Kommunikation bestimmt. Neben der Zielorientierung gibt es noch zwei andere Komponenten: Adressatenorientierung und Kulturorientierung. Das heißt, beim Übersetzen soll die Übersetzerin oder der Übersetzer nach die Zielbestimmung die Adressaten des Zieltextes und die kulturellen Unterschiede der beiden Länder auch berücksichtigen. In diesem Sinn sollte eine fließende, adressatenorientierte, ästhetische Übersetzung die drei Grundregeln der Skopostheorie gleichzeitig erfüllen. Unter der Perspektive von Skopostheorie kann man mit
Die Informationstechnik hat sich in den letzten Jahrzehnten beständig weiterentwickelt und es wird nach wie vor nach Möglichkeiten gesucht, die Speicherdichte bzw. Bauteilfunktionalität zu erhöhen. Dafür ist das Erforschen neuer Materialien, die für solche Anwendungen Potential besitzen, ein wichtiger Bestandteil. Eine vielversprechende Legierung ist in diesem Zusammenhang Fe60Al40, deren magnetische Eigenschaften je nach Ordnungszustand (B2: geordnet, A2: ungeordnet), sowohl paramagnetisch als auch ferromagnetisch bei Raumtemperatur sein können. Genau dieser Sachverhalt könnte für die Informationstechnologie von besonderem Interesse sein. In dieser Arbeit wird die Herstellung von mikrostrukturierten Fe60Al40 Bauteilen beschrieben. Diese dienen zur Untersuchung des Magnetowiderstandes, insbesondere dem Erforschen des Zusammenhangs zwischen den einzelnen magnetischen Zuständen der Legierung und deren Widerständen. Weiterhin beinhaltet diese Arbeit die Untersuchung einer strominduzierten Zustandsänderung der Mikrostrukturen. Für diese Mikrostrukturen wurden polykristalline Leiterbahnen mit Hilfe von Elektronenstrahllithografie und Dünnschichtabscheidungen sowie mittels Lift-off Prozessierung hergestellt. Die Untersuchungen des Magnetowiderstandes wurden dabei in einer hochsensitiven Messstation mit Heliumkühlung bei Tieftemperaturen durchgeführt. Die strominduzierten Messungen fanden bei Raumtemperatur ihre Anwendung, da die Zustandsänderung auf strominduziertem Heizen basiert. Diese Arbeit legt die Grundlagen für zukünftige in-situ Untersuchungen von Widerstandseffekten bei Ordnungs/Unordnungs-Phasenübergängen in ähnlichen Materialsystemen.
Entwicklung und Untersuchung eines alternativen Gemischbildungssystems für Verbrennungsmotoren
(2018)
Diese Arbeit beschäftigte sich mit der Entwicklung und Untersuchung von alternativen Gemischaufbereitungssystemen. Es wurden dafür verschiedene Systeme theoretisch näher betrachtet und relevante Informationen extrahiert. Basierend auf diesen wurden im Anschluss verschiedene Systeme entwickelt, konstruiert, gebaut und letztendlich mit geeigneter Messtechnik getestet und untersucht. Die ermittelten Ergebnisse wurden zuletzt ausgewertet, verglichen und beurteilt. Die so gewonnen Erkenntnisse wurden in einem Fazit und einem Ausblick zusammengefasst.
Es wird ein neuartiges, interferometrisches Verfahren zur Analyse dünner Filme beschrieben.
Wir befinden uns in einem ökonomisch multipolaren Zeitalter, in dem einzelne Märkte eng in der Weltwirtschaft integriert sind. Hierbei zählt der Aufstieg des Reichs der Mitte zur treibenden Wirtschaftsmacht zu eine der historisch größten Ereignisse der globalen Machtverschiebung. Im Jahr 2013 überholte China die USA und ist zum ersten Mal globaler Exportmeister geworden. Zudem bedeutet dies, dass einzelne Staaten durch die Dominanz von Wirtschaftsmächten wie China und die USA stark abhängig sind. Als der chinesische Staatspräsident Xi Jinping im Jahr 2013 den Aufbau der sogenannten
Cultural Crossroads
(2018)
Diese Arbeit ist eine Auseinandersetzung mit den Identitätskonzepten, die die Hybridität und kulturelle Identitäten untersuchen und die Idee von festgeschriebenen ethnisch-kulturellen Grenzen als Norm hinterfragen. Im allgemeinen Sprachgebrauch versteht man Hybridität als eine Metapher für Vermischung, die gegenwärtig in verschiedenen Disziplinen Anwendung findet. Im Rahmen dieser Arbeit wird der Hybriditätsbegriff vorwiegend aus der Sichtweise einer kulturellen Vermischung betrachtet. Diskurse zur Hybridität und Hybridbildung, um die theoretischen Möglichkeiten der Hybriditätskategorie und auch ihre Grenzen ausfindig zu machen, ist Teil dieser Arbeit.
Im ersten Teil der Arbeit wird der Begriff 'Maker' / 'Maker-Bewegung' analysiert. Über die Entstehungsgeschichte des Do-It-Yourself werden unterschiedliche Motivationen für das 'Making' nachvollzogen. Neue Kommunikations- und Fertigungsmöglichkeiten, kollaborative Strukturen und gesellschaftliche Bezüge bilden die Grundlage für den vorgeschlagenen Begriff 'Maker-Kultur'.
Im zweiten Teil werden anhand entwicklungspsychologischer Ansätze die Potenziale der 'Maker-Kultur' für den Bereich der kindlichen Entwicklung und Bildung thematisiert.
Im dritten Teil findet der Transfer der Erkenntnisse auf das Produktkonzept von mobilen Gestaltungsräumen für Kinder statt.
In allen Teilen der Welt sind Ornamente eines der ältesten Kulturbestände der Gesellschaft. In unterschiedlichsten Ausbildungen wandern sie als stilisierte beziehungsweise abstrakte, als naturalistische oder rein geometrische Formen durch das künstlerische und handwerkliche Schaffen des Menschen.
Mit symbolischer Bedeutung bedacht oder als rein dekoratives Element sind Ornamente dabei einer ständigen Innovation und Aufbereitung unterlegen. Dies führte dazu, dass ein Konvolut an Formen, Figuren und Mustern, welche der Ornamentbildung dienen, im Laufe der Geschichte entstanden sind.
Doch der Inhalt dieser Thesis soll sich nicht mit der detaillierten Geschichte der Ornamentik, deren einzelnen Stile und Epochen auseinandersetzen, sondern widmet sich viel mehr der Entstehung der ersten Ornamente und hinterfragt die ursprüngliche Bedeutung derer für die Menschheit.
Das heißt, viel tiefgreifender werden psychologische wie auch gesellschaftliche Aspekte der Ornamentik besprochen. Unter anderem wird sich der Wahrnehmung der Menschen gewidmet und somit auf das Abstraktionsverhalten, den Ordnungssinn und den Rhythmus ornamentaler Sprachen eingegangen.
Zudem war die Ausbildung von Ornamenten prägend für die Entwicklung eines konstruktiven Geistes, deshalb soll aufgezeigt werden, dass Ornamente mehr als nur Dekoration oder ein schmückendes Beiwerk von Gegenständen, Architektur und Flächengestaltungen sind.
Diese Auseinandersetzung dient vor allem der eigenen Stellungnahme gegenüber der kritischen Haltung einzelner Avantgardisten zu Beginn des 20. Jahrhunderts, welche die übermäßige bis hin zur allgemeinen Verwendung von Ornamente als überholt und zwecklos empfanden. Wie zum Beispiel Adolf Loos, der diese Anschauung ausführlich in seiner schriftlichen Erläuterung,
Entwicklung eines Messmoduls zur Beurteilung von Haltung, Bewegung und Aktivität im Arbeitsumfeld
(2020)
Ziel der Arbeit ist die Konzeption eines Messystems zur Erfassung von Haltung und Bewegung im Arbeitsumfeld als Teilmodul des Forschungsprojektes midasKMU. Dazu werden die Möglichkeiten der messtechnischen Erfassung von Bewegung und Position am Körper dargestellt sowie die anatomischen Besonderheiten der bewegten Gelenke. Zusammen mit den bisherigen Ergebnissen aus dem Forschungsprojekt und der Betrachtung der arbeitswissenschaftlichen Methoden sowie aktuell verfügbaren Systemen wird ein Anforderungskatalog nach MoSCoW - Kriterien aufgestellt. Auf Grundlage des Kataloges wird ein theoretisches Konzept für die messtechnische Erfassung relevanter Größen mithilfe am Körper getragener Sensoren vorgestellt. Im praktischen Teil der Arbeit wird das Konzept für die unteren Extremitäten prototypisch umgesetzt. Das entstandene Modul wird mithilfe eines Testaufbaus geprüft und mit dem theoretischen Anforderungskatalog verglichen. Die Auswertung der Messergebnisse wird zur Verbesserung und Erweiterung des theoretischen Konzeptes verwendet. Im Ausblick der Arbeit werden nächste Schritte vorgestellt um den Prototypen genauer, stabiler und benutzerfreundlicher zu gestalten mit dem Ziel eine Anwendung im Arbeitsumfeld zu ermöglichen.
Das Master-Projekt ist eine Konstellation, die die volkshandwerkliche
Spitzenklöppelei der Bergstadt Schneeberg im Erzgebirge mit der
traditionellen chinesischen Handwerkstechnik des Scherenschnitts
verbindet. Die Autorin hat moderne Elemente hinzugefügt: transparente
Acrylplatten und Metallrahmen, um die verschiedenen kulturellen
Elemente der beiden Länder zu kombinieren. Das Werk zeigt die Kultur, die Kunst, das Leben und die Landschaft der Bergstadt Schneeberg aus der Perspektive der chinesischen Studentin Yiwen Yang. Ihre Arbeit veranschaulicht die einzigartige Schönheit und den Charme der Stadt.
Ebenso will die Autorin zeigen, dass sich die Kultur und Kunst der Stadt Schneeberg weiterentwickelt und neue Formen annimmt, wenn sie mit fremden Elementen kombiniert wird. Dieses Werk zeigt nicht nur die
Gefühle und Eindrücke der Autorin von Schneeberg, sondern auch, wie
sie von der lokalen Spitzenwebkultur beeinflusst und inspiriert wurde.
Ziel des Projekts ist es, den Bewohnern und Besuchern der Stadt
Schneeberg das aus der Sicht der Autorin Besondere der Stadt zu zeigen. Die kulturellen Hintergründe und handwerklichen Fertigkeiten der Stadtbewohner dienen als Ausgangspunkt für diese Arbeit. Diese
handwerkliche Errungenschaft erweist sich nach wie vor als sehr attraktiv und es lohnt sich, sie weiterzuentwickeln. Das Projekt konzentriert sich auf die Kombination und den Vergleich von zwei unterschiedlichen Kulturen, woraus einige neuartige Werke hervorgehen.
The thesis analysis the car parks’ elements and the factors that influence the drivers’ behaviour on them. Then makes an approach to the definition of the strategy of how the car drivers search for free parking spaces. The reason for it is that there is a need to assess car parks’ design parameters in the terms of their performance. One of the decisive factors is also the drivers’ behaviour. A car park simulation based on the environment of matrices is designed and implemented in MATLAB. The algorithm for searching for the parking spaces is designed and implemented within that as well. The results of the simulation are presented.
Mit zunehmender Automatisierung von Industrieanlagen und der daraus entstehenden leistungsfähigen Infrastrukturen, wird der Bedarf einer permanenten Netzwerküberwachung unumgänglich. Das Vorhersagen oder Analysieren des Netzwerkzustandes spielt dabei eine entscheidende Rolle. Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung von Methoden des maschinellen Lernens zur Zustandsanalyse industrieller Netzwerke. Hierfür wurde zunächst mit einem Versuchsaufbau die dafürbenötigte Datenbasis geschaffen. Auf dieser Datenbasis wurden daraufhin verschiedene Klassifikations-Algorithmen trainiert und evaluiert. Dabei konnte festgestelltwerden, dass sich bestimmte typische Fehler schwerer als andere bestimmen lassen.
Die Erzgebirgische Volkskunst ist seit Jahrhunderten ein fester Bestandteil der erzgebirgischen Kultur. Seit jeher versuchen Kunsthandwerkende, Gestaltende und Designende neue und innovative Gestaltungslösungen hervorzubringen.
Doch ist es möglich, trotz der bereits vorhandenen Vielfalt, etwas Neuartiges zu schaffen? Welche Materialien sind in ihrer Ästhetik und Beschaffenheit noch nicht ausgereizt? Welches Handwerk ist elementarer Bestandteil der Kulturgeschichte? Kann man Tradition und Moderne authentisch kombinieren? Oder gibt es keine Möglichkeit der Neuinterpretation?
Hierzu ist es notwendig einen Blick in die Vergangenheit zu werfen und die Entwicklung des Erzgebirgischen Kunsthandwerkes bis zum heutigen Zeitpunkt genauer zu betrachten. Dabei soll unter dem Gesichtspunkt der verschiedenen Regionen eine Zusammenfassung der bereits vorhandenen Formen und Farben erfolgen. Von großer Wichtigkeit ist auch die Bedeutung der Erzgebirgischen Volkskunst, denn nicht ohne Grund erfreut sie sich großer Beliebtheit. Sowohl der wirtschaftliche als auch emotionale Aspekt sollen betrachtet werden. Da die Holzkunst aus dem Erzgebirge über ein breites Spektrum verfügt, ist es notwendig sich im weiteren Verlauf einer spezifischen Gruppe zu widmen.
Ziel ist die Neuinterpretation des erzgebirgischen Lichterengels und das Anfertigen einer Kollektion unter Einbezug der gewonnenen Erkenntnisse.
Das Ziel dieses Masterarbeitsprojekts ist, ein Lastaufnahmemittel (LAM)für eine Drohne gefertigt aus kurzfaserverstärktem Thermoplast mit 3D-Druck zu entwickeln. In diesem Projekt wird insbesondere auf die methodische Entwicklung der Konzeptvarianten für das Lastaufnahmemittel, die Bewertung und Ableitung eines Konstruktionsvorschlags mit Festigkeitsberechnungen, Vorbereitung und Ausführung der additiven Fertigung eines Prototypen-Bauteils und Durchführung von Festigkeitsuntersuchungen eingegangen.
‚Licht und Schatten – eine textile Kollektionsentwicklung für den Innenraum’ ist der Titel der praktischen und theoretischen Auseinandersetzung dieser Masterarbeit. Das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit dem Praxispartner Norafin Industries (Germany) GmbH. Bei diesem Unternehmen handelt es sich um eine im Erzgebirge ansässige Firma, welche Vliesstoffe herstellen.
Ziel der Kooperation ist es, eine Kollektion für den Innenraum zu schaffen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Verwendung von Flachstapeten.
Des Weiteren findet während der theoretischen Erarbeitung eine Auseinandersetzung mit der Flachstapete in Bezug auf ihre Nachhaltigkeit statt. Berücksichtigt werden dabei der konventionelle und biologische Anbau von Flachs, die Ernte und die Weiterverarbeitung zur Flachstapete.
Der Vergleich zwischen anderen Tapeten, wie zum Beispiel Raufasertapete und Textiltapete mit Flachstapete, ist ebenfalls Teil der theoretischen Auseinandersetzung. Dabei werden die Vor- und Nachteile der Tapeten betrachtet und ausgewertet.
Was ist Licht und wie entsteht Schatten? Auch die Klärung dieser Frage wurde erörtert. Dabei wird physikalisch erklärt wie Licht und Schatten entstehen.
Im letzten Teil der Masterarbeit wird auf die praktische Ausarbeitung zu dem Thema Licht und Schatten eingegangen. Beschrieben wird, wie die Muster und Designs entstanden sind und was die Inspirationsquellen waren. Auch die Veredelungstechniken, mit welchen die Designs aufgebracht wurden, werden in dieser schriftlichen Auseinandersetzung erläutert.
Neben der faszinierenden und spannenden experimentellen Behandlung, war das Gestalten und Versinnbildlichen eines Gesamteindrucks emotionalen Handelns und dessen Wahrnehmung besonders herausfordernd. Es ist wichtig zu verstehen, dass sich ein „emotional geladenes Produkt“ schwer mit der Absicht gestalten lässt, primär eine tiefe Bindung zu etablieren. Dem voran geht immer ein individueller Zweck, dessen Funktion und Ausdruck sich durch Aspekte des Gestaltens von Emotionen abrunden lässt. Am Ende soll und muss ein Gestalter die langanhaltende Wirkungsweise seiner Arbeit vorhersehen können und berücksichtigen, um der Wegwerfgesellschaft entgegen zu wirken und künftiges Handeln im ökologischem Sinne zu fördern.
ABSTRACT
Traffic congestion is a worldwide issue seen in various metropolitan cities. The reason for the existence of traffic congestion is overpopulation and high volumes of private cars that the roads are not able to sustain. The causes of traffic congestion are accidents, pollution, rush hours, bus bunching, and delays. Data and statistics are provided for traffic congestion related to rush hours. The benefits of public transportation such as buses are discussed. In this paper various forms of transit signal priority (TSP) strategies are assessed. TSP is a strategy that improves public transportation. The goal is to lessen congestion, lessen wait times, lessen travel times, and improve the service. Various forms of transit signal priority are researched and analyzed such as green wave, red truncation, dedicated bus lanes, queue jumps, etc.
The principal objective and aim of this thesis are improving traffic flow at the intersections of 2nd avenue @ 97th street, 2nd avenue @ 98th street and 2nd avenue @ 99th street in Manhattan. VISSIM will be utilized in implementing and setting up a high-quality microscopic simulation model of the signalized intersection in Manhattan. Providing prioritization for public transportation (specifically buses). Analyzing deficiencies in the traffic flow at the intersection 2nd avenue @ 97th, 98 and 99th street. The real time aspects will be considered on the selected intersections such as traffic signal coordination, speeds, pedestrians, various types of vehicles, public transportation, and bus stops.
There will be two models simulated: one that simulates the real time conditions. The second model in VISSIM implement changes to traffic flow on signalized intersection through V-A controller logic system. Improved signalization utilizes tsp and shows changes to congestion by giving buses priority with the help of detectors on signalized intersections. The aim of this model is to provide priority to buses and allows them special treatment; ultimately improves the bus service and traffic congestion.
KEYWORDS:
Bus priority, transit signal priority, detectors, public transportation, green extension, V-A Signal controller.
Die COVID-19-Pandemie hat eine globale Bildungskrise ausgelöst, mit der enorme biopsychosoziale Konsequenzen für junge Menschen einhergehen. Das Ziel der vorliegenden Masterthesis war die Ermittlung der Einflüsse vom Home-Schooling auf die Gesundheitsaspekte von Schüler*innen. Wissenschafltiche Grundlage bildete die Theorie der „Adoleszenz von Jugendlichen“, das „Biopsychosoziale Modell von Gesundheit und Krankheit“ sowie die Resilienzforschung. Die Forschungsfrage lautete: „Welchen Einfluss hatte das Home-Schooling während der SARS-CoV-2-Pandemie auf die biologischen, psychischen sowie sozialen Gesundheitsaspekte von adoleszenten
Kindern und Jugendlichen?“.
Dazu wurde eine quantitative Online-Befragung an sächsischen Schulen durchgeführt. Die Stichprobe umfasste 86 gültige Fälle, welche in der Statistiksoftware IBM SPSS Statistics mit Hilfe der Deskriptiv-Statistik, bivariaten Korrelationsanalysen sowie Moderationsanalysen analysiert wurden. Bei 19,8 % der
Schüler*innen fand der Unterricht 5 Tage pro Woche durch Online-Unterricht und bei 11,6 % durch das Wechselmodell statt. 36,0 % von ihnen gaben an, das Home-Schooling häufig als belastend zu empfinden und 54,7 % der Befragten wünschten sich den regulären Präsenzunterricht zurück. Der eindeutigste Zusammenhang war der negative Einfluss vom Home-Schooling auf die körperliche Gesundheit bei
Schüler*innen unter 14 Jahren. Das Home-Schooling wirkte sich geringfügig negativ auf die psychische Gesundheit aus und hatte innerhalb der Alterskohorte der Jugendlichen von 11 bis 14 Jahren einen signifikant negativen Effekt auf das gesunde Ernährungsverhalten. Der frühe Adoleszenzbereich ist somit als besonders risikobehaftet zu erachten.
Ein harmonisches Zuhause sowie eine optimistische Grundhaltung erwiesen sich als Schutz vor dem Belastungsempfinden. In Zukunft sollten mehr Verständnis und angemessenere Unterstützungsarbeit zum Schutz vulnerabler junger Menschen und ihrer Familien erbracht werden. In der Verantwortung stehen
Schulen, Politiker sowie die Gesellschaft. Es wurde deutlich, wie wichtig eine präsente Unterrichtsbetreuung während des Home-Schooling für die Schüler*innen ist. Die Problematik bietet somit Anlass für anschließende Forschungen zur Ermittlung weiterer Einflussfaktoren – vor allem zum Thema körperliche Gesundheit.
FMEA-Untersuchungen zur Fehlerdiagnose elektronischer Schaltungen basierend auf LTSpice-Simulationen
(2021)
Im Schaltungsentwicklungsprozess weist die FMEA-Analyse eines einzelnen Produkts Einschränkungen auf. Das Ziel dieser Masterarbeit besteht darin, die Fehlerdiagnosetechnologie zu untersuchen und die FMEA-Analyse weitestgehend automatisieren zu können.
An einer leistungselektronischen Wandlerschaltung (Auf/Abwärtswandler oder synchroner Buck-Boost-DC-DC Wandler mit SiC-Bauelementen für Dioden und Schalter) werden FMEA-Analysen für Raumtemperatur und maximal möglicher Schaltungstemperatur durchführt. Die in der Schaltung enthaltenen Komponenten werden nach ihrem Fehlermodus, möglichen Fehlermechanismen, damit verbundenen Fehlerauswirkung, und versehen mit benötigten Zusatzinformationen sortiert.
Die Analyse des Einflusses von Fehlern werden mittels Schaltungssimulation durchgeführt. Realisiert wird die Schaltungsmodellierung mit LTSpice, um eine schnelle Simulation unterschiedlicher Fehlermöglichkeiten einzelner Schaltungskomponenten zu ermöglichen, deren Einfluss auf Schaltungsfunktionen oder den Gesamtausgangsstrom zu extrahieren. Dadurch soll die ursprüngliche FMEA-Analysetabelle überprüft und in deren Aussagen und Wichtungen gegebenenfalls verbessert werden.
Konkret wird versucht anhand der FMEA-Analysetabelle diese Umsetzbarkeit dieser Fehlerdiagnosemethode zu untersuchen. Die FMEA-Analysetabelle soll dazu in eine Art Fehlerquellentest-Abhängigkeitsmatrix umgewandelt werden, daraus soll ein Fehlerdiagnosebaum durch einen informierenden Suchalgorithmus (AO * -Algorithmus) erzeugt werden. Anschließend soll die Fehlerdiagnose der Schaltung gemäss diesem Fehlerdiagnosebaum und der Diagnosesequenz überprüft werden.
Zusammenfassend sollen Aussagen darüber getroffen werden, wieweit dieser Entwurfsprozess und deren Implementierung einer automatisierbaren FMEA-Methode entsprechen, die damit eine verbesserte FMEA-Analyse an einer Schaltung durchführen kann und damit eine Fehlerdiagnose vereinfacht erstellt werden kann.
Ziel
Anhand aktueller und zukünftiger physiotherapeutischer Schwerpunktthemen soll der Behandlungsbedarf in Deutschland eruiert werden. Die Behandlungsbedarfe und die dafür notwendige
Aus- und Weiterbildung sollten das oberste Entscheidungskriterium für Bildungsinhalte und die
Entscheidungsgrundlage der Politik zur Voll- bzw. Teilakademisierung sein. So kann langfristig sichergestellt werden, dass die Ausbildung die zukünftigen Therapeuten auch zur Behandlung der
aktuellen Diagnosen und Problemstellungen befähigt.
Methodik
Der Behandlungsbedarf wird aus dem Heilmittelbericht der AOK, der GKV-Schnellinformation-Hilfsmittel und der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt eruiert. Experteneinschätzungen von
Lehrbeauftragten in physiotherapeutischen Berufsfachschulausbildungen und Bachelorstudiengängen wurden mittels quantitativem, standardisiertem Online-Fragebogen eingeholt. Die Reichweite des Verbandes Leitender Lehrkräfte für Schulen für Physiotherapie in Deutschland e.V. wurde genutzt. Zur
Inhaltsvalidation von Bedarf und Bildung wurde ein abgewandeltes Lawshe-Verfahren genutzt. Der Fragebogen wurde überwiegend mit deskriptiver Statistik ausgewertet.
Ergebnisse
Die Ergebnisse sprechen für die entstandene Gelegenheitsstichprobe von 61, in der physiotherapeutischen Lehre tätigen, Experten und die damit verbunden Berufsfachschul- und
Studiengänge. 95% der Diagnosen werden in den Bildungsgängen mindestens auf Grundlagenniveau
ausgebildet. Primärqualifizierende Studiengänge (2,75) bereiten laut Expertenmeinung in Summe
genauso gut auf Behandlungsbedarfe der Bevölkerung vor, wie Berufsfachschulen (2,8). Aus dem Behandlungsbedarf resultiert eine Patientengruppe, die durch die gesellschaftliche Entwicklung wachsen wird und ohne den Einsatz akademischer Techniken auskommt. Bei einer Teilakademisierung bietet diese Gruppe die Grundlage für eine mögliche Aufgabenteilung zwischen akademischen und nicht-akademischen Therapeuten. Die Experten unterstützen eine Integration von Zertifikatspositionen in die Ausbildung / das Bachelorstudium. In genannter Reihenfolge werden diese gewichtet:
1. Screeningverfahren, 2. Manuelle Therapie, 3. KG-Gerät, 4. Manuelle Lymphdrainage.
Die Spezialisierung der Ausbildung / des Bachelorstudiums wird durch die Experten aus unterschiedlichen Gründen abgelehnt.
Schlussfolgerung
Die abgebildeten Studiengänge bereiten diagnosespezifisch und im Sinne praktischer Module, ebenso wie die Berufsfachschulausbildung, vollumfänglich auf den eruierten Behandlungsbedarf vor. Von den Vorteilen der Akademisierung sollten alle Therapeuten profitieren. Sollte sich die Politik dennoch für eine Teilakademisierung entscheiden, ergibt sich aus dem Behandlungsbedarf eine Patientengruppe deren Behandlung womöglich ohne akademischen Abschluss weiterhin zufriedenstellend möglich sein wird. Die Integration von Zertifikatspositionen in das flächendeckende Bachelorstudium wird durch die Experten befürwortet, die Spezialisierung hingegen nicht. Die Datenerhebung lässt keine Rückschlüsse auf die Grundgesamtheit zu.
In der AG Biomateriallabor wurde ein Projekt gestartet, das sich mit der Schwingungsanalyse zur Beurteilung der Osseointegration von Implantaten beschäftigt. Dazu wurde zunächst eine Bachelorarbeit [19] in Kooperation mit dem Frauenhofer Institut ENAS Chemnitz gemacht. Darauf aufbauend wurde im Labor der AG im Rahmen einer eigenen Arbeit [20] eine Messtrecke konzipiert und realisiert.
Zudem wurde ein stabiles und schweres Implantatgehäuse entwickelt, das mit Hilfe eines Piezoaktors zum Schwingen gebracht wurde. Die Resonanzfrequenzen wurden dann mit einem Beschleunigungssensor gemessen und mit einem USB-Oszilloskop aufgezeichnet.
Mit der selbst entwickelten Messtrecke konnte zusätzlich an Gehäuse Materialblöcke (Stahl, Kunstholz, Kunstknochen) angekoppelt werden, die Knochengewebe simulieren sollten. Doch durch die schwere und kompakte Bauweise des Gehäuses konnte nur eine Veränderung des Schwingungsverhalten mit angekoppelten Stahlblöcken beobachtet werden. Zusätzlich konnte das Gehäuse mit angekoppelten Materialien mit reproduzierbaren Einspannkräften in der Messstrecke verspannt werden.
Diese Messtrecke wurde als Grundlage der vorliegenden Arbeit genommen und sollte im Rahmen dieser verbessert werden.
Dazu sollte zu einem ein neues Gehäusemodell konzipiert und realisiert werden. Das neuentwickelte Gehäuse sollte im Gegensatz zu seinem Vorgänger vor allem im Gewicht reduziert werden, damit leichter angekoppelte Materialien eine Auswirkung auf das Schwingverhalten des Gehäuses hätten. Außerdem sollte ein neues Aktorsystem zur Schwingungsanregung getestet und mit dem Piezoaktor verglichen werden. Des Weiteren sollte ein Auswertungsprogramm in Matlab realisiert werden, das das Aktor- und Beschleunigungssensorsignal mit Hilfe einer FFT auf ihre Frequenzspektrum untersucht.
Im Rahmen der Arbeit wurde ein neues Implantatgehäuse entwickelt, das um 36,4 g leichter war als sein Vorgängermodell. Durch die starke Gewichtsreduzierung konnte auch ein verändertes Schwingverhalten bei leichter angekoppelten Materialblöcken beobachtet werden. Zudem wurde ein Unwuchtmotor als neues Aktorsystem für Schwingungsanregung des neuentwickelten Gehäusemodells getestet.
Doch im Vergleich zum Piezoaktor ist das Größe-Leistungs-Verhältnis wesentlich schlechter. So gab der Piezoaktor Spannungen im Volt-Bereich und der Unwuchtmotor nur in mV-Bereich aus. Jedoch konnten auch mit dem Unwuchtmotor Veränderungen der Spannung, je nach angekoppeltem Material gemessen werden. Als letztes wurde eine Software in Matlab implementiert, dass die aufgenommenen Daten einliest und die Signale mit Hilfe einer FFT auf ihre Frequenzspektrum analysiert. Jedoch lief das Programm nicht optimal für die aufgenommenen Messdaten, was aber aufgrund der Zeit im Rahmen dieser Arbeit nicht behoben werden konnte.
Diese Arbeit soll mit als Grundlage für weitere Messungen und Verbesserungen für die Evaluierung der Schwingungsanalyse zur Beurteilung der Osseointegration von Implantaten dienen und vorantreiben.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der domänenübergreifenden Sentiment Analysis.
Es soll überprüft werden, ob ein trainiertes Modell auf Review-Daten für die Klassifikation von Twitter-Nachrichten verwendet werden kann. Dazu werden die Verfahren Transformer und Ensemble-Methoden genutzt.
Das Ergebnis der Arbeit zeigt, dass die Transformer die besten Ergebnisse liefern, jedoch für den praktischen Einsatz die Werte verbessert werden müssen.
In dieser Arbeit wurde der Materialabtrag in Form eines Massenabtrages beim plasmaelektrolytischen Polieren untersucht. Dabei wurden Proben aus rostfreiem Stahl poliert und per Wägung auf den Masseverlust durch den Prozess untersucht. Während des Prozesses wurden die Elektrolyttemperatur und die Stromstärke gemessen und anschließend analysiert.
Dabei konnte festgestellt werden, dass an den Proben zunächst die Kanten vermehrt abgetragen werden. Dies wurde aus dem zeitlichen Verlauf der Stromstärke und des Massenabtrages geschlussfolgert. Dabei konnte gezeigt werden, dass die angelegte Polierspannung keinen Einfluss darauf hat, wie stark die Kanten abgetragen werden. Trotzdem beeinflusst die Polierspannung den Materialabtrag. Dieser Einfluss konnte jedoch noch nicht quantifiziert werden.
Ziel dieser Arbeit war es, verschiedene Membranarten auf Ihre Trenneigenschaften bezüglich der Abtrennung von Ethylacetat aus einen Strippgasvolumenstrom von Stickstoff zu testen.
Zur Durchführung wurde ein Stripping-Prozess mit nachgeschaltetem Membranprozess verwendet, wobei die praktischen Versuche an einer Anlage im Labormaßstab durchgeführt wurden. Als Membranen fanden drei verschiedene Arten Anwendung. Dies waren absorptionsselektive Silikonmembranen sowie Kompositmembranen aus einer Silikonmatrix, in der entweder ZIF-8-Partikel oder MFI-Zeolith-Partikel eingebracht wurden.
Im ersten Schritt wurde mit den drei Membranarten ein Screening durchgeführt, um herauszufinden, welcher Membrantyp sich am besten für weitere Untersuchungen eignet. Dabei fanden alle Messungen bei selben Bedingungen statt, nur beim Permeatdruck gab es eine Variation. Es wurde aufgrund der limitierende Saugleistung der Membranpumpe immer der niedrigste mögliche Druck eingestellt.
Im Ergebnis zeigte sich, dass die MFI-Kompositmembranen von der Trennleistung und dem Fluss den ZIF-8-Kompositmembranen leicht überlegen waren. Die Silikonmembranen zeigten, bis auf zwei, auch einen Permeatfluss auf, allerdings war dieser geringer und die Trennleistung bis auf eine Ausnahme ebenso schlechter. Aus diesem Grund wurde eine durchschnittliche MFI-Kompositmembranen für die weiteren Messungen ausgewählt.
In den folgenden Schritten wurden mit der Membran MFI-4 eine Vielzahl von Prozessvariationen durchgeführt. Es erfolgte im ersten Schritt eine Variation des Strippgasvolumenstromes, um festzustellen, inwieweit dieser einen Einfluss auf die Trennleistung und den Permeatfluss der Membran hat. Es stellte sich heraus, dass dieser nur Einfluss auf den Permeatfluss und nicht auf die Trennleistung der Membran hat. Als nächstes erfolgte die Variation des Permeatdruckes, wobei hier auch Augenmerk auf die Massebilanzen gelegt wurde. Der eingestellte Permeatdruck betrug bei den Versuchen immer 100 mbar, 200 mbar und 300 mbar. Allerdings wurde zum einen mit zwei und zum anderen mit drei Permeatkühlfallen gemessen. Es wurde festgestellt, dass bei den Messungen mit drei Permeatkühlfallen eine geringere Differenz an Ethylacetat zwischen der Einwaage und der Summe aller entnommenen Proben, sowie dem Feedende festgestellt werden konnte. Zwei Kühlfallen waren somit nicht genug für eine hinreichende Kondensation des Ethylacetats. Im letzten Schritt erfolgte noch ein Vergleich zwischen N2 und CO2 als Strippgas. Es zeigte sich, dass der Permeatfluss unter Verwendung von Stickstoff leicht erhöht scheint, im Vergleich zum Kohlenstoffdioxid.
Weiterhin sollten wiederholte Versuche unternommen werden, wie sich die Membranen beim Einsatz von CO2 als Strippgas verhalten. In Zukunft sollte der Einsatz der Membranen an dem Reaktor mit der Fermentationsbrühe erfolgen. Es treten dort andere verfahrensspezifische Bedingungen als an der Laboranlage auf. So werden sich unter diesen realen Bedingungen noch andere Stoffe wie Aceton oder Ethanol im Strippgas lösen. Es sollte dementsprechend untersucht werden, wie sich die Trennleistung der Membranen sowie der Permeatfluss verhalten. Auch sollten die ZIF-8-Kompositmembranen hier nochmals charakterisiert werden, da noch unbekannt ist, wie sich diese bei Kontakt mit Ethanol oder Aceton verhalten. Ebenso ist ein weiteres Augenmerk bei den zukünftigen Versuchen an dem Bioreaktor auf die mechanische und chemische Stabilität der Membranen zu legen, um den geeignetsten Typ bei Langzeitversuchen festzustellen.
Wie oft erinnern wir uns oder andere an etwas? Wir schreiben Listen und Geschichten. Wir schwelgen in Erinnerungen, die nicht einmal unbedingt unsere eigenen sein müssen. Gerüche, Farben und Geräusche können uns in längst vergangene Zeiten katapultieren und alte Bilder wieder aufleben lassen, die für kurze Zeit in Vergessenheit geraten waren.
Vergangene Ereignisse und unsere Erinnerung daran prägen unsere persönliche Identität, unser Leben und die Menschen mit denen wir es teilen. Wir bewerten aus einer Erinnerung heraus und lassen uns dennoch manchmal von ihr trügen. Das Projekt (P)review beschäftigt sich theoretisch mit Erinnerung im Design und ihren Einfluss auf unsere gegenwärtige Gestaltung, sowie unseren zukünftigen Umgang damit.
Die praktische Arbeit (P)review ist eine ganz persönliche und künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema sich Erinnern und Vergessen. Ziel ist es ein Ausstellungskonzept zu gestalten, welches verschiedene Visualsierungen und Perspektiven vereinen und dokumentieren soll.
Im Rahmen dieser Masterarbeit sollen Anforderungen für eine realitätsnahe, skalierbare und funktional anpassbare Simulationsumgebung aufgestellt, eine Lösung konzipiert und umgesetzt werden. Die Lösung soll es unerfahrene Mitarbeiter in die Lage versetzen, sich in die Thematik der Steuergeräteentwicklung, der Fahrerassistenz Algorithmen und der Timing- und Trace Analyse sowie der Entwicklung von Testfällen einzuarbeiten und weitere Funktionen zu entwickeln und diese in Bezug auf das Timing-Verhalten zu
prüfen.
Die Masterarbeit umfasst folgende Schwerpunkte:
- Analyse der Anforderungen an eine solche Umgebung
- Bewertung und Eignung bestehender Lösungen
- Konzeption einer Lösung
- Umsetzung der gewählten Lösung
- Validierung der Lösung an einem Algorithmus für ein Fahrerassistenzsystem im Hinblick auf das
Echtzeitverhalten
Wir leben in einer Zeit, in der wir Menschen nicht nur unsere eigenen Bedürfnisse erfüllen, auch haben wir ein intensives Bewusstsein für unsere Umwelt entwickelt. Wir nutzen nicht mehr die Ressourcen der Erde unbewusst aus, sondern versuchen sie zu schonen. Es ist unsere humanitäre Aufgabe, die Umwelt zu schützen, damit sie auch zukünftige Generationen genießen können. Wie kann Design nachhaltig sein und welche Rolle spielt es heutzutage? Wie weit hat sich Textilindustrie entwickelt und wie können Designer dieses Prozess noch beschleunigen? Diese Fragen wurden in der Masterarbeit thematisiert.
Leipzig und das städtische ÖPNV-Netz stehen unter einer großen Herausforderung, weil die Bevölkerungszahl der Stadt in den letzten zehn Jahren sehr schnell steigt. Das bedeutet, dass die Leipziger Grenze erweitert wird und neue nicht versiegelte, aber geeignete Flächen, sowie Grünau-Plattenbau-Gebiet, versiegelt werden müssen. Dementsprechend stellt sich die Frage der tangentialen Verkehrsverbindung und eine neue Straßenbahnstrecke, die das bestehende Straßenbahnnetz verbinden soll. Wichtig ist unter diesen Bedingungen Flexibilität, Sicherheit und Attraktivität im Straßenverkehr für MIV, Fußgänger und Radfahrer zur Verfügung stellen.
Die Untersuchung der Masterarbeit deckt ein Teilabschnitt des Projektes „Straßenbahntangente Südsehne in Leipzig“ ab. Der Untersuchungsraum befindet sich im Stadtteil Grünau-Ost der Stadt Leipzig. In der Masterarbeit wurden vier Varianten für den Bereich „Brünner Straße – Lützner Str. – Antonienstraße – Ratzelstraße“ untersucht und geprüft. Die Rationalität und Machbarkeit der Varianten wurden nach den folgenden Kriterien bewertet: Parametern der Querschnittsplanung und Längsschnitt, Erreichbarkeit, Gebäudenutzung des Gebietes, sicherheitstechnische Verkehrsanlage, verkehrliche Wirkung und Umweltverträglichkeit. Durch die Bewertungsmatrix wurde eine Variante gewählt und eine grobe Kostenschätzung der Variantenrealisierung vorgestellt.
Das Ergebnis der Masterarbeit kann als ein Teil des Vorentwurfes für das Projekt „Straßenbahntangente Südsehne in Leipzig“ benutzt werden. Nach der Bewertung der vieren Varianten muss noch eine Variante mit einem separaten Gleiskörper tiefer untersucht werden.
Mittels Rückbesinnung auf etwas Ursprüngliches, soll das Konzepttool ARCHETYPUM Designer*innen anhand archetypischer Formen und interkultureller Farben den Konzeptionierungsprozess erleichtern.
In Korrelation mit den Urformen (C.G.Jung/M.Mahler) sowie der Basis eines eigenen Projektes mit Kindern offeriert sich eine Formcodierung, welche analog zu einer schon bestehenden Codierung im Bereich Farbe verstanden werden kann. In einer Kooperation mit dem DRK Krankenhaus Lichtenstein findet das Tool erstmals Anwendung und legt mittels seiner inhärenten Farben und Formen die Grundlage für die Gestaltung der Kinderstation in Lichtenstein.
Entstanden ist ein Gestaltungsangebot, welches auch auf andere Themen- und Umsetzungsbereiche anwendbar ist. Kennzeichnend dafür sind die drei Komponenten, die sich aus Pädagogik, Farb- und Formensprache zusammensetzen. Durch die intensive Auseinandersetzung und die verschiedenen Gestaltungsphasen haben die Schüler*innen die Möglichkeit bekommen sich intensiv auf ein Thema einzustellen und ausdauernd daran zu arbeiten. Das Projekt FARBE UND FORM bewegte sich innerhalb des Lehrplans für Sachsen im Fach Kunst, war aber dennoch themenübergreifend. Das Thema bietet sich für diese Art des Lernens an, da es thematisch nur wenig einschränkt. Dem gegenüber stehen die zahlreichen Umsetzungsmöglichkeiten.
Während der Formenfindung war zu erkennen, dass sich Kinder zu den organischen Formen hingezogen fühlen. Eine mögliche Erklärung liegt in der nahen Verbundenheit zur Natur. Abgerundete Formen und Figuren lassen sich dort finden.
Die Umsetzung mit farbigen, transparenten Folien wirkt sich positiv auf die Atmosphäre im Schulhaus aus. Die Gestaltung und das Gebäude gehen eine Symbiose miteinander ein. Bereichernd für die Ästhetik des Schulhauses ist der Kontrast zwischen dem symmetrischen Gebäude und den lebhaften Farbflächen an den Glasscheiben. Ein angenehmes Raumklima entstand, welches Kinder, Lehrer*innen, Eltern und Gäste des Hauses zum Verweilen einlädt.
Die Therapiemöglichkeiten zum Zeitpunkt eines auftretenden Glioblastoma multiforme sind oft begrenzt. Der hyperthermische Effekt stellte sich als wirksame Form der Behandlung heraus. In der Arbeit wird ein Ansatz beschrieben, welcher magnetische Nanopartikel als Energiewandler verwendet. Bei dem Verfahren verbleiben die Partikel während der derzeitigen Behandlung als Implantat im menschlichen Organismus und bedingen den Verzicht auf postoperative MRT-Diagnostik. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Überprüfung eines Konzepts der rückstandsfreien Behandlung durch die Verwendung eines Ballonkatheters. Grundlegend wird das thermische und physikalische Verhalten von Ballonkathetern im Kontext der NanoTherm®-Therapie untersucht. Ebenfalls wird der Entwicklungs- und Konstruktionsprozess von zwei Messaufbauten zur Überprüfung des Konzepts beschrieben. Die Bestimmung des Wärmeverhaltens von magnetischen Nanopartikeln in einem Ballonkatheter wird an einem Aufbau grundlegend untersucht.
Das Ziel dieser Masterarbeit ist es, eine Methode zu entwickeln, um Bench-markaussagen für medizinische Geräteparks bewerten zu können. Dazu werden Bewertungskriterien definiert, die dazu dienen einen Benchmark zu bewerten. Die-se Bewertungskriterien beinhalten krankenhauspezifische Kriterien und ein geräte-spezifisches Kriterium.
Mithilfe der Bewertungskriterien wird ein Score-System ent-wickelt, um die Anwendbarkeit eines Benchmarks auf das betrachtete Krankenhaus zu beurteilen. Das Score-System soll aussagen, ob ein Benchmark anwendbar, teilweise anwendbar oder nicht auf das betrachtete Krankenhaus anwendbar ist. Dabei erhalten die Bewertungskriterien einen Score, der mit einer individuellen Wichtung verrechnet wird.
Die Bewertungskriterien und die Wichtung dieser wird dabei mithilfe von Literaturrecherchen bestimmt. Die ermittelten Bewertungskrite-rien mit dem Score-System sollen am Beispiel des Geräteparks des Universitätskli-nikums Regensburg angewandt werden. Unter Verwendung von zwei unterschiedli-chen Benchmarks, von einem externen Dienstleister und von anderen Universitäts-kliniken, wird getestet, ob diese auf das Universitätsklinikum Regensburg anwend-bar sind.
Das Score-System bestimmt zum Schluss, ob diese beiden Benchmarks auf das Universitätsklinikum Regensburg anwendbar sind.
In dieser Masterarbeit geht es um den Aufbau und die Evaluierung eines Messplatzes für Studierende zur Strömungsanalyse.
Studierende sollen das Messsystem der Laser-Doppler-Anemometrie und Anwendungsmöglichkeiten kennenlernen.
Es wird der Einfluss der Strahlgeometrie auf die Messgenauigkeit, sowie die Winkelabhängigkeit der Messung untersucht.
Theorie/Zielstellung:
Barrierefreie Zugänglichkeit zu Webangeboten ist seit der UN-BRK, BGG und BITV zu einem Grundrecht für Menschen mit Beeinträchtigung geworden. Wie sich die Barrierefreiheit von Fachhochschulwebseiten tatsächlich gestaltete und ob es unterschiedliche Typen unter den Hochschulen gab, sollte im Rahmen dieser Untersuchung ermittelt werden.
Methodik:
Die Barrierefreiheit der Webseiten wurde dargestellt über den WAB-Score, der berechnet wurde mithilfe der Daten des AChecker Online Tools, das die Verletzungen zur WCAG 2.0 Richtlinie prüft und dem eigens entwickelten Informationsindex, der über eine Checkliste die angebotenen Informationen zum barrierefreien Studium ermittelt hat. Die Two-Step-Clusteranalyse gab Aufschluss über den unterschiedlichen Umsetzungsstand der Barrierefreiheit in Form von verschiedenen Typen von insgesamt 191 Fachhochschulen.
Ergebnisse:
Es konnten drei Hochschultypen ermittelt werden: die Nachzügler (66/191), die Zurückhaltenden (71/191) und die Vorreiter (54/191) in Sachen barrierefreie Website. Dabei ist deutlich geworden, dass ein guter Stand der Barrierefreiheit der Website mit einem niedrigen WAB-Score (0,00-0,25 Punkte) und einem hohen Informationsindex (32-38 Punkte) einhergeht, was überwiegend bei staatlichen Hochschulen mit vielen Studierenden verortet war (Vorreiter). Im Gegensatz dazu standen die privaten Fachhochschulen, die wenig Studierende hatten und einen sowohl mangelhaften WAB-Score (≥41,53 Punkte) als auch Informationsindex (≤17,5 Punkte) aufwiesen (Nachzügler). Im Mittelfeld lagen die überwiegend kirchlichen Hochschulen (Zurückhaltende).
Diskussion:
Der überwiegende Teil der Hochschulen hat wenig Wert auf die Barrierefreiheit seiner Website gelegt, sowohl darin sie technisch barrierefrei zu gestalten als auch Informationen zum barrierefreien Studium zur Verfügung zu stellen. Die Typen der Hochschulen zeigen einen Trend auf, bei dem besonders die privaten FH‘s schlecht abschnitten und die staatlichen Hochschulen sehr gut aufgestellt waren.
Mobile Smartphone-Applikationen bieten ein großes Potenzial als Unterstützung für die Behandlung von Diabetes Mellitus. Durch eine Nutzung können nachweislich bessere Blutzuckerwerte erzielt werden. Dennoch ist die Nutzung und Akzeptanz sehr gering.
Untersucht wurde die Fragestellung „Welche Faktoren beeinflussen die Akzeptanz zur Nutzung mobiler Anwendungen durch Diabetes-Patient*innen in Hinblick auf die Versorgung ihrer Krankheit in Deutschland?“. Die Einstellung, Nutzung und Akzeptanz der Betroffenen sollte ermittelt und daraus Möglichkeiten zur Verbesserung der Akzeptanz gegenüber Diabetes-Apps abgeleitet werden.
Es wurde eine Online-Befragung von Diabetiker*innen in Diabetes-Foren und Facebook-Gruppen durchgeführt. Zur Messung der Akzeptanz wurde eine Erweiterung der Unified Theory of Acceptance and Use of Technology genutzt und mit einer multiplen linearen Regression ausgewertet.
Insgesamt haben 52 Personen an der Umfrage teilgenommen. Hindernisse einer Nutzung waren fehlende Kenntnisse über vorhandene Apps und die fehlende Überlegung über eine Nutzung. Die Auswertung ergab einen signifikanten und positiven Einfluss auf die Akzeptanz durch den sozioökonomischen Status und durch eine hohe wahrgenommene Nützlichkeit.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie sich Aspekte einer transkulturellen Identität und die Inspiration durch die japanische Kultur kreativ in einer Reihe textiler Bilder ausdrücken lassen. Dabei werden künstlerisch die eigene Vergangenheit, Gefühle, Erfahrungen und Erlebnisse mit der japanischen Kultur reflektiert.
Im Zuge dieser Auseinandersetzung wird zunächst die Theorie der Kultur beleuchtet, besonders das Konzept der Transkulturalität und dessen Auswirkung auf unser Selbstverständnis. Aufbauend darauf wird anhand von Beispielen gezeigt, wie sich dieses Konzept bereits auf die Kunst ausgewirkt hat. Des Weiteren werden drei in Japan entstandene und praktizierte traditionelle textile Techniken vorgestellt, welche einen essentiellen Bestandteil der eigenen künstlerischen Auseinandersetzung darstellen, um anschließend zu untersuchen in welcher Form diese bereits in zeitgenössischen künstlerischen Werken zu finden sind.
Schlussendlich wird auf die eigene kreative Umsetzung eingegangen, in welcher versucht wurde abstrakt und assoziativ japanische Elemente mit Hilfe textiler Techniken in eine eigene künstlerische Handschrift einzubetten, um somit eine Reihe zeitgenössischer, sehr persönlicher Bildwelten zu erschaffen, welche die Einflüsse der japanischen Kultur auf die eigene Identität reflektieren.
Radiation measurements have been employed in research for close to a century and over the last years a growing interest for application in workshops has developed. However, some problems of standardization mainly pertaining to room acoustics arise, which make measurement results comparable only to those conducted under the same circumstances. Our aim is to modify measurement procedure and rig design in such a way, that comparable results can be attained even in acoustically non-ideal spaces. A specialized rig for violin radiation measurements was constructed leaning on partial automation to allow for the application of thick curtains as a means of decoupling measurements from the surrounding room. Trial runs in an acoustically challenging space - our living room - as well as in a small studio environment were conducted.
Improvements of measurement results were obtained for frequencies above 800 Hz, measurements were influenced significantly by the surrounding room below that threshold. As a result, calculated features were heavily skewed by the environment, rendering obtained data useless for statistical purposes. Therefore additional measurements of six instruments were performed in a small studio environment and features as defined in the literature calculated. Correlations with listening test results concerning the evenness of sound as well as structural instrument parameters were obtained. Listening test results were inconclusive, which is proposed to be attributed to the narrow range of instrument quality available for trials. Some interesting correlations of measurement features with structural parameters could be obtained and further vetted through the comparison with a second set of data. Three correlations were found which were significant or approaching significance in both groups, giving a more complete connection from instrument making to sound perception. Furthermore we have found some interesting correlations of structural parameters, giving insights into maker decisions and corroborating some workshop wisdoms.