Refine
Has Fulltext
- no (287) (remove)
Year of publication
- 2015 (287) (remove)
Document Type
- Diploma Thesis (287) (remove)
Institute
Language
- German (287)
Is part of the Bibliography
- no (287)
Ziel dieser Arbeit war es, Prüfstandsdaten dahingehend auszuwerten, wie sich Ethanolbeimischungen bei den motorrelevanten Betriebsdaten auswirken. Dazu wurden Prüfstandsläufe mit möglichst hohen sowie möglichst niedrigen Ethanolgehalten ausgewählt. Anschließend musste ausgewählt werden, welche zur Verfügung stehenden Daten motorrelevant sind und ausgewertet werden sollen. Da es mehrmals zu einem Versagen der Katalysatoren kam, wurde beschlossen ein Hauptaugenmerk auf die Abgastemperaturen vor dem Katalysator und in dessen Mitte zu legen. Weiterhin wurde festgelegt, dass die Drehmomentverläufe sowie der spezifische Verbrauch untersucht werden sollen. Für alle diese Untersuchungen war es zuerst notwendig, die Unterschiede zwischen Benzin und Ethanol herauszuarbeiten. Die Auswertung erfolgte im Anschluss in einer Erklärung der durchgeführten Versuche. Es zeigte sich, dass Ethanol nicht, wie vermutet, immer zu einer niedrigeren Abgastemperatur führt. Besonders bei Schubabschaltung sowie Drehzahlreduzierungen unter Volllast führte der höhere Ethanolgehalt zu deutlich erhöhten Temperaturen. Die genauen Unterschiede wurden genannt und Wirkungsketten für deren Entstehung gebildet. Die Defekte der Katalysatoren wurden in Zusammenhang mit der Verwendung von E25 gebracht. Hierdurch ergab sich, dass die höhere Viskosität von Alkohol im Vergleich zu Benzin als ein möglicher Grund für die höheren Temperaturen in der Mitte des Katalysators genannt werden kann. Als Abhilfe kann hier nur der Durchmesser der Kanäle innerhalb der Keramikmatrix vergrößert werden. Sollte dies nicht möglich sein, so kann auf die Verwendung von Metallkatalysatoren mit geringerer Zelldichte zurückgegriffen werden kann. Diese sind zum einen temperaturstabiler und zum anderen variabler in der Zelldichte. Bei der Problematik des zu geringen Öldrucks wurde darauf hingewiesen, dass höhere Kraftstoffmengen pro Arbeitstakt automatisch zu einem erhöhten Kraftstoffeintrag in das Schmieröl führen. Weiterhin wurden der niedrigere Dampfdruck und die höhere Verdampfungsenthalpie als Gründe für einen erhöhten Schmieröleintrag während der Warmlaufphase genannt. Die Untersuchung der Drehmomentverläufe ergab nicht die erwarteten Ergebnisse. Die Unterschiede zwischen E25 und E10 wurden als gering beziffert. Der Autor erwartete, bei einem auf E25 angepassten Motorkonzept, einen deutlichen Drehmomentzuwachs. Das Ausbleiben deutet auf eine unzureichende Anpassung des Steuergeräts hin. Es scheinen Kennfelder zu fehlen, welche für eine Verschiebung des Zündzeitpunktes Richtung früh genutzt werden können. In diesem Zusammenhang fielen auch die um über 50 Prozent erhöhten spezifischen Kraftstoffverbräuche bei Verwendung von E25 auf. Dies passt zur Hypothese einer unzureichenden Anpassung an höhere Ethanolgehalte im Benzin. Im letzten Teil der Arbeit wurde die Tauglichkeit eines Ethanolsensors für Methanolgemische untersucht. Als Ergebnis ergab sich ein positiver Ausgang der Machbarkeitsanalyse. Dieses erzielte Resultat bezieht sich allerdings nur auf die Nutzung am Prüfstand zur Untersuchung angelieferter fertiger Mxx-Mischungen. Die Schwäche des Sensors liegt im Messprinzip. Dieses ist sehr robust und genau, jedoch nur bei vorliegenden Gemischen von 2 Stoffen. Es können bei 3 oder mehr Substanzen keine Ergebnisse geliefert werden, da kein Rückschluss auf Anteile einzelner Komponenten möglich ist. Die hierfür benötigte Labormesstechnik ist jedoch sehr teuer und voluminös, weswegen hier ein Kompromiss zwischen Anspruch und Wirtschaftlichkeit getroffen werden muss. Dieser Kompromiss stellt sich jedoch erst, wenn es öfter zur Verwendung von Mxx-Mischungen kommt. Die vorliegende Arbeit liefert jedoch Ansätze über Möglichkeiten und Grenzen bei Verwendung des genutzten Sensors.
In der vorliegenden Arbeit wird die ganzheitliche Planung einer Heizungsanlage inklusive Fernwärmeanschluss, Druckhaltung und Regelungstechnik an einem mehrgeschossigen Neubau dargestellt. Es handelt sich um 28 Wohnungseinheiten, welche mittels einer Fuß- bodenheizung beheizt werden, und drei Geschäfte, deren Beheizung über Heizkörper und Lufterhitzer erfolgt. Eine Option für eine thermische Solaranlage für Warmwasserbereitung auf dem Dach oder an der Fassade soll einen bivalenten Heizbetrieb im Sommer gewährleisten. Die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) in Bezug auf einen Neubau werden dabei berücksichtigt und bewertet. Es wird besonders Wert gelegt auf die exakte Berechnung der Heizlast mit den geforderten maximalen Wärmedurchgängen der Energieeinsparverordnung sowie auf die Nutzung von regenerativen Energiequellen, für die Deckung des Wärmebedarfes des Gesamtgebäudes. Aufgrund der Gesamtplanung wird ein Leistungsverzeichnis der Kostengruppe 420 (Wärmeversorgungsanlagen) nach DIN 276 erstellt. Ein Vergleich zwischen den Medien Fernwärme der Zwickauer Energieversorgung (ZEV), Heizöl-EL und Erdgas-H begründet die Wahl des Fernwärmeanschlusses.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Spezifizierung eines Datenbanksystems für die Lenkung von Dokumenten und Aufzeichnungen im Business-Management-System der WEIDPLAS Germany GmbH. Nach einer eingehenden Analyse der aktuell existierenden QM-Dokumentation im Zusammenhang mit den Forderungen der Normen für QM-Systeme wurden Kriterien erarbeitet, nach denen ein entsprechendes Datenbanksystem zur Verbesserung des aktuellen Zustandes zu beschaffen. Anhand dieser Kriterien fand eine umfassende Marktanalyse statt, die zur Auswahl eines Anbieters für das optimale System geführt hat. Am Ende stand die Erstellung eines Lastenheftes, das die Grundlage für das Projekt von der Beschaffung bis zur vollständigen Implementierung des Datenbanksystems bei der WEIDPLAS Germany GmbH bildet. Aus innerbetrieblichen Gründen verzögert sich die Investition in das Datenbanksystem um mehr als ein Jahr. Daher wurde für die Übergangszeit eine Zwischenlösung auf Basis der Office-Anwendung MS Excel erarbeitet. Diese Zwischenlösung verbessert den aktuellen Stand und ermöglicht eine vereinfachte Übertragung des aktuellen Systems in die zu beschaffende Datenbank. Diese Zwischenlösung wird zeitnah in den nächsten drei Monaten in das aktive System eingeführt.
Ziel dieser Arbeit war es, ein Stickstoffladegerät für mobile Anwendungen zu entwerfen und eine Konstruktion für den darin enthaltenen Druckübersetzer zu erstellen. Dafür wurden zuerst drei unterschiedliche Antriebsvarianten erarbeitet und miteinander verglichen, um eine Vorzugsvariante auswählen zu können. Besonderes Augenmerk wurde stets auf einen einfachen (und kostengünstigen) sowie kompakten und fertigungstechnisch möglichst leicht realisierbaren Aufbau gelegt. Mit Hilfe einiger Entwurfsrechnungen, konnte eine grobe, veranschaulichende Auslegung zu jeder dieser Antriebsvarianten durchgeführt werden. Dadurch konnte der Vergleich und die schlussendliche Auswahl der Vorzugsvariante deutlich vereinfacht werden. Denn durch die Nichteinhaltung von vorweg festgelegten Anforderungen an das Gerät, schloss sich die pneumatische Variante schon bei der Entwurfsrechnung aus. Denn bei gleicher Förderleistung von hydraulischem und pneumatischem Stickstoffladegerät, ist die zur Drucklufterzeugung nötige Kompressorstation, vom Bauraum her deutlich größer, als das hydraulische Antriebsaggregat. Die mechanische Variante ist beim Vergleich aufgrund einer deutlich geringeren zu erwartenden Lebensdauer ausgeschieden. Eine schwerere Dimensionierung des Gerätes hätte zu deutlich höheren Kostenaufwänden geführt. Somit gilt die hydraulische Antriebsvariante, als die zu bevorzugende Lösung, da sie die gestellten Anforderungen an ein mobil einsetzbares Gerät erfüllt und ein akzeptables Verhältnis zwischen kompakter Bauweise und N2-Förderleistung liefert. Als Ergebnis wird der Entwurf dieser Variante anhand von Konstruktionszeichnungen, Berechnungen, unterstützt durch Diagramme, zahlreiche Bilder sowie Erläuterungen zur Auswahl einzelner Bauteile und einer Erklärung von Aufbau und Funktionsweise vorgestellt.
Diese Diplomarbeit handelt von der ersten Konzepterstellung eines Motorradtanks, welcher aus Blech durch das Tiefziehverfahren gefertigt werden soll. Hierzu wird zunächst der Stand der Technik analysiert, Anforderungen definiert und eine Auswahl von geeigneten Werkstoffen getroffen. Es folgen die konstruktive Konzepterstellung der Tankbauteile sowie die Erarbeitung eines Tiefziehkonzeptes für die im Sichtbereich liegende Tankkomponente. Anhand der gewählten Werkstoffe wird die Herstellbarkeit, Materialausdünnung und Faltenbildung ausgewertet und verglichen. Weiterhin erfolgen die Auswahl eines zu bevorzugenden Werkstoffes sowie eine kurze Analyse der übrigen Tankbauteile auf deren Herstellbarkeit.
Eine zentrale Voraussetzung, um im internationalen Wettbewerb zu bestehen, ist die ständige Weiterentwicklung und Forschung. Diese vollziehen sich in jeder Branche und so auch auf dem Gebiet der Dünnschichttechnologie. Sie bildet eine wichtige Ausgangsbasis für viele Zerspanungsprozesse. Dabei stellt sich die Frage, ob die Neuentwicklungen den steigenden Leistungsanforderungen der modernen Zerspanungstechnik gerecht werden. Diese Antwort soll die vorliegende Diplomarbeit mit dem Thema
Das Ziel dieser Diplomarbeit war die Integration eines zentralen Bedien- und Kommunikationskonzeptes in ein Serienfahrzeug, welches zum Behördenfahrzeug modifiziert werden sollte. Das System konnte erfolgreich in das Fahrzeug eingegliedert und angebunden werden. Somit können nun alle benötigten Sonderfunktionen über ein zentrales Display gesteuert werden. Die Auslegung und der Verbau des Systems sollen zukünftig als Grundlage dienen, um weitere Fahrzeuge mit diesem oder anderen adäquaten Systemen auszurüsten. Dem Verbau ging eine umfassende Prozess- und Marktanalyse voraus. Somit konnten bereits erste Erkenntnisse gewonnen und das passende System ausgewählt werden. Einer anschließenden Beschreibung aller benötigten Komponenten, deren Spezifikationen und möglichen Einbaupositionen folgte die Erstellung der Systemschaltpläne. Dort sind alle benötigten Teile integriert und mit passendem Vernetzungskonzept versehen. Weiterhin erfolgte die Konzeptionierung der Leitungen, Sicherungsauslegung und die Planung benötigter Adapterleitungen. Somit konnte im Anschluss eine Stückliste erstellt werden, welche alle benötigten Bauteile und Leitungen für den Verbau des Systems enthält. Zum besseren Verständnis wurde eine ausführliche, bebilderte Produktdokumentation des Fahrzeugs, sowie eine Einbau-anleitung mit optimaler Leitungsverlegung, hinzugefügt. Ein entsprechendes Prüfprotokoll wurde erstellt, das einen Leitfaden zur technischen Abnahme beinhaltet. Anschließend erfolgte eine umfangreiche EMV-Prüfung des Gesamtfahrzeuges mit Fokus auf das neu integrierte Bedienkonzept. Es wurde gezeigt, dass das System alle Messungen nach ECE-R-10 positiv abschließen, jedoch eine Prüfung nach der strenger bemessenen VW Norm TL81000 nicht bestehen konnte. Daraus kann geschlussfolgert werden, dass im Bereich der EMV-Anforderungen weitere Maßnahmen zur Verbesserung des Systemverhaltens untersucht werden können, falls dieser Sachverhalt gefordert oder benötigt werden sollte. Schlussendlich soll ein erstellter Integrationsprozess für Fahrzeugkommunikationssysteme in Kombination mit einem Flussdiagramm den zukünftigen Verbau solcher Systeme erleichtern. In Zukunft werden Systeme dieser Art noch mehr an Bedeutung gewinnen und, aufgrund der Zunahme von Vernetzung und Mobilität, in Sonderfahrzeugen zum Standard avancieren. Mit Hilfe der Erkenntnisse der vorliegenden Diplomarbeit kann dabei ein Verbau vereinfacht und somit eine Zeit- und Kosteneinsparung erzielt werden.
Diese Diplomarbeit beinhaltet den Vergleich von zwei möglichen Bezugsgrößen für die Bremswirkungsprüfung an Kraftfahrzeugen mit hydraulischen Bremsanlagen im Rahmen der periodischen Hauptuntersuchung. Die rechtliche, sowie technische Grundlage der Bremswirkungsprüfung bildet dabei die HU Bremsenrichtlinie nach § 29 StVZO. Diese definiert u.a. die unterschiedlichen Wirkprüfungen für konventionelle Radbremsanlagen und beschreibt den Ablauf der einsetzbaren Verfahren. Im Rahmen dieser Arbeit wurden das Bezugsbremskraft und das Hochrechnungsverfahren miteinander verglichen. Das Bezugsbremskraftverfahren bezieht sich dabei auf die Bezugsgröße Bremsdruck und ist das rechtlich vorrangig zu wählende Verfahren. Der jeweilige Bremsdruck wird mittels HU Adapter aus dem Bremssteuergerät des Elektronischen Stabilitätsprogramms bzw. aus dem im Bremssystem integrierten Bremsdrucksensor ausgelesen. Das Hochrechnungsverfahren bezieht sich bei der Messung auf die am Bremspedal durch einen Pedalkraftsensor gemessene Fußhebelbetätigungskraft (Fuß- bzw. Pedalkraft). Der Vergleich beider Verfahren wurde über mehrere Messreihen und strategien mit unterschiedlichen Kombinationen von Fahrzeugen, Probanden und Messmitteln durchgeführt. Die Auswertung der Messungen beinhaltet graphische und rechnerische Darstellungen der verschiedenen Messergebnisse und Lösungswege bezogen auf die zwei gewählten unterschiedlichen Auswertungsansätze. Die durchgeführten Untersuchungen sollen eine Aussage zur Reproduzierbarkeit bzw. Genauigkeit beider Verfahren im Rahmen der Hauptuntersuchung ermöglichen. Der Vergleich der betrachteten Bezugsgrößen sowie die Erläuterung der Vor- und Nachteile der jeweiligen Messverfahren sind dabei ein weiterer Bestandteil dieser Arbeit.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Entwicklung einer SPS-Lösung unter STEP7 und einer Benutzeroberfläche unter GP-Pro Ex für eine Kugelrotationsanlage des Unternehmens PP-PLASTIC. Die Kugelrotation ist ein neues Verfahren, basierend auf dem Rotationsformen für die Herstellung von nahtlosen und hohlen Formkörpern. Nach einer Einführung in die Grundlagen des Rotationsformens, der Kugelrotation und der verwendeten Hard- und Software wird eine Testreihe zur Ermittlung von Parametern für verschiedene Rotationsbilder beschrieben. Anschließend werden die Umsetzung dieser Rotationsbilder und die Umsetzung der Benutzeroberfläche anhand der STEP7 und GP-Pro Ex Programme dargestellt.
Diese Diplomarbeit beschreibt die Entwicklung eines Video Grabber Referenzdesign für zukünftige Visualisierungsprodukte im Automotive-Bereich. Die Umsetzung erfolgt auf dem Entwicklungsboard von Trenz Electronic, dem TE0720. Darauf enthalten ist ein Zynq 7020 AP SoC von Xilinx mit einem Dual Core Cortex ARM A9 Prozessor und zusätzlicher FPGA-Logik. Es ist möglich zwei unabhängige Videostreams, aus zwei Quellen einzulesen. Das zu grabbende Videosignal wird über den FFC-Stecker eingelesen. Dieses Signal durchläuft die Bildverarbeitung im FPGA, wobei die FPGA-Komponenten über das AXI4-Lite Protokoll konfigurierbar sind. Die Videoausgabe auf dem Head-up Display wird über einen FFC-Stecker realisiert. Als Signalquelle kann der Videostream gewählt werden, der über den Rosenberg- oder FFC-Stecker eingespeist wird. Die Auswahl der Videoquelle wird durch das Zynq Modul bestimmt.
Es wird der Fügeprozess von Anbauteilen aus Aluminium im Karosseriebau betrachtet. Im Mittelpunkt steht dabei die Optimierung des Fixierverfahrens von Innen- und Außenblech innerhalb des Fertigungsprozesses. Eingangs erfolgt die Betrachtung der zum Einsatz kommenden Fügeverfahren Falzen und Kleben sowie der verwendeten Aluminiumwerkstoffe. Bisher angewandte Fixierverfahren zur Herstellung formstabiler Anbauteile werden beschrieben und die wesentlichen Nachteile aufgezeigt. In einer Patentrecherche werden bekannte Verfahren gegenübergestellt und absehbare Vor- und Nachteile hinsichtlich der Umsetzbarkeit im Serieneinsatz eingeschätzt. Die daraus abgeleiteten Anforderungen bilden die Grundlage für die Entwicklung und Erarbeitung neuartiger Fixierkonzepte. Es erfolgen theoretische Vorbetrachtungen und Untersuchungen zur Umsetzbarkeit an einem dafür entwickelten Probekörper. In Versuchen werden Auswirkungen auf die Falzausformung und die Haltekraft ermittelt. Anhand von definierten Vergleichskriterien findet eine Gegenüberstellung und Bewertung der Fixierkonzepte statt. Als Ergebnis werden zu jedem Konzept Potentiale und Risiken dargelegt und Empfehlungen sowie konkrete Vorschläge für eine Anwendung im Serienprozess gegeben.
Das langjährig bewährte Konzept der Stationskonstruktion sieht eine standortgebundene Aufstellung der Energieversorgungsstation vor. Um die Produktvielfalt zu erweitern ist eine transportable Gestaltung gefragt, welche neben umfassender Sicherheit ein hohes Leistungspotential besitzt. Anwendung solcher transportablen Container-Systeme im Spannungsbereich von 30 kV soll die Baustromversorgung und die Energieversorgung bei öffentlichen Veranstaltungen sein. Darüber hinaus ist der Einsatz als Einspeisung von regenerativen Energiequellen aufgrund deren steigendem Anteil im Versorgungsnetz in Betracht zu ziehen.
Die Abgaswärmenutzung im Kfz ist ein neuartiger Ansatz in der Entwicklung von Antriebskonzepten, um das vom Kraftstoff gespeicherte Potential an chemischer Energie besser auszuschöpfen als das bei bisherigen Konzepten zur Verbrauchsenkung der Fall war. Nur etwa ein Drittel der bereitgestellten chemischen Energie wird im Verbrennungsmotor in mechanische Energie umgewandelt. Der verbleibende Anteil geht zum großen Teil in Energieformen wie Abgaswärme und Kühlmittelwärme über und wird dabei ungenutzt an die Umwelt abgegeben. Ziel dieser Arbeit ist es, das Know-how der Abgaswärmenutzung im Segment Personenkraftwagen auf den Anwendungsbereich Nutzkraftwagen zu übertragen und Systemkomponenten der Abgaswärmenutzung so anzupassen, dass vom Gesetzgeber vorgeschriebene Abgasemissionsgrenzen eingehalten und eine Kraftstoffreduzierung erzielt werden kann, ohne dabei auf die Forderung nach ausreichender Performance der Verbrennungskraftmaschine verzichten zu müssen.
Die vorliegende Arbeit entstand als Abschlussarbeit des Studiums Kraftfahrzeugtechnik an der Westsaechsischen Hochschule Zwickau. Im Zuge dieser Diplomarbeit werden die Funktionsweisen, sowie geltende Normen und Richtlinien fuer Fahrsicherheitssysteme wie ESP, ABS, CBC, MSR, ASR; DRC und BA erlaeutert. Es wurden reproduzierbare Testszenarien zu diesen Fahrsicherheitssystemen entwickelt, welche Aufschluss ueber die Funktionsweise der Regelung solcher Systeme aufzeigen. Durch die entwickelten Testszenarien wurden diese Fahrsicherheitssysteme in einen Regelzustand versetzt und die notwendigen Messdaten zur Bewertung aufgenommen. An Hand der Versuchsergebnisse werden die benutzbaren Erkenntnisse und Optimierungsvorschlaege aus den gefahrenen Testszenarien fuer zukuenftige Tests dokumentiert.
Zur Abbildung der strömungsmechanischen und thermodynamischen Eigenschaften von zweiflutigen Turbinen in einer Motorprozesssimulationsumgebung besteht derzeit noch kein Modellierungsansatz, welcher sich als vollendet herausgestellt hat. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde sich eingehend mit der Analyse und Bewertung von unterschiedlichen Modellierungsansätzen sowie mit der Entwicklung eines weiteren Ansatzes unter Verwendung des Simulationstools GT-Power beschäftigt. Der in dieser Arbeit entwickelte Modellierungsansatz zeichnet sich durch den Modellabgleich des Überströmens zwischen den Fluten anhand von nur einem Parameter aus. Zudem kann unter Verwendung von verschiedenen Turbinenkennfeldern und der Berechnung des Massenstromverhältnisses (MFR) eine gute Abbildung der Strömungscharakteristik der verschiedenen Abgasstränge erfolgen. Außerdem fand eine Integration dieser Methode der Modellierung in weitere Motormodelle statt, wobei gute Ergebnisse in Bezug auf die Ladungswechselgrößen erzielt werden konnten. Abschließend wurden die auftretenden Modellfehler dargelegt und quantifiziert.
Rückschlagventile gehören zu den Sperrventilen und sind in der Hydraulik ein sehr weit verbreitetes Funktionselement. Sie stellen diverse Funktionen bei wechselnden Parametern sicher. Die Thematik der vorliegenden Diplomarbeit beinhaltet u. a. die unterschiedlichen Strömungsverhältnisse dieser Ventilart bei sich ändernden Einflussgrößen. Dazu werden, ausgehend von einer grundlegenden Recherche des gegenwärtigen Standes der Technik, verschiedene Rückschlagventilgeometrien betrachtet und hinsichtlich ihres Strömungsverhaltens untersucht. Hierfür stehen das CAX-Programm NX 7.5 des Unternehmens Siemens PLM Software zur Verfügung. Nach einer Vorauswahl einiger Varianten wurden im weiteren Verlauf der Untersuchungen repräsentative Rückschlagventile gefertigt, um die theoretisch ermittelten Werte am Versuchsstand zu verifizieren. Abschließend ist mit den erlangten Ergebnissen eine Variantenbewertung sowie Konstruktionskritik durchgeführt worden. Die gewonnenen Erkenntnisse dieser Arbeit sollen eine Entscheidungshilfe für den Konstrukteur bezüglich der Ventile darstellen und helfen, eine gewisse Vorauswahl schon während des Konstruktionsprozesses zu treffen.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Entwicklung einer elektrischen Antriebseinheit für ein Kleinkraftrad Simson Schwalbe KR51. Dabei ist das Ziel eine Umrüstung mit nur wenigen Veränderungen an dem Ausgangsfahrzeug durchführen zu können. Die Auslegung des Antriebs erfolgt auf der Grundlage des Fahrzeuges mit Verbrennungsmotor. Es werden die Integration einer Synchronmaschine in das Basisfahrzeug sowie die konstruktive Gestaltung einer Antriebsbatterie bearbeitet. Der entwickelte Elektroantrieb wird technisch umgesetzt und es erfolgt der Aufbau eines Versuchsfahrzeuges. Außerdem werden die Voraussetzungen geschaffen, dass dieses Kleinkraftrad im Straßenverkehr bewegt werden darf.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung einer Ressourcenplanungssystematik für die Prüfung elektronischer Baugruppen in der Automobilindustrie. Nach eingehenden Betrachtungen zum Verständnis relevanter Prüfnormen und der Kapazitätsplanung, werden insbesondere der gegenwärtige Prüfungsablauf und mögliche Störfaktoren und Einflussgrößen auf diesen analysiert. Im weiteren Verlauf sollen vor allem Optimierungspotenziale im Prüfungsablauf aufgezeigt werden und dieser weitestgehend anhand der vorliegenden Normen standardisiert werden. Mit Hilfe dieser standardisierten Abläufe wird eine Vorgehensweise zur Ressourcenplanung entwickelt. Neben der eigentlichen Planung der Ressourcen, spielen Change Management, die Aufgabenverteilung und das Projekthandling bzw. die Projektkommunikation eine entscheidende Rolle. Final wird die entwickelte Ressourcenplanungssystematik mittels einer Multiprojektmanagementdatei in Microsoft-Project abgebildet. Ziel dieses Tools ist die einfache und übersichtliche Darstellung zukünftiger Prüfzyklen, deren zuverlässige Planbarkeit und die Optimierung der Ressourcenauslastung in Verbindung mit der Vermeidung von Überlastungen. Der Entwicklungsprozess der beschriebenen Ressourcenplanungssystematik sowie deren Resultate und mögliche Optimierungspotenziale werden ausführlich dargestellt und diskutiert.
Ziel dieser Diplomarbeit ist es eine geeignete Alternative für die Heizungsanlage des Lessing-Gymnasiums in Plauen zu finden, unter Berücksichtigung einer regenerativen und nachhaltigen Lösung. Dabei werden in dieser Arbeit über den Weg einer Voranalyse, einer Untersuchung der bisherigen Verbräuche und einer Heizlastberechnung verschiedene Varianten vorgeschlagen, welche im weiteren Verlauf durch eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung miteinander verglichen werden. Letzteres wird aufgeteilt in eine Annuitätsmethode gemäß VDI-Richtlinie 2067 und einer Amortisationsrechnung auf Basis der Kapitalwertmethode. Am Ende stellen sich Gaskessel als investitionsgünstigste und am schnellsten amortisierende Variante heraus, jedoch eine Gasmotorwärmepumpe unter den vorher genannten Aspekten als empfehlenswerteste.
Raumlufttechnische Anlagen in Räumen und Gebäuden des Gesundheitswesens können neben ihrer hauptsächlichen Aufgabe zur Erbringung des Luftwechsels und der Klimatisierung erhöhten Anforderungen unterliegen. In Operationsräumen erweisen sie sich als elementarer Teil der Prävention operativ erworbener Infektionen bei Patienten, indem abhängig von dem Gefährdungsgrad der Operation eine aus lufthygienischer Sicht möglichst sterile Raumatmosphäre geschaffen wird. Dies hat Einfluss auf die gesamte RLT- Konzeption und zieht u.a. energetische Nachteile mit sich, die im Rahmen der hygienischen Anforderungen und in Einklang mit der Energieeinsparverordnung bestmöglich kompensiert werden müssen. Bei der in dieser Studie bearbeiteten OP- Sanierung besteht zudem ein eingeschränkter planerischer Handlungsspielraum, der wesentlich durch den baulichen- und den anlagentechnischen Bestand seitens der primären Wärme- und Kälteerzeugung- und Versorgung vorgegeben wird. Unter Berücksichtigung der gesetzlichen und normativen Randbedingungen und der Verwendung etablierter Planungsverfahren- und Software, soll mit dieser Studie der Grundstein für eine künftige Planung und Realisierung einer kompletten raumlufttechnischen Anlage einer Operationsabteilung gelegt werden.
Inhalt dieser Diplomarbeit ist die Erstellung eines Messkonzeptes zur Nutzung der Virtuellen Messdatenanalyse im Karosseriebau des neuen VW Phaeton, in der Volkswagen Sachsen GmbH Zwickau. Durch die Verwendung des Systems der Virtuellen Messdatenanalyse besteht die Möglichkeit, die Fertigkarosserie vor dem eigentlichen Zusammenbau, virtuell zu beurteilen. Somit kann die Qualität der Phaetonkarosserie gesteigert sowie gegebenenfalls notwendige Nacharbeitskosten gesenkt werden. Zu Beginn dieser Arbeit wird ein Vergleich zwischen taktiler und optischer Messtechnik angestellt, um zu ermitteln, welches Messverfahren für welches Bauteil am besten geeignet ist. Nach der Ermittlung der Systemanforderungen an das Fahrzeugwerk Zwickau, werden die Baugruppen festgelegt, die für die Verwendung des Messkonzeptes notwendig sind. Des Weiteren werden relevante Aussagen zur geforderten Messhäufigkeit sowie zur Auslegung der Messaufnahmen und der Auswertetechnik getroffen. Anschließend wird das erstellte Messkonzept am Beispiel eines Bauteiles erläutert und dessen Arbeitsweise verdeutlicht. Zum Abschluss erfolgt eine wirtschaftliche Betrachtung des Konzeptes. Dabei wird nicht nur auf die notwendigen Investitionen eingegangen, sondern auch die Kosten betrachtet welche eingespart werden können. Durch den Einsatz der VMDA, kann die Gesamtfahrzeugqualität verbessert sowie Kosten eingespart werden.
Bei der Rekonstruktion von Schadenereignissen im Straßenverkehr können Rad-kontaktspuren Informationen über das Bewegungsverhalten der Kollisionspartner liefern. Ziel dieser Arbeit ist die experimentelle Untersuchung der Einflussfaktoren des Spurzeichnungsverlaufs von Radkontaktspuren, die bei einer Pkw-Pkw-Streifkollision entstehen können. Hierzu wurde ein Messkonzept erstellt und mittels praktischem Versuch umgesetzt. Aus Gründen einer umfangreichen Versuchsvorbereitung wird sich auf die Untersuchung des Geschwindigkeitsverhältnisses beschränkt. Dieses hat einen maßgeblichen Einfluss auf den Spurzeichnungsverlauf. Im Speziellen geht es um die visuelle Erfassung des radialen Offsets auf der Reifenflanke, welches zur exakteren Bestimmung des Geschwindigkeitsverhältnisses erforderlich ist. Es wird die Lage des radialen Offsets und die Ausdehnung des Erstkontaktbereichs in Abhängigkeit vom Winkel zwischen dem streifenden Rad und einem Kollisionsobjekt dargestellt. Es wurde festgestellt, dass sich der radiale Offset mit zunehmenden Winkelabstand zwischen den Kollisionspartnern in Richtung der Reifenlauffläche verschiebt. Weiterhin wird mittels Videosequenzen einer Hochgeschwindig-keitskamera die Entwicklung des Spurenverlaufs im Erstkontaktbereich verdeutlicht.
Ziel dieser Arbeit ist es, mittels eines eigens erarbeiteten kinematischen Halswirbelsäulenmodells ein HWS-Schutzkriterium für Fahrzeuginsassen bei Straßenverkehrsunfällen zu entwickeln. Diese Diplomarbeit soll dem Leser zunächst einen Überblick über die Grundlagen der Fahrzeugsicherheit verschaffen und die Bedeutung von Halswirbelsäulenverletzungen darlegen. Hierfür werden die Grundlagen der Anatomie der menschlichen Wirbel- und Halswirbelsäule dargestellt sowie die HWS-Verletzungsmechanismen näher betrachtet. Weiterhin werden die Grundlagen von Fahrzeug-Kollisionen erörtert und das Bewegungsverhalten der Fahrzeuginsassen für die jeweilige Kollisionsart erläutert. Des Weiteren erfolgt eine Aufführung des Technikstandes sowie von Maßnahmen, welche Verletzungen von Halswirbelsäulen reduzieren. Weiterführend werden die verwendeten Verletzungs- und Schutzkriterien für die Halswirbelsäule aufgeführt und hinsichtlich ihrer Aussagefähigkeit dargestellt und bewertet. Im Rahmen dieser Arbeit wird ein kinematisches HWS-Modell für ein dazugehöriges Schutzkriterium für Fahrzeuginsassen entwickelt, welches speziell die Körperregion der HWS bei Straßenverkehrsunfällen betrifft.
Gleitbeläge in Werkzeugmaschinen spielen eine qualitätsbestimmende Rolle bei der Werkstückherstellung. Stick-Slip oder auch Ruckgleiten genannt, beeinflusst die Fertigungsgenauigkeit. In dieser Arbeit wird ein Prüfstand entworfen, der das Messen der Stick-Slip-Neigung von Gleitbelägen ermöglicht und somit zur Weiterentwickelung dieser beiträgt. Dabei werden die Prüfbeläge bei sehr niedriger Gleitgeschwindigkeit getestet. Um praxisnahe Werte zu erzielen, ist es möglich die Proben zwischen 0,5 und 1MPa zu belasten. Es erfolgt die Auslegung des Antriebs von 0,2 bis 200 mm/min und eine ausführliche Beschreibung der konstruktiven Umsetzung des gesamten Prüfstandes. Abschließend wird eine Kostenkalkulation für die zu bestellenden Teile und Materialien durchgeführt. Die Zeichnungsableitung zur Fertigung der Bauteile für den Antrieb und der Grundplatte sind ebenfalls Teil dieser Arbeit.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Ergründung und Bewertung der Rundlauffehlerproblematik bei der Herstellung von kaltgezogenen Achsgetriebehohlwellen, anlässlich einer neu eingeführten innovativen Prozesskette durch den Auftraggeber. Nach eingehender Analyse des gesamten Produktionsprozesses werden Defizite in den relevanten Fertigungsabschnitten aufgezeigt und bewertet, Lösungsvorschläge erbracht sowie Versuche durchgeführt. Insbesondere wird auf die rundlauffehlerverursachenden Produktionsabschnitte Umformen und Drehen eingegangen. Es werden der Rohteileinfluss und die Verzahnungsmatrizenmontage während des Umformens untersucht. Bei dem Teilprozess Drehen werden die Ist-Situation bei dreimaligem Aufspannen der Werkstücke sowie die Bearbeitung mit einer alternativen Mittenantriebsmaschine, wobei die Aufspannungsanzahl reduziert wird, untersucht. Zu diesem Zweck werden zahlreiche Messreihen an Werkstücken mithilfe eines automatisierten Messmittels durchgeführt. Außerdem wird die Einflussnahme der am Werkzeugeckenradius auftretenden Spanungskräfte auf das Rundlaufergebnis, bei der Innendrehbearbeitung der Zentrierfasen, untersucht. Hierfür werden die zu erwartenden Passivkräfte mithilfe mathematischer Software ermittelt und mittels eines Tests am Innendrehmeißel verifiziert. Des Weiteren wird der Einfluss der im Messmittel hinterlegten Messwert-Auswertemethode auf das Rundlaufmessergebnis untersucht. Anschließend werden die Versuche anhand statistischer Größen miteinander verglichen. Abschließend werden Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen (Fertigungszeit, Fertigungskosten je Werkstück) angestellt und ein Vorschlag zu einer neuen Fertigungstechnologie erbracht.
Untersuchung des Einflusses von Geometrieparametern auf die Eigenschaften von Gleichlauffestgelenken
(2015)
Durch den Einsatz von Simulationsmethoden wie der Finite-Elemente-Methode, lassen sich in kurzer Zeit viele verschiedenen Varianten eines Bauteils bewerten, ohne dass ein Prototyp gefertigt werden muss. Dadurch sind Parameterstudien, wie sie in die in der vorliegenden Arbeit durchgeführt wurde, überhaupt möglich. Durch die Variation verschiedener Geometrieparameter ergeben sich viele Gelenkmodelle, die mit Hilfe der Simulation bewertet werden konnten. Dazu wurden die zu bewertenden Größen Kraft und Wirkungsgrad zu einer Gesamtbewertungsgröße zusammengefasst. Es konnte untersucht werden, ob für das untersuchte Gleichlauffestgelenk RO3700 durch Änderung der Geometrie Optimierungspotential bezüglich der Bewertungsgrößen besteht und in welchem Einstellbereich der Parameter dieses liegt. Zudem konnten Abhängigkeiten zwischen den Parametern sowie Wechselwirkungen, die bei der Parametervariation auftreten, erarbeitet werden. Für die weitere Auslegung von Gleichlaufgelenken sind diese Erkenntnisse über die Zusammenhänge der Parameter sehr hilfreich. Abschließend wird aus den Erkenntnissen der Berechnung eine Parameterkonstellation zur Optimierung des Gelenkes empfohlen.
Aufgrund der immer weiter ansteigenden Anforderung an qualitativ hochwertige Komponenten für die Automobilindustrie ist die Bauteilsauberkeit ein wichtiger Faktor. Die Firma Continental produziert in Großserie am Standort Stollberg & Limbach-Oberfrohna Dieseleinspritzsysteme für PKW's. Für die Optimierung der Sauberkeit werden Varianten, aufbauend auf der Ermittlung des Ist-Zustandes, zur Zielerfüllung erarbeitet. Mit Hilfe der Versuchsplanung ist eine detailiert Planung und anschließende Durchführung der Versuche möglich. Die daraus resultierenden Ergebnisse werden unter Verwendung von Wissenschaftlichen Methoden analysiert um die am besten geeignete Variante zu bestimmen. Mit diesen Resultaten lassen sich die weiteren Abläufe für die erforderlichen Änderungen des Projektes ableiten. Im Zuge dieser Umstellungen werden wissenschaftliche Verfahren zur Risikoabschätzung sowie zur Definition möglicher Fehlerursachen und Einflüsse der gewählten Variante genutzt.
Diese Abschlussarbeit zeigt Optimierungsmöglichkeiten der Verdeckfixierung am Windlaufrahmen bei Cabriolets. Mit Hilfe einer Analyse der aktuellen Verdeckfixierung und eines Benchmarks werden Potenziale erarbeitet. Weiterhin wird ein Anforderungsprofil erstellt, in dem alle relevanten Belastungsarten definiert sind und auf dem die Optimierungsmaßnahmen aufbauen. Potenziale zeigen sich im Toleranzmanagement, bei den Fertigungskosten, hinsichtlich Funktionssteigerungen und bei der Gleichteilstrategie. Zur Untersuchung des Einflusses verschiedener Toleranzlagen werden in Versuchen die Kontaktkräfte an den Komponenten der Verdeckfixierung gemessen und bewertet. Aufbauend auf den Versuchen und dem Anforderungsprofil werden die Fixierungskomponenten konstruktiv in neuen Werkstoffkonzepten erarbeitet. Ein Ausgleich der Toleranzlagen wird über gefedert abgestützte Fixierungen umgesetzt, die ebenfalls die Kontaktkräfte reduzieren. Das Kostenpotenzial wird mit einer Kombination aus Tiefzieh- und Spritzgussteilen ausgeschöpft. Zusätzlich werden die einzelnen Komponenten bezüglich eines Moduleinsatzes für weitere Modellreihen bewertet. Abschließend wird eine Auslegungsempfehlung gegeben und ein Ausblick für zukünftige Entwicklungen gezeigt.
Diese Arbeit befasst sich mit einer Analyse zum Thema von parametrischen Modellen in der Automobilindustrie zur Prozessoptimierung im Bereich Strak. Dabei wird speziell auf die Kuehlerschutzgitter der Audi AG eingegangen und untersucht, inwieweit diese in der Entwicklung durch automatisierte CAD-Modelle zu realisieren ist. Ausgehend von einer Erhebung von Daten bezueglich der allgemeinen Situation auf dem weltweiten Markt an Kuehlerschutzgittern, sowie einer detaillierten Betrachtung der Singleframes des Audi-Konzerns und der technischen Vorgaben, wird eine Liste für die notwendigen Parameter erstellt, die mit Hilfe des CAD-Programms Catia V5-6 R24 folgend in einen Datensatz eingearbeitet werden. Hierbei stehen sowohl die Umsetzbarkeit und der Detailgrad, als auch die Updatestabilitaet des Modells im Vordergrund. Die Umsetzung dieser Aufgabenstellung erfolgt innerhalb drei CAD-Modellen, welche je eine Ausstattungsvariante, d. h. S-Line, S oder Allroad, mit Lamellenaufteilung beinhaltet, wobei die Wabenstruktur des RS-Designs nicht Bestandteil dieser Diplomarbeit ist. Eine serienmäßige Gestaltung der Gitter ist aufgrund der Komplexitaet jedoch nicht erreichbar und somit ein Einsatz nur innerhalb der Vorentwicklung denkbar.
Die vorliegende Diplomarbeit thematisiert den Konstruktionsprozess von Motorradverkleidungsbauteilen mit dem Konstruktionsprogramm CATIA V5. Unter Einhaltung fertigungsbezogener Aspekte wie Entformbarkeit, Werkzeug-trennung und der Einsatz von Schieberwerkzeugen entsteht aus dieser Arbeit heraus ein Konstruktionsleitfaden für die Erzeugung von Kunststoffverkleidungsbauteilen, unter Beachtung allgemeingültiger Konstruktionsmethoden und firmenbezogener Richtlinien und Normen. Die in der Konstruktion häufig auftretenden Konstruktionsabschnitte von Befestigungs- und Verbindungselementen werden als Templates (Vorlagen) erzeugt. Diese PowerCopies bilden einen wesentlichen Bestandteil der angestrebten Effizienzsteigerung und Modellqualität im Entwicklungsprozess. Als zusätzliches Tool wurde ein Makro programmiert, welcher eine vielseitige Einsatzmöglichkeit und eine hohe Effektivität der am meisten eingesetzten PowerCopy gewährleisten soll.
Mein Diplomarbeit steht aus acht Teile. Erste Teil ist über Systematisierung der dezentralen Lüftungsanlagen mit WRG. Ich habe die dezentrale Lüftungsgeräte vom deutschen Markt vorstellt und auch die Großraum Lüftungsgeräte CGL beschreibt. Zweite Teil geht es um den Filter. Über die Grundlage des Filters und der Filter in CGL schreibe ich. Dritte Teil ist über die Wärmerückgewinnung. Vierte Teil erklären ich die Grundlage des Schalldämpfers. Fünfte Teil geht es um den Ventilator. Die Typen von Ventilator und der Druckverlust in Lüftungssystem sind darin. Sechste Teil ist über Montage und Aufstellung. Dann vergleiche ich den dezentralen Lüftungsgeräte. Zuletzt habe ich die Berechnung des Wärmerückgewinns und der Kälterückgewinns vorstellt.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Erstellung eines Konzepts, in dem ein Serienmodell des VW Golf 7 auf Mild-Hybrid umgebaut werden soll. Dieses Konzept soll in Bezug auf geringe Entwicklungs-, Umbaukosten und gute Effizienz des Fahrzeugs erstellt werden. Basierend auf den Erkenntnissen der Grundlagenforschung im Hinblick auf alternative Antriebe, insbesondere Hybridantriebe, wird eine technische Funktionsbeschreibung erstellt. Darauf aufbauend wird eine Vernetzungsarchitektur erstellt. Daraus folgend sind die vorhanden Systemschaltpläne zu modifizieren oder sogar neu zu erstellen.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Entwicklung und Gestaltung von neuen Demontage- und Montagearbeitsplätzen in der Radsatzgetriebefertigung bei der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH im Werk Kassel. Im Vorfeld ist eine theoretische Grundlagenbetrachtung erforderlich, um so die wichtigsten Begrifflichkeiten besser beschreiben und abgrenzen zu können. Dadurch lassen sich Komplexität und Beziehungen zwischen den Fachgebieten der Arbeitswissenschaft und der Fabrik- bzw. Produktionsplanung in Bezug auf die Arbeitsplatzgestaltung leichter verstehen. In der heutigen Zeit stehen für die Planung und Gestaltung von neuen Arbeitsplätzen eine Vielzahl von modernen Technologien zur Verfügung. Dem Cardboard Engineering kommt hierbei als verwendete Methode die größte Bedeutung im Rahmen der vorliegenden Arbeit zugute. Aufbauend auf einer Prozessanalyse wurde durch einen Cardboard Engineering Workshop eine finale Feinlayout Variante eines Demontagearbeitsplatzes entwickelt. Die Gestaltung des Arbeitsplatzes und die Resultate werden ausführlich dargestellt und diskutiert, sowie noch zu klärende Details aufgezeigt. Entscheidend für die Gestaltung der Arbeitsplätze, war die Einhaltung und Gewährleistung eines stringenten und optimierten Prozessflusses in der zukünftig geplanten Radsatzgetriebefertigung. Diese Rahmenbedingung konnte durch die methodisch gestützte Planung eingehalten werden.
Vereisungen am Rotorblatt einer Windkraftanlage führen zur Verschlechterung sicherheitstechnischer und wirtschaftlicher Bedingungen. Ziel ist es, ein Steuer- und Regelkonzept für ein Enteisungssystem zu konzeptionieren und aufzu-bauen. Das System überwacht das Rotorblatt einer Windkraftanlage kontinuierlich und reagiert mittels einer Enteisungsstrategie. Somit wird ein Gefährdungspotential durch Eiswurf verhindert.
Mit der vorliegenden Diplomarbeit soll das Potenzial einer Ladeluftvorwärmung auf die Gemischbildung und Verbrennung eines aufgeladenen direkteinspritzenden Ottomotors untersucht werden. Dafür ist eine Konstruktion erstellt sowie dessen Funktion und Auswirkungen experimentell untersucht wurden. Zu Beginn werden die Haupteinflussgrößen der Ladeluftvorwärmung auf die Gemischbildung und Verbrennung anhand einer Literatur- und Patentrecherche aufgestellt und daraus die Anforderungen für die Konstruktion abgeleitet. Die sich nach der Konstruktion und Fertigung anschließenden Versuche sind mit einem 1,5 l TSI Motor mit externer, gekühlter Abgasrückführung und stufenloser Nockenwellenverstellung durchgeführt wurden. Die Auswertung der Messergebnisse beinhaltet neben der grafischen Darstellung eine thermodynamische Analyse. Im Rahmen der Untersuchungen konnte festgestellt werden, dass sich der Kraftstoffverbrauch mit Hilfe der Ladeluftvorwärmung in der Teillast verringern lässt. Weiterhin hat sich der Nachteil im transienten Motorbetrieb nicht bestätigt. Bei den Versuchen hat sich herausgestellt, dass diese Technologie Potenzial für zukünftige Entwicklungen zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauches in der Teillast bietet.
Der Klimawandel und schwindende fossile Energiequellen stellen die Regierungen weltweit vor große Herausforderungen, um der stetig wachsenden Nachfrage an Energie gerecht zu werden. Neuerungen und innovative Konzepte im Bereich der Energieversorgung sind daher ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz. In der vorliegenden Diplomarbeit werden Lösungsansätze für eine energieeffiziente Wärmeversorgung unter Einsatz erneuerbarer Energiesysteme für Wohngebäude aufgezeigt. Am Beispiel einer altersgerechten Neubau-Wohnanlage in Löbnitz am See werden Konzepte der Wärmeversorgung erarbeitet, Anlagenkombinationen vorgestellt und die entsprechenden Varianten ökologisch und ökonomisch bewertet. Schwerpunkt dabei sind die energetischen Analysen nach EnEV, KfW-Vorgaben und den Anforderungen des EEWärmeG. Ziel der Arbeit ist eine Gegenüberstellung von alternativen und konventionellen Heizsystemen hinsichtlich energetischer und wirtschaftlicher Gesichtspunkte, sowie die Empfehlung einer geeigneten Variante für eine energieeffiziente Wärmeversorgung der geplanten Wohnanlage.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Umgestaltung eines Produktionsabschnittes für elektronische Baugruppen auf der Basis eines Modernisierungsprojektes. Der inhaltliche Ablauf orientiert sich an den klassischen Fabrikplanungsschritten. Nach einer Vorbetrachtung und detaillierten Analyse der derzeitigen Situation ist mit der Erarbeitung des Produktionsprogramms fortzufahren. Basierend auf dieser Planung erfolgt die Dimensionierung relevanter Produktionsfaktoren mit anschließender Strukturierung der Fertigung. Diese Ausarbeitungen machen eine Idealplanung möglich, welche die Planwerte vereint und als äußerlich unbeeinflusste Lösung verstanden wird. Die Reallayoutgestaltung beinhaltet die Erstellung verschiedener Layoutvarianten unter der Berücksichtigung von definierten Prämissen. Die sich anschließende Bewertung ist nach festgelegten Kriterien vorzunehmen und mit der Auswahl einer Vorzugsvariante abzuschließen, welche die technologischen, materialflusstechnischen und funktionellen Anforderungen an den Produktionsabschnitt erfüllt. Diese Layoutvariante wird für die Projektrealisierung empfohlen und vorbereitend für weitere Planungsschritte detailliert.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurde ein frei zugänglicher (open-source) TCP/IP Stack evaluiert und in eine AUTOSAR 4.2.1 Basissoftware (BSW) integriert. Zunächst wurden die Anforderungen, an die Implementierung und an den zu wählenden Stack, aufgestellt. Nach einer Recherche wurde ein geeigneter, quelloffener TCP/IP Stack gefunden. Im nächsten Schritt, mussten die Schnittstellen vom gewählten TCP/IP Stack zum Socket Adaptor, AUTOSAR-konform ausgeführt werden. Abschließend ist die korrekte Funktion des Moduls, mit einem Softwaretest, belegt wurden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Charakterisierung von anorganischen porösen Feststoffen, speziell der Bestimmung von spezifischer Oberfläche, spezifischem Porenvolumen sowie Porengrößenverteilung. Zu diesem Zweck wird ein Messverfahren, die Adsorptionsvolumetrie und ein entsprechendes Messgerät, "Surfer" der Firma Thermo Scientific näher betrachtet und anhand der durchgeführten Messungen hinsichtlich Messgenauigkeit und Messpraxis bewertet. Bestandteile sind Messungen eines Kalibrierstandards mit dem Messgerät "Surfer", der Vergleich mit den zertifizierten Kalibrierdaten, sowie der Vergleich mit den Ergebnissen eines alternativen Messgerätes (Areameter II der Firma Ströhlein) mit alternativer Messmethode. Die Vergleiche mit dem Kalibrierstandard ergeben eine gute Genauigkeit der Ergebnisse aber einen kleinen systematischen Fehler des Messgeräts. Die Ergebnisse der alternativen Methode bestätigen die adsorptionsvolumetrischen Messwerte. Des Weiteren wurden Messungen bezüglich der Reproduzierbarkeit von Ergebnissen bei Änderungen verschiedener Einflussgrößen des Messvorgangs, am Beispiel mesoporöser Eisenhydroxidproben durchgeführt. Diese ergeben einen deutlichen Einfluss der Probeneinwaage, besonders bei Stoffen mit geringer spezifischer Oberfläche, jedoch keinen Einfluss der Bürettengeometrie. Weitere Messungen dienen der Optimierung der Messpraxis für Materialien mit niedriger spezifischer Oberfläche. Dabei werden Möglichkeiten zur zeitlichen Optimierung des Messprogramms und der Totvolumenbestimmung aufgezeigt. Zum Ende erfolgt die Dokumentation der Messung einiger Vergleichsmaterialien.
In der vorliegenden Arbeit wird ein Konzept zur systematischen und nachhaltigen Beurteilung ergonomischer Arbeitsbedingungen erarbeitetet. Der Auslöser ist zum einen die vordergründig physiologischen Belastungen an gewerblichen Arbeitsplätzen des Unternehmens. Zum anderen bestehen Forderungen vom Gesetzgeber und gesetzlichen Unfallversicherer in Deutschland Arbeitsplätze hinsichtlich ergonomischer Gestaltung zu überprüfen. Die Analysen der Unternehmensstruktur bis hin zu den Arbeitsinhalten, bilden unter genannten Rahmenbedingungen, die Basis für die Zusammenstellung von ergonomischen Verfahren zur Bewertung physiologischer Belastungen mit verschiedenen Beurteilungsniveaus. Das BRIEF/BEST der Humantech-Methoden erwies sich hierbei als besonders vorteilhaft für das Unternehmen. Die anschließend ausgewählten Bewertungsverfahren werden an exemplarischen Arbeitssystemen verifiziert und ausführlich diskutiert. Das erarbeitete Konzept wird durch Vorschläge für Implementierungs- und Umsetzungsstrategien in die Unternehmensstruktur integriert, um eine Nachhaltigkeit ergonomischer Arbeitsbedingungen zu erreichen. Mit dieser Arbeit konnte gezeigt werden, dass das BRIEF/BEST der Humantech-Methoden für das Unternehmen ein geeignetes Bewertungsverfahren darstellt, welches neben der Einhaltung gesetzlicher Standards, ergonomische Arbeitsbedingungen für gewerbliche Arbeitsplätze im Unternehmen sicherstellen kann.
Da der strukturelle Leichtbau im Zuge einer Verbrauchsminimierung und Fahrdynamikmaximierung eine immer bedeutendere Rolle in der Fahrzeugtechnik einnimmt und nicht nur bei Automobilen, sondern auch bei Motorrädern hohes Masseeinsparungspotential besteht, soll in vorliegender Arbeit eine Motorradschwinge aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff (CFK) entwickelt werden, welche in der Serienanwendung eine Marktneuheit darstellen würde. Der Fokus liegt deshalb auf einem masse- und vor allem kosteneffizienten Bauteil. Es werden verschiedene Schwingenkonzepte erstellt und anhand ausgewählter Kriterien miteinander verglichen. Auf eine erste Auswahl von drei Favoriten folgen entwicklungstechnische Modifikationen, welche schließlich zu einer zweiten, finalen Favoritenauswahl führen. Diese drei Schwingenkonzepte werden nachfolgend intensiv in puncto Fertigung, Struktureigenschaften (insbesondere Steifigkeit), Masse und Kosten detailliert und bewertet. Schlussendlich entsteht eine aus CFK-Flechtprofilen, Aluminium-Schalen sowie Aluminium-Inserts bestehende Motorradschwinge, welche weitestgehend alle gestellten Anforderungen erfüllt.
Die nachfolgende Arbeit beschäftigt sich mit einer ersten Entwicklung eines elektrohydraulischen Systems, bei dem es möglich ist die Schwingungsenergie, welche durch die Fahrbahnoberfläche eingeleitet wird, in elektrische Energie umzuwandeln und in das Bordnetz des Fahrzeuges einzuspeisen.Die Diplomarbeit beinhaltet neben einer Darstellung des Standes der Technik und einer Patentrecherche, die Auslegung des hydraulischen Systems und eine Auswahl konkreter Komponenten im Hinblick auf einen ersten Versuchsstand. Weiterhin umfasst die Arbeit einen Vorschlag für einen Antrieb, mit dem der Zylinder zunächst und für erste Messungen alternativ angeregt werden kann.
Diese Arbeit behandelt die Entwicklung einer robusten Objektverfolgung. Innerhalb dieser werden vorhandene Methoden analysiert und mit HIlfe von den gewonnenen Informationen kann ein Konzept erstellt werden. Des Weiteren kann mittels des Konzeptes die Imlementierung in eine bestehende Objekterkennung beschrieben werden. Abschließend folgt eine Zusammenfassung welche die Endergebnisse der Objektverfolgung beschreibt, sowie einen Ausblick über mögliche Optimierungen beinhaltet.
Im Bereich der Fahrzeugtechnik wird die Abkehr vom herkömmlichen Antrieb mit einem Verbrennungsmotor immer deutlicher. Ebenso fordert die Politik den Einsatz alternativer Antriebsquellen. Darum ist auch die Nutzfahrzeugbranche bestrebt, Alternativen zum Dieselmotor als Antriebsquelle bereitzustellen. Hierbei bewähren sich Oberleitungsbusse, auch Trolleybusse genannt, aufgrund ihres umweltfreundlicheren Elektroantriebes speziell für den Nahverkehr gut. Heutige moderne Oberleitungsbusse werden zu großen Teilen noch manuell oder teilautomatisiert an ihre Oberleitung angekoppelt, der Fahrer übernimmt hierbei noch wichtige Teilfunktionen. Für zukünftige Streckennetze sind Kosteneinsparungen ein wichtiger Gesichtspunkt. Dabei sind bisherige Netze aufgrund ihrer Vielzahl von technischen Komponenten und den damit verbundenen erhöhtem Wartungsbedarf, aber auch wegen der größeren Ausfallwahrscheinlichkeit nicht zweckdienlich. Um die Möglichkeit des Oberleitungsbetriebs ohne die kostenintensiven Komponenten und unabhängig vom Fahrer zu ermöglichen, muss der Bus in der Lage sein, automatisch und möglichst während der Fahrt selbstständig den Kontakt zur Oberleitung herstellen zu können. Diese Diplomarbeit befasst sich mit der vollständigen Automatisierung eines Oberleitungsbus-Stromabnehmersystems und dabei im speziellen mit der benötigten Aktuatorik auf Basis pneumatischer Antriebskomponenten. Hierbei soll zuerst eine Vorauswahl der möglichen Technik getroffen werden. Diese ist weiterhin in das vorhandene System zu integrieren. Untersuchungen zu äußeren Störeinflüssen und der Dynamik des Systems sind durchzuführen. Abschließend sollen Möglichkeiten der Optimierung aufgezeigt werden.
Im Rahmen dieser Arbeit erfolgt eine Dimensionierung einer 380-kV-Schaltanlage. Dabei wird sich auf die stromtragfähigen Verbindungen eines Leitungsfeldes beschränkt, welche nach der Strombelastbarkeit, den mechanischen Belastungen sowie der Kurzschlussfestigkeit bemessen werden. Auf dieser Grundlage werden alle Klemmen sowie Anbauteile ausgewählt und die Einhaltung der Bemessungswerte an den 420-kV-Geräten überprüft.
Ziel der Arbeit ist, die Vorgänge innerhalb einer Benzinhochdruckpumpe während eines Arbeitsspieles zu beschreiben. Darüber hinaus soll ein geeignetes Messverfahren erarbeitet werden, um Kavitation in der Hochdruckpumpe messbar zu machen. Als Messmittel dienen Schwingungsmesstechnik sowie Drucksensorik. Parallel werden Aufnahmen vom Pumpeninneren mit einer Hochgeschwindigkeitskamera erstellt. Mittels der o.g. Messmittel sollen die Gehäuseschwingungen aufgenommen werden. Zur Visualisierung der Vorgänge innerhalb der Pumpe sollen die Aufnahmen einer Hochgeschwindigkeitskamera dienen. Durch die Auswertung der aufgenommenen Daten wird aufgezeigt, welche Messmittel zur Detektion von Kavitation geeignet sind.
Vom
(2015)
In der Automobilproduktion haben Qualität und Produktivität einen hohen Stellenwert. Um diese Punkte zu erfüllen, ist es notwendig, die Anlagen und Hilfsmittel zyklisch zu überprüfen. Auf diese Weise soll die Verfügbarkeit der Anlagen erhöht werden. Die in dieser wissenschaftlichen Arbeit betrachteten Konzepte sollen für die Kontrolle und Überwachung der modularen Fahrwerkrahmen dienen. Diese für die Produktion unerlässlichen Hilfsmittel werden in der Fahrwerkmontage verwendet. Dazu werden in dieser Abhandlung vorab die Grundlagen für die Messung der modularen Fahrwerkrahmen herausgearbeitet. Anschließend wird die aktuelle Situation an verschiedenen Standorten des Volkswagen Konzerns untersucht. Mit den gegebenen Anforderungen für den Messplatz werden dann verschiedene Konzepte für den Standort Zwickau der Volkswagen Sachsen GmbH erarbeitet. Dazu wird zunächst die Verwendbarkeit des Messsystems untersucht. Nachfolgend werden die unterschiedlichen Messplatzkonzepte in einer Variantenbewertung gegenübergestellt und die Vorzugsvariante ermittelt. Anschließend werden Möglichkeiten der Vereinheitlichung betrachtet, um den Messplatz noch weiter zu optimieren. Schlussendlich wird ein Betreiberkonzept für die Messung und Wartung der modularen Fahrwerkrahmen erstellt. Dies soll Aufschluss über den grundsätzlichen Umfang der Instandhaltungsaufgaben und das benötigte Personal geben.
Autorenreferat Bei der Herstellung industrieller Maschinenwerkzeuge für die Kurbelwellen-bearbeitung besteht ein Schwerpunkt der letzten acht Jahre darin, modulare handwechselbare Werkzeuge zu entwickeln. Mit diesen Werkzeugen soll es den produzierenden Unternehmen ermöglicht werden, den Prozess des Rüstvorgangs bedeutend zu verbessern. Indem die Rüstzeit verkürzt wird, können Kosten gespart, die Produktivität gesteigert und Ressourcen geschont werden. Die vorliegende Diplomarbeit mit dem Titel
Im Rahmen der Diplomarbeit wird versucht einen objektiven Zusammenhang zwischen dem Frontscheibenverschleißzustand und der daraus resultierenden Blendung für den Kraftfahrzeugführer herzustellen. Dazu werden Recherchen nach bereits veröffentlichten Forschungen in Deutschland und anderen Ländern betrieben. Weiterhin werden verschiedene Varianten für mögliche Prüfmethoden vorgestellt und bewertet. Die Vorzugslösungen werden anschließend ausgearbeitet und auf den Einfluss möglicher Störgrößen untersucht. Danach erfolgt, mittels der Vorzugsvarianten, eine Felduntersuchung an sich im Verkehr befindlichen Fahrzeugen. Aus dieser Messreihe wird der theoretische Zusammenhang zwischen Verschleiß und Sichtbeeinträchtigung abgeleitet, der abschließend mit Hilfe einer Evaluierung überprüft wird.
Thema der vorliegenden Diplomarbeit ist die Entwicklung und Herstellung von Prüfkörpern, die natürliche Risse definierter Größe und Ausrichtung besitzen. Da die bisher am Markt erhältlichen Prüfkörper für die zerstörungsfreie Werkstoffprüfung entweder nur Risse sehr geringer Tiefe und einer unregelmäßigen Verteilung auf der Oberfläche aufweisen oder künstlich hergestellte Ersatzfehler in Form von erodierten Nuten oder Bohrungen beinhalten, ist ein direkter Vergleich zu real auftretenden Rissen im Bauteil nur sehr eingeschränkt möglich. Ziel dieser Arbeit ist es, ein Fertigungsverfahren zu entwickeln, dass es ermöglicht, natürliche Risse definierter Größe und Ausrichtung unter kontrollierten Bedingungen reproduzierbar herzustellen. Dazu wird im ersten Schritt ein Material ausgewählt, welches geeignete Eigenschaften für die thermische und mechanische Bearbeitung des Probekörpers aufweist. Im weiteren Verlauf wird dann ein Laserprozess auf Basis des Laserhärtens so optimiert, dass geometrisch genau definierte Marken entstehen. Diese sollen in ihrer Tiefe und Breite durch gezielte Wahl der Prozessparameter steuerbar sein. Im letzten Schritt erfolgt eine mechanische Belastung des Probekörpers zur Einleitung des kritischen Risswachstums. Zeitgleich wird ein FEM Modell erstellt und berechnet, um die zu erwartenden Spannungen bestimmen zu können.
Einfluss des Zylinderverzuges auf das Ölemissions- und Blowby-Verhalten am Beispiel eines Ottomotors
(2015)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Einfluss der spezifischen Zylinderverzugsordnung auf das Ölemissionsverhalten eines Verbrennungsmotors. Für die Erfüllung zukünftiger Abgasemissionsgrenzwerte ist die Senkung der ölbürtigen HC-Werte im Abgas ein gestecktes Ziel der Entwicklung. Zu diesem Zweck ist das Wirken des Systems Kolben-Ring-Liner detailliert zu untersuchen und der Einfluss der Verzugsordnung auf dieses zu bestimmen. In dieser Arbeit ist die Ölemission eines Verbrennungsmotors unter dem Einfluss geänderter Ordnungswerte bestimmt und mit einem Grundzustand verglichen worden. Zu diesem Zweck wurde eine Verspannungsvorrichtung entwickelt mit deren Hilfe eine Verzugsänderung an der Zylinderlaufbuchse generiert werden kann. Diese verspannt durch einen äußeren Kraftangriff die Lauffläche des Zylinders. Durch Variation der aufgebrachten Druckkraft wurden in verschiedenartigen Messreihen die generierbaren Verzugswerte kaltstatisch ermittelt. Im befeuerten Betrieb wurden die Verzugswerte letztendlich umgesetzt und die zylinderspezifischen Ölemissionswerte mit Hilfe eines Quadrupol-Massenspektrometers vermessen. Als Ergebnis konnte ein Rückschluss zwischen der Zylinderverzugsordnung und der Zylinderölemission gezogen werden. Weiterhin wurden die so erhaltenen Versuchsergebnisse mit parallel simulierten Ergebnissen verglichen. Im Nachgang wird dadurch eine Validierung der Berechnungssysteme ermöglicht.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit soll das Konzept zur Reduktion und stofflichen Verwertung des hochsalinen Grubenwassers durch ein Innenraumgradierwerk im Zusammenhang mit der thermischen Grubenwassernutzung in Zwickau untersucht werden. Dabei soll zunächst auf die Verwendung natürlicher Solequellen eingegangen werden. Zur Untersuchung der Verdunstung salzhaltiger Wässer an einem Innenraumgradierwerk wird ein mathematisches Modell entwickelt. Mit Hilfe der Berechnungen soll der Einfluss verschiedener raumlufttechnischer und anderer Faktoren auf die Verdunstung analysiert sowie eine überschlägige Dimensionierung der Gradieranlage vorgenommen werden. Zur Überprüfung der rechnerisch ermittelten Verdunstungsrate wird darüber hinaus ein Konzept für experimentelle Versuche erarbeitet.
Die Fahrzeughersteller sind infolge der strenger werdenden Gesetzmäßigkeiten hinsichtlich des Fußgängerschutzes, im Niedriggeschwindigkeitsbereich (Low-Speed-Crash) und im Hochgeschwindigkeitsbereich (High-Speed-Crash) immer mehr gefordert. Bei den ständigen Anpassungs- und Neuentwicklungsmaßnahmen hinsichtlich der Frontstruktur soll jedoch nicht das markenträchtige Design verloren gehen. Innerhalb der vorliegenden Diplomarbeit wird zunächst ein kurzer Überblick über die relevanten Crashanforderungen seitens der Gesetzgeber und des Verbraucherschutzes aufgeführt. Hieraus ergibt sich für den Fahrzeughersteller eine Überhangsverlängerung am Fahrzeugfrontend, bedingt durch das serielle Aufbaumuster des Crashmanagementsystems; dieser Nachteil soll durch die Auflösung des Zielkonfliktes zwischen den Lastfällen Fußgängerschutz, Low-Speed-Crash und High-Speed-Crash unterbunden werden. Die Betrachtung theoretischer Grundlagen zum Aufbau der Fahrzeugfrontstruktur gibt zusammen mit dem Stand der Technik zunächst einen Überblick. Nach der Definition von Anforderungen und der Erläuterung von Parametern des morphologischen Kastens werden Konzepte für ein intelligent passiv-schaltendes Deformationselement erarbeitet und bewertet. Weiterhin wird das zielführende Wirkprinzip als Rapid-Prototyp gefertigt, durch experimentell vereinfachte Fallturmtests auf das Schaltverhalten analysiert und auf die Integration im Frontend untersucht. Durch die Auswertung und Zusammenfassung der gewonnenen Erkenntnisse werden gezielt Empfehlungen für die weitere Vorgehensweise der Entwicklung intelligenter Deformationselemente gegeben.
Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung/Motivation 2. Cyanobakterien 3. Sekundärmetaboliten und deren öko- und humantoxikologische Bedeutung 3.1. Stoffwechselprodukte der Cyanobakterien 3.2. Wirkung in der Umwelt 3.3. Analytische Methoden 4. Verfahrenskonzepte zur Beseitigung von Stoffwechselprodukten der Cyanobakterien in der Trinkwasseraufbereitung 4.1. Notwendigkeit der Abtrennung bzw. Umsetzung 4.2. Verfahrenskonzepte 4.2.1 Adsorption 4.2.2.Membranverfahren 4.2.3.Ultraschall 4.2.3 Chemische Umsetzung 4.2.4 AOP 4.2.1 Verfahrenskombinationen 4.3. Bewertung und Vergleich der Verfahrensvarianten 4.3.1. Risikoabschätzung in Bezug auf die Bildung toxischer Zwischenprodukte und Abfallstoffe 4.3.2. Abschätzung notwendiger Investitions- und Betriebskosten 4.4. Studien und großtechnisch realisierte Projekte zur Beseitigung von organischen Spurenstoffen in Wässern 4.4.1. Geosmin und MIB 4.4.2. Behandlungskonzepte für weitere organische Spurenstoffe in Rohwässern 5. Zusammenfassung
Durch den Trend und der stetigen Nachfrage nach E-Bikes, als alternatives Fortbewegungsmittel, hat sich die Pendix GmbH der Herausforderung gestellt, ein eigenes Antriebskonzept zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. Nach intensiver Bemühungen, zahlreichen Analysen und Versuchen mit Prototypen, konnte ein serientaugliches und überzeugendes Antriebskonzept umgesetzt werden. Somit ist es Ziel und Aufgabe dieser Arbeit, eine Make-or-Buy-Analyse für die Komponenten der elektrischen Antriebseinheit durchzuführen. Um anschließend eine qualitativ hochwertige und kostengünstige Serienproduktion unter der Betrachtung und Abwägung der entstehenden Kosten für eine mögliche Eigenfertigung sowie eines Fremdbezuges der jeweiligen Komponenten sicherzustellen. Aus diesen Ergebnissen wurde eine Handlungsempfehlung für die optimale Beschaffungsmethode abgeleitet.
In der vorliegenden Arbeit sollen Untersuchungen zum Crashverhalten geschäumter Metalle durchgeführt werden. Das Ziel ist hierbei die Ermittlung von Kennwerten für unterschiedliche Legierungen und Vormaterialformen. Für die Prüfung sollen Probenkörper eigenständig auf pulvermetallurgischem Weg hergestellt werden und anschließend auf einer quasistatischen Druckprüfmaschine sowie einer Hochgeschwindigkeitszug-/Druckmaschine geprüft werden. Auf Basis der aufgenommenen Werte werden die Kennwerte ermittelt. Durch den Vergleich der erreichten Werte durch unterschiedliche Legierungen und Vormaterialformen soll der daraus entstehende Einfluss abgeleitet werden. Aufgrund sich widersprechender Forschungsergebnisse erfolgt ebenfalls die Untersuchung auf die Dehnratenabhängigkeit zellularer Metalle. Die ermittelten Kennwerte sollen später als Grundlage für die FEM-Analyse des Verformungsverhaltens geschäumter Metalle dienen und durch die Simulierbarkeit die Akzeptanz in der Industrie steigern.
Die Abgassensorik ist ein Schwerpunkt der Forschung und Vorausentwicklung bei der Robert Bosch GmbH. Durch die stetig steigenden Anfordungen der Abgasgesetzgebung sowie der Automobilhersteller wird dieser Bereich immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Das Ergebnis, ein neu entwickelter Abgassensor steht bald zur Validierung bereit. Hierfür gilt es, auf Basis eines Rapid-Prototyping-Systems (dSPACE) eine Betriebselektronik für diesen neuartigen Abgassensor zu entwickeln. Später soll für die Betriebselektronik das dSPACE-System durch den Mikrocontroller C2000 der Firma Texas Instruments ersetzt werden. Zusätzlich ist eine mit dem Prüfstand kompatible CAN Kommunikation vorzusehen. Inhalte sind: - Auswahl geeigneter Bauelemente für die analoge Schaltung - Entwurf einer analogen Schaltung - Entwurf eines Leiterplattenlayouts - Fertigung von Prototypenplatinen - Programmierung der Auswerte-Software mit Matlab/Simulink für dSPACE - Programmierung der Auswerte-Software mit Matlab/Simulink für C2000 - Programmierung der Kommunikationsschnittstelle CAN - Programmierung der Kommunikationsschnittstelle UART zur Ausgabe der Messwerte am Display
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit Energetische Untersuchung zur Nutzung der Abwärme aus der Gebäudeklimatisierung und Einführung Wärmeverschiebungskonzept zu Energieversorgungssystem im Gebäude. In diese Diplomarbeit werde architektonische Landmarke Sparkasse Hannover als Beispiel für die Untersuchung. Das neue System mit Wärmeverschiebung werde energetische, ökologische und wirtschaftliche bewertet, um die Möglichkeit für praktische Anwendung zu bestätigen. Von den Ergebnissen kann man festlegen, ob die Entwicklung neues System mit Wärmeverschiebung im Gebäude Sparkasse Hannover sich lohnt. Schließlich in diese Diplomarbeit werde die zukünftige Entwicklung für Wärmeverschiebungssystem im Gebäude vorhergesagt.
In der Arbeit wurde die Integration elektrischer Funktionselemente in Bekleidungstextilien am Beispiel einer Funktionsjacke untersucht. Das Hauptziel war es, eine Softshell-Funktionsjacke mit integrierten Heizflächen zu entwickeln. Die Herausforderung bestand darin, die folgenden drei Unterziele zu erfüllen und dabei trotzdem zu gewährleisten, dass die beheizbare Funktionsjacke kein Innenfutter besitzt. Die Diplomarbeit verfolgte folgende drei Unterziele:
Ziel der Arbeit ist die effiziente Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen, welche auch den komplexen Anforderungen eines industriellen Umfeldes gerecht werden. Es wird untersucht, inwieweit die Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen durch die Entwicklung und den Einsatz von standardisierten Vorlagen vereinfacht werden kann. In Anlehnung an das "Einfache Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe" der BAuA wurde ein Verfahren konzipiert, mit welchem es möglich ist, einheitliche Gefährdungsbeurteilungen mittels minimalem Aufwand zu erstellen. Umgesetzt wird dies durch die Entwicklung und den Einsatz standardisierter Vorlagen zu häufig auftretenden Gefährdungen. Dabei soll eine systematische Klassifizierung der Gefährdungen dazu führen, dass im Rahmen einer zu beschreibenden Logik Maßnahmen vorgeschlagen und aufgrund von Best-Practice-Fällen Anregungen für die Risikominimierung gegeben werden. Das Verfahren soll dabei auf Gefahrstoffe, typische Gefährdungen und derzeit unbekannte Gefahrenlagen anwendbar sein.
Diese Diplomarbeit soll die Einführung und Umsetzung eines Energiemanagementsystems nach DIN EN ISO 50001 am praktischen Beispiel der Robert Bosch Fahrzeugelektrik Eisenach GmbH beschreiben und dokumentieren. Als Schwerpunkt wird der Energieplanungsprozess sowie die Realisierung von Energieeffizienzmaßnahmen behandelt. Die Implementierung soll in dieser Arbeit bis zum Voraudit begleitet werden. Aus dem Ergebnis der Systemanalyse sollen abschließend Maßnahmen zur Korrektur der festgestellten Nichtkonformitäten erarbeitet werden.
Entwurf eines DC/DC-Wandler-Konzeptes für eine Spitzeneingangsspannung von bis zu 8 kV und einer zu übertragenden Leistung von ca. 250 W. Der Entwurf des DC/DC-Wandlers umfasst folgende Teilaufgaben: 1. Auswahl einer geeigneten Wandlertopologie unter Abwägung der Vor- und Nachteile 2. Prüfung verfügbarer Bauelemente unter dem Hauptaugenmerk der hohen Eingangsspitzenspannung von 8 kV 3. Auswahl, Auslegung und Dimensionierung der Komponenten 4. Erstellung eines Simulationsmodells mittels geeigneter Simulationssoftware 5. Praktischer Aufbau und Test eines Demonstrators mit verringertem Spannungs- und Leistungsbereich mit Fokus auf die Funktionsweise der Wandlertopologie.
In dieser Diplomarbeit wird der Schweißverzug an Dünnblechbaugruppen beleuchtet. Dabei wird der Fügeprozess eines dünnwandigen Rohres mit zwei massiven Stutzen untersucht. Grundlage der Arbeit stellt eine Analyse des Ist-Zustandes dar. Hierbei wird vor Allem auf die bestehende Fertigung unter Serienbedingungen eingegangen, da diese bestimmend auf die Verwendung produkt- oder prozessbezogener Änderungen wirkt. Aufgrund der Fertigungsumgebung kommen Techniken zum Einsatz die einen bestehenden Prozess verbessern, ohne diesen wesentlich zu verändern. Mit den gegebenen Vorrichtungen, Verfahren und Bauteilen werden Lösungen gesucht, in die alle den Prozess beeinflussenden Faktoren, wie Wärmeeintrag und Wärmeabfuhr einfließen. Da am Verfahren selbst keine Änderungen vorgenommen werden sollen, beziehen sich die prozessbezogenen Maßnahmen vorrangig auf die Wärmeabfuhr und die Einspannung sowie Nachbearbeitung des Bauteils. Durch Temperaturmessungen und geometrische Vermessung der Bauteile wird eine Basis entwickelt, mithilfe derer Verbesserungen verfolgt werden können. Schließlich sollen anhand der konkreten Anwendung einer aktiven Wasserkühlung diese Verbesserungen aufgezeigt und entwickelt werden.
Für den Nachbau des Motors Horch 14-17 von 1904 wurde anhand von Abbildungen und digitalisierten Originalbauteilen das Triebwerk neu ausgelegt. Dabei erfolgte die Recherche von erforderlichen Grundlagen sowie die Überarbeitung eines vorhandenen Zeichnungsatzes. Zusätzlich erfolgt der Vergleich von Konstruktionsmerkmalen und Beanspruchungen mit aktuellen Triebwerken.
Im Rahmen dieser Arbeit wurden mittels strömungsmechanischer Simulationen Gestaltungsvarianten unterschiedlicher Zylinderköpfe für einen obengesteuerten 2-Takt-Motor entwickelt und untersucht. Hauptziel ist hierbei mittels konstruktiver Ansätze am Zylinderkopf, eine Umkehrspülung im Brennraum zu realisieren und Kurzschlussspülung zu vermeiden. Zu Beginn wurden die verschiedenen Arten der Spülung und der Steuerungsorgane für den Ladungswechsel sowie einige Sonderbauformen von 2-Takt-Motoren vorgestellt. Danach wurde das Ausgangsobjekt ein Versuchsmotor EA211 von Volkswagen inklusive Hauptabmessungen und weiterer wichtiger geometrischer Randbedingungen vorgestellt. Nach einer selbstständigen Einarbeitungsphase in das CFD-Programm Star CCM+ wurden die Randbedingungen und die Solvereinstellungen zur Simulation einer stationären kompressiblen Strömung erarbeitet. Diese wurden im Anschluss durch einen Vergleich anhand einer analytisch gerechneten Lavaldüse validiert. Zuerst wurde der EA211 Zylinderkopf in seiner Originalform in der Phase während der Ventilüberschneidung untersucht. Es zeigte sich, dass eine unzulässig stark ausgeprägte Kurzschlussspülung vorhanden war. Es folgten weitere Simulationen an einem Minimalmodell mit dem Ziel die grundsätzlichen Einflüsse der Parameter Kanalwinkel, Ventilhub, Kanallänge im Sitzringbereich und Massenstrom respektive Drehzahl/Aufladungsgrad zu erfassen. Basierend auf den hieraus erlangten Kenntnissen wurden im Anschluss unterschiedliche Zylinderkopfvarianten in Catia V5 konstruiert und anschließend in Star CCM+ simuliert. Dabei entstanden 3 Vorzugsvarianten: ein Dreiventiler mit einem Einlassventil, ein Vierventiler mit zwei Einlassventilen bei dem die Einlasskanäle aufeinander zu zeigen und ein weiter Vierventiler mit 2 Einlassventilen dessen Einlasskanäle beim
Eine Wertstromanalyse wird stets zur Untersuchung des Unternehmensprozesses angewendet. Sie betrachtet den Material- und den Informationsfluss eines Unternehmens und konzentriert sich damit auf die Hauptflüsse. Sie wird immer mit dem Hintergrund durchgeführt, Verschwendungen im Unternehmensprozess aufzudecken und zu eliminieren. Der Eliminierung von Verschwendungen folgt die Entwicklung eines neuen Soll
In der vorliegende Arbeit geht es um das Entwurfen eines Konzepts zur Konstruktion einer Füßgängerschutzanlage, welche in einem Notbremsensversuch mit einem Dummy im Notbremsensversuch angewendet werden kann. Diesen Entwurf besteht aus zwei Teile, d.h. Struktur und Steuerung. Dazu wurden unterschiedliche Stütze, Schiene und e-Wagen recherchiert, bewertet und verglichen. Die daraus resultierenden Ergebnisse werden aufgrund der verschiedenen Kriterien beurteilt. Die am besten abschneidende Lösung soll detailliert dargestellt werden.
Elektrofahrzeuge, welche auf dem chinesischen Markt eingeführt werden, müssen die gesetzliche Vorschrift GB/T18387 einhalten. Sie regelt unter anderem die magnetische Emission von Elektrofahrzeugen im Frequenzbereich zwischen 9kHz - 30MHz. Um die magnetische Abstrahlung auf Fahrzeugebene sicherzustellen müssen Abweichungen bereits auf Komponentenebene bewertet und behoben werden. Ziel dieser Arbeit ist es eine Methodik zu entwickeln, durch die eine Korrelation zwischen Komponentenmessung und Fahrzeugmessung hervorgeht. Die magnetische Emission auf Komponentenebene ist so zu bewerten, dass keine unvorhergesehene Auffälligkeiten der Komponente bei der Fahrzeugmessung zu erwarten ist. Als Versuchsobjekt dienen verschiedene Ausführungen einer Zusatzwasserpumpe. Zur Bewertung der Komponente sind Prüfmöglichkeiten mit Hilfe der Verfahren "Strommesszange", "Stabantenne" sowie der "Loopantenne" zu analysieren und zu bewerten. Darauf aufbauend sollen die Störquellen und die Kopplungspfade auf Komponentenebene sowie die Einflussfaktoren vom Testaufbau detektiert und analysiert werden. Die entwickelte Methodik ist auf Gültigkeit für weitere elektrische Antriebe zu prüfen.
Methodische und werkstofftechnische Untersuchung des Kragenziehens von hochfesten Blechwerkstoffen
(2015)
In vielen technischen Bereichen wird es immer wichtiger den Leichtbau einzubringen. Damit dies erfolgen kann, müssen zwangsläufig bestehende Bauteile durch leichtere ersetzt werden. Um dies realisieren zu können werden neben Leichtmetalle auch hochfeste Stähle eigesetzt, die bei gleichen Belastbarkeiten weniger Material benötigen. Aufgrund des geringeren Formänderungsvermögens treten bei festeren Stählen Probleme in der umformenden Bearbeitung auf. Ein dabei häufig eingesetztes Verfahren ist das Kragenziehen. In Kombination mit eingebrachtem Gewinde kann diese Methode als Alternative von Schweiß- oder Stanzmuttern angewendet werden und ist dadurch attraktiv für Blech verarbeitende Unternehmen. Da bei hochfesten Stählen mit einer Zugfestigkeit von über 300 MPa wenig, bzw. keine Kenntnisse in der Machbarkeit und Belastbarkeit von Kragen vorliegen, ist es wichtig dahingehend zu forschen. Auf Basis experimenteller Versuche und schon vorhandenen Formeln aus der Literatur wurden Untersuchungen zu diesem Thema unternommen. Mit Hilfe von Auspressversuchen, Messung der Kragenhöhen und Aufnahme der Drehmomente konnten einige benötigte Daten aufgenommen werden. Diese wurden schließlich mit den berechneten Werten verglichen. Aus diesem Vergleich konnten durch numerische Prüfung Korrekturwerte und
In dieser Arbeit wurde ein Konzept für einen Mechanismus zur wechselseitigen Öffnung einer Mittelkonsolenarmlehne erarbeitet. Dieses Konzept bewirkt, dass sowohl Fahrer als auch Beifahrer einen bequemen Zugang zum darunterliegenden Staufach bekommen. Zuerst wurden grundsätzliche Möglichkeiten erarbeitet, ein solches Fach zu öffnen. Daraus entwickelten sich erste einfache Ideen zur Umsetzung der gewünschten Funktion. Gleichzeitig wurde ein morphologischer Kasten erstellt, der dabei helfen sollte, einen Überblick darüber zu bekommen, welche Möglichkeiten es gab, das gewünschte Kriterium umzusetzen. Auch wurde eine Patentrecherche durchgeführt, die aufzeigen sollte, welche konstruktiven Ideen schon patentiert bzw. geschützt sind. Mit Hilfe all dieser Fakten und dem morphologischen Kasten konnten verschiedene Varianten zur Problemlösung erstellt werden. Das ausgewählte Vorzugskonzept wurde dann in Catia-V5 konstruktiv umgesetzt. Ebenfalls wurde ein Montagekonzept erstellt, welches die Montagefähigkeit des gesamten Moduls aufzeigen soll. Als Fertigungsverfahren wurde das für Kunststoff übliche Spritzgießen erdacht. Das im Verlauf der Arbeit entstandene Konzept ist eine Möglichkeit, ein wechselseitig zu öffnendes Fach zu realisieren. Die aufgezeigte Möglichkeit soll eine Basis darstellen, auf der weitere Entwicklungen aufgebaut werden können, um dieses System zur Serienreife zu führen. Großes Optimierungspotenzial der Konstruktion kann durch Analysen, Versuche und Prototypen im weiteren Entwicklungsprozess erbracht werden.
Entwicklung einer Methode zur systematischen Wirksamkeitsprüfung der Lösung von Fehlerschwerpunkten
(2015)
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Verbesserung der Rückmeldungsqualität von Fehlern aus der Fahrzeugfertigung an das Qualitätsmanagement. Ab einer gewissen Schwere und Häufigkeit eines Fehlers wird für diesen eine Qualitätsmeldung angelegt. Tritt der identische Fehler erneut auf, muss die bestehende Meldung mit der Fahrgestellnummer des weiteren Fahrzeuges gepflegt werden. Anhand der konsequenten Pflege bestehender Meldungen können dann Aussagen zur Wirksamkeit getroffener Fehlerkorrekturmaßnahmen abgeleitet werden. Die Diplomarbeit betrachtet nach der Analyse des Technikstandes im Bezug auf Qualitäts- und Fehlermanagement den konkreten Fehlerhandlingprozess innerhalb des BMW Werkes in Leipzig. Dieser Prozess wird hinsichtlich seines Ablaufes und der darauf wirkenden Einflussfaktoren untersucht. Im Rahmen eines Werkevergleiches wird nach bereits bestehenden Lösungen zur Verbesserung des aktuellen Leipziger Prozesses werksübergreifend gesucht. Ergänzend dazu werden mithilfe der gewonnenen Informationen aus der Fehlerhandlingprozessbetrachtung sowie aus dem Werkevergleich zwei weitere Lösungsmöglichkeiten beschrieben. Eine Nutzwertanalyse soll anschließend eine geeignete Lösung aufzeigen, deren Umsetzung abschließend beschrieben wird.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der konzeptionellen Auslegung eines AGR-Regelsystems, mit dem Ziel einzelne Komponenten und Aktuatoren entfallen zu lassen. Dabei wurde mithilfe der 1D-Simulation vorab die maximal zulässige Querschnittsverengung der Abgasfluten ermittelt, um dadurch einen ausreichenden Abgasgegendruck vor dem Abgasturbolader zu erzeugen. Anschließend entstanden, aufbauend auf die Ergebnisse der 1D-Simulation, die CAD-Modelle. Diese sind die Grundlage der gekoppelten Simulation (1D und 3D), wobei die AGR-Rate und der Kraftstoffverbrauch besonders betrachtet wurden. Positive Effekte bezüglich der AGR-Rate konnten, bei allen Varianten mit einer Anstaueinrichtung vor dem Abgasturbolader, erzielt werden.
Bei Radlagern wird vermehrt ein Schaden festgestellt, der auf einen unberücksichtigten Belastungszustand schließen lässt und merkliche Beeinträchtigungen zur Folge hat. Es handelt sich dabei um den Transport von Fahrzeugen. Da diese weite Strecken zurücklegen, tritt ein Schadensbild ähnlich der Reibkorrosion auf. In der Fachliteratur wird diese Erscheinung
Im Rahmen dieser Abschlussarbeit wurde eine analyse der Längs und Querführung von Fahrzeugen durchgeführt. Anschließend wurde die Längsregelung und die Querführung modelliert. Es folgt ein Entwurf des nichtlinearen Einspurmodells in Matlab/ Simulink um das kinematische Fahrzeugverhalten zu simulieren. Im Anschluß wurde ein Koppelglied für die Zusammenführung der Längs- und Querregelung entwurfen. Dieses ermöglicht das befahren von Kurven mit einem kleinen Radius. Abschließend wird eine Auswertung der Simulation und der Fahrteste durchgeführt.
Diese wissenschaftliche Arbeit umfasst die Entwicklung und Erprobung einer Prüfmethode für den aktuellen EA211 81 kW Erdgas Motor von Volkswagen, um kundenrelevante Belastungsprofile auf dem dynamischen Motorenprüfstand nachstellen zu können. Da sich die Kundenbeanstandungen und Probleme beim Gasmotor der Vorgänger Motorengeneration EA111 speziell im Geschäftsbereich der Taxis häuften, besteht die Notwendigkeit, eine Analysehilfe zur präventiven Absicherung des aktuellen Erdgasderivates zu entwickeln. Grundlage bietet die Fahrprofilaufzeichnung eines Taxis in Hamburg, welche sich über eine Zeitspanne von drei Monaten erstreckte. Über die Analyse, Auswertung und Aufarbeitung der aufgezeichneten Daten konnte das Konzept für einen programmierbaren Prüfablauf erstellt werden. Auf die anschließende Implementierung des Prüfprogrammes, in das Automatisierungssystems Puma 1.3.2 eines Motorenprüfstands, folgte ein erfolgreicher Testlauf der erstellten Prüfroutine. Darüber hinaus bietet diese Arbeit umfangreiche Informationen über den Kraftstoff Erdgas, die Erdgasmobilität von Volkswagen, das Antriebsaggregat EA 211 1.4l 81 kW CNG, sowie detaillierte Angaben zu Motorenprüfständen und der Qualitätsabsicherung von Antrieben.
Eine Geburt zu dolmetschen ist für Gebärdensprachdolmetscher kein allägliches Setting. Doch ebenso wie andere Einsätze weist auch dieses intime Ereignis Anforderungen auf, auf die Dolmetscher vorbereitet sein sollten. Da nur wenig gehörlose Schwangere einen Dolmetscher mit zur Geburt nehmen, sollten Anforderungen bekannt und Strategien zurecht gelegt sein. Vielleicht erreicht man so, dass sich mehr Gehörlose durch einen Dolmetscher zur Geburt begleiten lassen. Ziel dieser Arbeit ist es Anforderungen des Settings Geburt zu identifzieren und mögliche Strategien aufzuzeigen. Die methodische Grundlage bildet das Demand-Control-Schema.
Heutzutage ist der Sondermaschinenbau mit den unterschiedlichsten Aufgaben konfrontiert. Angefangen von Handarbeitsplätzen bis hin zu teil- und vollautomatischen Prozessen, die mitunter verkettet sind. Da in zunehmendem Maße immer kürzere Entwicklungs- sowie Konstruktions- und Fertigungszeiten, als auch geringere Kosten kundenseitig angestrebt werden, kann durch eine Standardisierung von Produkten im Sondermaschinenbau auf die wachsenden Ansprüche der Kunden individuell eingegangen und auf langer Sicht kostengünstig und effizient konstruiert werden. Hinsichtlich der wachsenden Ansprüche der Kunden und der mitunter komplexen Aufgaben resultiert daraus ein starker Optimierungsbedarf bezüglich Konstruktion und Fertigung von Maschinengestellen im Sondermaschinenbau.
Konzeptentwicklung zum Aufbau eines 48V-Systems als Kombination aus Demonstrator und Pruefstand
(2015)
Im Rahmen der Arbeit wird ein Konzept für ein Bordnetzteilsystem, bestehend aus Speicher, Erzeuger und Abnehmer entwickelt. Dieses System wird im Anschluss als Demonstrationspruefstand zur Systemabsicherung genutzt. Um eine groeßtmögliche Flexibilitaet bei diesem Teilsystem zu erreichen, beruht die Entwicklung auf der Modulbauweise. Ueber vereinheitlichte Schnittstellen (Kommunikation, elektrische Energieversorgung) bilden Modulboxen (mit jeweils einer integrierten Fahrzeugkomponente) das Teilsystem nach. Die Flexibilitaet der Systemnachbildung ermoeglicht es, jede beliebige elektrische Komponente zu integrieren und verschiedene Bordnetzarchitekturen nachzubilden. Daher wird in dieser Arbeit auch die physische Umsetzung (Konstruktion) des Pruefsystems beruecksichtigt. Weitere Aspekte dieser Arbeit sind die Analyse des Konzepts hinsichtlich der Spannungsstabilitaetsbetrachtung und die Analyse hinsichtlich bestehender Pruefungsanforderungen nach VDA 320.
An Trolleybussen ist das außen sichtbare Hauptmerkmal das Stangenstromabnehmersystem. Dieses hat neben seinen Vorteilen, wie z. B. die dauerhafte Versorgung der Elektromotoren der Busse, auch einen Nachteil: Um die Stromabnehmer an die Leitung anzulegen (andrahten), muss der Fahrer aussteigen und per Hand die Stromabnehmerköpfe an die Leitung führen. Zwar gibt es mittlerweile Konstruktionen im Serieneinsatz, die das Andrahten erleichtern, jedoch sind diese Konstruktionen nur an bestimmten Stellen der Oberleitung vorhanden. Um an einer beliebigen Stelle an der Oberleitung die Stromabnehmerköpfe automatisch anzudrahten, bedarf es Sensoren und Aktuatoren und, um eine gezielte Bewegung ausführen zu können, Steuerungs- und Regelungssystemen. In dieser Diplomarbeit wird das vorhandene System (Vossloh Kiepe, Typ
Die vorliegende Arbeit beschreibt die Entwicklung eines Software-Tools zur Bestimmung des differenzierten dreistelligen Unfalltyps aus Informationen einer Unfalldatenbank. Der Unfalltyp beschreibt die Konfliktsituation im Verkehrsgeschehen, durch die ein Unfall ausgelöst wird. Durch einleitende Informationen wird der Stand der Technik bei der Unfalldatenerhebung und Speicherung erklärt und die Datengrundlage beschrieben. Basierend auf der Unfallsteckkarte EUSka, wird über das Verfahren einer semantischen Analyse, ein Unfalltext ausgewertet. Ein statistisches Bewertungsverfahren ermittelt daraus den wahrscheinlichsten Unfalltyp, der für die Konfliktsituation maßgebend ist. Ziel der Arbeit ist die Verbesserung des entwickelten Algorithmus. Dies wird erreicht durch eine zusätzliche Einbindung von weiterer Variablen aus dem EUSka-Datensatz. An mehreren Beispielen sind die jeweiligen Entwicklungsstufen nachvollziehbar und deren Funktion getestet. Die Anwendung der Methodik an einer realen Planungsmaßnahme zeigt den Mehrwert der Entwicklung konkret auf und analysiert das dort vorhandene Unfallgeschehen. Über die Ergebnisse sollen Rückschlüsse auf Defizite der Verkehrsanlage ermöglicht werden. An weiteren Beispielen wird der Nutzen dieser Anwendung für die Verkehrssicherheitsarbeit geschildert. Möglichkeiten der Einbindung dieser Informationen in einen verbesserten Entwurfsprozess der Straßenplanung sind abschließend aufgezeigt.
Machbarkeitsstudie zum Einsatz Aktiver Antischallmaßnahmen in der Schienenfahrzeugklimatisierung
(2015)
Eine Geräuschminderung für den Schienenfahrzeuginnenraum über den Einsatz aktiver Antischallmaßnahmen gehört noch nicht zu dem aktuellen Entwicklungsstandard der Schienenfahrzeug-Branche. Die passive Schalldämpfung über absorbierende Materialien benötigt entsprechenden Bauraum, der in einem Kompaktklimagerät, welches in einem Personenbeförderungszug untergebracht werden muss, schon sehr knapp bemessen ist. Außerdem ist deren Einsatz bei sehr tiefen Frequenzen von 30
Auf dem Gebiet der Sachverständigen für Verkehrsüberwachungstechnik gibt es bislang keinen Kompetenznachweis außer der öffentlichen Bestellung und Vereidigung. Um eine Anerkennung von Sachverständigen bei Versicherungsunternehmen, Gereichten, Rechtsanwälten und sonstigen Auftraggebern zu ermöglichen, wurde im Laufe dieser Arbeit ein Zertifizierungsprozess erarbeitet, der qualitative Standards gewährleisten soll. Zu diesem Zweck werden anhand von sieben Beispielgeräten verschiedene Funktions-und Messprinzipien erläutert und die entsprechenden Anforderungen der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt an die Geräte dargelegt. Als Grundlage für den Entwurf einer Zertifizierungsstelle dient im vorliegenden Fall die Norm DIN EN ISO/IEC 17024:2012, die im Hinblick auf den Bereich für Sachverständige für Verkehrsüberwachungstechnik interpretiert wurde. Für ein besseres Verständnis des Lesers erfolgte zunächst die Heranführung an das Sachgebiet mittels Einführung in die Grundlagen. Diese Grundlagen umfassen Punkte wie das Weg-Zeit-Gesetz, Eichgesetz und Ordnungswidrigkeitenverfahren sowie allgemeine Anforderungen an die Überwachungsgeräte zur innstaatlichen Bauartzulassung. Am Ende der Arbeit befindet sich der Entwurf für ein Zertifizierungsprogramm mit konkreten Anforderungen an den Antragsteller und den Ablauf des Zertifizierungsprozesses.
Entwicklungsgegenstand dieser Diplomarbeit ist die Erarbeitung von Überwachungs-/ Kontrollmöglichkeiten für die Anlagen- und Fördertechnik im Karosseriebau, ergänzend zu den bereits eingesetzten Methoden der zentralen Anlagenüberwachung. Nach einer Situationsanalyse der im Karosseriebau angewandten Prozesse und der eingesetzten Prozessmittel wird im Detail Bezug auf die Abläufe zur Störungsbehebung und deren Optimierung genommen. Dabei werden vordergründig die Aufgaben des Dispatchers betrachtet, welche hauptsächlich kommunikative und kontrollierende Tätigkeiten umfassen. Nach einer ausführlichen Erläuterung von Aufbau und Funktion der zentralen Anlagenüberwachung und den dabei aufgedeckten Optimierungspotentialen werden schließlich die Themen der Fördertechniküberwachung und der Koordination des Instandhaltungspersonals priorisiert betrachtet. Dazu wird jeweils ein Verbesserungskonzept erstellt, auf dessen Grundlage gleichzeitig die Anforderungsbeschreibungen für die Umsetzung erstellt werden. Den Abschluss der Arbeit bilden eine Zusammenfassung der Ausführungen sowie ein Zukunftsausblick.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Konzeptentwicklung- und Ausarbeitung einer Leichtbau-Fahrerkabine für ein Nutzfahrzeug mit besonderem Augenmerk auf eine geplante Kleinserienfertigung in Stückzahlen von 100 bis 200 Einheiten pro Jahr. Im Rahmen dieser Diplomarbeit liegt der primäre Fokus auf dem Entwerfen und Ver-gleichen verschiedener Konstruktionsmöglichkeiten- und Varianten, deren Bewer-tung, sowie der Auswahl geeigneter Werkstoffe, deren Kombination und Zusammenführung durch zweckentsprechende, in der Praxis anwendbare Konstruktions- und Herstellungsverfahren. Bei der Konzeption liegt weiterhin besonderes Augenmerk auf der Einhaltung von gesetzlichen, für Nutzfahrzeuge gültigen Vorschriften und Rahmenbedingungen, signifikanter Bauvorschriften sowie einer ergonomisch günstigen Auslegung des Fahrerarbeitsplatzes und des Innenraumpackages aufgrund der spezifischen Anfordrungen in der Nahverkehrslogistik. Zusammenfassend werden zum Abschluss Ergebnisse ausgewertet, Bilanzen gezogen und mögliche Verbesserungen und Optimierungsmöglichkeiten des Gesamtkonzeptes erarbeitet.
Die Energiewende ist der Weg in eine sichere, umweltverträgliche und wirtschaftlich erfolgreiche Zukunft. Zur Nutzung erneuerbarer Energien sollen öffentliche Gebäude eine Vorbildfunktion übernehmen. Dazu wurden in dieser Arbeit mehrerer Varianten der regenerativen Energieversorgung für eine Lagerhalle mit Büronutzung und Betriebswohnung modelliert und bewertet. Nach DIN V 18599 sind die Berechnungen und Analysen zonenweise durchzuführen. Die Auslegung der technischen Gebäudeausrüstungen entspricht den baulichen Merkmalen, dem Nutzungsprofil, sowie der maximalen Heiz- und Kühlleistung jeder Gebäudezone. Nach der Modellierung des Systems wurden der End- und Primärenergiebedarf und die damit verbundenen Energiekosten jeder Variante nach DIN V 18599 berechnet und bewertet. Die mit Erdgas, Biomasse, Solarenergie, Strom oder Umweltwärme betriebenen Systeme wurden miteinander verglichen, um das energetisch und wirtschaftlich optimale System herauszubringen. Dabei zeigte das System mit Pelletkessel die höchste Energieeffizienz.
Ziel dieser Diplomarbeit ist es, ein Messverfahren zu entwickeln, mit dem an allen produ-zierten Fahrzeugen eine Überprüfung des Bedienkomforts der Tür möglich ist. Dieses Messverfahren soll, gegenüber den momentan durchgeführten Schließgeschwindigkeitsmessungen, Zeit und Werkeraufwand einsparen. Zu diesem Zweck werden zunächst die physikalischen und technischen Grundlagen und Anforderungen von Fahrzeugtüren erläutert. Daraus ergeben sich Messgrößen, welche eine objektive Bewertung des subjektiven Bedienkomforterlebens zulassen sollen. Zur Erfassung dieser Messgrößen steht bereits eine Reihe von Messgeräten und Mess-hilfsmitteln zur Verfügung. Diese werden im Rahmen dieser Arbeit auf ihre Vor- und Nachteile geprüft. Dies zeigt zum einen den Stand der Technik, verdeutlicht aber auch, welche Eigenschaften das zu konzipierende Messgerät haben muss. Diese Erkenntnisse spiegeln sich in den erstellten Konzeptvorschlägen wieder. Das Beste dieser Konzepte wird mittels Konzeptauswahlmatrix ermittelt und anschließend als Feinkonzept detailliert dargestellt. Mit diesem Konzept wird es möglich sein, den Bedienkomfort der Fahrzeugtür durch einfachen Türzuschlag zu bewerten. Auf Basis dieses Konzeptes wird ein neuer Prozessablauf erstellt. Dieser beeinflusst neben der Messung auch den Einstellprozess der Tür und kann so zur Prozessverbesserung beitragen. Durch die Einführung des neuen Prozesses lassen sich Kosten senken und die Termintreue in der Produktion erhöhen.
Das Projekt Wegsensorik DL501 beinhaltet eine Baugruppe für ein Direktschaltgetriebe bei der Hall- Sensoren in ein Kunststoffspritzteil eingelegt werden. Während des Anlernvorganges des Doppelkupplungsgetriebes DL501 kann es zu Fehlern und Systemausfällen kommen, wenn die in der Wegsensorik DL501 verbauten Hall- Sensoren nicht ordnungsgemäß positioniert sind. Das Hauptziel dieser Arbeit ist, den Versand fehlerhafter Wegsensorik- Baugruppen an den Kunden zu vermeiden. Unter Betrachtung der Prozesskette soll die Ursache der verkippten Sensoren gefunden werden. Desweiteren gilt es die Prozesse zu optimieren und gegebenenfalls zu erweitern um fehlerhafte Baugruppen der Wegsensorik frühzeitig zu erkennen. Zudem wird das vorhandene End of Line Prüfsystem verbessert. Diese Arbeit soll dabei Aufschluss über das Systemverhalten des neuen Prüfsystems geben.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Entwicklung und Konstruktion von Strakflächen unter der Verwendung von Aluminium. Hierbei sollten auf der Basis von Stahlserienbauteilen die Mindestradien auf Designkanten der Türaußenhaut sowie die erforderlichen Umrissradien im Flanschbereich des Heckleuchtenausschnittes ermittelt werden. Als Grundlage dienten die CAD-Modelle der hinteren Seitentür sowie die äußere Seitenwand des BMW F35 (Langversion der BMW 3er-Reihe für den chinesischen Markt). Zunächst wurde mittels des CAD-Programmes ICEM-Surf der Ist-Zustand der Serienbauteile analysiert und diese unter Verwendung des Aluminiumwerkstoffes Ac-170PX mit Hilfe der Umformsimulationssoftware AutoForm auf ihre Herstellbarkeit hin untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass die Türaußenhaut mit dem bestehenden Serienkantenradius unter geringen Anpassungen herstellbar ist. Nachfolgend fanden drei Umkonstruktionen statt, bei welchen der Kantenradius verkleinert wurde. Die anschließende Simulation ergab, dass ein Kantenradius von 4,5 mm und 3 mm realisierbar wäre, ein Kantenradius von 2 mm jedoch aufgrund der gegebenen Randbedingungen nicht verwirklichbar ist. Die Simulation der Seitenwand zeigte, dass die Serienziehanlage für den verwendeten Aluminiumwerkstoff nicht geeignet ist. Dementsprechend erfolgte eine Anpassung der Ziehanlage in dem zu untersuchenden Bereich der Umrissradien. Die Simulation mit veränderter Ziehanlage ergab, dass der vorliegende Serienumrissradius unter der Verwendung des Aluminiumwerkstoffes nicht realisierbar ist. Nach einer weiteren Anpassung sowie der Verkürzung der Flanschlänge konnte die Herstellung des vorliegenden Umrissradius sichergestellt werden.
In der vorliegenden Arbeit wird die Entwicklung des Prototyps eines elektro-hydrostatischen Aktuators auf Basis vorangegangener Recherchen dargelegt. Hierbei wird der Trend aus der Rüstungsindustrie sowie der Luft- und Raumfahrttechnik aufgegriffen und auf die Anwendung im Personentransportwesen übertragen. Dafür wurde unter Berücksichtigung der durch die Anwendung gegebenen Anforderungen und Randbedingungen, die Auslegung und Dimensionierung eines elektro-hydrostatischen Aktuators vorgenommen. Des Weiteren wurden alle Komponenten auf den Einsatzfall abgestimmt, wobei die konstruktive Umsetzung unter Beachtung der hohen Anforderungen an die Kompaktheit des elektro-hydrostatischen Aktuators erfolgte.