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Seit dem 01.04.2006 gilt für alle zugelassenen 2- und leichten 3-rädrigen Fahrzeuge die Pflicht sich einer Abgasuntersuchung zu unterziehen. Die starken Pulsationen in den kurzen Auspuffanlagen führen immer wieder zu Fehlmessungen. Des Weiteren schreibt der AU-Geräteleitfaden Version 5, welcher wahrscheinlich ab 01.06.2015 in Kraft tritt, eine Ermittlung der Motordrehzahl an Krafträdern vor. Dazu wurde eine detaillierte Marktanalyse vorgenommen und anschließend ein Motordrehzahl-Messgerät zu den bereits 2 vorhandenen zusätzlich beschafft. In der vorliegenden wissenschaftlichen Arbeit wurden Versuchsmessungen an diversen Fahrzeugtypen durchgeführt. Dazu kamen Adaptionen zum Einsatz, die zu verschiedenen Eindringtiefen der Abgassonde führten. Die erhaltenen Ergebnisse, speziell bei der Abgasentnahme der CO- und COkorr-Werte und ebenfalls die unterschiedlichen gewonnenen Drehzahlen wurden miteinander verglichen bzw. ausgewertet. Eine Erarbeitung aus Optimierungsvorschlägen und Empfehlungen erfolgte für weiterführende Untersuchungen.
In dieser Arbeit werden verschiedene thermoplastische faserhaltige Werkstoffe fuer die Verstaerkung von Polyvinylchlorid (PVC) untersucht. Aufgrund seiner ausgezeichneten optischen und alterungsbestaendigen Eigenschaften ist dieser Werkstoff fuer Anwendungen im Bereich Fenster- und Industrieprofile etabliert. Seine spezifischen Eigenschaften genuegen jedoch nicht den hohen Anforderungen moderner Kunststoffbauteile hinsichtlich energieeffizienter Loesungen, Steifigkeit und thermischer Isolation. Neben der direkten Verstaerkung des PVC mit Glasfasern gibt es die Moeglichkeit der Coextrusion. In Verbindung mit faserhaltigen Werkstoffen koennen die spezifischen Eigenschaften von Profilen durch den Einsatz von Verbundprofilen verbessert werden. Diese Arbeit soll derartige alternative Verstaerkungswerkstoffe fuer PVC-Anwendungen untersuchen. Zum einen werden ausgewaehlte Werkstoffe im Extrusionsverfahren zu einem Versuchsprofil mit PVC-Umspritzung verarbeitet, deren mechanischen und thermischen Eigenschaften geprueft werden. Dabei kommen sowohl Reinmaterialen verschiedener Hersteller als auch Materialmischungen, Blends mit PVC und ABS, zum Einsatz. Zum anderen werden die Fließeigenschaften dieser alternativen Verstaerkungswerkstoffe an einem komplexen Extrusionswerkzeug hinsichtlich der Profilausbildung und Verarbeitbarkeit untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass der Spagat zwischen hohem Elastizitaetsmodul, geringem Ausdehnungskoeffizienten aber auch Verarbeitbarkeit moeglich ist. Abschließend sind die getesteten Werkstoffe verarbeitungstechnisch und anwendungsspezifisch bewertet und Hinweise zur Profilauslegung fuer das jeweils geeignete Material beschrieben.
Analyse der Einflussfaktoren auf die Funktion von Ventilen zur Regelung des Kurbelgehäusedrucks
(2015)
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Analyse der Einflussfaktoren auf die Funktion von Ventilen zur Regelung des Kurbelgehäusedrucks. Diese Druckregel-ventile werden in Modulen zur Kurbelgehäuseentlüftung, aber auch in funktionsintegrierten Zylinderkopfhauben eingesetzt. Sie regulieren den Druck in Kurbelgehäusen von Verbrennungsmotoren. Nach eingehenden Betrachtungen zum Verständnis der Funktionsweise von Ver-brennungsmotoren, Kurbelgehäuseentlüftungen und Druckregelventilen werden zunächst die verwendeten Messmittel angeführt und analysiert. Für die Untersuchungen wurde ein Bauteil mit geringem Funktionsumfang ausgewählt, was eine differenzierte Betrachtung des Druckregelventils ermöglicht. Nach Auswertung von Daten der Serienprüfanlage, sowie auf Grundlage von systematischen Beobachtungen in der Fertigung und durch technologische Überlegungen, werden mögliche Einflussfaktoren zusammengetragen. Nach eingehender Beurteilung der Faktoren werden Versuchsreihen zur Ermittlung der Einflüsse auf das Regelverhalten von Ventilen geplant und durchgeführt. Für laufende und zukünftige Projekte werden aus den Ergebnissen entsprechende Empfehlungen abgeleitet. Eine fortlaufende Weiterentwicklung im Bereich der Kurbelgehäuseentlüftung ist zwingend erforderlich, um gesetzlichen Forderungen und Ansprüchen von Automobilherstellern auch in Zukunft gerecht zu werden.
Analyse der Software
(2015)
Ob wohl die Herstellung von Druckluft sehr verlustbehaftet ist kommt sie immer noch bei mittleren und schweren Nutzfahrzeugen zum Einsatz. Auch in absehbarer Zeit ist nicht damit zu rechnen, dass die Druckluft als Arbeitsmedium und Energiespeicher ohne weiteres ersetzt werden kann. Da für heutige Nutzfahrzeuge ein großes Spektrum an Fahrassistenzsystemen zur Verfügung steht, sollte in Form einer Recherche überprüft werden inwieweit diese positiv auf Energiebedarf von Nebenaggregaten einwirken können.
Das Hauptanliegen dieser Arbeit ist die Analyse von fahrzeugspezifischen Stoßfaktoren auf Basis der Ausgangsgeschwindigkeit. Hierfür können die Crashversuche der AGU Zürich bzw. des DTCs verwendet werden. Bevor die Bearbeitung dieser Thematik beginnt, muss ein Überblick über die Grundlagen der Kollisionsmechanik erfolgen. Des Weiteren müssen Kenntnisse und wissenswerte Fakten über den Restitutionskoeffizienten geschaffen werden; ist dies erfolgt, so kann weiter in die Thematik eingestiegen werden. Hierfür werden die Berechnungs- sowie die Simulationssicht heutiger Unfallrekonstruktionen ausgewählt. Die Erarbeitung von verwendeten Bewertungsgrundlagen sowie einer Übersicht der gewonnenen Erkenntnisse der Nachfahrversuche ist unverzichtbar. Eine Systematik zur Abschätzung des k-Faktors sowie die entsprechenden Einflussfaktoren konnten erarbeitet bzw. erstellt werden. Die Analyse des k-Faktors in Abhängigkeit von der Ausgangsgeschwindigkeit sowie anderen Einflussfaktoren runden die wissenschaftliche Arbeit ab. Die ausgewählten Versuche wurden mithilfe von Diagrammen untermalt.
Zur Abbildung der strömungsmechanischen und thermodynamischen Eigenschaften von zweiflutigen Turbinen in einer Motorprozesssimulationsumgebung besteht derzeit noch kein Modellierungsansatz, welcher sich als vollendet herausgestellt hat. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde sich eingehend mit der Analyse und Bewertung von unterschiedlichen Modellierungsansätzen sowie mit der Entwicklung eines weiteren Ansatzes unter Verwendung des Simulationstools GT-Power beschäftigt. Der in dieser Arbeit entwickelte Modellierungsansatz zeichnet sich durch den Modellabgleich des Überströmens zwischen den Fluten anhand von nur einem Parameter aus. Zudem kann unter Verwendung von verschiedenen Turbinenkennfeldern und der Berechnung des Massenstromverhältnisses (MFR) eine gute Abbildung der Strömungscharakteristik der verschiedenen Abgasstränge erfolgen. Außerdem fand eine Integration dieser Methode der Modellierung in weitere Motormodelle statt, wobei gute Ergebnisse in Bezug auf die Ladungswechselgrößen erzielt werden konnten. Abschließend wurden die auftretenden Modellfehler dargelegt und quantifiziert.
Analyse und Optimierung der Energieversorgung für das Schulzentrum der Gemeinde Heilligkreuzsteinach
(2015)
Beschreibung der Heizungsanlage im Bestand und Ermittlung des Wärmebedarfs als Grundlage für die Planung der Erneuerung Entwicklung von Varianten zur Beheizung des Komplexes unter Berücksichtigung der gesetzlichen Anforderungen zum Einsatz erneuerbarer Energien Ökologische und wirtschaftliche Bewertung der Lösungsvarianten Ableitung kurzfristige Optimierungsmaßnahmen
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Spezifizierung eines Datenbanksystems für die Lenkung von Dokumenten und Aufzeichnungen im Business-Management-System der WEIDPLAS Germany GmbH. Nach einer eingehenden Analyse der aktuell existierenden QM-Dokumentation im Zusammenhang mit den Forderungen der Normen für QM-Systeme wurden Kriterien erarbeitet, nach denen ein entsprechendes Datenbanksystem zur Verbesserung des aktuellen Zustandes zu beschaffen. Anhand dieser Kriterien fand eine umfassende Marktanalyse statt, die zur Auswahl eines Anbieters für das optimale System geführt hat. Am Ende stand die Erstellung eines Lastenheftes, das die Grundlage für das Projekt von der Beschaffung bis zur vollständigen Implementierung des Datenbanksystems bei der WEIDPLAS Germany GmbH bildet. Aus innerbetrieblichen Gründen verzögert sich die Investition in das Datenbanksystem um mehr als ein Jahr. Daher wurde für die Übergangszeit eine Zwischenlösung auf Basis der Office-Anwendung MS Excel erarbeitet. Diese Zwischenlösung verbessert den aktuellen Stand und ermöglicht eine vereinfachte Übertragung des aktuellen Systems in die zu beschaffende Datenbank. Diese Zwischenlösung wird zeitnah in den nächsten drei Monaten in das aktive System eingeführt.
Diese Arbeit dient der Erstellung einer Energiemanagementsoftware. An einem typischen Industriebetrieb werden die Verbrauchsstrukturen und Steuerungsmöglichkeiten erklärt. Dabei ist die Entwicklung von techn. und org. Strukturen zur Abbildung und Kontrolle der Verbrauchsprozesse zu beachten. Der Informationsbedarf zur Abbildung energetischer Prozesse im Zusammenhang mit dem Leistungsprozess des Unternehmens ist innerhalb dieser Strukturen unterschiedlich. Die Abbildung und Steuerung des Informationsbedarfs der Energieanwendungen in den unterschiedlichen Ebenen des Energiemanagementsystems werden in dieser Arbeit näher erläutert.
Das Nahverkehrssystem der Landeshauptstadt München gelangt mit stetigem Bevölkerungswachstum immer stärker an seine Grenzen. Auch auf die Schwachverkehrszeiten spät abends, nachts und früh morgens hat dies Auswirkungen. Die vorliegende Arbeit definiert diese Verkehrszeiten, analysiert sie nach Schwachstellen, unterbreitet Lösungsvorschläge für alternative Nachtverkehrsnetze und bewertet diese in einem Variantenvergleich. Die Variantenvielfalt reicht von kleinen Korrekturen am bestehenden Nachtnetz, über völlig neu konzipierte Nachtlinien bis hin zur völligen Auflösung des Nachtnetzprinzips mit durchgehender Betriebsführung von U-Bahn, Tram und Bus.
Arbeitsgestalterische Analyse, Bewertung und Verbesserung von Montagetätigkeiten mit Überkopfarbeit
(2015)
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Thema, der Belastungsreduzierung für Mitarbeiter an Montagearbeitsplätzen mit Überkopfarbeit bei einem namhaften deutschen Automobilhersteller. Da Überkopfarbeit eine zusätzliche Anstrengung für den Mitarbeiter darstellt, werden drei ausgewählte Arbeitsplätze auf ihre Arbeitsschwere (Belastung) und mögliche Folgeerkrankungen hin untersucht. Zum Zweck der Beurteilung und Bewertung der Arbeitsplätze mit ungünstiger Körperhaltung, wird im Vorfeld eine Begehung der Montagelinie vollzogen. Es wird eine Befragung der betroffenen Montagearbeiter durchgeführt und die subjektiven Aussagen interpretiert. Außerdem werden Bewertungsverfahren angewendet, durch welche gesundheitliche Gefährdungen am Arbeitsplatz frühzeitig erkannt werden können. Auf Basis der zu erwartenden Erkenntnisse und Ergebnisse aus den Bewertungsverfahren sowie der durchgeführten Mitarbeiterbefragung, werden Verbesserungsvorschläge und wirksame Präventionsmaßnahmen vorgestellt.
Durch die steigenden Anforderungen nach Absenkungen und Optimierungen von Getriebegeräuschen, welche im Fahrgastinnenraum wahr genommen werden, wurde im Rahmen dieser Arbeit ein Hinterachsprüfstand erstellt, mit welchem sich relevante Betriebsschwingformen des HAGs, unter Laborbedingungen, nachbilden und Komponenten zur aktiven Schwingungskompensation untersuchen ließen. Vorab erfolgte die Auswertung vorhandener Fahrzeugmessdaten, welche als Bezugsreferenzen für den nachfolgenden Prüfaufbau genutzt wurden. Mithilfe dieser Daten konnte das Bewegungsverhalten des Hinterachsgetriebes abgebildet werden. Diese Schwingformen galt es am Prüfstand zu verifizieren. Erforderlich dazu war die Erstellung einer geeigneten Unterkonstruktion. Weiterhin erfolgte eine Untersuchung einer möglichen Aktorposition. An dieser Stelle wurde eine Gegenanregung realisiert und die daraus resultierende Kraftpegelreduzierung ermittelt.
In der Diplomarbeit werden Hinterachslenksysteme näher beschrieben und unterschiedliche Varianten der Verstellaktuatorik unter neuen Anforderungen zusammengefasst. Vorgegebene Bewertungskriterien filtern eine Vorzugsvariant heraus. Der Kernpunkt der Abschlussarbeit ist die Konstruktion des bevorzugten Aktuators.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Konzeption, dem Entwurf sowie der Konstruktion einer mechanischen Anbindung für den hybridisierten Antriebsstrang. Nach einer Untersuchung der Hybridkonzepte zum Stand der Technik erfolgt eine Bewertung von Kraftübertragungselementen. Kernpunkte sind ihre Funktionen, Vor- und Nachteile sowie spezifischen Eigenschaften. Anschließend wird eine Auswahl getroffen und denkbare Konzepte erstellt. Hauptbestandteil dieser Arbeit ist die Integration des Hybridsystems in einen Triebstrang mit Direktschaltgetriebe. Zur Absicherung der Entwurfsrechnung und konstruktiven Gestaltung werden Analysen der Bauteile hinsichtlich Festigkeit und thermische Dehnung mittels der FEM durchgeführt. Die gewonnen Erkenntnisse dieser Arbeit führen zu einem modularen Hybridmodul welches sich konstruktiv durch eine kleine Startkupplung und einen Freilauf auszeichnet. Der Motorstart wird hierbei durch eine impulsförmige Übertragung von kinetischer Energie aus den Drehmassen des Moduls über die Kupplung zum Verbrennungsmotor realisiert. Die Kraftübertragung im konventionellen Fahrbetrieb durch einen Freilauf.
Ziel dieser Arbeit war es, Prüfstandsdaten dahingehend auszuwerten, wie sich Ethanolbeimischungen bei den motorrelevanten Betriebsdaten auswirken. Dazu wurden Prüfstandsläufe mit möglichst hohen sowie möglichst niedrigen Ethanolgehalten ausgewählt. Anschließend musste ausgewählt werden, welche zur Verfügung stehenden Daten motorrelevant sind und ausgewertet werden sollen. Da es mehrmals zu einem Versagen der Katalysatoren kam, wurde beschlossen ein Hauptaugenmerk auf die Abgastemperaturen vor dem Katalysator und in dessen Mitte zu legen. Weiterhin wurde festgelegt, dass die Drehmomentverläufe sowie der spezifische Verbrauch untersucht werden sollen. Für alle diese Untersuchungen war es zuerst notwendig, die Unterschiede zwischen Benzin und Ethanol herauszuarbeiten. Die Auswertung erfolgte im Anschluss in einer Erklärung der durchgeführten Versuche. Es zeigte sich, dass Ethanol nicht, wie vermutet, immer zu einer niedrigeren Abgastemperatur führt. Besonders bei Schubabschaltung sowie Drehzahlreduzierungen unter Volllast führte der höhere Ethanolgehalt zu deutlich erhöhten Temperaturen. Die genauen Unterschiede wurden genannt und Wirkungsketten für deren Entstehung gebildet. Die Defekte der Katalysatoren wurden in Zusammenhang mit der Verwendung von E25 gebracht. Hierdurch ergab sich, dass die höhere Viskosität von Alkohol im Vergleich zu Benzin als ein möglicher Grund für die höheren Temperaturen in der Mitte des Katalysators genannt werden kann. Als Abhilfe kann hier nur der Durchmesser der Kanäle innerhalb der Keramikmatrix vergrößert werden. Sollte dies nicht möglich sein, so kann auf die Verwendung von Metallkatalysatoren mit geringerer Zelldichte zurückgegriffen werden kann. Diese sind zum einen temperaturstabiler und zum anderen variabler in der Zelldichte. Bei der Problematik des zu geringen Öldrucks wurde darauf hingewiesen, dass höhere Kraftstoffmengen pro Arbeitstakt automatisch zu einem erhöhten Kraftstoffeintrag in das Schmieröl führen. Weiterhin wurden der niedrigere Dampfdruck und die höhere Verdampfungsenthalpie als Gründe für einen erhöhten Schmieröleintrag während der Warmlaufphase genannt. Die Untersuchung der Drehmomentverläufe ergab nicht die erwarteten Ergebnisse. Die Unterschiede zwischen E25 und E10 wurden als gering beziffert. Der Autor erwartete, bei einem auf E25 angepassten Motorkonzept, einen deutlichen Drehmomentzuwachs. Das Ausbleiben deutet auf eine unzureichende Anpassung des Steuergeräts hin. Es scheinen Kennfelder zu fehlen, welche für eine Verschiebung des Zündzeitpunktes Richtung früh genutzt werden können. In diesem Zusammenhang fielen auch die um über 50 Prozent erhöhten spezifischen Kraftstoffverbräuche bei Verwendung von E25 auf. Dies passt zur Hypothese einer unzureichenden Anpassung an höhere Ethanolgehalte im Benzin. Im letzten Teil der Arbeit wurde die Tauglichkeit eines Ethanolsensors für Methanolgemische untersucht. Als Ergebnis ergab sich ein positiver Ausgang der Machbarkeitsanalyse. Dieses erzielte Resultat bezieht sich allerdings nur auf die Nutzung am Prüfstand zur Untersuchung angelieferter fertiger Mxx-Mischungen. Die Schwäche des Sensors liegt im Messprinzip. Dieses ist sehr robust und genau, jedoch nur bei vorliegenden Gemischen von 2 Stoffen. Es können bei 3 oder mehr Substanzen keine Ergebnisse geliefert werden, da kein Rückschluss auf Anteile einzelner Komponenten möglich ist. Die hierfür benötigte Labormesstechnik ist jedoch sehr teuer und voluminös, weswegen hier ein Kompromiss zwischen Anspruch und Wirtschaftlichkeit getroffen werden muss. Dieser Kompromiss stellt sich jedoch erst, wenn es öfter zur Verwendung von Mxx-Mischungen kommt. Die vorliegende Arbeit liefert jedoch Ansätze über Möglichkeiten und Grenzen bei Verwendung des genutzten Sensors.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird das Thema der Einsatzgebiete von Fügetechnologien für schmale Flansche unter Beachtung unterschiedlicher Materialkombination bearbeitet. Im Mittelpunkt steht dabei, geeignete Fügeverfahren für den Türeinstiegs- sowie den Fensterflansch der A-Säule an der Aluminium-Mischbaukarosserie des Phaeton-Nachfolgers D2 aufzuzeigen. Zu Beginn erfolgt eine Betrachtung der aktuell eingesetzten Fügetechnik bei Volkswagen Sachsen GmbH. Im Folgenden werden konstruktive Aspekte der schmalen Flanschabschnitte hinsichtlich Komfort und Sichtwinkel erläutert und die Vorteile aufgezeigt. Eine Einteilung der relevanten Flanschbereiche nach Abmessungen, Materialkombinationen und Blechdicken dient zur Präzisierung der Anforderungsmerkmale jeder Fügestelle. Unter Anwendung einer wissenschaftlichen Auswahlmethodik werden die Fügeverfahren aufgezeigt, welche sich für die jeweiligen Flanschabschnitte am besten eignen. In einem weiterführenden Versuch wird speziell das Laserstrahlschweißen zum Verbinden von warmumgeformten Stählen untersucht. Mit verschiedenen Parametern der Laseranlage werden Probebleche geschweißt und metallographische Schliffbilder nach Prüfnorm ausgewertet. Abschließend wird dazu ein Nacharbeitskonzept erstellt.
Die Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ist die Explizierung differenter Varianten der Fahr-planverknüpfung im ÖPNV-Netz der Stadt Zwickau. Die Varianten werden nach Art der Anbindung des Hauptbahnhofs an die Innenstadt unterschieden. In diesem Kontext kommt eine Anbindung mit oder ohne Straßenbahn infrage. Für jede Variante werden die Auswir-kungen der unterschiedlichen Fahrplanverknüpfungen auf die bestehenden Verknüp-fungspunkte dargestellt. Der Fokus ruht auf der Optimierung der Betriebsabläufe am Verknüpfungspunkt Neumarkt. Dies inkludiert insbesondere die Verbesserung von Übergangszeiten und -bedingungen, um ein attraktives Fahrplanangebot für den Fahrgast zu gestalten. Um neue Fahrbeziehungen zu konzipieren und somit eine Erhöhung hinsichtlich der Flexibilität von Betriebsabläufen zu erzielen, sind Veränderungen im Straßenraum unumgänglich. Die notwendigen Verkehrsanlagen im Bereich des Verknüpfungspunkt Neumarkt werden erörtert. Als Ergebnis der vorliegenden Arbeit stehen verschiedene Möglichkeiten für die Anbindungen des Hauptbahnhofs an die Innenstadt zur Verfügung. Diese Varianten können als Diskussionsgrundlage für die Umgestaltung des gesamten Liniennetzes herangezogen werden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Charakterisierung von anorganischen porösen Feststoffen, speziell der Bestimmung von spezifischer Oberfläche, spezifischem Porenvolumen sowie Porengrößenverteilung. Zu diesem Zweck wird ein Messverfahren, die Adsorptionsvolumetrie und ein entsprechendes Messgerät, "Surfer" der Firma Thermo Scientific näher betrachtet und anhand der durchgeführten Messungen hinsichtlich Messgenauigkeit und Messpraxis bewertet. Bestandteile sind Messungen eines Kalibrierstandards mit dem Messgerät "Surfer", der Vergleich mit den zertifizierten Kalibrierdaten, sowie der Vergleich mit den Ergebnissen eines alternativen Messgerätes (Areameter II der Firma Ströhlein) mit alternativer Messmethode. Die Vergleiche mit dem Kalibrierstandard ergeben eine gute Genauigkeit der Ergebnisse aber einen kleinen systematischen Fehler des Messgeräts. Die Ergebnisse der alternativen Methode bestätigen die adsorptionsvolumetrischen Messwerte. Des Weiteren wurden Messungen bezüglich der Reproduzierbarkeit von Ergebnissen bei Änderungen verschiedener Einflussgrößen des Messvorgangs, am Beispiel mesoporöser Eisenhydroxidproben durchgeführt. Diese ergeben einen deutlichen Einfluss der Probeneinwaage, besonders bei Stoffen mit geringer spezifischer Oberfläche, jedoch keinen Einfluss der Bürettengeometrie. Weitere Messungen dienen der Optimierung der Messpraxis für Materialien mit niedriger spezifischer Oberfläche. Dabei werden Möglichkeiten zur zeitlichen Optimierung des Messprogramms und der Totvolumenbestimmung aufgezeigt. Zum Ende erfolgt die Dokumentation der Messung einiger Vergleichsmaterialien.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit soll das Konzept zur Reduktion und stofflichen Verwertung des hochsalinen Grubenwassers durch ein Innenraumgradierwerk im Zusammenhang mit der thermischen Grubenwassernutzung in Zwickau untersucht werden. Dabei soll zunächst auf die Verwendung natürlicher Solequellen eingegangen werden. Zur Untersuchung der Verdunstung salzhaltiger Wässer an einem Innenraumgradierwerk wird ein mathematisches Modell entwickelt. Mit Hilfe der Berechnungen soll der Einfluss verschiedener raumlufttechnischer und anderer Faktoren auf die Verdunstung analysiert sowie eine überschlägige Dimensionierung der Gradieranlage vorgenommen werden. Zur Überprüfung der rechnerisch ermittelten Verdunstungsrate wird darüber hinaus ein Konzept für experimentelle Versuche erarbeitet.
Diese Abschlussarbeit zeigt Optimierungsmöglichkeiten der Verdeckfixierung am Windlaufrahmen bei Cabriolets. Mit Hilfe einer Analyse der aktuellen Verdeckfixierung und eines Benchmarks werden Potenziale erarbeitet. Weiterhin wird ein Anforderungsprofil erstellt, in dem alle relevanten Belastungsarten definiert sind und auf dem die Optimierungsmaßnahmen aufbauen. Potenziale zeigen sich im Toleranzmanagement, bei den Fertigungskosten, hinsichtlich Funktionssteigerungen und bei der Gleichteilstrategie. Zur Untersuchung des Einflusses verschiedener Toleranzlagen werden in Versuchen die Kontaktkräfte an den Komponenten der Verdeckfixierung gemessen und bewertet. Aufbauend auf den Versuchen und dem Anforderungsprofil werden die Fixierungskomponenten konstruktiv in neuen Werkstoffkonzepten erarbeitet. Ein Ausgleich der Toleranzlagen wird über gefedert abgestützte Fixierungen umgesetzt, die ebenfalls die Kontaktkräfte reduzieren. Das Kostenpotenzial wird mit einer Kombination aus Tiefzieh- und Spritzgussteilen ausgeschöpft. Zusätzlich werden die einzelnen Komponenten bezüglich eines Moduleinsatzes für weitere Modellreihen bewertet. Abschließend wird eine Auslegungsempfehlung gegeben und ein Ausblick für zukünftige Entwicklungen gezeigt.
In der vorliegenden Diplomarbeit sollen neben der Dokumentation des gegenwärtigen Standes der Technik grundlegende Untersuchungen an HSS-E Gewindebohrern durchgeführt werden. Dabei soll herausgefunden werden welchen Einfluss die Mikrogeometrie der Gewindewerkzeuge auf deren Leistungsfähigkeit hat. Die Werkzeuge deren Mikrogeometrie mittels eines Nassstrahlverfahrens hergestellt wurde, werden unter gleichen Bedingungen in verschiedenen Stählen getestet. Die Auswertung der durchgeführten Untersuchungen, im Hinblick auf erzielte Leistungssteigerung, sowie bisherigen Untersuchungen beim Gewindebohren sind ebenso Bestandteil der Arbeit. Zusammenfassend werden Werkzeugempfehlungen gegeben und weiterer Handlungsbedarf diskutiert.
Die Aufgabe dieser Diplomarbeit soll der Einfluss der Struktursteifigkeit auf das Fahrverhalten bei einem Motorrad untersucht werden. Hierzu ist zunächst eine Analyse des bestehenden Versuchsfahrzeugs hinsichtlich der Steifigkeiten von Nöten. Anschließend werden die hierdurch hervorgerufenen Einflüsse auf das Fahrverhalten betrachtet. Hierzu wurden Messungen und computergestützte Berechnungsmethoden zur Ermittlung der Steifigkeiten der Einzelteile und des Gesamtfahrzeugs mit möglichen Steifigkeitsvariationen vorgenommen, angewandt und miteinander verglichen. Dabei mussten Konstruktionen für den Messaufbau an einem Prüfstand entworfen werden. Die Kernaufgabe, welche die fahrdynamische Analyse des Fahrzeugs darstellt, wurde sowohl subjektiv als auch messtechnisch mittels umfangreicher Erprobungen umgesetzt und zuletzt mit den vorangegangenen Steifigkeitsanalysen in Beziehung gesetzt. Auf diese Weise konnten fahrzeugspezifische Informationen des Einflusses bestimmter Änderungen der Steifigkeiten auf das Fahrverhalten erlangt werden. Zusätzlich konnten durch die Untersuchungen Ansatzpunkte zur Verbesserung des betrachteten Fahrzeugkonzepts erkannt und aufgezeigt werden.
Einfluss des Zylinderverzuges auf das Ölemissions- und Blowby-Verhalten am Beispiel eines Ottomotors
(2015)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Einfluss der spezifischen Zylinderverzugsordnung auf das Ölemissionsverhalten eines Verbrennungsmotors. Für die Erfüllung zukünftiger Abgasemissionsgrenzwerte ist die Senkung der ölbürtigen HC-Werte im Abgas ein gestecktes Ziel der Entwicklung. Zu diesem Zweck ist das Wirken des Systems Kolben-Ring-Liner detailliert zu untersuchen und der Einfluss der Verzugsordnung auf dieses zu bestimmen. In dieser Arbeit ist die Ölemission eines Verbrennungsmotors unter dem Einfluss geänderter Ordnungswerte bestimmt und mit einem Grundzustand verglichen worden. Zu diesem Zweck wurde eine Verspannungsvorrichtung entwickelt mit deren Hilfe eine Verzugsänderung an der Zylinderlaufbuchse generiert werden kann. Diese verspannt durch einen äußeren Kraftangriff die Lauffläche des Zylinders. Durch Variation der aufgebrachten Druckkraft wurden in verschiedenartigen Messreihen die generierbaren Verzugswerte kaltstatisch ermittelt. Im befeuerten Betrieb wurden die Verzugswerte letztendlich umgesetzt und die zylinderspezifischen Ölemissionswerte mit Hilfe eines Quadrupol-Massenspektrometers vermessen. Als Ergebnis konnte ein Rückschluss zwischen der Zylinderverzugsordnung und der Zylinderölemission gezogen werden. Weiterhin wurden die so erhaltenen Versuchsergebnisse mit parallel simulierten Ergebnissen verglichen. Im Nachgang wird dadurch eine Validierung der Berechnungssysteme ermöglicht.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit Energetische Untersuchung zur Nutzung der Abwärme aus der Gebäudeklimatisierung und Einführung Wärmeverschiebungskonzept zu Energieversorgungssystem im Gebäude. In diese Diplomarbeit werde architektonische Landmarke Sparkasse Hannover als Beispiel für die Untersuchung. Das neue System mit Wärmeverschiebung werde energetische, ökologische und wirtschaftliche bewertet, um die Möglichkeit für praktische Anwendung zu bestätigen. Von den Ergebnissen kann man festlegen, ob die Entwicklung neues System mit Wärmeverschiebung im Gebäude Sparkasse Hannover sich lohnt. Schließlich in diese Diplomarbeit werde die zukünftige Entwicklung für Wärmeverschiebungssystem im Gebäude vorhergesagt.
Energetische Untersuchungen zur Integration eines Speichers in das Kaltwassernetz des MBI Berlin
(2015)
Diese Diplomarbeit diskutiert über die Möglichkeit der Anwendung für das Kältespeicher in Friedrichstadt-Palast. Um den Energieverbrauch des Gebäudes zu ermitteln werden die Kühllast und Kälteleistung bei verschiedenen Szenarien zuerst berechnet. Durch Kurz- beschreibung von dem Ist-Stand der Kälteversorgung und der künftige Änderungen der Anforderungen wird die Notwendigkeit der Integration für das Kältespeicher erklärt. Danach werden drei Regelstrategie des Kältespeichers vorgestellt und die Lastgänge der Kälteleistungen für alle Strategie simuliert. Ziel solcher Simulationen ist es, für den vorhandenen Kaltwassersatz einen geeigneten Speicher zu finden. Unter Berücksichtigung der bestehenden Anforderungen hinsichtlich Kälteleistung können ein Lösungsansatz zur Einbindung der Kältespeicheranlage vorgeschlagen werden. Nach der Lösungsplanung können die überschlägige Investitionskosten geschätzt werden. Anschließend wird die Amortisationszeit der Investition für den Kältespeicher festgelegt.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der energetischen Analyse der Wärme -und Klimatechnik von Wohngebäuden. Anhand eines Neubaus in Geithain werden geeignete technische Versorgungsvarianten konzipiert und hinsichtlich ökonomischer und ökologischer Aspekte verglichen. Hierzu wurde zunächst eine Energiebedarfsberechnung durchgeführt, um anschließend die verschiedenen Konzepte nach DIN EN 18599 zu vergleichen. Dabei sind auch die Neuerungen ab dem Jahr 2016 zu beachten. Als Resultat ergibt sich eine energetische und wirtschaftliche Gegenüberstellung der gewöhnlichen Versorgungssysteme zu den regenerativen Anlagen
Für den Nachbau des Motors Horch 14-17 von 1904 wurde anhand von Abbildungen und digitalisierten Originalbauteilen das Triebwerk neu ausgelegt. Dabei erfolgte die Recherche von erforderlichen Grundlagen sowie die Überarbeitung eines vorhandenen Zeichnungsatzes. Zusätzlich erfolgt der Vergleich von Konstruktionsmerkmalen und Beanspruchungen mit aktuellen Triebwerken.
Entwicklung einer flexiblen Spannvorrichtung zur mehrspindligen Bearbeitung von Turbinenschaufeln
(2015)
Die Herstellung von Turbinen ist mit sehr hohen Kosten verbunden. Deswegen wird heute nach neuen Ansätzen gesucht um Turbinenschaufeln effizient zu produzieren. In den vergangenen Jahren hat sich die Herstellung der Turbinenschaufeln durch die spanabnehmenden Fertigungsverfahren etabliert. Dabei ermöglicht die Anwendung von mehrspindligen Fräsmaschinen die Herstellung von mehreren Turbinenschaufeln gleichzeitig zu realisieren. Die Fa. Schwäbische Werkzeugmaschinen GmbH, ein Hersteller mehrspindliger Fräsmaschinen, hat die Herstellung von Turbinenschaufeln auf einem universellen zweispindligen Fräsbearbeitungszentrum erfolgreich realisiert. Für dieses Vorhaben wurde eine Spannvorrichtung gebaut. Diese Spannvorrichtung ermöglichte jedoch nur die Spannung einer Schaufelgröße und die Spannflächenvorbereitung erfolgt außerhalb der Spannvorrichtung. Ziel dieser Diplomarbeit ist es die vorhandene Spannvorrichtung so zu optimieren, dass die Herstellung der Turbinenschaufeln variabler Größe in einer Aufspannung möglich wird. Für die Optimierung der Spannvorrichtung wird eine Recherche von auf dem Markt vorhandener Maschinen, Spannvorrichtungen und der Turbinenschaufel-Spanntechnik durchgeführt. Es werden Anforderungen an die Spannvorrichtung formuliert und geeignete Lösungsvarianten verglichen. Eine Vorzugsvariante wird ausgewählt und konstruktiv umgesetzt. Anschließend werden die Funktionen der Spannvorrichtung beschrieben und ihre zeichnerische Darstellung erstellt.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Berechnung, Konstruktion und Fertigung einer Ausgleichswelle zur Applikation an einen bereits bestehenden Motor. Hierbei ist nicht nur die reine Ausgleichswelle zu konstruieren, sondern auch deren Antrieb und ein seperates Gehäuse welche an das originale Motorgehäuse angebracht wird. Die verschiedenen Varianten des Massenausgleichs werden in dieser Diplomarbeit gegenüber gestellt und eine Vorzugskonfiguration für den vorliegenden Motor wird heraus gearbeitet.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Teilehandling von Back Panels (engl. für Rücklehnenbleche) nach dem Umformvorgang. Durch eine Automatisierung der Verpa-ckungsprozesse werden eine Hubzahloptimierung und eine Personalanpassung sowie durch die Implementierung einer automatischen Prüfung der Blechformteile eine Qualitätssteigerung angestrebt. Eine Automatisierung der Prozesse im Teileabtransport führt somit zur Steigerung der Produktivität der Fertigungsanlage. Nach eingehenden Betrachtungen zu den Abläufen im Fertigungsprozess werden die Ergebnisse einer Patentrecherche und dem Stand der Technik zum Abtransport von Umformerzeugnissen erläutert. Auf Grundlage der Analyse der Technologieschritte und des Standes der Technik werden für die einzelnen Teilfunktionen im Abtransport der Blechformteile Lösungsansätze entwickelt, welche im Anschluss zu voll- und teilautomatisierten Lösungskonzepten kombiniert werden. Durch die Anwendung einer Nutzwertanalyse wird anschließend eine Vorzugskonzeption ermittelt. Für dieses Lösungskonzept wird ein Lastenheft erstellt, mit welchem im Anschluss an diese Arbeit es dem Unternehmen möglich ist, Angebote zur Umsetzung des Konzeptes einzuholen.
Im Rahmen der Diplomarbeit wird versucht einen objektiven Zusammenhang zwischen dem Frontscheibenverschleißzustand und der daraus resultierenden Blendung für den Kraftfahrzeugführer herzustellen. Dazu werden Recherchen nach bereits veröffentlichten Forschungen in Deutschland und anderen Ländern betrieben. Weiterhin werden verschiedene Varianten für mögliche Prüfmethoden vorgestellt und bewertet. Die Vorzugslösungen werden anschließend ausgearbeitet und auf den Einfluss möglicher Störgrößen untersucht. Danach erfolgt, mittels der Vorzugsvarianten, eine Felduntersuchung an sich im Verkehr befindlichen Fahrzeugen. Aus dieser Messreihe wird der theoretische Zusammenhang zwischen Verschleiß und Sichtbeeinträchtigung abgeleitet, der abschließend mit Hilfe einer Evaluierung überprüft wird.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Entwicklung einer elektrischen Antriebseinheit für ein Kleinkraftrad Simson Schwalbe KR51. Dabei ist das Ziel eine Umrüstung mit nur wenigen Veränderungen an dem Ausgangsfahrzeug durchführen zu können. Die Auslegung des Antriebs erfolgt auf der Grundlage des Fahrzeuges mit Verbrennungsmotor. Es werden die Integration einer Synchronmaschine in das Basisfahrzeug sowie die konstruktive Gestaltung einer Antriebsbatterie bearbeitet. Der entwickelte Elektroantrieb wird technisch umgesetzt und es erfolgt der Aufbau eines Versuchsfahrzeuges. Außerdem werden die Voraussetzungen geschaffen, dass dieses Kleinkraftrad im Straßenverkehr bewegt werden darf.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung einer gewichts- und lastfalloptimierten rohbaufesten Hintersitzanlage am Beispiel des Porsche Macan. Nach Aufnahme des Ist-Standes hinsichtlich CAD und Simulation sowie Erstellung einer Vorüberlegung der theoretischen Lastpfade pro Lastfall wurde eine Konzeptuntersuchung für die Optimierung des Serienstandes und Auswirkungen einer zusätzlichen Lehnenverbindung untersucht. Im Vordergrund stand hier das Erreichen von Gewichtsreduzierungen durch konstruktive Änderungen der Hintersitzstruktur und deren Rohbauanbindungen bei gleichzeitiger Erfüllung des Porsche Sicherheitslastenheftes. Diese wurden rechnergestützt simuliert und ausgewertet. Mit den gewonnenen Erkenntnissen und Interpretation der Benchmarkanalyse konnten so konstruktive Empfehlungen für zukünftige Projekte zur Auslegung einer rohbaufesten Hintersitzstruktur generiert werden. Außerdem wurde ein strukturseitiges Gewichtspotential von 500 g bei Optimierung der Macan Hintersitzanlage mit den dargelegten Änderungen erreicht. Des Weiteren wurde ein strukturseitiges Gewichtspotential von 1200 g und die Auswirkungen bei Verwendung einer zusätzlichen Mittellehnenverbindung untersucht und dargelegt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Konzeption und Entwicklung eines Systems zur Bewertung von bestehenden Lieferanten. Das System soll eine detaillierte Kontrolle und Überwachung der durch Lieferanten erbrachten Leistung auf Grundlage quantifizierbarer Daten ermöglichen. Ausgehend von einer grundlegenden Betrachtung und Erläuterung der Aufgabenbereiche Qualitäts- und Lieferantenmanagement sowie diesbezüglicher Aktivitäten werden die Notwendigkeit einer Lieferantenbewertung sowie Anforderungen an diese abgeleitet. Nach einer Vorstellung möglicher Bewertungsmodelle erfolgt die Definition und Erläuterung des verwendeten Kennzahlensystems sowie der Bewertungskriterien. Die Abbildung des Systems in MS Excel wird im Hinblick auf Eingaben, Datenverarbeitung und Ausgaben dargestellt und erläutert. Alle Funktionen des Systems wurden in Visual Basic for Applications programmiert. Für jeden Lieferanten sowie für jedes wertebasierte Kriterium kann der Bewertungsmaßstab durch Eingabe von Sollwert und Intervall individuell angepasst werden. Im Rahmen des entwickelten Lieferantenbewertungssystems wird die Lieferantenleistung in 5 Bereichen durch insgesamt 32 Kriterien bewertet. Darüber hinaus kann der Verlauf der Lieferantenleistung für alle wertebasierten Kriterien sowie für jede Kennzahl verglichen und grafisch dargestellt werden.
Entwicklung einer Lösung zur Wärmeversorgung mit dezentraler Warmwasserbereitung für Seewalde
(2015)
In diese Diplomarbeit werden alle Wohngebäude, Industriegebäude und Bürogebäude mit dezentralen Solarthermie geplant und bewertet. Nach DIN EN 12831 und DIN 4708 werden die Heizlast und Warmwasserbedarf berechnet, und mit einigen Planungssoftware wie Dendrit Studio und STIEBEL ELTRON kann man auch die Systemteil und die Kosten auslegen. Ein neues Wärmenetz wird auch in der Planung berücksichtigt, um die Wärmeverlust von einigen Gebäude zu reduzieren.
Ziel dieser Diplomarbeit ist es, ein Messverfahren zu entwickeln, mit dem an allen produ-zierten Fahrzeugen eine Überprüfung des Bedienkomforts der Tür möglich ist. Dieses Messverfahren soll, gegenüber den momentan durchgeführten Schließgeschwindigkeitsmessungen, Zeit und Werkeraufwand einsparen. Zu diesem Zweck werden zunächst die physikalischen und technischen Grundlagen und Anforderungen von Fahrzeugtüren erläutert. Daraus ergeben sich Messgrößen, welche eine objektive Bewertung des subjektiven Bedienkomforterlebens zulassen sollen. Zur Erfassung dieser Messgrößen steht bereits eine Reihe von Messgeräten und Mess-hilfsmitteln zur Verfügung. Diese werden im Rahmen dieser Arbeit auf ihre Vor- und Nachteile geprüft. Dies zeigt zum einen den Stand der Technik, verdeutlicht aber auch, welche Eigenschaften das zu konzipierende Messgerät haben muss. Diese Erkenntnisse spiegeln sich in den erstellten Konzeptvorschlägen wieder. Das Beste dieser Konzepte wird mittels Konzeptauswahlmatrix ermittelt und anschließend als Feinkonzept detailliert dargestellt. Mit diesem Konzept wird es möglich sein, den Bedienkomfort der Fahrzeugtür durch einfachen Türzuschlag zu bewerten. Auf Basis dieses Konzeptes wird ein neuer Prozessablauf erstellt. Dieser beeinflusst neben der Messung auch den Einstellprozess der Tür und kann so zur Prozessverbesserung beitragen. Durch die Einführung des neuen Prozesses lassen sich Kosten senken und die Termintreue in der Produktion erhöhen.
Entwicklung einer Methode zur systematischen Wirksamkeitsprüfung der Lösung von Fehlerschwerpunkten
(2015)
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Verbesserung der Rückmeldungsqualität von Fehlern aus der Fahrzeugfertigung an das Qualitätsmanagement. Ab einer gewissen Schwere und Häufigkeit eines Fehlers wird für diesen eine Qualitätsmeldung angelegt. Tritt der identische Fehler erneut auf, muss die bestehende Meldung mit der Fahrgestellnummer des weiteren Fahrzeuges gepflegt werden. Anhand der konsequenten Pflege bestehender Meldungen können dann Aussagen zur Wirksamkeit getroffener Fehlerkorrekturmaßnahmen abgeleitet werden. Die Diplomarbeit betrachtet nach der Analyse des Technikstandes im Bezug auf Qualitäts- und Fehlermanagement den konkreten Fehlerhandlingprozess innerhalb des BMW Werkes in Leipzig. Dieser Prozess wird hinsichtlich seines Ablaufes und der darauf wirkenden Einflussfaktoren untersucht. Im Rahmen eines Werkevergleiches wird nach bereits bestehenden Lösungen zur Verbesserung des aktuellen Leipziger Prozesses werksübergreifend gesucht. Ergänzend dazu werden mithilfe der gewonnenen Informationen aus der Fehlerhandlingprozessbetrachtung sowie aus dem Werkevergleich zwei weitere Lösungsmöglichkeiten beschrieben. Eine Nutzwertanalyse soll anschließend eine geeignete Lösung aufzeigen, deren Umsetzung abschließend beschrieben wird.
An Trolleybussen ist das außen sichtbare Hauptmerkmal das Stangenstromabnehmersystem. Dieses hat neben seinen Vorteilen, wie z. B. die dauerhafte Versorgung der Elektromotoren der Busse, auch einen Nachteil: Um die Stromabnehmer an die Leitung anzulegen (andrahten), muss der Fahrer aussteigen und per Hand die Stromabnehmerköpfe an die Leitung führen. Zwar gibt es mittlerweile Konstruktionen im Serieneinsatz, die das Andrahten erleichtern, jedoch sind diese Konstruktionen nur an bestimmten Stellen der Oberleitung vorhanden. Um an einer beliebigen Stelle an der Oberleitung die Stromabnehmerköpfe automatisch anzudrahten, bedarf es Sensoren und Aktuatoren und, um eine gezielte Bewegung ausführen zu können, Steuerungs- und Regelungssystemen. In dieser Diplomarbeit wird das vorhandene System (Vossloh Kiepe, Typ
Aufgrund von Ressourcenknappheit, Umweltbelastung und einem wachsenden Verständnis für nachhaltiges Handeln, gewinnt die Forschung und Entwicklung neuer Mobilitätssysteme zunehmend an Bedeutung. Im Rahmen des Forschungs-projektes Adaptive City Mobility (ACM), das sich mit Elektromobilität in der Fahr-zeugklasse L7e auseinander setzt, wurde hierzu für die Firma Roding Automobile GmbH ein Türkonzept entwickelt und die passende vollintegrierte Gelenkeinheit ausgelegt. Der Entwicklungsprozess wurde in der Konzeptphase eines For-schungsprojektes für ein elektrisches Kleinstfahrzeuge durchgeführt und hat daher den Charakter einer Konzeptentwicklung. Um die Umsetzung verschiedener Türkonzepte besser zu veranschaulichen, wurde unter anderem eine Sitzkiste im Maßstab 1:1 angefertigt, um erste ergonomische Erkenntnisse in Verbindung mit diesem Fahrzeugkonzept zu sammeln. In einer konstruktiven Entwurfsumsetzung wurde ein Türgelenk, welches das Bindeglied zwischen dem zuvor gewählten Türkonzept und der Karosserie bildet, als techni-scher Gesamtentwurf erarbeitet. Die Entwicklungsarbeit aus dieser Diplomarbeit sowie die daraus resultierenden Er-kenntnisse gehen nahtlos in das Forschungsprojekt ACM ein, in dem derzeit an ei-ner technischen Umsetzung für den Prototypen gearbeitet wird.
Die Energiewende ist der Weg in eine sichere, umweltverträgliche und wirtschaftlich erfolgreiche Zukunft. Zur Nutzung erneuerbarer Energien sollen öffentliche Gebäude eine Vorbildfunktion übernehmen. Dazu wurden in dieser Arbeit mehrerer Varianten der regenerativen Energieversorgung für eine Lagerhalle mit Büronutzung und Betriebswohnung modelliert und bewertet. Nach DIN V 18599 sind die Berechnungen und Analysen zonenweise durchzuführen. Die Auslegung der technischen Gebäudeausrüstungen entspricht den baulichen Merkmalen, dem Nutzungsprofil, sowie der maximalen Heiz- und Kühlleistung jeder Gebäudezone. Nach der Modellierung des Systems wurden der End- und Primärenergiebedarf und die damit verbundenen Energiekosten jeder Variante nach DIN V 18599 berechnet und bewertet. Die mit Erdgas, Biomasse, Solarenergie, Strom oder Umweltwärme betriebenen Systeme wurden miteinander verglichen, um das energetisch und wirtschaftlich optimale System herauszubringen. Dabei zeigte das System mit Pelletkessel die höchste Energieeffizienz.
Der von Ingenieuren gegründete Verein Vision10810 entwickelt eine mobile Plattform zur Durchführung von weltweiten Aufklärungskampanien. Bei der Plattform handelt es sich um einen Lastwagenspezialaufbau, basierend auf der Grundlage eines Seecontainers, welcher auf jeden dafür vorgesehenen Fahrzeuguntersatz gesetzt werden kann. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entwicklung eines Energiekonzeptes für den Lastwagenspezialaufbau. Es wird eine Auswahl aller Verbraucher, die für die Grundbedürfnisse von neun Personen, als auch für den Betrieb einer kompletten Bühneneinheit mit Sound-, Licht- und Bildübertragung gebraucht werden, getroffen. Das Ziel der Diplomarbeit besteht darin, verschiedene Energieträger zur energetischen Versorgung dieser Verbraucher vergleichend zu untersuchen. Die daraus gewonnen Erkenntnisse bilden die Grundlage für die Wahl der Energiewandler. Um diese in ihrer Leistungsklasse zu dimensionieren ist eine Aussage über die benötigte Energie erforderlich, welche über die Verbraucherbilanzierung erfolgt. Für die Bilanzierung des Energiebedarfs werden die Einschaltzeiten aller ausgewählten Aggregate über einen Tagesverlauf hinweg simuliert. Auf diesen Daten basierend, wird ein in sich autarkes Energieversorgungskonzept für eine Zeitspanne von 5 Tagen, ohne externe Energiezufuhr, funktionell entworfen.
Das Design, die Funktionalität und die Struktur des Interieurs erfahren in der Fahrzeugentwicklung immer mehr an Aufmerksamkeit, wodurch Kundenwünsche einbezogen und umgesetzt werden sollen. Ebenso gewinnt der Leichtbau in Bezug auf die Fahrzeugentwicklung immer mehr an Bedeutung. Aus diesem Grund wurde im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit ein Konzept für eine Armlehne erstellt, welches eine Integration der Armlehne in eine zukünftige Mittelkonsole beinhaltet. Hierbei wurden Untersuchungen zur strukturellen als auch funktionalen Integration bei einem von der Volkswagen AG bereitgestellten Datensatz durchgeführt. Durch Analysen im Vorfeld sind Erkenntnisse zur Änderung des Datensatzes gewonnen worden. Anschließend konnten Konzeptvarianten erstellt werden, welche auf ihre Realisierbarkeit bewertet worden. Mit der Umsetzung einer Konzeptvariante wurde die Armlehne integriert, sodass ein Entwurf entstanden ist, der eine Basis für die Serienentwicklung darstellt. Der Entwurf stellt weiterhin ein markenübergreifendes Konzept dar, welches durch überschaubare Änderungen an verschiedene Fahrzeugtypen angepasst werden kann.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Konzeptentwicklung- und Ausarbeitung einer Leichtbau-Fahrerkabine für ein Nutzfahrzeug mit besonderem Augenmerk auf eine geplante Kleinserienfertigung in Stückzahlen von 100 bis 200 Einheiten pro Jahr. Im Rahmen dieser Diplomarbeit liegt der primäre Fokus auf dem Entwerfen und Ver-gleichen verschiedener Konstruktionsmöglichkeiten- und Varianten, deren Bewer-tung, sowie der Auswahl geeigneter Werkstoffe, deren Kombination und Zusammenführung durch zweckentsprechende, in der Praxis anwendbare Konstruktions- und Herstellungsverfahren. Bei der Konzeption liegt weiterhin besonderes Augenmerk auf der Einhaltung von gesetzlichen, für Nutzfahrzeuge gültigen Vorschriften und Rahmenbedingungen, signifikanter Bauvorschriften sowie einer ergonomisch günstigen Auslegung des Fahrerarbeitsplatzes und des Innenraumpackages aufgrund der spezifischen Anfordrungen in der Nahverkehrslogistik. Zusammenfassend werden zum Abschluss Ergebnisse ausgewertet, Bilanzen gezogen und mögliche Verbesserungen und Optimierungsmöglichkeiten des Gesamtkonzeptes erarbeitet.
In dieser Arbeit werden Materialflussvarianten zwischen Lieferanten und dem Versorgungszentrum Logistik des Karosseriebaus Panamera der Porsche Leipzig GmbH entwickelt und analysiert. Zusätzlich werden diese Materialflussvarianten anhand von Auswahlkriterien charakterisiert, wodurch eine eindeutige Zuordnung der Bauteile der Lieferanten zu den Materialflussvarianten erfolgt. Hervorzuheben ist, dass bei der Aufstellung der Varianten deren Reaktionsfähigkeit auf Schwankungen der Anlagenverfügbarkeit besondere Berücksichtigung findet. Zunächst werden die Logistikprozesse des Vorgängerprojekts, dem Karosseriebau Macan, analysiert. Dabei werden Verbesserungspotentiale dargelegt und auf deren Basis Projektprämissen für den Karosseriebau Panamera erstellt. Diese spiegeln sich in den Auswahlkriterien der Materialflussvarianten wider. Das Ergebnis der Arbeit ist ein Entscheidungsvorgehen, welches dem Logistikplaner ermöglicht, eine in der Praxis anwendbare Verteilung aller Zulieferer des Karosseriebaus Panamera auf die Materialflussvarianten aufzustellen.
Die imk automotive GmbH hat mit dem ema (Editor menschlicher Arbeit) eine ganzheitliche Planungsmethode zur Simulation mittels digitaler Menschmodelle entwickelt, deren Richtzeitberechnung in Anlehnung an die MTM-Methodik erfolgt. Eine Ausgabe der verwendeten Prozessbausteine findet aktuell nicht statt. Daraus entsteht die Motivation eine Zeitbausteinanalyse auf Grundlage des MTM-UAS-Verfahrens in den ema zu implementieren. Das Ziel der vorliegenden Diplomarbeit liegt darin, ein Konzept zu entwickeln, welches aus einer ema-Simulation eine MTM-UAS-Analyse generiert. Dafür wird im ersten Schritt ein Anforderungskatalog erstellt, welcher die für eine Analyse notwendigen Prozess-informationen definiert. Dieser dient der Programmierung der Schnittstelle zwischen dem ema und einem MTM-UAS-Export. Im Anschluss daran erfolgt die Entwicklung einer Handlungslogik, welche mittels Entscheidungsbäumen visualisiert wird. Parallel dazu wird in Microsoft-Excel, unter Verwendung von VBA (Visual Basic for Applications), ein Prototyp entwickelt. Dieser beinhaltet die während dieser Diplomarbeit entwickelte Logik und bietet einen Ausblick auf den zukünftig im ema integrierten MTM-UAS-Export. Als Ergebnis dieser Diplomarbeit geht eine funktionierende Logik hervor, welche einen im ema simulierten Prozess anhand des Bausteinsystems der MTM-UAS-Grundvorgänge analysieren kann.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit Entwicklung eines zur Gebäudeklimatisierung für ein Verwaltungsgebäude in Riedstadt . Durch Kurzbeschreibung des Verwaltungsgebäude in Riedstadt und Rechnung der Heizlast und Kühllast werden die Wärme- und Kälteerzeugung ausgelegt Über die Wärmeerzeugung werden zwei Variante ausgelegt, eine ist Heizkessel, die Andere ist Wärmepumpe und Erdsonden. Und zur der Kühlung werden auch die Wärmepumpe und die Erdsonden eingesetzt. Und das ist passive Kühlung. Besonders wird noch eine Kältmaschine gebnutzt, um die maximale Kühllast am ungünstigsten Tag zu decken. Anschließend werden die Wirtschaftlichkeit und die jährliche CO2 Emission beurteilt. Und für die Variante 2 wird die Armotisationsdauer auch errechnet.
Inhalt dieser Diplomarbeit ist eine standardisierte Arbeitssystemgestaltung zur ergonomischen Auslegung von Arbeitssystemen im Bereich der Montage in einem mittelständigen Unternehmen. Vorüberlegungen über die Kriterien der Arbeitssystemgestaltung waren Grundlage für eine ganzheitliche Betrachtung des gestalterischen Vorgehens. Mit Hilfe der erarbeiteten Checkliste und der eingesetzten Bewertungsmethoden konnten gute Voraussetzungen für die Konzeption eines Arbeitssystems geschaffen werden. Diese Vorgehensweise ist letztendlich Handlungsgrundlage für eine menschengerechte Arbeitssystemgestaltung im Bereich der Montage.
Das Konzept für einen mobilen PKW-Überschlagsimulator, der im Rahmen der Öffentlichkeits- und Verkehrssicherheitsarbeit eingesetzt werden kann, ist während der studienbegleitenden Tätigkeit bei der TÜV Thüringen Fahrzeug GmbH & Co. KG in Gera entstanden. Die Diplomarbeit zielt auf die modellbildende Simulation eines Kleinwagenüberschlagsimulators. Im Fokus der Planung der technischen Konstruktion steht insbesondere die Modellierung des Rahmens. Exemplarisch werden verschiedene Rahmenkonstruktionen anhand marktverfügbarer Überschlagsimulatoren erläutert und vor allem in Bezug auf ihr Leichtbaupotenzial miteinander verglichen. Auf Grundlage dieses Vergleichs wird, mit Blick auf die Dimensionierung der Rahmenprofile, die Schwerpunktermittlung und Auslegung des Antriebs eine optimierte Rahmenvariante im CAD-Programm erstellt.
Autorenreferat Bei der Herstellung industrieller Maschinenwerkzeuge für die Kurbelwellen-bearbeitung besteht ein Schwerpunkt der letzten acht Jahre darin, modulare handwechselbare Werkzeuge zu entwickeln. Mit diesen Werkzeugen soll es den produzierenden Unternehmen ermöglicht werden, den Prozess des Rüstvorgangs bedeutend zu verbessern. Indem die Rüstzeit verkürzt wird, können Kosten gespart, die Produktivität gesteigert und Ressourcen geschont werden. Die vorliegende Diplomarbeit mit dem Titel
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der zerstörungsfreien Prüfung der Einhärtungstiefe an Radien und Laufflächen von randschichtgehärteten Kurbelwellenlagern. Ziel ist die Entwicklung und Bewertung von Bedingungen, unter denen die Einhärtungstiefe so genau und reproduzierbar festgestellt werden kann, dass die Prüftechnik unter Serienbedingungen einsetzbar ist. Zu Beginn wurde daher, nach Analyse des Härteprozesses und Merkmals der Einhärtungstiefe, ein Benchmark der verfügbaren Prüfverfahren und -technik durchgeführt, wobei sich das Ultraschall- Rückstreuverfahren als Verfahren mit den größten Potentialen herausstellte. Nach der Ermittlung der Besonderheiten des Bauteils und der Prüftechnik, wurden mögliche Einflussfaktoren auf die Messung betrachtet und Randbedigungen für die Messungen evaluiert. Anschließend folgte die Überprüfung der Prüfmittelfähigkeit der Prüftechnik an Kurbelwellen von verschiedenen Fertigungsstandorten. Aufgrund der Gefügestruktur in Rand- und Übergangsschicht der Härtezonen lagen verschiedene Mess- und Auswertbarkeiten vor. Entsprechend konnte die Prüfmittelfähigkeit nur für einen der zwei Fertigungsstandorte mit den jeweiligen Prozessparametern bestätigt werden. Abschließend wurden die Anforderungen an das Prüfteil, die Messung sowie den Bediener zusammengefasst. Mit diesen Ergebnissen können künftige Messobjekte besser beurteilt und Messungen genauer durchgeführt werden.
Das ständige streben nach Verbesserungen ist aus Sicht vieler Unternehmen einer der entscheidenden Grundsätze um Wettbewerbsfähigkeit und den daraus resultierenden Erfolg zu erarbeiten. Auch und vor allem in der Automobilindustrie werden diese Grundsätze aktiv gelebt, Prozesse ständig beobachtet und Veränderungen an den Stel-len vorgenommen, an denen es nötig erscheint um der Konkurrenz immer mindestens einen Schritt voraus zu sein. Die Umfänge der in der Automobilindustrie vielfach vorhandenen Logistikprozesse sind dabei aus Unternehmenssicht für Prozessverbesserungen besonders interessant, da es sich hierbei um sogenannte nicht wertschöpfende Prozesse handelt, die für das Unter-nehmen keinen direkten Nutzen erzeugen. Einsparungen in diesem Bereich sind dem-nach besonders Wertvoll. Vor diesem Hintergrund werden im Rahmen dieser Diplomar-beit alle Gabelstaplerprozesse, welche für die Produktionsversorgung des Karosserie-bau LU des BMW Werkes Leipzig nötig sind, genauestens untersucht. Das Hauptziel der Diplomarbeit ist dabei darauf ausgerichtet, den Gabelstaplerverkehr im Bereich des Karosseriebau LU durch die Entwicklung von innovativen Logistikkon-zepten zu reduzieren. Dazu werden zunächst alle aktuell stattfindenden Gabelstapler-prozesse erfasst und somit der zugehörige Gabelstaplerbedarf ermittelt. Darauf aufbau-end wird der Anteil des Gabelstaplerverkehres am Gesamtverkehrsaufkommen inner-halb des Karosseriebaus aufgezeigt und mittels einer Kreuzungsanalyse die Verkehrs-belastung in relevanten Bereichen ermittelt. Weiterhin wird mit Hilfe einer Analyse der auftretenden Schadensfälle versucht, eventuelle Zusammenhänge zwischen einem er-höhtem Gabelstaplerverkehrsaufkommen und einem Schwerpunkt an Schadensfällen aufzuzeigen. Parallel dazu erfolgt eine Recherche am Markt zu innovativen Transport und Logistikkonzepten, welche in der Lage sind den Gabelstaplerverkehr innerhalb des Karosseriebaus zu reduzieren. Die aus der Recherche hervorgehenden Konzepte wer-den anschließend auf deren Einsatzmöglichkeiten im Karosseriebau des BMW Werk Leipzig geprüft und mit dem bisherigen Konzept verglichen. Abschließend wird mittels einer Nutzwertanalyse aus den innovativen Konzepten eine Vorzugsvariante ermittelt, die als Ergebnis der Diplomarbeit eine Empfehlung darstellt, wie der Gabelstaplerver-kehr innerhalb des Karosseriebau LU in Zukunft reduziert werden kann.
Im Rahmen dieser Arbeit wurden mittels strömungsmechanischer Simulationen Gestaltungsvarianten unterschiedlicher Zylinderköpfe für einen obengesteuerten 2-Takt-Motor entwickelt und untersucht. Hauptziel ist hierbei mittels konstruktiver Ansätze am Zylinderkopf, eine Umkehrspülung im Brennraum zu realisieren und Kurzschlussspülung zu vermeiden. Zu Beginn wurden die verschiedenen Arten der Spülung und der Steuerungsorgane für den Ladungswechsel sowie einige Sonderbauformen von 2-Takt-Motoren vorgestellt. Danach wurde das Ausgangsobjekt ein Versuchsmotor EA211 von Volkswagen inklusive Hauptabmessungen und weiterer wichtiger geometrischer Randbedingungen vorgestellt. Nach einer selbstständigen Einarbeitungsphase in das CFD-Programm Star CCM+ wurden die Randbedingungen und die Solvereinstellungen zur Simulation einer stationären kompressiblen Strömung erarbeitet. Diese wurden im Anschluss durch einen Vergleich anhand einer analytisch gerechneten Lavaldüse validiert. Zuerst wurde der EA211 Zylinderkopf in seiner Originalform in der Phase während der Ventilüberschneidung untersucht. Es zeigte sich, dass eine unzulässig stark ausgeprägte Kurzschlussspülung vorhanden war. Es folgten weitere Simulationen an einem Minimalmodell mit dem Ziel die grundsätzlichen Einflüsse der Parameter Kanalwinkel, Ventilhub, Kanallänge im Sitzringbereich und Massenstrom respektive Drehzahl/Aufladungsgrad zu erfassen. Basierend auf den hieraus erlangten Kenntnissen wurden im Anschluss unterschiedliche Zylinderkopfvarianten in Catia V5 konstruiert und anschließend in Star CCM+ simuliert. Dabei entstanden 3 Vorzugsvarianten: ein Dreiventiler mit einem Einlassventil, ein Vierventiler mit zwei Einlassventilen bei dem die Einlasskanäle aufeinander zu zeigen und ein weiter Vierventiler mit 2 Einlassventilen dessen Einlasskanäle beim
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Entwicklung und Erstellung eines einsatzfähigen E-Learning-Moduls für die Zweiradklassen. Dabei werden für die Entwicklung europäische und nationale gesetzliche Vorschriften und Richtlinien hinsichtlich des Inhaltes und den Anforderungen an die Aus- und Weiterbildung analysiert und die betreffenden Ergebnisse herausgestellt. Die Erstellung beginnt mit der Bedarfs- und Zielgruppenanalyse und mündet in die Strukturierung des Moduls. Anschließend erfolgt die Detailkonzeption und Erstellung eines Drehbuchs für das E-Learning-Modul. Letztlich wird dieses Drehbuch mit Hilfe des Autorenwerkzeugs Adobe Captivate in ein einsatzfähiges E-Learning-Modul für die Zweiradklassen umgesetzt.
Diese wissenschaftliche Arbeit umfasst die Entwicklung und Erprobung einer Prüfmethode für den aktuellen EA211 81 kW Erdgas Motor von Volkswagen, um kundenrelevante Belastungsprofile auf dem dynamischen Motorenprüfstand nachstellen zu können. Da sich die Kundenbeanstandungen und Probleme beim Gasmotor der Vorgänger Motorengeneration EA111 speziell im Geschäftsbereich der Taxis häuften, besteht die Notwendigkeit, eine Analysehilfe zur präventiven Absicherung des aktuellen Erdgasderivates zu entwickeln. Grundlage bietet die Fahrprofilaufzeichnung eines Taxis in Hamburg, welche sich über eine Zeitspanne von drei Monaten erstreckte. Über die Analyse, Auswertung und Aufarbeitung der aufgezeichneten Daten konnte das Konzept für einen programmierbaren Prüfablauf erstellt werden. Auf die anschließende Implementierung des Prüfprogrammes, in das Automatisierungssystems Puma 1.3.2 eines Motorenprüfstands, folgte ein erfolgreicher Testlauf der erstellten Prüfroutine. Darüber hinaus bietet diese Arbeit umfangreiche Informationen über den Kraftstoff Erdgas, die Erdgasmobilität von Volkswagen, das Antriebsaggregat EA 211 1.4l 81 kW CNG, sowie detaillierte Angaben zu Motorenprüfständen und der Qualitätsabsicherung von Antrieben.
In der vorliegenden Arbeit wird die Entwicklung des Prototyps eines elektro-hydrostatischen Aktuators auf Basis vorangegangener Recherchen dargelegt. Hierbei wird der Trend aus der Rüstungsindustrie sowie der Luft- und Raumfahrttechnik aufgegriffen und auf die Anwendung im Personentransportwesen übertragen. Dafür wurde unter Berücksichtigung der durch die Anwendung gegebenen Anforderungen und Randbedingungen, die Auslegung und Dimensionierung eines elektro-hydrostatischen Aktuators vorgenommen. Des Weiteren wurden alle Komponenten auf den Einsatzfall abgestimmt, wobei die konstruktive Umsetzung unter Beachtung der hohen Anforderungen an die Kompaktheit des elektro-hydrostatischen Aktuators erfolgte.
Im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit wird ein Werkzeug zum Feinstschleifverfahren Finnischen konstruiert. Dabei wird ein vorhandenes Werkzeug aus einer Aluminiumlegierung durch eine Faserverbundkunststofflösung ersetzt. Mit dem Einsatz eines geeigneten Werkstoffes soll versucht werden, das Aluminiumwerkzeug vor allem in den Eigenschaften Stetigkeit und Masse deutlich zu übertreffen. Nach einer Einführung in die Faserverbundtechnik und einer Auseinandersetzung mit möglichen Faser- und Matrixarten folgte der Entschluss einer Verwendung von kohlefaserverstärktem Kunststoff. Auf dieser Grundlage wurde nach dem Top-Down-Prinzip ein Werkzeug unter Abwägung verschiedener Variationsmöglichkeiten konstruiert. Schließlich erfolgt die Auswertung dieser Lösung, bei der der Entschluss getroffen wird, dass ein Einsatz eines Faserverbundes durchaus möglich und auch sinnvoll ist, um die geforderten Eigenschaften zu verbessern.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung und Konstruktion von Maschinenbetten aus Substitutionswerkstoffen für spanende Werkzeugmaschinen. Nach eingehenden Betrachtungen zu Anforderungen an Gestellbauteile und Gestellwerkstoffe wird der Einfluss von Mineralguss und zementgebundenen Beton auf ausgewählte Eigenschaften von spanenden Werkzeugmaschinen erarbeitet. Es wird festgestellt, dass Mineralguss bessere Eigenschaften hinsichtlich der Medienbeständigkeit und Quellerscheinungen aufweist als zementgebundener Beton. Um die Beeinflussung des Quellverhaltens auf die Arbeitsgenauigkeit der Bearbeitungszentren einzuschätzen, sind bei Maschinenbetten aus zementgebundenen Beton weitere Untersuchungen erforderlich. Anhand eines ausgewählten Beispiels wird festgestellt, dass die Arbeitsgenauigkeit durch eine vergleichbare Steifigkeit bei einer Werkstoffsubstitution aus Grauguss gewährleistet ist. Für beide Gestellwerkstoffe wird ein Konzept der Gießform erstellt, welches durch einen modular aufgebauten Formensatz gekennzeichnet ist und mit geringem Entwicklungsaufwand die Herstellung verschiedener Maschinenbettgrößen mit Skalierungen in X- und Z-Richtung ermöglicht. Für die konstruktive Gestaltung des Maschinenbettes der kleinsten Baugröße (Palettengröße 400 mm x 400 mm) wird der Gestellwerkstoff Mineralguss ausgewählt. Neben der Berücksichtigung von Anschlusskonstruktionen wird das Maschinenbett thermosymmetrisch gestaltet und hinsichtlich der statischen Steifigkeit ausgelegt. Auf Basis von FE-Ergebnissen werden höhere Steifigkeiten gegenüber dem derzeitig verwendeten Maschinenbett erzielt.
Zielstellung dieser Diplomarbeit ist die Entwicklung der Sekundärflächen eines Seitenrahmens unter Berücksichtigung der Herstellbarkeit und Funktion mit dem Ziel cleaner Strak Oberflächen. Dieser Bereich wird als Sekundärflächenbereich bezeichnet, welcher beispielsweise bei geöffneten Türen zu sehen ist. Bisher wird für die Konstruktion des Seitenrahmens eine Class-B-Qualität angewendet, jedoch durch eine Umkonstruktion in dieser Diplomarbeit auf Class-A-Qualität geändert, um den optischen Qualitätseindruck zu verbessern. Als Basis dienen CAD-Datensätze von einem serienreifen Seitenrahmen der 3er BMW Limousine Langversion für den chinesischen Markt (F35) unter der Verwendung mit dem Werkstoff DX54D und einer Blechstärke von 0,7 mm. Für die Ermittlung wieviel Optimierungspotential in dem Seitenrahmen steckt, wurden Untersuchungen an einem 3er BMW Serienfahrzeug (F30), der für den deutschen Markt zugelassen ist, durchgeführt. In der Gesamtheit der Umkonstruktion wurde ein besonderes Augenmerk auf die Einstiegsbereiche gelegt. Dies ist für den Endkunden zuerst sichtbar. Für die Umkonstruktion wurden die originalen Datensätze verwendet und Regeln festgelegt, die für die Konstruktion auf einem Class-A Niveau wichtig sind. Des Weiteren spielten für die konstruktive Neugestaltung der Sekundärflächen die zugehörigen Bauteile eines Seitenrahmens eine große Rolle. Da die Bauteile einer ständigen Abstimmung mit der jeweiligen Fachabteilung unterstehen, konnten diese im Rahmen der Diplomarbeit nicht näher untersucht werden. Die Platzierung der Türhalterungen und Mechanik sind feste Punkte die aus dem Original mit den dazugehörigen Wirkflächen übernommen wurden. Für die Flächenkonstruktion findet das CAD-Programm ICEM Surf Anwendung. Bei der Neugestaltung wird zunächst der Konturverlauf der Flanschabstellungen untersucht und optimiert. Dies ist entscheidend, da im Original nur ein tangentenstetiger Anschluss bei den Übergängen der Kurven besteht und in einzelnen Bereichen Einfallstellen bzw. Flachstellen auftreten. Diese werden durch einen neuen krümmungsstetigen Kurvenverlauf und anschließenden Flächenaufbau konstruktiv entfernt. Des Weiteren werden die Radienausläufe aller Übergänge so optimiert, dass die Flächenübergänge und Lichtverläufe harmonisch verlaufen. Verprägungen und Kanten werden so umkonstruiert, damit diese krümmungsstetig und weich auslaufen und so einer Class-A-Qualität entsprechen. Die Türeinstiegsbereiche unten werden aus optischen Gründen in ihrer Geometrie geändert und bringen für den Umformvorgang Vorteile. Eine weitere Abweichung zu dem originalen Seitenrahmen entsteht durch das Entfernen einer Zwischenstufe in der C
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Entwicklung und Konstruktion von Strakflächen unter der Verwendung von Aluminium. Hierbei sollten auf der Basis von Stahlserienbauteilen die Mindestradien auf Designkanten der Türaußenhaut sowie die erforderlichen Umrissradien im Flanschbereich des Heckleuchtenausschnittes ermittelt werden. Als Grundlage dienten die CAD-Modelle der hinteren Seitentür sowie die äußere Seitenwand des BMW F35 (Langversion der BMW 3er-Reihe für den chinesischen Markt). Zunächst wurde mittels des CAD-Programmes ICEM-Surf der Ist-Zustand der Serienbauteile analysiert und diese unter Verwendung des Aluminiumwerkstoffes Ac-170PX mit Hilfe der Umformsimulationssoftware AutoForm auf ihre Herstellbarkeit hin untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass die Türaußenhaut mit dem bestehenden Serienkantenradius unter geringen Anpassungen herstellbar ist. Nachfolgend fanden drei Umkonstruktionen statt, bei welchen der Kantenradius verkleinert wurde. Die anschließende Simulation ergab, dass ein Kantenradius von 4,5 mm und 3 mm realisierbar wäre, ein Kantenradius von 2 mm jedoch aufgrund der gegebenen Randbedingungen nicht verwirklichbar ist. Die Simulation der Seitenwand zeigte, dass die Serienziehanlage für den verwendeten Aluminiumwerkstoff nicht geeignet ist. Dementsprechend erfolgte eine Anpassung der Ziehanlage in dem zu untersuchenden Bereich der Umrissradien. Die Simulation mit veränderter Ziehanlage ergab, dass der vorliegende Serienumrissradius unter der Verwendung des Aluminiumwerkstoffes nicht realisierbar ist. Nach einer weiteren Anpassung sowie der Verkürzung der Flanschlänge konnte die Herstellung des vorliegenden Umrissradius sichergestellt werden.
Die Motorenentwicklung wird in steigendem Maße von den Restriktionen des Kraftstoffverbrauches und der Schadstoffemission bestimmt. Im Zuge dessen rücken vermehrt alternative Motorenkonzepte in den Vordergrund. So auch das 2-Takt-Gegenkolbenprinzip, welches durch den Trockenlauf und den dadurch reduzierten Schadstoffausstoß eine Innovation darstellt. Die Abgasanlage ist für Zweitaktmotoren ein wichtiges Steuerorgan des Ladungswechsels. Das unkonventionelle Motorenkonzept in Verbindung mit der, für 2-Takt-Kleinmotoren untypischen, langsamen Drehzahl von 1500 U/min stellt dabei die besondere Herausforderung dar. Abgestimmt auf den jeweiligen Einsatzzweck, können Spülverluste verringert und damit der Wirkungsgrad verbessert werden. Im Rahmen dieser Arbeit wird der Entwicklungsweg ausgehend von der theoretischen Betrachtung, über Simulation und Konstruktion, bis zum Prüfstandsversuch dargestellt und untersucht. In der Auswertung wird gezeigt, wie der Wirkungsgrad verbessert werden kann und inwiefern die gemessenen Druckverläufe während des Ladungswechsels Rückschlüsse auf die Strömungsvorgänge zulassen.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Absicherung von Fehlern innerhalb der manuellen Serienmontage von vorgesteuerten Wegeventilen bei der Bosch Rexroth AG am Standort Lohr am Main. In Anlehnung an die Methoden der Produktentwicklung wird durch Produkt-, Prozess- und Fehleranalysen die Ausgangssituation innerhalb der Planungsphase ermittelt. An-schließend wird mit Hilfe einer Anforderungsliste der Sollzustand definiert. Darauf folgt eine Konzept-, Entwurf- sowie Ausarbeitungsphase. Mittels einer Nutzwertanalyse werden die Lösungskonzepte für die Absicherung von Montagefehlern bewertet und in einer Rangfolge abgebildet. Abschließend wird die aussichtsreichste Lösung in einem Demonstrator umgesetzt. Die so entwickelte Absicherungsmaßnahme stellt hinsichtlich des Industrie 4.0.-Grundgedankens eine vernetzbare Lösungsmöglichkeit mit einem breiten Anwen-dungsspektrum dar und kann in abgewandelter Form auch an anderen Stellen, z. B. Handarbeitsplätzen, Anwendung finden.
Die Vorliegende Diplomarbeit wurde mit dem Ziel erstellt, im Sinne des Lean Managements und der Fehlerkostenminimierung in der Automobilproduktion, die Qualitätsregelkreise des Produktionswerkes der Firma Meleghy Automotive GmbH & Co. KG in Gera zu optimieren. Im theoretischen Teil werden, zur Ergründung der Systematik von sozio-technischen-Qualitätsregelkreisen, die Grundlagen der Lean Production und der Fehlerminimierung in Produktionsprozessen betrachtet. Des Weiteren werden Regelkreissystematiken, Formen der Datenspeicherung, sowie Informations- und Kommunikationsprozesse tiefgehender untersucht um Anforderungskriterien an die Gestaltung von Informationsprozessen in Qualitätsregelkreisen zu definieren. Im praktischen Teil der Diplomarbeit werden nach einer systematischen Analyse des bestehenden Qualitätsregelkreises optimierte Prozessflüsse entwickelt, die die endeckten Potenziale erschließen sollen. Mit Hilfe von experimentellen Untersuchungen in der Produktion werden Teilbereiche der neu entwickelten Prozessflüsse verifiziert um deren Wirksamkeit nachzuweisen. Mit Hilfe des entwickelten Systems werden dann an einem Referenzbauteil in der Produktion Fehleranalysen durchgeführt, die vorhandene Optimierungspotenziale aufdecken und eingrenzen sollen. Anhand der Fehleranalysen werden Qualitätsmaßnahmen definiert und initiiert. Abschließend wird bewertet ob es im Firmeninteresse liegt ein entsprechendes System einzuführen.
In dieser Arbeit wird durch Betrachtung vergangener Produktionsprogramme auf den maximalen Produktbedarf zukünftiger Produktionsprogramme geschlossen. Aus dieser Betrachtung wird der Kapazitätsbedarf ermittelt und mit dem Kapazitätsangebot verglichen. Da der Bedarf nicht gedeckt werden kann, werden anhand des Fertigungsprozesses Maßnahmen zur Kapazitätserhöhung abgeleitet. Diese Maßnahmen werden verglichen und bewertet. Danach werden sie zu Varianten zusammengestellt. Durch einen Variantenvergleich werden die Vorzugsvarianten ausgewählt und zu einem Vorzugskonzept zusammengestellt.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung von Optimierungskonzepten einer M23- Rundsteckverbinder- Montagelinie. Hierbei werden durch eine ABC- Analyse die Produkte ausselektiert, auf die bei der Betrachtung besonderes Wert gelegt werden muss. Im Rahmen der Istanalyse werden die Einzelbearbeitungszeiten und Rüstzeiten der jeweiligen Arbeitsplätze aufgenommen und ausgewertet. Aus dieser Istanalyse werden die Schwachstellen in der Linie abgeleitet. Darauf folgt eine Konzepterarbeitung um diese Probleme zu beheben. Den Schluss bildet eine erneute Zeitaufnahme, um einen Vergleich zu dem Iststand zu ziehen.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Entwurf eines Prozessbausteines zur Sicherung von Zulieferaktivitäten entsprechend dem Continental-Qualitätsmanagement. Steigende Erwartungen der Kunden erfordern von der Continental Auotomitve GmbH in Limbach-Oberfrohna einen effektiven Sourcingprozess. Ziel dieser Arbeit ist es, den akteullen Prozessablauf in der A-Musterphase zu analysieren und eine effizientere Gestaltung der bearbeitungsabläufe zu generieren. Dazu wird der Einsatz des SQM in dieser Phase geprüft und nachgewiesen. Weiterhin werden Schwachstellen offengelegt, eine Prozessbeschreibung sowie ein Zuständigkeitsprofil erarbeitet. Anschließend werden zwei Hilfsmittel entwickelt, welche die Lieferantenauswahl unterstützen und die geforderten Spezifikationen der gelieferten Bauteile von Musterlieferanten sicherstellen.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Entwicklung und Gestaltung von neuen Demontage- und Montagearbeitsplätzen in der Radsatzgetriebefertigung bei der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH im Werk Kassel. Im Vorfeld ist eine theoretische Grundlagenbetrachtung erforderlich, um so die wichtigsten Begrifflichkeiten besser beschreiben und abgrenzen zu können. Dadurch lassen sich Komplexität und Beziehungen zwischen den Fachgebieten der Arbeitswissenschaft und der Fabrik- bzw. Produktionsplanung in Bezug auf die Arbeitsplatzgestaltung leichter verstehen. In der heutigen Zeit stehen für die Planung und Gestaltung von neuen Arbeitsplätzen eine Vielzahl von modernen Technologien zur Verfügung. Dem Cardboard Engineering kommt hierbei als verwendete Methode die größte Bedeutung im Rahmen der vorliegenden Arbeit zugute. Aufbauend auf einer Prozessanalyse wurde durch einen Cardboard Engineering Workshop eine finale Feinlayout Variante eines Demontagearbeitsplatzes entwickelt. Die Gestaltung des Arbeitsplatzes und die Resultate werden ausführlich dargestellt und diskutiert, sowie noch zu klärende Details aufgezeigt. Entscheidend für die Gestaltung der Arbeitsplätze, war die Einhaltung und Gewährleistung eines stringenten und optimierten Prozessflusses in der zukünftig geplanten Radsatzgetriebefertigung. Diese Rahmenbedingung konnte durch die methodisch gestützte Planung eingehalten werden.
Die Diplomarbeit umfasst die Konstruktion eines neuen Auslasssystems für einen Zweitaktmotor inkl. Zylinderkopf, Ventilgruppe, Ventilbetätigungssystem, Einspritzdüse und Zündkerze. Dabei werden zunächst die unerlässlichen Grundlagen vorgestellt. Darüber handelt es sich um die Idee, den Hintergrund und die Anforderungen des Auslasssystems. Danach wird der Stand der Technik des Zweitaktmotors und der Ventilsteuerungen aufgezeigt. Im weiteren Verlauf wird das auf Basis des UniAir-Systems Auslassventilbetätigungssystem dargestellt. Die anschließende theoretische Analyse des Systems besichtigt sich hauptsächlich mit der Ermittlung des gebrauchten Hydraulikdrucks für den Auslassventiltrieb. Weiterhin ist der vorwiegende Bestandteil der Diplomarbeit die ausführliche 3D Konstruktion des Auslasssystems. Dabei ist der Zylinderkopf das wichtige Teil.
Dank des Moduls ICEM Shape Design von Dassault Systems bietet sich die Möglichkeit Freiformflächen parametrisch- assoziativ aufzubauen. In dem Modul sind sowohl die Arbeitsweise von CATIA V5 und die von ICEM Surf ausführbar, dadurch verschwimmen die Grenzen zwischen CATIA V5 und ICEM Surf. In dieser Arbeit wird die Arbeitsweise von ISD entworfen, mit der von ICEM Surf verglichen und ein möglicher Einsatz von CATIA ICEM Shape Design im Strakprozess erarbeitet.
Ziel der Arbeit ist, die Vorgänge innerhalb einer Benzinhochdruckpumpe während eines Arbeitsspieles zu beschreiben. Darüber hinaus soll ein geeignetes Messverfahren erarbeitet werden, um Kavitation in der Hochdruckpumpe messbar zu machen. Als Messmittel dienen Schwingungsmesstechnik sowie Drucksensorik. Parallel werden Aufnahmen vom Pumpeninneren mit einer Hochgeschwindigkeitskamera erstellt. Mittels der o.g. Messmittel sollen die Gehäuseschwingungen aufgenommen werden. Zur Visualisierung der Vorgänge innerhalb der Pumpe sollen die Aufnahmen einer Hochgeschwindigkeitskamera dienen. Durch die Auswertung der aufgenommenen Daten wird aufgezeigt, welche Messmittel zur Detektion von Kavitation geeignet sind.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung einer Ressourcenplanungssystematik für die Prüfung elektronischer Baugruppen in der Automobilindustrie. Nach eingehenden Betrachtungen zum Verständnis relevanter Prüfnormen und der Kapazitätsplanung, werden insbesondere der gegenwärtige Prüfungsablauf und mögliche Störfaktoren und Einflussgrößen auf diesen analysiert. Im weiteren Verlauf sollen vor allem Optimierungspotenziale im Prüfungsablauf aufgezeigt werden und dieser weitestgehend anhand der vorliegenden Normen standardisiert werden. Mit Hilfe dieser standardisierten Abläufe wird eine Vorgehensweise zur Ressourcenplanung entwickelt. Neben der eigentlichen Planung der Ressourcen, spielen Change Management, die Aufgabenverteilung und das Projekthandling bzw. die Projektkommunikation eine entscheidende Rolle. Final wird die entwickelte Ressourcenplanungssystematik mittels einer Multiprojektmanagementdatei in Microsoft-Project abgebildet. Ziel dieses Tools ist die einfache und übersichtliche Darstellung zukünftiger Prüfzyklen, deren zuverlässige Planbarkeit und die Optimierung der Ressourcenauslastung in Verbindung mit der Vermeidung von Überlastungen. Der Entwicklungsprozess der beschriebenen Ressourcenplanungssystematik sowie deren Resultate und mögliche Optimierungspotenziale werden ausführlich dargestellt und diskutiert.
Ziel dieser Arbeit ist es, mittels eines eigens erarbeiteten kinematischen Halswirbelsäulenmodells ein HWS-Schutzkriterium für Fahrzeuginsassen bei Straßenverkehrsunfällen zu entwickeln. Diese Diplomarbeit soll dem Leser zunächst einen Überblick über die Grundlagen der Fahrzeugsicherheit verschaffen und die Bedeutung von Halswirbelsäulenverletzungen darlegen. Hierfür werden die Grundlagen der Anatomie der menschlichen Wirbel- und Halswirbelsäule dargestellt sowie die HWS-Verletzungsmechanismen näher betrachtet. Weiterhin werden die Grundlagen von Fahrzeug-Kollisionen erörtert und das Bewegungsverhalten der Fahrzeuginsassen für die jeweilige Kollisionsart erläutert. Des Weiteren erfolgt eine Aufführung des Technikstandes sowie von Maßnahmen, welche Verletzungen von Halswirbelsäulen reduzieren. Weiterführend werden die verwendeten Verletzungs- und Schutzkriterien für die Halswirbelsäule aufgeführt und hinsichtlich ihrer Aussagefähigkeit dargestellt und bewertet. Im Rahmen dieser Arbeit wird ein kinematisches HWS-Modell für ein dazugehöriges Schutzkriterium für Fahrzeuginsassen entwickelt, welches speziell die Körperregion der HWS bei Straßenverkehrsunfällen betrifft.
Die vorliegende Diplomarbeit thematisiert den Konstruktionsprozess von Motorradverkleidungsbauteilen mit dem Konstruktionsprogramm CATIA V5. Unter Einhaltung fertigungsbezogener Aspekte wie Entformbarkeit, Werkzeug-trennung und der Einsatz von Schieberwerkzeugen entsteht aus dieser Arbeit heraus ein Konstruktionsleitfaden für die Erzeugung von Kunststoffverkleidungsbauteilen, unter Beachtung allgemeingültiger Konstruktionsmethoden und firmenbezogener Richtlinien und Normen. Die in der Konstruktion häufig auftretenden Konstruktionsabschnitte von Befestigungs- und Verbindungselementen werden als Templates (Vorlagen) erzeugt. Diese PowerCopies bilden einen wesentlichen Bestandteil der angestrebten Effizienzsteigerung und Modellqualität im Entwicklungsprozess. Als zusätzliches Tool wurde ein Makro programmiert, welcher eine vielseitige Einsatzmöglichkeit und eine hohe Effektivität der am meisten eingesetzten PowerCopy gewährleisten soll.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, ein Konzept zur wirtschaftlich günstigsten Verwertung von Hochvoltakkumulatoren aus Altfahrzeugen zu erarbeiten. Dazu wird zunächst der aktuelle Fahrzeugmarkt hinsichtlich verwendeter Akkumulatortypen untersucht und eine Prognose des Altbatterieaufkommens für die nächsten Jahre erstellt. Anschließend werden verschiedene Verwertungswege für diese Batterien aufgezeigt. Die Wirtschaftlichkeit der unterschiedlichen Verwertungswege wird analysiert und eine Systematik zur Bestimmung des günstigsten Verwertungsweges erarbeitet. Daran schließt sich die Entwicklung von Prüfmethoden, anhand derer der Zustand der Altbatterien bestimmt werden kann. Darauf folgt die Erarbeitung einer Demontagetechnologie, um die Batteriebestandteile den Verwertungswegen zuführen zu können. Weiterhin werden die Diagnosemöglichkeiten der Akkumulatoren an verschiedenen Fahrzeugen untersucht. Abschließend werden die Ergebnisse der Arbeit diskutiert und Ausblicke auf die weitere Entwicklung gegeben.
Automobilproduzenten werden im Bereich der Verglasungstechnik mit stetig wachsenden Anforderungen konfrontiert. Der Wunsch der Hersteller nach maximaler Gewichtsreduzierung ist nicht vereinbar mit der Forderung nach Verbesserungen im Bereich der Karosseriesteifigkeit und der Optimierung von Sicherheitsstandards. Immer bessere Scheibenklebeverfahren im Automobilbau leisten deshalb einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zur Lösung dieses Widerspruchs. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich deshalb mit einer Analyse und Bewertung bereits existierender Prüfprozesse von Scheibenklebeanlagen an Standorten des Volkswagen-Konzerns. Ein Konzept für einen standardisierten Abnahmeprozess wird dargestellt und dessen Vorteile erläutert. Zudem werden eine finanzielle Bewertung für die Umsetzung der Vorzugsvariante durchgeführt und ein innovativer Archivierungsmodus durch 3D-Scanning vorgestellt.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Analyse und Dokumentation der aktuell verwendeten Komponenten und Systeme im Bereich der Hydraulik von Flugfeld-Tankfahrzeugen und der Erarbeitung von Konzepten für deren Optimierung und Vereinheitlichung. Ausgehend von einer Recherche der gegenwärtig verwendeten Hydraulikbauteile des Auftraggebers und der Erstellung einer Auswertungsdatenbank, sowie einer Untersuchung des Technikstandes bei Mitbewerbern, werden Konzepte für die Vereinheitlichung der Systeme (Modulbaukasten) in den verschiedenen Fahrzeugtypen entwickelt und eine Eingrenzung der Systemvielfalt vorgenommen. Weiterhin erfolgt in diesem Zuge eine Prüfung der vorhandenen Hersteller und Komponenten, um eine Optimierung in den Bereichen Funktionalität, Kosten, Lieferzeit und Reparaturfreundlichkeit durchzuführen. Die erlangten Konzepte werden diesbezüglich auf Einsetzbarkeit in unterschiedlichen Betriebsbedingungen (Exportländer) untersucht. Die abschließende Auflistung enthält die erarbeiteten Hydraulikpläne, die entsprechenden Stücklisten, sowie kurze Erläuterungen zu den im Modulbaukasten enthaltenen Varianten.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung geeigneter Prüfkonzepte zur Kontrolle der Funktion ausgewählter Assistenzfunktionen in Personenkraftwagen auf einem dafür vorgesehenen Prüfstand. Nach der Untersuchung des derzeitigen Technikstandes der ausgewählten Systeme unter Berücksichtigung aktuell geltender Richtlinien, wurde ein erster Überblick über die komplexe Funktion der Systeme erstellt. Dabei wurde ständig Bezug auf wichtige Zustandsparameter und Signale, die die Funktion der Assistenzsysteme beschreiben genommen. Im weiteren Verlauf wurden typische Regelsituationen der ausgewählten Systeme untersucht und erläutert. Diese Untersuchung der Systeme unter Berücksichtigung der dabei aufgenommenen Daten und berechneten Größen bietet Aufschluss darüber inwieweit der Prüfstand angepasst werden muss, um die beschriebenen Systeme auf Funktion zu überprüfen. Aus den Kenntnissen, die aus der Ermittlung der Funktionsweise der Systeme gewonnen wurden, sind Möglichkeiten für Fahrmanöver entwickelt wurden. Diese Fahrmanöver sollen unter Einbezug der dafür notwendigen Messgrößen eine Beurteilung auf die Funktion der ausgewählten Systeme zulassen.
Produktionsplanungs- und Steuerungsaufgaben stellen für produzierende Unternehmen in der heutigen Zeit eine besondere Herausforderung dar. Konfrontiert mit einer Vielzahl unterschiedlicher, parallel zu fertigender Produkte, ist es notwendig, die Anforderungen des Kunden jederzeit zu erfüllen und termingetreu liefern zu können. Die Erfüllung dieser Ziele erfordert dabei einen hohen Planungs- und Steuerungsaufwand. Insbesondere die Produktionssteuerung hat die Aufgabe, die geplanten Erzeugnisse in der Fertigung termingetreu umzusetzen. Ein individuell angepasstes Steuerungssystem ist oftmals Voraussetzung, die komplexen Abläufe in der Fertigung zu bewältigen und die Ziele zu erreichen. Im Rahmen dieser Doplomarbeit war ein Fertigungssteuerungskonzept für die mechanische Fertigung bei dem mittelständischen Unternehmen PTF Pfüller GmbH & Co. KG zu entwickeln, mit dem Ziel die Liefertreue zu verbessern. Auf Grundlage der theoretisch aufgearbeiteten Thematik zur Auftragsabwicklung sowie zur Fertigungssteuerung, wurde das Unternehmen im ersten Schritt hinsichtlich dieser beiden Sachverhalte untersucht. Nach systematischer Darlegung der Wirkungszusammenhänge des internen Auftragsabwicklungsprozesses und des vorhandenen Fertigungssteuerungssystems, konnten Fehler in beiden Bereichen transparent aufgedeckt werden. Zur weiteren Untersuchung der Fertigungssteuerung wurde daraufhin beispielhaft dargestellt, wie ein Auftragsdurchlauf in der Fertigung erfolgt. Durch eine Analyse der produktionslogistischen Zielgröße Termintreue, welche maßgeblichen Einfluss auf die Liefertreue hat, konnten die bereits identifizierten Fehler der Fertigungssteuerung nachweislich untermauert werden. Abschließend wurde die Liefertreue in der Auftragsfertigung und der Lieferbereitschaftsgrad (Servicegrad) in der Rahmenauftragsfertigung als wichtigste externe logistische Zielgrößen untersucht. Dabei konnten jeweils starke Abweichungen zur unternehmensinternen Zielvorgabe festgestellt werden. Basierend auf den erschlossenen Erkenntnissen, wurden daraufhin Verbesserungspotentiale strukturiert aufgezeigt, welche im Hinblick auf die Zielstellung der Arbeit ausschlaggebend sind. Aufbauend auf den festgestellten Tatsachen wurde das Fertigungssteuerungssystem auf Grundlage der logistischen Zielsetzung neu konfiguriert und infolge ein Fertigungssteuerungskonzept entwickelt, welches auf die mechanische Fertigung des Unternehmens abgestimmt wurde. Abschließend wurde anhand eines Projektplans dargestellt, wie das erarbeitete Fertigungssteuerungskonzept im Unternehmen effektiv umgesetzt werden kann.
Inhalt dieser Diplomarbeit ist die Optimierung von Schneidelementen und Schneidparametern für nicht vertikal hergestellte Konturlochungen. Dabei wird der Stand der Technik verschiedener Automobilhersteller analysiert und darauf basierend ein Versuchsaufbau konstruiert. Nach der Erstellung eines Versuchsplanes finden experimentelle Durchführungen mit diesem Aufbau statt. Die untersuchten Lochformen sind das Rundloch, das abgerundete Rechteck und das Langloch. Die Probekörper sind typische Bleche wie sie in der Automobilindustrie für die Herstellung von Karosserieteilen verwendet werden. Als Vertreter für Stahlkarosserien sind die Untersuchungen an 0,8 mm dicken CR4 durchgeführt. Das 1,15 mm dicke TL094 wird stellvertretend für Aluminiumkarosserieteile verwendet. Die Bewegungsrichtung für das Lochen ist bei allen Versuchen horizontal und der Schneidvorgang ist ein vollkantiges Schneiden. Ergebnis dieser Arbeit sind experimentell ermittelte, maximale Einschnitttiefen und eine Optimierung der Maßtoleranz an den Schneidbuchsen, um eine sichere Abfallableitung zu gewährleisten.
Ziel der Arbeit ist die effiziente Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen, welche auch den komplexen Anforderungen eines industriellen Umfeldes gerecht werden. Es wird untersucht, inwieweit die Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen durch die Entwicklung und den Einsatz von standardisierten Vorlagen vereinfacht werden kann. In Anlehnung an das "Einfache Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe" der BAuA wurde ein Verfahren konzipiert, mit welchem es möglich ist, einheitliche Gefährdungsbeurteilungen mittels minimalem Aufwand zu erstellen. Umgesetzt wird dies durch die Entwicklung und den Einsatz standardisierter Vorlagen zu häufig auftretenden Gefährdungen. Dabei soll eine systematische Klassifizierung der Gefährdungen dazu führen, dass im Rahmen einer zu beschreibenden Logik Maßnahmen vorgeschlagen und aufgrund von Best-Practice-Fällen Anregungen für die Risikominimierung gegeben werden. Das Verfahren soll dabei auf Gefahrstoffe, typische Gefährdungen und derzeit unbekannte Gefahrenlagen anwendbar sein.
Die Produktivität ist eine Kennzahl in Unternehmen, die der Leitung und Lenkung von Prozessen dient. Diese Kennzahl auf einem hohen Level zu integrieren ist ein Ziel des Lean-Managements. Mit der Erläuterung dieser und weiterer Begriffe schafft die vorliegende Arbeit einen Einstieg in die Thematik. Beim Automobilzulieferer WEIDPLAS Germany GmbH in Treuen steht die Frage nach dem Optimierungspotential der Produktivität der Gabelstaplerfahrer in der Produktion. Die Diplomarbeit analysiert zunächst den Ist-Zustand und beschäftigt sich nachfolgend mit der Findung von Konzepten zur Steigerung der Produktivität der Staplerfahrer . Ziel der Arbeit ist es, die verschiedenen Konzepte zu vergleichen und eine Grund-lage zur Entscheidungsfindung für das Unternehmen zu erstellen. Mit Hilfe von Handlungsempfehlungen soll Pro und Kontra für die Einführung eines Konzeptes abgewägt werden.
Erarbeitung verschiedener Konzepte für eine neue Podestküchengeneration als MAN-Produkt im Reisebus
(2015)
In der vorliegenden Diplomarbeit geht es um die Konzeptentwicklung einer neuen Podestküchengeneration für Reisebusse der Marken MAN und NEOPLAN. Der bisherige Zukauf von kompletten Podestküchensystemen anderer Hersteller soll künftig vermieden werden. Mithilfe einer Marktanalyse unter Berücksichtigung verschiedener Ausstattungsvariationen werden Serienpodestküchen verschiedener Hersteller betrachtet und derzeitig angebotene Systeme dargestellt. Unter der Beachtung von gesetzlichen Richtlinien und unternehmensinterner Festlegungen findet die Erstellung von Designentwürfen und von eigenen Varianten statt. In Form von Anforderungslisten wird festgelegt, welche Funktionen die neuen Podestküchen erfüllen sollen. Die Versionen werden in Form von Packagevarianten analysiert und bewertet. Nach der Findung der optimalen Lösungen folgt die Darstellung der Konstruktion einer Podestküche mithilfe einer CAD
Die Abschlussarbeit setzt sich mit der Erarbeitung von Kühlkonzepten für einen Bergrennwagen auseinander. Der vorhandene Bergrennwagen, der zurzeit mit einer ottomotorischen Wärmekraftmaschine angetrieben wird, soll dabei auf einen elektrischen Antrieb umgebaut werden. Die neuen Anforderungen an das Kühlsystem sollen hinsichtlich Thermomanagement, Positionierung zwecks optimierter Fahrdynamik sowie Kühlleistung und konstruktiver Umsetzung in verschiedenen Konzepten betrachtet und bewertet werden.
Die vorliegende Arbeit entstand als Abschlussarbeit des Studiums Kraftfahrzeugtechnik an der Westsaechsischen Hochschule Zwickau. Im Zuge dieser Diplomarbeit werden die Funktionsweisen, sowie geltende Normen und Richtlinien fuer Fahrsicherheitssysteme wie ESP, ABS, CBC, MSR, ASR; DRC und BA erlaeutert. Es wurden reproduzierbare Testszenarien zu diesen Fahrsicherheitssystemen entwickelt, welche Aufschluss ueber die Funktionsweise der Regelung solcher Systeme aufzeigen. Durch die entwickelten Testszenarien wurden diese Fahrsicherheitssysteme in einen Regelzustand versetzt und die notwendigen Messdaten zur Bewertung aufgenommen. An Hand der Versuchsergebnisse werden die benutzbaren Erkenntnisse und Optimierungsvorschlaege aus den gefahrenen Testszenarien fuer zukuenftige Tests dokumentiert.
Die hier vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Erarbeitung von Richtlinien für den Umgang mit dem CAD-Programm CATIA V5 für die Firmen HERMS technologies GmbH und Pendix GmbH. Hierfür wird zunächst die bisherige Verwendung von CATIA V5 in diesen Firmen unter Berücksichtigung der Abläufe des konstruktiven Entwicklungsprozesses begutachtet. Dies dient unter anderem der Ermittlung nachteiliger Methoden, die im Nachgang optimiert werden sollen. Außerdem werden CAD-Richtlinien verschiedener OEM-Hersteller aus dem Automobilbau recherchiert und deren Gemeinsamkeiten dokumentiert. Dies dient als Basis für die Ausarbeitung der CAD-Richtlinien. Es werden Vorgehensweisen für die Einzelteil- und Baugruppenkonstruktion sowie die Zeichnungsab-leitung abgeleitet und begründet. Auf Basis dieser Richtlinien werden Startmodelle für Einzelteile, Baugruppen und Zeichnungen erstellt bzw. weiterentwickelt. Zudem werden Makros programmiert, die dem Anwender wiederkehrende Standardprozesse abnehmen. Abschließend soll ein Konzept zur Erstellung von parametrisierten Norm- und Standardteilen ausgearbeitet werden. Die Richtlinien selbst sind als Anlage an die Arbeit angefügt.
Verschiedene Karosseriekonzepte und die damit verknüpften Fertigungskonzepte beeinflussen maßgeblich die Anforderungen an den Karosseriebau. So werden durch das Karosseriekonzept die Teileanzahl, der Materialmix und die Fügefolge beeinflusst. Daraus ergeben sich entsprechende Art und Anzahl der Verbindungstechniken, welche in Fügeäquivalenten ausgedrückt werden. Entsprechend dem Karosseriekonzept wird ein Fertigungskonzept mit einem bestimmten Mechanisierungsgrad, einer Fertigungstiefe, Flexibilität der Linien und weiteren Parametern gewählt. Diese Einflüsse bestimmen die Fertigungsstruktur, welche sich in zu planenden Investitionen, benötigter Fläche und der Fertigungszeit ausdrückt. Ziel der Arbeit ist es aufwandsbeschreibende Kenngrößen des Karosseriebaus zu definieren und mit diesem Mittel vier verschiedene Karosseriekonzepte für den neuen A6 zu vergleichen. Auf Grundlage dieser Ergebnisse sollen die strukturellen Auswirkungen des jeweiligen Produktkonzepts phänomenologisch und quantifizierbar beschrieben werden.
Bei der Auslegung der Servounterstützungsleistung legt die BMW AG eine Mindestanforderung für die zu erreichende Lenkwinkelgeschwindigkeit zu Grunde. Die Erfüllung dieser Anforderung hängt von verschiedenen lenkleistungsbestimmenden Einflussgrößen ab. Das Ziel der Arbeit war die Ermittlung der Einzelauftretenswahrscheinlichkeit dieser Einflussgrößen um daraus eine Gesamtauftretenswahrscheinlichkeit zu berechnen. Die Herausforderung lag in der Programmierung eins Algorithmus, welcher die erhobenen Daten der einzelnen Einflussgrößen normiert, aufbereitet und die Gesamtauftretenswahrscheinlichkeit berechnet.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Erstellung einer Basisspezifikation für das Prototypensystem eines Engine Oil Sensor-Systems für den Einbau im Airbus A380. Dabei werden alle relevanten Eigenschaften der Komponenten sowie die Kriterien, die zu deren Festlegung geführt haben, beschrieben.
Kern der Arbeit ist die Erstellung eines Programmes auf VBA Basis zur Vereinheitlichung und Vereinfachung des Materialauswahlprozesses in der Entwicklungsphase von Unterbodenverkleidungen. In dem Kontext ist eine Vielzahl unterschiedlicher Einflussfaktoren systematisch zu erfassen und anhand geeigneter Entscheidungskriterien in eine Asuwahlempfehlung zu überführen.
Die folgende Diplomarbeit vermittelt dem Leser die Grundlagen, sowie die Erstellung einer Prozess-Fehlermöglichkeits-Einflussanalyse (FMEA), am Beispiel von Interieurteilen eines Kleinserienfahrzeuges. Neben den theoretischen Grundlagen einer FMEA, werden dem Leser die einzelnen Charakteristiken der verwendeten Materialien näher gebracht. Es wird auf die angewandten Fertigungsverfahren und Oberflächenbehandlungen der jeweiligen Interieurteile eingegangen, die sowohl intern, als auch extern bei Zulieferbetrieben durchgeführt werden. Die eigentliche Prozess-FMEA für das Interieur-Projekt umfasst ausschließlich alle internen Fertigungsprozesse. Die diesbezüglich durchgeführte Prozess-, Funktions- und Fehleranalyse gibt dem Leser Aufschluss über mögliche Fehlfunktionen der Fertigungsprozesse hinsichtlich Bedeutung, Auftritts- und Entdeckungswahrscheinlichkeit. Hieraus ergibt sich eine Risikobewertung bei der, je nach Schwere des Fehlers, dementsprechende Maßnahmen zur Optimierung im Fertigungsprozess zu treffen sind. Darüber hinaus bekommt der Leser einen Ausblick auf die zukünftige Anwendung bzw. Weiterführung der FMEA, welche Verbesserungen im Ablauf getroffen werden können und wie dementsprechend die Wirtschaftlichkeit dieses Verfahrens zu bewerten ist.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Anfertigung eines Designstrakes, welcher auf einer anzufertigenden Packageuntersuchung und Sichtfeldanalyse eines Sportwagens basiert. Dabei wird der Designentstehungsprozess dokumentiert. Der erste Schritt des Fahrzeugkonzeptes besteht in der Designfindung in Form von Zeichnungen. Mit der Entwicklung des Konzeptfahrzeuges ist beabsichtigt, ein vom Standardprozess abweichendes Verfahren mit begrenzteren Ressourcen zu evaluieren. Dieses soll im Ergebnis zu vergleichbaren Resultaten, wie im allgemeinen Industriestandardprozess erzielt, führen. Es werden Vor- und Nachteile beleuchtet sowie ausführlich sichtbar gemacht, in welchen Anwendungsgebieten dieses Verfahren nützlich und sinnvoll ist. Der mit Abstand größte zeitliche Aufwand ergibt sich durch die äußerst komplexe Erstellung des Designstrakes (mit CAD-System ICEM-Surf). Bei dieser wird vor allem auf die Highlightverläufe und die grundlegenden Voraussetzungen für eine Fertigung des Sportwagens Rücksicht genommen. Hierbei gilt zu erwähnen, dass die Wechselwirkung zwischen dem Designstrak, der Packageuntersuchung und der Sichtfeldanalyse in einem iterierenden Prozess mündet. Dies reflektiert den Design-Technik-Konvergenz-Prozess.
Ziel dieser Arbeit war eine Konzepterstellung für einen masseoptimierten Motorträger. Dies sollte mit Hilfe einer Materialsubstitution umgesetzt werden. Durch eine Recherche wurden verschieden Fertigungsverfahren aufgezeigt, um einen Materialhybriden herzustellen. Darauf aufbauend erfolgte eine Analyse des vorhandenen Systems und es entstanden 2 Konzepte zur Masseoptimierung. Durch das Erstellen einer Bewertungsmatrix in Anlehnung an die VDI Richtlinie 2225 konnte jeweils eine passende Verbindungsmethode erarbeitet werden. Die beiden aufgezeigten Konzepte wurden im CAD umgesetzt. Anhand einer Berechnungsbaugruppe konnte konstruktionsbegleitend eine Festigkeitsanalyse durchgeführt werden, um eventuelle Schwachstellen der Motorkonsole sichtbar zu machen und diese weiter zu optimieren. Basierend auf die Bauteilfestigkeit und den Massegewinn wurde eine Vorzugsvariante gewählt. Die Arbeit schließt mit einer Detaillierung der Vorzugsvariante.
In der vorliegenden Arbeit wird ein Konzept zur systematischen und nachhaltigen Beurteilung ergonomischer Arbeitsbedingungen erarbeitetet. Der Auslöser ist zum einen die vordergründig physiologischen Belastungen an gewerblichen Arbeitsplätzen des Unternehmens. Zum anderen bestehen Forderungen vom Gesetzgeber und gesetzlichen Unfallversicherer in Deutschland Arbeitsplätze hinsichtlich ergonomischer Gestaltung zu überprüfen. Die Analysen der Unternehmensstruktur bis hin zu den Arbeitsinhalten, bilden unter genannten Rahmenbedingungen, die Basis für die Zusammenstellung von ergonomischen Verfahren zur Bewertung physiologischer Belastungen mit verschiedenen Beurteilungsniveaus. Das BRIEF/BEST der Humantech-Methoden erwies sich hierbei als besonders vorteilhaft für das Unternehmen. Die anschließend ausgewählten Bewertungsverfahren werden an exemplarischen Arbeitssystemen verifiziert und ausführlich diskutiert. Das erarbeitete Konzept wird durch Vorschläge für Implementierungs- und Umsetzungsstrategien in die Unternehmensstruktur integriert, um eine Nachhaltigkeit ergonomischer Arbeitsbedingungen zu erreichen. Mit dieser Arbeit konnte gezeigt werden, dass das BRIEF/BEST der Humantech-Methoden für das Unternehmen ein geeignetes Bewertungsverfahren darstellt, welches neben der Einhaltung gesetzlicher Standards, ergonomische Arbeitsbedingungen für gewerbliche Arbeitsplätze im Unternehmen sicherstellen kann.
Inhalt dieser Diplomarbeit ist die Erstellung eines Messkonzeptes zur Nutzung der Virtuellen Messdatenanalyse im Karosseriebau des neuen VW Phaeton, in der Volkswagen Sachsen GmbH Zwickau. Durch die Verwendung des Systems der Virtuellen Messdatenanalyse besteht die Möglichkeit, die Fertigkarosserie vor dem eigentlichen Zusammenbau, virtuell zu beurteilen. Somit kann die Qualität der Phaetonkarosserie gesteigert sowie gegebenenfalls notwendige Nacharbeitskosten gesenkt werden. Zu Beginn dieser Arbeit wird ein Vergleich zwischen taktiler und optischer Messtechnik angestellt, um zu ermitteln, welches Messverfahren für welches Bauteil am besten geeignet ist. Nach der Ermittlung der Systemanforderungen an das Fahrzeugwerk Zwickau, werden die Baugruppen festgelegt, die für die Verwendung des Messkonzeptes notwendig sind. Des Weiteren werden relevante Aussagen zur geforderten Messhäufigkeit sowie zur Auslegung der Messaufnahmen und der Auswertetechnik getroffen. Anschließend wird das erstellte Messkonzept am Beispiel eines Bauteiles erläutert und dessen Arbeitsweise verdeutlicht. Zum Abschluss erfolgt eine wirtschaftliche Betrachtung des Konzeptes. Dabei wird nicht nur auf die notwendigen Investitionen eingegangen, sondern auch die Kosten betrachtet welche eingespart werden können. Durch den Einsatz der VMDA, kann die Gesamtfahrzeugqualität verbessert sowie Kosten eingespart werden.
In dieser Arbeit wurde ein Konzept für einen Mechanismus zur wechselseitigen Öffnung einer Mittelkonsolenarmlehne erarbeitet. Dieses Konzept bewirkt, dass sowohl Fahrer als auch Beifahrer einen bequemen Zugang zum darunterliegenden Staufach bekommen. Zuerst wurden grundsätzliche Möglichkeiten erarbeitet, ein solches Fach zu öffnen. Daraus entwickelten sich erste einfache Ideen zur Umsetzung der gewünschten Funktion. Gleichzeitig wurde ein morphologischer Kasten erstellt, der dabei helfen sollte, einen Überblick darüber zu bekommen, welche Möglichkeiten es gab, das gewünschte Kriterium umzusetzen. Auch wurde eine Patentrecherche durchgeführt, die aufzeigen sollte, welche konstruktiven Ideen schon patentiert bzw. geschützt sind. Mit Hilfe all dieser Fakten und dem morphologischen Kasten konnten verschiedene Varianten zur Problemlösung erstellt werden. Das ausgewählte Vorzugskonzept wurde dann in Catia-V5 konstruktiv umgesetzt. Ebenfalls wurde ein Montagekonzept erstellt, welches die Montagefähigkeit des gesamten Moduls aufzeigen soll. Als Fertigungsverfahren wurde das für Kunststoff übliche Spritzgießen erdacht. Das im Verlauf der Arbeit entstandene Konzept ist eine Möglichkeit, ein wechselseitig zu öffnendes Fach zu realisieren. Die aufgezeigte Möglichkeit soll eine Basis darstellen, auf der weitere Entwicklungen aufgebaut werden können, um dieses System zur Serienreife zu führen. Großes Optimierungspotenzial der Konstruktion kann durch Analysen, Versuche und Prototypen im weiteren Entwicklungsprozess erbracht werden.