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Mangelnde Bekanntheit in sozialen Netzwerken ist eine große Herausforde- rung, mit der zahlreiche Hochschulen konfrontiert sind, darunter auch die Fakul- tät Angewandte Sprachen und Interkulturelle Kommunikation der Westsächsi- schen Hochschule Zwickau. Aus diesem Grund beschäftigt sic h diese Arbeit mit der Erstellung der Facebook-Seite des Masters LBA German-Chinese, um dem Studiengang und somit auch indirekt der Hochschule eine Onlinepräsenz zu verschaffen. Dadurch soll der Auftritt in sozialen Netzwerken verbessert werden und Einfluss auf den Erwerb neuer Studenten genommen werden.
Unsere heutige Welt ist geprägt von weltweiten Beziehungen in wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Domänen. Unterschiedliche Lebensstile, Sitten, Moralvorstellungen und Glaubensansichten konfrontieren unsere Gesellschaft intensiver als je zuvor. Für ein soziales und friedliches Zusammenleben ist es daher wichtig, schon junge Menschen auf die existierende Vielfalt von Kulturen vorzubereiten und sie sowohl für die eigenen als auch für die jeweiligen fremden Normen, Werte und Regeln zu sensibilisieren. Die Wichtigkeit und Notwendigkeit interkulturellen Lernens lassen sich aus der Koexistenz der vielen verschiedenen Kulturen in unserer heutigen Gesellschaft schlussfolgern, die unser Leben einerseits bereichern, andererseits aber auch Konflikte auslösen. Unser Alltag zeigt, dass Fremdes bei den meisten Menschen zu Angst und Ablehnung führt, was letzten Endes oft soziale Vorurteile, Diskriminierung und Rassismus entstehen lässt. Die Voraussetzung für ein harmonisches und soziales Miteinander ist daher in erster Linie der Versuch, den anderen in seiner Verschiedenheit wertzuschätzen und Empathie zu entwickeln. Interkulturelles Lernen beruht darauf, dass man über seine eigenen kulturellen Wahrnehmungen reflektiert und Informationen über fremdkulturelle Denk- und Handlungsmuster gewinnt. So werden Weltoffenheit und Respekt gefördert, die die Grundlagen für das Fremdverstehen sowie für ein friedliches Zusammenleben der verschiedenen Kulturen bilden. Aus diesem Grund wird die Aneignung von interkulturellen Kompetenzen als besonders wichtig betrachtet, da sie den Lernenden ermöglichen, mit multikulturellen Gesellschaften umzugehen bzw. zurechtzukommen und sich in interkulturellen Situationen angemessen zu verhalten. Eine interessante Option bietet in diesem Zusammenhang die Textsorte Comic. Durch die Text
Die Bachelorthesis befasst sich mit der Bestands- und Nachschubauslegung in zwei verschiedenen Lagerbereichen eines produzierenden Unternehmens. Während sich das Shuttlelager noch im Bau befindet und zukünftig als Kommissionierlager dienen wird, ist das Hochregallager bereits vorhanden und soll als Nachschublager für das Shuttlelager dienen. Als Bereitstelleinheiten werden in Zukunft Kartons und KLT verwendet. Die Herausforderung besteht darin, die Bestands- und Nachschubauslegung anhand von Vergangenheitsdaten und innerhalb gewisser Rahmenbedingungen durchzuführen. Dazu wurden spezielle Werkzeuge wie die ABC- und XYZ-Analyse sowie das Iterationsverfahren verwendet.
Durch Betrachtung verschiedener Kulturtheorien werden Kultureinflüsse auf das Verhalten am Arbeitsplatz festgestellt. Im Fokus der Betrachtung liegen die deutsche sowie die chinesische Kultur. Anhand von Projektphasen werden schließlich Arbeitsstile von Mitarbeitern beider Kulturen in jeweiligen Projektphasen abgeleitet.
In der Untersuchung geht es um die Struktur des schwedischen Arbeitsmarktes und Möglichkeiten der Integration. Betrachtet werden arbeitsmarktpolitische Maßnahmen und deren Entwicklungen. Der Fokus liegt hierbei auf Generations- und geschlechtsspezifischen Gruppen von Erwerbstätigen. Anhand des Alters und des Geschlechts werden insbesondere die Beschäftigung älterer Arbeitnehmer und Frauen betrachtet.
Sowohl in China, als auch in Deutschland leben inzwischen viele Frauen ab 27 Jahren alleinstehend und unverheiratet. Hieraus entstand die Idee der "Sheng Nü": ein neumodischer, meist abfälliger Begriff für Frauen, die in ihren späten Zwanzigern noch immer unverheiratet und kinderlos sind, verwendet wird. Der Ausdruck wird am meisten in China benutzt, wird aber auch in den USA und Deutschland immer populärer. Mit dieser wissenschaftlichen Arbeit werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen der deutschen und der chinesischen Singlefrau ab 27 Jahren analysiert.
This thesis will examine the process of internationalization which generates international changes and growth, entry into new markets and the creation of new businesses. Projecting this on the sports industry, businessmen tend to take more risks than a few decades ago in the interest of becoming more competitive. The sports industry is used to transmit multiple messages as it reaches global audiences. The term sports covers much more than the physical activity. The term also comprises possibilities for lucrative business actions, sponsoring and image creation. Furthermore, it induces a pooling of diverse cultures. Thanks to this boundary-spanning connection of sportsmen and arising opportunities to increase sales, managers have decided to go international and to expand their company
Kann China trotz des Ernährungswandels in Zukunft die Versorgung seiner Bevölkerung sicherstellen? Um dieser Frage auf die Spur zu gehen, wird zunächst untersucht, welche Veränderungen in der Ernährung in den letzten 40 Jahren stattgefunden haben. Dabei wird insbesondere auf Fleisch- und Milchprodukte eingegangen, da der Verzehr sich in diesem Zeitraum stark erhöht hat. Anschließend wird thematisiert, wie sich die Nahrungsmittelproduktion in den letzten 40 Jahren an die neuen Anforderungen angepasst hat und ob erhöhte Importe notwendig waren, um den Bedarf zu decken. Letztendlich wird geklärt, ob Chinas Agrarwirtschaft zukünftig die Ernährungssicherheit gewährleisten kann.
Das Erasmus-Programm, das zur Förderung der Mobilität im Raum Europas für Studierende ins Leben gerufen wurde, hat als Ziel, eine transnationale Zusammenarbeit zu schaffen durch die Förderung der europaweiten Mobilität von Studierenden. Mit dem Start des Programms traten viele Probleme seitens der Studierenden auf. Um diesen Problemen entgegenzuwirken, wurde die Organisation Erasmus Student Network AISBL gegründet, die nun in jedem Land Europas und in fast allen wichtigen europäischen Städten in Form einer Section anzutreffen ist. Aufgrund dieser Verbreitung stellt sich die Frage, ob so eine Section dieses Netzwerkes auch an der Westsächsischen Hochschule Zwickau sinnvoll sei und wie dies anzugehen wäre, die mithilfe dieses Handbuchs beantwortet werden soll. Die vorliegende Arbeit behandelt deshalb das Erasmus Student Network und stellt die wichtigsten gesetzlichen Regelungen der Vereinsarbeit in Deutschland vor. Darauf basierend soll eine Anleitung entstehen, wie eine Section des Erasmus Student Networks in Zwickau gegründet werden kann. Die Arbeit vermittelt das nötige Wissen über das Erasmus Student Network wie den Ursprung, den Aufbau und die Organisation, ebenso wie seine Werte. Außerdem wird ein erster Eindruck über die Kommunikations- und die Networkingmöglichkeiten gegeben. Die Theorie stützt sich hierbei auf eigene Erfahrungen, die von September 2016 bis Juni 2017 in der ESN Section von Nizza gesammelt wurden im Rahmen einer ethnologischen Forschung. Im Bereich des Vereinsrechts, das sich auf rechtliche Bestimmungen aus dem Bürgerlichen Gesetzbuch stützt, werden die Fragen beantwortet, welche Schritte für eine Vereinsgründung erforderlich sind bis zur Eintragung ins Vereinsregister. Außerdem werden Bestimmungen zur Formulierung der Vereinssatzung aufgelistet, ebenso wie Bestimmungen zum ordnungsgemäßen Aufbau eines deutschen Vereines. Dadurch ergibt sich, dass sich eine ESN Section als Studierendenorganisation zur Hilfe der Auslandsstudierenden durchaus anbietet. Die Vereinsform an sich gestaltet sich als sehr unkompliziert und leicht anwendbar. Durch die Überorganisation des ESN International wurde schon ein Großteil der Arbeit geleistet zur Formulierung der Werte und Missionen, ebenso wie für die Erstellung von Kommunikationsmitteln und
Diese Bachelor These behandelt die Problematik der immer noch anhaltenden Diskriminierung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt. Hierbei werden Deutschland und China miteinander verglichen. Welche Unterschiede gibt es zwischen den Ländern und wie stark ist die Ungleichbehandlung aufgrund des Geschlechts ausgeprägt. Zu diesem Zweck werden zahlreiche Daten verglichen und ausgewertet.
Geschäftsbeziehungen nach Deutschland sind für portugiesische Unternehmen von großer Wichtigkeit, weshalb sich die Frage stellt, ob dies auch für die deutsche Sprache gilt. In der Literatur liegen dazu wenige veraltete bis keine aktuellen Untersuchungen vor. Daher umfasst die vorliegende Bachelorarbeit eine Fallstudie zu der Bedeutung von Mitarbeitern mit Deutschkenntnissen in portugiesischen Unternehmen. Das empirische Datenmaterial wurde im Rahmen eines Experteninterviews mit einer für die Akquise deutscher Kunden verantwortlichen Mitarbeiterin eines portugiesischen Unternehmens erhoben. Dadurch wird ein praxisorientierter Einblick in die betriebliche Realität dargeboten. Die Arbeit behandelt die deutsch-portugiesische (Wirtschafts-)Beziehung, die Bedeutung von Fremdsprachen im Unternehmenskontext sowie die sich im Rahmen der Deutschkompetenz auf dem portugiesischen Arbeitsmarkt bietenden Möglichkeiten und das Anforderungsprofil dieser Mitarbeiter. Als zentrales Ergebnis der Fallstudie zeigt sich, dass die Nachfrage nach Mitarbeitern mit Deutschkenntnissen in portugiesischen Unternehmen besteht, zumal deutsche Unternehmen die Kommunikation in deutscher Sprache sehr wertschätzen. Besonders Muttersprachler werden als Mitarbeiter bevorzugt, da sie neben der sicheren Sprachbeherrschung auch die deutsche Kultur inhärent haben. Die Bedeutung der Fremdsprachenkompetenz in Deutsch wird durch die zunehmende Internationalisierung und standardisierte Kommunikation auf Englisch vermindert. Genauso wird der technische Fortschritt zukünftig alternative Kommunikationslösungen für Unternehmen darbieten. Insgesamt ist daher die interkulturelle Kompetenz, neben fachbezogenem Wissen, die wichtigste Qualifikation von Mitarbeitern mit Deutschkenntnissen in portugiesischen Unternehmen.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Auswirkung der Digitalisierung auf Flughäfen und erörtert deren Chancen und Risiken. Eine Datenerhebung am Flughafen Leipzig / Halle soll Aufschluss darüber geben, ob die Passagiere durch die Verwendung digitaler Anwendungen weniger Zeit am Flughafen verbringen. Anschließend werden Anregungen für mögliche Handlungsempfehlungen gegeben.
China is planning to rebuild the ancient Silk Road into a modern infrastructre network, spanning Asia, Central Asia and Europe. The investements are high and are not paying off. This thesis is exploring the political reasons for China's plans and the impact the initiative has on the Chinese-Kazakh relationship.
Ein hoher Anteil der Industriegüterhersteller ist heutzutage weitgehend international vertreten und gefordert mit den Vertretungen ihre Lösungen bei Kunden in verschiedenen Ländern anzubieten und auf die Verschärfung der Wettbewerbsbedingungen schnell und flexibel zu reagieren. Vertriebspartner bilden die Schnittstelle zwischen Kunden, der im Ausland ansässigen Tochtergesellschaften und der Unternehmenszentrale. Internationale Vertriebspartnerschaften erzielen für Industriegüterhersteller häufig mehr als 90 Prozent des jährlichen Umsatzes. Betrachtet man die Verteilung der Umsätze auf die einzelnen Vertriebspartner, so gilt bei vielen Industriegüterherstellern das Pareto Prinzip: 80 Prozent des Umsatzes wird durch 20 Prozent der Distributionspartner generiert. Ein funktionierendes Vertriebssystem, ein hoher Grad an Motivation, Zufriedenheit und Professionalität der Vertriebspartner in der Zielregion sind von essentieller Bedeutung, um Unternehmensziele und die langfristige Wettbewerbsfähigkeit sicherzustellen. Die Forschungsfrage lautet dementsprechend: Welche Aspekte sind für die erfolgreiche Gewinnung, Zusammenarbeit und Entwicklung von industriellen Vertriebspartnerschaften in Lateinamerika entscheidend?
Este presente proyecto tiene por objetivo instituir el constructo de la Responsabilidad Social Empresarial como el campo de la Ética Empresarial, exhibiendo su vínculo a la misma. Se indagará el estado de arte de la RSE en Argentina y mediante el mismo se realiza el objetivo principal de esta tesis, lo cual se define en la elaboración de un Código Ético para la companñía start-up Grupo Limpiana, introduciendo su plan de negocio. Lo que se quiere lograr es la institucionalización de la RSE como de la Ética Empresarial a través de un Código de Ética en una PyMe start-up ubicada en la Ciudad Autónoma de Buenos Aires.
In der Arbeit "Wie sie die Welt sehen" wird ein Vergleich der Sichtweisen von Teenagern einer deutschen und einer bi-kulturellen Familie auf die eigene und fremde Kulturen durchgeführt. Dabei sollen vor allem zwei Fragen geklärt werden: Unterscheidet sich die Offenheit der beiden Teenager gegenüber fremden Kulturen und hat Bi-Kulturalität einen Einfluss auf die kulturelle Identität? Dafür werden zwei Interviews geführt. Eine der Befragten stammt aus einer deutschen Familie, die andere Befragte ist in einer bi-kulturellen Familie aufgewachsen. Beide Teenager beantworten Fragen zu ihrer Herkunft, ihrem Umfeld und ihren Assoziationen zur eigenen und zu fremden Kulturen. Die Antworten werden in verschiedenen Kategorien gegenübergestellt und dabei die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Ausgangssituationen, der Assoziationen zur deutschen Kultur, der Erlebnisse mit fremden Kulturen, ihrer Kulturverständnisse und ihrer Identifikationen beleuchtet. Einen großen Teil der Analyse nimmt der Vergleich der Eigenschaften ein, die die Befragten ihrer Kultur oder anderen Kulturen zuordneten.
Die Welt, wie wir sie kennen, steht im ständigen Wandel. Während vor Jahrhunderten noch Kutschen in Europa das Fortbewegungsmittel schlechthin waren, wurden diese Anfang des 20. Jahrhunderts durch Automobilfahrzeuge mit Verbrennungsmotoren abgelöst. Diese galten damals als eine noch nie da gewesene Innovation und haben sich bis heute zu einem riesigen Markt entwickelt. Gottfried Daimler, August Horch oder Henry Ford hießen die damaligen Pioniere auf diesem Gebiet, die den Mobilitätswandel entscheidend mitgeprägt haben und noch heute in den Unternehmenshistorien der jeweiligen Automarken wie Daimler, Audi oder Ford manifestiert sind. Ohne Autos ist die heutige vernetzte Welt kaum mehr vorzustellen. Umso interessanter ist die Beobachtung, dass sich aktuell ein neuer Mobilitätswandel anbahnt. Durch den technologischen Fortschritt und eine Kombination aus weiteren Beweggründen ist ein Ende der traditionellen, durch fossilen Brennstoff angetriebenen Fahrzeuge zu erkennen. Diese werden zunehmend durch alternative Antriebsmöglichkeiten ersetzt. Dies steht zudem in Zusammenhang mit der Erforschung von Technologien, die das weitgehend autonome Operieren technischer Systeme und damit auch das autonome Fahren ermöglichen werden.
Die Arbeit stellt sich der Frage, welche Chancen und Risiken die Implementierung und Anwendung des Sozialkreditsystems in China ab 2020 mit sich bringen. Die Erfassung der Chancen und Risiken erfolgt in Anlehnung an das Instrument der SWOT-Analyse und anhand bereits implementierter Pilotprojekte sowie skizzierten Zielen und Strukturen des Sozialkreditsystems. Die Struktur der Analyse erfolgt anhand aus der Literatur entnommener Vorschläge zur Konzeptualisierung zur Messung des grades an sozialem Zusammenhalt. Aus der Analyse geht hervor, dass das Sozialkreditsystem für den sozialen Zusammenhalt in China überwiegend Risiken darstellt. Unter Berücksichtigung der aktuellen gesellschaftlichen sowie politischen Verhältnisse geht aus der Arbeit geht hervor, welche konkreten Risiken und Chancen zu erwarten sind. Ein Anspruch auf Vollständigkeit kann nicht gestellt werden, da das Sozialkreditsystem zur Zeit der Erstellung dieser Arbeit nicht besteht.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Analyse der aktuellen Situation der Mexican Americans in den Vereinigten Staaten. Sprich, im Mittelpunkt stehen die Personen, die entweder aus Mexiko in die USA eingewandert sind oder aus Mexiko immigrierte direkte Vorfahren haben. Der Fokus liegt auf der Integration in gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Hinsicht. Deshalb wird zuerst spezifiziert, welcher Definitionsansatz des Begriffes "Integration" bei dieser Arbeit als Grundlage dient. Außerdem wird auf potenzielle Faktoren aufmerksam gemacht, die, abhängig von den Voraussetzungen, immens zum Erfolg der Integration von Migrantengruppen beitragen können. Dazu zählen die politische Integration, die sozialräumliche Integration, die Bildung und die Eingliederung in die Berufswelt. Daneben werden auch zwei wichtige Aspekte erörtert, die einer gelungenen Integration im Weg stehen können. Es folgt sowohl ein Resümee der Migrationshistorie der USA, als auch die Beschreibung der aktuellen und vergangenen Migrationsverläufe zwischen den Vereinigten Staaten und Mexiko. Nachfolgend werden die zuvor beschriebenen Erfolgs- und Hemmfaktoren konkret auf das Beispiel der Mexican Americans in den USA bezogen analysiert. Das letzte Kapitel befasst sich mit der Eingliederung der Mexican Americans in den Arbeitsmarkt der USA. Dabei wird zwischen legalen und illegalen Immigranten unterschieden und der Einfluss letzterer auf die wirtschaftliche Gesamtsituation des Landes beleuchtet.
Die repräsentative Demokratie ist die einzige strukturelle Konstitution die keine nennenswerte Innovation in den letzten Jahrzehnten durchlebt hat. Sinkende Wahlbeteiligungen sowie eine
sich durch alles soziale Schichten ziehende, politische Unzufrieden fallen unumgänglich ins Auge. Sind plebiszitäre Elemente die fehlende Stellschrauben, um den breit kritisierten Mängel in den Bereichen der Effizienz und Transparenz entgegenzuwirken? Welche Rollen könnte der der Einsatz moderner Datenverarbeitungstechnologien dabei spielen?
An omnipresent topic in the economic news of the current year 2018 were the
developments regarding the smoldering trade dispute between the USA and China.
Within short periods of time, a downright exchange of strikes between the
administrations of the two countries evolved, with the President of the USA, Donald
Trump, in particular, pithily announcing to China an increasingly serious threat of
sanctions. Although the Chinese side was noticeably striving to de-escalate the verbal
dispute, it also presented a series of sanctions which were described in the relevant
press as so-called retaliatory tariffs.
The reason behind this diplomatic duel, however, has substance. It is evident that the
USA and China share an exceptional status with regard to economic fundamentals.
The US has the largest international trade deficit of US$ 375.2 billion vis-à-vis China.
China, on the other hand, is by far the largest creditor of the USA on an international
scale and currently holds around US$ 1.2 trillion in government bonds. Accordingly,
China exerts a major economic influence over the USA. This objective situation
opposes the subjective self-reflection of the government under President Trump, which
hardly misses an opportunity to operate on an international level with the help of
supposed deals according to the credo "America first".
In dieser Arbeit werden durch eine wirtschaftshistorische Betrachtung der industriellen Revolutionen in Deutschland, unter Bezug auf die Wirtschaftstheorien von David Ricardo, Thomas R. Malthus und Karl Marx sowie aktueller Trends Szenarien und Prognosen für den Arbeitsmarkt der vierten industriellen Revolution aufgestellt.
Die folgende Bachelorarbeit gibt einen Überblick über die aktuelle Situation des deutschen Mittelstands und vergleicht diese mit den kleinen und mittleren Unternehmen aus Frankreich. Hierfür wird das Diamanten-Modell der nationalen Wettbewerbsvorteile von Michael E. Porter angewandt, welches aufgrund seines Detailreichtums gut für eine solche Beobachtung geeignet ist. Das Modell wurde mit aktuellen Daten aus der Sekundärforschung hinterlegt, um die nationalen Vorteile der Länder zu untersuchen. Die Analyse zeigt einige Vorteile, die den deutschen Unternehmen zu internationalem Erfolg verhelfen, wie z.B. die hohe Anzahl mittlerer Unternehmen, gute Ausbildungsmöglichkeiten und ein gutes Innovationsumfeld. Abschließend werden Handlungsempfehlungen formuliert, die diese Vorteile auf die französischen KMU
Die Arbeit befasst sich mit den Besonderheiten der Influencer für das Marketing. Dabei werden Erfolgsfaktoren für ein gelungenes Influencer Marketing sowie eine Handlungsempfehlung an Unternehmen herausgearbeitet. Es wird herausgestellt, wie sich Influencer Marketing in andere Marketingformen einordnen lässt und welche Vor- und Nachteile der Einsatz von Influencern für Unternehmen bringen kann.
Diversity Management ist für Unternehmen sehr wichtig, da mit der Vielfältigkeit eröffnen sich zahlreichen Chancen, wie die Vorbeugung des Fachkräftemangels, sowie Vorteile auf dem Absatzmarkt usw. Der Wirtschaftlichen Globalisierung zunehmende Internationalisierung der Unternehmen macht es um wichtiger, Führungskräfte und Mitarbeiter mit dieser Herausforderung nicht allein zu lassen. Die Unternehmen sind deshalb gefordert, mit geeigneten Schulungsmaßnahmen für die Existenz von unbewussten vornahmen zu sensibilisieren und wo erforderlich zu deren Überwindung beizutragen.Angesichts der wachsenden Vielfalt heutzutage aus demografischer Sicht müssen Human Resource Manager ein Umfeld schaffen, in dem sich die Mitarbeiter individuell ausdrücken können und ihre
beruflichen Fähigkeiten verbessern können.
Work-Life-Balance. Bewertung des Nutzens von Maßnahmen in einem Beratungsunternehmen des KMU-Sektors
(2018)
Die Arbeit behandelt das Thema Work-Life-Balance. Mit Hilfe qualitativer Interviews wird der Nutzen von WLB-Maßnahmen in einem Beratungsunternehmen des KMU-Sektors aus Sicht der Angestellten und des Geschäftsführers analysiert. Aktuelle Forschungserkenntnise zum Thema Work-Life-Balance werden analysiert und kritisch ausgewertet. Außerdem wird die Relevanz des Themas mit Blick auf aktuelle Entwicklungen verdeutlicht. Im empirischen Teil wird der Bedarf des Unternehmens und seiner Mitarbeiter an WLB-Maßnahmen beschrieben sowie die Nutzenbewertung durch die Befragten ausgewertet. Anschließend werden Möglichkeiten zur Implementierung geeigneter WLB-Maßnahmen im Betrieb vorgestellt. Die Ergebnisse können Unternehmen ähnlicher Größe oder Branchenangehörigkeit als Orientierung bei der Einführung von WLB-Maßnahmen dienen.
Diese Forschungsarbeit untersucht den Kampf um die katalanische Identität aus katalanischer Sicht, mit dem Ziel ein fundiertes Ergebnis über diese Identität erzielen zu können. Die autonome Gemeinschaft Katalonien, im Nordosten Spaniens, gehört schon einige Jahrhunderte zum spanischen Königreich. Diese Zugehörigkeit wird jedoch nicht von allen Katalanen unterstützt, weshalb es seit Jahren immer wieder zu Demonstrationen für mehr Autonomie oder sogar für eine totale Unabhängigkeit von Spanien kommt. Durch einen historischen Rückblick wird deutlich, dass die katalanische Kultur und Identität immer wieder unterdrückt und zentrale Kulturelemente verboten worden sind. Nichtsdestotrotz konnten die Katalanen dagegen ankämpfen und ihre Identität und Kultur verteidigen. Die Identitätsmerkmale wie die eigene anerkannte katalanische Sprache, eine eigene Geschichte seit dem 9. Jahrhundert, eigene Traditionen sprechen für eine Existenz dieser Identität.
Die vorliegende Bachelorarbeit geht den Fragen nach: Welche zentralen Merkmale spielen eine Rolle für die Konstruktion der katalanischen Identität und warum ist es seit vielen Jahrhunderten ein Kampf?
Durch eine quantitative Forschung mit Fragebogen, den insgesamt 38 Personen beantwortet haben, konnte man diese Fragen beantworten. Die Ergebnisse zeigen, dass die katalanische Sprache, die Geschichte, die Traditionen und die Literatur die wichtigsten Merkmale für die Entwicklung dieser Identität sind und dass es wahrlich schon ein langer Kampf der Katalanen um ihre Identität ist.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Nutzung von Big Data im Marketing. Verschiedene Einsatzmöglichkeiten von Big Data in den klassischen Marketingdisziplinen werden aufgezeigt und eingeordnet. Außerdem erfolgt ein Zukunftsausblick über künstliche Intelligenz und deren Verwendung im Marketing. Zusätzlich werden Herausforderungen in Bezug auf Big Data erläutert.
In Zusammenarbeit mit der Continental AG wurde ein Werbespot entwickelt, welcher überpüft werden soll, ob spezielle kulturelle Anpassungen für den indischen Markt vorgenommen werden müssen. Dafür wurden Vergleichtswerbespots von Konkurrenzunternehmen in Indien ausgewählt und hinsichtlich grundlegender filmanalytischen Kriterien untersucht um somit Handlungsempfehlungen für das Unternehmen zu präsentieren.
In der Bachelorthesis geht es um die momentane Sicht der Jusos auf den Nahostkonflikt. Dabei wurden Aspekte wie die z.B. verschiedenen Lösungsmöglichkeiten für den Konflikt, der Einfluss und die Standpunkte der internationalen Staatengemeinschaft auf bzw. zu dem Nahostkonflikt sowie die gesellschaftliche Lage der Bevölkerung thematisiert und untersucht.
Diese Arbeit erstellt einen Leitfaden, welcher Coworking Spaces helfen soll komplexe Entscheidungsprobleme im operativen Management zu lösen. Die Grundlage dafür stellt die mathematische Methode des analytischen Hierarchieprozesses dar. Sowohl das Konzept des Coworking Spaces als auch der analytische Hierarchieprozess werden detalliert aufgearbeitet. Anschließend soll dem Management von Coworking Spaces mithilfe eines praktischen, Leitfadens verholfen werden, die Methode im eigenen Unternehmen umzusetzen. Der Leitfaden ist allgemeingültig und kann somit in jedem Coworking Space angewendet werden.
As corporate social responsibility (CSR) is becoming increasingly important in China, this bachelor thesis examines the current state, problems and challenges of corporate social responsibility in China. Based on the analysis of the CSR strategies of Apple and Huawei in China, the thesis reveals lessons and guidelines for companies that want to implement a CSR strategy and integrate CSR operations into their business in China.
Die Bachelorarbeit untersucht die Auswirkung der wahrgenommenen kulturellen Distanz auf deutsche Konsumenten. Es wird analysiert, ob die Konsumenten sich unter Anwesenheit zweier Herkunftsländer mit einem gleich bzw. ähnlich guten CCI für jenes Herkunftsland entscheiden, zu dessen Kultur sie eine geringere Distanz wahrnehmen.
Portugal befindet sich nun schon seit mehreren Jahren in einer anhaltenden Wirtschaftskrise. Trotz eingreifen der Troika und selbstverordneten Sparmaßnahmen der Regierung hat sich die Situation im Land seit 2011 nicht wirklich verbessert. Das Wirtschaftswachstum stagniert, der Staat und die Privathaushalte sind hoch verschuldet und obwohl die Arbeitslosenquote in den letzten Jahren etwas zurückgegangen ist, bleibt sie doch über dem Durschnitt vieler EU-Länder. Die Ursachen dieser Krise sind so vielfältig und tiefgreifend wie die Auswirkungen und doch beschäftigt sich seit dem Rettungsschirm, an dem Deutschland maßgeblich beteiligt war, kaum jemand mit dem Land und seinen Problemen. Vor allem in den Nachrichten hört man selten etwas über Portugal, obwohl es interessant wäre zu wissen, ob sich Wirtschaft und Bevölkerung nun auf dem Weg der Besserung befinden. Seit meinem Auslandssemester an einer portugiesischen Hochschule habe ich mich sehr viel mit diesem Thema beschäftigt und auch schon vor Ort Studenten zu ihrer Meinung dazu befragt. Überraschend dabei war, dass sich besonders stark zwei gegensätzliche Ansichten herauskristallisierten. Während einige junge Menschen davon überzeugt waren, dass sich die Lage in Portugal verbessern wird und sie sich gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt ausmalten, waren sich andere sicher, dass Emigration, sei sie nun temporär oder permanent, die einzige Lösung wäre, die ihnen tatsächlich eine Zukunft bieten konnte. Um herauszufinden, welche Zahlen hinter diesen zwei Positionen stecken und wie viele Studenten tatsächlich Emigration, oder besser gesagt Arbeitssuche im Ausland in Erwägung ziehen, entschied ich mich für eine quantitative Forschung mithilfe eines Fragebogens. Dieser stützt sich vergleichend auf theoretisches Material zu Ursachen und Folgen der Wirtschaftskrise. Hierbei sollen mögliche Kontraste zwischen den Ansichten der Studenten und Fakten aus der Recherche beleuchtet werden, oder Übereinstimmungen näher untersucht werden.
In den vergangenen Jahren ist die Wirtschaft immer internationaler geworden. Begriffe wie Globalisierung, ortsunabhängiges Arbeiten, Start-up-Unternehmen und Innovation häufen sich im allgemeinen Sprachgebrauch und den Medien. Eine konkrete Abgrenzung vieler dieser Begriffe findet sich im Verlauf der vorliegenden Bachelorarbeit wieder. Auch das junge Mannheimer Start-up-Unternehmen
Die Arbeit legt dar, welche Eigenschaften und Werte die Zielgruppe der 14-29-Jährigen verbinden. Des Weiteren wird das Mediennutzungsverhalten dieser jungen Zielgruppe analysiert davon ausgehend, dass sich die Bewegtbildanbietenden an dieses Verhalten langfristig zumindest teilweise anpassen müssen, wenn sie diese Generation als Publikum erreichen wollen. In den theoretischen Grundlagen wird dargestellt, was Marketing im weitesten Sinne bedeutet, inwiefern die Zielgruppenerreichung als Herausforderung des Marketings gesehen und die Aufmerksamkeit der Nutzenden erreicht werden kann. Der anschließende Teil der Arbeit ist stark an das Interview mit Alexander Knetig von ARTE angelehnt. Daher folgt die Darstellung der Ziele und Zielgruppen von unterschiedlichen jungen digitalen Angeboten wie ARTE Creative, funk heute+ und Rocket Beans TV. Folglich wird beleuchtet wie diese und andere Formate ihre Zielgruppen erreichen, welche Strategien sie für sinnvoll halten und es werden neue Wege vorgestellt, die gegangen werden, um das junge Publikum langfristig nicht zu verlieren. Außerdem wird auf die Herausforderungen eingegangen, die sich in der Arbeit mit deutschen und französischen Zielgruppen sowie dem deutschen und französischen Mediensystem ergeben.
Es wird die Geschichte des Freihandels und deren Vorzüge und Nachteile umrissen. Weiterhin wird die Wirkungsweise von Zöllen und Handelskriegen erläutert. Außerdem wird auf die Wirtschaftspolitik Donald Trumps und die auf Gründe für die Einführung der Strafzölle auf Stahl und Aluminium eingegangen. Im letzten Kapitel werden die Gegenmaßnahmen der Handelspartner der USA, die durch die Zölle ausgelöst werden könnten genannt und deren mögliche Auswirkungen auf die US-amerikanische Wirtschaft erklärt.
Im Rahmen dieser Arbeit wird auf Messbarkeit, Kennzeichnungspflicht, Professionalisierung und Organisation des Influencer-Marketings genauer eingegangen. Das Ziel der Arbeit ist es, die aktuellen Entwicklungen des Influencer-Marketing aufzuzeigen. Es gilt herauszufinden, welche Chancen und Risiken mit diesem Marketingphänomen verbunden sind und welche Herausforderungen das Influencer-Marketing mit sich bringt. Zudem werden die entscheidenden Erfolgsfaktoren herausgearbeitet.
Das Thema Verbraucherschutz betrifft in Deutschland und der Europäischen Union jeden dort lebenden Menschen. In Asien gibt es den Verbraucherschutz dagegen nicht, stattdessen trifft der Staat dort andere Maßnahmen, um für das Wohl der chinesischen Bürger zu sorgen. Deutschland ist in seiner Wirtschaft und Entwicklung ein sehr fortgeschrittenes Land, das über hohe Standards im Verbraucherschutz, der Lebensmittelsicherheit und in anderen Bereichen verfügt. China befindet sich zwar in einem Aufstieg, der mit einer rapiden Entwicklungsgeschwindigkeit geschieht, aber noch nicht vollständig den Stand und Standard von Deutschland bzw. Europa erreicht hat. Deshalb kann die Aussage bzgl. Chinas als eines fortschrittlichen Landes noch nicht getroffen werden, weil sie noch nicht gerechtfertigt wäre. In einem Artikel von der Website China-Botschaft wurde Chinas Situation folgendermaßen geschil-dert: China befinde sich noch in einem Entwicklungszustand und deshalb gebe es noch einen gewissen Abstand zu vergleichsweise entwickelten Ländern. Trotz des genannten hohen Standards und dem etablierten Ruf
Die vorliegende Arbeit hat es sich zum Ziel gesetzt, die Gründerszene in Deutschland und Frankreich detailliert zu untersuchen. Es soll analysiert werden, ob Deutschland tatsächlich noch das Land der Gründer ist und inwieweit sich Frankreich bereits zur Startup-Nation entwickelt hat, so wie es das Ziel des französischen Staatspräsidenten ist. Dafür werden im ersten Teil der Arbeit anhand von existierenden Datenquellen die Gründungszahlen und -quoten der Nachbarländer verglichen, das Profil der Gründer erstellt und die Dauerhaftigkeit der Unternehmen analysiert. Durch bestehende Interviews mit Gründern, Studien und Zeitungsartikel sollen im zweiten Teil der Arbeit Hindernisse bzw. Hemmnisse von Gründungen erschlossen werden und Gegenmaßnahmen der Staaten aufgezeigt werden. Hierbei wird auf kulturelle, (bildungs-) politische und finanzielle Unterschiede zwischen Deutschland und Frankreich eingegangen. Am Ende der Arbeit sollen Empfehlungen aus Sicht der deutschen Gründer gegeben werden, um Verbesserungen in der deutschen Gründerszene zu erwirken.
Durch aktuelle Herausforderung, wie der demografische Wandel oder auch der Fachkräftemangel, müssen sich die Unternehmen zunehmend auf ihre eigenen Mitarbeiter konzentrieren. Die erfolgskritischen Schlüsselpositionen sind daher im Idealfall dauerhaft besetzt und das mit dem besten Personal. Sogenannte Top-Performer, High Potentials oder Talente sind für solche Positionen besonders gefragt, da sie maßgeblich zum Unternehmenserfolg beitragen können und somit sehr wertvoll sind. Eine Möglichkeit die Talente an das Unternehmen zu binden ist das Mentoring-Programm. Die theoretischen Grundlagen und Vorteile bzw. Nutzen solcher Programme und des Talent Managements sind Inhalte dieser Arbeit. Die Analyse und Bewertung von zwei Programmen aus der Praxis hinsichtlich der Eignung zur Talentbindung ist dabei Gegenstand der Forschung und Hauptteil der Arbeit.
Um eventuelle zukünftige Strafzahlungen aufgrund überschrittener CO2-Grenzwerte vermeiden zu können, sollten Unternehmen schon heute ihren ökologischen Fußabdruck optimieren. Eine Hilfestellung hierzu könnte die Entwicklung einer Software zur Green Footprint Optimierung der Transportlogistik produzierender Unternehmen sein. Diese Arbeit befasst sich mit der Vorbereitung zu einer solchen Software und leistet die theoretische Vorarbeit. Folgende Problematik wird erörtert: Welche die Transporte und Transportmittel betreffenden Daten und Informationen müssen in Erfahrung gebracht werden, um dieses Produkt später programmieren zu können? Hieraus leitet sich wiederum eine zweite Problematik ab: Ist es überhaupt möglich diese Daten und Informationen zu erlangen, um eine solche Software aussagekräftig gestalten zu können? Und auf welche Weise soll der Emissionsausstoß letztendlich verbessert werden?
Unternehmen haben erkannt, dass Social Media eine zunehmend wichtige Rolle spielt und nutzen Facebook, YouTube, Instagram und Co. als Marketing-Kanäle. Doch wie interagieren Konsumenten überhaupt mit Marken auf Social Media? Und wie würden sie gern mit ihnen interagieren, d.h. welche Art von Verhalten seitens der Marken gefällt ihnen? Damit Unternehmen ihre Marketing-Maßnahmen auf Social Media aber besser an die jeweilige Plattform und ihre Nutzer anpassen können, müssen sie deren Interaktionsmuster auf der betreffenden Plattform kennen. Ebenso sollten sie Kenntnisse darüber haben, wie sich Nutzer die Interaktion mit Marken idealerweise vorstellen. Folglich untersucht diese Bachelorarbeit die beiden genannten Forschungsfragen. Konkret beschäftigt sie sich mit der Foto- und Video-Sharing-Plattform Instagram. Es soll herausgearbeitet werden, wie junge Instagram-Nutzer mit Marken auf dieser Plattform interagieren und wie sie dies gern tun würden, d.h. welche Wünsche sie an die Marken in Bezug auf die Interaktion mit denselben haben. Es soll also eine Bestandsaufnahme des Ist- ebenso wie eine Beschreibung des Soll-Zustandes vorgenommen werden.
In der vorliegenden Arbeit werden zentrale Grundlagen, wie die Phasen einer Auslandsentsendung, der Kulturschock, die sozioökonomischen Rahmenbedingungen Chinas sowie die Kulturdimensionen und -standards beschrieben. Der Fokus der Arbeit liegt auf dem Vergleich von traditionellen und selbstinitiierten Expatriates. Die Ergebnisse des Vergleichs werden anhand einer Umfrage geprüft.
Die Arbeit soll den Unternehmen zeigen, welche Chancen und Risiken ausgewählte Auto-ID-Systeme besitzen, um festzustellen, für welchen Anwendungsbereich in der Logistik sie auf Grund konkreter Merkmale geeignet sind. Dazu wird zunächst eine theoretische Grundlage zum Thema geschaffen, indem auf eine Auswahl an Auto-ID-Systemen und deren Eigenschaften eingegangen wird. Basierend auf der erarbeiteten Theorie werden dann praktische Anwendungsbeispiele in typischen logistischen Bereichen gesucht, um Unternehmen eine Auswahl an Möglichkeiten darzubieten. Zum Abschluss der Thematik erfolgt eine Analyse der Auto-ID-Systeme und ihrer Eigenschaften.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Errichtung der neuen Seidenstraße. Dabei fokussiert man sich hauptsächlich auf die VR China und ihre Zusammenarbeit mit den zentralasiatischen Ländern. Die wirtschaftliche und politische Situation der Länder zueinander wird veranschaulicht. Des Weiteren wird das One Belt, One Road- Projekt, anhand seiner Planung, Maßnahmen und Finanzierung dargestellt. Ebenfalls werden neu geplante Projekte in der zentralasiatischen Region beschrieben. Ziel der Arbeit ist es den geostrategischen Nutzen Chinas mithilfe des OBOR- Projektes zu beleuchten.
Die Bachelorarbeit untersucht den onlinebasierten Einsatz von Critical Incidents im Unternehmen. Dabei werden sowohl die formalen Kriterien für ein erfolgreiches E-Learning Angebots betrachtet, als auch die kognitiven Prozesse, die zur Bildung von interkultureller Kompetenz nötig sind. Ziel ist das Erstellen eines Konzeptes für eine Lernumgebung.
Konzeptionelle Entwicklung von Gesundheitstagen im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements
(2018)
Einleitung/Zielstellung: Für kleine und mittlere Unternehmen in Deutschland erweist sich die Umsetzung von betrieblichem Gesundheitsmanagement [BGM] häufig als schwierig. Besonders mangelhafte Führungskulturen und inkonsequente Arbeitsplatzgestaltung stellen große gesundheitliche als auch ökonomische Herausforderungen für die Gesellschaft dar. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, den gesundheitlichen Handlungsbedarf eines mittelständigen Wasserbauunternehmens zu identifizieren und mittels Experteninterviews BGM-Fachwissen für die Entwicklung von Gesundheitstagen zu ergründen.
Methodik: Es wurde eine Mitarbeiterbefragung unter zur Hilfenahme eines Fragebogens mit insgesamt 67 Teilnehmern durchgeführt. Die Stichprobe umfasste gewerblich-technische Mitarbeiter/innen und Mitarbeiter/innen in der Verwaltung eines mittelständigen Wasserbauunternehmens, welche zu ihren gesundheitlichen personen- und bedingungsbezogenen Ressourcen befragt wurden. Aus zwei Experteninterviews wurden Daten zusammengefasst, welche Ausgestaltungsmöglichkeiten von BGM bündelten.
Ergebnisse: Durch die Untersuchung konnte eine Prävalenz von 39,4% von Muskel-Skelett-Erkrankungen ermittelt werden. Etwas weniger als die Hälfte der Befragten [40,3%] können ihre Arbeit unter Beschwerden ausführen. 47,8% [n = 67] gaben Störungen und Unterbrechungen bei der Arbeit an. Aus den Interviews konnten fünf Kategorien im Rahmen einer qualitativen Inhaltsanalyse herausgebildet werden.
Diskussion/Schlussfolgerungen: Bezogen auf die Stichrobe des Wasserbauunternehmens konnte eine erhöhte Prävalenz von Muskel-Skelett-Erkrankungen und ein erhöhtes Risiko für Stress ermittelt werden. Dies belegt, dass immer mehr Erwerbstätige unter Rückenschmerzen leiden und Stress auf Arbeit oftmals unüberwindbar empfunden wird. Entsprechend sollten Führungskompetenzen und Kommunikation durch BGM-Expertise gefördert werden. Ein Ziel zukünftiger Bemühungen nach Durchführung von Gesundheitstagen sollte eine Evaluation sein.
Die Bachelorarbeit beinhaltet die Analyse der pflegerischen Tätigkeiten von Pflegefachkräften auf einer internistischen Station. Das Ziel der Arbeit war es, einen Überblick zur Gesamtsituation der Tätigkeiten im Pflegealltag zu generieren. Diese wurden mittels Zeitwerten und der Differenzierung zwischen patientennahe und patientenferne Tätigkeiten hinterlegt. Am Ende der Beobachtungsphase fand ein Interview mit der Stationsleitung statt. Durch die quantitative und qualitative Vorgehensweise konnte ein Gesamtüberblick zu den Tätigkeiten von Pflegefachkräften erzeugt und Schnittstellenprobleme identifiziert werden.
Aufgrund des steigenden Anteils pflegebedürftiger, alter Menschen, erhöht sich auch die Anzahl Suchtkranker unter ihnen (vgl. Schmitz & König, 2007). Bewohner stationärer Altenpflegeeinrichtungen konsumieren weiterhin Alkohol (vgl. Hoff et al., 2017, S. 8), obwohl die Folgen des Alkoholkonsums sich mit zunehmendem Alter intensiver darstellen (vgl. Kuhn, 2014). Der Umgang mit alkoholabhängigen Personen stellt die Pflegekräfte vor besondere Herausforderungen, da sich die Pflegebedürftigen aufgrund ihres Zustandes anders verhalten als andere Pflegebedürftige (vgl. Reker, 2015, S. 153). Existierende Handlungsempfehlungen beziehen sich vorwiegend auf therapeutische Aspekte, nicht auf das alltägliche Geschehen (vgl. AWMF, DGPPN & DG-SUCHT, 2016, vgl. Kuhn, 2014, vgl. Keller et al., 2015).
Intention der vorliegenden Arbeit ist die Analyse des Erlebens und Bewältigens des Pflegeprozesses alkoholabhängiger Bewohner einer stationären Altenpflegeeinrichtung aus der Perspektive der Pflegekräfte sowie die Ermittlung der Optimierungsressourcen dieser Einrichtung.
Im Rahmen der Erhebung wurden fünf halbstandardisierte Leitfadeninterviews geführt, aufgenommen, transkripiert und ausgewertet in Form einer inhaltlich strukturierenden qualitativen Inhaltsanalyse.
Die Untersuchung zeigte, dass zwei unterschiedliche Typen von alkoholabhängigen Bewohnern wahrgenommen werden. Die einen benötigen viel Hilfe, die anderen agieren vorwiegend selbstständig. Die Körperpflege wird im Zusammenhang mit alkoholabhängigen Bewohnern mit Beleidigungen, Aggressivität und Gewalt assoziiert. Dies resultiert bei den Pflegekräften in Gefühle der Unsicherheit, Hilflosigkeit sowie eine unzureichende Wertschätzung. Aufgrund der Personalknappheit kann nicht individuell auf die Bewohner eingegangen werden. Hilfreiche Mittel zur Bewältigung dieser Erlebnisse sind das Bewahren von Ruhe, eine Distanzschaffung und der Austausch mit vertrauten Personen. Die Pflegekräfte hegen den Wunsch nach einer Wissenserweiterung bezüglich der Thematik Alkoholabhängigkeit.
Mit Blick auf die Pflegequalitätsoptimierung ist die Leitung dazu angehalten Alkoholabhängigkeit im Alter zu thematisieren, den Austausch bezüglich dieser Thematik in den Pflegeteams anzuregen und sich dem Wunsch der Pflegekräfte nach einer Fortbildungsthemenerweiterung anzunehmen. Zur weiterführenden Unterstützung bietet sich die Kontaktaufnahme mit möglichen, suchtspezifischen Kooperationspartnern an.
Die Sana Kliniken Leipziger Land betreiben drei Medizinische Versorgungszentren mit insgesamt 14 Fachabteilungen an mehreren Standorten. Zur wirtschaftlichen Steuerung ist eine umfangreiche Übersicht über jegliche finanziellen Vorgänge der einzelnen MVZ und deren Niederlassungen notwendig. Zielsetzung ist demnach die Entwicklung eines speziell für die Medizinischen Versorgungszentren der Sana Kliniken Leipziger Land ausgerichteten Controlling-Instruments zur Erfassung der wirtschaftlichen Prozesse und der Berichterstattung für das strategische Management.
Aufgrund der stetig wachsenden Lebenserwartung in Deutschland nimmt der Anteil der Bevölkerungsgruppe der Menschen ab 65 Jahren und älter stetig zu. Mit steigendem Alter vergrößert sich die Gefahr pflegebedürftig zu werden. Somit steigt der Bedarf an unterstützenden und pflegerischen Dienstleistungen. Durch die hohe Zuwachsrate stieg die Anzahl der Seniorenheime. Mit der steigenden Anzahl der Seniorenheime entwickelte sich auch ein Wettbewerb zwischen den verschiedenen Leistungserbringern. Um auf dem Markt mithalten zu können, wird ein gutes Marketing sowie eine erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit immer wichtiger. Für die Umsetzung dieser Aufgaben dient in unserer heutigen Zeit das Onlinemarketing in Form einer eigenen Webpräsenz. Diese dient unter anderem zur schnellen Informationsbeschaffung und zu einer stabilen Wettbewerbsfähigkeit. Da sich nur wenige Studien mit der Seniorenfreundlichkeit einer Webpräsenz beschäftigt haben, umfasste die vorliegende Arbeit als Zielstellung die Analyse seniorengerechter Websites von Seniorenheimen in Nordhessen. Die Untersuchung erfolgte anhand einer standardisierten Checkliste mit den Untersuchungsgebieten Benutzerfreundlichkeit, Design, Barrierefreiheit und Inhalt. Die zu untersuchenden Seniorenheime wurden bezüglich ihrer Trägerschaften in 67 freigemeinnützige und 46 private Einrichtungen eingeteilt. Somit beträgt die Grundgesamt 113 Seniorenheime (n = 113). Die Datenerhebung erfolgte mithilfe des Tabellenkalkulationsprogramm Microsoft Excel. Die Daten wurden mittels deskriptiver Statistik ausgewertet.
112 der 113 untersuchten Einrichtungen verwendeten Bilder auf ihren Websites. Eine Sprachänderungsfunktion auf der Startseite besaßen lediglich drei der 113 Websites der Seniorenheime. Demgegenüber verfügten 22 Websites der Einrichtungen über eine Anpassung der Schriftgröße direkt auf der Startseite. Anhand der erhobenen Daten ließ sich erkennen, dass das Internet-Marketing nordhessischer Seniorenheime keinen Standartauftritt überschritt. Jedoch erzielten alle Websites im Durchschnitt einen befriedigenden Standard. In den Bereichen Benutzerfreundlichkeit und Barrierefreiheit wurde das größte Verbesserungspotential ermittelt. Unabhängig der Trägerschaften sollten alle Seniorenheime an ihrer seniorenfreundlichen Webpräsenz arbeiten. Die Seniorenheime müssen sich bei der Gestaltung ihrer Webpräsenzen besser an der Zielgruppe Senioren orientieren und ihrer Bedürfnisse berücksichtigen. Die wenigen signifikanten Unterschiede zwischen den freigemeinnützigen und privaten Trägern belegten eine vom Träger unabhängige Qualität der Websites. Da die Ergebnisse der Untersuchung nur für die Region Nordhessen repräsentativ sind, müssen weitere Analysen in Deutschland bezüglich der Seniorenheimwebsites durchgeführt werden. Bei zukünftigen Untersuchungen sollten die Entwicklungsprozesse des Internets berücksichtigt werden.
Durch gesetzliche Änderungen unterzog sich der Krankenhausmarkt einen großen Wandel. Anhand Änderung in der Finanzierung der stationären Versorgung verstärkt sich der Wettbewerb zwischen den einzelnen Krankenhäusern. Der Wettbewerb macht ein Marketing notwendig um sich von anderen Krankenhäusern abzuheben. Die Website eines Krankenhauses ist dafür hervorragend geeignet. Anhand einer Vollerhebung wurden die 131 Webauftritte der Krankenhäuser des Bundeslandes Hessen hinsichtlich der Themenbereiche Allgemeines, Benutzerfreundlichkeit, Design, Barrierefreiheit, Inhalt und Dialogkomponenten analysiert.
Dafür wurde eine standardisierte Checkliste erstellt, die sich an vorherigen Studien zu der Thematik orientiert. die erhobenen Daten wurden nach der deskriptiven Statistik analysiert und anhand SPSS Statistics 25 ausgewertet. Des Weiteren wurde untersucht, ob Unterschiede zwischen den verschiedenen Trägerschaften vorherrschen.
Die Analyse der Auftritte ergab, dass die Möglichkeit die Sprache zu ändern von 14 Einrichtungen ermöglicht wurde. Das Einbinden einer Suchfunktion zum Suchen auf der Website wurde von 120 Einrichtungen vorgenommen. Ein Ansprechpartner zum Kontakt aufnehmen wurde von 61 Einrichtungen zur Verfügung gestellt. Eine einheitliche farbliche Gestaltung auf der Website könnte von allen Einrichtungen nachgewiesen werden. Die Möglichkeit der Sprachausgabe des Textes und die Möglichkeit Videos in Gebärdensprache auf der Website anzuschauen wurde von keiner Einrichtung berücksichtigt. Die Angabe eines Aktualitätsdatum wurde von einer privaten Einrichtung getätigt, dabei lag die Aktualisierung zwischen einem und drei Monaten zurück. Insgesamt weisen die Websites der Krankenhäuser in Hessen einen befriedigenden stand auf. Verbesserungspotentiale gibt es in jedem Themenbereich. Hinsichtlich der Benutzerfreundlichkeit sollte die Möglichkeit der Sprachauswahl ausgebaut werden, so dass die Informationen für alle zugänglich sind. Bei dem Design der Website sollte die Einbindung von Videos und virtuellen Gebäuderundgängen mehr Berücksichtigung finden. Für die Verbesserung der Barrierefreiheit der Website sollten die Einrichtungen ihre Videos in Gebärdensprache anbieten und auch die Möglichkeit den Text vorlesen zu lassen miteinbeziehen. Im Bereich der Dialogkomponenten besteht erheblicher Verbesserungsbedarf in dem Angebot von Möglichkeiten des Web 2.0, da momentan das Hauptaugenmerk auf Social Media liegt und vereinzelt ein Blog mit einbezogen wird und eine Einrichtung bietet einen RSS-Feed an. Die weiteren Möglichkeiten des Web 2.0 werden nicht in den Webauftritt einbezogen. Die vorliegende Untersuchung ist als repräsentativ für das Bundesland Hessen anzusehen, für weiter Untersuchungen sollten die aktuellen Entwicklungen des Internets berücksichtigt werden und bei Bedarf sollte eine Überarbeitung der Checkliste bezüglich dieser stattfinden.
Anhand einer Mitarbeiterbefragung des HBK sollen Mitarbeiter nach ihrer Zufriedenheit befragt werden. Im Fokus steht dabei die Einschätzung der Arbeitszufriedenheit im Ganzen und einzelner Facetten der Teamarbeit. Ziel ist es, auf der Grundlage der erhaltenen Informationen, die Bedeutung der Dimensionen der Teamarbeit im Rahmen der Arbeitszufriedenheit darzustellen. Des Weiteren werden verschiedene Einflussgrößen untersucht und auf Unterschiede getestet.
Die Datenerhebung für die Studie erfolgte in Form eines quantitativen Elternfragebogen in sieben Einrichtungen des Zwickauer Kinderhausverein e.V.
Dadurch konnte eine Datenbasis über die Zusammensetzung der Frühstücks- und Zwischenmahlzeit von Kindern im Alter von null bis unter sieben Jahren, im Bezug auf ihre Brotdosen sichergestellt werden.
Es wurden Interviews mit Pflegefachkräften bezüglich auftretender Belastungen und Berufszufriedenheit geführt. Dabei werden Indikatoren zu Berufszufriedenheit ermittelt, Belastungen idendifiziert und beschrieben. Zusätzlich wurde untersucht, ob ein Zusammenhang zwischen Zufriedenheit und auftretenden Belastungen gibt.
Die langfristige Bindung von Mitarbeitern erlangt im akut von Fachkräftemangel betroffenen Gesundheitssystem einen hohen Stellenwert und wird von einer erfolgreichen Einarbeitung begünstigt.
Der Prozess der Einarbeitung wird von vielen Faktoren beeinflusst. Ebenso vielfältig wie die Einflussfaktoren gestalten sich die Möglichkeiten diese zu verbessern.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es, der Heimleitung des Altenhilfezentrums
Dekubitus sind ein weit verbreitetes Problem in Einrichtungen des Gesundheitswesens, obwohl sie sich durch prophylaktische Maßnahmen weitestgehend vermeiden lassen. Um das Auftreten von Dekubitus zu minimieren, veröffentlichte das Deutsche Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege einen Expertenstandard zur "Dekubitusprophylaxe in der Pflege", welcher seit 2017 in der 2. Aktualisierung vorliegt. Diese soll nun im Klinikum Altenburger Land implementiert werden. Im Zuge der vorliegenden Bachelorthesis wurde vorbereitend auf die Implementierung ein dafür vorgesehenes Audit durchgeführt. Ziel war es, die Güte der aktuellen Umsetzung des Standards zu erfassen und daraus ein Konzept zur Implementierung der 2. Aktualisierung abzuleiten.
Hintergrund: Das Setting Kita ist im Bereich Prävention und Gesundheitsförderung essenziell, denn im jungen Kindesalter wird sowohl in der Familie als auch im Kindergarten eine gesunde Ernährung erlernt.
Ziel der Arbeit: Ziel der Bachelorthesis ist es, eine Prozess- und Ergebnisanalyse zur Umgestaltung der Zwischenmahlzeit in einer Leipziger Kita aus der Perspektive verschiedener Personen(gruppen) durchzuführen.
Material und Methode: Mit Hilfe von qualitativen Leitfadeninterviews wurden fünf Kita-Mitarbeiter und zwei Elternvertreter befragt. Die Datenauswertung erfolgte mittels qualitativer Inhaltsanalyse mit der Bildung eines induktiven Kategoriensystems, unterteilt in Haupt- und Unterkategorien.
Ergebnisse: Es wird deutlich, dass die am Prozess beteiligten Mitarbeiter ein positiveres Bild von der Vesperumgestaltung haben als die Unbeteiligten. Die angesprochenen Barrieren überwiegen bei dem Kita-Personal gegenüber den Erfolgsfaktoren. Die Elternvertreter sind mit dem veränderten Vesperkonzept zufriedener als die Kindergartenmitarbeiter und heben die gesteigerte Selbstständigkeit und eine größere Experimentierfreude bei dem Umgang mit Lebensmitteln positiv hervor.
Diskussion: Das durchgeführte Projekt der Vesperumstellung kann als sinnvoll in der Kita eingeschätzt werden, da eine positive Verhaltensänderung durch die Mitwirkung erreicht wird und die Kinder eine ausgewogene Ernährung erlernen.
Einrichtungen der öffentlichen Gesundheitsversorgung sind einem immer stärker werdenden Wettbewerb ausgesetzt. Zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit dieser ist ein strategisches Management, in Form der Gewinnung neuer Zuweiser, Aufrechterhaltung bestehender Beziehungen und Rückgewinnung der wichtigsten Kundengruppe für ein Krankenhaus, der einweisenden Ärzte, unabdingbar.
Im Rahmen der Bachelorarbeit, in Kooperation mit dem Onkologischen Centrum Chemnitz der Klinikum Chemnitz gGmbH, wurden einweisende Ärzte nach dessen Zufriedenheit und diverser anderer Leistungsmerkmale schriftlich befragt. Ziel war die Abbildung eines Gesamtüberblicks über die Zufriedenheit, die Identifikation möglicher Verbesserungspotenziale und die Ableitung von Handlungsempfehlungen bezüglich einer Optimierung des Einweisermanagements.
Die Arbeit beschäftigt sich mit mit der Anpassung der Pflegeprozessdokumentation des Klinikum Obergöltzsch an die 2. Aktualisierung des Expertenstandards zur Dekubitusprophylaxe 2017. Zur Umstellung wird sich kritisch mit Bewertungsskalen auseinandergesetzt und die Ergebnisse in die vorhandene Prozessstruktur integriert.
Die gesundheitsbezogene Lebensqualität in der geriatrischen Rehabilitation - Eine empirische Studie
(2018)
Zusammenfassung
Einleitung
Die niedrige Geburtenrate kombiniert mit der steigenden Lebenserwartung führt zu einer zunehmend älter werdenden Gesellschaft. Für das Pflegemanagement bedeutet das eine große und anspruchsvolle Aufgabe. Die Menschen im hohen Lebensalter zu respektieren und ihnen die bestmöglichen pflegerischen Leistungen zu ermöglichen, sollte Priorität ge-winnen. Dazu ist es nötig, die gesundheitsbezogene Lebensqualität zu evaluieren und da-mit den Erfolg von Pflege- und Behandlungsleistungen zu messen.
Zielstellung
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist, mit Hilfe eines Fragebogens, bestehend aus zwei ver-schiedenen Messverfahren, den subjektiven Gesundheitszustand von geriatrischen Reha-bilitanden zu erheben. Außerdem soll mit der Beantwortung der entwickelten Forschungs-fragen am Ende der Arbeit eine Aussage über den aktuellen subjektiven Gesundheitszu-stand der Rehabilitanden getroffen werden können und daraus Maßnahmen für den Klinik-alltag in der Kooperationseinrichtung abgeleitet werden. Diese Ziele gilt es über drei, zu Beginn der Bachelorarbeit erarbeiteten, Forschungsfragen zu erreichen. Die formulierten wissenschaftlichen Fragen lauten:
Einleitung/Zielstellung: Im Stadtarchiv Zwickau wurde die teilweise erhaltene Erbgesundheitskartei, die 1681 Karteien umfasst, gefunden. Das Ziel der Arbeit war es diese sozialstatistisch auszuwerten und dabei die Charakteristik der gemeldeten Personen aufzunehmen, sowie eine Opferzahl mit den Umständen der Sterilisation zu erheben.
Methodik: Die Fragestellungen wurden mithilfe einer quantitativen Dokumentenanalyse operationalisiert. Dabei wurde das vorliegende qualitative Datenmaterial mithilfe einer quantitativen Inhaltsanalyse in quantitative Daten überführt, die eine statistische Auswertung mit der Statistiksoftware IBM SPSS Statistics ermöglichten.
Ergebnisse: Die vorliegende Kartei wies ungefähr gleich viele Männer und Frauen auf, deren Durchschnittalter bei der Meldung bei 23 Jahren lag. Dabei waren 78 % gebürtige Zwickauer und 82 % stammten aus dem häuslichen Milieu. Bei 18,4 % (n=310) wurde eine Sterilisation angeordnet, während diese bei 40,8 % abgelehnt wurde. Die Diagnose angeborener Schwachsinn führte mit 47,7 % am häufigsten zur Sterilisation, gefolgt von Schizophrenie mit 16,5 %. In den Jahren von 1934 bis 1938 wurden die meisten Sterilisationen durchgeführt.
Diskussion/Schlussfolgerung: Die Ergebnisse ähneln dem aktuellen Forschungsstand, ermöglichen neue Erkenntnisse und einen neuen Zugang zu diesem Forschungsfeld für die Region Zwickau und Sachsen. Da die Kartei nur teilweise erhalten ist, bedient sie sich einer begrenzten Repräsentativität. Dennoch werden Aufschlüsse über das Erbgesundheitsverfahren und die Zwangssterilisation der dokumentierten Bürger Zwickaus ermöglicht.
Mit der Kollektion SILENT X FUSION wird wortwörtlich eine leise Fusion aus Functionwear und klassischer Everyday-Wear geschaffen. Dabei geht es nicht um die Übertragung der Sportswear in alltägliche Bekleidung, sondern vielmehr um das Aufgreifen und Vereinen beider Stile. Das zeitgemäße Thema Athleisure greift dies in der Mode auf und bildet den Ausgangspunkt der Recherche. Eine intensive Auseinandersetzung mit den Verarbeitungs- und Designlösungen innovativer Technologien der Firma NTT
Aufgrund der Einführung des 2. Pflegestärkungsgesetzes Anfang des Jahres 2017 und dem damit verbundenem neuen Begutachtungsverfahren (NBA), welches pflegebedürftigen Menschen den Zugang zu Leistungen der Pflegeversicherung erleichtern soll und dem demographischen Wandel der Gesellschaft gewinnt die Versorgung und Betreuung älterer sowie pflegebedürftiger Menschen immer mehr an Bedeutung. Laut der Pflegestatistik 2015 des Statistischen Bundesamtes wurden im Jahr 2015 bereits vor der Einführung des neuen 2. PSG 2,08 Millionen Pflegebedürftige Zuhause versorgt, 1,38 Millionen Pflegebedürftige davon von ihren Angehörigen. Bei einem bereits durchgeführten Studienvergleich zweier Studien der Techniker Krankenkasse und der Continentalen Krankenkasse kam man zu dem Ergebnis, dass die pflegenden Angehörigen unter verschiedensten Belastungen leiden. Seit dem 01.01.2009 haben alle pflegebedürftigen Menschen sowie ihre Angehörigen laut § 7a SGB XI, Abs. 1 einen Anspruch auf eine individuelle Pflegeberatung bei Ihrer zuständigen Pflegekasse.
Gegenstand dieser Bachelorarbeit soll folgende Forschungsfrage sein: "Pflegeberatung
pale blue dot - Entwicklung einer interaktiven, modularen Fläche für das Astrolab des Lehr-Lern-Labors PhySch - Physik und Schule der Universität Rostock In Kooperation mit dem Team des Lerh-Lern-Labors PhySch- Physik und Schule entstand eine von Hand getuftete Teppichfläche, bestehend aus 14 Einzelteilen. Dazu 28 individuelle Sitzkissen aus Filz. Beides für das Astrolab. Dieses umfasst Projekttage für Schüler. An diesen Tagen lernen sie die Astrophysik kennen und begeben sich mit dem Raumschiff Erde auf eine wissenschaftliche Entdeckerreise durch unser Sonnensystem. Die Erde ist der Heimatplante allen uns bekannten Lebens. Dieser Ansatzpunkt bildet das Fundament für das Konzept. Die Planzenwelt tritt in Form der Vegegtationszonen auf der Teppichfläche in Erscheinung. Die Tierwelt wird von den Kissen repräsentiert. Es gibt vier Farbgruppen welche sich sowhl auf dem Teppich, als auch in den Kissen wiederspiegeln.
Memories (Erinnerungen)
(2018)
Auch heute noch verbreitet der Begriff Demenz Unbehagen. Dies könnte vor allem daran liegen, dass man bis vor einigen Jahren eine eingeschränkte Sicht darüber offenbart bekommen hat. Menschen mit einer Demenz wurden oft als verklärt oder verkalkt abgestempelt. Es fehlte an tieferen Interesse, was diese Menschen innerlich bewegt und warum ihr Verhalten, nicht mehr dem Bild von ihnen entspricht. Erst seit der Jahrtausendwende werden immer mehr Wege und Möglichkeiten gesucht, diese Menschen würdevoll zu begleiten und sie bestmöglich in ihrem Alltag zu unterstützen. Unter dem Titel
Nahezu jeder Mensch ist im Laufe seines Lebens auf die Behandlung in einer stationären Einrichtung angewiesen. Dies hat zur Folge, dass dem stationären Sektor in Deutschland eine bedeutsame Rolle zuteilwird. Verdeutlicht wird dies durch die Gesundheitsausgaben für das Jahr 2016, welche 356,5 Milliarden Euro betrugen. Davon fielen insgesamt 101.975 Milliarden für den stationären Bereich (Krankenhäuser & Rehabilitationseinrichtungen) an, was knapp 29% der Gesamtausgaben entspricht.
Dies wirft eine Reihe von Fragen auf:
Der demografische Wandel prägt Deutschland seit vielen Jahren. Die stetige Alterung der Menschen und gleichzeitig geringere Geburtenzahlen wirken sich auf die Gesellschaft in vielen Bereichen aus. Auch die Zu- und Abwanderung von Menschen aus anderen Ländern wirkt sich auf die Bevölkerungsentwicklung aus. Deutschland wird kulturell betrachtet immer vielfältiger.
Seit vielen Jahrzehnten gibt es Migrationsbewegungen nach Deutschland wie z.B.: in den Jahren der Gastarbeiter-Anwerbung zwischen 1955 und 1973. Sehr viele dieser früheren Gastarbeiter sind in den Folgejahren dauerhaft in Deutschland ansässig geworden. Viele haben ihre Familien mit nach Deutschland geholt, neue gegründet und sich hier eine Existenz aufgebaut.
Im fortgeschrittenen Lebensalter treten bei den meisten Menschen zunehmend altersbedingte Leiden auf, welche die Bewältigung des Alltags erschweren. In Folge dessen, werden viele Menschen stationäre Einrichtungen wie beispielsweise Krankenhäuser oder Pflegeeinrichtungen aufsuchen müssen, um Hilfe zu erfahren. Der Zugang zum Gesundheitswesen kann sich jedoch unter Umständen als schwierig erweisen, denn die Integrierung von Menschen aus anderen Kulturen, in ein bestehendes Versorgungssystem, bringt vielerlei Herausforderungen mit sich.
Besonders ältere Menschen mit einem Migrationshintergrund, welche schon seit vielen Jahren in Deutschland leben, stellen eine zunehmend größer werdende Nutzergruppe des Gesundheitswesens dar. Bei der Behandlung und Pflege dieser Bevölkerungsgruppen ergeben sich, aufgrund der kulturellen Hintergründe, bestimmte Schwierigkeiten für die Institutionen, sowie für alle Akteure des deutschen Gesundheitswesens, aber auch für die Kranken und Pflegebedürftigen mit Migrationshintergrund selbst. Diese Schwierigkeiten und Barrieren müssen von den Institutionen erkannt und abgeschafft werden, um allen Menschen in Deutschland, ungeachtet ihrer Herkunft, einen gleichberechtigten Zugang zum Gesundheitswesen zu ermöglichen.
Theoretischer Hintergrund: Zur Inanspruchnahme von Notaufnahmen liegen verschiedene Angaben in der Literatur vor. Ein wichtiger Punkt ist die Kostendeckung, die vor allem in Bezug auf die Versorgung ambulanter Notfälle ein Problem darstellt.
Wegen der Vielfalt und Komplexität der Prozesse in Notfallaufnahmen können zahlreiche Kernaspekte beschrieben werden, z.B. die Aufnahme der Patienten, Erfassung der Patientendaten und die Ersteinschätzung (Triage). Für eine gute Strukturierung der Notaufnahme ist die ausreichende Anzahl und notwendige Qualifikation des ärztlichen und pflegerischen Personals bereitzustellen. Die medizinisch-technische Ausstattung muss auf dem neuesten Stand sein, um die Abläufe in der Notaufnahme unterstützen zu können.
Fragestellung: Ziel der Untersuchung war es, den derzeitigen Ist-Zustand der Notaufnahme mit den gegebenen Kapazitäten, Ressourcen und Abläufen zu erfassen, um Kenntnis zu erlangen, ob und wie die Einstufung in das System der gestuften Notfallversorgung erfolgen kann. Dafür sollten notwendige Maßnahmen aus den Ergebnissen der Untersuchung abgeleitet werden, und in einem Konzept zur Neustrukturierung der Notaufnahme festgehalten werden.
Methodisches Vorgehen: Für die Beantwortung der Fragestellung wurde die Methode der Ist-Analyse gewählt, um den derzeitigen Stand der Notfallversorgung in der Pleißental-Klinik GmbH zu beschreiben. Mithilfe einer Dokumentenanalyse, nicht-teilnehmenden Beobachtung, schriftlichen standardisierten Befragung und Sekundärdatenanalyse wurde überprüft, inwiefern die Anforderungen des vom Gemeinsamen Bundesausschuss entworfenen Beschlusses zur gestuften Notfallversorgung erfüllt werden.
Ergebnisse: Die Ergebnisse der einzelnen Methoden wurden für die Beantwortung der Checkliste benötigt. Diese stellt einen Soll-Ist-Vergleich als Gesamtergebnis dar. Es konnten zu allen relevanten Anforderungen des Beschlusses Aussagen gemacht werden.
Diskussion und Fazit: Eine Einstufung in eine der Notfallstufen ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht möglich. Aus dem Soll-Ist-Vergleich konnte aber eruiert werden, welche Maßnahmen notwendig sind, um die Mindestanforderungen für die Stufe der Basisnotfallversorgung erfüllen zu können. Erforderlich sind u.a. Weiterbildungen für das Personal und die Einführung eines Triagesystems.
In der Arbeit wurde von Unternehmen ausgegangen, die eine betriebliche Gesundheitsförderung bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht in Ihrer Unternehmenspolitik etabliert hatten. Hauptaugenmerk wurde dabei auf Muskel-Skelett-Erkrankungen gelegt, die durch die Arbeit an Büroarbeitsplätzen entstehen. Es wurden Handlungsempfehlungen entwickelt, die Unternehmen jeder Art für sich nutzen können, um jederzeit einen geringen Stand an arbeitsunfähigem Personal und eine hohe Anzahl an leistungsfähigen Mitarbeitern aufweisen zu können. Als Endergebnis wurde ein Konzept entwickelt, welches die Unternehmen bei der Einführung einer betrieblichen Gesundheitsförderung in Hinblick auf MSE an Büroarbeitsplätzen unterstützt.
Einleitung und Theoretischer Hintergrund: Patientensicherheit im Krankenhaus ist seit Anfang des Jahrtausends zu einem immer bedeutsameren Thema geworden. Es gibt im Krankenhaus vielseitige Risiken, die diese stets bedrohen. Das klinische Risikomanagement befasst sich mit diesen Risiken und versucht durch Einsatz verschiedener Methoden und Instrumente das Auftreten zu verhindern. Gerade im OP werden dafür Checklisten eingesetzt.
Fragestellung: Das Ziel dieser Arbeit war nach einer theoretischen Herleitung der Thematik, die Checklisten auf Aktualität zu prüfen und mit Checklisten verschiedener Fachgesellschaften abzugleichen. Ebenfalls wurde die Meinung der Mitarbeiter dazu erhoben.
Methodik: Zur Analyse der Aktualität und des Aussagewertes der vorhandenen Checklisten am Städtischen Klinikum Dresden wurden diese mit anderen, etablierten Checklisten vergleichen. Es wurden außerdem Interviews mit Mitarbeitern verschiedener Berufsgruppen des Klinikums geführt, um deren persönliche Meinung bei der Erstellung einer einheitlichen Checkliste mit einfließen zu lassen.
Ergebnisse: Die bestehenden Checklisten stimmten in vielen Punkten mit den Checklisten der Fachgesellschaften überein und hatten verschiedene Punkte jeder Checkliste vereint. Die Präsenz des Themas war bei den Befragten vorhanden und die Unterstützung im Einsatz und Anpassung von Checklisten gegeben. Eine vollständige Vereinheitlichung der Checklisten ist noch nicht möglich gewesen.
Diskussion: Die ausgewählte Methodik war zur Beantwortung der Forschungsfragen ausreichend und zweckdienlich. Die Gütekriterien wurden zum größten Teil erfüllt und es gab nur wenige verzerrende Einflüsse auf die Erhebungen. Die erzielten Ergebnisse besitzen für das Klinikum einen hohen Aussagewert, sind aber nicht auf andere Kliniken direkt übertragbar.
Fazit und Ausblick: Das Thema der OP-Checklisten ist am Städtischen Klinikum Dresden verankert und aktuell. Es gilt daher den Einsatz weiterer Checklisten in anderen Bereichen zu prüfen.
Hintergrund: Der Erhalt der Arbeitsfähigkeit wird aufgrund des demographischen Wandels und dem dadurch bedingten Rückgang des Arbeitskräftepotentials immer bedeutender. Erfasst wird diese mit Hilfe des Work Ability Index (WAI). Eine eingeschränkte Arbeitsfähigkeit kann negative Auswirkungen auf die individuelle Lebensqualität und die Gesundheit der Beschäftigten haben. Daher soll im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements die Arbeitsfähigkeit durch gezielte Maßnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung, wie dem Präventionsprogramm
Einleitung: Die Auswirkungen der beschleunigten Arbeitswelt sind für die Beschäftigten deutlich
spürbar. Insbesondere der Zeitdruck und die Komplexität der Arbeit nimmt immer weiter zu. Durch
die zunehmende Vielfalt der Tätigkeiten und der Zunahme eigenverantwortlicher Arbeit steigen
auch die Anforderungen der Schlüsselqualifikation an die Beschäftigten. Dadurch, dass die Mitarbeiter, wegen den vorgenannten Faktoren, häufiger und länger erkranken, steigt die Anzahl an
krankheitsbedingten Fehltagen. Um diesen Mitarbeitern eine erfolgreiche Rückkehr zur Arbeit zu
ermöglichen, hat der Gesetzgeber 2004 das Gesetz zum betrieblichen Eingliederungsmanagement
(BEM) verabschiedet.
Methodik: Die forschungsleitende Frage dieser Untersuchung lautet: Welche Erwartungen haben
erkrankte Beschäftigte an die betriebliche Wiedereingliederung in der Arbeitswelt 4.0? Zur Beantwortung dieser Frage wurden in Anwendung der qualitativen Forschung acht leitfadengestützte
Experteninterviews mit Beschäftigten eines bereits durchlaufenen Wiedereingliederungsprozesses
durchgeführt. Die Interviews wurden aufgezeichnet und nach den Regeln von Kuckartz
transkribiert. Die Datenauswertung erfolgte in Anwendung der qualitativen Inhaltsanalyse nach
Mayring und softwaregestützt durch die Analysesoftware MAXQDA.
Ergebnisse: Die Untersuchung konnte belegen, dass sich die Belastungen einer sich immer weiter
verändernden Arbeitswelt auf den Gesundheitszustand von Beschäftigten auswirken. Beschäftigte,
die sich lange Zeit in einer Arbeitsunfähigkeit befanden, nehmen das BEM als sehr wichtige
und hilfreiche Institution bei der Arbeitsplatzrückkehr wahr. Trotzdem wurden erhebliche Problemstellungen aufgedeckt, die sich ausnahmslos auf alle Befragten erstreckten. Des Weiteren wurde deutlich, dass nicht nur das Unternehmen in der Verantwortung steht, sondern auch der Betroffene selbst durch seine Eigeninitiative maßgeblich den Erfolg der Eingliederung beeinflusst. Digitale Unterstützungssystem, wie beispielsweise Smart Devices, können zudem den Genesungsprozess und die Wiedereingliederung erkrankter Beschäftigter unterstützen und nachhaltig beeinflussen.
Diskussion: Die Erwartungen an das BEM richten sich zusammenfassend an den Arbeitgeber,
den Kollegenkreis und den Betroffenen selbst. Im Wiedereingliederungsprozess ist eine schrittweise
und individuelle Vorgehensweise von Bedeutung, die an die Bedürfnisse des Arbeitnehmers
angepasst sind. Der Umgang im Prozess sollte dabei vor allem durch Rücksicht, Wertschätzung,
Verständnis, Offenheit und Ehrlichkeit geprägt sein. Über das BEM hinaus sollen die Arbeitsbedingungen und die betriebliche Gesundheitsförderung verändert werden. Vor allem digitale Unterstützungssysteme sollten zur Unterstützung der erkrankten Mitarbeiter eingesetzt werden und dadurch stressauslösende Situationen und Faktoren identifiziert und verändert werden.
Einleitung und theoretischer Hintergrund: Deutsche Frauen werden derzeit häufiger schwanger. Die Zahl der Kinder beziehungsweise die Anzahl der Schwangerschaften pro Frau steigt. Auch die Zahl der erwerbstätigen Frauen in den Altersgruppen 30 bis 34 Jahre und 35 bis 39 Jahre, in welcher gegenwärtig die meisten Schwangerschaften auftreten, steigt an. Rahmenbedingungen zum Schutz von werdenden Müttern bei der Arbeit gibt das im Januar 2018 in Kraft getretene Mutterschutzgesetz vor. Die Beurteilung der Arbeitsplätze ist eine der Arbeitgeberpflichten. Auch müssen Beschäftigungs-beschränkungen und -verbote für schwangere Frauen bei der Arbeitstätigkeit beachtet werden. Weitere Vorgaben zum Schutz von Mutter und Kind finden sich unter anderem im Arbeitsschutzgesetz und in der Arbeitsstättenverordnung.
Zielstellung: Die Intention des Projektes war das Ermitteln und Auswerten vorliegender mutterschutzrelevanter Gefährdungspotenziale im Krankenhaus. Dazu sollte außerdem ein Auswertungstool entstehen, welches gleichermaßen zur Dokumentation, Informations-weitergabe und als Verzeichnis von Maßnahmen, die zur Vermeidung von Gefährdungs-situationen für schwangere Frauen und deren Kinder ergriffen werden können, dient. Damit soll eine Weiterbeschäftigung werdender Mütter frei von unverantwortbaren Gefährdungen erzielt werden.
Methodik: Zur Erreichung des Projektziels fanden Gefährdungsbeurteilungen in Zusam-menarbeit mit Beschäftigten in Leitungspositionen, unabhängig vom Vorliegen von Schwangerschaftsmitteilungen, in Form von standardisierten mündlichen Befragungen unter Verwendung eines Fragebogens im Zeitraum von Mai bis Juni 2018 statt. Die Ergebnisse wurden elektronisch dokumentiert und ausgewertet. Darüber hinaus wurde zur Ermittlung protektiver Maßnahmen eine systematische Literaturrecherche in Verbindung mit einem Experteninterview durchgeführt.
Ergebnisse: Biologische Gefährdungen treten mit einem Anteil von jeweils über 9,0% der gesamten im Krankenhaus festgestellten Gefährdungen am häufigsten auf. Durchschnitt-lich 15 der 49 möglichen Gefährdungen liegen bei Personal der Anästhesie vor. Das gleiche durchschnittliche Gefährdungspotenzial liegt bei Beschäftigten der Funktions-abteilung und der Hautklinik-H2 vor. Unabhängig von den Auftrittshäufigkeiten wurden Maßnahmen zur Vermeidung vorliegender Gefährdungen definiert.
Diskussion und Fazit: Sowohl bei den Einzelbefragungen, als auch bei dem Experten-interview können Fehler durch den Interviewer, das Vorgehen oder die Zielpersonen die Ergebnisse beeinflusst haben. Das methodische Vorgehen wird dennoch als geeignet erachtet, da das erzielte Ergebnis in vielerlei Hinsicht gesetzliche Anforderungen sowie die Zielstellungen erfüllt. Eine Weiterbeschäftigung im Krankenhaus während der Schwangerschaft ist durch Schutzmaßnahmen in vielen Positionen möglich.
Analyse des Optimierungspotenzials der Dienstplangestaltung zur Steigerung der Arbeitszufriedenheit
(2018)
Aufgrund der Personalsituation in der stationären Langzeitversorgung stellt die Gestaltung der Arbeitszeitgestaltung einen wichtigen Schlüssel für die Zukunftsfähigkeit der Unternehmen dar.Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Faktoren Dienstplangestaltung und Arbeitszufriedenheit. Dabei besteht die Zielfrage darin herauszufinden ob es einen Zusammenhang gibt, und wenn ja, wie diese Faktoren optimiert werden können. Als Messinstrument diente ein Fragebogen für eine Mitarbeiterbefragung, sowie eine Dokumentenanalyse.
In der vorliegenden Bachelorthesis wurden Pflegekräfte zweier Stationen am Klinikum Chemnitz anhand eines standardisierten Fragebogens zu deren psychischer Belastung, auftretenden Stressoren und zur allgemeinen Arbeitszufriedenheit befragt. Die Ergebnisse sollen der Klinik spezifische Handlungsbedarfe aufzeigen und die Möglichkeit bieten potentielle Verbesserungen und Maßnahmen abzuleiten.
Durch den demographischen Wandel ist das Thema Personalmarketing für
Unternehmen wichtiger und präsenter denn je geworden. Welche Maßnahmen sollten
ergriffen werden, um das interne und externe Personalmarketing auszubauen, um
ausreichend qualifizierte und motivierte neue Mitarbeiter zu rekrutieren? Die vorliegende Bachelorthesis beschäftigt sich damit, wie ein Unternehmen, speziell die AOK PLUS, sein Personalmarketing durch die Berücksichtigung der Wünsche und Bedürfnisse der Generation Babyboomer sowie der Generation Y optimieren kann.
Akzeptanzanalyse tabletgestützter Biografiearbeit bei Menschen mit Demenz - Eine qualitative Studie
(2018)
Die Digitalisierung in der Pflege gewinnt in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung, wodurch Pflegebedürftige sowie professionelle Akteure im Gesundheitswesen einem ra-schen Wandel unterliegen. Im Bereich der Altenpflege birgt die Digitalisierung ebenso neue Möglichkeiten zur Erweiterung und Begünstigung der alltäglichen Arbeit. (vgl. Zukunftstag Altenpflege, o. Jahresangabe) Das Seniorentablet der Firma media4care setzt an dieser Stelle an und soll Betreuungskräften sowie Angehörigen zur erleichterten Betreuung von Menschen mit Demenz zur Verfügung stehen. Inwiefern die tabletgestützte Biografiearbeit jedoch bei Betreuungskräften und demenzkranken Menschen akzeptiert wird, ist hingegen bislang kaum untersucht.
Die vorliegende Studie basiert auf drei im Bundesland Sachsen stehenden Korian-Einrichtungen, die bereits mit dem Seniorentablet arbeiten. Anhand teilstrukturierter Inter-views mit den leitenden Betreuungskräften wurden unter anderem (u.a.) inhaltliche, opti-sche und zugängliche Faktoren erfragt sowie in Bezug auf die Demenzerkrankten die Rol-le der Lernumgebung, die Vermittlung, die Relevanz und die Belastung in Form von Über- und Unterforderung durch das Tablet aufgezeichnet. Schließlich stand die Frage im Vor-dergrund, wie ein speziell auf Biografiearbeit ausgerichtetes Tablet von Betreuungskräften und Menschen mit Demenz akzeptiert wird, als auch wie die Betreuungskräfte die tabletgestützte Biografiearbeit einschätzen.
Die Ergebnisse zeigen, dass das Seniorentablet sowohl von den Betreuungskräften als auch von den Menschen mit Demenz akzeptiert wird. Hinsichtlich der Biografiearbeit wer-den einige Chancen geboten, die jedoch in allen untersuchten Einrichtungen ausbaufähig sind. Schlussfolgernd kann ausgesagt werden, dass die tabletgestützte Erinnerungsarbeit durch Schulungen oder Workshops zugänglicher gemacht werden muss, um damit effizi-enter an den Menschen mit Demenz arbeiten zu können und die bereits vorhandene Ak-zeptanz zu stärken.
Einschränkungen der vorliegenden Studie werden in Erwägung gezogen und Implikationen für zukünftige Forschungsarbeiten zur tabletgestützten Biografiearbeit diskutiert.
Die Zufriedenheit der Mitarbeiter hängt von vielen Faktoren ab, wie etwa dem Verhalten der Führungskraft. Über den oder die Vorgesetzten wird gesprochen und wer hat sich nicht schon mal über seinen Chef beschwert? Der direkte Vorgesetzte hat nicht nur Einfluss auf die Motivation sondern auch auf die Gesundheit und das Wohlbefinden seiner Mitarbeiter (Vgl. Badura, et al., 2010; Franke & Felfe, 2011). In der Bachelorarbeit wird überprüft inwieweit das Führungsleitbild eines Unternehmens tatsächlich von den Führungskräften umgesetzt wird. Im Anschluss an die Einleitung wird zunächst der theoretische Hintergrund beleuchtet, das heißt, was man unter Führungskompetenzen versteht sowie auf Führungsleitbild und auf Vorgesetztenbeurteilung wird näher eingegangen. Anschließend werden die ausgearbeiteten Fragestellungen konkret genannt. Im darauffolgenden Kapitel wird die Methodik ausführlich erläutert. Dabei wird beschrieben, dass die Vorgesetztenbeurteilung als Vollerhebung im Unternehmen durchgeführt wurde. Alle Mitarbeiter erhielten Ende 2015 einen Fragebogen, welcher Anfang 2016 mittels Excel und im Anschluss mit SPSS ausgewertet wurde. Danach werden in Kapitel fünf die Ergebnisse vorgestellt, die im Anschluss daran diskutiert werden. Die Arbeit endet mit einem kurzen Ausblick.