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Phosphor ist einer der Grundbausteine des Lebens. Für Pflanzen gehört Phosphor zu den wichtigsten Mineralien, er ist wachstumsentscheidend. Aber Phosphor ist nicht substituierbar. Er stellt eine endliche Ressource dar. Staatliche Förderprogramme sowie politische Regularien und Restriktionen haben in den letzten 15 Jahren die Entwicklung verschiedenster Technologien zur Rückgewinnung von Phosphor forciert. Die vorliegende Arbeit fasst die neuen rechtlichen Grundlagen mit den entscheidenden Daten und Fristen zusammen. Zur Einschätzung des agronomischen Potenzials von Düngemitteln aus dem Phosphorrecycling wird in der Arbeit zunächst ein Überblick zum
Aus AlMn-Legierungen werden Wellrippen für Wärmetauscher hergestellt. Dazu wird Bandmaterial der Dicke 0,15 mm im kaltverfestigten und weichgeglühten Werkstoffzustand verwendet.
Bei Material mit besonders hohem Kaltwalzgrad gibt es Fertigungsprobleme. Es treten Risse und Wellrippendefekte auf. Anhand von Zugversuchen, REM mit EDX, Metallographie und Funkenspektroskopie konnte als Ursache für Risse eine zu geringe Bruchdehnung quer zur Walzrichtung und für Wellrippendefekte eine zu hohe Streckgrenze ermittelt werden. Als Abhilfe wird der Einsatz von weichgeglühtem Material empfohlen.
Die vermutete Änderung der mechanischen Eigenschaften bei einer Lagerung über 4 Jahre konnte nicht bestätigt werden.
Der Erichsen Tiefungsversuch eignet sich als Schnellprüfverfahren. Seine Werte korrelieren mit den Zugkennwerten.
Vor dem Hintergrund einer sich im Zeichen der Industrie 4.0 verändernden Industrie und Wirtschaft, werden im Fahrzeugbau verstärkt moderne, digitale Arbeitsmedien verwendet. Durch die Verwendung neuer Technologien und einer zunehmenden Automatisierung, befindet sich die Herstellung von Fahrzeugen im Wandel. Die Automatisierung von Arbeitsplätzen und Implementierung von neuen Techniken geht oft mit dem Entfall von
Personenarbeitsplätzen einher. Ansatz dieser Arbeit ist es, die neuen Techniken zur Unterstützung der handelnden Personen am Arbeitsplatz einzusetzen. Datenbrillen können manuell tätigen Mitarbeitern als Hilfsmittel, bei der Abarbeitung der Produktionstätigkeiten, dienen. Es werden die technischen Möglichkeiten, zum Einsatz von Datenbrillen im Karosseriebau einer Kleinserienfertigung untersucht. Dazu werden sowohl die technischen Grundlagen, wie auch Möglichkeiten zum praktischen Einsatz der
Datenbrille betrachtet. Außerdem wird auf ergonomische und arbeitsgesundheitliche,sowie arbeitssicherheitstechnische Belange eingegangen, die mit dem Einsatz einer Datenbrille in Verbindung stehen. Ergebnis der Arbeit sollen Prämissen und Handlungsempfehlungen darstellen, die zur Befähigung der Produktionsanlagen und der
Mitarbeiter dienen.
Mittels eines XM60-Laserinterferometriesystems auf Multilaterationsbasis werden geometrische Vermessungen - in allen 6 Freiheitsgraden - von Linearachsen von NC-gesteuerten Fünfachsfräsmaschinen vorgenommen und dokumentiert. Die Dokumentation erstreckt sich auf eine vollständige Arbeitsraumanalyse, die Fertigungsfehler von einem Zulieferer aufdecken konnte, sowie die volumetrische Kompensation festgestellter Geometriefehler zur Genauigkeitssteigerung.
Autorenreferat
Die vorliegende Studie zur Analyse der Ringbuslinie 82 in Chemnitz wurde im Rahmen eines Diplomprojektes angefertigt. Beginnend wird auf die Ausgangslage des hiesigen ÖPNV-Gesamtnetzes eingegangen. Indessen gliedert sich die besagte Buslinie seit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2017 ein. Dabei erfolgten durch die Chemnitzer Verkehrs Aktiengesellschaft umfangreiche Anpassungen im Nahverkehrsnetz an die Mobilitätsbedürfnisse der Nutzer. Weiterhin beinhaltet diese Studie den gegenwärtigen Zustand der Ringbuslinie, sodass die Akzeptanz der Kunden für das neue Produkt überprüft werden kann. Wesentliche Kriterien sind hierbei die Ermittlung und Analyse der Nachfrage. Diesen unterliegen die Kapazitätsauslastungen mittels Fahrgastzählungen sowie eine durchgeführte kundenorientierte Mobilitätsbefragung in den Omnibussen der Linie 82 und an ausgewählten bedienten Haltestellen. Im weiteren Fortgang wurde die Notwendigkeit einer Pünktlichkeitsanalyse festgestellt und realisiert. Durch die aufgezeigten Bearbeitungsschwerpunkte konnten ebenfalls potentielle Konfliktpunkte ermittelt werden, die die Attraktivität des Produktes vermindern. Diese unterteilen sich in die Nachfrage- und Angebotsseite, wobei jeweils die Ursachen und Ausprägungen aufgezeigt werden. Mit den daraus resultierenden Ergebnissen konnten Optimierungsansätze zur Steigerung des Nutzungsanreizes durch den Kunden aufgezeigt werden. Um dem größten Mobilitätsdienstleister der Stadt Chemnitz, der CVAG, vereinfachte Entscheidungsvorschläge zur Umsetzung der Maßnahmen zu unterbreiten, wurden Handlungsempfehlungen entworfen und die Varianten mittels eines geeigneten Punktesystems bewertet.
Die Planung und Projektierung einer Großchemieanlage ist ein komplexes Vorhaben, welches die Zusammenarbeit vieler verschiedener Fachabteilungen erfordert. Durch die Analyse des elektrotechnischen Workflow sollen Optimierungsansätze gefunden und aufgezeigt werden. Dazu werden die wesentlichen Arbeitsschritte anhand eines bereits abgeschlossenen Projekts nachvollzogen. Hierfür notwendige Berechnungen, wie z.B. Kurzschlußberechnung, Berechnung der Beleuchtungsstärken und Leistungsbilanzen werden neu erstellt und dabei die Vorgehensweise und die verwendeten Software- Tools analysiert. Die Übergabe von Informationen zwischen den einzelnen Gewerken ist ebenfalls Teil dieser Betrachtung.
Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Beschreibung und Erstellung eines Versuchsablaufplans für eine definierte 3D Verkehrsumfeldvermessung. Durch eine experimentelle Untersuchung wird analysiert, welche erzielbaren Genauigkeiten, mittels 3D Laserscanning und 3D Photometrie, in Hinblick auf die Punktwolkenerstellung erreicht werden. Desweiteren werden dafür entsprechende Randbedingungen beschrieben, sowie auch auftretende Fehlereinflüsse.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Problem der Datenerhebung im Rahmen einer Energiemanagement-Auditierung von Fahrzeugflotten. Dabei wurde als erstes herausgearbeitet, welche Parameter von den Normen gefordert werden und wie diese an einem Fahrzeug ermittelbar sind. Hierzu wurde auf das Telematik-System eines Fahrzeugherstellers zurückgegriffen. da dies gemäß den Normen zulässig ist. Die hier erfassten Daten wurden ausgewertet und in Diagrammen dargestellt. Anhand dieser Diagramme wurden Erkenntnisse abgeleitet, und die so gewonnenen Erkenntnisse werden erläutert. Dabei hat sich gezeigt, dass ein Audit, welches ausschließlich auf Basis von Verbrauch und Wegstrecke erstellt wird, nicht aussagekräftig ist. Ein wichtiges Fazit daraus ist, dass ein guter Fahrer bei voller Beladung deutlich mehr Kraftstoff verbraucht als ein nicht ökonomischer Fahrer mit wenig Ladung.
Analyse und Nachweis der Prozessfähigkeit des Vakuumsystems im Resin Transfer Moulding Prozess
(2018)
Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der Analyse und dem Nachweis der Prozessfähigkeit des Vakuumsystems im RTM-Verfahren. Ausgehend von theoretischen Grundlagen der Themen faserverstärkte Kunststoffe, Vakuum und Druck-Sensorik erfolgt die Ermittlung und Priorisierung der Einflussfaktoren mittels Ishikawa-Analyse. Für bestehende Sensorsysteme erfolgen Messsystemanalysen und Kurzzeitfähigkeitsuntersuchungen für die laufende Produktion. Es werden experimentelle Untersuchungen bezüglich Haupteinflussgrößen geplant und durchgeführt und die Untersuchungsergebnisse werden ausgewertet. Am Ende der Arbeit wird ein Konzept für ein optimales Vakuumsystem, ausgehend der experimentellen Untersuchungen, vorgestellt.
Im Rahmen dieser Arbeit wird der Prozess der Neuproduktentstehung im Bereich Manufacturing Engineering analysiert, bewertet und neugestaltet. Dazu werden Maßnahmen definiert und der neue Standard dokumentiert.
Die Analyse des Ist-Prozesses erfolgt anhand der Interviewmethode mit anschließender Protokollerstellung. Die ermittelten Prozesse werden als Flussdiagrammen dargestellt und die identifizierten Arbeitspakete genauer beschrieben. Die Schwachstellen im Prozess werden mit Hilfe eines Workshops ermittelt und bewertet. Bei der Definition der Ziele für den zukünftigen Prozess werden Unternehmens- und Abteilungsziele einbezogen. Anhand dieser Ziele werden abteilungsinterne und -externe Maßnahmen zur Prozessverbesserung definiert. Für schrittweise Umsetzung der Maßnahmen wird eine abteilungsinterne und eine abteilungsexterne Vier-Felder-Matrix erstellt. Dazu werden die Felder jeweils in sofort, kurz-, mittelfristig und nicht umzusetzende Maßnahmen eingeteilt.
Die sofort und kurzfristig umzusetzenden Maßnahmen sind im Soll-Prozess beschrieben. Alle mittelfristig umzusetzenden Maßnahmen sind nicht Bestandteil der vorliegenden Arbeit und werden nicht weiter ausgearbeitet. Abschließend wird für das weitere Vorgehen und die Umsetzung der mittelfristigen Maßnahmen eine Handlungsempfehlung ausgesprochen.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Analyse von thermischen Verfärbungen bei Common- Rail- Düsenmodulen beim sogenannten Konditionierprozess von Düsenkörper und Düsennadel. Durch eine Prozessverbesserung sollen die Ausschusszahlen nach diesem Prozess verringert und damit die Fehlerkosten gesenkt werden.
Nach Betrachtung des Fertigungsprozesses der Düsenmodulbestandteile wird der Kondi-tionierprozess analysiert. Dabei soll durch Anwendung der Shainin Strategie der größte Einfluss auf die Häufigkeit des Fehlers gefunden werden.
Nach eingehenden Betrachtungen und umfangreichen Analysen sollen die Komponenten der Düsenmodulkonditionieranlage gegebenenfalls angepasst und auf Wirksamkeit getestet werden. Nach Abschluss der Arbeit sollen dabei mehrere Lösungsansätze zur Verbesserung der Ausschussrate ausgelöst durch thermische Verfärbungen dem Unternehmen zur Verfügung stehen.
Anforderungen an Wasch- und Reinigungstechnik am Praxisbeispiel mechanischer Fertigungslinien
(2018)
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Bewertung und der Anforderung an Wasch- und Reinigungstechnik am Praxisbeispiel mechanischer Fertigungslinien bei der Volkswagen Sachsen GmbH Motorenwerk Chemnitz. Um nachgelagerte Fertigungsprozesse zu verbessern und die Verschleppung von anhaftenden Verschmutzungen zu reduzieren ist es entscheidend das vorhandene Wasch- und Reinigungskonzept zu überarbeiten. Dabei ist die Betrachtung der verwendeten Filter- und Reinigungstechniken erforderlich. Weiterhin ist die Standzeit des Reinigungsbades zu erhöhen um die Maschinenpflege zu verbessern und den Medienverbrauch zu senken. Grundvoraussetzung dieser Betrachtungen sind die vorhandenen Reinigungskonzepte zweier mechanischer Fertigungslinien zu Herstellung von Zylinderkurbelgehäusen. Dabei wird das vorhandene Wasch- und Reinigungskonzept an den Stand der Technik angepasst. Die Auswirkungen auf nachgelagerte Prozesse werden näher beleuchtet und Optimierungsvorschläge erarbeitet.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, das Fahrwerk sowie die Karosserie des Mercedes-Benz Sprinters W907 auf die Zusatzmasse einer Panzerung auszulegen. Dabei wird auf mögli-che Sonderaufbauten des Fahrzeuges und, zur Verdeutlichung der Panzerungsmasse, auf verschiedene Panzerungsvarianten eingegangen.
Um die Folgen der zusätzlichen Masse auf die Karosserie des Sprinters aufzuzeigen, wird eine FE-Analyse durchgeführt. Die theoretische Betrachtung der durch die Panzerung zu-sätzlich eingebrachten Masse in den Sprinter W907 gibt Aufschluss über die spätere Achslastverteilung des Fahrwerks. Die Ergebnisse dieser beiden Analysen zeigen Schwachstellen im Bereich der Scharniere der Vorder- und Hecktüren sowie eine Überlas-tung der Vorderachse und Hinterachse, vorrangig den Sprinter Tourer betreffend.
Die vorderen Scharniere wurden durch eine Neukonstruktion mit doppelter Führung des Scharnierbolzens ersetzt. Anhand eines Typenvergleiches mit dem Vorgängermodell W906 stellte sich heraus, dass die Basis beider Transporter identisch ist und es sich nur um ein Facelift handelt. Somit können die Erkenntnisse der Firma Farmington Automotive GmbH (WELP Holding GmbH) im Bereich des Fahrwerkes und der Karosserie von dem gepanzertem Vorgängermodell übernommen werden.
Für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit sind immer die kostengünstigsten Herstellungsprozesse und die damit verbundenen kostengünstigen Preise für die Fertigteile für den Kunden erforderlich. Ein großer Teil der Kosten entstehen durch die Logistik und die damit verbundenen logistischen Prozesse.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich genau mit diesem Thema, der Auslastung der Logistik und hat das Ziel den damit verbundenen Aufwand und die Kosten zu minimieren und die Auslastung der benötigten Logistiker zu maximieren. Auf Grund von neuen Fertigungsteilen erhöht sich das Aufgabenspektrum der werksinternen Logistik immens und eine Neustrukturierung der Lagerflächen ist unumgänglich. Dementsprechend wird die aktuelle Ist-Auslastung erfasst und der zukünftigen Soll-Auslastung der Logistikmitarbeiter gegenübergestellt. Ebenfalls werden Optimierungen von Arbeitsplätzen, um einen einwandfreien Materialfluss zu gewährleisten, vorgeschlagen und erläutert. Das Erstellen und Beurteilen mehrerer Varianten für eine Neupositionierung von Lagerflächen ist ebenfalls Sinn dieser Diplomarbeit.
Die Ergebnisse der Betrachtungen dienen als Grundlage für das Unternehmen, um den zukünftigen logistischen Aufwand einschätzen und gegeben falls reagieren zu können. Schlussendlich wird eine zusammenfassende Darstellung einer Handlungsempfehlung dargelegt.
Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung, welchen Anteil Elektronikkomponenten am Gesamtschadenaufkommen in der Kraftfahrzeugversicherung haben und welche Schlussfolgerungen für die Gutachtenerstellung daraus entstehen.
Hierzu wird zunächst ein Einblick in die Grundlagen der Gutachtenerstellung gegeben. Anschließend werden Stichproben aus der Grundgesamtheit der Gutachten des TÜV Thüringen statistisch ausgewertet, um zu erkennen, welchen Anteil die elektronischen Komponenten einnehmen und welche Erkenntnisse sich daraus ergeben. Im weiteren Verlauf werden Möglichkeiten für den Aufbau eigener Diagnosekapazitäten und Ansätze für die Implementierung in die Gutachtenerstellung erarbeitet. Abschließend werden daraus Handlungsempfehlungen für die Gutachter herausgearbeitet.
Entwerfen eines Prototyps einer Minitaurtemperaturkammer mit Auslegung deren Regelung. Dabei mussten zu Beginn die Teile ausgewählt werden. Nach dem Zusammenbau der Kammer wurde diese mittels Abkphlungs- und Erwärmungskurven vermessen und mittels Matlab eine Übertragungsfunktion gefunden. Des Weiteren wurden ein PI-Regler, ein PL-Regler und ein Zustandsregler für die Regelung der Temperatur ausgelegt und mit Simulink simuliert. Danach wurden diese Regler an der Kammer getestet und messtechnisch untersucht. Zum Schluss wurde ein geeigneter Regler empfohlen.
Aufbau einer Prüfstandsplattform zum Testen von Apllikationsverfahren und Modellen der sensorlosen Regelung. Anwendung findet hierbei die Modellbasierte Softwareentwicklung in Verbindung mit einer realen programmierbaren Hardware. Es werden grundlegende Verfahren zur Parameterermittlung einer PSM vorgestellt und mit implementierten Prüfverfahren durchgeführt. Weiterhin wird auf den sensorlosen Betrieb der PSM eingegangen und ein Regelungsform auf der Hardware implementiert. Zum Schluss der Arbeit werden erarbeitete Messverfahren verglichen und die Auswirkungen auf den sensorlos ermittelte Drehzahl aufgeführt.
Basierend auf dem Patent EU 16000667.2 wird ein Prototyp des beschriebenen Drehzahlsensor aus diskreten Hallsensoren aufgebaut und eine FPGA basierte Auswertelogik entwickelt, die die im Patent beschriebenen Funktionen zur automatischen Kalibrierung, Richtungserkennung, Fehlerkorrektur und Vibrationsunterdrückung darstellt. Zusätzlich wird ein Prüfstand aufgebaut, der die Prüfung der Sensorfunktionen erlaubt.
Im Bereich der Luftfahrt werden direkteinspritzende Dieselmotoren aufgrund vieler Vorteile immer attraktiver. Die Firma Technify Motors ist Weltmarktführer von Luftfahrt-Dieselmotoren für die allgemeine Luftfahrt. Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Konzeptionierung und Umsetzung eines Bedien- und Kontrollkonzepts für einen mechanisch vorhandenen Einspritzkomponentenprüfstand. Durch den Umbau ist es möglich, Injektoren und Hochdruckpumpen von Dieselmotoren testen zu können. Diese Testläufe dienen sowohl Überprüfungs-, als auch Entwicklungszwecken. Aufgrund nicht allzu hoher Prüfstands-Auslastung wurden Automatikabläufe erstellt. Mit diesen ist es möglich, Injektoren und Hochdruckpumpen zu vermessen. Für die Vermessung der intern verwendeten Injektoren wurde ein Pass/Fail-Kriterium als Entscheidungsgrundlage erstellt. Beim kompletten Bedienkonzept wurde auf eine einfache Bedienung und Messwertaufnahme Acht gelegt.
Auf Grund der Klimapolitik steigt das Verlangen nach alternativen Antriebssystemen in den vergangenen Jahren an, wobei Brennstoffzellenfahrzeuge eine große Rolle spielen. Um deren Wettbewerbsfähigkeit zu optimieren, liegt das Ziel darin den Anteil der verwendeten Edelmetalle zu minimieren, um die Herstellungskosten zu senken. Eine zielführende Maßnahme liegt darin, die Leistungsdichte der Brennstoffzelle zu steigern, sodass der Bauraum minimiert werden kann. Dies erfolgt durch die Erhöhung des Systemdrucks im Brennstoffzellenstack mit Hilfe eines elektrisch angetriebenen Kompressormoduls.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Auswahl und Konzeptionierung einer geeigneten elektrischen Maschine als Antriebseinheit für den Kompressor sowie einer Variantenbewertung für die Konstruktion des Kompressormoduls. Im Fokus dieser Arbeit steht eine umfangreiche Parameterstudie der Antriebseinheit, um das festgelegte Anforderungsprofil bestmöglich abzudecken. Damit ein Abgleich der errechneten Leistungsdaten erfolgen kann, werden unterschiedliche Softwaretools verwendet. Zudem wird in Kombination mit der Finite Element Methode die Festigkeit der sich ergebenden Rotorgeometrie unter den auftretenden Belastungen überprüft.
Für den vielstofffähigen Kreiskolbenmotor KKM350 soll im Rahmen der Arbeit ein Gemischbildungssystem entwickelt werden. Beispielhaft werden dafür zunächst Gase ausgewählt und deren Eigenschaften analysiert. Anschließend wird eine Auswahl an Gemischbildungssystemen zusammengestellt und verglichen. Die Besonderheit der Systeme ist die variable Einstellung der dem Luftstrom beigeführten Gasmenge. An der ausgewählten Variante wird analytisch der Einsatz in der Kreiskolbenmaschine überprüft, dabei sind Untersuchungen zur Druck- und Temperaturabhängigkeit der gemischten Gase mit inbegriffen. Zusätzlich diskutiert die Arbeit die Aufbereitung des durch den Gemischbildner hergestellten Gemisches mithilfe einer Benzineinspritzung. Schwerpunkt der Ausarbeitung stellt die Modellierung des Mischsystems in einer eindimensionalen Simulation dar. Eine im Rahmen der Simulation stattfindende Anpassung der Komponenten des Ansaugtraktes, bestehend aus Luftsammler und Saugrohr, ist unabdingbar. Die aus den Simulationen hervorgehenden Ergebnisse werden abschließend ausgewertet und diskutiert.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Konstruktion eines Werkzeuges zur Herstellung von polymermatrixbasierten Faserverbunden mittels des Resin-Transfer-Moulding (RTM). Es wurde eine Konstruktionsmethodik erarbeitet, welche das Know-How zur Auslegung eines RTM-Werkzeuges zusammenfasst. Weiterhin werden Simulationsprogramme und wesentliche Parameter zur Simulation des Formfüllvorgangs im RTM vorgestellt und deren Eignung zur Unterstützung des Konstruktionsprozesses überprüft.
Wesentlicher Bestandteil in der Motoren-(weiter-)Entwicklung, ist die Erprobung von befeuerten Vollmotoren. Aus Kostengründen werden in Forschungs- und Versuchsabteilungen geschleppte Zylinderkopfprüfstände eingesetzt, welche den vom Verbrennungsmotor unabhängigen Betrieb von Ventiltriebskomponenten ermöglichen. Zylinderkopfprüfstände werden i. d. R. mit Elektromotoren angetrieben, wodurch die typische Antriebscharakteristik (Drehschwingungen der Kurbelwelle) entfällt. In einem ersten Schritt wird eine Berechnung zur Ermittlung der Verbrennungsmotorischen Drehschwingungen an der Kurbelwelle durchgeführt, welche die Basis für den Hauptteil der vorliegenden Arbeit bildet.
Ziel der Arbeit ist die Recherche, Auswahl und Konstruktion einer geeigneten Lösung zur Implementierung von Drehschwingungen an geschleppten Zylinderkopfprüfständen. Es wird eine konstruktive Lösungsvariante vorgestellt, welche Drehschwingungen in Anlehnung an Verbrennungsmotorische Drehschwingungen in einen Steuertrieb applizieren kann. Durch Versuchsläufe an Nockenwellen mit dem vorgestellten Prüfstandskonzept, soll eine sichere Aussage über das Verschleiß- und Versagensverhalten von Ventiltriebskomponenten getroffen werden können.
Die zunehmende Verkehrslage und die Problematik der Einhaltung der Grenzwerte ist gegenwärtig ein Problem. Die Politik gibt Grenzen vor, welche die Automobilindustrie einhalten muss. Flottenverbräuche und Emissionen sollen gesenkt werden. Um diese Verbräuche und Emissionen zu senken, wurde ein elektrischer Nockenwellenversteller konzipiert. Dieser Versteller soll es ermöglichen, jede Position der Nockenwelle des gesamten Last- und Drehzahlbereiches einzustellen. Dies begünstigt die Verbrennung und senkt den Kraftstoffverbrauch und die Emissionen. Das Hauptaugenmerkt liegt hier auf der Konstruktion eines elektrischen Phasenverstellers für die Verbrennungsmotoren. Dieser ist sowohl für Kettentrieb als auch für trockene Zahnriemen konzipiert worden.
Diese Diplomarbeit behandelt die Entwicklung einer Software, welche Tire - Property - Files einlesen und in das Automatisierungssystem eines Prüfstandes importieren soll. Die Arbeit hat die folgende grobe Gliederung:
- Planung und Entwurf
- Umsetzung
- Analyse der Softwarefunktion
In diesen Kapiteln wird auf die gesamte Projektphase von der Planung bis zur fertigen Software eingegangen.
Der Inhalt dieser Diplomarbeit basiert auf der Konzeption einer serienreifen optischen Qualitätsprüfung von Nockenwellen zur Oberflächenerkennung, mit Fokussierung auf bearbeiteten Funktionsflächen. Daraufhin wird ein Vergleich möglicher Lieferanten in Bezug der Machbarkeitsanalysen zuzüglich Kostenvergleichsrechnungen erstellt.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Auswahl und dem Einbau eines Range Extenders für einen Elektrobus, der über ein automatisiertes Stromabnehmersystem verfügt. Zu Beginn der Arbeit werden allgemeine Anforderungen an Range Extender beim Einsatz im Automobil erläutert. Weiterhin werden für den Anwendungsfall eine überschlägige Projektierung und die Erarbeitung weiterer Anforderungen erarbeitet. Kernpunkte der Diplomarbeit sind die Auswahl eines Verbrennungsmotors, einer Elektromaschine, die Kopplung beider Komponenten und deren Lagerung. Bei der Auswahl von Verbrennungsmotor und Elektromaschine werden Anforderungen erarbeitet und verschiedene Maschinentypen verglichen, um jeweils die am besten geeignete Variante auswählen zu können. Im weiteren Verlauf beschäftigt sich die Arbeit mit der Auslegung der Kupplung und deren Dimensionierung. Des Weiteren werden ein Lagerkonzept für den Range Extender erarbeitet und die resultierenden Lagerbelastungen berechnet.
Für Kehlnahtschweißverbindungen am Überlappstoß sind die durch die Laserschweißtechnik geforderten Toleranzabweichungen sehr gering. Infolge fertigungsbedingter Toleranzen oder unpräziser Bauteileinspannungen kann es infolgedessen zu Schwankungen in der Qualität der Schweißnaht kommen. Deshalb werden für automatisierte Schweißanwendungen optische Systeme eingesetzt, welche die laterale Position der Stoßkante erfassen und den Laserstrahl im Prozess autonom anpassen. Beim Schweißen von Aluminiumlegierungen, insbesondere bei Materialkombinatonen der Gruppen 6XXX ist der Einsatz eines Zuatzwerkstoffes oftmals unvermeidbar. Der Schweißdraht muss exakt zum Laserstrahl positioniert werden. Durch die Korrektor der lateralen Position des Lasers, ändert sich die Laserstrahl-Drahtlage im Prozess dynamisch und kann deshalb nicht definiert werden. Unter Verwendung einer modularen Baugruppe ist es möglich die Laserstrahl-Drahtlage zu fixieren. Um die Funktionalität der Nahtführung aufrecht zu halten, muss deshalb der gesamte Laserschweißkopf autonom ausgelenkt werden. Die konstruktive Umsetzung sowie Einbindung der autonomen Baugruppe in die Komplettanlage, bildet den Schwerpunkt der Arbeit. Anhand der Versuche innerhalb der Arbeit wurde die Funktion überprüft.
Alle Studierenden des Studiengangs Gebärdensprachdolmetschen müssen während ihres Studiums ein oder mehrere Dolmetschpraktika absolvieren. Da in diesen Dolmetschpraktika üblicherweise Auswertungsgespräche stattfinden und eines von vielen Resultaten dabei Motivation sein kann, handelt es sich in dieser Ausarbeitung grundlegend um die Fragestellung, welche Faktoren der Auswertungsgespräche die Motivation wie beeinflussen können und darum, was Studierende von verschiedenen Standorten darüber berichten.
Automatisierte Datenanalyse von Klimadaten am Beispiel der Klimaveränderung in Deutschland bis 2070
(2018)
Durch den Menschen werden seit Beginn der Industrialisierung zunehmend Treibhausgase freigesetzt. Diese Treibhausgase verursachen einen großen Teil des anthropogenen Klimawandels und verstärken den natürlichen Treibhauseffekt. Der anthropogene Klimawandel hat bereits heute deutliche Auswirkungen auf unseren Planeten. Die Auswirkungen auf den Menschen, natürliche Ökosysteme, die Landwirtschaft und auf andere Wirtschaftsbereiche stehen momentan im Fokus der Forschung. Die zukünftige Entwicklung des Klimas ist dabei von besonderer Bedeutung, da die Anpassung an Klimaveränderungen Zeit benötigt und eine Abschätzung der Risiken zu starker Klimaänderungen für viele Bereiche bereits heute von entscheidender Bedeutung ist. Zukunftsszenarien können dabei genutzt werden um aufzuzeigen welche Risiken entstehen und zu entscheiden, wie Anpassungsstrategien genutzt werden können um zu negative Auswirkungen zu vermeiden. Ziel der vorliegenden Projektarbeit war es ein Verfahren zu entwickeln, mit dem Daten aus den Klimadaten (genauer: Daten des CORDEX-Projekts) ausgelesen und zusammengefasst werden können. In der vorliegenden Arbeit wird zunächst eine selbst entwickelte skriptbasierte Methode vorgestellt, die zehn Klimavariablen aus dem Datensatz direkt ausliest oder berechnet (direkt ausgelesen: mittlere Tagestemperatur, Tageshöchsttemperatur, Tagesminimumtemperatur, Niederschlag, Windgeschwindigkeit und kurzwellige Solarstrahlung am Boden; berechnet: Hitzetage, Kältetage, die Länge der Vegetationsperiode sowie die Häufigkeit von Starkregenereignissen). Diese Klimavariablen können mit dem Skript für variable Zeiträume (das ganze Jahr, einzelne Monate, für bestimmte Wachstumsphasen) zusammengefasst werden. Es werden anhand der Klimaveränderungen bis 2070 in Deutschland drei Anwendungsbeispiele für diese Methode vorgestellt. Die vorgestellte skriptbasierte Methode ist dazu in der Lage, im Raum Europa für variable Zeiträume und definierte geographische Räume Daten für 10 Klimavariablen auszulesen und die Ergebnisse von bis zu fünf Klimamodellen zusammenzufassen. Weitere Klimavariablen oder Klimamodelle lassen sich jederzeit in die vorliegenden Skripte mit einarbeiten. Die hier vorgestellte Methode wurde bereits erfolgreich dazu genutzt, die Klimaentwicklung in der Ukraine vorherzusagen und als Grundlage zur Berechnung künftiger Ernteerträge zu nutzen.
Die Arbeit befasst sich mit der Technologieentwicklung zur Weiterentwicklung und Optimierung eines handgeführten Laserbearbeitungskopfes für den industriellen Einsatz in Kleinserien- und Einzelteilfertigungen im Stahl-, Behälter- und Apparate-bau. Das Hauptziel der Arbeit liegt dabei in der Untersuchung des Strahlpendelns hinsichtlich der Eignung zur Verbesserung der Spaltüberbrückbarkeit sowie der prozessseitigen Kompensation von Positionsabweichungen zwischen Laserspot und Fügespalt während des Schweißens. Dazu wurden der Einfluss der aus der Strahloszillation resultierenden Parameter Oszillationsfrequenz und
Beschleunigungsmöglichkeiten für UiG- und ZiE-Verfahren bei Leit- und Sicherungstechnikprojekten
(2018)
Planung und Bau von Leit- und Sicherungstechnik als Teil der Eisenbahninfrastruktur sind in Deutschland durch umfangreiche Regelwerke vorgeschrieben. Oftmals ergeben sich im Laufe der Realisierung eines Projektes allerdings Situationen, in denen eine Abweichung vom Regelwerk unumgänglich wird, was in den meisten Fällen durch eine Unternehmensinterne Genehmigung oder eine Zustimmung im Einzelfall ermöglicht werden kann. Solche Genehmigungsverfahren bedürfen jedoch eines nicht unerheblichen Zeitaufwands. Im Laufe der Jahre haben sich häufig wiederkehrende Problematiken herauskristallisiert, in denen vom Regelwerk abgewichen werden muss, sodass es zur Beschleunigung der Genehmigungsverfahren wünschenswert wurde, die dafür notwendigen Vorgehensweisen zu dokumentieren und zu vereinheitlichen. Nach einer Einführung in die Thematik werden die zeitkritischen und aufwändigen Phasen einer Ausnahmegenehmigung beleuchtet, wiederkehrende Problematiken ermittelt, analysiert und passende Beschleunigungsmöglichkeiten für diese aufgezeigt. Abschließend erfolgt eine kritische Auseinandersetzung mit damit verbundenen möglichen neuen Risiken für Leit- und Sicherungstechnikprojekte.
Im Zuge des Wandels im Automobilbau hinsichtlich der eingesetzten Materialien ist es notwendig, traditionelle Fügeverfahren, wie Widerstandspunktschweißen, zu hinterfragen und neue Technologien anzuwenden oder diese gänzlich neu zu entwickeln. Dabei ist es wichtig, die eingesetzten Materialien zu analysieren und auf Grundlage dessen die Fügeverfahren im Karosseriebau auszuwählen.
Es wird weiterhin analysiert, ob die zusammenzusetzenden Bauteile ordnungsgemäß nach dem vorgegebenen Aufspannplan unter Berücksichtigung des Referenz-Punkt-Systems aufgenommen werden, um eine prozesssichere Arbeitsfolge zu gewährleisten.
Den zentralen Bestandteil dieser Diplomarbeit stellt dabei die Konstruktion eines Be-triebsmittels für den Karosseriebau dar. Die jeweiligen Bauteildaten sind dabei vom Auf-traggeber vorgegeben, sowohl der eingesetzte Werkstoff, als auch das zu verwendende Fügeverfahren.
Im weiteren Verlauf wird das im CAD-Programm erstellte Betriebsmittel montiert und vermessen. Nach der Verkabelung der einzelnen Komponenten der konstruierten Vorrichtung wird diese noch einmal geprüft und an den Auftraggeber versendet.
Die Anforderung an den Schadstoffausstoß moderner Personenkraftfahrzeuge steigen in den kommenden Jahren immer mehr an. In den vergangenen Jahren werden daher von Automobilherstellern diverse Maßnahmen, wie Leichtbau, Turboaufladung und Downsizing voran getrieben, um den Kraftstoffverbrauch zu senken. Eine weitere Ursache für den Ausstoß von CO2 ist das in den Motoren verbrannte Öl. Aus diesem Grund strebt der Konzern Volkswagen an zukünftige Aggregate mit einer thermisch gespritzten Zylinderlaufbahn anstatt der herkömmlichen Graugussbuchse herzustellen. Diese sollen in der Lage sein den Ölverbrauch infolge von Porositäten zu verringern. Das Ziel dieser Diplomarbeit ist die Untersuchung der gefertigten Zylinderlauffläche. Dazu werden zunächst die Vorgaben an das Zylinderkurbelgehäuse aus den verschiedenen Dokumenten zusammengefasst und analysiert. Weiterhin soll die erforderliche Messtechnik zugeordnet werden. Da es notwendig ist diverse Parameter zu 100% in der Serienproduktion zu überwachen, sollen daher Untersuchungen an Zylinderkurbelgehäusen der zukünftigen Baureihe mit einer dafür geeigneten Messeinrichtung durchgeführt werden. Im Rahmen einer Versuchsreihe wird dann die Messbarkeit der Vorgaben überprüft. Mit den ermittelten Daten werden im Anschluss wichtige Parameter der gefertigten Zylinderoberfläche untersucht und analysiert.
Aufgrund von Aufbaubewegungen innerhalb der Kollisionsphase können bei PKW-PKW-Streifkollisionen wellenförmige Spuren auf der Karosserie entstehen. Diese Spuren sollen entsprechend in der Literatur veröffentlichten Untersuchungen die Rekonstruktion von Geschwindigkeiten ermöglichen. Ziel dieser Arbeit ist die Plausibilitätsanalyse einer vorgestellten Methode.
Es folgt eine kritische Auseinandersetzung mit der in der Literatur vorgestellten Rekonstruktionsmethode sowie den in diesem Zusammenhang dargestellten Anwendungsfällen mit einer Analyse der Einflussfaktoren auf die Spurenzeichnungen an Karosserien. Hiervon ausgehend wurden Versuche zu dieser Thematik konzipiert, durchgeführt und ausgewertet.
Die Variation der Geschwindigkeit der Kollisionspartner liegt dabei im Fokus. Aufbaubewegungen werden messtechnisch sowie optisch erfasst und können in Bezug zueinander bewertet werden. Mit einer detaillierten Auswertung wesentlicher Größen, wie Geschwindigkeit, Beschleunigung, Wankwinkel u.a. über der Zeit, kann die Methode bewertet werden.
Aufgrund der Komplexität der Einflussfaktoren sowie des vergleichsweise langen Zeitraums von streifend-kollisionären Kontakten ist zu schlussfolgern, dass die Anwendung der in der Literatur vorgestellten Berechnungsmethode mit dem einem technischen Sachverständigen für die Rekonstruktion eines Verkehrsunfalls zur Verfügung stehen-den Datenstand nicht empfohlen werden kann.
Brennverfahren der Zukunft; Literaturrecherche und grundsätzliche thermodynamische Betrachtung
(2018)
Diese Diplomarbeit behandelt die Einflüsse der verschiedensten Parameter eines Verbrennungsmotors auf die Verbrennung und stellt heraus, wie sich diese auf Wirkungsweise und Effektivität auswirken. Hierbei werden sowohl Diesel- als auch Ottomotoren beleuchtet.
Mit Hilfe einer Literatursuche soll ein Abriss darüber gegeben werden, worauf in der historischen Entwicklung des Verbrennungsmotors Augenmerk gelegt wurde, welche Entwicklungsschritte im Sinne der Aktualität, der Steigerung des Wirkungsgrades und der Umweltfreundlichkeit wieder aufgegriffen wurden bzw. werden können und wie der
Die vorliegende Diplomarbeit charakterisiert Hartlotpasten im Lötprozess und damit hergestellte Lötverbindungen. Für die Arbeit findet der neue Laborlötofen der voestalpine Böhler welding Fontargen GmbH Anwendung. Um dessen Funktionsweise beurteilen zu können, erfolgt eine vergleichende Betrachtung der im Laborofen gelöteten Verbindungen zu Verbindungen, die im Schutzgasdurchlaufofen beziehungsweise im Vakuumofen eines Lötdienstleisters hergestellt wurden. Für die Untersuchungen kommen Kupferlotpasten und Nickellotpasten zum Einsatz. Die Lötproben werden in Bezug auf Verbindungsfestigkeit untersucht und die Lötnaht wird visuell bewertet. Besonderes Augenmerk wird auf verbleibende Rückstände an der Bepastungsstelle gelegt. Umfassende Literatur Recherchen bilden die Grundlagen für die Untersuchungen. Um die Charakterisierung gewährleisten zu können, wird mithilfe der Literatur eine Probenform entwickelt und ein Versuchsplan erstellt. Durch Zugprüfung wird die Verbindungsfestigkeit ermittelt und die entstandenen Bruchflächen werden unter einem Mikroskop oder REM analysiert. Die gewonnenen Ergebnisse der Untersuchungen werden übersichtlich dargestellt, diskutiert und kritisch bewertet. Grundsätzlich erreichen die im Laborlötofen gelöteten Verbindungen gleich hohe Verbindungsfestigkeiten wie Lötungen im Schutzgasdurchlaufofen, aber aufgrund der eingesetzten Gase entsteht ein höheres Aufkommen an Rückständen am Bepastungspunkt. Ebenfalls ist ein Einfluss des Binders auf die erreichten Verbindungsfestigkeiten zu erkennen.
Es wird eine Anlage beschrieben in der mehrere Stoffströme, die bei der Produktion von Synthesekautschuk als Reststoffe anfallen, in einem Kessel verbrannt werden können. Die freiwerdende Wärmeenergie wird zur Erzeugung von Dampf genutzt werden. Die Reststoffe sind flüssige und gasförmige Kohlenwasserstoffe mit bekannter Zusammensetzung. Der Aufbau der Anlage, sowie die einzelnen Anlagenkomponenten werden dargestellt. Es werden die anlagenspezifischen Komponenten detailliert beschrieben. Die technischen Grundlagen für die Schlüsselkomponenten werden erläutert. Die Besonderheit der hier dargestellten Anlage ist, dass verschiedene flüssige und gasförmige Stoffströme in einem Kessel verbrannt werden können. Um diese Anforderung zu erfüllen, sind insbesondere die Auswahl des geeigneten Brenners und die Konzipierung der Brennstoffzuführung wichtig. Anhand einer Literaturrecherche werden die technische Grundlagen hierzu erläutert.
Die Diplomarbeit thematisiert die Entwicklung eines Produktkonfigurators für das CAD-System CATIA V5. Zielstellend ist es eine komplette Reibschweißmaschine mittels eines Programmes zu konfigurieren.
Beginnend mit der Beschreibung von Grundlagen im Bereich der Modularisierung, der Variantenkonfiguration und des Reibschweißprozesses folgt die Betrachtung der Reibschweißmaschine KUKA Genius. Daran anschließend wird der Handlungsbedarf der Arbeit erläutert. Nachfolgend wird das entwickelte Konzept beschrieben und die entsprechende VBA-Syntax des CAD-Programms aufgelistet. Ein beispielhaftes Produkt dient zur Verdeutlichung des Konzepts. Danach wird das Konzept entsprechend einer varianten Produktstruktur erweitert und die Schnittstelle zwischen dem CAD-System und einer Tabelle wird untersucht. Abschließend findet das entwickelte Konzept Anwendung an der Reibschweißmaschine KUKA Genius.
1. Welches theoretische Wissen wurde den Studenten der WHZ zum Thema Schweigepflicht vermittelt?
2. Welche Erfahrungen haben Studenten während ihres Dolmetschpraktikums mit dem Thema Schweigepflicht gemacht?
3. Haben diese Erfahrungen Auswirkungen auf deren Sicht zum Thema Schweigepflicht?
Diese Forschungsfragen wurden mithilfe eines Fragebogens, ausgeteilt an ein Matrikel der WHZ, ermittelt.
Dolmetschen in den Medien
(2018)
Ein bevorstehender Geschäftsführerwechsel ist immer mit gewissen Risiken und Problemen verbunden. Im Zuge dieses Wechsels möchte der künftige Geschäftsführer der Vogtlandia Bürstenfabrik verschiedene Neuerungen einführen, innerbetriebliche Strukturen verändern und alt eingefahrene Prozesse modernisieren. Sein Ziel ist es, die vorhandenen Ressourcen effektiver nutzen zu können, die derzeitig geringe Gewinnspanne zu vergrößern, sowie die Arbeitsbedingungen der Angestellten zu verbessern um damit, langfristig gesehen, neue Mitarbeiter für das Unternehmen gewinnen zu können.
Da er selbst branchenfremd ist, setzt er hierfür auf die Zusammenarbeit mit verschiedenen regionalen Unternehmen und Dienstleistern.
Um fortlaufend Veränderungen initialisieren zu können, benötigt er jedoch umfassende Erkenntnisse über den derzeitigen Zustand des Unternehmens und dessen Prozesse.
Die Aufgabe dieser Diplomarbeit ist es, eine umfangreiche Analyse des Unternehmens und dessen Prozesse zu präsentieren, welche sich an der Prozesskette orientiert und vor allem auf hochfrequentierte Lager- und Fertigungsbereiche konzentriert. Außerdem zeigt sie zu vereinzelten Problemen Verbesserungsvorschläge auf, von denen abschließend die fünf Dringlichsten in einer Prioritätenliste nochmals aufgeführt werden.
In der vorliegenden Arbeit werden die logistischen Prozesse der CAWi Stanztechnik Schwarzenberg GmbH analysiert. Durch eine umfassende theoretische Recherche werden die notwendigen Grundlagen zum Verständnis der logistischen Abläufe und zu deren Beurteilung gelegt. Die Ist-Analyse umfasst eine Beschreibung der logistischen Bereiche und Prozesse und gipfelt in einer Materialflussanalyse, die den Weg der einzelnen Produktgruppen beschreibt. Bei dieser Ist
Energie und die mit ihrem Einsatz verbundenen Kosten sind ein wichtiger Faktor in der unternehmerischen Rechnung von Wirtschaftsbetrieben. Dies gilt nicht nur für die großen national und international tätigen Unternehmen sondern auch für den Mittelstand und das deutsche Handwerk. Mit der Senkung von Energiekosten durch Einsparungen und Maßnahmen gegen Verschwendung auf der Verwendungsseite kann die energetische Situation eines Unternehmens schnell und effektiv verbessert werden. Wenn dann weiterhin mit Energierückgewinnung und einem Eigenverbrauch von selbsterzeugten regenerativen Energien weitere Maßnahmen ergriffen werden, wird der Weg zu einem effizienteren Energieeinsatz eingeschlagen. Mit der verbesserten Kostensituation kann die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens gestärkt werden und die unternehmerischen Zielerreichung verbessert werden. Die Energiewende in Deutschland ist in der Umsetzungsphase und die Bedeutung von regenerativ erzeugter Energie im Energiemix wächst kontinuierlich. Regenerativ erzeugte Energien kommen nicht nur von Hausdächern, BHKWs in Wohnblocks und Windkraftanlagen, sondern auch von den Dächern von Wirtschaftsbetrieben, die ihre Möglichkeiten nutzen und sich dem Wandel mit der Energiewende anschließen. In dieser Arbeit wird untersucht, welche konkreten Potenziale zur Effizienzsteigerung in den verschiedenen klassischen energieverbrauchenden Systeme eines verarbeitenden Unternehmens vorhanden sind. Weiterhin wird das Potenzial einer regenerativen Energieerzeugung untersucht, das sich einem verarbeitenden mittelständischen Unternehmen über die Photovoltaik bietet Neben den Betrachtungen der Realisierbarkeit einer Photovoltaikanlage werden auch Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen zum konkreten Anwendungsfall angestellt.
Seit 1958 rollen Fahrzeuge der Marke Multicar aus den Werkstoren im thüringischen Waltershausen. Seitdem bietet die kompakte Bauform, Wendigkeit und Vielfältigkeit in Bezug auf die An- und Aufbaugeräte ein breites Feld an Anwendungsmöglichkeiten, bei denen Fahrzeuge anderer Hersteller schnell an Grenzen stoßen. Als einziger Fahrzeughersteller der ehemaligen DDR hat es die Firma Multicar geschafft, sich mit diesem Nischenprodukt in der freien Marktwirtschaft zu etablieren. Über Jahre hinweg wurden lediglich einzelne Modelle angeboten. Bis heute hat sich daraus eine Produktfamilie entwickelt, die von der Kehrmaschine bis zum hochflexiblen Geräteträger reicht. Diese Vielfalt ist zu einem Teil auch durch die Übernahme der Firma Multicar durch die Hako GmbH (1998 Mehrheitsgesellschafter, 2005 vollständige Fusion) begründet. Der Multicar M29 reit sich als kompaktester Geräteträger der Firma in diese Produktfamilie ein. Um die Akzeptanz der Kunden bezogen auf den Dreiseitenkipper dieses Modells zu steigern und mehr Dreiseitenkipper ab Werk zu verkaufen, wird die Entwicklung eines neuen Produktportfolios vorangetrieben. Ziel der folgenden Arbeit ist es, eine Marktanalyse durchzuführen, Lösungsvorschläge zu erarbeiten, zu vergleichen und schlussendlich ein neues Produktportfolio zu präsentieren.
In dieser Diplomarbeit wird die Konstruktion und Erprobung einer technischen Lö-sung für Koppelstangengelenke an der Hinterachse von Kraftfahrzeugen beschrie-ben. Diese soll eine wirtschaftliche und technische Alternative zu Gummi-Metall-Lagern sein und gleichzeitig für höhere Lastanforderungen einen Lösungsansatz darstellen. Für diese Zielstellung wird nach der Erfassung eines aktuellen Standes der Technik eine Anforderungsliste erstellt und anschließend verschiedene Lö-sungsansätze ausgearbeitet und bewertet. Die ermittelte Vorzugsvariante wird in verschiedenen Subvarianten prototypisch hergestellt und für eine prinzipielle Funk-tionsbetrachtung in ausgewählten Prüfverfahren erprobt, bewertet und mögliche Verbesserungsvorschläge angesprochen. Abschließend werden eine erste Kosten-abschätzung und ein Ausblick über weiterführende Arbeiten gegeben.
Um die Position als Weltmarktführer für Kerosinkolbenmotoren in der allgemeinen Luftfahrt weiter ausbauen zu können wurde von der Technify Motors GmbH eine neue Motorvariante hardwareseitig entwickelt und aufgebaut. Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung einer Serienapplikation für diesen Motor. Gegenüber der Basisvariante wurde dabei die Startleistung um 15 PS gesteigert und das Leistungsniveau auf der Betriebskennlinie angepasst. Durch Vermessungen am Motorenprüfstand und Analyse der Parameter konnte das firmeneigene Motorsteuergerät neu bedatet werden. Unter Berücksichtigung der Belastungsgrenzen des Motors und vorgegebener Randbedingungen wurde das Motorsteuergerät auf minimalen Kraftstoffverbrauch getrimmt und zukünftige Einsparpotentiale aufgezeigt. In zwei Machbarkeitsstudien konnte das Potential für weitere Leistungssteigerungen dargestellt sowie daraus benötigte Kenngrößen abgeleitet werden. Im Weiteren wurde die Eignung der Hochdruckpumpe an der Motorkonfiguration für die Bereitstellung der verschiedenen Leistungsstufen untersucht.
Das Fahrwerk beinhaltet den Großteil der ungefederten Massen eines Fahrzeuges und hat somit beträchtlichen Einfluss auf dessen dynamischen Fahreigenschaften, der Fahrsicherheit und Komfort. Neben diesen Faktoren spielen in der heutigen Zeit mit der Einführung des neuen Prüfzyklus WLTP die Verbrauchswerte und damit verbunden die CO2
Um im Bereich des Sondermaschinenbaus wettbewerbsfähig zu bleiben, sind immer kostengünstigere Maschinen und Vorrichtungen zu entwickeln. Aktuell werden zum Fügen von mehreren Verschlusskugeln an Zylinderkopfgehäusen mehrere Fügeachsen eingesetzt. Eine Reduzierung auf eine Fügeachse ermöglicht eine erhebliche Kostenersparnis. Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist die Entwicklung eines neuartigen Gesamtkonzeptes einer Maschine zum Fügen von Verschlusskugeln unter Beachtung der vorgegebenen Randbedingungen. Als erster Schritt erfolgt eine ausführliche Erläuterung der Grundlagen der Thematik und eine umfangreiche Literatur-, Markt- und Patentrecherche zum Stand der Technik. Auf Basis der präzisierten Aufgabenstellung und mithilfe der Vorgehensweise der Konstruktionsmethodik nach VDI-Richtlinie 2221 werden die Schwerpunktaufgaben bearbeitet. Nach einer Analyse der Funktionen folgt die Erarbeitung verschiedener Lösungsprinzipien und anschließende Kombination zu Gesamtlösungen. Die entstandenen Varianten werden einer Bewertung unterzogen und nach Betrachtung weiterer Einschränkung wird eine Vorzugsvariante ausgewählt. Ein Vergleich der möglichen Orientierungen des Zylinderkopfes auf der Maschine und der potenziellen Montagelagen des Gesamtkonzeptes führt zu einer eindeutigen Festlegung. Im letzten Schritt erfolgt die Grobauslegung der einzelnen Funktionselemente und Baugruppen und die Ableitung des Gesamtkonzeptes.
Die vorstehende Arbeit beschäftigt sich mit der messtechnischen Aufnahme des Staudrucks in Motorradabgasanlagen. Genauer gesagt, wird die Abhängigkeit der Leistung vom auftretenden Staudruck untersucht. Grund dafür, ist die enorm hohe Zahl modifizierter Abgasanlagen, die mittels Zubehörendschalldämpfer umgerüstet werden. Die in Deutschland geltenden Gesetzesgrundlagen der StVZO, schränken die willkürliche Umrüstung der Abgasanlage ein. Da es jedoch einen gewissen Toleranzbereich gibt, in denen die Modifikationen stattfinden dürfen, werden verschiedene Endschalldämpfer auf deren Staudruckunterschiede untersucht. Dazu wurde ein Messtechnischer Aufbau gestaltet, der eine exakte Aussage über die Druckverläufe der verschiedenen Schalldämpfer liefert. Außerdem wurden die unterschiedlichen Leistungskurven aufgenommen, um diese ebenfalls miteinander vergleichen zu können. Nach Auswertung der Daten, kann ohne Zweifel gesagt werden, dass der vorhandene Staudruck eindeutig Einfluss auf die Leistungsentfaltung des Motorrades nimmt. Die Höhe der Leistungsabweichung vom Serien
Für die Einhaltung der zukünftigen Abgasgesetzgebungen müssen die Verbrennungsmotoren von morgen stetig weiterentwickelt werden. Der Ottomotor ist dabei aufgrund seiner verhältnismäßig geringen Herstellungskosten nach wie vor das Standardantriebskonzept für PKW. Für die Weiterentwicklung dieser Motoren werden 1D-Simulationen verwendet, mit denen beispielsweise ein Turboladermatching erfolgen kann. Für eine sehr gute Modellgüte sind breit vermessene Turboladerkennfelder vonnöten. Diese Voraussetzung ist bei einer herkömmlichen Vermessung jedoch nicht gegeben. Des Weiteren führt der Wärmestrom von der Turbinen- zur Verdichterseite zu einer Verfälschung der Wirkungsgrade. Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird mithilfe des Rechentools Matlab eine Methode entwickelt, die zur Lösung der genannten Kennfeldprobleme führen soll.
In dieser Arbeit wird eine Methodik aufgezeigt, wie während des gesamten konstruktiven Entwicklungsprozesses, die Montage, besonders von Schrauben analysiert werden kann. Dazu wurden alle eingesetzten Fügeverfahren und Werkzeuge an einem Beispielfahrzeug betrachtet. Da der Vorgang des Montierens unter bestimmten Toleranzen abläuft, wurden Parameter festgelegt. Daraufhin galt es, diese mit den verschiedenen Werkzeugen zu verknüpfen. Dazu wurde eine einfache und benutzerfreundliche Lösung generiert. Des Weiteren wurde ein Ablauf erstellt, um eine sichere Prüfung vornehmen zu können. Neben Schrauben werden auch noch weitere Fügeverfahren betrachtet und konstruktive Hinweise gegeben, um deren Montage sicher durchführen zu können. Der beschriebene Weg wurde am Beispielfahrzeug angewendet und überprüft. Letztlich werden Hinweise zur allgemeinen Verwendung gegeben.
Entwicklung einer neuen Fahrzeugkombination bzw. Fahrzeugart auf der Basis eines Mercedes Sprinter
(2018)
Die Planung und Fertigung neuer Aufbauten für Nutzfahrzeuge stellt nicht nur in Deutschland einen immer größer werdenden Zweig im Fahrzeugbau dar. In Kom-munikation mit dem Endkunden versuchen die Betriebe fortlaufend, modernisierte Lösungsansätze anzubieten und sich so ein Alleinstellungsmerkmal zu generieren.
Ein wiederkehrendes Problem für die Aufbauhersteller ist die bauartbedingte gerin-ge Zuladung von Kleintransportern. Dieses Problem zu lösen, ohne eine Erweite-rung auf eine neue Fahrerlaubnisklasse, stellt den Kern dieser Ausarbeitung dar. Dazu wurde ein erstes Feasibility Layout zur Entwicklung einer neuen Fahrzeug-kombination auf Basis des Mercedes Sprinters BM 906 erstellt. Beginnend mit Un-tersuchungen zum Zulassungs- und Führerscheinrecht, sowie einer Patentuntersu-chung, wurden die Rahmenbedingungen für diese Diplomarbeit geschaffen. Auf-bauend auf festzulegende Ladungszustände, wurden überschlägige Berechnun-gen zur Rahmendimensionierung durchgeführt. Neben der Untersuchung und Fest-legung der Hauptbaugruppen des Anhängers, wie der mechanischen Verbin-dungseinrichtung, der Wahl der Hinterachse inklusive der Federung und Bremsan-lage, stand der Entwurf einer Spannvorrichtung für den Anhänger im Fokus der Ar-beit.
Die Arbeit beinhaltet die konzeptionelle Entwicklung einer pneumatischen Getriebe-Aktuierung für schwere Nutzkraftfahrzeuge mit Doppelkupplungsgetriebe. Sie behandelt neben den Grundlagen zu Getrieben, insbesondere derer von Nutzkraftfahrzeugen, auch elementare Aspekte zu den Komponenten der pneumatischen Aktuierung dieser Drehzahl-Drehmoment-Wandler. Aufbauend auf der Wissensbasis werden im Stand der Technik bereits existierende Lösungen zur pneumatischen Aktuierung von automatisierten Schalt- und Doppelkupplungsgetrieben vorgestellt. Anschließend folgt die Erläuterung des Referenzradsatzes und der unter firmeninterner Abstimmung definierten Bauraumvorgaben. Zur Zusammenfassung aller an das System gestellter Forderungen wird eine Anforderungsliste erstellt. Schwerpunkt der Arbeit bildet die Auswahl und Auslegung der erforderlichen System-komponenten, anhand welcher Bauraummodelle aufgebaut und detailliert werden. Mithilfe eines Variantenvergleichs wird die Vorzugsvariante ermittelt und konzeptionell konstruiert. Abschließend thematisiert die Ausarbeitung ein mechanisches Schutzsystem, dass ein Verspannen des Radsatzes bei Fehlschaltungen verhindern soll. Der Mechanismus, auch als Interlock bezeichnet, wird konzeptionell konstruiert und Aussagen zu dessen Umsetzbarkeit und Nutzen getroffen.
Die vorliegende Arbeit stellt die Entwicklung einer externen Kameraapparatur im Auftrag der Drägerwerk AG & Co. KGaA vor.
Die hierfür erforderlichen elektronischen Komponenten wurden in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Elektronik im Rahmen der Anforderungsanalyse ausgewählt. Zusätzlich werden mögliche einsetzbare Tragarmsysteme betrachtet, anhand derer die Schnittstelle Tragarmsystem
Der Inhalt dieser Arbeit ist die Erstellung und Erprobung einer Systematik mit der anhand von gemessenen Herzfrequenzwerten Aussagen über Belastungen, Beanspruchungen, Trainingsgrad und Anomalien gemacht werden können.
Im ersten Teil der Arbeit werden ergonomische Grenzwerte, Normen und Kennwerte betrachtet, um eine Grundlage für die darauffolgenden Versuche zu schaffen. Der zweite Teil der Arbeit beschäftigt sich dann mit vorerst eigens entwickelten, simulierten Versuchen Zuhause und später unter Laborbedingungen. Diese ersten beiden Versuchsreihen dienen zum Testen der Messtechnik und zur Veranschaulichung von in der Praxis anwendbarer Messungen. Danach folgt eine Versuchsreihe unter Praxisbedingungen bei
Um den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit bei heutigen Produktionsstandards zu bewahren, sind immer flexiblere Kundenwunschanpassungen erforderlich. Im jetzigen Stand der Technik werden verschiedene Verschlusskugeldurchmesser mit verschiedenen Werkzeugen an mehreren Fügeachsen zur Kugelmontage an Zylinderkopfgehäusen eingesetzt. Eine wirtschaftliche Reaktion auf sich ändernde Modelle kann mit Hilfe einer Werkzeugwechseleinrichtung realisiert werden. Die Entwicklung eines neuartigen Vorrichtungskonzepts ist Ziel der vorliegenden diplomarbeit. Unter Beachtung der vorgegebenen Randbedingungen soll der automatische Werkzeugwechsel zum Fügen von Verschlusskugeln durchgeführt werden. Eine Betrachtung der verfahrensspezifischen Grundlagen, sowie eine umfangreiche Patentrecherche, bilden die Basis, um einen Überblick zum Stand der Technik zu erlangen. ausgehend von einem abgeleiteten Pflichtenheft und der Konstruktionsmethodik nach VDI-Richtlinie 2221 werden die Schwerpunktaufgaben bearbeitet. Lösungsprinzipien zu erforderlichen teilfunktionen bilden kombiniert Lösungsvarianten. Die Festlegung auf eine Vorzugsvariante gründet auf einer ausführlichen Bewertung der Lösungsvarianten. Die Konzeptableitung für die einzelnen Funktionsträger und die Anfertigung eines grobmaßstäblichen Gesamtentwurfs bilden das Ergebnis der Arbeit. Dieser Entwurf ist als Integration in eine bestehende Anlage ausgeführt. Die Ergebnisse der Untersuchung bilden die Grundlage für die Positionierung der einzelnen Modulbauteile und ein Gesamtkonzept für eine automatische Werkzeugwechseleinrichtung.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Entwicklung von drei unterschiedlichen Konzepten für flüssigkeitsführende Steckverbindungen. Nach einer Literatur- und Patenrecherche erfolgt die Auswahl des Werkstoffes, welcher für die Konstruktion relevant ist. Anschließend wurde auf der Grundlage des konstruktiven Entwicklungsprozess die Konstruktion der Konzepte mit dem CAD- Programm Catia V5. Diese Konzepte wurden einer Technisch- wirtschaftlichen Bewertung unterzogen und es wurde festgestellt, dass zwei Konzepte die Anforderungen für eine Weiterentwicklung erfüllen.
Die Arbeit befasst sich mit dem Thema der Serienfertigung von PEM-Brennstoffzellenstacks. Dabei wird konkret der Teil der Zuführung der Einzelbestandteile der Brennstoffzelle betrachtet, und wie diese umgesetzt werden kann. Da es sich um Komponenten handelt welche in großer Stückzahl zugeführt werden müssen, liegt der Hauptaugenmerk auf einer großserientauglichen, stückzahl- und taktzeitorientierten Lösung. Da auf dem Gebiet noch keine vergleichbaren Anlagen existieren, wurde zunächst verschiedene Varianten zur Umsetzung aufgestellt und durch Vergleiche eine Vorzugsvariante aufgestellt. Anschließend wurde durch einen konstruktiven Entwurf eine Möglichkeit der Umsetzung aufgezeigt. Die wichtigsten Erkenntnisse entstanden dabei im Bereich der Handhabung von folienartigen Produktteilen mit besonders adhäsiven Dichtungsbereichen und deren Abtrennung sowie Vereinzelung.
Für das Werk des Kunststoffzulieferers der Automobilindustrie erfolgt eine Überprüfung und Anpassung des Brandschutzkonzeptes zur Lagerung von Kunststoffteilen. Nach der Darstellung der relevanten wissenschaftlichen Grundlagen zum Thema Brandschutz, wird mittels einer Aufnahme die bestehende Situation dokumentiert. Anschließend werden anhand von Gesetzen, Normen und Richtlinien die Überprüfungen und Anpassungen vorgenommen. Abschließend werden die Ergebnisse und Handlungsmaßnahmen zusammenfassend dargestellt.
Die Triebwerke von ein- bzw. mehrmotorigen Leichtflugzeugen befinden sich teilweise auf dem Stand ihres Erstproduktionsjahres. Unweigerlich damit verknüpft ist ein für heutige Verhältnisse umweltunfreundlicher und unwirtschaftlicher Flugbetrieb. In der vorliegenden Arbeit wird die Integration eines kerosinbetriebenen, flüssigkeitsgekühlten Sechs-Zylinder Dieselmotors, dem CD-300, in das Flugzeugmuster Cessna 206H untersucht. Serienmäßig ist dieses Flugzeug mit einem flugbenzinbetriebenen, luftgekühlten Sechs-Zylinder Boxermotor der Firma Lycoming ausgestattet. Die Untersuchung beschäftigt sich mit den grundlegenden Problemen einer solchen Umrüstung. Dies beinhaltet die Analyse des Bauraums hinsichtlich des vorliegenden Platzes, bestehender Lufteinlässe und zellseitiger Anbindungspunkte zur Flugzeugstruktur, sowie die Positionierung der erforderlichen Kühlerelemente. Des Weiteren wurde ein Motorträger nach aktuell geltenden Bauvorschriften entworfen und über eine statische Strukturberechnung nachgewiesen. Um die Einhaltung der vom Hersteller gegebenen Grenzen für die zulässige Gesamtmasse und die Lage des Schwerpunkts zu gewährleisten, wurde der konzeptionelle Umbau mit einer Weight and Balance-Analyse überprüft. Die vorliegende Arbeit dient als ein detailliertes und grundlegendes Einbaukonzept für den Dieselmotor CD-300 in das Flugzeugmuster C206H.
Auf Basis der Normen DIN 61340-5-1 und VW 80132 ist für die Volkswagen Sachsen GmbH ein ESD-Schulungsprogramm zu erarbeiten. Hierfür soll eine Bedarfsanalyse für die Schulungsinhalte in den Abteilungen durchgeführt und die Elemente des ESD-Kontrollprogramms untersucht werden. Als Ergebnis ist ein entsprechendes Schulungskonzept zu implementieren. Für die im Rahmen des Schulungskonzeptes verwendeten Elemente des Kontrollprogrammes ist ein Ablaufszenario für Produktqualifizierung mit Beispielmessungen anhand der oben genannten Normen festzulegen und durchzuführen.
Auf Basis der Normen DIN 61340-5-1 und VW 80132 ist für die Volkswagen Sachsen GmbH ein ESD-Schulungsprogramm zu erarbeiten. Hierfür soll eine Bedarfsanalyse für die Schulungsinhalte in den Abteilungen durchgeführt und die Elemente des ESD-Kontrollprogramms untersucht werden. Als Ergebnis ist ein entsprechendes Schulungskonzept zu implementieren. Für die im Rahmen des Schulungskonzeptes verwendeten Elemente des Kontrollprogrammes ist ein Ablaufszenario für Produktqualifizierung mit Beispielmessungen anhand der oben genannten Normen festzulegen und durchzuführen.
Diese Diplomarbeit dient dazu ein Fertigungsverfahren für die Herstellung eines Holzwerkstoffes, zur Verwendung als Ladeboden in einem Nutzfahrzeug, zu entwickeln. Um diese Problemstellung zu lösen, wurden im Rahmen dieser Diplomarbeit verschiedene Probekörper, entwickelt und auf ihre Einsatzfähigkeit getestet.
Dazu wurde zuerst der aktuelle Stand der Technik in der Holzbranche recherchiert und untersucht. Die daraus gewonnen Erkenntnisse sind in die Probenkörperherstellung sowie in die Konstruktion eines Werkzeuges zum Pressen von Holzrohlingen eingeflossen. Mit den hergestellten Proben wurden verschiedene Untersuchungen durchgeführt. Damit eine geeignete Vergleichbarkeit vorhanden ist, wurden die Tests ebenso an aktuell verwendeten Ladeböden durchgeführt. Das Ergebnis dieser wissenschaftlichen Arbeit ist, dass eine Verwendung von Ladeböden aus Schichtholzwerkstoffen Vorteile in diversen Festigkeitseigenschaften besitzen. Allerdings wurde bei der Literaturrecherche festgestellt, dass Holzwerkstoffe auf Spanbasis bessere Eigenschaften hinsichtlich des Recyclings aufweisen. Somit ist aus ökonomischen und ökologischen Gründen die Verwendung von Spanwerkstoffen als Ladeboden gerechtfertigt.
Die Verwendung von bandförmigen Faserhalbzeugen bietet ein großes Potential an ressourcenschonender Fertigungsweise für faserverstärkte Kunststoffteile. Durch automatische Zuschnitt- und Ablegeverfahren können endkonturnahe Bauteile ohne den durch Flächenhalbzeugen entstehenden Verschnitt hergestellt werden. Die dadurch entstehende Reduzierung der Herstellungskosten werden kohlenstofffaserverstärkte Verbundbauteile auch für die Automobilbranche attraktiver. Ziel dieser Arbeit war es, eine geeignete Methode der Imprägnierung von neuartigen duroplastischen CF-Towpregs zu entwickeln. Besondere Herausforderungen waren dabei die Dosierung und Imprägnierung von unterschiedlichen hochviskosen und gleichzeitig hochreaktiven duroplastischen Harzsystemen, welche im Vorfeld durch rheologische Messungen charakterisiert wurden. Aus den resultierenden Daten wurden Imprägniertemperaturen und Reaktionszeiten abgeleitet, die als Grundlage der verwendeten Imprägnierparameter Verwendung fanden. Durch die praktischen Versuche mit verschiedenen Imprägniereinheiten und unterschiedlichen Prozessparametern konnte eine deutliche Verbesserung bezüglich der Imprägniergüte erzielt werden. Um die hergestellten Towpregs zu charakterisieren und mit kommerziell genutzten Towpregs zu vergleichen, wurden sie dann presstechnisch zu UD-Prüfkörpern weiterverarbeitet und durch Schliffbilder und verschiedene Biegeversuche hinsichtlich Imprägniergrad, Scherfestigkeit und Oberflächengüte bewertet.
Die Kundenakzeptanz für rein elektrische Fahrzeuge muss an Zuwachs gewinnen, um die Schadstoffbelastung des Verkehrs zu reduzieren. Die Diplomarbeit befasst sich mit der Entwicklung eines Konzepts, um den Fertigungsprozess von Traktions-antrieben wirtschaftlicher zu gestalten und dadurch die Herstellkosten für rein elekt-rische Fahrzeuge zu senken. Als Ausgangsbasis dient eine Serienbaustufe des Auftraggebers. Das Konzept soll fertigungstechnische Vorteile mit sich bringen und die produktspezifischen Eigenschaften des Stators verbessern. Um das Konzept umzusetzen, müssen verschiedene Ansätze erprobt werden, um sich einer Lösung anzunähern. Besonders die niedrige Stromtragfähigkeit der Leiterplatten erschwert die Realisierung des Konzepts und kann nur durch mehrere Kompromisse umge-setzt werden. Ein weiterer Nachteil ist die runde Geometrie, die vom Blechpaket für die Leiterplatte vorgegeben wird. Diese erschwert das Leiterplattendesign und führt zu hohem Verschnitt bei deren Produktion. Außerdem sind große unterschiedliche Biegeradien der Hairpinenden auf der Schweißseite notwendig, um die vom Leiter-plattenlayout vorgegebenen Positionen der Durchkontaktierungsbohrungen zu erreichen.
Die Recherche hat ergeben, dass die Bitraten bei der Codierung der Audio- und Videostreams den größten Einfluss auf die Nutzung im Bereich geringer Bandbreiten haben. Des Weiteren gibt es eine große Anzahl an verschiedenen Codecs, welche bei gleicher Bitrate, bedingt durch verschiedene Kompressionsverfahren, deutliche Unterschiede in der Qualität der codierten Inhalte aufweisen. Diese verschiedenen Kompressionsverfahren benötigen jedoch auch unterschiedlich viel Rechenleistung, was für eine mobile Anwendung durchaus zu beachten ist. Nach dieser Betrachtung wurden die verlustbehafteten Codecs x264 und Opus als potenziell beste Optionen für den Anwendungsfall betrachtet. Beide Codecs haben vergleichsweise geringe Hardwareanforderungen und sollen bei geringen Bitraten eine gute Qualität abliefern.
Anschließend wurde ein Konzept für die Anwendung erstellt. Das spezielle Anwendungsgebiet forderte eine Erstellung von Anwendungsfällen, welche auf verschieden gute Bandbreiten aufbauen. Des Weiteren wurden verschieden Zusatzfunktionalitäten erläutert, welche die Bedienung in einem industriellen Umfeld erleichtern können.
Im nächsten Schritt wurde eine Prototypanwendung auf Grundlage des frei verfügbaren Tools "VLC media player" erstellt. Dieses Tool bietet ein großes Potenzial für die geplante Anwendung, so ist der Source Code des Tools frei zugänglich und es beinhaltet bereits alle grundlegenden Funktionalitäten einer Videokonferenzsoftware und verschiedene Codecs, zwischen welchen einfach gewechselt werden kann.
Abschließend wurden mit dieser Prototypanwendung noch verschiedene Tests durchgeführt, um die Eignung des Tools und der zuvor betrachteten Codecs zu überprüfen.
Diese Diplomarbeit hat die Konzeptionierung eines Systems zur Luftstromregulierung zum Ziel. Dabei werden bereits existente Serienbauteile durch Überarbeitung einbezogen, um eine schnell umsetzbare Möglichkeit zur Optimierung der Aerodynamik und des Kraftstoffverbrauches eines Fahrzeuges zu erreichen. Hierfür werden zunächst einige Grundlagen zur Aerodynamik und dem Funktionsprinzip eines solchen Regulationssystems erläutert.
Weiterhin wird sowohl Einblick in die bereits bestehenden Umsetzungen von Kühlerjalousien diverser Hersteller gegeben, als auch in die Ideenfindungsphase, die in diesem Prozess erfolgte.
Im Hauptteil der Arbeit wird speziell auf die Konstruktion des Konzeptstandes eingegangen, dabei gilt besonderes Augenmerk der Bearbeitung verschiedener am Gesamtsystem beteiligter Bauteile. Letztlich wird aufgezeigt, welche Optimierungsmöglichkeiten bestehen und welche Verfahren notwendig sind, um einem seriennahen Stand erreichen zu können. Der Fokus liegt dabei auf den Veränderungen der Bauteile im Gesamtprozess der Konzeptionierung.
Das Fahrzeugwerk Zwickau wurde für den Bau von Elektrofahrzeugen in hoher Stückzahl ausgewählt. Dabei sollen bis zu 1500 Fahrzeuge pro Tag produziert werden. Hierfür wird in dieser Arbeit ein entsprechendes Ladeinfrastrukturkonzept für die Elektrofahrzeugproduktion der Volkswagen Sachsen GmbH, Werk Zwickau, entwickelt. Es wurde die Abdeckung der Energie für den i.O.-Serienprozess über den Anlieferungszustand der Batterie durch den Konzern beschlossen und somit muss eine Ladeinfrastruktur nur für Sonderprozesse ermittelt werden. Da dies aus aktueller Sicht nicht gesichert werden kann, werden in dieser Arbeit folgende Gewerke des Werkes Zwickau betrachtete: Pilothalle, Qualitätssicherung, Montage und Fahrzeugversand. Für jedes Gewerk werden die Energieverbräuche pro Fahrzeug ermittelt. Anhand dieser Ermittlung erfolgt die Bestimmung der Anzahl und der Art an Ladegeräten für meist verschiedene Varianten unter Berücksichtigung der verschiedenen Anforderungen jedes Gewerkes. Außerdem wird für verschiedene Fälle eine Risikobewertung an erforderlicher Ladeinfrastruktur bei nicht ausreichendem Anlieferungszustand durchgeführt. Im Anschluss erfolgt eine begründete Auswahl einer Variante und es wird eine Empfehlung zum Aufbau dieser Variante abgegeben. Es müssen für diese Empfehlung sowohl stationäre, als auch mobile Ladegeräte mit unterschiedlichen Ladeleistungen und -modi installiert werden. Mit Hilfe dieser Empfehlung soll eine reibungslose Fahrzeugproduktion hinsichtlich des Ladezustandes der Batterie im Werk Zwickau möglich sein.
Durch ein steigendendes Produktionsaufkommen bei der Fertigung von Lithium-Ionen-Batterien für Elektrofahrzeuge wird in den Produktionshallen der Deutsche ACCUMOTIVE GmbH & Co. KG mehr Platz benötigt. Daher soll die Prototypenfertigung von Lithium-Ionen-Batterien aus den Produktionshallen in ein Bestandsge-bäude umziehen.
Da die bestehende Prototypenfertigung in ein anderes Gebäude umziehen muss, wurde im Rahmen der Arbeit ein Logistikkonzept für die neu aufzubauende Prototypenfertigung entwickelt. Das Logistikkonzept umfasst dabei die Bereiche Wareneingang, Wareneingangslager und Warenausgang.
Die Grundlage für das Logistikkonzept bildete der aktuelle Logistikprozess der Prototypenfertigung Dieser wurde ebenfalls untersucht, um Verbesserungspotenziale aufzudecken.
Auf Grundlage dieser Daten entstand eine Idealplanung. Diese wurde anschließend an die örtlichen Gegebenheiten des bestandsgebäudes angepasst wurde. Das daraus entstandene Logistikkonzept wurde abschließend hinsichtlich des Flächenbedarfs bewertet.
Zusätzlich wurde wurde auf Basis der ausgewerteten Daten eine Flächenabschätzung für einen Neubau der Prototypenfertigung abgegeben.
Drahtlose Datenübertragung bietet eine Menge Chancen Produkte in Zukunft vielfältiger zu gestalten. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung eine LED Displays zur Darstellung von lesbaren Texten, und einer Analyse von Bluetooth Low Energy. Dabei steht sowohl das Thema des Energiesparens, als auch eine fehlertolerante Datenübertragung im Fokus.
Die vorliegende Arbeit zeigt die Entwicklung einer modular konzipierten Methode zur Fertigung eines nachträglich in eine bestehende Geometrie einer Reserveradmulde eingesetzten Bauteils. Auf Basis der möglichen Nutzung werden Anforderungen definiert, geeignete Ausführungsvarianten sowie Fertigungsverfahren betrachtet und verwendete Materialien festgelegt. Die zu erwartenden Belastungen, denen das Bauteil standhalten muss, werden Crashtestauswertungen entnommen.
Durch Verwendung von moderner Bauraumerfassung im 3D-Scanverfahren und Methoden der numerischen Simulation kann die Entwicklung bis zur Fertigung eines einsatzfähigen Prototyps vollständig ohne physische Modelle erfolgen. Mit der Simulation werden die ausgewählten Fertigungsverfahren anhand der ermittelten Belastungen untersucht und entsprechend ausgelegt.
Abschließend stehen die Prototypfertigung und der Vergleich mit den Simulationsergebnissen.
Die vorliegende Diplomarbeit handelt von der Erstellung eines Montagekonzepts mit Seriencharakter. Die dabei zu montierenden Produkte sind Formationskammern, welche an der Herstellung von Batteriezellen beteiligt sind. Nach einer kurzen Beschreibung der Batteriefertigung, wird der benötigte Wissensstand für die Entwicklung einer Montage hergestellt. Während dieser Betrachtung findet ein Vergleich von vorhandenen Planungsmethoden statt, woraus die Auswahl einer zu verwendenden Methode erfolgt. In dieser Arbeit wird auf die Ausführungen von Konold und Reger zurückgegriffen. Basierend auf diesen Überlegungen durchläuft die Untersuchung die verschiedenen Phasen der Montageplanung, von der Zerlegung des Produktes und der Zusammenfassung des Produktionsprogrammes bis hin zu Berechnungen der Taktzeit, der Stationsanzahl sowie der benötigten Flächengröße. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse führen zu dem Montageablauf und der Erstellung des Layouts mit den notwendigen Arbeitsplätzen. Das vorliegende Montagekonzept wird danach einem Vergleich mit den zuvor aufgestellten Zielen unterzogen, wodurch eine Bewertung der Ergebnisse vorgenommen werden kann. In Verbindung damit schließt eine Zusammenfassung, welche einen Ausblick auf mögliche fortzuführende Aspekte bietet, die Diplomarbeit ab.
Die vorliegende Diplomarbeit behandelt die Ausarbeitung eines Konzepts zur Etablierung des Prozesses der virtuellen Bezugsauslegung für Kopfstützen des Automobilzulieferers Grammer AG. Ausgehend von einer Ist-Analyse des bestehenden Prozesses mit Fokus auf die Problemstellung der hohen Iterationszyklen im Prototypenbau werden zunächst Anforderungen an die virtuelle Bezugsentwicklung ausgearbeitet. Anhand von von CAD-Kopfstützenmodellen wird dieser Prozess im Konstruktionsprogramm Catia V5 sowie an 3 weiteren Softwarelösungen zur Zuschnittgenerierung untersucht und hinsichtlich Anforderungskriterien bewertet. Des Weiteren wird eine Materialprüfung durchgeführt, die zur Implementierung genauer Materialkennwerte des virtuellen Prozesses genutzt wird. Abschließend werden die Resultate der virtuellen Bezugsentwicklung anhand von gefertigten Prototypen ausgewertet.
Nach erfolgreichem Abschluss der Entwicklungsphase wird jede Komponente, die in einem Kraftfahrzeug eingebaut ist, erprobt.
Diese Erprobung erfolgt zum Teil auf der Straße und zum Teil auf Prüfständen. Auch das Axiallager in PKW Vorderachsen muss getestet werden. Es ist zur Realisierung der Lenkung in McPherson Vorderachsen am oberen Ende der Feder nötig.
Ziel war, einen Prüfstand zu entwickelt, der dieses Lager in Einbauposition aufnimmt und individuell an diverse Fahrzeugachsen angepasst werden kann. Im Test wird das Reibmoment des Axiallagers erfasst. Das Reibmoment ist eine Kenngröße zur Beurteilung von Axiallagern. Es wurden die für einen solchen Prüfstand notwendigen Prüfbedingungen, Parameter und Anforderungen ermittelt und damit unter Beachtung verschiedener Lösungsansätze ein Konzept entwickelt. Dieses wurde konstruktiv umgesetzt, die notwendige Messtechnik ausgewählt und Nachrechnungen angestellt. Für die zu fertigenden Bauteile des Prüfstandes wurden entsprechende Zeichnungen erstellt. Das Ergebnis der Arbeit ist ein Mess- und Prüfstand zur Erfassung des Verhaltens und Prüfung von Axiallagern unter verschiedenen Belastungen.
Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Erarbeitung eines Prüfungsverfahrens für Hochvoltkomponenten in Kraftfahrzeugen. Zunächst wird der Stand der Technik aufgezeigt und die Notwendigkeit der Erarbeitung eines solchen Prüfverfahrens im Hinblick auf die periodische Fahrzeugüberwachung aufgezeigt. Die Vorabbetrachtung beinhaltet auch die gesetzliche Bestimmung in geltender Fassung darzustellen. Des Weiteren ist für die Hinarbeitung zur Kernproblematik vorab die Elektromobilität in Kurzform aufgezeigt und erläutert. Auf bereits vorhandene Prüfmöglichkeiten ist ebenfalls eingegangen worden wie auch auf die Einflussfaktoren die bei der Funktionsprüfung von Relevanz sind bzw. werden können. Außerdem ist auf die Sicherheit bei dem Umgang mit der Elektrizität im Kraftfahrzeug eingegangen worden. Abschließend steht die Zusammenfassung mit einem Resümee.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Optimierung eines Sonderprozesses im Bereich Korrosionsschutz im BMW Werk Leipzig, speziell mit der Beschichtung von Einzel- und Versuchsteilen mit Korrosionsschutzlack. Der gegenwärtig sehr zeit- und kostenintensive Prozess der Einzelteilbeschichtung mittels spezieller Trägerkarosserien soll durch die Entwicklung eines Teileträgers günstiger gestaltet werden.
Ausgangspunkt der Entwicklung ist dabei die Betrachtung der Fertigungsprozesse im BMW Werk Leipzig, insbesondere in der Lackiererei. Anschließend werden die theoretischen Grundlagen der Tauch- und Trocknungsprozesse zum Auftrag des Korrosionsschutzlacks sowie die dabei genutzte Förder- und Steuerungstechnik analysiert und der Planstand zum Werkausbau hinsichtlich zu berücksichtigender Einflussfaktoren auf die Entwicklung des Teileträgers betrachtet. Weiterhin wird der aktuelle Prozess der Einzelteilbeschichtung im BMW Werk Leipzig an einem Beispiel erläutert. Aus den gewonnenen Erkenntnissen sowie den Ergebnissen einer Bedarfsanalyse wird nachfolgend eine Anforderungsliste zur Konstruktion des Teileträgers erarbeitet. Diese bildet die Grundlage zur Erarbeitung verschiedener Lösungsvarianten, von denen eine Vorzugsvariante mittels Nutzwertanalyse bestimmt und in CATIA V5 konstruiert wird. Abschließend folgen Betrachtungen bezüglich der Einsetzbarkeit des Teileträgers zur Beschichtung möglicher zukünftiger Einzelteile sowie ein Ausblick zur Integration in den Serienprozess.
In allen technischen Gebieten ist die Schraubverbindung seit der industriellen Revolution des 18./19. Jhd. nicht wegzudenken. Das genormte Maschinenelement verbindet Bauteile kraftschlüssig und lösbar miteinander.
Die Stabilität der Verbindung ist abhängig von der Vorspannkraft. Zur Erzeugung dieser wird meist eine Drehbewegung durch die Steigung des Gewindes in eine Kraft in Schraubrichtung gewandelt. Das Verhältnis Vorspannkraft zu Drehmoment ist unter anderem abhängig von der Reibung, die sich in Kopf- und Gewindereibung unterteilt. Ist die erzeugte Vorspannkraft zu gering, verschieben sich die Bauteile und die Funktionsfähigkeit der gesamten Maschine ist nicht mehr sichergestellt. Wird die Schraube übermäßig angezogen, kann dies zu Schäden oder plastischen Verform-ungen an Bauteilen führen.
Um diesen Ausfällen vorzubeugen, werden für viele Verbindungen spezielle Anziehverfahren vorgeschrieben. Die dafür nötigen Parameter werden in Labor-versuchen mit entsprechenden Vorrichtungen ermittelt und an den Bauteilen mit deren Verbindungselement geprüft.
Insbesondere befasst sich die vorliegende Diplomarbeit mit der Entwicklung eines Prüfstandes für Verschraubungsversuche an Fahrwerksbauteilen. Über die Entwick-lung hinaus wird die konstruktive Umsetzung des Prüfstandes unter Einhaltung der Prüfrichtlinie erläutert. Weiterhin werden alle auslegungsrelevanten Berechnungen durchgeführt. Die erstellte Übersichtzeichnung dient der Verdeutlichung des Aufbaus.
Durch einige relevanten genaueren Berechnungen, die Untersuchung des Jahresenergiebedarfs und die TRY-Simulation dient diese Abhandlung den technischen und auch wirtschaftlichen Gesichtspunkten von zwei möglich alternativen Klimatisierungsmaßnahmen (Variante I: Anwendung der Fernwärme und -kälte, Variante II: Anwendung eines KWKK-Systems) im Rahmen der Vorplanungsphase für den Gepäckabfertigungsbereich eines behelfsmäßigen Fluggastterminals, am Beispiel des Bauvorplans des Flughafens Berlin-Brandenburg (
Windkraftanlage, Photovoltaikanlagen, elektrische Energiespeicher und Regelbare Ortsnetztransformatoren sind wichtige zukünftige Bestandteile des elektrischen Energieversorgungsnetzes. Die Ziele der Energie- und Klimaschutzpolitik sind die effiziente Nutzung von Energie, freier Energieverkehr, Versorgungssicherheit zu erschwinglichen Preisen und Verbraucherschutz, futuristische Netze und Speicher sowie eine stärkere Zusammenarbeit mit anderen Staaten. Der Bruttoendenergieverbrauch von Energie aus regenerativen Quellen soll bis 2030 auf 27% erhöht werden, die Treibhausgasemission um 55% verringert werden. Photovoltaikanlagen generieren aus Strahlungsenergie elektrische Energie. Unterschieden wird zwischen Dachanlagen und Freiflächenanlagen. Das EEG definiert die Vergütungssätze für Anlagen bis zu 100 kWp, bei größeren Anlagen ist der Betreiber für die Vermarktung der Energie selbst verantwortlich. Windkraftanlagen wandeln kinetische Energie in elektrische Energie um. Innovative Turmbaumethoden wie der Hybridturm ermöglichen Nabenhöhen von über 160 m. Regelbare Ortsnetztransformatoren passen die Sekundärspannung unter Last den fluktuierenden Spannungshüben im Energieversorgungsnetz selbstständig an. Somit bleibt das von DIN EN 50160 geforderte Spannungstoleranzband gewährleistet. Innerhalb des Stufenschalters wird der Spannungssollwert von einem Regler zusätzlich angepasst, somit ergibt sich eine Regelhysterese.
Energiespeicher werden in chemische Speicher, Speicherung im elektromagnetischen Feld, mechanische Speicherung und Wärmespeicherung klassifiziert. Aktuelle und innovative Speicher sind die Redox-Flow-Batterie, der Lithium-Akkumulator, der Blei-Akkumulator und der Doppelschichtkondensator.
Die Bundesregierung möchte dass bis 2020 eine Millionen Elektroautos in Deutschland angemeldet sind. Die Fahrzeuge werden mit einer Energieeffizienz von über 90% bewegt, Kraftfahrzeuge welche mit Diesel oder Benzin betrieben werden mit ca. 40%.
Die zukunftsorientierte Darstellung des elektrischen Energieversorgungsnetzes in Form eines Modells beinhaltet Großverbraucher, Kleinverbraucher, regenerative Energiequellen, Stromtankstellen, Speicher für elektrische Energie und regelbare Ortsnetztransformatoren.
Die Simulation des elektrischen Energieversorgungsnetzes von einem Quartier im Stadtteil Marienthal in Zwickau dient dem Zweck, nach beliebig gestaltbaren Last- und Einspeisegängen Speicher für elektrische Energie zu dimensionieren. Basis dieser Last- und Einspeisegänge sind Messdatenreihen von Energiezählern in diesem Quartier. Die Auslegung der Energiespeicher ist nach dem realitätsnahen Betriebsführungsverhalten
Die vorliegende Diplomarbeit behandelt die Konstruktion einer Messvorrichtung, welche die Auswirkungen von Bauteilbewegungen innerhalb von Bedieneinheiten auf das Ausleuchtverhalten untersuchen kann. Dazu erfolgt eine Analyse der gegebenen Aufgabe, woraufhin Forderungen und eine Anforderungsliste abgeleitet werden. Aus den Anforderungen ergeben sich im Weiteren die Funktionen der Vorrichtung, welche daraufhin nach technischen Lösungsmöglichkeiten untersucht werden. Die erkannten Lösungsmöglichkeiten werden anschließend quantitativ miteinander verglichen, um die besten Lösungsmöglichkeiten zu bestimmen. Im Anschluss erfolgt die Gestaltung der ermittelten Lösungen ausgehend vom Hauptfunktionsträger. In diesem Zusammenhang wird bestimmt, wie die Positionierung der zu bewegenden Bauteile entsprechend genau erfolgen kann. Die Gestaltung der Messvorrichtung orientiert sich dabei stets an der anfangs erstellten Anforderungsliste, woraus mit jeder Gestaltungsebene neue Probleme resultieren, welche dementsprechend zu lösen sind. Am Ende liefert die Arbeit das Ergebnis einer Positioniervorrichtung, welche sich an den Forderungen orientiert, jedoch mittels weiterer Entwicklungsarbeit auch genannte Wünsche umsetzen kann.
Die messtechnische Erfassung und Bewertung der Zylinderinnenströmung ist mithilfe des Messverfahrens Doppler-Global-Velocimetry in ventilnahen Bereichen derzeit mit erheblichem Aufwand verbunden, um optische Zugänge für die Messtechnik zu schaffen. Ziel dieser Arbeit ist daher die Entwicklung einer Vorrichtung für den stationären DGV-Strömungsprüfstand, die bei gleichzeitiger Unterbringung von Lichtschnitt- und Beobachtungstechnik eine Vermessung des ventilnahen Bereiches ohne Bearbeitung der Zylinderköpfe in mehreren orthogonalen Ebenen mit teilweise stufenloser Verschiebung der Messebene erlaubt. In diesem Kontext wird auf die Bedeutung der Zylinderinnenströmung eingegangen und das Messverfahren Doppler-Global-Velocimetry bei stationärer Durchströmung von Zylinderköpfen näher erläutert. Darüber hinaus werden Lösungsvarianten zur Umsetzung der Zielstellung vorgestellt. Nach anschließender Auslegung und Fertigung der Zielvariante erfolgt die Erprobung auf dem stationären Strömungsprüfstand und die Ausformulierung von Gebrauchshinweisen. Die Messergebnisse werden ausgewertet und mit bestehenden Ergebnissen verglichen, sodass die Funktionalität der Vorrichtung beurteilt werden kann.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit sollen mögliche Erweiterungen bezüglich der Methodik im grundmotorischen Konstruktionsprozess eine Auseinandersetzung finden. Hierzu wird sich nach einer einleitenden Darstellung der bisherigen Prozessbearbeitung mit der Thematisierung von drei innovativen Herangehensweisen befasst. Deren Umsetzung orientiert sich dabei stets an den Arbeitsumfängen aus dem internen Tagesgeschäft. Für die jeweilige Konzepterstellung reiht sich im ersten Schritt eine Evaluierung verschiedenster Programmlösungen in Form einer Marktrecherche sowie deren Auswertung an. Des Weiteren erfolgt die separate Betrachtung der drei Erweiterungsoptionen. Die Fokussierung der ersten beinhaltet die Einführung einer Applikation in den bestehenden Konstruktionsprozess und dahingehend die Erstellung einer Handreichung für die Mitarbeiter. Die zweite und genauso die dritte Erweiterung zielen vorrangig auf den Aspekt der Verhaltensbetrachtung der ausgelegten Komponente ab. Hierzu schließt sich zum einen die Erstellung einer Methode für die Behandlung strukturmechanischer Themen direkt im CAD an. Zum anderen steht für die strömungsmechanische Analyse ein Variantenvergleich von zwei Softwares im Fokus.
Um eine geprüfte Qualität von Hydraulikpumpen garantieren zu können, ist vor der Auslieferung an den Kunden ein Funktionsnachweis üblich. Durch die Begrenzung der elektrischen Anschlussleistung der HyPneu GmbH auf 90 kW, ist eine Vollprüfung großer Hydraulikpumpen aktuell nicht möglich. Aus diesem Grund wird ein rekuperativer Pumpenprüfstand projektiert, dessen permanente Prüfleistung über der elektrischen Anschlussleistung liegt. Dabei wird die Belastungsleistung der zu prüfenden Pumpe durch die Verschaltung des Verdrängungsvolumens mit einem verstellbaren Hydromotor zurückgewonnen. Diese Arbeit gibt zuerst einem grundlegenden Überblick über die verfügbaren Hydraulikkomponenten. Weitere Schlüsse werden aus der Analyse des bestehenden Hydraulikpumpenprüfstandes beim Auftraggeber gezogen. Durch die Erarbeitung eines morphologischen Kastens werden verschiedene Funktionsprinzipien aufgezeigt und das weiterführende Konzept mittels einer Variantenbewertung festgelegt. Die Überprüfung der Realisierbarkeit des Systems erfolgt durch eine Simulationssoftware. Eine besondere Stellung nimmt dabei die Entwicklung einer geeigneten Regelung ein, auf welcher das Funktionsprinzip beruht. Entsprechend der resultierenden Ergebnisse der Simulation werden die benötigten Komponenten dimensioniert. Abschließend erfolgt die Darstellung des entstandenen Prüfstandeskonzeptes in Form eines CAD- Modells.
Diese Diplomarbeit behandelt die entwicklung und Visualisierung eines Kohlefaserverbundwerkstoff Pedalcars auf Basis eines Lastenhefts und vorgegebenen Packages. Es wird auf die Erstellung eines Lastenheftes, die Design- und Formfindung, die technische Umsetzung sowie die Erstellung einer CGI-Umgebung und darauffolgender Visualisierung in dieser, eingegangen.
Auf Basis des Lastenhefts und des inbegriffenen Packages wird mithilfe von Designtechniken ein Formfindungsprozess abgearbeitet welcher zu einem Finalen Design führt. Im Verlaufe der technischen Umsetzung wurde auf die Herstellbarkeit einer CFK Karosserie in Monocoque Bauweise eingegangen und konstruktive Umsetzung von Fahrwerk und Lenkung erläutert. An dem im Cinema4D entstandenen Modell wird der Ablauf einer Visualisierung in einer 3D Umgebung dargstellt, Techniken erläutert und ein Ausblick in die Zukunft gegeben.
Als Gegenstand für diese Diplomarbeit liegt die Entwicklung von Konzepten zur Reduzierung des Personalbedarfes für Transportprozesse bei GEALAN Fenster-Systeme GmbH zu Grunde. Nach der Einleitung erfolgt eine kurze Vorstellung des Unternehmens, im Hauptteil der Arbeit werden dann das Leistungsprogramm der relevanten internen Transportprozesse und der Personalbedarf für diese analysiert. Daraus folgt eine Ableitung von Optimierungskonzepten für die Reduzierung des Personalbedarfes. Die Konzepte werden miteinander anhand von entscheidungsrelevanten Kriterien verglichen. Es folgt eine begründete Umsetzungsempfehlung. Als letztes erfolgt eine kurze Zusammenfassung und ein Blick in die Zukunft.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Entwicklung von Lösungsansätzen zur
Gewährleistung der Maßhaltigkeit bei der Kompensation der Rückfederung an
Karosserieblechteilen beim Umformprozess. Dafür sollte ein Bauteil auf der Basis
mehrerer aufgestellter Lösungsansätze hinsichtlich seiner Maßhaltigkeit, bezogen auf die
Bogenlängen, untersucht werden. Das zur Verfügung gestellte Bauteil ist eine Frontklappe
mit der Bezeichnung PO513-J1 der Konzeptstudie Mission E des Automobilherstellers
Porsche. Dabei handelt es sich um einen vollelektrischen, viersitzigen Sportwagen. Die
Bearbeitung des Bauteils erfolgte mit dem CAD-Programm ICEM Surf. Hierbei wurde
zunächst die bisher angewandte Methode zur Überbiegung von CAD-Karosserieteilen
dargestellt und darauf aufbauend drei Lösungsansätze vorgestellt, welche auf deren
Maßhaltigkeit untersucht wurden. Nachfolgend fand die Überprüfung eines
funktionierenden Lösungsansatzes an zwei weiteren von der Porsche Werkzeugbau
GmbH zur Verfügung gestellten Bauteilen statt.
Daraus ergab sich eine, vom Bauteil abhängig, einsetzbare Lösung, welche hinsichtlich
ihrer Maßhaltigkeit funktioniert. Dadurch kann die Bearbeitung eines Bauteils einfacher
und damit zeitsparender realisiert werden. Des Weiteren wurde ein Lösungsansatz zur
rechnergestützten Anwendung aufgestellt um den aufgezeigten Lösungsweg noch
effektiver zu gestalten.
Das selbstbalancierende elektrische Kleinstfahrzeug UrmO ist ein e-mobility device, das dem Nutzer dabei helfen soll, die letzte Meile, also beispielsweise die Strecke von der Bushaltestelle zum Arbeitsplatz, zu bewältigen. Diese Arbeit hat die Entwicklung, Inbetriebnahme und vollständige Automatisierung eines Rollenprüfstandes für das selbstbalancierende Elektrokleinstfahrzeug UrmO zum Inhalt.
Damit das Fahrzeug in Zukunft am Straßenverkehr teilnehmen und auch zugelassen werden kann, muss sichergestellt werden, dass es einwandfrei funktioniert. Um dies zu gewährleisten, müssen alle im UrmO befindlichen Baugruppen getestet werden. Eine der zu prüfenden Hauptbaugruppen ist der Radmechanismus; er stellt die einzige Verbindung zwischen Fahrbahn und Fahrzeug her. Für diesen wurde speziell ein Rollenprüfstand entwickelt.
Das Ziel dieser Arbeit lag darin, den Prüfstand vollständig zu automatisieren, um damit Dauerlauftests durchführen zu können. Nach der Automatisierung wurden noch mehrere Testläufe veranlasst, um die beanstandungsfreie Funktion zu überprüfen. Die Durchführung und Auswertung der Dauerlauftests sind nicht Teil dieser Arbeit.
Bekannt ist, dass die Schadstoffbelastung heutzutage ein globales Thema darstellt, das nicht ignoriert werden darf. Aus diesem Grund ist es notwendig, dass neue nachhaltige Ideen und innovative Lösungsansätze umgesetzt werden. Das Unternehmen UrmO strebt mit seinem Produkt an, ein emissionsfreies Fortbewegungsmittel als umweltfreundliche Alternative auf den Markt zu bringen und ist auf bestem Wege, das zu erreichen.
Datenlogger sind ein essentieller Bestandteil der modernen Fahrzeugerprobung mit denen der Nachrichtenverkehr von Bussystemen aufgezeichnet und überwacht werden kann. Gegenstand dieser Arbeit ist die Auswahl und Umsetzung eines Datenloggerkonzepts zur Aufzeichnung von CAN, CAN-FD, und LIN Botschaften. Dabei soll die Möglichkeit einer Zeitsynchronisation mit anderen Loggern gleicher Bauart geschaffen werden.