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Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung eines Betriebssystems für eingebettete Systeme. Die Arbeit ist im Groben in drei Kapitel unterteilt. Im ersten Teil der Arbeit werden theorethische Aspekte von verschiedenen Betriebssystemen gezeigt und die am Markt verfügbaren Produkte aufgelistet. Im zweiten Kapitel wird auf die eigentliche Funktionsweise des eigenen Betriebssystems eingegangen. Bei dem Betriebssystem handelt es sich um ein nicht präemptives System. Die Software ist so gestaltet und entwickelt worden, das eine Portierung an ein anderes Zielsystem leicht erfolgen kann. Das letzte Kapitel beschäftigt sich mit der Entwicklung der dazugehörigen Hardware. Bei dieser Entwicklung handelt es sich um ein Entwicklungsboard mit einer 8-bit Recheneinheit, und einer maximalen Taktfrequenz von 16 MHz. Es stellt dem Anwender eine Hardware-UART Schnittstelle als Interface zur Verfügung. Optional kann durch das Betriebssystem eine Software-UART Schnittstelle bereitgestellt werden.
Die lichttechnischen Einrichtungen (kurz LTE) begegnen uns im alltäglichen Leben und spielen eine große Rolle für den Menschen. Sie sind eines der wichtigsten Sicherheitssegmente überhaupt, vor allem im KFZ-Bereich. Besonders bei einer sehr hohen Verkehrsdichte wie in Deutschland ist es wichtig, dass bei allen Witterungsbedingungen das eigene Fahrzeug gesehen wird. Ebenso muss eine bestmögliche Ausleuchtung der Fahrbahn, ohne weitere Verkehrsteilnehmer zu blenden, sichergestellt werden. Im Rahmen der Hauptuntersuchung werden genau diese Kriterien überprüft. Das heißt: sind alle LTE und adaptive Lichtfunktionen funktionsfähig und ist die Scheinwerfereinstellung korrekt. Jedoch sind einer Überprüfung der Einstellung von Scheinwerfern Grenzen gesetzt. Auf Grund der Zunahme moderner LTE, wie Xenon und vor allem LED, sind die herkömmlichen Scheinwerfer-Einstell-Prüfgeräte (kurz SEP) nicht mehr ausreichend. Denn diese Lichtsysteme erzeugen in Abhängigkeit der Bauweise des Scheinwerfers einen
Auf Grund der Klimapolitik steigt das Verlangen nach alternativen Antriebssystemen in den vergangenen Jahren an, wobei Brennstoffzellenfahrzeuge eine große Rolle spielen. Um deren Wettbewerbsfähigkeit zu optimieren, liegt das Ziel darin den Anteil der verwendeten Edelmetalle zu minimieren, um die Herstellungskosten zu senken. Eine zielführende Maßnahme liegt darin, die Leistungsdichte der Brennstoffzelle zu steigern, sodass der Bauraum minimiert werden kann. Dies erfolgt durch die Erhöhung des Systemdrucks im Brennstoffzellenstack mit Hilfe eines elektrisch angetriebenen Kompressormoduls.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Auswahl und Konzeptionierung einer geeigneten elektrischen Maschine als Antriebseinheit für den Kompressor sowie einer Variantenbewertung für die Konstruktion des Kompressormoduls. Im Fokus dieser Arbeit steht eine umfangreiche Parameterstudie der Antriebseinheit, um das festgelegte Anforderungsprofil bestmöglich abzudecken. Damit ein Abgleich der errechneten Leistungsdaten erfolgen kann, werden unterschiedliche Softwaretools verwendet. Zudem wird in Kombination mit der Finite Element Methode die Festigkeit der sich ergebenden Rotorgeometrie unter den auftretenden Belastungen überprüft.
Mit der Mensch-Roboter-Kollaboration ist ein Arbeitsszenario entstanden, bei dem sich der klassische Arbeitsplatz eines industriellen Roboters zunehmend verändert. Beim kollaborierenden Roboterbetrieb arbeiten Personen ohne trennende Schutzeinrichtungen in unmittelbarer Nähe des Roboters und es kann infolgedessen zu einem physischen Kontakt kommen. Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Konzeptionierung eines kollaborierenden Roboters, der die Montage und Demontage von Flugzeugfahrwerken deutlich vereinfachen soll. Um die Gefahren bei dieser Arbeitsaufgabe zu ermitteln und auftretende Risiken zu minimieren, erfolgt die Durchführung einer Risikoanalyse. Neben der geforderten Sicherheit, stehen die hohe Tragfähigkeit, sowie die Mobilität des Roboters im Vordergrund. Schwerpunktmäßig wird dazu durch eine Variantenbildung und eine Variantenbewertung der Fahrantrieb für diesen Roboter konzipiert. Aufgrund der fehlenden trennenden Sicherheitstechnik werden andere Maßnahmen getroffen, um diese schutzzaunlose Zusammenarbeit sicher zu gestalten. Mit der Erarbeitung des Sensorkonzeptes werden dazu geeignete Sensoren ausgewählt, die verschiedene Roboterzustände und Umgebungsfaktoren überwachen.
Treffen zwei oder mehrere Sprachen aufeinander kommt es zu Sprachkontakt. Eine Form dabei sind Interferenzen. Interferenzen ist das ungewollte und unbewusste Vermischen von Eigenschaften verschiedener Sprachen. Unterschieden wird dabei zwischen syntaktischen Interferenzen, in denen die grammatische Struktur einer Sprache auf eine andere Sprache übertragen wird, und lexikalischen Interferenzen, in denen Wörter einer Sprache in einer direkten Übersetzung in eine andere Sprache übertragen werden. Zu solchen Interferenzen kann es auch beim Gebärdensprachdolmetschen kommen. In dieser Diplomarbeit werden Interferenzen in den lautsprachlichen Verdolmetschungen von GSD-Studierenden betrachtet. Kategorisiert wird dabei in lexikalische und syntaktische Interferenzen.
Analyse und Nachweis der Prozessfähigkeit des Vakuumsystems im Resin Transfer Moulding Prozess
(2018)
Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der Analyse und dem Nachweis der Prozessfähigkeit des Vakuumsystems im RTM-Verfahren. Ausgehend von theoretischen Grundlagen der Themen faserverstärkte Kunststoffe, Vakuum und Druck-Sensorik erfolgt die Ermittlung und Priorisierung der Einflussfaktoren mittels Ishikawa-Analyse. Für bestehende Sensorsysteme erfolgen Messsystemanalysen und Kurzzeitfähigkeitsuntersuchungen für die laufende Produktion. Es werden experimentelle Untersuchungen bezüglich Haupteinflussgrößen geplant und durchgeführt und die Untersuchungsergebnisse werden ausgewertet. Am Ende der Arbeit wird ein Konzept für ein optimales Vakuumsystem, ausgehend der experimentellen Untersuchungen, vorgestellt.
Brennverfahren der Zukunft; Literaturrecherche und grundsätzliche thermodynamische Betrachtung
(2018)
Diese Diplomarbeit behandelt die Einflüsse der verschiedensten Parameter eines Verbrennungsmotors auf die Verbrennung und stellt heraus, wie sich diese auf Wirkungsweise und Effektivität auswirken. Hierbei werden sowohl Diesel- als auch Ottomotoren beleuchtet.
Mit Hilfe einer Literatursuche soll ein Abriss darüber gegeben werden, worauf in der historischen Entwicklung des Verbrennungsmotors Augenmerk gelegt wurde, welche Entwicklungsschritte im Sinne der Aktualität, der Steigerung des Wirkungsgrades und der Umweltfreundlichkeit wieder aufgegriffen wurden bzw. werden können und wie der
Im Zuge der Einführung von SAP S/4 HANA beim Automobilhersteller Volkswagen Sachsen GmbH galt es, die Kompatibilität der Software mit den Prozessen und Gegebenheiten der Abteilungen abzugleichen. Betrachtungsgegenstand dieser Arbeit ist die Instandhaltung des Gewerkes Montage im Fahrzeugwerk Zwickau. Einerseits musste eine geeignete Struktur für die Einbringung der vorhandenen Betriebsmittel in das neue Enterprise-Resource-Planning-System entwickelt werden. Andererseits war die systemseitige Unterstützung der Kernprozesse zu prüfen sowie Hinweise für die Systemumstellung bereitzustellen. Aus der Analyse des Anlagenportfolios sowie der bisherigen Einbindung wurden Anforderungen an die neue Anlagenstruktur abgeleitet. Ebenso trugen Untersuchungen der Instandhaltungsprozesse Wartung, Störungsabwicklung und Pflege der Stammdaten zur Strukturentwicklung bei. Weiterhin war die Analyse dieser Prozesse Grundlage für die Entwicklung von Testszenarien. Mithilfe dieser Testfälle sollte die Eignung von SAP S/4 HANA für die Abteilung bewertet werden. Ausgehend von den gewonnen Erkenntnissen wurden grundlegende Variationsmöglichkeiten der Anlagenstruktur gegenübergestellt. Die letztendlich ausgewählte Struktur beinhaltet funktionelle, örtliche und prozessbezogene Zuordnungen, wobei die analysierten Anforderungen erfüllt sind.
Die Auswertung der Testszenarien bestätigt die Kompatibilität der Kernprozesse mit dem neuen Enterprise-Resource-Planning-System. Durch die Arbeit im System ließen sich Hinweise für die Systemumstellung ableiten, welche zur Sicherung der Funktionsfähigkeit beitragen und die betrachteten Prozesse beschleunigen können.
Die Entwicklung elektrischer Traktionsantriebe spielt eine bedeutende Rolle für zukünftige Elektromobilitätskonzepte. Hierbei wird ein besonderer Wert auf eine möglichst hohe Leistungsdichte
bei geringen Material- und Fertigungskosten gelegt. Die Vergrößerung des Drehzahlbereichs
und die hohe Ausnutzung der eingesetzten magnetischen Materialien führen zu leistungsdichten
Maschinen, jedoch auch zu einem stark nichtlinearen Verhalten. Dadurch ergibt sich die Notwendigkeit neuer Herangehensweisen bezüglich der momenteinprägenden Stromregelung. Diese
Diplomarbeit enthält die Entwicklung der feldorientierten Regelung einer permanentmagneterregten
Synchronmaschine mit vergrabenen Magneten (IPMSM) auf Basis von MATLAB/Simulink.
Neben dem klassischen PI-Regler in betragsoptimierter Auslegung mit Parameternachführung
wird ein auf dem Prinzip der Lokalisation (PL) beruhendes, robustes Regelkonzept mit Hinblick
auf eine erhöhte Toleranz gegenüber den Nichtlinearitäten der IPMSM untersucht. Die Arbeit
legt Möglichkeiten dar, das PL-Regelkonzept auch dann einzusetzen, wenn die Zeitverhältnisse
von Regeldynamik, innerem Kreis und Abtastung aufgrund der beschränkten Stellfrequenz der
Pulsweitenmodulation nicht eingehalten werden können. Außerdem wird die modellbasierte
Implementierung des Regelkreises auf die aus Prozessor und FPGA bestehende MicroLabBox der
Firma dSPACE übertragen. Prüfstandsversuche dienen der Validierung der verwendeten Modelle,
zeigen erreichbare Regelergebnisse, und vergleichen abschließend Simulation und Messung.
Als Ziel dieser Arbeit möchte der Autor der Frage nachgehen, ob eine PV-Anlage mit stationärem Speichersystem nach dem aktuellen Stand der Technik wirtschaftlich im nördlichen Umland von Berlin betrieben werden kann. Um belastbare Aussagen bei der Betrachtung zu erhalten, sollen neben möglichen Förderungen auch die steuerlichen Aspekte und die relevanten rechtlichen Rahmenbedingungen berücksichtigt werden.
Hierbei liegt der Fokus der vorliegenden Arbeit nicht auf einer technisch optimierten Konzeptionierung eines PV-Generators, sondern auf einem bewussten Aufbau von Komponenten einer Solaranlage und deren Auswirkungen im Rahmen der Simulation zur Ermittlung der sich hieraus ergebenen solaren und finanziellen Erträge. Diese Ergebnisse der Simulation werden die Grundlage für die abschließende wirtschaftliche Betrachtung darstellen.
Die Arbeit gliedert sich in fünf inhaltliche Bereiche, welche aufeinander aufbauen. Im Kapitel 2 soll die historische Entwicklung der Photovoltaik im Allgemeinen und deren physikalischen Grundlagen dargestellt sowie deren Einfluss auf die Photovoltaik erläutert werden. Der historische Abriss soll mit einem Überblick über die preisliche Entwicklung von Photovoltaikanlagen, der Entwicklung der Einspeisevergütung und den jährlichen Zuwachsraten der installierten Anlagenleistungen bis zum aktuellen Zeitpunkt enden.
Im dritten Bereich der Arbeit wird der Stand der Technik beleuchtet. Hierbei sollen kurz die zu unterscheidenden Betriebsarten von Photovoltaikanlagen und deren typischen Einsatzbereiche dargestellt werden. Im Nachgang sollen der allgemeine Aufbau eines Solarmoduls und deren typische Einflussfaktoren auf die Leistung skizziert werden. Abschließen sollen in diesem Kapitel die notwendigen Komponenten für eine PV-Anlage in ihren unterschiedlichen Ausprägungen vorgestellt und näher erläutert werden.
Kapitel 4 wird sich dem konzeptionellen Aufbau der Anlage widmen. Hier werden die standortspezifischen Einflussfaktoren erläutert und ein schematischer Aufbau wie er in der Arbeit zu Grunde gelegt wird erklärt. Im weiteren Verlauf werden die notwendigen Komponenten ausgewählt und plausibilisiert sowie die Simulationssoftware und die hierfür notwendigen Grundannahmen vorgestellt und die Ergebnisse der Simulation erläutert. Hierbei soll an typischen Kennzahlen geprüft werden, ob die simulierte Anlage von Ihrer Effizienz den aktuellen Stand der Technik entspricht.
Im letzten inhaltlichen Abschnitt wird eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung durchgeführt. Hierfür soll ein kurzer Überblick über die zur Verfügung stehenden staatlichen Anreizsysteme und deren inhaltliche Ausgestaltung gegeben werden.
Das selbstbalancierende elektrische Kleinstfahrzeug UrmO ist ein e-mobility device, das dem Nutzer dabei helfen soll, die letzte Meile, also beispielsweise die Strecke von der Bushaltestelle zum Arbeitsplatz, zu bewältigen. Diese Arbeit hat die Entwicklung, Inbetriebnahme und vollständige Automatisierung eines Rollenprüfstandes für das selbstbalancierende Elektrokleinstfahrzeug UrmO zum Inhalt.
Damit das Fahrzeug in Zukunft am Straßenverkehr teilnehmen und auch zugelassen werden kann, muss sichergestellt werden, dass es einwandfrei funktioniert. Um dies zu gewährleisten, müssen alle im UrmO befindlichen Baugruppen getestet werden. Eine der zu prüfenden Hauptbaugruppen ist der Radmechanismus; er stellt die einzige Verbindung zwischen Fahrbahn und Fahrzeug her. Für diesen wurde speziell ein Rollenprüfstand entwickelt.
Das Ziel dieser Arbeit lag darin, den Prüfstand vollständig zu automatisieren, um damit Dauerlauftests durchführen zu können. Nach der Automatisierung wurden noch mehrere Testläufe veranlasst, um die beanstandungsfreie Funktion zu überprüfen. Die Durchführung und Auswertung der Dauerlauftests sind nicht Teil dieser Arbeit.
Bekannt ist, dass die Schadstoffbelastung heutzutage ein globales Thema darstellt, das nicht ignoriert werden darf. Aus diesem Grund ist es notwendig, dass neue nachhaltige Ideen und innovative Lösungsansätze umgesetzt werden. Das Unternehmen UrmO strebt mit seinem Produkt an, ein emissionsfreies Fortbewegungsmittel als umweltfreundliche Alternative auf den Markt zu bringen und ist auf bestem Wege, das zu erreichen.
Jährlich entstehen deutschen Unternehmen Produktionsausfallkosten in Höhe von etwa 75 Milliarden Euro aufgrund von Arbeitsunfähigkeiten der Beschäftigten. Ein Arbeitnehmer war im Jahr 2016 durchschnittlich 17,2 Tage arbeitsunfähig. Als Hauptursachen hierfür lassen sich Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems, psychische Störungen und Verletzungen aufgrund ungenügend gestalteter Arbeitsbedingungen identifizieren.
Zielstellung der vorliegenden Arbeit ist es, mögliche Gefährdungsrisiken für Beschäftigte und Arbeitsumgebung an einer neu implementierten Produktionslinie zu ermitteln sowie das daraus resultierende Gefährdungspotential zu minimieren. Hierfür wurde eine Gefährdungsbeurteilung durchgeführt, im Rahmen derer gefahrbringende Bedingungen im betrachteten Bereich systematisch ermittelt und bewertet wurden. Im Anschluss daran erfolgte eine Ableitung gefährdungsmindernder Schutzmaßnahmen.
Um die Gefährdungen strukturiert ermitteln und erfassen zu können, wurde eine Checkliste angefertigt. Die Entwicklung eines weiteren Beurteilungsbogens ermöglichte die übersichtliche Durchführung und Dokumentation einer Risikobeurteilung der jeweiligen Gefährdung, das Festlegen von Schutzmaßnahmen und für deren Umsetzung verantwortliche Personen sowie eine anschließende Kontrolle der Wirksamkeit.
Als Ergebnis konnten 30 Gefährdungen im betrachteten Arbeitsbereich ermittelt und bewertet sowie wirksame Schutzmaßnahmen zur Minderung beziehungsweise Beseitigung dieser festgelegt werden. Das Schaffen eines sicheren und gesundheitsförderlichen Arbeitsumfeldes für die Beschäftigten der Produktionslinie wurde so grundlegend ermöglicht.
Erstellung eines TPM-Konzeptes als Teil der Lean-Strategie in einem mittelständischen Unternehmen
(2018)
Inhalt dieser Diplomarbeit ist die Erstellung eines unternehmensspezifischen Total
Productive Management (TPM)-Konzeptes im Rahmen der Lean-Strategie eines
mittelständischen Zulieferunternehmens der Luft- und Raumfahrtindustrie. Das Vorgehen der Erstellung des Konzeptes beruht auf dem gegenwärtigen Stand der Technik, daher geht der Konzeptentwicklung die Durchführung einer Machbarkeitsstudie voraus. Dabei wird der derzeitige Zustand des bestehenden Instandhaltungssystems und der Betriebsanlagen durch die Aufnahme TPM-spezifischer Kennzahlen analysiert. Ebenfalls wird die aktuelle Unternehmenskultur im Hinblick auf eine TPM-Einführung untersucht. Anschließend folgt die Ausarbeitung eines unternehmensspezifischen TPM-Konzepts. Das entworfene Konzept beinhaltet die Festlegung von charakteristischen, an das Unternehmen angepassten Methoden und Maßnahmen, die Ausarbeitung einer TPM-Organisationsstruktur sowie einer TPM-Roadmap. Abschließend wird der Nutzen des entwickelten Konzeptes abgeschätzt und erste, ausgewählte Maßnahmen der TPM-Pilotphase begleitet und umgesetzt.
Die Kundenakzeptanz für rein elektrische Fahrzeuge muss an Zuwachs gewinnen, um die Schadstoffbelastung des Verkehrs zu reduzieren. Die Diplomarbeit befasst sich mit der Entwicklung eines Konzepts, um den Fertigungsprozess von Traktions-antrieben wirtschaftlicher zu gestalten und dadurch die Herstellkosten für rein elekt-rische Fahrzeuge zu senken. Als Ausgangsbasis dient eine Serienbaustufe des Auftraggebers. Das Konzept soll fertigungstechnische Vorteile mit sich bringen und die produktspezifischen Eigenschaften des Stators verbessern. Um das Konzept umzusetzen, müssen verschiedene Ansätze erprobt werden, um sich einer Lösung anzunähern. Besonders die niedrige Stromtragfähigkeit der Leiterplatten erschwert die Realisierung des Konzepts und kann nur durch mehrere Kompromisse umge-setzt werden. Ein weiterer Nachteil ist die runde Geometrie, die vom Blechpaket für die Leiterplatte vorgegeben wird. Diese erschwert das Leiterplattendesign und führt zu hohem Verschnitt bei deren Produktion. Außerdem sind große unterschiedliche Biegeradien der Hairpinenden auf der Schweißseite notwendig, um die vom Leiter-plattenlayout vorgegebenen Positionen der Durchkontaktierungsbohrungen zu erreichen.
Datenlogger sind ein essentieller Bestandteil der modernen Fahrzeugerprobung mit denen der Nachrichtenverkehr von Bussystemen aufgezeichnet und überwacht werden kann. Gegenstand dieser Arbeit ist die Auswahl und Umsetzung eines Datenloggerkonzepts zur Aufzeichnung von CAN, CAN-FD, und LIN Botschaften. Dabei soll die Möglichkeit einer Zeitsynchronisation mit anderen Loggern gleicher Bauart geschaffen werden.
Mit dem Energiekonzept 2050 strebt die Bundesregierung eine umweltschonende, zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung an. Vor allem im Bauwesen spielt die Einsparung von Energie eine immer größere Rolle, da durch die energetische Sanierung von Gebäuden ein großer Beitrag zur bundesweiten Reduktion der Kohlendioxid-Emissionen geleistet werden kann. Ein neuzeitlicher Aufschwung für die Dämmstoffe begann bereits mit der Ölkrise. Seit dem haben sich die Dämmstoffe stetig weiterentwickelt, so dass auch neue Einsatzgebiete erschlossen werden konnten. Betrachtet man die heutigen Marktanteile der verwendeten Dämmstoffe sowie die eigesetzten Volumina, stellt sich konsequenterweise die Frage, wie mit den hohen Abfallmengen an z.T. mit gesundheitsschädlichen Materialien belasteten EPS und Mineralwolle umgegangen werden soll und welche Herausforderungen für eine sekundäre Nutzung von EPS und Mineralwolle existieren.
Bereits 1972 wurde mit dem Gesetz über die Beseitigung von Abfall (Abfallbeseitigungsgesetz, AbfG) die erste bundeseinheitliche Regelung des Abfallrechts geschaffen. Über die Jahrzehnte wurden weitere Gesetze und Verordnungen, auch auf europäischer Ebene, ergänzt. Hierzu zählen u.a. KrWG, BauPVO, AVV, EBV sowie REACH und POP-Konvention.
Für den Einsatz der Dämmstoffe sind in der Vergangenheit vor allem deren physikalisch-technischen Eigenschaften, wie Wärmeschutz, Energieeinsparung, Brandverhalten, Schallschutz und Feuchteschutz- und
Um dem rasant ansteigenden Aufkommen von Messdaten nachzukommen, welches bei der Entwicklung von neuen Fahrzeugmodellen entsteht, werden Systeme benötigt mit speziellen Analysen und Methoden. Gerade zukunftsweisende Technologien, wie autonomes und pilotiertes Fahren oder elektrifizierte Antriebslösungen, verursachen diesen Aufwärtstrend der Datenmenge. Um diese Datenflut bewältigen zu können und auswertbar zu gestalten, sind Konzepte notwendig, welche ein strukturiertes Abarbeiten von gezielten Anforderungen verlangen. Anhand der Konzepte wird der Fahrzeugentwicklung der Audi AG ein gezieltes Auffinden von Erprobungsdefiziten und Beheben von Fehlfunktionen gewährleistet. Im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit werden vier Analysekonzepte aufgezeigt, durch welche die große Menge an Messdaten aufbereitet werden und zur Optimierung von Erprobungsprozessen führen sollen.
Durch den vermehrten Einsatz von Elektronik und elektronischen Steuergeräten in Fahrzeugen, muss bei der Auslegung verstärkt die Robustheit (Zuverlässigkeit, Langlebigkeit) berücksichtigt werden. Durch den Einsatz von Elektronik in Kraftfahrzeugen ergeben sich insbesondere hohe Belastungen durch Feuchtigkeit. Deren Untersuchung mit Hilfe geeigneter vereinfachter Simulationshilfsmittel sowie der Vergleich der Simulationsergebnisse mit dem realen Verhalten, ist Bestandteil dieser Arbeit. Es werden vier Baukästen, vorwiegend aus dem Bereich der Getriebesteuerung mit Leiterplattensubstraten (FR4-Material) und unterschiedlichen Gerätekonzepten untersucht. Für die Validierung der Simulation erfolgt zunächst eine Untersuchung der Geräte in einem Feuchte-Temperatur-Versuch mit einem eigens entwickelten Lastprofil bei geregelter Eigenerwärmung. Die Simulation besteht aus zwei Teilschritten, die zu einer zeitlichen und lokalen Darstellung der relativen Feuchtigkeitsverteilung dient. Die Ergebnisse der vereinfachten Simulation sind verglichen mit den Versuchsergebnissen trotz Abweichungen aussagekräftig für Feuchte-Vorhersagen im Innenraum von Steuergeräten neuer Projekte im frühen Entwicklungsstadium oder einer neuen Applikation eines bestehenden Systems.
Für die Einhaltung der zukünftigen Abgasgesetzgebungen müssen die Verbrennungsmotoren von morgen stetig weiterentwickelt werden. Der Ottomotor ist dabei aufgrund seiner verhältnismäßig geringen Herstellungskosten nach wie vor das Standardantriebskonzept für PKW. Für die Weiterentwicklung dieser Motoren werden 1D-Simulationen verwendet, mit denen beispielsweise ein Turboladermatching erfolgen kann. Für eine sehr gute Modellgüte sind breit vermessene Turboladerkennfelder vonnöten. Diese Voraussetzung ist bei einer herkömmlichen Vermessung jedoch nicht gegeben. Des Weiteren führt der Wärmestrom von der Turbinen- zur Verdichterseite zu einer Verfälschung der Wirkungsgrade. Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird mithilfe des Rechentools Matlab eine Methode entwickelt, die zur Lösung der genannten Kennfeldprobleme führen soll.
Im Rahmen dieser Arbeit wird der Prozess der Neuproduktentstehung im Bereich Manufacturing Engineering analysiert, bewertet und neugestaltet. Dazu werden Maßnahmen definiert und der neue Standard dokumentiert.
Die Analyse des Ist-Prozesses erfolgt anhand der Interviewmethode mit anschließender Protokollerstellung. Die ermittelten Prozesse werden als Flussdiagrammen dargestellt und die identifizierten Arbeitspakete genauer beschrieben. Die Schwachstellen im Prozess werden mit Hilfe eines Workshops ermittelt und bewertet. Bei der Definition der Ziele für den zukünftigen Prozess werden Unternehmens- und Abteilungsziele einbezogen. Anhand dieser Ziele werden abteilungsinterne und -externe Maßnahmen zur Prozessverbesserung definiert. Für schrittweise Umsetzung der Maßnahmen wird eine abteilungsinterne und eine abteilungsexterne Vier-Felder-Matrix erstellt. Dazu werden die Felder jeweils in sofort, kurz-, mittelfristig und nicht umzusetzende Maßnahmen eingeteilt.
Die sofort und kurzfristig umzusetzenden Maßnahmen sind im Soll-Prozess beschrieben. Alle mittelfristig umzusetzenden Maßnahmen sind nicht Bestandteil der vorliegenden Arbeit und werden nicht weiter ausgearbeitet. Abschließend wird für das weitere Vorgehen und die Umsetzung der mittelfristigen Maßnahmen eine Handlungsempfehlung ausgesprochen.
Um den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit bei heutigen Produktionsstandards zu bewahren, sind immer flexiblere Kundenwunschanpassungen erforderlich. Im jetzigen Stand der Technik werden verschiedene Verschlusskugeldurchmesser mit verschiedenen Werkzeugen an mehreren Fügeachsen zur Kugelmontage an Zylinderkopfgehäusen eingesetzt. Eine wirtschaftliche Reaktion auf sich ändernde Modelle kann mit Hilfe einer Werkzeugwechseleinrichtung realisiert werden. Die Entwicklung eines neuartigen Vorrichtungskonzepts ist Ziel der vorliegenden diplomarbeit. Unter Beachtung der vorgegebenen Randbedingungen soll der automatische Werkzeugwechsel zum Fügen von Verschlusskugeln durchgeführt werden. Eine Betrachtung der verfahrensspezifischen Grundlagen, sowie eine umfangreiche Patentrecherche, bilden die Basis, um einen Überblick zum Stand der Technik zu erlangen. ausgehend von einem abgeleiteten Pflichtenheft und der Konstruktionsmethodik nach VDI-Richtlinie 2221 werden die Schwerpunktaufgaben bearbeitet. Lösungsprinzipien zu erforderlichen teilfunktionen bilden kombiniert Lösungsvarianten. Die Festlegung auf eine Vorzugsvariante gründet auf einer ausführlichen Bewertung der Lösungsvarianten. Die Konzeptableitung für die einzelnen Funktionsträger und die Anfertigung eines grobmaßstäblichen Gesamtentwurfs bilden das Ergebnis der Arbeit. Dieser Entwurf ist als Integration in eine bestehende Anlage ausgeführt. Die Ergebnisse der Untersuchung bilden die Grundlage für die Positionierung der einzelnen Modulbauteile und ein Gesamtkonzept für eine automatische Werkzeugwechseleinrichtung.
Die Planungen zur Modernisierung und Sanierung der Klimaanlage eines Verwaltungsge-bäudes des Landratsamtes Mittelsachsen wurden aufgrund neu erlassener europäischer Verordnungen und Normen, eines geplanten Gebäudeumbaus und eines Anlagendefekts durchgeführt. Die Energieeffizienz der RLT-Anlage wurde im Vergleich zur Bestandsanlage deutlich gesteigert. Durch die Beurteilung der Bestandsanlage konnten Mängel und notwen-dige Erweiterungen aufgezeigt werden. Wesentliche Erkenntnisse sind die Notwendigkeit einer Wärmerückgewinnung und die Neuauslegung der Kältetechnik mit zukunftssicherem und umweltschonendem Kältemittel. Die Neuauslegung der Teilklimaanlage erstreckt sich über eine Wärmerückgewinnung, einen Lufterhitzer, die gesamte Kältetechnik, Ventilatoren, Filter und Luftdurchlässe. Die Kälteanlage soll idealerweise mit dem Kältemittel R32 betrie-ben werden, alternativ mit R410A, je nach Marktangebot zum Zeitpunkt des Umbaus. Die Kühllast im Mitarbeiterbereich soll zukünftig über Deckenkassetten gedeckt und mit einer individuellen Steuerung versehen werden. Die Betriebsführung wurde durch CO2-Sensoren und Raumthermostate optimiert. Dadurch wird ein energieeffizienter und wirtschaftlicher An-lagenbetrieb ermöglicht. Der Jahresenergiebedarf verdeutlicht die anfallenden Kosten, zeigt aber auch das Einsparpotential durch optimierte Anlagenkomponenten auf. Besonders die Wärmerückgewinnung trägt einen großen Teil zur Kostenersparnis bei. Die Festlegung von Wartungszyklen ist für einen störungsfreien Betrieb der Anlage von großer Bedeutung. Die Lebenszykluskosten bieten eine Übersicht über die auflaufenden Kosten für die Zeit des Anlagenbetriebs bei einer angenommenen Lebensdauer von 15 Jahren.
Diese Diplomarbeit behandelt die Entwicklung einer Software, welche Tire - Property - Files einlesen und in das Automatisierungssystem eines Prüfstandes importieren soll. Die Arbeit hat die folgende grobe Gliederung:
- Planung und Entwurf
- Umsetzung
- Analyse der Softwarefunktion
In diesen Kapiteln wird auf die gesamte Projektphase von der Planung bis zur fertigen Software eingegangen.
Bereits in einer Praktikumsarbeit wurde für die künftige Regenwasserbewirtschaftung der Fuchsbergsiedlung in Dresden Weixdorf ein Konzept erarbeitet. Hintergrund sind Probleme durch Überlastungen der vorhandenen Schmutzwasserkanalisation bei Starkregenereignissen, die auf eine fehlende Regenentwässerung zurückzuführen sind. Die Arbeit schloss mit einer geplanten Regenentwässerung ab. Diese bestand aus einem Regenwasserkanalnetz und einem naturnahen und offenen Regenrückhaltebecken am Tiefpunkt des Systems. Aufgrund fehlender Flächenverfügbarkeit kann das Becken nicht wie geplant umgesetzt werden.
Ziel der Arbeit ist die Erarbeitung alternativer Lösungen unter Beachtung der gesetzlichen, ökologischen und betrieblichen Randbedingungen.
Nach einer Diskussion der grundsätzlichen Möglichkeiten wurde unter Beachtung der schwierigen örtlichen Verhältnisse ein System zur Regenwasserbewirtschaftung erarbeitet. Die anschließende Vorgehensweise ist gekennzeichnet durch die Beschreibung der theoretischen Grundlagen und im direkten Anschluss deren praktische Umsetzung.
Wesentliche Meilensteine dieser Arbeit stellen die Prüfung der gewässerverträglichen Einleitmenge sowie die Ermittlung des erforderlichen Speichervolumens dar. Ein dritter und entscheidender Meilenstein ist die Unterbringung des erforderlichen Speichervolumens in der Örtlichkeit.
Im Ergebnis soll eine alternative und genehmigungsfähige Entwässerungslösung vorgeschlagen werden, die das bestehende Entwässerungsdefizit der Fuchsbergsiedlung löst und hinsichtlich der Kostenentwicklung und betrieblichen Belangen seitens der Stadtentwässerung Dresden mit getragen werden kann.
Durch ein steigendendes Produktionsaufkommen bei der Fertigung von Lithium-Ionen-Batterien für Elektrofahrzeuge wird in den Produktionshallen der Deutsche ACCUMOTIVE GmbH & Co. KG mehr Platz benötigt. Daher soll die Prototypenfertigung von Lithium-Ionen-Batterien aus den Produktionshallen in ein Bestandsge-bäude umziehen.
Da die bestehende Prototypenfertigung in ein anderes Gebäude umziehen muss, wurde im Rahmen der Arbeit ein Logistikkonzept für die neu aufzubauende Prototypenfertigung entwickelt. Das Logistikkonzept umfasst dabei die Bereiche Wareneingang, Wareneingangslager und Warenausgang.
Die Grundlage für das Logistikkonzept bildete der aktuelle Logistikprozess der Prototypenfertigung Dieser wurde ebenfalls untersucht, um Verbesserungspotenziale aufzudecken.
Auf Grundlage dieser Daten entstand eine Idealplanung. Diese wurde anschließend an die örtlichen Gegebenheiten des bestandsgebäudes angepasst wurde. Das daraus entstandene Logistikkonzept wurde abschließend hinsichtlich des Flächenbedarfs bewertet.
Zusätzlich wurde wurde auf Basis der ausgewerteten Daten eine Flächenabschätzung für einen Neubau der Prototypenfertigung abgegeben.
In dieser wissenschaftlichen Arbeit werden Konzepte für die Neugestaltung einer ergonomischen Materialanstellung an einem Montageband erarbeitet.
Um bei der Gestaltung der Arbeitssysteme systematisch vorzugehen, wird nach der REFA-Planungsmethode vorgegangen.
Die Arbeit beinhaltet die Beschreibung des Produktes Fahrzeugsitz, den Montageablauf und die theoretischen Grundlagen zur arbeitsorganisatorischen Planungssystematik sowie die ergonomischen Grundlagen zur Gestaltung von Arbeitssystemen. Darüber hinaus werden über die Ist-Analysen, die Ziele für eine Neuplanung festgelegt sowie die Schnittstellen zu anderen Arbeitssystemen abgegrenzt.
Zudem werden Möglichkeiten in der Montage von Fahrzeugsitzen aufgezeigt, welche eine Optimierung der Materialbereitstellung aufzeigen und den Aufwand für den Transport verringern. Dabei erfolgt die Bewertung der Belastungssituationen und somit die Betrachtungen hinsichtlich ergonomischer Verbesserungen mittels EAWS-Bogen.
Unter Berücksichtigung der Aufwandsreduktion und den ergonomischen Verbesserungen erfolgt die Erarbeitung neuer Materialanstellkonzepte für die ausgewählten Arbeitssysteme. Am Ende werden die Varianten der neukonzipierten Systeme bewertet, ausgewählt und ein Realisierungsplan erstellt.
Ziel der Diplomarbeit war die Modernisierung einer laseroptischen Anlage zur Messung der Zylinderinnenströmung durch Einsatz neuer Kameras und neuer Software. Der Prüfstand sollte in Zuge dessen auf den aktuellen Stand der Technik verbessert werden.
Zu Beginn wurde der Stand der Technik dargestellt mit den Schwerpunkten
Einfluss der Zylinderinnenströmung auf die Verbrennung
Laseroptische Strömungsmessverfahren
Vorhandene DGV Messtechnik
Als Bestandteile der Modernisierung wurden zwei neue Kameras und eine neue Prüfstandssoftware für den Einsatz unter dem Betriebssystem Windows 10 festgelegt. Neben den Anforderungen für die Nutzung der o.g. Messverfahren wurden weitere Ansprüche an den Umbau, insbesondere an die Softwareergonomie, herausgearbeitet, ein Ablaufplan erstellt und in einer Anforderungsliste zusammengefasst.
Auf dieser Grundlage wurden mögliche Kameras herausgearbeitet und zu einer Variantenbewertung nach VDI 2225 herangezogen. Dafür wurden Bewertungskriterien bestimmt und ein Punktesystem definiert. Die Vorzugslösung wurde im Folgenden beschrieben.
Für die Erprobung wurden Versuchspläne erstellt. Vor Beginn des Umbaus wurden Referenzmessung mit zwei Messobjekten durchgeführt.
An den Umbau schloss sich die Inbetriebnahme der Anlage an, bei welcher die Grundfunktionen der Software zur Steuerung Prüfstandes getestet wurden. Anschließend wurde der Einfluss der Bildhelligkeit auf das Messergebnis sowie die Linearität der Kameras untersucht. Daraus konnte der Rauschabstand und damit ein empfohlener Bildhelligkeitsbereich bestimmt werden. Anschließend wurde die Kalibrierung durchgeführt. Dabei wurde die Anlage so angepasst, dass die maximalen Abweichungen der gemessen Strömungsgeschwindigkeiten 0,08 % betragen. Dadurch ist der Prüfstand wieder einsatzfähig.
Daran schlossen sich die Vergleichsmessungen mit den zwei Messobjekten an sowie der Vergleich der Ergebnisse. Dabei ergaben sich keine signifikanten Abweichungen, sowohl in den Strömungsbildern als auch in den Kennzahlen. Aus den durchgeführten Wiederholungsmessungen wurden die Messgenauigkeiten der Kennzahlen ermittelt. Die Drallzahl sowie die Tumblezahl sind weiterhin mit einer Toleranz von ±0,05 und die Geschwindigkeiten mit einer Toleranz von ±1 m/s anzugeben.
Im Weiteren wurde die minimale Belichtungszeit für die zeitaufgelöste Messung ermittelt. Diese konnte auf 0,1 ms reduziert werden, wodurch maximale Frequenzen der Turbulenz von 5000 Hz gemessen werden können und damit die Untersuchung der turbulenten kinetischen Energie verbessert werden konnte. Dabei stellte sich heraus, dass für die Bestimmung des kompletten Frequenzspektrums die Belichtungszeit weiter reduziert werden muss.
Im Ausblick wurde dafür ein Lösungsvorschlag, in Form einer Triggerung des Lasers, erläutert. Darüber hinaus wurde ein Prinzip erarbeitet, welches es ermöglicht die Turbulenzen des kompletten Zylinderdurchmessers direkt zu messen. Dazu konnten zwei mögliche Varianten der Umsetzung erarbeitet werden.
Sensitivitätsanalyse eines numerischen Vorauslegungstools für die aerostatische radiale Luftlagerung
(2018)
In der vorliegenden Diplomarbeit wird eine Sensitivitätsanalyse an einem numerischen Vorauslegungstool zur Berechnung von aerostatischen Luftlagern durchgeführt. Derzeit werden zur Aufladung hochdrehende Radialverdichter bei Brennstoffzellenaggregate eingesetzt. Diese Radialverdichter benötigen dafür besonders leistungsfähige Lager, die reibungsfrei arbeiten. Aerostatische Radiallager sind eine Möglichkeit, die Lagerung hochdrehender Radialverdichter zu realisieren.
Das im Rahmen dieser Arbeit entwickelte Vorauslegungstool verwendet für die Berechnung von aerostatischen Radiallagern die Reynoldsgleichung und die Finite-Differenzen-Methode zur Lösungsfindung. Für die Sensitivitätsanalyse wird eine Automatik erstellt, die das Simulationstool ausführt und die Ergebnisse verwaltet. Bei der Analyse werden die wichtigsten Parameter Druck, Temperatur, Düsendurchmesser und Luftspalt miteinander verglichen und bewertet. Zusätzlich werden dynamische Einflüsse durch Unwucht und Schwingungen betrachtet. Auch die Funktionalität des Simulationstool im Hinblick auf die Programmierung wird untersucht.
Der aktuelle Trend im Automobilbau geht zu Hybrid- und rein elektrisch angetriebenen Fahrzeugen. Diese benötigen als Energiequelle oder Zwischenspeicher Akkumulatoren in Form von Batteriepacks. Ein Batteriepack setzt sich aus mehreren Batteriemodulen zusammen. Die Batteriemodule wiederum bestehen aus einzelnen miteinander verschal-teten Zellen. An den Zellen befinden sich dazu spezielle Ableiterkontakte, welche bei geringem Wärmeeintrag effizient und präzise mittels Laserschweißen gefügt werden.
Oft werden erst nach dem Schweißprozess präventiv vermeidbare Mängel der Schweiß-verbindung erkannt. Um Ausschuss und damit Verschwendung im Sinne eines kontinu-ierlichen Verbesserungsprozesses (KVP) zu minimieren, sollen schon vor der Ver-schweißung entstehende Fehler detektierbar sein.
Dabei wurden in der vorliegenden Diplomarbeit Einflussparameter, die vor dem Schweißprozess auftreten können, wie die Defokussierung des Laserstrahles, das Spaltmaß, die Temperatur, sowie die Oberflächenrauheit der Grundwerkstoffe und die Oberflächenverschmutzung am Werkstück anhand von Überlappschweißverbindungen untersucht. Im Anschluss wurden Sensoren zu deren Detektion ausgewählt und in Prin-zipversuchen ihre Eignung validiert. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse ist es möglich präventive Erkennungssystemlösungen zu entwickeln.
Vergleich und Bewertung von 3D-FE-Vernetzungsprogrammen am Beispiel einer Welle mit Passfedernut
(2018)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Vergleich und der Bewertung von 3D-FE-Vernetzungsprogrammen am Beispiel einer Welle mit Passfedernut. Nach der Einleitung, wird ein Überblick über die Finite Elemente Methode, deren Ablauf und die Bedingungen für die Netzgenerierung gegeben. Im weiteren Verlauf wird der Komplex der Netzgenerierung betrachtet. Von besonderem Interesse ist dabei die Klassifizierung der Netze, die Methoden der Netzgenerierung, die Algorithmen zur 3D-Vernetzung, die Netzverfeinerung, sowie die Anforderungen an die Netzqualität. Im Folgenden wird das zu vernetzende Modell und die verwendeten Programme zur Vernetzung der Welle mit Passfedernut vorgestellt. Des Weiteren werden die Vernetzungsprogramme miteinander verglichen. Im weiteren Verlauf der Arbeit wird die genutete Welle mit den 3D-FE-Vernetzungsprogrammen diskretisiert. Es werden dabei Hexaeder- und Tetraeder-Netze generiert. Die Netze vom gleichen Elementtyp werden jeweils miteinander verglichen und bewertet. Abschließend wird eine Gesamteinschätzung gegeben, in wie weit es mit den bisher entwickelten 3D-FE-Vernetzungsprogrammen möglich ist, dreidimensionale Netze von ausreichender Netzdichte und Netzqualität automatisch zu generieren.
Mobilität ist für jedermann ein Grundbedürfnis. Dieser Anspruch gilt auch für Personen mit eingeschränkter Mobilität. Um dies auch für an rollstuhlgebundene Personen zu bewerkstelligen, die an einen Rollstuhl gebunden sind, werden Fahrzeuge mit speziellen Rollstuhlplätzen ausgerüstet.
Inhalt dieser Diplomarbeit ist die Erfassung relevanter Vorschriften für Rollstuhlplätze in Kraftfahrzeugen, sowie die Beschreibung der Vorgehensweise beim Erstellen des Gutachtens zum Wiedererlangen der Betriebserlaubnis für den amtlich anerkannten Sachverständigen (Leitfaden). Besonderes Augenmerk gilt den Befestigungsarten von Schienensystemen und deren Festigkeit.
Die Zerstäubung des Kraftstoffs ist einer die wichtigsten Prozesse in Verbrennungsmotoren, die zu besserer Verbrennung und weniger Emissionen führen kann. In dieser Arbeit werden zwei verschiedene Tools verglichen (IMS und IPFIS) auf den Zweck fokussiert, dass die Ladungswechsel, Kraftstoffluftverhältnisse und die Verdunstung des Kraftstoffes überprüft werden. Besonders bei niedrigen Temperaturen ist ein schneller und zuverlässiger Start sicherzustellen. Dazu wird während des Startvorganges eine größere Kraftstoffmenge in den Zylindern eingespritzt. Ziel dieser Abschlussarbeit ist es, die optimalen Startparameter für einen ausgewählten Motor unter bestimmten Umgebungsbedingungen zu ermitteln. Dafür werden die bestehenden Simulationstools, welche den Ladungswechsel, die Verdunstung des Kraftstoffes und die Partikelbildung während des Startvorganges berechnen, verglichen und weiterentwickelt. Um diese Ermittlung genauer zu machen, sollten gleiche Randbedingungen in beiden Tools benutz werden. Der abschließende Vergleich der berechneten Ergebnisse sollte die Plausibilität des Berechnungsprogramms aufzeigen und eventuelle Verbesserungen in der Rechenfolge bzw. bei der Untersuchung des Startvorgangs und bei der Kraftstoffverdampfung präsentieren.
Um der zunehmenden Fahrzueugdigitalisierung standhalten zu können, gilt es, die Maßnahmen zur Qualitätssicherung ständig zu verbessern. Die Abschlussarbeit umfasst die Erarbeitung und Umsetzung von automatisierten Tests zum Laden von Elektrofahrzeugen. Beginnend mit dem Stand der Technik werden im weiteren Verlauf der Arbeit Vorgehensweisen im Test und Absicherungsmanagement dargestellt. Ebenso erfährt der Leser die Verfahrensweisen und bedeutende Schritte der Testautomatisierung. Einen weiteren Bestandteil stellt die Untersuchung der bereits vorhandenen Testfälle dar. Im Anschluss werden dem Leser Möglichkeiten zurUmsetzung einer Automatisierung ahand von drei Testfällen aufgezeigt.
Mit der vorliegenden Arbeit sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie die Prozesse des Betriebsregimes von Windparks bei der ZOPF Energieanlagen GmbH aufgenommen und optimiert werden können. Dabei werden zu Beginn der Arbeit Verständnisgrundlagen hinsichtlich der Themen Windenergie und den entsprechenden Anlagen geschaffen. Danach erfolgt unter Berücksichtigung der im Unternehmen vorherrschenden Strukturen eine Analyse sowie die Aufnahme der, die das Betriebsregime betreffen. Dabei wird speziell auf die Prozesse der Instand-haltung und der Störungsbearbeitung an den Windenergieanlagen eingegangen. Zudem erfolgt eine Auswertung in Bezug auf die Fehlerhäufigkeit und der Ausfallzeit dieser Anlagen. Auf deren Grundlage wird eine Datenbank mit Informationen angereichert, die dem Ziel der Reduzierung der Ausfallzeit in Bezug auf die Zeit, die für die Fehlerbehebung nötig ist, dient. Ferner wird eine Berechnungsgrundlage für die technische Verfügbarkeit dieser Windenergieanlagen geschaffen. Abschließend werden konkrete Verbesserungen der Arbeitsschritte und Tätigkeiten dargestellt, die im Unternehmen zu einer Zeit- und Kostenersparnis führen.
Für das Werk des Kunststoffzulieferers der Automobilindustrie erfolgt eine Überprüfung und Anpassung des Brandschutzkonzeptes zur Lagerung von Kunststoffteilen. Nach der Darstellung der relevanten wissenschaftlichen Grundlagen zum Thema Brandschutz, wird mittels einer Aufnahme die bestehende Situation dokumentiert. Anschließend werden anhand von Gesetzen, Normen und Richtlinien die Überprüfungen und Anpassungen vorgenommen. Abschließend werden die Ergebnisse und Handlungsmaßnahmen zusammenfassend dargestellt.
Für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit sind immer die kostengünstigsten Herstellungsprozesse und die damit verbundenen kostengünstigen Preise für die Fertigteile für den Kunden erforderlich. Ein großer Teil der Kosten entstehen durch die Logistik und die damit verbundenen logistischen Prozesse.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich genau mit diesem Thema, der Auslastung der Logistik und hat das Ziel den damit verbundenen Aufwand und die Kosten zu minimieren und die Auslastung der benötigten Logistiker zu maximieren. Auf Grund von neuen Fertigungsteilen erhöht sich das Aufgabenspektrum der werksinternen Logistik immens und eine Neustrukturierung der Lagerflächen ist unumgänglich. Dementsprechend wird die aktuelle Ist-Auslastung erfasst und der zukünftigen Soll-Auslastung der Logistikmitarbeiter gegenübergestellt. Ebenfalls werden Optimierungen von Arbeitsplätzen, um einen einwandfreien Materialfluss zu gewährleisten, vorgeschlagen und erläutert. Das Erstellen und Beurteilen mehrerer Varianten für eine Neupositionierung von Lagerflächen ist ebenfalls Sinn dieser Diplomarbeit.
Die Ergebnisse der Betrachtungen dienen als Grundlage für das Unternehmen, um den zukünftigen logistischen Aufwand einschätzen und gegeben falls reagieren zu können. Schlussendlich wird eine zusammenfassende Darstellung einer Handlungsempfehlung dargelegt.
Entwerfen eines Prototyps einer Minitaurtemperaturkammer mit Auslegung deren Regelung. Dabei mussten zu Beginn die Teile ausgewählt werden. Nach dem Zusammenbau der Kammer wurde diese mittels Abkphlungs- und Erwärmungskurven vermessen und mittels Matlab eine Übertragungsfunktion gefunden. Des Weiteren wurden ein PI-Regler, ein PL-Regler und ein Zustandsregler für die Regelung der Temperatur ausgelegt und mit Simulink simuliert. Danach wurden diese Regler an der Kammer getestet und messtechnisch untersucht. Zum Schluss wurde ein geeigneter Regler empfohlen.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Analyse von thermischen Verfärbungen bei Common- Rail- Düsenmodulen beim sogenannten Konditionierprozess von Düsenkörper und Düsennadel. Durch eine Prozessverbesserung sollen die Ausschusszahlen nach diesem Prozess verringert und damit die Fehlerkosten gesenkt werden.
Nach Betrachtung des Fertigungsprozesses der Düsenmodulbestandteile wird der Kondi-tionierprozess analysiert. Dabei soll durch Anwendung der Shainin Strategie der größte Einfluss auf die Häufigkeit des Fehlers gefunden werden.
Nach eingehenden Betrachtungen und umfangreichen Analysen sollen die Komponenten der Düsenmodulkonditionieranlage gegebenenfalls angepasst und auf Wirksamkeit getestet werden. Nach Abschluss der Arbeit sollen dabei mehrere Lösungsansätze zur Verbesserung der Ausschussrate ausgelöst durch thermische Verfärbungen dem Unternehmen zur Verfügung stehen.
Wesentlicher Bestandteil in der Motoren-(weiter-)Entwicklung, ist die Erprobung von befeuerten Vollmotoren. Aus Kostengründen werden in Forschungs- und Versuchsabteilungen geschleppte Zylinderkopfprüfstände eingesetzt, welche den vom Verbrennungsmotor unabhängigen Betrieb von Ventiltriebskomponenten ermöglichen. Zylinderkopfprüfstände werden i. d. R. mit Elektromotoren angetrieben, wodurch die typische Antriebscharakteristik (Drehschwingungen der Kurbelwelle) entfällt. In einem ersten Schritt wird eine Berechnung zur Ermittlung der Verbrennungsmotorischen Drehschwingungen an der Kurbelwelle durchgeführt, welche die Basis für den Hauptteil der vorliegenden Arbeit bildet.
Ziel der Arbeit ist die Recherche, Auswahl und Konstruktion einer geeigneten Lösung zur Implementierung von Drehschwingungen an geschleppten Zylinderkopfprüfständen. Es wird eine konstruktive Lösungsvariante vorgestellt, welche Drehschwingungen in Anlehnung an Verbrennungsmotorische Drehschwingungen in einen Steuertrieb applizieren kann. Durch Versuchsläufe an Nockenwellen mit dem vorgestellten Prüfstandskonzept, soll eine sichere Aussage über das Verschleiß- und Versagensverhalten von Ventiltriebskomponenten getroffen werden können.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der 3D-CFD Simulation von SCR-Systemen. Es werden alternative Berechnungsansätze mit dem Ziel einer Verringerung des benötigten Rechenaufwands für SCR-Simulationen vorgestellt und angewandt. Dies soll die Berechnung größerer Zeitfenster und damit eine bessere Einschätzung der Ablagerungsbildung innerhalb von SCR-Mischstrecken ermöglichen. Zunächst wird auf die grundlegenden Merkmale des Dieselmotors bezüglich des Brennverfahrens und der Abgasnachbehandlung eingegangen. Anschließend werden wichtige Modellierungsaspekte der Reduktionsmittelaufbereitung von SCR-Systemen erläutert. Es folgt eine Beschreibung experimenteller Untersuchungen im Rahmen des FVV-Projekts
Der Inhalt dieser Diplomarbeit basiert auf der Konzeption einer serienreifen optischen Qualitätsprüfung von Nockenwellen zur Oberflächenerkennung, mit Fokussierung auf bearbeiteten Funktionsflächen. Daraufhin wird ein Vergleich möglicher Lieferanten in Bezug der Machbarkeitsanalysen zuzüglich Kostenvergleichsrechnungen erstellt.
In dieser Diplomarbeit kommt eine neuartige Entwurfsmethodik zum Einsatz, die es ermöglicht Landes-/Staatsstraßen sowie kommunale Straßen nach den aktuell gültigen Richtlinien um- und auszubauen und dabei so nah wie möglich an der Bestandstrasse zu bleiben. Hauptsächlich werden die RAL und das M EKLBest zur Bearbeitung herangezogen. Die Erstellung der Planunterlagen erfolgte nach RE und der Textteil ist daran angelehnt.
Erläutert und angewandt wird dieses Verfahren an dem Streckenzug der S 255 von der AS Hartenstein der A 72 bis Lichtenstein OT Heinrichsort. Zudem erfolgt die Bearbeitung weitestgehend nach den Inhalten der Lph. 1 und Lph. 2.
Die virtuelle Befahrung und deren Auswertung wird im zweiten Teil, welcher nicht Bestandteil dieser Arbeit ist untersucht.
Mittels planerischer Grundlage die Vorzugsvariante Variante 03-II bestimmt.
Ziel hierbei ist es, die Entwurfsmethodik anhand eines realen Projektes zu testen, um Probleme zu erkennen und zu beheben. Auch die Recherche hinsichtlich der Radienbereiche und Radienrelationen im In- und Ausland spielt bei dem Testlauf eine Rolle.
Auf Basis der Normen DIN 61340-5-1 und VW 80132 ist für die Volkswagen Sachsen GmbH ein ESD-Schulungsprogramm zu erarbeiten. Hierfür soll eine Bedarfsanalyse für die Schulungsinhalte in den Abteilungen durchgeführt und die Elemente des ESD-Kontrollprogramms untersucht werden. Als Ergebnis ist ein entsprechendes Schulungskonzept zu implementieren. Für die im Rahmen des Schulungskonzeptes verwendeten Elemente des Kontrollprogrammes ist ein Ablaufszenario für Produktqualifizierung mit Beispielmessungen anhand der oben genannten Normen festzulegen und durchzuführen.
Aufbau einer Prüfstandsplattform zum Testen von Apllikationsverfahren und Modellen der sensorlosen Regelung. Anwendung findet hierbei die Modellbasierte Softwareentwicklung in Verbindung mit einer realen programmierbaren Hardware. Es werden grundlegende Verfahren zur Parameterermittlung einer PSM vorgestellt und mit implementierten Prüfverfahren durchgeführt. Weiterhin wird auf den sensorlosen Betrieb der PSM eingegangen und ein Regelungsform auf der Hardware implementiert. Zum Schluss der Arbeit werden erarbeitete Messverfahren verglichen und die Auswirkungen auf den sensorlos ermittelte Drehzahl aufgeführt.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird der logistische Prozess der Motorenanlieferung eines namhaften OEM und das dabei entstehende Transportschadenproblem untersucht. Um ein Gesamtverständnis der Thematik zu erhalten, wird zunächst auf grundlegende Aspekte wie die Wertschöpfung, Prozesse und Prozessmodelle, Qualität und Qualitätsmanagement, Fehler und Logistik eingegangen. Es erfolgt die Einordnung in Gestaltungsbereiche und verschiedene Vorschriften sowie die Abbildung und ausführliche Beschreibung der Motorenanlieferung. Anschließend wird das Transportschadenproblem der Jahre 2016 und 2017 ausführlich analysiert und die bereits durchgeführten Maßnahmen unter-sucht und beurteilt. Des Weiteren erfolgt die methodisch gestützte Analyse möglicher Schadensursachen und der umfassende Vergleich mit drei Unternehmen des Automobilkonzern-Verbundes. Anhand der Analysen und deren Ergebnisse, der kritischen Ursachen und der Gegenüberstellung mit anderen Unternehmen werden verschiedene Handlungsempfehlungen entwickelt und mit Hilfe einer bestimmten Methodik bewertet. Die positiv bewerteten Maßnahmen werden voraussichtlich in naher Zukunft umgesetzt und tragen demnächst zur Verringerung der Transportschäden bei. Abschließend erfolgt die Zusammenfassung der in der Arbeit ermittelten Ergebnisse.
In der vorliegenden Arbeit werden die Schraubverbindungen von Lithium-Ionen Zellen eines Heimenergiespeichers auf ihre Funktionsfähigkeit und Zuverlässigkeit überprüft, mögliche Probleme identifiziert und Varianten aufgezeigt, diese zu reduzieren. Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem in der Verbindung vorhandenen Kontaktwiderstand und wie dieser durch unterschiedliche Einflussfaktoren variieren kann.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Auswahl und dem Einbau eines Range Extenders für einen Elektrobus, der über ein automatisiertes Stromabnehmersystem verfügt. Zu Beginn der Arbeit werden allgemeine Anforderungen an Range Extender beim Einsatz im Automobil erläutert. Weiterhin werden für den Anwendungsfall eine überschlägige Projektierung und die Erarbeitung weiterer Anforderungen erarbeitet. Kernpunkte der Diplomarbeit sind die Auswahl eines Verbrennungsmotors, einer Elektromaschine, die Kopplung beider Komponenten und deren Lagerung. Bei der Auswahl von Verbrennungsmotor und Elektromaschine werden Anforderungen erarbeitet und verschiedene Maschinentypen verglichen, um jeweils die am besten geeignete Variante auswählen zu können. Im weiteren Verlauf beschäftigt sich die Arbeit mit der Auslegung der Kupplung und deren Dimensionierung. Des Weiteren werden ein Lagerkonzept für den Range Extender erarbeitet und die resultierenden Lagerbelastungen berechnet.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der MAG-Schweißung zwischen den Rohbauteilen Längsträger hinten und dem SGR Winkel im Karosseriebau. Ziel dabei ist es, die Qualität der Schweißnähte unter der Berücksichtigung von bereits getätigten Maß-nahmen der Fa. Volkswagen Sachsen GmbH zu verbessern, um somit die Direktläuferquote der Fahrzeuge zu erhöhen. Hierfür ist eine Ist-Analyse durchzuführen, um die Anzahl der Fehler und die Arten der Nahtunregelmäßigkeiten an den zu schweißenden Bauteilen herauszufiltern. Ausgehend vom Stand der Wissenschaft und Technik werden Einflüsse auf die Nahteigenschaften beschrieben und untersucht, um somit eine geeignete Prozessbewertung vornehmen zu können. Daraufhin sollen konkrete Lösungsmöglichkeiten erstellt werden, um die Nacharbeit der betroffenen Schweißnähte zu senken. Abschließend wird eine ausgewählte Lösung explizit empfohlen.
Einleitung und Motivation in das Thema Selbstheilende Fügeverbindungen, Überblick zum Stand von Wissenschaft und Technik, Einblick in die Waferbondprozesse, Übersicht der verwendeten Analyseverfahren Konzeptionierung eines Testchips für die Integration der Selbstheilung, Design und Auslegung eines Fügelayoutes, Praktische Untersuchungen der Testchips, Planung und Durchführung von Waferbondversuchen, Analyseverfahren an unbefüllten und befüllten Testchips, REM-Analyse von Querschliffen der Testchips, Ausheilungsversuche an Testchips mit Barriere Zusammenfassung und Ausblick
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Entwicklung eines Fachkonzeptes zur Vorbereitung, Beschaffung und Inbetriebnahme einer für kinematische und fahrdynamische Untersuchungen geeigneten Bewegungsplattform, mit welcher spezifische Testszenarien simuliert werden können. Aus den durchzuführenden Testszenarien wird ein Anforderungsprofil an die Bewegungsplattform abgeleitet, mit dessen Hilfe ein Lastenheft erstellt wird. Anschließend werden verschiedene dem Konzepte ausgewählt sowie eine Bewertung der Simulatorplattformen nach definierten Kriterien vorgenommen und eine Vorzugsvariante ausgewählt. Im Anschluss erfolgt die Ausarbeitung eines Gesamtkonzeptes, welche eine Auswahl der erforderlichen Komponenten wie Bewegungssystem, Bedienstand, Darstellungstechnik, Simulationssoftware sowie örtliche Aufstellungsmöglichkeiten und eine Gesamtkostenschätzung beinhaltet.
Um im Bereich des Werkzeugmaschinenbaus wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Maschinen angeboten werden, welche voll- bzw. teilautomatisch in der spanenden Fertigung eingesetzt werden können. Aktuell erfolgt der Wechsel zwischen den Bearbeitungsverfahren Tiefbohren und Fräsen manuell. Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist die Konzipierung eines neuartigen Entwurfes eines Bohrbalkens, der über eine Tiefbohr- und eine Fräseinheit verfügt. Die Erstellung des Konzeptes erfolgt unter Berücksichtigung der vorliegenden Randbedingungen der Tiefbohr-Fräsmaschine AX3-TLF des Auftraggebers. Als Grundlage dienen eine Recherche, zu der Markt- und Patentrecherche zählen, sowie eine Beschreibung der Grundlagen der Thematik und des Standes der Technik. Anhand der sich aus der präzisierten Aufgabenstellung ergebenden Schwerpunktaufgaben erfolgt die Bearbeitung der Diplomaufgabe anlehnend an die Vorgehensweise der Konstruktionsmethodik nach VDI-Richtlinie 2221. Nach der Analyse der Funktionsträger und deren Funktionen wird die Funktionsstruktur ermittelt. Daran schließt sich die Erarbeitung und Bewertung der Lösungsprinzipien der gebildeten Varianten an. Die einzelnen Vorzugsvarianten der Funktionsträger werden zu einem Gesamtkonzept zusammengefasst. Im letzten Schritt erfolgen die Grobauslegung der neuen und geänderten Funktionsträger sowie die grobmaßstäbliche Ableitung des Gesamtkonzeptes.
Konstruktion und Inbetriebnahme eines Prüfstandes zur Dauerbetätigung einer Fahrzeugschiebetür
(2018)
Im Rahmen der Arbeit soll ein Dauerlaufprüfstand zur Erprobung von Schiebetüren für Fahrzeuge der Volkswagen AG entwickelt werden. Die Besonderheit dieses Prüfstandes ist dabei die Ermöglichung des Einsatzes an allen von Volkswagen angebotenen Fahrzeugen mit einer Schiebetür. Hierfür wurden verschiedene Möglichkeiten des Antriebes analysiert und mit einander verglichen. Die ausgewählte Variante wird physisch aufgebaut und auf ihre Stärken und Schwächen im realen Einsatz getestet. Schwerpunkt dieser Arbeit bilden Auswahl des zu benutzenden Systems, sowie die Berechnung der Kenndaten der benötigten Komponenten und die Analyse der Funktionsweise des Aufbaus. Die Ergebnisse dieser Arbeit bilden eine wertvolle Grundlage für den Versuch der Firma Volke und eine Möglichkeit, durch den variablen Aufbau, an verschiedenen Fahrzeugmodellen Dauerläufe an sowhol Schiebetüren als auch Heckklappen durchzuführen.
In der hier vorliegenden Arbeit wird mit Hilfe von CFD-Simulationen das Strömungsfeld des Ahmed-Körpers und eines DrivAer-Fahrzeugmodells untersucht. Dabei gilt es anhand der Untersuchung des Ahmed-Körpers ein abgesichertes Simulationssetup für Pkw-Außenaerodynamik zu erarbeiten, welches die besten physikalischen Ergebnisse hinsichtlich einer akzeptablen Rechenzeit liefert. Anschließend werden die Ergebnisse mit denen fundierter Experimente und Simulationen, des Ahmed-Körpers, verglichen und das Simulationssetup auf seine Eignung bewertet. Das abgesicherte Simulationssetup wird nachfolgend für die Untersuchung des DrivAer-Fahrzeugmodells angewendet, um sicher zu stellen, dass die erlangten Ergebnisse, bezüglich Beiwerte und Strömungstopologien aussagekräftig sind. Der letzte Schritt ist die Auswertung der Ergebnisse am DrivAer-Modell.
Konstruktive Entwicklung einer höhenverstellbaren Einzelradaufhängung für leichte Nutzfahrzeuge
(2018)
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der konstruktiven Entwicklung einer höhenverstellbaren Einzelradaufhängung für leichte Nutzfahrzeuge. Das Ziel der Entwicklung soll ein bodennahes Absenken des Fahrzeugaufbaus sein für die barrierefreie Überwindung der Aufbauhöhe zum Ladeboden. Anhand einer Anforderungsliste wurden drei Varianten in unterschiedlicher Bauform erarbeitet. Anschließend wurden die Varianten nach VDI 2225 bewertet und eine Vorzugsvariante gewählt. Die Erstellung eines Kinematikmodells sowie die Auslegung und Dimensionierung der Bauteile der Vorzugsvariante wurden ermittelt und ein 3D CAD
Beim Betrieb der Spritzgießwerkzeuge für die Herstellung der Kunststoffteile treten abrupte und unvorhersehbare Schäden auf. Diese Schäden, infolge des Prozesses, können nicht in die Produktion eingeplant werden. Zur Sicherung der Produktion sind deshalb immer Mitarbeiter im Werkzeugbau bzw. in der Produktion gebunden, die im Fall, dass einer oder mehrere solcher Schäden eintreten, die umgehende Rüstung der Maschine bzw. die Reparatur der Werkzeuge einleiten. Dadurch entstehen mehrere verschiedene Kostenstellen. Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit den am häufigsten auftretenden abrupten unvorhersehbaren Schaden, die Deformation der Auswerferstifte des Spritzgießwerkzeugs. Durch eine Schadensanalyse, an den betroffenen Werkzeugbauteil, wird eine Schadenshypothese aufgestellt, wie es zur Entstehung dieses Schadens gekommen ist. Anhand der erstellten Schadenshypothesen werden Prozessparameter definiert, an denen diese überprüft werden können. Durch Optimierung des Spritzgießwerkzeugs mit entsprechend ausgewählter Sensorik wird versucht, den Schadensfall während der Produktion zu erfassen, zu messen und zu überprüfen. Sollte dies nicht gelingen müssen weitere Untersuchungen eingeleitet werden um die Schadenshypothese zu überprüfen und letztendlich Gesetzmäßigkeiten ableiten zu können wodurch ein Eintreten dieses Fehlers verhindert bzw. vohergesehen werden kann.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit ist ein Verfahren zu untersuchen, welches die Aufbringung von Batterieseparatoren auf Elektrodenmaterial und deren Auswirkung auf Zelleigenschaften sowie damit verbundene Handlingseigenschaften des Separators beinhaltet. Für ein Gesamtverständnis der zu untersuchenden Materialien sowie Akkukomponenten wird zunächst auf Grundlegende Funktionen, Bauformen und Merkmale von Lithium-Ionen-Zellen eingegangen. Es erfolgt anschließend die Festlegung der Anforderungen für oben genanntes Aufbringverfahren. Es werden verschiedene Batterieseparatoren auf die Verfahrensfähigkeit geprüft. Des Weiteren werden, für die Akkuperformance wichtige Parameter untersucht und ausgewertet. Eine Methode zur Prüfung und zum Vergleich der Separatorhaftungen wird dargestellt und ausgewertet. Abschließend erfolgt die Zusammenfassung und Auswertung aller in den jeweiligen Messverfahren ermittelten Parameter.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Analyse von Anlagenstörungen und Problemen im Instandhaltungsbereich der Firma Deutsche Accumotive GmbH & Co. KG. Begründet durch häufige, ungeplante Anlagenstillstände wurde eine Optimierung der Instandhaltungsprozesse nötig. Durch die Entwicklung von Konzeptansätzen zur Steigerung der Verfügbarkeit wird mit dieser Arbeit eine Optimierung der aktuellen Instandhaltungsstrategie für den Standort Kamenz erreicht.
Predictive Analytics
(2018)
Fehler, die in einer Produktion entstehen, müssen behoben und zukünftig vermieden werden. Dazu sind Prozesse des Qualitätsmanagements von größter Bedeutung. Diese sind allerdings stehts reaktiv und kosten Zeit. Um die Bearbeitungszeit der Prozesse zu verkürzen und die Entstehung weiterer Fehler zu vermeiden, ist der Einsatz neuer Methoden notwendig. Predictive Analytics ermöglicht die Vorhersage von Ereignissen auf Basis bereits vergangener Vorfälle. Durch dieses Verfahren besteht die Möglichkeit zu einem präventiven Handeln und der gleichzeitigen Unterstützung von Qualitätsprozessen. Die vorliegende Arbeit stellt den Anwendungsversuch von Predictive Analytics im BMW Werk Leipzig vor. Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Vorhersage von ausgewählten Fehlerbildern.
Die funktionale Sicherheit von Bauelementen spielt aufgrund immer kleinerer Schaltungen mit immer größer werdenden Leistungen eine bedeutende Rolle. Aus diesem Grund befasst sich diese Diplomarbeit mit dem Verhalten von Bauelementen am Rande ihrer Belastbarkeit bzw. im Falle einer Überhitzung. Zu diesem Zweck wurde ein Schaltung entworfen, die nach kurzer Zeit gewollt Fehler erzeugt. Die Diplomarbeit beschreibt die Umsetzung der Schaltung sowie die Einbindung mittels LabVIEW in einen Praktikumsversuch für Masterstudenten der Elektrotechnik.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Problem der Datenerhebung im Rahmen einer Energiemanagement-Auditierung von Fahrzeugflotten. Dabei wurde als erstes herausgearbeitet, welche Parameter von den Normen gefordert werden und wie diese an einem Fahrzeug ermittelbar sind. Hierzu wurde auf das Telematik-System eines Fahrzeugherstellers zurückgegriffen. da dies gemäß den Normen zulässig ist. Die hier erfassten Daten wurden ausgewertet und in Diagrammen dargestellt. Anhand dieser Diagramme wurden Erkenntnisse abgeleitet, und die so gewonnenen Erkenntnisse werden erläutert. Dabei hat sich gezeigt, dass ein Audit, welches ausschließlich auf Basis von Verbrauch und Wegstrecke erstellt wird, nicht aussagekräftig ist. Ein wichtiges Fazit daraus ist, dass ein guter Fahrer bei voller Beladung deutlich mehr Kraftstoff verbraucht als ein nicht ökonomischer Fahrer mit wenig Ladung.
Im Rahmen eines DFG-Forschungsprojektes werden an der Fakultät Automobil- und Maschinenbau der Westsächsischen Hochschule Zwickau die hypotrochoidischen Konturen für formschlüssige Welle-Nabe-Verbindungen untersucht. Sie vereinen die mechanischen Vorteile der genormten Polygon- und Zahnwellenprofile mit Evolventenflanken. Die kontinuierliche Profilkontur wirkt sich positiv auf die Kerbwirkungszahl, Formzahl und den Spannungszustand aus. Aufgrund der variablen Exzentrizität und frei wählbaren Anzahl an Mitnehmern können die Profile für den vorliegenden Anwendungsfall optimiert und an die Fertigungsbedingungen angepasst werden. In der vorliegenden Arbeit wird die statische Tragfähigkeit der Profile anhand ausgewählter Parameter mittels der Finite-Element-Methode untersucht. Die Untersuchungen werden für die statische Torsion, Umlaufbiegung und die kombinierte Belastung durchgeführt. Dabei wird auf elastisch-plastische Materialmodelle zurückgegriffen, welche auf Versuchswerten basieren. In diesem Zusammenhang wird ein Verfahren zur Bestimmung der statischen Tragfähigkeit bei kombinierter Belastung erarbeitet und die eingesetzte Berechnungsmethodik eingehend überprüft. Die Bewertung der Profile erfolgt anhand ausgewählter Beanspruchungsgrößen und dem Fließverhalten der Welle und Nabe. An dieser Stelle werden Tendenzen erkennbar, die Rückschlüsse über das Verhalten der Verbindungen unter verschiedenen Belastungsarten ermöglichen.
Die vorliegende Arbeit soll einen Überblick über die Möglichkeiten von Batteriekühlsystemen liefern. Hauptaufgabe ist die Erstellung eines Kühlsystems an einem vorgegebenen Batteriemodul. Es wurden verschiedene Konstruktionen ausgearbeitet, welche mit ihren Vor- und Nachteilen in der Arbeit näher beschrieben sind. Neben dem konstruktiven Teil sind auch Wege zur analytischen Vorauslegung des Kühlsystems dargelegt. Um die Funktionalität des Systems zu untermauern, ist die favorisierte Variante durch eine CFD- Simulation geprüft und bewertet worden. Die Simulation soll gleichzeitig die Möglichkeit bieten, die im Voraus erarbeitete, analytische Rechnung zu validieren, sodass kommende modulare Anpassungen am Batteriemodul analytisch ausgelegt werden können.
Dem Ventiltrieb kommt im Bereich der Entwicklung von Verbrennungsmotoren eine Schlüsselrolle zu. Seine Hauptaufgabe ist die exakte Steuerung der Gaswechselventile. Durch die derzeit verfolgten Trends, wie die Abgasturboaufladung mit größeren Aufladegraden oder die Erhöhung des Verdichtungsverhältnisses zur Steigerung der Effizienz, führen zu höheren Brennraumdrücken und -temperaturen. Das bringt die bisher eingesetzten Ventilwerkstoffe an ihre Grenzen. Ventile aus Keramik bieten hier aufgrund ihrer hervorragenden Eigenschaften in Bezug auf Druckfestigkeit und Härte, große Verschleiß- und Hochtemperaturfestigkeit sowie hervorragende Korrosionsbeständigkeit einen Alternativwerkstoff. Seine sehr geringe Dichte macht ihn besonders interessant im Hinblick auf die Reduzierung der bewegten Massen des Ventiltriebs. Im Bezug auf den Einsatz vollvariabler elektrohydraulischer oder elektromechanischer Ventiltriebsysteme ist dieser Aspekt von besonderer Bedeutung, denn diese nockenwellenlosen Ventiltriebe sollen auch Mehrfachöffnungen (multizyklische Betätigungsanforderungen) innerhalb eines Arbeitsspiels realisieren können. Einen vorhandenen Zylinderkopf auf den Einsatz eines solchen Systems vorzubereiten war Inhalt dieser Arbeit.
Der Produktlebenszyklus moderner Kraftfahrzeuge ist hoch, was nicht zuletzt auf regelmäßige Wartung, Pflege und Inspektion zurückzuführen ist. Halter von Kraftfahrzeugen aller Art müssen sich mit dem Thema Instandhaltung auseinandersetzen, denn der Abnutzungsvorrat, also der Vorrat an Kilometern bzw. Zeit, die ein Fahrzeug sicher und in voller Funktionalität betrieben werden kann, nimmt nach seiner Herstellung konstant ab. Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Analyse von Nutzungsgraden von konventio-nell und elektrisch angetriebenen Pkw. Speziell werden die VW Modelle Golf V bis Golf VII sowie e-Golf und der Renault ZOE untersucht und verglichen. Zunächst werden unter Nutzung vorhandener Normen und Literaturquellen die wichtigsten Begriffe zum Thema Instandhaltung definiert. Anschließend folgt die Analyse zum Stand der Technik des Nutzungsvorrats von Pkw sowie statistischer Kennwerte bzgl. Nutzungsgrad und notwendiger Betriebsdaten. Für eine vergleichbare Untersuchung der Instandhaltungsaufwände der verschiedenen Pkw, werden Randbedingungen für deren Bewertung festgelegt. Die einzelnen Instandhaltungskosten der verschieden angetriebenen Fahrzeugmodelle werden in einer umfangreichen Aufstellung gegenübergestellt. Nach graphischer Auswertung der Daten wird in der Ergebnisdiskussion ersichtlich, dass die Instandhaltungskosten der verschiedenen Modelle sowohl innerhalb ihrer Generation, als darüber hinaus, sehr unterschiedlich ausfallen. Abschließend erfolgen eine Zusammenfassung sowie ein Ausblick auf Zukunftstendenzen.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Frage, welches Parksystem in Parkhäusern aus betriebswirtschaftlicher Sichtweise am effektivsten ist. Dabei werden das konventionelle Parkhaus, automatisierte Parksysteme und das Automated Valet Parking analysiert und charakterisiert. Ziel dieser Arbeit ist die Erstellung eines lebenszyklusorientierten Bewertungs-modells. Anhand eines Modellbeispiels soll dieses Bewertungsmodell auf die drei genannten Möglichkeiten angewendet werde um dadurch die betriebswirtschaftlich beste Lösung auswendig zu machen. Nach Auswertung der Analyse zeigt sich, dass dem Automated Valet Parking sehr wahrscheinlich die Zukunft darstellt, jedoch nicht das konventionelle Parkhaus ersetzen, sondern eher ergänzen wird. Beide Systeme haben in diesem Modellbeispiel einen großen Vorsprung zu den automatisierten Parksystemen, da deren Anwendungsbereich anders gelegen ist. Schlussendlich hat jedes System seine Daseinsberechtigung, es muss nur an den richtigen Stellen genutzt werden.
Für Kehlnahtschweißverbindungen am Überlappstoß sind die durch die Laserschweißtechnik geforderten Toleranzabweichungen sehr gering. Infolge fertigungsbedingter Toleranzen oder unpräziser Bauteileinspannungen kann es infolgedessen zu Schwankungen in der Qualität der Schweißnaht kommen. Deshalb werden für automatisierte Schweißanwendungen optische Systeme eingesetzt, welche die laterale Position der Stoßkante erfassen und den Laserstrahl im Prozess autonom anpassen. Beim Schweißen von Aluminiumlegierungen, insbesondere bei Materialkombinatonen der Gruppen 6XXX ist der Einsatz eines Zuatzwerkstoffes oftmals unvermeidbar. Der Schweißdraht muss exakt zum Laserstrahl positioniert werden. Durch die Korrektor der lateralen Position des Lasers, ändert sich die Laserstrahl-Drahtlage im Prozess dynamisch und kann deshalb nicht definiert werden. Unter Verwendung einer modularen Baugruppe ist es möglich die Laserstrahl-Drahtlage zu fixieren. Um die Funktionalität der Nahtführung aufrecht zu halten, muss deshalb der gesamte Laserschweißkopf autonom ausgelenkt werden. Die konstruktive Umsetzung sowie Einbindung der autonomen Baugruppe in die Komplettanlage, bildet den Schwerpunkt der Arbeit. Anhand der Versuche innerhalb der Arbeit wurde die Funktion überprüft.
Die Planung und Projektierung einer Großchemieanlage ist ein komplexes Vorhaben, welches die Zusammenarbeit vieler verschiedener Fachabteilungen erfordert. Durch die Analyse des elektrotechnischen Workflow sollen Optimierungsansätze gefunden und aufgezeigt werden. Dazu werden die wesentlichen Arbeitsschritte anhand eines bereits abgeschlossenen Projekts nachvollzogen. Hierfür notwendige Berechnungen, wie z.B. Kurzschlußberechnung, Berechnung der Beleuchtungsstärken und Leistungsbilanzen werden neu erstellt und dabei die Vorgehensweise und die verwendeten Software- Tools analysiert. Die Übergabe von Informationen zwischen den einzelnen Gewerken ist ebenfalls Teil dieser Betrachtung.
Die zunehmende Verkehrslage und die Problematik der Einhaltung der Grenzwerte ist gegenwärtig ein Problem. Die Politik gibt Grenzen vor, welche die Automobilindustrie einhalten muss. Flottenverbräuche und Emissionen sollen gesenkt werden. Um diese Verbräuche und Emissionen zu senken, wurde ein elektrischer Nockenwellenversteller konzipiert. Dieser Versteller soll es ermöglichen, jede Position der Nockenwelle des gesamten Last- und Drehzahlbereiches einzustellen. Dies begünstigt die Verbrennung und senkt den Kraftstoffverbrauch und die Emissionen. Das Hauptaugenmerkt liegt hier auf der Konstruktion eines elektrischen Phasenverstellers für die Verbrennungsmotoren. Dieser ist sowohl für Kettentrieb als auch für trockene Zahnriemen konzipiert worden.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Modifizierung zur Herstellung von Faserverbundbauteilen für zukünftige Interieuranwendungen. Dabei soll das thermoplastische Matrixmaterial direkt während des Strickens eingearbeitet werden, so dass die Ausformung des späteren Bauteils (z.B. als Sitzschale im Fahrzeugbereich) ohne zusätzliches Matrixmaterial realisiert werden kann. Eine weitere Forderung besteht darin, die visuellen und haptischen Eigenschaften des Flachgestricks und damit den textilen Charakter so weit wie möglich zu erhalten. Für die weitere Anwendung wird eine Patent- und Literaturrecherche vorausgesetzt und in dieser Arbeit durchgeführt. Weiterhin werden Definitionen der spezifischen Anwendungen im Interieurbereich gestellt und anhand der Durchführung von textilphysikalischen Prüfungen dargelegt.
In dieser Arbeit wurde das Mittelspannungsnetz des Umspannwerkes Taucha über-prüft. Es wurden etwaige Probleme aufgedeckt und Lösungen dafür vorgeschlagen. Eine Umstrukturierung des Netzes ist nicht notwendig, da es mit der letzten Ziel-netzkonzeption ausreichend entflochten wurde. Es wurden nur wenige Kabelab-schnitte im Netz aufgedeckt, die ausgetauscht werden sollten. Im Normalschaltzu-stand sind diese unauffällig. Im Störfall jedoch überschreiten sie die maximale Aus-lastung und sollten deshalb getauscht werden. Bei der Auslegung der neuen Schaltanlage wurde darauf geachtet, dass diese für zukünftige Netzausbauten und für eine eventuelle Umstellung der Spannungs-ebene geeignet ist. Dabei handelt es sich um eine 20 kV Anlage der Firma Schnei-der Electric mit eingebautem Schutz dieser Firma. Es wurde sich für das P439 Dis-tanzschutzrelais entschieden. Für die Schaltanlage soll ein neues Gebäude errich-tet werden, damit diese in gegenüberliegender Bauweise aufgestellt werden kann und den Störlichtbogenqualifikationen entspricht. Außerdem wurden für die Schutzgeräte der neuen Schaltanlage die Einstellvorga-ben für deren Schutzfunktionen ermittelt. Neben den Vorgaben für die bestehen-den Abgänge wurden auch die Einstellvorgaben für das geplante zweite Datacenter vorgegeben.
Im Zuge der Bildung eines Integrierten Managementsystems (IMS) in der IAMT-Gruppe soll die DIN EN ISO 14001:2015 in der Form der High Level Structure (HLS) mit implementiert werden. Damit sich die Aufgabe nicht nur als Verwaltungsakt darstellt setzt das Unternehmen verstärkt auf ein tatkräftiges Mitwirken jedes einzelnen Mitarbeiters. Um dieses Ziel erreichen zu können, gilt es zunächst im ersten Schritt die einzelnen Kapitel der Norm auf ihre Kernan-forderungen zu analysieren und eine Art Leitfaden daraus abzuleiten. Aus diesem Leitfaden sollen sich dann die Folgeschritte mit deren jeweiligen Aufgaben, Maßnahmen und Wirksam-keitskontrollen ableiten lassen.
Energie und die mit ihrem Einsatz verbundenen Kosten sind ein wichtiger Faktor in der unternehmerischen Rechnung von Wirtschaftsbetrieben. Dies gilt nicht nur für die großen national und international tätigen Unternehmen sondern auch für den Mittelstand und das deutsche Handwerk. Mit der Senkung von Energiekosten durch Einsparungen und Maßnahmen gegen Verschwendung auf der Verwendungsseite kann die energetische Situation eines Unternehmens schnell und effektiv verbessert werden. Wenn dann weiterhin mit Energierückgewinnung und einem Eigenverbrauch von selbsterzeugten regenerativen Energien weitere Maßnahmen ergriffen werden, wird der Weg zu einem effizienteren Energieeinsatz eingeschlagen. Mit der verbesserten Kostensituation kann die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens gestärkt werden und die unternehmerischen Zielerreichung verbessert werden. Die Energiewende in Deutschland ist in der Umsetzungsphase und die Bedeutung von regenerativ erzeugter Energie im Energiemix wächst kontinuierlich. Regenerativ erzeugte Energien kommen nicht nur von Hausdächern, BHKWs in Wohnblocks und Windkraftanlagen, sondern auch von den Dächern von Wirtschaftsbetrieben, die ihre Möglichkeiten nutzen und sich dem Wandel mit der Energiewende anschließen. In dieser Arbeit wird untersucht, welche konkreten Potenziale zur Effizienzsteigerung in den verschiedenen klassischen energieverbrauchenden Systeme eines verarbeitenden Unternehmens vorhanden sind. Weiterhin wird das Potenzial einer regenerativen Energieerzeugung untersucht, das sich einem verarbeitenden mittelständischen Unternehmen über die Photovoltaik bietet Neben den Betrachtungen der Realisierbarkeit einer Photovoltaikanlage werden auch Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen zum konkreten Anwendungsfall angestellt.
Es wird eine Anlage beschrieben in der mehrere Stoffströme, die bei der Produktion von Synthesekautschuk als Reststoffe anfallen, in einem Kessel verbrannt werden können. Die freiwerdende Wärmeenergie wird zur Erzeugung von Dampf genutzt werden. Die Reststoffe sind flüssige und gasförmige Kohlenwasserstoffe mit bekannter Zusammensetzung. Der Aufbau der Anlage, sowie die einzelnen Anlagenkomponenten werden dargestellt. Es werden die anlagenspezifischen Komponenten detailliert beschrieben. Die technischen Grundlagen für die Schlüsselkomponenten werden erläutert. Die Besonderheit der hier dargestellten Anlage ist, dass verschiedene flüssige und gasförmige Stoffströme in einem Kessel verbrannt werden können. Um diese Anforderung zu erfüllen, sind insbesondere die Auswahl des geeigneten Brenners und die Konzipierung der Brennstoffzuführung wichtig. Anhand einer Literaturrecherche werden die technische Grundlagen hierzu erläutert.
Ziel dieser Arbeit ist die theoretische und messtechnische Analyse einer Parallelschaltung von 48 Volt Lithium-Ionen-Batterien in komplexen Einbausituationen und Bewertung von Integrationslösungen für das Batteriemanagement.
Durch diese Ergebnisse kann eine Aussage getroffen werden, ob und unter welchen Randbedingungen zwei Lithium-Ionen-Batterien parallel im Fahrzeug verschaltet werden können. Abhängig, vom Fahrzeugmodell und Ausstattung ergeben sich aufgrund verschiedener elektrischer Verbraucher, unterschiedliche Anforderungen an die nutzbare Kapazität der Batterie. Um diese Kapazitätsstufen der Energiespeicher optimal abzudecken, müssten unterschiedliche 48 Volt Batterien entwickelt werden.
Durch Parallelschaltung von 48 Volt Lithium-Ionen-Batterien des gleichen Typs, könnten mit nur einer Batterievariante alle Energieanforderungen optimal erfüllt werden. Abhängig von der geforderten Kapazität wird eine einzelne Batterie bzw. werden zwei miteinander verschaltete 48 Volt Batterien eingesetzt.
Ein weiterer Vorteil neben der Variantenreduktion ist die Flexibilität beim Einbauort. Der Bauraum für die Energiespeicher im Fahrzeug ist stark begrenzt. Es ist einfacher den benötigten Energieinhalt auf zwei Energiespeicher aufzuteilen und im Fahrzeug zu integrieren, als eine einzelne große Batterie zu verbauen.
In dieser Arbeit wird untersucht, ob und wie zwei Batterien in ein Fahrzeug integriert und verschaltet werden können.
Das Fahrwerk beinhaltet den Großteil der ungefederten Massen eines Fahrzeuges und hat somit beträchtlichen Einfluss auf dessen dynamischen Fahreigenschaften, der Fahrsicherheit und Komfort. Neben diesen Faktoren spielen in der heutigen Zeit mit der Einführung des neuen Prüfzyklus WLTP die Verbrauchswerte und damit verbunden die CO2
Die Diplomarbeit thematisiert die Entwicklung eines Produktkonfigurators für das CAD-System CATIA V5. Zielstellend ist es eine komplette Reibschweißmaschine mittels eines Programmes zu konfigurieren.
Beginnend mit der Beschreibung von Grundlagen im Bereich der Modularisierung, der Variantenkonfiguration und des Reibschweißprozesses folgt die Betrachtung der Reibschweißmaschine KUKA Genius. Daran anschließend wird der Handlungsbedarf der Arbeit erläutert. Nachfolgend wird das entwickelte Konzept beschrieben und die entsprechende VBA-Syntax des CAD-Programms aufgelistet. Ein beispielhaftes Produkt dient zur Verdeutlichung des Konzepts. Danach wird das Konzept entsprechend einer varianten Produktstruktur erweitert und die Schnittstelle zwischen dem CAD-System und einer Tabelle wird untersucht. Abschließend findet das entwickelte Konzept Anwendung an der Reibschweißmaschine KUKA Genius.
Geringe Spalt- und Versatzmaße im Automobilbau gelten als Merkmal eines hochwertigen Erscheinungsbildes. Um den stetig steigenden Anforderungen an optische Merkmale durch den Kunden zu begegnen, geht der gestalterische Trend zu immer enger ausgelegten Spaltprofilen, was Herausforderungen an Konstruktion und vor allem Fertigung mit sich bringt. Zur Absicherung der Eigenschaften von Karosseriebauelementen und damit des vom Kunden geforderten Qualitätsstandards dienen umfangreiche Kontrollmaßnahmen. Auf deren Basis lassen sich im Bedarfsfall notwendige Korrekturen im Fertigungsprozesses implementieren.
Inhalt dieser Arbeit stellt dahingehend die Konzeption einer serienbegleitenden Qualitätsprüfung von Fahrzeugkotflügeln in Übergangs- und Umrissmerkmalen als Einzelbauteilindikator für Spalt- und Versatzmaße dar. Dabei wird auf die Auswahl eines geeigneten Messmittels, die gestalterische Umsetzung der passenden Bauteilaufnahme in Bezug der Kundenvorgaben sowie anfallende Kostenaufwendungen eingegangen.
Dolmetschen in den Medien
(2018)
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Planung und Umsetzung eines Prüfstandes für die Durchführung realitätsnaher Versuche an Beschichtungen von Verschleißteilen. Die Beschichteten Bauteile sollen zukünftig bei der Herstellung von Betonware zum Einsatz kommen.
Die Analyse des Fertigungsprozesses von Betonprodukten und der dabei beteiligten Bauteile bzw. -gruppen dient als Grundlage für die Systembeschreibung und der Konzeption des Prüfstandes.
Nach eingehender Betrachtung der vorliegenden Verschleißmechanismen und vorhandener Prüfverfahren werden Anforderungen und konstruktive Umsetzung des geplanten Prüfstandes erläutert. In Folge daran wird die Realisierung dargelegt. Anhand der ersten Tests und den resultierenden Einstellungen werden Prüfvorschriften für die Nutzung des Prüfstandes festgelegt.
Die anschließenden Vorversuche zu den geplanten Verschleißprüfungen geben einen Ausblick welche Beschichtungen intensiver in Hinblick auf die Einsatzmöglichkeit betrachtet werden sollten.
Die vorliegende Diplomarbeit behandelt den Austausch der Kesseldecke über 1. und 2. Zug der Verbrennungslinie 1 im MHKW Burgkirchen unter der Berücksichtigung der Anforderungen aus der ebenfalls erarbeiteten Optimierung des Online-Reinigungssystems. Ziel dieser Arbeit ist der rechnerische Nachweis bzw. die Optimierung des Membranwandreinigungssystems unter den durch die Kesselanlagen gegebenen Rahmenbedingungen, die konstruktive Umsetzung der Ergebnisse im Zuge der Erneuerung der Kesseldecke sowie der reibungslose Austausch der Decke. Dazu werden zuerst die relevanten theoretischen Grundlagen der Korrosion und der Belagsbildung in Müllverbrennungsanlagen erarbeitet, um ein Grundverständnis der relevanten Mechanismen sowie die Kenntnis wesentlicher Einflussparameter zu schaffen. Primäre Vermeidungsmaßnahme ist hierbei die Verbrennungsführung, welche aber durch eine Vielzahl von Rahmenbedingungen nicht unmittelbar bzw. frei variabel ist. Daher sind Sekundärmaßnahmen, also abwehrende Maßnahmen, die den Einfluss von Korrosion vermindern und der Bildung von Belägen entgegenwirken, notwendig. Aufbauend auf dem so erarbeiteten Wissen erfolgen eine Standzeitbetrachtung, die Definition der Anforderungen an das Reinigungssystem respektive der rechnerische Nachweis und resultierende Maßnahmen zur Optimierung, die Erarbeitung konstruktiver Details der Kesseldecke unter Beachtung der Optimierungsmaßnahmen und Umsetzung der erarbeiteten Korrosionsschutzmaßnahmen. Auch wird ein Montagekonzept mit sinnvoller Aufteilung der Deckenelemente dargestellt.
In dieser Diplomarbeit wurde ein Servosystem zum diskreten Fertigen von Membranen im Doppelstanzwerkzeug und zum Übergeben dieser an ein sich kontinuierlich drehendes System entwickelt.
Dabei wurden unterschiedliche Antriebslösungen geprüft und ein für die Anwendung passendes Antriebssystem dimensioniert. Des Weiteren wurden verschiedene Softwarelösungen zur Realisierung der Steuerungsaufgabe erarbeitet und diese miteinander verglichen.
Der Inhalt dieser Arbeit ist die Erstellung und Erprobung einer Systematik mit der anhand von gemessenen Herzfrequenzwerten Aussagen über Belastungen, Beanspruchungen, Trainingsgrad und Anomalien gemacht werden können.
Im ersten Teil der Arbeit werden ergonomische Grenzwerte, Normen und Kennwerte betrachtet, um eine Grundlage für die darauffolgenden Versuche zu schaffen. Der zweite Teil der Arbeit beschäftigt sich dann mit vorerst eigens entwickelten, simulierten Versuchen Zuhause und später unter Laborbedingungen. Diese ersten beiden Versuchsreihen dienen zum Testen der Messtechnik und zur Veranschaulichung von in der Praxis anwendbarer Messungen. Danach folgt eine Versuchsreihe unter Praxisbedingungen bei
Die vorliegende Diplomarbeit dokumentiert den Entwicklungsprozess eines Hilfsantriebes für Kinderwagen. Die Konstruktion einer adäquaten Nachrüstlösung als Schiebeunterstützung an Steigungen war die Motivation zur Erstellung dieser Arbeit. Die Erkenntnisse der Analysen des Marktes und vorangegangener Konstruktionen haben das Potential dieser Entwicklung aufgedeckt.
Im Anschluss an eine Ermittlung konstruktiver Eigenschaften von Kinderwagen erfolgte die Definition von Randbedingungen für den Einsatz eines Hilfsantriebes. Die abgeleitete Anforderungsliste sowie die Ermittlung der physikalischen Größen präzisierten die Betrachtungen bezüglich des Antriebs eines Kinderwagens und dienten der Erstellung verschiedener Lösungsvarianten.
Ein anschließender Variantenvergleich zeigte die Vorzugsvariante auf, welche für die Konstruktion und den Bau eines Prototyps Verwendung fand.
Die Realisierung der Prototypentwicklung wurde in allen Phasen dokumentiert und mit erforderlichen Berechnungen gestützt. Eine abschließende Erprobung des Prototyps diente zur Standpunktbestimmung und zeigte vorhandenes Optimierungspotential auf.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Konstruktion eines Werkzeuges zur Herstellung von polymermatrixbasierten Faserverbunden mittels des Resin-Transfer-Moulding (RTM). Es wurde eine Konstruktionsmethodik erarbeitet, welche das Know-How zur Auslegung eines RTM-Werkzeuges zusammenfasst. Weiterhin werden Simulationsprogramme und wesentliche Parameter zur Simulation des Formfüllvorgangs im RTM vorgestellt und deren Eignung zur Unterstützung des Konstruktionsprozesses überprüft.
Das Fahrzeugwerk Zwickau wurde für den Bau von Elektrofahrzeugen in hoher Stückzahl ausgewählt. Dabei sollen bis zu 1500 Fahrzeuge pro Tag produziert werden. Hierfür wird in dieser Arbeit ein entsprechendes Ladeinfrastrukturkonzept für die Elektrofahrzeugproduktion der Volkswagen Sachsen GmbH, Werk Zwickau, entwickelt. Es wurde die Abdeckung der Energie für den i.O.-Serienprozess über den Anlieferungszustand der Batterie durch den Konzern beschlossen und somit muss eine Ladeinfrastruktur nur für Sonderprozesse ermittelt werden. Da dies aus aktueller Sicht nicht gesichert werden kann, werden in dieser Arbeit folgende Gewerke des Werkes Zwickau betrachtete: Pilothalle, Qualitätssicherung, Montage und Fahrzeugversand. Für jedes Gewerk werden die Energieverbräuche pro Fahrzeug ermittelt. Anhand dieser Ermittlung erfolgt die Bestimmung der Anzahl und der Art an Ladegeräten für meist verschiedene Varianten unter Berücksichtigung der verschiedenen Anforderungen jedes Gewerkes. Außerdem wird für verschiedene Fälle eine Risikobewertung an erforderlicher Ladeinfrastruktur bei nicht ausreichendem Anlieferungszustand durchgeführt. Im Anschluss erfolgt eine begründete Auswahl einer Variante und es wird eine Empfehlung zum Aufbau dieser Variante abgegeben. Es müssen für diese Empfehlung sowohl stationäre, als auch mobile Ladegeräte mit unterschiedlichen Ladeleistungen und -modi installiert werden. Mit Hilfe dieser Empfehlung soll eine reibungslose Fahrzeugproduktion hinsichtlich des Ladezustandes der Batterie im Werk Zwickau möglich sein.
In der vorliegenden Diplomarbeit wird die Konzeptionierung und Auslegung der An-lagen für die technische Gebäudeausrüstung eines neu zu errichtenden Büroge-bäudes des Klinikums der Universität in München vorgestellt. Dabei werden die Wärmeversorgungsanlage, die Lüftungsanlage sowie ein System für die redundan-te Kälteversorgung eines angrenzendes Laborgebäudes näher erläutert. Die Ein-gangsparameter und Auslegungskriterien der einzelnen Anlagen werden dabei mit-tels der allgemein anerkannten Regeln der Technik klassifiziert und durchgeführt, um einen möglichst effizienten Betrieb der später zu errichtenden Systeme gewähr-leisten zu können. Dabei wird simultan die zukunftsweisende Arbeits- und Pla-nungsmethode der Erzeugung von virtuellen Software-Modellen vorgestellt, um zu vergleichen, wie effektiv sich eine zentrale Verwaltung von möglichst allen projekt-relevanten Informationen bewerkstelligen lässt und sich so optimierend auf die Pro-zessabwicklung und Projektierung auswirkt. Abschließend werden Systeme aufge-zeigt, welche anhand der geplanten Nutzung des Gebäudes, eine energetisch un-tergeordnete Position einnehmen.
Autorenreferat
Die vorliegende Studie zur Analyse der Ringbuslinie 82 in Chemnitz wurde im Rahmen eines Diplomprojektes angefertigt. Beginnend wird auf die Ausgangslage des hiesigen ÖPNV-Gesamtnetzes eingegangen. Indessen gliedert sich die besagte Buslinie seit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2017 ein. Dabei erfolgten durch die Chemnitzer Verkehrs Aktiengesellschaft umfangreiche Anpassungen im Nahverkehrsnetz an die Mobilitätsbedürfnisse der Nutzer. Weiterhin beinhaltet diese Studie den gegenwärtigen Zustand der Ringbuslinie, sodass die Akzeptanz der Kunden für das neue Produkt überprüft werden kann. Wesentliche Kriterien sind hierbei die Ermittlung und Analyse der Nachfrage. Diesen unterliegen die Kapazitätsauslastungen mittels Fahrgastzählungen sowie eine durchgeführte kundenorientierte Mobilitätsbefragung in den Omnibussen der Linie 82 und an ausgewählten bedienten Haltestellen. Im weiteren Fortgang wurde die Notwendigkeit einer Pünktlichkeitsanalyse festgestellt und realisiert. Durch die aufgezeigten Bearbeitungsschwerpunkte konnten ebenfalls potentielle Konfliktpunkte ermittelt werden, die die Attraktivität des Produktes vermindern. Diese unterteilen sich in die Nachfrage- und Angebotsseite, wobei jeweils die Ursachen und Ausprägungen aufgezeigt werden. Mit den daraus resultierenden Ergebnissen konnten Optimierungsansätze zur Steigerung des Nutzungsanreizes durch den Kunden aufgezeigt werden. Um dem größten Mobilitätsdienstleister der Stadt Chemnitz, der CVAG, vereinfachte Entscheidungsvorschläge zur Umsetzung der Maßnahmen zu unterbreiten, wurden Handlungsempfehlungen entworfen und die Varianten mittels eines geeigneten Punktesystems bewertet.
Windkraftanlage, Photovoltaikanlagen, elektrische Energiespeicher und Regelbare Ortsnetztransformatoren sind wichtige zukünftige Bestandteile des elektrischen Energieversorgungsnetzes. Die Ziele der Energie- und Klimaschutzpolitik sind die effiziente Nutzung von Energie, freier Energieverkehr, Versorgungssicherheit zu erschwinglichen Preisen und Verbraucherschutz, futuristische Netze und Speicher sowie eine stärkere Zusammenarbeit mit anderen Staaten. Der Bruttoendenergieverbrauch von Energie aus regenerativen Quellen soll bis 2030 auf 27% erhöht werden, die Treibhausgasemission um 55% verringert werden. Photovoltaikanlagen generieren aus Strahlungsenergie elektrische Energie. Unterschieden wird zwischen Dachanlagen und Freiflächenanlagen. Das EEG definiert die Vergütungssätze für Anlagen bis zu 100 kWp, bei größeren Anlagen ist der Betreiber für die Vermarktung der Energie selbst verantwortlich. Windkraftanlagen wandeln kinetische Energie in elektrische Energie um. Innovative Turmbaumethoden wie der Hybridturm ermöglichen Nabenhöhen von über 160 m. Regelbare Ortsnetztransformatoren passen die Sekundärspannung unter Last den fluktuierenden Spannungshüben im Energieversorgungsnetz selbstständig an. Somit bleibt das von DIN EN 50160 geforderte Spannungstoleranzband gewährleistet. Innerhalb des Stufenschalters wird der Spannungssollwert von einem Regler zusätzlich angepasst, somit ergibt sich eine Regelhysterese.
Energiespeicher werden in chemische Speicher, Speicherung im elektromagnetischen Feld, mechanische Speicherung und Wärmespeicherung klassifiziert. Aktuelle und innovative Speicher sind die Redox-Flow-Batterie, der Lithium-Akkumulator, der Blei-Akkumulator und der Doppelschichtkondensator.
Die Bundesregierung möchte dass bis 2020 eine Millionen Elektroautos in Deutschland angemeldet sind. Die Fahrzeuge werden mit einer Energieeffizienz von über 90% bewegt, Kraftfahrzeuge welche mit Diesel oder Benzin betrieben werden mit ca. 40%.
Die zukunftsorientierte Darstellung des elektrischen Energieversorgungsnetzes in Form eines Modells beinhaltet Großverbraucher, Kleinverbraucher, regenerative Energiequellen, Stromtankstellen, Speicher für elektrische Energie und regelbare Ortsnetztransformatoren.
Die Simulation des elektrischen Energieversorgungsnetzes von einem Quartier im Stadtteil Marienthal in Zwickau dient dem Zweck, nach beliebig gestaltbaren Last- und Einspeisegängen Speicher für elektrische Energie zu dimensionieren. Basis dieser Last- und Einspeisegänge sind Messdatenreihen von Energiezählern in diesem Quartier. Die Auslegung der Energiespeicher ist nach dem realitätsnahen Betriebsführungsverhalten
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Untersuchung zur Nutzung gasmotorischer Drucklufterzeugung in der Industrie. Es wird anhand von zwei Unternehmen aus dem Bereich Kunststoffspritzguss und Textilherstellung das Energieeffizienzpotenzial und die Wirtschaftlichkeit von gasmotorischer Drucklufterzeugung anstelle elektromotorischer Drucklufterzeugung untersucht. Dazu wird zunächst die Technik der elektro- und gasmotorischen Drucklufterzeugung vor- und gegenübergestellt. Im Anschluss wird anhand von energetischen Daten der Unternehmen, die Energie- und CO2-Bilanz mit dem IST-Zustand sowie mit dem Neu-Zustand gebildet. Anhand der Bilanzen wird untersucht ob Einsparungen durch die gasmotorische Drucklufterzeugung erzielt werden können. Zum Abschluss der Arbeit wird untersucht ob die gasmotorische Drucklufterzeugung für das jeweilige Unternehmen wirtschaftlich ist.
Die vorliegende Diplomarbeit behandelt die Konstruktion einer Messvorrichtung, welche die Auswirkungen von Bauteilbewegungen innerhalb von Bedieneinheiten auf das Ausleuchtverhalten untersuchen kann. Dazu erfolgt eine Analyse der gegebenen Aufgabe, woraufhin Forderungen und eine Anforderungsliste abgeleitet werden. Aus den Anforderungen ergeben sich im Weiteren die Funktionen der Vorrichtung, welche daraufhin nach technischen Lösungsmöglichkeiten untersucht werden. Die erkannten Lösungsmöglichkeiten werden anschließend quantitativ miteinander verglichen, um die besten Lösungsmöglichkeiten zu bestimmen. Im Anschluss erfolgt die Gestaltung der ermittelten Lösungen ausgehend vom Hauptfunktionsträger. In diesem Zusammenhang wird bestimmt, wie die Positionierung der zu bewegenden Bauteile entsprechend genau erfolgen kann. Die Gestaltung der Messvorrichtung orientiert sich dabei stets an der anfangs erstellten Anforderungsliste, woraus mit jeder Gestaltungsebene neue Probleme resultieren, welche dementsprechend zu lösen sind. Am Ende liefert die Arbeit das Ergebnis einer Positioniervorrichtung, welche sich an den Forderungen orientiert, jedoch mittels weiterer Entwicklungsarbeit auch genannte Wünsche umsetzen kann.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird der Instandhaltungsprozess der Porsche Werk-zeugbau GmbH untersucht. Um ein Gesamtverständnis der Thematik zu erhalten, wird zunächst auf grundlegende Aspekte wie den Instandhaltungsprozess, die entscheiden-den Instandhaltungsstrategien und relevante Maschinen eingegangen. Voraussetzung für eine erfolgversprechende Optimierung der Instandhaltung bildet die gründliche Ana-lyse des Ist-Zustandes im Unternehmen. Anschließend werden verschiedene mögliche Instandhaltungsstrategien durchleuchtet und ein Bewertungsansatz entwickelt. Die durch diese Betrachtung empfohlenen Maßnahmen werden aufgrund der Dringlichkeit, hervorgehend aus den derzeit vielen ungeplanten Maschinenausfällen, zum Teil schon während der Untersuchung durchgeführt. Abschließend werden die in der Diplomarbeit Bewerteten Ansätze und Handlungsempfehlungen im Unternehmen vorgestellt. Auf die-ser Grundlage sollen voraussichtlich schnellstmöglich weitere Maßnahmen umgesetzt werden.