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Diese Diplomarbeit beschreibt die Entwicklung eines Softwareverwaltungssystems für Maschinen der Mühlbauer AG, in welchen die Subsysteme MB1209, MB1210 und MB1244 vorhanden sind. Als Kommunikationskanal wird dabei das CAN Bussystem genutzt. Das Softwareverwaltungssystem deckt die PC- und Subsystemebene ab. Zu Beginn wurde ein Überblick zu den Grundlagen des CAN Bussystems und dessen Protokollebenen gegeben. Das vorhandene System wurde in seine Bestandteile untergliedert und beschrieben. Dabei wurde auf den verwendeten Mikrocontroller genauer eingegangen. Anschließend wurden die benötigten Komponenten für das Softwareverwaltungssystem untersucht und Aufgaben daraus abgeleitet. Für die Aufgaben wurden Lösungsvarianten erstellt und beschrieben. Darauf folgend wurde aus den Lösungsvarianten ein Realisierungskonzept für die PC-Ebene, die Nutzung des Übertragungskanals und die Subsystemebene erstellt. Dieses Konzept wurde umgesetzt und im Realisierungsteil der Arbeit beschrieben. Für die PC-Ebene wurde ein Firmware Manager Programm erstellt. Dieser steuert die Softwareübertragung zum Subsystem. Als Übertragungskanal zwischen PC und Subsystem wird das CAN Bussystem genutzt. Auf dieses wird mithilfe des USBCAN-Moduls oder einer Beckhoff-Steuerung zugegriffen. Diese werden vom Firmware Manager über zwei Softwarebibliotheken angesteuert, welche im Rahmen der Diplomarbeit entwickelt wurden. Für die Subsysteme wurde ein Bootloader entwickelt, welche die Softwareübertragung und Aktualisierung durchführt. Zum Abschluss wurden zum Nachweis der Funktionfähigkeit des Softwareverwaltungssystems Tests durchgeführt und dargelegt.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurde der technische Stand von einzelnen Baugruppen von elektrounterstützten Zweirädern aufgeführt. An Hand der Leistungsmerkmale erfolgte eine Unterteilung in die drei Fahrzeugklassen Pedelec, S-Pedelec und M-Pedelec. Anschließend erfolgte eine ausführliche Analyse der Rahmenrichtlinie sowie der zutreffenden Einzelrichtlinien der Europäischen Gemeinschaft welche für die Fahrzeugklasse der S-Pedelecs in Frage kommen. Hierbei wurde das Augenmerk besonders auf Verweise innerhalb der EG- Richtlinien für Kleinkrafträder mit niedriger Leistung gelegt. Für die Bewertung der Anforderungen der EG- Richtlinien stand die Anwendbarkeit für die S-Pedelecs im Vordergrund. Daraus ergaben sich Vorschläge für eine eigene Fahrzeugklasse innerhalb der Richtlinie sowie mögliche Anforderungsmerkmale. In einem weiteren Kapitel dieser Arbeit wurden für anschließende Bremsentests mit S-Pedelecs und Pedelecs Testbedingungen ausgearbeitet welche sich an der Richtlinie 93/14/EG und der DIN EN 14764 orientieren. Bei den Bremsentests auf trockener und nasser Fahrbahn wurden S-Pedelecs und Pedelecs unterschiedlichster Ausstattung und Bauweise getestet um Aussagen über das Bremsverhalten von S-Pedelecs und Pedelecs treffen zu können. Im letzten Kapitel wurde eine Übersicht von Einflussfaktoren für Gefahrenmomente im öffentlichen Verkehrsraum für die Definition und Bewertung dieser erarbeitet. Daraus konnten drei Gefahrenmomente, die sich aus der Nutzung von S-Pedelecs/Pedelecs im öffentlichen Verkehrsraum ergeben, identifiziert werden.
Dem demografischen Wandel sind besonders die neuen Bundesländer ausgesetzt. Dabei spielen der Geburtenrückgang, die zunehmende Alterung der Bevölkerung und die Ab-wanderung junger Fachkräfte eine große Rolle. Um dem Trend entgegenzuwirken bedarf es einer größeren Attraktivität der Region für Familien und Fachkräften mit Kinderwunsch. Kommunen haben die Möglichkeit freiwillig Aufgaben zu erfüllen, um sich ein individuelles familienpolitisches Profil für die Region anzulegen. Der Familienatlas 2007 bezeichnete Mitteldeutschland als 'engagierte Region'. Die Metropolregion Mitteldeutschland hatte 2009 Leitlinien zur Familienfreundlichkeit verfasst, um Handlungsorientierungen für die Mitglieder zur Verfügung zu stellen. Ziel der Untersuchung war es herauszufinden, welche Inhalte dieser Leitlinien in den Landkreisen und Kommunen der Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen umgesetzt wurden.
Im Hydrolysebehälter der Biogasanlage kommt es durch das Anmischen extrudierter Substrate mit Prozessflüssigkeit zu einer Störung der hydrolytischen Milieu-Bedingungen und zu einer verhältnismäßig starken Gasbildung von c.a. 25 m³/h mit einem Methananteil von 20 Vol.-%. Da das Gas aufgrund des geringen Brennwertes energetisch nicht sinnvoll genutzt werden kann, müssen mehr Substrate eingesetzt werden, um die Nennleistung der Anlage zu erreichen. Durch den Mehreinsatz ergeben sich zusätzliche Kosten von etwa 15.000
In dieser Diplomarbeit soll eine verdrehwinkelunabhängige Drehmomentkompensation zum Einsatz in einem elektromechanischen Wankstabilisator konzipiert und eine funktionsfähige Variante entwickelt werden. Das vorliegende Funktionsprinzip des Wankstabilisators wird untersucht und die bei seinem Betrieb auftretenden Probleme analysiert. Basierend auf einer detaillierten Anforderungsliste werden mittels methodischer Vorgehensweise die Funktionsstruktur des Systems aufgestellt und eine große Anzahl an Lösungsvarianten entwickelt. Die Konzepte, die den gestellten Anforderungen am nächsten kommen, werden mit entsprechenden Entwurfsrechnungen dimensioniert und ausgelegt. In einer abschließenden Variantenbewertung werden die betrachteten Varianten miteinander verglichen und dem ursprünglich entworfenen System gegenübergestellt.
Ermittlung und Reduktionsmöglichkeiten von Formaldehydemissionen an einem biogasbetrieben BHKW
(2012)
Im Abgasstrom eines Blockheizkraftwerkes (BHKW) entsteht durch den Verbrennungspro-zess von Biogas Formaldehyd. Dessen Emission unterliegt dem Minimierungsgebot und soll weitestgehend reduziert werden. Trotz der Tatsache, dass die Formaldehydemission mit einem Grenzwert in der TA Luft geregelt und aus einigen Formaldehydemissionsmessungen bekannt ist, besteht noch Forschungsbedarf für deren Minimierung. Aufgabe dieser Arbeit war es, anhand unterschiedlicher Motoreinstellungen und Einstellungen der Anlage, die den reibungslosen Ablauf der Biogasanlage nicht beeinflussten, Ursachen und mögliche Redu-zierung der Formaldehydemission zu untersuchen. Aufgrund der ermittelten Ergebnisse wird eine Empfehlung zum optimalen Betrieb eines BHKW gegeben.
Diese Diplomarbeit soll die Möglichkeiten zur Verbesserung eines Montageprozesses und dessen Umgebung anhand theoretischer und praktischer Anwendung verschiedener Methoden aufzeigen. Ziel ist es, den Montageprozess und dessen Umgebung wirtschaftlicher und kosteneffizienter zu gestalten. Dabei stehen Verschwendung, Ergonomie und Effizienz im Vordergrund. Die Basis sollen wissenschaftliche Grundlagen und logische Überlegungen sein. Die Durchführung der Diplomarbeit wird in der vorgestellten REHAU AG + Co bearbeitet. Es werden die Forderungen der Firma REHAU sowie die Aufgabenstellung hochschulseitig beachtet und formuliert. Zudem wird der Montagebereich an sich und der Montageprozess mit seinen Schritten analysiert und ein Teilbereich bearbeitet. Es werden Verbesserungsansätze sowie Verbesserungsumsetzungen aufgezeigt und detailliert beschrieben. Ein Ist-/Soll-Zustandsvergleich soll das Resultat einer Verbesserung im Montagebereich und Montageprozess bringen und den erfolgreichen Verlauf der Diplomarbeit bestätigen.
Das Thema soll eine Vertiefung der baukonstruktiv relevanten Details zur Aufgabe haben. Insbesondere soll auf die Fassade eingegangen werden, die Befestigung der Fassadenelemente, die Anbindung und Befestigung der Glaselemente, die Belüftung und die Verschattung der Räume. Ebenfalls sollen besondere gestalterische Elemente der Räume in baukonstruktiven Details dargestellt werden.
In Zusammenarbeit mit dem Institut für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IAG) und der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen (UK NRW) konnte auf Grundlage der bisherigen Evaluationsergebnisse der ersten zwei Ausbildungsdurchgänge der Maßnahme 'Stressintervention - Ausbildung zum Moderator, Berater und Ansprechpartner' (SiMBA) ein Konzept für eine zusammenfassenden Evaluation entwickelt und umgesetzt werden. Seit Beginn der Ausbildung SiMBA im Jahr 2010, wurde diese kontinuierlich und transferübergreifend vom IAG evaluiert. Mit Hilfe von vier verschiedenen Fragebögen zu acht unterschiedlichen Erhebungszeitpunkten sowie einer teilnehmenden Beobachtung im Feld, wurden die Zufriedenheit, die Wirksamkeit der Maßnahme und mögliche Verbesserungsvorschläge der Teilnehmer erfasst. Die auf dieser Basis gewonnenen Evaluationsdaten der ersten zwei Ausbildungsgänge von SiMBA wurden zusammengefasst, um ein Gesamtergebnis über Wirksamkeit, Erfolg und Nachhaltigkeit zu erhalten. Die Ergebnisse zeigten eine allgemein positive Bewertung der Ausbildung. Die Umsetzung der Ausbildungsinhalte in den Betrieben fiel mittelmäßig aus. Verbesserungsvorschläge zur Optimierung der Ausbildung SiMBA wurden genannt. Anhand der Ergebnisse einer kritischen Prüfung der Erhebungsinstrumente konnte hierfür ebenfalls Verbesserungs- und Optimierungsbedarf festgestellt werden.
Hintergrund: Zur Sicherstellung der Existenz und dauerhaften Etablierung auf dem Gesundheitsmarkt sind Krankenhäuser auf arbeits- und leistungsfähige Mitarbeiter angewiesen. Dafür werden Maßnahmen für den Erhalt und die Förderung der Mitarbeitergesundheit in Folge des demografischen Wandels erforderlich. Aus diesem Grund sieht die Klinikum Ingolstadt GmbH vor, ein Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) zu entwickeln und umzusetzen. Zielstellung: Zielsetzung der Masterarbeit ist die wissenschaftliche Unterstützung des Klinikums bei der Einführung eines BGM, in dem eine Analyse über bereits bestehende Angebote und mögliche Handlungsfelder des BGM erfolgt. Dabei stehen Führungskräfte der obersten strategischen und operativen Ebene im Mittelpunkt der Untersuchung. Methodisches Vorgehen: Die Ist-Analyse erfolgte direkt vor Ort und umfasste einen Zeitraum von drei Monaten von Juni bis September 2011. Die angewandten Instrumente der Primär- und Sekundärerhebung umfassen die teilnehmende Beobachtung, Erstgespräche mit Multiplikatoren, Interviews mit Führungskräften, Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung, Kennzahlenerhebung sowie Arbeitsunfähigkeitsanalysen der Krankenkassen. Im Rahmen eines halbstandardisierten Interviews wurden insgesamt 21 von 25 ausgewählten Führungspersonen mithilfe eines selbstentwickelten Fragebogens befragt. Ergebnisse: Durch die Erhebungen konnten die bereits zahlreichen Angebote und Maßnahmen zum Erhalt und zur Förderung der physischen und psychischen Mitarbeitergesundheit im Klinikum identifiziert werden. Dennoch sind die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung und Analysen der Krankenkassen weniger positiv. Ebenso bestätigen die Führungskräfte die Notwendigkeit die Arbeitsbedingungen im Sinne des BGM aktiv zu gestalten und entsprechende Schulungen zu initiieren. Schlussfolgerung: Der zukünftige Handlungsbedarf des Klinikums liegt insbesondere bei der Strukturierung der bisherigen Angebote und bei der Entwicklung einer medienwirksamen Systematik für das BGM mithilfe der BGM-Steuerungsgruppe. Des Weiteren sollten die in der Untersuchung erhobenen Ergebnisse und genannten Problemstellungen in zukünftigen Besprechungen zur internen, reflexiven Diskussion zwischen den Führungskräften, der BGM-Steuerungsgruppe und den Mitarbeitern gestellt werden.
Mit der vorliegenden Arbeit wurde erstmalig ein Instrument für die ganzheitliche Erfassung von BGM erstellt und eingesetzt. Dabei kann das Messinstrument als valide und reliabel betrachtet werde. Mit der Erhebung wurde eine Datengrundlage bzgl. der ganzheitlichen Evaluation von BGM geschaffen (N = 303). Im Sinne des Forschungsinteresses konnte eruiert werden, dass bereits vielfach von Betroffenen positive Wirkungen der BGMMaßnahmen festgestellt wurden. Dennoch gab es bei jeder erfassten Auswirkung auch stets einen nicht zu vernachlässigenden Anteil an Befragten, welche gar keine Wirkung der Maßnahmen wahrnehmen konnte. Dies impliziert einen Handlungsbedarf. Dieser zeigte sich auch in Bezug auf die Führungskräfte und die Mitarbeiter an sich. Gerade diese sind wesentlich am Erfolg von BGM beteiligt. Geeignete Optimierungsmöglichkeiten, wie bspw. der Ausbau des Angebotes an Führungskräfteschulungen, wurden aufgezeigt. Mit der Arbeit wurden weiterhin nachweisliche Erfolgsfaktoren für ein BGM ermittelt, dazu zählen u.a. optimierte betriebliche Voraussetzungen, Partizipation und Integration sowie der praktizierte Umfang von BGM. Aus Sicht der Unternehmen die BGM umsetzen bzw. dies zukünftig vorhaben wurden wichtige Daten aus der Praxis erhoben, die der genannten Zielgruppe helfen können ihr BGM erfolgreich zu gestalten.
Im Rahmen der Diplomarbeit sind die in Frankreich und Deutschland existenten Betriebsformen analysiert und ihre Bedeutung für den Konsum bzw. Absatz von Drogerieprodukten ausgewertet worden. Ebenfalls ist eine Endverbraucherbefragung deutscher sowie französischer Drogerieartikelkonsumenten vorgenommen worden, um letztendlich auf mögliche Potenziale einer Expansionserweiterung des Drogeriemarktkonstrukts zu schließen.