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Der Turm der Jugend Das Grundstück um den Bismarckturm im Stadtwald zu Altenburg wurde bis 2006 als "Erholungs- & Freizeitzentrum des Kinder- & Jugendcenters Altenburger Land" genutzt. Hier erfreuten sich zahlreiche Schul-und Freizeitgruppen im Rahmen von Klassenfahrten und Ausflügen. Der "Turm der Jugend", wie dieser Bismarckturm in den letzten Jahrzehnten genannt wurde, diente nicht nur als ein lehrreicher Anlaufpunkt und Aussichtsturm, sondern bot auch zahlreiche Spielmöglichkeiten in Form eines Abenteuer-Platzes. Neuplanung Die Neuplanung soll dem seit 2009 stillgelegten Platz wieder eine repräsentative Adresse verleihen. In diesem Sinne wird eine Architektursprache erwartet, die kreativ und zeitgemäß dem Anspruch des Ortes gerecht wird. Die Entwurfslösung für den Neubau soll ein übergeordnetes Gestaltungskonzept erkennen lassen, welches die Eigenständigkeit des Projekts bzw. seiner Einzelelemente hervorhebt. Gleichzeitig soll sich das Konzept in das wäldliche Umfeld integrieren und den Ensemblecharakter stärken. Neben Schlaf- und Verwaltungsflächen wird der Neubau einen Ganztagsbereich mit Kantine, Spiel- und Lernmöglichkeiten beinhalten. Diese wesentlichen zentralen Funktionen sollen sich in der Architektur widerspiegeln und in direkter Verbindung mit den zu entwickelnden Außenräumen stehen. Generell gilt die zentrale Anforderung, ein robustes, den täglichen Beanspruchungen durch den Hort-und Ausflugsbetrieb, ein ganzjährig nutzbares Konzept zu entwickeln.
Die Aufgabenstellung umfasst den Entwurf eines Hotels im Stadtzentrum von Berlin. Dazu gehören die Zimmeraufteilung, sowie die Konzeptionierung einer zusätzlichen Nutzung im ersten Obergeschoss für eine hotelunabhängige Nutzung. Um die gegebene Fläche optimal zu nutzten, ist der Grundriss des Hotels dem Grundstück angepasst. Somit wird kein kostbarer Raum verschenkt und es entstehen viele Hotelzimmer. Das Erdgeschoss wird sehr offen gestaltet und auch für öffentliche Nutzer begehbar gemacht. Hier befinden sich Rezeption, Barlounge, Lobby und das Restaurant. Im ersten Obergeschoss wird ein Fitnessstudio integriert, im zweiten Obergeschoss ein Wellnessbereich. Beide Bereiche sind sowohl für Hotelgäste, als auch Besucher zugänglich. Zwischen dem dritten und sechsten Obergeschoss werden Hotelzimmer und Suiten untergebracht. Diese werden mit einer optimalen Tageslichtbeleuchtung versehen. Zu diesem Zweck ist ab dem dritten Obergeschoss ein großer, nach oben offener Innenhof konzipiert. Dieser kann für verschiedene Veranstaltungen genutzt werden und bietet mit seinem nach oben offenem Konzept einen ruhigen und hellen Ort zum Entspannen, lässt aber auch viel Licht in den Innenbereich des Hotels. Somit scheint ausreichend Tageslicht in jedes der Hotelzimmer, sowie in den Hotelflur. Der Schwerpunkt der Vertiefung besteht darin, eine angenehme Innenraumgestaltung zu inszenieren, die ein harmonisches Zusammenspiel zwischen der Einrichtung und dem eingesetzten Licht garantiert. Des Weiteren soll für den Besuchern in den Erholungsbereichen eine entspannte Atmosphäre geschaffen werden, in der sich der Gast bestmöglich erholen kann.
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(2015)