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Diese Arbeit beschäftigt sich mit Kernspinresonanzspektroskopie-Messungen an der Verbindung LaOFeAs1-xPx. Diese gehört zur Gruppe der Eisenpniktide, unkonventionelle Hochtemperatursupraleiter, die 2008 entdeckt wurden.
Gemessen werden die 31P-NMR-Spektren und --Zeiten der Proben in Abhängigkeit von Temperatur und Dotierungsgrad der Probe mit Phosphor. Ziel war die genaue Einordnung in das Phasendiagramm und die Verfeinerung desselben, sowie die Verbesserung der Probenqualität
Untersucht wird der Zusammenhang zwischen Supraleitung und niederenergetischen antiferromagnetischen Fluktuationen.
In allen Teilen der Welt sind Ornamente eines der ältesten Kulturbestände der Gesellschaft. In unterschiedlichsten Ausbildungen wandern sie als stilisierte beziehungsweise abstrakte, als naturalistische oder rein geometrische Formen durch das künstlerische und handwerkliche Schaffen des Menschen.
Mit symbolischer Bedeutung bedacht oder als rein dekoratives Element sind Ornamente dabei einer ständigen Innovation und Aufbereitung unterlegen. Dies führte dazu, dass ein Konvolut an Formen, Figuren und Mustern, welche der Ornamentbildung dienen, im Laufe der Geschichte entstanden sind.
Doch der Inhalt dieser Thesis soll sich nicht mit der detaillierten Geschichte der Ornamentik, deren einzelnen Stile und Epochen auseinandersetzen, sondern widmet sich viel mehr der Entstehung der ersten Ornamente und hinterfragt die ursprüngliche Bedeutung derer für die Menschheit.
Das heißt, viel tiefgreifender werden psychologische wie auch gesellschaftliche Aspekte der Ornamentik besprochen. Unter anderem wird sich der Wahrnehmung der Menschen gewidmet und somit auf das Abstraktionsverhalten, den Ordnungssinn und den Rhythmus ornamentaler Sprachen eingegangen.
Zudem war die Ausbildung von Ornamenten prägend für die Entwicklung eines konstruktiven Geistes, deshalb soll aufgezeigt werden, dass Ornamente mehr als nur Dekoration oder ein schmückendes Beiwerk von Gegenständen, Architektur und Flächengestaltungen sind.
Diese Auseinandersetzung dient vor allem der eigenen Stellungnahme gegenüber der kritischen Haltung einzelner Avantgardisten zu Beginn des 20. Jahrhunderts, welche die übermäßige bis hin zur allgemeinen Verwendung von Ornamente als überholt und zwecklos empfanden. Wie zum Beispiel Adolf Loos, der diese Anschauung ausführlich in seiner schriftlichen Erläuterung,
- qualitative Studie zur Beschreibung der genannten Kommunikationssituation
- Sprachkontakt zwischen Gebärden- und Lautsprache
- Untersuchung von möglichen und tatsächlich angewendeten Kommunikationsstrategien
- theoretische Betrachtung: barrierefreie Meldungen des Notfalls; Rolle von Gebärdensprachdolmetscher*innen (GSD) + Bestellung + Finanzierung; technikbasierte Alternativen zur Anwesenheit einer*s GSD
- Datenerhebung mittels Interviews gehörloser Probanden
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den Zusammenhang zwischen den psychischen Merkmalen der Arbeitsaufgabe und dem Wohlbefinden der Fachkräfte in der stationären Kinder- und Jugendhilfe zu untersuchen. Dazu werden für das Verständnis dieser Arbeit relevante Begriffe definiert, sowie das Berufsbild der Sozialen Arbeit erläutert. Das theoretische Konstrukt der Arbeit bildet das Job-Demand-Resources Model, welches die An-forderungen und Ressourcen der Mitarbeitenden mit Stressentstehung im Beruf in Wechselwirkung betrachtet. (Bakker & Demerouti, 2007) In der Literatur wird insgesamt deutlich, dass Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe hohen Anforderungen ausgesetzt sind und daraus resultierend ein großes Belastungspotenzial herrscht. (Rau, Ohlert, Seidler, Fegert, & Allroggen, 2017; Hungerland, 2016)
Die vorliegende Querschnittsuntersuchung wurde in einem freien Träger der Sozi-alen Arbeit in Mitteldeutschland durchgeführt. Dabei sind zehn Fachkräfte aus vier ver-schiedenen Wohngruppen der Kinder- und Jugendhilfe im Juni und Juli 2019 befragt worden. Die Datenerhebung erfolgt mit Hilfe eines Interviews, sowie einem schriftlichem Befragungsbogen. Methodisch wird demnach eine Kombination aus quantitativen sowie qua-litativen Verfahren eingesetzt. Das Wohlbefinden der Fachkräfte wird mithilfe des validier-ten WHO-5 Index analysiert. Die Auswertung der Interview-Aussagen wird mit einer In-haltsanalyse durch Kategorisierung der Antworten durchgeführt. Durchschnittlich sind die Befragten seit sieben Jahren für diesen Träger tätig. Die Geschlechterverteilung liegt bei neun weiblichen sowie einer männlichen Fachkraft bei einem Durchschnittsalter von 37,7 Jahren.
Mithilfe des validierten WHO-5 Index kann im Mittel ein gutes Wohlbefinden (64,8%) bei den Fachkräften ermittelt werden. Eine Fachkraft weist ein geringes Wohlbefinden (36%) mit Gefahr einer psychischen Erkrankung auf. Die Daten sind ein Indiz für eine Wechselwirkung zwischen der Dauer der Berufsausübung und dem Wohlbefinden der Mitarbeitenden. Als belastungsfördernde Aufgabenmerkmale können die Unvorhersehbarkeit, hohe Verantwortung, der große Informationsfluss sowie das häufige Nichterfüllen der Ganzheitlichkeit benannt werden. Dagegen fördern große Autonomie, starke Bedeutung der Aufgabe und gute soziale Unterstützung die Motivation und das Wohlbefinden der Fachkräfte. Es kann ein Zusammenhang zwischen den psychischen Merkmalen der Arbeitsaufgaben und dem Wohlbefinden der Fachkräfte erkannt werden.
Der entstandene variable Bühnenvorhang ist als Auftrag für das Foyer der Villa Merz, einem Veranstaltungs- und Konzertraum des Studienganges Musikinstrumentenbau in Markneukirchen, vorgesehen. Er fügt sich als eigenständiges Kunstwerk zu Veranstaltungen in den Hintergrund des Raumes ein und steht im Alltag als wertiges Wandbild im Kontext zum Foyer. In Verbindung mit der praktischen, funktionellen Anwendung und der künstlerischen Auseinandersetzung für einen bestimmten Raum, vom Konzept bis hin zur Fertigung, ergibt sich ein Werk der Angewandten Kunst.
Die Auseinandersetzung mit Material, Farben und Form um eine harmonische, ruhige und wertige Formulierung zu erzeugen, bildet das Grundkonzept der Arbeit. Das Textil in seiner Sinnlichkeit als Mittler einer visuellen Symphonie der Vergangenheit und Gegenwart stellt sich der Zukunft. Der Raumklang und die Musik als nicht greifbares Element eröffnen eine neue Wahrnehmungsebene und sind somit die Seele der Arbeit.
Problem-/Fragestellung: YouTube als Medium der Gesundheitskommunikation ist bisher kaum erforscht. Vorangegangene Studien sind überwiegend inhaltsanalytisch und themenspezifisch ausgerichtet. Es gilt herauszufinden, inwieweit die Studierenden der Westsächsichen Hochschule Zwickau YouTube als Informationsquelle für gesundheitsrelevante/ gesundheitsbezogene Themen nutzen und ob ein Zusammenhang zwischen der Nutzung von YouTube als Informationsquelle für Gesundheitsthemen und dem Gesundheitszustand der Studierenden besteht.
Methodik: Über eine hochschulinterne Online-Befragung der Studierenden wurde eine quantitative Datenerhebung zur Beantwortung der Forschungsfragen durchgeführt. Es konnten 589 Fragebögen der Studierendenbefragung ausgewertet werden.
Ergebnisse: 56,5% der Studierenden nutzen YouTube mit der Absicht sich über Gesundheitsthemen zu informieren und 70% dieser Studierenden haben diverse gesundheitsrelevante Tätigkeiten aus YouTube Videos imitiert. Die Korrelationsprüfung zwischen Body-Mass-Index der Studierenden sowie den Tagen, an denen innerhalb einer Woche Ausdauertraining absolviert wurde und Konsum von YouTube Videos, in denen Fitnessübungen vorgemacht bzw. über Ernährung gesprochen wurden, ergab nicht signifikante Werte. Der Signifikanzwert bei der Korrelationsprüfung zwischen Konsum von YouTube Videos in denen Fitnessübungen vorgemacht bzw. über Ernährung gesprochen wurde und Anzahl der Tage pro Woche an denen Kraftsport innerhalb einer Woche getrieben wird, lag bei 0,001 bzw. 0,012.
Diskussion/Fazit: Der Großteil der Studierenden nutzt YouTube absichtlich als Informationsquelle, wobei der Anteil der Studierenden, welcher gesundheitsrelevante YouTube Videos ohne explizite Absicht konsumiert, höher ist. Der Konsum von YouTube Videos in denen Fitnessübungen vorgemacht bzw. über Ernährung gesprochen wird, hat keinen Einfluss auf den Body-Mass-Index der Studierenden bzw. auf die Tage, an denen innerhalb einer Woche Ausdauertraining betrieben wird. Es gibt einen leichten Zusammenhang zwischen Konsum von YouTube Videos in denen Fitnessübungen vorgemacht bzw. über Ernährung gesprochen wird und den Tagen innerhalb einer Woche, an denen Studierende Kraftsport betreiben.
Im ersten Teil der Arbeit wird der Begriff 'Maker' / 'Maker-Bewegung' analysiert. Über die Entstehungsgeschichte des Do-It-Yourself werden unterschiedliche Motivationen für das 'Making' nachvollzogen. Neue Kommunikations- und Fertigungsmöglichkeiten, kollaborative Strukturen und gesellschaftliche Bezüge bilden die Grundlage für den vorgeschlagenen Begriff 'Maker-Kultur'.
Im zweiten Teil werden anhand entwicklungspsychologischer Ansätze die Potenziale der 'Maker-Kultur' für den Bereich der kindlichen Entwicklung und Bildung thematisiert.
Im dritten Teil findet der Transfer der Erkenntnisse auf das Produktkonzept von mobilen Gestaltungsräumen für Kinder statt.
Die Elektromobilität spielt eine stetig zunehmende Rolle in der Mobilität von Morgen. Im Regierungsprogramm Elektromobilität steht das Ziel, bis 2020 1.000.000 E-Fahrzeuge auf deutsche Straßen zu bringen. Realisiert werden kann solch ein Vorhaben nur durch die kontinuierliche Verbesserung des gesamten Herstellungsprozesses der dafür benötigten Energiespeicher.
Eine Herausforderung dabei ist die Erhöhung der Prozessstabilität während des Schweißprozesses der Ableiter. E-Fahrzeuge benötigen Batteriepacks, die sich aus mehreren Batteriemodulen zusammensetzen. Ein Batteriemodul wiederum besteht aus mehreren Batteriezellen, die an ihren Ableiterkontakten seriell miteinander verschweißt werden müssen.
Durch diverse Einflussfaktoren ist der Schweißprozess zum Verbinden der einzelnen Batteriezellen instabil. Ein Haupteinflussparameter ist der Spalt zwischen den zu verschweißenden Ableiterkontakten der Batteriezellen. Diese Diplomarbeit soll sich der Detektion dieses Spaltes widmen. Es sollen Möglichkeiten der Spaltdetektion aufgezeigt und miteinander verglichen werden. Anschließend sollen die so erlangten Ergebnisse in eine Anforderungsliste einfließen, anhand derer ein Konzept für eine Spannvorrichtung zur Spaltdetektion entworfen wird.
Wir verlangen immer mehr von dieser Welt, der Technologie und uns selbst. Wir wollen überall dabei sein und trotzdem unsere Ruhe genießen. Wir wollen geliebt werden und scheitern bereits daran uns selbst zu lieben. Wir wollen, dass uns jeder hört und hören hingegen selber nicht zu. Wir wollen Antworten, doch stellen immer mehr Fragen. Wir leben in Extremen, denken in Schubladen, jagen einem Optimum hinterher und konfrontieren uns dadurch immer wieder unbewusst mit dem Unvermögen unsere Menschlichkeit zu akzeptieren.
In unserer extremen Nervosität sehnen wir uns nach Ehrlichkeit, Authentizität und Akzeptanz. Wir wollen berührt werden, uns verstanden fühlen und endlich zur Ruhe kommen.
Die neue Achtsamkeit beschreibt einen gesellschaftlichen Gedankenwandel der letzten Jahre und lässt uns in Problemstellungen einen Lösungsansatz vermuten
- future fixes
Das Projekt future fixes beschäftigt sich mit Trendbewegungen, im Speziellen mit der Sehnsucht der Menschen nach mehr Gefühl und erläutert in diesem Kontext, wie sich der gesellschaftliche Wandel im Design widerspiegelt: Welche Rolle spielen Emotionen in der Gestaltung? Wie funktioniert die Beziehung zwischen Objekt und Mensch? Die Voruntersuchung findet Anwendung in der Kollektion future fixes, welche sich auf konzeptionelle und doch künstlerische Weise mit dem Thema Balance auseinandersetzt. Inwieweit kann Oberfäche, Material und Farbe beruhigen oder stimulieren? Gibt es eine gestalterische Balance? Lassen sich Emotionen tatsächlich visualisieren?
Einleitung. Für immer mehr Menschen gehört die Internetrecherche bei Gesund-heitsfragen zum Alltag. Die einfache Informationsbeschaffung sowie das vielfäl-tige Angebot tragen hierzu bei. Die Motive der Recherche sind hierbei sehr breit gefächert und gehen über die reine Wissenserweiterung hinaus. Wichtig sind auch die Bestätigung von bereits vorhandenem Wissen und soziale Aspekte wie der Kontakt zu anderen Betroffenen.
Methodik. Zur Beantwortung der Fragestellungen wurde eine quantitative Erhe-bung mittels standardisiertem Online-Fragebogen durchgeführt. Die Stichprobe bestand aus Studierenden der Studiengänge Gesundheitsmanagement und Pfle-gemanagement der Matrikel 14, 15, 16 und 17 der Westsächsischen Hochschule Zwickau (kurz WHZ). Der Zugang zum Fragebogen wurde den Studierenden per E-Mail zugeschickt.
Ergebnisse. Durch die Studierendenbefragung konnte die Nutzung des Internets bei gesundheitsbasierten Informationen veranschaulicht werden. So wurde erho-ben, welche Motive die Studierenden bei der Internetrecherche verfolgten sowie welche Online-Gesundheitsangebote bereits genutzt wurden. Ebenso konnten verschiedene Kriterien bezüglich der Vertrauenswürdigkeit einer Webseite von den Befragten bewertet werden. Eventuelle Veränderungen in der Arzt-Patien-ten-Beziehung wurden auch erhoben.
Diskussion. Aus den Ergebnissen konnte man erkennen, dass das Internet für viele Studierende eine wichtige Rolle bei Gesundheitsfragen spielt. Auf die Frage nach den Motiven der Recherche wurde meist geantwortet, dass sich die Studie-renden allgemein besser über gesundheitliche Risiken und Krankheiten informie-ren wollen sowie nach Tipps zu einer gesünderen Lebensweise recherchieren. Aber auch die Selbsthilfe bei einem akuten gesundheitlichen Problem wurde von den Befragten genannt. Negative Veränderungen in der Arzt-Patienten-Bezie-hung konnte die Studierendenbefragung nicht aufzeigen. Die Internetrecherche besitzt in diesem Kontext eher eine unterstützende Funktion. Den Informationen des Arztes wird vertraut, die Recherche erfolgt nach einem Arztbesuch eher aus Interesse an dem Thema.
Einleitung/Zielstellung:
Inklusion und Teilhabe an der Gesellschaft sind Menschenrechte gemäß der BRK. Gehörlose und Schwerhörige haben das Recht auf einen GSD während der Krankenhausbehandlung. Dennoch meidet ein Teil dieser hörgeschädigten Patienten die Konfrontation mit dem Gesundheitssystem. Es stellte sich die Frage, wie die gesetzlichen Vorgaben zu Inklusion in der stationären Krankenhausbehandlung umgesetzt werden.
Methodik:
Analyse von teilstandardisierten Fragebögen bildeten die Grundlage für eine folgende teilnehmende Beobachtung im BwK Ulm. Es wurden die Daten von Gebärdensprachdolmetschern, Hörgeschädigten und Mitarbeitern des Krankenhauses erfasst. Im Open Peer Review soll ein erstelltes Handbuch zum Umgang mit Gehörlosen und Schwerhörigen aktualisiert und vervollständigt werden.
Ergebnisse:
Die qualitativen Fragebögen zeigten Herausforderungen in der stationären Krankenhausbehandlung von hörgeschädigten Patienten. Infrastrukturell sollten Gebäude, Grundstück und das Patientenzimmer den Bedürfnissen angepasst werden. Weiterhin wurden unter anderem fehlende Notfallkonzepte, Kommunikationsschwierigkeiten in der Arzt/ Pflege – Patientenbeziehung und Fragen zur GSD–Bestellung sowie Kostenübernahme erarbeitet werden.
Diskussion/ Schlussfolgerung:
Alle erarbeiteten Themen konnten in einem Handbuch zum Umgang mit hörgeschädigten Patienten zusammengefasst werden. Ziel muss es perspektivisch sein, dieses zu vervollständigen und zu aktualisieren. Weiterhin müssen die Zielgruppen ‚Hörgeschädigte‘ und ‚Krankenhaus‘ Zugang zum erstellten Handbuch erhalten.
Einleitung Der demografische Wandel in Deutschland schreitet voran, auch hohe Zuwanderung kann die Alterung der Bevölkerung nicht umkehren, lediglich verlangsamen. Die Anzahl der Menschen im erwerbsfähigen Alter wird besonders stark abnehmen. Gleichzeitig steigt die Zahl der Pflegebedürftigen konstant an. Die Bindung von Mitarbeitern hat in Unternehmen bereits eine hohe Bedeutung erlangt. Das Ziel dieser Arbeit ist es, mittels qualitativen Interviews und Fachlektüre, eine Handlungsempfehlung zur Mitarbeiterbindung der Generationen Y und Z zu erstellen. Eine Auseinandersetzung mit der Thematik, sowie die daraus folgenden Handlungen der Leitungsebene sind wichtig, um die zukünftige pflegerische Versorgung in Zwickau sicherzustellen.
Methodik Um die Forschungsfragen, nach den Unterschieden zwischen den Mitarbeitergenerationen, der Relevanz von Mitarbeiterbindung und die für Generation Y und Z als geeignet empfundenen Bindungsmaßnahmen zu beantworten, wurden in Anwendung der qualitativen Forschung leitfadengestützte Interviews mit Zwickauer Heimleitungen durchgeführt. Diese Interviews wurden aufgezeichnet, nach Kuckartz transkribiert und mit den 6 Schritten nach Mühlfeld et al. ausgewertet.
Ergebnisse Die Untersuchung konnte belegen, dass hinsichtlich der Bindung ans Unternehmen, deutliche Unterschiede, in Persönlichkeit und Verhalten der Mitarbeitergenerationen feststellbar sind. Mitarbeiter zu binden wird von allen Befragten als sehr wichtig eingeordnet. Besonders zur Bindung der Generationen Y und Z geeignete Bindungsmaßnahmen konnten herausgestellt werden.
Diskussion Die Ergebnisse der Untersuchung decken sich zum Großteil mit dem aktuellen orschungsstand. Die Umsetzung einiger, als geeignet erachteter Maßnahmen, zur Bindung von Mitarbeitern, fällt eher gering aus. Hier besteht an verschiedenen Stellen Verbesserungspotential. Forschungslücken, welche derzeit vor allem in Bezug auf die jüngste Generation Z bestehen, könnten mittels qualitativer Befragung der Mitarbeiter geschlossen werden.