Refine
Has Fulltext
- yes (35) (remove)
Year of publication
- 2014 (35) (remove)
Document Type
- Bachelor Thesis (35) (remove)
Institute
Is part of the Bibliography
- no (35) (remove)
Laut Umfragen wandelt sich der Wunsch nach Wohnen im Alter. Heutige Ältere Menschen setzen noch nicht vermehrt auf Hilfe- und Pflegemöglichkeiten innerhalb ihrer Wohnung. Dabei ist die Tendenz bei einem Teil der Babyboomer zu erkennen, welche dies zunehmend ab einem Alter von 70 Jahren wünschen. Ziel war es herauszuarbeiten, wer zu den Babyboomern zählt, wie stark sie in der Bevölkerung insgesamt, in Sachsen-Anhalt und dem Saalekreis vertreten sind und welche Einflussfaktoren es auf ihre Wohnwünsche gibt. Außerdem erfolgte eine begriffliche Klärung von Hilfe- und Pflegebedarf und dazu ebenfalls Zahlen zu Pflegebedürftigen in der BRD, dem Land Sachsen-Anhalt und dem Saalekreis. Eine Auseinandersetzung mit den derzeitigen Wohnmöglichkeiten mit Hilfe und Pflege sollte eine kurze Übersicht zu den Angeboten aus heutiger Sicht bieten. Zukünftig auftretende Versorgungsdefizite zeigten auf, dass die jetzigen Wohn- und Versorgungsformen, der Zahl der Babyboomer und ihren Ansprüchen schwer gerecht werden können. Quartierskonzepte hingegen bieten die Chance, den Bedürfnissen der Babyboomer Rechnung zu tragen und die sich entwickelnden Versorgungsdefizite zu minimieren. Zwar gibt es auch Hürden zu einer intakten Quartiersstruktur, aber bereits umgesetzte Projekte an verschiedenen Standorten beweisen, dass diese überwunden werden können.
Der Pflegeberuf gehört zu den Berührungsberufen. Im Pflegealltag ist es somit unvermeidbar, dass sich Pflegepersonen und Bewohner berühren (Helmbold, 2007, S. 9). In der vorliegenden Bachelorarbeit wird dem Sachverhalt nachgegangen, wie Bewohner einer Pflegeeinrichtung Berührungen durch Pflegepersonen empfinden und erleben. Um die derzeitige Situation zu analysieren und mögliche Probleme und Fehleinschätzungen zu identifizieren, wurden qualitative Interviews mit elf Bewohnern einer Langzeitpflegeeinrichtung durchgeführt.
In der vorliegenden Arbeit wurde mittels Onlinebefragung das Gesundheitsverhalten der Studenten der Westsäschischen Hochschule Zwickau erfragt. Die Auswertung der Daten diente dazu, den Gesundheitszustand einzuschätzen. Schwerpunkte waren das Ernährungs- und Trinkverhalten,ddie sportlichen Aktivitäten, Drogenkonsum und Rauchverhalten, sowie der allgemeine Gesundheitszustand. Die Ergebnisse sollen helfen, das Gesundheitsverhalten der Studenten zu verbessern und eventuelle Veränderungen an den Strukturen der Hochschule zu ermöglichen.
Das Herzklopfen Afrikas
(2014)
Wenn jemand nach dem Herzklopfen Afrikas fragt, ist es die afrikanische Religion Voodoo. Doch was ist Voodoo? Wilde Vorstellungen von Nagelpuppen, Zombies bis zu schwarzer Magie spielen sich sofort in unseren Köpfen ab. Wild und unbändig ist diese Religion, aber keineswegs schadend oder feindlich. Was beinhaltet die Religion wirklich? Und warum erscheint Voodoo vielen unheimlich? In Benin, einem kleinen Land in Westafrika hat Voodoo seine Wurzeln. Eine stürmische Geschichte prägt diesen Glauben. Gefürchtete und einflussreiche Kriegerkönige formten das Reich Dahomey, das heutige Benin. Doch genau diese Vergangenheit prägte den heutigen Voodoo. Die Geschichte Benins ist auch die Geschichte des Voodoo. Wie kann aus einer für die westliche Welt befremdlichen Religion Bekleidung entstehen? Angestrebt wurde Klassik, Tragbarkeit und Modernität mit religiösen Aspekten zu vermischen. Damit der Herzschlag Afrikas erhört werden kann. Aber was ist das Herzklopfen Afrikas?
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Thematik: Designentwicklung handgeknüpfter Teppiche - eine Kollektion für die Firma REUBER HENNING und wird sich mit der implizierten Fragestellung eines Zitates von William Morris beschäftigen: Inwieweit muss sich Kunst den Zwängen von Reichtum und Armut unterwerfen und welchen Einfluss hat die Wechselbeziehung zwischen den Lebensumständen der Bevölkerung und Kunst. Daher werden im ersten Teil dieser Arbeit die Design-relevanten Fakten der Designentwicklung dargelegt. Es wird der Praxispartner REUBER HENNING vorgestellt und die wichtigste Entwicklungsprämisse, sowie des eigenen künstlerischen Standpunkts. Die vom Unternehmen vorgegebene Strömung Arts and Crafts soll dabei eine ebenso wichtige Position beziehen und im zweiten Abschnitt untersucht werden, um hieraus Erkenntnisse für die praktische Arbeit zu ziehen. Im anschließenden Kapitel wird der praktische Teil der Designentwicklung näher erläutert, die die Komponenten Farbe, Komposition und die technologischen Begebenheiten beinhalten. Die Technik des Knüpfens wird näher erläutert, als auch die grundlegende Entwicklung der Komposition für die Designs. Im vorletzten Teil wird sich mit der Frage nach angemessene Produktionsbedingungen und ihren Produktionsstätten beschäftigt. Abschließend soll das Resümee alle Aspekte der Arbeit hinsichtlich der Fragestellung betrachten.
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit dem Phänomen der Vermehrung von Funktionsbekleidung im Alltag auseinander. Im Folgenden wird die Bedeutung und Entwicklung technischer Textilien, deren Stellenwert und Auswirkung auf die heutige Bekleidungskultur, bis hin zur Frage, ob das etablierte Gefühl von Abenteuerleben im urbanen Lebensraum ein temporärer Trend ist, diskutiert.
Auf Grund der demografischen Entwicklung entsteht in Deutschland ein steigender Bedarf an qualifizierten Pflegepersonen. Die Anzahl an hier tätigen ausländischen Pflegepersonen wird stetig steigen. Die allgemein zunehmende Interkulturalität der Gesellschaft auf Grund der Globalisierung verstärkt diese Entwicklung zusätzlich. Doch ausländische Pflegepersonen, die hierzulande tätig werden, sehen sich oft im Alltag und vor allem am Arbeitsplatz Diskriminierung ausgesetzt. Trotz zunehmender Relevanz ist Diskriminierung von ausländischen Pflegepersonen in unserer Gesellschaft und auch in Fachkreisen noch immer ein Tabuthema über das kaum gesprochen wird. Die Betroffenen leiden massiv unter ihren Erfahrungen. Ziel der Untersuchung war es, Maßnehmen gegen die Diskriminierung und deren negative Auswirkungen auf die Betroffenen aufzuzeigen. Die Forschungsfrage lautete: Welche Maßnahmen gibt es gegen Diskriminierung von ausländischen Pflegepersonen und deren Auswirkungen? Um dieser Frage nachzugehen wurden im Sinne einer qualitativen Forschung Interviews mit betroffenen, ausländischen Pflegepersonen geführt. Es gibt Wege der Diskriminierung entgegenzuwirken und den Betroffenen zu helfen, ihre Erfahrungen besser zu verarbeiten. Grundlage hierfür ist im wesentlichen, dass man das Problem ernst nimmt und nicht ignoriert. Eine Schlüsselrolle haben hier die vorgesetzten Pflegedienstleiter. Diese stehen in der Pflicht ihre Arbeitnehmer zu schützen und haben verschiedene Handlungsansätze um dies zu tun. Aber auch Kollegen, Familienmitglieder und Partner stellen für die Betroffenen einen wichtigen Rückhalt dar. Diese Personen können den Betroffenen zum Beispiel durch Gespräche helfen, die diskriminierenden Erfahrungen zu verarbeiten.
Diese Arbeit befasst sich mit dem Risikomanagementprozess von Herstellern für Medizinprodukte, die der Risikoklasse 1 zuzuordnen sind. Dabei werden zu Beginn einige gesetzliche Grundlagen behandelt und im Anschluss daran der Aufbau einer erarbeiteten Organisationsstruktur, zur Dokumentation der einzelnen Risikomanagementprozesse, in der Form einer Produktakte erläutert. Der Aufbau dieser entwickelten Struktur ist an das bestehende Qualitätsmanagementsystem der Firma Medizintechnik St. Egidien GmbH für deren Einbindung angelehnt wurden. Anschließend folgt die Anwendung des erstellten Risikomanagements an einem speziellen Entwicklungsbeispiel. Die Grundlagen für diese Arbeit basieren auf dem Medizinproduktegesetz (MPG), der DIN EN 60601-1 3rd. Edition, sowie der DIN EN ISO 14971:2012 und der letzten Fassung der Richtlinie 93/42/EWG des Rates über Medizinprodukte vom 05. September 2007.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit dem Entwurf und der prototypischen Implementierung einer Softwareanwendung für die Fertigungsverwaltung. Nach einer genauen Analyse des bisherigen Arbeitsablaufes der Firma ZIS Industrietechnik werden zunächst die Anforderungen und die sich daraus ergebenden Aufgaben vorgestellt. Im Anschluss daran wird ein Gesamtkonzept vorgestellt, wie die zukünftige Fertigungsverwaltung ganzheitlich gestaltet werden sollte. Im eigentlichen Hauptteil wird dann die Konzeptionierung und prototypische Umsetzung für die Softwareanwendung beschrieben. So wird beispielsweise die Vorgehensweise zur Anbindung an eine Datenbank erarbeitet und ein passendes Datenbankschema erstellt. Die Benutzeroberfläche wird konzeptioniert und ihr Aufbau beschrieben. Auch die implementierte Datenverarbeitung von XML-Daten ist im Hauptteil beschrieben. Es werden die ausgewählten Technologien für die Implementierung näher erläutert. Somit ist diese Bachelorarbeit der Grundstein für eine Softwareanwendung, die in Zukunft den kompletten Projektablauf digitalisiert widerspiegeln kann und die Produktivität in der Projektabwicklung fördert.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema, wie Pflegefachkräfte mit und ohne Fachkraftstatus ihre tägliche Arbeit erleben. Dies gilt es herauszufiltern, da sich die Pflegekräfte aufgrund der demografischen Entwicklung mit einer Vielzahl von belastenden Faktoren konfrontiert sehen und diesen jeden Tag trotzen müssen. Das führt unter anderem dazu, dass viele Pflegepersonen sich von ihrer Arbeit überfordert fühlen und diese vorzeitig aufgeben müssen. Hinzu kommt, dass die Versorgung in stationären Einrichtungen ein zu-nehmend negatives Image hat. Das Ziel der Arbeit soll es sein, Belastungspunkte der Pflege-personen aufzuzeigen, um Anhaltspunkte zu erhalten, in welchen Bereichen dringend Verbes-serungen nötig sind. Dadurch soll es für die Pflegepersonen einfacher werden und gleichzeitig dem Wohlbefinden der Bewohner dienen. Um die Forschungsfrage beantworten zu können, wurde sich entschieden einen qualitativen Forschungsansatz zu wählen. Hierfür wurden neun Experteninterviews geführt, um Informationen über das Erleben der täglichen Pflege gewin-nen zu können. Die so gewonnenen Daten wurden erst mit Hilfe allgemeiner Regeln transkri-biert und anschließend nach dem Ablaufmodell von Mayring einer qualitativen Inhaltsanalyse unterzogen. Die Auswertung der Daten zeigte ein sehr deutliches Bild auf. Die Pflegeperso-nen mit und ohne Fachkraftstatus empfinden ihre Arbeit als sehr belastend. Als besonders belastend werden der Mangel an Zeit und an Personal empfunden. Dieser Mangel bezieht sich jedoch nicht nur auf Fachkräfte. Hinzu kommt, dass die Pflegepersonen sich von der Politik und den Verbänden im Stich gelassen fühlen. Das Kollegenteam wird jedoch als sehr positiv empfunden und bietet meist die einzige Stütze. Die Auswertung hat gezeigt, dass es viele Problemfelder gibt, die es zu bearbeiten gilt. Allem voran sollte das Verhältnis von zeitlichen Aufwand und Ertrag geändert werden. Außerdem muss die Attraktivität gesteigert werden um vor allem junge Menschen dazu zu bewegen, den Pflegeberuf zu ergreifen. Auf diesem Wege kann dem bestehenden Mangel an Pflegekräften entgegen getreten werden.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Generierung von Indikatoren für eine objektive Tätigkeitsbeschreibung des Berufes Einzelfallhelfer (EFH). Sie wurde zur Erlangung des Grades Bachelor of Sciences (B. Sc.) an der Fakultät Gesundheits- und Pflegewissenschaften der Westsächsischen Hochschule Zwickau eingereicht. Die Arbeit geht der Frage nach, ob und wie die Einzelfallhilfe einen Beitrag zur Umsetzung des Übereinkommens der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderung (UN-Behindertenrechtskonvention), speziell des Artikels 24 Bildung, leisten kann (vgl. Banse, 2013, S. 228 - 229). Im Rahmen der Arbeit fanden vier teilstandardisierte Experteninterviews mittels Leitfaden statt. Es sind drei EFH und eine Lehrerin zu Tätigkeiten, Anforderungen und Bedingungen der schulischen Einzelfallhilfe bei körperlich, geistig und/oder seelisch beeinträchtigten Kindern befragt worden. Die Recherchen und Interviewanalysen zeigten die bestehende Möglichkeit der Unterstützung der UN-Konvention durch die Einzelfallhilfe. Sie stellt jedoch hohe Anforderungen an die Professionalisierung der EFH. Diese benötigen u.a. Wissen in den Bereichen Medizin, Psychologie und Pädagogik. Weiterhin stellen sich auch Anforderungen an persönliche Eigenschaften, welche sich aus den Herausforderungen im Umgang mit dem Kind, Mitschülern, Lehrern und Eltern ergeben. Anhand der erforschten Indikatoren der Einzelfallhilfe wurde ein Fragebogen entwickelt, welcher dazu beitragen soll, das Berufsbild noch genauer zu beschreiben.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Um- und Ausgestaltung des Schulhofes am Sandberg- Gymnasium in Wilkau-Haßlau. Hierbei sollen neue Sitzmöglichkeiten und Plätze zum Verweilen geschaffen werden. Der Praktische Teil gliedert sich zum einen in eine sozial- kommunikative Komponente in Form einer Arbeitsgruppe mit Schülern des Gymnasiums und zum anderen in die Phase des Entwurfes. Weiterführend beschäftige ich mich mit der Frage, ob jeder beliebige Mensch ein Designer sein kann, selbst wenn er über keinerlei Ausbildung in diesem Bereich verfügt.