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Im Bereich der Münzindustrie werden an die Gravur von metallischen Werkstoffen immer höhere Anforderungen an die zu erzielende Oberfläche gestellt. Durch die Wahl der Laserparameter können unterschiedliche Strukturierungen, Oberflächenveränderungen und Qualitäten erfolgen. Mit einem industriellen Lasersystem der Firma Baublys Laser GmbH soll ermittelt werden, welche Laserparameter für die Veränderung der Oberfläche verantwortlich sind. Zu diesen Veränderungen zählen unter anderem die Rauheit, Abtragtiefe und materialspezifischen Elemente wie Eigenspannungen. In diesem Zusammenhang sollen geeignete wirtschaftliche Parametersätze erforscht werden. In dieser Arbeit werden systematisch Untersuchungen zu den Prozessparametern wie Frequenz, Pulsdauer, Brennweite der Abbildungsoptiken und Powerfaktor durchgeführt. Dabei wird deren Wirkung auf die Oberflächenrauheit, Maÿgenauigkeit (Präzision, Wiederholgenauigkeit) und die Volumenabtragrate bzw. Abtragtiefe mit einbezogen. Mittels unterschiedlicher Abtragverfahren (Einzelpulsabtrag, Überlapppulsabtrag, Schichtabtrag) werden verschiedene Strukturen (Dot, Linie, Fläche) erzeugt. Für die Ermittlung der genannten Kenngröÿen stehen unterschiedliche Messmethoden zur Verfügung, zu denen unter anderem mehrere Mikroskoptechniken und ein Tastschnittgerät gehören. Zur Beurteilung der Strukturqualit ät wird ein Bewertungsystem eingeführt, welches sichere Rückschlüsse auf die Abtragqualit ät erlaubt. Dazu werden die Abweichungen, in Bezug auf Unebenheit des Bodens, Steilheit der Wände und die Abtragtiefe, von der Idealform zur Bewertung herangezogen. Daraus ergibt sich ein Hauptbearbeitungsparameter der auf Grund des wirtschaftlichen Aspektes Verwendung in der Münzindustrie finden soll.
Trotz der fortschrittlich klingenden Vergangenheit Griechenlands und der großen Geschichte des Staates, stehen sie heute nicht mehr unter einem positiven Licht in Europa und vielleicht in der ganzen Welt. Schuld ist die finanzielle Situation und der Vorwurf politischem Fehlverhaltens. Durch das wachsende Interesse der Medien und der finanziellen Hilfe die Griechenland zu teil wurde, hat mich das Thema der Griechenlandkrise interessiert. Da in der heutigen Zeit das Internet eine Plattform des schnellen Informationsaustauschs ist, habe ich mir Gedanken gemacht, es in meiner Bachelorarbeit zu nutzen. Das Thema der Griechenlandkrise betrifft ganz Europa und wird nicht nur in Deutschland diskutiert. Ich wollte wissen, besonders durch mein Spanischstudium und dem daraus resultierendem Intersse, was denn meine Spanischen
Die weiterhin anhaltende Globalisierung und das stetige Wachstum der Weltwirtschaft ermöglichen vielen Unternehmen sich international zu orientieren. Viele Unternehmen haben nicht nur Niederlassungen in ihren Heimatländern, sondern oftmals auch überall auf der Welt. Besonders China scheint für viele Unternehmen ein attraktiver Markt, auf dem es Fuß zu fas-sen gilt. Mit dem Anstieg der ausländischen Niederlassungen steigt auch die Anzahl der Mitarbeiter, die ins Ausland entsendet werden um die neue Niederlassung mit dem vorhandenen Know-how auszustatten und die Interessen der Muttergesellschaft zu vertreten. Folglich ist es nicht verwunderlich, dass die Zahl der Expats in den letzten zehn Jahren weltweit insgesamt um 40% gestiegen ist und sich im Jahr 2010 über 1,5 Millionen Manager für eine temporäre Tä-tigkeit im Ausland befanden. Der Großteil der entsendeten Mitarbeiter ist allerdings männli-chen Ursprungs und im Schnitt zwischen 20 und 35 Jahren alt. Als Hauptmotivationsgrund nennen ca. 90% der Anwärter die Möglichkeit zu reisen, dicht gefolgt von der Chance eine neue Sprache zu erlernen.1 Diese Arbeit soll einen Überblick über die Verfahrensweisen bei der Entsendung von Mitar-beitern ins Ausland geben. Die einzelnen Verfahrensweisen, von der Auswahl eines geeigne-ten Mitarbeiters bis hin zu dessen Wiedereingliederung nach dem Auslandsaufenthalt sollen hierbei erläutert werden Des Weiteren wird auf die Besonderheit bei der Entsendung von weiblichen Mitarbeitern ins chinesische Ausland eingegangen. Denn in einer männerdomi-nierten Wirtschaftswelt ist es gerade in China, einem Land in dem die Rolle der Frau stark durch die geschichtliche Entwicklung geprägt ist, nicht leicht für weibliche Mitarbeiter.
Orte des Lernens
(2012)
Diese Bachelor-Thesis führt zunächst kurz in die geschichtliche Entwicklung von Schreib- und Lernmöbeln ein. Danach analysiert sie anhand einer konkreten Raumsituation, verallgemeinernd den Nutzungsanspruch an eine moderne Form eines Lern- und Schreibmöbels. Diese Erkenntnisse führen zu einem Entwurf, der im öffentlichen Raum und Objektbereich als Lernort zur Anwendung kommen soll.
Textilien sind Spiegel des kulturellen Lebens. Mehr als andere Kunstformen sind sie Ausdruck für die individuelle, gesellschaftliche, politische und religiöse Gesinnung. Sie helfen dabei Ideen zu verbreiten und auszutauschen. Eine Kultur kann andere inspirieren, beeinflussen und durchdringen. Seit mehr als 2000 Jahren existieren Aufzeichnungen über Gebrauch und Herstellung der traditionellen afrikanischen Gewebe. Die Schmalbandweberei ist ein beeindruckendes Kulturelement, welches den wesentlichen Kern der afrikanischen Ästhetik verdeutlicht. Ziel dieser Arbeit ist Erkenntnisse über technologische Abläufe und die damit einhergehenden Gestaltungsprinzipien in der westafrikanischen Weberei zu gewinnen.
Studieren mit Kind?!
(2012)
Die vorliegende Bachelor-Arbeit befasst sich mit der Frage nach der Vereinbarkeit von einem Studium mit Kind. Die immer geringer werdende Geburtenrate unter Akademikern und ein immer höher steigendes Erstgeburtsalters lässt offen, ob das Studium eine gute Zeit ist, um mit der Familienplanung zu beginnen. Die Hinterfragung der Probleme, die bei Studierenden mit Kind, aufgrund ihrer Erziehungstätigkeit, entstehen, soll Klarheit über diese Problematik schaffen. Ziel meiner Untersuchung ist es, die Lebens- und Studiensituation Studierender mit Kind zu analysieren und Lösungsansätze für eine noch familienfreundlichere Gestaltung der Fakultät für Angewandte Kunst zu finden. Der zweite Teil meiner Arbeit liefert die Grundlage für das Gestaltungskonzept des Eltern-Kind-Raumes zur Verbesserung der Familienfreundlichkeit an der Fakultät für Angewandte Kunst in Schneeberg.
Lehr- und Hilfsmittel bei Friedrich Fröbel - eine Recherche bezüglich gestalterischer Prämissen
(2012)
Durch die derzeitigen politischen Diskussionen über das garantierte Kinderförderungsgesetz der Bundesregierung, das ab dem 1. Juli 2013 in Kraft treten und jedem Kind unter drei Jahren einen Krippenplatz sichern soll, ist dies ein guter Moment, um das Augenmerk auf den Begründer des Kindergartens, Friedrich Wilhelm August Fröbel (1782-1852) zu legen. Fröbel war der erste Pädagoge, der es schaffte, eine Erziehungs- und Bildungslehre theoretisch zu entwickeln und parallel dazu eine Ausbildung für Erzieherinnen praktisch in die Tat umzusetzen. Neben dieser Ausbildung initiierte er auch eine
Gegenstand der Arbeit ist die Weiterentwicklung einer Stahlsaitengitarre mit zusätzlichen Bass- und Resonanzsaiten (Aliquotgitarre) in Design, Funktionalität und Konstruktion. Die Arbeit basiert auf den Erfahrungen einer Projektarbeit im Rahmen des Studiengangs Musikinstrumentenbau Markneukirchen im Wintersemester 2010/2011, in der ein solches Instrument entwickelt und gebaut wurde. Angeregt durch das Interesse von Musikern sollte ein weiteres Instrument geschaffen werden, das dem Prototyp mit seinen Schwächen überlegen ist. Bei der Weiterentwicklung wurde sich hauptsächlich auf eine stärkere Deckenbeleistung, zwei neu entwickelte Rollensättel zur reibungsoptimierten Lagerung und Führung der Resonanzsaiten sowie einige Verbesserungen für die spieltechnische Handhabung der Gitarre konzentriert. Auch das Design, besonders bezüglich der Gestaltungsmerkmale der Decke, wurde überarbeitet. Zudem werden in dieser Arbeit andere Zupfinstrumente mit Resonanzsaiten vorgestellt und hinsichtlich ihrer Konstruktion analysiert
Die Möglichkeiten zur computervermittelten schriftbasierten Kommunikation sind vielfältig und bieten insbesondere für hörgeschädigte Menschen einen neuen Zugang zu Information, Wissen, Bildung und Kontaktaufnahme zu anderen Menschen, da der Hörstatus in den Hintergrund rückt und die Kommunikation mittels Schrift ermöglicht wird. Die Schriftsprachkompetenz ist jedoch aufgrund des derzeit vorherrschenden, lautsprachlich orientierten Unterrichts für Hörgeschädigte oftmals defizitär. Doch gerade die zwanglose und anonyme Kommunikation in schriftbasierten Webforen bietet hörgeschädigten Menschen neue Möglichkeiten, ihre Schriftsprachkompetenz zu verändern sowie ein etwaiges Wissensdefizit auszugleichen. Besonders der Ausdruck von Emotionen kann innerhalb der nonverbal restriktiven computervermittelten Kommunikation (CvK) verschiedenartig kompensiert werden. Die Nutzer können ihre Stimmungen und Emotionen
In Zusammenarbeit mit dem Institut für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IAG) und der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen (UK NRW) konnte auf Grundlage der bisherigen Evaluationsergebnisse der ersten zwei Ausbildungsdurchgänge der Maßnahme 'Stressintervention - Ausbildung zum Moderator, Berater und Ansprechpartner' (SiMBA) ein Konzept für eine zusammenfassenden Evaluation entwickelt und umgesetzt werden. Seit Beginn der Ausbildung SiMBA im Jahr 2010, wurde diese kontinuierlich und transferübergreifend vom IAG evaluiert. Mit Hilfe von vier verschiedenen Fragebögen zu acht unterschiedlichen Erhebungszeitpunkten sowie einer teilnehmenden Beobachtung im Feld, wurden die Zufriedenheit, die Wirksamkeit der Maßnahme und mögliche Verbesserungsvorschläge der Teilnehmer erfasst. Die auf dieser Basis gewonnenen Evaluationsdaten der ersten zwei Ausbildungsgänge von SiMBA wurden zusammengefasst, um ein Gesamtergebnis über Wirksamkeit, Erfolg und Nachhaltigkeit zu erhalten. Die Ergebnisse zeigten eine allgemein positive Bewertung der Ausbildung. Die Umsetzung der Ausbildungsinhalte in den Betrieben fiel mittelmäßig aus. Verbesserungsvorschläge zur Optimierung der Ausbildung SiMBA wurden genannt. Anhand der Ergebnisse einer kritischen Prüfung der Erhebungsinstrumente konnte hierfür ebenfalls Verbesserungs- und Optimierungsbedarf festgestellt werden.
Die Forschungsarbeit stellt ein entwickeltes Instrument und dessen Erprobung in der Praxis vor, um den Bedarf von Mitarbeiterschulungen für Pflegekräfte zu ermitteln. Orientierend an den Niveaustufen des Deutschen Qualifikationsrahmens für lebenslanges Lernen und den Ausbildungsrichtlinien für Altenpfleger/in in Sachsen, ermöglicht der Fragenbogen gleichzeitig eine Registrierung des Wissenstandes der Mitarbeiter. In Verbindung mit bereits geführten Fortbildungen, ist es möglich diese zu reflektieren. Die standardisierte Auswertung gestattet schnelle und objektive Aussagen treffen zu können.
Mit der Umsetzung des Bologna-Prozesses sind unterschiedliche Bachelor-Studiengänge im Gesundheits- und Pflegebereich entstanden. Bislang existieren jedoch nur wenige Studien, die sich mit den Motiven von Studierenden, die ein solches Bachelorstudium aufnehmen, beschäftigen. Daher sollten die Motive und Vorstellungen über das Studium von Studierenden, die sich für ein solches Studium entschieden haben, untersucht werden. Mittels eines standardisierten Fragebogens wurden insgesamt 407 Studierende des zweiten, dritten, vierten und siebten Semesters der Bachelor-Studiengänge Gesundheits- und Pflegemanagement an der Westsächsischen Hochschule Zwickau sowie dem Diplom-Studiengang Pflegemanagement befragt. Inhalte waren unter anderem, soziodemografische Daten, Gründe für die Wahl des Studiums, berufliche Ziele sowie die Finanzierung des Studiums. Die Rücklaufquote betrug 83,4%. Aus der Stichprobe konnte ermittelt werden, dass mehr als die Hälfte der befragten Studenten ihr Studium mit der Hochschulzugangsqualifikation in Form eines Abiturs beginnen. Die am häufigsten genannten Motive für die Wahl der Fachgruppe waren das fachliche Interesse und die beruflichen Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Im Durchschnitt wendeten die Studenten 38 Stunden pro Woche für das Studium in Form von Vorlesungen, Eigenstudium, organisierten Lerngruppen und Sonstiges auf. An dieser Stelle konnte kein Unterschied des Zeitaufwandes zwischen erwerbstätigen und nicht erwerbstätigen Studenten sowie deren Alter festgestellt werden. Die Studienbelastung ist unter den Fachgruppen vergleichbar. Studenten, welche in Zwickau ihr Studium aufnehmen, stammen aus verschiedensten Bundesländern Deutschlands. Die Herkunft der Studenten zeigte jedoch kein Zusammenhang zum Studienort. Etwas über die Hälfte der Studenten hat vor dem Studium eine Ausbildung abgeschlossen. Studenten mit einer abgeschlossenen Ausbildung besitzen eher eine Vorstellung über die spätere berufliche Tätigkeit, als Studenten ohne Ausbildung. Jedoch ist die Differenz an dieser Stelle gering. Ein Unterschied zwischen Bacheloranten und Diplomanten konnte in der Art der Finanzierung festgestellt werden. So wenden Bacheloranten mehr Zeit als Diplomanden für die Arbeit in den Ferien auf. Hauptsächlich finanzieren sich die Studenten jedoch über die Eltern und das BAföG. Dies ist zwischen den Fachgruppen einheitlich. Die Hochschule wurde von mehr als der Hälfte der Studenten als gut eingeschätzt. Es kann angenommen werden, dass die Studenten daher eine geringe Bereitschaft zeigen Studiengebühren zu zahlen, wenn sich dadurch die Attraktivität der Hochschule verbessert.