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In der Marktforschung spielt die realitätsnahe Abbildung der Präferenzen von Personen in Bezug auf ein Produkt oder eine Dienstleistung eine wichtige Rolle. Im Rahmen der Arbeit soll deshalb eine differenzierte Analyse der Messebesucherpräferenzen durchgeführt werden. Die scheinbar einfachste Möglichkeit, Informationen über die Präferenzen von Menschen zu finden besteht darin, die Personen zu befragen. Ein bewährtes Instrument zur Messung und Analyse ist dabei die Conjoint-Analyse. Unter diesem Begriff werden verschiedene Methoden der Präferenzmessung zusammengefasst. Die Conjoint-Analyse ist eine Verfahrensklasse, mit der die Teilnutzen der verschiedenen Attributsausprägungen eines Objektes effektiv geschätzt werden können. Hauptziel der Diplomarbeit ist es, ein geeignetes Konzept für die Durchführung einer Conjoint-Analyse zu erarbeiten und durch die Anwendung einer solchen Analyse mögliche Präferenzen von Besuchern in Bezug auf den Messestand abzubilden. Dadurch könnten positive Ergebnisse nutzbar gemacht werden und zu einem zukünftig verbesserten Auftritt der Firma auf Medizintechnikmessen beitragen.
In der Arbeit wird zunächst die Geschichte der Kulturrevolution der Jahre 1966 bis 1969 mit einem Fokus auf die Roten Garden erzählt. Dabei wird versucht die Geschehnisse auf dem gesamten Staatsgebiet der Volksrepublik China zu beschreiben und wichtige Entwicklungen nachzuverfolgen. Danach wird nach Ursachen der außergewöhnlichen Gewaltausbrüche gefragt, die von den Roten Garden ausging. Dabei werden zunächst der politisch-ideologische Hintergrund im kommunistischen China näher untersucht, bevor psychologische und soziologische Erklärungsversuche folgen.
Thema der Arbeit sind Verhandlungen. Zuerst werden theoretische Grundlagen der Verhandlung dargestellt. Danach werden interkulturelle Verhandlungen betrachtet. Im Hauptteil der Arbeit werden deutsch-chinesische Verhandlungen beschrieben. Kulturabhängiges Verhalten in Verhandlungen wird hierbei untersucht. Am Ende befindet sich eine Orientierungshilfe für Deutsche, die Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten für Verhandlungen mit Chinesen vorgibt.
- Einführung in die Gender-Forschung - Deutsche Frauenbewegung: Anfänge bis Gegenwart - Entwicklung der Frauen in Führungspositionen (1970-heute), Entwicklung der Erwerbstätigkeit der Frau (ehemalige DDR und BRD bis hin zur Entwicklung nach der Wiedervereinigung) - politische Entwicklung bezüglich Vereinbarkeit von Beruf und Familie - Gender Mainstreaming und Management Diversity als moderne Unternehmensstrategien - "Frauen zwischen Macht und Mann", "Das dämliche Geschlecht" - Ansichten der Autorinnen
Im Rahmen des Leonardo da Vinci Projektes "ProTrain" wurde vom STZ Sächsisches Technologie Zentrum und Partnerunternehmen aus sechs weiteren EU-Ländern ein einheitliches europäisches Trainingsmodul zur Integrierung des Themas der Prozessoptimierung in der beruflichen Erstausbildung entwickelt. Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurde überprüft, inwiefern Trainingskonzepte durch gleiche Methodik und Didaktik umgesetzt werden sollten oder ob die gesellschaftlichen, kulturellen und historischen Faktoren bei der Umsetzung mit berücksichtigt werden sollten.
Der indigene Konflikt in Mexiko - Die indigene Bevölkerung zwischen Integration und Segregation
(2007)
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit dem indigenen Konflikt in Mexiko auseinander. Dabei wird die Situation der indigenen Bevölkerung des Landes unter integrativen Aspekten betrachtet, wobei sich der Fokus auf deren soziale, kulturelle sowie ökonomische Stellung innerhalb der mexikanischen Gesellschaft richtet. Charakteristisch für die indigenen Völker, im Laufe der Geschichte, ist das Leben in ständigem Widerspruch zwischen Integration und Segregation. Folglich stellt sich, einhergehend mit dem indigenen Konflikt, gleichzeitig die Frage nach der wahren mexikanischen Identität und der Nationalkultur. Diese Untersuchungsziele bilden die Basis für diese Arbeit.
China und Spanien sind zwei Staaten im Osten bzw. im Westen, die sich unter anderem in ihrer Größe unterscheiden - 9.572.419 km² bzw. 504.646 km². Die am meisten gesprochenen Sprachen in der Welt sind Chinesisch, Englisch und Spanisch. China gehört zu der ältesten Zivilisation und Hochkultur der Menschheit. Spanien war das erste Kolonialreich der Welt und hat bis zum heutigen Tage einen großen Einfluss auf Amerika. In der vorliegenden Arbeit wurde aufgezeigt, wie sich die historischen, politischen, und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Spanien und China entwickelt haben. Die Beziehungen und die Zusammenarbeit in allen diesen Bereichen beider Länder spielen eine wichtige Rolle auf dem Weltmarkt.
In dieser Diplomarbeit wurde das Bild Portugals in der öffentlichen Meinung in Deutschland im Jahre 2006, anhand einer quantitativen Inhaltsanalyse der Berliner Tageszeitungen und einer Stichprobenerhebung in der Berliner Bevölkerung untersucht. Durch die Kombination dieser beiden Untersuchungsmethoden ist es möglich, ein differenziertes Bild von Portugal zu skizzieren und einige Vorurteile und Klischees über Portugal in der öffentlichen Meinung näher zu präzisieren. In der Berichterstattung der Berliner Tageszeitungen über Portugal dominiert das Thema Sport, bzw Fußball. Allein über 65 Prozent aller Beiträge beschäftigen sich in irgendeiner Form mit dem Thema Fußball. Alle anderen Themenbereiche, wie z. B. Politik, Reise/Urlaub und Witschaft spielen nur eine stark untergeordnete Rolle. Auch in den Ergebnissen der Stichprobenerhebung in der Berliner Bevölkerung spiegelt sich die fußballlastige Berichterstattung der Tageszeitungen teilweise wider. Über 44 Prozent der Befragten gaben an, das letzte Mal etwas über Portugal im Zusammenhang mit Fußball gehört zu haben. In vielen weiteren Fällen wird Portugal ebenfalls mit Fußball assoziiert. So verbinden die Befragten mit Portugal vor allem Lissabon, Fußball, schöne Landschaften, Seefahrt und Endeckungen. Auch wenn ein Drittel der Befragten bereits in Portugal war, sind die Kenntnisse der Berliner über das Land doch recht gering und voller Klischees. Die Mehrheit sieht Portugal noch immer als ein Land geprägt von Land-, Fisch-, und Forstwirtschaft. Geschichtliche Ereignisse im Portugal des letzten Jahrhunderts, wie Diktatur und Nelkenrevolution sind vielen Befragten unbekannt.
Die vorliegende Diplomarbeit verfolgt das Ziel, bestehende Vorurteile über den Islam und seine Kompatibilität mit einer Integration in westliche Gesellschaften - speziell Frankreich - zu überprüfen. Untersucht werden im ersten Kapitel die theoretischen Grundlagen der Kompatibilität einer islamischen Religionspraxis in Frankreich unter Beachtung der religiösen Texte einerseits, und der französischen Gesetze und Werte sowie der tatsächlichen gesellschaftlichen Gegebenheiten in Frankreich andererseits. Besonderer Wert wird hierbei auf alltägliche und der europäischen Öffentlichkeit relativ unbekannte Probleme der Integration der Muslime gelegt. Im zweiten Kapitel wird die Mediendarstellung des Islams und der Muslime in den französischen Medien unter die Lupe genommen. Hierbei wird zunächst der Zusammenhang zwischen Politik und Medien untersucht, und in einem zweiten Teil werden konkrete Presseartikel nach Inhalt und Stil analysiert. Das dritte Kapitel beruht auf problemzentrierten Interviews von praktizierenden Muslimen und Nichtmuslimen in Frankreich. Es sollen die reellen Gegebenheiten des Zusammenlebens dieser Gruppen untersucht werden, sowie ihre Sichtweise auf den Anderen. Ist sie eher positiv oder negativ? Gründet sie sich auf Informationen und Eindrücken aus den Medien oder auf persönlichen Erfahrungen? Wie ist das Verhältnis der Franzosen zur Religion im allgemeinen und zum Islam im besonderen? Die Ergebnisse der drei Kapitel werden schliesslich kurz zusammengefasst und münden in einen Ausblick und eine Empfehlung, wie nach Meinung der Autorin das Medienbild, das gegenseitige Verständnis und so schliesslich auch das Zusammenleben der Individuen mit verschiedener Religionszugehörigkeit in Frankreich und in anderen europäischen Ländern verbessert werden kann.
Die Diplomarbeit handelt von der Optimierung der Ersatzteillogistik eines Unternehmens in der Halbleiterindustrie. Dabei geht es hauptsächlich um die Lagerhaltung und die Absatzlogistik. Die Beschaffung wird überwiegend ausgegrenzt. Nach einer Darstellung der IST-Situation werden drei Optimierungsvorschläge vorgestellt. Dazu zählt die Installation eines dezentralen Ersatzteillagers in Japan (über Outsourcing an einen spezialisierten Dienstleister), die Einführung eines Kennzahlensystems mit EDV-Unterstützung sowie die Optimierung interner Prozesse in der Kommunikation sowie im Materialfluss.
Im Zuge der industriellen Globalisierung entwickelten sich internationale Verflechtungen der Volkswirtschaften, durch die es heute möglich ist, weltweit Güter und Dienstleistungen zu erwerben bzw. anzubieten. Auf Grund dieser Entwicklung konkurrieren Unternehmen nicht mehr nur auf nationaler, sondern auf internationaler Ebene miteinander. Dabei sind Firmen kontinuierlichen Veränderungen im unternehmerischen Umfeld unterworfen, an die sie sich anpassen müssen. Vor diesem Hintergrund sind Kooperationen, Netzwerke und Cluster als strategische Entscheide zu verstehen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. In wachstumsstarken Industrien wie der Automobilbranche sind die Hersteller bereits eng mit ihren Zulieferern vernetzt und optimieren ihren Wertschöpfungsprozess durch verschiedenartige Organisations-, Beschaffungs-, Produktions- und Kooperationsstrategien. Diese Abhandlung beschäftigt sich im Speziellen mit der Kraftfahrzeugindustrie Thüringens und des Elsass. Welche Kooperationsmöglichkeiten zwischen Automobilunternehmen beider Regionen bestehen und welche Leistungen der IHK verbesserungswürdig sind, um Firmen dieses Wirtschaftszweiges effizient bei der Entwicklung und Gestaltung einer deutsch-französischen Zusammenarbeit zu unterstützen, ist Gegenstand dieser Arbeit. Dafür wurde eine empirische Untersuchung durchgeführt, deren Ergebnisse als Grundlage für die Ableitung von Handlungsempfehlungen dienen.
Es geht um die arbeitsrechtlichen Auswirkungen und die sich daraus ergebenden Chancen und Risiken des neuen Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) für Unternehmen und Personalberatungen. Betrachtet wird vor allem der vorvertragliche Bereich, d.h. der Zugang zur Erwerbstätigkeit. Zudem wird beleuchtet inwieweit Diversity als Unternehmensstrategie die Umsetzung des AGG unterstützt und welche Rolle Personalberatungen bei der Herstellung von Chancengleicheit im Bewerbungsprozess einnehmen können.
Im theoretischen Abschnitt der Arbeit werden die Besonderheiten von Online-Befragungen bezüglich der Fragebogenkonzeption und -darstellung, Teilnehmerrekrutierung, Teilnehmermotivation und Teilnehmerkontrolle aufgezeigt. Der praktische Abschnitt stellt das Untersuchngsdesign und die Untersuchungsergebnisse sowie die daraus abgeleiteten Handlungsempfehlungen der TruckStore Online-Befragung dar.
Nachdem kurz einige Grundbegriffe der Arbeit definiert werden, folgt die überblicksartige Vorstellung des Themas "Managing Diversity" um eine theoretische Ausgangsbasis für diese Arbeit zu schaffen. Es schließt sich eine Untersuchung der Beziehungen zwischen Japan und Deutschland an, die sich vornehmlich auf den wirtschaftlichen Bereich konzentriert. Es folgen einige theoretische Grundlagen zur qualitativen Sozialforschung, die bei Vorbereitung und Durchführung der Studie bei Mabuchi Motor (Europe) GmbH in Betracht gezogen wurden. Im Hauptteil erfolgt nun die Auswertung der Ergebnisse. Zusammenfassend kann man sagen, dass sich diese Arbeit mit der Thematik interkultureller Problemstellungen in der japansiche-deutschen Zusammenarbeit beschäftigt. Anhand dieses Beispiels soll gezeigt werden, wie wichtig interkulturelle Kompetenz in einem Zeitalter ist, wo interkulturelle Kontakte stetig wachsen.