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Die vorliegende Arbeit ist eine qualitative Studie zur interkulturellen Bildung an schulischen Einrichtungen in der autonomen Region Valencia, Spanien. Mit Hilfe von leitfaden-gestützten Interviews wurde Datenmaterial zum Thema aufgenommen und ausgewertet. Die Hauptthemen der Untersuchung sind: der Integrationsprozess mit Schwerpunkt Bildung, Programme und Projekte für eine interkulturelle Bildung und Erziehung, die Umsetzung der interkulturellen Bildung an Schulen sowie die Entwicklung der wachsenden Zahl ausländischer Schüler. Es erfolgt eine Darstellung der Motive und Ziele von interkultureller Bildung und Erziehung sowie ihre politischen Aspekte und Gründe für die Beachtung der kulturellen Vielfalt an Schulen. Neben der Integrationspolitik wird auch die verfolgte Bildungspolitik in Spanien allgemein und in der Comunidad Valenciana im Speziellen betrachtet. Eine Analyse der aktuellen Situation im Umgang mit der kulturellen Vielfalt an den Schulen durch die Lehrkräfte wird im Anschluss vorgenommen. Die Rolle der Schüler sowie die Bedeutung der Einbindung der Familien sind Faktoren, die in die Auswertung einbezogen werden. Es werden Problemfelder aufgezeigt und mögliche Lösungsansätze gegeben.
Zu Gast in China - Interkulturelles Lernen bei Aufenthalt von Deutschen in chinesischen Gastfamilien
(2009)
Gastfamilienaufenthalte werden immer beliebter und viele Teilnehmer versprechen sich wertvolle Erfahrungen und Lernvorteile. Die Entscheidung, nach China zu gehen und dort in einer chinesischen Familie zu leben, stellt in Bezug auf Kultur und Sprache häufig eine Herausforderung dar. Welche Erfahrungen machen Deutsche also in chinesischen Gastfamilien und vor allem: wie wirken diese sich aus? Mit Hilfe eines qualitativen Forschungsdesigns wird untersucht, inwiefern interkulturelles Lernen während eines solchen Aufenthaltes stattfindet.
Zu Beginn der Arbeit werden die oft synonym verwendeten Begrifflichkeiten Qualifikation, Schlüsselqualifikation und Kompetenz erklärt, inhaltlich voneinander abgegrenzt und für den Kompetenzbegriff die jeweiligen Teilkompetenzen mit entsprechenden Beispielen erläutert. Darauf aufbauend wird, mittels eines im Rahmen der Arbeit entwickelten Kompetenzerfassungsbogens, an einem Beispiel untersucht, welche Kompetenzen von einem chinesischen Mitarbeiter des Montagebereiches gefordert werden und in welchem Ausprägungsgrad diese vorhanden sind. Im Anschluss daran werden verschiedene Trainingsmethoden zum Aufbau von Kompetenzen vorgestellt und durch die Betrachtung kultureller Besonderheiten in den Lehr- und Lernmethoden Chinas untersucht, wie die jeweiligen Trainingsmaßnahmen an die chinesische Lernergruppe angepasst werden müssen. Außerdem wird ein für Chinesen durchgeführtes Training dokumentiert und ausgewertet. Aufbauend auf allen Ergebnissen und Erkenntnissen werden zum Schluss Handlungsempfehlungen für Trainings mit Chinesen ausgesprochen.
Vertrauen in der interkulturellen Zusammenarbeit am Beispiel deutsch-chinesischer Kooperation
(2009)
Vertrauen ist ein wichtiger Erfolgsfaktor in der Wirtschaft, der über Globalisierung und Internationalisierung auch die interkulturelle Zusammenarbeit tangiert. Dabei kommt es oft vor, dass Probleme und Missverständnisse entstehen, die auf mangelndes Vertrauen in den fremdkulturellen Interaktionspartner oder fehlendes Vertrauen vom Interaktionspartner zurückzuführen sind. Die Akteure fragen sich infolgedessen oft, ob sie dem Interaktionspartner überhaupt Vertrauen schenken und/ oder wie sie das Vertrauen des Interaktionspartners gewinnen können, denn kulturelle Unterschiede erschweren die Entstehung von Vertrauen erheblich. Diese Arbeit untersucht auf Basis einer Literaturrecherche, ob und wie Vertrauen in der interkulturellen Zusammenarbeit entwickelt werden kann und beleuchtet insbesondere den deutsch-chinesischen Kontext.
Die Diplomarbeit gibt einen Überblick über das Zu- und Einwanderungsgeschehen in die Bundesrepublik von 1945 bis 2008. Es gilt zunächst zu beweisen, dass sich Deutschland zu einem multiethnischen Einwanderungsland entwickelt hat. Insofern bedarf es einer Wertegrundlage, die sowohl die Mehrheits- wie auch die Minderheitsgesellschaft akzeptieren können und bei kulturellen Normenkonflikten akzeptieren müssen. Die Untersuchung macht offenbar, dass nicht eine
Die zentrale Problemstellung liegt in der Untersuchung der innerbetrieblichen Kommunikation, konkret zwischen der Marketingabteilung in Deutschland und den ausländischen Tochtergesellschaften. Daraus können weitere Problemstellungen abgeleitet werden, die primär in der Erklärung des Ablaufs des unternehmensinternen Informationsflusses sowie der Wirkungen dieser Prozesse und der Ausgestaltung des daraus resultierenden Handlungskonzeptes gesehen werden.
Die Hauptanforderung an diese Diplomarbeit besteht in der Konzeption eines interkulturellen Einstiegstrainings für voll immatrikulierte, ausländische Studenten an der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ). Sie verfolgt das Ziel interkultureller Kompetenzentwicklung und Sensibilisierung. Die Arbeit besteht aus zwei Hauptbereichen - der Betrachtung bestehender Programme im deutschen Hochschulwesen und der theoretischen Grundlagen interkultureller Trainings sowie der Konzeption des, auf diesen Grundlagen und den Bedarf abgestimmten, interkulturellen Trainings. Teil eins wird mit dem Kontext der Internationalisierung der deutschen Hochschullandschaft, unter Betrachtung der vielfältigen Probleme voll immatrikulierter, ausländischer Studenten in Deutschland eingeleitet. Bereits bestehende Integrationsprogramme an deutschen Hochschulen werden anhand verschiedener Kriterien vorgestellt und zusammengefasst. Daraufhin wird der Blick von der Gesamtbetrachtung der deutschen Hochschullandschaft auf die WHZ und deren Internationalisierungsbemühungen sowie die Schwierigkeiten der ausländischen Studenten in Zwickau gerichtet. Im Anschluss werden die Grundlagen interkultureller Trainings sowie die Frage, inwieweit die westlichen Trainingsansätze auf ausländische Trainingsteilnehmer übertragen werden können, thematisiert. Der zweite Teil der Arbeit widmet sich der Entwicklung des interkulturellen Trainings. Dabei werden zunächst die Zielgruppe und der Bedarf erläutert auf welche sich dann die Ziele, Inhalte und Methoden aufbauen. Im dritten Kapitel des zweiten Teils erfolgt schließlich die Vorstellung des Trainingskonzeptes, welches aus sechs Modulen besteht und an zwei aufeinander folgenden Tagen stattfinden soll. Es verfolgt das Ziel, dem Teilnehmer ein besseres Verständnis für die kulturelle Differenz zu ermöglichen und ihn auf sein Studium in Deutschland/ Zwickau vorzubereiten.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einer bisher noch kaum erforschten Methode mit dem Ziel des Erwerbs interkultureller Kompetenz, nämlich dem Einsatz von Literatur im Rahmen interkulturell ausgerichteter Studiengänge. Die Zahl der wissenschaftlichen Studien auf diesem Gebiet ist noch extrem gering
Die Arbeit beinhaltet die Erstellung eines interkulturellen Trainings für kirgisische Studenten, welche im Rahmen ihres Informatikstudiums an der Westsächsischen Hochschule Zwickau studieren. Mit Hilfe des Trainings, das aus Critcal Incidents besteht, sollen die Teilnehmer auf deutsche Verhaltens- und Lebensweisen vorbereitet werden.
Immigration und Schwierigkeiten im deutschen Alltag - Eine chinesische Migrantin in Deutschland
(2009)
Die vorliegende Arbeit untersucht anhand eines narrativen Interviews die Migrationsgeschichte einer chinesischen Migrantin in Deutschland. Ausgehend von den Aussagen der Interviewten werden ihre Erwartungen und Erfahrungen dargestellt, wobei der Schwerpunkt auf den anfänglichen Problemen und ihrer späteren beruflichen Tätigkeit liegt. Außerdem werden kulturelle Unterschiede herausgearbeitet, die die Integration der Interviewten beeinflussen.
Der Studienstandort Deutschland wird für viele ausländische Studierende immer attraktiver. Die Zahl der Bildungsausländer an deutschen Hochschulen stieg von 45.490 im Jahre 1975 auf 248.357 im Jahre 2006 an und hat sich verfünffacht. China entsendet mit Abstand die meisten Studierenden ins Ausland. Der Anteil chinesischer Studierender, gemessen an der Gesamtzahl aller ausländischen Studierenden, betrug 13,5 % im Jahre 2008. Somit gilt China derzeit als das bedeutendste Herkunftsland in Deutschland. Auch in Sachsen belegt China Platz eins unter den Bildungsausländern. Im Jahre 2008 waren 1.787 Studenten aus der Volksrepublik an sächsischen Universitäten und Hochschulen eingeschrieben, was einen Anteil von 19,3 % aller Bildungsausländer in diesem Bundesland ausmacht . Ein Studium im Ausland ist eine große Herausforderung. Es treten vermehrt Probleme und Schwierigkeiten auf, welche den Auslandsaufenthalt negativ beeinträchtigen können. Aufgrund der hohen Zahl chinesischer Studierender an deutschen Universitäten und Hochschulen, lassen sich in der Literatur viele Forschungsarbeiten über chinesische und asiatische Studenten im Ausland finden. Hierbei wurden die schwerwiegendsten Probleme und Schwierigkeiten ergründet, die einen negativen Einfluss auf ein Auslandsstudium haben können. Da die Westsächsische Hochschule Zwickau (WHZ) aufgrund des chinesisch-sprachigen Studienganges eine Vielzahl von Partneruniversitäten in China hat und durch Austauschprogramme auch Chinesen zum Studium nach Zwickau kommen, soll deren Situation untersucht werden. Hierbei ist es wichtig zu erfahren, welche Unterschiede sowie Probleme und Schwierigkeiten im Alltag und im Studium bestehen. Des Weiteren soll erforscht werden, inwieweit diese Probleme den Aufenthalt beeinflussen und ob diese mit bisherigen Forschungsarbeiten dieser Art übereinstimmen. Ziel der Arbeit ist es, Critical Incidents (kritische Interaktionssituationen) für Trainingszwecke zu entwickeln, um die Studenten aus der Volksrepublik China auf den Auslandsaufenthalt besser vorzubereiten und ihnen diesen erleichtern zu können. Im ersten Teil der Arbeit soll anhand bisheriger Studien, die Situation ausländischer Studierender aufgezeigt werden. In diesem Kapitel wird kurz auf die Entwicklung des akademischen Austausches eingegangen sowie das