Refine
Year of publication
- 2017 (36) (remove)
Document Type
- Bachelor Thesis (14)
- Diploma Thesis (12)
- Master's Thesis (10)
Institute
- Sprachen (36) (remove)
Language
- German (36) (remove)
Is part of the Bibliography
- no (36)
Jeder der schon einmal für mehrere Monate oder Jahre im Ausland war, kennt die Situation: Man kehrt, nach langer Zeit der Abwesenheit, wieder nach Hause zurück. Einerseits ist nach der Rückkehr alles neu, man fühlt sich teilweise fremd im eigenen Land. Andererseits ist man mit dem Leben und den Mentalitäten des Landes, indem man sein ganzes Leben verbracht hat, zutiefst vertraut. Dieser Kontrast offenbart sich den Heimkehrern zumeist erst, wenn es Zeit wird sich wieder in seiner
Gebärdensprachdolmetscher und Taubblindenassistenten können für dieselbe Zielgruppe tätig werden: taubblinde Menschen. 2016 nahm ich an einer Qualifizierungsmaßnahme zur Taubblindenassistenz teil. Während dieser Zeit fand ich es vorteilhaft, dass ich durch mein Studium zur Gebärdensprachdolmetscherin bereits Dolmetschkompetenzen mitbrachte, die andere Taubblindenassistenten nicht hatten. In vielen Praktikumseinsätzen kam es zu Situationen, in denen ich dolmetschte. Dies war für mich ausschlaggebend dafür, die Rollenbilder von Taubblindenassistenten (TBAs) und Gebärdensprachdolmetschern (GSDs) beleuchten zu wollen. Dabei stellen sich mir folgende Forschungsfragen: - Welche unterschiedlichen Arbeitsaufgaben können in Dienstleistungen für taubblinde (tbl) Menschen abgegrenzt werden? - Wie unterscheiden sich die Aufgaben der Dienstleistungen TBA und GSD in der Arbeit mit tbl Menschen? - Gibt es eine Entwicklung in der Zusammenarbeit von GSDs und TBAs? - Welche Vor-/ Nachteile hat die Doppelqualifizierung von Assistenz-Dolmetschern? Vorab soll gesagt werden, dass es sich bei Taubblindheit (Tblh) um ein bisher wenig erforschtes Gebiet handelt, was daran deutlich wird, dass es -vor allem im deutschsprachigen Raum- wenig Literatur gibt. Aus diesem Grund werden in dieser Arbeit auch einige nicht zitierwürdige Quellen (wie Zeitungsartikel) herangezogen und auf studentische Abschlussarbeiten zurückgegriffen, die sich bereits mit dem Thema Tblh befassten. Zur Beantwortung der Forschungsfragen soll im Kapitel 2.1 zuerst versucht werden, Tblh zu definieren und zu kategorisieren. Um tbl Menschen eine Teilhabe in der Gesellschaft zu ermöglichen, ist das Beherrschen ihrer Kommunikationsform entscheidend (Wanka/Hepp 2015, S. 92). Dies gilt vor allem für die Dienstleister von tbl Menschen. Einen Überblick über verschiedene Kommunikationsformen liefert das Kapitel 2.2, woraufhin dann im Kapitel 2.3 auf die Situation tbl Menschen in Deutschland und die Dienstleistungen TBA und GSD eingegangen wird. Mir ist bewusst, dass tbl Menschen weitere Dienstleistungen in Anspruch nehmen, wie Haushaltshilfen und Schriftdolmetscher. Ich denke allerdings, dass es von wissenschaftlichem Interesse ist, hauptsächlich die Dienstleistungen TBA und GSD voneinander abzugrenzen. Hier spielt auch mein persönliches Interesse, resultierend aus meiner eigenen Doppelqualifizierung eine Rolle. Zum Vergleich der Dienstleistungssituationen gibt es im zweiten Kapitel noch einen Ausblick nach Skandinavien. Daraufhin kommen die Dienstleister selbst zu Wort. Zur Beantwortung der Forschungsfragen wurden studierte GSDs interviewt, die ebenfalls zertifizierte TBAs sind. Im dritten Kapitel wird beschrieben, wie die Interviews durchgeführt, in Anlehnung an Selting et al. (2009) transkribiert und durch qualitative Inhaltsanalyse (Mayring 2008) ausgewertet wurden. Von den Interviewteilnehmerinnen wurde auch erfragt, welche Meinung sie zur Doppelqualifizierung und zur aktuellen Situation der Dienstleistungen für tbl Menschen in Deutschland haben. Die Ergebnisse dazu finden sich in Kapitel 4. Diese werden im fünften Kapitel diskutiert und mit der in Kapitel 2 angeführten Literatur in Verbindung gesetzt. Zum Abschluss werden die Erkenntnisse dieser Arbeit im Fazit resümiert.
Die Arbeit beschäftigt sich mit Auslandsentsendungen mit mitreisender Familie. Die mitreisende Familie ist eine Erfolgsdeterminante für die gesamte Entsendung. Unternehmen sollten daher auch diese während der Entsendung unterstützen. In dieser Arbeit werden unternehmerische Unterstützungsmaßnahmen aufgezeigt und durch Interviews mit zwei Frauen, die mit ihren Ehemännern in Nordost-China lebten, gezeigt, wie die Unterstützung durch das Unternehmen von den mitreisenden Familien wahrgenommen wird.
Frankreich ist einer der wenigen ehemaligen Kolonialmächte, die auch nach Ende der Kolonialzeit noch Besitztümer aus dieser Zeit sein Eigen nennen kann. So gehören zu der Französischen Republik heute noch Gebiete, die auf der ganzen Welt verteilt sind: Hierbei wird zwischen Überseedepartements (Guadeloupe, Mayotte und La Réunion), collectivités uniques (Martinique und Guyane) sowie Überseegebietskörperschaften (Saint-Martin, Saint-Barthélemy, Saint-Pierre und Miquelon, Wallis und Futuna, Französisch-Polynesien, Neukaledonien, Terres australes et antarctiques françaises und die Clipperton-Inseln) unterschieden. In der Bachelorarbeit wurde hauptsächlich auf die Überseedepartements sowie die collectivités uniques eingegangen, da diese Gebiete den Departements des französischen Hexagons rechtlich am ähnlichsten sind. Sie alle wählen den französischen Präsidenten und haben als Währung den Euro. Alle fünf Gebiete sind ehemalige Kolonien, deswegen wurde kurz die Kolonialgeschichte Frankreichs angesprochen und es erfolgte ein sozialer und wirtschaftlicher Vergleich der Überseegebiete mit dem französischen Hexagon, um Unterschiede und Besonderheiten zwischen dem Hexagon und seinen Überseegebieten herauszuarbeiten. Im Hexagon gibt es viele Stimmen, die behaupten, die Überseegebiete würde dem Festland zu viel Geld kosten, der Verbleib dieser Gebiete in der Französischen Republik bringe dem Hexagon nichts und die Überseegebiete sollten unabhängig werden. In einem ersten Schritt wurden in der Bachelorarbeit Argumente französischer Medien analysiert, die beide Seiten - also Gegner und Unterstützer der Überseegebiete - beleuchten. Diese Ansichten wurden in einem zweiten Schritt ausführlich mithilfe von französischen Onlineforen und
Das Ziel der Arbeit ist es Handlungsempfehlungen für den Einsatz von Social Media Marketing anhand der Evaluierung der Social-Media-Auftritte der führenden Reiseveranstalter in Deutschland abzuleiten. Dabei soll herausgefunden werden, wie die Unternehmen auf den ausgewählten Social-Media-Plattformen agieren und wie sie mit den Nutzern interagieren. Vor allem liegt der Fokus darauf, herauszufinden, welche Unternehmen die Möglichkeiten von Social Media ausschöpfen und bei welchen Reiseveranstaltern noch Handlungsbedarf besteht. Zu diesem Zweck werden die Plattformen Facebook, Twitter, Instagram und YouTube nach Aktivitäten der Unternehmen, Resonanzen der Nutzer sowie Interaktionen zwischen beiden Akteuren quantitativ und qualitativ untersucht.
Die Arbeit diskutiert über die Methoden und Strategien, wie kann man die Ausdrucksweisen vom Chinesischen ins Deutsche präzise übersetzen lassen und gleichzeitig auch mit der Ausdrucksweise der fremden Sprache entsprechen. Aus einer interkulturellen Perspektive werden die Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen chinesischen und ausländischen Esskultur analysiert. Die Bücher stellen meistens die chinesische Esskultur für Ausländer vor und diese Bücher sind im Allgemeinen als Touristenwerbung zu verwenden gedacht. Aber Bücher der chinesischen Esskultur, die aus Sicht von Ausländern geschrieben wurden, lassen sich kaum relevante Bücher finden.
Menschen gehören immer einer bestimmten sozialen Gruppe an, deswegen ist auch die von dem jeweiligen Menschen benutzte Sprache stets von der Kultur der jeweiligen Gruppe geprägt. Translation beinhaltet nicht nur die Übertragung von Informationen, sondern auch den Kulturtransfer. Für Übersetzer oder Fremdsprachenlerner ist somit die interkulturelle Kompetenz essentiell. Die kulturelle Adäquatheit von Ausgangs- und Zieltext macht die Qualität einer Übersetzung aus. Somit müssen die Übersetzer beim Übersetzungsprozess dem kulturspezifischen Hintergrund der Ausgangs- und Zielsprache-Gemeinschaft besondere Aufmerksamkeit widmen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, anhand des Buches
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema Corporate Social Responsibility und Beschaffung. Zunächst wird eine kurze Einführung in die Theorie zu den Themen CSR und Beschaffung gegeben. Zu Beginn wird eine kleine Übersicht über die Ziele und Aufgaben von Corporate Social Responsibility gegeben. Daraufhin wird CSR begrifflich abgegrenzt, um im Anschluss auf die Rolle von in der heutigen Gesellschaft gesetzt. Im Anschluss wird der Rahmen für den Begriff der Beschaffung gesetzt. Hierbei wird anfangs sowohl auf die Aufgaben als auch auf die Ziele eingegangen, um im Weiteren den Einfluss zu erarbeiten, welchen die Beschaffung auf die gesamte Unternehmenstätigkeit, vor allem auf den Erfolg hat. Anschließend wird eine Verknüpfung der beiden Themen hergestellt. CSR wird also in den Bereich der Beschaffung eingegliedert. Es wird besonders auf das Themengebiet Lieferantenmanagement eingegangen, da dieses eine immer größere und wichtigere Stellung einnimmt. Die Lieferanten bestimme durch den Wandel von der Eigenfertigung hin zum Fremdbezug vermehrt die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Das darauffolgende Kapitel widmet sich ganz der Implementierung von Corporate Social Responsibility-Maßnahmen in den Bereich der Beschaffung. Diese Maßnahmen werden hierzu zunächst vorgestellt und anschließend werden die unterstützenden Werkzeuge an Beispielen dargestellt. Es wird gezeigt, wie Unternehmen diese bereits in ihren Beschaffungsprozess integriert haben. Abschließend werden die daraus resultierenden Herausforderungen und Auswirkungen betrachtet und dargestellt. Schlussendlich folgt eine Zusammenfassung der Arbeit und ein kurzer Über- und Ausblick über weitere Forschungsfelder und mögliche zukünftige Forschungsvorgehen.
Ob eine Hochzeit, eine Taufe oder eine Beerdigung - viele wichtige Lebensereignisse finden im Rahmen eines kirchlichen Settings statt. Davon sind auch Gehörlose nicht ausgenommen und verlangen immer wieder nach Gebärdensprachdolmetschern1 (GSD) in diesem Bereich. Das kirchliche Setting beinhaltet einige Herausforderungen, die in anderen Settings nicht vorhanden sind. Es ist sowohl inhaltlich als auch sprachlich überaus komplex. Zudem kann es emotional zu einem inneren Konflikt des Dolmetschers kommen. Viele GSD schrecken zurück, wenn sie eine Dolmetschanfrage für ein kirchliches Setting erhalten. Im Kontext dieser Diplomarbeit soll der Faktor der Kundenorientierung gemessen werden, indem die Erwartungen von gehörlosen Kunden durch Interviews erfragt werden. Dabei lautet die Forschungsfrage zu dieser Untersuchung:
In dieser Arbeit wurden Genusmarkierungen in deutscher Gebärdensprache im Vergleich zu deutscher Lautsprache untersucht. Dazu wurden gehörlosen und hörenden Probanden eine Bildergeschichte zum Nacherzählen in der jeweiligen Muttersprache vorgelegt. Anschließend wurde ausgewertet, wie häufig und auf welche Weise die Probanden in ihren Nacherzählungen ein Genus markierten. In der deutschen Gebärdensprache gibt es kein Genussystem, weswegen festgestellt wurde, dass sie eine wesentlich geschlechtsneutralere Sprache als die deutsche Lautsprache ist.