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Ziel dieser Arbeit ist die Erhebung, der grundpflegerischen, behandlungspflegerischen, administrativen, arbeitsorganisatorischen Tätigkeiten der Pflege, mittels einer geeigneten Untersuchungsmethode (nichtteilnehmende Beobachtung mit Zeiterfassung). Anschließend erfolgt ein Vergleich der erhobenen Daten mit den Ablaufplänen aus dem Qualitätsmanagement der Einrichtung. Die Ergebnisse aus dem Vergleich der Daten bilden die Grundlage für die Dienstzeiten-/ Dienstplanoptimierung. Fragestellung: Welche Tätigkeiten werden in den einzelnen Dienstzeiten geleistet? Zu welchen Zeiten gibt es Arbeitsspitzen und Arbeitstäler? Was sind "Arbeitszeitfresser"? Können die Arbeitsaufgaben aus den Ablaufplan in der zur Verfügung stehenden Zeit geleistet werden?
Die Auswirkungen des demografischen Wandels machen auch keinen Halt vor der Automobilindustrie. Da die Belegschaften immer älter werden, müssen frühzeititig Maßnahmen getroffen werden, um die Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter zu sichern. Anhand einer schriftlichen Befragung im Karosseriebau der D-Klasse in der Volkswagen Sachsen GmbH wurden Potentiale und Handlungsbedarfe unterschiedlicher Dimensionen der Beschäftigungsfähigkeit ermittelt und statistisch ausgewertet. Anschließend wurden vier Handlungsempfehlungen gegeben, die sowohl für den Anlauf des neuen Fahrzeugs Phaeton als auch übergreifend am gesamten Standort angewendet werden können.
Seit der Neuregelung des Krankenpflegegesetzes und der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für die Berufe in der Krankenpflege (KrPflAPrV) im Jahr 2003 sollen nun gezielt berufspädagogisch geschulte Fachkräfte die Anleitung in der praktischen Ausbildung sicherstellen. Die sogenannten Praxisanleiter bilden die Schnittstelle zwischen theoretischer und praktischer Ausbildung und sollen die Auszubildenden befähigen, das in der Theorie gelernte Wissen praktisch umzusetzen. In dieser Bachelorthesis werden die gesetzlichen Grundlagen und Inhalte der Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung im Groben zusammengefasst. Des Weiteren werden der Prozess des Lernens und Anleitens und die Aufgaben eines Praxisanleiters näher beleuchtet. Die zugrunde liegende Forschungsfrage in dieser Arbeit lautet: Wie erleben Praxisanleiter/-innen ihre berufliche Rolle und Anforderungen in der praktischen Ausbildung von Auszubildenden der Gesundheits- und Krankenpflege? Zur Beantwortung der Frage wurden vier nebenamtliche und ein hauptamtlicher Praxisanleiter mit Hilfe eines problemzentrierten Interviewleitfadens interviewt. Mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Philipp Mayring und induktiver Kategorienbildung erfolgte die Auswertung. Die Ergebnisse und Interpretationen der Interviews konnten in sechs subjektiven Theorien zusammengefasst werden. Die hohen und oft realitätsfernen Anforderungen der Ausbildung und die damit verbundene häufig ablehnende Grundhaltung von Nicht-Praxisanleitern zur Förderung der Auszubildenden sind als die wichtigsten Ergebnisse zu verzeichnen. Reflexionsfähigkeit der Praxisanleiter verbunden mit psychischem Druck und ein vermehrt zu beobachtender geringer Einsatzwillen der Auszubildenden wurden beleuchtet. Praxisanleitung kann nur als eine gemeinsame Pflicht des Teams einer Krankenstation in enger Verbindung mit der Berufsschule gelingen. Eine lernfördernde Umgebung für den Auszubildenden geschieht durch die Arbeit mit pädagogisch geschultem Personal und ebenso mit wahrnehmungsfähigen erfahrenen Pflegekräften.
Im Studienalltag gibt es viele Auslöser für Lernstress. Studien in diesem Bereich belegen dies wiederholt mit alarmierenden Zahlen. Gleichzeitig versuchen sie, mögliche Ursachen zu benennen. Dem Aufdecken von potenziellen Risiken und der Entwicklung geeigneter Handlungsstrategien für einen angemessenen Umgang kommt daher eine hohe Bedeutung zu. Mithilfe einer Online-Befragung wurden 309 Studenten der Westsächsischen Hochschule Zwickau hinsichtlich ihrer Studiensituation befragt. Der Fokus lag dabei auf dem Erleben von Lernstress und möglichen Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit. Tatsächlich empfanden 62,1 Prozent der Befragten in ihrem bisherigen Studium Lernstress. Um eine statistische Relevanz festzustellen, wurden die erhobenen Daten mit verschiedenen teststatistischen Verfahren ausgewertet. Verkürzt kann gesagt werden, dass Lernstress Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit der Studenten hat. Die Art der Einflussfaktoren ist dabei mannigfaltig und individuell zu betrachten. Ebenso individuell sollten Strategien gegen Lernstress betrachtet werden. Eine Möglichkeit ist die Hilfe zur Selbsthilfe. Durch entsprechende Maßnahmen können persönliche Ressourcen entwickelt, wiederhergestellt oder verstärkt werden, die in belastenden Situationen einen effektiven und zielführenden Umgang erlauben. In Bezug zur gesellschaftlichen Entwicklung in Richtung Leistung, Effizienz und Professionalität, sollten sich auch die Methoden zur Förderung des individuellen Wohlbefindens weiterentwickeln, damit wir nicht aus dem inneren Gleichgewicht geraten.
Ziel der Arbeit: Berufszufriedenheit von Hausärzten spielt eine entscheidende Rolle, um eine sichere und hochwertige Patientenversorgung zu gewährleisten. Ziel der Arbeit war es, die Berufszufriedenheit von Hausärzten im Erzgebirgskreis zu erheben, um Ansatzpunkte für Verbesserungen aufzuzeigen, aber auch um besondere Zufriedenheit hervorzuheben. Methode: Die Untersuchung wurde per Fax durchgeführt. Grundlage war ein Fragebogen mit 16 Einzelfragen zu Teilaspekten der beruflichen Tätigkeit und 1 Frage zur Einschätzung der momentanen Gesamtsituation sowie die Erhebung soziodemographischer Daten. Es wurden alle zu einem Stichtag hausärztlich tätigen Ärzte im Erzgebirgskreis in die Befragung eingeschlossen. Ergebnisse: Der Rücklauf der Befragung betrug 44,1 %. Das Durchschnittsalter liegt bei 55 Jahren und die Teilnehmer sind überwiegend weiblich. Die häufigste Form der Tätigkeit ist die Einzelpraxis. Die Mehrheit der Ärzte ist mit ihrer Tätigkeit überwiegend zufrieden. Hier stehen vor allem die Beziehung zu den Patienten im Vordergrund und zum nicht-ärztlichen Personal, sowie das Ansehen in der Bevölkerung. Die größte Unzufriedenheit besteht nur bei einzelnen Teilaspekten, wie den administrativen Tätigkeiten. Praxisform, Geschlecht und Fachrichtung zeigen keinen Einfluss auf die hausärztliche Berufszufriedenheit. Lediglich das Alter nimmt hier Einfluss auf die Zufriedenheit bei einigen Teilaspekten. So steigt mit dem Alter die Zufriedenheit mit dem Ansehen in der Bevölkerung und der Beziehung zu den Patienten. Mit zunehmendem Alter wird allerdings die Belastung durch die zu leistende Verwaltungsarbeit als immer strapazierender wahrgenommen. Fazit: Trotz der Belastung durch zunehmende Verwaltungstätigkeit ist hervorzuheben, dass die Hausärzte im Erzgebirgskreis mit ihrer Tätigkeit recht zufrieden sind. Dennoch sollte der Verwaltungsaufwand dringend reduziert werden, um den Beruf des Hausarztes wieder attraktiver zu gestalten, damit eine flächendeckende Versorgung gewährleistet ist.