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Das Ziel dieser Diplomarbeit war die Integration eines zentralen Bedien- und Kommunikationskonzeptes in ein Serienfahrzeug, welches zum Behördenfahrzeug modifiziert werden sollte. Das System konnte erfolgreich in das Fahrzeug eingegliedert und angebunden werden. Somit können nun alle benötigten Sonderfunktionen über ein zentrales Display gesteuert werden. Die Auslegung und der Verbau des Systems sollen zukünftig als Grundlage dienen, um weitere Fahrzeuge mit diesem oder anderen adäquaten Systemen auszurüsten. Dem Verbau ging eine umfassende Prozess- und Marktanalyse voraus. Somit konnten bereits erste Erkenntnisse gewonnen und das passende System ausgewählt werden. Einer anschließenden Beschreibung aller benötigten Komponenten, deren Spezifikationen und möglichen Einbaupositionen folgte die Erstellung der Systemschaltpläne. Dort sind alle benötigten Teile integriert und mit passendem Vernetzungskonzept versehen. Weiterhin erfolgte die Konzeptionierung der Leitungen, Sicherungsauslegung und die Planung benötigter Adapterleitungen. Somit konnte im Anschluss eine Stückliste erstellt werden, welche alle benötigten Bauteile und Leitungen für den Verbau des Systems enthält. Zum besseren Verständnis wurde eine ausführliche, bebilderte Produktdokumentation des Fahrzeugs, sowie eine Einbau-anleitung mit optimaler Leitungsverlegung, hinzugefügt. Ein entsprechendes Prüfprotokoll wurde erstellt, das einen Leitfaden zur technischen Abnahme beinhaltet. Anschließend erfolgte eine umfangreiche EMV-Prüfung des Gesamtfahrzeuges mit Fokus auf das neu integrierte Bedienkonzept. Es wurde gezeigt, dass das System alle Messungen nach ECE-R-10 positiv abschließen, jedoch eine Prüfung nach der strenger bemessenen VW Norm TL81000 nicht bestehen konnte. Daraus kann geschlussfolgert werden, dass im Bereich der EMV-Anforderungen weitere Maßnahmen zur Verbesserung des Systemverhaltens untersucht werden können, falls dieser Sachverhalt gefordert oder benötigt werden sollte. Schlussendlich soll ein erstellter Integrationsprozess für Fahrzeugkommunikationssysteme in Kombination mit einem Flussdiagramm den zukünftigen Verbau solcher Systeme erleichtern. In Zukunft werden Systeme dieser Art noch mehr an Bedeutung gewinnen und, aufgrund der Zunahme von Vernetzung und Mobilität, in Sonderfahrzeugen zum Standard avancieren. Mit Hilfe der Erkenntnisse der vorliegenden Diplomarbeit kann dabei ein Verbau vereinfacht und somit eine Zeit- und Kosteneinsparung erzielt werden.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Entwicklung einer SPS-Lösung unter STEP7 und einer Benutzeroberfläche unter GP-Pro Ex für eine Kugelrotationsanlage des Unternehmens PP-PLASTIC. Die Kugelrotation ist ein neues Verfahren, basierend auf dem Rotationsformen für die Herstellung von nahtlosen und hohlen Formkörpern. Nach einer Einführung in die Grundlagen des Rotationsformens, der Kugelrotation und der verwendeten Hard- und Software wird eine Testreihe zur Ermittlung von Parametern für verschiedene Rotationsbilder beschrieben. Anschließend werden die Umsetzung dieser Rotationsbilder und die Umsetzung der Benutzeroberfläche anhand der STEP7 und GP-Pro Ex Programme dargestellt.
Diese Diplomarbeit beschreibt die Entwicklung eines Video Grabber Referenzdesign für zukünftige Visualisierungsprodukte im Automotive-Bereich. Die Umsetzung erfolgt auf dem Entwicklungsboard von Trenz Electronic, dem TE0720. Darauf enthalten ist ein Zynq 7020 AP SoC von Xilinx mit einem Dual Core Cortex ARM A9 Prozessor und zusätzlicher FPGA-Logik. Es ist möglich zwei unabhängige Videostreams, aus zwei Quellen einzulesen. Das zu grabbende Videosignal wird über den FFC-Stecker eingelesen. Dieses Signal durchläuft die Bildverarbeitung im FPGA, wobei die FPGA-Komponenten über das AXI4-Lite Protokoll konfigurierbar sind. Die Videoausgabe auf dem Head-up Display wird über einen FFC-Stecker realisiert. Als Signalquelle kann der Videostream gewählt werden, der über den Rosenberg- oder FFC-Stecker eingespeist wird. Die Auswahl der Videoquelle wird durch das Zynq Modul bestimmt.
Das langjährig bewährte Konzept der Stationskonstruktion sieht eine standortgebundene Aufstellung der Energieversorgungsstation vor. Um die Produktvielfalt zu erweitern ist eine transportable Gestaltung gefragt, welche neben umfassender Sicherheit ein hohes Leistungspotential besitzt. Anwendung solcher transportablen Container-Systeme im Spannungsbereich von 30 kV soll die Baustromversorgung und die Energieversorgung bei öffentlichen Veranstaltungen sein. Darüber hinaus ist der Einsatz als Einspeisung von regenerativen Energiequellen aufgrund deren steigendem Anteil im Versorgungsnetz in Betracht zu ziehen.
Das Ziel war es einen neuen Photoresist in die Lithographie, im Aluminium BEOL in der 28 nm Technologie, einzuführen. Um dies zu gewährleisten war es nötig einen Vergleich zwi-schen dem POR Resist und dem neuen Resist anzustellen. Nicht nur durch Experimente, wie Belichten verschiedener FEMs, sondern auch durch die Charakterisierung der Pro-zessparameter und des Prozessfensters ist es möglich eine Resistevaluierung durchzuführen. Aber auch auf nachfolgende Prozesse, wie Resistverhalten nach dem Ätzen oder Verhalten der elektrischen Werte, muss eingegangen werden um eine erfolgreiche Resistumstellung zu garantieren.
Vereisungen am Rotorblatt einer Windkraftanlage führen zur Verschlechterung sicherheitstechnischer und wirtschaftlicher Bedingungen. Ziel ist es, ein Steuer- und Regelkonzept für ein Enteisungssystem zu konzeptionieren und aufzu-bauen. Das System überwacht das Rotorblatt einer Windkraftanlage kontinuierlich und reagiert mittels einer Enteisungsstrategie. Somit wird ein Gefährdungspotential durch Eiswurf verhindert.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurde ein frei zugänglicher (open-source) TCP/IP Stack evaluiert und in eine AUTOSAR 4.2.1 Basissoftware (BSW) integriert. Zunächst wurden die Anforderungen, an die Implementierung und an den zu wählenden Stack, aufgestellt. Nach einer Recherche wurde ein geeigneter, quelloffener TCP/IP Stack gefunden. Im nächsten Schritt, mussten die Schnittstellen vom gewählten TCP/IP Stack zum Socket Adaptor, AUTOSAR-konform ausgeführt werden. Abschließend ist die korrekte Funktion des Moduls, mit einem Softwaretest, belegt wurden.
Diese Arbeit behandelt die Entwicklung einer robusten Objektverfolgung. Innerhalb dieser werden vorhandene Methoden analysiert und mit HIlfe von den gewonnenen Informationen kann ein Konzept erstellt werden. Des Weiteren kann mittels des Konzeptes die Imlementierung in eine bestehende Objekterkennung beschrieben werden. Abschließend folgt eine Zusammenfassung welche die Endergebnisse der Objektverfolgung beschreibt, sowie einen Ausblick über mögliche Optimierungen beinhaltet.
Im Rahmen dieser Arbeit erfolgt eine Dimensionierung einer 380-kV-Schaltanlage. Dabei wird sich auf die stromtragfähigen Verbindungen eines Leitungsfeldes beschränkt, welche nach der Strombelastbarkeit, den mechanischen Belastungen sowie der Kurzschlussfestigkeit bemessen werden. Auf dieser Grundlage werden alle Klemmen sowie Anbauteile ausgewählt und die Einhaltung der Bemessungswerte an den 420-kV-Geräten überprüft.
Die Abgassensorik ist ein Schwerpunkt der Forschung und Vorausentwicklung bei der Robert Bosch GmbH. Durch die stetig steigenden Anfordungen der Abgasgesetzgebung sowie der Automobilhersteller wird dieser Bereich immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Das Ergebnis, ein neu entwickelter Abgassensor steht bald zur Validierung bereit. Hierfür gilt es, auf Basis eines Rapid-Prototyping-Systems (dSPACE) eine Betriebselektronik für diesen neuartigen Abgassensor zu entwickeln. Später soll für die Betriebselektronik das dSPACE-System durch den Mikrocontroller C2000 der Firma Texas Instruments ersetzt werden. Zusätzlich ist eine mit dem Prüfstand kompatible CAN Kommunikation vorzusehen. Inhalte sind: - Auswahl geeigneter Bauelemente für die analoge Schaltung - Entwurf einer analogen Schaltung - Entwurf eines Leiterplattenlayouts - Fertigung von Prototypenplatinen - Programmierung der Auswerte-Software mit Matlab/Simulink für dSPACE - Programmierung der Auswerte-Software mit Matlab/Simulink für C2000 - Programmierung der Kommunikationsschnittstelle CAN - Programmierung der Kommunikationsschnittstelle UART zur Ausgabe der Messwerte am Display
Entwurf eines DC/DC-Wandler-Konzeptes für eine Spitzeneingangsspannung von bis zu 8 kV und einer zu übertragenden Leistung von ca. 250 W. Der Entwurf des DC/DC-Wandlers umfasst folgende Teilaufgaben: 1. Auswahl einer geeigneten Wandlertopologie unter Abwägung der Vor- und Nachteile 2. Prüfung verfügbarer Bauelemente unter dem Hauptaugenmerk der hohen Eingangsspitzenspannung von 8 kV 3. Auswahl, Auslegung und Dimensionierung der Komponenten 4. Erstellung eines Simulationsmodells mittels geeigneter Simulationssoftware 5. Praktischer Aufbau und Test eines Demonstrators mit verringertem Spannungs- und Leistungsbereich mit Fokus auf die Funktionsweise der Wandlertopologie.
Elektrofahrzeuge, welche auf dem chinesischen Markt eingeführt werden, müssen die gesetzliche Vorschrift GB/T18387 einhalten. Sie regelt unter anderem die magnetische Emission von Elektrofahrzeugen im Frequenzbereich zwischen 9kHz - 30MHz. Um die magnetische Abstrahlung auf Fahrzeugebene sicherzustellen müssen Abweichungen bereits auf Komponentenebene bewertet und behoben werden. Ziel dieser Arbeit ist es eine Methodik zu entwickeln, durch die eine Korrelation zwischen Komponentenmessung und Fahrzeugmessung hervorgeht. Die magnetische Emission auf Komponentenebene ist so zu bewerten, dass keine unvorhergesehene Auffälligkeiten der Komponente bei der Fahrzeugmessung zu erwarten ist. Als Versuchsobjekt dienen verschiedene Ausführungen einer Zusatzwasserpumpe. Zur Bewertung der Komponente sind Prüfmöglichkeiten mit Hilfe der Verfahren "Strommesszange", "Stabantenne" sowie der "Loopantenne" zu analysieren und zu bewerten. Darauf aufbauend sollen die Störquellen und die Kopplungspfade auf Komponentenebene sowie die Einflussfaktoren vom Testaufbau detektiert und analysiert werden. Die entwickelte Methodik ist auf Gültigkeit für weitere elektrische Antriebe zu prüfen.