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In der Bachelorarbeit habe ich mich, wie der Titel schon verrät, mit der Vertiefung der Innenraumgestaltung des Projekts "Konzept Hotel" befasst. Die Aufgabenstellung dieses Projektes wurde im 6. Semester gestellt. Aufgabe war es ein Hotel zu entwerfen. Der Entwurf wurde in der Bachelorthesis entsprechend weiter bearbeitet.
Das Projekt beschreibt einen Pavillon, der aus 100 Wellpappe-Platten (je 50 Schichten Wellpappe pro Platte) besteht. In jeder Platte wurde ein individuelles Loch ausgelassen, wodurch mit der Aneinanderreihung derselben der Innenraum des Pavillons enststeht. Mit der Bachelorarbeit wurde vertiefend auf die Konstrutkion und den Innenraum eingegangen. Im Inneren des Pavillons befinden sich zwei Eingangsbereiche, ein Café und ein Veranstaltungsraum mit Bühne. Jeder Bereich ist durch eine Verengung des Raumes getrennt. Mobilar, wie Tresen, Tische und Stühle, sowie eine Tribüne entstehen ebenfalls durch das Aufreihen der Platten, welche durch Holzplanken verbunden und durch Stahlrohre verbunden sind. An jedem Stahlrohr befinden sich Spotleuchten, die für die Beleuchtung im Inneren sorgen. Die Cafémöbel entstehen durch ein Querteil, welches man über die bereits vorhandene Platte steckt.
Die Stadt Leipzig ist als Energiemetropole mit zahlreichen Instituten, Forschungeinrichtungen, Unternehmen und Hochschulen, welche sich mit erneuerbaren Energien auseinandersetzen, auf einem guten Weg einen großen Beitrag für die Energiewende leisten zu können. Jedoch sind all diese Einrichtungen über die ganze Stadt und die Umgebung verteilt, sodass ein Zusammenwirken nur schwer möglich ist. Es fehlt ein Zentrum, um all die Entwicklungsstände zusammenführen zu können und um den Austausch der einzelen Einrichtungen miteinander zu fördern. Entworfen werden soll ein Zentrum für erneuerbare Energien in der neu entstehenden Seenlandschaft um Leipzig. Der Ort soll zum Austausch anregen und der Region ein Zeichen setzten, für eine grüne Zukunft. Ein Gebäude, dass sich als Informations-, Kommunikations-, Bildungs- und Forschungsplattform versteht, um den Fortschritt für erneuerbare Energien zu unterstützen und voran zu bringen. Alle Gruppen der Bevölkerung sowie alle Fachgruppen sollen sich in Ausstellungen, Vorträgen und Schulungen über verschiedene Technologien und Ansätze informieren und austauschen können. Das Gebäude selbst soll die Anforderungen an erneuerbare Energien erfüllen und dabei eine eigenständige architektonische Haltung formulieren. Die Gebäudehülle soll experimentell mit dem Thema umgehen und eine ästhetische und funktionale Qualität erfüllen.
Der Entwurf kombiniert ein Hotel mit der Nutzung eines Wohnungslosenasyls. Barrieren werden abgebaut und Vorurteile eingerissen. Das Erdgeschoss überzeugt mit einem breiten Nutzungsangebot und ist Anziehungspunkt für eine breite Masse. Ein ganzjährig nutzbarer Innenhof dient als Ausstellungsfläche. Die Fassade besteht aus verwitterten Aluminiumplatten.
Schulzentrum HBHB
(2015)
Entgegen den Behauptungen, die in dem ubiquitären Auftreten von 3D-Druckern und CNC-Fräsen die Dämmerung eines von Plackerei und Mühsal befreiten Zeitalters sehen, muss kritisch angemerkt werden, dass die Möglichkeiten, die den neuen Technologien innewohnen, nicht von Selbst zu mehr demokratischer Teilhabe und Planung führen. Das Rationalisierungspotential auf dem Arbeitsmarkt ist hoch, die Gefahr eines Heeres an überflüssigen Arbeitskräften ist latent. Es besteht kein Automatismus, dass aus dem Gegebenen, den Verheißungen der Maschinen, das sozial gewünschte Sollen erfolgt.1 Die Bestrebungen von Open Source und auch von Open Source-Architektur setzen hier an. Das schöne Leben für alle ist das erklärte Ziel vieler Initiativen, die Vorteile einer selbstgestalteten Umwelt sind offensichtlich. Den Gefährdungen und Risiken einer technologisierten Gesellschaft, die vielen ihrer Mitglieder mit Phänomenen wie Arbeitslosigkeit, häufigen Wohnort- und Arbeitsplatzwechseln und geringen Zukunftsperspektiven droht, kann mit einer einfacheren und selbstgestalteten Architektur begegnet werden. Finanziellen Engpässen wird dank günstigem Wohnraum ein Teil des Schreckens genommen, Alleinerziehende können ein soziales Umfeld erlangen, dass die nicht vorhandene Familie zu Teilen kompensiert. Die aktuelle Entwicklung ist jedoch gegenläufig. Bürokratiemehrkosten und Energieeinsparverordnungen haben das Bauen in den letzten Jahren verteuert.2 Ein Abrücken von bestehenden Normen erscheint als eine mögliche Lösung. Ähnlich forderte Le Corbusier:
Raumgestaltung
(2015)
Mensa als Herzstück Die Mensa der Oberschule Hermannsburg ist das Herzstück des Schulkomplexes. Es ist der wichtigste Ort der Begegnung geworden und hat das Schulleben verändert, da sich alle Schüler außerhalb des Unterrichtes dort aufhalten und durch gemeinsames Zeitverbringen zusammenwachen. Dieser Bereich der Oberschule ist Multifunktional, das heißt, sie dient nicht nur als
Quellen im Basalt
(2015)
Ziel dieser Arbeit war es, aufzuweisen, dass ein Mehrgenerationenwohnen in Kleinstädten möglich ist. Die Erfahrungen dieser Lebensform zeigt, dass es aussichtsreiche Auswirkungen auf den heutigen Wohnungsbau hat, wenn eine Steigerung der urbanen Lebensqualität erreicht wird. Der Strukturwandel als solches, sollte positiv genutzt werden, d.h. dass neue Stadtentwicklungskonzepte erforderlich sind, um das gemeinschaftliche Wohnen näher zu bringen. Durch eine barrierefreie Sanierung von Bestandsgebäuden, können weitere Leerstände vermieden werden. Neue Wohnkonzepte tragen dazu bei, das Interesse von Menschen verschiedener Altersstufen zu wecken und in die Innenstadt zu ziehen , um diese wieder zu beleben. Mit dem Konzept des Mehrgenerationenwohnens eröffnen sich der Stadt Auerbach neue Möglichkeiten. Zum einen können Senioren in ihren eigenen vier Wänden wohnen, ohne ins Altenheim gehen zu müssen, da sie nicht nur den Umgang mit der gleichaltrigen, sondern auch der jüngeren Generation schätzen. Zum anderen ist dieses Konzept durch die gegenseitige Unterstützung der Parteien denkbar. Es muss darauf geachtet werden, dass der Wohnraum bezahlbar, aber dennoch qualitativ hochwertig und für alle Generationen ausgelegt ist. Die wirtschaftliche Lage beeinflusst die Quartierentwicklung in der Innenstadt und verbessert diese. Würde die Einwohnerzahl in der Innenstadt steigen, würden sich auch weitere Einzelhandelsunternehmen niederlassen. Damit die Innenstadt nicht noch mehr Einwohner verliert, sollte dieses Konzept in die Umgebung durchzudringen. Durch den Abriss alter Brachen, wirken die vorhandenen Grundstücke nicht mehr attraktiv , sodass eine modernere Lösung entstehen muss. Der geplante Neubau setzt sich optimal in Szene und passt sich an vorhandene Bebauungen an. Dadurch verschmelzen Alt und Neu zu einem Ganzen.
Musik an der Jannowitzbrücke
(2015)