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In der Praxis stellt die Ermittlung von Unternehmenswerten eine große Herausforderung dar, da sie gemäß der herrschenden funktionalen Bewertungslehre neben dem Subjekt und seiner individuellen Situation den konkreten Bewertungsanlass und die daraus abzuleitenden Bewertungszwecke berücksichtigen muss. Letztere manifestieren sich in der Anwendung unterschiedlicher Funktionen, den Haupt- und Nebenfunktionen, der Bewertungstheorie. Einen besonderen Bewertungsanlass stellt die Unternehmensnachfolge vor dem Hintergrund des Generationswechsels in familiengeführten Firmen dar. Dabei existiert ein breites Spektrum an Möglichkeiten, die Übertragung des Unternehmens an den oder die Nachfolger zu gestalten. Entsprechend dieser Pluralität an Formen ergibt sich eine vielfältige Bedeutung des Unternehmenswertes und dessen Ermittlung. Demnach können durch eine Nachfolge bedingte Bewertungen zahlreiche Zwecke verfolgen und verschiedene Funktionen tangieren. Aus diesem Grunde besteht das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit darin, die Bedeutung der Funktionen der Unternehmensbewertung für die Unternehmensnachfolge als Bewertungsanlass zu eruieren. Dabei sollen die einzelnen Formen der Nachfolge differenziert auf betroffene Bewertungsfunktionen hin untersucht werden. Die Betrachtungen sollen im Sinne der funktionalen Bewertung erfolgen und den Anspruch erfüllen, dass jede Unternehmensbewertung eine Anlass- und Zweckanalyse voraussetzt.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschreibt im weitesten Sinne die Existenz von internationalen Disparitäten auf den Arbeitsmärkten Andalusiens und Sachsens. Im engeren Sinne soll die Frage, inwiefern die Anerkennung von berufsqualifizierenden Abschlüssen eine Möglichkeit der langfristigen Sicherung des Fachkräftebedarfs an Gesundheits- und Krankenpflegern bietet, behandelt werden. Hierfür wird im praktischen Teil der Arbeit das spezielle Anerkennungsverfahren des sächsischen Verwaltungsvollzuges als Leitfaden konzipiert, der als Orientierungshilfe für spanische Fachkräfte dienen soll.
Das Innovationsmanagement hat in den letzten Jahrzehnten eine Vielzahl gewichtiger neuer Themen hervorgebracht. Der Auftakt des Faches Innovation liegt im Management des Unternehmensbereiches Forschung und Entwicklung. Daraus ist im Laufe der 1980er Jahre das strategische Technologie-Management entstanden. Der Sinn lag darin, mit einer eigenständigen Forschungsweise der anwachsenden strategischen Wichtigkeit des Themas Technologie und Innovation Rechnung zu tragen. Im Verlauf der 1990er Jahre verstand man dann verstärkt, dass es zusätzlich zur strategischen Ebene auch auf die organisatorisch-kulturelle Ausgestaltung ankommt. Innerhalb dieses Zeitraumes entwickelten sich die Themen Prozessinnovation, Serviceinnovation sowie die Implementierung der Innovationskultur als zentraler Bestandteil. Um die Jahrtausend-Wende brachten neue Entwicklungen und der zunehmende Boom im Elektronikbereich neue Trends erstmals in den Mittelpunkt des Interesses. Der zentralen Figur des Innovationsmanagers kommt dabei die Bedeutung des Systemgestalters zu. In der nahen Vergangenheit nahm die Wichtigkeit von elektronischer Vernetzung, die Beachtung des demographischen Wandels und die zunehmende Mobilität eine Rolle im Innovationsmanagement ein. Die genannten Tendenzen, in Verbindung mit der immensen Bedeutung der Globalisierung bieten vielerlei Möglichkeiten für Innovationen im Unternehmen. Ziel der Arbeit ist es, zunächst die Bedeutung von Innovation und somit Innovationsmanagement für die Unternehmenswelt von heute zu verdeutlichen. Zudem soll veranschaulicht werden wie sich kleine und mittlere Unternehmen im Vergleich zu Großunternehmen schlagen oder genauer gesagt wo die Stärken sowie Schwächen und schlussendlich die Chancen der KMU im Innovationsprozess liegen. Ferner soll geklärt werden in welche Richtung das Innovationsmanagement neigt und wie die im Vorfeld genannten Tendenzen aufgedeckt und in Chancen umgewandelt werden können.
In der vorliegenden Arbeit soll untersucht werden, ob mit Hilfe einer Compliance-Risikoanalyse und der Einführung eines Compliance-Management-Systems bei einer Gefahrgutspedition das Risiko minimiert werden kann oder ob es sich dabei nur um einen Papiertiger handelt. Nach einer Einführung in das Thema werden in Kapitel zwei und drei theoretische Grundlagen zu den Themen Compliance und Gefahrgutlogistik erörtert. Im vierten Kapitel erfolgt die Risikoanalyse einer Gefahrgutspedition. Dazu wird ein synthetisches Unternehmen geschaffen und seine Risiken mit Hilfe der qualitativen Bestimmung von Eintrittswahrscheinlichkeiten und Schadenshöhen analysiert. Die Autorin ergänzt zudem die Compliance-Risikomatrix mit einer Paarvergleichsmatrix. Darauf folgen Handlungsempfehlungen an das synthetische Unternehmen, sowohl bei konkreten Maßnahmen für die erarbeiteten Risiken, als auch bei den sieben Bestandteilen des Compliance-Management-Systems. In den Schlussbemerkungen findet der Leser das Fazit auf die Eingangsfrage.
In dieser Bachelorarbeit geht es um das Thema arbeitsprozessbasierte Optimierung. Konkret wird die Methode 5S betrachtet, welche im französischen Praktikumsunternehmen ATRYA SAS sowie der deutschen Tochtergesellschaft Tryba Bernsdorfer GmbH eingesetzt wurde. Dabei wurden, mithilfe eines problemzentrierten Interviews, Mitarbeiter, die sich mit dieser Methode im jeweiligen Unternehmen befassen, befragt. In der Arbeit werden zunächst die theoretischen Grundlagen der Prozessoptimierung sowie der Methode 5S erläutert. Im Anschluss werden vier Interviews der jeweiligen Betriebe aufgearbeitet und analysiert. Ziel der Bachelorarbeit war es herauszufinden, wie die Mitarbeiter auf die Einführung eines neues Prozesses im Unternehmen, konkret auf die Einführung der Methode 5S, reagieren und wie diese die Zufriedenheit der Mitarbeiter beeinflusst. Nicht zuletzt wurden Lösungsansätze entwickelt, die es dem Unternehmen erleichtern sollen, Veränderungen oder neue Prozesse durchzusetzen und die Mitarbeiter zufriedener zu machen.
In der Bachelorarbeit wird der Nicaragua-Kanal, der sich seit 2014 im Bau befindet, beleuchtet und ein Vergleich zum Panama-Kanal angefertigt. Dabei geht die Autorin auf technische, ökonomische, ökologische und politische Details ein. Durch den Vergleich soll geklärt werden, welche Rolle der Nicaragua-Kanal in Zukunft einnehmen wird.
Imagebildung durch Werbung
(2015)
Die vorliegende Abschlussarbeit setzt sich mit drei bekannten Marken auseinander und beleuchtet den Zusammenhang zwischen Werbung und Imagebildung. Es handelt sich dabei um das Telekommunikationsunternehmen Vodafone, Europas größten Automobilhersteller Volkswagen und den Mineralwasseranbieter Danone Waters mit Volvic. Es wird sich ausschließlich auf die TV-Werbung aus dem Jahr 2014 bezogen. Dies impliziert auch die TV-Werbung der Konkurrenz. Das Markenimage wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst. Dabei kann es sich um die Kommentare in sozialen Netzwerken handeln oder um die Wettbewerbspositionierung des Konkurrenten. Die drei Fallbeispiele aus der Werbepraxis weisen keine Verbindung zueinander auf und müssen getrennt voneinander betrachtet werden. Zudem kommt erschwerend hinzu, dass die Konkurrenz von Vodafone zeitgleich sehr präsent in den Medien vertreten ist, Volkswagen mit einer Testimonial-Werbung auftritt und Volvic zuvor einem Marken-Relaunch unterzogen wurde. Die Ausgangslage der einzelnen Fallbeispiele ist sehr unterschiedlich und ermöglicht eine breite Betrachtungsweise auf die Imagebildung. Aufgrund der hohen Bekanntheit der zuvor genannten Marken ist anzunehmen, dass es nicht zu einer Imagebildung im engeren Sinne kommt, sondern zu einem Ausbau der Markenpositionierung und des Markenimages. Ziel dieser wissenschaftlichen Arbeit ist es, herauszufinden, inwiefern das Image einer Marke durch Werbung gebildet wird. Zunächst erfolgen Definitionen wichtiger Begrifflichkeiten. Im Fokus stehen die Erklärungen zum Wesen des Markenimages. Dabei werden Markenidentität, Markenpositionierung und Markenimage in Zusammenhang gebracht. Es wird zudem zwischen sich bildenden und aktiv aufgebauten Markenimages unterschieden, darunter versteht man Markeneinstellung und Markenpositionierung. Mögliche Einflussfaktoren auf das Image z. B. durch soziale Netzwerke wie Facebook und YouTube sowie die Werbeaktivitäten der Konkurrenz werden in die Betrachtung mit einbezogen. Es werden Werbeelemente, welche zur Bildung von Markenimages beitragen untersucht und an aktuellen Beispielen der Werbepraxis erklärt. Es handelt sich dabei um die Copy Strategie und die Gestaltungstechniken der Werbung, die so genannten Handlungsmuster. Um den aktuellen Bezug darzustellen, wird der Stellenwert der Werbung in der Gesellschaft erklärt und mögliche Werbeflächen der Zukunft dargeboten. Das theoretische Wissen wird mit Fallbeispielen untermauert und klärt die Frage, inwiefern sich das Image durch Werbung aufbaut. Zuerst wird der Werbespot der Telekommunikationsfirma Vodafone Deutschland mit ihrer Kampagne
Im Rahmen der Unternehmensbewertung spielt die Marktrisiko eine Entscheidende Rolle. Die Marktrisikoprämie ist ergibt sich aus der Differenz eines risikobehaftete Marktportfolios und einer risikolosen Kapitalanlage. Sie ist eine relevante Komponente des Kapitalisierungszinssatzes, welches zur Diskontierung künftiger Unternehemszuflüsse (Cash Flow) dienen. Die Marktrisikoprämie ist jene Überrendite die ein Kapitalgeber erwartet, wenn sie ihre finanziellen Mitteln in risikohaftende Titel investieren.
Das Bewusstsein der Verbraucher für die Herkunft, eine faire Produktionsweise und den nachhaltigen Anbau von (Konsum)gütern ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen, demzufolge auch der Absatz von Fairtrade-Produkten. Durch das wachsende Interesse gelingt es dem Fairen Handel mehr und mehr aus der Nische zu treten und seine Waren weitflächig zu vermarkten. Aus der vertraglichen Vereinbarung entstehen mit jeder Produkteinführung neue Marktzugänge und damit Absatzmöglichkeiten für die Produzentengruppen in den Anbauländern. Durch das Wachstum sind neben einem breiteren Produktangebot auch neue Vertriebskanäle dazu gekommen. Diese Arbeit setzt sich mit der Thematik des Fairen Handels auseinander und zeigt dabei die Vor- und Nachteile sowie bestehende Probleme auf. Seit mehr als 20 Jahren beschäftigen sich Mitarbeiter in Organisationen mit dem Fairen Handel. Dabei wird auf die Frage eingegangen, ob Fairer Handel einen Nutzen für die Erzeuger darstellt. Im Folgenden geht es um die Bedeutung des Begriffs fair aus philosophischer Sicht, wodurch eine Verknüpfung von Gerechtigkeit und Handel gebildet werden soll. Des Weiteren wird das Fairtrade-System als solches sowie dessen Akteure und die Zertifizierungsmodalitäten für faire Produkte genauer beleuchtet. Darüber hinaus bekommt man einen Einblick, inwieweit das alternative Handeln ein Erfolgskonzept ist. Im letzten Teil wird eine Alternativmethode zum Fairen Handel anhand des privaten Selbstregulierungssystems Social Accountability 8000 betrachtet.
Employer Branding deutscher Unternehmen in der VR China für chinesische und deutsche High Potentials
(2015)
In dieser Bachelor-Arbeit werden Gestaltungsansätze für Arbeitgebermarken deutscher Unternehmen in China anhand der Zielgruppe deutscher und chinesischer High Potentials erarbeitet. Zunächst werden dabei die Begriffe der Employer Brand, des Employer Brandings und der High Potentials definiert und eingegrenzt. Aufgrund der häufigen Vereinheitlichung von Employer Branding und Personalmarketing soll außerdem der Zusammenhang zwischen diesen beiden Begriffen geklärt werden. Im Folgenden wird durch das Modell der Arbeitgeberwahl von Teufer eine konzeptionelle Grundlage gelegt. Des Weiteren wird die Zielgruppe der deutschen und chinesischen High Potentials analysiert, indem diese charakterisiert, deren Notwendigkeit für deutsche Unternehmen erklärt und ihre Erwartungen an den Arbeitgeber erarbeitet werden. Im nächsten Teil der Arbeit wird die Arbeitgebermarke näher betrachtet. Zunächst wird der Prozess des Aufbaus einer Arbeitgebermarke dargestellt und dieser mit den Erwartungen der High Potentials an den Arbeitgeber verknüpft. Zusätzlich soll der Einfluss der Arbeitgebermarke in den Arbeitgeberwahlprozess nach Teufer eingeordnet werden. Aus diesen theoretischen Grundlagen werden schließlich Vergleichskriterien erarbeitet, die anhand der vorausgewählten Karrierewebsites von BMW und Siemens überprüft werden. Durch die gewonnenen Erkenntnisse soll es möglich werden, Gestaltungsansätze für deutsche Unternehmen in China abzuleiten.