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In der Praxis stellt die Ermittlung von Unternehmenswerten eine große Herausforderung dar, da sie gemäß der herrschenden funktionalen Bewertungslehre neben dem Subjekt und seiner individuellen Situation den konkreten Bewertungsanlass und die daraus abzuleitenden Bewertungszwecke berücksichtigen muss. Letztere manifestieren sich in der Anwendung unterschiedlicher Funktionen, den Haupt- und Nebenfunktionen, der Bewertungstheorie. Einen besonderen Bewertungsanlass stellt die Unternehmensnachfolge vor dem Hintergrund des Generationswechsels in familiengeführten Firmen dar. Dabei existiert ein breites Spektrum an Möglichkeiten, die Übertragung des Unternehmens an den oder die Nachfolger zu gestalten. Entsprechend dieser Pluralität an Formen ergibt sich eine vielfältige Bedeutung des Unternehmenswertes und dessen Ermittlung. Demnach können durch eine Nachfolge bedingte Bewertungen zahlreiche Zwecke verfolgen und verschiedene Funktionen tangieren. Aus diesem Grunde besteht das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit darin, die Bedeutung der Funktionen der Unternehmensbewertung für die Unternehmensnachfolge als Bewertungsanlass zu eruieren. Dabei sollen die einzelnen Formen der Nachfolge differenziert auf betroffene Bewertungsfunktionen hin untersucht werden. Die Betrachtungen sollen im Sinne der funktionalen Bewertung erfolgen und den Anspruch erfüllen, dass jede Unternehmensbewertung eine Anlass- und Zweckanalyse voraussetzt.
Im Rahmen dieser Arbeit wird die betriebliche Laufbahn- und Karriereplanung für die Mitarbeitergeneration Y als Maßnahme des Employer Brandings in kleinen und mittleren Unternehmen näher betrachtet. Das Ziel ist es, Karrieremodelle zu bestimmen, die als Anreize des Employer Brandings für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet sind, sodass das KMU von der deutschen als auch der chinesischen Generation Y als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen wird und folglich eine längerfristige Mitarbeiterbindung garantieren kann. Hierfür werden die Erwartungen der deutschen Generation Y an die berufliche Karriere mit den Erwartungen der chinesischen Generation Y verglichen. Im Gegensatz zur deutschen Generation Y sind die Erwartungshaltungen und Arbeitgeberpräferenzen der chinesischen Generation Y bislang kaum in wissenschaftlichen Studien untersucht worden - dies unterstreicht die Forschungsrelevanz des Themas. Unter Zuhilfenahme von empirischen Studien werden die Erwartungen der deutschen und der chinesischen Generation Y an den potentiellen Arbeitgeber ausgewertet sowie abgeglichen. Die Ergebnisse der Auswertung ermöglichen die Herleitung von Handlungsempfehlungen für die strategische Personalentwicklung im KMU, i.e.S. für die Gestaltung von Karrieremodellen als Instrument der Personalentwicklung sowie für eine erfolgreiche Integration der betrieblichen Karriereplanung in das Konzept des Employer Brandings.
Um einen Überblick über die verwendeten Ressourcen und die entstanden Kosten pro Patient zu bekommen, ist es notwendig ein transparentes und einheitliches Vergütungssystem am Markt zu implementieren. Daher ist gem. § 17d KHG ein nach Leistung orientierendes und pauschalierendes Vergütungssystem einzuführen. Dieses generiert sich auf der Basis von tagesbezogenen Entgelten. Vor diesem Hintergrund besteht die Zielstellung der vorgelegten Arbeit darin, das PEPP-Abrechnungssystem darzustellen und wirtschaftliche Auswirkungen auf die Erlössituation von stationären Leistungserbringern aufzuzeigen. Die Arbeit gibt einen Überblick auf die Krankenhausversorgung in der Bundesrepublik Deutschland und schildert detailliert die Funktionsweise des PEPP-Abrechnungssystem. Um die Kalkulation und gegenwärtige Abrechnungssituation besser darstellen zu können, ist auf der Grundlage reeller Daten ein fiktiver Datensatz generiert worden. Für die Berechnung der Erlöse der Musterklinik wird das erste Abrechnungshalbjahr 2015 zugrunde gelegt. In der Einzelfallkodierung wird aufgezeigt, wie die Kodierung nach dem PEPP-Abrechnungssystem funktioniert. Anschließend findet eine Gegenüberstellung der Erlöse nach der Pflegesatz-vereinbarung und nachdem PEPP-Abrechnungssystem statt. Das Ergebnis weist einen Mehrerlös von 12 % aus. Hierbei handelt es sich um die veränderte Kodierung von Diagnosen und Prozeduren und somit ist dieser Mehrerlös zu 100 % abzuführen. Ausblick: Die Weiterentwicklung des PEPP-Entgeltes führt zunehmend dazu, dass die entstehenden Kosten angemessen darin abgebildet werden können. Die Abschaffung der Vergütungsstufen, die Erweiterung der tagesbezogenen Zusatzentgelte und die mit Einbeziehung des Entlassungstages in die Abrechnung führt dazu, die Erlösdegression mit zunehmender Verweildauer zu reduzieren. Es ist jedoch so, dass mit steigender Verweildauer die Kosten gleich bleiben und die Erlöse bis zu einer bestimmten Verweildauer degressiv verlaufen. Mit den Zusatzentgelten wird den hochaufwendigen Fällen Rechnung getragen. Aus dieser aktuellen Gegebenheit heraus sollten die Strukturen und Prozesse der ausführenden Akteure kontinuierlich evaluiert und weiterentwickelt werden. Es gilt auch an dieser Stelle neue oder veränderte Wege zu gehen, da die "Enthospitalisierung" ein möglicher Schritt zu einem selbstbestimmenden Leben ist. Ferner könnte das Ziel sein weniger stationär zu betreuen und den Fokus auf die ambulante Versorgung und Betreuung zu legen unter der Prämisse nicht nur die tagesklinischen Plätze zu erhöhen, sondern auch die mobile Betreuung vor Ort zu fokussieren und zu erhöhen.
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit soll die Versorgung der Maintenance der Elbe Flugzeugwerke GmbH mit Chemiematerialien optimiert werden. Das Ziel wurde nach erstellter Ist-Analyse dabei in vier Teilgebiete zerlegt die einzeln bearbeitet wurden. Diese sollen in ihrer Gesamtheit zur Versorgungsop-timierung beitragen. Aufgrund der Komplexität durch das Zusammenspiel verschiedenster Abteilungen und der speziellen Bestimmungen ging diesem Thema ein sechsmonatiges Praktikum voraus. Die Einzelziele wurden dabei mit Hilfe von Prozessmodellen, vorgegebenen Organisationsanweisungen und Experteninterviews analysiert. Die vorgeschlagenen Lösungen wurden nach den Kriterien Nutzen, Risiko, Umweltrelevanz, Durchführbarkeit, Poten-zial und Auswirkungen verbal bewertet. Daraus wurden die anschließend tabellarischen Handlungsanweisungen abgeleitet. Die gewählte Lösung um-fasst eine Restrukturierung des Wareneingangs und des Lagers, einen neu-en Materialflussprozess sowie eine neue Möglichkeit Chemiematerialien besser zu lagern. Neben der verbesserten Versorgungssicherheit stellt die in der Arbeit dargestellte Lösung auch eine Verbesserung des Arbeitsschutzes dar.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschreibt im weitesten Sinne die Existenz von internationalen Disparitäten auf den Arbeitsmärkten Andalusiens und Sachsens. Im engeren Sinne soll die Frage, inwiefern die Anerkennung von berufsqualifizierenden Abschlüssen eine Möglichkeit der langfristigen Sicherung des Fachkräftebedarfs an Gesundheits- und Krankenpflegern bietet, behandelt werden. Hierfür wird im praktischen Teil der Arbeit das spezielle Anerkennungsverfahren des sächsischen Verwaltungsvollzuges als Leitfaden konzipiert, der als Orientierungshilfe für spanische Fachkräfte dienen soll.
In der vorliegenden Arbeit soll untersucht werden, ob mit Hilfe einer Compliance-Risikoanalyse und der Einführung eines Compliance-Management-Systems bei einer Gefahrgutspedition das Risiko minimiert werden kann oder ob es sich dabei nur um einen Papiertiger handelt. Nach einer Einführung in das Thema werden in Kapitel zwei und drei theoretische Grundlagen zu den Themen Compliance und Gefahrgutlogistik erörtert. Im vierten Kapitel erfolgt die Risikoanalyse einer Gefahrgutspedition. Dazu wird ein synthetisches Unternehmen geschaffen und seine Risiken mit Hilfe der qualitativen Bestimmung von Eintrittswahrscheinlichkeiten und Schadenshöhen analysiert. Die Autorin ergänzt zudem die Compliance-Risikomatrix mit einer Paarvergleichsmatrix. Darauf folgen Handlungsempfehlungen an das synthetische Unternehmen, sowohl bei konkreten Maßnahmen für die erarbeiteten Risiken, als auch bei den sieben Bestandteilen des Compliance-Management-Systems. In den Schlussbemerkungen findet der Leser das Fazit auf die Eingangsfrage.
In dieser Bachelorarbeit geht es um das Thema arbeitsprozessbasierte Optimierung. Konkret wird die Methode 5S betrachtet, welche im französischen Praktikumsunternehmen ATRYA SAS sowie der deutschen Tochtergesellschaft Tryba Bernsdorfer GmbH eingesetzt wurde. Dabei wurden, mithilfe eines problemzentrierten Interviews, Mitarbeiter, die sich mit dieser Methode im jeweiligen Unternehmen befassen, befragt. In der Arbeit werden zunächst die theoretischen Grundlagen der Prozessoptimierung sowie der Methode 5S erläutert. Im Anschluss werden vier Interviews der jeweiligen Betriebe aufgearbeitet und analysiert. Ziel der Bachelorarbeit war es herauszufinden, wie die Mitarbeiter auf die Einführung eines neues Prozesses im Unternehmen, konkret auf die Einführung der Methode 5S, reagieren und wie diese die Zufriedenheit der Mitarbeiter beeinflusst. Nicht zuletzt wurden Lösungsansätze entwickelt, die es dem Unternehmen erleichtern sollen, Veränderungen oder neue Prozesse durchzusetzen und die Mitarbeiter zufriedener zu machen.
In der Bachelorarbeit wird der Nicaragua-Kanal, der sich seit 2014 im Bau befindet, beleuchtet und ein Vergleich zum Panama-Kanal angefertigt. Dabei geht die Autorin auf technische, ökonomische, ökologische und politische Details ein. Durch den Vergleich soll geklärt werden, welche Rolle der Nicaragua-Kanal in Zukunft einnehmen wird.
Imagebildung durch Werbung
(2015)
Die vorliegende Abschlussarbeit setzt sich mit drei bekannten Marken auseinander und beleuchtet den Zusammenhang zwischen Werbung und Imagebildung. Es handelt sich dabei um das Telekommunikationsunternehmen Vodafone, Europas größten Automobilhersteller Volkswagen und den Mineralwasseranbieter Danone Waters mit Volvic. Es wird sich ausschließlich auf die TV-Werbung aus dem Jahr 2014 bezogen. Dies impliziert auch die TV-Werbung der Konkurrenz. Das Markenimage wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst. Dabei kann es sich um die Kommentare in sozialen Netzwerken handeln oder um die Wettbewerbspositionierung des Konkurrenten. Die drei Fallbeispiele aus der Werbepraxis weisen keine Verbindung zueinander auf und müssen getrennt voneinander betrachtet werden. Zudem kommt erschwerend hinzu, dass die Konkurrenz von Vodafone zeitgleich sehr präsent in den Medien vertreten ist, Volkswagen mit einer Testimonial-Werbung auftritt und Volvic zuvor einem Marken-Relaunch unterzogen wurde. Die Ausgangslage der einzelnen Fallbeispiele ist sehr unterschiedlich und ermöglicht eine breite Betrachtungsweise auf die Imagebildung. Aufgrund der hohen Bekanntheit der zuvor genannten Marken ist anzunehmen, dass es nicht zu einer Imagebildung im engeren Sinne kommt, sondern zu einem Ausbau der Markenpositionierung und des Markenimages. Ziel dieser wissenschaftlichen Arbeit ist es, herauszufinden, inwiefern das Image einer Marke durch Werbung gebildet wird. Zunächst erfolgen Definitionen wichtiger Begrifflichkeiten. Im Fokus stehen die Erklärungen zum Wesen des Markenimages. Dabei werden Markenidentität, Markenpositionierung und Markenimage in Zusammenhang gebracht. Es wird zudem zwischen sich bildenden und aktiv aufgebauten Markenimages unterschieden, darunter versteht man Markeneinstellung und Markenpositionierung. Mögliche Einflussfaktoren auf das Image z. B. durch soziale Netzwerke wie Facebook und YouTube sowie die Werbeaktivitäten der Konkurrenz werden in die Betrachtung mit einbezogen. Es werden Werbeelemente, welche zur Bildung von Markenimages beitragen untersucht und an aktuellen Beispielen der Werbepraxis erklärt. Es handelt sich dabei um die Copy Strategie und die Gestaltungstechniken der Werbung, die so genannten Handlungsmuster. Um den aktuellen Bezug darzustellen, wird der Stellenwert der Werbung in der Gesellschaft erklärt und mögliche Werbeflächen der Zukunft dargeboten. Das theoretische Wissen wird mit Fallbeispielen untermauert und klärt die Frage, inwiefern sich das Image durch Werbung aufbaut. Zuerst wird der Werbespot der Telekommunikationsfirma Vodafone Deutschland mit ihrer Kampagne
Im Rahmen der Unternehmensbewertung spielt die Marktrisiko eine Entscheidende Rolle. Die Marktrisikoprämie ist ergibt sich aus der Differenz eines risikobehaftete Marktportfolios und einer risikolosen Kapitalanlage. Sie ist eine relevante Komponente des Kapitalisierungszinssatzes, welches zur Diskontierung künftiger Unternehemszuflüsse (Cash Flow) dienen. Die Marktrisikoprämie ist jene Überrendite die ein Kapitalgeber erwartet, wenn sie ihre finanziellen Mitteln in risikohaftende Titel investieren.
Das Bewusstsein der Verbraucher für die Herkunft, eine faire Produktionsweise und den nachhaltigen Anbau von (Konsum)gütern ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen, demzufolge auch der Absatz von Fairtrade-Produkten. Durch das wachsende Interesse gelingt es dem Fairen Handel mehr und mehr aus der Nische zu treten und seine Waren weitflächig zu vermarkten. Aus der vertraglichen Vereinbarung entstehen mit jeder Produkteinführung neue Marktzugänge und damit Absatzmöglichkeiten für die Produzentengruppen in den Anbauländern. Durch das Wachstum sind neben einem breiteren Produktangebot auch neue Vertriebskanäle dazu gekommen. Diese Arbeit setzt sich mit der Thematik des Fairen Handels auseinander und zeigt dabei die Vor- und Nachteile sowie bestehende Probleme auf. Seit mehr als 20 Jahren beschäftigen sich Mitarbeiter in Organisationen mit dem Fairen Handel. Dabei wird auf die Frage eingegangen, ob Fairer Handel einen Nutzen für die Erzeuger darstellt. Im Folgenden geht es um die Bedeutung des Begriffs fair aus philosophischer Sicht, wodurch eine Verknüpfung von Gerechtigkeit und Handel gebildet werden soll. Des Weiteren wird das Fairtrade-System als solches sowie dessen Akteure und die Zertifizierungsmodalitäten für faire Produkte genauer beleuchtet. Darüber hinaus bekommt man einen Einblick, inwieweit das alternative Handeln ein Erfolgskonzept ist. Im letzten Teil wird eine Alternativmethode zum Fairen Handel anhand des privaten Selbstregulierungssystems Social Accountability 8000 betrachtet.
Employer Branding deutscher Unternehmen in der VR China für chinesische und deutsche High Potentials
(2015)
In dieser Bachelor-Arbeit werden Gestaltungsansätze für Arbeitgebermarken deutscher Unternehmen in China anhand der Zielgruppe deutscher und chinesischer High Potentials erarbeitet. Zunächst werden dabei die Begriffe der Employer Brand, des Employer Brandings und der High Potentials definiert und eingegrenzt. Aufgrund der häufigen Vereinheitlichung von Employer Branding und Personalmarketing soll außerdem der Zusammenhang zwischen diesen beiden Begriffen geklärt werden. Im Folgenden wird durch das Modell der Arbeitgeberwahl von Teufer eine konzeptionelle Grundlage gelegt. Des Weiteren wird die Zielgruppe der deutschen und chinesischen High Potentials analysiert, indem diese charakterisiert, deren Notwendigkeit für deutsche Unternehmen erklärt und ihre Erwartungen an den Arbeitgeber erarbeitet werden. Im nächsten Teil der Arbeit wird die Arbeitgebermarke näher betrachtet. Zunächst wird der Prozess des Aufbaus einer Arbeitgebermarke dargestellt und dieser mit den Erwartungen der High Potentials an den Arbeitgeber verknüpft. Zusätzlich soll der Einfluss der Arbeitgebermarke in den Arbeitgeberwahlprozess nach Teufer eingeordnet werden. Aus diesen theoretischen Grundlagen werden schließlich Vergleichskriterien erarbeitet, die anhand der vorausgewählten Karrierewebsites von BMW und Siemens überprüft werden. Durch die gewonnenen Erkenntnisse soll es möglich werden, Gestaltungsansätze für deutsche Unternehmen in China abzuleiten.