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Zum Jahresende 2013 lebten in Deutschland rund 7,5 Millionen schwerbehinderte Menschen. Dabei sind die Ursachen ebenso vielfältig wie die Arten der Behinderung. Der größte Teil, ca. 62 %, dieser Bevölkerungsgruppe muss jedoch sein Leben trotz einer körperlichen Behinderung meistern. Körperlich eingeschränkten Menschen fallen oft bereits einfachste alltägliche Tätigkeiten schwer, wodurch sie häufig auf Dritte angewiesen sind. Seit dem Jahr 2000 bildet ein Verein namens
In der vorliegenden Arbeit werden relevanten Parameter für das Prepreg-Verfahren zur Erzielung eines definierten Faservolumengehaltes bestimmt. Dazu wird eine real im Fahrzeug vorkommende Rückwand nach Herstellerangaben aufgebaut und hinsichtlich des Faservolumengehaltes, der porosität und der Glasübergangstemperatur ausgewertet und als Referenz betrachtet. Danach werden unterschiedliche Versuchsreihen anhand einer Plattenfertigung unter Berücksichtigung der möglichen Einflussparameter im Autoklav vorgenommen und ausgewertet. Im Anschluss daran können die aus Plattenfertigung gewonnenen Erkentnisse dierekt auf die Rückwand übertragen werden. Zum Abschluss erfolgt eine Zusammenfassung inklusive Empfehlung und ein Ausblick für mögliche weiterführende Themen.
Ziel der Masterarbeit war die Entwicklung eines Konzeptes, das eine bessere Integration von Angehörigen in die Begleitung sterbender Bewohner von Pflegeheimen ermöglicht. Zu diesem Zweck wurde eine Literaturrecherche durchgeführt. Außerdem köonnten die Ergebnisse des Forschungsprojektes IntegrA-SteP genutzt werden.
Die Arbeit untersucht die Eignung von Storytelling zu Implementierung von Unternehmenskulturen in deutsch-chinesischen Joint Ventures in China. Dazu werden sowohl Unternehmenskulturen als auch Storytelling als Konzepte vorgestellt und Schwierigkeiten in der deutsch-chinesischen Zusammenarbeit genannt, um schließlich die Eignung des Storytellings für die Lösung dieser Schwierigkeiten zu prüfen.
Die Stadt Leipzig ist als Energiemetropole mit zahlreichen Instituten, Forschungeinrichtungen, Unternehmen und Hochschulen, welche sich mit erneuerbaren Energien auseinandersetzen, auf einem guten Weg einen großen Beitrag für die Energiewende leisten zu können. Jedoch sind all diese Einrichtungen über die ganze Stadt und die Umgebung verteilt, sodass ein Zusammenwirken nur schwer möglich ist. Es fehlt ein Zentrum, um all die Entwicklungsstände zusammenführen zu können und um den Austausch der einzelen Einrichtungen miteinander zu fördern. Entworfen werden soll ein Zentrum für erneuerbare Energien in der neu entstehenden Seenlandschaft um Leipzig. Der Ort soll zum Austausch anregen und der Region ein Zeichen setzten, für eine grüne Zukunft. Ein Gebäude, dass sich als Informations-, Kommunikations-, Bildungs- und Forschungsplattform versteht, um den Fortschritt für erneuerbare Energien zu unterstützen und voran zu bringen. Alle Gruppen der Bevölkerung sowie alle Fachgruppen sollen sich in Ausstellungen, Vorträgen und Schulungen über verschiedene Technologien und Ansätze informieren und austauschen können. Das Gebäude selbst soll die Anforderungen an erneuerbare Energien erfüllen und dabei eine eigenständige architektonische Haltung formulieren. Die Gebäudehülle soll experimentell mit dem Thema umgehen und eine ästhetische und funktionale Qualität erfüllen.
Im Laufe dieser Masterthesis sollen die Grundlagen für die Entwicklung eines Prototypen für eine Sprachsteuerung im Rahmen der Gebäudeautomatisierung ViciOne erarbeitet werden. Es wird gezeigt, wie sich die Prinzipien der Sprachsteuerung auf den Bereich des Smart Homes übertragen lassen und wo sie heute schon zum Einsatz kommen. Dabei werden alle theoretischen Grundlagen wie die Bedeutung der Sprache als primäres Kommunikationsmittel, so wie die Funktionsweise von Spracherkennung und -synthese ausführlich erläutert. Als Grundlage für das Projekt dient Microsofts Sprachassistent Cortana. Aus diesem Grund werden die zugrundeliegenden Technologien wie die UAP und Windows 10, welche für den Einsatz von Cortana benötigt werden, näher beschrieben. Da diese zum Zeitpunkt der Anfertigung der Arbeit nur als Vorabversion für Entwickler zur Verfügung standen, erfolgt eine weitreichende Analyse dieser Technologien. Die Untersuchung dieser Plattformen soll gleichzeitig auch als Grundlage für spätere Entwicklungen auf dieser Basis dienen. Außerdem werden die Versionen von Windows 10 IoT beschrieben und es wird auf deren Bedeutung für dieses und künftige Projekte eingegangen. Im praktischen Teil wird beschrieben, wie auf Basis der UAP und der neuen Windows 10 Plattform ein Prototyp einer Sprachverarbeitung umgesetzt wurde, der über einen selbst erstellten Treiber samt zugehörigem Funktionsblock von der ViciOne Engine verarbeitet werden kann. Das Ergebnis dieser Arbeit ist eine theoretisch fundierte Machbarkeitsstudie, die zeigt, wie eine Sprachsteuerung mit den neusten technischen Möglichkeiten umgesetzt werden kann, um den Nutzern eine einfache und benutzerfreundliche Schnittstelle für ihr Smart Home bieten zu können.
Der Halbleiterhersteller X-FAB bietet eine Reihe von Technologien (z.B. XH018) in denen CMOS-Photodioden hergestellt werden. Am Ende der Prozessierung werden die Halbleiterbauelemente auf Waferebene geprüft. Bislang konnten nur rein elektrische Parameter wie Kapazitäten oder Durchbruchsspannungen im Prozess Monitoring geprüft werden. Für optoelektronische Parameter, wie beispielsweise die Sensitivität von Photodioden, wird eine flexible Beleuchtung benötigt, die in das bestehende Testsystem integriert werden kann. Die homogene Beleuchtung soll dabei mit verschiedenen Wellenlängen erfolgen, welche das relevante Spektrum repräsentieren. Hauptziel ist die reproduzierbare Messung von Photoströmen, wodurch Prozessunterschiede in dielektrischen Schichten detektiert werden können, die mit rein elektrischen Messung nicht erfasst werden. Bei dem vorgestellten Konzept wird neben der Photodiode auch der umliegende Siliziumwafer beleuchtet. Dadurch entstehen laterale Ladungsträger, welche den Photostrom beeinflussen können. Zur Abschätzung dieses Einflusses wurden Teststrukturen entwickelt und ausgewertet.
Für die Charakterisierung von Indium-Zinn-Oxid-Schichten in der industriellen Produktion von Heterojunction-Solarzellen wird eine Messprozedur benötigt, die den Anforderungen einer solchen Produktion gewachsen ist. Zum einen ist es notwendig, dass die Genauigkeit und Präzision der verwendeten Messsysteme besser ist, als die Prozessstreuung der Abscheideprozesse. Nur so ist es möglich den Prozess zu kontrollieren. Hierfür werden in der Masterarbeit die Messsysteme mit Hilfe einer Messsystemanalyse untersucht. Zum anderen ist es notwendig, den Eingriff in den Herstellungsprozess so gering wie möglich zu halten. Hierfür werden in der Masterarbeit alternative Messmethoden zur Charakterisierung der elektrischen Eigenschaften der Indium-Zinn-Oxid-Schichten evaluiert. Als Ergebnis der Masterarbeit wird eine Messprozedur dargelegt, die für die Charakterisierung der elektrischen Eigenschaften von Indium-Zinn-Oxid-Schichten in der industriellen Produktion von Heterojunction-Solarzellen geeignet ist.
Ein Unternehmen möchte ein Ganzheitliches Betriebliches Gesundheitsmanagement System (GABEGS) einführen und orientiert sich dabei am vorliegenden Handlungsleitfaden, der mit seinen überwiegend konventionellen Methoden gerade in den Dokumentationsprozessen an seine Grenzen stößt. Deshalb wurde eine rechnerunterstützte Vorgehensweise abgeleitet, die die Integration vorhandener und neu erforderlicher Anwendungssysteme beinhaltet und drei Hauptziele anstrebt: Ziel 1 beabsichtigt den optimalen Aufbau des rechnerbasierten Teils des Informationssystems zur Unterstützung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM). Ein weiteres Ziel besteht darin, eine Liste über am Markt verfügbare Produkte sowie deren Funktionalitäten und Schnittstellen zu erhalten. Das dritte Ziel strebt eine Liste aller Anwendungssysteme an, die zur Unterstützung der BGM dienen und integriert werden müssen sowie ein Integrationskonzept, das jeweils den Entwurf einer exemplarischen Schnittstelle für die beteiligten Systeme beschreibt. Eine Analyse und Bewertung der Ist-Situation bezüglich des Handlungsleitfadens brachte ein Drei-Ebenen-Metamodell (3LGM²) als Ist-Modell hervor, für das z. B. eine vollständige rechnerbasierte Aufgabenunterstützung nicht gewährleistet ist und sich der Grad an Datenintegration als mangelhaft erwies. Im Rahmen des Soll-Konzepts entstanden ein 3LGM²-Soll-Modell, das die aufgedeckten Schwachstellen behebt, sowie ein Migrationskonzept, das die Maßnahmen dazu beschreibt. Die Durchführung einer Marktanalyse zeigte, dass am Markt kein Softwareprodukt existiert, welches alle erforderlichen Funktionalitäten sowie Schnittstellen bieten kann. Deshalb wurden die Integrationsaspekte beteiligter Anwendungssysteme in den Fokus gestellt. Weiterhin wurde die Konzeption einer Schnittstelle zwischen einer beliebigen Befragungssoftware und dem SAP® Human Resources-System (HR) als exemplarische Personenverwaltungssoftware betrachtet. Damit wurde ein Weg zur Integration aller relevanten Daten aufgezeigt. Ferner wurde die Konzeption einer Schnittstelle zwischen einer beliebigen Befragungssoftware und dem Statistical Package for the Social Sciences (SPSS) als exemplarische Analyse-/Auswertungssoftware durchgeführt. Dadurch wurde gezeigt, wie die Erhebungsdaten der Mitarbeiter und notwendigen Verwaltungsdaten eines Fragebogens in SPSS integriert und einzelne Schritte des Analysevorgangs automatisiert werden können.
Um einen Überblick über die verwendeten Ressourcen und die entstanden Kosten pro Patient zu bekommen, ist es notwendig ein transparentes und einheitliches Vergütungssystem am Markt zu implementieren. Daher ist gem. § 17d KHG ein nach Leistung orientierendes und pauschalierendes Vergütungssystem einzuführen. Dieses generiert sich auf der Basis von tagesbezogenen Entgelten. Vor diesem Hintergrund besteht die Zielstellung der vorgelegten Arbeit darin, das PEPP-Abrechnungssystem darzustellen und wirtschaftliche Auswirkungen auf die Erlössituation von stationären Leistungserbringern aufzuzeigen. Die Arbeit gibt einen Überblick auf die Krankenhausversorgung in der Bundesrepublik Deutschland und schildert detailliert die Funktionsweise des PEPP-Abrechnungssystem. Um die Kalkulation und gegenwärtige Abrechnungssituation besser darstellen zu können, ist auf der Grundlage reeller Daten ein fiktiver Datensatz generiert worden. Für die Berechnung der Erlöse der Musterklinik wird das erste Abrechnungshalbjahr 2015 zugrunde gelegt. In der Einzelfallkodierung wird aufgezeigt, wie die Kodierung nach dem PEPP-Abrechnungssystem funktioniert. Anschließend findet eine Gegenüberstellung der Erlöse nach der Pflegesatz-vereinbarung und nachdem PEPP-Abrechnungssystem statt. Das Ergebnis weist einen Mehrerlös von 12 % aus. Hierbei handelt es sich um die veränderte Kodierung von Diagnosen und Prozeduren und somit ist dieser Mehrerlös zu 100 % abzuführen. Ausblick: Die Weiterentwicklung des PEPP-Entgeltes führt zunehmend dazu, dass die entstehenden Kosten angemessen darin abgebildet werden können. Die Abschaffung der Vergütungsstufen, die Erweiterung der tagesbezogenen Zusatzentgelte und die mit Einbeziehung des Entlassungstages in die Abrechnung führt dazu, die Erlösdegression mit zunehmender Verweildauer zu reduzieren. Es ist jedoch so, dass mit steigender Verweildauer die Kosten gleich bleiben und die Erlöse bis zu einer bestimmten Verweildauer degressiv verlaufen. Mit den Zusatzentgelten wird den hochaufwendigen Fällen Rechnung getragen. Aus dieser aktuellen Gegebenheit heraus sollten die Strukturen und Prozesse der ausführenden Akteure kontinuierlich evaluiert und weiterentwickelt werden. Es gilt auch an dieser Stelle neue oder veränderte Wege zu gehen, da die "Enthospitalisierung" ein möglicher Schritt zu einem selbstbestimmenden Leben ist. Ferner könnte das Ziel sein weniger stationär zu betreuen und den Fokus auf die ambulante Versorgung und Betreuung zu legen unter der Prämisse nicht nur die tagesklinischen Plätze zu erhöhen, sondern auch die mobile Betreuung vor Ort zu fokussieren und zu erhöhen.
Deutsche Botschaft Jakarta
(2015)