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Konzept Hotel/Berling
(2015)
Dem Qualitätsmanagement und der Qualitätssicherung in Seniorenpflegeheimen kommt heute im Rahmen der gesetzlichen Verpflichtungen und selbstgesteckten Qualitätsziele eine immer größer werdende Bedeutung zu. Daher erfolgt die Auswertung der Bewohnerzufriedenheit für das Jahr 2014 für die Einrichtungen der Schmöllner Heimbetriebsgesellschaft unter dem Aspekt des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses und somit der Verbesserung der Ergebnisqualität. Zunächst wird der Aspekt des Qualitätsmanagement in Pflegeheimen beleuchtet. Dieser umfasst die verschiedenen Ansätze zur Definition der mit dem Qualitätsmanagement einhergehenden Begrifflichkeiten. Darüber hinaus erfolgt die Darlegung der verschiedenen gesetzlichen Grundlagen wie dem SGB XI, dem Qualitätssicherungsgesetz und dem Pflegeweiterentwicklungsgesetz, die tagtäglich in den Pflegeeinrichtungen Anwendung finden. Anschließend wird die Methodik des Qualitätsmanagement in der Pflege vorgestellt. Hier vor allem das PDCA - Modell oder das 6-Phasen Modell von Fiechter und Meier. Es werden verschiedene Modelle zur Qualitätsverbesserung vorgestellt sowie Instrumente der Qualitätsmessung und Qualitätssicherung dargelegt, welche der GKV Spitzenverband, die Sozialhilfeträger und die Vertreter der Leistungserbringer verabschiedet haben. Diese sind gängige Praxis in deutschen Pflegeheimen und entsprechen dem aktuellen Stand der gesetzlichen Anforderungen. Weiterhin erfolgt eine Differenzierung zwischen Patienten-, Bewohner- und Kundenzufriedenheit und beleuchtet die verschiedenen Aspekte und Dimensionen dieser. In der Folge wird die aktuelle Diskussion aufgegriffen ob die Menschen im Pflegeheim nun Patienten, Bewohner oder Kunden sind. Eine kritische Betrachtungsweise der Begrifflichkeit wird von mehreren Wissenschaftlern angeregt. Untersucht wird schließlich die Frage wie zufrieden die Bewohner der SHBG in den verschiedenen Betreuungseinrichtungen sind, ob es Unterschiede zwischen diesen gibt sowie der Vergleich der Daten mit dem Vorjahr und mögliche Maßnahmen für die Zukunft. Nach der Vorstellung der SHBG erfolgt die Beschreibung des Fragebogens. Im Ergebnisteil werden drei Seniorenheime "Am Brauereiteich", "Schloss Löbichau" und "Am Brückenplatz" sowie die Tagespflege "Lohsenpark" jeweils separat ausgewertet. Im Anschluss an die kritische Betrachtung der Methodik erfolgt, in der Bewertung der Ergebnisse, ein Vergleich der Einrichtungen mit dem Vorjahr, um die Ergebnisse des Jahres 2014 im richtigen Kontext betrachten zu können. Schließlich erfolgen im Fazit Anregungen des Autoren die bereits guten Umfragewerte weiter zu steigern.
Hintergrund: Die Zahl der Menschen, die an Krankheiten des Gehirns leiden und dadurch in ihrem Alltag durch die krankheitsbedingt besonderen Lebensumstaende im Gegensatz zu Nicht-erkrankten zurecht kommen muessen, ist durch verschiedene Umstaende stark gestiegen. Das Krankheitsbild eines an Parkinson erkrankten Menschen zeigt das Bild einer wachsenden Patientengruppe. Demografische Entwicklungen stehen medizinischen und pharmakologischen Fortschritten gegenueber. Dabei schreitet die Suche nach Ursachen, Heilungschancen und neuer, erfolgversprechender Medikation voran. Neben den harten Fakten gilt es jedoch auch, den Mensch hinter den Symptomen im Ganzen zu sehen, seine Erfahrungen mit Parkinson den Nicht-Betroffenen, sowie Akteuren im Gesundheitswesen und Angehoerigen aus dessen Blickwinkel zu zeigen. Denn ein Mensch ist nicht krank, er ist vor allen Dingen Mensch, Vater, Mutter, Bruder, Freund etc. und will gehört und verstanden werden. Zielstellung war es demnach, individuelle Erfahrungen eines Alltags als von der Krankheit Betroffener in Zusammenhang mit dem Begriff "Lebensqualitaet" zu bringen. Methodik: Der Feldzugang erfolgte über die Kontaktaufnahme zu einer Einrichtung, in der eine besonders hohe Zahl an Patienten Parkinson haben und zum Zeitpunkt der Erhebung dort behandelt wurden. In der Untersuchung kam die Methode der qualitativen, patientenzentrierten Interviewfuehrung zum Einsatz, in der die Patienten zu verschiedenen Bereichen ihres Lebens befragt wurden. Die Teilnehmer wurden direkt in der Einrichtung mittels teilstrukturierter Befragung zu ihrem Leben hinsichtlich der Besonderheit ihrer Erkrankung interviewt. Die Gespraeche waren leitfadengestuetzt, zielten auf das höchst individuelle Erleben der Teilnehmer ab und wurden in Anlehnung der Inhaltsanalyse nach Mayring (2010) mittels Kategorienbildung ausgewertet. Ergebnisse: Ausnahmslos alle befragten Personen gaben an, durch Parkinson Einschraenkungen und Veraenderungen in ihrem Leben wahrzunehmen, die sich nicht nur auf ihr eigenes, sondern auch auf das Leben von Angehoerigen bzw. Freunden in unterschiedlicher Auspraegung beziehen. Die Teilnehmer berichteten groesstenteils von koerperlichen Belastungen, aber auch gesellschaftlich schwierige Situationen sind zu meistern, gerade wenn es sich um die offensichtlichsten Krankheitszeichen, beispielsweise den Tremor, handelt. Aber auch Aktivitaeten (Freizeit) sind teilweise eingeschraenkt, obwohl allen Teilnehmern das aktive Leben -auch mit oder gerade wegen der Krankheit- wichtig ist. Den Alltag beschraenkend wirkten zu grossen Teilen die Einnahme der Tabletten, die zwar die Bewegungsfaehigkeit verbessern, aber auch Nebenwirkungen ausloesen und den Tagesablauf der Teilnehmer nachhaltig bestimmen, was natürlich Einfluss auf das Leben des Einzelnen hat. Traurigkeit spielt bei zwei Betroffenen eine mehr oder weniger große Rolle. Jeder Betroffene hat zudem unterschiedliche Strategien entwickelt, sein Leben mit der Krankheit zu meistern. Diskussion und Fazit: Die Ergebnisse sind vergleichbar mit denen anderer Untersuchungen, weisen aber auch abweichende Resultate auf. Außerdem werden die Demographieentwicklung und individuelle lebensgeschichtliche, sowie Einflussfaktoren des hohen Lebensalters diskutiert und ins Verhaeltnis zu vorliegender Forschung gesetzt. Der Mensch mit seinen individuellen Besonderheiten steht im Vordergrund und Erkenntnisse ueber persoenliche Krankheitserfahrungen koennen Angehoerigen, Freunden und indirekt betroffenen Personen(gruppen) Hilfestellung bieten, den Betroffenen in seinem Alltag moeglichst ganzheitlich zu betrachten.
Untersuchung und Charakterisierung eines Sandwich-Materialverbundes aus Hart-Coating und Polyisocyanurat-Hartschaum (PIR) als materialtechnische Lösung für Klimaprüfkammertüren. Ausgehend von einer Darstellung der eingesetzten Geräte und derer technischer Grundlagen, ist PIR-Hartschaum auf seine Temperaturbeständigkeit im Hoch- als auch im Minustemperaturbereich untersucht worden. In Kombination mit der Messung der Temperaturverteilung hinter dem Innensegment des Materialverbundes wird eine Entscheidungshilfe gegeben, wie der PIR-Hartschaum als Isoliermaterial im Türelement der Klimaprüfkammer Einsatz findet. Ein Ausblick beschreibt andere Anwendungsmöglichkeiten der neuen materialtechnischen Lösung in diesem Einsatzgebiet.
Cinema - Hotel Vertiefung Innenraum Konzept behandelt einen konzeptionellen Entwurf für das Grundstück an der Kreuzung Alexanderstr. und Stralauerstr. in Berlin. in Form einer Entwurfs Präsentation Schwerpunkt lag hier bei auf Visualisierungen der Innenräume. Das Gebäude selbst vereint 2 Nutzungen zum einen ein Hotel der sich auf der Basis des Gebäudes ab dem 4. Obergeschosses in Form von 13 weiteren geschossen als Turm ausbildet und einem Kino dessen Säle sich in Cuben in die Gebäude Basis hinein schneiden. dies erzeugt einen Spannungs- vollen Kontrast aus geradliniger Grundform und Auflösung in Cuben gleich zeitig wird ein Kontrast erzeugt durch weiß und Anthrazit Färbung der Fassade dies spiegelt sich im gesamten Innenraum wider. Der Innenraum ist geprägt durch die auch schon außen angewendeten Prinzipien und erhält dadurch seine Gliederung und Atmosphäre...
Einleitung: Der gesunde, leistungsfähige Mitarbeiter rückt immer mehr in den Mittelpunkt der Arbeitgeber. Den Arbeitgebern wird bewusst, dass die bloße Erfüllung der gesetzlichen Mindestanforderungen im Arbeitsschutz nicht mehr ausreichend ist. Die Arbeitgeber müssen reagieren und in die Gesundheit ihrer Mitarbeiter investieren. Hierbei setzt das betriebliche Gesundheitsmanagement an. Das Gesundheitsmanagement soll als eine strategische Unternehmensaufgabe gesehen werden, die darauf abzielt, gesundheitliche Beeinträchtigungen bei der Arbeit vorzubeugen und das Gesundheitspotenzial und das Wohlbefinden der Mitarbeiter stärken und verbessern. Diese empirische Untersuchung sollte dabei auf die wichtigen Schwerpunkte, Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung, des betrieblichen Gesundheitsmanagement der Deutschen Post AG NL Brief Leipzig eingehen. Dabei sollten das Arbeitsunfallgeschehen analysiert und die angebotenen gesundheitsförderlichen Maßnahmen evaluiert werden. Methodik: Für die Analyse des ersten Schwerpunktes dieser Untersuchung, die Evaluation der angebotenen gesundheitsförderlichen Maßnahmen, wurde eine schriftliche Mitarbeiterbefragung mit Hilfe eines Fragebogens gewählt. Insgesamt wurden 3120 Mitarbeiter der Deutschen Post AG NL Brief Leipzig angeschrieben. Die geplante Vollerhebung sollte dabei die Einsatzbereiche "Stationäre Bearbeitung", "Zustellung", "Kraftfahrer" und "Verwaltung" abdecken. Der Fragebogen sollte Feedback über Zugangsmöglichkeit und Akzeptanz der betrieblichen Gesundheitsförderung geben. Außerdem sollten die Befragten ihre Wünsche zu zukünftig angebotenen Gesundheitsmaßnahmen äußern. Der zweite Schwerpunkt der Untersuchung war die Analyse des Arbeitsunfallgeschehens. Die ereigneten Arbeitsunfälle von Januar bis Dezember 2014 wurden hinsichtlich der Häufigkeiten in den einzelnen Abteilungen und Monaten, der Unfallursachen und der Gruppierung der Unfälle in Altersgruppen, Geschlechterverteilung und Dienstzeitmodell untersucht.
Bauhaus Museum Dessau
(2015)
Der Auftakt zu dem Bauhaus Museum Dessau wird durch den großzügigen Vorplatz an der Friedrichstraße definiert. Der mit großflächigen Betonplatten in verschiedenen Grautönen ausgelegte Platz positioniert sich direkt gegenüber zur Dessauer Hauptpost. Der Vorplatz verzahnt mit einzelnen auf ihm stehenden Bäumen und Sitzgelegenheiten den inner städtischen Raum mit dem Landschaftlichen Raum. Der Baukörper selbst steht auf einem gläsernen Sockel inmitten des Baugrundes und hinterlässt mit seiner geschlossenen Fassade aus hellem Sichtbeton in den oberen Geschossen einen monolithischen Eindruck. Die geschosshohe Verglasung im Erdgeschoss lässt den auf ihm sitzenden Block aus Beton zwischen den Bäumen des Parks schweben. Um die Stellung des Gebäudes noch einmal zu unterstreichen, verläuft die Pfosten-Riegel-Fassade steil auf- bzw. abwärts von einer Fassadenseite zur anderen. Das dadurch entstehenden Glasband verläuft sich so mit dem umgebenden Baumbestand. Das großflächig transparente Erdgeschoss macht den zufälligen Passanten zu einem Besucher des Bauhaus Museums. Der potenzielle Besucher hat bereits im Erdgeschoss verschiedene Möglichkeiten seinen Museumsaufenthalt zu gestallten. Diese reichen von dem Besuch des Museumscafe, welches mit einem Außenbereich zum Stadtpark hin aufwarten kann, über einen Blick in den Museumsshop, bis hin zu einem Workshop in der Museumspädagogik. Flächen wie Cafe, Pädagogik, Veranstalltungsraum und Shop können auch separat zu den normalen Öffnungszeiten des Museums betrieben werden. Über den großflächig angelegten Windfang lassen sich das Museum, der Gruppeneingangsbereich sowie der Shop jeweils separat erschließen. In dem Windfang erhält der Besucher bereits erste Auskunft über das Thema Bauhaus sowie das Museum selbst, da sich dieser mit unter für die Erstinformation nutzen lässt. Weitere Abschnitte der Erstinformation verteilen sich anschließend über das Foyer sowie dem Vorbereich der Ausstellungsflächen im ersten Obergeschoss. Nach dem Ticketing bietet sich dem Besucher die Möglichkeit seine Kleidung oder auch Handtaschen und Rucksäcke an dem zentral gelegenen Garderobenbereich abzulegen, bzw. in den dortigen Schließfächern zu verstauen. Andere Nutzungen im Erdgeschoss sind den Räumlichkeiten der Verwaltung zugewiesen. Diese definiert sich durch ein Split-Level-Geschoss, welches eine optimale Raumhöhe für die Verwaltungszimmer ermöglicht. Auch die Toilettenanlage lässt sich im Eingangsgeschoss wiederfinden, sie integriert sich zentral gelegen in den Haupttreppenkern und ist so schnell aufzufinden. Über die auffällige in dunklem Beton gestaltete Haupttreppe gelangt man in das erste Obergeschoss. Auf dem Geschoss findet man sich zuerst in einem großzügigen Vorbereich wieder welcher als zweites Foyer genutzt werden kann. Ein Beispielszenario wäre hier die Eröffnung der ebenfalls auf dem Geschoss befindlichen Wechselausstellung. Der Vorbereich wird durch ein großes Glasdach belichtet. Das Licht dringt durch eine Deckenöffnung nach unten in das erste Geschoss. Von dem Vorbereich auch lässt sich für den Besucher je nach dem welches Ticket erworben wurde jeweils nur die Wechsel,- bzw. die Dauerausstellung oder auch beide Ausstellungen zusammen erschließen. Jeder Ausstellungsraum ist ohne Stützen gestaltet. Diese Konstruktion lässt eine relativ freie Gestaltung der Ausstellungsfläche zu. Durch einen Lastenaufzug lassen sich hier die Konstruktionselemente für die mobilen Wände herbeischaffen. Die Lichtführung in der Ausstellung wird über großflächig angebrachte Lichtdecken ermöglicht. Die Lichtdecke wird in der abhängen Decke angebracht und ermöglicht so variable Anordnungen. Jedes Element in der Lichtdecke lässt sich einzeln ansteuern. Ergänzend können in den Profilschienen der Lichtdecke Punktstrahler angebracht werden sofern diese für ein anderweitiges Lichtkonzept benötigt werden. Das zweite Obergeschoss ist grundlegend gleich aufgebaut wie das darunter liegende Geschoss. Auch hier treffen die selben Punkte auf die Gestaltung zu wie in dem ersten Geschoss. Trotz der bestehenden Möglichkeit wurde an dieser Stelle auf Oberlichter verzichtet da die Bauhaus Sammlung aus vielen Stücken besteht welche nur unter Kunstlicht ausgestellt werden dürfen. Jeder Ausstellungsraum ist mit hellem Sichtbeton, welcher sich auch an der Fassade wieder findet, gestaltet. Die Bodenflächen warten mit glatt poliertem Beton auf. Der Kontrast in den hellen Räumen wird durch Sitzgelegenheiten in anthrazitfarben Beton geschaffen.
In der vorliegenden Arbeit soll untersucht werden, ob mit Hilfe einer Compliance-Risikoanalyse und der Einführung eines Compliance-Management-Systems bei einer Gefahrgutspedition das Risiko minimiert werden kann oder ob es sich dabei nur um einen Papiertiger handelt. Nach einer Einführung in das Thema werden in Kapitel zwei und drei theoretische Grundlagen zu den Themen Compliance und Gefahrgutlogistik erörtert. Im vierten Kapitel erfolgt die Risikoanalyse einer Gefahrgutspedition. Dazu wird ein synthetisches Unternehmen geschaffen und seine Risiken mit Hilfe der qualitativen Bestimmung von Eintrittswahrscheinlichkeiten und Schadenshöhen analysiert. Die Autorin ergänzt zudem die Compliance-Risikomatrix mit einer Paarvergleichsmatrix. Darauf folgen Handlungsempfehlungen an das synthetische Unternehmen, sowohl bei konkreten Maßnahmen für die erarbeiteten Risiken, als auch bei den sieben Bestandteilen des Compliance-Management-Systems. In den Schlussbemerkungen findet der Leser das Fazit auf die Eingangsfrage.
Das Innovationsmanagement hat in den letzten Jahrzehnten eine Vielzahl gewichtiger neuer Themen hervorgebracht. Der Auftakt des Faches Innovation liegt im Management des Unternehmensbereiches Forschung und Entwicklung. Daraus ist im Laufe der 1980er Jahre das strategische Technologie-Management entstanden. Der Sinn lag darin, mit einer eigenständigen Forschungsweise der anwachsenden strategischen Wichtigkeit des Themas Technologie und Innovation Rechnung zu tragen. Im Verlauf der 1990er Jahre verstand man dann verstärkt, dass es zusätzlich zur strategischen Ebene auch auf die organisatorisch-kulturelle Ausgestaltung ankommt. Innerhalb dieses Zeitraumes entwickelten sich die Themen Prozessinnovation, Serviceinnovation sowie die Implementierung der Innovationskultur als zentraler Bestandteil. Um die Jahrtausend-Wende brachten neue Entwicklungen und der zunehmende Boom im Elektronikbereich neue Trends erstmals in den Mittelpunkt des Interesses. Der zentralen Figur des Innovationsmanagers kommt dabei die Bedeutung des Systemgestalters zu. In der nahen Vergangenheit nahm die Wichtigkeit von elektronischer Vernetzung, die Beachtung des demographischen Wandels und die zunehmende Mobilität eine Rolle im Innovationsmanagement ein. Die genannten Tendenzen, in Verbindung mit der immensen Bedeutung der Globalisierung bieten vielerlei Möglichkeiten für Innovationen im Unternehmen. Ziel der Arbeit ist es, zunächst die Bedeutung von Innovation und somit Innovationsmanagement für die Unternehmenswelt von heute zu verdeutlichen. Zudem soll veranschaulicht werden wie sich kleine und mittlere Unternehmen im Vergleich zu Großunternehmen schlagen oder genauer gesagt wo die Stärken sowie Schwächen und schlussendlich die Chancen der KMU im Innovationsprozess liegen. Ferner soll geklärt werden in welche Richtung das Innovationsmanagement neigt und wie die im Vorfeld genannten Tendenzen aufgedeckt und in Chancen umgewandelt werden können.
Maritimer Lifestyle - ein Lebensgefühl das mit Freiheit, Meer und jahrhundertealter Segeltradition verbunden wird. Dabei kann die Motivation für einen Aufenthalt am Meer oder der Wunsch nach maritim anmutender Kleidung verschiedener Natur sein. Je nach Zielgruppe und Intention werden derzeit am Markt unterschiedliche Bekleidungslösungen für die jeweiligen Anforderungen angeboten. In Zusammenarbeit mit der Firma W.L. Gore & Associates GmbH wurde das Ziel formuliert, eine Kollektion zu entwickeln, die unter dem Fokus des maritimen Lifestyles eine Schnittstelle zwischen klassischen, nautisch inspirierten Elementen, optimalem Wetterschutz und zukunftsorientiertem Design hinsichtlich technischer Neuerungen vorstellen soll. In der nachfolgenden Arbeit werden die theoretischen Auseinandersetzungen mit relevanten Marken und Zielgruppen rund um das Thema maritimer Lifestyle erläutert und aus gestalterischer Sicht analysiert.Im weiteren Verlauf findet eine Auseinandersetzung mit technischen Innovationen im Bereich Kommunikation und Bekleidung statt. Beide Komponenten bilden die Grundlage für die im zweiten Teil der Arbeit vorgestellte Kollektionskonzeption für eine, in der vorliegenden Thesis, genau definierte Zielgruppe.
In der vorliegenden Arbeit wird eine Analyse über das Suchthilfenetzwerk des Konzeptes Regenbogen in Leipzig durchgeführt. Untersucht werden die Wichtigkeit und der Nutzen der Zusammenarbeit der Bereiche für Hilfesuchende und Betroffene der Suchtselbsthilfe und dem Alkoholpräventionsprojekt sowie für Mitarbeiter aus der Suchtberatungs- und -behandlungsstelle Regenbogen. Außerdem werden der Kenntnisstand und das Wissen über das Konzept Regenbogen von außenstehenden Beteiligten erfragt und einbezogen. Für die Untersuchung des Netzwerkes werden Betroffene und Mitarbeiter des Regenbogens durch Gruppeninterviews befragt. Außenstehende Beteiligte werden über einen Onlinefragebogen erreicht und deren Meinung erfragt.
Einleitung Die Welt der Mode ist eine schnelllebige Industrie, die von neuen innovativen Trends immer wieder aufgefrischt wird. Die Kollektionen der kommenden Jahreszeit Herbst/Winter 2015-2016 wurden schon auf den internationalen Laufstegen der großen Modemetropolen präsentiert. Sehnsüchte, Träume und Ängste wurden in kunstvolle Kollektionen visualisiert, die Emotionen und Denkanstöße auf Seiten des Betrachters anregten. Die Kollektionen vermitteln ein starkes Bedürfnis nach Sicherheit und wecken zugleich das Verlangen nach Neuheiten. Die Designer ließen vergangene Epochen neu aufleben und revolutionierten einstige Trends - Mode konnte sich einmal mehr neu erfinden. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass die Wintersaison 2015/16 ein sinnliches Experiment darstellt. Der Fokus liegt dabei auf der greifbaren Vermischung von Bequemlichkeit und Komfort. Kleidungstücke wurden körperumspielend geschnitten und erreichen in ihrer Schnittgestaltung eine urbane, sportliche Eleganz. Für ein klassisches Auftreten der Herren feiert der Dandy-Look sein Comeback. Doch um die kommenden Wintertrends vollends zu verstehen sollte man einen Blick in die Vergangenheit werfen. In dieser Arbeit werde ich die Trendgeschichte der Mode des 20. Jahrhunderts aufgreifen und die damit verbundenen heutigen Trends, anhand von Beispielen analysieren. Im weiteren Verlauf meiner Arbeit werde ich speziell auf die kommende Herbst/Winterkollektion des Modehauses Dior eingehen, die mir grundlegend als Inspirationsquelle für Gestaltungsansätze diente. Ausgehend von den Design- und Gestaltungselementen der Wintersaison 2015/16, habe ich meine Bachelorkollektion auf die kommenden Trends angestimmt.