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- qualitative Studie zur Beschreibung der genannten Kommunikationssituation
- Sprachkontakt zwischen Gebärden- und Lautsprache
- Untersuchung von möglichen und tatsächlich angewendeten Kommunikationsstrategien
- theoretische Betrachtung: barrierefreie Meldungen des Notfalls; Rolle von Gebärdensprachdolmetscher*innen (GSD) + Bestellung + Finanzierung; technikbasierte Alternativen zur Anwesenheit einer*s GSD
- Datenerhebung mittels Interviews gehörloser Probanden
Thema dieser Arbeit sind die interkulturellen Erfahrungen, die Studierende des Studiengangs Languages and Business Administration für den hispanophonen Kulturraum während ihres Auslandspraktikums in Spanien machten. Ihre Praktikumsberichte wurden anhand der qualitativen Inhaltsanalyse verglichen und analysiert. Auf diese Weise konnten interkulturelle Konfliktfelder festgestellt und Empfehlungen für zukünftige Praktikanten in Spanien formuliert werden.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, vor dem Hintergrund des ökologischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Wandels, linguistische Charakteristika des Nachhaltigkeitsberichts der Hennes und Mauritz Group aus dem Jahr 2015 zu bestimmen. Dies soll ebenso dazu dienen, das Konzept der nachhaltigen Entwicklung vorzustellen und dessen Implementierung in der Unternehmenskommunikation zu beleuchten. Der auf der unternehmenseigenen Homepage publizierte Bericht stellt hierbei einen Teil des gesamtgesellschaftlichen Nachhaltigkeitsdiskurses dar und dient somit als Korpus der Untersuchung. Derart soll auch die progressive Relevanz dieses Kommunikationstools verdeutlicht werden.
Die Möglichkeiten zur computervermittelten schriftbasierten Kommunikation sind vielfältig und bieten insbesondere für hörgeschädigte Menschen einen neuen Zugang zu Information, Wissen, Bildung und Kontaktaufnahme zu anderen Menschen, da der Hörstatus in den Hintergrund rückt und die Kommunikation mittels Schrift ermöglicht wird. Die Schriftsprachkompetenz ist jedoch aufgrund des derzeit vorherrschenden, lautsprachlich orientierten Unterrichts für Hörgeschädigte oftmals defizitär. Doch gerade die zwanglose und anonyme Kommunikation in schriftbasierten Webforen bietet hörgeschädigten Menschen neue Möglichkeiten, ihre Schriftsprachkompetenz zu verändern sowie ein etwaiges Wissensdefizit auszugleichen. Besonders der Ausdruck von Emotionen kann innerhalb der nonverbal restriktiven computervermittelten Kommunikation (CvK) verschiedenartig kompensiert werden. Die Nutzer können ihre Stimmungen und Emotionen
Mangelnde Bekanntheit in sozialen Netzwerken ist eine große Herausforde- rung, mit der zahlreiche Hochschulen konfrontiert sind, darunter auch die Fakul- tät Angewandte Sprachen und Interkulturelle Kommunikation der Westsächsi- schen Hochschule Zwickau. Aus diesem Grund beschäftigt sic h diese Arbeit mit der Erstellung der Facebook-Seite des Masters LBA German-Chinese, um dem Studiengang und somit auch indirekt der Hochschule eine Onlinepräsenz zu verschaffen. Dadurch soll der Auftritt in sozialen Netzwerken verbessert werden und Einfluss auf den Erwerb neuer Studenten genommen werden.
Integration und Migration werden in Deutschland nie an Bedeutung verlieren. Ob als Gastarbeiter in den 1950er Jahren, Flüchtling in den 1970er Jahren oder Vertragsarbeiter in den 80ern, Deutschland hat über Jahre hinweg zahllose Migranten aufgenommen. Doch keine Migrantengruppe wird derzeit in den Medien positiver erwähnt als die der Vietnamesen.
Ziel dieser Arbeit ist es aufzuzeigen, wie sich die Integration der Vietnamesen aus deutscher und vietnamesischer Sicht unterscheiden bzw. ähneln. Dazu wurden folgende Forschungsfragen gestellt: Sehen die deutschen Bürger die Vietnamesen tatsächlich als voll integriert? Und wie schätzen die Vietnamesen selbst ihre Integration ein? Um diese Fragen zu beantworten, sind vier qualitative Interviews mit zwei deutschen Staatsbürgern deutscher Herkunft, einer Vietnamesin, die in die damalige DDR als Vertragsarbeiterin kam, und einer Vietnamesin zweiter Generation, die in Deutschland geboren und aufgewachsen ist, durchgeführt worden. Die Interviews wurden auf Meinungen im Hinblick auf die vietnamesische Integration untersucht. Im Großen und Ganzen kann gesagt werden, dass trotz einiger Divergenzen hinsichtlich der geäußerten Sichtweisen, die Interviewten fast einstimmig der Meinung sind, Vietnamesen seien gut in die deutsche Gesellschaft eingegliedert - auch wenn das, was sie unter Integration verstehen, teilweise stark von den wissenschaftlichen Definitionen abweicht.
Betrachtet man den Einsatz von GebärdensprachdolmetscherInnen innerhalb akademischer Settings beschäftigt man sich zwangsläufig auch mit der Fragestellung wie sich GebärdensprachdolmetscherInnen hinsichtlich Fachterminologie vor- und nachbereiten. Im Folgenden wird dargelegt, wie DolmetscherInnen damit umgehen sich vor- und/oder nachbereiten in Bezug auf Fachgebärden und akademische Einsatzfelder. Darüber hinaus wird der Umgang mit Fachvokabular, Fachgebärden, und dem akademischen Alltag von Gehörlosen durchleuchtet. Das Hauptziel dieser Diplomarbeit liegt darin die Erkenntnisse aus bestehender Literatur (vgl. Hillert & Pflugfelder 1997, S. 412 ff./Vega Lechermann 1998/Karar 2003, S.70 ff./Bittner 2009, S.80 f./Lohe et al. 2010 S. 334 ff./Krausneker et al. 2017, S. 178 ff.) mit Inhalten und Aussagen dieser Erhebung zu vergleichen. Hillert und Pflugfelder (1997) waren eines
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Analyse der mündlichen Darstellungsform konfliktträchtiger Interaktionssituationen, die Studierende während ihres Auslandsaufenthalts in Spanien selbst erlebten. Die Forschungsarbeit geht nicht nur der Frage nach, welche Erlebnisse den Studierenden widerfahren sind, sondern vor allem, wie sie über diese berichten. Sie verfolgt den Zweck, die folgende Forschungsfrage zu beantworten: Auf welche Art und Weise werden die in dem Fallbeispiel relevanten critical incidents durch autobiographische Erzählungen vermittelt bzw. mündlich wiedergegeben? Die Besonderheit besteht darin, dass die kritischen Interaktionssituationen (critical incidents) in Form mündlicher Erzählungen von den Studierenden wiedergegeben werden. Im Zentrum der Analyse steht eine selbstaufgezeichnete Videoaufnahme.
Sprecher kontrollieren und überwachen ihre Äußerungen. Dabei besitzen sie die Fähigkeit, ihre Äußerung mit ihrer geplanten Sprachidee, die nur in ihrem Kopf vorliegt, zu vergleichen. Innerhalb dieses Prozesses können sie Äußerungen entdecken, die nicht zu ihrer Sprachidee passen sowie Fehler identifizieren und korrigieren (Berg, 1986, S. 133). Die eben benannte Fähigkeit wird in der Literatur mit Monitoring bezeichnet. Grundlegende Untersuchungen zum Monitoring sind unter anderem bei Laver (1973) und Levelt (1983, 1989) zu finden. Ein Ergebnis des Monitoringprozesses können Reparaturen sein. Diese Reparaturen sind von Levelt (1983, 1989) für die freie Rede bereits charakterisiert und kategorisiert worden. An dieser Stelle setzt das Interesse der vorliegenden Arbeit an und widmet sich folgenden Fragestellungen: 1) Welche Selbstreparaturen wenden Gebärdensprachdolmetscher beim Voicen an? 2) Wie sind die genutzten Selbstreparaturen strukturiert? 3) Welche Reparaturstrategien nutzen Gebärdensprachdolmetscher beim Voicen?
In der Marktforschung spielt die realitätsnahe Abbildung der Präferenzen von Personen in Bezug auf ein Produkt oder eine Dienstleistung eine wichtige Rolle. Im Rahmen der Arbeit soll deshalb eine differenzierte Analyse der Messebesucherpräferenzen durchgeführt werden. Die scheinbar einfachste Möglichkeit, Informationen über die Präferenzen von Menschen zu finden besteht darin, die Personen zu befragen. Ein bewährtes Instrument zur Messung und Analyse ist dabei die Conjoint-Analyse. Unter diesem Begriff werden verschiedene Methoden der Präferenzmessung zusammengefasst. Die Conjoint-Analyse ist eine Verfahrensklasse, mit der die Teilnutzen der verschiedenen Attributsausprägungen eines Objektes effektiv geschätzt werden können. Hauptziel der Diplomarbeit ist es, ein geeignetes Konzept für die Durchführung einer Conjoint-Analyse zu erarbeiten und durch die Anwendung einer solchen Analyse mögliche Präferenzen von Besuchern in Bezug auf den Messestand abzubilden. Dadurch könnten positive Ergebnisse nutzbar gemacht werden und zu einem zukünftig verbesserten Auftritt der Firma auf Medizintechnikmessen beitragen.
In dieser Arbeit werden interkulturelle Konflikte zwischen Amerikanern und Chinesen im Unternehmensalltag untersucht. Ziel der Arbeit ist es herauszufinden welche Konfliktlösungsstile Chinesen im Konflikt anwenden.
Grundlage dieser Arbeit bilden vier Interviews, geführt mit zwei Deutschen und zwei Französinnen. Es handelt sich bei diesen Interviews um narrative Interviews im weitesten Sinne, bei denen die Mädchen durch eine Erzählaufforderung gebeten wurden, ihre Erwartungen an die Zukunft zu beschreiben, privat und auch beruflich, sowie ihre Wünsche, Ideen und Pläne zu schildern. Die Forschungsfrage lautet: Wie sprechen die Erzählerinnen über ihre Zukunft? Und wie sprechen sie über die Vereinbarkeit von Beruf und Kind oder die Priorität von Familie und Beruf? Im Hinblick darauf werden die Interviews dann analysiert.
Der Begriff Poesie in Verbindung mit Gebärdensprachen sorgt häufig für verwirrte und erstaunte Blicke bei hörenden, aber auch gehörlosen Menschen, da viele Poesie mit schriftlich fixierten und mündlich vorgetragenen Texten gleichsetzen. Dabei ist die kreative Verwendung von Gebärden in Form von Erzählungen, Witzen oder Poesie keine neue Kunstform sondern bereichert bereits seit vielen Jahrzehnten die Gehörlosenkultur. Die künstlerischen Darbietungen unterscheiden sich in verschiedenen Punkten von der Art des Gebärdens im Alltag, wie dem hohen Anteil an kreativen Formen von Gebärden. Dieser Fakt spielt u.a. bei der Verdolmetschung einer poetischen Performance eine bedeutende Rolle. Um eine künstlerische Performance adäquat von einer Gebärdensprache in die entsprechende Lautsprache übersetzen zu können, bedarf es eingehender Vorbereitung seitens des Gebärdensprachdolmetschers (GSD). Ein wichtiger Aspekt bei der Übersetzung im Allgemeinen ist das Verstehen des Ausgangstexts. Insbesondere bei einer poetischen Performance ist es von Vorteil, sich die Besonderheiten künstlerischen Gebärdens, wie sprachliche Mittel und Gebärdentypen und -formen bewusst zu machen, um sie erkennen und unterscheiden zu können.
Ziel dieses Beitrags ist der Vergleich von Formen und Diskursfunktionen der nominalen Anredeformen in verschiedenen Fernsehwahldebatten aus Brasilien, Portugal, Deutschland, Frankreich und Spanien.
Die sprachvergleichende Perspektive ist aus mehreren Gründen von besonderem Interesse. Zum einen liegt ein sprachstruktureller Unterschied zwischen dem Portugiesischen und den anderen Sprachen vor, der darin besteht, dass das Portugiesische eine große Zahl nominaler Anredeformen in sein Pronominalparadigma integrieren kann, wohingegen es diese Möglichkeit im Deutschen, Spanischen und Französischen nicht oder nur sehr begrenzt gibt.
Ein anderer Unterschied ist, dass es im Portugiesischen einen gewissen Spielraum dafür gibt, die interlokutive Distanz in der Interaktion durch Anredeformen auszuhandeln, was sich auch in den Wahldebatten zeigt. In den anderen drei Sprachen besteht diese Möglichkeit nur sehr eingeschränkt.
In allen fünf Debatten stehen die Anredeformen jedoch in engem Zusammenhang mit Fragen, wie z.B. der, wie Respekt oder Professionalität gezeigt wird, wodurch somit ein gewisser Zusammenhang zwischen der Wahl der Anredeformen und dem diskursiven Ethos manifest wird. Die Wahl der Anredeformen kann als strategisch betrachtet werden, wie auch der Wechsel von der Anrede zur delocutio in praesentia (Rede über den Gesprächspartner in seiner Gegenwart). Doch trotz dieser Parallelen zeigen sich deutliche Unterschiede in der Ausgestaltung, die die Frage nach interkulturellen Differenzen aufwerfen.
In diesem Band finden sich das Programm, die Sektionsbeschreibungen und die Abstracts der Vorträge des 15. Deutschen Lusitanistentages, der in der Zeit vom 19.09.-23.09.2023 an der Westsächsischen Hochschule Zwickau stattgefunden hat.
Ziel dieses Beitrags ist die Analyse der folgenden Fragen an das Wahlprogramm Bolsonaros für die brasilianischen Präsidentschaftswahlen 2018: Was sind die Folgen bezüglich des Inhalts und des Ethos des Kandidaten dessen, dass sein Wahlprogramm in Form einer Power Point-Präsentation publiziert wird? Welche Funktion haben die religiösen Textteile für das Ethos des Kandidaten? Welche explizite und implizite Hierarchie der sittlichen Güter und Werte lässt sich aus diesem Programm rekonstruieren? Unter anderem wird die Kohärenz zwischen der Hierarchie der sittlichen Güter, die Privateigentum und nicht das menschliche Leben als höchstes sittliches Gut betrachtet, und der während seiner Regierung verfolgten Nekroplitik aufgewiesen
Après un processus accéléré de sécularisation des sociétés en Europe après la 2ème Guerre Mondiale, au début du XXIème , la place de la religion dans la société est redevenue un topique dans les débats politiques, notamment depuis que des courantes islamistes radicaux ont commencé à réaliser des actes terroristes aussi au dehors des pays majoritairement musulmans.
Même si déjà depuis la Révolution Islamique iranienne, le FN a essayé d’établir un lien entre les personnes d’origine maghrébines en France et cette courante d’islamisme politique, dans le contexte actuelle, le discours xénophobe du Front National a été complété désormais par un discours décidément islamophobe. Ce nouvel positionnement du FN ne fait pas l’exception en Europe même si la situation française est spécifique à cause de sa tradition de laïcité.
L’objective de cette article est d’analyser l’image que les trois religions abrahamites reçoivent dans les textes programmatiques les plus récents du FN et de les comparer avec ceux d’autres partis d’extrême droite populiste qui ont eu un certain succès lors des élections dans des pays de l’Union Européenne, tel que la Lega Nort en Italie, le Vlaams Belang en Belgique, La Plataforma per Catalunya en Espagne, le Dansk Folkpartiet au Danemark, le FPÖ en Autriche, le PVV au Pays-Bas, les Sverigedemokraterna en Suède et plus récemment l’Alternative für Deutschland (AfD) en Allemagne.
Est-ce qu’il y a un discours transeuropéen des extrêmes droites populistes quant à l’islam et quelle est la place du christianisme et du judaïsme ? Quelle sont les représentations de ces trois religions abrahamites ? Est-ce qu’il est possible d’écrire des spécificités pour chaque parti dû à son histoire idéologique et les spécificités des relations Etat-Eglise dans les différents pays ?
Le corpus de cette analyse est constitué par les textes programmatiques les plus récents de chaque parti rendu disponible sur son site internet, complété éventuellement par d’autres documents accessibles sur le même site. L’analyse sera faite dans le cadre de l’analyse critique du discours.
Wegen der Globalisierung und der nationalen Entwicklung der beiden Länder gibt es in verschiedenen Bereichen immer mehr Austausch zwischen China und Deutschland. Unter ihnen nimmt auch die Bedeutung des kulturellen Austauschs zu. Durch das Lesen literarischer Werke wird eine gute Möglichkeit angeboten, den kulturellen Austausch zwischen den beiden Ländern zu fördern und die Verständnisse der Menschen für die Kultur anderer Länder zu vertiefen.
Hier in dieser Arbeit konzentriert sich die Verfasserin auf Skopostheorie, die eine von Katharina Reiß und Hans Vermeer vorgestellte Übersetzungstheorie ist. In der Skopostheorie wird es betont, dass Translation eine kommunikative Handlung ist. Wie alle kommunikativen Handlungen ist Translation auch vom Zweck der Kommunikation bestimmt. Neben der Zielorientierung gibt es noch zwei andere Komponenten: Adressatenorientierung und Kulturorientierung. Das heißt, beim Übersetzen soll die Übersetzerin oder der Übersetzer nach die Zielbestimmung die Adressaten des Zieltextes und die kulturellen Unterschiede der beiden Länder auch berücksichtigen. In diesem Sinn sollte eine fließende, adressatenorientierte, ästhetische Übersetzung die drei Grundregeln der Skopostheorie gleichzeitig erfüllen. Unter der Perspektive von Skopostheorie kann man mit