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Das Interesse an Organischen Solarzellen ist in den vergangenen Jahren rapide gestiegen. Optimierungen der Architekturen und Materialien haben die industrielle Produktion an die Grenze finanziell rentabler Serienfertiung gebracht. Zur weiteren Erhöhung der Wirkungsgrade steht besonders die Verbesserung der Absorptionsfähigkeit der Zellen im Fokus der Forschung. In dieser Arbeit werden pin-strukturierte Solarzellen mit dem Buckminsterfulleren C60 und Zinkphthalocyanin (ZnPc) als Absorbermaterialien durch Einbringen eines weiteren Moleküls in die Absorptionsschicht ergänzt. Die eingebrachten Farbstoffe Cumarin-6 und DCM wirken, wie ZnPc, als Elektronendonor. Durch Coverdampfen bei verschiedenen Raten werden die Volumenverhältnisse der Komponenten verändert und die Auswirkungen auf die elektrischen Parameter der Zellen beobachtet. Zusätzliche Messungen von optischen beziehungsweise elektrischen Eigenschaften erlauben Rückschlüsse auf die Prozesse innerhalb der Zellen. Eine Substrattemperierung während der Vakuumabscheidung ermöglicht Aussagen über die Veränderungen der Wirkungsgrade in Folge von Morphologieeffekten.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Problemen der Automation von Geoinformationssystemen für die maschinelle Kartenerstellung aus statistischen Daten. Dafür wurden zunächst die verschiedenen Datenquellen und Datenformate betrachtet und gegeneinander verglichen. Dabei stellte der \enquote{Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen} eigens für die Untersuchungen dieser Arbeit Kartenmaterial zur Verfügung. Daraufhin wurden verschiedene Geoinformationssysteme auf ihre Tauglichkeit für das Automationsvorhaben und den Kostenumfang analysiert. Es wurde festgestellt, dass das kostenfrei Quantum GIS mit einer Python"=Schnittstelle für die Automation am geeignetsten ist. Die zweite Hälfte dieser Arbeit behandelt das schrittweise Vorgehen, um die Automation mit dieser Software erreichen. Dabei wurden aufgetretene Probleme diskutiert und Lösungen in Form von Python"=Skripten hergeleitet. Schließlich konnte so eine vollständige, flexibel einsetzbare Lösung entwickelt werden. Alle Maßnahmen für die Automation wurden an einem konkreten Beispiel dargestellt, um das Zusammenspiel der verschiedenen Komponenten nachvollziehbar zu gestalten.
Grundlage dieser Arbeit bilden vier Interviews, geführt mit zwei Deutschen und zwei Französinnen. Es handelt sich bei diesen Interviews um narrative Interviews im weitesten Sinne, bei denen die Mädchen durch eine Erzählaufforderung gebeten wurden, ihre Erwartungen an die Zukunft zu beschreiben, privat und auch beruflich, sowie ihre Wünsche, Ideen und Pläne zu schildern. Die Forschungsfrage lautet: Wie sprechen die Erzählerinnen über ihre Zukunft? Und wie sprechen sie über die Vereinbarkeit von Beruf und Kind oder die Priorität von Familie und Beruf? Im Hinblick darauf werden die Interviews dann analysiert.
Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, inwiefern das betriebliche Personalmanagement die Motivation älterer Mitarbeiter zur Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen beeinflussen kann. Die Motivation der betrieblichen Seite ist dabei die Aktivierung bisher ungenutzter Ressourcen und Potenziale innerhalb der Gruppe der älteren Arbeitnehmer, welche im Hinblick auf den demografischen Wandel und seine Folgen zunehmend unverzichtbar werden. In diesem Zusammenhang erfolgt zuerst die Abgrenzung zentraler Begriffe der vorliegenden Arbeit:
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Analyse der mündlichen Darstellungsform konfliktträchtiger Interaktionssituationen, die Studierende während ihres Auslandsaufenthalts in Spanien selbst erlebten. Die Forschungsarbeit geht nicht nur der Frage nach, welche Erlebnisse den Studierenden widerfahren sind, sondern vor allem, wie sie über diese berichten. Sie verfolgt den Zweck, die folgende Forschungsfrage zu beantworten: Auf welche Art und Weise werden die in dem Fallbeispiel relevanten critical incidents durch autobiographische Erzählungen vermittelt bzw. mündlich wiedergegeben? Die Besonderheit besteht darin, dass die kritischen Interaktionssituationen (critical incidents) in Form mündlicher Erzählungen von den Studierenden wiedergegeben werden. Im Zentrum der Analyse steht eine selbstaufgezeichnete Videoaufnahme.
Wir befinden uns in einer Zeit des digitalen Umschwunges, mit brisanten Entwicklungen und Veränderungen. In Ägypten und Libyen erschüttern Revolutionen die Regierungen und das Alte wird gestürzt. Diese Revolutionen werden nicht selten über das Internet organisiert und erste Informationen werden nicht selten via
Archetypen
(2011)
Das Thema Gesundheit besitzt heute eine große Aktualität. Nicht nur in der Medizin wird dies deutlich, sondern auch durch die verändernde Lebenssituation der Bevölkerung, die zur Veränderung des Gesundheitszustandes führt. Trotz das die Behandlungen bei den Infektionserkrankungen in der Medizin Erfolg zeigen, kann dieser Sachverhalt dennoch nicht über eine neue gesundheitsbezogene Herausforderung hinweggetäuscht werden. Die Zunahme der Hochaltrigkeit verweist auch auf eine verändernde gesundheitliche Situation und gleichzeitig wird durch einige Studien deutlich, dass die Krankheitsbilder sich verändern. Es nehmen die klassischen Zivilisationskrankheiten ab, aber dafür steigen die chronischen und multimorbiden Erkrankungen an und es kommt auch zu einer Zunahme von psychischen und psychosozialen 'Störungen'. Deswegen ist Gesundheit heute kein einfacher Gegenstand, sondern ein Gut korrespondiert stark mit den sozialen Rahmenbedingungen und führt bei den Menschen zu neuen Herausforderungen, welche nicht nur die Medizin, sondern auch die Gesellschaft betreffen. Somit nimmt die Frage der Gesundheitserhaltung und der Gesundheitsförderung einen großen Stellenwert in der Gesellschaft ein.
Ausgehend vom Lebensraum des Menschen mit seiner gebauten Umwelt, insbesondere dem Haus in dem er Schutz sucht und sich zurück-zieht, machte ich mir Gedanken über die Bedeutung des Fenster als Schnittstelle und von der Notwendigkeit des Textils als Abschattung. Vor dem Hintergrund der physiologischen und psychischen Bedeutung des Sonnenlichts für den Menschen, untersuchte ich das Wechselspiel und die Möglichkeiten trotz Schutzbedürfnis vor Sonneneinstrahlung und vor Blicken anderer, am Geschehen draußen vor dem Fenster teil zu haben. Meine Thesis reicht über eine geschichtliche Abhandlung vom Textil im Fenster bis in die moderne zeit der Technialisierung zu heutigen aktuellen Möglichkeiten textiler Abschattungen. Die Erläuterungen befassen sich weitergehend mit Ästhetischen Leitbildern die in der Ver-gangenheit noch von durchgehenden Modevor-stellungen geprägt waren, und heute mehr denn je von Vielfalt und Stilmix handeln, mit denen Akzente im Wohnbereich gesetzt werden. Mit Farben, Texturen und Mustern wird die Wahrnehmung des Raumes gelenkt. Bei Fensterdekorationen können heute sehr individuelle Lösungen entstehen, es ist erlaubt was gefällt. Das Spannungsfeld erstreckt sich zwischen Natürlichkeit, Technologisierung, Individualität, Globalität und Mobilität. Eine beachtliche Bandbreite von Trendrichtungen tut sich auf. Unzählig neu entstandene Berufsfelder wie ,Trendberater' sprechen für diese entstandene Vielfalt. Die Thesis versteht sich als Ergänzung meiner praktischen Arbeit dem Thema der
Die Aufgabe dieser Arbeit ist es, die Entwurfsmethoden, die zur Gestaltung von modischen Stoffen verhelfen können, zu beschreiben. Der Entwurfsprozess umfasst die Auseinandersetzung mit textiler Flächenmusterung durch Entwurfsmethoden und Motivstudien. Die textile Flächengestaltung befasst sich mit unterschiedlichen Stoffqualitäten und ihren Anwendungsbereichen, mit verschiedenen Technologien und dem Lernen, damit umzugehen.
Mit einer zunehmenden sektorenübergreifenden Vernetzung mittels IT gewinnt neben Pflegemanagement, Pflegewissenschaft und Pflegepädagogik ein neues Feld an Bedeutung, der die genannten Bereiche unweigerlich einschließt- die Pflegeinformatik. Bislang wird deren Entstehung in Deutschland wenig verfolgt. Die vorliegende qualitative Studie (n=6) ermöglicht einen ersten kritischen Blick auf die Pflegeinformatik aus arbeitswissenschaftlicher Perspektive. Mit der Untersuchung wird der Fragestellung nachgegangen, welches Gestaltungs- und Innovationspotenzial sich für das Berufsfeld der Pflege ergibt, indem sich Pflegekräfte beruflich an der IT-Entwicklung orientieren. Es sind zumeist EDV-affine und qualifikationsorientierte Pflegende, die aus verschiedenen Gründen Abstand von der Pflegepraxis nehmen. Als Pioniere der Pflegeinformatik agieren sie als Dolmetscher zwischen Pflegepraxis, Pflegemanagement, IT-Bereich und Softwarehersteller. Sie leisten einen ersten Beitrag, die Innovationen in den Krankenhäusern zu etablieren. Derzeit sieht es die Mehrheit in der Untersuchung allerdings nicht prioritär als ihre Aufgabe an, IT-Anwendungen für die Pflege unter Berücksichtigung von Standards einzuführen, anzupassen und weiterzuentwickeln. Das Potenzial, die Pflege unter Einbezug von IT-Strukturen professionalisieren zu können, indem die Berufsgruppe auf einen wissenschaftlich basierten Fundus an Wissen zugreifen kann, findet noch zu wenig Beachtung. Dem wird für eine qualitativ hochwertige und effektive Patientenversorgung lediglich durch eine professionelle Sozialisation im Sinne eines fundierten, eigenständigen Weiterbildungs- und Studienangebotes für Pflegeinformatik begegnet werden können.
Am 01.01.2004 wurde das Gesundheitssystemmodernisierungsgesetz beschlossen (GMG). Als Gründe für diese Intervention wurden starre, historisch gewachsene Strukturen innerhalb der gesundheitlichen Versorgungslandschaft erwähnt. Die Maßnahmen sollten den solidarischen Wettbewerb fördern und das Vertragsarztrecht flexibilisieren. Ziel sollte es sein, Wirtschaftlichkeitsreserven zu nutzen sowie die Effizienz zu erhöhen. Oberste Priorität war es die Qualität der Gesundheitsversorgung langanhaltend und explizit zu verbessern. Wesentlicher Bestandteil des Gesetzes war die Etablierung der sogenannten Medizinischen Versorgungszentren (folgend MVZ). Fortan sollten neben den herkömmlichen Arten der vertragsärztlichen Versorgung diese Organisationsformen im ambulanten Sektor agieren. Sie grenzen sich durch ihre Charakteristik ab und können unter der Geschäftsführung von verschiedenen Akteuren des Gesundheitswesens stehen. Zwischenärztliche sowie interdisziplinäre Zusammenarbeit stellen das Grundprinzip dar: Medizinern kann das MVZ als Alternative gegenüber der eigenen Niederlassung dienen. Die Sonderform MVZ hat während der letzten Jahre im Gesundheitsmarkt zunehmend an Bedeutung gewonnen. Seit Einführung dieser Versorgungsform nahm die Zahl der Medizinischen Versorgungszentren in Sachsen deutlich und kontinuierlich zu. Bisherige quantitative Auswertungen werden über die Kassenärztliche Bundesvereinigung (folgend KBV) mittels der Daten von den jeweiligen Kassenärztlichen Vereinigungen (folgend KVen) der Bundesländer veröffentlicht. Diese sind relativ pragmatisch und gehen wenig ins Detail. MVZ Gegenstand öffentlicher Debatten, inwiefern sie auf die vertragsärztliche Versorgung einwirken und welche Nebeneffekte aus ihren Standorten resultieren. Die negativen Annahmen stehen oft in Zusammenhang mit der Trägerschaft Krankenhaus. Interessenvertreter der Ärzteschaft fordern Reglementierungen bei den zulässigen Trägern der Medizinischen Versorgungszentren. Allerdings sind entsprechende Aussagen oft politisch- bzw. interessengeleitet motiviert und fußen nicht auf Auswertungen der verfügbaren Daten. Laut Referentenentwurf zum bevorstehenden Versorgungsstrukturgesetz sollen die Zulassungsregeln für MVZ modifiziert werden, um die Unabhängigkeit in ärztlichen Entscheidungen zu sichern. Die Untersuchung prüft die Argumentation bezüglich der MVZ mit Daten der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsens. Im Hinblick auf die alternde Gesellschaft mit multimorbiden, degenerativen Charakter und einem steigenden Bedarf an intensiver Langzeitbetreuung zeigen Kriterien wie Verfügbarkeit und Erreichbarkeit ärztlicher Leistungserbringer zunehmende Relevanz. Das sozialpolitische Ziel der flächendeckenden ärztlichen Versorgung wird mittels Zulassungsregelungen und entsprechender Bedarfsplanung umgesetzt. Insofern hat die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen diesbezüglich Interesse an einer Auswertung der MVZ-Datenlage. Die Problematik der zukünftig fehlenden Ärzte in der Fläche greift das Versorgungsstrukturgesetz ebenfalls als Ansatzpunkt mit hoher Priorität auf.