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In den vergangenen zwanzig Jahren unterlag das deutsche Gesundheitssystem einem stetigen Prozess der Veränderung. Vor allem im Krankenhaussektor wurden mehrfach strukturelle Rahmenbedingungen überarbeitet. Bis zum Jahr 1993 basierte die Vergütung auf dem Kostendeckungsprinzip, also eine rückwirkende Vergütung. Im selben Jahr wurden die prospektive Budgetierung und tagesgleiche Pflegesätze eingeführt. Die Vergütung der erbrachten Leistungen orientierte sich demnach an der Verweildauer, da jeder weitere Behandlungstag, egal ob medizinisch notwendig oder nicht, ohne Abschläge finanziert wurde. Die somit ungewollt geschaffenen Fehlanreize sollten mit der Einführung der diagnosebezogenen Fallpauschalen (Diagnosis Related Groups) auf der Basis von Patientenklassifikationssystemen eliminiert werden. Die Vergütung orientiert sich seither nicht mehr an der Verweildauer, sondern an der Gesamtbehandlung des Patienten, die über einen pauschalierten Erlös finanziert wird. Seit der Einführung des Fallpauschalengesetzes am 1. Januar 2003 stehen Krankenhäuser in Deutschland unter enormem Finanzierungsdruck. Einem fixen Erlös stehen heterogene Kostenstrukturen gegenüber. Auf Grund knapper Mittel und eng kalkulierter Ressourcen ergeben sich vielfältige Anforderungen an das Klinikmanagement. Vor der Gesundheitsreform war es für die Krankenhäuser sehr einfach das Kosten-Erlös-Verhältnis zu beeinflussen. Nicht selten wurden Krankenhausaufenthalte ohne Rücksicht auf die entstehenden Kosten über das medizinisch notwendige Maß hinausgezögert. Die nachträgliche Kostenerstattung führte im Endeffekt zu wenig Motivation bezüglich der Kosten- und Ressourcenkontrolle. Seit der Umstellung auf DRGs sind die Krankenhäuser zu einer ökonomischen Arbeits- und Denkweise gezwungen. Durch die aktive Beeinflussung der Kostenseite lässt sich das Verhältnis von Kosten und Erlösen aus Sicht des Krankenhauses verbessern. Der Anreiz zur effizienteren Arbeitsweise verschlechtert allerdings dabei ohne strategisches Handeln unter Umständen die Qualität der Patientenversorgung. Direkt betroffen vom Erfolg oder Misserfolg strategischen Handelns sind dabei die Patienten. Patienten wandeln sich in ihrem Status im Gesundheitswesen mehr und mehr zu Kunden. Angesichts steigender inhaltlicher und finanzieller Anforderungen und zunehmenden Wettbewerbs im Gesundheitswesen ist es erforderlich, die Qualität für die Empfänger der Leistungen zu sichern und dauerhaft zu verbessern. Unternehmen in allen wirtschaftlichen Bereichen sind im Sinne des Überlebens, neben der Qualität der angebotenen Leistungen, sehr stark von ihren Kunden abhängig. Zufriedene Kunden bedeuten wirtschaftliches Überleben und Sicherung der Existenz, denn die Zahl der Kunden bestimmt die eigene Marktposition. Es wird deutlich, dass die Zufriedenheit der Kunden ein sehr wichtiger Aspekt bei der Krankenhausbehandlung ist. Die Maßnahme zur Erreichung von hoher Kundenzufriedenheit ist die Gewährleistung einer qualitativ hochwertigen Behandlung. Mit hoher Qualität geht allerdings auch hoher Kostendruck einher. Ein Instrument zur Lösung dieses Dilemmas ist der klinische Behandlungspfad. Es ermöglicht dem Krankenhaus sowohl auf die Qualität, als auch auf die Kosten einer Krankenhausbehandlung Einfluss zu nehmen. Der klinische Behandlungspfad legt die während des Krankenhausaufenthaltes wichtigsten bei einer Diagnose zu erfolgenden Interventionen in einer optimalen Reihenfolge fest und dient der Überbrückung des Zwiespalts zwischen Kostendruck und Qualität. Das Ziel ist daher, die Versorgung effizient aber gleichzeitig qualitativ hochwertig zu gestalten. Die Entwicklung der klinischen Behandlungspfade ist theoretisch stecken geblieben. Es gibt zahlreiche theoretische Abhandlungen über Vor- und Nachteile sowie Sinn und Unsinn der klinischen Behandlungspfade. Veröffentlichungen über den praktischen Einsatz dieses Instruments und die erzielten Effekte sind Mangelware. Aus diesem Grund beschäftigt sich der Autor der vorliegenden Arbeit im praktischen Teil mit der Entwicklung und Erprobung eines klinischen Behandlungspfades für die Diagnose Epilepsie im Fachkrankenhaus
Die folgende Diplomarbeit befasst sich mit dem Thema des Weiterbildungsmanagements. Dieser Managementbereich bekommt in den Unternehmen einen immer höheren Stellenwert zugeschrieben. Der Mitarbeiter wird zunehmend einer der Erfolgsfaktor im Unternehmen. Daraus ergibt sich eine kontinuierliche Steigerung der Qualitätsanforderungen an den Mitarbeiter, um diesem Erfolgstrend gerecht zu werden. Die Unternehmen haben erkannt, dass man auf eine derartige Wissensexplosion nur durch eine stetige Unternehmenstransformation mit gleichzeitiger kontinuierlicher Weiterqualifizierung der [Mitarbeiter] optimal reagieren kann.
Da es im Greizer Stadtzentrum Konflikte im ruhenden Verkehr gibt, wurde die Aufgabe von Seite der Stadtverwaltung Greiz formuliert, ein Konzept für ebendiesen Parkraum zu erstellen. Grundlage dafür bildeten zum einen eine Bestandsaufnahme des derzeitigen Parkraumes, eine Analyse der bestehenden Situation im ruhenden Verkehr sowie eine Prognostizierung des Parkraumbedarfs nach der Veröffentlichung der FGSV: "Empfehlungen für Anlagen des ruhenden Verkehrs". Darauf aufbauend konnte eine Bilanzierung von Parkraumangebot und -bedarf durchgeführt werden, aus deren Ergebnis Erkenntnisse über Parkraumdefizite und -überangebote zum Prognosezeitpunkt abgeleitet werden konnten. Aus diesen Erkenntnissen sowie denen der Parkraumanalyse wurden Maßnahmen abgeleitet, welche in ihrer Gesamtheit das Konzept darstellen. Zusätzlich wurde eine Maßnahme inhaltlich vertieft und Beispiele für deren Ausarbeitung geliefert.
Die Elbe gehört zu den Flüssen, die jedes Jahr mit ständig schwankenden Wasserständen zu kämpfen haben (Spätsommerhochwasser, Winterhochwasser, Frühsommerniedrigwasser). Daher ist eine schnelle Informationsweiterleitung und -verarbeitung besonders wichtig. Nicht nur der Faktor Wasser hat Einfluss auf die Binnenschifffahrt, sondern auch die Infrastruktur auf und über den Fluss. So sind Brücken ab bestimmten Wasserständen Hindernisse, die überwunden werden müssen. Projektladungen sind abhängig von der Größe, des Gewichts und der Verpackung des Gutes. Denn auch die Abmaße des Binnenschiffes müssen für die zu transportierende Ware geeignet sein. Um langwierige Probleme und Konflikte zu vermindern, soll das River Information Services (RIS) in ganz Europa eingesetzt werden. So soll jeder Teilnehmer die Informationen und Daten jederzeit empfangen, verstehen und weiterverarbeiten können. Damit beispielsweise bei Projektladungen rechtzeitig gehandelt werden kann und folgerichtige Entscheidungen getroffen werden. Wie dabei die Transportplanung und die Entscheidungsfindung für Projektladungen abläuft soll in meiner Arbeit dargestellt werden.
Die Arbeit befasst sich mit Untersuchungen für ein flexibles Umfromwerkzeug. Es wird das Verfahrne Nibblen betrachtet, Patente werden ausgewertet. Im Haupteil der Arbeit wird die Konstruktion eines Versuchswerkzeuges zur Ermittlung der Querkräfte beim offenen Schnitt, Versuche ausgwertet und erste Ebrgenisse präsentiert.
Das Bioregulationssystem des Menschen passt den Organismus stets an veränderte innere und äußere Umstände an, und es ist für Gesundheti und Wohlbefinden verantwortlich. Dem vegetativen Nervensystem kommt dabei eine Leitfunktion zu. Über den Sympathikus und Parasympathikus werden die Organe des menschlichen Körpers innerviert und der Organismus ist so in der Lage auf Einflussfaktoren entsprechend zu reagieren. In der Arbeit wurden Probandenuntersuchungen zu den Einflussfaktoren Tageszeit, Nahrungsaufnahme, Farbeinflüsse sowie zu physischer und mentaler Belastung druchgeführt.Die Ergebnisse haben gezeigt, dass der Organismus in der Zeit zwischen 9.00 und 12.00 Uhr leistungsfähiger ist als nach 13.00 Uhr, dass Farben den Organismus beeinflussen, dass Verkehrsgeräusche einen störenden Einfluss haben und dass das Laufen bei 3,6 km/h die Entspannung fördert.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit experimentellen Untersuchungen zur Ionenaustauschkapazität von chemisch modifizierten Naturmaterialien, vorzugsweise Ramie. In diskontinuierlichen Beladungsversuchen (Einrührverfahren) wurden sowohl physikalische Parameter, wie die Kontaktzeit, als auch chemische Parameter, wie die Konzentration, geprüft. Zur Charakterisierung der Materialien erfolgten Stabilitätsuntersuchungen in Form von Reißfestigkeitsmessungen, Untersuchungen der Faserstruktur mittels Rasterelektronenmikroskopie sowie die Bestimmung des Gehaltes an organischer Substanz durch Ermittlung von Trockensubstanz und Glühverlust. Im zweiten Teil erfolgte eine Optimierung der Phosphorylierungsparameter. Die Auswirkungen der chemischen Behandlung auf die Stoffeigenschaften der Naturfasern konnte durch Variation von Phosphorylierungsgrad und -zeit diskutiert werden. Die Analyse des Schwermetalls Nickel als Modellion der durchgeführten Experimente erfolgte mittels Flammen-Atomabsorptionsspektroskopie. Die gewonnenen Erkenntnisse lassen darauf schließen, dass die Bastfaser Ramie grundsätzlich zur chemischen Modifizierung mittels Phosphorylierung mit dem Ziel des Einsatzes zur Entwicklung einer Trenneinheit für die Reinigung von schwermetallhaltigen Abwässern geeignet ist.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurden die Auswirkungen des demografischen Wandels- demografisch, wirtschaftlich, technisch und strukturell - auf die Wasserversorgung, am konkreten Beispiel der Stadt Meerane, dargestellt. Zur Analyse der Ausgangsdaten wurden Kennzahlen von Bevölkerungs- und Bebauungsstruktureigenschaften erhoben. Um zukünftigen Handlungsbedarf hinsichtlich der Wasserversorgung in den Stadtquartieren besser ableiten zu können wurden die Kennzahlen in einer Datenmatrix zusammengefasst. Kernstück der Diplomarbeit stellt die Analyse des Ist-Zustandes des Trinkwasserleitungsnetzes der Stadt Meerane dar, auf deren Basis das Fließgeschwindigkeitsverhalten und die Verweildauer des Wassers in den Prognosehorizonten für die Jahre 2015, 2020 und 2025 simuliert wurde.
Das Thema der Diplomarbeit behandelt die Untersuchung von Gitarrendecken mit Wabenbeleistung und den Bau einer Konzertgitarre mit Doppelboden. Mit dieser Bauweise der Wabenbeleistung kann normalerweise eine Gitarre mit dünner Decke gebaut werden. Solche Instrumente haben Vorteile, weil das allgemeine Prinzip der Akustik von Zupfinstrumenten ist, dass leichte und flexible Decken die zugeführte Schwingungsenergie mit sehr großen oder großen Amplituden ausführen können. Aber bei solchen Instrumenten (nur mit weicher Decke) wird der Klang schnell verklingen und statische Probleme irgendwann hervorbringen. Deshalb habe ich mich für eine Konstruktion der Wabenbeleistung interessiert, um eine steife und dünne Decke zu bauen. Als Gitarrenbauer kennt man den großen erfolgreichen Gitarrenbauer Greg Smallman aus Australien. Er baut Gitarren mit leichter Decke mit Wabenbeleistung aus Balsaholz und seine Konstruktion der Zargen und des Bodens ist schwerer und extrem steifer als die der normalen spanischen Gitarre. Diese Gitarre wird die sogenannte