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Hintergrund: Im Kontext moderner Arbeitsumfelder, welche verstärkt von der Nutzung von Computern und anderen elektronischen Bildschirmgeräten geprägt sind, rückt die Augengesundheit als ein wesentlicher gesundheitlicher Faktor in den Fokus.
Studienergebnisse belegen, dass die steigende Bildschirmnutzung am Arbeitsplatz mit einem potenziell erhöhten Risiko für Belastungen der Augen einhergeht (Utlu et al., 2023). Um diesen potenziellen Risiken am Arbeitsplatz zu begegnen, setzten beteiligte
Akteure im Gesundheitswesen und Unternehmen vermehrt auf die Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung.
Ziel: Zielführend soll das Verständnis für die Bedeutung von Interventionen zur Förderung der Augengesundheit am Bildschirmarbeitsplatz in der betrieblichen Gesundheitsförderung vertieft und neue Impulse für zukünftige Forschung gesetzt
werden.
Methodisches Vorgehen: Auf Basis einer systematischen Literaturanalyse wird sowohl das bestehende Angebot an BGF-Maßnahmen unter Bildschirmarbeitenden als auch der aktuelle Forschungsstand hinsichtlich Interventionen zur Förderung der Augengesundheit und Prävention visueller Beschwerden abgebildet.
Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigen Lücken innerhalb des bestehenden Angebots an BGF-Maßnahmen unter Bildschirmarbeitenden, insbesondere im Hinblick auf die spezifischen Bedürfnisse der Augengesundheit am Bildschirmarbeitsplatz. Aus der Literaturanalyse geht außerdem hervor, dass verschiedene Interventionen zur Förderung der Augengesundheit und Prävention visueller Beschwerden positiv bewertet werden und somit als potenzielle Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung fungieren können.
Diskussion: Dargestellte Interventionen zur Förderung der Augengesundheit und zur Prävention visueller Beschwerden werden vorrangig durch die subjektiven Bewertungen der Studienpopulation beurteilt. Entsprechend diesen Ergebnissen empfiehlt sich die Integration objektiver Messverfahren in die zukünftige Forschung zur Bewertung derartiger Maßnahmen. Insgesamt bilden die Ergebnisse einen bedeutenden Leitfaden für Unternehmen und Akteure im Gesundheitssektor bei der Entwicklung gezielter BGF-Maßnahmen zur Förderung der Augengesundheit am Bildschirmarbeitsplatz ab.
Diese Arbeit befasst sich mit der Darstellung und Vorplanung verschiedener technischer Lösungen für die Wärmeversorgung der Friedenskirche Zwickau. Das Hauptanliegen ist die Entwicklung und Bewertung eines Heizkonzepts, mit dem Ziel, den Energieverbrauch zu senken und das Raumklima im Kirchensaal zu verbessern.
Es wird die Möglichkeit untersucht, das Alter von Schäden an metallischen Karosserieteilen des Exterieurs zu bestimmen. Dazu werden Korrosionsprozesse und die Unterwanderung der Korrosionsschutzschichten näher untersucht. Darüber hinaus wird ein Feldversuch an realen Fahrzeugen konzipiert, welcher der verbesserten Einschätzung von Korrosionsraten um Beschädigungen dienen soll und Einflussfaktoren untersucht.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit den Möglichkeiten, ein Gebäude, in welchem Menschen mit körperlichen und / oder geistigen Einschränkungen betreut untergebracht sind, mit Hilfe eines Gebäudeautomationssystems energieeffizienter zu machen und den Wohnkomfort der Bewohner zu erhöhen.
Es soll verdeutlicht werden, dass sich die Verringerung des Energieverbrauchs und eine gleichzeitige Steigerung des Wohnkomforts nicht gegenseitig ausschließt, sondern beides mit Hilfe intelligenter Regelungen gleichzeitig umsetzbar ist.
In dieser Arbeit wurden ausgewählte EES-Methoden auf ihre üblichen Anwendungsbereiche und Grenzen untersucht und diese mit den EES-Werten der GIDAS-Datenbank verglichen. Es wurde deutlich, dass die ausgewählten EES-Methoden über modellspezifische oder anwendungsspezifische Grenzen verfügen. Um die Grenzen der EES-Methoden und die dadurch entstehenden Unsicherheiten gering zu halten, wurden stets zwei EES-Methoden miteinander kombiniert. In einer vom Verfasser entwickelten Qualitätsbetrachtung wurden die Ergebnisse der EES-Methoden zueinander bewertet. Weiterhin wurde der EES-Wert der GIDAS in den Qualitätssicherungsprozess einbezogen und bewertet. Für diese Qualitätsbetrachtung wurde die Realunfalldatenbank der GIDAS zum Stand Juni 2022 bereitgestellt. Die Datenbank hatte zum benannten Zeitpunkt einen Umfang von 55955 Datenbankeinträgen. Diese wurde nach unterschiedlichen Kriterien untersucht, wie beispielsweise nach häufigen Fahrzeugtypen, Anstoßbereich und angegebenen EES-Wert. Nach erfolgter Datensichtung wurden vier Fahrzeugtypen der Kompaktklasse und vier Fahrzeugtypen der Kleinwagenklasse ausgewählt. Aus diesen zwei Fahrzeugklassen wurden insgesamt 40 GIDAS-Fälle für die Qualitätssicherung ausgewählt.
In dem Qualitätssicherungsprozess wurden vier übliche, praktikable und reproduzierbare EES-Methoden verwendet. Dabei handelt es sich um Methoden mit unterschiedlichen Lösungsansätzen. Durch die Kombination von visuellen Methoden wie der Expertenschätzung und dem visuellen Vergleich mit mathematischen Methoden wie dem 3D-EES-Modell und der Crash3-Methode können objektive Ergebnisse erzielt werden. Andere Methoden wie die FE-Methode, die Energieraster-Methode und die Faustformel konnten nicht in den Qualitätssicherungsprozess einbezogen werden. Grund dafür sind teilweise veraltete und unzureichende Modellannahmen. Weiterhin wurden ausschließlich Methoden genutzt, die zugänglich und öffentlich publiziert wurden. Das fördert die Objektivität und Nachvollziehbarkeit.
Es wurde überprüft, ob der EES-Wert mit den ausgewählten EES-Methoden dieser 40 GIDAS-Fälle ermittelt werden konnte. Die Expertenschätzung konnte in 39 von 40 aus-gewählten GIDAS-Fällen durgeführt werden. Grundsätzlich ist eine EES-Bewertung mit der Expertenschätzung immer dann möglich, wenn der Untersuchungsfall über ausreichende Fotodokumentationen und Fahrzeugdaten, wie Masse und Fahrzeugtyp verfügt. Die Expertenschätzung wurde auf der Plattform ReconData durchgeführt. Auf dieser Grundlage wurde die Differenz zwischen dem EES-Wert der GIDAS-Datenbank und dem Ergebnis der Expertenschätzung ausgewertet. Die Differenz lag im Mittel bei 23,59 %. Weiterhin wurden Betrachtungen zur Entwicklung des Energieverhältnisses und der Anzahl der schätzenden Experten durchgeführt.
Mit der Crash3-Methode konnten 13 GIDAS-Untersuchungsfälle bewertet werden. Da-bei wurden auch die Differenzen zwischen dem EES-Wert der GIDAS-Datenbank und dem berechneten EES-Wert mit dem Crash3-Modul dargestellt. Die Abweichung lag bei 25,24 %. Innerhalb dieser Arbeit wurden ausschließlich Crashtests verwendet, die hinsichtlich des Fahrzeugherstellers, Fahrzeugtyps und des Baujahres übertragbar gewesen sind. Aufgrund modularer und herstellerübergreifender Bauweisen können auch Crashtests anderer baugleicher Fahrzeuge zufriedenstellende Berechnungsergebnisse liefern. Dies sollte jedoch in weiteren Arbeiten untersucht werden.
Die EES-Berechnung der ausgewählten GIDAS-Datensätze mit dem 3D-EES-Modell konnte in 37 Fällen durchgeführt werden. Dabei ergab sich eine Abweichung zwischen dem EES-Wert der GIDAS-Datenbank mit dem berechneten EES-Wert des 3D-EES-Modells von 38 %.
Der visuelle Vergleich konnte mit einem Untersuchungsfall der GIDAS-Datenbank durchgeführt werden. Die Differenz zwischen dem EES-Wert der GIDAS-Datenbank mit dem berechneten EES-Wert mit dem visuellen Vergleich beträgt 53,9 %.
Weiterhin wurde bei 39 Untersuchungsfällen auch die EES-Bewertung mit dem EES-CNN-Modul durchgeführt. Grund für die Auswertung mit dem EES-CNN-Modul ist, dass es plausible Ergebnisse liefern kann und durch die Einbindung in das Simulationsprogramm PC-Crash den meisten Nutzern dieses Simulationsprogramms zur Verfügung steht. Weiterhin könnte die Verwendung des EES-CNN-Moduls zur EES-Bewertung eine gute Alternative gegenüber den bisherigen EES-Methoden darstellen. Bei der Auswertung der Methode wurde der ausgegebene EES-Bereich des EES-CNN-Moduls mit dem EES-Wert der GIDAS-Datenbank verglichen. Dieser stimmte in 11 Fällen überein. Dabei war jedoch auffallend, dass der detektierte Schadenbereich mit dem EES-CNN-Modul teilweise stark vom tatsächlichen Schadenbereich abweicht. Dies war unabhängig vom ausgegebenen EES-Bereich. Mit dem EES-CNN-Modul konnte in 11 GIDAS-Untersuchungsfällen der Schadenbereich gut erfasst werden.
Die Qualitätssicherung der 40 ausgewählten GIDAS-Untersuchungsfälle erfolgte, indem die ermittelten EES-Werte mit den ausgewählten EES-Methoden zueinander in einer Qualitätsformel betrachtet wurden. Dazu wurden zwei Methoden für die Qualitätsbewertung ausgewählt und die entsprechende Differenz bewertet. Im Qualitätsprozess konnte in 92,5 % der Untersuchungsfälle die Expertenschätzung verwendet werden, in 72,5 % das 3D-EES-Modell, in 22,5 % die Crash3-Methode und in 2,5 % der visuelle Vergleich. 22 der 40 ausgewählten GIDAS-Untersuchungsfälle konnten das vorgegebene Qualitätsintervall einhalten oder unterschreiten. Der vorgegebene EES-Wert der GIDAS-Untersuchungsfälle wurde nun in einem zweiten Schritt mit den Ergebnissen der EES-Methoden bewertet. Dazu wurde der Mittelwert aus den ausgewählten EES-Methoden eines Untersuchungsfalls gebildet und mit dem EES-Wert der GIDAS-Datenbank verglichen. Auch diese Werte sollten einem vorgegebenen Qualitätsintervall entsprechen. Wenn dieses Qualitätsintervall eingehalten werden konnte, dann kann der entsprechende Untersuchungsfall als qualitätsgesichert betrachtet werden. Dieses Qualitätsintervall konnte in 14 GIDAS-Untersuchungsfällen eingehalten werden. Das entspricht einem prozentualen Anteil von 35 %. Diese stellen aufgrund ihrer guten Dokumentationslage und Nachvollziehbarkeit eine gute Basis für die EES-Bewertung von anderen Schadenfällen dar und können dem Sachverständigen als Referenzfall dienen. Um diese Nachvollziehbarkeit und Objektivität gewährleisten zu können, ist es maßgeblich, dass die qualitätsgesicherten Untersuchungsfälle der GIDAS, die Vorgehensweise der Qualitätssicherung und die entsprechenden Berechnungsergebnisse sowie relevante Fahrzeugdaten protokolliert und dem Nutzer bereitgestellt werden. Wenn diese qualitätsgesicherten GIDAS-Untersuchungsfälle zur EES-Ermittlung anderer Schadenfälle dienen, dann ist es notwendig, diese trotz erfolgter Qualitätssicherung mit hinreichendem Sachverstand zu bewerten.
Diese ermittelte Qualitätssicherungsmethode stellt ein beispielhaftes Verfahren dar, welche die EES-Werte der GIDAS-Datenbank mit ausgewählten EES-Methoden vergleicht und ein Bewertungsschema für ein wahrscheinliches Ergebnis vorgibt. Dabei ist es momentan nicht möglich numerische Sicherheiten auszugeben. Innerhalb dieser Arbeit wurde ein Verfahren entwickelt, welches die geforderte Nachweispflicht der DIN EN ISO 9000 für Validierung erfüllt und ein mögliches Qualitätssicherungsverfahren bereitstellt. Möglicherweise ergeben sich im Laufe der Zeit weitere Erkenntnisse, um dieses Verfahren fortzuführen oder zu verbessern.
In dieser Arbeit wird das Blickverhalten von Fahrzeugführern von PKW durch die
Innen- und Außenspiegel thematisiert.
Dazu werden zu Beginn der technische Stand von Fahrzeugspiegeln und Assistenzsystemen
im Zusammenhang mit diesen, rechtliche Rahmenbedingung zu
Fahrzeugspiegeln (insbesondere für PKW) sowie Grundlagen zur Informationsaufnahme
und Distanzschätzung des Menschen behandelt. Weiterhin werden die Ergebnisse
vorheriger Untersuchungen zum Blickverhalten von Fahrzeugführern
durch die Rückspiegel sowie zur Einschätzung von Distanzen durch die Rückspiegel
thematisiert.
Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt darauf, in einem Versuch unter der Vorgabe der
Fixationszeiten vergleichbare Ergebnisse zu vorangegangenen Untersuchungen
hinsichtlich der Qualität von Distanzschätzungen durch die Fahrzeugspiegel zu erzielen.
Dazu wurde im Vorfeld ein System entwickelt, welches es dem Versuchsleiter
ermöglicht die Fixationsdauern der Probanden für die einzelnen Spiegel gezielt
zu steuern. Die gewonnenen Ergebnisse des Versuchs werden im Anschluss ausgewertet
und mit denen vorangegangener Untersuchungen verglichen.
Schlussendlich werden Rückschlüsse für die Verkehrssicherheit sowie die Verwendbarkeit
der Probandenaussagen im Rahmen der Rekonstruktion von Verkehrsunfällen
gezogen. Abschließend erfolgt ein Ausblick auf weiterführende Untersuchungen.
Im Mittelpunkt des Artikels steht die Frage, welche Eingabemethoden sich für die Eingabe längerer Texte auf Mobiltelefonen eignen. Der Grund dafür ist, dass Artikel über Eilmeldungen in der Regel lang sind und die Verwendung einer Handytastatur zur Eingabe langer Texte sowohl ineffizient als auch mühsam ist.
Daher änderte ich meine Zielsetzung in
1. eine geeignete Eingabemethode für das Schreiben langer Texte auf Mobiltelefonen auf der Grundlage der Literatur zu finden.
2. eine geeignete Eingabemethode für die Erfassung von kritischen Ereignissen zu finden.
3. schließlich die Bewertung dieser Eingabemethoden in Bezug auf Komfort und Effizienz.
In der vorliegenden Diplomarbeit wird ein Konzept zur hochverfügbaren Anbindung von Computernetzwerken an externe Private-Cloud-Rechenzentren erarbeitet und getestet. Dafür wurde im Vorfeld eine Anforderungsanalyse zur Ermittlung der Anforderungen an diese hochverfügbaren Anbindungen durchgeführt. Im Folgenden wurden Technologien zur Erfüllung der Anforderungen ermittelt, kombiniert und auf Nutzwerte verglichen. Die Kombination der Technologien mit dem höchsten Nutzwert wurde in einem Prototyp umgesetzt und in einer Testumgebung auf die Erfüllung der Anforderungen getestet. Ziel dieser Arbeit war es dabei ein herstellerneutrales, infrastrukturunabhängiges und in verschiedenen Anwendungsfällen nutzbares Konzept zu entwickeln. Diese Unabhängigkeit und Offenheit soll es ermöglichen, dieses Konzept in verschiedenen Szenarien, welche eine Anbindung von Computernetzwerken an externe Private-Cloud-Rechenzentren erfordern, einsetzen zu können. Dadurch soll die Zeit zur Konzeption einer Lösung in der Praxis erheblich gesenkt werden.
Die flatexDEGIRO AG, ein führender Online-Broker, nutzt für den technischen
Onboarding-Prozess seiner Neukunden eine Monolithen-Architektur, mit Hilfe welcher
Kundenkonten, Konten und Depots angelegt werden.
Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung der Möglichkeiten, den aus technischer Sicht
langlaufenden IT-Prozess auf eine Microservice-Architektur umzustellen und dafür
einen geeigneten Prozessmanager zur Überwachung und Steuerung zu empfehlen.
Dazu wird in dieser Arbeit der Geschäftsprozess detailliert erklärt und sowohl der Ist-
als auch der Soll-Zustand der Systeme aufgezeigt. Es werden verschiedene Patterns
im Kontext der Anforderungen der flatexDEGIRO AG evaluiert. Darunter befinden sich
Two Phase Commit, Three Phase Commit, Saga, Routing Slip, Message Router und
Prozessmanager. Diese Patterns, werden in Bezug auf ihren Aufbau und ihre
Funktionen beschrieben, um ein fundiertes Verständnis zu gewährleisten. Ergänzend
werden notwendige Technologien und Konzepte erläutert.
Darüber hinaus werden Frameworks wie Apache Camel, Spring Integration und Axon
betrachtet, um die Patterns zu implementieren. Die Auswahl dieser Frameworks
wurde, durch die bei der flatexDEGIRO AG bereits vorhandenen Technologien
beeinflusst.
Den Abschluss dieser Arbeit wird die Zusammenfassung der Evaluation und des
Vergleichs der Patterns bilden. Hierfür wird ein Bewertungsschema ein Ergebnis
hervorbringen, das für die weitere Entwicklung des Gesamtsystems und vor allem des
betrachteten Geschäftsprozesses valide Optionen aufzeigen wird.
Konzeption eines Versuchsstandes zur Charakterisierung der elektrischen Kenngrößen von Solarmodulen
(2023)
Um Photovoltaik-Module auf ihre Leistungsfähigkeit zu testen und diese weiterzuentwickeln, ist es notwendig ihre elektrischen Kenngrößen replizierbar testen zu können.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, zu diesem Zweck einen Versuchstand zu errichten und ein Programm zu schreiben, welches das automatische Abfahren einer Strom-Spannungs-Kennlinie ermöglicht.
Dazu wurden verschiedene Strahlungsquellen mit je spezifischen Eigenschaften verwendet. Bei den Strahlungsquellen handelte es sich um LED-, Halogen- sowie Xenon-Strahler. Mit diesen wurden beispielsweise bei unterschiedlichen Bestrahlungsstärken Kennlinien aufge-nommen, welche es zu vergleichen galt. Außerdem wurden die manuelle und die automatisierte Aufnahme der Kennlinie verglichen.
Die Kennlinien zeigen, dass Xenonstrahler am besten für die Messung elektrischer Kenngrößen von Photovoltaik-Modulen geeignet sind. Nicht nur ist das Spektrum des Strahlers am ähnlichsten dem des AM1,5-Spektrums, sondern dieser hat dazu am wenigsten Wärmeeinfluss auf das zu messende Modul. Zudem ist die automatisierte Aufnahme der Kennlinie wesentlich schneller als die manuelle.
Mit den gewonnenen Erkenntnissen lassen sich die elektrischen Kenngrößen der Photovoltaik-Module künftig qualitativ hochwertiger und schneller testen.
Einleitung und theoretischer Hintergrund:
Zum 01.07.2023 trat das Personalbemessungsverfahren (PeBeM) in Kraft und kann seit dem in alle vollstationären Pflegeeinrichtungen Deutschlands eingeführt werden. Das neue System bringt umfangreiche Veränderungen mit sich. Einrichtungsleitungen und Pflegedienstleitungen stehen vor einer großen Herausforderung, diese Umstrukturierungen vorzunehmen und das Personalbemessungsverfahren erfolgreich in ihrer Pflegeeinrichtung einzuführen und umzusetzen.
Ziel- und Fragestellung:
Das Ziel der Arbeit war es, die Meinung, Probleme, Wünsche und Vorgehensweise der Heimleiter und Pflegedienstleiter in Bezug auf das Personalbemessungsverfahren abzubilden und herauszufinden, welche Maßnahmen die Einführung erleichtern könnten.
Methodik/Stichprobe:
Zur Beantwortung der Forschungsfragen wurden 12 Experteninterviews mit den Führungskräften der Diakonie Leipziger Land und Heimverbund gGmbH durchgeführt. Die Datenerhebung erfolgte mittels eines eigens entworfenen Leitfadens. Die Auswertung fand mit dem Programm MAXQDA statt.
Ergebnisse:
Viele Führungskräfte sehen PeBeM als Chance Veränderungen in der Pflege vorzunehmen. Hauptproblem der Einführung wird jedoch der derzeitige Personalmangel sein. Mit der Unterstützung seitens der Geschäftsstelle waren alle Interviewten zufrieden, wohingegen sie sich von der Politik mehr Unterstützung wünschen würden.
Diskussion:
Alle Heimleiter und Pflegedienstleiter sind dabei das Personalbemessungsverfahren in ihren Einrichtungen umzusetzen, dies ist jedoch ein Prozess, der noch mehrere Jahre dauern wird. Eine zentrale Einführung von der Geschäftsstelle aus in alle Heime kann nicht stattfinden, aber dennoch kann die Geschäftsstelle bei der Umsetzung unterstützend mitwirken und u.a. das Thema Personalrecruiting angehen. Vor allem von Seiten der Politik sollte mehr für die Attraktivität des Pflegeberufes getan werden.
Hintergrund und Fragestellung:
Die Erfassung Patientenzufriedenheit stellt einen relevanten Aspekt des Qualitätsmanagements dar. Sie ist auf die patientenbezogene Qualität ausgerichtet und wird eingesetzt, um Stärken und Schwächen der Patientenversorgung zu ermitteln. Für die Erhebung der Patientenzufriedenheit wurde derzeit noch kein valides Instrument entwickelt (vgl. Degen et al., 2014, S. 205). Ziel der Untersuchung ist die Identifizierung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden hinsichtlich der Patientenzufriedenheit zwischen den ausgewählten Organkrebszentren.
Methodik:
Es wurde eine Sekundärdatenanalyse durchgeführt, welche auf einer Umfrage zur Patientenzufriedenheit in den jeweiligen Organkrebszentren aus dem Jahr 2021 basiert. Die Sekundärdaten wurden mittels deskriptiver Statistik analysiert. Anschließend erfolgte innerhalb der Inferenzstatistik die Anwendung von nicht-parametrischen Tests für die Ermittlung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden.
Ergebnis:
In die Erhebung konnten 322 ausgefüllte Fragebögen aus dem Viszeralonkologischen Zentrum, Kopf-Hals-Tumorzentrum, Hauttumorzentrum, Gynäkologischen Krebszentrum und dem Regionalen Brustzentrum; am Standort Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden; aus dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankung Dresden eingeschlossen werden. Auf Grundlage der deskriptiven Datenanalyse konnte erschlossen werden, dass die Patienten hauptsächlich die Bewertungsausprägungen „sehr zufrieden“ und „zufrieden“ für analysierte Kriterien ausgewählt haben. Aus den Ergebnissen der Inferenzstatistik konnte überwiegend ein statistisch signifikanter Unterschied zwischen dem Regionalen Brustzentrum und dem Viszeralonkologischen Zentrum in Bezug auf die analysierten Kriterien ermittelt werden.
Schlussfolgerung:
Auf Grundlage der ermittelten Unterschiede hinsichtlich verschiedener Aspekte der Patientenzufriedenheit können Handlungsempfehlungen abgeleitet werden. Ergänzend kann die Durchführung von qualitativen Interviews mit Patienten und Ärzten sowie spezifische Literatur als zusätzliche Informationsquelle genutzt werden. Für die erneute Durchführung eines Vergleiches stellt das neue eingeführte Tool ein besseres Instrument für die Datenerhebung dar, da es identische Formulierung der Fragen in den unterschiedlichen Organkrebszentren des NCT/UCC Dresden verwendet.
Körperliche Inaktivität erhöht das Risiko vieler gesundheitlicher Beeinträchtigungen, darunter verschiedene nicht übertragbare Krankheiten (wie z.B. koronare Herzkrankheit, Typ-2-Diabetes oder Brust- und Dickdarmkrebs), und verkürzt die Lebenserwartung. Da ein Großteil der Weltbevölkerung körperlich inaktiv ist, bedeutet dies ein erhebliches Problem für die öffentliche Gesundheit. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist, die Untersuchung der körperlichen Aktivität bei jungen Erwachsenen. Gleichzeitig wird untersucht, ob ein Bewegungsmangel im Sinne der Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vorliegt und welche Auswirkungen dieser auf die Gesundheit der Bevölkerung hat. Es werden Faktoren besprochen, die dazu führen, dass sich Menschen nicht ausreichend bewegen, und welche Methoden eingesetzt werden können, um Bewegung zu fördern. Die Ergebnisse dieser Studie sollen dazu beitragen, das Bewusstsein für die Bedeutung von Bewegung zu schärfen und Strategien zur Förderung eines aktiveren Lebensstils zu entwickeln. Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde eine Umfrage, mit Hilfe des „Internationalen Fragebogen zur körperlichen Aktivität“ (IPAQ), durchgeführt. Den Teilnehmern wurden verschiedene Informationen wie Demografie, Aktivitätsverhalten, Lebensqualität und Selbstwirksamkeit abgefragt. Die Antworten konnten sowohl als Einfachantworten als auch als offene Antworten gegeben werden. Die Ergebnisse zeigten, dass 5 von 133 Teilnehmern als inaktiv eingestuft wurden und somit die empfohlenen Bewegungsrichtlinien nicht erfüllen. 128 Teilnehmer hingegen erfüllten die Anforderungen und wurden als ausreichend aktiv angesehen. Die Studie ergab zudem, dass 98 der Teilnehmer jeden Tag mehr als 4 Stunden sitzend verbringen, was mit einem höheren Risiko für gesundheitliche Probleme in Verbindung gebracht wird. Die Ergebnisse zeigen außerdem, dass körperliche Aktivität eine wichtige Rolle bei der gesundheitsbezogenen Lebensqualität und der Förderung der Gesundheit spielt. Um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bevölkerung zu verbessern, sollten Maßnahmen zur Steigerung der körperlichen Aktivität entwickelt und umgesetzt werden.
Auswertung und Vergleich von 3D-µCT-Datensätzen von Titanimplantaten aus einer in vivo-Studie
(2023)
In dieser Masterarbeit lag der Schwerpunkt auf dem Vergleich von Titanimplantaten, die mittels unterschiedlichen Herstellungsmethoden (konventionell vs. additiver Fertigungstechnologien wie EBM und SLM) produziert wurden. Das Hauptinteresse galt dabei ihrem Einwachsverhalten bzw. der Osseointegration in den Knochen im Vergleich zu den Kontrollmaterialien. Titan und seine Legierungen sind für ihre herausragende Biokompatibilität, mechanische Robustheit und Korrosionsresistenz bekannt und daher erste Wahl als metallische Biomaterialien im Schädelbereich, Orthopädie und Zahnmedizin. Obwohl die AM-Technologien zur Titanverarbeitung wegen ihrer Kosten zunächst zurückhaltend eingesetzt wurden, haben sich Ansätze wie SLM und EBM in der biomedizinischen Forschung etabliert, vor allem durch die Möglichkeit, maßgeschneiderte komplexe und ggf. poröse Strukturen für das Knochenwachstum zu schaffen. Weil jedes AM-Verfahren seine spezifischen Vorteile und Grenzen hat, zielte diese Arbeit darauf ab, die verschiedenen Methoden in Bezug auf ihre Osseointegration zu vergleichen. Im Ergebnis zeigte sich, dass alle untersuchten Implantate als Knochenersatz gut geeignet sind. Allerdings überzeugten in dieser Studie die CNC-gefrästen Implantate am meisten. Doch unter Einbeziehung der Vorzüge additiver Techniken könnten SLM-gefertigte Implantate an Relevanz gewinnen.
Die histomorphometrische Analyse hat verdeutlicht, dass BIC und BID essenzielle Indikatoren zur Bewertung von Implantaten sind, wobei deren Kombination eine vertiefte Sicht auf die Osseointegration ermöglicht. Für zukünftige Untersuchungen sollte auch die Beurteilung des Knochenvolumen mit einbezogen werden, was bedingt durch technische Schwierigkeiten mit der Software in dieser Arbeit nicht umgesetzt werden konnte.
Die Software HistoGap bringt für die Auswertung der histologischen Schnitte und µCT-Schnittbilder zwar viele Vorteile, benötigt jedoch auch Weiterentwicklungen. Insbesondere sollten Parameter wie die Bindegewebsdicke, die den BIC beeinflusst, sowie eine automatisierte Datenauswertung integriert werden. Angesichts dieses Bedarfs und gestützt auf vorherige Erfahrungen in der C++-Programmierung und neu erworbenem Fachwissen in der biologischen Morphometrie und Statistik, entstand die Initiative, eine neue Software zu entwickeln. Diese soll nicht nur alle Funktionen von HistoGap integrieren, sondern auch erweiterte Analyse- und Statistiktools bereitstellen. Ein besonderes Ziel ist, dass die Software durch maschinelles Lernen (KI) trainiert werden kann, um eigenständig Knochen von Implantaten zu unterscheiden und so die BID automatisch zu bestimmen. Jedoch war es aufgrund zeitlicher und materieller Beschränkungen nicht möglich, diese umfangreiche Entwicklung komplett zu realisieren – ein Projekt, das in einer zukünftigen Arbeit weitergeführt werden könnte.
Weiterhin wurde ein Vergleich zwischen µCT- und histologischen Analysen bezüglich BIC und BID an verschiedenen Implantaten vorgenommen. Es zeigte sich eine gute Übereinstimmung zwischen diesen beiden Methoden. Die Untersuchung hat bestätigt, dass die Histologie der Goldstandard für die Bestimmung der Osseointegrationsparameter bleibt, während µCT eine zerstörungsfreie Untersuchung und die Möglichkeit einer 3D-Auswertung bietet. Beide Methoden sollten komplementär zueinander eingesetzt werden.
Bei der 3D-Segmentierung traten spezielle Herausforderungen auf, insbesondere bei der Unterscheidung zwischen Knochen und Implantatmaterialien, besonders bei den Bioverit®-Proben. Durch Methoden wie die manuelle Helligkeitshistogrammanalyse und die Anpassung der Lookup-Tabelle in 3DSlicer konnten diese Schwierigkeiten bewältigt werden. Während des Einsatzes von 3DSlicer für die 3D-Segmentierung ergaben sich Probleme mit den umfangreichen Datensätzen. In anderen Studien, die die Software Avizo verwendeten, wurden bei vergleichbaren Aufgaben bessere Ergebnisse erzielt. Daher wird Avizo für zukünftige Untersuchungen mit großen Datensätzen als geeignetere Option vorgeschlagen.
Diese Bachelorarbeit untersucht die Hintergründe und Motivation für die automatische Ausführung und Protokollierung von Tests auf Basis von Gherkin und Godog mit Hilfe von Xray Test Management für Jira.
Das Hauptziel ist die Steigerung der Effizienz bei der Testprotokollierung und -reporting. Durch die Automatisierung können manuelle Aufgaben reduziert werden, was zu einer verbesserten Effizienz und Zeitersparnis führt. Die Ergebnisse dieser Arbeit dienen als Grundlage für Unternehmen, um die Effizienz und Qualität ihrer Testprozesse zu steigern und einen Mehrwert zu schaffen.
Die verwendeten Technologien, Gherkin, Godog, Cucumber für Golang und Xray Test Management für Jira, werden vorgestellt und ihre Funktionen erläutert. Zusammenfassend ermöglichen diese Technologien eine effizientere Zusammenarbeit von Entwicklungs- und Testteams und verbessern die Softwarequalität.
Hintergrund:
Die gesundheitsbezogenen Kosten steigen seit Jahren kontinuierlich an (Statis-tisches Bundesamt, 2021). Diese Kosten entstehen unter anderem aufgrund von krankheits-bedingten Fehlzeiten sowie gleichermaßen durch Produktivitätseinbußen, welche aus dem Arbeiten trotz Krankheit, bekannt unter dem Begriff Präsentismus, resultieren (Lohaus & Hab-ermann, 2018). Dem Phänomen Präsentismus kommt besonders durch die Herausforderun-gen der modernen Arbeitswelt immer mehr Bedeutung zu (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, 2021). In der Forschung wurden seither lediglich Ursachen, Prävalenzen und Konsequenzen untersucht. Den Gründen und Motiven, die hinter der Entscheidung für Präsen-tismus stecken, wurde wenig Beachtung geschenkt (Ma et al., 2018). Eine Einbeziehung der Beweggründe erscheint aber als relevant, da verschiedene Motive auch zu unterschiedlichen Verhaltenskonsequenzen führen können. Besonders in Verbindung mit dem Einfluss, den Fak-toren des Arbeits- und Organisationskontexts auf diese Motive haben, kann eine Untersuchung Aufschluss über effektive Maßnahmen gegen Präsentismus liefern. Besonders da es sich bei Faktoren des Arbeits- und Organisationskontexts um Variablen handelt, die aktiv durch Arbeit-gebende in der Gestaltung des Arbeitsumfeldes beeinflusst werden können.
Ziel:
Die vorliegende Forschungsarbeit soll den Einfluss von organisationalen Faktoren auf die Motivdimensionen für Präsentismusverhalten untersuchen.
Methodisches Vorgehen:
Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurde eine systematische Literaturrecherche auf den Datenbanken PubMed, Scopus und in der Hochschulbibliothek der Westsächsischen Hochschule Zwickau durchgeführt.
Ergebnisse:
Die systematische Literaturrecherche ergab 228 Treffer, von denen insgesamt sechs zur Beantwortung der Forschungsfrage einbezogen wurden. Organisationale Einfluss-faktoren, wie der Anwesenheitsdruck, das Anwesenheitsmanagement und die Unternehmens-kultur haben einen Einfluss auf die Motivdimensionen für Präsentismusverhalten. Die Ap-proach- und die Avoidance-Motivdimension werden dabei von verschiedenen Faktoren unter-schiedlich stark beeinflusst.
Diskussion:
Die geringe Anzahl der Studien, die zur Beantwortung der Forschungsfrage ein-bezogen wurden, verdeutlicht den Forschungsbedarf in diesem Themenbereich. Es wird er-sichtlich, dass dem Arbeits- und Organisationskontext ein großer Einfluss auf die Entscheidung für Präsentismusverhalten zukommt und das Thema eine große Relevanz aufweist. Die ge-nauen Einflüsse der einzelnen Faktoren auf die Motivdimensionen müssen allerdings in weite-rer Forschung genauer untersucht werden, da sich nur Vermutungen aufstellen lassen.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit soll das Fahrverhalten im Zusammenhang mit der Wahrnehmbarkeit bei Rückwärtsfahrt in eine Parklücke zwischen zwei Fahrzeugen mit einem PKW gegen ein unvorhergesehen auftretendes Hindernis untersucht werden. Hierzu werden Versuche mit Probanden durchgeführt. Im Anschluss an diese Versuche füllt jeder Proband einen zuvor erstellten Fragebogen aus. Dann werden die Daten des Fragebogens ausgewertet und es erfolgt eine Darstellung der Ergebnisse.
Die Erstellung und Bearbeitung dieser Bachelorarbeit dient dazu Daten in Bezug auf Laserapplizierte Hautschädigungen zu erstellen. Im Rahmen dessen werden an einem Tierhautmodell mit einem Kohlenstoffdioxidlaser Hautschäden erzeugt und untersucht. Der notwendige Versuchsaufbau wird geplant und Auswerteroutinen evaluiert. Es erfolgt die Charakterisierung der Schädigungsbereiche und eine Berechnung der geschädigten Fläche sowie der dazugehörigen Flächenenergie. Mit den gewonnen Erkenntnissen konnten Aussagen über mögliche Grenzwerte der Flächenenergie getroffen werden.
Das Ziel dieses Projekts bestand darin, die Schaltzeit schaltbarer PDLC-Folien zu messen und die Abhängigkeit der Schaltzeit von der Temperatur zu untersuchen. Um dies zu erreichen, wurde zunächst ein Laboraufbau erstellt, der hauptsächlich aus einer LED-Lichtquelle, einem Sensor, einem Oszilloskop und einem Trenntransformator bestand. Wenn die Probe mit einer elektrischen Feld angelegt wurde, die von einem Trenntransformator bereitgestellt wurde, richteten sich die Flüssigkristalle im Polymerfilm aus und ließen Licht durch (was zu einem transparenten Aussehen führte). Dieses Licht wurde vom Sensor erfasst und in ein elektrisches Signal umgewandelt, das anschließend an das Oszilloskop gesendet wurde. Die Anstiegszeit dieses Signals wurde im Bereich von 10% bis 90% der aufsteigenden Flanke gemessen. Die Schaltzeit wurde bei Raumtemperatur (24,2 °C) ermittelt. Anschließend wurden die Proben einmal auf eine niedrige Temperatur von 1 °C und einmal auf eine hohe Temperatur von 39,6 °C temperiert und erneut gemessen, um den Einfluss der Temperatur auf die Schaltzeit zu untersuchen.
Die Ergebnisse zeigten eindeutig, dass die meisten Proben eine schnellere Reaktionsrate bei höheren Temperaturen im Vergleich zu niedrigeren Temperaturen aufwiesen. Alle Messwerte waren bei Temperaturen von 39,6 °C und 24,2 °C homogener und wiesen eine höhere Messgenauigkeit auf, während bei 1 °C die Messwerte eine geringe Homogenität und niedrigere Messgenauigkeit aufwiesen. Es wurde auch festgestellt, dass die Schaltzeit bei einigen Proben deutlich schneller war als bei anderen. Die manuelle Schaltung und die unpassenden Parameter des Signalverlaufs könnten bei einigen Proben zu höheren Schaltzeitwerten geführt haben, da sie vermehrt Nulldurchgänge in der aufsteigenden Flanke des Wechselsignals verursachten. Dies ließe sich möglicherweise durch die Implementierung einer automatischen Schaltung und die Verwendung eines Funktionsgenerators beheben. Mit diesem Generators könnte die Messfrequenz des Sinussignals gesenkt werden, sodass die Schaltzeit deutlich kürzer ist als die ansteigende Flanke. Alternativ könnten auch andere Signalformen wie Rechtecksignale erzeugt werden, bei denen die Probleme, die durch den Sinus verursacht werden, nicht auftreten. Dies könnte in weiteren Experimenten vermieden werden. Des Weiteren könnten die Temperierungsbedingungen während der Versuchsdurchführung Ungenauigkeiten bei den aufgenommenen Messwerten verursacht haben. Dies ließe sich eventuell durch die Verbesserung der Bedingungen für die Temperierung der Proben verhindern. Dadurch könnte der Temperaturverlust während des Messvorgangs reduziert werden, was zu einer höheren Genauigkeit führt. Darüber hinaus sollte der Einfluss der Lebensdauer auf die Schaltzeit in zukünftigen Experimenten berücksichtigt werden, indem nicht nur die Anstiegszeit, sondern auch die Abstiegszeit beim Ausschalten untersucht wird. Dies wäre insbesondere bei Langzeitexperimenten relevant.
In dieser Arbeit werden die Vorteile von GRPC im Vergleich zu REST in Client Server Kommunikationsarchitekturmodellen untersucht. Um dies zu ermitteln, wurde eine Blogging Anwendung mit einer domänengesteuerten Designarchitektur implementiert, die beide Kommunikationsschnittstellen für die Client Kommunikation bieten. Eine Reihe von Last Tests wurde für beide Schnittstellen durchgeführt und die Ergebnisse ausgewertet. Das Ergebnis zeigt, dass GRPC im Durchschnitt eine um 11% schnellere Antwortzeit als REST hat und GRPCs Kapazität ist um 18% größer als REST.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Machbarkeit der Anwendung resistiver Sensoren auf textilen Materialien zur Messung des Auflagedrucks auf kompressiblen Untergründen. Die Recherche hat gezeigt, dass es bereits Anwendungen im medizinischen und
weiteren Sektoren, wie zum Beispiel im Sport, gibt. Die Arbeit konzentriert sich auf die Möglichkeit der direkten Herstellung von Sensoren auf Textilien.
Zwei Herstellungsverfahren für leitfähige Strukturen auf textilen Substraten werden untersucht. Die verwendeten Verfahren zur Herstellung leitf¨ahiger Strukturen auf Textilien umfassen das Pulverdruckverfahren und die Stickerei. Die Stickerei ermöglicht die Platzierung von leitfähigen Fäden bzw. Kabeln auf Textilien, während der Pulverdruck mit funktionalen Pulvern leitfähige Strukturen auf Textilien erzeugt.
Obwohl es bereits eine Vielzahl von Messsystemen für die Erfassung des Auflagedrucks gibt, zielt diese Arbeit darauf ab, Sensoren auf einem textilen Substrat speziell für den Einsatz in einer Auflagedruck-Messmatte im Reitsport zu entwickeln.
Die experimentelle Untersuchung umfasst Zugversuche und Druckbelastungstests. Zunächst werden Zugversuche durchgeführt, um die Dehnungseigenschaften der Textilien zu bestimmen, sowie die Änderung des elektrischen Widerstandes von aufgebrachten Pulverstrukturen bei Dehnung. Darüber hinaus werden zyklische Zugversuche durchgeführt, um die Stabilität der aufgetragenen leitfähigen Strukturen zu überprüfen. Mithilfe dieser Informationen wurde ein Trägermaterial aus mehreren textilen Substraten für weitere Versuche gewählt.
Des Weiteren wird die Änderung des elektrischen Widerstands von aufgebrachten Stick- und Pulverstrukturen während zyklischen Druckbelastungstests auf kompressiblen Untergrund untersucht und verglichen.
Die Ergebnisse der Druckbelastungstests deuten darauf hin, dass die Stick- und Pulverstrukturen eine Veränderung des elektrischen Widerstands während zyklischer Druckbelastung aufweisen. Es wurde beobachtet, dass der elektrische Widerstand während der Belastung
der Pulverstrukturen abnimmt und nach der Entlastung ansteigt. Die gestickten Strukturen weisen gegenteiliges Verhalten auf. Dies eröffnet interessante Möglichkeiten für die Entwicklung von textilen Sensorlösungen zur Erfassung von Auflagedruck auf kompressiblen Untergründen.
Die Bachelorarbeit zeigt die Komplexität und Herausforderungen bei der Entwicklung von resistiven Sensoren auf textilen Materialien für medizinische und sportliche Anwendungen.
This research investigates the Leipzigerstraße and Gießereistraße intersection in Rackwitz to enhance safety and sustainable transportation. The study analyzes existing designs that experience accidents and proposes a design plan of mini roundabout to improve safety while using the guideline Anlage von Kreisverkehren. In this project, the roundabout is planned according to the currently valid guidelines from phase 2 of the HOAI (Fee Structure for Architects and Engineers). Rainwater management strategies and traffic quality of the roundabout are considered. Additionally, cyclist-friendly paths connecting Rackwitz and Zschölkau are developed in line by using guideline ERA. The proposed roundabout design and elevated cycle paths are identified as effective solutions to enhance safety and support eco-friendly transportation. By adhering to established guidelines and prioritizing safety, this research contributes to creating a secure and sustainable urban transportation network.
Hintergrund:
Personalmangel im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege sowie Altenpflege (Hickmann et al. 2021) und die Möglichkeit einer frühzeitigen Fluktuation werden zu einer Gefahr im deutschen Gesundheitssektor (Das Krankenhaus 2021). Eine Frühfluktuation kann hierbei bereits durch einen gescheiterten Onboarding Prozess auftreten (Haufe 2023). Dabei versteht sich Onboarding als das strukturierte Integrieren eines neuen Mitarbeiters in das Kollegium sowie die Unternehmenskultur (Buchheim und Weiner 2014). Ziel dieser wissenschaftlichen Arbeit ist es daher, die Herausforderungen des Onboardings in einem Krankenhaus der Regelversorgung zu ermitteln und dabei auf die Sichtweisen von einer Führungskraft sowie neuen Mitarbeitern in der Pflege einzugehen. Anschließend sollen daraus Handlungsempfehlungen für zukünftige Onboarding Prozesse abgeleitet werden.
Methodik:
Zwei methodische Vorgehensweisen finden in dieser wissenschaftlichen Arbeit Anwendung. Zum einen wird eine systematische Literaturrecherche zur Ermittlung eines theoretischen Hintergrunds genutzt. Zum anderen werden in der Klinikum Altenburger Land GmbH vier Interviews geführt, welche anschließend, anhand der inhaltlich strukturierenden Inhaltsanalyse nach Kuckartz, analysiert werden (Kuckartz 2018). Daraus folgend werden Handlungsempfehlungen abgeleitet.
Ergebnisse:
Insgesamt 21 Herausforderungen von Onboarding konnten in der Klinikum Altenburger Land GmbH anhand der Interviews mit drei Pflegefachkräften und der Personalleitung ermittelt werden. Besonders hervor gingen Herausforderungen in Bezug auf fehlende Strukturen (allgemein) sowie bei Feedbackgesprächen oder Kommunikation. Ebenfalls ermittelt wurden Herausforderungen im Bereich Integration (u.a. sozial und fachlich), Covid-19 oder Konflikte mit dem Kollegium.
Schlussfolgerung:
Die Interviews haben aufzeigt, dass die individuellen Bereiche des Klinikums beim Onboarding oftmals intuitiv richtig vorgehen. Jedoch das Fehlen von Strukturen, das Scheitern des Onboarding Prozesses bei einzelnen Mitarbeitern und die einhergehende Fluktuation nicht ausschließt. Fehlende Strukturen konnten als schwerwiegendste Herausforderung erkannt werden. Als Handlungsempfehlungen wurden daher unter anderem das Etablieren eines Onboarding Programmes sowie das Impulssetzen der Personalabteilung in Bezug auf soziale Integration abgeleitet werden.
Einleitung und theoretischer Hintergrund: Die Erhaltung und Stärkung der Gesundheit seiner Mitarbeiter ist für das Bestehen eines Unternehmens von großer Bedeutung. In früheren Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass Mitarbeiter von Unternehmen der Baubranche häufiger von Krankheit bzw. Arbeitsunfähigkeit betroffen sind als Mitarbeiter aus anderen Branchen (IKK classik, 2021; Hoge, 2020). Da viele Menschen einen Großteil ihrer Zeit auf Arbeit verbringen, ist das Gesundheitsmanagement im betrieblichen Setting (BGM) eine Strategie mit großem Potenzial.
Frage- und Zielstellung: In dieser Arbeit wird erhoben, auf welchem Stand sich das betriebliche Gesundheitsmanagement der kleinen und mittleren Unternehmen der Baubranche des Landkreises Zwickau befindet. Gemessen wird dies anhand der Anzahl an umgesetzten BGM-Maßnahmen. Darüber hinaus wird betrachtet, auf welche Art sich die Geschäftsführung und andere Führungskräfte der Baubetriebe die Finanzierung von bestimmten präventiven Maßnahmen wünschen und wie sie selbst zu einigen Aussagen bezüglich des BGM stehen.
Methodik: In dieser quantitativen Querschnittsbefragung wurden mittels Fragebogen die Daten von 48 Unternehmen erhoben. Dieser wurde den Betrieben online als Link per E-Mail zugestellt. Die Auswertung erfolgte mit dem Programm SPSS.
Ergebnisse: Die Untersuchung zeigte, dass sich die Umsetzung des BGM in den befragten Betrieben zum Teil stark voneinander unterscheidet, jedoch die Mehrzahl der Unternehmen deutliche Defizite aufweisen. Für das BGM insgesamt ergab sich ein Umsetzungsscore von 4,13 von 10 Punkten. Die Unternehmensgröße konnte dabei als bedeutender Einflussfaktor auf das BGM ermittelt werden. Je mehr Mitarbeiter ein Unternehmen hat, desto mehr BGM-Maßnahmen wurden durchgeführt. Zudem waren die Verantwortlichen in den Betrieben dem BGM gegenüber im Durchschnitt positiv eingestellt.
Diskussion und Fazit: Die Ergebnisse dieser Arbeit sind den Ergebnissen vorangegangener Studien sehr ähnlich. Das BGM in den Baubetrieben sollte verbessert und die Unternehmen dabei unterstützt werden. Neben der positiven Einstellung der Verantwortlichen als Grundvoraussetzung spielen auch die Art und Weise der Umsetzung und die Akzeptanz der Mitarbeiter gegenüber dem BGM eine wichtige Rolle.
Das Machtgleichgewicht des Arbeitsmarktes hat sich über die letzten Jahre deutlich verändert. Durch wachsenden Fachkräftemangel und Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur sind Arbeitgeber gezwungen, Strategien zur Fachkräftesicherung und Mitarbeitergewinnung zu entwickeln. Dabei ist die Steigerung der Attraktivität des Berufes allgemein, aber besonders auch des Arbeitsplatzes im eigenen Unternehmen eine zentrale Aufgabe. Besonders die Pflege ist vom Fachkräftemangel und geringer Attraktivität betroffen. Dürftige Arbeitsbedingungen gelten dabei als Hauptursache. Eine Entlastung der Pflegekräfte durch Verbesserung der Arbeitsbedingungen muss geleistet werden. Arbeitsmodelle nehmen dabei eine wichtige Rolle ein.
Tarifverhandlungen bewirkten eine Angleichung der wöchentlichen Arbeitszeit des Tarifgebiet Ost, an die des Tarifgebiet West. Genauer, die Einführung der 38,5- Stunden Woche. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Wirksamkeit der 38,5- Stunden Woche, in Bezug auf die Mitarbeiterbedürfnisse hinsichtlich der Arbeitszeit, zu bewerten. Im Rahmen der Einführung der 38,5- Stunden Woche in der Helios Klinik Leisnig sollen Handlungsempfehlungen für eine optimierte Dienstplangestaltung entwickelt werden. Dabei soll Mitarbeiterorientierung vor dem Hintergrund der herausgearbeiteten Bedürfnisse gewährleistet sein.
Zur Bewertung der Wirksamkeit hinsichtlich der Mitarbeiterbedürfnisse werden sozial- wissenschaftliche Theorien herangezogen. Anschließend werden die Mitarbeiterbedürfnisse anhand von Arbeitszeit- und Zufriedenheitsbefragungen analysiert. Dazu wird eine Befragung aus dem öffentlichen Dienst und eine aus Befragung aus der Helios Klinik Leisnig verglichen. Zusätzlich wird eine Befragung der IG- BAU in den Vergleich einbezogen, um einen branchenübergreifenden und arbeitsmarktbezogenen Vergleich möglich zu machen. Anschließend werden auf Grundlage der Ergebnisse und weiterführender Literatur Handlungsempfehlungen zu einer Optimierten Dienstplangestaltung für die Helios Klinik Leisnig entwickelt.
Die Einführung der 38,5- Stunden Woche kann nach Bewertung anhand der Wertewandeltheorie und der Theorie nach ‚dem Haus der Arbeitsfähigkeit‘ als Intervention zur Steigerung der Arbeitsfähigkeit und auch als Intervention im Sinne der Mitarbeiterbedürfnisse bewerten werden. Die 38,5- Stunden Woche bietet eine gestiegene Wertekongruenz zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Dem Studienvergleich konnten Bedürfnisse von Reduzierung und Flexibilisierung der Arbeitszeit, Steigerung der Wertschätzung und mehr Selbstbestimmtheit entnommen werden. Die daraus entwickelten Handlungsempfehlungen zielen auf Erhöhung der Transparenz in der Dienstplangestaltung, die Einführung von vorstrukturierten Grunddienstplänen und eine Individualisierung des Dienstplanes ab. So wird Problemen der aktuellen dienstplanseitigen Umsetzung in der Helios Klinik Leisnig begegnet und zusätzlich werden die Mitarbeiterbedürfnisse gezielt berücksichtigt.
Zukünftige Veränderungen hinsichtlich des Arbeitszeitmodells in Pflege sollten über Projektverfahren getestet werden. Beispielsweise würde die Einführung einer Vier- Tage- Woche mit erheblichen personellen und wirtschaftlichen Herausforderungen verbunden sein. Es wäre abzusehen, dass viele Kliniken aufgrund der personellen Situation durch weitere Arbeitszeitverkürzungen ihre Grenzen erreichen würden. Eine flächendeckende, qualitative Patientenversorgung wäre dann gefährdet.
Diese Masterarbeit befasst sich mit der Entwicklung eines autonomen Forschungsmodellfahrzeugs im Maßstab 1:10 auf der Basis eines RC-Modellautos.
Hauptziel ist die Schaffung eines leicht bedienbaren Systems, das weitere Entwicklungen im Bereich der Fahrerassistenzsysteme und des autonomen Fahrens ermöglicht. Als Ausgangspunkt dient ein konventionelles Modellfahrzeug, das mit einer Kamera, LiDAR, einer Trägheitsmesseinheit und weiteren Sensoren ausgestattet ist. Ein detaillierter Leitfaden für den Nachbau des Systems ist ebenfalls Bestandteil dieser Arbeit.
Die Masterarbeit umfasst Marktanalysen, Komponentenrecherche, Konzepterstellung und die Entwicklung der Funktionen sowie deren prototypische Umsetzung und Erprobung. Das Endprodukt ist ein akkubetriebenes, autonomes Modellfahrzeug, das die Grundlage für zukünftige Forschungen in einem abgegrenzten Bereich darstellt.
In der Diplomarbeit wird eine Kupplung für einen leistungsgesteigerten Simson Motor M541 entwickelt. Zunächst werden in einer Literaturrecherche die wichtigsten technischen Grundlagen herausgearbeitet sowie aktuell technische Innovationen und künftige Entwicklungen dargelegt.
Als Grundlage für die Entwicklung einer solchen Kupplung dient ein Gutachten, welches es ermöglicht die erhöhte Motorleistung in einem Kleinkraftrad des Typ Simson S51, nach einer Abnahme des Technischen Überwachungsvereins, legal im Straßenverkehr zu bewegen. Die Lamellenkupplung wird dabei so ausgelegt, dass sie die gestiegene Leistung sicher übertragen kann. Ziel ist es den vorhandenen Bauraum optimal auszunutzen. Dafür wird zunächst das originale Motorgehäuse gescannt. Mit den gewonnenen Erkenntnissen werden zwei Kupplungsvarianten entworfen und nach VDI 2225 bewertet. Die gewählte Vorzugsvariante wird anschließend als 3D-CAD-Modell mit Catia V5 erstellt. Außerdem werden davon technische Zeichnungen angefertigt sowie die dazugehörigen Stücklisten und eine Montageanleitung erarbeitet. Abschließend wird die Lamellenkupplung nach den drei Grundprinzipien der Konstruktion einfach, eindeutig und sicher, strukturell überprüft.
Mit stetiger Weiterentwicklung moderner Kraftfahrzeuge wächst auch der Anspruch diese, umweltfreundlicher, sicherer und komfortabler zu gestalten. Dieser steigende An-spruch bedeutet auch in vielen Fällen ein Mehrkostenaufwand für den Unterhalt der Fahr-zeuge in vielerlei Hinsicht, was die Halter dazu bestrebt, Fahrzeuge zu Ihrem Vorteil zu manipulieren.
Die softwareseitigen Möglichkeiten zur Manipulation steigen mit zunehmender Tendenz, Regelungen vollelektronisch über eine Software zu führen. Um diese Manipulationen er-kennbar zu machen, benötigt es sich stetig weiterentwickelnde Überprüfungssoftware.
Diese Arbeit beschäftigt sich damit, welche Hardware- und Softwaremanipulationen an Fahrzeugen während einer Hauptuntersuchung nach § 29 StVZO zu erkennen sind und welche unerkannt bleiben.
Die Arbeit wendet eine umfassende Methodik an, die eine Literaturrecherche, die Analyse bestehender Anwendungen, die Implementierung und die Evaluierung eines zielgruppenspezifischen Prototyps einer mobilen App für die Stellensuche umfasst.
Ziel der Bachelorarbeit ist es, Funktionen einer mobilen App zur Stellensuche zu identifizieren, die sich positiv auf die Effektivität der mobilen App bei der Stellenvermittlung auswirken. Basierend auf vorangegangenen Forschungsarbeiten und einer Analyse bestehender Apps sollen die identifizierten Funktionen, die zum bestehenden System passen, in die mobile App implementiert werden. Um die Effektivität der App zu evaluieren, wird eine Befragung von internen Testnutzern durchgeführt.
Abschließend werden Empfehlungen für die Entwicklung und Verbesserung mobiler Apps zur Berufsstellensuche gegeben, um eine effiziente Stellenvermittlung zu gewährleisten.
Ziel der Arbeit ist es eine Methodik zur Analyse der Wirtschaftlichkeit der Ladeinfrastruktur von Elektrofahrzeugen im öffentlichen Raum zu entwickeln und als Ergebnis den vorliegenden wirtschaftlichen Stand, hinsichtlich der Refinanzierungsdauer, zu ermitteln. Mittels dieses Werkzeuges und dessen vorgegebenen Rahmen als Ergebnis, soll der Anwender in der Lage sein durch die schrittweise Abarbeitung aller enthaltenen Einflussgrößen die Wirtschaftlichkeit unkompliziert ermitteln zu können. Die unkomplizierte Ermittlung der Wirtschaftlichkeit von Ladesäulen mittels des Werkzeuges ist hierbei eine tragende Problemstellung der Arbeit.
Ausschließlich eine für den Anwender einfache und verständliche Zusammenführung aller zu betrachtenden Einflussgrößen auf die Wirtschaftlichkeit ermöglicht es ihm, diese in einem überschaubaren Ressourcenaufwand zu erhalten. Ohne dieses Wirtschaftlichkeitswerkzeugs ist es dem Anwender nur bedingt möglich, aufgrund der gesetzlichen, rechtlichen, sowie politischen Ungleichheit, ständigen Veränderbarkeit und Vielfalt, eine Aussage über die Wirtschaftlichkeit seiner Infrastruktur zu erhalten.
Die Zielgröße ist bei Verrechnung aller Einflussfaktion die Refinanzierungsdauer der Ladestation. Diese soll dem Anwender zeigen nach welcher Betriebsdauer sich seine Infrastruktur unter gewählten Eingangsgrößen für ihn rentiert.
Um Menschen zu befähigen, über ihre Gesundheit selbst bestimmen zu können und diese dadurch zu stärken, wird Gesundheitsförderung ausgeübt (WHO, 1986, S. 1). Dazu gehört neben der Befähigung der Menschen, die Beeinflussung der gesundheitlichen Faktoren durch soziale, ökologische, kulturelle und wirtschaftliche Interventionen (Kaba-Schönstein, 2018). Geflüchtete haben in Deutschland bezüglich der Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen verschiedene Ansprüche (Bundesministerium für Arbeit und Soziales, 2023). In der Studie von Tillmann et. al (2023) gaben die Hausärzte, die die ukrainischen Geflüchteten behandelt haben, an, dass der Bedarf insbesondere nach Informationen über Hilfsangebote bei psychischen Leiden und über das deutsche Gesundheitssystem bei den Ukrainern bestehe (Tillmann, et al., 2023).
Zu diesem Zweck hat die vorliegende Masterthesis die qualitative Erarbeitung eines integrierten Handlungsleitfadens zur Gesundheitsförderung von ukrainischen Geflüchteten zum Ziel. In der Arbeit werden zielgruppenbezogene Gesundheitsbedarfe erhoben und mit den kommunalen gesundheitsfördernden Angebotsstrukturen abgeglichen.
Entsprechend der theoretischen Grundlage und der Absprache mit den Gatekeepern wurden vier Personen, die direkt im Netzwerk mitwirken, für die Experteninterviews ausgewählt (Misoch, 2019, S. 207). Die theoretische Grundlage wurde mittels systematischer Literaturrecherche erfasst (Mayring, 2016, S. 71). Um die Lebenswelten der Zielgruppe und deren Bedarfe zu erheben, war die Fokusgruppendiskussion angemessen. Die Diskussionen wurden mit insgesamt 38 Personen aus der Ukraine in der russischen Sprache abgehalten. Anschließend wurde eine qualitative Inhaltsanalyse nach Gläser und Laudel (2010) durchgeführt.
In den Fokusgruppendiskussionen konnten drei zentrale Hürden bei der Inanspruchnahme der Gesundheitsförderung identifiziert werden. Dahingehend waren die Leitthemen die Problematik der Arztsuche, die generelle Unkenntnis über das System und der Angebote sowie die Sprachbarriere. Aus der Erhebung des Netzwerkes wurde eine interaktive Karte für eine bessere Orientierung konstruiert. Die Inhalte des Handlungsleitfadens ergaben sich aus dem angegebenen Informationsbedarf. Dieser wird zunächst digital und analog den ukrainischen Geflüchteten zur Verfügung gestellt wird. Geplant sind weitere Versionen dessen in anderen Sprachen.
Zielsetzung der vorliegenden Arbeit war eine Transformation von BPMN-Elementen in logische Aussagen. Hierfür wurden zunächst die Anforderungen definiert und eine Analyse der BPMN-Diagramme durchgeführt, wobei häufig verwendete BPMN-Elemente ausgewählt wurden. Darüber hinaus wurde ein Konzept mit der Übersicht über die wichtigsten Schritte erstellt. Des Weiteren wurde ein Transformationsprogramm für die ausgewählte BPMN-Elemente und deren Eigenschaften entwickelt.
Die Funktionsweise dieses Programms basiert auf der Java-Programmiersprache und nutzt die XSLT-Implementierung Saxon. Das
Transformationsprogramm durchsucht die gegebene Datei nach BPMN-Diagrammen, analysiert die gefundenen BPMN-XML-Dateien und erzeugt die Prolog-Datei mit den Fakten. Anschließend wurden in dieser Arbeit Prolog-Regeln definiert, um zu zeigen, wie die generierten logischen Aussagen zur Validierung von BPMN-Diagrammen eingesetzt werden können.
Die Diplomarbeit „Untersuchungen zu Schadenfällen mit Flugobjekten im Straßenverkehr insbesondere mit Vögeln“ behandelt ausführliche Recherchen zum Thema, vor allem aber Literatur aus Deutschland und Europa. Nach einer Zusammenfassung wichtiger Grundlagen werden Kollisionszahlen und Schadenbilder zu Realunfällen dargelegt. Anschließend dazu werden Versuche zu Kollisionen zwischen Kraftfahrzeugen und Vögeln durchgeführt. Nach einer Auswertung von wichtigen Erkenntnissen folgt eine Beschreibung möglicher Reduktionsmaßnahmen von Schäden und Kollisionszahlen sowie ein Ausblick.
Um den steigenden Anforderungen an die Verkehrssicherheit und den Umweltschutz gerecht zu werden, ist die stetige Weiterentwicklung der Hauptuntersuchung gemäß § 29 StVZO (im Folgenden als HU bezeichnet) unentbehrlich. Angesichts dieses Kontexts stellt die Einführung der Partikelanzahlmessung eine der wesentlichen Neuerungen der letzten Dekade dar. Sie ermöglicht es, die Funktionalität von Partikelfiltern im Rahmen der HU schnell und effizient zu prüfen. Die Anwendung dieses Messverfahrens ist aktuell auf Fahrzeuge mit Dieselmotor der Emissionsnorm Euro 6/VI beschränkt.
Fahrzeuge mit Dieselmotor der Emissionsnorm Euro 6/VI sind jedoch nicht die einzigen, die mit Partikelfiltern ausgerüstet sind. Fahrzeuge mit Euro-5/V-Dieselmotor sind ebenfalls mit Partikelfiltern ausgerüstet. Hinzu kommen partiell Fahrzeuge mit Dieselmotor der Emissionsnorm Euro 4/IV sowie Fahrzeuge mit direkteinspritzendem Ottomotor der Emissionsnorm Euro 6/VI. Mit den Messverfahren, die derzeit bei diesen Fahrzeugen zum Einsatz kommen, lässt sich die Funktionalität des Partikelfilters nur bedingt beurteilen.
Ziel dieser Arbeit ist es in Anbetracht dessen, zu untersuchen, bei welchen Fahrzeugen, neben denen mit Euro-6/VI-Dieselmotor, die Partikelanzahlmessung im Leerlaufmessverfahren sinnvoll angewendet werden kann. Außerdem wird untersucht, welche Anpassungen des Messverfahrens nötig sind, um die Partikelanzahlmessung bei anderen Fahrzeugen zielführend anwenden zu können.
In dieser Diplomarbeit wird die Modellierung eines Fahrzeuginnenraums mittels 3D-Photogrammetrie behandelt. Dazu wird zunächst ein Überblick über die Unfallaufnahme und Unfallrekonstruktion gegeben. Anschließend wird die 3DPhotogrammetrie vorgestellt, wobei unter anderem die geschichtliche Entwicklung und die Anwendung in der Verkehrsunfallrekonstruktion aufgezeigt werden. Das Verfahren des Laserscanning, welches als Vergleich dienen soll, wird beschrieben. Fachliteratur zum Thema der 3D-Photogrammetrie in
Fahrzeuginnenräumen wird zusammengefasst und kritisch gewürdigt.
Anschließend sollen Versuche zur Modellierung eines Fahrzeuginnenraums mittels 3D-Photogrammetrie sowie Laserscanning und Aufnahmen mit einer Panoramakamera konzipiert, durchgeführt und schließlich ausgewertet werden.
Die daraus entstehenden Versuchsergebnisse werden mit den Schlussfolgerungen der Literatur vergleichend betrachtet. Zum Schluss werden die Ergebnisse zusammengefasst und Ausblicke zum behandelnden Thema gegeben.
In den letzten Jahren waren die Arbeitszeiten immer wieder Thema der gesundheitspolitischen Diskussion. Viele Studien befassten sich mit den Auswirkungen von langen Arbeitszeiten und der damit verbundenen gesundheitlichen Belastung. Ziel dieser Arbeit ist es, in Erfahrung zu bringen, in wieweit die Ärzte unter den Belastungen der Arbeitszeiten leiden. Zudem werden verschiedene Arbeitszeitmodelle genauer untersucht und die Auswirkungen der Arbeitsbelastung auf die Gesundheit sowie die Arbeitszufriedenheit der Ärzte empirisch erhoben.
Die Untersuchung basierte auf der Erstellung und Durchführung einer Befragung. Die quantitative Umfrage wurde in verschiedenen Krankenhäusern durchgeführt, bei welcher Krankenhausärzte zu ihren Arbeitszeiten, ihrer gesundheitlichen Beanspruchung und verschiedenen Arbeitszeitmodellen befragt wurden. Anschließend wurde die Befragung ausgewertet und statistisch analysiert.
Insgesamt machten 56 Ärzte persönliche Angaben zur Befragung. Die Ergebnisse zeigen, dass die Arbeitszeiten großen Einfluss auf das psychische Wohlbefinden der Ärzte haben. Des Weiteren wurde eine Überschreitung der gesetzlich vorgeschriebenen Wochenarbeitszeit festgestellt. Die Ergebnisse gaben weiterhin Auskunft über befürwortete Arbeitszeitmodelle wie Gleitzeit, Arbeitszeitkonten und variablen Arbeitszeiten.
Hintergrund:
Laut Angaben des Robert Koch Institutes (RKI) kommen im Rettungsdienst im Vergleich zu der Allgemeinbevölkerung depressive Erkrankungen doppelt so häufig vor. (Glösser, 2023) Im Setting Rettungsdienst steigen die psychischen Belastungen und Gefährdungen immer weiter an. Die Einsätze werden länger, die Trainingsanforderungen und Übungen anspruchsvoller, sowie die Verantwortung und der soziale Druck höher. (Poppelreuter, 2019) Deswegen ist ein besseres Verständnis von emotionalen Kompetenzen und mehr Unterstützung von den Rettungswachen Leitern und der Gesellschaft notwendig, um psychische Erkrankungen und die schlechte emotionale Verarbeitung von dramatischen Ereignissen in dem Beruf als Rettungskraft zu minimieren.
Ziel der Bachelorthesis ist es, den Einfluss der emotionalen Kompetenzen auf die Psychische Gesundheit der Rettungskräfte im DRK-Zwickau zu untersuchen. Zusätzlich wird geprüft, ob ein signifikant positiver Zusammenhang zwischen der emotionalen Kompetenz und dem Wohlbefinden der Rettungskräfte besteht. Methodik: Die Untersuchung der psychischen Gesundheit und emotionalen Kompetenz im Rettungsdienst erfolgt im Rahmen der vorliegenden Arbeit im DRK- Zwickau. 38 mögliche zu befragende Rettungskräfte sind involviert in die Online- Umfrage via LimeSurvey. Dabei resultiert ein Rücklauf von 18 vollständig ausgefüllten Fragebögen. Die Onlineumfrage ist angelehnt an den validen Fragebogen des „TEK Multiplikatorenkonzepts im Rettungsdienst“. Der Fragebogen stellt sich zusammen aus dem AWS-Fragebogen, dem UWES-9 Fragebogen, dem SEK-27 Fragebogen, dem MBI-GS-D Fragebogen und dem WHO-5 Fragebogen. Es handelt sich hierbei um eine quantitative Untersuchung und um eine Querschnittsstudie.
Ergebnis:
Das Arbeitspensum und der Zeitmangel, denen die Einsatzkräfte täglich ausgesetzt sind, sowie unzureichende emotionale Kompetenzen haben einen negativen Einfluss auf die psychische Gesundheit der Rettungskräfte im DRK Zwickau. Zudem resultiert, dass eine gegenseitige Beeinflussung von dem Wohlbefinden der Rettungskräfte, der Regulation, ihrer Akzeptanz und der Klarheit stattfindet.
Hintergrund und Zielstellung:
Diese Arbeit untersucht die Rolle von Telemedizinprojekten bei der Bewältigung des Ärztemangels und der Verbesserung der Gesundheitsversorgung in ländlichen Regionen. Angesichts des Ärztemangels im ländlichen Raum ist die Einführung von Telemedizin eine vielversprechende Lösung. Das Hauptziel dieser Arbeit ist es, anhand der Analyse von zwei exemplarischen Telemedizinprojekten, „IVoTeG – Telematikunterstützung für die Impulsregion Vogtlandkreis 2020“ und „DigiDocs“, Einblicke in die Akzeptanz und Praktikabilität von Telemedizin in ländlichen Regionen zu gewinnen.
Methodik:
Die Methodik umfasste eine umfassende Untersuchung der Projekte „IVoTeG – Telematikunterstützung für die Impulsregion Vogtlandkreis 2020“ und „DigiDocs“. Die Daten im Projekt „DigiDocs“ wurden durch quantitative Umfragen von Büger*innen und Patient*innen, qualitative Interviews mit Ärzt*innen sowie einen In-Praxi-Test erhoben. Dieser Mixed-Methods-Ansatz ermöglichte eine umfassende Betrachtung der Forschungsfrage. In dem vogtländischen Projekt wurden eine Bedarfsanalyse sowie mehrere quantitative Befragungen der Bürger*innen durchgeführt.
Ergebnis:
Die Ergebnisse der Analyse beider Projekte sowie eine vorhergehende Literaturrecherche zeigen, dass telemedizinische Projekte das Potenzial haben, dem Ärztemangel in ländlichen Regionen entgegenzuwirken. Insbesondere jüngere Altersgruppen zeigten eine hohe Akzeptanz für Telemedizin im Gegensatz zu älteren Altersgruppen. Die Erhaltung der Arzt-Patienten-Beziehung ist ein Schlüsselfaktoren für den Erfolg der Telemedizin.
Schlussfolgerung:
Es wird klar, dass Telemedizinprojekte eine vielversprechende Strategie zur Bewältigung des Ärztemangels im ländlichen Raum darstellen. Schulungen, finanzielle Unterstützung und kontinuierliche Evaluation sind entscheidend. Die Ergebnisse können als Leitfaden für zukünftige Projekte dienen.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit werden die Möglichkeiten zur Reduzierung der Eiseneinträge und der damit verbundenen Verockerung des Elligastbaches betrachtet.
Ziel ist es, durch bauliche Maßnahmen die einströmenden Einträge so weit zu verringern, dass ein guter ökologischer und chemischer Zustand des Berichtsgewässers Elligastbach erreicht werden kann. Um die Rückkehr von Lebewesen und Pflanzen in ein Gewässer zu ermöglichen, ist ein guter Gewässerzustand von elementarer Wichtigkeit.
Alle erforderlichen Schritte, die zur Vorbereitung der Wiederherstellung des guten Zustandes notwendig sind, zu denen die baulichen Maßnahmen und Eingriffe in das Gewässer im Wesentlichen zählen, werden in der vorliegenden Arbeit erläutert. Neben der Historie des Standortes und den rechtlichen Grundlagen, werden die Schwerpunkte wie die Probenahme zur Erfassung der anfallenden Menge an Eiseneinträgen, sowie die möglichen Auswirkungen auf das Gewässer beschrieben und daraus resultierend eine Vorstellung verschiedener Varianten bzw. Ausführungen von Maßnahmen zur Ockerreduzierung dargestellt. Die nützliche Verwertung des anfallenden Ockerschlamms ist ein weiterer Punkt in der vorliegenden Arbeit.
Die Motivation zur sportlichen Aktivtät von Studierenden der Westsächsischen Hochschule Zwickau
(2023)
Einleitung/Zielstellung:
Um die Motivation von Studierenden der Westsächsischen Hochschule zur sportlichen Aktivität zu untersuchen, wurde eine Fragebogenerhebung durchgeführt. Ziel dieser Untersuchung war es den Sport für Studierende attraktiver zu machen und die Studierenden zur sportlichen Aktivität zu motivieren.
Methodik/Stichprobe:
Die Datenerhebung erfolgte mittels Onlinebefragung. Der Fragebogen beinhaltete mehrerer standardisierte und validierte Verfahren zur Motivation, Motiven und sportbezogenen situativen Barrieren. Insgesamt wurden 346 Fragebögen ausgewertet.
Ergebnisse:
Das wichtigste Motiv für Studierende zum Sporttreiben war die Erhaltung der Gesundheit und der körperlichen Fitness, aber auch Aspekte wie Freude, Erholung oder die Verbesserung des äußeren Erscheinungsbildes waren bedeutsam.
Sporttreibenden Studierenden waren am stärksten durch die identifizierte Motivation reguliert, dabei stand eine hohe intrinsische Motivation stark mit einer Erhöhung des sportlichen Aktivitätsniveau im Zusammenhang. Als stärkste körperliche Barriere hinderten Verletzungen Studierende am Sporttreiben und auf psychosozialer Ebene eine hohe Arbeitsbelastung, wobei körperliche Barrieren Studierende stärker am Sporttreiben hinderten als psychosoziale Barrieren. Weiblichen Studierenden war die
Ästhetik bei der Ausübung von sportlichen Aktivitäten und die Verbesserung des äußeren Erscheinungsbildes durch Sport wichtiger als den männlichen Studierenden. Bei den männlichen Studierenden waren wettkampforientierte und leistungstechnische Motive stärker ausgeprägt als bei weiblichen Studierenden.
Diskussion/Schlussfolgerungen:
Durch das Finden einer passenden Sportart, die die Identifikation mit dem Sport zulässt, kann die sportliche Aktivität der Studierenden erhöht werden. Ziel folgender Untersuchungen sollte es sein, Barrieren zum Sporttreiben wie hohe Arbeitsbelastung oder Stress näher zu erörtern, sowie
Maßnahmen zum Sporttreiben und Gegenmaßnahmen für sportliche Inaktivität zu untersuchen.
Hintergrund und Ziel:
In einem Notfall sind die wichtigsten Faktoren unter anderem Schnelligkeit und Qualität einer medizinischen Behandlung. Die Digitalisierung im Gesundheitswesen in Deutschland schreitet mit Gesetzen und Reformen voran. Beispielsweise erweist sich die elektronische Gesundheitskarte mit digitalen Funktionen wie der Speicherung von Notfalldaten als eine Möglichkeit. Mit einem ähnlichen Konzept ermöglichen digitale Notfallpässe auf mobilen Endgeräten die Speicherung von medizinischen Daten. Diese Technologie stellt die Grundlage der vorliegenden Arbeit dar. Das Ziel ist die Ermittlung der Nutzung solcher digitalen Notfallpässe und welche etwaigen Verbesserungen möglich sind. Außerdem spielen die Gegenargumente für die Nutzung solcher Notfallpässe eine entscheidende Rolle.
Methodik:
Die Untersuchung basiert auf einer Online-Umfrage, welche die Bekanntheit und die Nutzung digitaler Notfallpässe auf mobilen Endgeräten untersuchte. Infolgedessen fand eine quantitative Auswertung in Form der deskriptiven Analyse und der Nutzung statistischer Tests sowie die qualitative Auswertung nach Mayring statt.
Ergebnisse:
Die Auswertung von 66 Fragebögen lieferten das Ergebnis, dass digitale Notfallpässe bei dem Rettungspersonal wenig bekannt sind und demzufolge auch selten Anwendung finden. Die Gründe sind hierbei unzureichende Aufklärung unter den Mitarbeitenden und in der Bevölkerung. Trotzdem gehören Informationen über Allergien, Medikation, Notfallkontakte und Vorerkrankungen zu nützlichen Daten in einer Notfallsituation.
Diskussion und Fazit:
Die Ergebnisse liefern Handlungsempfehlungen für eine verbesserte Nutzung von digitalen Notfallpässen auf mobilen Endgeräten. Im Vordergrund steht hier die Aufklärung unter dem Personal und in der Bevölkerung. Ein zusätzliches Forschungsfeld ist die Verbesserung der Datensicherheit. Zudem können Befragungen mit einer höheren Rücklaufquote zu einer aussagekräftigeren Forschung führen. Zusammenfassend zeigt die Forschung, dass die Digitalisierung in der Notfallmedizin das Potential hat, die Qualität zu verbessern.
Die Arbeit betrachtet das thermodynamische und strömungstechnische Verhalten Phasenwechselmaterial-gefüllter Speicherflaschen in einem umgebenden Fluidstrom.
Über die theoretische Betrachtung der thermodynamischen Zusammenhänge und messtechnischen Untersuchungen an unterschiedlich gefüllten Flaschen, werden maßgebliche Eignungsfaktoren im Sinne der Anwendung als thermischer Speicherkörper festgestellt und bewertet.
Durch die messtechnische Untersuchung wird ein Erkenntnisgewinn zu dem Verhalten der vorgegebenen Standardflasche und eine Analyse der Optimierungsmöglichkeiten in Anbetracht des des geplanten Anwendungsfalls, der massentauglichen Latentwärmespeicherung in Versorgungssystemen, angestrebt.
Für diese messtechnische Untersuchung der gefüllten Speicherflasche wird eigens ein Versuchsstand entwickelt, konstruiert und betrieben. Dieser wird in Folge der messtechnischen Auswertung in seiner Eignung zur Untersuchung thermischer Speicherflaschen bewertet.
Weiter erfolgt eine mathematische Modellierung der Zustände in und an der Flasche. Diese Modellierung wird über die messtechnischen Untersuchungen, soweit möglich, validiert und optimiert.
Auf Basis der theoretisch und messtechnisch gewonnen Erkenntnisse, erfolgen Ableitungen zu präzisierenden, fortführenden Untersuchungen im Sinne der Funktionalitätsoptimierung der Speicherflasche und des gesamten Latentwärmespeichers.
Kontaktlinsen gehören zum Alltag des Menschen dazu. Über ausgewählte Versuche wurden
dabei Alltagssituationen simuliert.
Die Ergebnisse und Veränderungen an den Kontaktlinsen wurden über Lichtmikroskopie, Rasterelektronenmikroskopie und Raman-Spektroskopie untersucht. Kernpunkte bei den Untersuchungen waren die Oberfläche und die Transmission. Durch einen eigens konzipierten Versuchsaufbau wurde der Transmissionsgrad nach jedem Versuch ermittelt. Nach allen Alltagssituationen konnten Veränderungen nachgewiesen werden.