Refine
Has Fulltext
- yes (785) (remove)
Year of publication
Document Type
- Bachelor Thesis (415)
- Diploma Thesis (213)
- Master's Thesis (140)
- Book (8)
- Working Paper (5)
- Article (2)
- Other (1)
- Report (1)
Institute
- Angewandte Kunst (190)
- Gesundheits- und Pflegewissenschaften (184)
- Physikalische Technik, Informatik (169)
- Kraftfahrzeugtechnik (65)
- Maschinenbau und Kraftfahrzeugtechnik (bis 2018) (47)
- Wirtschaftswissenschaften (36)
- Elektrotechnik (30)
- Sprachen (29)
- Architektur (20)
- Automobil- und Maschinenbau (13)
Language
- German (785) (remove)
Diese Diplomarbeit befasst sich mit den Möglichkeiten, ein Gebäude, in welchem Menschen mit körperlichen und / oder geistigen Einschränkungen betreut untergebracht sind, mit Hilfe eines Gebäudeautomationssystems energieeffizienter zu machen und den Wohnkomfort der Bewohner zu erhöhen.
Es soll verdeutlicht werden, dass sich die Verringerung des Energieverbrauchs und eine gleichzeitige Steigerung des Wohnkomforts nicht gegenseitig ausschließt, sondern beides mit Hilfe intelligenter Regelungen gleichzeitig umsetzbar ist.
Diese Arbeit befasst sich mit der Darstellung und Vorplanung verschiedener technischer Lösungen für die Wärmeversorgung der Friedenskirche Zwickau. Das Hauptanliegen ist die Entwicklung und Bewertung eines Heizkonzepts, mit dem Ziel, den Energieverbrauch zu senken und das Raumklima im Kirchensaal zu verbessern.
Es wird die Möglichkeit untersucht, das Alter von Schäden an metallischen Karosserieteilen des Exterieurs zu bestimmen. Dazu werden Korrosionsprozesse und die Unterwanderung der Korrosionsschutzschichten näher untersucht. Darüber hinaus wird ein Feldversuch an realen Fahrzeugen konzipiert, welcher der verbesserten Einschätzung von Korrosionsraten um Beschädigungen dienen soll und Einflussfaktoren untersucht.
Hintergrund: Im Kontext moderner Arbeitsumfelder, welche verstärkt von der Nutzung von Computern und anderen elektronischen Bildschirmgeräten geprägt sind, rückt die Augengesundheit als ein wesentlicher gesundheitlicher Faktor in den Fokus.
Studienergebnisse belegen, dass die steigende Bildschirmnutzung am Arbeitsplatz mit einem potenziell erhöhten Risiko für Belastungen der Augen einhergeht (Utlu et al., 2023). Um diesen potenziellen Risiken am Arbeitsplatz zu begegnen, setzten beteiligte
Akteure im Gesundheitswesen und Unternehmen vermehrt auf die Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung.
Ziel: Zielführend soll das Verständnis für die Bedeutung von Interventionen zur Förderung der Augengesundheit am Bildschirmarbeitsplatz in der betrieblichen Gesundheitsförderung vertieft und neue Impulse für zukünftige Forschung gesetzt
werden.
Methodisches Vorgehen: Auf Basis einer systematischen Literaturanalyse wird sowohl das bestehende Angebot an BGF-Maßnahmen unter Bildschirmarbeitenden als auch der aktuelle Forschungsstand hinsichtlich Interventionen zur Förderung der Augengesundheit und Prävention visueller Beschwerden abgebildet.
Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigen Lücken innerhalb des bestehenden Angebots an BGF-Maßnahmen unter Bildschirmarbeitenden, insbesondere im Hinblick auf die spezifischen Bedürfnisse der Augengesundheit am Bildschirmarbeitsplatz. Aus der Literaturanalyse geht außerdem hervor, dass verschiedene Interventionen zur Förderung der Augengesundheit und Prävention visueller Beschwerden positiv bewertet werden und somit als potenzielle Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung fungieren können.
Diskussion: Dargestellte Interventionen zur Förderung der Augengesundheit und zur Prävention visueller Beschwerden werden vorrangig durch die subjektiven Bewertungen der Studienpopulation beurteilt. Entsprechend diesen Ergebnissen empfiehlt sich die Integration objektiver Messverfahren in die zukünftige Forschung zur Bewertung derartiger Maßnahmen. Insgesamt bilden die Ergebnisse einen bedeutenden Leitfaden für Unternehmen und Akteure im Gesundheitssektor bei der Entwicklung gezielter BGF-Maßnahmen zur Förderung der Augengesundheit am Bildschirmarbeitsplatz ab.
Die Seminararbeit untersucht die Bedeutung der strategischen Personalentwicklung und Kompetenzförderung im spezialisierten Bereich des Sondermaschinenbaus, mit einem Fokus auf die Praxis der Skill-Checks in einem deutschen Unternehmen. Sie beleuchtet die Auswirkungen des demografischen Wandels, der rasanten technologischen Entwicklungen und der Globalisierung auf den Bedarf an Fachkräften mit spezifischen technischen und sprachlichen Kompetenzen. Durch eine detaillierte Analyse der bestehenden Ausbildungs- und Weiterbildungsprozesse werden Schwachstellen aufgezeigt. Die Arbeit schlägt Lösungsansätze vor, wie durch strukturierte Weiterbildungsprogramme und verbesserte Auswahlverfahren diesen Herausforderungen effektiv begegnet werden kann, um die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
Einleitung:
Das Entlassmanagement stellt das Fachpersonal des deutschen Gesundheitssystems noch immer vor neue Herausforderungen. Von Seiten des Gesetzgebers gab es zahlreiche Versuche, den Entlassungsprozess so effizient und umsichtig wie möglich zu strukturieren. Dennoch sind nach wie vor Versorgungsbrüche zu vermerken. Die Auswirkungen einer unzureichend geplanten Entlassung kann auf Patienten und Angehörige aber auch auf das medizinisch-pflegerische Personal immense Auswirkungen haben. In dieser Bachelorarbeit soll deshalb untersucht werden, ob Einrichtungskonzepte deutscher Kliniken den Rahmenvertrag und Expertenstandard Entlassmanagement umsetzen. Außerdem soll die Wirksamkeit der bundeseinheitlich geregelten Vorgaben beleuchtet werden.
Methodik:
Diese Arbeit beruht auf einem Mixed-Methods-Ansatz und beinhaltet sowohl quantitative als auch qualitative Methoden. Zunächst wurde eine systematische Literaturrecherche durchgeführt. Die Ergebnisse jener Recherche (N=4) gaben einen Überblick über den bisherigen Forschungsstand. Anhand von dem Rahmenvertrag Entlassmanagement und dem Expertenstandard Entlassmanagement wurde ein deduktives Kategoriensystem entwickelt (Qualitative Inhaltsanalyse). Das Kategoriensystem diente für einen Konzeptvergleich von vier akquirierten Einrichtungskonzepten. Die Ergebnisse wurden anschießend, mithilfe von Excel in einer statistischen Häufigkeitsanalyse ausgewertet. Die systematische Literaturrecherche, qualitative Inhaltsanalyse und die statistische Häufigkeitsanalyse sollten die Validität der hier dargestellten Ergebnisse steigern.
Ergebnisse:
Die statistische Häufigkeitsanalyse lässt auf erste Rückschlüsse zur Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben des Entlassmanagements in deutschen Kliniken schließen. Die grundlegenden Prinzipien des Entlassmanagements werden zwar in allen Konzepten thematisiert. Dennoch fällt auf, dass noch kein gemeinsamer Umsetzungskonsens vorherrscht.
Handlungsempfehlung: Checklisten sind ein wertvolles Tool für das Einhalten von Prozessen. Des Weiteren vermitteln sie den Mitarbeitern Sicherheit in ihren Arbeitsschritten. Aufgrund dessen wurde sich in dieser Bachelorarbeit dazu entschlossen eine Checkliste zu erstellen, in welcher klare Zuständigkeiten formuliert wurden.
Für viele ältere geheingeschränkte Menschen sind Treppenstufen im privaten Umfeld ein Hinderungsgrund am öffentlichen Leben teilnehmen zu können. Viele dieser wohnen in Mehrfamilienhäuser, in denen z. B. die Größe des Treppenhauses oder auch andere Randbedingungen es nicht möglich machen, Treppenlifte einzubauen. Im Logistikbereich spielen autarke Transportsysteme eine immer größere Rolle. Die Idee besteht darin, ein vergleichbar autarkes System für den Transport von Personen zu entwickeln, welches in der Lage ist, Treppenstufen mit einer kontinuierlichen Bewegung zu überwinden. Die i. d. R. älteren Personen sollen in die Lage versetzt werden, ohne fremde Hilfe die Treppen zu bewältigen.
Ziel dieser Arbeit ist es, ausgehend von einer Literatur- und Patentrecherche in einem ersten Schritt Anforderungen zusammenzutragen (z. B. typische Anordnung von Treppenstufen, erforderliche Beschleunigung, Geschwindigkeit, Traglast etc.). um anhand dieser Grundlage in einem zweiten Schritt mögliche Konzepte auszuarbeiten. Diese Konzepte sollen sowohl den mechanischen Aufbau als auch die Antriebsstruktur mit Energieversorgung (akkubetrieben) berücksichtigen.
Kontext: Die Zahl digitaler Anwendungen, wie Apps oder Web-Angebote, steigt rasant an (Knöppler et al., 2016). Der Einsatz dieser Angebote bietet sowohl Chancen als auch Risiken (Albrecht, 2016). Die grundlegende Problematik liegt in der Intransparenz des Marktes digitaler Anwendungen (Knöppler, Martick; 2019), bedingt durch die Größe, Dynamik und mangelnde Regulation (Albrecht, 2016). Es fehlt an vergleichenden Informationen hinsichtlich des Funktionsumfangs und der Qualität digitaler Anwendungen. Zudem gibt es keine adäquaten Bewertungsverfahren. Das kann vor allem zu Unsicherheiten seitens der Akteure, wie Leistungserbringern oder Nutzern, führen. (Knöppler, Martick; 2019)
Ziel- und Fragestellung: Ziel dieser Übersichtsarbeit war es, mehr Transparenz auf dem Markt digitaler Anwendungen im Bereich Sicherheit und Gesundheit zu schaffen. Diesbezüglich standen die Fragestellungen, nach welchen Kategorien digitale Anwendungen unterteilt werden können, welche digitalen Anwendungen bereits in der gesetzlichen Unfallversicherung existieren und ob bereits Qualitätskriterien bzw. Kriterienkataloge zur Qualitätsbewertung digitaler Anwendungen in der Fachliteratur zu finden sind, im Fokus.
Methodik: Zur Beantwortung der Fragestellungen wurde eine systematische Literaturrecherche sowie eine Website-Analyse auf den Websites der Unfallversicherungsträger durchgeführt.
Ergebnisse/Schlussfolgerung: Zu den wesentlichen Ergebnissen zählen Klassifikationsmodelle, eine Bestandsaufnahme sowie eine Synopse mit Qualitätskriterien. Die sechs Klassifikationsmodelle ermöglichen eine Differenzierung digitaler Anwendungen nach deren Technologie, Ansatz, Anwendungsbereich, Funktion/Zweck, Arten von Apps und Themenbereichen. Im Rahmen der Bestandsaufnahme konnten 166 digitale Anwendungen in der gesetzlichen Unfallversicherung identifiziert werden. Am häufigsten decken diese Anwendungen den Themenbereich „Organisation des Arbeitsschutzes“ ab. Hinsichtlich der Qualitätsbewertung digitaler Anwendungen wurde eine Synopse erstellt, in der elf Kriterienkataloge mit verschiedenen Qualitätsdimensionen, -kriterien und -indikatoren enthalten sind. Die Arbeit ermöglicht einen Überblick über digitale Anwendungen im Bereich Sicherheit und Gesundheit und schafft eine Grundlage für weiterführende Arbeiten und Projekte in diesem Bereich.
Die Technologie des digitalen Zwillings hat ihr Potenzial zur Verbesserung der Effizienz, Sicherheit und Nachhaltigkeit eine Vielfalt von industriellen und nicht-industriellen Anwendungen unter Beweis gestellt. Dabei wird ein virtuelles Abbild eines physischen Objekts, Prozesses oder Systems erstellt, das sein Verhalten, seine Leistung und seine Umgebung in Echtzeit in der digitalen Welt genau nachbildet. Diese Technologie kombiniert fortschrittliche Sensoren, Datenanalyse und Modellierungstechniken, um einen digitalen Zwilling zu schaffen, der die Leistung seines physischen Gegenstücks überwachen, vorhersagen und optimieren kann.
In dieser Arbeit wurden drei an einer Demonstrationsmaschinen vorgestellt. Diese Maschinen sind für die Bearbeitung, die Verteilung bzw. die Trennung zuständig und formen eine Produktionslinie. Die virtuellen Modelle von den drei Maschinen wurden aus CAD-Dateien mittels Onshape und MATLAB realisiert. Die virtuellen Modelle wurden dann verwendet, um mit MATLAB SPS-Code für Siemens S7 zu generieren. Der generierte Code wurde dann mittels TIA V16 und PLCSIM getestet, um sicherzustellen, dass das virtuelle Modell die physikalischen Maschine wirklich nachbilden kann.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung einer geeigneten Schnittstelle, welche die Kommunikationsmöglichkeiten zwischen der firmeneigenen Software OnyxCeph3TM und verschiedenen, von anderen Firmen entwickelten dentalen Webportalen erweitert. Dazu wird eine prototypische Software konzipiert und umgesetzt, welche den Frontends der verschiedenen Webportale ein Interface zur Nutzung von verschiedenen Funktionen bereitstellt. Zum Testen der Schnittstelle wird eine einfache Dummywebsite aufgesetzt.
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist die prototypische Entwicklung eines Dashboards, unter Betrachtung definierter UX-Faktoren [Win17] für ein bestehendes Planungstool.
Dafür wird ein Prototyp angefertigt, um den Vorstellungen des Kunden möglichst gerecht zu werden. Es werden bestmögliche Gestaltungsoptionen zur Datendarstellung recherchiert und verwendet. Um die Datendarstellung zu optimieren, erfolgt ein erster Prototyp als Skizze. Anschließend begutachtet das Team den Prototyp. Sie geben Anpassungen und Veränderungen ab.
Diese werden im Prototyp implementiert. Mit Hilfe Adobe XD wird ein zweiter digitaler Prototyp angefertigt. Der angefertigte Prototyp wird in die bestehende Anwendung eingebunden. Danach wird das Dashboard mit der bestehenden Anwendung verglichen. Hierzu werden 13 UX-Faktoren benutzt.
Die Werte aus der Befragung werden ausgewertet und miteinander verglichen. Aus diesem Vergleich werden die notwendigen Schlüsse gezogen.
Ziel der Arbeit war es, das Ätzverhalten des reaktiven Ionenstrahlätzens anhand von Siliziumdioxid, Silizium und dem Photoresist AZ1505 zu untersuchen. Für die Ätzraten der drei Materialien sowie für die Selektivitäten Siliziumdioxid/AZ1505 und Silizium/AZ1505 sollten Modelle erstellt und mit dem bekannten Prozesswissen validiert werden. Um dies zu erreichen, wurde die Methode des Design of Experiment genutzt, welche versucht, mit einer optimalen Anzahl an Versuchen auszukommen. Zu Beginn wurden Waferschnipsel der drei Materialien erzeugt. Die Siliziumdioxid- und Silizium-Proben besaßen ein binäres Resistgitter mit einer Periode von 3 μm, während die Photoresist-Proben unstrukturiert blieben. Die Proben wurden auf Facettenhalter geklebt und geätzt. Nach den Ätzungen wurden die Ätzabträge mit dem AFM (strukturierte Proben) und der Dünnschichtreflektometrie (flächiger Photoresist) ermittelt. Aus Vorversuchen wurde der grundlegende Versuchsaufbau bestimmt.
Im Screening wurden die drei Faktoren Beamspannung, Ätzgasmischung (bestehend aus CHF3 und O2) und Ioneneinfallswinkel untersucht. Die Faktoren wurden bei ihren zwei extremen Einstellungen getestet, wobei die wichtigsten Faktoren herausgefiltert wurden. In dem anschließenden Response Surface Methodology-Design wurden die wichtigsten Faktoren auf mehreren Stufen untersucht und anhand der Daten die Modelle erstellt. Für jede Zielgröße wurde ein Modell fünfter und vierter Ordnung sowie ein kubisches Modell erzeugt. Es folgten Kontrollversuche zur Überprüfung der Vorhersagequalitäten. Danach wurden die einzelnen Modelle untereinander verglichen und mit dem bekannten Prozesswissen überprüft.
Schlussendlich wurde für jede Zielgröße das Modell gewählt, welches die besten statistischen Eigenschaften, die höchsten Vorhersagequalitäten und den sinnvollsten Verlauf besaß. Im Endeffekt konnte für jede Zielgröße ein Modell erstellt werden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Aufbau und der Charakterisierung einer fasergekoppelten Laser-Weißlichtquelle für die Endoskopie. Ziel war es, eine effektive Beleuchtung des Gewebes zu ermöglichen, um eine genaue Diagnose und eine effektive Therapie durchführen zu können. Um das Ziel zu erreichen, wurde die LaserLight SMD als Lichtquelle gewählt, da sie eine hohe Lichtleitung sowie eine hohe Leuchtdichte aufweist.
Im Rahmen der Arbeit wurde zunächst versucht, die Lichtstrahlen zu kollimieren, um das Strahlparameterprodukt (SSP) und die Beugungsmaßzahl M2 zu bestimmen, die für eine optimale Faserkopplung notwendig sind. Allerdings erwies sich dieses Vorgehen als nicht ausreichend. Daher wurde ein zusätzlicher Versuch durchgeführt, bei dem die Laserstrahlen fokussiert wurden. Durch Fokussierung konnte die Beugungsmaßzahl für die geplante Anwendung verbessert werden, was zu einer höheren Bildqualität oder Tiefenschärfe führen kann. Die Messungen zeigen, dass der Laserstrahl optimal fokussiert wurde und eine konsistente Qualität aufweist. Die berechnete Beugungsmaßzahl des Laserlichts ist hoch, was in Endoskopie-Anwendungen jedoch von Vorteil sein kann, da eine gleichmäßige flächige Ausleuchtung gewährleistet werden kann.
Anschließend wurden die Lichtstrahlen in eine Faser eingekoppelt, was zu einer effektiven und optimalen eingekoppelten Lichtstrahlung führte. Die Ergebnisse zeigen jedoch, dass die Transmission der Faser bei einigen Wellenlängen niedriger war als theoretisch erwartet. Es ist daher empfohlen, weitere Untersuchungen durchzuführen, um die Verluste in der Faser genauer zu bestimmen und zu optimieren.
Des weiteren wurde die spektrale Verteilung der Lichtquelle vor und nach der Faserkopplung untersucht, wobei festgestellt wurde, dass die spektrale Leistungsdichte nach der Faserkopplung im Vergleich zur Messung vor der Kopplung deutlich reduziert ist. Dies kann auf Verluste im Fasersystem zurückzuführen sein, die mehrere Peaks in der spektralen Verteilung nach der Faserkopplung verursacht haben.
Insgesamt hat diese Arbeit gezeigt, dass eine fasergekoppelte Laser-Weißlichtquelle für die Endoskopie mit der LaserLight SMD als Lichtquelle eine vielversprechende Option darstellt. Durch die optimale Faserkopplung und Fokussierung des Laserstrahls konnten eine höhere Bildqualität oder Tiefenschärfe und eine effektive Beleuchtung des Gewebes erreicht werden. Es ist jedoch notwendig, weitere Untersuchungen durchzuführen, um die Verluste in der Faser zu minimieren und die spektrale Verteilung zu optimieren.
Flexible Mechanismen unterscheiden sich von klassisch starren, da sie ihre Beweglichkeit durch elastische Verformung ihrer Komponenten erlangen. In der Natur allgegenwärtig, erlangen sie durch ihre Präzision und Langlebigkeit, sowie durch ihren inhärenten Leichtbau seit zwanzig Jahren verstärkt technische Anwendung.
Wenig Verwendung fanden die Strukturen bisher in Möbeln. Im technischen Einsatz irrelevant waren zudem natürliche Kompositmaterialien wie Massivholz und Bambus. Ähnlich synthetischen faserverstärkten Materialien weisen diese hohe Festigkeiten bei vergleichsweise geringer Steifigkeit auf. Motiviert durch die Ökologie der Werkstoffe und die Leistungsfähigkeit der integrierten Strukturen geht die vorgestellte Arbeit deshalb der Frage nach, welches Einsatzpotential hölzerne, flexible Mechanismen im Möbelbau haben. Insbesondere GestalterInnen soll ein Überblick über die relevanten Potentiale und Herausforderungen verschafft werden. Neben der grundlegenden Funktionsweise werden für den potentiell herausfordernden Entwurf Konstruktions- und Analysemethoden vorgestellt. Die benötigte Expertise und der Fertigungsaufwand wird mit den Gestellbauten des klassischen Holzhandwerkes verglichen. Dabei werden digitale Entwurfs-, Analyse,- und Fertigungsstrategien als Schlüsseltechnologien für die Weiterentwicklung ausgemacht. Zur Bewertung der inhomogenen Materialien wurden die statischen und dynamischen Vorraussetzungen für den Einsatz dargestellt. Dabei demonstrierte vor den Holzarten Esche, Buche und Akazie besonders Bambus unter großen Verformungen seine Eignung.
Gestalterische Einsatzpotentiale wurden in der Analyse etablierter Produkte herausgearbeitet. Insbesondere die Integration beweglicher Funktionen in Gestelle von Leuchten, Sitzobjekten und Lagermöglichkeiten wurde analysiert. Die theoretischen Untersuchungen wurden von praktischen Experimenten und der Entwicklung flexibler Hockerprototypen begeleitet. Die Erkenntnisse wurden
genutzt, um Sachverhalte des Rechercheteils aufzuarbeiten und zu vertiefen.
Akustik und Textildesign
(2023)
Bis vor einigen Jahren wurde der Thematik der Akustik im Bauwesen oder im Design nur wenig Relevanz beigemessen. Heute wird diesem Gebiet, mit Recht, immer mehr Aufmerksamkeit zuteil.3 Studien belegen den Einfluss von akustischen Reizen für die menschliche Gesundheit. Eine dauerhaft zu hohe Schallbelastung kann zu Konzentrationsverlust, Kopfschmerzen, Reizbarkeit und Schlaflosigkeit führen.
Die Konzeption Sonus der Masterarbeit Akustik und Textildesign ist ein komplexes System aus bauphysikalischen Maßnahmen, individuellen Bedürfnissen der Nutzenden und daraus resultierenden psychoakustischen Anpassungen der Umgebung. Um die Wünsche der Kinder mit in die Gestaltung einzubeziehen, wurde repräsentativ eine Umfrage mit 26 Schülern und Schülerinnen der 3. Klasse der EGS durchgeführt. Diese Arbeit verknüpft die Bestandteile des Gegebenen, des Gewünschten und des Notwendigen zu einem Leitfaden für ein angenehmes Raumklima in der Mensa der Evangelischen Grundschule Schneeberg.
Die Küche im privaten Haushalt ist durch die Pandemie zu einem vielseitigen Raum geworden, der als Lebensmittelpunkt und Arbeitsplatz dient. Aufgrund ihrer festen Struktur und hohen Kosten gestaltet sich eine spätere Umbaumaßnahme schwierig. Dennoch muss sie flexibel sein, um sich den ändernden Lebensumständen anzupassen. Kurz gesagt, die Küche plant etwas, das sich nicht planen lässt: das Leben.
Wie flexibel muss eine Küche sein?
In den letzten Jahren wurde Kleidung immer stärker zum Wegwerfprodukt. Große Unternehmen produzieren täglich massenhaft neue Kleidungsstücke - Fast Fashion regiert die Modeindustrie.
Im Folgenden wird thematisiert, wie die Wertschätzung von Kleidungsstücken durch einen bewussteren Umgang gesteigert werden kann. Ist es ausreichend, wenn Kleidung teurer und nachhaltiger produziert wird? Kann das Design zusätzlich zu hochwertigen Materialien langlebiger und für Konsumenten bedeutender werden?
Was macht ein nachhaltiges Design aus und wie kann es kommerziell umgesetzt werden?
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Spiel und kindliches Spielen. Im Speziellen wird auf das Fantasiespiel eingegangen. Anhand der Bedürfnisse im Fantasiespiel wird untersucht, wie Gestaltung dieses unterstützen kann. Anschließend wird näher auf das Thema Pappe eingegangen und darauf, wie Pappe das Spiel unterstützen kann. Es werden drei Spielwaren untersucht.
In dieser Arbeit wurde das Feder-Masse-Dämpfer-System für den Antriebsbatteriepack in Elektrofahrzeugen untersucht, dazu wurden den mathematischen Modellen der erzwungenen Schwingungen von Systemen mit einem Freiheitsgrad mit Dämpfung gebildet. Es gibt zwei Hauptaufgaben.
Erste Aufgabe: numerische Analyse
Bei Kenntnis der Anregung und der Reaktion ist das System zu ermitteln. Mehrere Datensätze sind bekannt: Intrusionsbeschleunigung der Batteriepack, Intrusionsgeschwindigkeit, Verformung der äußeren Batteriepack. Umfassend den inhärenten Schwingungseigenschaften des Systems werden auch die Elastizitäts- und Dämpfungskoeffizienten des einzelnen Feder-Masse-Dämpfer-Systems gelöst. Weitere Untersuchung von in Prallel geschalteten mehren Feder-Masse-Dämpfer-Systemen.
Zweite Aufgabe: Analyse der Simulation
Methode 1:
Die Erregung und das System sind bekannt, werden die Reaktion per Rechner gerechnet.
Die Hauptaufgabe besteht darin, zu überprüfen, ob die dynamische Reaktion des Systems während des Betriebs (z. B. Verformungen, Verschiebungen, Spannungen usw.) den vorgesehenen Sicherheitsanforderungen entspricht.
Zunächst wurde mit Catia V5 ein Modell des Batteriepacks eines Elektrofahrzeugs erstellt und anschließend mit der Finite-Elemente-Software Abaqus eine dynamische Analyse des Batteriepacks durchgeführt.
Es wird simuliert, ob die folgenden Anforderungen für den Batteriepacks bei einem Frontalaufprall erfüllt sind:
- Die Verformung der Zellen liegt innerhalb von 4,5 mm.
- Die Streckgrenze von normalem Stahl DC03 liegt bei 183 MPa und die Festigkeitsgrenze bei 413 MPa. Um die Sicherheit des Batteriepacks zu gewährleisten, darf die Belastung des Batteriepackgehäuses und der Laschen während des Aufpralls die Festigkeitsgrenze nicht überschreiten.
Methode 2:
Der Batteriepack ohne Feder-Masse-Dämpfungssystem und der Batteriepack mit Feder-Masse-Dämpfungssystem werden getrennt simuliert und die Ergebnisse der beiden Analysen werden verglichen, um zu beweisen, dass das entworfene Feder-Masse-Dämpfungssystem aus Sicht der Beanspruchung, Dehnung und Energie schützend für den Batteriepack ist.
Im Jahr 2022 hat die Warema Renkhoff SE entschieden den Energieträger Wasserstoff (H2) als eine Erdgasalternative für die Beheizung der Pulverlacköfen im Rahmen von zwei Abschluss- arbeiten untersuchen zu lassen. Eine andere Arbeit befasste sich mit den unterschiedlichen Möglichkeiten der Versorgung mit H2. In der hier vorliegenden Arbeit wurden die unterschied- lichen Aspekte für den Einsatz des neuen Energieträgers in der Fertigung betrachtet.
Recherchen zu einem möglichen H2-System zeigten, dass alle Komponenten bereits heute verfügbar sind. Manche, wie z.B. ein 100%-H2 Brenner, befinden sich aber noch im Proto- typenstadium. Zurzeit existieren noch keine Regelwerke für die Installation und Betrieb von H2-Sytemen, die den Stand der Technik abbilden. Die Erarbeitung solcher Regelwerke wurde in 2023 begonnen und wird einige Zeit in Anspruch nehmen.
Um unterschiedliche Konfigurationen von H2-Systemen untereinander und mit dem existie- renden Erdgassystem vergleichen zu können, wurde in dieser Arbeit ein Tool entwickelt. Dieses Bewertungs- und Entscheidungstool erlaubt es das System zu konfigurieren und nach Kosten, Risiken und CO2-Emissionen zu bewerten. Die Bewertung erfolgt nach dem Prinzip einer um- gekehrten Nutzwertanalyse. Im Tool wurde beispielhaft die Pulverbeschichtungsanlage 1 am Standort Marktheidenfeld abgebildet.
Wasserstoff gilt aufgrund seiner physikalischen Eigenschaften als besonders schwierig in der Handhabung und gefährlicher als z.B. Erdgas. Die Risikobewertung bildet auch deshalb den Hauptteil des Tools. Die Risikobewertung wurde so gestaltet, dass sie wissenschaftlich fundiert und dennoch einfach anzuwenden ist.
Im fertigen Tool wurden einige Konfigurationen miteinader verglichen. Es zeigt sich, dass das derzeitige Erdgassystem sowohl bei den Kosten als auch bei den Risiken von keinem H2- System erreicht werden kann. Ohne zusätzliche Sicherheitsvorrichtungen bzw. -maßnahmen beim H2-System ist das Risiko bei manchen Risikoszenarien zu hoch. Ein großes Risiko beim H2-System geht aber auch von der fehlenden Erfahrung und Komponenten, welche sich noch in Entwicklung befinden, aus.
Zum Abschluss wurde die Rentabilität eines H2-Systems betrachtet. Dazu wurden die im Tool ermittelten Investitionskosten für ein H2-System verwendet. Für unterschiedliche Erdgas- preise und Amortisationszeiträume wurde der H2 Preis berechnet, ab dem sich die Investition amortisiert. Zum Beispiel müsste der H2 Preis unter 5 €/kg liegen (heute ca. 10 €/kg), damit sich das System beim heutigen Erdgaspreis von 0,15 €/kWh nach 5 Jahren amortisieren kann.
Aus dieser Arbeit können direkte Handlungsempfehlungen für Warema abgeleitet werden. So scheint es aus mehreren Gründen sinnvoll mit der Installation eines H2-Systems noch 2–3 Jahre zu warten. In dieser Zeit werden z.B. die Normen für H2-Installationen fertiggestellt. Wenn ein H2-System installiert wird, sollte man zuerst nur einen Brenner auf H2 umstellen. So fallen die Anfangsinvestitionen deutlich niedriger aus und die Reduktion der CO2-Emissionen ist dennoch beträchtlich (bis zu 50%!). Gleichzeitig kann Erfahrung mit H2 im Unternehmen gesammelt werden.
In dieser Arbeit wird dargestellt, wie durch eine Beeinflussung der Separation von Druckdaten durch ICC-Profile der Verbrauch an Farbmittel (Tinte) im industriellen Inkjetdruck reduziert werden kann.
Mittels geeigneter Software wurden ICC-Profile mit unterschiedlichen Separationseigenschaften erstellt, deren Potenzial zur Farbmittelreduzierung durch dafür erstellte Testformen ermittelt und in Zusammenhang zur farbmetrischen Qualität gesetzt. Dabei konnte in der betrachteten Produktionsumgebung eine Reduzierung der benötigten Farbmenge im zweistelligen Prozentbereich gegenüber der Herstellereinstellung erreicht werden ohne dabei die definierten Qualitätskriterien zu verletzen.
Die Ergebnisse wurden durch Druckversuche mit realen Kundenaufträgen verifiziert und auf einem baugleichen Drucksystem erfolgreich reproduziert.
Auswirkungen auf die Umwelt wurden aufgezeigt, konnten im Rahmen dieser Arbeit aber nicht quantifiziert werden. Hierzu sind nach Ansicht des Autors weitere Untersuchungen notwendig.
In dieser Arbeit wird das Potential der Effizienzsteigerung von modulierenden Luft-Wasser-Wärmepumpen ausgehend von Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht untersucht. Es werden Parameter wie Gebäudetyp, Gebäudenutzung, Gebäudespeicherfähigkeit, unterschiedliche Hydraulikschaltungen, Wärmeübergabesysteme, Gebäudestandort und Außentemperaturverläufe variiert. Die Variationen werden mittels Polysun Simulationssoftware ausgewertet und verglichen.
Für die betrachteten Varianten ergaben sich keine signifikanten Effizienzsteigerungen unter Ausnutzung höhere Tagestemperaturen. Es ist jedoch gelungen eine Vielzahl an Testvarianten zu erstellen und die Abhängigkeiten verschiedener Auslegungsparameter für die Auswahl einer geeigneten Wärmepumpe zu beschreiben.
Das Statistische Bundesamt (DEStatis) ermittelte, dass in fünf bis zwölf Jahren bedeutende Abwandlungen in der Anzahl der Erwerbstätigen auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland stattfinden werden. Dies stellt die Wirtschaft vor die Herausforderung, dem Spannungsfeld zwischen steigenden qualitativen Anforderungen und geringeren Verfügbarkeiten an jungen Fachkräften gerecht zu werden – Fachkräftemangel. Bis zum Jahr 2035 wird ein starker Rückgang prognostiziert, wobei zusätzlich etwa 3 Millionen Erwerbspersonen den deutschen Arbeitsmarkt verlassen werden.
Aufgrund der demografischen Veränderungen in Deutschland lässt sich feststellen, dass die Anzahl älterer Menschen kontinuierlich zunimmt, während die Anzahl jüngerer Menschen abnimmt. Über die Hälfte der deutschen Bevölkerung gehört mittlerweile zur Altersklasse über 45 Jahre. Bereits 20 Prozent der Gesamtbevölkerung sind 66 Jahre alt. In den nächsten 15 Jahren werden die zahlenmäßig größten Jahr- gänge, geboren zwischen 1957 und 1969, in den Ruhestand gehen. Bis 2036 werden etwa 12,9 Millionen Erwerbspersonen das Renteneintrittsalter erreicht haben. Das entspricht knapp 30 Prozent der Erwerbspersonen, die im Jahr 2021 auf dem Arbeitsmarkt verfügbar waren.
Vor diesem Hintergrund wird voraussichtlich der Fachkräftemangel mittelfristig durch Arbeitsmigrant*innen kompensiert werden müssen. Bereits jetzt lässt sich durch die Zuwanderung von jüngeren Bevölkerungsschichten eine positive Tendenz im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel erkennen. Zudem verzeichnete Deutschland im Jahr 2021 eine höhere Zuwanderung als Abwanderung.
Infolge der Migration ist die deutsche Bevölkerung heute durch eine Vielfalt von Nationalitäten geprägt. Das Jahr 2021 verzeichnete rund 13 Prozent der Bevölkerung mit einem Migrationshintergrund und der entsprechenden Staatsangehörigkeit. Der größte Anteil der Migrant*innen stammt zu 68 Prozent aus Europa sowie zu 22 Prozent aus Asien. Türkische Migrant*innen, welche den Betrachtungsgegenstand dieser Arbeit darstellen, sind zu 13 Prozent vertreten.
Die Arbeit wendet eine umfassende Methodik an, die eine Literaturrecherche, die Analyse bestehender Anwendungen, die Implementierung und die Evaluierung eines zielgruppenspezifischen Prototyps einer mobilen App für die Stellensuche umfasst.
Ziel der Bachelorarbeit ist es, Funktionen einer mobilen App zur Stellensuche zu identifizieren, die sich positiv auf die Effektivität der mobilen App bei der Stellenvermittlung auswirken. Basierend auf vorangegangenen Forschungsarbeiten und einer Analyse bestehender Apps sollen die identifizierten Funktionen, die zum bestehenden System passen, in die mobile App implementiert werden. Um die Effektivität der App zu evaluieren, wird eine Befragung von internen Testnutzern durchgeführt.
Abschließend werden Empfehlungen für die Entwicklung und Verbesserung mobiler Apps zur Berufsstellensuche gegeben, um eine effiziente Stellenvermittlung zu gewährleisten.
Mit stetiger Weiterentwicklung moderner Kraftfahrzeuge wächst auch der Anspruch diese, umweltfreundlicher, sicherer und komfortabler zu gestalten. Dieser steigende An-spruch bedeutet auch in vielen Fällen ein Mehrkostenaufwand für den Unterhalt der Fahr-zeuge in vielerlei Hinsicht, was die Halter dazu bestrebt, Fahrzeuge zu Ihrem Vorteil zu manipulieren.
Die softwareseitigen Möglichkeiten zur Manipulation steigen mit zunehmender Tendenz, Regelungen vollelektronisch über eine Software zu führen. Um diese Manipulationen er-kennbar zu machen, benötigt es sich stetig weiterentwickelnde Überprüfungssoftware.
Diese Arbeit beschäftigt sich damit, welche Hardware- und Softwaremanipulationen an Fahrzeugen während einer Hauptuntersuchung nach § 29 StVZO zu erkennen sind und welche unerkannt bleiben.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit den Themenbereichen Bekleidung, Aktivismus und Mode. Vorranging wird untersucht in welchen Weisen sich Bekleidung eignet, um politische Botschaften zu kommunizieren. Im Mittelpunkt stehen die thematische Auseinandersetzung und Annäherung an die Zusammenhänge und Potenziale von Bekleidung für den Aktivismus und den Protest.
Dafür wird sowohl betrachtet, was Aktivismus und Protest ist und welches Spektrum an Ausdrucksmitteln zur Verfügung stehen, damit Bekleidung zum Aktivwerden genutzt werden kann und/oder um Forderungen und Überzeugungen zu kommunizieren. Mit einem offenen und breiten Blick werden verschiedene Ansätze und Perspektiven aus der Modebranche und aus den vielfältigen Bereichen des Aktivismus beleuchten, um ein möglichst umfängliches und facettenreiches Bild an geeigneten Methoden für den eigenen Aktivismus mit und durch Bekleidung aufzuzeigen.
Abschließend werden tiefere Einblicke geben in die Hintergründe für die Konzeption eines Projektes im Bereich Bekleidung und Aktivismus. Es handelt sich um eine Auseinandersetzung und Untersuchung im Bereich des Do-It-Yourself und Do-It-Togehter, um mit niederschwelligen Mitteln, sich selbst eine Stimme für ein persönlich relevantes Aktivismus-Thema durch das Medium Kleidung zu geben.
Smart City Builder
(2023)
Das europäische Stromnetz muss sich immer größeren Herausforderungen stellen. Um diese meistern zu können bedarf es an Forschung und Innovation. Damit interessierte Bürger die Grenzen des konventionellen Stromnetzes verstehen und Möglichkeiten eines Smart Grid aufgezeigt bekommen, wird eine Demonstratoranwendung benötigt.
Mithilfe von Unity wurde die erste Version des Smart City Builder erstellt und somit der Grundstein gelegt. Der Demonstrator ist jetzt schon in der Lage virtuelle Stromnetze zu bilden und an diesen Berechnungen durchzuführen. Die Anwendung gestattet beliebige Stromnetze zu konfigurieren.
Durch die stetig gestiegen Energiepreise wird heutzutage, bei der Abwasserreinigung, die Verwendung von Reinsauerstoff für die Belüftung in der zweiten Reinigungsstufe, wieder vermehrt betrachtet. Denn es lassen sich bis zu 40 % Energie im Gegensatz zur konventionellen Belüftung mit Druckluft einsparen. Wenn Reinsauerstoff heutzutage bereitgestellt wird, kommt diese entweder aus der zentralen Luftzerlegungsanlage oder wird dezentral mittels Druckwechseladsorption bereitgestellt. Eine weitere Methode der dezentralen Versorgung, in die viel Hoffnung gelegt wird, ist die Reinsauerstofferzeugung aus der Wasserstoffelektrolyse.
Alle drei Verfahren haben aus energetischer und ökonomischer Sicht, ihre Vor- und Nachteile, welche ausführlich beschrieben werden.
Es wird allerdings nicht ausreichend, bei der Energieeinsparung nur auf die Reinsauerstoffversorgung zu setzen. Nur mit einer ganzheitlichen Optimierung aller Bereiche, die Einflüsse auf Sauerstoffversorgung haben, wird sich die Umstellung auszahlen.
Um dies darzustellen, wurde für die Arbeit ein Entscheidungstool entwickelt, welche diese energetischen und ökonomischen Einflüsse darstellt.
Katzen sind in vielen Haushalten unverzichtbare Gefährten, die uns Freude und Gesellschaft bringen. Mit der zunehmenden Sorge um das Wohlergehen von Haustieren gewinnt das Design von Katzenprodukten und -möbeln immer mehr an Bedeutung. Diese Designs verbessern nicht nur die Lebensqualität und das Wohlergehen von Katzen, sondern machen es den Besitzern auch leichter, ihre Katzen aufzuziehen.
Auf dem Markt gibt es bereits viele ausgezeichnete Unternehmen für Katzenprodukte und -möbel, die sich der Herstellung hochwertiger Katzenprodukte und -möbel verschrieben haben. Einige hochwertige Katzenmöbel sind jedoch nicht so weit verbreitet wie herkömmliche Katzenmöbel. Ziel dieses Artikels ist es, die Denkweise und die Probleme zu analysieren, die beim Design der heutigen Katzenprodukte und -möbel gelöst werden, sowie zu untersuchen und zu analysieren, warum einige hochwertige Marken-Katzenmöbel nicht so weit verbreitet sind.
Obwohl die verfügbaren Produkte die Grundbedürfnisse von Menschen und Katzen erfüllen, gibt es immer noch viele Bedürfnisse, die nicht befriedigt werden. So sind beispielsweise viele Produkte nur für gesunde junge Katzen geeignet, während spezielle Gruppen, wie ältere Katzen mit Erkrankungen, nicht ausreichend berücksichtigt werden. Außerdem lassen sich viele teure Katzenmöbel nur schwer entsorgen, wenn die Katze verstorben ist. Und auch die geistige und körperliche Gesundheit von Katzen, die nur im Haus leben können, verdient Aufmerksamkeit.
Das Ziel dieses Artikels ist es, die Zielgruppen für zukünftiges Katzendesign und ihre unbemerkten, aber notwendigen Bedürfnisse auf der Grundlage bestehender Forschung zu analysieren. Dies wird in nachhaltige Design-Richtungen umgesetzt. Es wird gehofft, dass dies eine Referenz für das zukünftige Design von Katzenprodukten darstellt und die weitere Entwicklung des Bereichs fördert.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Einfluss von Tageslicht auf die Architektur. Anhand ausgewählter Studien wird aufgezeigt, welchen Stellenwert natürliches Licht in Bezug auf den menschlichen Organismus hat. Daran anschließend werden verschiedene Praxisbeispiele angeführt, in denen anhand zweier Faktoren Tageslichtplanung eine besondere Rolle spielt und wie dies jeweils gelöst wird. Die Betrachtung des skandinavischen Designs und der nordeuropäischen Baukunst veranschaulicht abschließend, wie moderne, nachhaltige und funktionale Architektur weltweit als Vorbild auf dem Gebiet der Tageslichtplanung funktionieren kann.
Durch ungleichmäßige Belastung des Körpers im Alltag sind viele Menschen zunehmend von verschiedenen Formen von Rücken- und Nackenschmerzen betroffen. Diese können durch verschiedene therapeutische Maßnahmen behandelt werden, wobei funktionale Bekleidung eine besondere, unterstützende Rolle einnimmt. Oft steht jedoch bei der Entwicklung der Kleidung die Funktion und nicht die Ästhetik im Vordergrund. Dies kann zu einer geringeren Akzeptanz der Kleidung führen, da der Träger mit der Bekleidung Ansprüche an die Außenwirkung stellt.
In dieser Arbeit wird die Entwicklung einer Kollektion beschrieben, welche Elemente des Functional Clothing Design in ein gestalterisch-ästhetisches Konzept überträgt. Hierzu werden verschiedene funktionale Anwendungen untersucht und in ein kohärentes Designkonzept eingebettet. Die dafür verwendete Designsprache integriert Elemente aus Funktions- und Alltagsbekleidung, um so ein aktives Außenbild zu vermitteln und somit dem Tragekomfort zu erhöhen. Durch die systematische Integration von Wärmeapplikation und Ansätzen zur Entlastung der Wirbelsäule wird eine therapeutische Unterstützung von Rücken- und Nackenbeschwerden erzielt.
Gestaltung und Spiel
(2023)
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird die Umsetzbarkeit der Herstellung einer Spritzgussform mithilfe der additiven Fertigung evaluiert. Gefordert werden eine hohe Wärmeleitfähigkeit, eine hohe mechanische Belastbarkeit und eine gute Reproduzierbarkeit des Herstellungsprozesses.
Um die Anforderungen an das Material zu erfüllen, kommt ein photoreaktives Harzsystem in der Stereolithographie zum Einsatz. Diesem wird bis zum maximal umsetzbaren Volumenanteil eine hochwärmeleitende Keramik beigemischt. Dabei wird auf die mit einem ansteigenden Feststoffanteil entstehenden Problematiken eingegangen und ein anwendbares zweiprozentiges Harz-Keramik-System umgesetzt.
Zur Untersuchung des Einflusses der Keramik auf die Eigenschaften des Materials werden Probekörper mit verschiedenen Harz-Keramik-Anteilen hergestellt und mehreren Versuchen unterzogen.
Die Ergebnisse der Prüfungen der Zug- und Druckfestigkeit sowie der Wärmeleitfähigkeit zeigen, dass sich auch bei einem geringen Volumenanteil an Aluminiumnitrid von einem Prozent, die Eigenschaften deutlich verbessern.
Die Motivation zur sportlichen Aktivtät von Studierenden der Westsächsischen Hochschule Zwickau
(2023)
Einleitung/Zielstellung:
Um die Motivation von Studierenden der Westsächsischen Hochschule zur sportlichen Aktivität zu untersuchen, wurde eine Fragebogenerhebung durchgeführt. Ziel dieser Untersuchung war es den Sport für Studierende attraktiver zu machen und die Studierenden zur sportlichen Aktivität zu motivieren.
Methodik/Stichprobe:
Die Datenerhebung erfolgte mittels Onlinebefragung. Der Fragebogen beinhaltete mehrerer standardisierte und validierte Verfahren zur Motivation, Motiven und sportbezogenen situativen Barrieren. Insgesamt wurden 346 Fragebögen ausgewertet.
Ergebnisse:
Das wichtigste Motiv für Studierende zum Sporttreiben war die Erhaltung der Gesundheit und der körperlichen Fitness, aber auch Aspekte wie Freude, Erholung oder die Verbesserung des äußeren Erscheinungsbildes waren bedeutsam.
Sporttreibenden Studierenden waren am stärksten durch die identifizierte Motivation reguliert, dabei stand eine hohe intrinsische Motivation stark mit einer Erhöhung des sportlichen Aktivitätsniveau im Zusammenhang. Als stärkste körperliche Barriere hinderten Verletzungen Studierende am Sporttreiben und auf psychosozialer Ebene eine hohe Arbeitsbelastung, wobei körperliche Barrieren Studierende stärker am Sporttreiben hinderten als psychosoziale Barrieren. Weiblichen Studierenden war die
Ästhetik bei der Ausübung von sportlichen Aktivitäten und die Verbesserung des äußeren Erscheinungsbildes durch Sport wichtiger als den männlichen Studierenden. Bei den männlichen Studierenden waren wettkampforientierte und leistungstechnische Motive stärker ausgeprägt als bei weiblichen Studierenden.
Diskussion/Schlussfolgerungen:
Durch das Finden einer passenden Sportart, die die Identifikation mit dem Sport zulässt, kann die sportliche Aktivität der Studierenden erhöht werden. Ziel folgender Untersuchungen sollte es sein, Barrieren zum Sporttreiben wie hohe Arbeitsbelastung oder Stress näher zu erörtern, sowie
Maßnahmen zum Sporttreiben und Gegenmaßnahmen für sportliche Inaktivität zu untersuchen.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit werden die Möglichkeiten zur Reduzierung der Eiseneinträge und der damit verbundenen Verockerung des Elligastbaches betrachtet.
Ziel ist es, durch bauliche Maßnahmen die einströmenden Einträge so weit zu verringern, dass ein guter ökologischer und chemischer Zustand des Berichtsgewässers Elligastbach erreicht werden kann. Um die Rückkehr von Lebewesen und Pflanzen in ein Gewässer zu ermöglichen, ist ein guter Gewässerzustand von elementarer Wichtigkeit.
Alle erforderlichen Schritte, die zur Vorbereitung der Wiederherstellung des guten Zustandes notwendig sind, zu denen die baulichen Maßnahmen und Eingriffe in das Gewässer im Wesentlichen zählen, werden in der vorliegenden Arbeit erläutert. Neben der Historie des Standortes und den rechtlichen Grundlagen, werden die Schwerpunkte wie die Probenahme zur Erfassung der anfallenden Menge an Eiseneinträgen, sowie die möglichen Auswirkungen auf das Gewässer beschrieben und daraus resultierend eine Vorstellung verschiedener Varianten bzw. Ausführungen von Maßnahmen zur Ockerreduzierung dargestellt. Die nützliche Verwertung des anfallenden Ockerschlamms ist ein weiterer Punkt in der vorliegenden Arbeit.
Hintergrund und Zielstellung:
Diese Arbeit untersucht die Rolle von Telemedizinprojekten bei der Bewältigung des Ärztemangels und der Verbesserung der Gesundheitsversorgung in ländlichen Regionen. Angesichts des Ärztemangels im ländlichen Raum ist die Einführung von Telemedizin eine vielversprechende Lösung. Das Hauptziel dieser Arbeit ist es, anhand der Analyse von zwei exemplarischen Telemedizinprojekten, „IVoTeG – Telematikunterstützung für die Impulsregion Vogtlandkreis 2020“ und „DigiDocs“, Einblicke in die Akzeptanz und Praktikabilität von Telemedizin in ländlichen Regionen zu gewinnen.
Methodik:
Die Methodik umfasste eine umfassende Untersuchung der Projekte „IVoTeG – Telematikunterstützung für die Impulsregion Vogtlandkreis 2020“ und „DigiDocs“. Die Daten im Projekt „DigiDocs“ wurden durch quantitative Umfragen von Büger*innen und Patient*innen, qualitative Interviews mit Ärzt*innen sowie einen In-Praxi-Test erhoben. Dieser Mixed-Methods-Ansatz ermöglichte eine umfassende Betrachtung der Forschungsfrage. In dem vogtländischen Projekt wurden eine Bedarfsanalyse sowie mehrere quantitative Befragungen der Bürger*innen durchgeführt.
Ergebnis:
Die Ergebnisse der Analyse beider Projekte sowie eine vorhergehende Literaturrecherche zeigen, dass telemedizinische Projekte das Potenzial haben, dem Ärztemangel in ländlichen Regionen entgegenzuwirken. Insbesondere jüngere Altersgruppen zeigten eine hohe Akzeptanz für Telemedizin im Gegensatz zu älteren Altersgruppen. Die Erhaltung der Arzt-Patienten-Beziehung ist ein Schlüsselfaktoren für den Erfolg der Telemedizin.
Schlussfolgerung:
Es wird klar, dass Telemedizinprojekte eine vielversprechende Strategie zur Bewältigung des Ärztemangels im ländlichen Raum darstellen. Schulungen, finanzielle Unterstützung und kontinuierliche Evaluation sind entscheidend. Die Ergebnisse können als Leitfaden für zukünftige Projekte dienen.
Hintergrund:
Laut Angaben des Robert Koch Institutes (RKI) kommen im Rettungsdienst im Vergleich zu der Allgemeinbevölkerung depressive Erkrankungen doppelt so häufig vor. (Glösser, 2023) Im Setting Rettungsdienst steigen die psychischen Belastungen und Gefährdungen immer weiter an. Die Einsätze werden länger, die Trainingsanforderungen und Übungen anspruchsvoller, sowie die Verantwortung und der soziale Druck höher. (Poppelreuter, 2019) Deswegen ist ein besseres Verständnis von emotionalen Kompetenzen und mehr Unterstützung von den Rettungswachen Leitern und der Gesellschaft notwendig, um psychische Erkrankungen und die schlechte emotionale Verarbeitung von dramatischen Ereignissen in dem Beruf als Rettungskraft zu minimieren.
Ziel der Bachelorthesis ist es, den Einfluss der emotionalen Kompetenzen auf die Psychische Gesundheit der Rettungskräfte im DRK-Zwickau zu untersuchen. Zusätzlich wird geprüft, ob ein signifikant positiver Zusammenhang zwischen der emotionalen Kompetenz und dem Wohlbefinden der Rettungskräfte besteht. Methodik: Die Untersuchung der psychischen Gesundheit und emotionalen Kompetenz im Rettungsdienst erfolgt im Rahmen der vorliegenden Arbeit im DRK- Zwickau. 38 mögliche zu befragende Rettungskräfte sind involviert in die Online- Umfrage via LimeSurvey. Dabei resultiert ein Rücklauf von 18 vollständig ausgefüllten Fragebögen. Die Onlineumfrage ist angelehnt an den validen Fragebogen des „TEK Multiplikatorenkonzepts im Rettungsdienst“. Der Fragebogen stellt sich zusammen aus dem AWS-Fragebogen, dem UWES-9 Fragebogen, dem SEK-27 Fragebogen, dem MBI-GS-D Fragebogen und dem WHO-5 Fragebogen. Es handelt sich hierbei um eine quantitative Untersuchung und um eine Querschnittsstudie.
Ergebnis:
Das Arbeitspensum und der Zeitmangel, denen die Einsatzkräfte täglich ausgesetzt sind, sowie unzureichende emotionale Kompetenzen haben einen negativen Einfluss auf die psychische Gesundheit der Rettungskräfte im DRK Zwickau. Zudem resultiert, dass eine gegenseitige Beeinflussung von dem Wohlbefinden der Rettungskräfte, der Regulation, ihrer Akzeptanz und der Klarheit stattfindet.
In den letzten Jahren waren die Arbeitszeiten immer wieder Thema der gesundheitspolitischen Diskussion. Viele Studien befassten sich mit den Auswirkungen von langen Arbeitszeiten und der damit verbundenen gesundheitlichen Belastung. Ziel dieser Arbeit ist es, in Erfahrung zu bringen, in wieweit die Ärzte unter den Belastungen der Arbeitszeiten leiden. Zudem werden verschiedene Arbeitszeitmodelle genauer untersucht und die Auswirkungen der Arbeitsbelastung auf die Gesundheit sowie die Arbeitszufriedenheit der Ärzte empirisch erhoben.
Die Untersuchung basierte auf der Erstellung und Durchführung einer Befragung. Die quantitative Umfrage wurde in verschiedenen Krankenhäusern durchgeführt, bei welcher Krankenhausärzte zu ihren Arbeitszeiten, ihrer gesundheitlichen Beanspruchung und verschiedenen Arbeitszeitmodellen befragt wurden. Anschließend wurde die Befragung ausgewertet und statistisch analysiert.
Insgesamt machten 56 Ärzte persönliche Angaben zur Befragung. Die Ergebnisse zeigen, dass die Arbeitszeiten großen Einfluss auf das psychische Wohlbefinden der Ärzte haben. Des Weiteren wurde eine Überschreitung der gesetzlich vorgeschriebenen Wochenarbeitszeit festgestellt. Die Ergebnisse gaben weiterhin Auskunft über befürwortete Arbeitszeitmodelle wie Gleitzeit, Arbeitszeitkonten und variablen Arbeitszeiten.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Machbarkeit der Anwendung resistiver Sensoren auf textilen Materialien zur Messung des Auflagedrucks auf kompressiblen Untergründen. Die Recherche hat gezeigt, dass es bereits Anwendungen im medizinischen und
weiteren Sektoren, wie zum Beispiel im Sport, gibt. Die Arbeit konzentriert sich auf die Möglichkeit der direkten Herstellung von Sensoren auf Textilien.
Zwei Herstellungsverfahren für leitfähige Strukturen auf textilen Substraten werden untersucht. Die verwendeten Verfahren zur Herstellung leitf¨ahiger Strukturen auf Textilien umfassen das Pulverdruckverfahren und die Stickerei. Die Stickerei ermöglicht die Platzierung von leitfähigen Fäden bzw. Kabeln auf Textilien, während der Pulverdruck mit funktionalen Pulvern leitfähige Strukturen auf Textilien erzeugt.
Obwohl es bereits eine Vielzahl von Messsystemen für die Erfassung des Auflagedrucks gibt, zielt diese Arbeit darauf ab, Sensoren auf einem textilen Substrat speziell für den Einsatz in einer Auflagedruck-Messmatte im Reitsport zu entwickeln.
Die experimentelle Untersuchung umfasst Zugversuche und Druckbelastungstests. Zunächst werden Zugversuche durchgeführt, um die Dehnungseigenschaften der Textilien zu bestimmen, sowie die Änderung des elektrischen Widerstandes von aufgebrachten Pulverstrukturen bei Dehnung. Darüber hinaus werden zyklische Zugversuche durchgeführt, um die Stabilität der aufgetragenen leitfähigen Strukturen zu überprüfen. Mithilfe dieser Informationen wurde ein Trägermaterial aus mehreren textilen Substraten für weitere Versuche gewählt.
Des Weiteren wird die Änderung des elektrischen Widerstands von aufgebrachten Stick- und Pulverstrukturen während zyklischen Druckbelastungstests auf kompressiblen Untergrund untersucht und verglichen.
Die Ergebnisse der Druckbelastungstests deuten darauf hin, dass die Stick- und Pulverstrukturen eine Veränderung des elektrischen Widerstands während zyklischer Druckbelastung aufweisen. Es wurde beobachtet, dass der elektrische Widerstand während der Belastung
der Pulverstrukturen abnimmt und nach der Entlastung ansteigt. Die gestickten Strukturen weisen gegenteiliges Verhalten auf. Dies eröffnet interessante Möglichkeiten für die Entwicklung von textilen Sensorlösungen zur Erfassung von Auflagedruck auf kompressiblen Untergründen.
Die Bachelorarbeit zeigt die Komplexität und Herausforderungen bei der Entwicklung von resistiven Sensoren auf textilen Materialien für medizinische und sportliche Anwendungen.