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In dieser Arbeit wird die Notwendigkeit des Einbaus von kontrollierten Lüftungsanlagen in Neubauten erläutert. Dies soll mithilfe eines Bauprojektes in Hamburg erörtert und anhand der Darstellung verschiedener Anlagenvarianten verdeutlicht werden. Dabei wird durch die besondere Berücksichtigung des baulichen und energetischen Aufwan-des speziell auf die Interessen des Bauherrn und des Betreibers eingegangen, damit eine langfristig zufriedenstellende Lösung für alle Projektbeteiligten gefunden werden kann. Um entsprechend des Planungsablaufes vorzugehen, sollen zunächst die genau-en Anforderungen an die raumlufttechnische Anlage der einzelnen Aufenthaltsbereiche beschrieben werden. Die Berechnung der erforderlichen Luftwechsel erfolgt unter Zuhil-fenahme der gültigen Gesetze und technischen Normen. Auf der Grundlage dieser Vo-lumenströme sollen diverse Anlagenvarianten vordimensioniert werden. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden diese entsprechend der Arten der Wärmerückgewinnung, des baulichen Aufwandes sowie der brand- und schallschutztechnischen Maßnahmen ver-glichen. Für eine Aussage über die technisch sinnvollste Variante, sollen am Ende der Arbeit Investitions- und Betriebskosten sowie die Energiebedarfe der einzelnen Plan-szenarien gegenübergestellt werden.
Die Studie 'Arbeitsplatz 2012' untersucht erstmals anhand einer Parallelbefragung, inwieweit einzelne Kriterien in den Themenbereichen: Führungsmethoden, Arbeitsbedingungen, Persönliche und berufliche Weiterentwicklung, Betriebliche Themen, Soziale Anreize, Unternehmerische Herausforderung, Geldleistungen, Wohn- und Arbeitsort, Bildungs- und Betreuungseinrichtungen sowie die Gesamtzufriedenheit mit dem Arbeitgeber für die berufliche Zufriedenheit von Klinikärzten wichtig sind. Befragt wurden zum einen die Klinikärzte selbst, zum anderen die Personalverantwortlichen in Kliniken, die die mutmaßliche Wichtigkeit der Kriterien für die Klinikärzte einschätzten. Darüber hinaus bewerteten die Klinikärzte ihre Zufriedenheit mit dem tatsächlichen Status Quo bei jedem einzelnen Faktor. Die wesentlichen Ergebnisse der Studie lassen sich wie folgt zusammenfassen: - Personalverantwortliche in Kliniken schätzen die Bedeutung vieler Faktoren für die berufliche Zufriedenheit von Klinikärzten falsch ein. - Personalverantwortliche überschätzen den Stellenwert von Geldleistungen für die berufliche Zufriedenheit von Klinikärzten massiv. - Es besteht ein hoher Handlungsbedarf für das Management in Kliniken bei Führungsmethoden und betrieblichen Themen. - Selbstständiges Arbeiten spielt für die berufliche Zufriedenheit von Klinikärzten eine entscheidende Rolle. Das Klinikmanagement sollte sich auf Basis der Ergebnisse nicht nur fragen, inwieweit die Bedürfnisse und die Erwartungshaltung der Klinikärzte bekannt sind, sondern ob die Wichtigkeit dieser Bedürfnisse auf Seiten der Kliniken auch richtig eingeschätzt wird. Eine Veränderung mit dem Ziel, die Attraktivität als Arbeitgeber zu steigern, kann nur gelingen, wenn die Dringlichkeit des Handelns bei den für die Ärzte wichtigsten Kriterien vom Klinikmanagement erkannt ist.
Entwicklung einer Telemetrieeinheit auf Basis des IEEE 802.15.4 Standards (2,45 GHz) und Analyse der anwendungsspezifischen Sende- und Empfangseigenschaften 1.) theoretische Einarbeitung in das Themengebiet 2.) Einarbeitung in die existierenden Hardwarekomponenten des Sensorsystems 3.) Auswahl von geeigneten konfektionierten Antennen 4.) Recherche nach geeigneten Antennendesigns zur Simulation 5.) Einarbeitung in die Simulationssoftware 6.) anwendungsspezifische Entwicklung und Simulation einer planaren Antenne 7.) Entwicklung eines Prototypen für die Telemetrieeinheit 8.) messtechnische Verifizierung der Simulationsergebnisse und Vergleich mit bereits konfektionierten Antennen 9.) Auswertung der Ergebnisse und Ausarbeitung einer Schlussfolgerung
In der vorliegenden Arbeit sollte untersucht werden, inwiefern das Führungsverhalten die Gesundheit der Mitarbeiter beeinflussen kann und letztlich ob zwischen transformationaler Führung und psychischem Wohlbefinden ein Zusammenhang besteht. Vorab wurden hierzu im theoretischen Teil Kenntnisse zu Gesundheit, Arbeitsbedingungen und Gesundheit, Gesundheitsförderung und betriebliches Gesundheitsmanagement zusammengetragen, um einerseits notwendige Faktoren darzulegen, die Führungskräfte beim gesunden Führungsverhalten berücksichtigen müssen, aber auch andererseits zu zeigen, welche Möglichkeiten es gibt, die Arbeitsbedingungen und die Arbeitsumgebung seitens der Führungskraft gesundheitsförderlich gestalten zu können. Der anschließende Führungsteil sollte dabei einer-seits durch die Darstellung der verschiedenen Führungsansätze zeigen, dass Führung keine starre Größe ist, sondern eine situative Anpassung erfordert und dadurch das Führungsverhalten flexibel gestaltet werden sollte. Andererseits wurden die notwendigen Anforderungen und Aufgaben der Führungskräfte dargestellt, um zu zeigen, dass eine Vielzahl von Kompetenzen das Führungsverhalten bedingt und letztlich viele Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse notwendig sind, um Mitarbeiter gesund führen zu können. Der empirische Teil der Arbeit widmete sich der Abbildung einer schematischen Darstellung des Studienpaarvergleichs und Untersuchung des Zusammenhangs von transformationaler Führung und psychischem Wohlbefinden bzw. Gesundheit. Dabei wurden zwei Längsschnittstudien und zwei Querschnittstudien jeweils zu einem Studienpaar zusammengefasst.
Seit den 1990 existieren Forschungsarbeiten im Gebiet der Arbeitsbelastungen von Erziehern. Erzieher/innen betreuen und fördern Kinder und Jugendliche. Sie sind vor allem in der vorschulischen Erziehung, in der Kinder- und Jugendarbeit sowie in der Heimerziehung tätig. Ziel der Arbeit war es zu ermitteln welchen Belastungen die Erzieher in den Kinderbetreuungseinrichtungen des Johanniter Regionalverbandes Zwickau/Vogtland in ihrem Berufsalltag gegenüber stehen. In wiefern sich die verschiedenen Belastungsfaktoren auf die Erzieher auswirken und wo Handlungsaspekte liegen. Die Methodik dieser Studie bestand in einer subjektiven Befragung mittels Fragebogen, welcher aus Bestandteilen des Fragenbogens nach SLESINA72 und Teilen des LagO- Projektes 'gesundes Arbeiten' bestand. Des Weiteren wurden nicht teilnehmende Beobachtungen und Lärmmessungen in verschiedenen Kindertagestätten durchgeführt. Die Datenauswertung erfolgte mittels SPSS. 71 der 99 in 10 Einrichtungen verteilten Fragebögen wurden ausgewertet. Die Ergebnisse zeigten, dass Erzieher einen Großteil ihres Arbeitstages im Stehen oder Sitzen verbrachten, wobei meist eine gebeugte und/oder gekrümmte Körperhaltung eingenommen wurde. Lärmmessungen lagen zwischen 27,3 und 93,6 dB(A).
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Standortsuche für einen neuen Umschlagbahnhof in der Region Westsachsen. Nach einer eingehenden Betrachtung der Entwicklung des Güterverkehrs in der Bundesrepublik Deutschland und dem Freistaat Sachsen werden die beiden bestehenden Umschlagbahnhöfe in der Region Westsachsen (Glauchau und Hof) anhand von Wettbewerbsdeterminanten analysiert und miteinander verglichen. Die Analyse kommt zu dem Ergebnis, das beide Umschlagbahnhöfe trotz geplanter Ausbaumaßnahmen ihre Kapazitätsgrenze erreicht haben und der Bedarf an einem weiteren Umschlagbahnhof in der Region Westsachsen besteht. Im Anschluss werden die Gründe für die Errichtung eines neuen Umschlagbahnhofes, vor allem hinsichtlich der Entwicklung des Seehafenhinterlandverkehrs und der betriebswirtschaftlichen Vorteile, erläutert und dessen Gestaltung charakterisiert sowie potenzielle Hauptkunden und die ökonomischen Effekte beleuchtet. Im Folgenden werden anhand von ausgewählten Standortfaktoren verschiedene Standorte untersucht. Mithilfe einer Stärken/Schwächen-Analyse werden die beiden favorisierten Standortvarianten Reichenbach und Gutenfürst miteinander verglichen. Auf Basis dieser Analyse wird eine Standortempfehlung für einen weiteren Umschlagbahnhof in der Region Westsachsen ausgesprochen.
Es gibt verschiedene Formen in der Begründung zum Schwangerschaftsabbruch. Bei der Form 'Abbruch aufgrund medizinischer Indikation' handelt es sich um erwünschte Schwangerschaften. Diese werden beendet, weil die Weiterführung Lebensgefahr oder eine erhebliche Beeinträchtigung für Mutter und/oder Kind darstellt. Die Entscheidung zum Abbruch der Schwangerschaft kann eine Entscheidung im Leben darstellen, die im Folgenden immer wieder zu Konflikten führen kann. Aus diesem Grund sind ein sensibler Umgang und ein strukturierter Ablauf wichtig, um eine Grundlage für die weitere Verarbeitung des Erlebten zu schaffen. In Erfahrungsberichten von Betroffenen7 wird immer wieder darauf hingewiesen, dass eine Trauerbewältigung von Anfang an sehr wichtig ist, da diese Zeit niemals verändert oder nachgeholt werden kann. Wird dies nicht berücksichtigt, kann das bei den Betroffenen zu physischen und/oder psychischen Erkrankungen führen. Während der Krankenhausbehandlung müssen verschiedene Expertengruppen für einen reibungslosen Ablauf beim Abbruch der Schwangerschaft sorgen. Für Experten kann der Umgang mit den Patienten eine Herausforderung darstellen. Es ist anzunehmen, dass dafür soziale Hemmschwellen sowie mangelnde Aufklärung und unzureichende Übermittlung von Methodenrepertoires, im besseren Umgang mit den Patienten, verantwortlich sind. Diese Situation kann dazu führen, dass Informationen verloren gehen und die Behandlungsqualität beeinträchtigt wird. Ein strukturierter Ablauf und definierte Kompetenzbereiche könnten helfen, die Situation qualitativ für die Betroffenen und Experten zu verbessern. Evaluationen werden bislang nicht durchgeführt. Diese sind jedoch für die Identifikation von Verbesserungspotenzialen eine wichtige Voraussetzung. Der Fokus dieser Masterarbeit liegt auf der stationären Behandlung. Die Patientenaufnahme und die Diagnose nehmen starken Einfluss auf die Entlassung, denn schon am Anfang werden wichtige Informationen über den Patienten und dessen Diagnose eingeholt, welche für die Behandlung und für die Weiterführung in andere ambulante Sektoren relevant sind. Das Ziel besteht darin, ein Entlassungskonzept für Schwangerschaftsabbrüche, die aufgrund medizinischer Indikation erfolgten, zu entwickeln. Hierbei sollen die Behandlungsabläufe im Krankenhaus unter Einbeziehung von medizinischen, rechtlichen und psychologischen Aspekten erfasst werden, um die Entlassung aus dem Krankenhaus optimal auszurichten.
Allein im Jahr 2011 wurden 12.444 Fälle des sexuellen Missbrauchs an Kindern von der Polizeilichen Kriminalstatistik erfasst. Die Dunkelziffer wird jedoch zehn bis fünfzehn Mal höher geschätzt. Diese Zahlen und die steigende Medienpräsenz dieser Thematik waren Anlass genug, sich differenzierter mit dieser Problematik auseinanderzusetzen und die Arbeit eines Vereins, der sich seit über 25 Jahren präventiv gegen sexuellen Missbrauch engagiert, zu evaluieren. Das Primärziel dieser Arbeit ist die Evaluation des Präventionsprogramms von Strohhalm e.V. bei Grundschülern der vierten Klasse, deren Eltern und Lehrern. Das drei- bis sechsmonatige Programm von Strohhalm e.V. umfasst sowohl zwei interaktive Workshops mit den Kindern, als auch die Zusammenarbeit mit deren Lehrern und Eltern. Innerhalb von 37 Tagen wurden vier Klassen, vor dem ersten WS (n=104) und nach dem zweiten WS (n=105), 43 Eltern und acht Lehrer, mittels Fragebögen befragt. Die Untersuchung sollte ermitteln, welche Ist-Situation bezüglich der Thematik sexueller Missbrauch bei den Kindern und Eltern vorliegt, inwieweit Effekte bei den Kindern durch die Arbeit von Strohhalm e.V. sichtbar werden, wie die WS den Lehrern und Kindern gefallen haben und welche Verbesserungsmöglichkeiten sich für die zukünftige Präventionsarbeit, aus den Ergebnissen der Evaluation, für das Team von Strohhalm e.V. ableiten lassen.
In nachfolgender Arbeit wird ein Verfahren beschrieben, welches die durch den Ersatz von Fuhrparkfahrzeugen der Zellstoff- und Papierfabrik Rosenthal GmbH entstehenden Kosten, jährlich auf ungefähr dem gleichen Niveau verlaufen lässt. Dafür stehen Daten des Fuhrparks ab 2001 zur Verfügung. Auf der Grundlage der Vorgehensweise des Tiefbauamtes Basel-Stadt zur Ermittlung optimaler Ersatzzeitpunkte von Fahrzeugen (vgl. Reinauer, R.: Egli, D.: Kostenoptimale Bewirtschaftung von Kommunal- und Nutzfahrzeugen. In: Straße und Verkehr (2010), Nr. 1-2) wird ein Ersatzkonzept entwickelt, welches die Fahrzeugersatzkosten pro Jahr auf einem relativ gleichbleibenden Niveau erhält und gleichzeitig die wirtschaftlich optimale Nutzungsdauer der einzelnen Fahrzeuge gewährleistet.Die Reduzierung von Fahrzeugen oder allgemeine Kosteneinsparungen gehören nicht zu den Untersuchungen. Außerdem wird die Entwicklung einer Excel-Anwendung beschrieben, mit der die Fuhrparkfahrzeuge verwaltet werden können.
Europa wächst zusammen. Dabei leistet sich jedes europäische Land ein eigenes Gesundheitssystem. Gesundheitssysteme als öffentliche Daseinsfürsorge sind unterschiedlicher denn je. Denn die Herstellung von Gesundheit ist im 21 Jahrhunderts aus systemischer Sicht fast nicht zu beschreiben. Allein in der Europäischen Union gibt es 28 verschiedene Methoden Gesundheit zu generien, die Mittel für die Finanzierung von Gesundheitssystemen aufzubringen um diese dann auf 28 unterschiedliche Arten zu distributieren. Aus systemischer Sicht sind dabei Gesundheitssysteme als absolut autonom zu betrachten und sind somit von außen nicht direkt steuerbar. Sie passen sich ihren Gegebenheiten an und funktionieren dabei wie biologische Organismen die versuchen sich zu reproduzieren und zu vergrößern. Der bielefelder Soziologe NiklasLuhmann beschrieb dabei eine Anspruchsinflation im Gesundheitswesen. Dieser These geht diese Arbeit nach und versucht dabei zu analysieren wie sich das Gesundheitssystem von Wirtschaft und Politik irritieren lässt. Dabei ist vorallem die wirtschaftliche Situation der beiden Länder Deutschland und Irland interessant, da diese beispielhaft für den europäischen Integrationswillen und unterschiedlicher wirtschaftlicher Situationen sprechen können. Irland zeigt exemplarisch wie sich ein Gesundheitssystem, dass seine Mittel fast ausschließlich durch Fiskalmittel aufbringt, durch die Suprimekrise 2007 und der daraus resultierenden Finanz- und Fiskalkrise beeinflussen ließ und lässt. Dabei zeigt sich deutlich, dass ein austeritärer Sparkurs auch auf die Gesundheitsausgaben durchlägt und somit nachhaltig die Gesundheitsversorgung beeinflusst.
Ziel ist es, die Randbedingungen, die einen Rückschluss auf den Bewegungszustand von Fahrzeugen während Kollisionen zulassen, zu analysieren und bewerten. Zu diesem Zweck werden 42 Seitenkollisionen exemplarisch ausgewertet. Vorgefundene, analysierte und bewertete Merkmale sind die Fahrzeugendlagen, Splitterfelder, Erstkontaktspuren, Relativspuren, und Deformationen. Das Ergebnis ist, dass nur in drei speziellen Ausprägungen der objektiven Merkmale die Ermittlung des Bewegungszustands erfolgen kann. Die Formulierung eines Leitfaden soll Grenzen und Nutzen dieser Arbeit für die Sachverständigenpraxis ableiten.
This work analyzes and evaluates different approaches to translate UML state machines into C++ code. The first part of this thesis covers the ground of transforming information of a source language to a target language. It addresses the basics of language theory and different approaches of language transformation. The second part examines the properties and formalisms of state machines to value their characteristics for further reuse in the development cycle. The third part disassembles the programming language C++ with all its quirks and oddities. The last part puts all mentioned pieces together. Beyond this approach the thesis tries to point out several concepts of language engineering to ease the use of software languages for the language user as well as the language engineer. It scrutinizes diverging solutions with the resulting consequences.
In dieser Diplomarbeit wird das Recyclingpotential kritischer Rohstoffe am Beispiel von Energiesparlampen wie Kompaktleuchtstofflampen und LED-Lampen analysiert. Dazu werden neben Aufbau und Funktion der Beleuchtungskörper, die Zusammensetzung der stofflichen Komponenten sowie deren primäre Gewinnung erläutert. Die Darstellung der Recyclingprozesse von Energiesparlampen wird anhand des bestehenden Kreislaufwirtschaftssystems dargestellt und die zugehörigen Verfahren und Patente für die Rückgewinnung der relevanten Metalle beschrieben. In der Zusammenfassung werden die Vor- und Nachteile der sekundären Rohstoffgewinnung diskutiert.
Strukturanalyse zur Sturzprophylaxe und Beleuchtungssituation in einer stationären Pflegeeinrichtung
(2013)
Einleitung/Hintergrund: Der Sturzrisikofaktor geringe Beleuchtung' ist bisher noch nicht durch Untersuchungen belegt. Dennoch hat die Beleuchtung Einfluss auf die Gesundheit und Sicherheit von Patienten und Mitarbeiter gleichermaßen. Zielstellung/Methodik: Aufgrund der häufig unterschätzten, aber hohen Praxisrelevanz von Licht und Beleuchtung im Gesundheitswesen war das Hauptziel der Untersuchung, über eine schriftliche Befragung und Beleuchtungsmessung einen Vergleich zwischen subjektiver Beurteilung und objektiver Messung der Beleuchtung herauszuarbeiten. Ergebnisse: Die Beleuchtung in der Einrichtung wurde von den Pflegenden als durchweg positiv eingeschätzt. Die Messung der Beleuchtung und die anschließende Auswertung mittels Checkliste ergab insbesondere Mängel in den Bereichen Zustand und Bedienfreundlichkeit der Beleuchtungsanlage. Bei Auswertung aller Bewertungskriterien wurden insgesamt 122,5 von 184 möglichen Punkten erreicht. Schlussfolgerung: Im Vergleich von subjektiver mit objektiver Beurteilung der Beleuchtung zeigten sich deutliche Differenzen. So wird die Qualität der Beleuchtung trotz festgestellter Mängel vom Pflegepersonal überschätzt, die Wirkung der Beleuchtung aber unterschätzt. Weitere Untersuchungen müssen noch zeigen, inwieweit die verwendete Methodik und die genutzten Instrumente für diesen Vergleich geeignet sind.
Das Konzept dieser Arbeit beruht auf der Idee, interessierten Menschen die Möglichkeit zu geben, eigene Wünsche und Ideen in der Schaffung einer selbst gestalteten Decke umzusetzen. Handwerkliche Betriebe geben dem Kunden per eigener Internetplattform die Chance, ihre individuelle Wolldecke zu kreieren und weben zu lassen. So sind sechs Prototypen für Kinderwolldecken in unterschiedlicher Gestaltung und Materialität entstanden. Sie sind möglicher Bestandteil des Konzepts, welches sich für die ganze Familie ausbauen lässt. Ebenso ein Geschichtlicher Abriss der Decke in Deutschland.
Spitze als Raumtextil
(2013)
Diese Arbeit zum Thema " Spitze als Raumtextil" beinhaltet eine kurze Erläuterung, was unter Spitze und " Spitze als Raumtextil" zu verstehen ist. Eine Beschreibung der Handklöppeltechnik und speziell des Rohrstuhlgrundes. Ebenfalls behandelt werden die umfangreichen Materialstudien und weiteren Untersuchungen, welche rund um den Rohrstuhlgrund betrieben wurden.Außerdem enthält sie eine ausführliche Beschreibung und Analyse der während der praktischen Arbeit entstandenen Flächen und Objekten.
In der Thesis wird die Handweberei Rosenwinkel und der damit verbundene Arbeitsauftrag näher erläutert: Die Entwicklung handgewebter Beutel im mittleren Preissegment unter Berücksichtigung der Beschäftigung von behinderten und anderweitig benachteiligten Menschen. Es wird auf die Technik des Webens, speziell des Doppelgewebes eingegangen, welches als Grundlage für die entwickelten Beutel dient. Im anschließenden Arbeitsbericht werden die Webstuhleinrichtung, die verwendeten Materialien und die Herstellung der Kollektionen erläutert. In der Zusammenfassung wird die Bedeutung der Herstellung der Stoffbeutel für die Handweberei Rosenwinkel e.V. hervorgehoben. Des Weiteren werden die Vorteile der Stoffbeutel gegenüber der Plastikbeutel aufgezeigt.
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(2013)
In der Vergangenheit wurden Tätigkeiten der Beschäftigten im Krankenhaus nicht mit Me-thoden der empirischen Sozialforschung erfasst und bewertet. Der Grund für diese ablehnende Haltung resultiert aus der Vorstellung, dass jeder Behandlungsfall individuelle Behandlungsbedürfnisse erfordert. Während früher alle Kosten über einen tagesbezogenen Pflegesatz nachträglich vergütet wurden, ist das heutige Vergütungssystem auf eine Abrechnung pro Fall (sogenannte diagnosisrelatedgroup, kurz DRG) ausgelegt. Auch die Anzahl der eingesetzten Mitarbeiter wurde früher mit den Kostenträgern verhandelt. Heute werden die Fallerlöse für einen Behandlungsfall mit einem fallspezifischen Relativgewicht errechnet, die mit einer Baserate (deutschlandweit gültiger Preis) multipliziert werden und die unabhängig von der Verweildauer eines Patienten bezahlt werden. Mit der Einführung der DRGs interessieren sich die Kostenträger auch nicht mehr für die Menge und In der Vergangenheit wurden Tätigkeiten der Beschäftigten im Krankenhaus nicht mit Me-thoden der empirischen Sozialforschung erfasst und bewertet. Der Grund für diese ablehnende Haltung resultiert aus der Vorstellung, dass jeder Behandlungsfall individuelle Behandlungsbedürfnisse erfordert. Während früher alle Kosten über einen tagesbezogenen Pflegesatz nachträglich vergütet wurden, ist das heutige Vergütungssystem auf eine Abrechnung pro Fall (sogenannte diagnosisrelatedgroup, kurz DRG) ausgelegt. Auch die Anzahl der eingesetzten Mitarbeiter wurde früher mit den Kostenträgern verhandelt. Heute werden die Fallerlöse für einen Behandlungsfall mit einem fallspezifischen Relativgewicht errechnet, die mit einer Baserate (deutschlandweit gültiger Preis) multipliziert werden und die unabhängig von der Qualität des eingesetzten Personals. Die Krankenhäuser müssen jetzt selbst darauf achten, wie viel Personal für die Patientenbehandlung eingesetzt werden soll. Damit werden die vormals abgelehnten analytischen Verfahren der empirischen Sozialforschung für Krankenhäuser wieder interessant. Diese Umstrukturierung im Gesundheitswesen steigert den Kostendruck enorm und führt zwangsläufig zu Reorganisationsprozessen in den Krankenhäusern. Allerdings fällt es den Krankenhäusern hierzulande schwer, die nötige Flexibilität für Veränderungen im Betriebsalltag aufzubringen. Jeder Reorganisationsprozess verändert etwas Bekanntes und kann positiv oder negativ von den Mitarbeitern aufgenommen werden. Um die negativen Eindrücke der bevorstehenden Veränderung zu minimieren, sollten die Beschäftigten richtig und rechtzeitig mit den Reorganisationsvorhaben vertraut gemacht werden. Dieser Lernprozess beinhaltet eine gezielte Mitarbeiterentwicklung sowie die Ausrichtung der Leistung an die neuen Anforderungen. Die Qualität muss in allen Ebenen und Bereichen transparent und messbar sein. Dabei sind nicht nur die Patientenzufriedenheit und die Leistungseffizienz entscheidend für die Ergebnisqualität des Krankenhauses. In einem Dienstleistungsunternehmen hängen die Leistungsqualität und das Leistungspotenzial größtenteils von den Leistungserbringern ab. In Zukunft müssen Krankenhäuser mit einer genauen Beschreibung ihrer Ausgangs-bedingungen beginnen und Ist-Analysen durchführen, um sich ein Bild über ihre Strukturen und Prozesse zu machen. Um die modernen Instrumente des Krankenhaus-Managements einsetzten zu können, müssen erst systematische Beschreibungen und Bewertungen der Prozesse der einzelnen Fachabteilungen vorgenommen werden, um den Beschäftigten die Chance zu geben, ihre eigene Organisation zu verstehen und weiter zu entwickeln. Erst daran schließen sich die notwendigen Reorganisationsmaßnahmen an. Aus diesem Grund ist das Ziel dieser hier vorliegenden Bachelorarbeit, sich mit der Analyse der pflegerischen Arbeitsvorgänge auf der Notfallaufnahme des Diakonie DIAKOMED Krankenhauses Chemnitzer Land gGmbH auseinanderzusetzen und diese abzubilden. Der folgende Gliederungspunkt beschäftigt sich mit dem theoretischen Einstieg in das Themengebiet der Prozessanalyse, der Auswahl einer geeigneten Erhebungsmethode sowie deren theoretische Grundlagen. Anschließend wird die Fragestellung und das methodische Vorgehen der Untersuchung erörtert. Im darauffolgenden Gliederungspunkt werden die gewonnenen Daten ausgewertet und graphisch dargestellt. Im Anschluss daran werden Verbesserungsvorschläge und Lösungsansätze vorgestellt. Danach erfolgt eine theoretische Betrachtung flexibler Dienstzeitmodelle sowie die Einführungsvorschläge geeigneter Arbeitszeitmodelle für die Notfallaufnahme des Diakonie DIAKOMED Krankenhauses Chemnitzer Land gGmbH. Am Schluss dieser Arbeit erfolgt eine Diskussion über die eingesetzte Methodik und es wird ein Ausblick für die Zukunft gegeben.
Diese Arbeit behandelt den komplexen Begriff der Planwirtschaft und setzt sich mit ihr in theoretischer, ideologischer und die praktische Umsetzbarkeit hinterfragender Manier auseinander. Bedeutende Ökonomen haben schon in der Zeit der Aufklärung über Alternativen zum merkantilistischen Kapitalismus, der seinen Ursprung im Mittelalter fand, geschrieben und gemeinsam debattiert. Zeitgleich hat sich, durch die Industrialisierung bekräftigt, eine Arbeiterklasse herausgebildet, die eine Lobby in einer linken Kraft fand und in einer Diskussion über gerechtere Systeme als den Kapitalismus mündeten. Nach einem Umriss des Auf- und teilweise Abstiegs von sozialistischen Systemen wird sich mit der Frage auseinandergesetzt, inwiefern in der heutigen, globalisierten Welt wirtschaftliche Planung Erfolg haben kann und ob neue ideologische Strömungen für Abhilfe sorgen können.
Handlungsempfehlungen zur Personalbeschaffung im Bereich des E-Recruiting für Gesundheitsberufe
(2013)
Die Bedeutung der Gesundheits- und Pflegeberufe wird trotz wirtschaftlicher Schwankungen immer größer. Hinzu kommt der demographische Wandel der Be-völkerung. Dies erfordert eine ständige Weiterentwicklung der Personalbeschaf-fungsmaßnahmen. Das Online Recruiting eignet sich besonders gut für eine schnelle, kostengünstige, flexible, umfangreiche und zielgerichtete Stellenanzeige. Damit durch das Internet erfolgreich neue Mitarbeiter beschafft werden können, müssen die Karriereseite optimal gestaltet und die Online Stellenanzeige anspre-chend formuliert sein. Ebenso muss die Jobbörse gewählt werden, die die Bedürf-nisse des Unternehmens am besten erfüllt. Jedoch sollte das E-Recruiting sollte nicht als einzige Methode der Personalbeschaffung genutzt werden. Moderne und traditionelle Maßnahmen müssen miteinander kombiniert werden, um erfolgreich Mitarbeiter rekrutieren zu können.
Durch den voranschreitenden Treibhauseffekt und der sich daraus ergebenden Erderwärmung ist die Reduktion von Treibhausgasen ein großes Ziel von einigen Staaten und manchen Unternehmen. Durch die Entscheidung der deutschen Bundeskanzlerin, Frau Angela Merkel, Deutschland zum Weltmarktführer innerhalb der Elektromobilität zu machen, wurden enorme Forschungssummen im der Bereich Elektromobilität frei. Diese Arbeit ist ein Teil eines solchen Forschungsprojektes. In der jüngeren Vergangenheit kam es teilweise zu kritischen Situationen bei namenhaften Herstellern von Fahrzeugen durch explodierte und in Brand geratene Lithium-Ionen Batterien. Diese Arbeit soll helfen, die Gefahr einer thermischen Überlastung einer solchen Batterie zu minimieren. Im Verlauf dieser Arbeit wird auf die Gefahren einer Lithium-Zelle eingegangen. Zudem wird ein vorhandenes Batterie-Stack thermisch analysiert. Das erfolgt durch teilweise analytische Berechnungen, numerische Simulationen und Messergebnisse. Anschließend werden die Ergebnisse miteinander verglichen und Verbesserungsvorschläge für das bestehende Batterie-Stack gegeben.
Zusammenfassung Hintergrund: Schmerz stellt bei Menschen mit Demenz in Pflegeheimen ein tägliches Problem dar. Wenn die Selbstauskunft über Schmerzintensität und Lokalisation aufgrund kommunikativer Schwierigkeiten nicht möglich ist, wird die Fremdeinschätzung von schmerzbezogenem Verhalten bei Menschen mit Demenz nötig. Aus diesem Grund ist, auch vor dem Hintergrund der zunehmenden Anzahl von Demenz-Erkrankungen, die Nachfrage nach validen, reliablen und praktischen Instrumenten der Schmerzerfassung für Menschen mit Demenz im deutschsprachigen Raum vorhanden. Methode: Diese Literaturstudie identifiziert deutschsprachige Instrumente der Schmerzerfassung für Menschen mit Demenz und evaluiert die Güteindikatoren sowie den Nutzen selbiger. Anhand einer Suchstrategie wurden relevante Publikationen in den Datenbanken Pubmed, DIMDI, PsychINFO, Medpilot und CINAHL identifiziert sowie durch Referenzen ergänzt. Zur Evaluation der Gütekriterien der deutschsprachigen Instrumente der Schmerzerfassung wurden entsprechende Wertungskriterien formuliert und angewandt. Eine zweite Bewertung erfolgte anhand der AGS-Leitlinie. Ergebnisse: 52 Publikationen berichteten über Instrumente der Schmerzerfassung bei Menschen mit Demenz. 18 Instrumente der Schmerzerfassung konnten im internationalen Sprachraum ermittelt werden. Davon wurden vier deutschsprachige Instrumente (BESD, BISAD, ZOPA©, Doloplus2) identifiziert. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Instrumente noch in der Entwicklungsphase befinden und momentan lediglich mäßige Güteindikatoren aufweisen. Ausblick: Grundsätzlich geben alle Instrumente Hinweise für die Erfassung von Schmerz bei Menschen mit Demenz geeignet zu sein. Auf Basis der formulierten Wertungskriterien schnitt das Instrument BESD am besten ab. BISAD deckt die Kategorien der AGS-Leitlinie am umfangreichsten ab. Jedoch ist die aktuelle Studienlage begrenzt, um eine verlässliche Bewertung hinsichtlich der Güteindikatoren zu machen. Deshalb hält die Autorin die weitere Forschung hinsichtlich Validität, Reliabilität und Praktikabilität der Schmerzerfassungsinstrumente für Menschen mit Demenz im deutschsprachigen Raum für nötig.
In der vorliegenden Arbeit ,wird die starke Frau der Vergangenheit und Gegenwart betrachtet. Ihr psychischer und physischer Einfluss in die Kunst, die Gesellschaft bis hin zur Trend-orientierten Plus-size Modekundin wird dabei untersucht. Die Entdeckung eines neuen Modesegment und der damit verbundenen Strategien und Anforderungen galt es hier aufzudecken und als Grundlage einer Plus-size Kollektion zu verwenden.
Garffiti Street-Art kunst?
(2013)
Graffiti ist wahrscheinlich die umstrittenste Kunstform die es zurzeit gibt. Keine andere Kunstform spaltet die Gesellschaft so stark wie Graffiti. Sie ist auch eine der wenigen Kunstform die einen "Schaden" verursacht. Jedenfalls wird in den Medien über Schäden gesprochen wenn es um illegales Graffiti geht. Doch was ist eigentlich Graffiti? Graffitis findet man überall, sei es an Hauswänden, auf Zügen oder in alten Fabrikgeländen. Um der illegalen Flut entgegen zu wirken, haben einige Städte legale Flächen zur Verfügung gestellt (Hall of Fames). Das Wichtigste des Graffitimalers ist es, seinen Namen, beziehungsweise Tag so oft wie möglich zu verbreiten, um so seinen Bekanntheitsgrad zu steigern. An dieser Stelle wird deutlich, dass es bei Graffiti um Ruhm und Anerkennung geht. Das ist auch ein Grund für die Verbreitung von Graffiti in den Städten. Gerade in Szenevierteln werden Hauswände zu beliebten Tag-Objekten. Dafür eignen sich am besten Stellen, die von Menschen viel reflektiert werden. Das Tag bildet die Basis eines Graffiti-Writers. Die Häuser der großen Wohngenossenschaften werden nach einer Graffiti-Attacke oft gereinigt. Dafür werden hohe Summen an Geld gezahlt. Doch wäre es nicht besser die Häuser bemalt zu lassen? Wer kann sagen, ob eines Tages das ungeliebte Geschmierte an der Wand an Wert gewinnt? Bestes Beispiel hierfür wäre der Künstler BANKSY, der mit seinen illegalen Stencils Weltruhm erreicht hat und heute seine Bilder für mehrere Millionen Euro verkauft. Hätte man damals seine Tags an den Häusern gelassen, wären sie heute ein Vermögen wert. Gerade in den Street-Art-Metropolen Paris, Berlin und London lauern die nächsten Talente, die sich illegal verewigen und wer weiß, ob sich nicht unter ihnen schon der nächste BANKSY befindet. Doch wer sind die Graffiti Sprüher.
Die Neugier und Lust zum Spiel ist die Hauptantriebskraft der frühkindlichen Selbstfindung und späteren Sozialisation des Menschen. Der Mensch reflektiert, erforscht und erkennt die Welt zuerst im Kinderspiel. Spielen ist ebenso wichtig für die geistige sowie für die körperliche Entwicklung und das seelische Wohlbefinden des Kindes. In dieser Entwicklung besitzen die unterschiedlichen Arten zu Spielen und demzufolge auch die Verwendung der unterschiedlichen Spielmittel eine entscheidende Rolle. Die vorliegende Thesis setzt sich mit den unterschiedlichen Varianten von Spielzeug und dem daraus resultierendem Spiel auseinander. Basierend auf den Entwicklungsstufen des Kindes analysiert sie die Wahrnehmung über die unterschiedlichen Sinne und dem daraus resultierenden Lernprozeß des Kindes. Im letzten Abschnitt dieser theoretischen Auseinandersetzung werden Gegenstände/ Objekte zum Spielen vorgestellt, die alternativ zu den vorhandenen Spielmitteln einen Ansatz für ein freies Spiel ohne Richtlinien anbieten. Es sind Gegenstände, die die Kinder unterstützen, selbstbestimmte Entscheidungen zu treffen, eigeninitiativ und autonom zu spielen und somit ihre eigenen Ideen und ihre eigene Kreativität auszuleben. Im praktischen Teil meiner Bachelorarbeit entwickel ich 34 unterschiedliche Objekte, die im Haus der Entdecker in Reinsdorf experimentell eingesetzt werden, um die These des selbstbestimmten Spieles mit Objekten ohne eigentlichem
"justified killing" Organspende-Bereitschaft in Deutschland - Auswertung qualitativer Sekundärdaten
(2013)
Die zu Grunde liegende Bachelorarbeit trägt den Titel "justified killing" - Organspende-Bereitschaft in Deutschland. Nach Aussagen der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) warten 12.000 Menschen auf ein Spenderorgan. Dementgegen besitzt nur eine Minderheit von knapp einem Viertel der deutschen Bevölkerung einen Organspendeausweis. Dabei stellt sich die Frage, warum die Werbekampagnen durch die DSO und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) nicht in dem Maße greifen, wie es gewünscht wird? Eine denkbare Antwort ist die hinterfragungswürdige Form der Überzeugungsarbeit beider Institutionen. Die Organspende bleibt tabuisiert, bisweilen noch mehr durch die öffentlich bekanntgewordenen Manipulationsfälle. Ein Resultat ist die sich ausdehnende Ablehnung bezüglich der Bereitschaft zur Organspende in der deutschen Bevölkerung. Auch aus diesem Grund ist es notwendig die bisherigen Offensiven von DSO und BZgA neu zu überdenken, um das Vertrauen und die Bereitschaft der deutschen Bevölkerung wieder zu erlangen. Mit dem Ziel die Spende-Bereitschaft in Deutschland zu erhöhen, wurde das Transplantationsgesetz (TPG) 2012 novelliert und die Entscheidungslösung eingeführt. Bisher wurden keine Erfolge dieser Zielsetzung verzeichnet. Wiederum ist diese Erscheinung maßgeblich auf die fragliche Umsetzung des Gesetzes zurück zu führen. Die Maßnahme Transplantationsbeauftragte einzusetzen, um das System transparenter und effektiver zu gestalten, scheitert größtenteils an der Kostendeckung des zusätzlichen Personalaufwandes. Für die Bachelorarbeit wurden fünf Experteninterviews nach qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet, um der Frage nachzugehen: Warum spenden Menschen ihre Organe nicht? Dabei zeigten sich drei wesentliche und entscheidende Aspekte für die Beantwortung: Der wichtigste Punkt besteht in der manipulierenden und falschen Art der Beeinflussung durch die DSO und BZgA, bezüglich der einseitigen Aufklärung über Organspende. Um die Bereitschaft wieder zu erhöhen, muss versucht werden durch spezielle Anreizsysteme das Interesse der deutschen Bevölkerung wieder zu erlangen. Dabei sollte auf eine objektivere Aufklärungsweise Wert gelegt werden, wodurch dem Menschen die Freiheit gegeben wird, sich wissentlich und wohl Bedacht zu positionieren.
Im Zuge der Globalisierung und der vermehrten Mobilität der Menschen kommt es heutzutage immer häufiger zu interkulturellen Begegnungen, aber auch Konfliktsitua-tionen an den verschiedensten Orten der Welt. Im Rahmen einer Reise nach Großbritannien geriet ich auch in eine solche Konfliktsi-tuation, in Folge welcher in mir die Frage nach dem Wesen und der nationalen Un-terschiedlichkeit des Phänomens der Political Correctness erwuchs, die ich im Rahmen dieser Arbeit gerne näher beleuchten würde und zwar an den konkreten Beispielen von Deutschland und dem Vereinigten Königreich von Großbritannien. Dabei steht am Anfang der vorliegenden Arbeit die Betrachtung des soziokulturellen Phänomens der Political Correctness, an sich. Dies umfasst die Untersuchung sei-nes Ursprungs, seiner grundlegenden Ideen sowie der Begriffsgeschichte des PC-Konzepts. Im Anschluss an diese theoretische Aufarbeitung der PC-Thematik schließt sich der Methodenteil an, in welchem sowohl die Methoden der Datenerhebung, d.h. die der Arbeit zugrundeliegenden problemzentrierten Interviews sowie die Online-Focus-Group, als auch die verwendeten Analysewerkzeuge näher erläutert werden. Im letzten Teil der Arbeit folgt dann die Analyse des gewonnen Materials, mit der Zielstellung die ausgehend vom Forschungegenstand der nationalen Heterogenität von PC-Konzepten entwickelte Forschungsfrage beantworten zu können und even-tuelle Anregung für eine weitergehende Erforschung bzw. Bearbeitung des Themen-komplexes der Political Correctness zu liefern.
Abstract In der folgenden Bachelorthesis wird die Schnittstelle zwischen Notaufnahme und Rettungsdienst aus dessen Sicht erforscht. Die Frage stellte sich zweiges-taltig nach Einweisungsgründen des Rettungsdienstes bei der Wahl der Zielklinik und den relevanten Aspekten der Patientenübergabe in der Notaufnahme. Methodisch wurde ein auf evidenzbasierten Grundlagen entwickelter Kurzfragebogen verwendet. Die Erhebung wurde situations- und patientenbezogen durchgeführt. Die 150 retournierten Fragebögen stellen in einem dreiwöchigen Erhebungszeitraum eine Rücklaufquote von 70,42% dar. Bei der Einweisung eines Patienten spielten vor allem seine Diagnose, die Entfernung des Notfallortes zur Klinik und ihre Aufnahme- und Behandlungsbereitschaft eine wichtige Rolle. Hauptsächlicher Entscheidungsträger war dabei der Rettungsassistent. Die Modalitäten im Zu-sammenhang mit der Patientenübergabe wurden als sehr gut bis gut bewertet. In engem abhängigem Zusammenhang stehen dabei die Bewertungen von Abläufen und dem Einfluss des Notaufnahmekoordinators sowie die Kommunikation zwischen Notaufnahme- und Rettungsteam mit der Bewertung des präklinischen Managements. Deutlich ist auch die Abhängigkeit der gefühlten Wartezeit des Rettungsteams im Zusammenhang mit dessen Einschätzung zu zeitlichen Kapazitäten des Notaufnahmeteams.
Die Diplomarbeit beschreibt die Entwicklung einer generischen Ausführungsumgebung für Software-Modultests auf eingebetteten Systemen. Über die Testausführungsumgebung soll der Modultest auf der Zielplattform ausgetauscht werden. Unabhängig davon sollen auch die für den Test notwendigen Daten ausgetauscht werden können.
Um Mitarbeitern des Heinrich-Braun-Klinikums den Zugriff auf die rechentechnische Infrastruktur auch außerhalb des Standortes Zwickau zu ermöglichen, wird auf eine VPN Verbindung und das Remote Desktop Protocol gesetzt. Durch das starke Wachstum der letzten Jahre fanden Fusionierungen medizinischer Einrichtungen statt, um die Wirtschaftlichkeit des Krankenhauses zu erhöhen. Für eine effektivere Arbeitsweise muss die Anbindung der Außenstellen schneller und damit besser skalierbar gelingen. Nur mit der Einführung einer neuen Virtualisierungstechnologie, der Desktopvirtualisierung, kann auch im HBK dieser Trend wunschgemäß verlaufen. Um die Desktopvirtualisierung optimal zu nutzen, ist eine Integration mit den anderen bereits im HBK eingesetzten Produkten notwendig. Zum Hauptaugenmerk zählen vor allem die Softwareverteilung baramundi und die Servervirtualisierungsplattform VMware vSphere. Die Verbesserung der Verzahnung erfolgte zusätzlich durch Skripte, welche aus speziellen Anforderungen des Krankenhauses entstanden sind. Künftig ist mit einer größeren Zahl virtueller Arbeitsplätze durch zusätzliche Standorte zu rechnen. Daher war eine Überprüfung der Hardware notwendig, um den künftigen Einsatz zu realisieren. Entscheidend sind hier die Flaschenhälse Datenspeicher, Hostarbeitsspeicher und Übertragungsraten des WANs zu den Außenstellen. Zusätzlich wurde durch eine Lösung zur externen Abfrage von E-Mails mit Exchange die Quantität der Desktops gesenkt. Dies führt zu einer Kostenersparnis.
Ein Indoor Navigationssystem ist keine Neuheit. Vielverbreitet sind diese in Terminals einprogrammiert. Diese werden in großen Einkaufsläden, Kranken-häuser, Flughäfen und an einigen Universitäten verwendet. Allgemein finden Indoor Navigationssysteme in großen Gebäudekomplexen Verwendung. Terminals haben einen statischen Standort und müssen vom Besucher der jeweiligen Ortschafft aufgesucht werden. Mobile Endgeräte helfen dabei, sich von einem festen Standort zu entkoppeln. Zwei große Konzerne - Nokia und Google - sind dabei, Indoor Navigationssys-teme für Mobileendgeräte zu entwickeln. Der Campus-Navigationsservice übernimmt dabei die Idee, sich mobil in einem Gebäude zu navigieren. Der zu navigierende Bereich beschränkt sich dabei auf den Innenstadt Campus der Westsächsischen Hochschule Zwickau. Im Rahmen dieser Arbeit wurde eine Webanwendung entwickelt, die zur Orientierung auf dem Campus beiträgt. Durch Routen und Gebäudeplan anzeige, wird sich in Zukunft keiner mehr so schnell verlaufen.
Diese Arbeit befasst sich mit der Analyse der von Visual Studio vorgegebenen Schnittstellen, um einen externen Debugger zu integrieren. Im Anschluss wird exemplarisch eine Integration am Trace32 durchgeführt. Auftretende Schwierigkeiten und theoretische Aspekte, die für diese Integration gelöst wurden, werden analysiert und das Vorgehen begründet. Die praktische Arbeit beschränkt sich dabei auf die Erstellung einer eigenen Debugg-Engine, die als Kommunikationsbrücke zum externen Debugger dient. Unterstützente Features sind das Starten des Debuggvorgangs, das Stoppen des Debuggvorgangs, das Erstellen eines Breakpoints sowie das Fortführen des unterbrochenen Programmablaufs.
Das Ziel dieser Arbeit war es, mögliche Einsatzgebiete von NoSQL-Technologien im Umfeld von KIS herauszufinden. Dafür wurden zunächst die Unterschiede zwischen einem RDBMS und Document Stores aufgezeigt und anschließend mit dem typischen Vertreter, namens CouchDB, geeignete Implementierungen durchgeführt. Die Unterschiede zeigten, was die Document Stores versuchen besser zu machen wie die RDBMS. Durch die Implementierung der Prototypen wurden die Unterschiede nicht nur getestet, sondern auch neue Möglichkeiten aufgezeigt, dies umzusetzen. Zu Beginn der Arbeit wurde die Implementierung noch mit Hilfe von HTML und JavaScript getestet. Jedoch entwickelte man im Laufe der Arbeit die Anwendungen mit Hilfe von Java, um die Anwendungen dynamischer zu gestalten. Außerdem können eigene Algorithmen zur Datenverschlüsselung mehr Freiheiten in Bezug auf die Flexibilität der Anwendung schaffen. Weitestgehend lässt sich sagen, dass der Einsatz von NoSQL-Technologien im Umfeld von KIS möglich ist. Jedoch werden sie vorerst strittig bleiben, da sie in ihrer Entwicklung noch im Entwicklungsstadium sind. Allerdings besitzen sie bereits sehr gute Eigenschaften, um den RDBMS ernsthafte Konkurrenz zu machen. Eine Schwäche, die bei der Implementierung auffiel ist, dass bei einer Aktualisierung des Dokuments alle bereits vorhandenen Daten im Dokument überschrieben werden könnten. Das heißt, dass die vorhandenen Daten vorher ausgelesen, und anschließend mit den neuen Daten als ein JSON-Objekt wieder an das Dokument gesendet werden müssen. Das hat zur Folge, dass die zu sendenden im größer werden, je mehr Daten sie enthalten und einen höheren Aufwand für die Implementierung bedeuten. Die vorgestellten Prototypen decken nur grundlegende Funktionen ab. So ist es momentan zum Beispiel noch nicht möglich Umlaute in den JSON-Objekten zu benutzen. Für die Zukunft wäre es interessant die Anforderungen an ein Anwendungssystem genauesten zu studieren und dementsprechend einen Prototyp weiter auszubauen. So könnte man sich noch besser ein Bild davon machen, ob ein NoSQL-System ein RDBMS vollständig ersetzen könnte.
In einem kleinem mittelständigem Unternehmen soll ein neues ERP System eingeführt werden, dabei handelt es sich um das Programm: Microsoft Dynamics AX. Da das System viele neue Möglichkeiten und Anwendungen bietet, sollen in Zukunft auch die Arbeitspläne damit verwaltet und automatisiert erstellt werden, was eine erhebliche Zeiteinsparung in Arbeitsvorbereitung bietet. In dieser Diplomarbeit wird erläutert wie schrittweise Arbeitspläne für Produktvarianten erstellt werden. Dabei sind die Pläne in einer einheitlichen Struktur aufgebaut, so dass sie das ERP System eingegeben werden können. Um die Arbeitspläne automatisiert im System erstellen zu lassen, sind 2 grundlegende Konzepte erläutert. Diese werden an Hand eines Beispielproduktes, dem Trägerprofilrollo mit 96 Produktvarianten, detailliert aufgezeigt und den Vor- und Nachteile diskutiert. Im Arbeitsplan sind alle zusätzlichen Informationen enthalten zur richtigen Reihenfolge, Ressourcenauswahl, Zeitkalkulation und Werkerqualifikation. Des Weiteren wird die Umsetzung im ERP System beschrieben und das Ergebnis, ein automatisiert erstellter Arbeitsplan gezeigt. Darüber hinaus wurden dann für eine MTM Zeitkalkulation, die Arbeitsvorgänge bis zum MTM Grundvorgang beschrieben und aufgeschlüsselt.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die laserinduzierte Plasmaspektroskopie (LIPS) zur Detektion von Wasserstoff in Aluminiumschmelzen. Bei diesem Verfahren wird ein hochenergetischer Laserpuls auf die Probenoberfläche fokussiert. Durch die Wechselwirkungen des Pulses mit der Probe entsteht ein Plasma, dessen Emission spektral analysiert wird. Aus dem Spektrum können so qualitative und quantitative Aussagen über die chemische Zusammensetzung getroffen werden. Ein zu hoher Wasserstoffanteil führt, während des Erstarrungsvorgangs, zur Ausbildung von Poren. Infolgedessen kommt es zur Beeinträchtigung der mechanischen Eigenschaften des Gusserzeugnisses. Somit ist eine Qualitätskontrolle während des Prozesses erforderlich. Die derzeitig eingesetzten Verfahren zur Analyse des Wasserstoffgehaltes haben entscheidende Nachteile. Sie können entweder erst nach dem Erstarren der Schmelze durchgeführt werden oder haben einen stark erhöhten Wartungsaufwand. Die LIPS kann eine verschleißarme Echtzeitanalyse unmittelbar im Schmelzprozess bieten. Der Aufbau einer Anordnung zur spektralen Analyse laserinduzierten Plasmen konnte in dieser Arbeit realisiert werden. Hauptaugenmerk lag dabei auf der Zeitsteuerung. Diese verwirklicht die Abstimmung der spektralen Erfassung auf den Laserpuls. Für diese Herausforderung wurde eine Evaluierung verschiedener Varianten durchgeführt. Danach folgte die Charakterisierung der Spektrometersignale und Laserpulse. Bei der anschließenden qualitativen Auswertung der Spektren konnte unter anderem Wasserstoff identifiziert werden. Die Art und Intensität der Emission ist stark abhängig von Messzeit und Messbeginn. Demzufolge musste ein optimales Zeitfenster gefunden werden. Abschließend wurden die Auswirkungen des Energieeintrages auf die Probe untersucht.
Die Phytoplanktonanalyse ist ein wichtiger Indikatorparameter zur Qualitätsbestimmung und -überwachung von Rohwasser aus Oberflächengewässern. Aus der Verordnung zum Schutz der Oberflächengewässer und den Europäischen Normen DIN EN ISO/EC 17025, DIN EN 14996 sowie DIN EN 15204 für die Phytoplanktonanalyse leiten sich zwingend Maßnahmen zur Qualitätssicherung (QS) ab. Die DIN-Normen geben jedoch nur Vorschläge zur QS. Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung eines Qualitätssicherungssystems für die Phytoplanktonanalyse, das über die DIN EN 15204 hinaus geht und alle Aspekte der Qualitätssicherung integriert. Aus dem Vergleich des prinzipiellen Aufbaus von QS-Systemen mit dem IST-Zustand in der Phytoplanktonanalyse sowie potenziellen Fehlerquellen wird der konkrete Bedarf an weiteren QS-Bausteinen ermittelt. Dabei wird unter Berücksichtigung der Besonderheiten biologischer Verfahren im Allgemeinen und der Phytoplanktonanalyse im Speziellen die mögliche Verwendung von Referenzmaterialien untersucht. Diese fehlen bisher fast vollständig. Weitere QS-Werkzeuge wie interne Audits und Ringversuche werden beschrieben und gezielt für die Phytoplanktonanalyse entwickelt und angepasst. Als Ergebnis werden die neu entwickelten Referenzzählkammern als geeignete Referenzmaterialien ausgewählt und Shewhart-Kontrollkarten entwickelt. Mit diesen können die Referenzzählkammern in der Praxis zur Fehlerminimierung beitragen. Das in dieser Arbeit entwickelte interne Audit mit Auditplan, Fragenkatalog und Maßnahmeplan ermöglicht eine Fehlerüberwachung sämtlicher Verfahrensschritte. In Kombination mit den Referenzzählkammern und dem von der Landestalsperrenverwaltung Sachsen, Untersuchungsstelle Plauen ausgerichteten Ringversuch EQAT Phytoplankton trägt das Audit zu einem umfangreichen QS-System bei. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die vorliegende Arbeit eine wesentliche Erweiterung des Qualitätssicherungssystems für die Phytoplanktonanalyse um essentielle Bausteine erreicht hat. Kleinere Defizite bleiben aber bestehen. Ganz im Sinne der Qualitätssicherung wird auch in Zukunft eine stetige Überprüfung und Verbesserung nötig und sinnvoll sein.
Fair Trade wird seit Jahrzehnten als erfolgreiches Mittel für die Bekämpfung von Armut und Förderung von Entwicklung in den ärmsten Ländern der Welt genutzt. Für Kambodscha, welches zu den am wenigsten entwickelten Ländern der Welt zählt, ist Fair Trade ein Weg der Armut zu entkommen und gleichzeitig eine Möglichkeit wirtschaftliche Unabhängigkeit zu erreichen. In den vergangenen Jahren hat Kambodscha eine Strategie entwickelt, die erhebliche Marktanteile für seine Bekleidungsindustrie sicherte. Diese Bachelor Thesis evaluiert ob Kambodscha in der Lage ist mit der Hilfe von Fair Trade einen Nischenmarkt zu schaffe, um sich somit Zugang zu den weltweiten Märkten zu verschaffen.
Die vorliegende Arbeit soll in ihrer Gesamtheit einen Überblick über die Möglichkeiten eines neuen Türöffnungskonzeptes für einen Oberklassewagen liefern. Die Ergebnisse umfassen sowohl prinzipielle Betrachtung als auch konstruktive Lösungsansätze. Weiterhin steht eine Leichtbauvariante der Vordertür mit unterschiedlichen Verbindungsvarianten im Fokus. Unter Berücksichtigung sicherheits- und gesetzlich relevanten Rahmenbedingungen werden mögliche Öffnungsprinzipien erarbeitet. Diese Öffnungskonzepte unterstanden vorerst einer Marktanalyse wie einer Patentrecherche. Des Weiteren erfolgte eine Berechnung des Getriebefreiheitsgrades, um den Zwanglauf rechnerisch nachzuweisen. Im nächsten Schritt wurde ein konsequenter Leichtbau im Türbereich für zukünftige Oberklassemodelle erarbeitet, um mehrere Bauteile und Masse einzusparen. Hierzu wurden verschiedene Rohmaterialien verglichen, um den ökonomischsten Werkstoff zu finden. Anschließend erfolgte eine Untersuchung verschiedener Verbindungtechniken, um die optimalste Verknüpfungstechnik zwischen den erarbeiteten Bauteilen zu erhalten. Abschließend erfolgen eine kritische Auseinandersetzung mit den erarbeiteten Ergebnissen, sowie ein Ausblick auf weitere Arbeiten.
Der Trend geht zum Bewährten! Der Trend zum Bewährten ist neben einer Vielzahl von Trends einer der momentan wesentlichsten und wird besonders am Beispiel von Modeklassikern deutlich. Gemeint sind Bekleidungsformen, die typische Merkmale in einer allgemein gültigen, akzeptierten Form in sich vereinen und somit als formvollendet und harmonisch gelten. Klassiker der Bekleidung schaffen es dadurch, sich über Moden hinweg zu etablieren. Die Weiterentwicklung solch mustergültiger Bekleidung hat in den letzten Jahren einen deutlichen Anstieg zu verzeichnen. Neben Blazern und Hemden erlebt die Steppbekleidung, in all ihren Facetten ein Comeback.
Object and Representation
(2013)