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Kalibrierung und Freilandtest von Passivsammlern für ausgewählte organische Gewässerschadstoffe
(2015)
Passivsammler sind schon seit einigen Jahren in der Entwicklung. Mit ihnen können zeitgemittelte Konzentration über einen längeren Zeitraum in einem Umweltmedium ermittelt werden. Typische Vertreter sind der POCIS, der Chemcatcher oder der am UFZ entwickelte MESCO. Weiterhin wird in einer Studie am UFZ derzeit ein anderes Passivsammlermaterial untersucht, Polyethersulfon (PES). Bereits seit Jahren sind PES-Membranen Bestandteile von Passivsammlern. Sie dienen als Schutz-membranen um das eigentliche Sammlermaterial vor zu starker Verschmutzung oder Bioaufwuchs zu schützen. Es existieren jedoch Untersuchungen die belegen, dass manche Schadstoffe sehr gut im PES aufgenommen werden, wenn nicht sogar besser als in der eigentlichen Sammelphase. Aus diesem Grund sollte Poly-ethersulfon in dieser Arbeit auf seine Eignung als Passivsammler, bzw. auf seine Sammeleigenschaften (Verteilungskoeffizienten und Sammelraten), für bestimmte Gewässerschadstoffe untersucht werden. Es wurden elf Substanzen ausgewählt und die PES-Membranen in zwei mehrwöchigen Laborexperimenten und einem Freilandtest untersucht. Im Labor wurde ein Glasgefäß mit Wasser befüllt, welches mit einem Schadstoffcocktail kontaminiert war. Nach der Befestigung der Sammler im Gefäß, wurde mithilfe eines Magnetrührers eine leichte Strömung erzeugt. Im ersten Versuch wurden die Verteilungskoeffizienten der Stoffe ermittelt und im zweiten Versuch die Sammelraten. Beide Parameter sind wichtig und müssen bekannt sein wenn ein Passivsammler für die Untersuchung von Gewässern genutzt werden soll. Zusätzlich wurden die Sammler im 20-tägigen Feldversuch in der Saale bei Halle und im Ablauf des Klärwerks Halle Nord getestet.
useful in other ways
(2015)
In unserer Zeit hat Kleidung aufgehört, nur Schutz vor Kälte oder Sonnenhitze zu sein. Wir tragen nicht mehr jahrelang, wie unsere Großmütter ein und dieselben bequemen Hosen oder Handtaschen. Kaum erscheint eine neue Modetendenz, und wir kaufen folgerichtig immer neue und neue Sachen. Was wird mit den alten? Wir werfen sie weg. Deutschland produziert jedes Jahr 100 000 Tonnen Abfall an Textilien und Kleidung. Heutige Designer begannen ebenfalls über die Ökologie nachzudenken und ersannen Alternativen: die Handtasche aus dem liebgewonnenen Sweater, Pantoffeln aus alten Jeans, Portemonnaies aus Feuerwehrschläuchen, Thermowäsche aus Kaffeebohnenschalen, Geldbörsen aus alten Reifen und andere Gegenstände, hergestellt aus ausgemustertem Material. Das nennt sich Zweitnutzung. Recycling. Designer, besorgt um Umwelt und Bewahrung des Lebens auf unserem Planeten, erschlossen eine unbegrenzte Menge an Ressourcen für unermüdliches Experimentieren. In der ganzen Welt eröffnen Upcycling-Magazine. Einige Länder erwägen Upcycling in der Massenproduktion. Große Textilunternehmen haben begonnen, Upcycling und Recycling in ihre Produktreihen aufzunehmen. Viele große Supermärkte schafften die Plastiktüten ab zugunsten von recyceltem Papier. In der Mehrzahl der europäischen Länder wird Müll streng sortiert und nachfolgender Aufarbeitung zugeführt. All das gibt uns Hoffnung, dass unsere Welt im nächsten Jahrhundert nicht unter Schichten von Müll zugrunde geht und fortfährt im Kampf mit der Umweltverschmutzung und womöglich in diesem Kampf siegt ... In meinem Verständnis ist die Hinwendung zum Upcycling die Mischung aus absichtsvoller Nachlässigkeit, Alleinstellung, Originalität, Ideenvielfalt mit einem Schuss Humor und Kunstsinn. Die Deponie
Evaluierung von unterschiedlichen optischen Fasern für die Winkelmessung an einem Stützgelenk
(2015)
In Rahmen dieser Bachelorarbeit wurden verschiedene optische Fasern auf ihre Auskopplung von Licht durch Biegung dieser untersucht. Das Ziel war es, Erkenntnisse über die Auskopplungsmechanik zu gewinnen, um den genannten Effekt später für die Winkelmessung an einem Stützgelenk zu verwenden. Es wurden viele verschiedene Messaufbauten gewählt, um eine umfangreiche Abdeckung der Möglichkeiten Auskopplung von Licht aus einer Faser durch Biegung zu ermöglichen. Unterschiedliche Einflussgrößen, wie zum Beispiel verwendeter Laser, Mikroskoobjektiv und Faserlänge sind statistisch abgesichert gemessen und bilden eine Grundlage für die Weiterverarbeitung der optischen Fasern. Zusätzlich ist der Effekt der Evaneszenz beim Biegen einer Duplexfaser untersucht wurden. Abschließend kommt es zu einem Vergleich von anderen optischen Messverfahren zu diesem genannten Verfahren.
Mit der Energiewende und dem weiteren Ausbau von erneuerbaren Energien, rückt die The-matik der Energiespeicherung immer weiter in den Vordergrund. Das Ziel dieser Arbeit bestand darin, den Autarkiegrad eines Photovoltaiksystems mit integriertem Akkumulator zu prognostizieren. Dabei wurde ein Algorithmus entwickelt, welcher die Basis der Simulation bildet. Für eine Beispielrechnung wurde das Speichersystem Senec.Home G2 von der Deutschen Energieversorgung, eine 7,87 kWp Photovoltaikanlage und ein privater Haushalt mit 4.000 kWh Jahresstromverbrauch ausgewählt. Es konnte nachgewiesen werden, dass die Prognose des Autarkiegrades durch das Simulationsprogramm nur geringe Abweichungen zum tatsächlichen Wert aufweist. Ebenfalls wurde die Wirtschaftlichkeit ohne Berücksichtigung einer Förderung betrachtet. Es wurde festgestellt, dass eine Photovoltaikanlage ohne Akkumulator rentabler als das Photovoltaiksystem mit dem Speicher Senec.Home G2 ist. Dabei liegt die Hauptursache bei den hohen Investitionskosten der Photovoltaikspeicher. Unter Annahme des weiterhin steigenden Strompreises, einer Förderung und eines Preisverfalls von Photovoltaikakkumulatoren können die elektrochemischen Speicher ein wichtiger Bestandteil der Photovoltaik werden und somit einen Beitrag zur Energiewende leisten.
Die Aufgabe dieser Arbeit bestand darin, einen möglichst einfachen Versuchsaufbau eines Laser-Doppler-Anemometers zu realisieren. Der Versuchsaufbau soll Studenten im Praktikumsversuch anschaulich den allgemeinen Aufbau eines LDA-Systems verdeutlichen. Zudem soll die Strömungsgeschwindigkeit einer Flüssigkeit in einem Rohr vermessen werden und der Druckverlust an einer Rohrwandung veranschaulicht werden.
G-Protein-gekoppelte Rezeptoren (GPCRs) bilden eine Gruppe von Membranproteinen mit sehr dynamischer Eigenschaft, die für die Aufrechterhaltung der zellulären Homöostase auf-grund ihrer vielfältigen Wirkungsweise im menschlichen Körper unerlässlich ist. So ist es wichtig, nicht nur den strukturellen Aufbau dieser Rezeptoren zu kennen, sondern auch ihre dynamischen Eigenschaften zu verstehen. In den letzten Jahren wurden viele Kristallstruktu-ren von GPCRs bekannt, die aber lediglich eine Momentaufnahme darstellen. Daher ist das Ziel dieser Arbeit, mit dem Neuropeptid Y-Rezeptor Typ 2, ein besseres Verständnis über die molekulare Beweglichkeit innerhalb seiner Umgebung zu erlangen. Dies soll als Grundlage dienen, um künftig die Wechselwirkung mit einem Agonisten besser beurteilen zu können. Der Y2-Rezeptor spielt bei neuronalen Funktionen, wie z.B. Ängsten und Suchterkrankungen, eine wichtige Rolle. Für die Untersuchung der Dynamik des Rezeptors wurde dieser in verschiedene Modell-membranen, bestehend aus einfach-ungesättigten Phospholipiden, rekonstituiert und an-schließend mittels Festkörper-NMR-Spektroskopie untersucht. Da die Lipidumgebung einen großen Einfluss auf die Struktur und Dynamik der Rezeptoren ausübt, wurde zusätzlich der Einfluss von Cholesterol, Phosphatidylethanolamin oder negativ geladenen Phosphatidylserin als Bestandteile der Modellmembran auf den Y2-Rezeptor untersucht. Zudem wurde durch selektive Unterdrückung von Signalen durch paramagnetische Manganionen und Spin-markierten Lipiden die Dynamik einzelner Bereiche näher untersucht (sog. quenching). Zur Quantifizierung der Dynamik wurde das Verhältnis von bewegungsgemittelter und vol-ler dipolarer Kopplung für den H-C Bindungsvektor als Ordnungsparameter dargestellt. Dieser reicht von 0 (isotrop beweglich) bis 1 (starr). Statische 15N-NMR-Spektren und quantitative 1H-13C Ordnungsparameter Bestimmungen, durch 1H-13C dipolare Kopplungsmessungen der CH-, CH2-, und CH3-Gruppen, offenbarten für den gesamten Rezeptor axial-symmetrische Bewegungen in der Membran und molekulare Fluktuationen mit verschiedensten Amplituden aller Segmente. Ordnungsparameter (SRückgrat = 0,65 ± 0,04, SGly = 0,56 ± 0,04, SCH2 = 0,26 ± 0,02 - 0,40 ± 0,03, SCH3 = 0,20 ± 0,02) aus den direkt polarisierten 13C-MAS-NMR-Experimenten zeigten, dass der Rezeptor in den Membranen höchst beweglich ist und im Mittel die Bewegungsamplituden des Rückgrats bei ~40°-50° und für die Seitenketten bei ~60°-70° liegen. Interessanterweise zeigt der Neuropeptid Y-Rezeptor Typ 2 eine geringfügig höhere Rigi-dität in der einfach-ungesättigten Phospholipidmembran, im Gegensatz zur gesättigten Membran. Das könnte mit der gesteigerten Kettenlänge der einfach-ungesättigten Lipide und der damit einhergehenden Streckung des α-helikalen Anteils des Rezeptors zusammenhän-gen. Die unterschiedliche Lipidkomponenten in den Modellmembranen zeigten hingegen keinen signifikanten Einfluss auf den Y2-Rezeptor. Es konnte zudem gezeigt werden, dass durch gezieltes Quenching der Loops und Termini des Rezeptors der transmembrane helikale Anteil eine höhere Rigidität besitzt (SRückgrat = 0,70 ± 0,05, SGly = 0,65 ± 0,04, SCH2 = 0, 28 ± 0,02 - 0,40 ± 0,03, SCH3 = 0,21 ± 0,02). Die Unterdrückung der Signale des transmembranen Bereiches offenbarten einen tendenziellen Anstieg der Ordnungsparameter um ≤ 7% für die Segmente des Rückgrates. Das könnte an einer zu geringen Konzentration der Spin-markierten POPC-Lipide liegen, wodurch es lediglich zu einer Unterdrück der mobilen Sei-tenketten der α-Helices kommt.
Untersuchung und Charakterisierung eines Sandwich-Materialverbundes aus Hart-Coating und Polyisocyanurat-Hartschaum (PIR) als materialtechnische Lösung für Klimaprüfkammertüren. Ausgehend von einer Darstellung der eingesetzten Geräte und derer technischer Grundlagen, ist PIR-Hartschaum auf seine Temperaturbeständigkeit im Hoch- als auch im Minustemperaturbereich untersucht worden. In Kombination mit der Messung der Temperaturverteilung hinter dem Innensegment des Materialverbundes wird eine Entscheidungshilfe gegeben, wie der PIR-Hartschaum als Isoliermaterial im Türelement der Klimaprüfkammer Einsatz findet. Ein Ausblick beschreibt andere Anwendungsmöglichkeiten der neuen materialtechnischen Lösung in diesem Einsatzgebiet.
Aufgrund der immer größer werdenden Bedeutung von organischen Materialien in der Halbleiterindustrie und der Elektronik wächst die Anforderung an leistungsstarke Permeationsbarriereschichten, um die Lebensdauer von organischen Bauteilen durch ein Abschirmung von Wasserdampfeinflüssen zu verlängern und die Produktion wirtschaftlicher zu gestalten. Im Mittelpunkt dieser Arbeit stand vor allem die Barrierewirkung eines Schichtsystems mit mittels arcPECVD hergestellter siliziumhaltiger Plasmapolymer Zwischenschichten verschiedener Zusammensetzungen (verschiedenen Versuchsparametern) bei gleichbleibendem Monomer-Fluss und in variablen Schichtsystemen. Hierfür wurden zunächst die Einzelschichten grob auf ihre Zusammensetzung und ihre Schichtspannung, abhängig von den Herstellungsparametern der Schicht, betrachtet. Ausgehend davon wurden verschiedene Schichtsysteme auf eine PET Folie aufgebracht und hinsichtlich ihrer Barrierewirkung und Oberflächenrauheit untersucht. Dabei wurde deutlich, dass Barrieresysteme mit einer Zink-Zinn-Oxid (ZTO) Schicht (Barriereschicht) beginnen müssen, um eine Barrierewirkung erzielen zu können. Eine direkt darauf aufgebrachte arcPECVD Schicht wirkt wie eine Schutzschicht und kann die Wasserdampfdurchlässigkeit nach dieser ersten ZTO Schicht bereits um ein 4-faches verringern. Weitere Schichtstapel, bestehend aus einer ZTO und einer entsprechend dicken arcPECVD Schicht, bringen weitere Verringerungen der Wasserdampfdurchlässigkeit. Die erste arcPECVD Schicht bringt die größte Veränderung des Barrierewertes.
In the surgery of the pituitary gland and other related areas of the skull base, the endoscopic endonasal surgery has established oneself as today's operation method. Although the surgeon is able to look around corners with the aid of an endoscope, the dissection in these areas is limited. Current suction devices are limited in their size, shape, bending and prone to kinking because of the narrow suction channel. The work with such inadequate instruments increase the risk of life-threatening complications, prolong the operation and limit the quality of a complete tumor resection. The ideal suction device would be adaptable to numerous surgery situations, easy to bend, maintain its lumen, adequate in their ratio of rigidity and formability, ergonomic and reformable to its original shape. In the following bachelor thesis, it is shown that this can be achieved with a suction device with shape memory alloy. After the development of a comfortable hand sample, the suction device went into preparation and a risk analysis was performed. The results of the evaluation process are reductions in operative risk, time and cost if this bendable suction device would be applied. Therefore, approval for the international market should be sought, to provide an opportunity for safer and more effective surgical procedures.
Die Weltweite Nachfrage an Leistungshalbleiter ist in den vergangen Jahren rapide angestiegen. Um den stetig wachsenden Bedarf auf einem kostengünstigen Weg nachkommen zu können, wurde die Produktion der von Infineon Technologies produzierten Produkte (CoolMOSTM) von der 200 auf die 300 mm Waferproduktion transferiert. Die Herausforderungen für die Produktion dieser Technologie bleiben dennoch die gleichen. Besonders in der Lithographie stoßen die für die CMOS Technologie vorhandenen optischen Systeme an die Grenzen der Verwendungsmöglichkeiten. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung von Einflussgrößen auf den Produktfokus, sowie auf die notwendige Dosis bei der Strukturierung von Silizium-Leistungshalbleitern, wobei alle Untersuchungen auf CoolMOSTM Produkten durchgeführt wurden. Nach einer Einleitung und Erläuterung der für diese Arbeit wichtigen Lithographischen Grundlagen, wird auf die Durchgeführten Experimente eingegangen und die resultierenden Erkenntnisse dargelegt. Am Schluss werden die in dieser Arbeit gesammelten Ergebnisse zusammengetragen und weitere Schritte, sowie der Einfluss der derzeitig verwendeten Dosis diskutiert. Abschließend werden die Resultate in die aktuelle internationale Forschung eingeordnet und diskutiert.
Die vorliegende Bachelorarbeit leistet einen Beitrag zum Aufbau eines in situ arbeitenden Laserpartikelzählers mit Echtzeitmessung für Ionenimplanter. Es werden unterschiedliche Komponenten, wie z.B. Lichtdetektoren, untersucht und diese zu einem Partikelzählmessplatz, der in atmosphärischer Umgebung betrieben wird, kombiniert. Das Funktionsprinzip des Messplatzes und das Auftreten von Partikelsignalen in Koinzidenz werden gezeigt. Es werden Möglichkeiten zur Verknüpfung der beiden Detektorausgangssignale vorgestellt und die Auswirkungen bei Koinzidenzverletzung untersucht. Ein weiterer Bestandteil ist die Automatisierung der Partikelerkennung. Dazu wird ein Auswertealgorithmus vorgestellt, der Partikel zählt und nach Höhe und Breite klassiert. Unter dessen Verwendung werden Einflüsse wie Samplerate der Messwerterfassung und Ausrichtung der Polarisationsebene der Laserstrahlung zu den Detektoren auf die Effizienz der Partikelzählung untersucht. Zum Abschluss werden Messabweichungen infolge der Messwerterfassung diskutiert.
Das Ziel war es einen neuen Photoresist in die Lithographie, im Aluminium BEOL in der 28 nm Technologie, einzuführen. Um dies zu gewährleisten war es nötig einen Vergleich zwi-schen dem POR Resist und dem neuen Resist anzustellen. Nicht nur durch Experimente, wie Belichten verschiedener FEMs, sondern auch durch die Charakterisierung der Pro-zessparameter und des Prozessfensters ist es möglich eine Resistevaluierung durchzuführen. Aber auch auf nachfolgende Prozesse, wie Resistverhalten nach dem Ätzen oder Verhalten der elektrischen Werte, muss eingegangen werden um eine erfolgreiche Resistumstellung zu garantieren.
Die Reduzierung von unerwünschten Mantelmoden in Glasfasern stellt in der Faseroptik nach wie vor ein herausforderndes Problem dar. Durch Mantelmoden wird nicht nur die Funktionalität von Glasfasersystemen begrenzt, sondern auch die Strahlqualität negativ beeinträchtigt. Weiterhin kann die unkontrollierte Ausbreitung von Mantelmoden in der Zerstörung von Fasersystemen resultieren und muss besonders bei Hochleistungsanwendungen im Kilowattbereich berücksichtigt werden. Ziel dieser Arbeit war die Untersuchung einer neuen Methode zur Entfernung von Mantelmoden aus Glasfasern mit Mantelmodenabstreifern. In dieser Bachelorarbeit wird das Verfahren zur Herstellung der Mantelmodenabstreifer vorgestellt. Das Verfahren basiert auf der Mikrostrukturierung von Glasfaser durch einen CO2 - Laser. Weiterhin wird auf die Messtechnik zur Charakterisierung der Mantelmodenabstreifer eingegangen. Darüber hinaus werden experimentelle Ergebnisse mit den erzeugten Mantelmodenabstreifern gezeigt. Dabei wurde speziell die Dämpfung und der Einfluss auf die numerische Apertur von Signalen untersucht. Zudem werden Resultate gezeigt, bei denen mehr als 98 % der Leistung auf einer strukturierten Länge von 30 mm entfernt werden konnten.
Gegenstand der Arbeit ist es, die Möglichkeit des Einsatzes von Lasertechnik zum Tempern von Metallisierungen zur Ablösung des konventionellen Ofenprozesses zu untersuchen. Dazu wird die Rückseitenstruktur einer Siliziumsolarzelle, bestehend aus Aluminiumpaste, mittels Laser gesintert. Die Möglichkeit der Erzeugung einer Leiterbahn sowie eines Metall-Halbleiter-Kontaktes zwischen einer Metallpaste und Silizium konnte dabei erfolgreich nachgewiesen und parametrisiert werden. Zur Parametrisierung des Lasersinterprozesses wurde eine charakteristische Formel entwickelt, welche die für den Anwender notwendigen Parameter für das Erreichen definierter Widerstände liefert. Dabei konnte ein minimaler Leiterbahnwiderstand von ca. 11,5 mOhm, bei einer 1000 µm breiten und 200 µm hohen Bahn erzeugt und ein ohmsches Kontaktverhalten der Leiterbahn zum Silizium erreicht werden. Der minimal erreichte Kontaktwiederstand beträgt dabei 24Ohm. Zusätzlich wurde der strukturierte Auftragsprozess der Aluminiumpaste mittels einer Mikrodosiereinheit parametrisiert. Dabei konnten erfolgreich Bahnbreiten zwischen 700
Kernthema dieser Bachelor Thesis ist die Erarbeitung eines grundlegenden Ablaufplans zur Qualifikation und Freigabe eines neuen Lötstopplacks und dessen beispielhafte Durchführung anhand einer neuen weißen Lötstoppmaske. Diesbezüglich werden wissenschaftliche Hintergründe zu den gewählten Testmethoden erläutert und die durchgeführten Versuche sowie die verwendeten Anlagen, Geräte und Parameter präsentiert. Unter Bewertung der Eignung der genutzten Prüfverfahren und Berücksichtigung der gestellten Anforderungen an eine Stopplackschicht erfolgt eine rationale Auswertung und Diskussion der gewonnenen Versuchsergebnisse und Erkenntnisse.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung des selektiven Laserdotierens von Siliziumoberflächen mit Phosphorsäure mittels der LCP-Technologie. Mit der selektiven Hochdotierung soll der Kontaktwiderstand unter den metallischen Kontakten bei Metall-Halbleiter-Übergängen reduziert werden. Dadurch soll der Wirkungsgrad bei Siliziumsolarzellen gesteigert werden. Die Arbeit beschäftigt sich mit den Grundlagen der Eigenschaften von Halbleitern und des Laser-Chemischen Prozessierens. Um die Ergebnisse der Versuche messtechnisch bewerten zu können, wird die Raman-Spektroskopie, die Längen Transfer Methode (TLM) und die 4 Spitzen Messung (4PP) verwendet. Die Arbeit beschäftigt sich auch mit den Grundlagen dieser Messmethoden. Für die Grunduntersuchungen wurden Versuche an monokristallinen Wafern durchgeführt. Für eine spätere industrielle Fertigung von Solarzellen wurden Versuche an polykristallinen Wafern durchgeführt. Für die Versuche werden zwei Arten von Phosphorsäure verwendet, zum einen industriereine Phosphorsäure und zum anderen hochreine Phosphorsäure. In der Vorbereitung werden die Probengeometrien und ihre Anpassung für die Messmethode erklärt. Ausgehend von der Einarbeitung in die Anlage wurde ein Plan für die Versuche festgelegt. Bei den Versuchen wurden die Prozessparameter hinsichtlich deren Einfluss auf die Konzentration der Dotierung untersucht und optimiert. Dabei ergab sich für den Flüssigkeitsdruck, dass dieser keinen großen Einfluss auf Prozess hat. Die maximale Bearbeitungsgeschwindigkeit in den Versuchen lag bei 200 mm/s. Bei der Reduzierung der Säurekonzentration zeigte sich, dass das Maximum für die Konzentration der Dotierung zu geringeren Pulsenergien verschoben wird. Bei den Versuchen wurden die Laserparameter bestimmt bei denen eine maximale Dotierung von 10^19 cm^-3 erzeugt werden konnte. Die Pulsfrequenz hatte bei der untersuchten Bearbeitungsgeschwindigkeit von 200 mm/s dabei keine Auswirkung auf den Dotierprozess. Der Kontaktwiderstand wurde mit der Längen Transfer Methode bei monokristallinen und polykristallinen Wafern untersucht. Bei monokristallinen Wafern wurde ein Kontaktwiderstand erreicht, die unter der Nachweisgrenze der TLM lag. Mit den Versuchen konnten die Parameter für das selektive Laserdotieren für eine Säurekonzentration von 15 % und eine Bearbeitungsgeschwindigkeit von 200 mm/s optimiert werden. Für die industrielle Fertigung von Solarzellen müssen jedoch noch Untersuchungen bei höherer Bearbeitungsgeschwindigkeit durchgeführt werden, um die geforderten Taktzeiten unter einer Sekunde zu realisieren.
Bestimmung der Dichte und Gasaufnahme aufgedampfter reiner Siliziumschichten mittels Quarzmikrowaage
(2015)
Der erste Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung eines alternativen Verfahrens zur Dichtebestimmung E-Strahl-aufgedampfter amorpher Silizium-Schichten (a-Si) mittels Schwingquarzmessung. Ziel war es einen Kompromiss zwischen hoher Genauigkeit und geringem apparativem Aufwand zu finden. Durch Messung der Si-Schichtdicke mittels Tastschnittgerät und der Massenbelegung aus der korrelierten Frequenzänderung des Schwingquarzes (SQ) nach Sauerbrey wurde die Schichtdichte bestimmt. Hierbei wurde der Einfluss des Quarzes (Oberflächenrauheit, Behandlungshistorie) und der Versuchsbedingungen (Substrattemperatur, Abscheiderate) auf die Dichte der Schichten und deren Genauigkeit untersucht. Im zweiten Teil wurde der Effekt der Gasabsorption auf diese Schichten in Abhängigkeit der Abscheidebedingungen untersucht. Dazu wurden frisch abgeschiedene a-Si-Schichten definierten Atmosphären (Druck, Gasart) ausgesetzt und mittels Schwingquarz in-situ die Massenbelegung aufgenommen.
Die Arbeit beschäftigt sich mit den theoretischen Grundlagen der optischen und chemischen Eigenschaften der Haut und von Hautkrebs und dessen bislang gängigen Detektionsmöglichkeiten in der Dermatologie. Der zweite Teil der Arbeit befasst sich mit der spektralen Analyse der Haut und eines Nävuszellnävus. Dabei werden grundlegende Eigenschaften wie Absorption, Reflektanz und Kontrast analysiert.
In der Arbeit wurde eine Kritische Diskursanalyse von Kommentaren auf der Facebook-Seite von Pegida durchgeführt. Die Methode der Kritischen Diskursanalyse, die in der Arbeit Anwendung fand, basiert auf der Methodik von Siegfried Jäger. Durch die Analyse sollte ermittelt werden, wie sich Facebook-Nutzer auf der Seite der Pegida in Kommentaren äußern. Dazu wurden Aussagen getrennt nach Themen auf ihre Inhalte und Besonderheiten untersucht. Anschließend wurden die Aussagen durch die Untersuchung verwendeter sprachlicher Mitte feinanalysiert. Zum Schluss wurden die Ergebnisse in einem Fazit zusammengefasst und kritisch bewertet.
The aim of this bachelor thesis is to investigate how cultural differences of countries can be used to make assumptions on what kind of financial product might be the most efficient one based on the culture of a country. By using re-search that is trying to explain market performance differences and consumer behavior differences based on culture of a country. This thesis is trying to link those researches in order to create a cultural assessment framework that can be used to make predictions about a country
Die Bachelorarbeit analysiert Herausforderungen in Anbetracht der Mitarbeiterbindung ausländischer Niederlassungen in China. Hierbei soll besonders die Problematik der Bindung chinesischer HP erörtert werden. Dabei wird aufgezeigt, wie Mitarbeiterbindung entsteht und welche Motive MA zum Verbleib im Unternehmen bewegen. Schließlich werden Handlungsempfehlungen zur Bindung chinesischer HP ausgesprochen, die sich an den kulturellen Besonderheiten dieser Zielgruppe orientieren
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht und bewertet die Entwicklungen in der deutschen Gesellschaft sowie auf dem deutschen Arbeitsmarkt seit Erscheinen des Enquete-Berichts zum demographischen Wandel in Deutschland, im Jahr 2002. Neben einem Vergleich der Vorhersagen mit den realen Entwicklungen seit Erscheinen bis in das Jahr 2015, habe ich weiterhin eine Trendvorhersage zur weiteren Entwicklung des demographischen Wandels in Deutschland vorgenommen. Außerdem habe ich untersucht in wie weit die Empfehlungen des Enquete-Berichts von der Bundesregierung und den deutschen Unternehmen umgesetzt wurden und welche weiteren Maßnahmen zu empfehlen sind. Genutzt habe ich hierfür vor allem die offiziellen Institutionen und Publikationen von Bund und Ländern um aktuelle Vergleichsmaterialien zu den Vorhersagen zu erhalten.
In dieser Arbeit wird der Preis des chinesischen Wirtschaftswachstum Hinterfragt. Dabei wird auf geschichtliche Vorkommnisse sowie das chinesische Wirtschaftssystem eingegangen. Im Hauptteil beschäftigt sich diese Arbeit mit aktuellen sozialen und ökologischen Problemen und Herausforderungen an das System und die Menschen in China sowie in dessen Zusammenhang die Frage beantwortet wird, ob Chinas Bürger noch bereit sind anhand dieser Herausforderungen das Wirtschaftswachstum zu halten.
In der Praxis stellt die Ermittlung von Unternehmenswerten eine große Herausforderung dar, da sie gemäß der herrschenden funktionalen Bewertungslehre neben dem Subjekt und seiner individuellen Situation den konkreten Bewertungsanlass und die daraus abzuleitenden Bewertungszwecke berücksichtigen muss. Letztere manifestieren sich in der Anwendung unterschiedlicher Funktionen, den Haupt- und Nebenfunktionen, der Bewertungstheorie. Einen besonderen Bewertungsanlass stellt die Unternehmensnachfolge vor dem Hintergrund des Generationswechsels in familiengeführten Firmen dar. Dabei existiert ein breites Spektrum an Möglichkeiten, die Übertragung des Unternehmens an den oder die Nachfolger zu gestalten. Entsprechend dieser Pluralität an Formen ergibt sich eine vielfältige Bedeutung des Unternehmenswertes und dessen Ermittlung. Demnach können durch eine Nachfolge bedingte Bewertungen zahlreiche Zwecke verfolgen und verschiedene Funktionen tangieren. Aus diesem Grunde besteht das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit darin, die Bedeutung der Funktionen der Unternehmensbewertung für die Unternehmensnachfolge als Bewertungsanlass zu eruieren. Dabei sollen die einzelnen Formen der Nachfolge differenziert auf betroffene Bewertungsfunktionen hin untersucht werden. Die Betrachtungen sollen im Sinne der funktionalen Bewertung erfolgen und den Anspruch erfüllen, dass jede Unternehmensbewertung eine Anlass- und Zweckanalyse voraussetzt.
Im letzten Jahrzehnt wurde die Relevanz der Generationenanalyse im Hinblick auf ihre Charakteristika und die damit verbundenen Eigenheiten der Generationen in der Berufswelt erkannt. Viele Personalchefs stellten das Thema in den Mittelpunkt ihrer Arbeit und brachten es somit aus seiner Marginalstellung heraus. Diese Relevanz wird vor allem durch den demografischen Wandel begründet, da qualifiziertes Personal langsam aber sicher weniger wird und somit ein starker Konkurrenzkampf unter den Unternehmen nach Talenten ausbricht. Demzufolge wird die Gewinnung und Bindung der Mitarbeiter zu einer Schlüsseldisziplin der Unternehmen, die ihnen hilft, wettbewerbsfähig zu bleiben. Vor diesem Hintergrund wird es immer wichtiger, dass Unternehmen auf die verschiedenen Generationen eingehen, indem sie Methoden sowie Instrumente zur Gewinnung und Bindung alter und neuer Mitarbeiter mobilisieren und ständig an Veränderungen anpassen. Es existiert bereits eine Vielzahl von Studien und Arbeiten über die Generation der Babyboomer, Generation X und vor allem über die Generation Y . Jedoch behandeln nur sehr wenige dieser Arbeiten die Generation Z, die jüngste unter den Generationen. Die Vertreter der Generation Z, welche im Moment nicht älter als 20 Jahre alt sind, befinden sich am Anfang ihres Berufslebens, weshalb es aus Sicht der Unternehmen unvermeidlich ist, sich näher mit ihren Charakteristika zu beschäftigen. Durch die gegebene Situation, das heißt aufgrund des Mangels an Arbeiten über die Generation Z im Bereich des Personalwesens, ist es Ziel dieser Arbeit, eine Ausarbeitung ausgewählter Instrumente zur Gewinnung und Bindung von Mitarbeitern zu erörtern und diese an die Generation Z anzupassen. Letzteres erfolgt auf Basis einer vom Autor durchgeführten Umfrage unter Studenten der Westsächsischen Hochschule Zwickau, welche sich im entsprechenden Alter befinden. Im Hinblick auf die Zielsetzung stellt der Autor viel genutzte Instrumente vor, die vor allem bei der Generation Y zum Einsatz kommen, und setzt sich mit diesen kritisch auseinander. Darüber hinaus verfasst der Autor, basierend auf der Datenanalyse der Umfrage, passende Handlungsempfehlungen für die Unternehmen. Durch diese Arbeit wird eine entsprechende theoretische Basis für Mitarbeiter des Personalwesens und Manager geschaffen.
Die Forschungsarbeit beschäftigt sich im Wesentlichen mit den theoretischen Grundlagen der Personalauswahl sowie der Wahrnehmung im Zusammenhang mit der Beurteilung von Menschen, speziell Bewerbern. Dabei werden die üblichen eignungsdiagnostischen Auswahlverfahren, welche im Personalauswahlprozess zum Einsatz kommen können, genauer erläutert. Danach wird der Begriff der Wahrnehmung definiert, der Wahrnehmungsprozess dargestellt und mögliche Einflussfaktoren beschrieben. Im Anschluss daran stehen sich daraus ergebende Wahrnehmungsverzerrungen (u.a. der Halo-Effekt) sowie Maßstabsprobleme (z.B. Tendenz der Strenge) im Fokus der Untersuchung. Diese werden dem Leser anhand von anschaulichen Beispielen genauer vorgestellt. Am Ende des dritten Kapitels geht der Verfasser auf Konsequenzen falscher Personalauswahlentscheidungen durch Wahrnehmungsfehler ein. Er stellt verschiedene Maßnahmen zur Minimierung von Wahrnehmungseffekten dar. Aus den erarbeiteten Grundlagen leitet er ein mögliches Schulungskonzept für Führungskräfte zur Sensibilisierung auf Wahrnehmungsfehler in der Personalauswahl ab. Die inhaltlichen Schwerpunkte und ein didaktisch-methodisches Konzept werden dem Leser im weiteren Verlauf vorgestellt.
In Zeiten wirtschaftlicher Disparitäten innerhalb den Grenzen Europas gewinnt die transnationale Personalmobilität enorm an Bedeutung. Dies bedeutet, dass Personen, in diesem Fall Arbeitnehmer, ihr Herkunftsland verlassen, um in einem anderen europäischen Land eine Tätigkeit aufzunehmen. In diesem Zusammenhang wurden zahlreiche Projekte gegründet. welche sich die Vermittlung und Integration internationaler Fachkäfte zum Ziel gesetzt haben. Diese Bachelorarbeit thematisiert eben diese Projekte, begrenzt sich dabei aber auf die transnationale Personalmobilität zwischen Deutschland und Spanien. Dabei stellt Spanien das Herkunftsland und Deutschland das Aufnahmeland dar. Beide Länder werden als Rahmenbedingungen kurz vorgestellt, wobei das Augenmerk auf der jeweiligen Arbeitsmarktsituation liegt. Außerdem werden nur Projekte betrachtet, die in Spanien vorqualifizierte Fachkräfte vermitteln, welche in Deutschland direkt in den Arbeitsmarkt einsteigen könnten. Welche Erfahrungen mit dieser Thematik gemacht wurden, soll insbesondere das beispielhaft herangezogene Projekt Spanische Fachkräfte - Leben und Arbeiten in Schwaben aufzeigen. Zu diesem Zweck wurde ein Interview mit Herrn Axel Sir von der IHK Schwaben geführt und somit Eindrücke einer für das Projekt verantwortlichen Person gesammelt. Ausgewählte Passagen wurden dabei transkibiert und in Hinblick auf die Türöffnerproblematik analysiert. Im Fazit soll dann anhand der Zusammenfassung zentraler Ergebnisse eine Antwort auf die Frage gefunden werden, ob Mobilitätsprojekte einen Türöffner für junge spanische Fachkräfte zum deutschen Arbeitsmarkt darstellen können.
Die vorliegende Bachelor Thesis untersucht das Thema der Arbeitsmarktintegration ausländischer Absolvent/-innen deutscher Hochschulen. Dabei werden zum einen wesentliche Ergebnisse bisheriger Studien zusammengefasst und zum anderen realisierte Handlungsinitiativen zur Bindung und Arbeitsmarktintegration ausländischer Studierender und Absolvent/-innen betrachtet. Ziel des Überblicks bisher gewonnener Informationen ist es schließlich, einzuschätzen, ob diese Handlungsinitiativen bereits genügend Impulse geben können, um diese jungen Talente in Deutschland zu halten.
In der vorliegenden Arbeit wird eine Bestandsaufnahme der Kommunikationsaktivitäten des Stadtmarketing Dresden vorgenommen. Die Untersuchung erfolgt ausschließlich in Hinblick auf die Zielgruppe der Touristen. Ziel der Arbeit ist es, die Aktivitäten des Stadtmarketing Dresden hinsichtlich ihrer Zweckmäßigkeit und zielgruppengerechten Ansprache kritisch zu analysieren und im Anschluss mögliche Handlungsansätze zu erörtern.
Das Bewusstsein der Verbraucher für die Herkunft, eine faire Produktionsweise und den nachhaltigen Anbau von (Konsum)gütern ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen, demzufolge auch der Absatz von Fairtrade-Produkten. Durch das wachsende Interesse gelingt es dem Fairen Handel mehr und mehr aus der Nische zu treten und seine Waren weitflächig zu vermarkten. Aus der vertraglichen Vereinbarung entstehen mit jeder Produkteinführung neue Marktzugänge und damit Absatzmöglichkeiten für die Produzentengruppen in den Anbauländern. Durch das Wachstum sind neben einem breiteren Produktangebot auch neue Vertriebskanäle dazu gekommen. Diese Arbeit setzt sich mit der Thematik des Fairen Handels auseinander und zeigt dabei die Vor- und Nachteile sowie bestehende Probleme auf. Seit mehr als 20 Jahren beschäftigen sich Mitarbeiter in Organisationen mit dem Fairen Handel. Dabei wird auf die Frage eingegangen, ob Fairer Handel einen Nutzen für die Erzeuger darstellt. Im Folgenden geht es um die Bedeutung des Begriffs fair aus philosophischer Sicht, wodurch eine Verknüpfung von Gerechtigkeit und Handel gebildet werden soll. Des Weiteren wird das Fairtrade-System als solches sowie dessen Akteure und die Zertifizierungsmodalitäten für faire Produkte genauer beleuchtet. Darüber hinaus bekommt man einen Einblick, inwieweit das alternative Handeln ein Erfolgskonzept ist. Im letzten Teil wird eine Alternativmethode zum Fairen Handel anhand des privaten Selbstregulierungssystems Social Accountability 8000 betrachtet.
Erstellung von Marketingkonzepten im Dienstleistungssektor Tourismus, im Speziellen der Hotellerie
(2015)
Die verfasste Bachelorarbeit behandelt die Erstellung von Marketingkonzepten im Dienstleistungssektor Tourismus, im Speziellen in der Hotellerie. Hierbei werden zunächst theoretische Aspekte des Hotelmarketings betrachtet, bevor sich dem praktischen Teil zugewandt wird. Dieser beinhaltet die Beschreibung, Analyse und Auswertung des Marketingkonzeptes des Pariser Städte- und Apartment-Hotels "La Maison Saint-Germain". Auf dessen Grundlage wird ein eigenes Marketingkonzept unter besonderer Berücksichtigung des Marketing-Mix für ein Städtehotel in Aix-en-Provence entworfen.
Im Rahmen der Unternehmensbewertung spielt die Marktrisiko eine Entscheidende Rolle. Die Marktrisikoprämie ist ergibt sich aus der Differenz eines risikobehaftete Marktportfolios und einer risikolosen Kapitalanlage. Sie ist eine relevante Komponente des Kapitalisierungszinssatzes, welches zur Diskontierung künftiger Unternehemszuflüsse (Cash Flow) dienen. Die Marktrisikoprämie ist jene Überrendite die ein Kapitalgeber erwartet, wenn sie ihre finanziellen Mitteln in risikohaftende Titel investieren.
Die Arbeit thematisiert die Auswirkungen auf die Persönlichkeitsentwicklung und auf die interkulturelle Kompetenz der Bewohner einer interkulturellen Wohngemeinschaft. Dies geschieht mithilfe des Fünf-Faktoren-Modells der Persönlichkeit. Zudem werden Bereiche beleuchtet, in denen Interkulturalität relevant wird, wie z.B. Kochen und Essen. Die Forschung basiert auf einem Gruppeninterview mit einer realen Wohngemeinschaft, welches anhand von Sequenzanalyse und Transkription untersucht wird. Des Weiteren werden Wohngemeinschaften als Lebensform und ihre sozial-historische Entwicklung betrachtet.
Die Märkte für Massengüter sind gesättigt, die Konsumenten mit Informationen überflutet - Werbebotschaften dringen kaum noch zum Konsumenten vor. Die emotionale Ansprache der Kunde in der Werbung und die Vermittlung von emotionalen Erlebnissen (Erlebnismarketing) bieten eine Möglichkeit, sich von der Konkurrenz abzuheben und seine Marke klar im Gedächtnis der Konsumenten zu verankern.
China
(2015)
Within this Bachelor Thesis the Chinese economic development with begin of the economic boom until today are described. With focus on the Austrian Business Cycle Theory by Ludwig von Mises and Friedrich Hayek the questions why and how economic bubbles develop are investigated and similarities between countries who experienced economic bubbles in the past and China analysed. The conclusion of the research is that the Chinese real estate market has indeed been caught in a boom-and-bust cycle and is at the moment going through recession. A future reoccurence of an economic bubble in China is possible.
Es handelt sich bei der Arbeit um eine Analyse zweier Printmedien (FAZ und El Mundo) im Hinblick auf die Darstellung der spanischen Wirtschaftskrise in den Jahren 2009-2010. Als theoretische Grundlage wird das Modell DIMEAN verwendet. Metaphern und deren Funktionen bilden außerdem einen Teil der Theorie.
Die Arbeit befasst sich mit der Veränderung im Konsumentenverhalten im Allgemeinen und betrachtet besonders die Veränderung im Konsumentenverhalten, die mit der Einführung des Internets einhergeht. Des Weiteren wird erläutert, wie das Inbound-Marketing im Gegensatz zum Outbound-Marketing immer mehr an Relevanz gewinnt und welche besondere Rolle dabei das Content Marketing spielt.
Die Bachelorarbeit beschreibt die Entwicklung, die verschiedenen Arten und die Auswirkungen in der Theorie und an konkreten Beispielen von Ausländischen Direktinvestitionen. Der Schwerpunkt liegt auf Deutschland als Teil der EU bzw. Ausländischen Direktinvestitionen aus China.
In der vorliegenden Arbeit zur kulturkontrastiven Beschreibung des Grußverhaltens in der Alltagskommunikation wird mit Hilfe qualitativer Sozialforschung sprachliche Begrüßungsroutine deutscher und spanischsprachiger Studierender untersucht. Ziel ist es kulturell bedingte Unterschiede im Grußverhalten der beiden Sprachen zu beschreiben, um so häufig auftretende Missverständnisse zwischen Fremdsprachenlernern und Muttersprachlern zu reduzieren und die interkulturelle Kommunikation zu verbessern. Der praktische Teil der Arbeit stützt sich auf empirische Daten deutscher und spanischsprachiger Studierende, die mittels schriftlicher Befragung unter anderem an der Westsächsischen Hochschule Zwickau erhoben wurden. Bei der Auswertung und Analyse sind vor allem soziokulturelle Faktoren, sowie unterschiedliche Alltagssituationen im Leben der Studierenden von Bedeutung. Die Interpretation der Ergebnisse erfolgt mit Hilfe kulturell bedingter Konventionen und Werte der beiden Sprachen.
Imagebildung durch Werbung
(2015)
Die vorliegende Abschlussarbeit setzt sich mit drei bekannten Marken auseinander und beleuchtet den Zusammenhang zwischen Werbung und Imagebildung. Es handelt sich dabei um das Telekommunikationsunternehmen Vodafone, Europas größten Automobilhersteller Volkswagen und den Mineralwasseranbieter Danone Waters mit Volvic. Es wird sich ausschließlich auf die TV-Werbung aus dem Jahr 2014 bezogen. Dies impliziert auch die TV-Werbung der Konkurrenz. Das Markenimage wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst. Dabei kann es sich um die Kommentare in sozialen Netzwerken handeln oder um die Wettbewerbspositionierung des Konkurrenten. Die drei Fallbeispiele aus der Werbepraxis weisen keine Verbindung zueinander auf und müssen getrennt voneinander betrachtet werden. Zudem kommt erschwerend hinzu, dass die Konkurrenz von Vodafone zeitgleich sehr präsent in den Medien vertreten ist, Volkswagen mit einer Testimonial-Werbung auftritt und Volvic zuvor einem Marken-Relaunch unterzogen wurde. Die Ausgangslage der einzelnen Fallbeispiele ist sehr unterschiedlich und ermöglicht eine breite Betrachtungsweise auf die Imagebildung. Aufgrund der hohen Bekanntheit der zuvor genannten Marken ist anzunehmen, dass es nicht zu einer Imagebildung im engeren Sinne kommt, sondern zu einem Ausbau der Markenpositionierung und des Markenimages. Ziel dieser wissenschaftlichen Arbeit ist es, herauszufinden, inwiefern das Image einer Marke durch Werbung gebildet wird. Zunächst erfolgen Definitionen wichtiger Begrifflichkeiten. Im Fokus stehen die Erklärungen zum Wesen des Markenimages. Dabei werden Markenidentität, Markenpositionierung und Markenimage in Zusammenhang gebracht. Es wird zudem zwischen sich bildenden und aktiv aufgebauten Markenimages unterschieden, darunter versteht man Markeneinstellung und Markenpositionierung. Mögliche Einflussfaktoren auf das Image z. B. durch soziale Netzwerke wie Facebook und YouTube sowie die Werbeaktivitäten der Konkurrenz werden in die Betrachtung mit einbezogen. Es werden Werbeelemente, welche zur Bildung von Markenimages beitragen untersucht und an aktuellen Beispielen der Werbepraxis erklärt. Es handelt sich dabei um die Copy Strategie und die Gestaltungstechniken der Werbung, die so genannten Handlungsmuster. Um den aktuellen Bezug darzustellen, wird der Stellenwert der Werbung in der Gesellschaft erklärt und mögliche Werbeflächen der Zukunft dargeboten. Das theoretische Wissen wird mit Fallbeispielen untermauert und klärt die Frage, inwiefern sich das Image durch Werbung aufbaut. Zuerst wird der Werbespot der Telekommunikationsfirma Vodafone Deutschland mit ihrer Kampagne