Refine
Year of publication
- 2015 (113) (remove)
Document Type
- Master's Thesis (113) (remove)
Institute
Is part of the Bibliography
- no (113)
Blendwerk
(2015)
Im Rahmen meiner Masterarbeit habe ich mich mit der Wahrnehmung von Bekleidung, unter besonderer Berücksichtigung der verschiedenen Textildruckverfahren, auseinandergesetzt. Die aus der Analyse der Anwendungsbeispiele gewonnenen Erkenntnisse waren Grundlage und Orientierung im Designprozess meiner Abschlusskollektion Blendwerk.
Zum Jahresende 2013 lebten in Deutschland rund 7,5 Millionen schwerbehinderte Menschen. Dabei sind die Ursachen ebenso vielfältig wie die Arten der Behinderung. Der größte Teil, ca. 62 %, dieser Bevölkerungsgruppe muss jedoch sein Leben trotz einer körperlichen Behinderung meistern. Körperlich eingeschränkten Menschen fallen oft bereits einfachste alltägliche Tätigkeiten schwer, wodurch sie häufig auf Dritte angewiesen sind. Seit dem Jahr 2000 bildet ein Verein namens
In der vorliegenden Arbeit werden relevanten Parameter für das Prepreg-Verfahren zur Erzielung eines definierten Faservolumengehaltes bestimmt. Dazu wird eine real im Fahrzeug vorkommende Rückwand nach Herstellerangaben aufgebaut und hinsichtlich des Faservolumengehaltes, der porosität und der Glasübergangstemperatur ausgewertet und als Referenz betrachtet. Danach werden unterschiedliche Versuchsreihen anhand einer Plattenfertigung unter Berücksichtigung der möglichen Einflussparameter im Autoklav vorgenommen und ausgewertet. Im Anschluss daran können die aus Plattenfertigung gewonnenen Erkentnisse dierekt auf die Rückwand übertragen werden. Zum Abschluss erfolgt eine Zusammenfassung inklusive Empfehlung und ein Ausblick für mögliche weiterführende Themen.
Ziel der Masterarbeit war die Entwicklung eines Konzeptes, das eine bessere Integration von Angehörigen in die Begleitung sterbender Bewohner von Pflegeheimen ermöglicht. Zu diesem Zweck wurde eine Literaturrecherche durchgeführt. Außerdem köonnten die Ergebnisse des Forschungsprojektes IntegrA-SteP genutzt werden.
Die Arbeit untersucht die Eignung von Storytelling zu Implementierung von Unternehmenskulturen in deutsch-chinesischen Joint Ventures in China. Dazu werden sowohl Unternehmenskulturen als auch Storytelling als Konzepte vorgestellt und Schwierigkeiten in der deutsch-chinesischen Zusammenarbeit genannt, um schließlich die Eignung des Storytellings für die Lösung dieser Schwierigkeiten zu prüfen.
Die Stadt Leipzig ist als Energiemetropole mit zahlreichen Instituten, Forschungeinrichtungen, Unternehmen und Hochschulen, welche sich mit erneuerbaren Energien auseinandersetzen, auf einem guten Weg einen großen Beitrag für die Energiewende leisten zu können. Jedoch sind all diese Einrichtungen über die ganze Stadt und die Umgebung verteilt, sodass ein Zusammenwirken nur schwer möglich ist. Es fehlt ein Zentrum, um all die Entwicklungsstände zusammenführen zu können und um den Austausch der einzelen Einrichtungen miteinander zu fördern. Entworfen werden soll ein Zentrum für erneuerbare Energien in der neu entstehenden Seenlandschaft um Leipzig. Der Ort soll zum Austausch anregen und der Region ein Zeichen setzten, für eine grüne Zukunft. Ein Gebäude, dass sich als Informations-, Kommunikations-, Bildungs- und Forschungsplattform versteht, um den Fortschritt für erneuerbare Energien zu unterstützen und voran zu bringen. Alle Gruppen der Bevölkerung sowie alle Fachgruppen sollen sich in Ausstellungen, Vorträgen und Schulungen über verschiedene Technologien und Ansätze informieren und austauschen können. Das Gebäude selbst soll die Anforderungen an erneuerbare Energien erfüllen und dabei eine eigenständige architektonische Haltung formulieren. Die Gebäudehülle soll experimentell mit dem Thema umgehen und eine ästhetische und funktionale Qualität erfüllen.
Im Laufe dieser Masterthesis sollen die Grundlagen für die Entwicklung eines Prototypen für eine Sprachsteuerung im Rahmen der Gebäudeautomatisierung ViciOne erarbeitet werden. Es wird gezeigt, wie sich die Prinzipien der Sprachsteuerung auf den Bereich des Smart Homes übertragen lassen und wo sie heute schon zum Einsatz kommen. Dabei werden alle theoretischen Grundlagen wie die Bedeutung der Sprache als primäres Kommunikationsmittel, so wie die Funktionsweise von Spracherkennung und -synthese ausführlich erläutert. Als Grundlage für das Projekt dient Microsofts Sprachassistent Cortana. Aus diesem Grund werden die zugrundeliegenden Technologien wie die UAP und Windows 10, welche für den Einsatz von Cortana benötigt werden, näher beschrieben. Da diese zum Zeitpunkt der Anfertigung der Arbeit nur als Vorabversion für Entwickler zur Verfügung standen, erfolgt eine weitreichende Analyse dieser Technologien. Die Untersuchung dieser Plattformen soll gleichzeitig auch als Grundlage für spätere Entwicklungen auf dieser Basis dienen. Außerdem werden die Versionen von Windows 10 IoT beschrieben und es wird auf deren Bedeutung für dieses und künftige Projekte eingegangen. Im praktischen Teil wird beschrieben, wie auf Basis der UAP und der neuen Windows 10 Plattform ein Prototyp einer Sprachverarbeitung umgesetzt wurde, der über einen selbst erstellten Treiber samt zugehörigem Funktionsblock von der ViciOne Engine verarbeitet werden kann. Das Ergebnis dieser Arbeit ist eine theoretisch fundierte Machbarkeitsstudie, die zeigt, wie eine Sprachsteuerung mit den neusten technischen Möglichkeiten umgesetzt werden kann, um den Nutzern eine einfache und benutzerfreundliche Schnittstelle für ihr Smart Home bieten zu können.
Der Halbleiterhersteller X-FAB bietet eine Reihe von Technologien (z.B. XH018) in denen CMOS-Photodioden hergestellt werden. Am Ende der Prozessierung werden die Halbleiterbauelemente auf Waferebene geprüft. Bislang konnten nur rein elektrische Parameter wie Kapazitäten oder Durchbruchsspannungen im Prozess Monitoring geprüft werden. Für optoelektronische Parameter, wie beispielsweise die Sensitivität von Photodioden, wird eine flexible Beleuchtung benötigt, die in das bestehende Testsystem integriert werden kann. Die homogene Beleuchtung soll dabei mit verschiedenen Wellenlängen erfolgen, welche das relevante Spektrum repräsentieren. Hauptziel ist die reproduzierbare Messung von Photoströmen, wodurch Prozessunterschiede in dielektrischen Schichten detektiert werden können, die mit rein elektrischen Messung nicht erfasst werden. Bei dem vorgestellten Konzept wird neben der Photodiode auch der umliegende Siliziumwafer beleuchtet. Dadurch entstehen laterale Ladungsträger, welche den Photostrom beeinflussen können. Zur Abschätzung dieses Einflusses wurden Teststrukturen entwickelt und ausgewertet.
Für die Charakterisierung von Indium-Zinn-Oxid-Schichten in der industriellen Produktion von Heterojunction-Solarzellen wird eine Messprozedur benötigt, die den Anforderungen einer solchen Produktion gewachsen ist. Zum einen ist es notwendig, dass die Genauigkeit und Präzision der verwendeten Messsysteme besser ist, als die Prozessstreuung der Abscheideprozesse. Nur so ist es möglich den Prozess zu kontrollieren. Hierfür werden in der Masterarbeit die Messsysteme mit Hilfe einer Messsystemanalyse untersucht. Zum anderen ist es notwendig, den Eingriff in den Herstellungsprozess so gering wie möglich zu halten. Hierfür werden in der Masterarbeit alternative Messmethoden zur Charakterisierung der elektrischen Eigenschaften der Indium-Zinn-Oxid-Schichten evaluiert. Als Ergebnis der Masterarbeit wird eine Messprozedur dargelegt, die für die Charakterisierung der elektrischen Eigenschaften von Indium-Zinn-Oxid-Schichten in der industriellen Produktion von Heterojunction-Solarzellen geeignet ist.
Ein Unternehmen möchte ein Ganzheitliches Betriebliches Gesundheitsmanagement System (GABEGS) einführen und orientiert sich dabei am vorliegenden Handlungsleitfaden, der mit seinen überwiegend konventionellen Methoden gerade in den Dokumentationsprozessen an seine Grenzen stößt. Deshalb wurde eine rechnerunterstützte Vorgehensweise abgeleitet, die die Integration vorhandener und neu erforderlicher Anwendungssysteme beinhaltet und drei Hauptziele anstrebt: Ziel 1 beabsichtigt den optimalen Aufbau des rechnerbasierten Teils des Informationssystems zur Unterstützung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM). Ein weiteres Ziel besteht darin, eine Liste über am Markt verfügbare Produkte sowie deren Funktionalitäten und Schnittstellen zu erhalten. Das dritte Ziel strebt eine Liste aller Anwendungssysteme an, die zur Unterstützung der BGM dienen und integriert werden müssen sowie ein Integrationskonzept, das jeweils den Entwurf einer exemplarischen Schnittstelle für die beteiligten Systeme beschreibt. Eine Analyse und Bewertung der Ist-Situation bezüglich des Handlungsleitfadens brachte ein Drei-Ebenen-Metamodell (3LGM²) als Ist-Modell hervor, für das z. B. eine vollständige rechnerbasierte Aufgabenunterstützung nicht gewährleistet ist und sich der Grad an Datenintegration als mangelhaft erwies. Im Rahmen des Soll-Konzepts entstanden ein 3LGM²-Soll-Modell, das die aufgedeckten Schwachstellen behebt, sowie ein Migrationskonzept, das die Maßnahmen dazu beschreibt. Die Durchführung einer Marktanalyse zeigte, dass am Markt kein Softwareprodukt existiert, welches alle erforderlichen Funktionalitäten sowie Schnittstellen bieten kann. Deshalb wurden die Integrationsaspekte beteiligter Anwendungssysteme in den Fokus gestellt. Weiterhin wurde die Konzeption einer Schnittstelle zwischen einer beliebigen Befragungssoftware und dem SAP® Human Resources-System (HR) als exemplarische Personenverwaltungssoftware betrachtet. Damit wurde ein Weg zur Integration aller relevanten Daten aufgezeigt. Ferner wurde die Konzeption einer Schnittstelle zwischen einer beliebigen Befragungssoftware und dem Statistical Package for the Social Sciences (SPSS) als exemplarische Analyse-/Auswertungssoftware durchgeführt. Dadurch wurde gezeigt, wie die Erhebungsdaten der Mitarbeiter und notwendigen Verwaltungsdaten eines Fragebogens in SPSS integriert und einzelne Schritte des Analysevorgangs automatisiert werden können.
Um einen Überblick über die verwendeten Ressourcen und die entstanden Kosten pro Patient zu bekommen, ist es notwendig ein transparentes und einheitliches Vergütungssystem am Markt zu implementieren. Daher ist gem. § 17d KHG ein nach Leistung orientierendes und pauschalierendes Vergütungssystem einzuführen. Dieses generiert sich auf der Basis von tagesbezogenen Entgelten. Vor diesem Hintergrund besteht die Zielstellung der vorgelegten Arbeit darin, das PEPP-Abrechnungssystem darzustellen und wirtschaftliche Auswirkungen auf die Erlössituation von stationären Leistungserbringern aufzuzeigen. Die Arbeit gibt einen Überblick auf die Krankenhausversorgung in der Bundesrepublik Deutschland und schildert detailliert die Funktionsweise des PEPP-Abrechnungssystem. Um die Kalkulation und gegenwärtige Abrechnungssituation besser darstellen zu können, ist auf der Grundlage reeller Daten ein fiktiver Datensatz generiert worden. Für die Berechnung der Erlöse der Musterklinik wird das erste Abrechnungshalbjahr 2015 zugrunde gelegt. In der Einzelfallkodierung wird aufgezeigt, wie die Kodierung nach dem PEPP-Abrechnungssystem funktioniert. Anschließend findet eine Gegenüberstellung der Erlöse nach der Pflegesatz-vereinbarung und nachdem PEPP-Abrechnungssystem statt. Das Ergebnis weist einen Mehrerlös von 12 % aus. Hierbei handelt es sich um die veränderte Kodierung von Diagnosen und Prozeduren und somit ist dieser Mehrerlös zu 100 % abzuführen. Ausblick: Die Weiterentwicklung des PEPP-Entgeltes führt zunehmend dazu, dass die entstehenden Kosten angemessen darin abgebildet werden können. Die Abschaffung der Vergütungsstufen, die Erweiterung der tagesbezogenen Zusatzentgelte und die mit Einbeziehung des Entlassungstages in die Abrechnung führt dazu, die Erlösdegression mit zunehmender Verweildauer zu reduzieren. Es ist jedoch so, dass mit steigender Verweildauer die Kosten gleich bleiben und die Erlöse bis zu einer bestimmten Verweildauer degressiv verlaufen. Mit den Zusatzentgelten wird den hochaufwendigen Fällen Rechnung getragen. Aus dieser aktuellen Gegebenheit heraus sollten die Strukturen und Prozesse der ausführenden Akteure kontinuierlich evaluiert und weiterentwickelt werden. Es gilt auch an dieser Stelle neue oder veränderte Wege zu gehen, da die "Enthospitalisierung" ein möglicher Schritt zu einem selbstbestimmenden Leben ist. Ferner könnte das Ziel sein weniger stationär zu betreuen und den Fokus auf die ambulante Versorgung und Betreuung zu legen unter der Prämisse nicht nur die tagesklinischen Plätze zu erhöhen, sondern auch die mobile Betreuung vor Ort zu fokussieren und zu erhöhen.
Deutsche Botschaft Jakarta
(2015)
Bei der Praxis der Übersetzungsübung neigen viele dazu, das Textverstehen als etwas Selbstverständliches oder Automatisches anzusehen. Man legt eventuell viel mehr Wert auf die Recherche nach fremden Wörtern oder auf die Formulierung des Zieltextes. Aber das Verstehen und die Analyse des Ausgangstextes spielen in dem Ablauf des Übersetzungsprozesses eine große Rolle. Wenn ein Leser einen Text verstehen möchte, wird eine Verbindung zwischen seinem sprachlichen Wissen und seinem Weltwissen hergestellt. Der sprachliche Faktor bezieht sich auf die lexikalische, grammatische Text-Kompetenz. Das Weltwissen, nämlich der nichtsprachliche Faktor, stellt das Hintergrundwissen dar. Da Jeder unterschiedliche Sprachkenntnisse sowie Hintergrundwissen beherrscht, verstehen alle Menschen einen Text anders. Wenn ein normaler Übersetzer einen Text übersetzen möchte, ist der Prozess des Textverstehens auch unterschiedlich. Das hängt davon ab, ob der Ausgangstext in der Muttersprache oder in der Fremdsprache geschrieben wird. Deshalb lautet meine Forschungsfrage: Welche Faktoren beeinflussen das Textverstehen in der Muttersprache sowie in der Fremdsprache im Übersetzungsprozess? Anhand meiner Forschungsfrage habe ich einen chinesischen Text (2013年全国教育事业发展情况) und noch einen deutschen Text (Die soziale Situation in Deutschland: Bildung, Forschung und Entwicklung) ausgewählt. Ich werde beide Texte lesen, verstehen und dann versuchen jeweils in die Zielsprache zu übersetzen. Im Ablauf des ganzen Übersetzungsprozesses werde ich ausführlich protokollieren, in welchem Wörterbuch, z.B. in ein- oder zweisprachigem Wörterbuch, ich nachgeschlagen habe, welche Hintergrund- und Paralleltexte ich gelesen habe, mit welchen translatorischen Methoden ich Probleme gelöst und Schwierigkeiten überwunden habe. In beiden Texten handelt es sich um ein gleiches Thema, nämlich das Bildungswesen. Der Texttyp und Sprachstil beider Texte sind auch ähnlich. So kann ich das Verstehen des Ausgangstextes in der Muttersprache und in der Fremdsprache besser analysieren und vergleichen.
Bei der Praxis der Übersetzungsübung neigen viele dazu, das Textverstehen als etwas Selbstverständliches oder Automatisches anzusehen. Man legt eventuell viel mehr Wert auf die Recherche nach fremden Wörtern oder auf die Formulierung des Zieltextes. Aber das Verstehen und die Analyse des Ausgangstextes spielen in dem Ablauf des Übersetzungsprozesses eine große Rolle. Wenn ein Leser einen Text verstehen möchte, wird eine Verbindung zwischen seinem sprachlichen Wissen und seinem Weltwissen hergestellt. Der sprachliche Faktor bezieht sich auf die lexikalische, grammatische Text-Kompetenz. Das Weltwissen, nämlich der nichtsprachliche Faktor, stellt das Hintergrundwissen dar. Da Jeder unterschiedliche Sprachkenntnisse sowie Hintergrundwissen beherrscht, verstehen alle Menschen einen Text anders. Wenn ein normaler Übersetzer einen Text übersetzen möchte, ist der Prozess des Textverstehens auch unterschiedlich. Das hängt davon ab, ob der Ausgangstext in der Muttersprache oder in der Fremdsprache geschrieben wird. Deshalb wird die Forschungsfrage so sein: Welche Faktoren beeinflussen das Textverstehen in der Muttersprache sowie in der Fremdsprache im Ablauf des Übersetzungsprozesses? Anhand meiner Forschungsfrage habe ich einen chinesischen Text (2013年全国教育事业发展情况) und noch einen deutschen Text (Die soziale Situation in Deutschland: Bildung, Forschung und Entwicklung) ausgewählt. Ich werde beide Texte lesen, verstehen und dann versuchen jeweils in die Zielsprache zu übersetzen. Im Ablauf des ganzen Übersetzungsprozesses werde ich ausführlich protokollieren, in welchem Wörterbuch, z.B. in ein- oder zweisprachigem Wörterbuch, ich nachgeschlagen habe, welche Hintergrund- und Paralleltexte ich gelesen habe, mit welchen translatorischen Methoden ich Probleme gelöst habe und Schwierigkeiten überwunden habe. In beiden Texten handelt es sich um ein gleiches Thema, nämlich das Bildungswesen. Der Texttyp und Sprachstil beider Texte sind auch ähnlich. So kann ich das Verstehen des Ausgangstextes in der Muttersprache und in der Fremdsprache besser analysieren und vergleichen.
Das Unternehmen SYSTEC electronic GmbH bietet verschiedene Steuerungen einer PLC/ SPS Produktlinie an. Diese werden mithilfe der Entwicklungsumgebung OpenPCS pro- grammiert. Die so erstellten Programme werden in einer Laufzeitumgebung auf der Steue- rung ausgeführt. Das Laufzeitsystem wird von SYSTEC für die konkreten Steuerungen und deren Peripherie angepasst und erweitert. Die Arbeit verfolgt das Ziel Systemtests für das Laufzeitsystem und dessen Anpassungen automatisch durchführen zu können. In der folgenden Arbeit werden die notwendigen Grundlagen erläutert. Außerdem wer- den Anforderungen erhoben und mögliche Ansätze beschrieben, wie diese erfüllt werden können. Aus den Ansätzen wird anhand geeigneter Kriterien eine Wahl getroffen, die in der Lösung verwendet wird. Im Anschluss werden die einzelnen Aufgaben und Komponen- ten der Implementierung beschrieben. Danach wird ein Vergleich zwischen Anforderungen und Ergebnissen gezogen. Abschließend wird die Arbeit zusammengefasst und ein Ausblick an weitere mögliche Entwicklungen gegeben.
Diese Masterarbeit befasst sich mit der kinematischen und dynamischen Analyse eines Oberleitungsstangenstromabnehmersystems für Trolleybusse. Das betrachtete Teilsystem beschränkt sich dabei auf das nichtlineare schwingungsfähige System eines Stromabnehmers für seinen Freiheitsgrad der Rotation in der vertikalen Ebene. Die aufgestellten Bewegungsgleichungen werden für die rechnergestützte Simulation verwendet. Des Weiteren wird das Schwingungsverhalten des Stromabnehmers hinsichtlich der Bedämpfungsmöglichkeiten experimentell untersucht. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf dem Dämpfungsverhalten bei der Verwendung eines oder zweier hochdynamischer Druckregelventile am pneumatischen Aktuator des Stromabnehmers. Die Ergebnisse werden durch thermodynamische Betrachtungen verifiziert. Abschließend werden die Möglichkeiten der Bedämpfung des Systems auf Grundlage der Untersuchungsergebnisse bewertet.
Quellen im Basalt
(2015)
Der Mensch bewegt sich immer weniger. Computerarbeitsplätze, Fernseher und Motorisierung haben die Bürger zu "Bewegungsmuffeln" gemacht. Körperliche Aktivität ist aber für die Gesundheit sehr wichtig und eine elementare Voraussetzung für ein gesundes Leben (Van Dyck 2010a, S. 25). 2012 veröffentlichte Daten des Dresdner Stadtgesundheitsprofils zeigen, dass 55 Prozent der Männer und 35 Prozent der Frauen übergewichtig bis adipös sind und knapp 40 Prozent der Dresdnerinnen und Dresdner in den Altersgruppen von 16 bis 74 Jahren keinen Sport treiben (WHO Gesunde Städte Projekt 2012, S. 35ff.). Um diesen Zustand zu ändern, wurden in den letzten Monaten in Dresden verschiedenste Projekte der Bewegungsförderung initiiert. In Kooperation mit der Sächsischen Landesvereinigung für Gesundheitsförderung sowie dem WHO-Projekt "Gesunde Städte" entstand u. a. das EU-Projekt "Walking People
Hintergrund der Masterthesis war die Gefährdung von Kindern auf Spielplätzen, ausgelöst durch Verunreinigungen der Sand- und Spielflächen. Ziel war eine Überprüfung der Objektpflege auf Spielplätzen der Stadt Leipzig am Beispiel des Wohngebietes Grünau, das Aufzeigen von Schwachstellen sowie die Einschätzung der Ergebnisse durch Handlungsempfehlungen, Verbesserungsvorschläge und Zukunftsperspektiven. Im Vorfeld wurden zentrale Themenschwerpunkte theoretisch dargestellt. In diesem Kontext wurden Ergebnisse zum aktuellen Forschungsstand aufgezeigt. Für die Datensammlung wurden Erhebungsmethoden in Form einer Checkliste sowie einer Interviewleitfaden- und Fragebogenkonzeption konstruiert. Mithilfe deskriptiver und induktiver Statistikverfahren wurden die Ergebnisse anhand von Tabellen und Diagrammen demonstriert. Anhand der Checkliste wurde die exemplarische Untersuchung bei 38 von 39 Spielplätzen durchgeführt. Die Beantwortung der Interviewfragen (n=8) erfolgte persönlich (n=2) und schriftlich (n=3). Die Rücklaufquote der Fragebögen lag bei 46,3 % (n=201). Die exemplarische Untersuchung ergab, dass fast alle Spielplätze Zigarettenreste, Glasbruch, Abfälle und Fäkalien aufwiesen. Der Gesamteindruck wurde mit 2,3 bewertet. Die schriftliche Befragung verdeutlichte, dass 63,7 % mit der Sauberkeit eher unzufrieden bis unzufrieden sind. Der Befürwortung eines Rauchverbotes wurde mit 83,6 %, eines Verbotes des Wegwerfens von Tabakwaren mit 94,0 % und eines Alkoholverbotes auf Spielplätzen mit 98,0 % zugestimmt. Für die Erstellung eines Hunde-DNA-Registers sprachen sich 143 und für Hundetoiletten 184 Personen aus. Die Gesamtzufriedenheit wurde mit 3,0 angegeben. Die Ergebnisse ließen im Bereich der Objektpflege Verbesserungspotenziale erkennen. Aufgrund kritischer Sachverhalte könnte eine Einschränkung der Aussagekraft einiger Angaben zu verzeichnen sein. Die Weiterentwicklung des Interviewleitfadens sowie des Fragebogens ist unerlässlich. Es konnte ein Beitrag zur Sensibilisierung für Verhaltensweisen auf Spielplätzen erreicht werden, um die Notwendigkeit von Kindersicherheit zu verdeutlichen und die hygienische Erscheinungsform zu überdenken. Zukünftiges Ziel sollte es sein, die Objektpflege stärker zu fokussieren, um die Gefährdung von Kindern zu verringern. Hierzu sollten Bemühungen zur Umsetzung neuer Spielplatzkonzepte intensiviert werden.
Konzeption und Realisierung eines Expertensystems mit Unterstützung von generierten Formularen
(2015)
Ein Formular ist ein standardisiertes Mittel zur Erfassung von Daten, das entweder in Papier- oder elektronischer Form (z. B. Web-Formular) vorliegt. In der Regel geben Formulare kurze Textfelder (zum Beispiel "Nachname", "Vorname", "Adresse") und Einfach- (zum Beispiel "verheiratet: ja / nein") oder Mehrfachauswahlfelder vor. Formulare vereinfachen die Erhebung von Daten, sorgen für Vollständigkeit und schützen vor auffälligen Mehrdeutigkeiten, die bei freier Wortwahl oder z. B. einem formlosen Antrag auftreten können. Deshalb werden Formulare häufig von Unternehmen verwendet, um den Erfassungsvorgang zu externalisieren und rechtlich präziser zu machen. Formulare finden sich auch in HTML, Microsoft© Word- oder PDF-Dateien oder in Programmiersprachen. Aufgrund der kontinuierlichen Etablierung der elektronischen Signatur lösen immer mehr elektronische Formulare ihre gedruckten Versionen ab. Der Vorteil liegt insbesondere darin, dass Prozesse/Verwaltungsgänge komplett webbasiert abgewickelt werden können. Ferner können die Daten effizient in Fachverfahren übernommen werden, wodurch sich Kostenreduzierungen und Bearbeitungsbeschleunigungen erzielen lassen.
Inhalt dieser Arbeit ist die Analyse des Standorts und der Möglichkeiten sowie darauf aufbauend des Entwurfs eines visionären Wohnareals welches die Möglichkeiten und das Potential dauerhaften oder auch temporären Wohnens der Zukunft hinterleuchtet und eine Lösung für die Problematik der kleineren Städte am Beispiel von Greiz schafft.
Im ersten Teil der Arbeit werden wesentliche Ausprägungsformen der Online-Vermittlungsdienste für den Fahrgasttransport in China vorgestellt und hinsichtlich ihres Entwicklungsstandes, ihrer Herausforderungen und Chancen vorgestellt. Zuvor werden wesentliche Grundlagen der Innovationstheorie und Online-Vermittlungsdienste erläutert. Im zweiten Teil der Arbeit wird die Übersetzung zweier themenrelevanter Texte vom Chinesischen ins Deutsche analysiert.
Hintergrund: Die Auswirkungen des Demografischen Wandels lassen sich im Aufbau und der Struktur der Praxiseinrichtung wiederfinden. Die Mitarbeiter der Einrichtung werden zunehmend älter und die Gruppe der unter 35-Jährigen nimmt stetig ab. Zielsetzung der Arbeit: Vor dem Hintergrund der Auswirkungen des demografischen Wandels und der aufgezeigten Strukturanalyse in der Praxiseinrichtung soll eruiert werden, welche Maßnahmen zur Kompensierung von Personalausfällen implementiert werden können. Weiterhin sind Möglichkeiten aufzuzeigen, die eingesetzt werden, wenn die Konzepte nicht mehr greifen. Methodik: Zur Beantwortung der Fragestellungen wurde eine Literaturrecherche zu den Ausfallkonzepten ausgeführt. Die Gründung einer Projektgruppe ermöglichte die Durchführung eines Pilotprojektes zur Thematik des Springerpools. Um festzustellen inwieweit die verschiedenen Modelle für deutsche Kliniken bereits Relevanz haben, wurde eine Online-Befragung durchgeführt. Ergebnisse: Es konnte gezeigt werden, dass der Springerpool zur Verbesserung des Ausfallmanagements beiträgt. Zudem wurde eine Prioritätenliste erstellt, die greift, wenn alle anderen Modelle ausgeschöpft wurden. Durch die Befragung der Kliniken wurde ersichtlich, dass diese sowohl Ausfallmanagementkonzepte als auch Maßnahmen zur Priorisierung im Pflegedienst anwenden. Fazit: Die Konzepte und Maßnahmen zur Priorisierung können geeignete Mittel zur Kompensierung von krankheitsbedingten Personalausfällen sein. Im Vorfeld sind die strukturellen Gegebenheiten zu analysieren und eine Mitarbeiterbefragung durchzuführen. Die Umfrage in den Kliniken zeigte die Aktualität der Thematiken der vorliegenden Arbeit. Ausblick: Bezüglich der Praxiseirichtung sind die Implementierung eines Poolkoordinators, die Evaluierung des Pilotprojektes, die Einführung eines Springerpools für den Intensivbereich und ein Stand-By Dienst vorgesehen.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der prototypischen Implementierung eines Andon-Boards für die Meleghy Automotive Unternehmensgruppe.Dabei werden Anforderungen aus betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten wie auch auf Hinsicht der Qualitätssicherung zusammengeführt und analysiert. Aus betriebswirtschaftlicher Hinsicht handelt es sich bei der Anwendung um ein Visualisierungstool aktueller Produktionsstatus auf Basis der Produktionsdaten eines bestehenden SAP-Systems. Zusätzlich zu den Produktionsdaten werden Echtzeit-Daten mittels einer Anbindung an eine Anlagen-SPS angezeigt. Neben der Anzeige von Echtzeit-Daten befasst sich die Arbeit auch mit der Ermittlung und Aufbereitung von statistisch ermittelten Daten.
Die Pflegeversorger legen den Fokus immer stärker auf eine systematische und professionelle Gewährleistung einer hohen Dienstleistungsqualität. Zudem wird die Gewährleistung einer maximalen Bewohnersicherheit angestrebt, um entsprechende Schäden zu vermeiden. Aus der sich ständig verschärfenden Wettbewerbssituation der Pflegeheimbetreiber ergibt sich zusätzlich die Notwendigkeit, Risiken für das Unternehmen frühzeitig zu erkennen. Das Identifizieren von Fehlerquellen sowie die Eliminierung von Fehlerursachen zur Senkung des Risikos für die stationären Pflegeeinrichtungen hat somit zunehmend an Bedeutung gewonnen, womit sukzessive das Thema Risikomanagement auch im Pflegebereich wachsende Aufmerksamkeit gefunden hat. Vorliegende Masterthesis arbeitet insbesondere die Bedeutung des Risikomanagements für stationäre Pflegeeinrichtungen heraus und es wird ein Risikofrüherkennungssystem für stationäre Pflegeeinrichtungen konzipiert.
Obwohl die wirtschaftliche Entwicklung Chinas derzeit sinkt (OECD 2015: 13) und das Land keinen neuen Wachstumsrekord aufstellt, ist das wirtschaftliche Wachstum Chinas seit der Öffnung 1978 sehr bemerkenswert. Mit dem sich entwickelten Markt in China und der zunehmenden Bedeutung Chinas als Welthandelsmacht weiten immer mehr deutsche Firmen ihre Geschäfte auf dem chinesischen Markt aus. Ohnehin ist Deutschland schon lange der wich- tigste Handelspartner Chinas in Europa und China mittlerweile wichtigster Han- delspartner in Asien. China sieht sich selbst als eine führende Kultur- und Technologienation und respektiert dahingehend kulturelle und technologische Leistungen anderer Na- tionen. Ausgehend davon können sowohl das große Interesse Chinas an einer Zusammenarbeit mit Deutschland in wirtschaftlichen, technologischen und wis- senschaftlichen Bereichen als auch die sich stetig entwickelnden Beziehungen zwischen beiden Ländern begründet werden (Wolff 2006: 8). Deutsch-chinesische Zusammenarbeit findet jedoch nicht nur in diesen Berei- chen statt. Einen weiteren großen Teil der Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern bildet neben der politischen und rechtlichen die Entwicklungszusam- menarbeit. Weltweit war in den zwei vergangenen Jahrzehnten Deutschland einer der größten bilateralen Geberländer in diesem Bereich (OECD 2010: 13). 1.1 Fragestellung Bei der Entwicklungszusammenarbeit sind Projekte die bis heute am weitesten verbreitet Form der Umsetzung (Struck / Hagedorn 2012: 192). Arbeit in Projek- ten ist ein wichtiger Bereich der Wirtschaftswissenschaften und über die erfolg- reiche Durchführung von Projekten wurde viel geforscht. Obwohl der Stand der Forschung in diesem Bereich sich auf einem hohen Niveau befindet, steht die Durchführung vieler Projekte im Einzelnen vor sich ständig ändernden Heraus- 1 forderungen. Sie werden von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst und die Realisierung von Projekten verläuft auf Grund dessen nicht immer reibungslos. Hinsichtlich der Bedeutung von Projekten in der Entwicklungszusammenarbeit kann davon ausgegangen werden, dass auf Grund der weit größeren Zahl von Einflussfaktoren, Anzahl der Beteiligten und deren Interessen, die erfolgreiche Durchführung eines Projektes vor wesentlich höheren Anforderungen steht. Wenn es sich dabei noch um eine gemeinsame Zusammenarbeit zwischen ver- schiedenen Kulturen wie Deutschland und China handelt, muss eine äußerst gewissenhafte Projektplanung im Voraus erfolgen. Da ich selbst im Rahmen eines Praktikums in einem deutsch-chinesischen Pro- jekt vielfache Erfahrungen sammeln konnte, stellen sich aus eigenen Beobach- tungen folgende Frage zur Untersuchung des Themas: Welche Herausforderungen stellen sich in konkreten Projekten der deutsch- chinesischen Entwicklungszusammenarbeit? Welche Handlungsempfehlungen lassen sich aus diesen Herausforderungen lassen für einen verbesserten Pro- jektablauf geben? Die Arbeit gliedert sich grundsätzlich in zwei Teile. Die Vorgehensweise zur Bearbeitung der Fragestellung führt im ersten Teil zu folgendem Aufbau: Im ersten Punkt wird zunächst die Entwicklung der deutsch-chinesischen Ent- wicklungszusammenarbeit dargestellt. Außerdem erfolgt die Klärung von in die- sem Zusammenhang wichtigen verwendeten Begriffen. Der zweite Punkt des ersten Teils der Arbeit behandelt den Projektbegriff an sich. Dabei wird der Begriff Projekt definiert, welche Merkmale und Phasen ty- pische Projekte haben und warum Projekte durchgeführt werden. Des Weiteren wird auf internationales Projektmanagement und Projektmanagement in der Entwicklungszusammenarbeit eingegangen. Im Anschluss werden mit Hilfe von qualitativen Interviews die Herausforderun- gen in drei konkreten Projekten der deutsch-chinesischen Entwicklungszusam- menarbeit untersucht. Im dritten Punkt wird zunächst die Vorgehensweise zur Datenerhebung erläu- tert. Im darauf folgenden vierten Punkt der Arbeit werden mit der Auswertung der Interviews die konkreten Herausforderungen in den Projekten ausgearbeitet. 2 Im letzten Punkt werden die gesammelten Erkenntnisse zusammengefasst und ausgewertet. Aus den Ergebnissen erfolgt die Erstellung eines Leitfadens zur erfolgreichen Zusammenarbeit in den Projekten der deutsch-chinesischen Ent- wicklungszusammenarbeit. Der zweite Teil der vorliegenden Arbeit ist ein Praxisbericht zur Übersetzung eines zum Thema der Arbeit passend gewählten chinesischen Fachtextes. Zu- nächst erfolgt eine theoretisch fundierte Analyse der durchgeführten Überset- zung nach den übersetzungstheoretischen Ansätzen der Übersetzungswissen- schaftlerin Christiane Nord. Anschließend erfolgt die Analyse von Überset- zungsproblemen auf lexikalischer oder syntaktischer Ebene sowie der Darstel- lung von Vorschlägen und Lösungen zur Übersetzung.
Ziel dieser Masterarbeit ist es, ein realisierungsfähiges Konzept für eine touristische Infrastruktur für das Gesamtareal des Oberen Schlosses aufzuzeigen, die nicht nur die vorhandene museale Nutzung unterstützen, sondern auch unabhängig davon das Areal weiter beleben und aufwerten soll, sodass ein zukunftsfähiger, lebendiger Ort sowohl für Besucher als auch Bürger entstehen und das besondere Potential dieses historischen Ensembles erlebbar genutzt werden kann. Aufbauend auf umfangreichen Analysen wurden mögliche Lösungsstrategien für die vorhandenen Problematiken entwickelt, die ein tragfähiges, zukunftsorientiertes Nutzungskonzept für leerstehende, unsanierte Gebäudeteile des Ensembles, die Umsetzung einer barrierefreien Erschließung des Gesamtareals und die Aufwertung der Außenbereiche und Übergänge zur Stadt beinhalten.
In Deutschland gibt es etwas über 200 Stroke-Units für im Schnitt jährlich 260.000 Patienten mit einem Schlaganfall. Von den 260.000 erkrankten Menschen versterben 63.000 an dieser Erkrankung (Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft/Deutschen Gesellschaft für Neurologie, 2012, S. 1-2). Es wird geschätzt, dass circa zwei Drittel aller Menschen mit einem akuten Schlaganfall in einer zertifizierten Stroke-Unit behandelt werden. In einer Stroke-Unit wird der Patient mittels apparativer Überwachung durch ein qualifiziertes und spezialisiertes Team überwacht. Die Behandlung in einer Stroke-Unit wird durch eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Fachgebieten, wie der Neurochirurgie, der Radiologie, der Gefäßchirurgie und der Kardiologie begünstigt. Für eine erfolgreiche Versorgung eines akuten Schlaganfalls sind adäquate Regelungen und Organisationsstrukturen ausschlaggebend (Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft/Deutsche Gesellschaft für Neurologie, 2012, S. 1-2). Zur akuten Behandlung von Schlaganfällen werden verstärkt sogenannte Stroke-Units genutzt. Dabei handelt es sich um spezielle Krankenhausstationen, die auch von verschiedenen Studien empfohlen werden (Stroke Unit Trialists' Collaboration, 2013, S. 1). Im Zentrum der folgenden Betrachtung soll u. a. die Zertifizierung von Stroke-Units stehen. Die Zertifizierung der Stroke-Unit dient generell der Erreichung und der Beibehaltung von Qualitätsstandards. Dazu wird nach einem vorgegebenen Muster, im Abstand von drei Jahren die Umsetzung eines Kriterienkatalogs geprüft. Dieser wurde in Zusammenarbeit mit der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe e.V. und der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) entwickelt und beinhaltet strukturelle und personelle Voraussetzungen sowie weitere Standards, darunter z. B. die verfügbare Bettenanzahl sowie moderne Techniken zur Diagnose sowie zur Patientenüberwachung. Die Stroke-Unit im Schlaganfallzentrum des Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, welches 2007 eröffnet wurde, muss aufgrund des Auslaufens der Zertifizierung, das Zertifizierungsverfahren erneut durchlaufen, welches ein Anlass darstellt, weitere Analysen durchzuführen. Dabei soll eine Zertifizierung zur Stroke-Unit mit comprehensive Care durchgeführt werden. Unter comprehensive Care versteht man die ausschließliche Behandlung von Schlaganfall-patienten mit einem "multiprofessionellen Team bestehend aus speziell zur Schlaganfallbehandlung ausgebildeten Ärzten, Pflegekräften, Physiotherapeuten, Logopäden und Sozialarbeitern und die Kombination von Akuttherapie und früher Mobilisations- und Rehabilitationsbehandlungbehandlung" (Ringelstein/Busse/Ritter 2010, S. 837).
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Genre der Erziehungsratgeber, stellt dieses vergleichend für Deutschland und China vor und analysiert im Anschluss zwei Erziehungsratgeber (Deutschland, China) anhand folgenden Kritierien: Wie wird Erziehung dargestellt, Welche Ziele werden formuliert, Welche Probleme gibt es, Wie werden die Eltern und die Kinder dargestellt und welche Methoden werden vorgeschlagen. In einer Diskussion werden die Ergebnisse interpretiert und in einen gesellschaftlichen Kontext gestellt. Der zweite Teil der Arbeit analysiert einen Auszug aus einem chinesischen Erziehungsratgeber hinsichtlich übersetzungstheoretischer Fragestellungen. Die Arbeit versucht zu klären, ob der Vergleich von Ratgebern als Ansatz kulturvergleichender Forschung geeignet ist.
Im Rahmen dieser Arbeit wird die betriebliche Laufbahn- und Karriereplanung für die Mitarbeitergeneration Y als Maßnahme des Employer Brandings in kleinen und mittleren Unternehmen näher betrachtet. Das Ziel ist es, Karrieremodelle zu bestimmen, die als Anreize des Employer Brandings für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet sind, sodass das KMU von der deutschen als auch der chinesischen Generation Y als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen wird und folglich eine längerfristige Mitarbeiterbindung garantieren kann. Hierfür werden die Erwartungen der deutschen Generation Y an die berufliche Karriere mit den Erwartungen der chinesischen Generation Y verglichen. Im Gegensatz zur deutschen Generation Y sind die Erwartungshaltungen und Arbeitgeberpräferenzen der chinesischen Generation Y bislang kaum in wissenschaftlichen Studien untersucht worden - dies unterstreicht die Forschungsrelevanz des Themas. Unter Zuhilfenahme von empirischen Studien werden die Erwartungen der deutschen und der chinesischen Generation Y an den potentiellen Arbeitgeber ausgewertet sowie abgeglichen. Die Ergebnisse der Auswertung ermöglichen die Herleitung von Handlungsempfehlungen für die strategische Personalentwicklung im KMU, i.e.S. für die Gestaltung von Karrieremodellen als Instrument der Personalentwicklung sowie für eine erfolgreiche Integration der betrieblichen Karriereplanung in das Konzept des Employer Brandings.
Die vorliegende Arbeit umfasst die Übertragung eines patentierten Rolle"=zu"=Rolle"=Plasmaätzverfahrens auf das Polymer PMMA, sowie die Charakterisierung der modifizierten Folien. Der Plasmaätzprozess basiert auf einem Sauerstoffplasma mit einem Doppelmagnetronsystem als Plasmaquelle und wird zur Erzeugung von Nanostrukturen genutzt. Als Targetmaterialien für das Doppelmagnetronsystem werden Magnesium, Aluminium und Titan genutzt. Durch die erzeugten Nanostrukturen wird ein Gradientenverlauf der Brechzahl zwischen Folie und Umgebung erzeugt, wodurch eine breitbandige optische Entspiegelung erreicht wird. Durch die Verbesserung der optischen Eigenschaften der PMMA-Folie soll ein weiteres Material für die Frontseitenverkapselung von optischen Bauelementen untersucht werden. Zunächst werden die mechanischen und optischen Eigenschaften der PMMA-Folie charakterisiert. Die Ergebnisse zeigen, dass PMMA schon eine hohe Transparenz besitzt. Durch die erfolgreiche Übertragung des Prozesses konnte die optische Transmission um 2 % - 3 % für die untersuchten Targetmaterialien erhöht werden. Für die Titantargets ergaben sich die besten optischen Eigenschaften. Die Ergebnisse, sowie REM-Untersuchungen der Nanostrukturen werden vorgestellt. Um den Prozess zu optimieren wurde der Einfluss der Prozessparameter Geschwindigkeit, Leistung und Sauerstofffluss auf die Transmission untersucht. Die ermittelten Zusammenhänge werden gezeigt und diskutiert. Für eine beidseitig behandelte Folie ergab sich eine Restreflexion von unter 1 % pro Seite. Des Weiteren wurden Versuche mit einer Initialschicht durchgeführt, da sich diese auf anderen Polymeren als vorteilhaft erwiesen hat.
Die Idee für das Grundstück ist innovativ und zukunftsweisend: Das Kraftwerk Mitte wird derzeit zu einem lebendigen Standort aus Kultur, Kunst und Kreativität entwickelt. Schwerpunkte sind die Staatsoperette Dresden und das tjg. Theater Junge Generation. Die denkmalgeschützte Bausubstanz des ehmaligen Kraftwerkes wird mit Neubauten ergänzt, um opti- male Bedingungen für den Neuanfang zu garantieren. Die derzeit am Stadtrand angesiedelten Spielstätten sollen am neuen Kulturstandort zusammentreffen und bauliche, technische und betriebliche Synergien entwickeln. Gleichzeitig sollen beide Spielstätten die Identität des Quatieres untermauern. Die sehr unterschiedliche Ausrichtung der beiden Theater erzeugt ein geistiges und wirtschaftliches Potenzial, das auch auf die weiteren Nutzungen ausstrahlen soll. Aus diesem Grund sollen die verbleibenden Gebäude und Flächen der Leitidee des pulsierenden Kultur- und Kreativstandorts folgen. Schaltanlage, Heizzentrale, Reaktanzenhaus sind eindrucksvolle Indust- riedenkmale, die vor einer Wiederbelebung stehen und dem Standort ein unverwechselbares Gesicht verleihen. In den nächsten Jahren wird sich das Gebiet als gefragtes innerstädtisches Quartier etabliert haben, in dem sich Wohnen, Arbeit und Kultur gegenseitig beflügeln. Unter anderm ist es das Ziel, eine moderne Arbeitswelt für visionäre Kreative entstehen zu lassen. Dies soll vor allem durch attraktive Mietangebote für Büros, Ateliers und Ausstellungsräume umgesetzt werden. Sonstige Nutzungen wie Cafés und Geschäfte sollen von der Atmosphäre zwischen einzigartige Indus- triebauten und Neubauten provitieren. Grundsätzlich bleiben alle bestehenden Gebäude erhalten und das Erscheinungsbild des ehemaligen Heizkraftwerks Mitte gewahrt.Neben der Komposition von Theater, Energie Museum, Büros, Ateliers, Ausstellungsräumen, Café's und Geschäften soll zudem der Neubau eines Museums für zeitgenössische Kunst entstehen. Durch die besondere fußläufige Anbindung könnten die Besucher direkt eine Kunstreise zwischen den Neuen Meistern, Alten Meistern und dem Museum für zeitgenössische Kunst unternehmen. Die Aufgabe der Architektur ist es dabei ein eigenständiges Gebäude zu entwickeln, welches den Schwerpunkt auf ein Museum für zeitgenössische Kunst legt und zum anderen auch weitere Austellungsräume für Sonderaustellungen zur Verfügung stellt. Das Ziel ist es, Austellungen zeitgenössischer Kunst in Dresden, wie z.B. der Ostrale, einen gleichblei- benden zentralen Ausstellungsort anbieten zu können. Die mit den veränderten Erwartungen von Besuchern verbundenen unterschiedlichen Anforderungen an ein Museum bedeuten bei der Realisierung von Neubauten eine immer größere planerischeund architektonische Herausforderung, die im Rahmen des Entwurfes zu berücksichtigen ist. Grundsätzlich sollten folgende Teilbereiche im Entwurf beachtet werden: Ausstellungsräume, Nebenräume für Depots, Werkstätten, Sonderausstellung und Verwaltung sowie Außenräume als
Die vorliegende Arbeit untersucht die Einflüsse des demografischen Wandels auf die Bedarfsentwicklung medizinischer Rehabilitationsmaßnahmen der Versicherten der AOK PLUS. Auf Basis der Leistungszahlen Sachsens und Thüringens der vergangenen acht Jahre werden zunächst die aktuellen Versorgungsstrukturen aufgezeigt. Aufbauend auf dieser IST-Analyse sollen Trends und Entwicklungstendenzen für die kommenden Jahre abgeleitet werden. Auch allgemeine demografische, gesellschaftliche und politische Veränderungen werden in diese Prognosen Eingang finden. Um den Folgen des demografischen Wandels erfolgreich begegnen zu können, müssen seine Ursachen und Wirkungsweisen bekannt sein. Dies gilt auch für die AOK PLUS. Die vorliegende Arbeit vermittelt einen Überblick über bereits erkennbare Auswirkungen der demografischen Veränderungen im Versichertenkreis der AOK PLUS und zeigt auf, welchen Herausforderungen das Rehabilitationsmanagement der AOK PLUS zukünftig begegnen wird.
Applikationen im Java Enterprise Umfeld benötigen meist eine Funktionalität, mit welcher Daten vom Client, über mehrere Aufrufe hinweg, zugeordnet und verwaltet werden können. Meist wird diese Funktionalität von dem verwendeten Java-Framework abgedeckt. Diese Arbeit zeigt eine Alternative auf, welche den aktuellen Trend der Webentwicklung berücksichtigt. Dabei wird vor allem auf die Entwicklung des JavaScripts in den letzten Jahren eingegangen. Des Weiteren werden Anforderungen aufgestellt und Analysen verschiedener Technologien betrieben, welche zur Entwicklung einer Bibliothek benötigt werden. Dabei werden die möglichen Technologievarianten vorgestellt und erklärt, warum sich für eine bestimmte Technologie entschieden wurde. Hierbei wird auf Features eingegangen, welche im weiteren Verlauf der Arbeit noch praktische Anwendung finden. Das Ziel ist es, eine modulare Bibliothek zur Sessiondatenverwaltung zu konzipieren und deren Einsatz anhand eines Prototypen aufzuzeigen.
Bewertung des Einflusses der Motorapplikation im Instationärbetrieb mittels Fahrdynamiksimulation
(2015)
Bei der Antriebsauslegung müssen neben den Entwicklungsanforderungen hinsichtlich Verbrauch, Umweltgesetzgebung und wettbewerbsfähigen Kosten auch die Kundenerwartungen an die Fahrdynamik berücksichtigt werden. Dazu erfolgt bei der BMW Group eine Auslegung und Bewertung der Antriebe mittels Simulationen. Im Rahmen dieser Arbeit ist die dazu genutzte Cosimulationsumgebung (1D Längsdynamik- und Fahrermodell in Dymola mit gekoppeltem Motormodell in GT- Power und Matlab Simulink Motorsteuerung) optimiert und erweitert worden, sodass ein Beschleunigungsvorgang aus dem Stillstand, inklusive Gangwechsel, bis zu einer wählbaren Zielgeschwindigkeit simuliert werden kann. Dabei kann neben dem bei Turbomotoren kritischen Instationärverhalten auch der Einfluss längsdynamikrelevanter Motorapplikationsgrößen bewertet werden. Eine Bewertung ist nach der Validierung der Modelle mittels eines Messungsabgleichs für die Fahrdynamikfilterung, die Volllastschaltungsfunktion und den Überspülbetrieb erfolgt.