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Diese Masterarbeit hat sich mit den Übersetzungsproblemen der chinesischen und deutschen Medientexten beschäftigt. Als Beispiel wurden sieben deutsche und fünf chinesische Medientexte, die aus Nachrichten (im weiteren Sinn) und Kommentaren bestehen, übersetzt und die Übersetzungsproblemen darin nach drei Kategorien analysiert. Bevor die Ausgangstexte übersetzt wurden, wurde ein Vergleich zwischen der chinesischen und deutschen journalistischen Darstellungsform gemacht. Dann ließen sich die Medientexte nach der funktionalen Übersetzungstheorie übersetzen. Es ist die Forschungsfrage der Arbeit, inwiefern man die Textkonventionen der Medientexte im Übersetzungsprozess berücksichtigen muss, um den Erwartungen der Adressaten zu entsprechen.
In dieser Arbeit wird die Übersetzungsstrategie bei der politischen Rede aus dem Blickwickel der funktionaler Übersetzungstheorie analysiert. Als Beispiele hat die Verfasserin vier verschiedenen Redestexten von der Bundeskanzlerin Angela Merkel aus Deutsch ins Chinesisch übersetzt und analysiert. Die funktionalistische Übersetzungstheorie geht in die 1970er Jahren auf die deutschen Translationswissenschaftler Katharina Reiß, Hans Vermeer, Justa Holz-Mänttari und Christiane Nord zurück. Die Entstehung und Entwicklung des deutschen Funktionalismus ist insgesamt in vier Stufen untergliedert, die jeweils von vier bekannten Gelehrten vertreten werden können, welche eine neue Perspektive für die Forschung der Übersetzung gelegt haben und die Lücke zwischen Übersetzungstheorie und Übersetzungspraxis verengt haben. Bedeutend für die erste Stufe ist Katharina Reiß, die als Begründerin des deutschen Funktionalismus angesehen wird und die Theorie der Übersetzungskritik sowie die Theorie der Texttypologie aufgestellt hat. In der zweiten Stufe folgt Hans J Vermeer. Um die Lücke zwischen der Übersetzungstheorie und der Übersetzungspraxis zu überbrücken, stellte er zum ersten Mal in seiner "Grundlegung einer allgemeinen Translationstheorie" die Skopostheorie auf, die später als wichtigste Theorie des Funktionalismus betrachtet wird. Die Skopostheorie trägt dazu bei, dass Übersetzer bei der Translation den Fokus nicht mehr nur auf dem Ausgangstext legen. Im Gegenteil betont er, dass auf die Funktion des Zieltextes mehr Gewicht gelegt werden muss. Als drittwichtigste Vertreterin des deutschen Funktionalismus schlug Justa Holtz-Mänttäri das Konzept der "translationalen Handlung" im Jahr 1981 vor. Danach wurde Übersetzung als ein Zusammenwirken von interkultureller und interlingualer Handlung betrachtet. Darauf hat Christiane Nord in der vierten Stufe auf einer Seite zum ersten Mal eine gesamte und systematische Erfassung und Zusammenfassung verschiedener funktionalistischen Theorien auf Englisch durchgeführt. Auf der anderen Seite stellte sie auch das Funktion-Plus-Treue-Prinzip als Ergänzung zum deutschen Funktionalismus auf. Darüber hinaus verlangte sie, dass in einer translatorischen Handlung der Übersetzer versuchen soll, für alle in der Übersetzung engagierte Teilnehmer verantwortlich zu sein und alle Beziehungen zu koordinieren. Auf dem theoritischen Grundlage von der funktionalen Theorie werden zuerst die übersetzungsrelevante Analyse durchgeführt, die in der textexternen Faktoren wie Situativer Hintergrund, Kontext, Adressat, Kultur, Funktion- und Skopos, sowie der textinternen Faktoren wie Textthematik, Textinhalt, Lexik, Syntax, Textlinguistik eingeliedert wird.Durch die Analysieren sind bessere Verständnisse und Übersetzungen gegenüber der Ausgangstexten möglich. Auf diesem Basis werden die Mikrostrategien bei verschiedenen Übersetzungsfällen jeweils auf der semantischer Ebene und auf der syntaktischer Ebene aufgestellt, wie z.B. Wortartenwechseln, Wortbedeutungsveränderung, Weglassen mancher Wörtern, Synonymische und antonymische Übersetzung, Wechseln der positiven und negativen Bedeutung, Wechseln des Aktivs und Passivs, Umschreibung des Konjunktivs, Anpassung und Änderung der Satzfolge, Abbauen und Re-aufbauen der komplexen Sätzen, Entmetaphorisierung und Metaphorisierung usw.. Nach dem Funktionalismus soll ein Übersetzer sowohl für die Sender als auch für die Empfänger verantwortlich sein. Bei der Übersetzung der politischen Redetexte soll man insbesondere die Absichten des Redners bzw. der Rednerin, der Redensform, der stilistischen Merkmale der Ausgangssprache, die Ausdrucksgewohnheiten der Zielsprache sowie die Wirkung der Zielsprache auf die Empfänger beachten.
Auf dem Gebiet der Sachverständigen für Verkehrsüberwachungstechnik gibt es bislang keinen Kompetenznachweis außer der öffentlichen Bestellung und Vereidigung. Um eine Anerkennung von Sachverständigen bei Versicherungsunternehmen, Gereichten, Rechtsanwälten und sonstigen Auftraggebern zu ermöglichen, wurde im Laufe dieser Arbeit ein Zertifizierungsprozess erarbeitet, der qualitative Standards gewährleisten soll. Zu diesem Zweck werden anhand von sieben Beispielgeräten verschiedene Funktions-und Messprinzipien erläutert und die entsprechenden Anforderungen der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt an die Geräte dargelegt. Als Grundlage für den Entwurf einer Zertifizierungsstelle dient im vorliegenden Fall die Norm DIN EN ISO/IEC 17024:2012, die im Hinblick auf den Bereich für Sachverständige für Verkehrsüberwachungstechnik interpretiert wurde. Für ein besseres Verständnis des Lesers erfolgte zunächst die Heranführung an das Sachgebiet mittels Einführung in die Grundlagen. Diese Grundlagen umfassen Punkte wie das Weg-Zeit-Gesetz, Eichgesetz und Ordnungswidrigkeitenverfahren sowie allgemeine Anforderungen an die Überwachungsgeräte zur innstaatlichen Bauartzulassung. Am Ende der Arbeit befindet sich der Entwurf für ein Zertifizierungsprogramm mit konkreten Anforderungen an den Antragsteller und den Ablauf des Zertifizierungsprozesses.
In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, welchen Effekt Work-Lfe-Balance-Maßnahmen auf die Arbeitsfähigkeit von Mitarbeitern der Verwaltung im Gesundheitswesen haben. Dargestellt wurden die Entwicklungen der Arbeitswelt sowie spezielle Maßnahmen und deren Auswirkungen auf die Unternehmen und Mitarbeiter.
Diese Bachelorarbeit untersucht den Einfluss von Kinesiotaping im Schulter-Nackenbereich (SNB) auf die Befindlichkeit von Personen. Um dies herauszufinden, wurde ein Fragebogen entwickelt und eine explorative Studie durchgeführt. Im Rahmen dieser Studie wurde bei 19 Freiwilligen, davon vier Männer und 15 Frauen, ein Kinesiotape gegen Schulter-Nackenbeschwerden angebracht. Die Behandlung sowie die Vor- und Nachbereitung wurde in Zusammenarbeit mit der Physiotherapeutin Frau Schirbock durchgeführt. Im Ergebnisteil wurden die Fragebögen von 15 Personen ausgewertet. Dies ergibt einen Rücklauf von rund 80 %. Die dabei entstandenen Resultate sprechen für eine Behandlung mit Kinesiotaping bei Verspannungen im SNB. Ein positiver Einfluss auf die Befindlichkeit wurde bei 12 von 15 Personen nachgewiesen. Bei den restlichen drei Personen konnte entweder keine Veränderung erzielt werden oder einzelne Bereiche fielen auf den Ausgangswert oder schlechter zurück. Aus dieser Arbeit resultieren Handlungsempfehlungen, die eine Behandlung mit Kinesiotaping im Rahmen der Prävention unterstützen.
Das durch hohe Schnittgeschwindigkeiten geprägte Fertigungsverfahren Kreissägen stellt hohe Anforderungen an die eingesetzten Zerspanungswerkzeuge. Eine besondere Art des Kreissägens von metallischen Werkstoffen ist die Aufteilung von Platten. In der Praxis stark schwankende Plattenstärken überschreiten bei einem Universalkreissägeblatt die Grenzen von Prozessparametern wie der Anzahl der Zähne im Materialeingriff, dem Zahnvorschub und dem Sägeblattüberstand. Dabei fordert speziell die Zerteilung von Aluminiumwerkstoffen durch weitläufige Eigenschaften infolge verschiedenartiger Legierungsbestandteile den Kreissägeblättern eine große Flexibilität ab. Die Anforderungen an größere spezifische Schnittflächen und reduzierte Schnittbreiten der Kreissägeblätter steigen zudem ständig. Auf Basis der Rahmenbedingungen im Unternehmen und der Analyse zum technologischen Erkenntnisstand am Markt werden technisch-mathematische Zusammenhänge beim Kreissägen von Aluminiumplatten dargestellt. Es werden praktische Untersuchungen an hartmetallbestückten Kreissägeblättern mit unterschiedlichen Zähnezahlen und Spanungsbreiten durchgeführt. Die Ergebnisse werden anschließend nach qualitativen und rationellen Aspekten ausgewertet. Sie dienen als Grundlage des Vorschlages für eine praktisch umsetzbare und wirtschaftlich zu vertretende Trenntechnologie durch Kreissägen.
Weites Land
(2015)
Im modernen Gesundheitswesen ist für die Patientenversorgung heute eine einrichtungsübergreifende Kooperation und Datenaustausch notwendig, damit kein Missverständnis entstehe und Tests, Verfahren der Diagnosen, Behandlungen, Dokumentationen usw. nicht unnötig wiederholt werden. HL7 ist ein internationaler Standard für den Austausch und die Integration der medizinischen, administrativen und finanziellen Daten zwischen Informationssystemen im Gesundheitswesen, welcher zurzeit über 50 Ländern benutzt wird. Ziel dieser Bachelorarbeit war die Weiterentwicklung der im ehealth-Labor der Westsächsischen Hochschule vorhandenen Software (Nachrichteneditor), welches grundsätzlich zum Verständnis für Nachrichtenstandards beim Datenaustausch im Gesundheitswesen dienen soll. Zunächst sind dafür die Strukturen der HL7-Nachrichten analysiert worden. Anschließend ist eine Konzeption entstanden, welche zur Implementierung der Erstellung sowie Einlesen und Interpretierung der verschiedene HL7 Version 2.x Nachrichten- und Entitätstypen dient. In diesem Bericht sind die Analyse (wie oben), Konzeption, Implementierung des Nachrichteneditors sowie Weiterentwicklungsmöglichkeiten und Ausblicke erklärt worden.
Die Arbeit befasst sich mit der Veränderung im Konsumentenverhalten im Allgemeinen und betrachtet besonders die Veränderung im Konsumentenverhalten, die mit der Einführung des Internets einhergeht. Des Weiteren wird erläutert, wie das Inbound-Marketing im Gegensatz zum Outbound-Marketing immer mehr an Relevanz gewinnt und welche besondere Rolle dabei das Content Marketing spielt.
Maritimer Lifestyle - ein Lebensgefühl das mit Freiheit, Meer und jahrhundertealter Segeltradition verbunden wird. Dabei kann die Motivation für einen Aufenthalt am Meer oder der Wunsch nach maritim anmutender Kleidung verschiedener Natur sein. Je nach Zielgruppe und Intention werden derzeit am Markt unterschiedliche Bekleidungslösungen für die jeweiligen Anforderungen angeboten. In Zusammenarbeit mit der Firma W.L. Gore & Associates GmbH wurde das Ziel formuliert, eine Kollektion zu entwickeln, die unter dem Fokus des maritimen Lifestyles eine Schnittstelle zwischen klassischen, nautisch inspirierten Elementen, optimalem Wetterschutz und zukunftsorientiertem Design hinsichtlich technischer Neuerungen vorstellen soll. In der nachfolgenden Arbeit werden die theoretischen Auseinandersetzungen mit relevanten Marken und Zielgruppen rund um das Thema maritimer Lifestyle erläutert und aus gestalterischer Sicht analysiert.Im weiteren Verlauf findet eine Auseinandersetzung mit technischen Innovationen im Bereich Kommunikation und Bekleidung statt. Beide Komponenten bilden die Grundlage für die im zweiten Teil der Arbeit vorgestellte Kollektionskonzeption für eine, in der vorliegenden Thesis, genau definierte Zielgruppe.
In der Diplomarbeit werden Kleinkollisionen hinsichtlich ihrer Wahrnehmbarkeit untersucht. Die Versuche werden mit Fahrzeugen durchgeführt, welche das heutige Straßenbild prägen. Ziel ist die für die Unfallanalyse praxisrelevante Erstellung von Videoaufzeichnungen und Diagrammen, welche die Sicht des Fahrzeugführers, den Lärmpegel im Fahrzeuginneren, die auftretenden Fahrzeugbeschleunigungen, wie auch die entstehenden Schadensbilder der Kollisionspartner dokumentieren. Die Versuchsauswertung ist vollumfänglich einheitlich gestaltet. Ergebnis der Arbeit ist die Erkenntnis, dass die Wahrnehmbarkeit sehr vielen Einflüssen unterliegt. Allgemeine Aussagen werden im Anschluss daran getroffen werden können. Eine Einzelfallbetrachtung ist für den technisch beauftragten Unfallanalytiker dennoch unumgänglich, hat dieser die Wahrnehmbarkeit eines Kollisionsgeschehens für den Fahrzeugführer zu beurteilen.
Es werden Problemstellungen, die im Zusammenhang mit dem sich vollziehenden Demografiewandel einhergehen, erklärt. Es wird anhand mehrerer betroffener Bereiche aufgezeigt, wo Änderungen notwendig erscheinen. Im darauf folgenden Hauptgliederungspunkt wird die Delegation thematisiert. Der Begriff wird definiert und eingeordnet. Anschließend werden verschiedene Arten der delegationsfähigen Leistungen eruiert. Die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Delegationsmodelle im hausärztlichen Bereich werden vorgestellt und abschließend werden die Modelle miteinander verglichen. Im Gliederungspunkt Substitution wird zuerst der Begriff erläutert und eingeordnet, die rechtlichen Rahmenbedingungen erörtert und letztlich Probleme der Implementierung dargestellt. Im kommenden Kapitel Evidence based Nursing (EBN) wird dies als Schritt der Selbstständigkeit der nichtärztlichen Gesundheitsberufe in Form eines pragmatischen Modells zur expliziten Behebung des Missstandes, vorgestellt. Die Darstellung der Methodik ist ein Punkt der Ausführungen im Kapitel. Am Ende des Abschnitts wird überblicksweise auf das German Center of Evidence based Nursing (GCoEbN) eingegangen. Ein bewährtes Werkzeug, welches sich bereits im ausländischen Pflegewesen etabliert hat, ist die Advanced practise nurse (APN). Aufgrund dieser Tatsache ist es Bestandteil der Thesis. Neben der Begriffsbestimmung wird ein Beispiel für die erfolgreiche An-wendung des APN analysiert. Abschließend werden bereits umgesetzte Schritte Gegenstand der Darstellungen sein. Am Ende dieser Thesis wird eine kritische Würdigung vorgenommen.
Eine Wertstromanalyse wird stets zur Untersuchung des Unternehmensprozesses angewendet. Sie betrachtet den Material- und den Informationsfluss eines Unternehmens und konzentriert sich damit auf die Hauptflüsse. Sie wird immer mit dem Hintergrund durchgeführt, Verschwendungen im Unternehmensprozess aufzudecken und zu eliminieren. Der Eliminierung von Verschwendungen folgt die Entwicklung eines neuen Soll
Vom
(2015)
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Entwicklung der Visualisierungskomponente von anwendungsbezogenen Standorte und Route für Fuhrparkmanagement Software - comm.fleet von Community4you AG. Bei der Arbeit mit den geographischen Daten werden verschiedene APIs von Google und OpensStreetMap verwendet. Für die Entwicklung der Anwendung wurden folgende Technologien, wie Bootstrap JS Framework, Javascript Prototyping verwendet.Im Rahmen dieser Bachelorarbeit soll analysiert werden, die Verwendung von Kartendiensten von Google Maps und Openstreetmap - Projekt für die Visualisierung von Standorte und Route in comm.fleet. Zudem soll es eine prototypische clientseitige Anwendung entstehen, die in der Zukunft als internes Tool in comm.fleet integriert werden kann. Dadurch erlaubt die neue prototypische Visualisierungskomponente mittels eines Kartenmaterials die Darstellung von Standorte des Objektes und Route anhand der geographischen Koordinaten.
Bereits seit vielen Jahren existieren Videospiele aller Art auf dem Markt und werden kontinuierlich weiterentwickelt. Diese Form der digitalen Medien besitzt aufgrund ihrer Vielfalt eine Unterteilung, welche mit verschiedensten Besonderheiten und Vorteilen einhergeht. Die Grundidee von Videospielen steckt in dem Unterhaltungsaspekt, doch besteht auch die Möglichkeit den Unterhaltungsaspekt für gesundheitliche Zwecke nutzen zu können. Dahingehend soll das Potenzial der Videospiele in gesundheitlicher Verknüpfung, als Gesundheitsförderung Aufschluss über alternative Einsatzmöglichkeiten geben. Weiterhin bleibt der Kontext der betrieblichen Gesundheitsförderung nicht verborgen. Mittels Studienanalysen werden Vorteile und Problemfelder aufgedeckt, um den weiteren Forschungsbedarf ermitteln zu können. Allgemeine Vorurteile werden durch Nachweise und den Ausführungen dieser Arbeit wiederlegt.
In der Bachelorarbeit habe ich mich, wie der Titel schon verrät, mit der Vertiefung der Innenraumgestaltung des Projekts "Konzept Hotel" befasst. Die Aufgabenstellung dieses Projektes wurde im 6. Semester gestellt. Aufgabe war es ein Hotel zu entwerfen. Der Entwurf wurde in der Bachelorthesis entsprechend weiter bearbeitet.
Das Projekt beschreibt einen Pavillon, der aus 100 Wellpappe-Platten (je 50 Schichten Wellpappe pro Platte) besteht. In jeder Platte wurde ein individuelles Loch ausgelassen, wodurch mit der Aneinanderreihung derselben der Innenraum des Pavillons enststeht. Mit der Bachelorarbeit wurde vertiefend auf die Konstrutkion und den Innenraum eingegangen. Im Inneren des Pavillons befinden sich zwei Eingangsbereiche, ein Café und ein Veranstaltungsraum mit Bühne. Jeder Bereich ist durch eine Verengung des Raumes getrennt. Mobilar, wie Tresen, Tische und Stühle, sowie eine Tribüne entstehen ebenfalls durch das Aufreihen der Platten, welche durch Holzplanken verbunden und durch Stahlrohre verbunden sind. An jedem Stahlrohr befinden sich Spotleuchten, die für die Beleuchtung im Inneren sorgen. Die Cafémöbel entstehen durch ein Querteil, welches man über die bereits vorhandene Platte steckt.
In Deutschland gibt es etwas über 200 Stroke-Units für im Schnitt jährlich 260.000 Patienten mit einem Schlaganfall. Von den 260.000 erkrankten Menschen versterben 63.000 an dieser Erkrankung (Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft/Deutschen Gesellschaft für Neurologie, 2012, S. 1-2). Es wird geschätzt, dass circa zwei Drittel aller Menschen mit einem akuten Schlaganfall in einer zertifizierten Stroke-Unit behandelt werden. In einer Stroke-Unit wird der Patient mittels apparativer Überwachung durch ein qualifiziertes und spezialisiertes Team überwacht. Die Behandlung in einer Stroke-Unit wird durch eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Fachgebieten, wie der Neurochirurgie, der Radiologie, der Gefäßchirurgie und der Kardiologie begünstigt. Für eine erfolgreiche Versorgung eines akuten Schlaganfalls sind adäquate Regelungen und Organisationsstrukturen ausschlaggebend (Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft/Deutsche Gesellschaft für Neurologie, 2012, S. 1-2). Zur akuten Behandlung von Schlaganfällen werden verstärkt sogenannte Stroke-Units genutzt. Dabei handelt es sich um spezielle Krankenhausstationen, die auch von verschiedenen Studien empfohlen werden (Stroke Unit Trialists' Collaboration, 2013, S. 1). Im Zentrum der folgenden Betrachtung soll u. a. die Zertifizierung von Stroke-Units stehen. Die Zertifizierung der Stroke-Unit dient generell der Erreichung und der Beibehaltung von Qualitätsstandards. Dazu wird nach einem vorgegebenen Muster, im Abstand von drei Jahren die Umsetzung eines Kriterienkatalogs geprüft. Dieser wurde in Zusammenarbeit mit der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe e.V. und der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) entwickelt und beinhaltet strukturelle und personelle Voraussetzungen sowie weitere Standards, darunter z. B. die verfügbare Bettenanzahl sowie moderne Techniken zur Diagnose sowie zur Patientenüberwachung. Die Stroke-Unit im Schlaganfallzentrum des Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, welches 2007 eröffnet wurde, muss aufgrund des Auslaufens der Zertifizierung, das Zertifizierungsverfahren erneut durchlaufen, welches ein Anlass darstellt, weitere Analysen durchzuführen. Dabei soll eine Zertifizierung zur Stroke-Unit mit comprehensive Care durchgeführt werden. Unter comprehensive Care versteht man die ausschließliche Behandlung von Schlaganfall-patienten mit einem "multiprofessionellen Team bestehend aus speziell zur Schlaganfallbehandlung ausgebildeten Ärzten, Pflegekräften, Physiotherapeuten, Logopäden und Sozialarbeitern und die Kombination von Akuttherapie und früher Mobilisations- und Rehabilitationsbehandlungbehandlung" (Ringelstein/Busse/Ritter 2010, S. 837).
Nach einer umfangreichen Literaturrecherche wurden mit Hilfe eines Versuchsstandes unterschiedliche Untersuchungen mit dem Getriebe der zweiten Getriebestufe durchgeführt. Es konnte sowohl theoretisch als auch praktisch gezeigt werden, wie gut oder schlecht der Schmierstoff auf das Verschleißverhalten auswirken kann. Als positiv hat sich der Haftschmierstoff V3 gezeigt. Aufgrund seiner Zusammensetzung gewährleistet er eine sichere Schmierung der Zahnräder. Der Versuchsschmierstoff V1 zeigte eine deutlich höhere Betriebstemperatur gegenüber den beiden anderen Schmierstoffen. Daher war seine Betriebsviskosität geringer, als die theoretisch berechnete, ausgefallen, was zum Herausschleudern des Schmierstoffes führte. Als positiv kann sein Verhalten bei den aufgetretenen Oberflächenschäden angesehen werden. Er wies die geringsten Oberflächenschäden auf. Jedoch wurde mit ihm der höchste Verschleißabtrag ermittelt. Der Schmierstoff V5 zeigte zwar auch keine makroskopischen Oberflächenschäden, aber er wurde auch als Tauchschmiermittel eingesetzt. Ferner konnte der Zahnradwerkstoff nicht als Hauptverschleißursache bestätigt werden. Für die Betriebsbelastungen ist er ausreichend dimensioniert. Indes hat sich im Verlauf der Arbeit herausgestellt, dass die Umgebungskonstruktion nicht steif genug ist, um die durch die Umformung entstehenden Kräfte, zu kompensieren, bzw. aufzunehmen. Die hohen Verformungen verursachen einen gestörten Zahneingriff, welcher sich nach einiger Betriebszeit als hoher Flankenverschleiß am Zahnrad wiederspiegelt. Hinzu kommen Montage- und Einbautoleranzen, welche den Effekt verstärken oder verringern können. Die Untersuchung auf Parallelitätsabweichungen bestätigt dies. Einhergehend mit deutlich höheren Schallemissionen konnte weiterhin der höchste Verschleißabtrag von 0,126 g festgestellt werden. Somit konnte die Kombination aus geometrischen Fehlern und der falschen Schmierstoffauswahl als Hauptursache ermittelt bzw. festgestellt werden. Derartige Abweichungen können nicht mit höherlegierten Werkstoffen und/ oder DLC-Beschichtungen ausgeglichen werden. Während der Versuchsdauer kam es häufig zu Fressschäden, aber auch Micropittingschäden traten auf. Es ist daher anzunehmen, dass diese im realen Betrieb, in dem der Fall der Überlast eintreten kann, deutlich größer ausfallen. Ferner lässt sich sagen, dass es aufgrund des ungeeigneten Schmierstoffes und der mangelnden Wartung bzw. Nachschmierung zu einem höheren Verschleiß in kürzerer Zeit kam, als es in den Versuchsläufen der Fall war. Aus den oben genannten Gründen empfehlen sich eine steifere Auslegung der Welle inklusive anderen Wälzlagern, Einsatz des Versuchsschmierstoffes V3 und bei Inbetriebnahme einer Maschine Tragbildkontrollen durchzuführen. Damit ein direkter Vergleich gezogen werden könnte, wie sich unbeschichtete einsatzgehärtete Stirnräder gegenüber beschichteten verhalten wären zum einen Untersuchungen mit DLC-beschichteten und zum anderen mit vergüteten borierten Zahnrädern notwendig. Dabei müssten besonders bei borierten Getrieberädern Unternehmen, die sich auf das Borieren von Zahnrädern spezialisiert haben, zu Rate gezogen werden. Ein wichtiger Punkt dabei ist das Vorgehen bei der Auslegung des Getriebes. Bei Verwendung von amorphen Kohlenstoffschichten wäre es interessant, wie sie sich in Verbindung mit den untersuchten Schmierstoffen verhalten. Dies betrifft insbesondere die Verwendung von Haftschmierstoffen, denen als Festschmierstoffe Graphitpartikel zugesetzt wurden. Zudem könnten Aussagen darüber getroffen werden, wie sich die Kombination aus Rotations- und Translationsverhalten auf die Haltbarkeit der beiden Schichttypen auswirkt.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Charakterisierung und Anwendung elek-tronisch geregelter Schweißstromquellen. Hierzu werden die theoretischen System-parameter, das Handling, die Schweißnahtqualität und Aspekte der Wartung syste-matisch untersucht. Als Zusatzwerkstoffe werden Eisenbasislegierungen in Form von Massiv- und Fülldraht verwendet, um vergleichende Betrachtungen zu den verschie-denen Schweißanlagen zu ermöglichen. Somit bilden praktische Versuche den Schwerpunkt der Arbeit. Dazu wurde eine Schweißaufgabe definiert und unterschied-lichen Schweißmöglichkeiten gezeigt, um diese Aufgabe bestmöglich zu realisieren. Dabei erfolgte die konsequente Orientierung an Schweißrichtlinien und Normen. Um eine wissenschaftlich fundierte und objektive Bewertung der Schweißqualität zu er-möglichen, erfolgen Untersuchungen. Durch die Gegenüberstellung der einzelnen Schweißmaschinen werden Schwachstellen, Vorzüge und eventuell auftretende Ge-meinsamkeiten aufgezeigt. Damit steht dem Anwender eine Hilfestellung für zukünf-tige Entscheidungen über Neukäufe von elektronisch geregelten Schweißstromquel-len zur Verfügung.
Ziel dieser Diplomarbeit war eine vergleichende Charakterisierung von ausgewählten Brennstoffzellenstacks für mobile Anwendungen. Zum Vergleich wurden Tests an vier Brennstoffzellenstacks von unterschiedlichen Herstellern durchgeführt bzw. deren Testergebnisse ausgewertet und verglichen. Zur Modellierung wurde ein Ersatzschaltbild aus einem ohmschen Widerstand und zwei RC-Elemente eingesetzt. Der Schwerpunkt lag darin, eine eindeutige Beziehung zwischen der kathodenseitigen Gasdurchflussgeschwindigkeit und der charakteristischen Frequenz des niederfrequenten Bogens der Impedanzkurve zu bestimmen. Dafür wurden die Messwerte an die Modellwerte angefittet und so die charakteristische Frequenz des niederfrequenten Bogens bestimmt. Die Ergebnisse im Falle des ausführlich charakterisierten Stacks zeigten, dass die charakteristische Frequenz des niederfrequenten Bogens deutlich durch Änderungen der Stöchiometrie und Stromdichte beeinflusst wird. Beide Faktoren bedingen auch eine Änderung der Gasdurchflussgeschwindigkeit. Feuchte, Temperatur und Druckvariationen zeigten keine bzw. eine nur geringe Beeinflussung. Diese Faktoren bedingen auch keine bzw. nur eine geringe Änderung der Gasdurchflussgeschwindigkeit. Somit konnte die Hypothese, dass die charakteristische Frequenz des niederfrequenten Impedanzbogens vor allem durch die Gasdurchflussgeschwindigkeit beeinflusst wird, bestätigt werden. Der Vergleich mit drei weiteren Stacks bekräftigte die Einzelergebnisse. Trotz unterschiedlicher Größe, Flussfeldgeometrie und verwendeter Materialien zeigte sich bei allen eine qualitativ gleiche Abhängigkeit zwischen Gasdurchflussgeschwindigkeit und charakteristischer Frequenz des niederfrequenten Impedanzbogens. Speziell bei der Variation der Stromdichte konnten jedoch Unterschiede in der quantitativen Beziehung zwischen charakteristischer Frequenz und Durchflussgeschwindigkeit festgestellt werden. Ein möglicher Erklärungsansatz hierfür wurde in dieser Arbeit vorgestellt. Mit im Rahmen dieser Arbeit durchgeführten Tests, Messdatenauswertungen, Modellierung und Charakterisierung wurde nachgewiesen, dass es eine eindeutige Beziehung zwischen der kathodenseitigen Gasdurchflussgeschwindigkeit und der charakteristischen Frequenz des niederfrequenten Bogens gibt.
Nach jahrzehntelanger Isolation hat die chinesische Regierung begonnen das Land Schritt für Schritt für ausländischen Investoren zu öffnen. In diesem Zuge wurden die ersten Sonderwirtschaftszonen eingerichtet und seitdem haben sich die Investitionsbedingungen für ausländische Investoren stetig verbessert. Zudem locken der große Absatzmarkt und die steigende Konsumentenzahlen die Unternehmen nach China. Die vorteilhafte wirtschaft-liche Seite des chinesischen Marktes zieht die mittelständischen Unternehmen von Deutsch-land nach China. Hinzu kommt, dass der heimische Markt seine Attraktivität in den letzten Jahren verloren hat, bedingt durch geringere Absatzzahlen verbunden mit hohen Kosten. Doch auch in China existieren Hemmnisse, die eine Investition beeinträchtigen können, wie z.B. die bürokratischen Gegebenheiten. Aus diesen und weiteren Gründen soll in der Arbeit untersucht werden, ob es für mittelständische Unternehmen vorteilhafter ist weiterhin in den Wirtschaftsstandort Deutschland zu investieren oder den Schritt nach China zu wagen. Um dies herauszufinden werden vorher ausgewählte, grundlegenden Faktoren für eine Investitions- und Standortentscheidung vergleichend untersucht. Die gefunden Argumente für die jeweiligen Standortfaktoren sollen eingeordnet und bewertet werden, um eine abschließende Aussage über die Investitionentscheidung treffen zu können.
Raritan Deutschland GmbH entwickelt und produziert Stromversorgungsgeraete, die kontinuierlich den Strom- und Energieverbrauch von Servern und anderen IT-Geraeten messen und Umgebungsparameter ueberwachen. Mithilfe von Sensoren wird unter anderem die Umgebungstemperatur, Luftfeuchtigkeit, sowie der Luftdruck innerhalb eines Serverraums ueberwacht und die Messwerte kontinuierlich abgespeichert. Die Datenerfassungsperiode liegt im Bereich von wenigen Sekunden bis Minuten, sodass fuer kleine Rechenzentren mit der Zeit große Datenmengen angesammelt werden, welche fuer nachtraegliche Auswertungen gespeichert werden muessen. Das Ziel dieser Masterarbeit ist es verschiedene effiziente Ansaetze fuer das Sammeln und das Speichern der Sensordaten von Raritan Deutschland GmbH zu untersuchen, zu vergleichen und eine prototypische Implementierung zu realisieren. Dabei sollen folgende Technologien analysiert werden: SQL-RDBMS, SQL-RDBMS mit Zeitreihenfunktion und NoSQL-Datenbanken. Zur Leistungsbestimmung der verschiedenen Technologien sollen Testreihen durchgefuehrt und ausgewertet werden. Fuer die verschiedenen Datenbanktechnologien soll die Abfrageperformance, der Speicherbedarf und die Geschwindigkeit beim Einfuegen der Daten untersucht werden. Folgende Optimierungen / Speichermodelle werden analysiert bzw. auf den Anwendungsfall der Raritan GmbH uebertragen: ein Rollup Mechanismus (von Raritan GmbH), die Verteilungskonzepte Partitionierung und Sharding, verwenden von Indizes sowie das Speichern der Sensordaten in einem denormalisierten Schema (Arrays), Row-Store, Column-Store, Dokumentenorientiert, Key/Value, Wide Column-Sore und In-Memory DB.
In dieser Arbeit werden webbasierte Alternativen zur nativen App untersucht. Dazu zählen Web-Apps und hybride Apps. Diese portablen Mobile-Apps werden anhand von verschiedenen Bewertungskriterien, über eine jeweils eigen entwickelte App, getestet, verglichen, ausgewertet und diskutiert. Zu den Bewertungskriterien zählen verschiedene Hardwarezugriffe und eine möglichst gute Realisierung eines nativ-ähnlichen Design.
Diese Bachelorarbeit behandelt das Thema Vergleich statischer Website Generatoren. Am Beispiel von Hugo, Octopress und Ghost wird beschreiben wie eine statische Webseite erzeugt und verwaltet werden kann. Vor dem Hintergrund, das bekannte CMS wie Wordpress viel zu komplex für kleine Seiten sind, wurde nach Lösungwegen gesucht Webseiten auch ohne CMS zu erstellen. Ziel war es eine Empfehlung für geben, Vor- und Nachteile deutlich zu machen.
Diese Diplomarbeit beinhaltet den Vergleich von zwei möglichen Bezugsgrößen für die Bremswirkungsprüfung an Kraftfahrzeugen mit hydraulischen Bremsanlagen im Rahmen der periodischen Hauptuntersuchung. Die rechtliche, sowie technische Grundlage der Bremswirkungsprüfung bildet dabei die HU Bremsenrichtlinie nach § 29 StVZO. Diese definiert u.a. die unterschiedlichen Wirkprüfungen für konventionelle Radbremsanlagen und beschreibt den Ablauf der einsetzbaren Verfahren. Im Rahmen dieser Arbeit wurden das Bezugsbremskraft und das Hochrechnungsverfahren miteinander verglichen. Das Bezugsbremskraftverfahren bezieht sich dabei auf die Bezugsgröße Bremsdruck und ist das rechtlich vorrangig zu wählende Verfahren. Der jeweilige Bremsdruck wird mittels HU Adapter aus dem Bremssteuergerät des Elektronischen Stabilitätsprogramms bzw. aus dem im Bremssystem integrierten Bremsdrucksensor ausgelesen. Das Hochrechnungsverfahren bezieht sich bei der Messung auf die am Bremspedal durch einen Pedalkraftsensor gemessene Fußhebelbetätigungskraft (Fuß- bzw. Pedalkraft). Der Vergleich beider Verfahren wurde über mehrere Messreihen und strategien mit unterschiedlichen Kombinationen von Fahrzeugen, Probanden und Messmitteln durchgeführt. Die Auswertung der Messungen beinhaltet graphische und rechnerische Darstellungen der verschiedenen Messergebnisse und Lösungswege bezogen auf die zwei gewählten unterschiedlichen Auswertungsansätze. Die durchgeführten Untersuchungen sollen eine Aussage zur Reproduzierbarkeit bzw. Genauigkeit beider Verfahren im Rahmen der Hauptuntersuchung ermöglichen. Der Vergleich der betrachteten Bezugsgrößen sowie die Erläuterung der Vor- und Nachteile der jeweiligen Messverfahren sind dabei ein weiterer Bestandteil dieser Arbeit.
Nach einem kurzen geschichtlichen Abriss zur Entstehung der Sozialversicherung erfolgt eine detailierte Darstellung der Krankenversicherungssysteme in Deutschland und in der Schweiz. Es werden rechtliche Rahmenbedingungen, Aufbau, Organisation, Aufgaben, Leistungen und Finanzierung der gesetzlichen und privaten Krankenversicherung Deutschlands sowie der obligatorischen Krankenversicherung in der Schweiz analysiert. Im weiterenVerlauf erfolgt eine vergleichende Betrachtung der vorgestellten Krankenversicherungssysteme. Abschließend werden aus dieser Analyse einige Anregungen für mögliche Veränderungen am Krankenversicherungssystem in Deutschland abgeleitet.
Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung/Motivation 2. Cyanobakterien 3. Sekundärmetaboliten und deren öko- und humantoxikologische Bedeutung 3.1. Stoffwechselprodukte der Cyanobakterien 3.2. Wirkung in der Umwelt 3.3. Analytische Methoden 4. Verfahrenskonzepte zur Beseitigung von Stoffwechselprodukten der Cyanobakterien in der Trinkwasseraufbereitung 4.1. Notwendigkeit der Abtrennung bzw. Umsetzung 4.2. Verfahrenskonzepte 4.2.1 Adsorption 4.2.2.Membranverfahren 4.2.3.Ultraschall 4.2.3 Chemische Umsetzung 4.2.4 AOP 4.2.1 Verfahrenskombinationen 4.3. Bewertung und Vergleich der Verfahrensvarianten 4.3.1. Risikoabschätzung in Bezug auf die Bildung toxischer Zwischenprodukte und Abfallstoffe 4.3.2. Abschätzung notwendiger Investitions- und Betriebskosten 4.4. Studien und großtechnisch realisierte Projekte zur Beseitigung von organischen Spurenstoffen in Wässern 4.4.1. Geosmin und MIB 4.4.2. Behandlungskonzepte für weitere organische Spurenstoffe in Rohwässern 5. Zusammenfassung
Entwicklungsgegenstand dieser Diplomarbeit ist die Erarbeitung von Überwachungs-/ Kontrollmöglichkeiten für die Anlagen- und Fördertechnik im Karosseriebau, ergänzend zu den bereits eingesetzten Methoden der zentralen Anlagenüberwachung. Nach einer Situationsanalyse der im Karosseriebau angewandten Prozesse und der eingesetzten Prozessmittel wird im Detail Bezug auf die Abläufe zur Störungsbehebung und deren Optimierung genommen. Dabei werden vordergründig die Aufgaben des Dispatchers betrachtet, welche hauptsächlich kommunikative und kontrollierende Tätigkeiten umfassen. Nach einer ausführlichen Erläuterung von Aufbau und Funktion der zentralen Anlagenüberwachung und den dabei aufgedeckten Optimierungspotentialen werden schließlich die Themen der Fördertechniküberwachung und der Koordination des Instandhaltungspersonals priorisiert betrachtet. Dazu wird jeweils ein Verbesserungskonzept erstellt, auf dessen Grundlage gleichzeitig die Anforderungsbeschreibungen für die Umsetzung erstellt werden. Den Abschluss der Arbeit bilden eine Zusammenfassung der Ausführungen sowie ein Zukunftsausblick.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Ergründung und Bewertung der Rundlauffehlerproblematik bei der Herstellung von kaltgezogenen Achsgetriebehohlwellen, anlässlich einer neu eingeführten innovativen Prozesskette durch den Auftraggeber. Nach eingehender Analyse des gesamten Produktionsprozesses werden Defizite in den relevanten Fertigungsabschnitten aufgezeigt und bewertet, Lösungsvorschläge erbracht sowie Versuche durchgeführt. Insbesondere wird auf die rundlauffehlerverursachenden Produktionsabschnitte Umformen und Drehen eingegangen. Es werden der Rohteileinfluss und die Verzahnungsmatrizenmontage während des Umformens untersucht. Bei dem Teilprozess Drehen werden die Ist-Situation bei dreimaligem Aufspannen der Werkstücke sowie die Bearbeitung mit einer alternativen Mittenantriebsmaschine, wobei die Aufspannungsanzahl reduziert wird, untersucht. Zu diesem Zweck werden zahlreiche Messreihen an Werkstücken mithilfe eines automatisierten Messmittels durchgeführt. Außerdem wird die Einflussnahme der am Werkzeugeckenradius auftretenden Spanungskräfte auf das Rundlaufergebnis, bei der Innendrehbearbeitung der Zentrierfasen, untersucht. Hierfür werden die zu erwartenden Passivkräfte mithilfe mathematischer Software ermittelt und mittels eines Tests am Innendrehmeißel verifiziert. Des Weiteren wird der Einfluss der im Messmittel hinterlegten Messwert-Auswertemethode auf das Rundlaufmessergebnis untersucht. Anschließend werden die Versuche anhand statistischer Größen miteinander verglichen. Abschließend werden Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen (Fertigungszeit, Fertigungskosten je Werkstück) angestellt und ein Vorschlag zu einer neuen Fertigungstechnologie erbracht.
Der Klimawandel und schwindende fossile Energiequellen stellen die Regierungen weltweit vor große Herausforderungen, um der stetig wachsenden Nachfrage an Energie gerecht zu werden. Neuerungen und innovative Konzepte im Bereich der Energieversorgung sind daher ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz. In der vorliegenden Diplomarbeit werden Lösungsansätze für eine energieeffiziente Wärmeversorgung unter Einsatz erneuerbarer Energiesysteme für Wohngebäude aufgezeigt. Am Beispiel einer altersgerechten Neubau-Wohnanlage in Löbnitz am See werden Konzepte der Wärmeversorgung erarbeitet, Anlagenkombinationen vorgestellt und die entsprechenden Varianten ökologisch und ökonomisch bewertet. Schwerpunkt dabei sind die energetischen Analysen nach EnEV, KfW-Vorgaben und den Anforderungen des EEWärmeG. Ziel der Arbeit ist eine Gegenüberstellung von alternativen und konventionellen Heizsystemen hinsichtlich energetischer und wirtschaftlicher Gesichtspunkte, sowie die Empfehlung einer geeigneten Variante für eine energieeffiziente Wärmeversorgung der geplanten Wohnanlage.
In den letzten Jahren hat sich die Entwicklung automobiler Steuergeräte von einer reinen Elektrotechnik und Maschienenbau-Disziplin zu einer Kombination von Software- und Systemengineering gewandelt. Die Motorsteuerung nimmt in der Antriebsentwicklung der heutigen Zeit eine fundamentale Rolle ein. Die Aufgaben derer umfassen die Forderungen des Gesetzgebers hinsichtlich Emissionen und Diagnosen. Den Wünschen des Endkunden auf Betriebsfestigkeit sowie den Bauteilschutz. Hierzu ist auf dem Steuergerät eine Software gespeichert. Die Verbindung der ständig zunehmenden Zahl von Softwarefunktionen mit den mechanischen, hydraulischen und elektronischen Teilsystemen eines Fahrzeugs erzeugt eine neue Dimension von Komplexität. Um dem immer größer werdenden Aufgabenbereich gerecht zu werden, muss die Software kontinuierlich weiterentwickelt werden. Des Weiteren wird in jedem Entwicklungszyklus die Motorsteuergerätesoftware auf ihre Spezifikation hin über definierte Tests mit bestimmten Kriterien geprüft. In eine Software können verschiedene Datenstände integriert werden. Das heißt die Funktion bleibt bestehen, doch die Kennfelder, -linien und -größen variieren. Da heutzutage die Anzahl an Fahrzeugvarianten in Form von Motorleistung und unterschiedlichen Komfortausstattungen stetig steigt, erhöht sich dementsprechend auch die Menge und Komplexität der Datenstände. Mit jedem neu entwickelten Datenstand muss letztlich ein Operational Test durchgeführt werden. Um deshalb den Serienfreigabeprozess in Bezug auf den Operational Test in seiner Effizienz und Qualität, wie der Standardisierung oder der Reproduzierbarkeit, zu steigern, ist es von großem Vorteil diesen an einem LabCar durchzuführen. Jedoch muss dazu die Simulation ein hohes Maß an Genauigkeit aufweisen. Die Bewertung der Genauigkeit ist Aufgabe dieser Diplomarbeit.
Ziel dieser Arbeit ist es, ein System zur Verstellung des Verdichtungsverhältnisses zu überwachen. Hierfür werden unterschiedliche Diagnosefunktionen validiert. Diese müssen in der Lage sein, Fehlfunktionen des Systems sicher zu erkennen und allen Anforderungen der gesetzlichen On-Board-Diagnose (OBD) genügen. Bei den betrachteten Diagnosestrategien wird zum einen das Phänomen der klopfenden Verbrennung genutzt und zum anderen erfolgt eine Bewertung über die Laufunruhe. Für die Validierungen wird ein Prüfstandsmotor eingesetzt, der die Möglichkeit besitzt, Fehlstellungen des Verdichtungssystems herbeizuführen. Bei den Untersuchungen wird festgestellt, dass eine Fehlfunktion keinen ausreichend hohen Einfluss auf die Laufunruhe bewirkt, um eine robuste Diagnose darauf zu stützen. Das größte Diagnosepotential zeigt ein Verfahren, bei dem klopfende Verbrennungen über Zündwinkelverstellungen provoziert werden und aus den notwendigen Zündwinkel-eingriffen auf den Verdichtungszustand geschlossen wird. Bewertet werden dabei weiterhin die akustische Einwirkung der klopfenden Verbrennungen auf den Fahrer und der Einfluss unterschiedlich klopffester Kraftstoffe, die zu Verschiebungen der Klopfgrenzen führen. Als Ergebnis wird eine Diagnosestrategie bestimmt, die alle Ansprüche erfüllt. Diese bedarf weiterer Validierung am seriennahen Motor.
useful in other ways
(2015)
In unserer Zeit hat Kleidung aufgehört, nur Schutz vor Kälte oder Sonnenhitze zu sein. Wir tragen nicht mehr jahrelang, wie unsere Großmütter ein und dieselben bequemen Hosen oder Handtaschen. Kaum erscheint eine neue Modetendenz, und wir kaufen folgerichtig immer neue und neue Sachen. Was wird mit den alten? Wir werfen sie weg. Deutschland produziert jedes Jahr 100 000 Tonnen Abfall an Textilien und Kleidung. Heutige Designer begannen ebenfalls über die Ökologie nachzudenken und ersannen Alternativen: die Handtasche aus dem liebgewonnenen Sweater, Pantoffeln aus alten Jeans, Portemonnaies aus Feuerwehrschläuchen, Thermowäsche aus Kaffeebohnenschalen, Geldbörsen aus alten Reifen und andere Gegenstände, hergestellt aus ausgemustertem Material. Das nennt sich Zweitnutzung. Recycling. Designer, besorgt um Umwelt und Bewahrung des Lebens auf unserem Planeten, erschlossen eine unbegrenzte Menge an Ressourcen für unermüdliches Experimentieren. In der ganzen Welt eröffnen Upcycling-Magazine. Einige Länder erwägen Upcycling in der Massenproduktion. Große Textilunternehmen haben begonnen, Upcycling und Recycling in ihre Produktreihen aufzunehmen. Viele große Supermärkte schafften die Plastiktüten ab zugunsten von recyceltem Papier. In der Mehrzahl der europäischen Länder wird Müll streng sortiert und nachfolgender Aufarbeitung zugeführt. All das gibt uns Hoffnung, dass unsere Welt im nächsten Jahrhundert nicht unter Schichten von Müll zugrunde geht und fortfährt im Kampf mit der Umweltverschmutzung und womöglich in diesem Kampf siegt ... In meinem Verständnis ist die Hinwendung zum Upcycling die Mischung aus absichtsvoller Nachlässigkeit, Alleinstellung, Originalität, Ideenvielfalt mit einem Schuss Humor und Kunstsinn. Die Deponie
Einführend wurde auf die Grundlagen und aktuelle Angaben in der Literatur zum Thema Anziehfaktor eingegangen. Anschließend folgt eine Aufstellung und Analyse der bereits vorhandenen Reibungszahluntersuchungen an Schraubenverbindungen. Es wurden anschließend Untersuchungen zur Streuung der Montagevorspannkraft an einem eigens konzipierten und konstruierten Prüfstand vorgenommen. Dabei wurde der Einfluss von zwei verschiedenen Werkstoffen, vier verschiedenen Anziehwerkzeugen, zwei Schmierzuständen und vier Klemmlängenverhältnissen an zwei Schraubengrößen untersucht und dargestellt. Anschließend wurden die Ergebnisse ausgewertet und mit aktuellen Literaturangaben verglichen. Abschließend wird eine Zusammenfassung und ein Ausblick auf künftig mögliche Untersuchungen in dem Themenbereich gegeben.
Heutzutage ist der Sondermaschinenbau mit den unterschiedlichsten Aufgaben konfrontiert. Angefangen von Handarbeitsplätzen bis hin zu teil- und vollautomatischen Prozessen, die mitunter verkettet sind. Da in zunehmendem Maße immer kürzere Entwicklungs- sowie Konstruktions- und Fertigungszeiten, als auch geringere Kosten kundenseitig angestrebt werden, kann durch eine Standardisierung von Produkten im Sondermaschinenbau auf die wachsenden Ansprüche der Kunden individuell eingegangen und auf langer Sicht kostengünstig und effizient konstruiert werden. Hinsichtlich der wachsenden Ansprüche der Kunden und der mitunter komplexen Aufgaben resultiert daraus ein starker Optimierungsbedarf bezüglich Konstruktion und Fertigung von Maschinengestellen im Sondermaschinenbau.
Ziel der Diplomarbeit ist es, eine Standardisierung verschiedener Handhabungsgeräte zu erreichen. Dabei muss untersucht werden, inwieweit durch unterschiedliche Anforderungen und wechselnde Prozesskenngrößen eine Verallgemeinerung der Handhabungsgeräte bezüglich ihrer Komponenten vorgenommen werden kann. Durch Anwendung bekannter Konstruktionsmethoden und Optimierungstechniken soll ein Algorithmus entwickelt werden, der eine Standardisierung mehrerer Handhabungsgeräte ermöglicht. Aus diesem Algorithmus wird dann ein Konstruktionsleitfaden entwickelt, der den späteren Anwender durch den Entwicklungsprozess der Konstruktion führen soll.
Die Herstellung nahtloser Bekleidungsstücke, die endkonturnah in einem Verfahrensschritt gestrickt werden, ermöglicht die Einsparung von Prozessschritten wie den Zuschnitt und das Zusammennähen. Eine dreidimensionale Struktur eines Gestricks kann durch die Maschenstruktur erreicht werden. Zur Schnittkonstruktion eines dreidimensionalen Gestricks liegen keine hinreichenden Konstruktionsregeln zugrunde. Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung einer Methodik zur schnittkonstruktiven Produktentwicklung von dreidimensionalen Bekleidungsstücken. Als Anwendungsbeispiel wird ein Funktionsshirt designt, konstruiert und auf der Großrundstrickmaschine des Instituts für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen University, Aachen, gestrickt.
In dieser Diplomarbeit wird der Schweißverzug an Dünnblechbaugruppen beleuchtet. Dabei wird der Fügeprozess eines dünnwandigen Rohres mit zwei massiven Stutzen untersucht. Grundlage der Arbeit stellt eine Analyse des Ist-Zustandes dar. Hierbei wird vor Allem auf die bestehende Fertigung unter Serienbedingungen eingegangen, da diese bestimmend auf die Verwendung produkt- oder prozessbezogener Änderungen wirkt. Aufgrund der Fertigungsumgebung kommen Techniken zum Einsatz die einen bestehenden Prozess verbessern, ohne diesen wesentlich zu verändern. Mit den gegebenen Vorrichtungen, Verfahren und Bauteilen werden Lösungen gesucht, in die alle den Prozess beeinflussenden Faktoren, wie Wärmeeintrag und Wärmeabfuhr einfließen. Da am Verfahren selbst keine Änderungen vorgenommen werden sollen, beziehen sich die prozessbezogenen Maßnahmen vorrangig auf die Wärmeabfuhr und die Einspannung sowie Nachbearbeitung des Bauteils. Durch Temperaturmessungen und geometrische Vermessung der Bauteile wird eine Basis entwickelt, mithilfe derer Verbesserungen verfolgt werden können. Schließlich sollen anhand der konkreten Anwendung einer aktiven Wasserkühlung diese Verbesserungen aufgezeigt und entwickelt werden.
In der Arbeit wurde die Integration elektrischer Funktionselemente in Bekleidungstextilien am Beispiel einer Funktionsjacke untersucht. Das Hauptziel war es, eine Softshell-Funktionsjacke mit integrierten Heizflächen zu entwickeln. Die Herausforderung bestand darin, die folgenden drei Unterziele zu erfüllen und dabei trotzdem zu gewährleisten, dass die beheizbare Funktionsjacke kein Innenfutter besitzt. Die Diplomarbeit verfolgte folgende drei Unterziele:
Die vorliegende Arbeit beschreibt die Entwicklung eines Software-Tools zur Bestimmung des differenzierten dreistelligen Unfalltyps aus Informationen einer Unfalldatenbank. Der Unfalltyp beschreibt die Konfliktsituation im Verkehrsgeschehen, durch die ein Unfall ausgelöst wird. Durch einleitende Informationen wird der Stand der Technik bei der Unfalldatenerhebung und Speicherung erklärt und die Datengrundlage beschrieben. Basierend auf der Unfallsteckkarte EUSka, wird über das Verfahren einer semantischen Analyse, ein Unfalltext ausgewertet. Ein statistisches Bewertungsverfahren ermittelt daraus den wahrscheinlichsten Unfalltyp, der für die Konfliktsituation maßgebend ist. Ziel der Arbeit ist die Verbesserung des entwickelten Algorithmus. Dies wird erreicht durch eine zusätzliche Einbindung von weiterer Variablen aus dem EUSka-Datensatz. An mehreren Beispielen sind die jeweiligen Entwicklungsstufen nachvollziehbar und deren Funktion getestet. Die Anwendung der Methodik an einer realen Planungsmaßnahme zeigt den Mehrwert der Entwicklung konkret auf und analysiert das dort vorhandene Unfallgeschehen. Über die Ergebnisse sollen Rückschlüsse auf Defizite der Verkehrsanlage ermöglicht werden. An weiteren Beispielen wird der Nutzen dieser Anwendung für die Verkehrssicherheitsarbeit geschildert. Möglichkeiten der Einbindung dieser Informationen in einen verbesserten Entwurfsprozess der Straßenplanung sind abschließend aufgezeigt.
Bei der Herstellung von Photovoltaikanlagen kommen Antireflexschichten zum Einsatz, welche die Sonnenstrahlen absorbieren. Dafür werden die Oberflächen der Bauteile durch ein aufwendiges und kostenintensives Beschichtungsverfahren beschichtet. Für eine wirtschaftlichere Herstellung dieser Oberflächenstrukturen soll das Anodisieren von Aluminium-Werkstoffen genutzt werden. Beim Anodisieren von Aluminium-Werkstoffen bildet sich auf der Werkstückoberfläche eine verschleißfeste und poröse Oxidschicht. Diese Nanostruktur soll genutzt werden, um Abdruckschablonen herzustellen. Zum Abformen der Oxidschicht, welche aus einer Vielzahl winziger Poren besteht, muss eine geeignete Porengeometrie erzeugt werden, sodass die silikonartige Abformmasse beim Abformen wieder aus den Poren herausgezogen werden kann. Ziel dieser Arbeit ist es, geeignete Prozessparameter für das Anodisieren von Aluminium-Werkstoffen zu erarbeiten, um somit eine Porenstruktur auf der Werkstückoberfläche zu erzeugen, welche abgeformt werden kann. Zudem werden die Oxidschichten hinsichtlich ihrer Schichtdicken charakterisiert. Weiterhin wird untersucht, welchen Einfluss das Gefüge des anodisierten Werkstoffes auf die poröse Oxidschicht hat. Dafür werden Aluminium-Proben mit einem feinkristallinen Werkstoffgefüge und mit einem grobkörnigen Werkstoffgefüge anodisiert.